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Chronik Seite 1 - Marienburger Golf-Club Köln

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Das <strong>Club</strong>wappen – entworfen von dem <strong>Köln</strong>er Grafik- und Design-Professor<br />

Anton Wolff – wird in der heutigen Fassung von einem hochaufragenden<br />

„M“ unter drei goldenen Kronen beherrscht. Zwei gekreuzte<br />

goldene <strong>Golf</strong>schläger sind eingefügt. Die Schlägerköpfe bilden mit einem<br />

Ball eine sportliche Grundlinie. Während als Kontrapunkte die drei<br />

übergeordneten Kronen aus dem <strong>Köln</strong>er Stadtwappen auf Marienburg<br />

als Stadtteil im Süden von <strong>Köln</strong> verweisen. Der Wettspielcharakter des<br />

<strong>Golf</strong>spiels kommt in den sich kreuzenden Schlägern über dem Ball zum<br />

Ausdruck.<br />

4<br />

Vorwort des <strong>Club</strong>beauftragten<br />

Es ist eine allfällige Erfahrung, dass sich <strong>Chronik</strong>beauftragte<br />

von <strong>Golf</strong>clubs die Haare raufen, um an Text- wie Bildquellen<br />

der <strong>Club</strong>geschichte zu kommen. Als Geheimtipp für die<br />

MGC-Chronisten erwiesen sich die bis um 1980 gepflegten<br />

<strong>Club</strong>nachrichten der <strong>Golf</strong>zeitschriften im Deutschen <strong>Golf</strong><br />

Archiv (DGA) der Deutschen Sporthochschule <strong>Köln</strong>. Zudem<br />

konnte der <strong>Club</strong>beauftragte eigene Sammlungen und langjährige<br />

Zeitzeugenschaft einbringen. Weiter halfen Zeitzeugen<br />

wie Marion Thannhäuser, Jörg Frese, Friedrich C. Janssen,<br />

Christian Strenger, Jürgen Th. Weghmann, Herbert Becker,<br />

Dieter Schütte mit dem Archiv des <strong>Köln</strong>er Stadt Anzeigers<br />

und das Historische Archiv der Stadt. Im <strong>Club</strong>haus selbst<br />

hat man sich um die Jahrtausendwende von der Last der<br />

Vergangenheit befreit. Die Firma hieß „Reisswolf“.<br />

Was aus Recherche, intensiven Beratungen und aus der Erinnerung<br />

ergänzt und hochgeholt wurde, kann sich wohl<br />

sehen lassen. Es ergänzt die auf die rechte Rheinseite abzweigende<br />

<strong>Köln</strong>er <strong>Golf</strong>geschichte. Sie verlief gemeinsam vor<br />

dem 1. Weltkrieg auf der linksrheinischen Flur „Merheim“<br />

in Weidenpesch und früh schon auf der Rodenkirchener<br />

„Marienburg“ bis nach dem 2. Weltkrieg.<br />

<strong>Golf</strong>interessen der Hohen Kommission vom Petersberg haben<br />

für Alliierte und Bonner Diplomaten den Platz gerettet.<br />

So kam es mit einigen <strong>Köln</strong>ern zunächst zum englisch dominierten<br />

„Marienburg <strong>Golf</strong> <strong>Club</strong>“ und 1953 zum deutschen<br />

„<strong>Marienburger</strong> <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>“, der mit 50 auch auf eine fast<br />

doppelt so lange Vorgeschichte seines Platzes zurückblickt.<br />

Jan Brügelmann, Ehrenpräsident des <strong>Marienburger</strong> <strong>Golf</strong>-<strong>Club</strong>s

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