Familienheim und Garten, Ausgabe 4/11 Landesmitteilungen
Familienheim und Garten, Ausgabe 4/11 Landesmitteilungen
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<strong>Familienheim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>11</strong><br />
<strong>Landesmitteilungen</strong>
42 FuG 4/<strong>11</strong><br />
AUS BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
MITTEILUNGEN DES LANDESVERBANDES BADEN-WÜRTTEMBERG April 20<strong>11</strong><br />
Verband Wohneigentum Baden-Württemberg e. V.· www.verband-wohneigentum.de/baden-wuerttemberg<br />
Landesverbandsvorstand<br />
Der Landesverbandsvorstand stellt sich vor<br />
Name: Winfried Dörr<br />
Ort: 76149 Karlsruhe-Neureut<br />
Gemeinschaft: Bürgerverein<br />
Neureut-Kirchfeld<br />
Siedlergemeinschaft e.V.<br />
Kreisgruppe Karlsruhe<br />
Mitglied seit: 01.04.1989<br />
Ehrenamtliche Tätigkeiten:<br />
Versch. kommunalpolitische Funktionen<br />
IHK Prüfungswesen<br />
Gemeinschaftsleiter von 1994 - 2007<br />
Mitglied im Landesverbandsvorstand<br />
als Beisitzer für den Bezirk Mitte<br />
seit 23. September 2000<br />
Visionen/Gedanken zur Zukunft des<br />
Verbandes:<br />
Der Landesverband steht am Scheideweg.<br />
Reformen sind unabdingbar. Dazu ist ein<br />
stärkeres Engagement der Mitglieder ebenso<br />
notwendig wie die Weiterentwicklung der<br />
Verbandsstrukturen. Dies muss einhergehen<br />
mit der Intensivierung der Mitgliederbetreuung<br />
<strong>und</strong> der Ausweitung des operativen<br />
Geschäfts.<br />
Verantwortlich für die „<strong>Landesmitteilungen</strong>“:<br />
Axel Ackermann, Geschäftsführer; Redaktion: Petra Heck<br />
Steinhäuserstraße 1, 76135 Karlsruhe<br />
Telefon 07 21/98 16 20, Telefax 07 21/98 16 262<br />
Jahreshauptversammlungen mit Wahlen<br />
Die Eigenheim- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Geisingen haben<br />
einen neuen zweiten Vorsitzenden. Rolf Neidhart<br />
übernahm das Amt von Gerald Denk, der dieses<br />
aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen abgab. Als<br />
Kassiererin löst Alexandra Granzow Florian Wolf<br />
ab. Als Beisitzer wurden Raghed Akkaonie sowie<br />
Bertram Käthe wiedergewählt, neuer Beisitzer ist<br />
Florian Wolf. Das erste Amtsjahr von GL Stefan<br />
Reiser war erfolgreich. Ein Wermutstropfen war<br />
die Absage des Siedlerfestes wegen mangelnder<br />
Bereitschaft der Mitglieder zur Mitarbeit. Angeboten<br />
wurden wieder verschiedene Kurse. Viele Teilnehmer<br />
kamen zum Schnittkurs. Rege in Anspruch<br />
genommen wurden die <strong>Garten</strong>fachberatung<br />
sowie Rechtsberatungen im Rahmen der Mitgliedschaft.<br />
Die Gerätschaften wurden rege ausgeliehen,<br />
wie Gerätewart Ernst Granzow berichtete.<br />
Daneben fanden Ausflüge <strong>und</strong> sonstige Termine<br />
statt, wie Jenny Reiser berichtete. Bgm. Walter<br />
Hengstler hob die Teilnahme beim Kinderferienprogramm<br />
hervor. Stefan Reiser <strong>und</strong> Philipp<br />
Dury vom Kreisvorstand nahmen die Ehrungen<br />
vor. Gerald Denk, der seit 1992 in der Vorstandschaft<br />
war, erhielt die Ehrennadel in Gold. Auch<br />
langjährige Mitglieder wurden geehrt.<br />
Bei der Mitgliederversammlung der SGM KA-Neureut-Kirchfeld<br />
konnte GL Dr. Herbert Karl neben<br />
einer erfreulich großen Anzahl an Mitgliedern auch<br />
drei ehemalige Vorsitzende, das Mitglied des Landesvorstands<br />
Winfried Dörr sowie Landesgeschäftsführer<br />
Axel Ackermann begrüßen. Dr. Karl<br />
bedankte sich bei Herrn Ackermann für die harmonische<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftliche Zusammenarbeit.<br />
Sein weiterer Dank galt Ortsvorsteher Jürgen<br />
Stober, der Ortsverwaltung <strong>und</strong> dem Ortschaftsrat<br />
Neureut sowie der Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>und</strong> der Nachbargemeinschaft Schaffergilde<br />
für deren Hilfe bei der Feier des sechzigjährigen<br />
Bestehens der Kirchfeldsiedlung. Offensichtlich<br />
zufrieden mit der Arbeit des Schatzmeisters<br />
<strong>und</strong> des Vorstands zeigten sich die Mitglieder, die<br />
zum Bericht des Vorstands, der den Mitgliedern<br />
wie in den Vorjahren vorab in schriftlicher Form<br />
zuging, keine Fragen hatten. 10 Mitglieder konnten<br />
für eine Zugehörigkeit von bis zu 60 Jahren<br />
geehrt werden. Bei den Neuwahlen ergaben sich<br />
keine Veränderungen, unter der Leitung von<br />
Dr. Herbert Karl wird das bisherige Vorstandsteam<br />
weiter arbeiten.<br />
Zur JHV mit Wahlen der SGM KA-Weingärten-<br />
Rennbuckel konnte GL Peter Zappe erfreulich viele<br />
Mitglieder begrüßen sowie als Gast den Kreisvorsitzenden<br />
Norbert Schmidt. Nach dem Tätigkeitsbericht<br />
des GL <strong>und</strong> der Entlastung des Vorstandes<br />
wurden 7 Mitglieder für langjährige Treue<br />
geehrt. Mit einer Dankesrede <strong>und</strong> Präsenten verabschiedete<br />
GL Zappe anschließend die ausscheidenden<br />
Vorstandsmitglieder Rudolf Schwind<br />
(stellv. GL), Martha Seipel (Schriftf.), Horst Kaiser<br />
(Kassenwart) <strong>und</strong> Paul Ade (Wanderleiter).<br />
Auch er selbst stellte sich, wie angekündigt, nach<br />
21 Jahren als GL nicht mehr für eine Neuwahl zur<br />
Verfügung. Landesgeschäftsführer Axel Ackermann<br />
als Wahlleiter hatte dank intensiver Vorarbeit<br />
wenig Mühe mit den Wahlen. An der Spitze<br />
der SGM steht nun ein Team: Albrecht Bratzler,<br />
Ralph Bender, Dieter Feix, Günter Gröning, Maximiliane<br />
Reimann <strong>und</strong> Roland Schimanek, Schriftführer<br />
ist Franz Josef Nowak, Kassenwart Frieder<br />
Stöhr, Frauengruppenleiterin Ruth Wagner <strong>und</strong> Revisoren<br />
Hans Peter Köppel <strong>und</strong> Martin Tomesch.<br />
Peter Zappe <strong>und</strong> seiner Frau Erika wurde durch<br />
die Mitglieder besonders herzlicher Dank zuteil.<br />
Peter Zappe erhielt eine Dankesurk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> wurde<br />
zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
Mit großem Interesse verfolgten die anwesenden<br />
Mitglieder der Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Krautheim<br />
die JHV mit Neuwahlen <strong>und</strong> Anpassung des<br />
Mitgliedsbeitrages. Bürgermeister Andreas Köhler<br />
hob das Engagement des Vereines, insbesondere<br />
die Fachvorträge r<strong>und</strong> um Eigenheim <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
<strong>und</strong> andere Veranstaltungen zum Wohle der<br />
Bevölkerung <strong>und</strong> der Stadt, hervor. Peter Sitte,<br />
stellv. Kreisvorsitzender aus Adelsheim, bestätigte<br />
dem Verein die hervorragende Führung <strong>und</strong> war<br />
erstaunt über die vielen Aktivitäten. Nach ausführlichen<br />
Berichten des Vorsitzenden Erwin<br />
Haupt, des Kassiers <strong>und</strong> der Kassenprüfer wurde<br />
der Vorstand einstimmig entlastet. Einstimmig<br />
wurde auch die Beitragsanpassung beschlossen.<br />
Im Anschluss fanden Neuwahlen des gesamten<br />
Vorstandes statt. Es wurden Erwin Haupt als GL,<br />
Dieter Haupt als 1. stellv. GL, Dieter Hirschbiegel<br />
als 2. stellv. GL, Friedbert Hügel als Kassier,<br />
Andreas Philipp als Schriftführer, Wilfried Alers,<br />
Rudolf Kowatsch, Elisabeth Philipp <strong>und</strong> Peter Trefz<br />
als Beisitzer sowie Werner Beer <strong>und</strong> Hans-Günter<br />
Specht als Kassenprüfer gewählt. Abschluss<br />
der JHV waren die Ehrungen, die GL Erwin Haupt,<br />
Dieter Haupt <strong>und</strong> der stellv. Kreisvorsitzende Peter<br />
Sitte vornahmen.<br />
Die SGM Oberlauchringen präsentierte an der<br />
JHV ihr aktives Vereinsleben mit vielen Angeboten<br />
für jung <strong>und</strong> alt. Auch 2010 wurden einige<br />
neue Ideen in die Tat umgesetzt: so wurde erstmalig<br />
der beliebte Pflanzenbasar mit einem<br />
Herbstfest kombiniert <strong>und</strong> im Dezember wurde zu<br />
einer romantischen Waldweihnacht mit Nikolaus-<br />
Besuch eingeladen. Beide Veranstaltungen waren<br />
ein großer Erfolg. Ein besonderes Highlight waren<br />
die historischen Freilichtspiele zur <strong>11</strong>50-Jahr-<br />
Feier im Sommer, bei denen ca. 25 Siedler in einer<br />
Spielszene auftraten. Auch die Frauengruppe<br />
war wieder sehr aktiv, u.a. mit Bastelabenden <strong>und</strong><br />
Fachvorträgen. Mit den Kindern wurden u.a. Nistkästen,<br />
Windspiele <strong>und</strong> Boote gebaut sowie Gummibären<br />
<strong>und</strong> Futterglocken hergestellt. Die tollen<br />
Aktivitäten <strong>und</strong> die neue Imagebroschüre haben<br />
zum starken Anstieg der Mitgliederzahl beigetragen.<br />
Einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden<br />
Uli Albicker als stellvertr. GL, Kassiererin Ingrid<br />
Coordes sowie die Beisitzer Hans-Peter Schülke
<strong>und</strong> Andreas Hollecker. Kreisvorsitzender Franz<br />
Würth ehrte Familie Gerhard Winkler, Dieter<br />
Reichwein <strong>und</strong> Hans Gäng für 40-jährige Mitgliedschaft,<br />
sowie Familie Stefan Keller für 25 Jahre<br />
Vereinstreue.<br />
Ein volles Haus konnte die SGM Schönau-Lindenbach<br />
bei ihrer Mitgliederversammlung verzeichnen.<br />
Neben den Mitgliedern konnte GL Dr. Bernd<br />
Maar auch Herrn Bgm. Marcus Zeitler begrüßen.<br />
Nach einer Stärkung mit Kaffee <strong>und</strong> mit leckerem,<br />
selbst gebackenem Kuchen, wurden die Tagesordnungspunkte<br />
in Angriff genommen. Der<br />
Vorstand berichtete über seine Tätigkeiten <strong>und</strong><br />
über die Aktivitäten der SGM im vergangen Jahr,<br />
der Kassier legte einen ausführlichen Kassenbericht<br />
dar. Da Manfred Wesch sein Amt des Kassier<br />
zur Verfügung stellte, waren Neuwahlen notwendig.<br />
GL Dr. Bernd Maar würdigte den jahrzehntelangen,<br />
ehrenamtlichen Einsatz für die<br />
SGM von Manfred Wesch <strong>und</strong> bedankte sich bei<br />
ihm. Die Mitglieder wählten Klaus Schmidt zum<br />
neuen Kassier, Michaela Motsch <strong>und</strong> Manfred<br />
Wesch zu neuen Beisitzern. Mit einem Jahresausblick<br />
schloss der GL die Versammlung <strong>und</strong> die<br />
Mitglieder ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
ohne Wahlen<br />
Zur JHV der SGM Rittersbach begrüßte GL Alfred<br />
Maier sehr viele Mitglieder sowie Landesgeschäftsführer<br />
Axel Ackermann, Günter Gepperth<br />
vom Kreisvorstand <strong>und</strong> Ehrenmitglied Herbert Wenig.<br />
Nach der Totenehrung verlas A. Noe den Jahresrückblick,<br />
einen guten Kassenbestand verkündete<br />
Kassier P. Holderbach. Heimwart K. Winkler<br />
fand keine Mängel an den Maschinen. Kassenprüfer<br />
W. Kniel lobte die bes. gute Kassenführung.<br />
Einstimmig wurden die Vorstände entlastet. Geehrt<br />
wurden für 25 J. Mitgliedschaft Manfred Korinek,<br />
Günter Hähnle, Bernhard Hafner, Karl-Otto<br />
Roos u. Karl Schmitt, für 30 J. Peter Federer u.<br />
für 35 J. Marianne Pois u. Johann Schmidt. A.<br />
Ackermann lobte den „ges<strong>und</strong>en Verein“, bestehend<br />
aus 103 Mitgl., <strong>und</strong> berichtete über Neuerungen<br />
im Verband. K. Roos plant einen Seniorenausflug<br />
<strong>und</strong> H.-P. Grimm informierte über den Jahresausflug<br />
ins Elsass. Nach der JHV blieb man<br />
bei einem Vesper gemütlich beieinander sitzen.<br />
Die JHV der SGM Weinheim wurde vom 2. GL<br />
Michael Gartner geleitet. Er begrüßte die Teilnehmer,<br />
Ehrenmitglieder, das Landesvorstandsmitglied<br />
Charlotte Günther sowie die politische Prominenz.<br />
Stadtseniorenrat Peter Dierl hielt das Referat<br />
„Aktiv im Alter – Alter schafft Neues“, basierend<br />
auf einer Aktion in Weinheim <strong>und</strong> ca. 150<br />
Kommunen. Danach führte GL Reinhold Kreckel<br />
durch die Jahresaktivitäten der SGM <strong>und</strong> bedankte<br />
sich bei allen, die zum Erfolg beigetragen haben.<br />
Kassiererin Sandra Kerber <strong>und</strong> Gerätewart<br />
Philipp Eidenmüller verlasen ihren Bericht, worauf<br />
einstimmig die Entlastung des Vorstandes erfolgte.<br />
Als nächster Punkt standen die Ehrungen für<br />
10-, 25-, 40-, 50- <strong>und</strong> 60-jährige Mitgliedschaft an,<br />
außerdem wurden 4 Vorstandsmitglieder mit der<br />
Ehrennadel in Silber für 7 Jahre Arbeit im Vorstand<br />
geehrt. Zum Abschluss gab GL Kreckel die Jahrestermine<br />
im 75sten Vereinsjahr bekannt.<br />
Besondere Auszeichnung<br />
Landesehrennadel an<br />
Rolf Hemberger, Mannheim<br />
Aus der Hand von Frau Helen Heberger,<br />
Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg,<br />
erhielt der stellvertretende Vorsitzende<br />
der BASF Siedlergemeinschaft<br />
Mannheim-Rheinau-Süd, Herr Rolf Hemberger<br />
diese höchste Auszeichnung des<br />
Landes Baden-Württemberg für ehrenamtliche<br />
Tätigkeit verliehen <strong>und</strong> überreicht.<br />
Die Verleihung war gleichzeitig<br />
Höhepunkt der JHV der Gemeinschaft in<br />
Mannheim mit ihren fast 300 Mitgliederfamilien.<br />
Gesellige Veranstaltungen<br />
„Winterfeier“ war bei den Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />
Aglasterhausen angesagt. Brigitte Ruckmich<br />
vom Vorstandsteam konnte bei sehr gutem Besuch<br />
als Referenten Peter Welker aus Neckargemünd<br />
mit seiner 3D-Diapräsentation „Lebendiger<br />
Neckar, die schönsten 100 km“ begrüßen. Eindrucksvolle<br />
Bilder begeisterten die anwesenden<br />
Mitgliederfamilien.<br />
Die Mitglieder der SGM Neckargemünd trafen sich<br />
zur Winterfeier. Stellvertretend begrüßte Hermann<br />
Pesch die zahlreichen Teilnehmer im festlich geschmückten<br />
Saal des Schützenhauses. Nach<br />
gemütlicher Kaffeer<strong>und</strong>e wurden langjährige Mitglieder<br />
für ihre Treue geehrt: Hermann Klotz <strong>und</strong><br />
Bernd Welker. Ein interessanter 3D-Diavortrag<br />
über „Neckargemünd einst <strong>und</strong> jetzt“ erfreute die<br />
Gäste. Es folgte als Quiz eine Schätzfrage mit Gewinnmöglichkeit<br />
<strong>und</strong> eine reich bestückte Tombola.<br />
Mit netten Gesprächen <strong>und</strong> gemütlichem<br />
Abendessen klang die Feier aus.<br />
Aktivitäten von Frauengruppen<br />
Die Frauengruppe der SGM MA-Neueichwald I<br />
fuhr mit 40 Personen mit einem Bus ins Schwabenland.<br />
Das vorbestellte Mittagessen wurde in<br />
Weinsberg in der Gutsgaststätte Rappenhof eingenommen.<br />
Danach ging es weiter nach Waldenbuch<br />
zur Firma „Ritter-Sport“. Nach einem Filmvortrag<br />
über die Produktion konnte man einkaufen.<br />
Die Heimfahrt ging über Ludwigshafen-Parkinsel<br />
ins Lokal „Insel-Bastei“. Bei gemütlichem Beisammensein<br />
wurde auch hier das vorbestellte<br />
Abendessen eingenommen. Danach ging es nach<br />
Hause nach einem gelungenen Ausflug.<br />
Wanderungen<br />
Die 81. Wanderung der SGM KA-Weingärten-<br />
Rennbuckel führte 17 Siedlerfre<strong>und</strong>e zunächst<br />
zum Gelände des Rheinhafen Dampfkraftwerkes.<br />
Dieses durchquerte man <strong>und</strong> wechselte zur anderen<br />
Kanalseite. Bei der Schiffsmeldestelle konnte<br />
man einen Lastkahn beim Manövrieren <strong>und</strong> der<br />
Einfahrt ins Hafenbecken beobachten. Auf dem<br />
Hochwasserdamm ging’s am Knielinger See vorbei.<br />
Im Restaurant „Rheinterrasse“ bei Maxau<br />
stärkte man sich für den Rückweg. Es wurde viel<br />
über die Zukunft der Wandergruppe gesprochen,<br />
da sich noch kein neuer Wanderleiter(in) gef<strong>und</strong>en<br />
Ehrenmitglied<br />
Dr. Helmut Dahringer verstorben<br />
Der Ehrenbürger der großen Kreisstadt<br />
Gaggenau <strong>und</strong> Ehrenmitglied des Landesverbandes<br />
seit 1974, Dr. Helmut Dahringer,<br />
ist im Alter von 91 Jahren verstorben.<br />
Die Siedlerbewegung in Gaggenau verliert<br />
einen großen Förderer, der in seinen beiden<br />
Amtsperioden als Oberbürgermeister vor<br />
fast 30 Jahren insbesondere für die Siedlergemeinschaft<br />
Gaggenau-Ottenau immer<br />
ein fairer Ansprechpartner war.<br />
Der Landesverband verliert in Dr. Helmut<br />
Dahringer sein ältestes Ehrenmitglied. Seine<br />
Leistungen werden in den Verbandschroniken<br />
lebendig bleiben.<br />
hat. Man war sich aber einig, dass die monatlichen<br />
Wanderungen auf jeden Fall weiter geführt werden<br />
sollten (Fotos: www. verband-wohneigentum.de/<br />
se-weingaerten-rennbuckel).<br />
Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Krautheim „on tour“:<br />
Am 29.01. trafen sich 27 Wanderlustige <strong>und</strong> ein<br />
Vierbeiner bei kaltem, aber herrlichem Winterwetter<br />
zur traditionellen Winterwanderung, die dieses<br />
Jahr nach Dörzbach-Meßbach führte. Nach kurzer<br />
Begrüßung durch Vorstand Erwin Haupt ging es in<br />
die Gaststätte „Zum Pflug“ nach Meßbach. Der<br />
ausgewählte anschließende Rückweg über den<br />
Höhenweg nach Altkrautheim bot den Teilnehmern<br />
ein herrliches Panorama mit w<strong>und</strong>erbarem Ausblick<br />
in das Jagsttal. Am frühen Nachmittag endete<br />
der Fußmarsch in der Gaststätte „Zum Ochsen“<br />
in Krautheim-Altkrautheim bei geselligem Ausklang<br />
<strong>und</strong> gesponsertem Kuchen <strong>und</strong> deftigem Vesper.<br />
Ehre ihrem Andenken<br />
Bohnert, Karl Kehl-Sölling<br />
Eppel, Walter Brühl<br />
Fischer, Gretel KA-Eigenhandbau<br />
Gaber, Heinrich Schriesheim<br />
Grison, Walter Mühlhausen<br />
Hammer, Jakob Singen<br />
Herm, Inge Gaggenau-Ottenau<br />
Hochfeld, Gerhard Kehl-Sölling<br />
Hoppler, Hedwig Gaggenau<br />
Kaiser, Dieter Hüfingen<br />
Krinke, Erika MA-Neues Leben<br />
Lill, Elsa BASF MA-Rheinau-Süd<br />
Meinhardt, Elfriede Walldürn<br />
Müller, Alfred MA-Neues Leben<br />
Müller, Gabriele Oberlauchringen<br />
Riedinger, Bernd Bad Rotenfels<br />
Schäuble, Pius Wutöschingen<br />
Scheiwein, Maria Bad Rappenau<br />
Schmid, Erika Pforzheim-Nord<br />
Schneider, Antonia KA-Weing.-Rennbuckel<br />
Schwind, Gerhard MA-Neues Leben<br />
Steffen, Theodor MA-Neues Leben<br />
Supp, Martin Osterburken<br />
Swiderski, Käthe Bretten<br />
Thum, Maria Markelfingen<br />
Traub, Hubert Gaggenau-Ottenau<br />
Weidenbach, Erika MA-Casterfeld<br />
Weitz, Matthias Sinsheim<br />
Zielke, Otto Kandern<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 43
Jahreshauptversammlung der<br />
Siedlergemeinschaft Nentershausen<br />
Am Samstag den 19.02. richtete die Siedlergemeinschaft<br />
Nentershausen ihre Jahreshauptversammlung<br />
aus. Der Vorsitzende Johannes Polzin begrüßte<br />
als Gäste den 1. Beigeordneten der Gemeinde Nentershausen<br />
Herr Manfred Schmidt sowie der Ortsvorsteher<br />
Kurt Gawletta. Beide wünschten der<br />
Versammlung einen guten Verlauf in Ihren Grußworten.<br />
Vom Landesverband waren Frau Gudrun Sachse<br />
<strong>und</strong> Herr Hans-Dieter Heine anwesend. Auch sie<br />
wünschten der Siedlergemeinschaft alles Gute für<br />
die Zukunft. Nach einem kleinen Imbiss ging es<br />
dann wieder zur Tagesordnung über. Zunächst wurde<br />
den Verstorbenen Friedhelm Fräntzel, Marie Suldovsky<br />
<strong>und</strong> Luise Stein in einer Gedenkminute gedacht.<br />
Im Bericht des Vorsitzenden wurde über die<br />
Fahrt nach Bad Nauheim <strong>und</strong> über Besuche zu den<br />
Geburtstagen <strong>und</strong> anderen Jubiläen, sowie über den<br />
Mitgliederstand berichtet. Der Vorsitzende erinnerte<br />
noch einmal daran, das Mitglieder ihre Kinder <strong>und</strong><br />
Enkelkinder, sowie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte zwecks<br />
einer Mitgliedschaft ansprechen. Die Mandolinengruppe<br />
hat noch den alten Personalstand <strong>und</strong> wird<br />
immer noch zu verschiedenen Auftritten eingeladen.<br />
Sie war ja vom Landesverband eingeladen zum Tag<br />
des Wohneigentums in Bad Nauheim. Für die<br />
44 FuG 4/<strong>11</strong><br />
RUNDSCHAU AUS HESSEN<br />
MITTEILUNGEN DES VERBAND WOHNEIGENTUM HESSEN E. V.<br />
April 20<strong>11</strong><br />
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Gruppe war es ein toller Auftritt. Dann musste der<br />
gesamte Vorstand neu gewählt werden. Dieses ging<br />
sehr schnell, denn der hatte sich weitgehend schon<br />
vorher entschieden. 1.Vorsitzender: Johannes Polzin,<br />
2. Vorsitzende: Elke Meier, 2. Vorsitzender:<br />
Erwin Schneider, Kassenwart: Günther Schneider,<br />
Schriftführerin: Carola Fuhrmann. Unsere langjährige<br />
Schriftführerin Martha Fuhrmann hat das Amt abgegeben.<br />
Wir vom Vorstand möchten uns auf diesem<br />
Wege noch einmal ganz herzlich für die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit bedanken. Frau Fuhrmann<br />
war 12 Jahre Vorsitzende, 6 Jahre 2. Vorsitzende<br />
<strong>und</strong> 6 Jahre Schriftführerin. Wir hoffen, dass sie uns<br />
auch weiterhin mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite steht. Als<br />
nächstes wurden 6 Beisitzer gewählt. Anita Schneider,<br />
Hannelore Stein, Gisela Schneider, Elfriede Polzin,<br />
Heidrun Schneider <strong>und</strong> Diana Schneider. Geehrt<br />
wurden für langjährige Mitgliedschaft: Margit <strong>und</strong><br />
Hans-Dieter Siebert für 25 Jahre, Helgard <strong>und</strong> Oskar<br />
Franz, Irmgard <strong>und</strong> Harry Karp, Irmgard <strong>und</strong> Günther<br />
Jenet, Hertha <strong>und</strong> Helmuth Dorn <strong>und</strong> Edeltraud <strong>und</strong><br />
Günther Gerlach für 40 Jahre. Die Ehrungen wurden<br />
von Frau Sachse <strong>und</strong> Herrn Heine sowie dem Vorsitzenden<br />
vorgenommen. Anschließend gab es noch<br />
ein gemütliches Beisammensein mit verschiedenen<br />
Getränken <strong>und</strong> Fettenbrot <strong>und</strong> Gurken. Es wurde<br />
noch ein schöner Abend. Johannes Polzin<br />
Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />
mit neuem Vorsitzenden<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />
standen die Neuwahlen des Vorstands.<br />
In den Berichten des Vorstandes wird vom stellvertretenden<br />
Gemeinschaftsleiter Gerhard Planow ein<br />
aktives Jahr 2010 geschildert.<br />
Die Höhepunkte in diesem Jahr waren ein Maifest<br />
am 29.05. sowie das Sternenfest am Vorabend des<br />
1. Advent am Samstag den 27.<strong>11</strong>.mit gut besuchtem<br />
Sternenfest am DGH (Grillplatz ).<br />
Kassiererin Isolde Winklhöfer berichtet von einer<br />
guten Kassenlage.<br />
Kassenprüfer Werner Röhn <strong>und</strong> Bernd Clobes bescheinigen<br />
eine ordnungsgemäße Kassenführung.<br />
Die Entlastung des gesamten Vorstandes wird von<br />
