Traumfabrik Wien - Christine Wurm

Selbst nutzungsorientierte Gänge, Toiletten oder Bäder können durch einzigartige
Details kontinuierlich Freude bereiten und Besucher erstaunen.
Verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine Bühne für Kino im Kopf. Farbig
gestaltete Wände und überraschende Wandgemälde können
Ihnen täglich als Augenweide dienen. Allein durch die
richtige Farbwahl und Maltechnik lassen sich entspannende,
romantische oder dramatische Stimmungen zaubern. Ein
Wohnzimmer wird durch tiefblau gewischte Wände zu
einem Salon in Marakesch. Ein Schlafzimmer ruht durch
Illusionsmalerei plötzlich in einem verträumten Garten.
Einfachere Motive können Sie mit ein wenig Anleitung
selbst in Angriff nehmen, bei anspruchsvolleren Wünschen
helfen Ihnen Profis. „Wer nach einem langen Tag
in der oft rauen Wirklichkeit nach Hause kommt, soll in
eine Umgebung eintauchen, die der Seele gut tut“, meint
Beate Wagner. Die Malerin und Bühnenmalerin arbeitete
zuletzt an der Kulissengestaltung von Robert Dornhelms
„La Boheme“-Verfilmung und weiß genau, wie sich auch
kleine Räume in Erlebnisräume verwandeln lassen. Sie gibt
Kurse in Dekorationsmalerei, für die man keine spezielle
Auf dem Gelände der „Alten Busgarage“ werden zwei Projekte
verwirklicht, die im Grunde ein einziges Modellprojekt
sind. Ein Wohnbau mit allem, was sich Singles und junge
Familien vom Wohnen in der Stadt wünschen und nebenan
ein modernes Geriatriezentrum für pflegebedürftige Senioren.
Sie sollen nicht isoliert leben, sondern umgeben von
Menschen aller Altersgruppen, mit bester Verkehrsanbindung
und hohem Betreuungskomfort.
Für Ing. Ewald Kirschner, Generaldirektor der Gesiba, ist dies
eines seiner Lieblingsprojekte: „Wer sich ein bisschen einfühlen
kann, versteht sofort, wie wohltuend sich eine helle,
freundliche Wohnumgebung auf ältere Menschen auswirkt.
Und wenn gleichzeitig die Sicherheit da ist, rund um die
Uhr optimal betreut zu werden, dann ist das eine Lebensqualität,
wie ich sie mir selber einmal wünsche. Dazu noch
das viele Grün, der Dachgarten, nette junge Familien in
der Nachbarschaft, Lebendigkeit. Wir sind von diesem
Wohnverbund so überzeugt, dass wir sicher noch ähnliche
Projekte umsetzen werden.“
Das Geriatriezentrum Leopoldstadt, das vom Wiener Krankenanstaltenverbund
(KAV) gemietet wird, bietet ab 2010 vor
allem Personen mit hohem Pflegebedarf einen behaglichen
Wohnplatz. Die Zimmer verfügen über Loggien und sind
mit großen Aufenthaltsräumen verbunden, die eine angenehme,
wohnliche Atmosphäre vermitteln. Ein wesentlicher
Punkt für die Standortwahl war die Möglichkeit,
Daheim in
Casablanca ...
Wie heißt Ihr Lieblingsfilm? In
welche Kulisse, Landschaft oder
Fantasiewelt möchten Sie zuhause
gerne eintauchen? Zieht es Sie wie
in „Die Schwester der Königin“ in
ein englisches Schloss? Oder mit
den Kindern ins „Dschungelbuch“?
Begabung mitbringen muss. „Meine Schüler sind am Ende
sehr erstaunt, was sie alles können,“ schmunzelt Wagner.
