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Familienheim und Garten, Ausgabe 4/11 Landesmitteilungen

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<strong>Familienheim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>11</strong><br />

<strong>Landesmitteilungen</strong>


42 FuG 4/<strong>11</strong><br />

AUS BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

MITTEILUNGEN DES LANDESVERBANDES BADEN-WÜRTTEMBERG April 20<strong>11</strong><br />

Verband Wohneigentum Baden-Württemberg e. V.· www.verband-wohneigentum.de/baden-wuerttemberg<br />

Landesverbandsvorstand<br />

Der Landesverbandsvorstand stellt sich vor<br />

Name: Winfried Dörr<br />

Ort: 76149 Karlsruhe-Neureut<br />

Gemeinschaft: Bürgerverein<br />

Neureut-Kirchfeld<br />

Siedlergemeinschaft e.V.<br />

Kreisgruppe Karlsruhe<br />

Mitglied seit: 01.04.1989<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten:<br />

Versch. kommunalpolitische Funktionen<br />

IHK Prüfungswesen<br />

Gemeinschaftsleiter von 1994 - 2007<br />

Mitglied im Landesverbandsvorstand<br />

als Beisitzer für den Bezirk Mitte<br />

seit 23. September 2000<br />

Visionen/Gedanken zur Zukunft des<br />

Verbandes:<br />

Der Landesverband steht am Scheideweg.<br />

Reformen sind unabdingbar. Dazu ist ein<br />

stärkeres Engagement der Mitglieder ebenso<br />

notwendig wie die Weiterentwicklung der<br />

Verbandsstrukturen. Dies muss einhergehen<br />

mit der Intensivierung der Mitgliederbetreuung<br />

<strong>und</strong> der Ausweitung des operativen<br />

Geschäfts.<br />

Verantwortlich für die „<strong>Landesmitteilungen</strong>“:<br />

Axel Ackermann, Geschäftsführer; Redaktion: Petra Heck<br />

Steinhäuserstraße 1, 76135 Karlsruhe<br />

Telefon 07 21/98 16 20, Telefax 07 21/98 16 262<br />

Jahreshauptversammlungen mit Wahlen<br />

Die Eigenheim- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Geisingen haben<br />

einen neuen zweiten Vorsitzenden. Rolf Neidhart<br />

übernahm das Amt von Gerald Denk, der dieses<br />

aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen abgab. Als<br />

Kassiererin löst Alexandra Granzow Florian Wolf<br />

ab. Als Beisitzer wurden Raghed Akkaonie sowie<br />

Bertram Käthe wiedergewählt, neuer Beisitzer ist<br />

Florian Wolf. Das erste Amtsjahr von GL Stefan<br />

Reiser war erfolgreich. Ein Wermutstropfen war<br />

die Absage des Siedlerfestes wegen mangelnder<br />

Bereitschaft der Mitglieder zur Mitarbeit. Angeboten<br />

wurden wieder verschiedene Kurse. Viele Teilnehmer<br />

kamen zum Schnittkurs. Rege in Anspruch<br />

genommen wurden die <strong>Garten</strong>fachberatung<br />

sowie Rechtsberatungen im Rahmen der Mitgliedschaft.<br />

Die Gerätschaften wurden rege ausgeliehen,<br />

wie Gerätewart Ernst Granzow berichtete.<br />

Daneben fanden Ausflüge <strong>und</strong> sonstige Termine<br />

statt, wie Jenny Reiser berichtete. Bgm. Walter<br />

Hengstler hob die Teilnahme beim Kinderferienprogramm<br />

hervor. Stefan Reiser <strong>und</strong> Philipp<br />

Dury vom Kreisvorstand nahmen die Ehrungen<br />

vor. Gerald Denk, der seit 1992 in der Vorstandschaft<br />

war, erhielt die Ehrennadel in Gold. Auch<br />

langjährige Mitglieder wurden geehrt.<br />

Bei der Mitgliederversammlung der SGM KA-Neureut-Kirchfeld<br />

konnte GL Dr. Herbert Karl neben<br />

einer erfreulich großen Anzahl an Mitgliedern auch<br />

drei ehemalige Vorsitzende, das Mitglied des Landesvorstands<br />

Winfried Dörr sowie Landesgeschäftsführer<br />

Axel Ackermann begrüßen. Dr. Karl<br />

bedankte sich bei Herrn Ackermann für die harmonische<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftliche Zusammenarbeit.<br />

Sein weiterer Dank galt Ortsvorsteher Jürgen<br />

Stober, der Ortsverwaltung <strong>und</strong> dem Ortschaftsrat<br />

Neureut sowie der Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>und</strong> der Nachbargemeinschaft Schaffergilde<br />

für deren Hilfe bei der Feier des sechzigjährigen<br />

Bestehens der Kirchfeldsiedlung. Offensichtlich<br />

zufrieden mit der Arbeit des Schatzmeisters<br />

<strong>und</strong> des Vorstands zeigten sich die Mitglieder, die<br />

zum Bericht des Vorstands, der den Mitgliedern<br />

wie in den Vorjahren vorab in schriftlicher Form<br />

zuging, keine Fragen hatten. 10 Mitglieder konnten<br />

für eine Zugehörigkeit von bis zu 60 Jahren<br />

geehrt werden. Bei den Neuwahlen ergaben sich<br />

keine Veränderungen, unter der Leitung von<br />

Dr. Herbert Karl wird das bisherige Vorstandsteam<br />

weiter arbeiten.<br />

Zur JHV mit Wahlen der SGM KA-Weingärten-<br />

Rennbuckel konnte GL Peter Zappe erfreulich viele<br />

Mitglieder begrüßen sowie als Gast den Kreisvorsitzenden<br />

Norbert Schmidt. Nach dem Tätigkeitsbericht<br />

des GL <strong>und</strong> der Entlastung des Vorstandes<br />

wurden 7 Mitglieder für langjährige Treue<br />

geehrt. Mit einer Dankesrede <strong>und</strong> Präsenten verabschiedete<br />

GL Zappe anschließend die ausscheidenden<br />

Vorstandsmitglieder Rudolf Schwind<br />

(stellv. GL), Martha Seipel (Schriftf.), Horst Kaiser<br />

(Kassenwart) <strong>und</strong> Paul Ade (Wanderleiter).<br />

Auch er selbst stellte sich, wie angekündigt, nach<br />

21 Jahren als GL nicht mehr für eine Neuwahl zur<br />

Verfügung. Landesgeschäftsführer Axel Ackermann<br />

als Wahlleiter hatte dank intensiver Vorarbeit<br />

wenig Mühe mit den Wahlen. An der Spitze<br />

der SGM steht nun ein Team: Albrecht Bratzler,<br />

Ralph Bender, Dieter Feix, Günter Gröning, Maximiliane<br />

Reimann <strong>und</strong> Roland Schimanek, Schriftführer<br />

ist Franz Josef Nowak, Kassenwart Frieder<br />

Stöhr, Frauengruppenleiterin Ruth Wagner <strong>und</strong> Revisoren<br />

Hans Peter Köppel <strong>und</strong> Martin Tomesch.<br />

Peter Zappe <strong>und</strong> seiner Frau Erika wurde durch<br />

die Mitglieder besonders herzlicher Dank zuteil.<br />

Peter Zappe erhielt eine Dankesurk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> wurde<br />

zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Mit großem Interesse verfolgten die anwesenden<br />

Mitglieder der Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Krautheim<br />

die JHV mit Neuwahlen <strong>und</strong> Anpassung des<br />

Mitgliedsbeitrages. Bürgermeister Andreas Köhler<br />

hob das Engagement des Vereines, insbesondere<br />

die Fachvorträge r<strong>und</strong> um Eigenheim <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />

<strong>und</strong> andere Veranstaltungen zum Wohle der<br />

Bevölkerung <strong>und</strong> der Stadt, hervor. Peter Sitte,<br />

stellv. Kreisvorsitzender aus Adelsheim, bestätigte<br />

dem Verein die hervorragende Führung <strong>und</strong> war<br />

erstaunt über die vielen Aktivitäten. Nach ausführlichen<br />

Berichten des Vorsitzenden Erwin<br />

Haupt, des Kassiers <strong>und</strong> der Kassenprüfer wurde<br />

der Vorstand einstimmig entlastet. Einstimmig<br />

wurde auch die Beitragsanpassung beschlossen.<br />

Im Anschluss fanden Neuwahlen des gesamten<br />

Vorstandes statt. Es wurden Erwin Haupt als GL,<br />

Dieter Haupt als 1. stellv. GL, Dieter Hirschbiegel<br />

als 2. stellv. GL, Friedbert Hügel als Kassier,<br />

Andreas Philipp als Schriftführer, Wilfried Alers,<br />

Rudolf Kowatsch, Elisabeth Philipp <strong>und</strong> Peter Trefz<br />

als Beisitzer sowie Werner Beer <strong>und</strong> Hans-Günter<br />

Specht als Kassenprüfer gewählt. Abschluss<br />

der JHV waren die Ehrungen, die GL Erwin Haupt,<br />

Dieter Haupt <strong>und</strong> der stellv. Kreisvorsitzende Peter<br />

Sitte vornahmen.<br />

Die SGM Oberlauchringen präsentierte an der<br />

JHV ihr aktives Vereinsleben mit vielen Angeboten<br />

für jung <strong>und</strong> alt. Auch 2010 wurden einige<br />

neue Ideen in die Tat umgesetzt: so wurde erstmalig<br />

der beliebte Pflanzenbasar mit einem<br />

Herbstfest kombiniert <strong>und</strong> im Dezember wurde zu<br />

einer romantischen Waldweihnacht mit Nikolaus-<br />

Besuch eingeladen. Beide Veranstaltungen waren<br />

ein großer Erfolg. Ein besonderes Highlight waren<br />

die historischen Freilichtspiele zur <strong>11</strong>50-Jahr-<br />

Feier im Sommer, bei denen ca. 25 Siedler in einer<br />

Spielszene auftraten. Auch die Frauengruppe<br />

war wieder sehr aktiv, u.a. mit Bastelabenden <strong>und</strong><br />

Fachvorträgen. Mit den Kindern wurden u.a. Nistkästen,<br />

Windspiele <strong>und</strong> Boote gebaut sowie Gummibären<br />

<strong>und</strong> Futterglocken hergestellt. Die tollen<br />

Aktivitäten <strong>und</strong> die neue Imagebroschüre haben<br />

zum starken Anstieg der Mitgliederzahl beigetragen.<br />

Einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden<br />

Uli Albicker als stellvertr. GL, Kassiererin Ingrid<br />

Coordes sowie die Beisitzer Hans-Peter Schülke


<strong>und</strong> Andreas Hollecker. Kreisvorsitzender Franz<br />

Würth ehrte Familie Gerhard Winkler, Dieter<br />

Reichwein <strong>und</strong> Hans Gäng für 40-jährige Mitgliedschaft,<br />

sowie Familie Stefan Keller für 25 Jahre<br />

Vereinstreue.<br />

Ein volles Haus konnte die SGM Schönau-Lindenbach<br />

bei ihrer Mitgliederversammlung verzeichnen.<br />

Neben den Mitgliedern konnte GL Dr. Bernd<br />

Maar auch Herrn Bgm. Marcus Zeitler begrüßen.<br />

Nach einer Stärkung mit Kaffee <strong>und</strong> mit leckerem,<br />

selbst gebackenem Kuchen, wurden die Tagesordnungspunkte<br />

in Angriff genommen. Der<br />

Vorstand berichtete über seine Tätigkeiten <strong>und</strong><br />

über die Aktivitäten der SGM im vergangen Jahr,<br />

der Kassier legte einen ausführlichen Kassenbericht<br />

dar. Da Manfred Wesch sein Amt des Kassier<br />

zur Verfügung stellte, waren Neuwahlen notwendig.<br />

GL Dr. Bernd Maar würdigte den jahrzehntelangen,<br />

ehrenamtlichen Einsatz für die<br />

SGM von Manfred Wesch <strong>und</strong> bedankte sich bei<br />

ihm. Die Mitglieder wählten Klaus Schmidt zum<br />

neuen Kassier, Michaela Motsch <strong>und</strong> Manfred<br />

Wesch zu neuen Beisitzern. Mit einem Jahresausblick<br />

schloss der GL die Versammlung <strong>und</strong> die<br />

Mitglieder ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen.<br />

Jahreshauptversammlungen<br />

ohne Wahlen<br />

Zur JHV der SGM Rittersbach begrüßte GL Alfred<br />

Maier sehr viele Mitglieder sowie Landesgeschäftsführer<br />

Axel Ackermann, Günter Gepperth<br />

vom Kreisvorstand <strong>und</strong> Ehrenmitglied Herbert Wenig.<br />

Nach der Totenehrung verlas A. Noe den Jahresrückblick,<br />

einen guten Kassenbestand verkündete<br />

Kassier P. Holderbach. Heimwart K. Winkler<br />

fand keine Mängel an den Maschinen. Kassenprüfer<br />

W. Kniel lobte die bes. gute Kassenführung.<br />

Einstimmig wurden die Vorstände entlastet. Geehrt<br />

wurden für 25 J. Mitgliedschaft Manfred Korinek,<br />

Günter Hähnle, Bernhard Hafner, Karl-Otto<br />

Roos u. Karl Schmitt, für 30 J. Peter Federer u.<br />

für 35 J. Marianne Pois u. Johann Schmidt. A.<br />

Ackermann lobte den „ges<strong>und</strong>en Verein“, bestehend<br />

aus 103 Mitgl., <strong>und</strong> berichtete über Neuerungen<br />

im Verband. K. Roos plant einen Seniorenausflug<br />

<strong>und</strong> H.-P. Grimm informierte über den Jahresausflug<br />

ins Elsass. Nach der JHV blieb man<br />

bei einem Vesper gemütlich beieinander sitzen.<br />

Die JHV der SGM Weinheim wurde vom 2. GL<br />

Michael Gartner geleitet. Er begrüßte die Teilnehmer,<br />

Ehrenmitglieder, das Landesvorstandsmitglied<br />

Charlotte Günther sowie die politische Prominenz.<br />

Stadtseniorenrat Peter Dierl hielt das Referat<br />

„Aktiv im Alter – Alter schafft Neues“, basierend<br />

auf einer Aktion in Weinheim <strong>und</strong> ca. 150<br />

Kommunen. Danach führte GL Reinhold Kreckel<br />

durch die Jahresaktivitäten der SGM <strong>und</strong> bedankte<br />

sich bei allen, die zum Erfolg beigetragen haben.<br />

Kassiererin Sandra Kerber <strong>und</strong> Gerätewart<br />

Philipp Eidenmüller verlasen ihren Bericht, worauf<br />

einstimmig die Entlastung des Vorstandes erfolgte.<br />

Als nächster Punkt standen die Ehrungen für<br />

10-, 25-, 40-, 50- <strong>und</strong> 60-jährige Mitgliedschaft an,<br />

außerdem wurden 4 Vorstandsmitglieder mit der<br />

Ehrennadel in Silber für 7 Jahre Arbeit im Vorstand<br />

geehrt. Zum Abschluss gab GL Kreckel die Jahrestermine<br />

im 75sten Vereinsjahr bekannt.<br />

Besondere Auszeichnung<br />

Landesehrennadel an<br />

Rolf Hemberger, Mannheim<br />

Aus der Hand von Frau Helen Heberger,<br />

Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg,<br />

erhielt der stellvertretende Vorsitzende<br />

der BASF Siedlergemeinschaft<br />

Mannheim-Rheinau-Süd, Herr Rolf Hemberger<br />

diese höchste Auszeichnung des<br />

Landes Baden-Württemberg für ehrenamtliche<br />

Tätigkeit verliehen <strong>und</strong> überreicht.<br />

Die Verleihung war gleichzeitig<br />

Höhepunkt der JHV der Gemeinschaft in<br />

Mannheim mit ihren fast 300 Mitgliederfamilien.<br />

Gesellige Veranstaltungen<br />

„Winterfeier“ war bei den Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>en<br />

Aglasterhausen angesagt. Brigitte Ruckmich<br />

vom Vorstandsteam konnte bei sehr gutem Besuch<br />

als Referenten Peter Welker aus Neckargemünd<br />

mit seiner 3D-Diapräsentation „Lebendiger<br />

Neckar, die schönsten 100 km“ begrüßen. Eindrucksvolle<br />

Bilder begeisterten die anwesenden<br />

Mitgliederfamilien.<br />

Die Mitglieder der SGM Neckargemünd trafen sich<br />

zur Winterfeier. Stellvertretend begrüßte Hermann<br />

Pesch die zahlreichen Teilnehmer im festlich geschmückten<br />

Saal des Schützenhauses. Nach<br />

gemütlicher Kaffeer<strong>und</strong>e wurden langjährige Mitglieder<br />

für ihre Treue geehrt: Hermann Klotz <strong>und</strong><br />

Bernd Welker. Ein interessanter 3D-Diavortrag<br />

über „Neckargemünd einst <strong>und</strong> jetzt“ erfreute die<br />

Gäste. Es folgte als Quiz eine Schätzfrage mit Gewinnmöglichkeit<br />

<strong>und</strong> eine reich bestückte Tombola.<br />

Mit netten Gesprächen <strong>und</strong> gemütlichem<br />

Abendessen klang die Feier aus.<br />

Aktivitäten von Frauengruppen<br />

Die Frauengruppe der SGM MA-Neueichwald I<br />

fuhr mit 40 Personen mit einem Bus ins Schwabenland.<br />

Das vorbestellte Mittagessen wurde in<br />

Weinsberg in der Gutsgaststätte Rappenhof eingenommen.<br />

Danach ging es weiter nach Waldenbuch<br />

zur Firma „Ritter-Sport“. Nach einem Filmvortrag<br />

über die Produktion konnte man einkaufen.<br />

Die Heimfahrt ging über Ludwigshafen-Parkinsel<br />

ins Lokal „Insel-Bastei“. Bei gemütlichem Beisammensein<br />

wurde auch hier das vorbestellte<br />

Abendessen eingenommen. Danach ging es nach<br />

Hause nach einem gelungenen Ausflug.<br />

Wanderungen<br />

Die 81. Wanderung der SGM KA-Weingärten-<br />

Rennbuckel führte 17 Siedlerfre<strong>und</strong>e zunächst<br />

zum Gelände des Rheinhafen Dampfkraftwerkes.<br />

Dieses durchquerte man <strong>und</strong> wechselte zur anderen<br />

Kanalseite. Bei der Schiffsmeldestelle konnte<br />

man einen Lastkahn beim Manövrieren <strong>und</strong> der<br />

Einfahrt ins Hafenbecken beobachten. Auf dem<br />

Hochwasserdamm ging’s am Knielinger See vorbei.<br />

Im Restaurant „Rheinterrasse“ bei Maxau<br />

stärkte man sich für den Rückweg. Es wurde viel<br />

über die Zukunft der Wandergruppe gesprochen,<br />

da sich noch kein neuer Wanderleiter(in) gef<strong>und</strong>en<br />

Ehrenmitglied<br />

Dr. Helmut Dahringer verstorben<br />

Der Ehrenbürger der großen Kreisstadt<br />

Gaggenau <strong>und</strong> Ehrenmitglied des Landesverbandes<br />

seit 1974, Dr. Helmut Dahringer,<br />

ist im Alter von 91 Jahren verstorben.<br />

Die Siedlerbewegung in Gaggenau verliert<br />

einen großen Förderer, der in seinen beiden<br />

Amtsperioden als Oberbürgermeister vor<br />

fast 30 Jahren insbesondere für die Siedlergemeinschaft<br />

Gaggenau-Ottenau immer<br />

ein fairer Ansprechpartner war.<br />

Der Landesverband verliert in Dr. Helmut<br />

Dahringer sein ältestes Ehrenmitglied. Seine<br />

Leistungen werden in den Verbandschroniken<br />

lebendig bleiben.<br />

hat. Man war sich aber einig, dass die monatlichen<br />

Wanderungen auf jeden Fall weiter geführt werden<br />

sollten (Fotos: www. verband-wohneigentum.de/<br />

se-weingaerten-rennbuckel).<br />

Haus- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e Krautheim „on tour“:<br />

Am 29.01. trafen sich 27 Wanderlustige <strong>und</strong> ein<br />

Vierbeiner bei kaltem, aber herrlichem Winterwetter<br />

zur traditionellen Winterwanderung, die dieses<br />

Jahr nach Dörzbach-Meßbach führte. Nach kurzer<br />

Begrüßung durch Vorstand Erwin Haupt ging es in<br />

die Gaststätte „Zum Pflug“ nach Meßbach. Der<br />

ausgewählte anschließende Rückweg über den<br />

Höhenweg nach Altkrautheim bot den Teilnehmern<br />

ein herrliches Panorama mit w<strong>und</strong>erbarem Ausblick<br />

in das Jagsttal. Am frühen Nachmittag endete<br />

der Fußmarsch in der Gaststätte „Zum Ochsen“<br />

in Krautheim-Altkrautheim bei geselligem Ausklang<br />

<strong>und</strong> gesponsertem Kuchen <strong>und</strong> deftigem Vesper.<br />

Ehre ihrem Andenken<br />

Bohnert, Karl Kehl-Sölling<br />

Eppel, Walter Brühl<br />

Fischer, Gretel KA-Eigenhandbau<br />

Gaber, Heinrich Schriesheim<br />

Grison, Walter Mühlhausen<br />

Hammer, Jakob Singen<br />

Herm, Inge Gaggenau-Ottenau<br />

Hochfeld, Gerhard Kehl-Sölling<br />

Hoppler, Hedwig Gaggenau<br />

Kaiser, Dieter Hüfingen<br />

Krinke, Erika MA-Neues Leben<br />

Lill, Elsa BASF MA-Rheinau-Süd<br />

Meinhardt, Elfriede Walldürn<br />

Müller, Alfred MA-Neues Leben<br />

Müller, Gabriele Oberlauchringen<br />

Riedinger, Bernd Bad Rotenfels<br />

Schäuble, Pius Wutöschingen<br />

Scheiwein, Maria Bad Rappenau<br />

Schmid, Erika Pforzheim-Nord<br />

Schneider, Antonia KA-Weing.-Rennbuckel<br />

Schwind, Gerhard MA-Neues Leben<br />

Steffen, Theodor MA-Neues Leben<br />

Supp, Martin Osterburken<br />

Swiderski, Käthe Bretten<br />

Thum, Maria Markelfingen<br />

Traub, Hubert Gaggenau-Ottenau<br />

Weidenbach, Erika MA-Casterfeld<br />

Weitz, Matthias Sinsheim<br />

Zielke, Otto Kandern<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 43


Jahreshauptversammlung der<br />

Siedlergemeinschaft Nentershausen<br />

Am Samstag den 19.02. richtete die Siedlergemeinschaft<br />

Nentershausen ihre Jahreshauptversammlung<br />

aus. Der Vorsitzende Johannes Polzin begrüßte<br />

als Gäste den 1. Beigeordneten der Gemeinde Nentershausen<br />

Herr Manfred Schmidt sowie der Ortsvorsteher<br />

Kurt Gawletta. Beide wünschten der<br />

Versammlung einen guten Verlauf in Ihren Grußworten.<br />

Vom Landesverband waren Frau Gudrun Sachse<br />

<strong>und</strong> Herr Hans-Dieter Heine anwesend. Auch sie<br />

wünschten der Siedlergemeinschaft alles Gute für<br />

die Zukunft. Nach einem kleinen Imbiss ging es<br />

dann wieder zur Tagesordnung über. Zunächst wurde<br />

den Verstorbenen Friedhelm Fräntzel, Marie Suldovsky<br />

<strong>und</strong> Luise Stein in einer Gedenkminute gedacht.<br />

Im Bericht des Vorsitzenden wurde über die<br />

Fahrt nach Bad Nauheim <strong>und</strong> über Besuche zu den<br />

Geburtstagen <strong>und</strong> anderen Jubiläen, sowie über den<br />

Mitgliederstand berichtet. Der Vorsitzende erinnerte<br />

noch einmal daran, das Mitglieder ihre Kinder <strong>und</strong><br />

Enkelkinder, sowie Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte zwecks<br />

einer Mitgliedschaft ansprechen. Die Mandolinengruppe<br />

hat noch den alten Personalstand <strong>und</strong> wird<br />

immer noch zu verschiedenen Auftritten eingeladen.<br />

Sie war ja vom Landesverband eingeladen zum Tag<br />

des Wohneigentums in Bad Nauheim. Für die<br />

44 FuG 4/<strong>11</strong><br />

RUNDSCHAU AUS HESSEN<br />

MITTEILUNGEN DES VERBAND WOHNEIGENTUM HESSEN E. V.<br />

April 20<strong>11</strong><br />

Geschäftsstelle 61440 Oberursel · Neuhausstraße 22 · Tel.: (0 61 71) 2 18 <strong>11</strong> · Fax (0 61 71) 2 57 37<br />