der Versammlung einstimmig erteilt.<br />
Der einstimmig gewählte Versammlungsleiter Werner<br />
Röhn bedankt sich beim bisherigen Vorstand für<br />
die geleistete Arbeit <strong>und</strong> hierbei besonders bei der<br />
nicht mehr zur Wahl antretenden langjährigen Vorsitzenden<br />
Erika Seitz.<br />
Zum neuen ersten Vorsitzenden wird Gerhard Planow<br />
vorgeschlagen <strong>und</strong> von der Versammlung einstimmig<br />
gewählt.<br />
Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen<br />
<strong>und</strong> wird in allen Positionen einstimmig<br />
gewählt:<br />
Vorsitzender: Gerhard Planow<br />
Stellverteter : Kurt Bernhardt<br />
Kassiererin: Isolde Winklhöfer<br />
Stellvertreterin: Edeltraud Bernhardt<br />
Schriftführer: Erwin Winklhöfer<br />
Stellvertreter: Gustav Walter<br />
Gerätewart: Lothar Arbert<br />
Kassenprüfer: Adolf Weige <strong>und</strong> Werner Röhn<br />
Festausschuss: Familien Arbert, Bernhard,<br />
Kramer, Planow, Seitz u. Winklhöfer<br />
Da in diesem Jahr die Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />
50 Jahre besteht, werden Vorschläge aus<br />
der Versammlung für die Gestaltung der Feier diskutiert.<br />
Die Feier wird am Samstag, den 24.09.20<strong>11</strong> im<br />
DGH- Niedervorschütz stattfinden. Ein Programm mit<br />
Tanzveranstaltung am Abend sowie eine Broschüre<br />
zum Jubiläum soll nun vom Vorstand erarbeitet werden.<br />
Auf Antrag aus der Versammlung wird die scheidende<br />
Vorsitzende Erika Seitz einstimmig zur Seniorenbeauftragten<br />
gewählt. Sie wird somit weiterhin<br />
dem Vorstand angehören <strong>und</strong> repräsentative Aufgaben<br />
anlässlich Geburtsagen, Krankenbesuchen etc.<br />
wahrnehmen.<br />
Mit einem kombinierten deftigem <strong>und</strong> süßem Büffet,<br />
Kaffee <strong>und</strong> Getränken wird die Versammlung<br />
nach dem Beginn am Nachmittag noch bis in die<br />
frühen Abendst<strong>und</strong>en fortgesetzt.<br />
Erwin Winklhöfer, Schriftführer<br />
Siedler zeichnen Eheleute Petry aus,<br />
Herborner Gemeinschaft zog Jahresbilanz<br />
Marlene <strong>und</strong> Kurt Petry gehören seit 40 Jahren der<br />
Herborner Siedlergemeinschaft an. Dafür hat sie<br />
deren Vorsitzender Andreas Kutzer am Wochenende<br />
während der Jahreshauptversammlung in der Gast-
stätte „Taverne Panorama“ in der Alsbach gemeinsam<br />
mit dem Kreisverbands-Vorsitzenden Helmut<br />
Ploch aus Sinn ausgezeichnet.<br />
Für das Ehepaar hatte Ploch, der auch dem Landesvorstand<br />
angehört, eine Ehrenurk<strong>und</strong>e parat <strong>und</strong><br />
zudem überreichte Kutzer noch einen Blumenstrauß.<br />
Schon seit fünf Jahrzehnten hält Christel<br />
Borke dem „Verband Wohneigentum“, vormals Siedlerb<strong>und</strong>,<br />
die Treue. Da sie nicht zu der Versammlung<br />
hatte kommen können wird ihr, sowie Karl Tritschler<br />
für 40jährige Mitgliedschaft, die Auszeichnungen<br />
nachgereicht.<br />
Wie dem Bericht von Kutzer zu entnehmen war,<br />
legen die Siedler großen Wert auf die Kontaktpflege<br />
mit den älteren Mitgliedern. Abordnungen nahmen<br />
an der Info-Veranstaltung „Neobiota – Neuankömmlinge<br />
aus einer fremden Welt“ <strong>und</strong> einem Schnittkurs<br />
teil, waren am Kreisverbandstag, der<br />
Regional-Konferenz vertreten, <strong>und</strong> besuchten das<br />
Schlachtessen in Sinn. Auch bei den vom Kreisverband<br />
organisierten Fahrten zur Landesgartenschau<br />
in Bad Nauheim <strong>und</strong> nach Nordfriesland waren Herborner<br />
mit von der Partie.<br />
In seinem Grußwort erinnerte Ploch an die bereits<br />
ausgebuchte Fahrt in den Chiemgau, das Kreis-Grillfest<br />
<strong>und</strong> das Schlachtessen in Sinn. Außerdem sei<br />
für September eine Fahrt zur B<strong>und</strong>esgartenschau in<br />
Koblenz in Planung. Ansprechpartner: Andreas Kutzer,<br />
Telefon 02772-42186. H. Mittrücker<br />
Siedlergemeinschaft Grebendorf<br />
Treue Mitglieder geehrt<br />
Die Siedlergemeinschaft Grebendorf zog in ihrer Jahreshauptversammlung<br />
am 22.01.20<strong>11</strong> Bilanz. Geehrt<br />
für 50 Jahre Treue zum Verein wurde Herr Georg<br />
Baschka, für 40 Jahre Frau Doris Herwig, Frau Christa<br />
Schrader <strong>und</strong> Herr Karl Schrader sowie für 25<br />
Jahre Frau Monika Grunewald. Die Ehrungen <strong>und</strong><br />
Auszeichnungen übernahm der stellvertretende Landesverbandsvorsitzende<br />
Herr Hans Dieter Heine.<br />
Doch auch das Jahr 2010 sollte noch einmal in Erinnerung<br />
gerufen werden, das ist doch auch der<br />
Gr<strong>und</strong>, warum die Mitglieder des Vereins Anfang des<br />
Jahres zusammen kommen. Im Anschluss an seinen<br />
Jahresbericht bedankte sich der Vorsitzende Horst<br />
Krengel bei allen für die hervorragende Hilfe bei der<br />
Ausrichtung der Winterwanderung, des Heimatfestes<br />
<strong>und</strong> der 75-jährigen Jubiläumsfeier der Siedlergemeinschaft<br />
Grebendorf. Die traditionelle Winterwanderung<br />
findet am 12.03.20<strong>11</strong> statt. Mit einer<br />
gemütlichen R<strong>und</strong>e klang die Versammlung aus.<br />
Veranstaltungen<br />
01.04. Jahreshauptversammlung 19 Uhr in der<br />
Ellerfeldschänke, SG Niddatal e.V.<br />
15.04. Jahreshauptversammlung 19 Uhr im<br />
Siedlerheim Heimstättenweg 99 b,<br />
SG DA-Süd<br />
16.04. Mitgliederversammlung im Gemeindesaal,<br />
SG DA-Waldkolonie<br />
16.04. <strong>Garten</strong>fachkurs Wildfrüchte aus dem <strong>Garten</strong><br />
ab 10 Uhr, SG Viernheim<br />
16.04. Halbtagsfahrt der Frauengruppe nach<br />
Goslar, SG Witzenhausen<br />
30.04. Osterfeuer, SG Eschwege<br />
Geburtstage<br />
Am Neufeld: Adolf Gloser, 70 J. (23.04.)<br />
Bad Hersfeld Am Lax: Ilse Most, 75 J. (26.04.) – Willi<br />
Spielmann, 82 J. (30.04.)<br />
Bad Hersfeld -Eichhof: Annemarie Guth, 80 J. (09.04.)<br />
Bad Hersfeld Hohe Luft: Helga Maikranz, 85 J.<br />
(02.04.) – Hermann Burghardt, 70 J. (06.04.) –<br />
Elisabeth Radomi, 82 J. (10.04.) – Erich Müller, 81 J.<br />
(17.04.) – Heinrich Seitz, 85 J. (17.04.) – Maria Strötzel,<br />
87 J. (17.04.) – Martha Schmidt, 83 J. (30.04.)<br />
Bad Wildungen: Ilse Kraushaar, 87 J. (03.03.) – Gertrud<br />
Gollnisch, 87 J. (28.03.)<br />
Bensheim: Marlene Bernschneider, 82 J. (01.04.) –<br />
Maria Seidel, 80 J. (12.04.)<br />
Bischofsheim: Hildegard Belzer, 83 J. (17.04.)<br />
Darmstadt-Eberstadt: Günter Zickler, 81 J. (04.04.) –<br />
Hella Viehrig, 84 J. (04.04.) - Gertrude Krauß, 84 J.<br />
(08.04.) – Martha Hechler, 84 J. (08.04.) – Anna Frohnert,<br />
83 J. (12.04.) – Elise Mink, 81 J. (17.04.)<br />
Darmstadt-Süd: Georg Erb, 86 J. (12.04.) – Gerhard<br />
Schmidt, 81 J. (18.04.) – Hans Darnieder, 80 J.<br />
(30.04.)<br />
Darmstadt-Waldkolonie: Anny Schroen, 82 J. (16.04.)<br />
Dillenburg: Herbert Schirmacher, 88 J. (09.04.) – Fritz<br />
Schneider, 80 J. (09.04.) - Erika Schneider, 75 J.<br />
(27.04.)<br />
Eschwege: Inge Wieberneit, 70 J. (03.04.) – Helmut<br />
Wiedermann, 75 J. (20.04.) – Herbert Schwan, 81 J.<br />
(30.04.)<br />
Espenau-Hohenkirchen: Ehrhard Weinreich, 80 J.<br />
(30.04.)<br />
Espenau-Mönchehof: Walter Resek, 70 J. (01.04.) –<br />
Horst Pfeiffer, 75 J. (07.04.) – Dr. Klaus Horn, 70 J.<br />
(22.04.) – Julia Hernold, 75 J. (23.04.)<br />
Ffm.-Bergen-Enkheim: Harry Barrak, 82 J. (21.04.) –<br />
Otfried Klopp, 83 J. (30.04.)<br />
Ffm.-Goldstein e.V.: Ursula Cermak, 70 J. (02.04.) –<br />
Rudolf Porsche, 86 J. (03.04.) – Werner Langendorf,<br />
83 J. (04.04.) – Horst Frank, 81 J. (04.04.) – Hedwig<br />
Mager, 85 J. (07.04.) – Marie Porsche, 84 J. (07.04.)<br />
– Ernst Degen, 87 J. (08.04.) – Gertrud Schneider, 91<br />
J. (10.04.) – Erich Klawuhn, 88 J. (12.04.) – Walter<br />
Pfannenschmidt, 70 J. (16.04.) – Elisabeth Schmidt,<br />
86 J. (20.04.) – Heinrich Baus, 80 J. (21.04.) – Hildegard<br />
Baumeister, 85 J. (29.04.) – Günter Schroth, 82<br />
J. (29.04.)<br />
Ffm.-Niddatal: Gerhard Marquardt, 87 J. (09.04.) –<br />
Hilde Thometzki, 88 J. (15.04.) – Karl-Heinz Fischer,<br />
75 J. (19.04.) – Gertrud Purkart, 82 J. (20.04.) – Ria<br />
Marquardt, 91 J. (29.04.)<br />
Ffm.-Sossenheim III: Katharina Hotz, 82 J. (16.04.)<br />
Grebendorf: Adolf Krannich, 91 J. (16.04.) – Bernhard<br />
Wilhelm, 70 J. (18.04.) – Gisela Fischer, 75 J.<br />
(23.04.) – Horst Krengel, 70 J. (24.04.)<br />
Habichtswald: Friedrich Beck, 89 J. (21.04.) – Karl-<br />
Heinz Bulle, 75 J. (26.04.)<br />
Harleshausen-Osterberg: Herta Koch, 87 J. (17.04.)<br />
Herborn: Rosel Schön, 90 J. (<strong>11</strong>.04.)<br />
Hessisch Lichtenau: Elfriede Harras, 81 J. (12.04.)<br />
Hofheim 2: Horst-Dieter Hansch, 70 J. (01.04.)<br />
Idstein-Wörsdorf: Franz Bock, 82 J. (01.04.) – Marianne<br />
Tscherner, 86 J. (06.04.) - Heinrich Rüll. 83 J.<br />
(15.04.) – Ulrich Thiele, 83 J. (20.04.)<br />
Kassel Bunte Berna e.V.: Elisabeth Schröder-Krabiell,<br />
80 J. (19.04.) – Elvira Kröhler, 75 J. (30.04.)<br />
Kassel-Forstfeld: Dieter Durstewitz, 70 J. (22.04.)<br />
Kassel-Hegelsberg: Dietmar Ficker, 70 J. (06.04.)<br />
Kassel-Lindenberg 1: Inge Bing, 81 J. (15.04.) – Erna<br />
Schwandt, 85 J. (16.04.) - Anni Sohl, 90 J. (24.04.)<br />
Kassel Lindenberg 2: Katharina Kapusta, 84 J.<br />
(17.04.)<br />
Kassel Süsterfeld e.V.: Marie Kropf, 84 J. (15.04.) –<br />
August Aschenbrand, 83 J. (27.04.)<br />
Kassel Warteberg-Schanze: Gerhard Kleinkauf, 75 J.<br />
(19.04.) – Gerhard Schweitzer, 81 J. (23.04.)<br />
Lohfelden: Ingeborg Wallisch, 80 J. (01.04.) – Heinrich<br />
Nolte, 81 J. (04.04.) – Oswald Gromes, 83 J.<br />
(05.04.) – Volker Stoffregen, 70 J. (08.04.) – Siegbert<br />
Tuchwolke, 70 J. (14.04.) – Ursula Wölm, 88 J.<br />
(16.04.) - Waldemar Arlt, 88 J. (18.04.) – Brigitte Neidnicht,<br />
70 J. (25.04.) – Wilma Braun, 81 J. (26.04.) –<br />
Herbert Neumann, 83 J. (28.04) – Brunhilde Kuhn,<br />
88 J. (29.04.) – Anton Kuhn, 70 J. (30.04.)<br />
Melsungen: Marie Glatz, 88 J. (06.04.) – Hans Rössler,<br />
86 J. (<strong>11</strong>.04.) – Christine Sparolin, 84 J. (24.04.)<br />
Mühlheim Rote Warte e.V.: Gertrud Imm, 70 J.<br />
(15.04.)<br />
Nentershausen: Anni Laube, 82 J. (06.04.) – Elisabeth<br />
Billy, 85 J. (25.04.) – Gerhard Kottutz, 87 J.<br />
(29.04.)<br />
Niestetal Sandershausen/Nord: Emil Thiel, 86 J.<br />
(02.04.) – Wolfgang Anacker, 82 J. (30.04.)<br />
Niestetal Sandershausen/Süd: Anneliese Labitzke,<br />
83 J. (06.04.) – Gustav Keinert, 85 J. (26.04.)<br />
Offenbach-Tempelsee: Erich Strüb, 75 J. (03.04.) –<br />
Albert Hornung, 70 J. (03.04.) – Babette Stoppel, 86<br />
J. (09.04.) – Gustav Freymann, 88 J. (12.04.) – Karl<br />
Wiedon, 82 J. (25.04.) – Roland Haustein, 85 J.<br />
(27.04.) – Wolfgang Schüßler, 80 J. (29.04.)<br />
Rotenburg: Gerd Plewe, 83 J. (15.04.) – Elisabeth<br />
Rödl, 75 J. (23.04.)<br />
Sachsenhausen: Wolfgang Obst, 75 J. (03.04.) – Erika<br />
Tully, 90 J. (08.04.) – Lina Staude, 81 J. (13.04.) –<br />
Erwin Oster, 86 J. (14.04.) – Emmi Fehring, 85 J.<br />
(23.04.)<br />
Sinn: Herta Hederich, 84 J. (05.04.) – Josef Klösel,<br />
80 J. (<strong>11</strong>.04.) – Ferdinand Heinz, 80 J. (16.04.) – Gerhard<br />
Haas, 81 J. (20.04.) – Josef Schmid, 84 J.<br />
(22.04.) – Herbert Bezdiek, 75 J. (26.04.)<br />
Solz: Karl Küch, 84 J. (19.04.)<br />
Viernheim: Magdalena Stumpf, 70 J. (04.04.) – Elisabeth<br />
Lippler, 70 J. (15.04.)<br />
Wächtersbach: Gisela Misch, 70 J. (04.04.)<br />
Waldkappel: Robert Richter, 70 J. (04.02.) - Irmgard<br />
Graf, 80 J. (07.03.)<br />
Wetzlar-Büblingshausen: Franziska Spring, 83 J.<br />
(28.04.)<br />
Witzenhausen: Ewald Strecker, 80 J. (07.04.) – Günter<br />
Daleske, 70 J. (<strong>11</strong>.04.) – Erika Bolz, 83 J. (20.04.)<br />
- Gisela Schmidt, 84 J. (21.04.)<br />
Wrexen: Rosemarie Backhaus, 80 J. (14.04.)<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ingeborg <strong>und</strong> Peter Rohde am 27.04., SG Harleshausen-Osterberg<br />
Anneliese <strong>und</strong> Hans Bechtloff am 28.04., SG Wächtersbach<br />
Ingrid <strong>und</strong> Helmut Deppe am 28.04., SG Melsungen<br />
Elisabeth <strong>und</strong> Wilhelm Heisch am 28.04., SG Viernheim<br />
Irmgard <strong>und</strong> Werner Stange am 30.04., SG Nentershausen<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Gerlinde <strong>und</strong> Josef Klösel am <strong>11</strong>.04., SG Sinn<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Katharina <strong>und</strong> Adolf Kapusta am 13.04., SG Lindenberg<br />
2<br />
Ehre ihrem Gedenken<br />
Ahnatal: Udo Schwertner<br />
Bischofsheim: Gerhard Killmann<br />
Edermünde-Haldorf: Walter Franz<br />
Ffm.-Goldstein: Johann Aiß, Horst Gunkel<br />
Ffm.-Niddatal: Winfried Scheibel<br />
Hofheim 2: Gerda Becker<br />
Kelsterbach: Patrick Hildebrandt, Ludwig Welge<br />
Nentershausen: Hubert Altmann<br />
Niestetal Sandershausen/Süd: Maria Schade<br />
Solz: Elisabeth Klöckner, Elisabeth Schmidt<br />
Sontra: Ernst Braunschweig<br />
Viernheim: Irmgard Richter<br />
Waldkappel: Frieda Gallinat<br />
Witzenhausen: Georg Brübach<br />
Redaktionsschluss für Juni 20<strong>11</strong> ist der 27.4.20<strong>11</strong><br />
Verantwortlich für die Landesmitteilung:<br />
Heinz-Jürgen Quooß, Geschäftsführer<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 45
Siedlergemeinschaft „Am Großen<br />
Sand“ Mainz Gonsenheim<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung begann<br />
mit der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Franz<br />
Worf, der anschließend die Totenehrung der verstorbenen<br />
Mitglieder vornahm. Anschließend gab<br />
er einen Rückblick auf die vergangenen 3 Jahre.<br />
Er bedankte sich nochmals bei seinen Vorstandsmitgliedern<br />
für die geleistete Arbeit in dieser Zeit.<br />
Der Bericht unserer Schatzmeisterin Hannelore<br />
Groß wurde verlesen. Sie gab bekannt, dass sie<br />
als Kassiererin aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />
nicht mehr zur Verfügung stehen möchte. Darauf<br />
bedankte sich Franz Worf bei ihr für <strong>11</strong> Jahre sehr<br />
gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> Manfred Becker, 2. Vorsitzender,<br />
überreichte ein Dankeschön-Präsent.<br />
Helmut Weigt als Kassenprüfer hat die gute Arbeit<br />
von Hannelore Groß bestätigt <strong>und</strong> im Anschluß um<br />
Entlastung des Vorstandes gebeten. Diese wurde<br />
von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt.<br />
Als Wahlleiterin fungierte Elisabeth Knobloch.<br />
Sie fand sehr nette Worte über den<br />
1. Vorsitzenden <strong>und</strong> bat ihn, wieder zur Verfügung<br />
46 FuG 4/<strong>11</strong><br />
AUS RHEINLAND - PFALZ<br />
MITTEILUNGEN DES VERBANDES WOHNEIGENTUM RHEINLAND-PFALZ E. V. April 20<strong>11</strong><br />
Geschäftsstelle: Grabenstraße 13, 56575 Weißenthurm Tel. 02637/ 42 05, Fax: 02637/47 52<br />
E-Mail: rheinland-pfalz@verband-wohneigentum.de Internet: verband-wohneigentum.de/rheinland-pfalz<br />
Jugendfreizeit 20<strong>11</strong><br />
Ferien auf Burg Falkenstein<br />
Die Landesverbände Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Saarland<br />
im Verband Wohneigentum e.V. laden zur<br />
gemeinsamen Jugendfreizeit ein.<br />
Wann: 02.07 – 09.07.20<strong>11</strong><br />
Wo: Burg Falkenstein in der Pfalz<br />
Wer: Kinder zwischen 7 <strong>und</strong> 14 Jahren<br />
Wir bieten eine tolle Ferienwoche: Spiele – Grillparty<br />
– Schnitzeljagd – Theater – Basteln – Lagerzeitung<br />
– Disco – Fußball –Tischtennis – Karaoke<br />
– neue Fre<strong>und</strong>e kennen lernen… <strong>und</strong> vieles<br />
mehr.<br />
Zur Information: Die Ferienmaßnahme findet in<br />
einer festen Unterkunft statt. Und nach wie vor<br />
versorgen uns unsere beiden Köche Petra <strong>und</strong><br />
Sigi mit echter Hausmannskost.<br />
Der Preis beträgt 140 Euro für das erste Kind<br />
bzw. 130 Euro für jedes weitere Kind, wobei darin<br />
die Fahrtkosten, Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />
sowie die Eintrittsgelder enthalten sind.<br />
Zu Fragen, weiteren Informationen <strong>und</strong> zur Anmeldung<br />
steht Ihnen die Geschäftsstelle in<br />
Weißenthurm zur Verfügung:<br />
unter Telefon: 02637 / 4205<br />
oder E-Mail: rheinland-pfalz@verband-wohneigentum.de.<br />
Also: Nicht zögern <strong>und</strong> schnell bis zum 13. Mai<br />
20<strong>11</strong> anmelden! (Übrigens: man sollte mit der<br />
Anmeldung nicht zu lange warten, denn die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 40 Kinder beschränkt!)<br />
Viele Grüße <strong>und</strong> vielleicht auf ein baldiges<br />
Wiedersehen in Falkenstein!<br />
zu stehen. Die Neuwahlen ergaben einstimmig:<br />
1. Vorsitzender Franz Worf<br />
2. Vorsitzender Manfred Becker<br />
3. Neuer Schatzmeister Helmut Weigt<br />
4. Schriftführerin Gisela Worf<br />
5. Beisitzer Lissi Datz, Ilse Gutzeit, Rolf Giloy<br />
6. Kassenprüfer Anneliese Späth <strong>und</strong> Timo Haas<br />
Danach wurden einige Ehrungen vorgenommen:<br />
das Ehepaar Inge <strong>und</strong> Walter Goldstein für 25jährige<br />
Mitgliedschaft, das Ehepaar Regina <strong>und</strong> Rolf Giloy<br />
ebenfalls für 25jährige Mitgliedschaft. Frau Marlies<br />
Arras wurde für 50jährige Mitgliedschaft mit<br />
einer Urk<strong>und</strong>e bedacht. Franz Worf bedankte sich<br />
bei den 36 anwesenden Mitgliedern für ihr Erscheinen<br />
<strong>und</strong> das ihm seit 15 Jahren entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Eine harmonische Versammlung fand ihren Abschluß.<br />
Gisela Worf, Schriftführerin<br />
Es ging auch mal ohne Prinz !<br />
Eine Karnevalsveranstaltung der besonderen Art<br />
erlebten die Andernacher Siedler in toller Kostümierung<br />
im vollbesetzten Schützenhof.<br />
Da zu diesem Zeitpunkt der Prinz noch nicht proklamiert<br />
war, wurde das Programm so gestaltet,<br />
dass alle Anwesenden auch so Ihren Spaß bei<br />
dem bunten Treiben hatten.<br />
Vorsitzender Roland Walther mit Manfred Platten<br />
<strong>und</strong> den „Evergreens“<br />
Dazu trugen bekannte Urgesteine des Andernacher<br />
Karnevals <strong>und</strong> Mitglieder der Gemeinschaft wie<br />
Manfred Platten, sowie Heinz <strong>und</strong> Hermine Stark<br />
bei, die mit ausgezeichneten Vorträgen glänzten.<br />
Die Evergreens, aus dem Altherrenkorps der Blauen<br />
Funken erfreuten mit einem fröhlichen Reigen<br />
altbekannter Melodien.<br />
Harald Loeb oblag die musikalische Begleitung<br />
zum Tanz <strong>und</strong> zum unterhaltsamen Programm.<br />
Eine reichhaltige Tombola mit ansehnlichen Preisen,<br />
von Werner <strong>und</strong> Anita von Umbscheiden <strong>und</strong><br />
Helga Walther organisiert, überraschte viele Gewinner.<br />
So war es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass sich die Stimmung<br />
zunehmend so steigerte, dass die Akteure<br />
<strong>und</strong> die fröhlichen Siedler von Programmgestaltung<br />
<strong>und</strong> Ablauf begeistert waren.<br />
Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Geschäftsstelle Weißenthurm<br />
WIR GRATULIEREN<br />
zum 75. Geburtstag:<br />
Herrn Günther Bohrer Idar, Idar-Oberstein<br />
Herrn Wolfgang Müller Neuweg, Idar-Oberstein<br />
Frau Hannelore Moog Schlesisches Viertel, Mainz<br />
Frau Helga May Schlesisches Viertel, Mainz<br />
Frau Hilde Keuser Koblenz-Karthause<br />
Frau Ilka Kottsieper Koblenz-Karthause<br />
Herrn Hans Zimmermann Neuwied<br />
Frau Lilly Rommel Eisenberg-Steinborn<br />
Frau Marlies Diederich Mayen<br />
Herrn Alfred Werner Lahnstein Allerheiligenberg<br />
zum 80. Geburtstag:<br />
Frau Loni Schmidt Idar, Idar-Oberstein<br />
Herrn Erich Dreher Idar, Idar-Oberstein<br />
Frau Gertrud Geibel Idar, Idar-Oberstein<br />
Herrn Ernst Rech Idar, Idar-Oberstein<br />
Frau Marga Syri Weißenthurm<br />
Herrn Karl Kowalski Weißenthurm<br />
Herrn Werner Heinz Mainz-Mombach<br />
Herrn Heinz Benzing Koblenz-Karthause<br />
Herrn Hans Steinmetz Mayen<br />
Herrn Richard Steffes Mayen<br />
Herrn Fritz Adolf Klimek Mayen<br />
zum 85. Geburtstag:<br />
Frau Gertrud Röser Mayen<br />
Herrn Günter Komossa Koblenz, Güls<br />
Frau Leni Diether Weißenthurm<br />
Herrn Matthias Oster Koblenz-Karthause<br />
Frau Walburga Hiebler Nackenheim<br />
Frau Mila Moos Eisenberg-Steinborn<br />
zum 90. Geburtstag:<br />
Herrn Karl-Heinz Jahnke<br />
Schlesisches Viertel, Mainz<br />
Frau Margareta Bliwier Schlesisches Viertel,<br />
Mainz<br />
Frau Margarete Steinbrech Mainz-Mombach<br />
Frau Erika Förster Eisenberg-Steinborn<br />
zum 98. Geburtstag:<br />
Herrn Anton Brengmann Mayen<br />
zur Goldenen Hochzeit:<br />
Wolfgang <strong>und</strong> Hedwig Klodewig Weißenthurm<br />
WIR TRAUERN UM<br />
Frau Inge Kaul Andernach<br />
Herrn Peter Bruder Mayen<br />
Frau Martha Kielblock Idar, Idar-Oberstein<br />
Herrn Günther Fritsch Idar, Idar-Oberstein<br />
Frau Gertrud Laub Neuweg, Idar-Oberstein<br />
Herrn Walter Brühl Wissen<br />
Herrn Friedel Bachmann Weißenthurm<br />
Frau Edith Holschbach Wissen<br />
Frau Luzie Lukoschek<br />
Nikolaus Ehlen-Siedlerverein Worms<br />
Herrn Joachim Kaul<br />
Nikolaus Ehlen-Siedlerverein Worms<br />
Ehre ihren Andenken
BERLINER NOTIZEN<br />
LANDESVERBAND BERLIN-BRANDENBURG · WINKLER STRASSE 15 · 14193 BERLIN<br />
April 20<strong>11</strong><br />
Tel.: 030/89 09 53 60 Fax.: 030/89 09 53 62 www.verband-wohneigentum.de/berlin eMail: berlin-brandenburg@verband-wohneigentum.de<br />
Zur Sprache des Gesetzgebers<br />
Die bisherige Aufregung über die Neuregelungen<br />
des Winterdienstes im Straßenreinigungsgesetz<br />
drehte sich hauptsächlich um die Verbreiterung der<br />
von Schnee zu räumenden Gehwegfläche <strong>und</strong><br />
Kampfmaßnahmen gegen Glatteis. Eine Verbreiterung<br />
um 50 % <strong>und</strong> der Zwang zur schnellstmöglichen<br />
Beseitigung von Glatteis war wohl ein ungebührliches<br />
Verlangen des Gesetzgebers. Dadurch<br />
sind einige interessante Änderungen in den<br />
Hintergr<strong>und</strong> getreten oder übersehen worden. Das<br />
kann man so oder so sehen. Der Umgang mit der<br />
deutschen Sprache scheint jedenfalls nicht die<br />
Stärke der gesetzgebenden Organe unserer<br />
Stadt zu sein.<br />
Das erste Beispiel finden wir in § 1 Abs. 2 Str-<br />
ReinG. Zu den Oberflächen von Fahrbahnen<br />
gehören wohl auch Radfahrstreifen <strong>und</strong> Taxihalteplätze.<br />
Dass aber auch ( – einschließlich – ) „Zugänge<br />