Auch Sophie Trauttmansdorff und ihr Team von Murals.at schaffen
zauberhafte Wandgemälde und legen besonderen Wert auf
die Farbwahl: „Die psychologische Wirkung von Farben
wurde bereits in den frühen Hochkulturen erkannt. Erholungsräume
müssen eine entspannende Atmosphäre schaffen
können. Und im Kinderzimmer empfehle ich Farben,
die beruhigend wirken.“ Inspiration für die Motive findet
Trauttmansdorff auf Reisen. Verschiedene Länder, verschiedene
Landschaftseindrücke und ihre verschiedenen Farben
führen zu immer wieder neuen Ideen.
Informationen und Kontakte
www.erlebnisagentur.com
www.murals.at
Lebensqualität für jedes Alter
Mit der steigenden Zahl älterer Menschen wächst der Bedarf an
Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Aber wo sollen sie entstehen?
In der Leopoldstadt errichtet die Gesiba ein vorbildliches
Geriatriezentrum mit angeschlossenem Wohnbau.
große Therapiebereiche zu schaffen und den MitarbeiterInnen
ein angenehmes Arbeiten zu ermöglichen. Untersuchungs-
und Behandlungsräume sind auf dem höchsten medizinischen
Stand, doch von Spitalsatmosphäre wird nichts zu
spüren sein.
Ebenso wohl werden sich auch die MieterInnen im Wohnbau
fühlen. Als architektonische Besonderheit sind schwebende
Salettln vorgesehen, die integrierter Bestandteil der Maisonettenwohnungen
sind. Im Innenhof wird ein Garten mit
abwechslungsreicher Bepflanzung und Biotopen gestaltet.
Ergänzend dazu wird es auch einen eigenen Therapiegarten
für das Geriatriezentrum geben und als Freiraum für den
Wohnbereich einen Dachgarten.
Vom Straßenzug ist die Wohnhausanlage durch „versunkene
Gärten“ getrennt. Sie bilden einen Außenraum und werden für
Büros, Gastronomie, Sport, Spiel und Freizeit genutzt werden.
Geriatriezentrum
Leopoldstadt
1020 Wien, Engerthstraße 154
Daten
308 Betten
Fertigstellung und Übernahme durch den Wiener
Krankenanstaltenverbund (KAV): Mitte 2010
FAIRliving_07
Mieterservice
Tipps für bunte Wände
Einer dekorativen Wandgestaltung in Ihrer Wohnung
steht nichts im Wege, Sie müssen die Wände vor Ihrem
Auszug nur wieder weiß streichen. Hier noch ein paar
Hinweise:
Wände vorbereiten
Als Untergrund eignen sich Kalkanstriche wie auch
Raufasertapeten. Auf lackierten Wänden kann nur mit
Lack gearbeitet werden. Unebenheiten wie zugegipste
Löcher müssen vorher übermalt werden.
Farbwahl
Verwendet werden handelsübliche Dispersion sowie
Voll-, Abtön- und Acrylfarben. Damit sich ein absolut
stimmiges persönliches Raumwohlgefühl einstellt,
unbedingt eine Farbberatung in Anspruch nehmen und
dabei auch den Einrichtungsstil berücksichtigen.
Techniken
Einfache Wischtechniken, Marmorierungen und Ornamentik
können Sie in einem kurzen Kurs lernen und
selbst ausführen. Für perfekte Illusionsmalerei gibt es
einen längeren Kurs, ebenfalls für Laien geeignet, oder
Sie beauftragen Professionisten.
Kursinfos zum Selbermachen
Mag. Beate Wagner
Telefon: 01/545 20 72
E-Mail: studio@erlebnisagentur.com
Gesiba Wohnkultur
Das moderne Geriatriezentrum Leopoldstadt: Helle, freundliche
Zimmer mit Loggien und wohnliche Atmosphäre bei bester Betreuung.
Versunkene Gärten
1020 Wien, Vorgartenstraße/Engerthstraße
Daten
185 geförderte Mietwohnungen
Infrastruktur: Schulen, Kindergärten und Lebensmittelmarkt,
Erholungsgebiet Prater und Copa
Cagrana sind zu Fuß erreichbar
Verkehrsanbindung: U1, 11A
Baubeginn: Mitte 2009
Übergabe an die Mieter: Mitte 2011
Weitere Informationen auf www.gesiba.at