E-mail: hessen@verband-wohneigentum.de · Internet: www.verband-wohneigentum.de/hessen<br />

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z.B. Nachbarrecht, Baumkontrolle,<br />

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Verbandsmitgliedern<br />

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<strong>und</strong> altergerechtes Wohnen (in Vorbereitung)<br />

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Gruppe war es ein toller Auftritt. Dann musste der<br />

gesamte Vorstand neu gewählt werden. Dieses ging<br />

sehr schnell, denn der hatte sich weitgehend schon<br />

vorher entschieden. 1.Vorsitzender: Johannes Polzin,<br />

2. Vorsitzende: Elke Meier, 2. Vorsitzender:<br />

Erwin Schneider, Kassenwart: Günther Schneider,<br />

Schriftführerin: Carola Fuhrmann. Unsere langjährige<br />

Schriftführerin Martha Fuhrmann hat das Amt abgegeben.<br />

Wir vom Vorstand möchten uns auf diesem<br />

Wege noch einmal ganz herzlich für die langjährige<br />

gute Zusammenarbeit bedanken. Frau Fuhrmann<br />

war 12 Jahre Vorsitzende, 6 Jahre 2. Vorsitzende<br />

<strong>und</strong> 6 Jahre Schriftführerin. Wir hoffen, dass sie uns<br />

auch weiterhin mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite steht. Als<br />

nächstes wurden 6 Beisitzer gewählt. Anita Schneider,<br />

Hannelore Stein, Gisela Schneider, Elfriede Polzin,<br />

Heidrun Schneider <strong>und</strong> Diana Schneider. Geehrt<br />

wurden für langjährige Mitgliedschaft: Margit <strong>und</strong><br />

Hans-Dieter Siebert für 25 Jahre, Helgard <strong>und</strong> Oskar<br />

Franz, Irmgard <strong>und</strong> Harry Karp, Irmgard <strong>und</strong> Günther<br />

Jenet, Hertha <strong>und</strong> Helmuth Dorn <strong>und</strong> Edeltraud <strong>und</strong><br />

Günther Gerlach für 40 Jahre. Die Ehrungen wurden<br />

von Frau Sachse <strong>und</strong> Herrn Heine sowie dem Vorsitzenden<br />

vorgenommen. Anschließend gab es noch<br />

ein gemütliches Beisammensein mit verschiedenen<br />

Getränken <strong>und</strong> Fettenbrot <strong>und</strong> Gurken. Es wurde<br />

noch ein schöner Abend. Johannes Polzin<br />

Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />

mit neuem Vorsitzenden<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />

standen die Neuwahlen des Vorstands.<br />

In den Berichten des Vorstandes wird vom stellvertretenden<br />

Gemeinschaftsleiter Gerhard Planow ein<br />

aktives Jahr 2010 geschildert.<br />

Die Höhepunkte in diesem Jahr waren ein Maifest<br />

am 29.05. sowie das Sternenfest am Vorabend des<br />

1. Advent am Samstag den 27.<strong>11</strong>.mit gut besuchtem<br />

Sternenfest am DGH (Grillplatz ).<br />

Kassiererin Isolde Winklhöfer berichtet von einer<br />

guten Kassenlage.<br />

Kassenprüfer Werner Röhn <strong>und</strong> Bernd Clobes bescheinigen<br />

eine ordnungsgemäße Kassenführung.<br />

Die Entlastung des gesamten Vorstandes wird von<br />

der Versammlung einstimmig erteilt.<br />

Der einstimmig gewählte Versammlungsleiter Werner<br />

Röhn bedankt sich beim bisherigen Vorstand für<br />

die geleistete Arbeit <strong>und</strong> hierbei besonders bei der<br />

nicht mehr zur Wahl antretenden langjährigen Vorsitzenden<br />

Erika Seitz.<br />

Zum neuen ersten Vorsitzenden wird Gerhard Planow<br />

vorgeschlagen <strong>und</strong> von der Versammlung einstimmig<br />

gewählt.<br />

Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen<br />

<strong>und</strong> wird in allen Positionen einstimmig<br />

gewählt:<br />

Vorsitzender: Gerhard Planow<br />

Stellverteter : Kurt Bernhardt<br />

Kassiererin: Isolde Winklhöfer<br />

Stellvertreterin: Edeltraud Bernhardt<br />

Schriftführer: Erwin Winklhöfer<br />

Stellvertreter: Gustav Walter<br />

Gerätewart: Lothar Arbert<br />

Kassenprüfer: Adolf Weige <strong>und</strong> Werner Röhn<br />

Festausschuss: Familien Arbert, Bernhard,<br />

Kramer, Planow, Seitz u. Winklhöfer<br />

Da in diesem Jahr die Siedlergemeinschaft Niedervorschütz<br />

50 Jahre besteht, werden Vorschläge aus<br />

der Versammlung für die Gestaltung der Feier diskutiert.<br />

Die Feier wird am Samstag, den 24.09.20<strong>11</strong> im<br />

DGH- Niedervorschütz stattfinden. Ein Programm mit<br />

Tanzveranstaltung am Abend sowie eine Broschüre<br />

zum Jubiläum soll nun vom Vorstand erarbeitet werden.<br />

Auf Antrag aus der Versammlung wird die scheidende<br />

Vorsitzende Erika Seitz einstimmig zur Seniorenbeauftragten<br />

gewählt. Sie wird somit weiterhin<br />

dem Vorstand angehören <strong>und</strong> repräsentative Aufgaben<br />

anlässlich Geburtsagen, Krankenbesuchen etc.<br />

wahrnehmen.<br />

Mit einem kombinierten deftigem <strong>und</strong> süßem Büffet,<br />

Kaffee <strong>und</strong> Getränken wird die Versammlung<br />

nach dem Beginn am Nachmittag noch bis in die<br />

frühen Abendst<strong>und</strong>en fortgesetzt.<br />

Erwin Winklhöfer, Schriftführer<br />

Siedler zeichnen Eheleute Petry aus,<br />

Herborner Gemeinschaft zog Jahresbilanz<br />

Marlene <strong>und</strong> Kurt Petry gehören seit 40 Jahren der<br />

Herborner Siedlergemeinschaft an. Dafür hat sie<br />

deren Vorsitzender Andreas Kutzer am Wochenende<br />

während der Jahreshauptversammlung in der Gast-


stätte „Taverne Panorama“ in der Alsbach gemeinsam<br />

mit dem Kreisverbands-Vorsitzenden Helmut<br />

Ploch aus Sinn ausgezeichnet.<br />

Für das Ehepaar hatte Ploch, der auch dem Landesvorstand<br />

angehört, eine Ehrenurk<strong>und</strong>e parat <strong>und</strong><br />

zudem überreichte Kutzer noch einen Blumenstrauß.<br />

Schon seit fünf Jahrzehnten hält Christel<br />

Borke dem „Verband Wohneigentum“, vormals Siedlerb<strong>und</strong>,<br />

die Treue. Da sie nicht zu der Versammlung<br />

hatte kommen können wird ihr, sowie Karl Tritschler<br />

für 40jährige Mitgliedschaft, die Auszeichnungen<br />

nachgereicht.<br />

Wie dem Bericht von Kutzer zu entnehmen war,<br />

legen die Siedler großen Wert auf die Kontaktpflege<br />

mit den älteren Mitgliedern. Abordnungen nahmen<br />

an der Info-Veranstaltung „Neobiota – Neuankömmlinge<br />

aus einer fremden Welt“ <strong>und</strong> einem Schnittkurs<br />

teil, waren am Kreisverbandstag, der<br />

Regional-Konferenz vertreten, <strong>und</strong> besuchten das<br />

Schlachtessen in Sinn. Auch bei den vom Kreisverband<br />

organisierten Fahrten zur Landesgartenschau<br />

in Bad Nauheim <strong>und</strong> nach Nordfriesland waren Herborner<br />

mit von der Partie.<br />

In seinem Grußwort erinnerte Ploch an die bereits<br />

ausgebuchte Fahrt in den Chiemgau, das Kreis-Grillfest<br />

<strong>und</strong> das Schlachtessen in Sinn. Außerdem sei<br />

für September eine Fahrt zur B<strong>und</strong>esgartenschau in<br />

Koblenz in Planung. Ansprechpartner: Andreas Kutzer,<br />

Telefon 02772-42186. H. Mittrücker<br />

Siedlergemeinschaft Grebendorf<br />

Treue Mitglieder geehrt<br />

Die Siedlergemeinschaft Grebendorf zog in ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am 22.01.20<strong>11</strong> Bilanz. Geehrt<br />

für 50 Jahre Treue zum Verein wurde Herr Georg<br />

Baschka, für 40 Jahre Frau Doris Herwig, Frau Christa<br />

Schrader <strong>und</strong> Herr Karl Schrader sowie für 25<br />

Jahre Frau Monika Grunewald. Die Ehrungen <strong>und</strong><br />

Auszeichnungen übernahm der stellvertretende Landesverbandsvorsitzende<br />

Herr Hans Dieter Heine.<br />

Doch auch das Jahr 2010 sollte noch einmal in Erinnerung<br />

gerufen werden, das ist doch auch der<br />

Gr<strong>und</strong>, warum die Mitglieder des Vereins Anfang des<br />

Jahres zusammen kommen. Im Anschluss an seinen<br />

Jahresbericht bedankte sich der Vorsitzende Horst<br />

Krengel bei allen für die hervorragende Hilfe bei der<br />

Ausrichtung der Winterwanderung, des Heimatfestes<br />

<strong>und</strong> der 75-jährigen Jubiläumsfeier der Siedlergemeinschaft<br />

Grebendorf. Die traditionelle Winterwanderung<br />

findet am 12.03.20<strong>11</strong> statt. Mit einer<br />

gemütlichen R<strong>und</strong>e klang die Versammlung aus.<br />

Veranstaltungen<br />

01.04. Jahreshauptversammlung 19 Uhr in der<br />

Ellerfeldschänke, SG Niddatal e.V.<br />

15.04. Jahreshauptversammlung 19 Uhr im<br />

Siedlerheim Heimstättenweg 99 b,<br />

SG DA-Süd<br />

16.04. Mitgliederversammlung im Gemeindesaal,<br />

SG DA-Waldkolonie<br />

16.04. <strong>Garten</strong>fachkurs Wildfrüchte aus dem <strong>Garten</strong><br />

ab 10 Uhr, SG Viernheim<br />

16.04. Halbtagsfahrt der Frauengruppe nach<br />

Goslar, SG Witzenhausen<br />

30.04. Osterfeuer, SG Eschwege<br />

Geburtstage<br />

Am Neufeld: Adolf Gloser, 70 J. (23.04.)<br />

Bad Hersfeld Am Lax: Ilse Most, 75 J. (26.04.) – Willi<br />

Spielmann, 82 J. (30.04.)<br />

Bad Hersfeld -Eichhof: Annemarie Guth, 80 J. (09.04.)<br />

Bad Hersfeld Hohe Luft: Helga Maikranz, 85 J.<br />

(02.04.) – Hermann Burghardt, 70 J. (06.04.) –<br />

Elisabeth Radomi, 82 J. (10.04.) – Erich Müller, 81 J.<br />

(17.04.) – Heinrich Seitz, 85 J. (17.04.) – Maria Strötzel,<br />

87 J. (17.04.) – Martha Schmidt, 83 J. (30.04.)<br />

Bad Wildungen: Ilse Kraushaar, 87 J. (03.03.) – Gertrud<br />

Gollnisch, 87 J. (28.03.)<br />

Bensheim: Marlene Bernschneider, 82 J. (01.04.) –<br />

Maria Seidel, 80 J. (12.04.)<br />

Bischofsheim: Hildegard Belzer, 83 J. (17.04.)<br />

Darmstadt-Eberstadt: Günter Zickler, 81 J. (04.04.) –<br />

Hella Viehrig, 84 J. (04.04.) - Gertrude Krauß, 84 J.<br />

(08.04.) – Martha Hechler, 84 J. (08.04.) – Anna Frohnert,<br />

83 J. (12.04.) – Elise Mink, 81 J. (17.04.)<br />

Darmstadt-Süd: Georg Erb, 86 J. (12.04.) – Gerhard<br />

Schmidt, 81 J. (18.04.) – Hans Darnieder, 80 J.<br />

(30.04.)<br />

Darmstadt-Waldkolonie: Anny Schroen, 82 J. (16.04.)<br />

Dillenburg: Herbert Schirmacher, 88 J. (09.04.) – Fritz<br />

Schneider, 80 J. (09.04.) - Erika Schneider, 75 J.<br />

(27.04.)<br />

Eschwege: Inge Wieberneit, 70 J. (03.04.) – Helmut<br />

Wiedermann, 75 J. (20.04.) – Herbert Schwan, 81 J.<br />

(30.04.)<br />

Espenau-Hohenkirchen: Ehrhard Weinreich, 80 J.<br />

(30.04.)<br />

Espenau-Mönchehof: Walter Resek, 70 J. (01.04.) –<br />

Horst Pfeiffer, 75 J. (07.04.) – Dr. Klaus Horn, 70 J.<br />

(22.04.) – Julia Hernold, 75 J. (23.04.)<br />

Ffm.-Bergen-Enkheim: Harry Barrak, 82 J. (21.04.) –<br />

Otfried Klopp, 83 J. (30.04.)<br />

Ffm.-Goldstein e.V.: Ursula Cermak, 70 J. (02.04.) –<br />

Rudolf Porsche, 86 J. (03.04.) – Werner Langendorf,<br />

83 J. (04.04.) – Horst Frank, 81 J. (04.04.) – Hedwig<br />

Mager, 85 J. (07.04.) – Marie Porsche, 84 J. (07.04.)<br />

– Ernst Degen, 87 J. (08.04.) – Gertrud Schneider, 91<br />

J. (10.04.) – Erich Klawuhn, 88 J. (12.04.) – Walter<br />

Pfannenschmidt, 70 J. (16.04.) – Elisabeth Schmidt,<br />

86 J. (20.04.) – Heinrich Baus, 80 J. (21.04.) – Hildegard<br />

Baumeister, 85 J. (29.04.) – Günter Schroth, 82<br />

J. (29.04.)<br />

Ffm.-Niddatal: Gerhard Marquardt, 87 J. (09.04.) –<br />

Hilde Thometzki, 88 J. (15.04.) – Karl-Heinz Fischer,<br />

75 J. (19.04.) – Gertrud Purkart, 82 J. (20.04.) – Ria<br />

Marquardt, 91 J. (29.04.)<br />

Ffm.-Sossenheim III: Katharina Hotz, 82 J. (16.04.)<br />

Grebendorf: Adolf Krannich, 91 J. (16.04.) – Bernhard<br />

Wilhelm, 70 J. (18.04.) – Gisela Fischer, 75 J.<br />

(23.04.) – Horst Krengel, 70 J. (24.04.)<br />

Habichtswald: Friedrich Beck, 89 J. (21.04.) – Karl-<br />

Heinz Bulle, 75 J. (26.04.)<br />

Harleshausen-Osterberg: Herta Koch, 87 J. (17.04.)<br />

Herborn: Rosel Schön, 90 J. (<strong>11</strong>.04.)<br />

Hessisch Lichtenau: Elfriede Harras, 81 J. (12.04.)<br />

Hofheim 2: Horst-Dieter Hansch, 70 J. (01.04.)<br />

Idstein-Wörsdorf: Franz Bock, 82 J. (01.04.) – Marianne<br />

Tscherner, 86 J. (06.04.) - Heinrich Rüll. 83 J.<br />

(15.04.) – Ulrich Thiele, 83 J. (20.04.)<br />

Kassel Bunte Berna e.V.: Elisabeth Schröder-Krabiell,<br />

80 J. (19.04.) – Elvira Kröhler, 75 J. (30.04.)<br />

Kassel-Forstfeld: Dieter Durstewitz, 70 J. (22.04.)<br />

Kassel-Hegelsberg: Dietmar Ficker, 70 J. (06.04.)<br />

Kassel-Lindenberg 1: Inge Bing, 81 J. (15.04.) – Erna<br />

Schwandt, 85 J. (16.04.) - Anni Sohl, 90 J. (24.04.)<br />

Kassel Lindenberg 2: Katharina Kapusta, 84 J.<br />

(17.04.)<br />

Kassel Süsterfeld e.V.: Marie Kropf, 84 J. (15.04.) –<br />

August Aschenbrand, 83 J. (27.04.)<br />

Kassel Warteberg-Schanze: Gerhard Kleinkauf, 75 J.<br />

(19.04.) – Gerhard Schweitzer, 81 J. (23.04.)<br />

Lohfelden: Ingeborg Wallisch, 80 J. (01.04.) – Heinrich<br />

Nolte, 81 J. (04.04.) – Oswald Gromes, 83 J.<br />

(05.04.) – Volker Stoffregen, 70 J. (08.04.) – Siegbert<br />

Tuchwolke, 70 J. (14.04.) – Ursula Wölm, 88 J.<br />

(16.04.) - Waldemar Arlt, 88 J. (18.04.) – Brigitte Neidnicht,<br />

70 J. (25.04.) – Wilma Braun, 81 J. (26.04.) –<br />

Herbert Neumann, 83 J. (28.04) – Brunhilde Kuhn,<br />

88 J. (29.04.) – Anton Kuhn, 70 J. (30.04.)<br />

Melsungen: Marie Glatz, 88 J. (06.04.) – Hans Rössler,<br />

86 J. (<strong>11</strong>.04.) – Christine Sparolin, 84 J. (24.04.)<br />

Mühlheim Rote Warte e.V.: Gertrud Imm, 70 J.<br />

(15.04.)<br />

Nentershausen: Anni Laube, 82 J. (06.04.) – Elisabeth<br />

Billy, 85 J. (25.04.) – Gerhard Kottutz, 87 J.<br />

(29.04.)<br />

Niestetal Sandershausen/Nord: Emil Thiel, 86 J.<br />

(02.04.) – Wolfgang Anacker, 82 J. (30.04.)<br />

Niestetal Sandershausen/Süd: Anneliese Labitzke,<br />

83 J. (06.04.) – Gustav Keinert, 85 J. (26.04.)<br />

Offenbach-Tempelsee: Erich Strüb, 75 J. (03.04.) –<br />

Albert Hornung, 70 J. (03.04.) – Babette Stoppel, 86<br />

J. (09.04.) – Gustav Freymann, 88 J. (12.04.) – Karl<br />

Wiedon, 82 J. (25.04.) – Roland Haustein, 85 J.<br />

(27.04.) – Wolfgang Schüßler, 80 J. (29.04.)<br />

Rotenburg: Gerd Plewe, 83 J. (15.04.) – Elisabeth<br />

Rödl, 75 J. (23.04.)<br />

Sachsenhausen: Wolfgang Obst, 75 J. (03.04.) – Erika<br />

Tully, 90 J. (08.04.) – Lina Staude, 81 J. (13.04.) –<br />

Erwin Oster, 86 J. (14.04.) – Emmi Fehring, 85 J.<br />

(23.04.)<br />

Sinn: Herta Hederich, 84 J. (05.04.) – Josef Klösel,<br />

80 J. (<strong>11</strong>.04.) – Ferdinand Heinz, 80 J. (16.04.) – Gerhard<br />

Haas, 81 J. (20.04.) – Josef Schmid, 84 J.<br />

(22.04.) – Herbert Bezdiek, 75 J. (26.04.)<br />

Solz: Karl Küch, 84 J. (19.04.)<br />

Viernheim: Magdalena Stumpf, 70 J. (04.04.) – Elisabeth<br />

Lippler, 70 J. (15.04.)<br />

Wächtersbach: Gisela Misch, 70 J. (04.04.)<br />

Waldkappel: Robert Richter, 70 J. (04.02.) - Irmgard<br />

Graf, 80 J. (07.03.)<br />

Wetzlar-Büblingshausen: Franziska Spring, 83 J.<br />

(28.04.)<br />

Witzenhausen: Ewald Strecker, 80 J. (07.04.) – Günter<br />

Daleske, 70 J. (<strong>11</strong>.04.) – Erika Bolz, 83 J. (20.04.)<br />

- Gisela Schmidt, 84 J. (21.04.)<br />

Wrexen: Rosemarie Backhaus, 80 J. (14.04.)<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ingeborg <strong>und</strong> Peter Rohde am 27.04., SG Harleshausen-Osterberg<br />

Anneliese <strong>und</strong> Hans Bechtloff am 28.04., SG Wächtersbach<br />

Ingrid <strong>und</strong> Helmut Deppe am 28.04., SG Melsungen<br />

Elisabeth <strong>und</strong> Wilhelm Heisch am 28.04., SG Viernheim<br />

Irmgard <strong>und</strong> Werner Stange am 30.04., SG Nentershausen<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Gerlinde <strong>und</strong> Josef Klösel am <strong>11</strong>.04., SG Sinn<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Katharina <strong>und</strong> Adolf Kapusta am 13.04., SG Lindenberg<br />

2<br />

Ehre ihrem Gedenken<br />

Ahnatal: Udo Schwertner<br />

Bischofsheim: Gerhard Killmann<br />

Edermünde-Haldorf: Walter Franz<br />

Ffm.-Goldstein: Johann Aiß, Horst Gunkel<br />

Ffm.-Niddatal: Winfried Scheibel<br />

Hofheim 2: Gerda Becker<br />

Kelsterbach: Patrick Hildebrandt, Ludwig Welge<br />

Nentershausen: Hubert Altmann<br />

Niestetal Sandershausen/Süd: Maria Schade<br />

Solz: Elisabeth Klöckner, Elisabeth Schmidt<br />

Sontra: Ernst Braunschweig<br />

Viernheim: Irmgard Richter<br />

Waldkappel: Frieda Gallinat<br />

Witzenhausen: Georg Brübach<br />

Redaktionsschluss für Juni 20<strong>11</strong> ist der 27.4.20<strong>11</strong><br />