<strong>und</strong> Vorplätze von Bahnhöfen des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs <strong>und</strong> direkte Verbindungswege<br />
zwischen Umsteigebahnhöfen <strong>und</strong> –<br />
haltestellen“ zu den Fahrbahnflächen gehören sollen,<br />
könnte von manchen Kraftfahrern missverstanden<br />
werden. Das habe ich nicht etwa falsch<br />
gelesen, denn im Anschluss daran werden<br />
Flächen für andere Verkehrsarten wie Gehwege,<br />
Radwege, Treppenanlagen u. a. als weitere Oberflächen<br />
von Straßen zusätzlich aufgeführt.<br />
In § 1 Abs. 4 StrReinG wird der Winterdienst definiert.<br />
„Dieser umfasst die Schneeräumung, das<br />
Abstreuen von Winter- <strong>und</strong> Eisglätte sowie die Beseitigung<br />
von Eisbildungen.“ Dass Verben (z.B. räumen)<br />
zu Substantiven verungt werden, scheint<br />
irgendwie im Trend zu liegen. Das Abstreuen an<br />
Stelle von Bestreuen dürfte die falsche Wortschöpfung<br />
sein („ab“ im Sinne von „weg“). Was bitte soll<br />
unter „Winterglätte“ verstanden werden? Diese<br />
wird – im Gegensatz zur Eisglätte – nicht erläutert.<br />
Gibt es vielleicht noch eine Herbstglätte?<br />
„Eisbildung“ – also die Bildung oder das Entstehen<br />
von Eis – ist nach meinem Sprachverständnis<br />
ein anhaltender Vorgang. Wie soll ich bitte den<br />
anhaltenden Vorgang, das Entstehen von Eis beseitigen?<br />
Ich könnte als Anlieger das entstandene<br />
Eis beseitigen oder – vielleicht durch Überdachung<br />
– das Entstehen von Eis verhindern. Eisbildung<br />
beseitigen kann ich nicht!<br />
Nun kommt der Gesetzgeber zu einer überzeugenden<br />
Erkenntnis: „Eisglätte ist durch Eisregen<br />
oder überfrierende Nässe gebildetes Glatteis.“<br />
Dazu fällt mir nichts ein. Eisglätte ist also<br />
Glatteis.<br />
Es kommt noch schlimmer. Mein mangelhaftes<br />
Sprachverständnis zur Eisbildung hatte der Gesetzgeber<br />
erkannt: „Eisbildung ist eine darüber hinausgehende<br />
(also über Eisglätte = Glatteis hinausgehende)<br />
……. entstandene Eisschicht.“ Durch Eisbildung<br />
kann im schlimmsten Fall eine Eisschicht<br />
entstehen. Diese Eisschicht ist aber schlimmer als<br />
Glatteis; also bitte Vorsicht!<br />
Kann ich wirklich so schlecht lesen? Oder hätte<br />
sich der Gesetzgeber bei der Definition des Winterdienstes<br />
auf das Räumen von Schnee, das Bestreuen<br />
von Schnee- <strong>und</strong> Eisglätte mit abstump-<br />
fenden Mitteln <strong>und</strong> das Beseitigen von Glatteis beschränken<br />
sollen? Weitergehende Klarstellungen<br />
der Begriffe <strong>und</strong> Inhalte hätte er lieber der Rechtsprechung<br />
überlassen sollen. So aber ist das Ergebnis<br />
nur peinlich. Daran kann auch die subjektiv<br />
positive Einschätzung von Thärichen im<br />
„Gr<strong>und</strong>eigentum“ 20<strong>11</strong> S. 100 nichts verbessern.<br />
Erhard Anlauf<br />
Bei Gebäudeversicherung der Unterversicherung<br />
vorbeugen<br />
Unser Mitglied Hans Müller (Name redaktionell<br />
geändert) hatte seine Gebäudeversicherung mit<br />
Beginn 01.01.2003 <strong>und</strong> einer Versicherungssumme<br />
von 200.000 Euro abgeschlossen.<br />
Die Wertermittlung war korrekt, eine<br />
Unterversicherung war ausgeschlossen. Im Laufe<br />
der Jahre nahm Herr Müller allerdings umfangreiche<br />
An- <strong>und</strong> Umbauten an seinem Haus vor, wie<br />
zum Beispiel ein Saunahäuschen, ein Solardach<br />
sowie eine Doppelgarage auf dem Versicherungsgr<strong>und</strong>stück.<br />
Durch diese Erweiterungen erhöhte<br />
sich der Versicherungswert auf 260.000 Euro. Leider<br />
versäumte es Herr Müller, dem Versicherungsunternehmen<br />
diesen Sachverhalt mitzuteilen.<br />
Durch einen Brand im Dachgeschoss des Einfamilienhauses<br />
kam es Silvester 2010 zu einem<br />
Schaden von 60.000 Euro. Der beauftragte Gutachter<br />
stellte die Schadenhöhe fest <strong>und</strong> kam nach<br />
der Prüfung des Versicherungsschutzes zur Erkenntnis,<br />
dass Herr Müller nur mit 200.000 Euro<br />
versichert war.<br />
Bei der Abrechnung kam es nun zu folgendem Ergebnis:<br />
Schaden 60.000 Euro x Versicherungssumme<br />
(plus 10 % Vorsorge) 220.000 Euro/ geteilt durch<br />
Versicherungswert 260.000 Euro = ergibt Erstattung<br />
von 50.769 Euro.<br />
Die Versicherung nahm eine Kürzung des Auszahlbetrages<br />
von 9.231 Euro wegen Unterversicherung<br />
vor. Durch eine rechtzeitige Meldung der Werterhöhung<br />
sowie eine erneute Wertermittlung <strong>und</strong><br />
Anpassung der Versicherungssumme hätte dieser<br />
Abzug verhindert werden können.<br />
Der Versicherungswert eines Hauses kann auch<br />
durch andere Ursachen nicht mehr ausreichend<br />
sein, so z.B. durch Ausbau eines Dachgeschosses,<br />
neuen Ausbauten oder Wintergärten aber<br />
auch durch eine früher nicht erfolgte oder nicht<br />
sachgemäß durchgeführte Wertermittlung.<br />
Unser Landesverband bietet, in Zusammenarbeit<br />
mit unserem Kooperationspartner der<br />
Rheinland Versicherung, seinen Mitgliedern<br />
bei Interesse eine versicherungstechnische<br />
Wertermittlung sowie eine Prüfung der bestehenden<br />
Gebäudeversicherungspolicen an.<br />
Für den Fall eines Informations- oder Beratungsbedarfs<br />
in Versicherungsfragen können<br />
sich unsere Mitglieder an den Vertreter<br />
unseres Kooperationspartners der Rheinland-<br />
Versicherung, Herrn Marian Beier, Tel.<br />
030/516 52 29-0 oder an die Geschäftsstelle<br />
unseres Landesverbandes wenden.<br />
Mitteilungen<br />
des Verbandes<br />
Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum<br />
Siedlerb<strong>und</strong> Berlin-<br />
Brandenburg e. V.<br />
Wir gratulieren im Monat April<br />
Zum Geburtstag:<br />
Sgm. Kienwerder: Barbara Queck 70 J.<br />
Sgm. Am Waldrand: Helga Krajewski 73 J.,<br />
Herrmann Gößel 72 J., Manfred Walter 72 J.<br />
Sgm. Am Zwickauer Damm: Bruno Lemke 80 J.,<br />
Renate Trenckmann 73 J., Dora Telschow 76 J.,<br />
Franz Pasenau 71 J.<br />
Sgm. Bahnhofstr./Groß Ziethener Ch.: Ruth<br />
Schmidt 77 J.<br />
Sgm. Biesdorf Nord II: Gerhard Przygodda 83 J.,<br />
Martina Schläwe 60 J., Charlotte Heinrich 84 J.,<br />
Ursula Retzlaff 74 J., Horst Walz 73 J.<br />
Sgm. Bohnsdorf: Hans Vogt 86 J.<br />
Sgm. Brandwerder-Staaken: Hildegard Thode<br />
85 J.<br />
Sgm. Eichwalde: Wolfgang Flügge 75 J.<br />
Sgm. Fritz Reuter: Ursula Lüdtke 75 J., Hans<br />
Jürgen Falk 74 J., Erika Brändel 87 J.<br />
Sgm. Grüne Aue Köpenick: Marianne Pulcher 65<br />
J., Hans-Jürgen Pönisch 66 J.<br />
Sgm. Kiefernheide: Horst Ackermann 77 J.<br />
Sgm. Klosterbüsche: Heinz Wohlmann 78 J., Ruth<br />
Wandrey 60 J.<br />
Stadtr.S. Malchow: Gerhard Bogoszewski 74 J.,<br />
Margarete Pelzer 77 J., Adelbert Moleski 82 J.,<br />
Günter Fellmann 87 J., Hans Nofz 75 J., Walter<br />
Brähmer 71 J., Bernd Motzkus 60 J.<br />
Stadtr.S. Marienfelde II/III: Fredi Müller 81 J.,<br />
Wolfgang Fritsch 70 J.<br />
Sgm. Mariengr<strong>und</strong>: Brigitte Späth 60 J.,<br />
Rosemarie Klingebiel 71 J., Veronika Zwierzynski<br />
81 J., Erwin Mai 79 J., Hildegard Reckert 79 J.,<br />
Ingeborg Schulz 78 J., Gertrud Krause 78 J.<br />
Sgm. Mariental: Herbert Olbrich 76 J., Walter<br />
Bohm 80 J., Renate Walter 79 J.<br />
Sgm. Neue Heimstatt: Hildegard Zeschmann<br />
83 J., Ingrid Gulla 70 J., Christine Clasani 83 J.<br />
Sgm. Neue Scholle: Frieda Hauptmann 89 J., Edith<br />
Harrer 80 J., Hans-Joachim Büch 74 J., Elisabeth<br />
Jäger 74 J., Erika Steinicke 74 J.<br />
Sgm. Neuland III/IV: Unseren Jubilaren<br />
Sgm. Oberspree 1927: Inge Gogolin 71 J., Ruth<br />
May-Schäfer 78 J.<br />
Sgm. Postsiedlung: Eleonore Binias 72 J.,<br />
Helene Gronwald 77 J., Werner May 80 J.<br />
Sgm. Schildow/Waldeck: Günter Claus 70 J.<br />
Sgm. Schmöckwitz: Hans Blohm 78 J., Günter<br />
Malik 89 J., Dieter Noack 75 J.<br />
Sgm. Spandauer Scholle: Horst Kabitz 85 J.,<br />
Dietrich Gorowski 75 J.<br />
Sgm. Spekte Spandau: Günter König 78 J., Ingrid<br />
Bandt 74 J., Klaus Richter 72 J., Olaf Michallik 71<br />
J., Wolfgang Beutner 71 J.<br />
IG Vorstadtheim Spandau: Gerd Kiergaßner 72 J.,<br />
Käthe Kramm 98 J. (nachträglich März)<br />
Sgm. Therese Dähn: Karin Habermann 71 J.<br />
Sgm. Werben/Spreewald: Helmut Kossick 82 J.,<br />
Horst Werchan 77 J.<br />
Auch allen Nichtgenannten gratulieren wir sehr<br />
herzlich zum Geburtstag <strong>und</strong> wünschen allen ein<br />
ges<strong>und</strong>es & glückliches neues Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Geschäftsstelle des Landesverbandes<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 41
Siedlerhilfe ist bei Häuslebauern<br />
fast vergessen<br />
OZ/LOKAL/HRO vom 26.01.20<strong>11</strong><br />
Groß Lüsewitz (OZ) – „Irgendwie ist der Siedlergedanke<br />
kaum noch zu finden“ – Bernd Gaidies<br />
ist der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft<br />
Groß Lüsewitz <strong>und</strong> etwas enttäuscht.<br />
Seine Organisation, das wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
deutlich, leidet auch darunter,<br />
dass nur spärlich neue Mitglieder zu ihr<br />
stoßen.<br />
25 Familien sind derzeit auf der Mitgliederliste<br />
der Siedlergemeinschaft, die zum Verband<br />
Wohneigentum Siedlerb<strong>und</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
zählt. Nun wollen die Lüsewitzer die<br />
Werbung für sich verstärken, auch weil die Mitglieder<br />
immer älter werden <strong>und</strong> ihre Kinder oftmals<br />
nicht mehr in den Dörfern bleiben <strong>und</strong> die<br />
Elternhäuser übernehmen.<br />
„Wir bieten Bauherren, die mit einem Anteil Eigenleistung<br />
zum eigenen Haus kommen wollen,<br />
schon einiges“, sagt der Vorsitzende der<br />
Siedlergemeinschaft Groß Lüsewitz. Wer<br />
selbst beim Bau anpacken wolle, sei bei den<br />
Siedlern gut aufgehoben, sagt Gaidies. „Wir<br />
bieten Versicherungsleistungen, Bau- <strong>und</strong><br />
42 FuG 4/<strong>11</strong><br />
Das Neuste aus unserem Landesverband<br />
Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />
Aufruf an die Mitglieder des LV Mecklenburg-Vorpommern<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
liebe Siedlerfre<strong>und</strong>e des Verbandes Wohneigentum in Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Ende letzten Jahres ist für uns alle völlig unerwartet<br />
<strong>und</strong> kaum fassbar unser langjähriger<br />
Vorsitzender Michael Kofahl verstorben.<br />
Sein Tod wird eine nur schwer zu schließende<br />
Lücke in unserem Landesverband hinterlassen.<br />
Gleichwohl gilt es nun, sowohl in Gedenken<br />
an den Verstorbenen als auch hinsichtlich<br />
der Fortführung seines Lebenswerkes<br />
den Blick nach vorne zu richten.<br />
Vor allem die Mitgliederwerbung lag unserem<br />
Michael Kofahl sehr am Herzen. Ich bitte Sie<br />
daher, nicht zuletzt auch in seinem Sinne verstärkt<br />
zu versuchen, neue Mitglieder für unseren<br />
Verband zu gewinnen.<br />
Ferner bitte ich Sie den Landesvorstand unseres<br />
Verbandes nach allen Ihnen zur Verfügung<br />
stehenden Kräften zu unterstützen.<br />
Insbesondere für die Arbeit im Landesvorstand<br />
benötigen wir dringend tatkräftige<br />
Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Siedlerfre<strong>und</strong>e.<br />
Meldungen für eine Tätigkeit im Landesvor-<br />
stand bitte ich dabei entweder direkt an den<br />
Landesvorstand, Herrn Thomas Kowalk,<br />
oder an mich zu richten. Außerdem sollte mit<br />
Blick auf die Landesverbandsversammlung<br />
des Jahres 2012 bereits jetzt über eine<br />
Nachfolge für den Landesvorsitz nachgedacht<br />
werden.<br />
Desweiteren bitte ich Sie im Namen des Landesvorstandes<br />
dringend um schnellst mögliche<br />
Abstimmung der aktueller Mitgliederlisten<br />
für das Jahr 20<strong>11</strong>, damit jene mit dem<br />
aktuellen Mitgliederstand abgeglichen werden<br />
können.<br />
Darüber hinaus bittet die Schatzmeisterin,<br />
Frau Renate Stoll, soweit noch nicht geschehen,<br />
um eine abschließende Beitragsabführung<br />
für das Jahr 2010. Die Beitragabsführung<br />
an den Landesverband für das Jahr<br />
20<strong>11</strong> sollte sodann möglichst Satzungsgemäß,<br />
das heißt bis spätestens bis zum<br />
30.06.20<strong>11</strong> erfolgen.<br />
<strong>Garten</strong>beratung <strong>und</strong> kümmern uns in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesverband auch um<br />
Baufirmen.“ Gaidies bedauert allerdings,<br />
dass sich in der Vergangenheit keine Bauherren<br />
bei ihm gemeldet haben, die durch Eigenleistung<br />
Geld beim Hausbau sparen wollen.<br />
Dabei könnten die Siedler aus Groß Lüsewitz<br />
auf einige Erfolge verweisen, viele Häuser im<br />
Bereich Buchenkopf in dem Sanitzer Ortsteil<br />
sind in Gemeinschaftsarbeit der Siedler entstanden.<br />
„Wir vertreten auch im politischen<br />
Raum die Interessen der Siedler“, sagt Bernd<br />
Gaidies, „aber wir sind hier in Lüsewitz um die<br />
großen Probleme herumgekommen“. Dennoch<br />
engagiert sich der Siedlerchef in der Sanitzer<br />
Kassebohmerweg <strong>11</strong>/12<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: 0381/6668042<br />
Fax: 0381/6668043<br />
www.verband-wohneigentum.de/<br />
mecklenburg-vorpommern<br />
April 20<strong>11</strong><br />
Abschließend möchte ich hiermit noch die<br />
nachfolgenden Termine für die Rechtsberatung<br />
im Jahre 20<strong>11</strong> bekannt geben:<br />
6. April 20<strong>11</strong><br />
4. Mai 20<strong>11</strong><br />
1. Juni 20<strong>11</strong><br />
6. Juli 20<strong>11</strong><br />
2. August 20<strong>11</strong><br />
7. September 20<strong>11</strong><br />
5. Oktober 20<strong>11</strong><br />
2. November 20<strong>11</strong><br />
7. Dezember 20<strong>11</strong><br />
Die Siedlergemeinschaft Groß Lüsewitz mit ihrem<br />
Vorsitzenden Bernd Gaidies startet in der Gemeinde<br />
eine große Mitgliederwerbeaktion<br />
Zum Auftakt konnte ein entsprechender Artikel auf der<br />
Lokalseite der Ostsee-Zeitung platziert werden. Mit<br />
fre<strong>und</strong>licher Genehmigung der Redaktion können wir<br />
diesen hier nochmals nachdrucken.<br />
Neue Sprechzeiten in der Geschäftsstelle:<br />
An jedem 1. Mittwoch im Monat von<br />
15:00 bis 19:00 Uhr oder nach vorheriger<br />
Anmeldung unter 0381 4900533.<br />
Die Beratung erfolgt wie immer in der Geschäftsstelle<br />
des Landesverbandes. In dringenden<br />
Fällen kann auch direkt unter der Telefonnummer<br />
03 81/ 49 00 533 ein Beratungstermin<br />
in meinen Kanzleiräumen vereinbart<br />
werden.<br />
Wolfgang Kuhlemann<br />
Syndikus des Verbandes Wohneigentum<br />
Siedlerb<strong>und</strong> M - V e. V.<br />
Bernd Gaidies<br />
Kommunalpolitik. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />
ging es einerseits darum,<br />
mehr Mitglieder zu gewinnen, andererseits darum,<br />
die Geselligkeit zu pflegen. „Wir planen im<br />
Mai eine Radtour nach Dummerstorf“, sagte<br />
Gaidies. Dort wollten sich die Siedler die Tierzuchtanlage<br />
anschauen. Weiter wollten sich<br />
die Mitglieder gegenseitig besuchen, um sich<br />
besser kennenzulernen <strong>und</strong> Pflanzen zu tauschen.<br />
msc<br />
Kontakt: Siedlerb<strong>und</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Tel. 0381/666 80 42<br />
Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Thomas Kowalk, Landesvorsitzender
Hallo, Siedler im Freistaat Sachsen!<br />
MITTEILUNGEN DES VERBANDES WOHNEIGENTUM SACHSEN E.V. April 20<strong>11</strong><br />
Information des Vorstandes<br />
In der Vorstandssitzung des Landesverbandes<br />
am 12.02.20<strong>11</strong> stand auf der Tagesordnung<br />
die Auswertung der Mitgliederversammlung<br />
vom 29.01.20<strong>11</strong>, die vorgeschlagene Kooptierung<br />
von zwei Siedlerfre<strong>und</strong>en, die Beschlussfassungen<br />
zum Arbeitsplan, Kinderferienlager<br />
<strong>und</strong> Familienwandertag, wie auch die Bestätigung<br />
der Annahme des Rücktritts als Vorstandsmitglied<br />
<strong>und</strong> als Schatzmeister von Sfrd.<br />
Dieter Heimerdinger. Er hat am 24.01.20<strong>11</strong> gegenüber<br />
dem Vorstand mit sofortiger Wirkung<br />
den Rücktritt erklärt. Dieser Rücktritt wurde<br />
vom Vorstand angenommen <strong>und</strong> in der Mitgliederversammlung<br />
bekanntgegeben. Im Vorfeld<br />
gab es mit ihm klärende Gespräche. Im Ergebnis<br />
dessen trat deutlich hervor, dass er das<br />
Rücktrittsgesuch unverrückbar aufrecht erhält.<br />
Sein Wunsch wurde respektiert. Die über das finanztechnische<br />
Gebiet hinausgehende zuverlässige<br />
ehrenamtliche Arbeit von Sfrd.<br />
Heimerdinger verdient Anerkennung <strong>und</strong> der<br />
Vorstand spricht ihm den Dank aus. Der Vorstand<br />
wie auch Sfrd. Heimerdinger haben sich<br />
diese Entscheidung nicht leicht gemacht.<br />
Zwar ist zur Zeit kein Schatzmeister im Amt, unsere<br />
Kassenprüfer haben sich aber nach reiflichen<br />
Überlegungen bereit erklärt, in Form von<br />
Sofortprüfungen, den finanztechnischen Teil für<br />
eine Übergangszeit bis maximal 30.09.20<strong>11</strong><br />
zu übernehmen. Daher wird vom Vorstand bei<br />
den Vereinen <strong>und</strong> Mitgliedern um Unterstützung<br />
gebeten, für den Landesverband einen geeigneten<br />
Kandidaten/Kandidatin zu finden.<br />
● Kooptiert wurde für den ausscheidenden Sfrd.<br />
Wolfgang Knorr, Schriftführer, wie bereits zur Mitgliederversammlung<br />
bekannt gegeben, der<br />
Sfrd. Heiko Zeidler, Vorsitzender des SV Moränensiedlung,<br />
Leipzig-Portitz.<br />
● Für unseren verstorbenen Sfrd. Dieter Meyer<br />
wurde kooptiert der Sfrd. Bernd Schlitter, Vorsitzender<br />
des SV „Glück Auf“, Zwickau-Eckersbach.<br />
Sfrd. Schlitter gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />
unseres Verbandes <strong>und</strong> übernimmt damit<br />
auch gleichzeitig die Funktion des Sprechers der<br />
großen KG Westsachsen/Zwickau.<br />
Der Vorstand wünschte beiden Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
viel Erfolg für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Arbeitsplan<br />
Beschlossen wurden Vorstandssitzungen am<br />
07.05.20<strong>11</strong>, am 24.09.20<strong>11</strong> <strong>und</strong> am<br />
26.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>.<br />
Sollten Probleme auftreten kann durchaus eine<br />
Vorstandssitzung verändert oder noch hinzu<br />
kommen.<br />
Verantwortlich für die Informationen<br />
Verband Wohneigentum Sachsen e.V.<br />
Geschäftsstelle: Chopinstraße 4, 04103 Leipzig,<br />
Tel.: 03 41/961 62 56, Fax: 03 41/961 62 60<br />
E-Mail: info@wohneigentumsachsen.de<br />
Internet: www.verband-wohneigentum.de/sachsen<br />
Wichtige Termine 20<strong>11</strong><br />
02.04.20<strong>11</strong> – Energiespartag in Leipzig für alle Eigenheimer – Gelände der „Alten Messe“<br />
Zwickauer Str. 54, 04103 Leipzig – Ausstellung, Beratung (kein Verkauf)<br />
28.05.20<strong>11</strong> – 16. Familienwandertag, angeschlossen die 4. Radwanderung des LV im<br />
Leipziger Norden – 10.00 Uhr, SV „Moränensiedlung“ Cradefelderstr. 22, in<br />
04349 Leipzig.<br />
13.08.20<strong>11</strong> – Beginn des Kinderferienlagers in Grumbach/Erzg. bis 20.08.20<strong>11</strong> für Kinder<br />
im Alter von 8 bis 12 Jahre.<br />
Zu allen Aktivitäten Rückfragen an den Vereinsvorsitzenden bzw. an die Geschäftsstelle des LV.<br />
Aufgabenverteilung im Vorstand<br />
Auch hier wurde beschlossen, dass die Vorsitzende<br />
die Verbindungen des Landesverbandes<br />
auf B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong> kommunaler Ebene<br />
pflegt <strong>und</strong> die Kontakte zu den Behörden dieser<br />
Ebenen aufbaut bzw. aufrechterhält. Neben der<br />
Vorstandstätigkeit wurden noch weitere Aufgabengebiete<br />
übertragen. So übernimmt Sfrd.<br />
Bauer die Betreuung aller im LV bestehenden<br />
KG bzw. Stützpunkte. Das heißt, er ist Ansprechpartner<br />
bei Problemen <strong>und</strong> auch Hinweise an<br />
den LV, er ist weiterhin Verbindungsmann zu den<br />
LV Thüringen <strong>und</strong> LV Bayern. Sfrd. Dr. Schenderlein<br />
ist Leiter der AG Gr<strong>und</strong>satzdokumente <strong>und</strong><br />
verantwortlich für den Stützpunkt Leipzig Südwest/West,<br />
die Wochenendsiedler des LV <strong>und</strong><br />
hält Kontakte zur Stadt Leipzig. Sfrd. Zeidler,<br />
ist verantwortlich für Organisation von Informationsveranstaltungen<br />
der KG Leipzig <strong>und</strong> Schulungen<br />
des LV, sowie Verbindungsmann zum LV<br />
Sachsen-Anhalt. Sfrd. Pätz betreut die Leipziger<br />
Stützpunkte der KG <strong>und</strong> bereitet Veranstaltungen<br />
der KG Leipzig vor. Sfrd. D. Israel übernimmt<br />
die Vorbereitung der Organisation<br />
kultureller Veranstaltungen des LV <strong>und</strong> die Aufgaben<br />
in der Stadt Dresden. Sfrd. Schlitter<br />
übernimmt die Vorbereitung von Informationsveranstaltungen<br />
im Raum Westsachsen, Kontakt<br />
zum OBM der Stadt Chemnitz <strong>und</strong> zum LV<br />
Bayern. Sfrd. Stein neben der Betreuung des<br />
Stützpunktes Leipzig Süd-Südost <strong>und</strong> Unterstützung<br />
der KG Borna, übernimmt er die Koordinierung<br />
der <strong>Garten</strong>fachberatungen im LV, die<br />
Schulungen dazu <strong>und</strong> die Vorbereitung von ökologischen<br />
Veranstaltungen. Sfrd. Ellmer (zur Zeit<br />
erkrankt) hat das Aufgabengebiet Jugend, Kinderferienlager<br />
<strong>und</strong> Frauenaktive. Aufgabengebiet<br />
des Sfrd. Metzsching ist die Vorbereitung<br />
von Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>eswettbewerb <strong>und</strong> Auszeichnungen,<br />
er ist der Verbindungsmann zum<br />
LV Brandenburg.<br />
Neben diesen speziellen Aufgaben werden die<br />
Vorstandsmitglieder die in ihrem Einzugsbereich<br />
vorhandenen Siedlervereine (mind. 10)<br />
aufsuchen. Damit hat jeder ein ganz schönes<br />
Arbeitspensum. Im Focus steht auch die Mitgliederwerbung<br />
<strong>und</strong> die Gewinnung von Sponsoren<br />
für unseren Verband.<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
SV Sonnenwinkel e.V.: Sfrd. Günter Jost 70;<br />
SV Neue Heimat e.V.: Sfrd. Karl-Heinz Schmidt<br />
82, Sfrdin. Waltraud Mücke 80; SV Moränensiedlung<br />
Portitz e.V.: Sfrd. Herbert Bartsch<br />
80; SV Pirna I e.V.: Sfrd. Günter Viehrig 65,<br />
Sfrdin. Herta Fritzsche 82; SV Plauen-Sorga<br />
e.V.: Sfrd. Gerd Baumgärtel 65; SV Goldene<br />
Höhe - Am Wiesengr<strong>und</strong> e.V.: Sfrd. Joachim<br />