Verantwortlich für die Landesmitteilung:<br />

Heinz-Jürgen Quooß, Geschäftsführer<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 45


Siedlergemeinschaft „Am Großen<br />

Sand“ Mainz Gonsenheim<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung begann<br />

mit der Begrüßung des 1. Vorsitzenden Franz<br />

Worf, der anschließend die Totenehrung der verstorbenen<br />

Mitglieder vornahm. Anschließend gab<br />

er einen Rückblick auf die vergangenen 3 Jahre.<br />

Er bedankte sich nochmals bei seinen Vorstandsmitgliedern<br />

für die geleistete Arbeit in dieser Zeit.<br />

Der Bericht unserer Schatzmeisterin Hannelore<br />

Groß wurde verlesen. Sie gab bekannt, dass sie<br />

als Kassiererin aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen möchte. Darauf<br />

bedankte sich Franz Worf bei ihr für <strong>11</strong> Jahre sehr<br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> Manfred Becker, 2. Vorsitzender,<br />

überreichte ein Dankeschön-Präsent.<br />

Helmut Weigt als Kassenprüfer hat die gute Arbeit<br />

von Hannelore Groß bestätigt <strong>und</strong> im Anschluß um<br />

Entlastung des Vorstandes gebeten. Diese wurde<br />

von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt.<br />

Als Wahlleiterin fungierte Elisabeth Knobloch.<br />

Sie fand sehr nette Worte über den<br />

1. Vorsitzenden <strong>und</strong> bat ihn, wieder zur Verfügung<br />

46 FuG 4/<strong>11</strong><br />

AUS RHEINLAND - PFALZ<br />

MITTEILUNGEN DES VERBANDES WOHNEIGENTUM RHEINLAND-PFALZ E. V. April 20<strong>11</strong><br />

Geschäftsstelle: Grabenstraße 13, 56575 Weißenthurm Tel. 02637/ 42 05, Fax: 02637/47 52<br />

E-Mail: rheinland-pfalz@verband-wohneigentum.de Internet: verband-wohneigentum.de/rheinland-pfalz<br />

Jugendfreizeit 20<strong>11</strong><br />

Ferien auf Burg Falkenstein<br />

Die Landesverbände Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Saarland<br />

im Verband Wohneigentum e.V. laden zur<br />

gemeinsamen Jugendfreizeit ein.<br />

Wann: 02.07 – 09.07.20<strong>11</strong><br />

Wo: Burg Falkenstein in der Pfalz<br />

Wer: Kinder zwischen 7 <strong>und</strong> 14 Jahren<br />

Wir bieten eine tolle Ferienwoche: Spiele – Grillparty<br />

– Schnitzeljagd – Theater – Basteln – Lagerzeitung<br />

– Disco – Fußball –Tischtennis – Karaoke<br />

– neue Fre<strong>und</strong>e kennen lernen… <strong>und</strong> vieles<br />

mehr.<br />

Zur Information: Die Ferienmaßnahme findet in<br />

einer festen Unterkunft statt. Und nach wie vor<br />

versorgen uns unsere beiden Köche Petra <strong>und</strong><br />

Sigi mit echter Hausmannskost.<br />

Der Preis beträgt 140 Euro für das erste Kind<br />

bzw. 130 Euro für jedes weitere Kind, wobei darin<br />

die Fahrtkosten, Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung<br />

sowie die Eintrittsgelder enthalten sind.<br />

Zu Fragen, weiteren Informationen <strong>und</strong> zur Anmeldung<br />

steht Ihnen die Geschäftsstelle in<br />

Weißenthurm zur Verfügung:<br />

unter Telefon: 02637 / 4205<br />

oder E-Mail: rheinland-pfalz@verband-wohneigentum.de.<br />

Also: Nicht zögern <strong>und</strong> schnell bis zum 13. Mai<br />

20<strong>11</strong> anmelden! (Übrigens: man sollte mit der<br />

Anmeldung nicht zu lange warten, denn die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 40 Kinder beschränkt!)<br />

Viele Grüße <strong>und</strong> vielleicht auf ein baldiges<br />

Wiedersehen in Falkenstein!<br />

zu stehen. Die Neuwahlen ergaben einstimmig:<br />

1. Vorsitzender Franz Worf<br />

2. Vorsitzender Manfred Becker<br />

3. Neuer Schatzmeister Helmut Weigt<br />

4. Schriftführerin Gisela Worf<br />

5. Beisitzer Lissi Datz, Ilse Gutzeit, Rolf Giloy<br />

6. Kassenprüfer Anneliese Späth <strong>und</strong> Timo Haas<br />

Danach wurden einige Ehrungen vorgenommen:<br />

das Ehepaar Inge <strong>und</strong> Walter Goldstein für 25jährige<br />

Mitgliedschaft, das Ehepaar Regina <strong>und</strong> Rolf Giloy<br />

ebenfalls für 25jährige Mitgliedschaft. Frau Marlies<br />

Arras wurde für 50jährige Mitgliedschaft mit<br />

einer Urk<strong>und</strong>e bedacht. Franz Worf bedankte sich<br />

bei den 36 anwesenden Mitgliedern für ihr Erscheinen<br />

<strong>und</strong> das ihm seit 15 Jahren entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Eine harmonische Versammlung fand ihren Abschluß.<br />

Gisela Worf, Schriftführerin<br />

Es ging auch mal ohne Prinz !<br />

Eine Karnevalsveranstaltung der besonderen Art<br />

erlebten die Andernacher Siedler in toller Kostümierung<br />

im vollbesetzten Schützenhof.<br />

Da zu diesem Zeitpunkt der Prinz noch nicht proklamiert<br />

war, wurde das Programm so gestaltet,<br />

dass alle Anwesenden auch so Ihren Spaß bei<br />

dem bunten Treiben hatten.<br />

Vorsitzender Roland Walther mit Manfred Platten<br />

<strong>und</strong> den „Evergreens“<br />

Dazu trugen bekannte Urgesteine des Andernacher<br />

Karnevals <strong>und</strong> Mitglieder der Gemeinschaft wie<br />

Manfred Platten, sowie Heinz <strong>und</strong> Hermine Stark<br />

bei, die mit ausgezeichneten Vorträgen glänzten.<br />

Die Evergreens, aus dem Altherrenkorps der Blauen<br />

Funken erfreuten mit einem fröhlichen Reigen<br />

altbekannter Melodien.<br />

Harald Loeb oblag die musikalische Begleitung<br />

zum Tanz <strong>und</strong> zum unterhaltsamen Programm.<br />

Eine reichhaltige Tombola mit ansehnlichen Preisen,<br />

von Werner <strong>und</strong> Anita von Umbscheiden <strong>und</strong><br />

Helga Walther organisiert, überraschte viele Gewinner.<br />

So war es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass sich die Stimmung<br />

zunehmend so steigerte, dass die Akteure<br />

<strong>und</strong> die fröhlichen Siedler von Programmgestaltung<br />

<strong>und</strong> Ablauf begeistert waren.<br />

Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Geschäftsstelle Weißenthurm<br />

WIR GRATULIEREN<br />

zum 75. Geburtstag:<br />

Herrn Günther Bohrer Idar, Idar-Oberstein<br />

Herrn Wolfgang Müller Neuweg, Idar-Oberstein<br />

Frau Hannelore Moog Schlesisches Viertel, Mainz<br />

Frau Helga May Schlesisches Viertel, Mainz<br />

Frau Hilde Keuser Koblenz-Karthause<br />

Frau Ilka Kottsieper Koblenz-Karthause<br />

Herrn Hans Zimmermann Neuwied<br />

Frau Lilly Rommel Eisenberg-Steinborn<br />

Frau Marlies Diederich Mayen<br />

Herrn Alfred Werner Lahnstein Allerheiligenberg<br />

zum 80. Geburtstag:<br />

Frau Loni Schmidt Idar, Idar-Oberstein<br />

Herrn Erich Dreher Idar, Idar-Oberstein<br />

Frau Gertrud Geibel Idar, Idar-Oberstein<br />

Herrn Ernst Rech Idar, Idar-Oberstein<br />

Frau Marga Syri Weißenthurm<br />

Herrn Karl Kowalski Weißenthurm<br />

Herrn Werner Heinz Mainz-Mombach<br />

Herrn Heinz Benzing Koblenz-Karthause<br />

Herrn Hans Steinmetz Mayen<br />

Herrn Richard Steffes Mayen<br />

Herrn Fritz Adolf Klimek Mayen<br />

zum 85. Geburtstag:<br />

Frau Gertrud Röser Mayen<br />

Herrn Günter Komossa Koblenz, Güls<br />

Frau Leni Diether Weißenthurm<br />

Herrn Matthias Oster Koblenz-Karthause<br />

Frau Walburga Hiebler Nackenheim<br />

Frau Mila Moos Eisenberg-Steinborn<br />

zum 90. Geburtstag:<br />

Herrn Karl-Heinz Jahnke<br />

Schlesisches Viertel, Mainz<br />

Frau Margareta Bliwier Schlesisches Viertel,<br />

Mainz<br />

Frau Margarete Steinbrech Mainz-Mombach<br />

Frau Erika Förster Eisenberg-Steinborn<br />

zum 98. Geburtstag:<br />

Herrn Anton Brengmann Mayen<br />

zur Goldenen Hochzeit:<br />

Wolfgang <strong>und</strong> Hedwig Klodewig Weißenthurm<br />

WIR TRAUERN UM<br />

Frau Inge Kaul Andernach<br />

Herrn Peter Bruder Mayen<br />

Frau Martha Kielblock Idar, Idar-Oberstein<br />

Herrn Günther Fritsch Idar, Idar-Oberstein<br />

Frau Gertrud Laub Neuweg, Idar-Oberstein<br />

Herrn Walter Brühl Wissen<br />

Herrn Friedel Bachmann Weißenthurm<br />

Frau Edith Holschbach Wissen<br />

Frau Luzie Lukoschek<br />

Nikolaus Ehlen-Siedlerverein Worms<br />

Herrn Joachim Kaul<br />

Nikolaus Ehlen-Siedlerverein Worms<br />

Ehre ihren Andenken


BERLINER NOTIZEN<br />

LANDESVERBAND BERLIN-BRANDENBURG · WINKLER STRASSE 15 · 14193 BERLIN<br />

April 20<strong>11</strong><br />

Tel.: 030/89 09 53 60 Fax.: 030/89 09 53 62 www.verband-wohneigentum.de/berlin eMail: berlin-brandenburg@verband-wohneigentum.de<br />

Zur Sprache des Gesetzgebers<br />

Die bisherige Aufregung über die Neuregelungen<br />

des Winterdienstes im Straßenreinigungsgesetz<br />

drehte sich hauptsächlich um die Verbreiterung der<br />

von Schnee zu räumenden Gehwegfläche <strong>und</strong><br />

Kampfmaßnahmen gegen Glatteis. Eine Verbreiterung<br />

um 50 % <strong>und</strong> der Zwang zur schnellstmöglichen<br />

Beseitigung von Glatteis war wohl ein ungebührliches<br />

Verlangen des Gesetzgebers. Dadurch<br />

sind einige interessante Änderungen in den<br />

Hintergr<strong>und</strong> getreten oder übersehen worden. Das<br />

kann man so oder so sehen. Der Umgang mit der<br />

deutschen Sprache scheint jedenfalls nicht die<br />

Stärke der gesetzgebenden Organe unserer<br />

Stadt zu sein.<br />

Das erste Beispiel finden wir in § 1 Abs. 2 Str-<br />

ReinG. Zu den Oberflächen von Fahrbahnen<br />

gehören wohl auch Radfahrstreifen <strong>und</strong> Taxihalteplätze.<br />

Dass aber auch ( – einschließlich – ) „Zugänge<br />

<strong>und</strong> Vorplätze von Bahnhöfen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs <strong>und</strong> direkte Verbindungswege<br />

zwischen Umsteigebahnhöfen <strong>und</strong> –<br />

haltestellen“ zu den Fahrbahnflächen gehören sollen,<br />

könnte von manchen Kraftfahrern missverstanden<br />

werden. Das habe ich nicht etwa falsch<br />

gelesen, denn im Anschluss daran werden<br />

Flächen für andere Verkehrsarten wie Gehwege,<br />

Radwege, Treppenanlagen u. a. als weitere Oberflächen<br />

von Straßen zusätzlich aufgeführt.<br />

In § 1 Abs. 4 StrReinG wird der Winterdienst definiert.<br />

„Dieser umfasst die Schneeräumung, das<br />

Abstreuen von Winter- <strong>und</strong> Eisglätte sowie die Beseitigung<br />

von Eisbildungen.“ Dass Verben (z.B. räumen)<br />

zu Substantiven verungt werden, scheint<br />

irgendwie im Trend zu liegen. Das Abstreuen an<br />

Stelle von Bestreuen dürfte die falsche Wortschöpfung<br />

sein („ab“ im Sinne von „weg“). Was bitte soll<br />

unter „Winterglätte“ verstanden werden? Diese<br />

wird – im Gegensatz zur Eisglätte – nicht erläutert.<br />

Gibt es vielleicht noch eine Herbstglätte?<br />

„Eisbildung“ – also die Bildung oder das Entstehen<br />

von Eis – ist nach meinem Sprachverständnis<br />

ein anhaltender Vorgang. Wie soll ich bitte den<br />

anhaltenden Vorgang, das Entstehen von Eis beseitigen?<br />

Ich könnte als Anlieger das entstandene<br />

Eis beseitigen oder – vielleicht durch Überdachung<br />

– das Entstehen von Eis verhindern. Eisbildung<br />

beseitigen kann ich nicht!<br />

Nun kommt der Gesetzgeber zu einer überzeugenden<br />

Erkenntnis: „Eisglätte ist durch Eisregen<br />

oder überfrierende Nässe gebildetes Glatteis.“<br />

Dazu fällt mir nichts ein. Eisglätte ist also<br />

Glatteis.<br />

Es kommt noch schlimmer. Mein mangelhaftes<br />

Sprachverständnis zur Eisbildung hatte der Gesetzgeber<br />

erkannt: „Eisbildung ist eine darüber hinausgehende<br />

(also über Eisglätte = Glatteis hinausgehende)<br />

……. entstandene Eisschicht.“ Durch Eisbildung<br />

kann im schlimmsten Fall eine Eisschicht<br />

entstehen. Diese Eisschicht ist aber schlimmer als<br />

Glatteis; also bitte Vorsicht!<br />

Kann ich wirklich so schlecht lesen? Oder hätte<br />

sich der Gesetzgeber bei der Definition des Winterdienstes<br />

auf das Räumen von Schnee, das Bestreuen<br />

von Schnee- <strong>und</strong> Eisglätte mit abstump-<br />

fenden Mitteln <strong>und</strong> das Beseitigen von Glatteis beschränken<br />

sollen? Weitergehende Klarstellungen<br />

der Begriffe <strong>und</strong> Inhalte hätte er lieber der Rechtsprechung<br />

überlassen sollen. So aber ist das Ergebnis<br />

nur peinlich. Daran kann auch die subjektiv<br />

positive Einschätzung von Thärichen im<br />

„Gr<strong>und</strong>eigentum“ 20<strong>11</strong> S. 100 nichts verbessern.<br />

Erhard Anlauf<br />

Bei Gebäudeversicherung der Unterversicherung<br />

vorbeugen<br />

Unser Mitglied Hans Müller (Name redaktionell<br />

geändert) hatte seine Gebäudeversicherung mit<br />

Beginn 01.01.2003 <strong>und</strong> einer Versicherungssumme<br />

von 200.000 Euro abgeschlossen.<br />

Die Wertermittlung war korrekt, eine<br />

Unterversicherung war ausgeschlossen. Im Laufe<br />

der Jahre nahm Herr Müller allerdings umfangreiche<br />

An- <strong>und</strong> Umbauten an seinem Haus vor, wie<br />

zum Beispiel ein Saunahäuschen, ein Solardach<br />

sowie eine Doppelgarage auf dem Versicherungsgr<strong>und</strong>stück.<br />

Durch diese Erweiterungen erhöhte<br />

sich der Versicherungswert auf 260.000 Euro. Leider<br />

versäumte es Herr Müller, dem Versicherungsunternehmen<br />

diesen Sachverhalt mitzuteilen.<br />

Durch einen Brand im Dachgeschoss des Einfamilienhauses<br />

kam es Silvester 2010 zu einem<br />

Schaden von 60.000 Euro. Der beauftragte Gutachter<br />

stellte die Schadenhöhe fest <strong>und</strong> kam nach<br />

der Prüfung des Versicherungsschutzes zur Erkenntnis,<br />

dass Herr Müller nur mit 200.000 Euro<br />

versichert war.<br />

Bei der Abrechnung kam es nun zu folgendem Ergebnis:<br />

Schaden 60.000 Euro x Versicherungssumme<br />

(plus 10 % Vorsorge) 220.000 Euro/ geteilt durch<br />

Versicherungswert 260.000 Euro = ergibt Erstattung<br />

von 50.769 Euro.<br />

Die Versicherung nahm eine Kürzung des Auszahlbetrages<br />

von 9.231 Euro wegen Unterversicherung<br />

vor. Durch eine rechtzeitige Meldung der Werterhöhung<br />

sowie eine erneute Wertermittlung <strong>und</strong><br />

Anpassung der Versicherungssumme hätte dieser<br />

Abzug verhindert werden können.<br />

Der Versicherungswert eines Hauses kann auch<br />

durch andere Ursachen nicht mehr ausreichend<br />

sein, so z.B. durch Ausbau eines Dachgeschosses,<br />

neuen Ausbauten oder Wintergärten aber<br />

auch durch eine früher nicht erfolgte oder nicht<br />

sachgemäß durchgeführte Wertermittlung.<br />

Unser Landesverband bietet, in Zusammenarbeit<br />

mit unserem Kooperationspartner der<br />

Rheinland Versicherung, seinen Mitgliedern<br />

bei Interesse eine versicherungstechnische<br />

Wertermittlung sowie eine Prüfung der bestehenden<br />

Gebäudeversicherungspolicen an.<br />

Für den Fall eines Informations- oder Beratungsbedarfs<br />

in Versicherungsfragen können<br />

sich unsere Mitglieder an den Vertreter<br />

unseres Kooperationspartners der Rheinland-<br />

Versicherung, Herrn Marian Beier, Tel.<br />

030/516 52 29-0 oder an die Geschäftsstelle<br />

unseres Landesverbandes wenden.<br />

Mitteilungen<br />

des Verbandes<br />

Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum<br />

Siedlerb<strong>und</strong> Berlin-<br />

Brandenburg e. V.<br />

Wir gratulieren im Monat April<br />

Zum Geburtstag:<br />

Sgm. Kienwerder: Barbara Queck 70 J.<br />

Sgm. Am Waldrand: Helga Krajewski 73 J.,<br />

Herrmann Gößel 72 J., Manfred Walter 72 J.<br />

Sgm. Am Zwickauer Damm: Bruno Lemke 80 J.,<br />

Renate Trenckmann 73 J., Dora Telschow 76 J.,<br />

Franz Pasenau 71 J.<br />

Sgm. Bahnhofstr./Groß Ziethener Ch.: Ruth<br />

Schmidt 77 J.<br />

Sgm. Biesdorf Nord II: Gerhard Przygodda 83 J.,<br />

Martina Schläwe 60 J., Charlotte Heinrich 84 J.,<br />

Ursula Retzlaff 74 J., Horst Walz 73 J.<br />

Sgm. Bohnsdorf: Hans Vogt 86 J.<br />

Sgm. Brandwerder-Staaken: Hildegard Thode<br />

85 J.<br />

Sgm. Eichwalde: Wolfgang Flügge 75 J.<br />

Sgm. Fritz Reuter: Ursula Lüdtke 75 J., Hans<br />

Jürgen Falk 74 J., Erika Brändel 87 J.<br />

Sgm. Grüne Aue Köpenick: Marianne Pulcher 65<br />

J., Hans-Jürgen Pönisch 66 J.<br />

Sgm. Kiefernheide: Horst Ackermann 77 J.<br />

Sgm. Klosterbüsche: Heinz Wohlmann 78 J., Ruth<br />

Wandrey 60 J.<br />

Stadtr.S. Malchow: Gerhard Bogoszewski 74 J.,<br />

Margarete Pelzer 77 J., Adelbert Moleski 82 J.,<br />

Günter Fellmann 87 J., Hans Nofz 75 J., Walter<br />

Brähmer 71 J., Bernd Motzkus 60 J.<br />

Stadtr.S. Marienfelde II/III: Fredi Müller 81 J.,<br />

Wolfgang Fritsch 70 J.<br />

Sgm. Mariengr<strong>und</strong>: Brigitte Späth 60 J.,<br />

Rosemarie Klingebiel 71 J., Veronika Zwierzynski<br />

81 J., Erwin Mai 79 J., Hildegard Reckert 79 J.,<br />

Ingeborg Schulz 78 J., Gertrud Krause 78 J.<br />

Sgm. Mariental: Herbert Olbrich 76 J., Walter<br />

Bohm 80 J., Renate Walter 79 J.<br />

Sgm. Neue Heimstatt: Hildegard Zeschmann<br />

83 J., Ingrid Gulla 70 J., Christine Clasani 83 J.<br />

Sgm. Neue Scholle: Frieda Hauptmann 89 J., Edith<br />

Harrer 80 J., Hans-Joachim Büch 74 J., Elisabeth<br />

Jäger 74 J., Erika Steinicke 74 J.<br />

Sgm. Neuland III/IV: Unseren Jubilaren<br />

Sgm. Oberspree 1927: Inge Gogolin 71 J., Ruth<br />

May-Schäfer 78 J.<br />

Sgm. Postsiedlung: Eleonore Binias 72 J.,<br />

Helene Gronwald 77 J., Werner May 80 J.<br />

Sgm. Schildow/Waldeck: Günter Claus 70 J.<br />

Sgm. Schmöckwitz: Hans Blohm 78 J., Günter<br />

Malik 89 J., Dieter Noack 75 J.<br />

Sgm. Spandauer Scholle: Horst Kabitz 85 J.,<br />

Dietrich Gorowski 75 J.<br />

Sgm. Spekte Spandau: Günter König 78 J., Ingrid<br />

Bandt 74 J., Klaus Richter 72 J., Olaf Michallik 71<br />

J., Wolfgang Beutner 71 J.<br />

IG Vorstadtheim Spandau: Gerd Kiergaßner 72 J.,<br />

Käthe Kramm 98 J. (nachträglich März)<br />

Sgm. Therese Dähn: Karin Habermann 71 J.<br />

Sgm. Werben/Spreewald: Helmut Kossick 82 J.,<br />

Horst Werchan 77 J.<br />

Auch allen Nichtgenannten gratulieren wir sehr<br />

herzlich zum Geburtstag <strong>und</strong> wünschen allen ein<br />

ges<strong>und</strong>es & glückliches neues Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Geschäftsstelle des Landesverbandes<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 41


Siedlerhilfe ist bei Häuslebauern<br />

fast vergessen<br />

OZ/LOKAL/HRO vom 26.01.20<strong>11</strong><br />

Groß Lüsewitz (OZ) – „Irgendwie ist der Siedlergedanke<br />

kaum noch zu finden“ – Bernd Gaidies<br />

ist der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft<br />

Groß Lüsewitz <strong>und</strong> etwas enttäuscht.<br />

Seine Organisation, das wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

deutlich, leidet auch darunter,<br />

dass nur spärlich neue Mitglieder zu ihr<br />

stoßen.<br />

25 Familien sind derzeit auf der Mitgliederliste<br />

der Siedlergemeinschaft, die zum Verband<br />

Wohneigentum Siedlerb<strong>und</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

zählt. Nun wollen die Lüsewitzer die<br />

Werbung für sich verstärken, auch weil die Mitglieder<br />

immer älter werden <strong>und</strong> ihre Kinder oftmals<br />

nicht mehr in den Dörfern bleiben <strong>und</strong> die<br />

Elternhäuser übernehmen.<br />

„Wir bieten Bauherren, die mit einem Anteil Eigenleistung<br />

zum eigenen Haus kommen wollen,<br />

schon einiges“, sagt der Vorsitzende der<br />

Siedlergemeinschaft Groß Lüsewitz. Wer<br />

selbst beim Bau anpacken wolle, sei bei den<br />

Siedlern gut aufgehoben, sagt Gaidies. „Wir<br />

bieten Versicherungsleistungen, Bau- <strong>und</strong><br />

42 FuG 4/<strong>11</strong><br />

Das Neuste aus unserem Landesverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />

Aufruf an die Mitglieder des LV Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe Siedlerfre<strong>und</strong>e des Verbandes Wohneigentum in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Ende letzten Jahres ist für uns alle völlig unerwartet<br />

<strong>und</strong> kaum fassbar unser langjähriger<br />

Vorsitzender Michael Kofahl verstorben.<br />

Sein Tod wird eine nur schwer zu schließende<br />

Lücke in unserem Landesverband hinterlassen.<br />

Gleichwohl gilt es nun, sowohl in Gedenken<br />

an den Verstorbenen als auch hinsichtlich<br />

der Fortführung seines Lebenswerkes<br />

den Blick nach vorne zu richten.<br />

Vor allem die Mitgliederwerbung lag unserem<br />

Michael Kofahl sehr am Herzen. Ich bitte Sie<br />

daher, nicht zuletzt auch in seinem Sinne verstärkt<br />

zu versuchen, neue Mitglieder für unseren<br />

Verband zu gewinnen.<br />

Ferner bitte ich Sie den Landesvorstand unseres<br />

Verbandes nach allen Ihnen zur Verfügung<br />

stehenden Kräften zu unterstützen.<br />

Insbesondere für die Arbeit im Landesvorstand<br />

benötigen wir dringend tatkräftige<br />

Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Siedlerfre<strong>und</strong>e.<br />

Meldungen für eine Tätigkeit im Landesvor-<br />

stand bitte ich dabei entweder direkt an den<br />

Landesvorstand, Herrn Thomas Kowalk,<br />

oder an mich zu richten. Außerdem sollte mit<br />

Blick auf die Landesverbandsversammlung<br />

des Jahres 2012 bereits jetzt über eine<br />

Nachfolge für den Landesvorsitz nachgedacht<br />

werden.<br />

Desweiteren bitte ich Sie im Namen des Landesvorstandes<br />

dringend um schnellst mögliche<br />

Abstimmung der aktueller Mitgliederlisten<br />

für das Jahr 20<strong>11</strong>, damit jene mit dem<br />

aktuellen Mitgliederstand abgeglichen werden<br />

können.<br />

Darüber hinaus bittet die Schatzmeisterin,<br />

Frau Renate Stoll, soweit noch nicht geschehen,<br />

um eine abschließende Beitragsabführung<br />

für das Jahr 2010. Die Beitragabsführung<br />

an den Landesverband für das Jahr<br />

20<strong>11</strong> sollte sodann möglichst Satzungsgemäß,<br />

das heißt bis spätestens bis zum<br />

30.06.20<strong>11</strong> erfolgen.<br />

<strong>Garten</strong>beratung <strong>und</strong> kümmern uns in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesverband auch um<br />

Baufirmen.“ Gaidies bedauert allerdings,<br />

dass sich in der Vergangenheit keine Bauherren<br />

bei ihm gemeldet haben, die durch Eigenleistung<br />

Geld beim Hausbau sparen wollen.<br />

Dabei könnten die Siedler aus Groß Lüsewitz<br />

auf einige Erfolge verweisen, viele Häuser im<br />

Bereich Buchenkopf in dem Sanitzer Ortsteil<br />

sind in Gemeinschaftsarbeit der Siedler entstanden.<br />

„Wir vertreten auch im politischen<br />

Raum die Interessen der Siedler“, sagt Bernd<br />

Gaidies, „aber wir sind hier in Lüsewitz um die<br />

großen Probleme herumgekommen“. Dennoch<br />

engagiert sich der Siedlerchef in der Sanitzer<br />

Kassebohmerweg <strong>11</strong>/12<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: 0381/6668042<br />

Fax: 0381/6668043<br />

www.verband-wohneigentum.de/<br />

mecklenburg-vorpommern<br />

April 20<strong>11</strong><br />

Abschließend möchte ich hiermit noch die<br />

nachfolgenden Termine für die Rechtsberatung<br />

im Jahre 20<strong>11</strong> bekannt geben:<br />

6. April 20<strong>11</strong><br />

4. Mai 20<strong>11</strong><br />

1. Juni 20<strong>11</strong><br />

6. Juli 20<strong>11</strong><br />

2. August 20<strong>11</strong><br />

7. September 20<strong>11</strong><br />

5. Oktober 20<strong>11</strong><br />

2. November 20<strong>11</strong><br />

7. Dezember 20<strong>11</strong><br />

Die Siedlergemeinschaft Groß Lüsewitz mit ihrem<br />

Vorsitzenden Bernd Gaidies startet in der Gemeinde<br />

eine große Mitgliederwerbeaktion<br />

Zum Auftakt konnte ein entsprechender Artikel auf der<br />

Lokalseite der Ostsee-Zeitung platziert werden. Mit<br />

fre<strong>und</strong>licher Genehmigung der Redaktion können wir<br />

diesen hier nochmals nachdrucken.<br />

Neue Sprechzeiten in der Geschäftsstelle:<br />

An jedem 1. Mittwoch im Monat von<br />

15:00 bis 19:00 Uhr oder nach vorheriger<br />

Anmeldung unter 0381 4900533.<br />

Die Beratung erfolgt wie immer in der Geschäftsstelle<br />

des Landesverbandes. In dringenden<br />

Fällen kann auch direkt unter der Telefonnummer<br />

03 81/ 49 00 533 ein Beratungstermin<br />

in meinen Kanzleiräumen vereinbart<br />

werden.<br />

Wolfgang Kuhlemann<br />

Syndikus des Verbandes Wohneigentum<br />

Siedlerb<strong>und</strong> M - V e. V.<br />

Bernd Gaidies<br />

Kommunalpolitik. Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung<br />

ging es einerseits darum,<br />

mehr Mitglieder zu gewinnen, andererseits darum,<br />

die Geselligkeit zu pflegen. „Wir planen im<br />

Mai eine Radtour nach Dummerstorf“, sagte<br />

Gaidies. Dort wollten sich die Siedler die Tierzuchtanlage<br />

anschauen. Weiter wollten sich<br />

die Mitglieder gegenseitig besuchen, um sich<br />

besser kennenzulernen <strong>und</strong> Pflanzen zu tauschen.<br />

msc<br />

Kontakt: Siedlerb<strong>und</strong> Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Tel. 0381/666 80 42<br />

Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Thomas Kowalk, Landesvorsitzender


Hallo, Siedler im Freistaat Sachsen!<br />

MITTEILUNGEN DES VERBANDES WOHNEIGENTUM SACHSEN E.V. April 20<strong>11</strong><br />

Information des Vorstandes<br />

In der Vorstandssitzung des Landesverbandes<br />

am 12.02.20<strong>11</strong> stand auf der Tagesordnung<br />

die Auswertung der Mitgliederversammlung<br />

vom 29.01.20<strong>11</strong>, die vorgeschlagene Kooptierung<br />

von zwei Siedlerfre<strong>und</strong>en, die Beschlussfassungen<br />

zum Arbeitsplan, Kinderferienlager<br />

<strong>und</strong> Familienwandertag, wie auch die Bestätigung<br />

der Annahme des Rücktritts als Vorstandsmitglied<br />

<strong>und</strong> als Schatzmeister von Sfrd.<br />

Dieter Heimerdinger. Er hat am 24.01.20<strong>11</strong> gegenüber<br />

dem Vorstand mit sofortiger Wirkung<br />

den Rücktritt erklärt. Dieser Rücktritt wurde<br />

vom Vorstand angenommen <strong>und</strong> in der Mitgliederversammlung<br />

bekanntgegeben. Im Vorfeld<br />

gab es mit ihm klärende Gespräche. Im Ergebnis<br />

dessen trat deutlich hervor, dass er das<br />

Rücktrittsgesuch unverrückbar aufrecht erhält.<br />

Sein Wunsch wurde respektiert. Die über das finanztechnische<br />

Gebiet hinausgehende zuverlässige<br />

ehrenamtliche Arbeit von Sfrd.<br />

Heimerdinger verdient Anerkennung <strong>und</strong> der<br />

Vorstand spricht ihm den Dank aus. Der Vorstand<br />

wie auch Sfrd. Heimerdinger haben sich<br />

diese Entscheidung nicht leicht gemacht.<br />

Zwar ist zur Zeit kein Schatzmeister im Amt, unsere<br />

Kassenprüfer haben sich aber nach reiflichen<br />

Überlegungen bereit erklärt, in Form von<br />

Sofortprüfungen, den finanztechnischen Teil für<br />

eine Übergangszeit bis maximal 30.09.20<strong>11</strong><br />

zu übernehmen. Daher wird vom Vorstand bei<br />

den Vereinen <strong>und</strong> Mitgliedern um Unterstützung<br />

gebeten, für den Landesverband einen geeigneten<br />

Kandidaten/Kandidatin zu finden.<br />

● Kooptiert wurde für den ausscheidenden Sfrd.<br />

Wolfgang Knorr, Schriftführer, wie bereits zur Mitgliederversammlung<br />

bekannt gegeben, der<br />

Sfrd. Heiko Zeidler, Vorsitzender des SV Moränensiedlung,<br />

Leipzig-Portitz.<br />

● Für unseren verstorbenen Sfrd. Dieter Meyer<br />

wurde kooptiert der Sfrd. Bernd Schlitter, Vorsitzender<br />

des SV „Glück Auf“, Zwickau-Eckersbach.<br />

Sfrd. Schlitter gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

unseres Verbandes <strong>und</strong> übernimmt damit<br />

auch gleichzeitig die Funktion des Sprechers der<br />

großen KG Westsachsen/Zwickau.<br />

Der Vorstand wünschte beiden Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

viel Erfolg für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.<br />

Arbeitsplan<br />

Beschlossen wurden Vorstandssitzungen am<br />

07.05.20<strong>11</strong>, am 24.09.20<strong>11</strong> <strong>und</strong> am<br />

26.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong>.<br />

Sollten Probleme auftreten kann durchaus eine<br />

Vorstandssitzung verändert oder noch hinzu<br />

kommen.<br />

Verantwortlich für die Informationen<br />

Verband Wohneigentum Sachsen e.V.<br />

Geschäftsstelle: Chopinstraße 4, 04103 Leipzig,<br />

Tel.: 03 41/961 62 56, Fax: 03 41/961 62 60<br />

E-Mail: info@wohneigentumsachsen.de<br />

Internet: www.verband-wohneigentum.de/sachsen<br />

Wichtige Termine 20<strong>11</strong><br />

02.04.20<strong>11</strong> – Energiespartag in Leipzig für alle Eigenheimer – Gelände der „Alten Messe“<br />

Zwickauer Str. 54, 04103 Leipzig – Ausstellung, Beratung (kein Verkauf)<br />

28.05.20<strong>11</strong> – 16. Familienwandertag, angeschlossen die 4. Radwanderung des LV im<br />

Leipziger Norden – 10.00 Uhr, SV „Moränensiedlung“ Cradefelderstr. 22, in<br />

04349 Leipzig.<br />

13.08.20<strong>11</strong> – Beginn des Kinderferienlagers in Grumbach/Erzg. bis 20.08.20<strong>11</strong> für Kinder<br />

im Alter von 8 bis 12 Jahre.<br />

Zu allen Aktivitäten Rückfragen an den Vereinsvorsitzenden bzw. an die Geschäftsstelle des LV.<br />

Aufgabenverteilung im Vorstand<br />

Auch hier wurde beschlossen, dass die Vorsitzende<br />

die Verbindungen des Landesverbandes<br />

auf B<strong>und</strong>es-, Landes- <strong>und</strong> kommunaler Ebene<br />

pflegt <strong>und</strong> die Kontakte zu den Behörden dieser<br />

Ebenen aufbaut bzw. aufrechterhält. Neben der<br />

Vorstandstätigkeit wurden noch weitere Aufgabengebiete<br />

übertragen. So übernimmt Sfrd.<br />

Bauer die Betreuung aller im LV bestehenden<br />

KG bzw. Stützpunkte. Das heißt, er ist Ansprechpartner<br />

bei Problemen <strong>und</strong> auch Hinweise an<br />

den LV, er ist weiterhin Verbindungsmann zu den<br />

LV Thüringen <strong>und</strong> LV Bayern. Sfrd. Dr. Schenderlein<br />

ist Leiter der AG Gr<strong>und</strong>satzdokumente <strong>und</strong><br />

verantwortlich für den Stützpunkt Leipzig Südwest/West,<br />

die Wochenendsiedler des LV <strong>und</strong><br />

hält Kontakte zur Stadt Leipzig. Sfrd. Zeidler,<br />

ist verantwortlich für Organisation von Informationsveranstaltungen<br />

der KG Leipzig <strong>und</strong> Schulungen<br />

des LV, sowie Verbindungsmann zum LV<br />

Sachsen-Anhalt. Sfrd. Pätz betreut die Leipziger<br />

Stützpunkte der KG <strong>und</strong> bereitet Veranstaltungen<br />

der KG Leipzig vor. Sfrd. D. Israel übernimmt<br />

die Vorbereitung der Organisation<br />

kultureller Veranstaltungen des LV <strong>und</strong> die Aufgaben<br />

in der Stadt Dresden. Sfrd. Schlitter<br />

übernimmt die Vorbereitung von Informationsveranstaltungen<br />

im Raum Westsachsen, Kontakt<br />

zum OBM der Stadt Chemnitz <strong>und</strong> zum LV<br />

Bayern. Sfrd. Stein neben der Betreuung des<br />

Stützpunktes Leipzig Süd-Südost <strong>und</strong> Unterstützung<br />

der KG Borna, übernimmt er die Koordinierung<br />

der <strong>Garten</strong>fachberatungen im LV, die<br />

Schulungen dazu <strong>und</strong> die Vorbereitung von ökologischen<br />

Veranstaltungen. Sfrd. Ellmer (zur Zeit<br />

erkrankt) hat das Aufgabengebiet Jugend, Kinderferienlager<br />

<strong>und</strong> Frauenaktive. Aufgabengebiet<br />

des Sfrd. Metzsching ist die Vorbereitung<br />

von Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>eswettbewerb <strong>und</strong> Auszeichnungen,<br />

er ist der Verbindungsmann zum<br />

LV Brandenburg.<br />

Neben diesen speziellen Aufgaben werden die<br />

Vorstandsmitglieder die in ihrem Einzugsbereich<br />

vorhandenen Siedlervereine (mind. 10)<br />

aufsuchen. Damit hat jeder ein ganz schönes<br />

Arbeitspensum. Im Focus steht auch die Mitgliederwerbung<br />

<strong>und</strong> die Gewinnung von Sponsoren<br />

für unseren Verband.<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

SV Sonnenwinkel e.V.: Sfrd. Günter Jost 70;<br />

SV Neue Heimat e.V.: Sfrd. Karl-Heinz Schmidt<br />

82, Sfrdin. Waltraud Mücke 80; SV Moränensiedlung<br />

Portitz e.V.: Sfrd. Herbert Bartsch<br />

80; SV Pirna I e.V.: Sfrd. Günter Viehrig 65,<br />

Sfrdin. Herta Fritzsche 82; SV Plauen-Sorga<br />

e.V.: Sfrd. Gerd Baumgärtel 65; SV Goldene<br />

Höhe - Am Wiesengr<strong>und</strong> e.V.: Sfrd. Joachim<br />

Röppenack 70; SV Grünau e.V.: Sfrd. Dieter<br />

Kunath 70; SV Teichsiedlung Portitz e.V.:<br />

Sfrd. Wolfgang Süße 75, Sfrdin. Helene Opolka<br />

95, Sfrd. Hans Horn 80; SV Görlitz e.V.: Sfrdin.<br />

Ursula Scholze 82, Sfrd. Helmut Lehmann 83;<br />

SV Herrenteich e.V.: Sfrdin. Elly Kuhnert 91,<br />

Sfrdin. Elfriede Buhler 90, Sfrdin. Ingrid Granich<br />

82, Sfrdin. Gerda Pannach 70, Sfrd. Horst<br />

Romeike 70, Sfrd. Karl Urbas 70; SV Thomas-<br />

Müntzer-Siedlung e.V.: Sfrdin. Edith Wilhelmini<br />

65, Sfrd. Peter Jabin 70, Sfrdin. Gisela Temmler<br />

70, Sfrdin. Edith Kühn 81, Sfrd. Otto Nündel<br />

83, Sfrd. Dora Kosbab 89; SV<br />

Obstbauverein Wehrsdorf e.V.: Sfrd. Gottfried<br />

Gräubig 80; SV Kesselshain e.V.: Sfrdin. Helga<br />

Kratz 75; SV Stadtgutsiedlung Werdau e.V.:<br />

Sfrdin. Christa Bohnert 84; SV Zur Heimat<br />

e.V.: Sfrdin. Ingeborg Wadewitz 75; SV Leubnitz-Forst<br />

e.V.: Sfrdin. Erna Liehr 75, Sfrd.<br />

Heinz Adasch 80; SV Siebenlehn e.V.: Sfrdin.<br />

Hannelore Putzert 70, Sfrdin. Käthe Lauenstein<br />

80; SV Grabaue e.V.: Sfrd. Rudolf Schlimper<br />

89, Sfrdin. Erika Haase 82; SV Am<br />

Harthwald e.V.: Sfrdin. Ingrid Mulde 70; SV<br />

Wetterscheide Obergorbitz e.V.: Sfrd. Siegfried<br />

Richter 82, Sfrdin. Elsbeth Lehmann 65;<br />

SV Meusdorf e.V.: Sfrdin. Hannelore Weck 65,<br />

Sfrdin. Edith Löser 75, Sfrd. Heinrich Bennemann<br />

70, Sfrdin. Ruth Idasiak 70, Sfrd. Dr.<br />

Wolfgang Andres 70, Sfrdin. Uta Schreck 70,<br />

Sfrd. Gerd Stier 75, Sfrdin. Rita Kürschner 80,<br />

Sfrd. Dietmar Beyer 65, Sfrd. Manfred<br />

Berthold 75, Sfrd. Hans-Peter Reiche 65,<br />

Sfrdin. Gerda Strobel 80, Sfrd. Rudolf Hager<br />

70, Sfrdin. Anita Barlösius 65.<br />

Der SV 1924 Liebertwolkwitz e.V. gratuliert<br />

herzlich dem Ehepaar Christa <strong>und</strong> Peter<br />

Schulze zur Goldenen Hochzeit.<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 43


In einer Festveranstaltung mit politischer Prominenz<br />

aus B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Land, den B<strong>und</strong>espräsidenten<br />

der Siedlerbewegungen aus<br />

Deutschland <strong>und</strong> Österreich sowie den Vorsitzenden<br />

benachbarter Landesverbände<br />

wurden die bisherigen Leistungen des Thüringer<br />

Siedlerb<strong>und</strong>es gewürdigt.<br />

Als Gäste der Festveranstaltung konnte der<br />

Landesvorsitzende Günther Göhring begrüßen:<br />

– den Oberbürgermeister der Gastgeberstadt<br />

Suhl, Herrn Dr. Jens Triebel<br />

– die Staatssekretärin im Ministerium für<br />

Bau, Landesentwicklung <strong>und</strong> Verkehr,<br />

Frau Dr. Marion Eich-Born,<br />

von den Fraktionen im Thüringer Landtag<br />

– Herrn Manfred Scherer - CDU<br />

– Herrn Heinz Untermann - FDP<br />

– Frau Sabine Doht - SPD<br />

– Frau Ina Leukefeld - DIE LINKE<br />

Ein Willkommensgruß galt:<br />

– dem Präsidenten des Verbandes Wohneigentum,<br />

Siedlerfre<strong>und</strong> Hans Rauch<br />

– dem Präsidenten des Österreichischen<br />

Siedlerverbandes <strong>und</strong> Landesobmann<br />

von Oberösterreich, Siedlerfre<strong>und</strong> Josef<br />

Klinger;<br />

– dem 1. Vizepräsidenten des Verbandes<br />

Wohneigentum <strong>und</strong> Landesvorsitzenden<br />

unseres Nachbarn Bayern, Siedlerfre<strong>und</strong><br />

Siegm<strong>und</strong> Schauer;<br />

– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

Hessen, Siedlerfre<strong>und</strong> Rudi Bauschke;<br />

– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

Rheinland-Pfalz, Siedlerfre<strong>und</strong> Roland<br />

Walther;<br />

– dem Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt, Siedlerfre<strong>und</strong> Norbert<br />

Unruh;<br />

In seiner Festansprache führte der Landesvorsitzende<br />

aus:<br />

Die von den Siegermächten des 2. Weltkrieges<br />

in Europa geschaffene Teilung Deutschlands<br />

wurde 1990 von den demokratischen<br />

Kräften im Osten überw<strong>und</strong>en.<br />

Mit Einführung der Marktwirtschaft ergaben<br />

sich andere Möglichkeiten zur Sanierung der<br />

Bausubstanz <strong>und</strong> zur Verbesserung des ökologischen<br />

Umfeldes.<br />

Diese Vorhaben sind jedoch mit hohen finanziellen<br />

Aufwendungen verb<strong>und</strong>en.<br />

44 FuG 4/<strong>11</strong><br />

Thüringer Mitteilungen Geschäftsstelle<br />

Bahnhofstraße 23<br />

98527 Suhl<br />

Verband Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e.V.<br />

Bei Straßenausbau <strong>und</strong> Abwasser haben die<br />

Beitragsbescheide eine Dimension erreicht,<br />

die in einigen Fällen jahrzentealten Familienbesitz<br />

gefährden.<br />

Die <strong>Familienheim</strong>er wollen nichts zum Nulltarif!<br />

In vielen Fällen werden sie aber gezwungen,<br />

überdimensionierte Anlagen zu finanzieren.<br />

Die gewonnene Freiheit geht einher mit der<br />

Angst um den Verlust des Eigenheimes.<br />

Auch im gesellschaftlichen Umfeld waren<br />

große Veränderungen zu verzeichnen.<br />

Aus der gesellschaftlichen Organisation im Beitrittsgebiet,<br />

dem Verband der Kleingärtner,<br />

Siedler <strong>und</strong> Kleinzierzüchter (VKSK) mit mehr<br />

als 2,3 Millionen Mitgliedern bildeten sich einzelne<br />

Landesverbände unter dem Dach der jeweiligen<br />

B<strong>und</strong>esorganisation.<br />

Der Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> gründete sich am<br />

19. Januar 1991 in Meiningen.<br />

Für den Landesverband Thüringen war es von<br />

immensem Vorteil, dass an seinen Landesgrenzen<br />

große <strong>und</strong> erfahrene Siedlerverbände<br />

<strong>und</strong> Siedlergemeinschaften zu finden waren.<br />

Dank dieser umfassenden Unterstützung ist<br />

unser Landesverband das geworden, was er<br />

heute ist – ein verlässlicher Partner des <strong>Familienheim</strong>besitzers<br />

beim Bestreben um den<br />

Schutz seines Wohneigentums.<br />

Alle Ehrengäste bedankten sich in ihren<br />

Grußworten für die bisher geleistete Arbeit der<br />

Verbandsmitglieder, insbesondere der Vorstände<br />

in den Gemeinschaften <strong>und</strong> im Land.<br />

Tel. <strong>und</strong> Fax:<br />

03681/300706<br />

April 20<strong>11</strong><br />

20 Jahre Verband Haus- <strong>und</strong> Wohneigentum Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e. V.<br />

Festveranstaltung am 19. Februar 20<strong>11</strong> im Ringberghotel Suhl<br />