Röppenack 70; SV Grünau e.V.: Sfrd. Dieter<br />
Kunath 70; SV Teichsiedlung Portitz e.V.:<br />
Sfrd. Wolfgang Süße 75, Sfrdin. Helene Opolka<br />
95, Sfrd. Hans Horn 80; SV Görlitz e.V.: Sfrdin.<br />
Ursula Scholze 82, Sfrd. Helmut Lehmann 83;<br />
SV Herrenteich e.V.: Sfrdin. Elly Kuhnert 91,<br />
Sfrdin. Elfriede Buhler 90, Sfrdin. Ingrid Granich<br />
82, Sfrdin. Gerda Pannach 70, Sfrd. Horst<br />
Romeike 70, Sfrd. Karl Urbas 70; SV Thomas-<br />
Müntzer-Siedlung e.V.: Sfrdin. Edith Wilhelmini<br />
65, Sfrd. Peter Jabin 70, Sfrdin. Gisela Temmler<br />
70, Sfrdin. Edith Kühn 81, Sfrd. Otto Nündel<br />
83, Sfrd. Dora Kosbab 89; SV<br />
Obstbauverein Wehrsdorf e.V.: Sfrd. Gottfried<br />
Gräubig 80; SV Kesselshain e.V.: Sfrdin. Helga<br />
Kratz 75; SV Stadtgutsiedlung Werdau e.V.:<br />
Sfrdin. Christa Bohnert 84; SV Zur Heimat<br />
e.V.: Sfrdin. Ingeborg Wadewitz 75; SV Leubnitz-Forst<br />
e.V.: Sfrdin. Erna Liehr 75, Sfrd.<br />
Heinz Adasch 80; SV Siebenlehn e.V.: Sfrdin.<br />
Hannelore Putzert 70, Sfrdin. Käthe Lauenstein<br />
80; SV Grabaue e.V.: Sfrd. Rudolf Schlimper<br />
89, Sfrdin. Erika Haase 82; SV Am<br />
Harthwald e.V.: Sfrdin. Ingrid Mulde 70; SV<br />
Wetterscheide Obergorbitz e.V.: Sfrd. Siegfried<br />
Richter 82, Sfrdin. Elsbeth Lehmann 65;<br />
SV Meusdorf e.V.: Sfrdin. Hannelore Weck 65,<br />
Sfrdin. Edith Löser 75, Sfrd. Heinrich Bennemann<br />
70, Sfrdin. Ruth Idasiak 70, Sfrd. Dr.<br />
Wolfgang Andres 70, Sfrdin. Uta Schreck 70,<br />
Sfrd. Gerd Stier 75, Sfrdin. Rita Kürschner 80,<br />
Sfrd. Dietmar Beyer 65, Sfrd. Manfred<br />
Berthold 75, Sfrd. Hans-Peter Reiche 65,<br />
Sfrdin. Gerda Strobel 80, Sfrd. Rudolf Hager<br />
70, Sfrdin. Anita Barlösius 65.<br />
Der SV 1924 Liebertwolkwitz e.V. gratuliert<br />
herzlich dem Ehepaar Christa <strong>und</strong> Peter<br />
Schulze zur Goldenen Hochzeit.<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 43
In einer Festveranstaltung mit politischer Prominenz<br />
aus B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land, den B<strong>und</strong>espräsidenten<br />
der Siedlerbewegungen aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> Österreich sowie den Vorsitzenden<br />
benachbarter Landesverbände<br />
wurden die bisherigen Leistungen des Thüringer<br />
Siedlerb<strong>und</strong>es gewürdigt.<br />
Als Gäste der Festveranstaltung konnte der<br />
Landesvorsitzende Günther Göhring begrüßen:<br />
– den Oberbürgermeister der Gastgeberstadt<br />
Suhl, Herrn Dr. Jens Triebel<br />
– die Staatssekretärin im Ministerium für<br />
Bau, Landesentwicklung <strong>und</strong> Verkehr,<br />
Frau Dr. Marion Eich-Born,<br />
von den Fraktionen im Thüringer Landtag<br />
– Herrn Manfred Scherer - CDU<br />
– Herrn Heinz Untermann - FDP<br />
– Frau Sabine Doht - SPD<br />
– Frau Ina Leukefeld - DIE LINKE<br />
Ein Willkommensgruß galt:<br />
– dem Präsidenten des Verbandes Wohneigentum,<br />
Siedlerfre<strong>und</strong> Hans Rauch<br />
– dem Präsidenten des Österreichischen<br />
Siedlerverbandes <strong>und</strong> Landesobmann<br />
von Oberösterreich, Siedlerfre<strong>und</strong> Josef<br />
Klinger;<br />
– dem 1. Vizepräsidenten des Verbandes<br />
Wohneigentum <strong>und</strong> Landesvorsitzenden<br />
unseres Nachbarn Bayern, Siedlerfre<strong>und</strong><br />
Siegm<strong>und</strong> Schauer;<br />
– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />
Hessen, Siedlerfre<strong>und</strong> Rudi Bauschke;<br />
– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />
Rheinland-Pfalz, Siedlerfre<strong>und</strong> Roland<br />
Walther;<br />
– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />
Sachsen-Anhalt, Siedlerfre<strong>und</strong> Norbert<br />
Unruh;<br />
In seiner Festansprache führte der Landesvorsitzende<br />
aus:<br />
Die von den Siegermächten des 2. Weltkrieges<br />
in Europa geschaffene Teilung Deutschlands<br />
wurde 1990 von den demokratischen<br />
Kräften im Osten überw<strong>und</strong>en.<br />
Mit Einführung der Marktwirtschaft ergaben<br />
sich andere Möglichkeiten zur Sanierung der<br />
Bausubstanz <strong>und</strong> zur Verbesserung des ökologischen<br />
Umfeldes.<br />
Diese Vorhaben sind jedoch mit hohen finanziellen<br />
Aufwendungen verb<strong>und</strong>en.<br />
44 FuG 4/<strong>11</strong><br />
Thüringer Mitteilungen Geschäftsstelle<br />
Bahnhofstraße 23<br />
98527 Suhl<br />
Verband Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e.V.<br />
Bei Straßenausbau <strong>und</strong> Abwasser haben die<br />
Beitragsbescheide eine Dimension erreicht,<br />
die in einigen Fällen jahrzentealten Familienbesitz<br />
gefährden.<br />
Die <strong>Familienheim</strong>er wollen nichts zum Nulltarif!<br />
In vielen Fällen werden sie aber gezwungen,<br />
überdimensionierte Anlagen zu finanzieren.<br />
Die gewonnene Freiheit geht einher mit der<br />
Angst um den Verlust des Eigenheimes.<br />
Auch im gesellschaftlichen Umfeld waren<br />
große Veränderungen zu verzeichnen.<br />
Aus der gesellschaftlichen Organisation im Beitrittsgebiet,<br />
dem Verband der Kleingärtner,<br />
Siedler <strong>und</strong> Kleinzierzüchter (VKSK) mit mehr<br />
als 2,3 Millionen Mitgliedern bildeten sich einzelne<br />
Landesverbände unter dem Dach der jeweiligen<br />
B<strong>und</strong>esorganisation.<br />
Der Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> gründete sich am<br />
19. Januar 1991 in Meiningen.<br />
Für den Landesverband Thüringen war es von<br />
immensem Vorteil, dass an seinen Landesgrenzen<br />
große <strong>und</strong> erfahrene Siedlerverbände<br />
<strong>und</strong> Siedlergemeinschaften zu finden waren.<br />
Dank dieser umfassenden Unterstützung ist<br />
unser Landesverband das geworden, was er<br />
heute ist – ein verlässlicher Partner des <strong>Familienheim</strong>besitzers<br />
beim Bestreben um den<br />
Schutz seines Wohneigentums.<br />
Alle Ehrengäste bedankten sich in ihren<br />
Grußworten für die bisher geleistete Arbeit der<br />
Verbandsmitglieder, insbesondere der Vorstände<br />
in den Gemeinschaften <strong>und</strong> im Land.<br />
Tel. <strong>und</strong> Fax:<br />
03681/300706<br />
April 20<strong>11</strong><br />
20 Jahre Verband Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e. V.<br />
Festveranstaltung am 19. Februar 20<strong>11</strong> im Ringberghotel Suhl<br />
Österreichs Verbandsvorsitzender bei seinem<br />
Grußwort<br />
Blick in den Tagungsraum<br />
Im Hauptreferat nahm die Staatssekretärin im<br />
Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung<br />
<strong>und</strong> Verkehr, Frau Dr. Marion Eich-Born,<br />
Ausführungen zum Thema „Selbstgenutztes<br />
Wohneigentum in Thüringen” vor.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden verdienstvolle<br />
Landesverbandsmitglieder für ihre<br />
langjährige Arbeit zum Wohle der Gemeinschaften<br />
<strong>und</strong> der Mitglieder im Land Thüringen geehrt.<br />
Für herausragende Verdienste wurde die<br />
„Goldene Ehrennadel“ verliehen an:<br />
Frau Elke Hübner, Herrn Tilo Rommel, Herrn<br />
Gerhard Sieger <strong>und</strong> Herrn Helmut Spittel.<br />
Die höchste Auszeichnung des Landesverbandes,<br />
den „Ehrenteller“ erhielt der Bausachverständige<br />
des LV, Herr Siegfried Bach.<br />
Im internen Teil der Landesverbandsversammlung<br />
wurden die Berichte des Landesvorstandes<br />
<strong>und</strong> der Rechnungsprüfer von den Delegierten<br />
einstimmig gebilligt.<br />
Das vorgeschlagene neue Logo des Landesverbandes<br />
(in Anlehnung an den B<strong>und</strong>esverband<br />
<strong>und</strong> die anderen Landesverbände) wurde<br />
mit wenigen Gegenstimmen angenommen.<br />
Verantwortlich für die „Thüringer Mitteilungen“:<br />
Landesvorsitzender Günther Göhring
Rahmenprogramm zum 15. Spezialmarkt „du <strong>und</strong> dein garten“ im egapark Erfurt<br />
Freitag, 08.04.20<strong>11</strong><br />
Empfangshalle – Fachvorträge<br />
■ 13:00 Uhr Ein Sommer ohne Wespen<br />
– umweltfre<strong>und</strong>liche Wespenabwehr<br />
■ 14:30 Uhr Balkonkästen <strong>und</strong> Blumenkübel<br />
– Start in die Saison<br />
Führungen mit egapark- Spezialisten<br />
■ 12:00 Uhr Entdeckungsreise<br />
durch den egapark<br />
Treffpunkt: egapark-Shop am Haupteingang<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
im Freigelände<br />
13:00 - 17:00 Uhr Burgen-Jazz-Band<br />
08. bis 10. April, täglich 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
Samstag, 09.04.20<strong>11</strong><br />
Empfangshalle – Fachvorträge<br />
■ 10:30 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />
■ 12:00 Uhr Frühjahrskur für Balkon <strong>und</strong><br />
Terrasse<br />
■ 13:30 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />
■ 15:00 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />
Halle 4<br />
■ 09:00 - 13:00 Uhr<br />
„Das „Grüne Telefon“ von MDR1<br />
Radio Thüringen<br />
Führungen mit egapark- Spezialisten<br />
■ 10:30 Uhr „Frühjahrsbepflanzung im<br />
Jubiläumsjahr“<br />
(Tipps zu Pflanzung, Pflege <strong>und</strong> Kultur)<br />
Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />
■ 14:30 Uhr Entdeckungsreise durch den<br />
egapark<br />
Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />
Deutsches <strong>Garten</strong>baumuseum<br />
Sonderführung durch die Ausstellung<br />
„Kräuter, Drogen <strong>und</strong> Extrakte – Pflanzenwirkstoffe<br />
im Alltag“<br />
jeweils 14:00 <strong>und</strong> 15:30 Uhr<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
vor Halle 1<br />
14:00 - 16:00 Uhr Wellblech-Big-Band<br />
Sonderschauen / Fachberatung (an allen Tagen)<br />
Sonntag, 10.04.20<strong>11</strong><br />
Empfangshalle – Fachvorträge<br />
■ 10:30 Uhr Frühjahrskur für Balkon <strong>und</strong><br />
Terrasse<br />
■ 12:00 Uhr Zwerggehölze für jeden Standort<br />
■ 13:30 Uhr Pflanzenschutz – Neues <strong>und</strong><br />
Wissenswertes<br />
■ 15:00 Uhr Ich – die Dahlie<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
mit dem „egapark- Kinder- <strong>Garten</strong>“<br />
Kinder bepflanzen kleine Blumentöpfchen mit<br />
der egapark- Blumenkönigin<br />
Führungen mit egapark- Spezialisten<br />
■ 10:30 Uhr „Frühjahrsbepflanzung<br />
im Jubiläumsjahr“<br />
(Tipps zu Pflanzung, Pflege <strong>und</strong> Kultur)<br />
Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />
■ 12:30 Uhr Frühjahrsputz im Rosenbeet<br />
Treffpunkt: Eingang zum Rosengarten<br />
Freigelände<br />
■ AWO-Spielmobil<br />
auf der Großen (Mitmach-) Wiese<br />
■ Historische Traktorenparade<br />
am Kinderbauernhof<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
vor Halle 1<br />
14:00 - 16:00 Uhr Polizeimusikkorps Thüringen<br />
Grünes Klassenzimmer mit dem „egapark- Kinder- <strong>Garten</strong>“ <strong>und</strong> täglich neuen Angeboten, jeweils 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Halle 2 – Saatgut, Pflanzen <strong>und</strong> das richtige Zubehör<br />
■ kostenlose Untersuchung mitgebrachter Boden- <strong>und</strong> Wasserproben an den Ständen der ThüWa Gruppe <strong>und</strong> der SWE Stadtwirtschaft GmbH<br />
■ Beratung r<strong>und</strong> um die Themen „Trinkwasser <strong>und</strong> dessen Herkunft“, „Trinkwasserhausinstallation“ <strong>und</strong> „Eigengewinnungsanlagen“ am Stand<br />
der ThüWa-Gruppe<br />
■ umfangreiches Angebot an Saat- <strong>und</strong> Pflanzgut<br />
Halle 3 – Frühjahrsputz vom Keller bis zum Dach<br />
■ Beratung r<strong>und</strong> um die Sanierung von Dächern, Wänden, Böden<br />
■ Accessoires für Haus <strong>und</strong> Hof<br />
Halle 4 – Floristik, Beratung <strong>und</strong> Information<br />
■ Florale Bewegungen<br />
(Ausstellung floristischer Werkstücke Thüringer Floristazubis der Ernst-Benary-Schule)<br />
■ Der Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e.V. stellt sich vor.<br />
■ „Kleingartenbörse“ des Landesverbandes Thüringen der <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e e.V. <strong>und</strong> des Stadtverbandes Erfurt der Kleingärtner e.V.<br />
„Der kleine <strong>Garten</strong>“ an den Pflanzenschauhäusern<br />
■ Information <strong>und</strong> Beratung durch die Arbeitsgemeinschaft Thüringer <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Landschaftsbaubetriebe<br />
Freigelände<br />
■ Vom Stamm zur Eule – Kettensägenschnitzereien am „Kleinen <strong>Garten</strong>“<br />
■ Mobiles Sägewerk des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz<br />
Musikalisches Rahmenprogramm im Freigelände<br />
<strong>11</strong>:00 – 17:00 Uhr Musik aus dem Leierkasten<br />
Deutsches <strong>Garten</strong>baumuseum<br />
Sonderausstellung „Kräuter, Drogen <strong>und</strong> Extrakte – Pflanzenwirkstoffe im Alltag“<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 45
Mitgliedsbeiträge 20<strong>11</strong><br />
Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern,<br />
die gemäß Beitragsordnung ihren Jahresbeitrag<br />
entrichteten. Ein besonderer Dank gilt den Gemeinschaften,<br />
die die freiwillige B<strong>und</strong>esjahresbeitragserhöhung<br />
von 15 Cent für das Jahr 20<strong>11</strong> mit<br />
trugen. Gemäß B<strong>und</strong>esversammlung im Oktober<br />
2010 wurde beschlossen, dass der B<strong>und</strong>esbeitrag<br />
je Mitglied im Jahr 20<strong>11</strong> um 15 Cent steigt,<br />
im Jahr 2012 um weitere 10 Cent <strong>und</strong> im Jahr<br />
2013 nochmals um 10 Cent. Unser Abführbeitrag<br />
an den B<strong>und</strong>esverband erhöht sich somit im Jahr<br />
20<strong>11</strong> von 1 Euro auf 1,15. Mit dieser Maßnahme<br />
ist die Arbeitsfähigkeit <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
unseres B<strong>und</strong>esverbandes, den wir für notwendig<br />
<strong>und</strong> erforderlich halten, in den nächsten<br />
Jahren gesichert. Nur so kann das Mitspracherecht<br />
des Verband Wohneigentums gesichert werden<br />
<strong>und</strong> die Interessen der Wohneigentümer werden<br />
berücksichtigt.<br />
Hallo, Fre<strong>und</strong>e, liebe Siedlerkinder!<br />
Ich – „Wühlfried“ –<br />
bitte Euch um Zusendung<br />
von selbst gestalteten<br />
Bildern aus Euren<br />
Heim oder <strong>Garten</strong>, die<br />
dann anlässlich des 20jährigen<br />
Bestehens des<br />
Verbandes auf einer bunten<br />
Tafel zur Gemeinschaftsleitertagung<br />
am<br />
24. September 20<strong>11</strong> in<br />
Aschersleben ausgestellt<br />
werden. Die besten Zeichnungen werden veröffentlicht<br />
<strong>und</strong> auch prämiert.<br />
Leihgaben werden zurückgeschickt. Auch in unserer<br />
Festschrift zum 20-jährigen Jubiläum könnten<br />
diese Bilder einen Platz finden. Unterstützt Wühlfried<br />
<strong>und</strong> malt fleißig!<br />
Aus den Gemeinschaften<br />
Die SG Magdeburg Nordwest „Texas“ bereitet<br />
sich auf die Feierlichkeiten anlässlich der Gr<strong>und</strong>steinlegung<br />
der ehemaligen Junkerssiedlung vor<br />
75 Jahren vor. Es ist vorgesehen ein großes Sommer-<br />
<strong>und</strong> Stadtteilfest vom 17. bis 19. Juni zu organisieren.<br />
Die Gesamtmitglieder- <strong>und</strong> Wahlversammlung findet<br />
am 14.04. Im PoMo’s Restaurent & Cafe statt<br />
<strong>und</strong> am 30.4. geht es per Bus zum 132. Baumblütenfest<br />
in Werder an der Havel.<br />
Die DautzscherWohnGemeinschaft in Halle engagiert<br />
sich stark bei der Erschließung <strong>und</strong> Realisierung<br />
der Umgehungs- <strong>und</strong> Entlastungsstraße der<br />
Stadt Halle (S) zur B 100. Hier sollen die Interessen<br />
der Bewohner des Dautzsches weitestgehend<br />
berücksichtigt werden. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
ist der Anstieg des Gr<strong>und</strong>wasserspiegels im Bereich<br />
der Siedlung Halle-Dautzsch. So wurden die<br />
Behörden, die Deutsche B<strong>und</strong>esbahn Netz-AG <strong>und</strong><br />
auch die verantwortlichen Institutionen des Landes<br />
Sachsen-Anhalt mit einbezogen. Die Gemeinschaft<br />
nimmt somit die Interessen aller Bewohner<br />
auf dem Dautzsch wahr <strong>und</strong> würde sich über<br />
einen Zuwachs an Mitgliedern freuen.<br />
46 FuG 4/<strong>11</strong><br />
Aus dem Land Sachsen-Anhalt<br />
MITTEILUNGEN DES VERBAND WOHNEIGENTUM SACHSEN-ANHALT E.V. April 20<strong>11</strong><br />
Schleiermacherstraße 15 · 06<strong>11</strong>4 Halle · Tel.: 0345/5220<strong>11</strong>4 · www.verband-wohneigentum-sachsenanhalt.de<br />
Am 25. <strong>11</strong>. 20<strong>11</strong> trat geschlossen der Vorstand<br />
der SG Rosengarten e.V. aus internen Gründen<br />
zurück. Herr Andreas Neumann will als neuer Vorsitzender<br />
frischen Wind in die Gemeinschaft bringen<br />
<strong>und</strong> diese stärken.<br />
Die Heimstättensiedlung Ammendorf e.V. führte<br />
traditionell am 8. März in ihrem Vereinsheim die<br />
diesjährige Frauentagsfeier bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
durch. Am 12. April, 18:00 Uhr findet die Jahresmitgliederversammlung<br />
im „Rattenschlösschen“<br />
statt. Am 15. 2. <strong>11</strong> wurde in der Siedlung ein Zusatznamensschild<br />
in der „Von-der-Heydt-Straße“<br />
angebracht. Der Vorsitzender der SG, Jürgen Lange,<br />
gleichzeitig Mitglied des Heimatvereines hatte<br />
daran großen Anteil. Gespendet wurden die<br />
Schilder vom 85-jährigen Siedlerfre<strong>und</strong> Gerd Heier,<br />
der sein Leben lang in Ammendorf wohnt. Der<br />
Name von der Heydt ist eine Homage an den<br />
früheren preußischen Staat.<br />
Wandertag im Jahr 2012<br />
Im Jahr 2010 fand der beliebte Familienwandertag<br />
im Mansfelder Land mit Wanderungen <strong>und</strong> Besuch<br />
der Mansfelder Bergwerksbahn statt. Ein<br />
Höhepunkt war die Fahrt mit der ältesten<br />
Schmalspurbahn Deutschlands.<br />
Dort wurde geäußert, die Tradition muss beibehalten<br />
werden! Deshalb bittet der Vorstand alle<br />
Gemeinschaften, sich an dem nächsten Familienwandertag<br />
2012 zu beteiligen. Ausrichtende Siedlergemeinschaften<br />
können sich mit ihren Ideen an<br />
die Geschäftsstelle wenden. Auf der Gemeinschaftsleitertagung<br />
im September 20<strong>11</strong> wird<br />
dann der Termin <strong>und</strong> Austragungsort abgestimmt.<br />
Eine Empfehlung des Vorstandes<br />
Was für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger im Land Sachsen-Anhalt<br />
die Sozialversicherung mit seinen Krankenkassen<br />
ist, kann ein Bausparvertrag für das<br />
Wohneigentum sein.<br />
An einer Immobilie gibt es im Laufe der Jahre immer<br />
wieder Reperaturarbeiten, Heizungsumstellung<br />
<strong>und</strong> –erneuerungen sowie An- <strong>und</strong> Umbauten.<br />
Manchmal kommt ein Ereignis, was nicht eingeplant<br />
war. (z.B. Heizungserneuerung oder Dacherneuerung)<br />
Da ist es immer gut, wenn man einen Bausparvertrag<br />
in der Tasche hat, den man dann auch<br />
dafür nutzen kann. Unsere Geschäftsstelle kann<br />
hier die entsprechenden Verbindungen zum Abschluss<br />
dieser Verträge herstellen.<br />
Viele unserer Mitglieder haben bereits diesen Rat<br />
befolgt <strong>und</strong> davon profitiert.<br />
Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Vorstand des Landesverbandes, Tel.: 03 45/5 22 01 14<br />
montags bis donnerstags 8:30 – 14:00 Uhr<br />
In eigener Sache<br />
Die Geschäftsstelle ist vom<br />
26. – 29. April geschlossen.<br />
Seit Februar 20<strong>11</strong> unterstützt unseren Landesverband<br />
Herr Rechtsanwalt Joachim A. Menke aus<br />
Halle in Rechtsangelegenheiten, der auch gleichzeitig<br />
Mitglied im Verband wurde.<br />
Seit Gründung unseres Verbandes gibt es auf Basis<br />
eines Rahmenvertrages eine gute Zusammenarbeit<br />
mit der Hamburg Mannheimer Versicherung<br />
– jetzt NEU: ERGO Versicherungs AG. Sie ist für<br />
uns ein guter Partner <strong>und</strong> unsere Mitglieder können<br />
im Rahmen der Verbandsvorsorge davon partizipieren.<br />
Im Einzelnen geht es um die Sterbegeld-<br />
Vorsorge-Plus Versicherung mit einer Aufnahme<br />
bis zum 80sten Lebensjahr, wobei keine Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />
gestellt werden. Eine Mitversicherung<br />
des Partners ist möglich <strong>und</strong> eine schnell <strong>und</strong> unbürokratische<br />
Abwicklung wird garantiert. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ist die Unfallvorsorge – ebenfalls<br />
bis zum 80sten Lebensjahr. Hier gibt es noch<br />
eine Steigerung mit dem Notfall-Plusprämiumabschluss.<br />
Eine Beratung zu beiden Versicherungen<br />
ist empfehlswert für unsere Mitglieder mit ihren<br />
Angehörigen. Mit der Geschäftspost werden wir<br />
in der nächsten Zeit dazu auch entsprechendes<br />
Material versenden. Rückfragen hinsichtlich Beratung<br />
<strong>und</strong> Abschluss können an unsere Geschäftsselle<br />
bzw. an die ERGO Lebens- <strong>und</strong> Sachversicherungs<br />
AG, Ankerstr. 3a, 06108 Halle, Telefon:<br />
(0345) 212 28 18, Fax: (0345) 212 28 44.<br />
Geburtstagsgrüße für März & April<br />
stellvertretend aus den Gemeinschaften: (Die aufgeführten<br />
Jubilare sind stets nur ein Auszug aus<br />
der Gratulantenschar.)<br />
SG Eigenheimer Aschersleben: Brigitte Umlauft<br />
(70), Manfred Woita (70), Brigitte Weigelt (70),<br />
Hartmut Kegler (80); Winninger Siedlung Aschersleben:<br />
Irmgard Hohmann (75); SG Am Eulengraben<br />
Magdeburg: Heidemarie Körner (55), Uwe<br />
Dähnert (50), Werner Siewert (80); SG Magdeburg<br />
Nordwest: Erika Burgdorf (70.), Mechthild Weitz<br />
(60), Elfriede Stier (89.), Gitta Kudela (65.), Ernst<br />
Klaus (70.), Rainhild Fuchs (65.); SG Sandersdorf:<br />
Erika Lorenz (65.), Inge Pietrulla (65.), Dietfried<br />
Orglmeister (65.); SG Heimstättensiedlung Ammendorf:<br />
Reinhard Schnicke (65.), Sieglinde Richter<br />
(70.); SG Gardelegen: nachträglich Karin Helmecke<br />
(70.), Margot Förster (80.); SG Tangermünde:<br />
Johanna Derbelowsky(88.), Manfred Lüdecke<br />
(75.); SG Nord Magdeburg: Norbert Borzinski<br />
(68.), Erna Grube (77.), Karl-Heinz Pätzold (69.);<br />
SG Bitterfeld: nachträglich Waldemar Prinzka zum<br />
(65.)!<br />
Alle guten Wünsche nachträglich zur Goldenen<br />
Hochzeit den Eheleuten Ingrid <strong>und</strong> Horst Jilg aus<br />
der SG Bitterfeld!<br />
Die SG Sandersdorf trauert um Siedlerfre<strong>und</strong><br />
Walter Orglmeister.<br />
Die SG Heimstättensiedlung trauert um Siedlerfre<strong>und</strong><br />
Manfred Krause.