Österreichs Verbandsvorsitzender bei seinem<br />

Grußwort<br />

Blick in den Tagungsraum<br />

Im Hauptreferat nahm die Staatssekretärin im<br />

Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung<br />

<strong>und</strong> Verkehr, Frau Dr. Marion Eich-Born,<br />

Ausführungen zum Thema „Selbstgenutztes<br />

Wohneigentum in Thüringen” vor.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden verdienstvolle<br />

Landesverbandsmitglieder für ihre<br />

langjährige Arbeit zum Wohle der Gemeinschaften<br />

<strong>und</strong> der Mitglieder im Land Thüringen geehrt.<br />

Für herausragende Verdienste wurde die<br />

„Goldene Ehrennadel“ verliehen an:<br />

Frau Elke Hübner, Herrn Tilo Rommel, Herrn<br />

Gerhard Sieger <strong>und</strong> Herrn Helmut Spittel.<br />

Die höchste Auszeichnung des Landesverbandes,<br />

den „Ehrenteller“ erhielt der Bausachverständige<br />

des LV, Herr Siegfried Bach.<br />

Im internen Teil der Landesverbandsversammlung<br />

wurden die Berichte des Landesvorstandes<br />

<strong>und</strong> der Rechnungsprüfer von den Delegierten<br />

einstimmig gebilligt.<br />

Das vorgeschlagene neue Logo des Landesverbandes<br />

(in Anlehnung an den B<strong>und</strong>esverband<br />

<strong>und</strong> die anderen Landesverbände) wurde<br />

mit wenigen Gegenstimmen angenommen.<br />

Verantwortlich für die „Thüringer Mitteilungen“:<br />

Landesvorsitzender Günther Göhring


Rahmenprogramm zum 15. Spezialmarkt „du <strong>und</strong> dein garten“ im egapark Erfurt<br />

Freitag, 08.04.20<strong>11</strong><br />

Empfangshalle – Fachvorträge<br />

■ 13:00 Uhr Ein Sommer ohne Wespen<br />

– umweltfre<strong>und</strong>liche Wespenabwehr<br />

■ 14:30 Uhr Balkonkästen <strong>und</strong> Blumenkübel<br />

– Start in die Saison<br />

Führungen mit egapark- Spezialisten<br />

■ 12:00 Uhr Entdeckungsreise<br />

durch den egapark<br />

Treffpunkt: egapark-Shop am Haupteingang<br />

Musikalisches Rahmenprogramm<br />

im Freigelände<br />

13:00 - 17:00 Uhr Burgen-Jazz-Band<br />

08. bis 10. April, täglich 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag, 09.04.20<strong>11</strong><br />

Empfangshalle – Fachvorträge<br />

■ 10:30 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />

■ 12:00 Uhr Frühjahrskur für Balkon <strong>und</strong><br />

Terrasse<br />

■ 13:30 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />

■ 15:00 Uhr Florales Life – Anregende Floristik<br />

Halle 4<br />

■ 09:00 - 13:00 Uhr<br />

„Das „Grüne Telefon“ von MDR1<br />

Radio Thüringen<br />

Führungen mit egapark- Spezialisten<br />

■ 10:30 Uhr „Frühjahrsbepflanzung im<br />

Jubiläumsjahr“<br />

(Tipps zu Pflanzung, Pflege <strong>und</strong> Kultur)<br />

Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />

■ 14:30 Uhr Entdeckungsreise durch den<br />

egapark<br />

Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />

Deutsches <strong>Garten</strong>baumuseum<br />

Sonderführung durch die Ausstellung<br />

„Kräuter, Drogen <strong>und</strong> Extrakte – Pflanzenwirkstoffe<br />

im Alltag“<br />

jeweils 14:00 <strong>und</strong> 15:30 Uhr<br />

Musikalisches Rahmenprogramm<br />

vor Halle 1<br />

14:00 - 16:00 Uhr Wellblech-Big-Band<br />

Sonderschauen / Fachberatung (an allen Tagen)<br />

Sonntag, 10.04.20<strong>11</strong><br />

Empfangshalle – Fachvorträge<br />

■ 10:30 Uhr Frühjahrskur für Balkon <strong>und</strong><br />

Terrasse<br />

■ 12:00 Uhr Zwerggehölze für jeden Standort<br />

■ 13:30 Uhr Pflanzenschutz – Neues <strong>und</strong><br />

Wissenswertes<br />

■ 15:00 Uhr Ich – die Dahlie<br />

Grünes Klassenzimmer<br />

mit dem „egapark- Kinder- <strong>Garten</strong>“<br />

Kinder bepflanzen kleine Blumentöpfchen mit<br />

der egapark- Blumenkönigin<br />

Führungen mit egapark- Spezialisten<br />

■ 10:30 Uhr „Frühjahrsbepflanzung<br />

im Jubiläumsjahr“<br />

(Tipps zu Pflanzung, Pflege <strong>und</strong> Kultur)<br />

Treffpunkt: egapark- Shop am Haupteingang<br />

■ 12:30 Uhr Frühjahrsputz im Rosenbeet<br />

Treffpunkt: Eingang zum Rosengarten<br />

Freigelände<br />

■ AWO-Spielmobil<br />

auf der Großen (Mitmach-) Wiese<br />

■ Historische Traktorenparade<br />

am Kinderbauernhof<br />

Musikalisches Rahmenprogramm<br />

vor Halle 1<br />

14:00 - 16:00 Uhr Polizeimusikkorps Thüringen<br />

Grünes Klassenzimmer mit dem „egapark- Kinder- <strong>Garten</strong>“ <strong>und</strong> täglich neuen Angeboten, jeweils 09:00 – 17:00 Uhr<br />

Halle 2 – Saatgut, Pflanzen <strong>und</strong> das richtige Zubehör<br />

■ kostenlose Untersuchung mitgebrachter Boden- <strong>und</strong> Wasserproben an den Ständen der ThüWa Gruppe <strong>und</strong> der SWE Stadtwirtschaft GmbH<br />

■ Beratung r<strong>und</strong> um die Themen „Trinkwasser <strong>und</strong> dessen Herkunft“, „Trinkwasserhausinstallation“ <strong>und</strong> „Eigengewinnungsanlagen“ am Stand<br />

der ThüWa-Gruppe<br />

■ umfangreiches Angebot an Saat- <strong>und</strong> Pflanzgut<br />

Halle 3 – Frühjahrsputz vom Keller bis zum Dach<br />

■ Beratung r<strong>und</strong> um die Sanierung von Dächern, Wänden, Böden<br />

■ Accessoires für Haus <strong>und</strong> Hof<br />

Halle 4 – Floristik, Beratung <strong>und</strong> Information<br />

■ Florale Bewegungen<br />

(Ausstellung floristischer Werkstücke Thüringer Floristazubis der Ernst-Benary-Schule)<br />

■ Der Thüringer Siedlerb<strong>und</strong> e.V. stellt sich vor.<br />

■ „Kleingartenbörse“ des Landesverbandes Thüringen der <strong>Garten</strong>fre<strong>und</strong>e e.V. <strong>und</strong> des Stadtverbandes Erfurt der Kleingärtner e.V.<br />

„Der kleine <strong>Garten</strong>“ an den Pflanzenschauhäusern<br />

■ Information <strong>und</strong> Beratung durch die Arbeitsgemeinschaft Thüringer <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Landschaftsbaubetriebe<br />

Freigelände<br />

■ Vom Stamm zur Eule – Kettensägenschnitzereien am „Kleinen <strong>Garten</strong>“<br />

■ Mobiles Sägewerk des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz<br />

Musikalisches Rahmenprogramm im Freigelände<br />

<strong>11</strong>:00 – 17:00 Uhr Musik aus dem Leierkasten<br />

Deutsches <strong>Garten</strong>baumuseum<br />

Sonderausstellung „Kräuter, Drogen <strong>und</strong> Extrakte – Pflanzenwirkstoffe im Alltag“<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 45


Mitgliedsbeiträge 20<strong>11</strong><br />

Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern,<br />

die gemäß Beitragsordnung ihren Jahresbeitrag<br />

entrichteten. Ein besonderer Dank gilt den Gemeinschaften,<br />

die die freiwillige B<strong>und</strong>esjahresbeitragserhöhung<br />

von 15 Cent für das Jahr 20<strong>11</strong> mit<br />

trugen. Gemäß B<strong>und</strong>esversammlung im Oktober<br />

2010 wurde beschlossen, dass der B<strong>und</strong>esbeitrag<br />

je Mitglied im Jahr 20<strong>11</strong> um 15 Cent steigt,<br />

im Jahr 2012 um weitere 10 Cent <strong>und</strong> im Jahr<br />

2013 nochmals um 10 Cent. Unser Abführbeitrag<br />

an den B<strong>und</strong>esverband erhöht sich somit im Jahr<br />

20<strong>11</strong> von 1 Euro auf 1,15. Mit dieser Maßnahme<br />

ist die Arbeitsfähigkeit <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

unseres B<strong>und</strong>esverbandes, den wir für notwendig<br />

<strong>und</strong> erforderlich halten, in den nächsten<br />

Jahren gesichert. Nur so kann das Mitspracherecht<br />

des Verband Wohneigentums gesichert werden<br />

<strong>und</strong> die Interessen der Wohneigentümer werden<br />

berücksichtigt.<br />

Hallo, Fre<strong>und</strong>e, liebe Siedlerkinder!<br />

Ich – „Wühlfried“ –<br />

bitte Euch um Zusendung<br />

von selbst gestalteten<br />

Bildern aus Euren<br />

Heim oder <strong>Garten</strong>, die<br />

dann anlässlich des 20jährigen<br />

Bestehens des<br />

Verbandes auf einer bunten<br />

Tafel zur Gemeinschaftsleitertagung<br />

am<br />

24. September 20<strong>11</strong> in<br />

Aschersleben ausgestellt<br />

werden. Die besten Zeichnungen werden veröffentlicht<br />

<strong>und</strong> auch prämiert.<br />

Leihgaben werden zurückgeschickt. Auch in unserer<br />

Festschrift zum 20-jährigen Jubiläum könnten<br />

diese Bilder einen Platz finden. Unterstützt Wühlfried<br />

<strong>und</strong> malt fleißig!<br />

Aus den Gemeinschaften<br />

Die SG Magdeburg Nordwest „Texas“ bereitet<br />

sich auf die Feierlichkeiten anlässlich der Gr<strong>und</strong>steinlegung<br />

der ehemaligen Junkerssiedlung vor<br />

75 Jahren vor. Es ist vorgesehen ein großes Sommer-<br />

<strong>und</strong> Stadtteilfest vom 17. bis 19. Juni zu organisieren.<br />

Die Gesamtmitglieder- <strong>und</strong> Wahlversammlung findet<br />

am 14.04. Im PoMo’s Restaurent & Cafe statt<br />

<strong>und</strong> am 30.4. geht es per Bus zum 132. Baumblütenfest<br />

in Werder an der Havel.<br />

Die DautzscherWohnGemeinschaft in Halle engagiert<br />

sich stark bei der Erschließung <strong>und</strong> Realisierung<br />

der Umgehungs- <strong>und</strong> Entlastungsstraße der<br />

Stadt Halle (S) zur B 100. Hier sollen die Interessen<br />

der Bewohner des Dautzsches weitestgehend<br />

berücksichtigt werden. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

ist der Anstieg des Gr<strong>und</strong>wasserspiegels im Bereich<br />

der Siedlung Halle-Dautzsch. So wurden die<br />

Behörden, die Deutsche B<strong>und</strong>esbahn Netz-AG <strong>und</strong><br />

auch die verantwortlichen Institutionen des Landes<br />

Sachsen-Anhalt mit einbezogen. Die Gemeinschaft<br />

nimmt somit die Interessen aller Bewohner<br />

auf dem Dautzsch wahr <strong>und</strong> würde sich über<br />

einen Zuwachs an Mitgliedern freuen.<br />

46 FuG 4/<strong>11</strong><br />

Aus dem Land Sachsen-Anhalt<br />

MITTEILUNGEN DES VERBAND WOHNEIGENTUM SACHSEN-ANHALT E.V. April 20<strong>11</strong><br />

Schleiermacherstraße 15 · 06<strong>11</strong>4 Halle · Tel.: 0345/5220<strong>11</strong>4 · www.verband-wohneigentum-sachsenanhalt.de<br />

Am 25. <strong>11</strong>. 20<strong>11</strong> trat geschlossen der Vorstand<br />

der SG Rosengarten e.V. aus internen Gründen<br />

zurück. Herr Andreas Neumann will als neuer Vorsitzender<br />

frischen Wind in die Gemeinschaft bringen<br />

<strong>und</strong> diese stärken.<br />

Die Heimstättensiedlung Ammendorf e.V. führte<br />

traditionell am 8. März in ihrem Vereinsheim die<br />

diesjährige Frauentagsfeier bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

durch. Am 12. April, 18:00 Uhr findet die Jahresmitgliederversammlung<br />

im „Rattenschlösschen“<br />

statt. Am 15. 2. <strong>11</strong> wurde in der Siedlung ein Zusatznamensschild<br />

in der „Von-der-Heydt-Straße“<br />

angebracht. Der Vorsitzender der SG, Jürgen Lange,<br />

gleichzeitig Mitglied des Heimatvereines hatte<br />

daran großen Anteil. Gespendet wurden die<br />

Schilder vom 85-jährigen Siedlerfre<strong>und</strong> Gerd Heier,<br />

der sein Leben lang in Ammendorf wohnt. Der<br />

Name von der Heydt ist eine Homage an den<br />

früheren preußischen Staat.<br />

Wandertag im Jahr 2012<br />

Im Jahr 2010 fand der beliebte Familienwandertag<br />

im Mansfelder Land mit Wanderungen <strong>und</strong> Besuch<br />

der Mansfelder Bergwerksbahn statt. Ein<br />

Höhepunkt war die Fahrt mit der ältesten<br />

Schmalspurbahn Deutschlands.<br />

Dort wurde geäußert, die Tradition muss beibehalten<br />

werden! Deshalb bittet der Vorstand alle<br />

Gemeinschaften, sich an dem nächsten Familienwandertag<br />

2012 zu beteiligen. Ausrichtende Siedlergemeinschaften<br />

können sich mit ihren Ideen an<br />

die Geschäftsstelle wenden. Auf der Gemeinschaftsleitertagung<br />

im September 20<strong>11</strong> wird<br />

dann der Termin <strong>und</strong> Austragungsort abgestimmt.<br />

Eine Empfehlung des Vorstandes<br />

Was für die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger im Land Sachsen-Anhalt<br />

die Sozialversicherung mit seinen Krankenkassen<br />

ist, kann ein Bausparvertrag für das<br />

Wohneigentum sein.<br />

An einer Immobilie gibt es im Laufe der Jahre immer<br />

wieder Reperaturarbeiten, Heizungsumstellung<br />

<strong>und</strong> –erneuerungen sowie An- <strong>und</strong> Umbauten.<br />

Manchmal kommt ein Ereignis, was nicht eingeplant<br />

war. (z.B. Heizungserneuerung oder Dacherneuerung)<br />

Da ist es immer gut, wenn man einen Bausparvertrag<br />

in der Tasche hat, den man dann auch<br />

dafür nutzen kann. Unsere Geschäftsstelle kann<br />

hier die entsprechenden Verbindungen zum Abschluss<br />

dieser Verträge herstellen.<br />

Viele unserer Mitglieder haben bereits diesen Rat<br />

befolgt <strong>und</strong> davon profitiert.<br />

Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Vorstand des Landesverbandes, Tel.: 03 45/5 22 01 14<br />

montags bis donnerstags 8:30 – 14:00 Uhr<br />

In eigener Sache<br />

Die Geschäftsstelle ist vom<br />

26. – 29. April geschlossen.<br />

Seit Februar 20<strong>11</strong> unterstützt unseren Landesverband<br />

Herr Rechtsanwalt Joachim A. Menke aus<br />

Halle in Rechtsangelegenheiten, der auch gleichzeitig<br />

Mitglied im Verband wurde.<br />

Seit Gründung unseres Verbandes gibt es auf Basis<br />

eines Rahmenvertrages eine gute Zusammenarbeit<br />

mit der Hamburg Mannheimer Versicherung<br />

– jetzt NEU: ERGO Versicherungs AG. Sie ist für<br />

uns ein guter Partner <strong>und</strong> unsere Mitglieder können<br />

im Rahmen der Verbandsvorsorge davon partizipieren.<br />

Im Einzelnen geht es um die Sterbegeld-<br />

Vorsorge-Plus Versicherung mit einer Aufnahme<br />

bis zum 80sten Lebensjahr, wobei keine Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

gestellt werden. Eine Mitversicherung<br />

des Partners ist möglich <strong>und</strong> eine schnell <strong>und</strong> unbürokratische<br />

Abwicklung wird garantiert. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist die Unfallvorsorge – ebenfalls<br />

bis zum 80sten Lebensjahr. Hier gibt es noch<br />

eine Steigerung mit dem Notfall-Plusprämiumabschluss.<br />

Eine Beratung zu beiden Versicherungen<br />

ist empfehlswert für unsere Mitglieder mit ihren<br />

Angehörigen. Mit der Geschäftspost werden wir<br />

in der nächsten Zeit dazu auch entsprechendes<br />

Material versenden. Rückfragen hinsichtlich Beratung<br />

<strong>und</strong> Abschluss können an unsere Geschäftsselle<br />

bzw. an die ERGO Lebens- <strong>und</strong> Sachversicherungs<br />

AG, Ankerstr. 3a, 06108 Halle, Telefon:<br />

(0345) 212 28 18, Fax: (0345) 212 28 44.<br />

Geburtstagsgrüße für März & April<br />

stellvertretend aus den Gemeinschaften: (Die aufgeführten<br />

Jubilare sind stets nur ein Auszug aus<br />

der Gratulantenschar.)<br />

SG Eigenheimer Aschersleben: Brigitte Umlauft<br />

(70), Manfred Woita (70), Brigitte Weigelt (70),<br />

Hartmut Kegler (80); Winninger Siedlung Aschersleben:<br />

Irmgard Hohmann (75); SG Am Eulengraben<br />

Magdeburg: Heidemarie Körner (55), Uwe<br />

Dähnert (50), Werner Siewert (80); SG Magdeburg<br />

Nordwest: Erika Burgdorf (70.), Mechthild Weitz<br />

(60), Elfriede Stier (89.), Gitta Kudela (65.), Ernst<br />

Klaus (70.), Rainhild Fuchs (65.); SG Sandersdorf:<br />

Erika Lorenz (65.), Inge Pietrulla (65.), Dietfried<br />

Orglmeister (65.); SG Heimstättensiedlung Ammendorf:<br />

Reinhard Schnicke (65.), Sieglinde Richter<br />

(70.); SG Gardelegen: nachträglich Karin Helmecke<br />

(70.), Margot Förster (80.); SG Tangermünde:<br />

Johanna Derbelowsky(88.), Manfred Lüdecke<br />

(75.); SG Nord Magdeburg: Norbert Borzinski<br />

(68.), Erna Grube (77.), Karl-Heinz Pätzold (69.);<br />

SG Bitterfeld: nachträglich Waldemar Prinzka zum<br />

(65.)!<br />

Alle guten Wünsche nachträglich zur Goldenen<br />

Hochzeit den Eheleuten Ingrid <strong>und</strong> Horst Jilg aus<br />

der SG Bitterfeld!<br />

Die SG Sandersdorf trauert um Siedlerfre<strong>und</strong><br />

Walter Orglmeister.<br />

Die SG Heimstättensiedlung trauert um Siedlerfre<strong>und</strong><br />

Manfred Krause.


Neues aus<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Neue Satzung des zum 01.01.20<strong>11</strong> fusionierten<br />

VERBAND WOHNEIGENTUM NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />

Am 13. <strong>und</strong> 20.<strong>11</strong>.2010 haben die Delegiertenversammlungen der<br />

drei Regionalverbände in Nordrhein-Westfalen einer Fusion zum<br />

01.01.20<strong>11</strong> mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Diese Fusion<br />

ist die Gr<strong>und</strong>lage für ein weiteres, stetiges Wachstum des Verband<br />

Wohneigentum in unserem Land.<br />

Ziel der Verschmelzung ist es, die Kräfte <strong>und</strong> Ressourcen der Verbände<br />

in NRW zu bündeln. Damit einher geht die Erwartung, dass<br />

der gemeinsame Verband die Interessen aller Mitglieder in Zukunft<br />

noch effektiver vertreten wird.<br />

§ 1 Name, Sitz <strong>und</strong><br />

Geschäftsjahr 1<br />

1) Der Verband trägt den Namen<br />

„Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen<br />

e.V.“ Er wird im<br />

nachfolgenden Text „Verband“ genannt.<br />

2) Der Verband hat seinen Sitz<br />

in Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> ist im Vereinsregister<br />

des Amtsgerichts Dortm<strong>und</strong><br />

eingetragen. Der Verband<br />

ist Mitglied im VERBAND<br />

WOHNEIGENTUM E.V.<br />

3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

§ 2 Zweck, Aufgaben <strong>und</strong> deren<br />

Verwirklichung<br />

1) Der Verband dient dem<br />

Zweck, Verbraucherinteressen<br />

von insbesondere selbstnutzenden<br />

Wohneigentümern, privaten<br />

Bauherren <strong>und</strong> an Wohnimmobilien<br />

Interessierten wahrzunehmen<br />

<strong>und</strong> Familien durch Unterstützung<br />

bei der Schaffung eines<br />

familiengerechten, ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

ökologisch wie ökonomisch nachhaltigen<br />

Lebensraumes für jedermann<br />

zu fördern. Er fördert den<br />

Verbraucher- <strong>und</strong> Familienschutz<br />

bezüglich des Baus, Erwerbs <strong>und</strong><br />

Erhalts des Wohneigentums in<br />

ideeller Weise <strong>und</strong> setzt sich ge-<br />

S A T Z U N G<br />

Gr<strong>und</strong>lage unserer gemeinnützigen Tätigkeit ist eine neue Satzung,<br />

die die Delegierten im November des vergangenen Jahres beschlossen<br />

haben <strong>und</strong> die bereits mit dem Verschmelzungsvertrag notariell<br />

beurk<strong>und</strong>et worden ist.<br />

Intern arbeiten wir bereits seit dem 01.01.20<strong>11</strong> nach dieser Satzung.<br />

Nach außen hin wird sie erst mit Eintragung der Fusion ins Vereinsregister<br />

Dortm<strong>und</strong> gültig. Dies wird wohl in den kommenden Tagen<br />

der Fall sein.<br />

Bitte nehmen Sie die hier abgedruckte Satzung zu Ihren Unterlagen<br />

oder nutzen Sie die Möglichkeit, die Satzung im Internet herunterzuladen<br />

(erst nach der Eintragung ins Vereinsregister möglich).<br />

Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

genüber Gesetzgebern, Behörden<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft für die Verbraucherrechte<br />

<strong>und</strong> -interessen ein.<br />

Der Verband informiert <strong>und</strong> berät<br />

in seiner Verbraucher- <strong>und</strong> Familienschutzfunktion<br />

unabhängig<br />

<strong>und</strong> marktneutral.<br />

2) Der Verband verfolgt diesen<br />

Zweck ideell, insbesondere durch<br />

a) Information der Öffentlichkeit<br />

unter anderem bezüglich<br />

rechtlicher, wirtschaftlicher, wohnungs-<br />

<strong>und</strong> verbraucherpolitischer<br />

sowie bautechnischer <strong>und</strong> gartenpflegerischer<br />

Themen;<br />

b) Förderung seiner Mitgliedsorganisationen<br />

<strong>und</strong> deren Mitglieder<br />

in ihrer Tätigkeit zugunsten<br />

der Verbraucher bezüglich des Erwerbs<br />

<strong>und</strong> Erhalts von Wohneigentum;<br />

c) Erarbeiten siedlungs- <strong>und</strong><br />

wohnungspolitischer Gr<strong>und</strong>sätze,<br />

die der Schaffung einer menschengerechten<br />

Umwelt, der<br />

Stärkung familiärer <strong>und</strong> nachbarschaftlicher<br />

Verb<strong>und</strong>enheit, der<br />

Förderung von Gemeinschaft <strong>und</strong><br />

Gemeinsinn in Gebieten mit<br />

Wohneigentum dienen <strong>und</strong> ökologische<br />

sowie ökonomische Nachhaltigkeit<br />

des Wohneigentums anstreben;<br />

d) Vertretung seiner siedlungs<strong>und</strong><br />

wohnungspolitischen Zielsetzung<br />

gegenüber Behörden, Ver-<br />

waltungen <strong>und</strong> Organisationen<br />

sowie den Medien;<br />

e) Unterstützung <strong>und</strong> Beratung<br />

seiner Mitgliedsorganisationen<br />

<strong>und</strong> deren Mitglieder in ihrer mitverantwortlichen<br />

Tätigkeit im sozialen,<br />

gemeindlichen <strong>und</strong> kulturellen<br />

Bereich.<br />

3) Zu den Aufgaben des Verbandes<br />

zählen im Einzelnen,<br />

a) in allen Fragen der Nutzung<br />

des Wohn- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>eigentums<br />

seine Mitgliedsorganisationen<br />

<strong>und</strong> deren Mitglieder durch eigene<br />

periodische <strong>und</strong> sonstige Publikationen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

zu informieren <strong>und</strong> fachlich zu beraten;<br />

b) die auf das Wohn- <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>eigentum<br />

bezogene Verbraucher-<br />

<strong>und</strong> Familienberatung sowie<br />

Interessenvertretung von Erwerbern,<br />

Eigentümern <strong>und</strong> Familien<br />

– ggf. auch im Einzelfall – mit der<br />

Zielsetzung eines wirksamen Verbraucherschutzeswahrzunehmen;<br />

c) auf die Gestaltung <strong>und</strong> Nutzung<br />

des <strong>Garten</strong>s als naturverb<strong>und</strong>enen<br />

Erholungsraum für die<br />

Familie <strong>und</strong> auf die Erhaltung der<br />

Artenvielfalt von Flora <strong>und</strong> Fauna<br />

hinzuwirken;<br />

d) für die Umsetzung ökologischer<br />

Gesichtspunkte <strong>und</strong> die<br />

Verwendung umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

bzw. umweltverträglicher Stoffe<br />

beim Bau <strong>und</strong> der Instandhaltung<br />

von Gebäuden <strong>und</strong> der <strong>Garten</strong>nutzung<br />

einzutreten;<br />

e) den Gedanken der Selbsthilfe<br />

in jeder Form zu fördern;<br />

f) auf die Beteiligung <strong>und</strong> aktive<br />

Mitarbeit der Jugend in den<br />

Mitgliedsorganisationen <strong>und</strong><br />

ihren Gliederungen hinzuwirken.<br />

g) auf den Gebieten des VerbandsgegenstandesWettbewerbe<br />

<strong>und</strong> Forschungsaufträge<br />

durchzuführen.<br />

4) Der Verband ist demokratisch<br />

verfasst; er ist neutral sowie parteipolitisch<br />

<strong>und</strong> konfessionell unabhängig.<br />

Er ist aufgeschlossen<br />

für die Zusammenarbeit mit Organisationen<br />

<strong>und</strong> Institutionen<br />

gleichgerichteter Zielsetzung.<br />

§ 3 Gemeinnützigkeit<br />

April 20<strong>11</strong><br />

1) Der Verband verfolgt ausschließlich<br />

<strong>und</strong> unmittelbar gemeinnützige<br />

Zwecke im Sinne<br />

des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ der Abgabenordnung.<br />

Seine Tätigkeit ist darauf<br />

gerichtet, die Allgemeinheit auf<br />

dem Gebiet des Verbraucher- <strong>und</strong><br />

Familienschutzes <strong>und</strong> der weiteren<br />

in § 2 aufgeführten Zwecke<br />

für insbesondere selbstnutzende<br />

Wohneigentümer, private Bau-<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 41


herren <strong>und</strong> am Erwerb von Wohnimmobilien<br />

Interessierte zu fördern.<br />

Die Satzungszwecke werden<br />

insbesondere durch die in<br />

§ 2 Absätze 2 <strong>und</strong> 3 aufgeführten<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> Aufgaben verwirklicht.<br />

2) a) Der Verband ist selbstlos<br />

tätig; er verfolgt nicht in erster Linie<br />

eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

b) Mittel des Verbands dürfen<br />

nur für die satzungsmäßigen<br />

Zwecke verwendet werden. Die<br />

Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile<br />

<strong>und</strong> in ihrer Eigenschaft<br />

als Mitglieder auch keine<br />

sonstigen Zuwendungen aus Mitteln<br />

des Verbandes.<br />

c) Es darf keine Person durch<br />

<strong>Ausgabe</strong>n, die dem Zweck des<br />

Verbandes fremd sind, oder<br />

durch unverhältnismäßig hohe<br />

Vergütungen begünstigt werden.<br />

§ 4 Mitgliedschaft<br />

1) Die Mitgliedschaft kann jede<br />

natürliche Person sowie jede Gemeinschaft<br />

von natürlichen Personen<br />

zu Bruchteilen oder zur gesamten<br />

Hand (z.B. Erbengemeinschaft)<br />

erwerben, die objektbezogene<br />

Inhaberin ist oder am Erwerb<br />

von nicht gewerblich genutztem<br />

Wohneigentum interessiert<br />

ist, oder die die Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />

des Verbandes durch ihre<br />

Mitgliedschaft unterstützen wollen.<br />

2) Die Aufnahme in bestehende<br />

oder in der Bildung begriffene Gemeinschaften<br />

erfolgt durch deren<br />

Vorstand, der über die Annahme<br />

oder Ablehnung des Antrages entscheidet.<br />

Die Aufnahme in die Gemeinschaft<br />

begründet die Mitgliedschaft<br />

im Verband, dem die<br />

erfolgte Aufnahme unverzüglich<br />

zu melden ist. Bei Aufnahmeanträgen,<br />

die dem Verband direkt<br />

(z.B. per Post, Fax, Internet oder<br />

in sonstiger Weise) zugehen <strong>und</strong><br />

bei denen die Aufnahme in eine<br />

örtlich zuständige oder nahe gelegene<br />

Gemeinschaft möglich ist<br />

oder vom Bewerber beantragt<br />

wird, ordnet der Verband die Mitgliedschaft<br />

-– vorbehaltlich der Zustimmung<br />

durch ein Vorstandsmitglied<br />

der Gemeinschaft – der aufnehmenden<br />

Gemeinschaft zu.<br />

Erteilt die Gemeinschaft die Zustimmung<br />

nicht, wird der Verband<br />

entsprechend der Regelung in Absatz<br />

3 verfahren.<br />

3) Ist eine Aufnahme des Bewerbers<br />

in eine Gemeinschaft nicht<br />

möglich oder nicht gewünscht<br />

42 FuG 4/<strong>11</strong><br />

<strong>und</strong>/oder geht der Aufnahmeantrag<br />

des Bewerbers dem Verband<br />

direkt zu, entscheidet der Verband<br />

über die Annahme oder Ablehnung<br />

des Aufnahmeantrags.<br />

Bei Aufnahme erfolgt die Zuordnung<br />

der Mitgliedschaft in die<br />

Sammelgemeinschaft des zuständigen<br />

Kreisverbandes, sofern<br />

dort eine solche geführt wird<br />

<strong>und</strong> der Vorstand des Kreisverbandes<br />

nicht unverzüglich widerspricht,<br />

andernfalls als Einzelmitgliedschaft<br />

im Verband. Geht der<br />

Aufnahmeantrag des Bewerbers,<br />

dessen Aufnahme in eine Gemeinschaft<br />

nicht möglich ist,<br />

dem Kreisverband direkt zu, ordnet<br />

dieser die Mitgliedschaft bei<br />

Aufnahme seiner Sammelgemeinschaft<br />

zu <strong>und</strong> informiert sofort<br />

den Verband. In allen anderen<br />

Fällen leitet der Kreisverband<br />

den Aufnahmeantrag unverzüglich<br />

an den Verband zur Entscheidung<br />

über Annahme oder Ablehnung<br />

der Mitgliedschaft weiter.<br />

Sobald eine aufnahmebereite<br />

Gemeinschaft vorhanden ist, wird<br />

die Mitgliedschaft bei dieser Gemeinschaft<br />

mit Zustimmung des<br />

Mitgliedes oder auf dessen Antrag<br />

weitergeführt. Sofern Gemeinschaften<br />

nach Beschluss ihrer<br />

Mitgliederversammlung ein<br />

Mitglied nicht mehr betreuen<br />

wollen, kann auf Antrag des Vorstandes<br />

der Gemeinschaft eine<br />

Umschreibung dieser Mitgliedschaft<br />

in eine Sammelgemeinschaft<br />

des zuständigen Kreisverbandes<br />

oder als Einzelmitglied<br />

beim Verband erfolgen.<br />

4) Die Aufnahme kann nur zum<br />

01.01. oder 01.07. eines Jahres<br />

– ggf. auch rückwirkend – erfolgen.<br />

Mit dem Beitrittsantrag erkennt<br />

das Mitglied die Satzung sowie<br />

die Beschlüsse des Verbandes<br />

als bindend an.<br />

5) Ehrenvorsitzende/ Ehrenmitglieder<br />

werden durch die Delegiertenversammlung/Kreisversammlung/<br />

Mitgliederversammlung der<br />

jeweiligen Gliederung ernannt.<br />

Näheres regelt die Ehrenordnung<br />

des Verbandes.<br />

6) Die Mitgliederdaten werden<br />

vom Verband <strong>und</strong> ggebenenfalls<br />

von dessen Untergliederungen<br />

elektronisch gespeichert. Der<br />

Verband behält sich vor, Name,<br />

Vorname, Straße, Hausnummer,<br />

Postleitzahl <strong>und</strong> Wohnort der Mitglieder<br />

an die Vertrags- oder Kooperationspartner<br />

des Verbandes<br />

weiterzugeben, jedoch nur allein<br />

zu dem Zweck, den Mitgliedern<br />

Vorteile zu vermitteln, soweit im<br />

schriftlichen Aufnahmeantrag das<br />

Mitglied der Datenweitergabe<br />

ausdrücklich zugestimmt hat. Jedes<br />

Mitglied hat zu jeder Zeit ein<br />

schriftliches Widerrufsrecht.<br />

§ 5 Einzelmitglieder<br />

1) Einzelmitglieder gemäß § 4<br />

Abs. 3, Satz 2, letzter Halbsatz,<br />

werden von der Verbandsgeschäftsstelle<br />

direkt betreut.<br />

2) Die Vorstandsaufgaben übernimmt<br />

der geschäftsführende<br />

Vorstand des Verbandes.<br />

3) Der Vorsitzende des Verbandes<br />

oder im Verhinderungsfall einer<br />

seiner Stellvertreter laden die<br />

Einzelmitglieder mindestens alle<br />

drei Jahre zu einer Mitgliederversammlung<br />

ein. Die Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung der Einzelmitglieder<br />

erfolgt unter Angabe<br />

der Tagesordnung in der Landesbeilage<br />

NRW der Verbandszeitschrift<br />

„<strong>Familienheim</strong> <strong>und</strong> <strong>Garten</strong>“<br />

mit einer Ladungsfrist von mindestens<br />

vier Wochen. Eine Teilnahmeberechtigung<br />

besteht nur nach<br />

rechtzeitiger schriftlicher Anmeldung,<br />

die mindestens 14 Tage vor<br />

der Versammlung der Verbandsgeschäftsstelle<br />

zugegangen sein<br />

muss. In der Einladung ist auf die<br />

Anmeldung <strong>und</strong> die Anmeldefrist<br />

ausdrücklich hinzuweisen.<br />

4) Die Mitgliederversammlung<br />

der Einzelmitglieder wählt die<br />

Delegierten <strong>und</strong> deren Vertreter<br />

für die Landesversammlung des<br />

Verbandes. Die Mitgliederversammlung<br />

entsendet pro angefangene<br />

2.000 Mitglieder je einen<br />

Delegierten in die Landesversammlung.<br />

§ 6 Jugendgruppen<br />

Natürliche Personen im Alter bis<br />

fünf<strong>und</strong>zwanzig Jahren können<br />

sich innerhalb einer Gemeinschaft<br />

mit deren Zustimmung zu<br />

einer Jugendgruppe zusammenschließen<br />

<strong>und</strong> sich eine eigene<br />

Satzung geben, welche die<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der Satzung der Jugendringe<br />

des Landes NRW, der<br />

Städte <strong>und</strong> Kreise zu berücksichtigen<br />

hat.<br />

§ 7 Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

der Mitglieder<br />

1) Jedes Mitglied hat das Recht,<br />

sich an der Meinungsbildung zu<br />

beteiligen sowie über die zuständigen<br />

Gremien an allen Veranstal-<br />

tungen, Wahlen <strong>und</strong> Abstimmungen<br />

im Rahmen der Gesetze <strong>und</strong><br />

der satzungsrechtlichen Bestimmungen<br />

teilzunehmen.<br />

2) Nur Mitglieder können in den<br />

Vorstand gewählt werden. In den<br />

Gemeinschaften können auch in<br />

Hausgemeinschaft mit dem Mitglied<br />

lebende volljährige Personen<br />

in den Vorstand gewählt werden.<br />

Weitere Ausnahmen sind<br />

nur in den Gemeinschaften nach<br />

deren eigenen Satzungsregelungen<br />

möglich.<br />

3) Jedes Mitglied hat die Pflicht,<br />

a) die Satzung <strong>und</strong> die in deren<br />

Rahmen gefassten Beschlüsse<br />

zu befolgen;<br />

b) die Ziele des Verbandes zu<br />

fördern <strong>und</strong> alles zu unterlassen,<br />

was dem Verbandszweck <strong>und</strong><br />

den Verbandsorganen schadet;<br />

c) die ihm übertragenen Aufgaben<br />

gewissenhaft <strong>und</strong> nach besten<br />

Kräften zu erfüllen.<br />

4) Weiterhin hat das Mitglied die<br />

Pflicht, den Mitgliedsbeitrag<br />

pünktlich zu zahlen <strong>und</strong> sonstigen<br />

Zahlungsverpflichtungen rechtzeitig<br />

nachzukommen.<br />

a) Die Höhe der Mitgliederjahresbeiträge<br />

wird durch die Landesversammlung<br />

festgesetzt.<br />

b) Die Gemeinschaften haben<br />

von ihren Mitgliedern die Beiträge<br />

zu kassieren <strong>und</strong> entsprechend<br />

der Geschäfts-, Beitrags<strong>und</strong><br />

Kassenordnung an den Verband<br />

abzuführen.<br />

c) Die Gemeinschaften <strong>und</strong><br />

Kreisverbände sind berechtigt,<br />

mit einfacher Mehrheit die Erhebung<br />

von Zuschlägen (eigene<br />

Beiträge) auf die Mitgliederjahresbeiträge<br />

an den Verband für eigene<br />

Belange zu beschließen.<br />

d) Einzelmitglieder haben den<br />

Jahresbeitrag bis zum 28.02. des<br />

laufenden Jahres an den Verband<br />

durch Überweisung bzw. Bankeinzug<br />

zu entrichten.<br />

e) Näheres regelt die Geschäfts-,<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung.<br />

§ 8 Beendigung der<br />

Mitgliedschaft<br />

Die Mitgliedschaft endet durch:<br />

1) Austritt<br />

Durch schriftliche Erklärung an<br />

den Vorstand des Verbandes<br />

bzw. der Gemeinschaft, die bis<br />

30.09. des Jahres zugegangen<br />

sein muss, kann die Mitgliedschaft<br />

mit Wirkung zum 31.12.<br />

des Kalenderjahres gekündigt<br />

werden. Sammelaustrittserklärungen<br />

sind unwirksam.


2) Tod<br />

Der Rechtsnachfolger des Mitgliedes<br />

tritt auf Antrag mit sofortiger<br />

Wirkung ein. Die Zahl der Mitgliedsjahre<br />

des Rechtsvorgängers<br />

werden nicht angerechnet,<br />

es sei denn, der überlebende Ehepartner<br />

wird Rechtsnachfolger. In<br />

allen anderen Fällen wird eine<br />

neue Mitgliedschaft begründet.<br />

3) Ausschluss<br />

Ein Mitglied kann ausgeschlossen<br />

werden aufgr<strong>und</strong><br />

– verbandswidrigen / verbandsschädigenden<br />

Verhaltens in Wort,<br />

Schrift <strong>und</strong> Tat<br />

– Verstoßes gegen die Satzung<br />

oder Verletzung der durch die Satzung<br />

oder rechtmäßige Organbeschlüsse<br />

begründeten Verpflichtungen<br />

zum Nachteil des Verbandes,<br />

seiner Gliederungen <strong>und</strong> Mitglieder<br />

– eines Beitragsrückstandes trotz<br />

schriftlicher Mahnung mit einer<br />

Frist von vier Wochen<br />

– sonstiger wichtiger Gründe.<br />

Über den Ausschluss entscheidet<br />

der geschäftsführende Vorstand<br />

des Verbandes nach vorheriger<br />

Anhörung des Auszuschließenden.<br />

§ 9 Gliederungen <strong>und</strong> Organe<br />

des Verbandes<br />

1) Gliederungen des Verbandes<br />

sind:<br />

– die Gemeinschaften<br />

– die Kreisverbände<br />

2) Organe des Verbandes sind:<br />

– die Mitgliederversammlung <strong>und</strong><br />

der geschäftsführende Vorstand<br />

der Gemeinschaften<br />

– die Kreisversammlung <strong>und</strong> der<br />

geschäftsführende Vorstand der<br />

Kreisverbände<br />

– die Landesversammlung, der<br />

geschäftsführende Vorstand <strong>und</strong><br />

der Gesamtvorstand des Landesverbandes.<br />

Die Kreisverbände <strong>und</strong> Gemeinschaften<br />

wickeln ihre Belange<br />

selbständig <strong>und</strong> eigenverantwortlich<br />

ab. Sie werden durch den Verband<br />

vertreten, wenn unmittelbare<br />

oder überwiegende Belange<br />

des Verbandes betroffen sind. Zu<br />

diesen Belangen gehören insbesondere<br />

die Regelungen über Mitgliedschafts-,<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Versicherungsangelegenheiten<br />

sowie<br />

überregionale Vereinbarungen mit<br />

Vertrags- <strong>und</strong> Kooperationspartnern,<br />

die für die Gesamtheit aller<br />

Mitglieder von dem Verband abgeschlossen<br />

werden. Die Kreisverbände<br />

<strong>und</strong> Gemeinschaften sind<br />

nicht berechtigt, für andere Gliederungen<br />

rechtsverbindlich zu<br />

handeln. Die korporative Beendigung<br />

der Mitgliedschaft beim<br />

Verband ist ausgeschlossen.<br />

Die Bestimmungen dieser Satzung<br />

sind für alle Gliederungen<br />

verbindlich.<br />

§ 10 Gemeinschaften<br />

1) Eine Gemeinschaft umfasst<br />

die von ihr aufgenommenen Mitglieder<br />

des Verbandes. Organe<br />

der Gemeinschaft sind die Mitgliederversammlung<br />

<strong>und</strong> der geschäftsführende<br />

Vorstand. Die<br />

Amtszeit des geschäftsführenden<br />

Vorstandes beträgt drei Jahre.<br />

Wiederwahl ist möglich.<br />

2) Die Mitgliederversammlung<br />

soll jährlich mindestens einmal<br />

stattfinden. Einladungen zur Mitgliederversammlung<br />

haben unter<br />

Angabe der Tagesordnung schriftlich<br />

oder durch Aushang an den<br />

dafür vorgesehenen Stellen mit<br />

einer Frist von mindestens drei<br />

Wochen durch den Vorsitzenden<br />

– im Verhinderungsfall durch einen<br />

seiner Stellvertreter – zu erfolgen.<br />

Versammlungsleiter ist<br />

der Vorsitzende der Gemeinschaft<br />

oder im Verhinderungsfall<br />

ein anderes Mitglied des Vorstandes.<br />

Beschlussfähig ist die jeweils<br />

satzungsgemäß einberufene<br />

Versammlung. Darauf ist in<br />

der Einladung hinzuweisen.<br />

3) Jede Mitgliedschaft i.S.d. § 4<br />

Abs. 1– auch wenn sie aus mehreren<br />

Personen besteht – hat in<br />

der Mitgliederversammlung nur<br />

eine Stimme. Eine Vertretung<br />

durch ein Familienmitglied oder<br />

eine in Hausgemeinschaft lebende<br />

Person ist zulässig. Hat ein Familienmitglied<br />

einer Mitgliedschaft<br />

ein Amt in der Gemeinschaft<br />

inne, so geht für die Dauer<br />

der Amtsinhaberschaft das<br />

Stimmrecht auf den Amtsinhaber<br />

über.<br />

4) Die Mitgliederversammlung<br />

ist das oberste Organ der Gemeinschaft<br />

nach § 32 BGB. Ihrer<br />

Beschlussfassung unterliegen<br />

alle Angelegenheiten der Gemeinschaft,<br />

soweit sie nicht ausdrücklich<br />

durch Satzungsregelung<br />

anderen Organen vorbehalten<br />

sind. Insbesondere hat die<br />

Mitgliederversammlung folgende<br />

Aufgaben:<br />

– Wahl des Vorstandes<br />

– Wahl der Kassenprüfer<br />

– Wahl der Delegierten zur Kreisversammlung<br />

– Entlastung des Vorstandes<br />

– Abberufung des Vorstandes<br />

– Entgegennahme des Geschäfts<strong>und</strong><br />

Kassenberichtes für das<br />

zurückliegende Geschäftsjahr<br />

– Beschlussfassung über Gemeinschaftsbeiträge<br />

gemäß § 7<br />

Abs. 4 c<br />

– Beschlussfassung über eine eigene<br />

Gemeinschaftssatzung<br />

– Berufung / Abberufung von Ehrenvorsitzenden<br />

/ Ehrenmitgliedern<br />

– Beschlussfassung über eingegangene<br />

Anträge<br />

Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />

sind schriftlich niederzulegen<br />

<strong>und</strong> von dem jeweiligen<br />

Versammlungsleiter <strong>und</strong> dem<br />

Protokollführer zu unterzeichnen.<br />

Eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

muss einberufen<br />

werden, wenn mindestens ein<br />

Viertel der Mitglieder der Gemeinschaft<br />

einen schriftlichen Antrag<br />

unter Angabe des Zwecks <strong>und</strong><br />

der Gründe an den Vorstand richtet.<br />

Die außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

ist dann unter<br />

Einhaltung einer Frist von vier Wochen<br />

einzuberufen.<br />

5) Der Vorstand der Gemeinschaft<br />

soll aus dem Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> mindestens zwei weiteren<br />