Neues aus<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
Neue Satzung des zum 01.01.20<strong>11</strong> fusionierten<br />
VERBAND WOHNEIGENTUM NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />
Am 13. <strong>und</strong> 20.<strong>11</strong>.2010 haben die Delegiertenversammlungen der<br />
drei Regionalverbände in Nordrhein-Westfalen einer Fusion zum<br />
01.01.20<strong>11</strong> mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Diese Fusion<br />
ist die Gr<strong>und</strong>lage für ein weiteres, stetiges Wachstum des Verband<br />
Wohneigentum in unserem Land.<br />
Ziel der Verschmelzung ist es, die Kräfte <strong>und</strong> Ressourcen der Verbände<br />
in NRW zu bündeln. Damit einher geht die Erwartung, dass<br />
der gemeinsame Verband die Interessen aller Mitglieder in Zukunft<br />
noch effektiver vertreten wird.<br />
§ 1 Name, Sitz <strong>und</strong><br />
Geschäftsjahr 1<br />
1) Der Verband trägt den Namen<br />
„Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen<br />
e.V.“ Er wird im<br />
nachfolgenden Text „Verband“ genannt.<br />
2) Der Verband hat seinen Sitz<br />
in Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> ist im Vereinsregister<br />
des Amtsgerichts Dortm<strong>und</strong><br />
eingetragen. Der Verband<br />
ist Mitglied im VERBAND<br />
WOHNEIGENTUM E.V.<br />
3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
§ 2 Zweck, Aufgaben <strong>und</strong> deren<br />
Verwirklichung<br />
1) Der Verband dient dem<br />
Zweck, Verbraucherinteressen<br />
von insbesondere selbstnutzenden<br />
Wohneigentümern, privaten<br />
Bauherren <strong>und</strong> an Wohnimmobilien<br />
Interessierten wahrzunehmen<br />
<strong>und</strong> Familien durch Unterstützung<br />
bei der Schaffung eines<br />
familiengerechten, ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen<br />
Lebensraumes für jedermann<br />
zu fördern. Er fördert den<br />
Verbraucher- <strong>und</strong> Familienschutz<br />
bezüglich des Baus, Erwerbs <strong>und</strong><br />
Erhalts des Wohneigentums in<br />
ideeller Weise <strong>und</strong> setzt sich ge-<br />
S A T Z U N G<br />
Gr<strong>und</strong>lage unserer gemeinnützigen Tätigkeit ist eine neue Satzung,<br />
die die Delegierten im November des vergangenen Jahres beschlossen<br />
haben <strong>und</strong> die bereits mit dem Verschmelzungsvertrag notariell<br />
beurk<strong>und</strong>et worden ist.<br />
Intern arbeiten wir bereits seit dem 01.01.20<strong>11</strong> nach dieser Satzung.<br />
Nach außen hin wird sie erst mit Eintragung der Fusion ins Vereinsregister<br />
Dortm<strong>und</strong> gültig. Dies wird wohl in den kommenden Tagen<br />
der Fall sein.<br />
Bitte nehmen Sie die hier abgedruckte Satzung zu Ihren Unterlagen<br />
oder nutzen Sie die Möglichkeit, die Satzung im Internet herunterzuladen<br />
(erst nach der Eintragung ins Vereinsregister möglich).<br />
Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
genüber Gesetzgebern, Behörden<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft für die Verbraucherrechte<br />
<strong>und</strong> -interessen ein.<br />
Der Verband informiert <strong>und</strong> berät<br />
in seiner Verbraucher- <strong>und</strong> Familienschutzfunktion<br />
unabhängig<br />
<strong>und</strong> marktneutral.<br />
2) Der Verband verfolgt diesen<br />
Zweck ideell, insbesondere durch<br />
a) Information der Öffentlichkeit<br />
unter anderem bezüglich<br />
rechtlicher, wirtschaftlicher, wohnungs-<br />
<strong>und</strong> verbraucherpolitischer<br />
sowie bautechnischer <strong>und</strong> gartenpflegerischer<br />
Themen;<br />
b) Förderung seiner Mitgliedsorganisationen<br />
<strong>und</strong> deren Mitglieder<br />
in ihrer Tätigkeit zugunsten<br />
der Verbraucher bezüglich des Erwerbs<br />
<strong>und</strong> Erhalts von Wohneigentum;<br />
c) Erarbeiten siedlungs- <strong>und</strong><br />
wohnungspolitischer Gr<strong>und</strong>sätze,<br />
die der Schaffung einer menschengerechten<br />
Umwelt, der<br />
Stärkung familiärer <strong>und</strong> nachbarschaftlicher<br />
Verb<strong>und</strong>enheit, der<br />
Förderung von Gemeinschaft <strong>und</strong><br />
Gemeinsinn in Gebieten mit<br />
Wohneigentum dienen <strong>und</strong> ökologische<br />
sowie ökonomische Nachhaltigkeit<br />
des Wohneigentums anstreben;<br />
d) Vertretung seiner siedlungs<strong>und</strong><br />
wohnungspolitischen Zielsetzung<br />
gegenüber Behörden, Ver-<br />
waltungen <strong>und</strong> Organisationen<br />
sowie den Medien;<br />
e) Unterstützung <strong>und</strong> Beratung<br />
seiner Mitgliedsorganisationen<br />
<strong>und</strong> deren Mitglieder in ihrer mitverantwortlichen<br />
Tätigkeit im sozialen,<br />
gemeindlichen <strong>und</strong> kulturellen<br />
Bereich.<br />
3) Zu den Aufgaben des Verbandes<br />
zählen im Einzelnen,<br />
a) in allen Fragen der Nutzung<br />
des Wohn- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>eigentums<br />
seine Mitgliedsorganisationen<br />
<strong>und</strong> deren Mitglieder durch eigene<br />
periodische <strong>und</strong> sonstige Publikationen<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
zu informieren <strong>und</strong> fachlich zu beraten;<br />
b) die auf das Wohn- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>eigentum<br />
bezogene Verbraucher-<br />
<strong>und</strong> Familienberatung sowie<br />
Interessenvertretung von Erwerbern,<br />
Eigentümern <strong>und</strong> Familien<br />
– ggf. auch im Einzelfall – mit der<br />
Zielsetzung eines wirksamen Verbraucherschutzeswahrzunehmen;<br />
c) auf die Gestaltung <strong>und</strong> Nutzung<br />
des <strong>Garten</strong>s als naturverb<strong>und</strong>enen<br />
Erholungsraum für die<br />
Familie <strong>und</strong> auf die Erhaltung der<br />
Artenvielfalt von Flora <strong>und</strong> Fauna<br />
hinzuwirken;<br />
d) für die Umsetzung ökologischer<br />
Gesichtspunkte <strong>und</strong> die<br />
Verwendung umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
bzw. umweltverträglicher Stoffe<br />
beim Bau <strong>und</strong> der Instandhaltung<br />
von Gebäuden <strong>und</strong> der <strong>Garten</strong>nutzung<br />
einzutreten;<br />
e) den Gedanken der Selbsthilfe<br />
in jeder Form zu fördern;<br />
f) auf die Beteiligung <strong>und</strong> aktive<br />
Mitarbeit der Jugend in den<br />
Mitgliedsorganisationen <strong>und</strong><br />
ihren Gliederungen hinzuwirken.<br />
g) auf den Gebieten des VerbandsgegenstandesWettbewerbe<br />
<strong>und</strong> Forschungsaufträge<br />
durchzuführen.<br />
4) Der Verband ist demokratisch<br />
verfasst; er ist neutral sowie parteipolitisch<br />
<strong>und</strong> konfessionell unabhängig.<br />
Er ist aufgeschlossen<br />
für die Zusammenarbeit mit Organisationen<br />
<strong>und</strong> Institutionen<br />
gleichgerichteter Zielsetzung.<br />
§ 3 Gemeinnützigkeit<br />
April 20<strong>11</strong><br />
1) Der Verband verfolgt ausschließlich<br />
<strong>und</strong> unmittelbar gemeinnützige<br />
Zwecke im Sinne<br />
des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />
Zwecke“ der Abgabenordnung.<br />
Seine Tätigkeit ist darauf<br />
gerichtet, die Allgemeinheit auf<br />
dem Gebiet des Verbraucher- <strong>und</strong><br />
Familienschutzes <strong>und</strong> der weiteren<br />
in § 2 aufgeführten Zwecke<br />
für insbesondere selbstnutzende<br />
Wohneigentümer, private Bau-<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 41
herren <strong>und</strong> am Erwerb von Wohnimmobilien<br />
Interessierte zu fördern.<br />
Die Satzungszwecke werden<br />
insbesondere durch die in<br />
§ 2 Absätze 2 <strong>und</strong> 3 aufgeführten<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> Aufgaben verwirklicht.<br />
2) a) Der Verband ist selbstlos<br />
tätig; er verfolgt nicht in erster Linie<br />
eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
b) Mittel des Verbands dürfen<br />
nur für die satzungsmäßigen<br />
Zwecke verwendet werden. Die<br />
Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile<br />
<strong>und</strong> in ihrer Eigenschaft<br />
als Mitglieder auch keine<br />
sonstigen Zuwendungen aus Mitteln<br />
des Verbandes.<br />
c) Es darf keine Person durch<br />
<strong>Ausgabe</strong>n, die dem Zweck des<br />
Verbandes fremd sind, oder<br />
durch unverhältnismäßig hohe<br />
Vergütungen begünstigt werden.<br />
§ 4 Mitgliedschaft<br />
1) Die Mitgliedschaft kann jede<br />
natürliche Person sowie jede Gemeinschaft<br />
von natürlichen Personen<br />
zu Bruchteilen oder zur gesamten<br />
Hand (z.B. Erbengemeinschaft)<br />
erwerben, die objektbezogene<br />
Inhaberin ist oder am Erwerb<br />
von nicht gewerblich genutztem<br />
Wohneigentum interessiert<br />
ist, oder die die Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />
des Verbandes durch ihre<br />
Mitgliedschaft unterstützen wollen.<br />
2) Die Aufnahme in bestehende<br />
oder in der Bildung begriffene Gemeinschaften<br />
erfolgt durch deren<br />
Vorstand, der über die Annahme<br />
oder Ablehnung des Antrages entscheidet.<br />
Die Aufnahme in die Gemeinschaft<br />
begründet die Mitgliedschaft<br />
im Verband, dem die<br />
erfolgte Aufnahme unverzüglich<br />
zu melden ist. Bei Aufnahmeanträgen,<br />
die dem Verband direkt<br />
(z.B. per Post, Fax, Internet oder<br />
in sonstiger Weise) zugehen <strong>und</strong><br />
bei denen die Aufnahme in eine<br />
örtlich zuständige oder nahe gelegene<br />
Gemeinschaft möglich ist<br />
oder vom Bewerber beantragt<br />
wird, ordnet der Verband die Mitgliedschaft<br />
-– vorbehaltlich der Zustimmung<br />
durch ein Vorstandsmitglied<br />
der Gemeinschaft – der aufnehmenden<br />
Gemeinschaft zu.<br />
Erteilt die Gemeinschaft die Zustimmung<br />
nicht, wird der Verband<br />
entsprechend der Regelung in Absatz<br />
3 verfahren.<br />
3) Ist eine Aufnahme des Bewerbers<br />
in eine Gemeinschaft nicht<br />
möglich oder nicht gewünscht<br />
42 FuG 4/<strong>11</strong><br />
<strong>und</strong>/oder geht der Aufnahmeantrag<br />
des Bewerbers dem Verband<br />
direkt zu, entscheidet der Verband<br />
über die Annahme oder Ablehnung<br />
des Aufnahmeantrags.<br />
Bei Aufnahme erfolgt die Zuordnung<br />
der Mitgliedschaft in die<br />
Sammelgemeinschaft des zuständigen<br />
Kreisverbandes, sofern<br />
dort eine solche geführt wird<br />
<strong>und</strong> der Vorstand des Kreisverbandes<br />
nicht unverzüglich widerspricht,<br />
andernfalls als Einzelmitgliedschaft<br />
im Verband. Geht der<br />
Aufnahmeantrag des Bewerbers,<br />
dessen Aufnahme in eine Gemeinschaft<br />
nicht möglich ist,<br />
dem Kreisverband direkt zu, ordnet<br />
dieser die Mitgliedschaft bei<br />
Aufnahme seiner Sammelgemeinschaft<br />
zu <strong>und</strong> informiert sofort<br />
den Verband. In allen anderen<br />
Fällen leitet der Kreisverband<br />
den Aufnahmeantrag unverzüglich<br />
an den Verband zur Entscheidung<br />
über Annahme oder Ablehnung<br />
der Mitgliedschaft weiter.<br />
Sobald eine aufnahmebereite<br />
Gemeinschaft vorhanden ist, wird<br />
die Mitgliedschaft bei dieser Gemeinschaft<br />
mit Zustimmung des<br />
Mitgliedes oder auf dessen Antrag<br />
weitergeführt. Sofern Gemeinschaften<br />
nach Beschluss ihrer<br />
Mitgliederversammlung ein<br />
Mitglied nicht mehr betreuen<br />
wollen, kann auf Antrag des Vorstandes<br />
der Gemeinschaft eine<br />
Umschreibung dieser Mitgliedschaft<br />
in eine Sammelgemeinschaft<br />
des zuständigen Kreisverbandes<br />
oder als Einzelmitglied<br />
beim Verband erfolgen.<br />
4) Die Aufnahme kann nur zum<br />
01.01. oder 01.07. eines Jahres<br />
– ggf. auch rückwirkend – erfolgen.<br />
Mit dem Beitrittsantrag erkennt<br />
das Mitglied die Satzung sowie<br />
die Beschlüsse des Verbandes<br />
als bindend an.<br />
5) Ehrenvorsitzende/ Ehrenmitglieder<br />
werden durch die Delegiertenversammlung/Kreisversammlung/<br />
Mitgliederversammlung der<br />
jeweiligen Gliederung ernannt.<br />
Näheres regelt die Ehrenordnung<br />
des Verbandes.<br />
6) Die Mitgliederdaten werden<br />
vom Verband <strong>und</strong> ggebenenfalls<br />
von dessen Untergliederungen<br />
elektronisch gespeichert. Der<br />
Verband behält sich vor, Name,<br />
Vorname, Straße, Hausnummer,<br />
Postleitzahl <strong>und</strong> Wohnort der Mitglieder<br />
an die Vertrags- oder Kooperationspartner<br />
des Verbandes<br />
weiterzugeben, jedoch nur allein<br />
zu dem Zweck, den Mitgliedern<br />
Vorteile zu vermitteln, soweit im<br />
schriftlichen Aufnahmeantrag das<br />
Mitglied der Datenweitergabe<br />
ausdrücklich zugestimmt hat. Jedes<br />
Mitglied hat zu jeder Zeit ein<br />
schriftliches Widerrufsrecht.<br />
§ 5 Einzelmitglieder<br />
1) Einzelmitglieder gemäß § 4<br />
Abs. 3, Satz 2, letzter Halbsatz,<br />
werden von der Verbandsgeschäftsstelle<br />
direkt betreut.<br />
2) Die Vorstandsaufgaben übernimmt<br />
der geschäftsführende<br />
Vorstand des Verbandes.<br />
3) Der Vorsitzende des Verbandes<br />
oder im Verhinderungsfall einer<br />
seiner Stellvertreter laden die<br />
Einzelmitglieder mindestens alle<br />
drei Jahre zu einer Mitgliederversammlung<br />
ein. Die Einladung zur<br />
Mitgliederversammlung der Einzelmitglieder<br />
erfolgt unter Angabe<br />
der Tagesordnung in der Landesbeilage<br />
NRW der Verbandszeitschrift<br />
„<strong>Familienheim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>“<br />
mit einer Ladungsfrist von mindestens<br />
vier Wochen. Eine Teilnahmeberechtigung<br />
besteht nur nach<br />
rechtzeitiger schriftlicher Anmeldung,<br />
die mindestens 14 Tage vor<br />
der Versammlung der Verbandsgeschäftsstelle<br />
zugegangen sein<br />
muss. In der Einladung ist auf die<br />
Anmeldung <strong>und</strong> die Anmeldefrist<br />
ausdrücklich hinzuweisen.<br />
4) Die Mitgliederversammlung<br />
der Einzelmitglieder wählt die<br />
Delegierten <strong>und</strong> deren Vertreter<br />
für die Landesversammlung des<br />
Verbandes. Die Mitgliederversammlung<br />
entsendet pro angefangene<br />
2.000 Mitglieder je einen<br />
Delegierten in die Landesversammlung.<br />
§ 6 Jugendgruppen<br />
Natürliche Personen im Alter bis<br />
fünf<strong>und</strong>zwanzig Jahren können<br />
sich innerhalb einer Gemeinschaft<br />
mit deren Zustimmung zu<br />
einer Jugendgruppe zusammenschließen<br />
<strong>und</strong> sich eine eigene<br />
Satzung geben, welche die<br />
Gr<strong>und</strong>sätze der Satzung der Jugendringe<br />
des Landes NRW, der<br />
Städte <strong>und</strong> Kreise zu berücksichtigen<br />
hat.<br />
§ 7 Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />
der Mitglieder<br />
1) Jedes Mitglied hat das Recht,<br />
sich an der Meinungsbildung zu<br />
beteiligen sowie über die zuständigen<br />
Gremien an allen Veranstal-<br />
tungen, Wahlen <strong>und</strong> Abstimmungen<br />
im Rahmen der Gesetze <strong>und</strong><br />
der satzungsrechtlichen Bestimmungen<br />
teilzunehmen.<br />
2) Nur Mitglieder können in den<br />
Vorstand gewählt werden. In den<br />
Gemeinschaften können auch in<br />
Hausgemeinschaft mit dem Mitglied<br />
lebende volljährige Personen<br />
in den Vorstand gewählt werden.<br />
Weitere Ausnahmen sind<br />
nur in den Gemeinschaften nach<br />
deren eigenen Satzungsregelungen<br />
möglich.<br />
3) Jedes Mitglied hat die Pflicht,<br />
a) die Satzung <strong>und</strong> die in deren<br />
Rahmen gefassten Beschlüsse<br />
zu befolgen;<br />
b) die Ziele des Verbandes zu<br />
fördern <strong>und</strong> alles zu unterlassen,<br />
was dem Verbandszweck <strong>und</strong><br />
den Verbandsorganen schadet;<br />
c) die ihm übertragenen Aufgaben<br />
gewissenhaft <strong>und</strong> nach besten<br />
Kräften zu erfüllen.<br />
4) Weiterhin hat das Mitglied die<br />
Pflicht, den Mitgliedsbeitrag<br />
pünktlich zu zahlen <strong>und</strong> sonstigen<br />
Zahlungsverpflichtungen rechtzeitig<br />
nachzukommen.<br />
a) Die Höhe der Mitgliederjahresbeiträge<br />
wird durch die Landesversammlung<br />
festgesetzt.<br />
b) Die Gemeinschaften haben<br />
von ihren Mitgliedern die Beiträge<br />
zu kassieren <strong>und</strong> entsprechend<br />
der Geschäfts-, Beitrags<strong>und</strong><br />
Kassenordnung an den Verband<br />
abzuführen.<br />
c) Die Gemeinschaften <strong>und</strong><br />
Kreisverbände sind berechtigt,<br />
mit einfacher Mehrheit die Erhebung<br />
von Zuschlägen (eigene<br />
Beiträge) auf die Mitgliederjahresbeiträge<br />
an den Verband für eigene<br />
Belange zu beschließen.<br />
d) Einzelmitglieder haben den<br />
Jahresbeitrag bis zum 28.02. des<br />
laufenden Jahres an den Verband<br />
durch Überweisung bzw. Bankeinzug<br />
zu entrichten.<br />
e) Näheres regelt die Geschäfts-,<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung.<br />
§ 8 Beendigung der<br />
Mitgliedschaft<br />
Die Mitgliedschaft endet durch:<br />
1) Austritt<br />
Durch schriftliche Erklärung an<br />
den Vorstand des Verbandes<br />
bzw. der Gemeinschaft, die bis<br />
30.09. des Jahres zugegangen<br />
sein muss, kann die Mitgliedschaft<br />
mit Wirkung zum 31.12.<br />
des Kalenderjahres gekündigt<br />
werden. Sammelaustrittserklärungen<br />
sind unwirksam.
2) Tod<br />
Der Rechtsnachfolger des Mitgliedes<br />
tritt auf Antrag mit sofortiger<br />
Wirkung ein. Die Zahl der Mitgliedsjahre<br />
des Rechtsvorgängers<br />
werden nicht angerechnet,<br />
es sei denn, der überlebende Ehepartner<br />
wird Rechtsnachfolger. In<br />
allen anderen Fällen wird eine<br />
neue Mitgliedschaft begründet.<br />
3) Ausschluss<br />
Ein Mitglied kann ausgeschlossen<br />
werden aufgr<strong>und</strong><br />
– verbandswidrigen / verbandsschädigenden<br />
Verhaltens in Wort,<br />
Schrift <strong>und</strong> Tat<br />
– Verstoßes gegen die Satzung<br />
oder Verletzung der durch die Satzung<br />
oder rechtmäßige Organbeschlüsse<br />
begründeten Verpflichtungen<br />
zum Nachteil des Verbandes,<br />
seiner Gliederungen <strong>und</strong> Mitglieder<br />
– eines Beitragsrückstandes trotz<br />
schriftlicher Mahnung mit einer<br />
Frist von vier Wochen<br />
– sonstiger wichtiger Gründe.<br />
Über den Ausschluss entscheidet<br />
der geschäftsführende Vorstand<br />
des Verbandes nach vorheriger<br />
Anhörung des Auszuschließenden.<br />
§ 9 Gliederungen <strong>und</strong> Organe<br />
des Verbandes<br />
1) Gliederungen des Verbandes<br />
sind:<br />
– die Gemeinschaften<br />
– die Kreisverbände<br />
2) Organe des Verbandes sind:<br />
– die Mitgliederversammlung <strong>und</strong><br />
der geschäftsführende Vorstand<br />
der Gemeinschaften<br />
– die Kreisversammlung <strong>und</strong> der<br />
geschäftsführende Vorstand der<br />
Kreisverbände<br />
– die Landesversammlung, der<br />
geschäftsführende Vorstand <strong>und</strong><br />
der Gesamtvorstand des Landesverbandes.<br />
Die Kreisverbände <strong>und</strong> Gemeinschaften<br />
wickeln ihre Belange<br />
selbständig <strong>und</strong> eigenverantwortlich<br />
ab. Sie werden durch den Verband<br />
vertreten, wenn unmittelbare<br />
oder überwiegende Belange<br />
des Verbandes betroffen sind. Zu<br />
diesen Belangen gehören insbesondere<br />
die Regelungen über Mitgliedschafts-,<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Versicherungsangelegenheiten<br />
sowie<br />
überregionale Vereinbarungen mit<br />
Vertrags- <strong>und</strong> Kooperationspartnern,<br />
die für die Gesamtheit aller<br />
Mitglieder von dem Verband abgeschlossen<br />
werden. Die Kreisverbände<br />
<strong>und</strong> Gemeinschaften sind<br />
nicht berechtigt, für andere Gliederungen<br />
rechtsverbindlich zu<br />
handeln. Die korporative Beendigung<br />
der Mitgliedschaft beim<br />
Verband ist ausgeschlossen.<br />
Die Bestimmungen dieser Satzung<br />
sind für alle Gliederungen<br />
verbindlich.<br />
§ 10 Gemeinschaften<br />
1) Eine Gemeinschaft umfasst<br />
die von ihr aufgenommenen Mitglieder<br />
des Verbandes. Organe<br />
der Gemeinschaft sind die Mitgliederversammlung<br />
<strong>und</strong> der geschäftsführende<br />
Vorstand. Die<br />
Amtszeit des geschäftsführenden<br />
Vorstandes beträgt drei Jahre.<br />
Wiederwahl ist möglich.<br />
2) Die Mitgliederversammlung<br />
soll jährlich mindestens einmal<br />
stattfinden. Einladungen zur Mitgliederversammlung<br />
haben unter<br />
Angabe der Tagesordnung schriftlich<br />
oder durch Aushang an den<br />
dafür vorgesehenen Stellen mit<br />
einer Frist von mindestens drei<br />
Wochen durch den Vorsitzenden<br />
– im Verhinderungsfall durch einen<br />
seiner Stellvertreter – zu erfolgen.<br />
Versammlungsleiter ist<br />
der Vorsitzende der Gemeinschaft<br />
oder im Verhinderungsfall<br />
ein anderes Mitglied des Vorstandes.<br />
Beschlussfähig ist die jeweils<br />
satzungsgemäß einberufene<br />
Versammlung. Darauf ist in<br />
der Einladung hinzuweisen.<br />
3) Jede Mitgliedschaft i.S.d. § 4<br />
Abs. 1– auch wenn sie aus mehreren<br />
Personen besteht – hat in<br />
der Mitgliederversammlung nur<br />
eine Stimme. Eine Vertretung<br />
durch ein Familienmitglied oder<br />
eine in Hausgemeinschaft lebende<br />
Person ist zulässig. Hat ein Familienmitglied<br />
einer Mitgliedschaft<br />
ein Amt in der Gemeinschaft<br />
inne, so geht für die Dauer<br />
der Amtsinhaberschaft das<br />
Stimmrecht auf den Amtsinhaber<br />
über.<br />
4) Die Mitgliederversammlung<br />
ist das oberste Organ der Gemeinschaft<br />
nach § 32 BGB. Ihrer<br />
Beschlussfassung unterliegen<br />
alle Angelegenheiten der Gemeinschaft,<br />
soweit sie nicht ausdrücklich<br />
durch Satzungsregelung<br />
anderen Organen vorbehalten<br />
sind. Insbesondere hat die<br />
Mitgliederversammlung folgende<br />
Aufgaben:<br />
– Wahl des Vorstandes<br />
– Wahl der Kassenprüfer<br />
– Wahl der Delegierten zur Kreisversammlung<br />
– Entlastung des Vorstandes<br />
– Abberufung des Vorstandes<br />
– Entgegennahme des Geschäfts<strong>und</strong><br />
Kassenberichtes für das<br />
zurückliegende Geschäftsjahr<br />
– Beschlussfassung über Gemeinschaftsbeiträge<br />
gemäß § 7<br />
Abs. 4 c<br />
– Beschlussfassung über eine eigene<br />
Gemeinschaftssatzung<br />
– Berufung / Abberufung von Ehrenvorsitzenden<br />
/ Ehrenmitgliedern<br />
– Beschlussfassung über eingegangene<br />
Anträge<br />
Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />
sind schriftlich niederzulegen<br />
<strong>und</strong> von dem jeweiligen<br />
Versammlungsleiter <strong>und</strong> dem<br />
Protokollführer zu unterzeichnen.<br />
Eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
muss einberufen<br />
werden, wenn mindestens ein<br />
Viertel der Mitglieder der Gemeinschaft<br />
einen schriftlichen Antrag<br />
unter Angabe des Zwecks <strong>und</strong><br />
der Gründe an den Vorstand richtet.<br />
Die außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
ist dann unter<br />
Einhaltung einer Frist von vier Wochen<br />
einzuberufen.<br />
5) Der Vorstand der Gemeinschaft<br />
soll aus dem Vorsitzenden<br />
<strong>und</strong> mindestens zwei weiteren<br />
Personen bestehen. Er führt die<br />
laufenden Geschäfte der Gemeinschaft<br />
<strong>und</strong> vertritt die Gemeinschaft<br />
nach außen i.S.d. §<br />
26 BGB. Vorbehaltlich einer anderen<br />
satzungsgemäßen Regelung<br />
in der eigenen Gemeinschaftssatzung<br />
vertritt der Vorstand die Gemeinschaft<br />
nach außen in der<br />
Weise, dass je zwei Mitglieder<br />
des Vorstandes gemeinschaftlich<br />
zum Handeln befugt sind.<br />
6) Der Vorstand der Gemeinschaft<br />
ist nicht berechtigt, den<br />
Verband oder andere Untergliederungen<br />
rechtswirksam zu vertreten.<br />
Diese Vorschriften gelten für<br />
die Gemeinschaft auch dann,<br />
wenn sie ein eingetragener Verein<br />
ist. Hat die Gemeinschaft eine eigene<br />
Satzung, ist diese dem Vorstand<br />
des Verbandes vorzulegen.<br />
Berechtigte Beanstandungen<br />
sind unverzüglich zu erledigen.<br />
7) Die Vorstände der Gemeinschaften<br />
sind verpflichtet, dem<br />
Verband <strong>und</strong> dem Kreisverband<br />
die jeweiligen Anschriften der Vorstandsmitglieder<br />
mitzuteilen.<br />
8) Über Eingaben <strong>und</strong> Schriftverkehr<br />
der Gemeinschaft an den<br />
Verband mit allgemeiner Bedeutung<br />
für den Verband bzw. dessen<br />
Untergliederungen ist der jeweili-<br />
ge zuständige Kreisverband zu informieren.<br />
Angelegenheiten von<br />
örtlicher <strong>und</strong> überörtlicher Bedeutung<br />
für den Verband bzw. dessen<br />
Untergliederungen sind dem<br />
Kreisverband mitzuteilen.<br />
9) Der Vorstand des Kreisverbandes<br />
soll über jede Versammlung<br />
der Gemeinschaft rechtzeitig<br />
benachrichtigt werden.<br />
10) Soweit die erforderlichen Mitglieder<br />
des Gemeinschaftsvorstandes<br />
fehlen <strong>und</strong> die Gemeinschaft<br />
ihren satzungsgemäßen<br />
Aufgaben nicht nachkommt, kann<br />
in dringenden Fällen, für die Zeit<br />
bis zur Behebung des Mangels,<br />
der zuständige Kreisverband die<br />
satzungsgemäße Erledigung der<br />
Aufgaben der Gemeinschaft<br />
durch geeignete Maßnahmen sicherstellen.<br />
§ <strong>11</strong> Kreisverbände<br />
1) Der Kreisverband umfasst<br />
die Mitglieder der Gemeinschaften<br />
in kreisfreien Städten, Kreisen<br />
<strong>und</strong> Kreisteilen. Organe des<br />
Kreisverbandes sind die Kreisversammlung<br />
<strong>und</strong> der geschäftsführende<br />
Vorstand. Die Amtszeit<br />
des geschäftsführenden Vorstandes<br />
beträgt drei Jahre. Wiederwahl<br />
ist möglich.<br />
2) Die Kreisversammlung muss<br />
jährlich mindestens einmal stattfinden.<br />
Einladungen zur Kreisversammlung<br />
haben unter Angabe<br />
der Tagesordnung schriftlich mit<br />
einer Frist von mindestens drei<br />
Wochen durch den Vorsitzenden<br />
des Kreisverbandes <strong>und</strong> im Verhinderungsfall<br />
durch einen seiner<br />
Stellvertreter zu erfolgen, sofern<br />
nicht eine anderweitige eigene<br />
Satzungsregelung des Kreisverbandes<br />
vorhanden ist. Versammlungsleiter<br />
ist der Vorsitzende des<br />
Kreisverbandes oder im Verhinderungsfall<br />
ein anderes Mitglied<br />
des Vorstandes. Die Kreisversammlung<br />
ist beschlussfähig,<br />
wenn mindestens die Hälfte der<br />
stimmberechtigten Mitglieder anwesend<br />
ist oder die Beschlussunfähigkeit<br />
nicht ausdrücklich zu<br />
Beginn der Sitzung vor Abhandlung<br />
der Tagesordnungspunkte<br />
festgestellt worden ist. Ist die Beschlussunfähigkeit<br />
festgestellt<br />
worden, so ist die nächste Versammlung<br />
nach erneuter fristgerechter<br />
Einladung mit einer Frist<br />
von mindestens drei Wochen an<br />
einem anderen Tag durchzuführen<br />
<strong>und</strong> ohne Rücksicht auf<br />
die Zahl der dann Anwesenden<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 43
eschlussfähig. Darauf ist in der<br />
Einladung hinzuweisen.<br />
3) Die Kreisversammlung setzt<br />
sich aus den Delegierten der Gemeinschaften<br />
sowie den Mitgliedern<br />
des geschäftsführenden<br />
Kreisvorstandes des jeweiligen<br />
Kreisverbandes zusammen. Jede<br />
Gemeinschaft wird durch ein<br />
Mitglied ihres Vorstandes vertreten.<br />
In der Kreisversammlung hat<br />
jede Gemeinschaft eine Stimme.<br />
Der Kreisversammlung bleibt es<br />
unbenommen, das Stimmenverhältnis<br />
in ihrer Satzung entsprechend<br />
der Mitgliederstärke der<br />
Gemeinschaften zu erweitern.<br />
4) Die Kreisversammlung ist<br />
das oberste Organ des Kreisverbandes<br />
nach § 32 BGB. Ihrer Beschlussfassung<br />
unterliegen alle<br />
Angelegenheiten des Kreises,<br />
soweit sie nicht ausdrücklich<br />
durch Satzungsregelung anderen<br />
Organen vorbehalten sind. Insbesondere<br />
hat die Kreisversammlung<br />
folgende Aufgaben:<br />
– Wahl des Vorstandes<br />
– Wahl der Kassenprüfer<br />
– Wahl der Delegierten zur Landesversammlung<br />
– Entlastung des Vorstandes<br />
– Abberufung des Vorstandes<br />
– Entgegennahme des Geschäfts<strong>und</strong><br />
Kassenberichtes für das<br />
zurückliegende Geschäftsjahr<br />
– Beschlussfassung über Kreisverbandszuschläge,<br />
gemäß § 7<br />
Abs. 4 c<br />
– Beschlussfassung über die<br />
Kreisverbandssatzung<br />
– Berufung / Abberufung von Ehrenvorsitzenden<br />
/ Ehrenmitgliedern<br />
– Beschlussfassung über eingegangene<br />
Anträge<br />
Beschlüsse der Kreisversammlung<br />
sind schriftlich niederzulegen<br />
<strong>und</strong> von dem jeweiligen Versammlungsleiter<br />
<strong>und</strong> dem Protokollführer<br />
zu unterzeichnen. Die<br />
Kreisverbände müssen den Verband<br />
über die Kreisversammlung<br />
informieren <strong>und</strong> das Protokoll der<br />
Sitzung bei dem Verband einreichen.<br />
Eine außerordentliche Kreisversammlung<br />
muss einberufen werden,<br />
wenn mindestens ein Viertel<br />
der Mitglieder der Kreisversammlung<br />
einen schriftlichen Antrag unter<br />
Angabe des Zwecks <strong>und</strong> der<br />
Gründe an den Vorstand richtet.<br />
Die außerordentliche Kreisversammlung<br />
ist dann unter Einhaltung<br />
einer Frist von vier Wochen<br />
einzuberufen.<br />
5) Der Vorstand des Kreisver-<br />
44 FuG 4/<strong>11</strong><br />
bandes muss aus dem Vorsitzenden<br />
<strong>und</strong> mindestens zwei weiteren<br />
Personen bestehen. Er führt<br />
die laufenden Geschäfte des<br />
Kreisverbandes <strong>und</strong> vertritt den<br />
Kreisverband nach außen i.S.d.<br />
§ 26 BGB. Vorbehaltlich einer anderen<br />
satzungsgemäßen Regelung<br />
in der Kreisverbandssatzung<br />
vertritt der Vorstand den Kreisverband<br />
nach außen in der Weise,<br />
dass je zwei Mitglieder des Vorstandes<br />
gemeinschaftlich zum<br />
Handeln befugt sind.<br />
6) Der Vorstand des Kreisverbandes<br />
ist nicht berechtigt, den<br />
Verband oder andere Untergliederungen<br />
rechtswirksam zu vertreten.<br />
Diese Vorschriften gelten für<br />
die Kreisverbände auch dann,<br />
wenn sie eingetragene Vereine<br />
sind. Hat der Kreisverband eine<br />
eigene Satzung, ist diese dem<br />
Vorstand des Verbandes vorzulegen.<br />
Berechtigte Beanstandungen<br />
sind unverzüglich zu erledigen.<br />
7) Die Vorstände der Kreisverbände<br />
sind verpflichtet, dem Verband<br />
die jeweiligen Anschriften<br />
der Vorstandsmitglieder mitzuteilen.<br />
8) Der Vorstand des Verbandes<br />
ist über jede Versammlung des<br />
Kreisverbandes rechtzeitig zu benachrichtigen.<br />
9) Soweit die erforderlichen Mitglieder<br />
des Kreisverbandsvorstandes<br />
fehlen <strong>und</strong> der Kreisverband<br />
seinen satzungsgemäßen<br />
Aufgaben nicht nachkommt, kann<br />
in dringenden Fällen, für die Zeit<br />
bis zur Behebung des Mangels,<br />
der Verband die satzungsgemäße<br />
Erledigung der Aufgaben des<br />
Kreisverbandes durch geeignete<br />
Maßnahmen sicherstellen.<br />
§ 12 Landesverband<br />
1) Der Landesverband umfasst<br />
alle Mitglieder der Gemeinschaften<br />
<strong>und</strong> Kreisverbände sowie die<br />
Einzelmitglieder im Landesgebiet<br />
NRW. Organe des Landesverbandes<br />
sind die Landesversammlung,<br />
der geschäftsführende<br />
Vorstand <strong>und</strong> der Gesamtvorstand.<br />
2) Die Landesversammlung findet<br />
mindestens alle drei Jahre<br />
statt. Die schriftliche Einladung<br />
zur Landesversammlung an die<br />
Kreisvorsitzenden <strong>und</strong> gewählten<br />
Delegierten hat unter Angabe der<br />
Tagesordnung mit einer Frist von<br />
mindestens vier Wochen durch<br />
den Vorsitzenden des Verbandes<br />
– <strong>und</strong> im Verhinderungsfall durch<br />
einen seiner Stellvertreter – zu erfolgen.<br />
Versammlungsleiter ist<br />
der Vorsitzende des Verbandes<br />
oder im Verhinderungsfall ein anderes<br />
Mitglied des Vorstandes.<br />
Die Landesversammlung ist beschlussfähig,<br />
wenn mindestens<br />
die Hälfte der stimmberechtigten<br />
Mitglieder anwesend ist oder die<br />
Beschlussunfähigkeit nicht ausdrücklich<br />
zu Beginn der Sitzung<br />
vor Abhandlung der Tagesordnungspunkte<br />
festgestellt worden<br />
ist. Ist die Beschlussunfähigkeit<br />
festgestellt worden, so ist die<br />
nächste Versammlung unverzüglich<br />
einzuberufen <strong>und</strong> nach erneuter<br />
Einladung mit Tagesordnung<br />
unter Einhaltung einer Ladungsfrist<br />
von mindestens vier Wochen<br />
an einem anderen Tag durchzuführen.<br />
Diese ist ohne Rücksicht<br />
auf die Zahl der dann Anwesenden<br />
beschlussfähig. Darauf ist in<br />
der Einladung hinzuweisen.<br />
3) Die Landesversammlung wird<br />
gebildet aus den gewählten Delegierten<br />
der Kreisverbände <strong>und</strong><br />
der Einzelmitglieder sowie den<br />
Mitgliedern des geschäftsführenden<br />
Vorstandes nach § 13 Absatz<br />
1. Jeder Kreisverband entsendet<br />
den Kreisvorsitzenden oder seinen<br />
Vertreter als geborenen Delegierten<br />
für die ersten 2.000 Mitglieder<br />
des jeweiligen Kreisverbandes.<br />
Für je weitere angefangene<br />
2.000 Mitglieder entsendet jeder<br />
Kreisverband zusätzlich einen<br />
weiteren Delegierten. Maßgeblich<br />
ist der Mitgliederbestand des jeweiligen<br />
Kreisverbandes zum<br />
01.01. des Kalenderjahres in<br />
dem die Landesversammlung<br />
stattfindet.<br />
4) Oberstes Organ des Verbandes<br />
ist die Landesversammlung<br />
als Mitgliederversammlung nach<br />
§ 32 BGB. Die Landesversammlung<br />
hat folgende Zuständigkeiten:<br />
a) Die Wahl des geschäftsführenden<br />
Vorstandes nach § 13<br />
Absatz 1 Satz 1.<br />
b) Die Wahl der Mitglieder <strong>und</strong><br />
deren Vertreter zum B<strong>und</strong>esvorstand<br />
des VERBAND WOHNEI-<br />
GENTUM E.V. Es gelten die jeweiligen<br />
Bestimmungen der Satzung<br />
des VERBAND WOHNEIGENTUM<br />
E.V. Die Mitglieder des geschäftsführenden<br />
Vorstandes gelten für<br />
diese Wahl als zuerst gewählte<br />
(geborene) Vertreter. Die weiterhin<br />
zu Wählenden sind dem Gesamtvorstand<br />
zu entnehmen;<br />
c) Die Wahl der Vertreter zur<br />
B<strong>und</strong>esversammlung des VER-<br />
BAND WOHNEIGENTUM E.V. <strong>und</strong><br />
deren Stellvertreter. Es gelten die<br />
jeweiligen Bestimmungen der<br />
Satzung des VERBAND WOHNEI-<br />
GENTUM E.V. Die Mitglieder des<br />
geschäftsführenden Vorstandes<br />
sowie die zum B<strong>und</strong>esvorstand<br />
nach § 12 Absatz 4 Ziffer b) gewählten<br />
Vertreter gelten für diese<br />
Wahl als zuerst gewählte (geborene)<br />
Vertreter. Die weiterhin zu<br />
Wählenden sind dem Gesamtvorstand<br />
zu entnehmen. Bei Ausscheiden<br />
eines Mitgliedes aus<br />
dem geschäftsführenden Vorstand<br />
<strong>und</strong> aus dem Gesamtvorstand<br />
erlischt auch die Wahl zum<br />
Vertreter nach § 12 Absatz 4 Ziffer<br />
4 b) <strong>und</strong> Ziffer 4 c) <strong>und</strong> den<br />
dort genannten Versammlungen.<br />
Für dieses Mitglied ist nach der<br />
Reihenfolge der gewählten Vertreter<br />
in der letzten Wahl der nächste<br />
Vertreter zu berufen.<br />
d) Entgegennahme der Geschäfts-<br />
<strong>und</strong> Kassenberichte der<br />
zurückliegenden Geschäftsjahre;<br />
e) Entlastung des geschäftsführenden<br />
Vorstandes;<br />
f) Abberufung von Mitgliedern<br />
des geschäftsführenden Vorstandes;<br />
g) Die Wahl von drei Rechnungs-<br />
<strong>und</strong> Kassenprüfern <strong>und</strong><br />
zwei Vertretern, die nicht Mitglieder<br />
des geschäftsführenden Vorstandes<br />
<strong>und</strong> des Gesamtvorstandes<br />
sein dürfen;<br />
h) Beschlussfassung über Satzungsänderungen;<br />
j) Beschlussfassung <strong>und</strong> Festsetzung<br />
von Mitgliedsbeiträgen<br />
aller Art;<br />
k) Beschlussfassung über sonstige<br />
ihr gesetzlich obliegende<br />
oder vom geschäftsführenden<br />
Vorstand bzw. Gesamtvorstand<br />
angetragene Angelegenheiten;<br />
l) Beschlussfassung über Anträge,<br />
die mindestens drei Wochen<br />
vor der Landesversammlung<br />
an den geschäftsführenden<br />
Vorstand eingebracht wurden.<br />
Diese Anträge <strong>und</strong> Dringlichkeitsanträge<br />
sind nicht zu behandeln,<br />
wenn sie eine Änderung im Vereinsregister<br />
zur Folge haben können;<br />
m) Beschlussfassung über die<br />
Auflösung des Verbandes<br />
5) Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />
sind schriftlich niederzulegen<br />
<strong>und</strong> von dem jeweiligen<br />
Versammlungsleiter <strong>und</strong> dem<br />
Protokollführer zu unterzeichnen.<br />
6) Wenn von einem Drittel der<br />
Mitglieder der Landesversamm-
lung die Einberufung einer außerordentlichenLandesversammlung<br />
schriftlich unter Angabe des<br />
Zwecks <strong>und</strong> der Gründe verlangt<br />
wird, ist eine solche innerhalb<br />
von sechs Wochen mit einer Ladungsfrist<br />
von mindestens vier<br />
Wochen einzuberufen.<br />
§ 13 Geschäftsführender Vorstand<br />
des Landesverbandes<br />
1) Der geschäftsführende Vorstand<br />
besteht aus dem ersten<br />
Vorsitzenden, dem ersten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, dem zweiten<br />
stellvertretenden Vorsitzenden,<br />
dem dritten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, dem vierten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden, dem<br />
fünften stellvertretenden Vorsitzenden<br />
sowie dem Schatzmeister.<br />
Diese sind der geschäftsführende<br />
Vorstand im Sinne des<br />
§ 26 BGB. Er vertritt den Verband<br />
nach außen in der Weise, dass je<br />
zwei Mitglieder gemeinsam zu<br />
handeln befugt sind. Näheres regeln<br />
für das Innenverhältnis im<br />
Verband eine vom geschäftsführenden<br />
Vorstand zu beschließende<br />
Geschäftsordnung<br />
sowie ein Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan.Bestimmungen<br />
über die Aufgaben- <strong>und</strong><br />
Ressortverteilung nach Sachgebieten,<br />
deren Zuweisung an einzelne<br />
Vorstandsmitglieder sowie<br />
deren Kompetenzen <strong>und</strong> Verantwortlichkeiten,<br />
können aufgabenabhängig<br />
durch den geschäftsführenden<br />
Vorstand für die Dauer<br />
seiner Amtszeit in eigener alleiniger<br />
Zuständigkeit getroffen werden.<br />
Die Geschäftsordnung sowie<br />
der Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />
in der letztgültigen<br />
Fassung sind bei der Durchführung<br />
von Nachwahlen während<br />
der laufenden Amtszeit des geschäftsführenden<br />
Vorstandes sowie<br />
bei der nachfolgenden Neuwahl<br />
verbindliche Gr<strong>und</strong>lage.<br />
Zu Mitgliedern des geschäftsführenden<br />
Vorstandes können<br />
nur Mitglieder gewählt werden.<br />
Ihre bisherige Zugehörigkeit zur<br />
Landesversammlung ist nicht erforderlich.<br />
Mitglieder des geschäftsführenden<br />
Vorstandes dürfen<br />
keine hauptberuflichen Arbeitnehmer<br />
des Verbandes sein. Sie<br />
dürfen nicht gleichzeitig Vorstandsmitglieder<br />
von mit dem Verband<br />
konkurrierenden Institutionen<br />
mit gleicher Zielsetzung sein.<br />
Die Amtszeit des geschäftsführenden<br />
Vorstandes beträgt<br />
drei Jahre. Sie endet mit der Wahl<br />
des neuen Vorstandes. Wiederwahl<br />
ist möglich.<br />
2) Dem geschäftsführenden Vorstand<br />
obliegt die Leitung des Verbandes.<br />
Er ist für alle Aufgaben<br />
zuständig, die nicht der Landesversammlung<br />
oder dem Gesamtvorstand<br />
durch diese Satzung<br />
ausdrücklich zugewiesen sind.<br />
Insbesondere erstellt der geschäftsführende<br />
Vorstand den<br />
Geschäfts- <strong>und</strong> Kassenbericht für<br />
jedes zurückliegende Geschäftsjahr<br />
<strong>und</strong> stellt den Haushaltsplan<br />
für jedes Jahr auf. Er erstellt die<br />
Tagesordnungen für die Gesamtvorstandssitzungen<br />
<strong>und</strong> die Landesversammlungen.<br />
Er ist zuständig<br />
für die Anstellungen <strong>und</strong><br />
Entlassungen aller Arbeitnehmer<br />
des Verbandes.<br />
3) Eine vorzeitige Abberufung<br />
eines Vorstandsmitgliedes oder<br />
mehrerer Vorstandsmitglieder<br />
kann nur durch die Landesversammlung<br />
erfolgen. Bei vorzeitigem<br />
Ausscheiden eines Mitgliedes<br />
aus dem geschäftsführenden<br />
Vorstand wird die Bestimmung<br />
darüber, ob <strong>und</strong> wann eine<br />
Nachwahl durch die Landesversammlung<br />
durchzuführen ist<br />
oder ein anderes Mitglied des<br />
geschäftsführenden Vorstandes<br />
das freigewordene Amt vorübergehend<br />
oder längstens für den<br />
verbleibenden Rest der Amtszeit<br />
übernimmt, durch die verbleibenden<br />
Mitglieder des geschäftsführenden<br />
Vorstandes getroffen.<br />
4) Der Verband stellt die Mitglieder<br />
des geschäftsführenden Vorstandes<br />
mit Ausnahme von Vorsatz<br />
<strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit<br />
von der Haftung frei. Nähere<br />
Regelungen bleiben der Geschäfts-,<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />
vorbehalten.<br />
§ 14 Gesamtvorstand des<br />
Landesverbandes<br />
1) Der Gesamtvorstand setzt<br />
sich zusammen aus den Mitgliedern<br />
des geschäftsführenden<br />
Vorstandes <strong>und</strong> den Kreisverbandsvorsitzenden<br />
oder im Verhinderungsfall<br />
deren Vertreter.<br />
Als Verhinderung gilt auch die Zugehörigkeit<br />
zum geschäftsführenden<br />
Vorstand.<br />
2) Vorsitzender des Gesamtvorstandes<br />
ist der erste Vorsitzende<br />
oder im Verhinderungsfall<br />
einer seiner Stellvertreter<br />
gemäß Geschäftsordnung bzw.<br />
Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />
des geschäftsführenden<br />
Vorstandes.<br />
3) Zur Unterstützung der Arbeit<br />
des geschäftsführenden Vorstandes<br />
tritt der Gesamtvorstand<br />
mindestens einmal im Geschäftsjahr<br />
zusammen. Hierzu<br />
wird schriftlich durch den ersten<br />
Vorsitzenden oder im Verhinderungsfall<br />
durch einen seiner<br />
Stellvertreter mit einer Frist von<br />
drei Wochen unter Angabe der Tagesordnung<br />
eingeladen.<br />
4) Der Gesamtvorstand hat folgende<br />
Aufgaben:<br />
a) Vorberatung der zu fassenden<br />
Beschlüsse der Landesversammlung;<br />
b) Beschlussfassung in Angelegenheiten<br />
der Landesversammlung,<br />
die der geschäftsführende<br />
Vorstand dem Gesamtvorstand<br />
zur Entscheidung vorlegt;<br />
c) Erstellung einer Geschäfts-,<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung,<br />
Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfungsprüfungsordnung,Reisekostenordnung,<br />
Ehrenordnung <strong>und</strong><br />
weiterer Vereinsordnungen – soweit<br />
nach dieser Satzung hierfür<br />
nicht ein anderes Verbandsorgan<br />
zuständig ist – nebst nachfolgender<br />
Beschlussfassungen hierüber,<br />
die durch die Landesversammlung<br />
zu genehmigen sind;<br />
d) Entgegennahme, Beratung<br />
<strong>und</strong> Genehmigung aller Geschäfts-<br />
<strong>und</strong> Kassenberichte sowie<br />
der Haushaltspläne für die<br />
seit der letzten Landesversammlung<br />
verstrichenen Geschäftsjahre.<br />
e) Beratung <strong>und</strong> Genehmigung<br />
bei Erwerb <strong>und</strong> Veräußerung<br />
von Immobilienvermögen.<br />
5) Auf Antrag eines Drittels seiner<br />
Mitglieder hat der erste Vorsitzende<br />
oder im Verhinderungsfall<br />
einer seiner Stellvertreter den<br />
Gesamtvorstand zu einer außerordentlichenGesamtvorstandssitzung<br />
innerhalb von zwei Wochen<br />
mit einer Ladungsfrist von<br />
mindestens vier Wochen einzuberufen.<br />
§ 15 Aufwendungsersatz<br />
<strong>und</strong> Vergütung<br />
1) Die Organmitglieder des Verbandes<br />
haben gemäß den Bestimmungen<br />
der Geschäfts-, Beitrags-<br />
<strong>und</strong> Kassenordnung <strong>und</strong><br />
im Rahmen der haushaltsrechtlichen<br />
bzw. finanziellen Möglichkeiten<br />
des Verbandes einen Aufwendungsersatzanspruchent-<br />
sprechend § 670 BGB <strong>und</strong> Vergütungsanspruch<br />
für solche Aufwendungen<br />
<strong>und</strong> Tätigkeiten, die<br />
ihnen nachweislich durch die<br />
Tätigkeit für den Verband entstanden<br />
sind. Hierbei sind<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich die jeweils geltenden<br />
steuerlichen Vorgaben zu<br />
Höhe <strong>und</strong> Anlass bei Fahrt- <strong>und</strong><br />
Reisekosten <strong>und</strong> die gültigen<br />
steuerlichen Pausch- <strong>und</strong> Höchstbeträge<br />
zu beachten. Die Tätigkeit<br />
der einzelnen Organmitglieder<br />
– insbesondere die der Vorstandsmitglieder<br />
–- kann gegen<br />
Zahlung einer Aufwandsentschädigung<br />
oder entgeltlich auf der<br />
Gr<strong>und</strong>lage eines Dienst- oder Geschäftsbesorgungsvertrages<br />
ausgeübt werden. Nähere Einzelheiten<br />
regelt die Geschäfts-.<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />
des Verbandes.<br />
2) Für den Fall, dass die Bestellung<br />
eines Organmitgliedes<br />
durch die Landesversammlung<br />
widerrufen wird oder bei sonstigem<br />
Ausscheiden eines Mitgliedes<br />
aus dem jeweiligen Verbandsorgan,<br />
erlischt damit auch<br />
dessen Aufwendungsersatz- <strong>und</strong><br />
Vergütungsanspruch sowie ein<br />
etwa bestehendes Vertragsverhältnis<br />
mit dem Verband.<br />
3) Ansprüche nach Absatz 1<br />
können gr<strong>und</strong>sätzlich nur innerhalb<br />
eines Jahres nach der Entstehung<br />
geltend gemacht werden.<br />
Erstattungen werden nur gewährt,<br />
wenn die Aufwendungen<br />
mit Belegen <strong>und</strong> Aufstellungen,<br />
die prüffähig sein müssen, nachgewiesen<br />
werden.<br />
§ 16 Verwaltung <strong>und</strong><br />
Geschäftsführung<br />
1) Die Geschäftsführung nach<br />
innen <strong>und</strong> nach außen geschieht<br />
nach Weisungen des geschäftsführenden<br />
Vorstandes. Dieser<br />
kann zur Erledigung der Geschäftsführungs-<br />
<strong>und</strong> Verwaltungsaufgaben<br />
<strong>und</strong> zur Führung<br />
der Geschäftsstelle im Rahmen<br />
der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten<br />
einen oder mehrere<br />
Geschäftsführer <strong>und</strong> hauptamtlich<br />
Beschäftigte einstellen.<br />
Nähere Regelungen bleiben einer<br />
vom geschäftsführenden Vorstand<br />
zu erlassenden Geschäftsordnung<br />
vorbehalten.<br />
2) Der/Die Geschäftsführer leitet/leiten<br />
die Geschäftsstelle<br />
<strong>und</strong> führt/führen verantwortlich<br />
die laufenden Verbandsgeschäfte<br />
nach Weisungen des ge-<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 45
schäftsführenden Vorstandes.<br />
Die Aufgabengebiete des jeweiligen<br />
Geschäftsführers ergeben<br />
sich u.a. aus den Geschäfts- Beitrags-<br />
<strong>und</strong> Kassenordnungen sowie<br />
dem Anstellungsvertrag.<br />
Er ist/Sie sind nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen berechtigt<br />
<strong>und</strong> verpflichtet, bei Verstößen<br />
gegen die Satzung sowie die Geschäfts-,<br />
Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnungen<br />
beim zuständigen Organ<br />
Einspruch zu erheben.<br />
3) Der/Die Geschäftsführer<br />
nimmt/nehmen beratend an den<br />
Sitzungen des geschäftsführenden<br />
Vorstandes, den Sitzungen<br />
des Gesamtvorstandes <strong>und</strong> den<br />
Landesversammlungen teil.<br />
§ 17 Rechnungs- <strong>und</strong><br />
Kassenprüfer<br />
1) Der geschäftsführende Vorstand<br />
des Verbandes hat sicherzustellen,<br />
dass eine ordnungsgemäße<br />
Buchhaltung vorhanden<br />
ist <strong>und</strong> die <strong>Ausgabe</strong>n sich im Rahmen<br />
des Haushaltsplanes bewegen.<br />
Näheres regeln die Geschäfts-<br />
<strong>und</strong> Rechnungsprüfungsordnungen.<br />
2) Der Jahresabschluss ist<br />
durch einen Angehörigen der<br />
steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden<br />
Berufe zu erstellen<br />
<strong>und</strong> in diesem Zusammenhang<br />
auf seine Plausibilität<br />
zu überprüfen. Der beauftragte<br />
Berufsangehörige hat einen entsprechenden<br />
schriftlichen Erstellungsbericht<br />
mit berufsüblichem<br />
Testat vorzulegen, der in der Landesversammlung<br />
vorgetragen<br />
wird. Nur in begründeten Ausnahmefällen<br />
soll der Gesamtvorstand<br />
einen weiteren vereidigten<br />
Buchprüfer oder Wirtschaftsprüfer<br />
mit einer zusätzlichen Prüfung<br />
des Jahresabschlusses beauftragen.<br />
3) Die für die Amtszeit von drei<br />
Jahren gewählten Rechnungs<strong>und</strong><br />
Kassenprüfer sind berechtigt<br />
<strong>und</strong> verpflichtet, die Kassengeschäfte<br />
des Verbandes im Hinblick<br />
auf die satzungsgemäße<br />
Verwendung der Gelder zu überwachen.<br />
Im Kalenderjahr hat<br />
eine Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfung<br />
stattzufinden. Bei ihrer Prüfung<br />
ist der Jahresbericht nach<br />
Abs. 2 mit einzubeziehen. Über<br />
das Ergebnis ihrer Prüfungen haben<br />
die Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfer<br />
im Gesamtvorstand <strong>und</strong> in<br />
der Landesversammlung zu berichten.<br />
Näheres regelt die Rech-<br />
46 FuG 4/<strong>11</strong><br />
nungsprüfungsordnung. Eine<br />
Wiederwahl der Rechnungs- <strong>und</strong><br />
Kassenprüfer ist zulässig.<br />
§ 18 Auflösung<br />
1) Die Auflösung des Verbandes<br />
kann nur mit einer Mehrheit von<br />
drei Vierteln der Mitglieder der<br />
Landesversammlung beschlossen<br />
werden. Das Votum der in der<br />
Landesversammlung nicht anwesenden<br />
Mitglieder muss zum Zeitpunkt<br />
der Entscheidung der Landesversammlung<br />
schriftlich vorliegen,<br />
um bei der Entscheidung<br />
berücksichtigt zu werden.<br />
2) Im Falle einer Auflösung oder<br />
Aufhebung des Verbandes sowie<br />
bei rechtskräftigem Wegfall steuerbegünstigter<br />
Zwecke fällt sein<br />
Vermögen an den VERBAND<br />
WOHNEIGENTUM E.V., der es<br />
ausschließlich <strong>und</strong> unmittelbar<br />
für gemeinnützige Zwecke zu<br />
verwenden hat.<br />
3) Bei Auflösung oder Aufhebung<br />
des Kreisverbandes bzw.<br />
der Gemeinschaft sowie bei<br />
rechtskräftigem Wegfall steuerbegünstigter<br />
Zwecke fällt das Vermögen<br />
dieser Gliederungen an<br />
den Landesverband, der es unmittelbar<br />
<strong>und</strong> ausschließlich für<br />
gemeinnützige Zwecke zu verwenden<br />
hat. Absatz 1 gilt entsprechend.<br />
§ 19 Verfahrensvorschriften<br />
1) Beschlüsse <strong>und</strong> Abstimmungen<br />
a) Beschlüsse werden gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
mit einfacher Mehrheit gefasst,<br />
soweit Satzung <strong>und</strong> Geschäftsordnung<br />
des Verbandes<br />
nichts anderes bestimmen. Satzungsänderungen<br />
bedürfen zur<br />
Annahme einer Mehrheit von<br />
zwei Dritteln der anwesenden<br />
stimmberechtigten Mitglieder.<br />
b) Ist in der Satzung bzw. Geschäftsordnung<br />
des Verbandes<br />
eine bestimmte Mitgliederzahl für<br />
die Beschlussfassung oder Wahl<br />
festgelegt, hat der Versammlungsleiter<br />
zuvor durch ausdrückliche<br />
Erklärung die Zahl der anwesenden<br />
stimmberechtigten Mitglieder<br />
festzustellen <strong>und</strong> nach Beschlussfassung<br />
oder Wahl das Ergebnis<br />
festzustellen.<br />
c) Die Abstimmungen erfolgen<br />
durch Handzeichen. Auf Verlangen<br />
von einem Viertel der anwesenden<br />
stimmberechtigten Versammlungsteilnehmer<br />
findet eine geheime<br />
Abstimmung statt. Stimm-<br />
enthaltungen zählen nicht mit <strong>und</strong><br />
sind keine gültigen Stimmen.<br />
d) Abänderungs- <strong>und</strong> Zusatzanträge<br />
haben bei der Abstimmung<br />
den Vorrang. Bei Beschlussfassung<br />
ist über den jeweils inhaltlich<br />
weitestgehenden Antrag zuerst<br />
abzustimmen.<br />
2) Wahlen<br />
a) Für die Wahlen zu den Organen<br />
des Verbandes <strong>und</strong> seiner<br />
Gliederungen gelten die vorstehenden<br />
Bestimmungen der Nr. 1<br />
entsprechend. Vorbehaltlich einer<br />
anders lautenden Beschlussfassung<br />
der Versammlung erfolgen<br />
Wahlen als Einzelwahlen.<br />
b) Jeder gewählte Bewerber hat<br />
unverzüglich die Annahme der<br />
Wahl zu erklären. Die Erklärung<br />
kann auch schriftlich oder durch<br />
einen Bevollmächtigten abgegeben<br />
werden.<br />
c) Bei den Wahlen entscheidet<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich die einfache Mehrheit<br />
der abgegebenen gültigen<br />
Stimmen. Bei Stimmengleichheit<br />
der Kandidaten erfolgt eine Stichwahl.<br />
d) Bei geheimen Wahlen sind<br />
mindestens die Hälfte, höchstens<br />
aber so viele Stimmen abzugeben,<br />
wie Kandidaten zu<br />
wählen sind. Andernfalls ist der<br />
Stimmzettel ungültig.<br />
e) Wahlen en-bloc sind nur zulässig,<br />
wenn maximal so viele Kandidaten<br />
zur Verfügung stehen, wie<br />
Ämter zu besetzen sind. Die Abstimmung<br />
bei Wahlen en-bloc erfolgt<br />
mit einfacher Mehrheit der<br />
abgegebenen gültigen Stimmen.<br />
Sind danach die Kandidaten nicht<br />
en-bloc gewählt, erfolgen Einzelwahlen.<br />
f) Für Nach- <strong>und</strong> Ergänzungswahlen<br />
gelten dieselben Bestimmungen<br />
wie für die Wahlen. Die<br />
so nachgewählten Personen<br />
führen ihr Amt nur für den verbleibenden<br />
Rest der Amtszeit aus.<br />
3) Allgemeine Bestimmungen<br />
a) Auf Antrag kann der Versammlungsleiter<br />
jederzeit eine<br />
Beschränkung der Redezeit <strong>und</strong><br />
Schluss der Rednerliste anordnen.<br />
b) Beratungen <strong>und</strong> Beschlüsse<br />
eines Organs des Verbandes<br />
können durch Beschluss als „vertraulich“<br />
erklärt werden. In diesem<br />
Beschluss ist auszusprechen,<br />
was unter Vertraulichkeit im<br />
einzelnen Falle zu verstehen ist.<br />
c) Von allen Vorstandssitzungen,<br />
sowie den Landes-, Kreis<strong>und</strong><br />
Mitgliederversammlungen<br />
ist eine Niederschrift zu fertigen.<br />
Die Niederschrift muss den Sitzungsverlauf<br />
nicht wörtlich wiedergeben.<br />
Die Feststellung der<br />
satzungsgemäßen Ladung zur Sitzung<br />
bzw. Versammlung durch<br />
den Versammlungsleiter ist in der<br />
Niederschrift zu protokollieren.<br />
Die gefassten Beschlüsse, Abstimmungen<br />
<strong>und</strong> das Ergebnis<br />
der Wahlen sind wortgetreu wiederzugeben.<br />
Die Niederschriften<br />
sind vom Protokollführer <strong>und</strong><br />
dem Versammlungsleiter zu unterzeichnen.<br />
d) Wegen der weiteren allgemeinen<br />
Verfahrensvorschriften, Regularien<br />
<strong>und</strong> Verbandsordnungen<br />
wird verwiesen auf:<br />
– Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />
des geschäftsführenden<br />
Vorstandes<br />
– Geschäftsordnung des geschäftsführenden<br />
Vorstandes<br />
– Geschäfts-, Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />
– Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfungsordnung<br />
– Reisekostenordnung<br />
– Ehrenordnung<br />
Weitere nach Inkrafttreten dieser<br />
Satzung von den zuständigen Verbandsorganen<br />
erlassene Vereinsordnungen.<br />
§ 20 Erfüllungsort <strong>und</strong><br />
Gerichtsstand<br />
Erfüllungsort <strong>und</strong> Gerichtsstand<br />
im Mitgliedschaftsverhältnis ist<br />
Dortm<strong>und</strong> (Sitz des Verbandes).<br />
§ 21 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung wurde durch die<br />
Delegiertenversammlungen der<br />
drei Regionalverbände in Nordrhein-Westfalen<br />
am 13. <strong>und</strong><br />
20.<strong>11</strong>.2010 genehmigt <strong>und</strong> tritt<br />
mit der Eintragung in das Vereinsregister<br />
des Amtsgerichts<br />
Dortm<strong>und</strong> unter der Nummer<br />
VR 1545 in Kraft.<br />
1 Die verwandten Bezeichnungen<br />
in dieser Satzung sind sowohl auf<br />
männliche als auch auf weibliche<br />
Mitglieder anwendbar ohne geschlechtsspezifischeUnterscheidungen.<br />
Verantwortlich: Thomas Hornemann, Geschäftsführer – Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen<br />
e.V. Himpendahlweg 2, 44141 Dortm<strong>und</strong> – Tel. 0231/ 9 41 13 80 – Fax: 0231/ 94 <strong>11</strong> 38 99<br />
E-Mail: info@verband-wohn-eigentum.info – Internet: www.verband-wohneigentum.info
ZWISCHEN<br />
NORD-<br />
UND<br />
OSTSEE<br />
Mitteilungen des Landesverbandes<br />
Schleswig-Holstein<br />
April 20<strong>11</strong><br />
Wettbewerb<br />
„Viele Wege führen zum Klimaschutz“<br />
Unter diesem Motto hat das Innenministerium des<br />
Landes Schleswig-Holstein mit den Partnern des<br />
Klimapaktes, zu dem auch der Verband Wohneigentum<br />
gehört, der Investitionsbank <strong>und</strong> der<br />
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V.<br />
einen Wettbewerb ausgelobt.<br />
Die Vielfalt der unterschiedlichen Strategien <strong>und</strong><br />
Maßnahmen, die ein Ausdruck verstärkter Anstrengungen<br />
für den Klimaschutz <strong>und</strong> deren Wirkungen<br />
sollen mit diesem Wettbewerb erfasst <strong>und</strong> gewürdigt<br />
werden. Die preiswürdigen Wettbewerbsbeiträge<br />
werden dokumentiert <strong>und</strong> veröffentlicht.<br />
Teilnahme:<br />
Die Wettbewerbsteilnahme ist beschränkt auf Modelle<br />
<strong>und</strong> Verfahren in Schleswig-Holstein <strong>und</strong> auf<br />
Mitglieder der beteiligten Verbände, bzw. auf Personen,<br />
die verantwortlich für einen Wettbewerbsbeitrag<br />
zeichnen, der Wohngebäuden von Verbandsmitgliedern<br />
zu Gute gekommen ist. Eine Teilnahme<br />
am Wettbewerb ist mit einem oder mehreren<br />
Gebäuden <strong>und</strong> Verfahren möglich.<br />
Bewertungskategorien:<br />
Kategorie 1: Umfassende technische <strong>und</strong> bauliche<br />
Maßnahmen an Gebäuden, bzw. erhebliche Investitionen,<br />
in Gesamtkonzepte die der Energieeffizienz<br />
von Gebäuden zu Gute kommen.<br />
Kategorie 2: Technische <strong>und</strong> bauliche Maßnahmen<br />
an Gebäuden, bzw. Investitionen, die durch<br />
Schwerpunktsetzung der Energieeffizienz von Gebäuden<br />
zu Gute kommen. (Teilmaßnahmen)<br />
Kategorie 3: Geringinvestive technische oder konzeptionelle<br />
Maßnahmen mit messbaren Wirkungen<br />
auf die CO 2 -Bilanz<br />
Auszeichnungen:<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Hausplakette <strong>und</strong> Preissummen<br />
(Preisgelder werden von der Investitionsbank gestiftet)<br />
3 x 1. Preis: 2.500,-€: 7.500,-€<br />
3 x 2. Preis: 1.500,-€: 4.500,-€<br />
3 x 3. Preis: 500,-€: 1.500,-€<br />
evtl. Sonderpreis: 500,-€ mit Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Hausplakette<br />
Bewertungskriterien:<br />
Ausschlaggebend für die Bewertung soll nicht allein<br />
die absolute Höhe der erzeugten CO 2 - bzw.<br />
Energie-Einsparung sein, sondern auch die Qualität<br />
der Maßnahme im Sinne<br />
● einer nachweisbaren Effizienz (Kosten-Nutzen-<br />
Relation),<br />
● einer möglichst hohen Effektivität,<br />
● eines nachhaltig erzielten Erfolgs,<br />
● eines innovativen Ansatzes<br />
– dies gemessen an den jeweils gewählten oder<br />
42 FuG 4/<strong>11</strong><br />
gegebenen Rahmenbedingungen. Bewertet werden<br />
zudem Aspekte der Komplexität, Kreativität, Eignung<br />
für Übertragbarkeit, bzw. die Breitenwirksamkeit<br />
des Verfahrens bzw. des Modells. Zugelassen<br />
sind realisierte Maßnahmen ab 1.1. 2005.<br />
Bilanz der CO 2 -Emissionen:<br />
Bestand: Das für die Bewertung wichtige Kriterium<br />
ist der Nachweis, dass sich aus dem Primärenergieverbrauch<br />
des modernisierten oder optimierten<br />
Gebäudes eine CO 2 -Einsparung im Vergleich zu<br />
den jeweils gesetzlich geforderten Mindeststandards<br />
ergibt. Der Nachweis kann durch einen<br />
Energieausweis gemäß §§16 ff. Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) oder durch ein qualifiziertes vergleichbares<br />
Zertifikat erfolgen. (keine Selbstauskunft)<br />
Dabei sind der jeweilige Energieverbrauchskennwert<br />
<strong>und</strong> die CO 2 -Emissionen (kg/(mÇa) des<br />
unmodernisierten Zustands <strong>und</strong> des erreichten modernisierten<br />
Zustands nachzuweisen.<br />
Neubau: Bei einem Neubau in hoher Gesamtqualität<br />
muss nach einem qualifizierten <strong>und</strong> anerkannten<br />
Verfahren mindestens der KfW Effizienzhaus<br />
50 -Standard nachgewiesen sein.<br />
Verfahren: Die Wirkungsgrade zur CO 2 -Einsparung<br />
durch Verfahren wie Beratungsangebote, Kampagnen<br />
oder andere Aktionen <strong>und</strong> durch bürgerschaftliches<br />
Engagement müssen durch geeignete<br />
Kenndaten in qualifizierter <strong>und</strong> nachvollziehbarer<br />
Art <strong>und</strong> Weise nachgewiesen werden.<br />
Einzureichende Unterlagen:<br />
1. Ausgefülltes <strong>und</strong> unterschriebenes Datenblatt<br />
(erhältlich über die Geschäftsstelle)<br />
2. Auflistung der Maßnahmen (max. 2 DIN A 4<br />
Seiten) mit Kurzbeschreibung (Art der Maßnahmen,<br />
Rahmenbedingungen),<br />
Dokumentation der erreichten Effekte <strong>und</strong> der<br />
Effizienz (Kosten-Nutzen-Relation),<br />
Nachweis der Nachhaltigkeit, bzw. der auf<br />
Dauer angelegten Dimension bzw. Wirkung.<br />
3. Max. 6 Fotos, dabei mindestens eine<br />
Gesamtansicht des Gebäudes; alternativ:<br />
aussagekräftige Planunterlagen (max. 3 DIN<br />
A4 Seiten)<br />
4. Unterlagen zum Nachweis des Energiestandards<br />
bzw. der CO 2 -Bilanz (s.a. Bewertungskriterien)<br />
Bewertung:<br />
Die Wettbewerbsbeiträge werden von den Geschäftsstellen<br />
der beteiligten Verbände entgegengenommen<br />
<strong>und</strong> dort auf Vollständigkeit <strong>und</strong> Plausibilität<br />
geprüft. Die sachliche <strong>und</strong> fachliche Vorprüfung<br />
wird anschließend von der Arbeitsgemeinschaft<br />
für zeitgemäßes Bauen e.V. in Kiel durchgeführt.<br />
Danach ermittelt eine Bewertungskommission<br />
aus den fristgerecht eingereichten Beiträgen<br />
die Sieger <strong>und</strong> Siegerinnen in den drei Wettbewerbskategorien.<br />
Ihre Entscheidung ist endgültig, der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Bewertungskommission<br />
wird vom Innenministerium benannt.<br />
Ihr werden Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertreter des Innenministeriums,<br />
der beteiligten Verbände, der Investitionsbank<br />
<strong>und</strong> der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />
Bauen e.V. angehören.<br />
Termine:<br />
Abgabefrist für Wettbewerbsbeiträge bei den Geschäftsstellen<br />
der beteiligten Verbände:<br />
15.8. 20<strong>11</strong>, Datum des Poststempels gilt<br />
Sitzung der Bewertungskommission: 29.8.20<strong>11</strong><br />
Information der Preisträger <strong>und</strong> Preisträgerinnen:<br />
30.8./31.8. 20<strong>11</strong><br />
Preisverleihung: 9.9. 2008<br />
„Tag des Bauministers“ auf der NORDBAU, Norddeutsche<br />
Baumesse in Neumünster<br />
Veröffentlichung der Wettbewerbsdokumentation:<br />
1.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />
Teilnahme an der Klimapakt-Datenkampagne<br />
„Aktiv im Klimaschutz – wir rechnen mit!<br />
Alle Einsender von Wettbewerbsbeiträgen sind zugleich<br />
aufgerufen <strong>und</strong> berechtigt an der „Klimabilanz“<br />
-Datenkampagne teilzunehmen, um die Erfolge<br />
<strong>und</strong> die Effekte des Klimapakts unter Beiweis<br />
zu stellen. Wenn sie bereit sind, Energie-Verbauchsdaten<br />
ihrer Wohnungen, bzw. Angaben über<br />
modernisierte Wohneinheiten für 5 Jahre an die<br />
Arbeitsgemeinschaft f. zeitgemäßes Bauen zu liefern,<br />
(unter Berücksichtigung aller datenschutzrechtl.<br />
Aspekte) erhalten sie als Auszeichnung eine<br />
Hausplakette „Aktiv im Klimaschutz – wir rechnen<br />
mit!“<br />
Veröffentlichung, Rückgabe der Wettbewerbsbeiträge:<br />
Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden<br />
durch die Veröffentlichung in der Presse <strong>und</strong><br />
im Rahmen der Wettbewerbsdokumentation im Internet<br />
bekannt gegeben. Die eingereichten Unterlagen<br />
sollen daher nach Abschluss des Wettbewerbs<br />
noch für Dokumentationszwecke zur Verfügung<br />
stehen. Danach wird die Rückgabe der Unterlagen<br />
auf Veranlassung der Wettbewerbsteilnehmer<br />
stattfinden.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unseren Siedlerfre<strong>und</strong><br />
Günter Surburg,<br />
der im Alter von 77 Jahren im Januar 20<strong>11</strong><br />
verstorben ist.<br />
Der Verstorbene war langjähriger Kassenwart<br />
<strong>und</strong> Beisitzer im Kreisvorstand.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
SG Am Adelbyer Kirchenweg<br />
Michael Schmidt<br />
KV Flensburg<br />
Rudolf Seidel<br />
AUS DER SIEDLERFAMILIE<br />
Das seltene Fest der DIAMANTENEN HOCH-<br />
ZEIT feiern unsere Siedlerfre<strong>und</strong>e<br />
Erwin <strong>und</strong> Wilma Jankowski<br />
Sgm. „Kroog“, Kiel, am 14. April<br />
Hans <strong>und</strong> Hildegard Scheff<br />
Sgm. „Iltisweg“, Neumünster, am 14. April<br />
Alfred <strong>und</strong> Elfriede Resech<br />
Sgm. Tetenhusen, am 20. April<br />
Leopold <strong>und</strong> Sophie Wojak<br />
Sgm. Lentföhrden, am 23. April<br />
Herbert <strong>und</strong> Gisela Angerstein<br />
Sgm. „Gadeland“, Neumünster, am 28. April<br />
Wir gratulieren sehr herzlich!<br />
Nachträglich herzliche Glückwünsche zur DIA-<br />
MANTENEN HOCHZEIT unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
Margot <strong>und</strong> Karl-Heinz Timm<br />
Sgm. Lohe-Rickelshof<br />
Zur GOLDENEN HOCHZEIT im April gratulieren wir<br />
herzlich unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
Kurt <strong>und</strong> Ingrid Jezierski<br />
Sgm. Lehe, am 01. April
Dieter <strong>und</strong> Ursula Meetz<br />
Sgm. „Kroog“, Kiel, am 04. April<br />
Rosemarie <strong>und</strong> Jürgen Werneburg<br />
Sgm. „Harkshörn e.V.“, Norderstedt, am 07. April<br />
Harry <strong>und</strong> Helga Raasch<br />
Sgm. „Wellsee“, Kiel, am 07. April<br />
Harald <strong>und</strong> Inge Doll<br />
Sgm. Krummesse, am 15. April<br />
Brigitte <strong>und</strong> Willi Schlünz<br />
Sgm. „Gadeland“, Neumünster, am 21. April<br />
Günter <strong>und</strong> Helga Westphal<br />
Sgm. „Achter de Möhl“, Harrislee, am 28. April<br />
Kurt <strong>und</strong> Anne Rueß<br />
Sgm. Trögelsby, am 28. April<br />
Nachträglich herzliche Glückwünsche zur GOLDE-<br />
NEN HOCHZEIT unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
Inga <strong>und</strong> Arno Neidahl<br />
Sgm. Gronenberg<br />
Karin <strong>und</strong> Konrad Johann<br />
Sgm. „Heinrichshof“, Geesthacht<br />
Rudolf <strong>und</strong> Christa Thiel<br />
Sgm. Schönberg<br />
Zur RUBINHOCHZEIT im April gratulieren wir herzlich<br />
unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
Erika Maass-Keibel <strong>und</strong> Helmut Keibel<br />
Sgm. Fockbek, am 02. April<br />
Werner <strong>und</strong> Marita Klein<br />
Sgm. Osterrönfeld, am 16. April<br />
Wolfgang <strong>und</strong> Renate Rautenberg<br />
Sgm. „Hellkamp“, Lübeck, am 16. April<br />
Eric <strong>und</strong> Annemarie Hatton<br />
Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 23. April<br />
Zur SILBERNEN HOCHZEIT im April gratulieren<br />
wir herzlich unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />
Hans-Willi <strong>und</strong> Sabine Henningsen<br />
Sgm. Alt Duvenstedt, am 04. April<br />
Regina <strong>und</strong> Ernst Ehlert<br />
Sgm. „Schlutup“, Lübeck, am 04. April<br />
Ute <strong>und</strong> Paul Friedrichsen<br />
Sgm. „Schlutup“, Lübeck, am 10. April<br />
Im April feiern unsere Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />
-fre<strong>und</strong>e ihren Geburtstag.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich<br />
zum 100. Geburtstag<br />
Grete Bartram<br />
Sgm. „Wichernb<strong>und</strong> I“, Neumünster, am 10. April<br />
zum 96. Geburtstag<br />
Helene Hasenbank<br />
Sg. Großensee, am 24. April<br />
zum 92. Geburtstag<br />
Elfriede Münsterberg<br />
Sgm. Sierksdorf, am 06. April<br />
Luise Dohrendorf<br />
Sgm. „Strecknitz“, Lübeck, am 10. April<br />
zum 91. Geburtstag<br />
Edith Berne<br />
Sgm. „Wernershagen“, Neumünster, am 07. April<br />
Halina Rühlecke<br />
Sgm. „Strecknitz“, Lübeck, am 15. April<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Elly Wasserberg<br />
Sgm. „Kroog“, Kiel, am 02. April<br />
Marga Carstens<br />
Sgm. Lehe, am 03. April<br />
Willi Steinfatt<br />
Sgm. Ratzeburg, am 05. April<br />
zum 89. Geburtstag<br />
Ilse Haack<br />
Sgm. „Hellkamp“, Lübeck, am 01. April<br />
Erika Nowak<br />
Sgm. Kappeln-Dothmark, am 08. April<br />
Ludwig Kautek<br />
Sgm. „Tannenberg“, Kiel, am 08. April<br />
Lotti Thomsen<br />
Sgm. Kappeln-Dothmark, am 13. April<br />
Herbert Jastrow<br />
Sgm. Osterrönfeld, am 17. April<br />
Ursula Wagner<br />
Sgm. „Dreimühlen“, Husum, am 23. April<br />
Irmgard Schröder<br />
Sgm. „Wellsee“, Kiel, am 27. April<br />
zum 88. Geburtstag<br />
Rosa Laß<br />
Sgm. „Dreimühlen“, Husum, am 04. April<br />
Hildegard Knorr<br />
Sgm. Ratekau, am 13. April<br />
Liesbeth H<strong>und</strong>t<br />
Sgm. Lehe, am 20. April<br />
Wilhelm Hein<br />
Sgm. „Kasbern Rehm“, Neustadt, am 24. April<br />
zum 87. Geburtstag<br />
Gertrud Joseph<br />
Sgm. Ratzeburg, am 04. April<br />
Clara Welzel<br />
Sgm. „Hans-Mayer-Siedlung.“, Geesthacht, am<br />
05. April<br />
Anneliese Rönnpak<br />
Sgm. Hansühn, am 19. April<br />
Georg Nemitz<br />
Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 28. April<br />
zum 86. Geburtstag<br />
Willy Forthmann<br />
Sgm. Osterrönfeld, am 04. April<br />
Edith Kubillus<br />
Sgm. Osterrönfeld, am 06. April<br />
Otto Franck<br />
Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 07. April<br />
Lieselotte Scholz<br />
Sgm. „Kroog“, Kiel, am 13. April<br />
Horst Steinhardt<br />
Sgm. Ratzeburg, am 18. April<br />
Elfriede Grimm<br />
Sgm. Travemünde, am 20. April<br />
Ursula Stumpf<br />
Sgm. Travemünde, am 26. April<br />
zum 85. Geburtstag<br />
Hans Feyerabend<br />
Sgm. „Ellenberg“, Kappeln, am 04. April<br />
Irma Kirschning<br />
Sgm. „Kaiserberg“, Itzehoe, am 09. April<br />
Ilse Dose<br />
Sgm. Gronenberg, am 13. April<br />
Helga Schulz<br />
Sgm. Lentföhrden, am 23. April<br />
Andreas Möller<br />
Sgm. „Achter de Möhl“, Harrislee, am 25. April<br />
Nachträglich herzliche Glückwünsche zum<br />
Geburtstag unserer Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> unseres<br />
Siedlerfre<strong>und</strong>es<br />
Luise Witt<br />
zum 98. Geb. aus der Sgm. Klausdorf<br />
Frieda Salvers<br />
zum 90. Geb. Einzelmitglied<br />
Mariechen Wachholz<br />
zum 88. Geb. aus der Sgm. Ratzeburg<br />
Helga Nonnig<br />
zum 85. Geb. aus der Sgm. Ratzeburg<br />
Horst Fentross<br />
zum 85. Geb. aus der Sgm. Dornbreite-Medenbreite,<br />
Lübeck<br />
Verantwortlich für <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Ulrich Hauschildt<br />
Wernershagener Weg 31, 24537 Neumünster<br />
Tel.: 0 43 21/6 14 44, Fax: 0 43 21/6 62 03<br />
Hier haben Mitglieder<br />
Einkaufsvorteile!<br />
Siehe <strong>Ausgabe</strong> Januar 20<strong>11</strong> <strong>Familienheim</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Garten</strong> „Zwischen Nord- <strong>und</strong> Ostsee“ oder<br />
www.verband-wohneigentum.de/schleswigholstein<br />
Die Vergünstigungen werden bei Vorlage des<br />
VWSH-Mitgliedsausweises gewährt.<br />
Rechtsberatung<br />
Die nächsten Beratungsst<strong>und</strong>en werden laut<br />
nachstehendem Plan abgehalten. Sprechst<strong>und</strong>en<br />
ohne Angabe einer Endzeit enden nach Bedarf,<br />
frühestens jedoch nach 30 Minuten. Mitglieder werden<br />
gebeten, notwendige Unterlagen wie z. B. bei<br />
Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten einen Gr<strong>und</strong>buchauszug<br />
sowie den Mitgliedsausweis mitzubringen.<br />
Die Anschrift von Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar Hennerici<br />
ist<br />
Holtenauer Straße 15,<br />
24103 Kiel, Telefon 0431 / 51242.<br />
Ort Tag Lokal<br />
Kiel 05.04. Büro RA Hennerici<br />
15.00-17.00 Uhr Holtenauer Str. 15<br />
Eckernförde 05.04. Gaststätte Lindenhof<br />
18.00 Uhr Eckernförde-Borby<br />
Neumünster 07.04. Landessiedlerschule<br />
15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />
Kropp 07.04. Restaurant Rosengarten<br />
18.00 Uhr Rheiderweg 7<br />
Lübeck 12.04. Gemeinschaftshaus<br />
Karlshof<br />
17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />
Husum *** 14.04. Gaststätte Kielsberg<br />
18.00 Uhr Am Messeplatz 1<br />
Lübeck 19.04. Gemeinschaftshaus<br />
Karlshof<br />
15.00-17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />
Lauenburg 19.04. Hotel Lauenburger Mühle<br />
18.30 Uhr Bergstr. 17<br />
Neumünster 21.04. Landessiedlerschule<br />
15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />
Tornesch 21.04. Krögers Gasthof<br />
18.00 Uhr Tornesch-Ahrenlohe<br />
Lübeck 10.05. Gemeinschaftshaus<br />
Karlshof<br />
17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />
Kiel Mittwoch <strong>11</strong>.05. Büro RA Hennerici<br />
15.00-17.00 Uhr Holtenauer Str. 15<br />
Fockbek Mittwoch <strong>11</strong>.05. Realschule Fockbek<br />
18.00 Uhr Friedhofsweg<br />
Neumünster 12.05. Landessiedlerschule<br />
15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />
Preetz 12.05. Kirchenstr. 58<br />
18.00 Uhr<br />
Oldenburg 17.05. Hotel-Restaurant Schuster<br />
18.00 Uhr Lankenstraße /<br />
Stadtbahnhof<br />
*** Neu: Bedarfssprechst<strong>und</strong>e,<br />
telefonische Anmeldung jeweils<br />
bis 12.00 Uhr des Beratungstages<br />
im Büro Rechtsanwalt Hennerici<br />
erforderlich.<br />
Bei schlechten Witterungsbedingungen bitten<br />
wir die Mitglieder, vorher im Büro RA<br />
Hennerici, Tel.: 0431/51242, anzurufen.<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 43
Wir trauern um die im Jahre<br />
2010 ausgeschiedenen Siedlerfre<strong>und</strong>e<br />
Bremen<br />
Gemeinschaft Aum<strong>und</strong> I<br />
Magnus Rohde, Margret Leetzmann, Peter Freienhofer,<br />
Margret Grüttner, Waltraut Lenz, Hermine<br />
Blümel. Friedrich Gerd, Aaltje Bott, Walter<br />
Lück, Anneliese Haumann, Gretel Petersen,<br />
Rosemarie Paulenz, Ernst Morgenstern, Detlef<br />
Knopke, Günter Wollny, Claus Kathmann<br />
Gemeinschaft Aum<strong>und</strong> II<br />
Helmut Böcke<br />
Gemeinschaft Bockhorn<br />
Regina Prawdzik, Axel Dummeyer<br />
Gemeinschaft Gärdesstraße/Auf dem<br />
Flintacker<br />
Edith Föge, Herrmann Wulf, Marie Freyenhagen<br />
Gemeinschaft Grolland I<br />
Wilhelm Othold, Werner Stein, Manfred Flügger,<br />
Elinde Geuke<br />
Bremerhaven<br />
Gemeinschaft Am Bürgerpark<br />
Heinz Bostelmann, Hans-Georg Schmitz, Helmut<br />
Döpke, Helmut Ahrensfeld, Lieselotte Rehmert,<br />
Hildegard Fiehland, Karl Fleischmann,<br />
Marlitt Bloch, Wilma Seliger<br />
Gemeinschaft Auf der Bult/Am Überlandwerk<br />
Otto Blank, Johanna Meinhardt, Gerda Zahel<br />
Gemeinschaft Blumenau<br />
Klaus Willmann<br />
Gemeinschaft Buschkämpen<br />
Frank Düßmann, Bernd Pohl, Rudolf Lemkau<br />
Gemeinschaft Industriesiedlung<br />
Adele Bullwinkel, Helmut Schubert, Herbert Füllmich,<br />
Dieter Gosda, Margarete Breuer, Willi Jagomast,<br />
Maria Duddeck, Bettina Weichert, Hermann<br />
Schnaars, Dieter Michalk, Gerhard Heffter,<br />
Evelyn Siekmann, Fritz Mühlenberg<br />
Gemeinschaft Leherheide<br />
Marion Fresen, Heidelore Weiers<br />
Gemeinschaft Op de Deelen<br />
Hans-Heinrich Rüdebusch, Richard Brussock<br />
Gemeinschaft Soddernstraße<br />
Jürgen Lathwesen<br />
Gemeinschaft Surheide I Nord<br />
Ingetraud Ackermann, Ingrid Krone, Albert<br />
Becker<br />
Gemeinschaft Surheide II Seebeck<br />
Bernhard Jäckel, Herta Bischoff, Lilli Müller<br />
Gemeinschaft Veerenholz<br />
Erich Gottschalk, Gerda Küver, Inge Weber,<br />
Horst Kummerow<br />
Bremerhaven<br />
Am Bürgerpark<br />
Jahresrückblick auf das Jahr 2010<br />
Das Jahr 2010 war in der Siedlergemeinschaft<br />
„Am Bürgerpark“ wiederum geprägt durch vielerlei<br />
Aktivitäten. Es begann mit einem gemeinschaftlichen<br />
Grünkohlessen. Nach einem zünftigen<br />
Marsch durch den Schnee kehrten wie in diesem<br />
Jahr in unsere Siedlungsgaststätte von Heinz <strong>und</strong><br />
44 FuG 4/<strong>11</strong><br />
MITTEILUNGEN DES LANDESVERBANDES BREMEN<br />
AUS<br />
IM VERBAND WOHNEIGENTUM E.V. April 20<strong>11</strong><br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
Inge Bühring ein. Hier wurde nach dem guten Essen<br />
kräftig gefeiert.<br />
Im Februar Stand der Besuch der Niederdeutschen<br />
Bühne beim Stadttheater Bremerhaven auf dem<br />
Programm.<br />
Die größte Veranstaltung in 2010 war wieder unser<br />
Osterfeuer. Eine Woche langt wurde Baumschnitt<br />
angeliefert. Während des Abbrennens des<br />
Feuers wurden auch wieder Bratwürstchen <strong>und</strong><br />
Fischbrötchen anboten. Trotz des regnerischen Wetters<br />
waren wieder über 1000 Besucher anwesend.<br />
Als nächste Aktion stand das Aufstellen des Maibaums<br />
auf dem Programm. Eine Woche vor dem<br />
1. Mai brach hierzu eine kleine Gruppe mutiger unerschrockener<br />
Männer auf, um einen geeigneten<br />
Baum aus einem Wald in der Nähe von Donnern<br />
„zu erlegen“. Mit Traktor <strong>und</strong> Anhänger wurde der<br />
Baum zur Siedlung gebracht, wo viele Kinder bereits<br />
auf die Ankunft warteten. Sie durften traditionsgemäß<br />
zu dem Baum auf den Anhänger steigen<br />
<strong>und</strong> mit durch die Siedlung fahren. Das Aufstellen<br />
des geschmückten Maibaums war wieder<br />
ein kleines Volksfest. Es gab Bratwurst <strong>und</strong> ein paar<br />
Getränke. Beim „Tanz in den Mai“ wurde auch um<br />
den Baum getanzt.<br />
Im Juni fand auf der Gemeinschaftswiese unser<br />
Kinderfest statt. Neben Ponyreiten, Schminken <strong>und</strong><br />
Geschicklichkeitsspielen wurden auch wieder Getränke<br />
<strong>und</strong> Würstchen angeboten. Leider war das<br />
Wetter nicht so schön. Trotzdem hatten wieder viele<br />
Kinder Spaß an dem Fest.<br />
Am 12. September führte uns die Fahrradtour<br />
nach Sellstedt, wo wie uns bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
stärken <strong>und</strong> aufwärmen konnten, denn auch dieses<br />
Mal hatten wir kein Glück mit dem Wetter.<br />
Anschließend ging es zum nahe gelegenen Naturschutzgebiet<br />
„Polder Glies“ am Sellstedter See,<br />
wo wir von einem Beobachtungsturm die Landschaft<br />
betrachten konnten. Bei Grillwurst <strong>und</strong> Getränken<br />
fand die Fahrradtour unter dem Pavillon<br />
auf der Gemeinschaftswiese einen gemütlichen<br />
Abschluss.<br />
Eine besondere Aktion war die Erneuerung unseres<br />
Spielplatzes. Auf Initiative unseres Siedlerfre<strong>und</strong>es<br />
Christoph Kindervater <strong>und</strong> seiner Interessengemeinschaft<br />
„Attraktiver Spielplatz“ wurden aus<br />
dem kommunalen Sonderprogramm „Wohnen in<br />
Nachbarschaften“ (WiN) der Seestadt Bremerhaven<br />
finanzielle Mittel bereit gestellt. Mit diesen Mitteln<br />
<strong>und</strong> einer Unterstützung durch die Siedlergemeinschaft<br />
wurden nach einer Gr<strong>und</strong>sanierung mechanische<br />
Barrieren eingebaut, die ein übermäßiges<br />
Ausbreiten des Unkrautes verhindern sollen.<br />
Abschließend wurde der gesamte Spielplatz, auch<br />
in Eigenleistung, neu gestaltet. Jetzt haben die Kinder<br />
wieder einen schönen <strong>und</strong> sicheren Spielplatz.<br />
Wie auch schon in den Vorjahren wurde unser Laternelaufen<br />
wieder von einem Spielmannszug begleitet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des widrigen Wetters musste der<br />
Termin allerdings um eine Woche verschoben werden.<br />
Im Anschluss an den Umzug fand das Stockwürstchengrillen<br />
über dem offenen Lagerfeuer bei<br />
den Kindern wieder großen Anklang. Zum Abschluss<br />
bekam jedes Kind noch eine Tüte mit<br />
Süßigkeiten. Wir danken unserem Siedlungswirt<br />
Heinz Bühring <strong>und</strong> seiner Ehefrau Inge, die diese<br />
Süßigkeiten wieder gespendet haben.<br />
Mitte Oktober wurde unter der Leitung des <strong>Garten</strong>fachberaters<br />
Jürgen Sheldon eine Einweisung im<br />
Schnitt von Apfelbäumen angeboten. Als Demonstrations-<br />
<strong>und</strong> Übungsobjekte eigenten sich hierfür<br />
gut die 80 Apfelbäume, die unsere Gemeinschaftswiese<br />
umgrenzen. Diese Apfelbäume wurden 2005<br />
gepflanzt <strong>und</strong> benötigten dringend einen Pflegeschnitt.<br />
Auch bei dieser letzten Veranstaltung unter<br />
offenem Himmel hatten wir mit dem Wetter kein<br />
Glück. Es regnete <strong>und</strong> unsere Gemeinschaftswiese,<br />
auf dem die Apfelbäume stehen, war stark aufgeweicht.<br />
Es wurde vereinbart, die Aktion im Frühjahr<br />
20<strong>11</strong> zu wiederholen.<br />
Im Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e ehrte die Siedlergemeinschaft<br />
„Am Bürgerpark“ am 18. Oktober 2010<br />
ihre langjährigen Mitglieder im Verband Wohneigentum.<br />
Ein besonderes Jubiläum konnte Frau Helga<br />
Mahlstedt feiern: Sie kann auf eine 60-jährige Mitgliedschaft<br />
zurückblicken <strong>und</strong> war eine der „Erstsiedlerinnen“<br />
in der Bürgerparksiedlung, die seit<br />
1949 besteht.<br />
Auch 50-, 40- <strong>und</strong> 25 -jährige Mitgliedschaften wurden<br />
in diesem Rahmen geehrt. Der Landesvorsitzende<br />
des Verbands Wohneigentum Bremen e.V.,<br />
Herr Wolfgang Schmidt, <strong>und</strong> der 1. Vorsitzende der<br />
Siedlergemeinschaft „Am Bürgerpark“, Herr Manfred<br />
Lietzau, übereichten die Urk<strong>und</strong>en an die Jubilare.<br />
Es wurden ebenfalls geehrt: Frau Maria-Gertrud<br />
Lübken für eine 50-jährige Mitgliedschaft, Ingrid <strong>und</strong><br />
Klaus Mauritius sowie Anita Weiland für eine jeweils<br />
40-jährige Mitgliedschaft sowie Aenne <strong>und</strong> Peter<br />
Andresen, Gabriele <strong>und</strong> Hans-Wilhelm Brandt, Else<br />
<strong>und</strong> Herbert Jung als auch Frauke <strong>und</strong> Wilhelm<br />
Lochmann für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Frau Mahlstedt (rechts sitzend) <strong>und</strong> die anderen<br />
Jubilare zusammen mit dem Landesvorsitzenden<br />
Schmidt (links) <strong>und</strong> dem geschäftsführenden Vorstand<br />
der Siedlergemeinschaft „Am Bürgerpark“<br />
Als letzte Veranstaltungen im Jahr fanden Mitte Dezember<br />
die Seniorenweihnachtsfeier <strong>und</strong> die Kinderweihnachtsfeier<br />
jeweils bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
(<strong>und</strong> anderen Getränken) mit dem Weihnachtsmann<br />
<strong>und</strong> einem entsprechenden Rahmenprogramm<br />
statt.<br />
Fotos von diesen Veranstaltungen können auf der<br />
Internetseite der Siedlergemeinschaft betrachtet<br />
werden: http://www.verband-wohneigentum.de/<br />
sg-am-buergerpark<br />
Wir danken allen freiwilligen Helfern <strong>und</strong> Spendern<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Ausblick auf das Jahr 20<strong>11</strong>:<br />
Auch für das Jahr 20<strong>11</strong> sind wieder viele Aktivitäten<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen geplant. TK
Bernhard-Lohmüller-Siedlung<br />
Grünkohltour 20<strong>11</strong><br />
Am 13.02.20<strong>11</strong> war unsere alljährliche Grünkohltour,<br />
die von unserem letztjährlichen Grünkohlkönigspaar<br />
organisiert wurde. Wir trafen uns, wie gewohnt<br />
in unserer Straße <strong>und</strong> ausgerüstet mit Verpflegung<br />
<strong>und</strong> guter Laune traten wir unseren<br />
Marsch an. Auf freiem Felde fanden verschiedene<br />
Spielchen statt, wie z.B. Gummistiefel-Weitwurf, zur<br />
besonderen Freude der vielen Kinder, die in diesem<br />
Jahr mit dabei waren. Der Weg zu unserem Ziel wurde<br />
natürlich durch einige kleine Verpflegungspausen<br />
verschönert. Das Wetter war kalt <strong>und</strong> trocken<br />
<strong>und</strong> so kamen wir hungrig am Spadener See an.<br />
Nach einem guten Grünkohlessen, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
wurde das neue Grünkohlpaar gesucht <strong>und</strong><br />
gef<strong>und</strong>en. Und so freuen wir uns auf ein Neues im<br />
nächsten Jahr.<br />
Gemeinschaftsleiter Gerhard Niewöhner<br />
Industriesiedlung<br />
Jahresrückblick 2010<br />
Ein Sonntag im Juni 2010, strahlender Sonnenschein,<br />
dass ist genau der richtige Tag um einen<br />
gemeinsamenTag zum Klönen in schöner Umgebung<br />
zu verbringen.<br />
Wir bauten wieder unsere Partyzelte auf, Stehtische,<br />
Sonnenschirme usw., also alles was zu einem<br />
zünftigen Fest gehört. Wo? Natürlich wie jedes<br />
Jahr am Rande unserer Siedlung, einem öffentlichen<br />
Wanderweg mit breiten Grünstreifen. (Ehemalige<br />
Kleinbahnstrecke)<br />
Daher auch der Name: Wanderwegfest der „Industriesiedlung“<br />
Für die Kinder zur Unterhaltung wurde<br />
eine Hüpfburg aufgeblasen. Siedlungsmitglied<br />
Friedrich Nickel spendete uns wieder ein 30 l Fässchen<br />
Bier, Erhard <strong>und</strong> Harro stellten ihre großen<br />
Gusspfannen zur Verfügung, in der leckere Bratkartoffel<br />
angerichtet wurden, dazu konnte man Spiegeleier,<br />
Bratwurst vom Grill <strong>und</strong> Fischmarinaden essen.<br />
Wir hatten einen geselligen Tag, der gut angenommen<br />
wurde.<br />
Günter Kiefner organisierte für den August 2010<br />
eine Fahrradtour. Treffen war wie immer bei Roller.<br />
Es nahmen ca. 50 Siedler an der Radtour teil, die<br />
uns durch den südlichen Landkreis Cuxhaven, am<br />
Appeler See vorbei, nach Sellstedt führte. Das Wetter<br />
spielte auch wieder mit, man kann sagen, es<br />
war sehr gut. Im „Hunkemeier Huus“, vom Heimatverein<br />
Sellstedt, hatte Günter Essen bestellt. Alle<br />
stärkten sich für die Rückfahrt mit Schnitzel <strong>und</strong><br />
Bratkartoffel. Die Getränke waren besonders günstig,<br />
da das „Hunkemeier Huus“ (Haus) vom Heimatverein<br />
bewirtschaftet wird. Gegen 16.00 Uhr<br />
trafen alle wieder wohlbehalten in Wulsdorf ein.<br />
Am 6. November trafen sich die Kinder mit Begleitung<br />
zum Laternelaufen am Bunker. Es machte allen<br />
Spaß, unterwegs durch unsere Siedlung, gemeinsam<br />
Laternenlieder zu singen <strong>und</strong> bei Günter<br />
<strong>und</strong> Hannelore Kiefner in ihrem geräumigen Carport<br />
eine Pause einzulegen. Natürlich zur Stärkung nach<br />
der „langen Wanderung“, hatten Hannelore <strong>und</strong> Gitta<br />
leckeren Punsch <strong>und</strong> Süßigkeiten vorbereitet.<br />
November. Es war wieder soweit, in einer Woche<br />
ist der 1. Advent. Siedlerin Frau Dietzel aus der Stoteler<br />
Straße hatte einen w<strong>und</strong>erschönen Tannenbaum<br />
gespendet. Dieser musste nun gefällt <strong>und</strong><br />
zum Bunker transportiert werden. Mit vereinten<br />
Kräften <strong>und</strong> Günters Anhänger klappte der Transport<br />
hervorragend. Für die Helfer gab es zur Stärkung<br />
Kaffee <strong>und</strong> belegte Brötchen. Maren <strong>und</strong> Heike<br />
machten eine Kindergruppe mobil. Sie stellten<br />
ihr Wohnzimmer für einen Monat in der Voradventszeit<br />
zur Verfügung, um jede Woche mit den Kindern<br />
Weihnachtslieder einzustudieren. Das Üben mit<br />
den Kindern leitete dieses Jahr wieder Jana Wiechmann<br />
aus der Stoteler Straße. Andrea Genuttis <strong>und</strong><br />
Brigitte Breuer ließen von unseren Siedlerkindern<br />
wieder die von ihren Männern ausgesägten Figuren<br />
als Baumschmuck, in Otto Schlafs bereit gestellter<br />
<strong>und</strong> beheizter Garage bemalen. Am Samstag<br />
vor dem 1. Advent war es nun endlich soweit.<br />
Die Siedler mit Kindern trafen sich am Bunker zum<br />
Baumschmücken. Erhard Funke hatte von dem Bremerhavener<br />
Program WiN (Wohnen in Nachbarschaft),<br />
das ist ein Förderprogramm der Stadt Bremerhaven,<br />
einen stattlichen Geldbetrag bekommen.<br />
Davon konnte folgendes angeschafft werden:<br />
LED Lichterketten für den großen Baum, einen dreiflammigen<br />
Gas-Bräter, einen Feuerkorb, zwei<br />
Heizstrahler, zugehörige Propangasflaschen mit Füllung<br />
sowie zwei Warmhaltekannen. Die Kinder trugen<br />
zur Generalprobe ihre einstudierten Weihnachtslieder<br />
vor <strong>und</strong> schmückten dann unseren<br />
Baum mit ihren selbstbemalten Figuren. W<strong>und</strong>erschön<br />
sah der Baum dieses Jahr aus mit den neuen<br />
LED-Lichterketten, dann konnten sie über offenem<br />
Feuer im Feuerkorb Stockbrot rösten. Das alles<br />
machte natürlich tüchtig Spaß. Die Erwachsenen<br />
feierten noch ein wenig bei Bratwurst,<br />
Glühwein mit <strong>und</strong> ohne Schuss <strong>und</strong> leckere selbstgebackene<br />
Kekse schmeckten dazu vorzüglich.<br />
Hiermit möchte ich, nochmals allen Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfern, die sich beim Aufstellen <strong>und</strong><br />
Schmücken des Baumes <strong>und</strong> der Feier aktiv beteiligt<br />
haben, danken. Vielen Dank!!<br />
1. Advent 15.00 Uhr, die ersten Siedler treffen<br />
schon um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der Dionysiuskirche<br />
„Am Jedutenberg“ zu unserem „Adventskaffee<br />
für Erwachsene“ ein. Gitta <strong>und</strong> Hannelore<br />
hatten mit einigen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern die Kaffeetafel<br />
dekorativ eingedeckt. Kaffee, Kekse <strong>und</strong><br />
Butterkuchen ließen sich die Siedler, bei Unterhaltung<br />
durch unsere Kindergruppe mit ihren einstudierten<br />
Weihnachtsliedern <strong>und</strong> Gedichten, gut<br />
schmecken. Der 1. Vorsitzende vom Verband<br />
Wohneigentum Bremen e.V. Herr Wolfgang Schmidt<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführerin Frau Ursula Hubo folgten unserer<br />
Einladung zur Kaffeetafel. Somit konnte Erhard<br />
Funke mit Wolfgang Schmidt die Ehrungen unserer<br />
Siedler für die langjährige Mitgliedschaft vornehmen.<br />
Es wurden geehrt:<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />
Wilfried Busch, Manfred <strong>und</strong> Karin Döscher, Werner<br />
<strong>und</strong> Doris Pivetta, Wilfried <strong>und</strong> Cornelia Hoffmeister,<br />
Frank <strong>und</strong> Anke Specketer, Michael <strong>und</strong><br />
Ute Kieselhorst<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />
Fritz <strong>und</strong> Monika Kluth<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />
Walter <strong>und</strong> Elfriede Markmann<br />
Für 60-jährige Mitgliedschaft:<br />
Agnes Gumprich, Margot Lippert, Erna Hauke<br />
Aus dem restlichen Geld des vorgenannten WiN<br />
Projekts konnte unseren Gästen in diesem Jahr ein<br />
Highlight geboten werden. Erhard hatte eine Sängerin,<br />
einen Sänger <strong>und</strong> den Chorleiter aus dem<br />
Stadttheater Bremerhaven bestellt. Die drei Profis<br />
unterhielten uns eine St<strong>und</strong>e mit Liedern aus Oper,<br />
Operette <strong>und</strong> Weihnachtsliedern. Humorvoll moderierte<br />
Sängerin Iris Wemme die Aufführung. Das<br />
war natürlich super. Anschließend bei einem kleinem<br />
Plausch mit Nachbarn, einem leckeren Bierchen<br />
oder auch Schnäpschen klang der Nachmittag<br />
aus. Viele Siedler bedankten sich bei uns für<br />
den schönen Nachmittag <strong>und</strong> gingen zufrieden<br />
nach Hause.<br />
Das neue Jahr 20<strong>11</strong> begann damit, unseren schöner<br />
Weihnachtsbaum zu entsorgen.<br />
Wir schreiben den 30.01.20<strong>11</strong>. Unser Grünkohl-<br />
Königspaar Rudi Belstner <strong>und</strong> Gitta Funke laden zur<br />
Kohlwanderung 20<strong>11</strong> ein. An der Wanderung nahmen<br />
22 Siedler teil. Der Weg führte uns diesmal<br />
durch den Fischereihafen. Er war nach Länge, Zeitplan<br />
<strong>und</strong> Strecke super ausgewählt. Ziel der Wanderung<br />
war nach einigen Pausen der „Dorfkrug“,<br />
wo wir dann mit insgesamt 42 Teilnehmern den<br />
leckeren Kohl genossen. Währenddessen wurde<br />
das neue Königspaar ausgelost <strong>und</strong> gekrönt.<br />
Die neuen Majestäten für 20<strong>11</strong>/2012 heißen: Ehepaar<br />
Jutta <strong>und</strong> Heiner Schlie.<br />
Wir gratulieren <strong>und</strong> wünschen gutes Gelingen für<br />
2012.<br />
Am Tag danach, den 31.01.20<strong>11</strong>, haben wir nach<br />
alter Sitte unsere Jahreshaupt-versammlung. Diese<br />
fand auch im „Dorfkrug“ statt <strong>und</strong> war dieses<br />
Jahr überraschenderweise, da Wahlen anstanden,<br />
verhältnismäßig gut besucht. Darüber waren wir<br />
vom Vorstand natürlich sehr erfreut. Harro Lübken<br />
wollte aus persönlichen Gründen <strong>und</strong> wegen Umzug<br />
nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden kandidieren.<br />
Als Wahlleiter fungierte Rudi Belstner.<br />
In ihren Ämtern bestätigt <strong>und</strong> wiedergewählt wurden:<br />
Erhard Funke 1. Vorsitzender<br />
Andrea Genuttis Schriftführerin<br />
Helmut Liebeck Kassenwart<br />
Hannelore Kiefner Beisitzerin<br />
Neu in den Vorstand wurden gewählt:<br />
Jens Genuttis 2. Vorsitzender<br />
Andreas Peineke Beisitzer<br />
Harro Lübken Beisitzer<br />
Klaus Philipp schied als Revisor aus, zu Heiner<br />
Schlie wurde neu hinzu gewählt Olaf Griese.<br />
Ich wünsche allen Siedlern <strong>und</strong> ehrenamtlich Tätigen<br />
ein erfolgreiches Jahr 20<strong>11</strong><br />
Gemeinschaftsleiter Erhard Funke<br />
Leherheide<br />
Im Jahr 2010 feierten folgendes Ehepaar Diamantenehochzeit<br />
Gisela <strong>und</strong> Rolf Mertin <strong>und</strong> Goldene<br />
Hochzeit feierten Irmgard <strong>und</strong> Hans-Georg Weidinger<br />
<strong>und</strong> Lore <strong>und</strong> Hans Beushausen.<br />
Es wurden viele Geburtstage gefeiert:<br />
Margret Paul 75 Jahre<br />
Günter Wilking 75 Jahre<br />
Hans-Walter Buschmann 75 Jahre<br />
Ernst-August Brümmerloh 75 Jahre<br />
Peter Michaelis 75 Jahre<br />
Marion Hoffmann 80 Jahre<br />
Silvia Humpich 80 Jahre<br />
Gisela Mertin 80 Jahre<br />
Heinz Hoffmann 82 Jahre<br />
Reinhard Anker 82 Jahre<br />
Dieter Berger 82 Jahre<br />
Edith Meyer 82 Jahre<br />
Heinrich Burfeind 82 Jahre<br />
Christa Ostermeyer 83 Jahre<br />
Emma Anker 83 Jahre<br />
Rolf Mertin 83 Jahre<br />
Günter Blank 84 Jahre<br />
Wilma Hildebrand 86 Jahre<br />
Lisa Schoepperl 90 Jahre<br />
Werner Schievelbein 100 Jahre<br />
Surheide II Seebeck<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am<br />
15.04.20<strong>11</strong> um 19:30 Uhr bei Familie Umlandt<br />
statt. Es wird um rege Teilnahme gebeten.<br />
Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />
Sachbearbeiterin Yvonne Hellwege<br />
Schifferstraße 48, 27568 Bremerhaven<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 45
Kurz <strong>und</strong> interessant<br />
Weniger Interesse an deutschen Filmen<br />
Die Zahl der Kinobesucher ging<br />
im vergangenen Jahr von 146,3<br />
auf 126,6 Millionen zurück, das<br />
war ein Minus von mehr als 13<br />
Prozent. Der Umsatz sank im<br />
selben Zeitraum um r<strong>und</strong> sechs<br />
Prozent, nämlich von 976 auf<br />
920 Millionen Euro. Dass der<br />
Umsatz nicht im selben Maße<br />
wie die Zahl der Besucher eingebrochen<br />
ist, verdankt die<br />
Branche den 3D-Filmen, für die<br />
ein höherer Eintrittspreis verlangt<br />
wird. Jeder sechste Kinobesucher<br />
hat im Jahr 2010 einen<br />
neu gestarteten 3D-Film gesehen<br />
– obwohl nur jeder 20.<br />
Film ein 3D-Film war. Erfolgsreichster<br />
Film war „Avatar – Auf-<br />
Gebrauchtwagen-Infos<br />
online<br />
Eine neue, kostenlose iPhone-<br />
App von DEKRA macht den Autokauf<br />
jetzt noch einfacher. Die<br />
App gibt gezielte Informationen<br />
über die technischen Besonderheiten<br />
des Wunschautos.<br />
Dafür greift sie auf die Ergebnisse<br />
des DEKRA Mängelr eports<br />
20<strong>11</strong> zu, für den mehr als 15<br />
Millionen Fahrzeugprüfungen in<br />
acht Typklassen auswertet wurden.<br />
Die App steht kostenlos im<br />
App-Store unter „DEKRA“ zum<br />
Download bereit. Die Informationen<br />
können auch im Internet<br />
unter www.maengelreport.com<br />
abgerufen werden. Hier finden<br />
sich die Ergebnisse von 230<br />
Fahrzeugmodellen in drei Laufleistungsklassen.<br />
DEKRA<br />
bruch nach Pandora“, den 7,9<br />
Millionen Kinogänger sehen<br />
wollten (darunter 6,9 Millionen<br />
die 3D-Fassung). Der Zauberlehrling<br />
Harry Potter zog 5,2 Millionen<br />
Menschen in seinen<br />
Bann. Deutsche Produktionen<br />
fanden weniger Anklang beim<br />
Publikum: 21 Millionen Besucher<br />
lösten an den Kinokassen<br />
eine Karte für einen deutschen<br />
Film oder eine internationale Koproduktion<br />
mit deutscher Beteiligung.<br />
Das waren etwa nur halb<br />
so viele wie im Jahr 2009.<br />
Globus. Statistische Angaben:<br />
Filmförderungsanstalt<br />
<strong>Garten</strong>-Tipp<br />
Für den Zierrasen ist die Düngung<br />
Anfang April wichtig.<br />
Sie gibt dem Rasen Schub <strong>und</strong><br />
sorgt für eine schnelle Bestockung<br />
der Gräser. Wer lieber<br />
eine Blumenwiese möchte,<br />
sollte nicht düngen. W.R.<br />
Termine im April<br />
Die Pflanzen sprießen, es wird wieder bunt: der<br />
Frühling ist da! Jetzt ist es Zeit, den Frühling zu<br />
genießen <strong>und</strong> wieder mehr ins Freie zu gehen.<br />
Hier ein paar Ausflugs tipps.<br />
1. bis 3. April: <strong>Garten</strong>lust<br />
Wasserschloss Dürrenmungenau,<br />
9<strong>11</strong>83 Abenberg<br />
2. bis 3. April: Frühlingsboten<br />
Park der Gärten; 26160 Bad Zwischenahn<br />
7. bis 10. April: FrühlingsZauber<br />
Schloss Wolfsburg, 38448 Wolfsburg<br />
8. bis 10. April: Westfälisches <strong>Garten</strong>festival<br />
Nordrhein-Westfälisches Landgestüt,<br />
48231 Warendorf/Westfalen<br />
8. bis 10. April: 1. DiGA Indoor-<strong>Garten</strong>messe<br />
Messehallen, 55743 Idar-Oberstein<br />
8. bis 10. April: Du <strong>und</strong> dein <strong>Garten</strong><br />
egapark, Halle 4, 99094 Erfurt<br />
9. bis 10. April: <strong>Garten</strong>welten<br />
Stadtgarten, 63571 Gelnhausen<br />
9. bis 10. April: Süddeutsche Kakteentage<br />
Remstalhalle, 71404 Korb<br />
14. bis 17. April: Dresdner Ostern mit Internationaler<br />
Orchideen-Welt Messe, 01067 Dresden<br />
14. April bis 1. Mai: Azaleen-Austellung<br />
Palmengarten, 60323 Frankfurt am Main<br />
14. bis 17. April: <strong>Garten</strong> outdoour + Ambiente<br />
Messe, 70629 Stuttgart<br />
15. bis 17. April: LebensArt Werder<br />
Gestüt Bon homme, 14542 Werder-Kemnitz<br />
15. bis 17. April: Niedersächsisches <strong>Garten</strong>festival<br />
Am Jagdstall, 30179 Hannover<br />
15. bis 17. April: Narzissenfest<br />
Gut Kump, 59069 Hamm-Kump<br />
16. bis 17. April: Frühjahrsmarkt Kunst <strong>und</strong> Handwerk<br />
Herrmannsdorfer Landwerkstätten,<br />
85625 Glonn<br />
21. April bis 22. Mai: Coco de Mer <strong>und</strong> andere Schätze<br />
der Seychellen<br />
Palmengarten, 60323 Frankfurt am Main<br />
23. bis 24. April: Narzissenfest<br />
Hof Hilligenbohl, 25899 Kleiseerkoog<br />
23. bis 24. April: Starnberger Frühlingserwachen<br />
Strandbad, 82319 Starnberg<br />
23. bis 24. April: Bamberger <strong>Garten</strong>messe<br />
Böhmerwiese, 96052 Bamberg<br />
25. April: Pflanzenmarkt<br />
Schloss Dyck, 41363 Jüchen<br />
28. April bis 1. Mai: Landpartie<br />
Schlossplatz, 31812 Bad Pyrmont<br />
28. April bis 1. Mai: Home & Garden<br />
Rheinpark, 50679 Köln-Deutz<br />
28. April bis 1. Mai: Barocke <strong>Garten</strong>tage<br />
Blühendes Barock, 71640 Ludwigsburg<br />
29 .April bis 1. Mai: Akzente für Haus <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />
Schloss Atzelsberg,<br />
91080 Marloffstein- Atzelsberg<br />
FuG 4/<strong>11</strong> 41
Bücher<br />
Deutscher<br />
<strong>Garten</strong>buchpreis verliehen<br />
Die Sieger Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreises 20<strong>11</strong><br />
stehen fest. Zusammen mit dem Waiblinger Unternehmen<br />
STIHL wurde die begehrte Auszeichnung bereits<br />
zum fünften Mal auf Schloss Dennenlohe in Mittelfranken<br />
verliehen. In sieben Kategorien kürte eine Jury aus <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong><br />
Verlagsexperten qualitativ hochwertige <strong>Garten</strong>publikationen mit<br />
dem Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreis. Zum ersten Mal gab es in diesem<br />
Jahr auch einen Publikumspreis.<br />
Die Sieger des Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreises 20<strong>11</strong><br />
Bester Ratgeber: Bernd Hertle<br />
Kiesgärten – Blütenpracht<br />
ohne Gießen.<br />
Gräfe & Unzer Verlag.<br />
Bester Bildband: Anja Maubach<br />
<strong>Garten</strong> ist Leidenschaft.<br />
BLV Buchverlag.<br />
Beste <strong>Garten</strong>geschichte: Björn Wissenbach<br />
Mauern zu Gärten.<br />
Societäts-Verlag.<br />
Bester <strong>Garten</strong>reiseführer: Felicia Laue/Ursula Grebe/<br />
Maria Theresia von Zerboni<br />
Der <strong>Garten</strong>-Verführer<br />
Mittelfranken.<br />
Ars Vivendi Verlag.<br />
Bestes <strong>Garten</strong>porträt: Viktoria Freifrau von dem Bussche<br />
Wir müssen noch<br />
Unkraut pflanzen.<br />
LV-Buch.<br />
Bestes <strong>Garten</strong>-Onlineportal: www.garten-literatur.de<br />
Publikumspreis: Jonas Reif/Wolfgang Härtel<br />
Foerster-Stauden Kompendium.<br />
Foerster Stauden GmbH.<br />
46 FuG 4/<strong>11</strong><br />
Sinnlicher Genuss<br />
Feine vegetarische Gerichte aus<br />
biologisch angebauten Zutaten:<br />
Das Buch Food for the soul zelebriert<br />
Kochen als Lebensgefühl<br />
–gemeinsam mit Familie <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en essen, Düfte <strong>und</strong> Aromen<br />
entdecken. Dabei sind die<br />
Rezepte aber keineswegs abgehoben,<br />
sondern konzentrieren<br />
sich auf bodenständige Raff -<br />
inesse mit wertvollen Zutaten.<br />
Köstlichkeiten wie frittierte Salbeiblätter,<br />
Spinat-Papaya-<br />
Salat, Spargel-Tarte, Ziegenkäse-<br />
Walnuss-Salat oder Mango-Ba-<br />
Wohnliche Hingucker<br />
Platz ist in der kleinsten Hütte, so<br />
heißt es im Volksm<strong>und</strong>. Tatsächlich<br />
aber bietet kaum ein Haus<br />
ausreichenden Stauraum. Und<br />
auch wenn es darum geht, durch<br />
den Einsatz von Farben <strong>und</strong><br />
Deko-Elementen eine gemütliche<br />
Atmosphäre zu schaffen, haben<br />
die meisten Menschen Probleme.<br />
Für diese <strong>und</strong> andere<br />
Herausforderungen verspricht<br />
das Buch Kreative Wohnlösungen<br />
Abhilfe. Wie funktioniert<br />
man einen Schrank zu einem<br />
Büro um? Warum braucht es<br />
kaum mehr als eine leere Olivenöl-Dose,<br />
um ein langweiliges<br />
nanen-Mandel milch-Smoothie<br />
machen Lust auf ein Picknick im<br />
Freien. Gespickt mit Sprüchen<br />
voller Lebensfreude <strong>und</strong> illus -<br />
triert mit nostalgisch anmutenden<br />
Fotos, die von einem Leben<br />
im Einklang mit der Natur erzählen,<br />
ist das Buch ein Fest für<br />
die Sinne!<br />
Barbara van Steek<br />
Food for the soul<br />
240 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />
Preis: 24,95 Euro<br />
ISBN: 978-3-88<strong>11</strong>7-821-1<br />
Hölker Verlag, Münster<br />
Nachtschränkchen aufzumotzen?<br />
Und wie wird aus einem<br />
einfachen Tisch eine Ausstellungsvitrine?<br />
Überraschende<br />
<strong>und</strong> originelle Wohnideen, die<br />
aus einfachen Räumen echte<br />
Hingucker zaubern.<br />
TOPP 6818<br />
Kreative Wohnlösungen<br />
144 Seiten<br />
geb<strong>und</strong>en<br />
Preis: 14,99 Euro<br />
ISBN: 978-3-7724-<br />
6818-6<br />
frechverlag,<br />
Stuttgart<br />
Zauberhafter Kinderroman<br />
Polina, das neue Kindermädchen<br />
der Zwillinge Erik <strong>und</strong><br />
Joanna, hat für beinahe jede Lebenslage<br />
einen Ratschlag parat.<br />
Und die beiden Teufelsbraten finden<br />
die Neue super, obwohl<br />
oder gerade weil sie „nichts<br />
konnte, nichts wusste, sich nicht<br />
um uns kümmerte <strong>und</strong> manchmal<br />
sogar für St<strong>und</strong>en einfach<br />
verschwand.“ Sie sind fest entschlossen<br />
Polinas Geheimnis zu<br />
entschlüsseln <strong>und</strong> verstricken<br />
sich dabei in wahnwitzige Verschwörungstheorien.<br />
Gespickt<br />
mit Polinas phantastischen Märchen,<br />
fabuliert die Autorin Nina<br />
Blazon r<strong>und</strong> um das geheimnisvolle<br />
Kindermädchen. Von der<br />
ersten bis zur letzten Seite ein<br />
Spaß für Kinder (ab 8 Jahren)<br />
<strong>und</strong> Eltern gleichermaßen.<br />
Nina Blazon<br />
Polinas Geheimnis<br />
128 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />
Preis: 9,95 Euro<br />
ISBN 978-3-473-36806-8<br />
Ravensburger Buchverlag, Ravensburg