Personen bestehen. Er führt die<br />

laufenden Geschäfte der Gemeinschaft<br />

<strong>und</strong> vertritt die Gemeinschaft<br />

nach außen i.S.d. §<br />

26 BGB. Vorbehaltlich einer anderen<br />

satzungsgemäßen Regelung<br />

in der eigenen Gemeinschaftssatzung<br />

vertritt der Vorstand die Gemeinschaft<br />

nach außen in der<br />

Weise, dass je zwei Mitglieder<br />

des Vorstandes gemeinschaftlich<br />

zum Handeln befugt sind.<br />

6) Der Vorstand der Gemeinschaft<br />

ist nicht berechtigt, den<br />

Verband oder andere Untergliederungen<br />

rechtswirksam zu vertreten.<br />

Diese Vorschriften gelten für<br />

die Gemeinschaft auch dann,<br />

wenn sie ein eingetragener Verein<br />

ist. Hat die Gemeinschaft eine eigene<br />

Satzung, ist diese dem Vorstand<br />

des Verbandes vorzulegen.<br />

Berechtigte Beanstandungen<br />

sind unverzüglich zu erledigen.<br />

7) Die Vorstände der Gemeinschaften<br />

sind verpflichtet, dem<br />

Verband <strong>und</strong> dem Kreisverband<br />

die jeweiligen Anschriften der Vorstandsmitglieder<br />

mitzuteilen.<br />

8) Über Eingaben <strong>und</strong> Schriftverkehr<br />

der Gemeinschaft an den<br />

Verband mit allgemeiner Bedeutung<br />

für den Verband bzw. dessen<br />

Untergliederungen ist der jeweili-<br />

ge zuständige Kreisverband zu informieren.<br />

Angelegenheiten von<br />

örtlicher <strong>und</strong> überörtlicher Bedeutung<br />

für den Verband bzw. dessen<br />

Untergliederungen sind dem<br />

Kreisverband mitzuteilen.<br />

9) Der Vorstand des Kreisverbandes<br />

soll über jede Versammlung<br />

der Gemeinschaft rechtzeitig<br />

benachrichtigt werden.<br />

10) Soweit die erforderlichen Mitglieder<br />

des Gemeinschaftsvorstandes<br />

fehlen <strong>und</strong> die Gemeinschaft<br />

ihren satzungsgemäßen<br />

Aufgaben nicht nachkommt, kann<br />

in dringenden Fällen, für die Zeit<br />

bis zur Behebung des Mangels,<br />

der zuständige Kreisverband die<br />

satzungsgemäße Erledigung der<br />

Aufgaben der Gemeinschaft<br />

durch geeignete Maßnahmen sicherstellen.<br />

§ <strong>11</strong> Kreisverbände<br />

1) Der Kreisverband umfasst<br />

die Mitglieder der Gemeinschaften<br />

in kreisfreien Städten, Kreisen<br />

<strong>und</strong> Kreisteilen. Organe des<br />

Kreisverbandes sind die Kreisversammlung<br />

<strong>und</strong> der geschäftsführende<br />

Vorstand. Die Amtszeit<br />

des geschäftsführenden Vorstandes<br />

beträgt drei Jahre. Wiederwahl<br />

ist möglich.<br />

2) Die Kreisversammlung muss<br />

jährlich mindestens einmal stattfinden.<br />

Einladungen zur Kreisversammlung<br />

haben unter Angabe<br />

der Tagesordnung schriftlich mit<br />

einer Frist von mindestens drei<br />

Wochen durch den Vorsitzenden<br />

des Kreisverbandes <strong>und</strong> im Verhinderungsfall<br />

durch einen seiner<br />

Stellvertreter zu erfolgen, sofern<br />

nicht eine anderweitige eigene<br />

Satzungsregelung des Kreisverbandes<br />

vorhanden ist. Versammlungsleiter<br />

ist der Vorsitzende des<br />

Kreisverbandes oder im Verhinderungsfall<br />

ein anderes Mitglied<br />

des Vorstandes. Die Kreisversammlung<br />

ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens die Hälfte der<br />

stimmberechtigten Mitglieder anwesend<br />

ist oder die Beschlussunfähigkeit<br />

nicht ausdrücklich zu<br />

Beginn der Sitzung vor Abhandlung<br />

der Tagesordnungspunkte<br />

festgestellt worden ist. Ist die Beschlussunfähigkeit<br />

festgestellt<br />

worden, so ist die nächste Versammlung<br />

nach erneuter fristgerechter<br />

Einladung mit einer Frist<br />

von mindestens drei Wochen an<br />

einem anderen Tag durchzuführen<br />

<strong>und</strong> ohne Rücksicht auf<br />

die Zahl der dann Anwesenden<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 43


eschlussfähig. Darauf ist in der<br />

Einladung hinzuweisen.<br />

3) Die Kreisversammlung setzt<br />

sich aus den Delegierten der Gemeinschaften<br />

sowie den Mitgliedern<br />

des geschäftsführenden<br />

Kreisvorstandes des jeweiligen<br />

Kreisverbandes zusammen. Jede<br />

Gemeinschaft wird durch ein<br />

Mitglied ihres Vorstandes vertreten.<br />

In der Kreisversammlung hat<br />

jede Gemeinschaft eine Stimme.<br />

Der Kreisversammlung bleibt es<br />

unbenommen, das Stimmenverhältnis<br />

in ihrer Satzung entsprechend<br />

der Mitgliederstärke der<br />

Gemeinschaften zu erweitern.<br />

4) Die Kreisversammlung ist<br />

das oberste Organ des Kreisverbandes<br />

nach § 32 BGB. Ihrer Beschlussfassung<br />

unterliegen alle<br />

Angelegenheiten des Kreises,<br />

soweit sie nicht ausdrücklich<br />

durch Satzungsregelung anderen<br />

Organen vorbehalten sind. Insbesondere<br />

hat die Kreisversammlung<br />

folgende Aufgaben:<br />

– Wahl des Vorstandes<br />

– Wahl der Kassenprüfer<br />

– Wahl der Delegierten zur Landesversammlung<br />

– Entlastung des Vorstandes<br />

– Abberufung des Vorstandes<br />

– Entgegennahme des Geschäfts<strong>und</strong><br />

Kassenberichtes für das<br />

zurückliegende Geschäftsjahr<br />

– Beschlussfassung über Kreisverbandszuschläge,<br />

gemäß § 7<br />

Abs. 4 c<br />

– Beschlussfassung über die<br />

Kreisverbandssatzung<br />

– Berufung / Abberufung von Ehrenvorsitzenden<br />

/ Ehrenmitgliedern<br />

– Beschlussfassung über eingegangene<br />

Anträge<br />

Beschlüsse der Kreisversammlung<br />

sind schriftlich niederzulegen<br />

<strong>und</strong> von dem jeweiligen Versammlungsleiter<br />

<strong>und</strong> dem Protokollführer<br />

zu unterzeichnen. Die<br />

Kreisverbände müssen den Verband<br />

über die Kreisversammlung<br />

informieren <strong>und</strong> das Protokoll der<br />

Sitzung bei dem Verband einreichen.<br />

Eine außerordentliche Kreisversammlung<br />

muss einberufen werden,<br />

wenn mindestens ein Viertel<br />

der Mitglieder der Kreisversammlung<br />

einen schriftlichen Antrag unter<br />

Angabe des Zwecks <strong>und</strong> der<br />

Gründe an den Vorstand richtet.<br />

Die außerordentliche Kreisversammlung<br />

ist dann unter Einhaltung<br />

einer Frist von vier Wochen<br />

einzuberufen.<br />

5) Der Vorstand des Kreisver-<br />

44 FuG 4/<strong>11</strong><br />

bandes muss aus dem Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> mindestens zwei weiteren<br />

Personen bestehen. Er führt<br />

die laufenden Geschäfte des<br />

Kreisverbandes <strong>und</strong> vertritt den<br />

Kreisverband nach außen i.S.d.<br />

§ 26 BGB. Vorbehaltlich einer anderen<br />

satzungsgemäßen Regelung<br />

in der Kreisverbandssatzung<br />

vertritt der Vorstand den Kreisverband<br />

nach außen in der Weise,<br />

dass je zwei Mitglieder des Vorstandes<br />

gemeinschaftlich zum<br />

Handeln befugt sind.<br />

6) Der Vorstand des Kreisverbandes<br />

ist nicht berechtigt, den<br />

Verband oder andere Untergliederungen<br />

rechtswirksam zu vertreten.<br />

Diese Vorschriften gelten für<br />

die Kreisverbände auch dann,<br />

wenn sie eingetragene Vereine<br />

sind. Hat der Kreisverband eine<br />

eigene Satzung, ist diese dem<br />

Vorstand des Verbandes vorzulegen.<br />

Berechtigte Beanstandungen<br />

sind unverzüglich zu erledigen.<br />

7) Die Vorstände der Kreisverbände<br />

sind verpflichtet, dem Verband<br />

die jeweiligen Anschriften<br />

der Vorstandsmitglieder mitzuteilen.<br />

8) Der Vorstand des Verbandes<br />

ist über jede Versammlung des<br />

Kreisverbandes rechtzeitig zu benachrichtigen.<br />

9) Soweit die erforderlichen Mitglieder<br />

des Kreisverbandsvorstandes<br />

fehlen <strong>und</strong> der Kreisverband<br />

seinen satzungsgemäßen<br />

Aufgaben nicht nachkommt, kann<br />

in dringenden Fällen, für die Zeit<br />

bis zur Behebung des Mangels,<br />

der Verband die satzungsgemäße<br />

Erledigung der Aufgaben des<br />

Kreisverbandes durch geeignete<br />

Maßnahmen sicherstellen.<br />

§ 12 Landesverband<br />

1) Der Landesverband umfasst<br />

alle Mitglieder der Gemeinschaften<br />

<strong>und</strong> Kreisverbände sowie die<br />

Einzelmitglieder im Landesgebiet<br />

NRW. Organe des Landesverbandes<br />

sind die Landesversammlung,<br />

der geschäftsführende<br />

Vorstand <strong>und</strong> der Gesamtvorstand.<br />

2) Die Landesversammlung findet<br />

mindestens alle drei Jahre<br />

statt. Die schriftliche Einladung<br />

zur Landesversammlung an die<br />

Kreisvorsitzenden <strong>und</strong> gewählten<br />

Delegierten hat unter Angabe der<br />

Tagesordnung mit einer Frist von<br />

mindestens vier Wochen durch<br />

den Vorsitzenden des Verbandes<br />

– <strong>und</strong> im Verhinderungsfall durch<br />

einen seiner Stellvertreter – zu erfolgen.<br />

Versammlungsleiter ist<br />

der Vorsitzende des Verbandes<br />

oder im Verhinderungsfall ein anderes<br />

Mitglied des Vorstandes.<br />

Die Landesversammlung ist beschlussfähig,<br />

wenn mindestens<br />

die Hälfte der stimmberechtigten<br />

Mitglieder anwesend ist oder die<br />

Beschlussunfähigkeit nicht ausdrücklich<br />

zu Beginn der Sitzung<br />

vor Abhandlung der Tagesordnungspunkte<br />

festgestellt worden<br />

ist. Ist die Beschlussunfähigkeit<br />

festgestellt worden, so ist die<br />

nächste Versammlung unverzüglich<br />

einzuberufen <strong>und</strong> nach erneuter<br />

Einladung mit Tagesordnung<br />

unter Einhaltung einer Ladungsfrist<br />

von mindestens vier Wochen<br />

an einem anderen Tag durchzuführen.<br />

Diese ist ohne Rücksicht<br />

auf die Zahl der dann Anwesenden<br />

beschlussfähig. Darauf ist in<br />

der Einladung hinzuweisen.<br />

3) Die Landesversammlung wird<br />

gebildet aus den gewählten Delegierten<br />

der Kreisverbände <strong>und</strong><br />

der Einzelmitglieder sowie den<br />

Mitgliedern des geschäftsführenden<br />

Vorstandes nach § 13 Absatz<br />

1. Jeder Kreisverband entsendet<br />

den Kreisvorsitzenden oder seinen<br />

Vertreter als geborenen Delegierten<br />

für die ersten 2.000 Mitglieder<br />

des jeweiligen Kreisverbandes.<br />

Für je weitere angefangene<br />

2.000 Mitglieder entsendet jeder<br />

Kreisverband zusätzlich einen<br />

weiteren Delegierten. Maßgeblich<br />

ist der Mitgliederbestand des jeweiligen<br />

Kreisverbandes zum<br />

01.01. des Kalenderjahres in<br />

dem die Landesversammlung<br />

stattfindet.<br />

4) Oberstes Organ des Verbandes<br />

ist die Landesversammlung<br />

als Mitgliederversammlung nach<br />

§ 32 BGB. Die Landesversammlung<br />

hat folgende Zuständigkeiten:<br />

a) Die Wahl des geschäftsführenden<br />

Vorstandes nach § 13<br />

Absatz 1 Satz 1.<br />

b) Die Wahl der Mitglieder <strong>und</strong><br />

deren Vertreter zum B<strong>und</strong>esvorstand<br />

des VERBAND WOHNEI-<br />

GENTUM E.V. Es gelten die jeweiligen<br />

Bestimmungen der Satzung<br />

des VERBAND WOHNEIGENTUM<br />

E.V. Die Mitglieder des geschäftsführenden<br />

Vorstandes gelten für<br />

diese Wahl als zuerst gewählte<br />

(geborene) Vertreter. Die weiterhin<br />

zu Wählenden sind dem Gesamtvorstand<br />

zu entnehmen;<br />

c) Die Wahl der Vertreter zur<br />

B<strong>und</strong>esversammlung des VER-<br />

BAND WOHNEIGENTUM E.V. <strong>und</strong><br />

deren Stellvertreter. Es gelten die<br />

jeweiligen Bestimmungen der<br />

Satzung des VERBAND WOHNEI-<br />

GENTUM E.V. Die Mitglieder des<br />

geschäftsführenden Vorstandes<br />

sowie die zum B<strong>und</strong>esvorstand<br />

nach § 12 Absatz 4 Ziffer b) gewählten<br />

Vertreter gelten für diese<br />

Wahl als zuerst gewählte (geborene)<br />

Vertreter. Die weiterhin zu<br />

Wählenden sind dem Gesamtvorstand<br />

zu entnehmen. Bei Ausscheiden<br />

eines Mitgliedes aus<br />

dem geschäftsführenden Vorstand<br />

<strong>und</strong> aus dem Gesamtvorstand<br />

erlischt auch die Wahl zum<br />

Vertreter nach § 12 Absatz 4 Ziffer<br />

4 b) <strong>und</strong> Ziffer 4 c) <strong>und</strong> den<br />

dort genannten Versammlungen.<br />

Für dieses Mitglied ist nach der<br />

Reihenfolge der gewählten Vertreter<br />

in der letzten Wahl der nächste<br />

Vertreter zu berufen.<br />

d) Entgegennahme der Geschäfts-<br />

<strong>und</strong> Kassenberichte der<br />

zurückliegenden Geschäftsjahre;<br />

e) Entlastung des geschäftsführenden<br />

Vorstandes;<br />

f) Abberufung von Mitgliedern<br />

des geschäftsführenden Vorstandes;<br />

g) Die Wahl von drei Rechnungs-<br />

<strong>und</strong> Kassenprüfern <strong>und</strong><br />

zwei Vertretern, die nicht Mitglieder<br />

des geschäftsführenden Vorstandes<br />

<strong>und</strong> des Gesamtvorstandes<br />

sein dürfen;<br />

h) Beschlussfassung über Satzungsänderungen;<br />

j) Beschlussfassung <strong>und</strong> Festsetzung<br />

von Mitgliedsbeiträgen<br />

aller Art;<br />

k) Beschlussfassung über sonstige<br />

ihr gesetzlich obliegende<br />

oder vom geschäftsführenden<br />

Vorstand bzw. Gesamtvorstand<br />

angetragene Angelegenheiten;<br />

l) Beschlussfassung über Anträge,<br />

die mindestens drei Wochen<br />

vor der Landesversammlung<br />

an den geschäftsführenden<br />

Vorstand eingebracht wurden.<br />

Diese Anträge <strong>und</strong> Dringlichkeitsanträge<br />

sind nicht zu behandeln,<br />

wenn sie eine Änderung im Vereinsregister<br />

zur Folge haben können;<br />

m) Beschlussfassung über die<br />

Auflösung des Verbandes<br />

5) Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />

sind schriftlich niederzulegen<br />

<strong>und</strong> von dem jeweiligen<br />

Versammlungsleiter <strong>und</strong> dem<br />

Protokollführer zu unterzeichnen.<br />

6) Wenn von einem Drittel der<br />

Mitglieder der Landesversamm-


lung die Einberufung einer außerordentlichenLandesversammlung<br />

schriftlich unter Angabe des<br />

Zwecks <strong>und</strong> der Gründe verlangt<br />

wird, ist eine solche innerhalb<br />

von sechs Wochen mit einer Ladungsfrist<br />

von mindestens vier<br />

Wochen einzuberufen.<br />

§ 13 Geschäftsführender Vorstand<br />

des Landesverbandes<br />

1) Der geschäftsführende Vorstand<br />

besteht aus dem ersten<br />

Vorsitzenden, dem ersten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden, dem zweiten<br />

stellvertretenden Vorsitzenden,<br />

dem dritten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden, dem vierten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden, dem<br />

fünften stellvertretenden Vorsitzenden<br />

sowie dem Schatzmeister.<br />

Diese sind der geschäftsführende<br />

Vorstand im Sinne des<br />

§ 26 BGB. Er vertritt den Verband<br />

nach außen in der Weise, dass je<br />

zwei Mitglieder gemeinsam zu<br />

handeln befugt sind. Näheres regeln<br />

für das Innenverhältnis im<br />

Verband eine vom geschäftsführenden<br />

Vorstand zu beschließende<br />

Geschäftsordnung<br />

sowie ein Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan.Bestimmungen<br />

über die Aufgaben- <strong>und</strong><br />

Ressortverteilung nach Sachgebieten,<br />

deren Zuweisung an einzelne<br />

Vorstandsmitglieder sowie<br />

deren Kompetenzen <strong>und</strong> Verantwortlichkeiten,<br />

können aufgabenabhängig<br />

durch den geschäftsführenden<br />

Vorstand für die Dauer<br />

seiner Amtszeit in eigener alleiniger<br />

Zuständigkeit getroffen werden.<br />

Die Geschäftsordnung sowie<br />

der Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />

in der letztgültigen<br />

Fassung sind bei der Durchführung<br />

von Nachwahlen während<br />

der laufenden Amtszeit des geschäftsführenden<br />

Vorstandes sowie<br />

bei der nachfolgenden Neuwahl<br />

verbindliche Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Zu Mitgliedern des geschäftsführenden<br />

Vorstandes können<br />

nur Mitglieder gewählt werden.<br />

Ihre bisherige Zugehörigkeit zur<br />

Landesversammlung ist nicht erforderlich.<br />

Mitglieder des geschäftsführenden<br />

Vorstandes dürfen<br />

keine hauptberuflichen Arbeitnehmer<br />

des Verbandes sein. Sie<br />

dürfen nicht gleichzeitig Vorstandsmitglieder<br />

von mit dem Verband<br />

konkurrierenden Institutionen<br />

mit gleicher Zielsetzung sein.<br />

Die Amtszeit des geschäftsführenden<br />

Vorstandes beträgt<br />

drei Jahre. Sie endet mit der Wahl<br />

des neuen Vorstandes. Wiederwahl<br />

ist möglich.<br />

2) Dem geschäftsführenden Vorstand<br />

obliegt die Leitung des Verbandes.<br />

Er ist für alle Aufgaben<br />

zuständig, die nicht der Landesversammlung<br />

oder dem Gesamtvorstand<br />

durch diese Satzung<br />

ausdrücklich zugewiesen sind.<br />

Insbesondere erstellt der geschäftsführende<br />

Vorstand den<br />

Geschäfts- <strong>und</strong> Kassenbericht für<br />

jedes zurückliegende Geschäftsjahr<br />

<strong>und</strong> stellt den Haushaltsplan<br />

für jedes Jahr auf. Er erstellt die<br />

Tagesordnungen für die Gesamtvorstandssitzungen<br />

<strong>und</strong> die Landesversammlungen.<br />

Er ist zuständig<br />

für die Anstellungen <strong>und</strong><br />

Entlassungen aller Arbeitnehmer<br />

des Verbandes.<br />

3) Eine vorzeitige Abberufung<br />

eines Vorstandsmitgliedes oder<br />

mehrerer Vorstandsmitglieder<br />

kann nur durch die Landesversammlung<br />

erfolgen. Bei vorzeitigem<br />

Ausscheiden eines Mitgliedes<br />

aus dem geschäftsführenden<br />

Vorstand wird die Bestimmung<br />

darüber, ob <strong>und</strong> wann eine<br />

Nachwahl durch die Landesversammlung<br />

durchzuführen ist<br />

oder ein anderes Mitglied des<br />

geschäftsführenden Vorstandes<br />

das freigewordene Amt vorübergehend<br />

oder längstens für den<br />

verbleibenden Rest der Amtszeit<br />

übernimmt, durch die verbleibenden<br />

Mitglieder des geschäftsführenden<br />

Vorstandes getroffen.<br />

4) Der Verband stellt die Mitglieder<br />

des geschäftsführenden Vorstandes<br />

mit Ausnahme von Vorsatz<br />

<strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit<br />

von der Haftung frei. Nähere<br />

Regelungen bleiben der Geschäfts-,<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />

vorbehalten.<br />

§ 14 Gesamtvorstand des<br />

Landesverbandes<br />

1) Der Gesamtvorstand setzt<br />

sich zusammen aus den Mitgliedern<br />

des geschäftsführenden<br />

Vorstandes <strong>und</strong> den Kreisverbandsvorsitzenden<br />

oder im Verhinderungsfall<br />

deren Vertreter.<br />

Als Verhinderung gilt auch die Zugehörigkeit<br />

zum geschäftsführenden<br />

Vorstand.<br />

2) Vorsitzender des Gesamtvorstandes<br />

ist der erste Vorsitzende<br />

oder im Verhinderungsfall<br />

einer seiner Stellvertreter<br />

gemäß Geschäftsordnung bzw.<br />

Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />

des geschäftsführenden<br />

Vorstandes.<br />

3) Zur Unterstützung der Arbeit<br />

des geschäftsführenden Vorstandes<br />

tritt der Gesamtvorstand<br />

mindestens einmal im Geschäftsjahr<br />

zusammen. Hierzu<br />

wird schriftlich durch den ersten<br />

Vorsitzenden oder im Verhinderungsfall<br />

durch einen seiner<br />

Stellvertreter mit einer Frist von<br />

drei Wochen unter Angabe der Tagesordnung<br />

eingeladen.<br />

4) Der Gesamtvorstand hat folgende<br />

Aufgaben:<br />

a) Vorberatung der zu fassenden<br />

Beschlüsse der Landesversammlung;<br />

b) Beschlussfassung in Angelegenheiten<br />

der Landesversammlung,<br />

die der geschäftsführende<br />

Vorstand dem Gesamtvorstand<br />

zur Entscheidung vorlegt;<br />

c) Erstellung einer Geschäfts-,<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung,<br />

Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfungsprüfungsordnung,Reisekostenordnung,<br />

Ehrenordnung <strong>und</strong><br />

weiterer Vereinsordnungen – soweit<br />

nach dieser Satzung hierfür<br />

nicht ein anderes Verbandsorgan<br />

zuständig ist – nebst nachfolgender<br />

Beschlussfassungen hierüber,<br />

die durch die Landesversammlung<br />

zu genehmigen sind;<br />

d) Entgegennahme, Beratung<br />

<strong>und</strong> Genehmigung aller Geschäfts-<br />

<strong>und</strong> Kassenberichte sowie<br />

der Haushaltspläne für die<br />

seit der letzten Landesversammlung<br />

verstrichenen Geschäftsjahre.<br />

e) Beratung <strong>und</strong> Genehmigung<br />

bei Erwerb <strong>und</strong> Veräußerung<br />

von Immobilienvermögen.<br />

5) Auf Antrag eines Drittels seiner<br />

Mitglieder hat der erste Vorsitzende<br />

oder im Verhinderungsfall<br />

einer seiner Stellvertreter den<br />

Gesamtvorstand zu einer außerordentlichenGesamtvorstandssitzung<br />

innerhalb von zwei Wochen<br />

mit einer Ladungsfrist von<br />

mindestens vier Wochen einzuberufen.<br />

§ 15 Aufwendungsersatz<br />

<strong>und</strong> Vergütung<br />

1) Die Organmitglieder des Verbandes<br />

haben gemäß den Bestimmungen<br />

der Geschäfts-, Beitrags-<br />

<strong>und</strong> Kassenordnung <strong>und</strong><br />

im Rahmen der haushaltsrechtlichen<br />

bzw. finanziellen Möglichkeiten<br />

des Verbandes einen Aufwendungsersatzanspruchent-<br />

sprechend § 670 BGB <strong>und</strong> Vergütungsanspruch<br />

für solche Aufwendungen<br />

<strong>und</strong> Tätigkeiten, die<br />

ihnen nachweislich durch die<br />

Tätigkeit für den Verband entstanden<br />

sind. Hierbei sind<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich die jeweils geltenden<br />

steuerlichen Vorgaben zu<br />

Höhe <strong>und</strong> Anlass bei Fahrt- <strong>und</strong><br />

Reisekosten <strong>und</strong> die gültigen<br />

steuerlichen Pausch- <strong>und</strong> Höchstbeträge<br />

zu beachten. Die Tätigkeit<br />

der einzelnen Organmitglieder<br />

– insbesondere die der Vorstandsmitglieder<br />

–- kann gegen<br />

Zahlung einer Aufwandsentschädigung<br />

oder entgeltlich auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage eines Dienst- oder Geschäftsbesorgungsvertrages<br />

ausgeübt werden. Nähere Einzelheiten<br />

regelt die Geschäfts-.<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />

des Verbandes.<br />

2) Für den Fall, dass die Bestellung<br />

eines Organmitgliedes<br />

durch die Landesversammlung<br />

widerrufen wird oder bei sonstigem<br />

Ausscheiden eines Mitgliedes<br />

aus dem jeweiligen Verbandsorgan,<br />

erlischt damit auch<br />

dessen Aufwendungsersatz- <strong>und</strong><br />

Vergütungsanspruch sowie ein<br />

etwa bestehendes Vertragsverhältnis<br />

mit dem Verband.<br />

3) Ansprüche nach Absatz 1<br />

können gr<strong>und</strong>sätzlich nur innerhalb<br />

eines Jahres nach der Entstehung<br />

geltend gemacht werden.<br />

Erstattungen werden nur gewährt,<br />

wenn die Aufwendungen<br />

mit Belegen <strong>und</strong> Aufstellungen,<br />

die prüffähig sein müssen, nachgewiesen<br />

werden.<br />

§ 16 Verwaltung <strong>und</strong><br />

Geschäftsführung<br />

1) Die Geschäftsführung nach<br />

innen <strong>und</strong> nach außen geschieht<br />

nach Weisungen des geschäftsführenden<br />

Vorstandes. Dieser<br />

kann zur Erledigung der Geschäftsführungs-<br />

<strong>und</strong> Verwaltungsaufgaben<br />

<strong>und</strong> zur Führung<br />

der Geschäftsstelle im Rahmen<br />

der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten<br />

einen oder mehrere<br />

Geschäftsführer <strong>und</strong> hauptamtlich<br />

Beschäftigte einstellen.<br />

Nähere Regelungen bleiben einer<br />

vom geschäftsführenden Vorstand<br />

zu erlassenden Geschäftsordnung<br />

vorbehalten.<br />

2) Der/Die Geschäftsführer leitet/leiten<br />

die Geschäftsstelle<br />

<strong>und</strong> führt/führen verantwortlich<br />

die laufenden Verbandsgeschäfte<br />

nach Weisungen des ge-<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 45


schäftsführenden Vorstandes.<br />

Die Aufgabengebiete des jeweiligen<br />

Geschäftsführers ergeben<br />

sich u.a. aus den Geschäfts- Beitrags-<br />

<strong>und</strong> Kassenordnungen sowie<br />

dem Anstellungsvertrag.<br />

Er ist/Sie sind nach pflichtgemäßem<br />

Ermessen berechtigt<br />

<strong>und</strong> verpflichtet, bei Verstößen<br />

gegen die Satzung sowie die Geschäfts-,<br />

Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnungen<br />

beim zuständigen Organ<br />

Einspruch zu erheben.<br />

3) Der/Die Geschäftsführer<br />

nimmt/nehmen beratend an den<br />

Sitzungen des geschäftsführenden<br />

Vorstandes, den Sitzungen<br />

des Gesamtvorstandes <strong>und</strong> den<br />

Landesversammlungen teil.<br />

§ 17 Rechnungs- <strong>und</strong><br />

Kassenprüfer<br />

1) Der geschäftsführende Vorstand<br />

des Verbandes hat sicherzustellen,<br />

dass eine ordnungsgemäße<br />

Buchhaltung vorhanden<br />

ist <strong>und</strong> die <strong>Ausgabe</strong>n sich im Rahmen<br />

des Haushaltsplanes bewegen.<br />

Näheres regeln die Geschäfts-<br />

<strong>und</strong> Rechnungsprüfungsordnungen.<br />

2) Der Jahresabschluss ist<br />

durch einen Angehörigen der<br />

steuerberatenden oder wirtschaftsprüfenden<br />

Berufe zu erstellen<br />

<strong>und</strong> in diesem Zusammenhang<br />

auf seine Plausibilität<br />

zu überprüfen. Der beauftragte<br />

Berufsangehörige hat einen entsprechenden<br />

schriftlichen Erstellungsbericht<br />

mit berufsüblichem<br />

Testat vorzulegen, der in der Landesversammlung<br />

vorgetragen<br />

wird. Nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

soll der Gesamtvorstand<br />

einen weiteren vereidigten<br />

Buchprüfer oder Wirtschaftsprüfer<br />

mit einer zusätzlichen Prüfung<br />

des Jahresabschlusses beauftragen.<br />

3) Die für die Amtszeit von drei<br />

Jahren gewählten Rechnungs<strong>und</strong><br />

Kassenprüfer sind berechtigt<br />

<strong>und</strong> verpflichtet, die Kassengeschäfte<br />

des Verbandes im Hinblick<br />

auf die satzungsgemäße<br />

Verwendung der Gelder zu überwachen.<br />

Im Kalenderjahr hat<br />

eine Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfung<br />

stattzufinden. Bei ihrer Prüfung<br />

ist der Jahresbericht nach<br />

Abs. 2 mit einzubeziehen. Über<br />

das Ergebnis ihrer Prüfungen haben<br />

die Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfer<br />

im Gesamtvorstand <strong>und</strong> in<br />

der Landesversammlung zu berichten.<br />

Näheres regelt die Rech-<br />

46 FuG 4/<strong>11</strong><br />

nungsprüfungsordnung. Eine<br />

Wiederwahl der Rechnungs- <strong>und</strong><br />

Kassenprüfer ist zulässig.<br />

§ 18 Auflösung<br />

1) Die Auflösung des Verbandes<br />

kann nur mit einer Mehrheit von<br />

drei Vierteln der Mitglieder der<br />

Landesversammlung beschlossen<br />

werden. Das Votum der in der<br />

Landesversammlung nicht anwesenden<br />

Mitglieder muss zum Zeitpunkt<br />

der Entscheidung der Landesversammlung<br />

schriftlich vorliegen,<br />

um bei der Entscheidung<br />

berücksichtigt zu werden.<br />

2) Im Falle einer Auflösung oder<br />

Aufhebung des Verbandes sowie<br />

bei rechtskräftigem Wegfall steuerbegünstigter<br />

Zwecke fällt sein<br />

Vermögen an den VERBAND<br />

WOHNEIGENTUM E.V., der es<br />

ausschließlich <strong>und</strong> unmittelbar<br />

für gemeinnützige Zwecke zu<br />

verwenden hat.<br />

3) Bei Auflösung oder Aufhebung<br />

des Kreisverbandes bzw.<br />

der Gemeinschaft sowie bei<br />

rechtskräftigem Wegfall steuerbegünstigter<br />

Zwecke fällt das Vermögen<br />

dieser Gliederungen an<br />

den Landesverband, der es unmittelbar<br />

<strong>und</strong> ausschließlich für<br />

gemeinnützige Zwecke zu verwenden<br />

hat. Absatz 1 gilt entsprechend.<br />

§ 19 Verfahrensvorschriften<br />

1) Beschlüsse <strong>und</strong> Abstimmungen<br />

a) Beschlüsse werden gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

mit einfacher Mehrheit gefasst,<br />

soweit Satzung <strong>und</strong> Geschäftsordnung<br />

des Verbandes<br />

nichts anderes bestimmen. Satzungsänderungen<br />

bedürfen zur<br />

Annahme einer Mehrheit von<br />

zwei Dritteln der anwesenden<br />

stimmberechtigten Mitglieder.<br />

b) Ist in der Satzung bzw. Geschäftsordnung<br />

des Verbandes<br />

eine bestimmte Mitgliederzahl für<br />

die Beschlussfassung oder Wahl<br />

festgelegt, hat der Versammlungsleiter<br />

zuvor durch ausdrückliche<br />

Erklärung die Zahl der anwesenden<br />

stimmberechtigten Mitglieder<br />

festzustellen <strong>und</strong> nach Beschlussfassung<br />

oder Wahl das Ergebnis<br />

festzustellen.<br />

c) Die Abstimmungen erfolgen<br />

durch Handzeichen. Auf Verlangen<br />

von einem Viertel der anwesenden<br />

stimmberechtigten Versammlungsteilnehmer<br />

findet eine geheime<br />

Abstimmung statt. Stimm-<br />

enthaltungen zählen nicht mit <strong>und</strong><br />

sind keine gültigen Stimmen.<br />

d) Abänderungs- <strong>und</strong> Zusatzanträge<br />

haben bei der Abstimmung<br />

den Vorrang. Bei Beschlussfassung<br />

ist über den jeweils inhaltlich<br />

weitestgehenden Antrag zuerst<br />

abzustimmen.<br />

2) Wahlen<br />

a) Für die Wahlen zu den Organen<br />

des Verbandes <strong>und</strong> seiner<br />

Gliederungen gelten die vorstehenden<br />

Bestimmungen der Nr. 1<br />

entsprechend. Vorbehaltlich einer<br />

anders lautenden Beschlussfassung<br />

der Versammlung erfolgen<br />

Wahlen als Einzelwahlen.<br />

b) Jeder gewählte Bewerber hat<br />

unverzüglich die Annahme der<br />

Wahl zu erklären. Die Erklärung<br />

kann auch schriftlich oder durch<br />

einen Bevollmächtigten abgegeben<br />

werden.<br />

c) Bei den Wahlen entscheidet<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich die einfache Mehrheit<br />

der abgegebenen gültigen<br />

Stimmen. Bei Stimmengleichheit<br />

der Kandidaten erfolgt eine Stichwahl.<br />

d) Bei geheimen Wahlen sind<br />

mindestens die Hälfte, höchstens<br />

aber so viele Stimmen abzugeben,<br />

wie Kandidaten zu<br />

wählen sind. Andernfalls ist der<br />

Stimmzettel ungültig.<br />

e) Wahlen en-bloc sind nur zulässig,<br />

wenn maximal so viele Kandidaten<br />

zur Verfügung stehen, wie<br />

Ämter zu besetzen sind. Die Abstimmung<br />

bei Wahlen en-bloc erfolgt<br />

mit einfacher Mehrheit der<br />

abgegebenen gültigen Stimmen.<br />

Sind danach die Kandidaten nicht<br />

en-bloc gewählt, erfolgen Einzelwahlen.<br />

f) Für Nach- <strong>und</strong> Ergänzungswahlen<br />

gelten dieselben Bestimmungen<br />

wie für die Wahlen. Die<br />

so nachgewählten Personen<br />

führen ihr Amt nur für den verbleibenden<br />

Rest der Amtszeit aus.<br />

3) Allgemeine Bestimmungen<br />

a) Auf Antrag kann der Versammlungsleiter<br />

jederzeit eine<br />

Beschränkung der Redezeit <strong>und</strong><br />

Schluss der Rednerliste anordnen.<br />

b) Beratungen <strong>und</strong> Beschlüsse<br />

eines Organs des Verbandes<br />

können durch Beschluss als „vertraulich“<br />

erklärt werden. In diesem<br />

Beschluss ist auszusprechen,<br />

was unter Vertraulichkeit im<br />

einzelnen Falle zu verstehen ist.<br />

c) Von allen Vorstandssitzungen,<br />

sowie den Landes-, Kreis<strong>und</strong><br />

Mitgliederversammlungen<br />

ist eine Niederschrift zu fertigen.<br />

Die Niederschrift muss den Sitzungsverlauf<br />

nicht wörtlich wiedergeben.<br />

Die Feststellung der<br />

satzungsgemäßen Ladung zur Sitzung<br />

bzw. Versammlung durch<br />

den Versammlungsleiter ist in der<br />

Niederschrift zu protokollieren.<br />

Die gefassten Beschlüsse, Abstimmungen<br />

<strong>und</strong> das Ergebnis<br />

der Wahlen sind wortgetreu wiederzugeben.<br />

Die Niederschriften<br />

sind vom Protokollführer <strong>und</strong><br />

dem Versammlungsleiter zu unterzeichnen.<br />

d) Wegen der weiteren allgemeinen<br />

Verfahrensvorschriften, Regularien<br />

<strong>und</strong> Verbandsordnungen<br />

wird verwiesen auf:<br />

– Aufgaben- <strong>und</strong> Geschäftsverteilungsplan<br />

des geschäftsführenden<br />

Vorstandes<br />

– Geschäftsordnung des geschäftsführenden<br />

Vorstandes<br />

– Geschäfts-, Beitrags- <strong>und</strong> Kassenordnung<br />

– Rechnungs- <strong>und</strong> Kassenprüfungsordnung<br />

– Reisekostenordnung<br />

– Ehrenordnung<br />

Weitere nach Inkrafttreten dieser<br />

Satzung von den zuständigen Verbandsorganen<br />

erlassene Vereinsordnungen.<br />

§ 20 Erfüllungsort <strong>und</strong><br />

Gerichtsstand<br />

Erfüllungsort <strong>und</strong> Gerichtsstand<br />

im Mitgliedschaftsverhältnis ist<br />

Dortm<strong>und</strong> (Sitz des Verbandes).<br />

§ 21 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung wurde durch die<br />

Delegiertenversammlungen der<br />

drei Regionalverbände in Nordrhein-Westfalen<br />

am 13. <strong>und</strong><br />

20.<strong>11</strong>.2010 genehmigt <strong>und</strong> tritt<br />

mit der Eintragung in das Vereinsregister<br />

des Amtsgerichts<br />

Dortm<strong>und</strong> unter der Nummer<br />

VR 1545 in Kraft.<br />

1 Die verwandten Bezeichnungen<br />

in dieser Satzung sind sowohl auf<br />

männliche als auch auf weibliche<br />

Mitglieder anwendbar ohne geschlechtsspezifischeUnterscheidungen.<br />

Verantwortlich: Thomas Hornemann, Geschäftsführer – Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen<br />

e.V. Himpendahlweg 2, 44141 Dortm<strong>und</strong> – Tel. 0231/ 9 41 13 80 – Fax: 0231/ 94 <strong>11</strong> 38 99<br />

E-Mail: info@verband-wohn-eigentum.info – Internet: www.verband-wohneigentum.info


ZWISCHEN<br />

NORD-<br />

UND<br />

OSTSEE<br />

Mitteilungen des Landesverbandes<br />

Schleswig-Holstein<br />

April 20<strong>11</strong><br />

Wettbewerb<br />

„Viele Wege führen zum Klimaschutz“<br />

Unter diesem Motto hat das Innenministerium des<br />

Landes Schleswig-Holstein mit den Partnern des<br />

Klimapaktes, zu dem auch der Verband Wohneigentum<br />

gehört, der Investitionsbank <strong>und</strong> der<br />

Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V.<br />

einen Wettbewerb ausgelobt.<br />

Die Vielfalt der unterschiedlichen Strategien <strong>und</strong><br />

Maßnahmen, die ein Ausdruck verstärkter Anstrengungen<br />

für den Klimaschutz <strong>und</strong> deren Wirkungen<br />

sollen mit diesem Wettbewerb erfasst <strong>und</strong> gewürdigt<br />

werden. Die preiswürdigen Wettbewerbsbeiträge<br />

werden dokumentiert <strong>und</strong> veröffentlicht.<br />

Teilnahme:<br />

Die Wettbewerbsteilnahme ist beschränkt auf Modelle<br />

<strong>und</strong> Verfahren in Schleswig-Holstein <strong>und</strong> auf<br />

Mitglieder der beteiligten Verbände, bzw. auf Personen,<br />

die verantwortlich für einen Wettbewerbsbeitrag<br />

zeichnen, der Wohngebäuden von Verbandsmitgliedern<br />

zu Gute gekommen ist. Eine Teilnahme<br />

am Wettbewerb ist mit einem oder mehreren<br />

Gebäuden <strong>und</strong> Verfahren möglich.<br />

Bewertungskategorien:<br />

Kategorie 1: Umfassende technische <strong>und</strong> bauliche<br />

Maßnahmen an Gebäuden, bzw. erhebliche Investitionen,<br />

in Gesamtkonzepte die der Energieeffizienz<br />

von Gebäuden zu Gute kommen.<br />

Kategorie 2: Technische <strong>und</strong> bauliche Maßnahmen<br />

an Gebäuden, bzw. Investitionen, die durch<br />

Schwerpunktsetzung der Energieeffizienz von Gebäuden<br />

zu Gute kommen. (Teilmaßnahmen)<br />

Kategorie 3: Geringinvestive technische oder konzeptionelle<br />

Maßnahmen mit messbaren Wirkungen<br />

auf die CO 2 -Bilanz<br />

Auszeichnungen:<br />

Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Hausplakette <strong>und</strong> Preissummen<br />

(Preisgelder werden von der Investitionsbank gestiftet)<br />

3 x 1. Preis: 2.500,-€: 7.500,-€<br />

3 x 2. Preis: 1.500,-€: 4.500,-€<br />

3 x 3. Preis: 500,-€: 1.500,-€<br />

evtl. Sonderpreis: 500,-€ mit Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Hausplakette<br />

Bewertungskriterien:<br />

Ausschlaggebend für die Bewertung soll nicht allein<br />

die absolute Höhe der erzeugten CO 2 - bzw.<br />

Energie-Einsparung sein, sondern auch die Qualität<br />

der Maßnahme im Sinne<br />

● einer nachweisbaren Effizienz (Kosten-Nutzen-<br />

Relation),<br />

● einer möglichst hohen Effektivität,<br />

● eines nachhaltig erzielten Erfolgs,<br />

● eines innovativen Ansatzes<br />

– dies gemessen an den jeweils gewählten oder<br />

42 FuG 4/<strong>11</strong><br />

gegebenen Rahmenbedingungen. Bewertet werden<br />

zudem Aspekte der Komplexität, Kreativität, Eignung<br />

für Übertragbarkeit, bzw. die Breitenwirksamkeit<br />

des Verfahrens bzw. des Modells. Zugelassen<br />

sind realisierte Maßnahmen ab 1.1. 2005.<br />

Bilanz der CO 2 -Emissionen:<br />

Bestand: Das für die Bewertung wichtige Kriterium<br />

ist der Nachweis, dass sich aus dem Primärenergieverbrauch<br />

des modernisierten oder optimierten<br />

Gebäudes eine CO 2 -Einsparung im Vergleich zu<br />

den jeweils gesetzlich geforderten Mindeststandards<br />

ergibt. Der Nachweis kann durch einen<br />

Energieausweis gemäß §§16 ff. Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) oder durch ein qualifiziertes vergleichbares<br />

Zertifikat erfolgen. (keine Selbstauskunft)<br />

Dabei sind der jeweilige Energieverbrauchskennwert<br />

<strong>und</strong> die CO 2 -Emissionen (kg/(mÇa) des<br />

unmodernisierten Zustands <strong>und</strong> des erreichten modernisierten<br />

Zustands nachzuweisen.<br />

Neubau: Bei einem Neubau in hoher Gesamtqualität<br />

muss nach einem qualifizierten <strong>und</strong> anerkannten<br />

Verfahren mindestens der KfW Effizienzhaus<br />

50 -Standard nachgewiesen sein.<br />

Verfahren: Die Wirkungsgrade zur CO 2 -Einsparung<br />

durch Verfahren wie Beratungsangebote, Kampagnen<br />

oder andere Aktionen <strong>und</strong> durch bürgerschaftliches<br />

Engagement müssen durch geeignete<br />

Kenndaten in qualifizierter <strong>und</strong> nachvollziehbarer<br />

Art <strong>und</strong> Weise nachgewiesen werden.<br />

Einzureichende Unterlagen:<br />

1. Ausgefülltes <strong>und</strong> unterschriebenes Datenblatt<br />

(erhältlich über die Geschäftsstelle)<br />

2. Auflistung der Maßnahmen (max. 2 DIN A 4<br />

Seiten) mit Kurzbeschreibung (Art der Maßnahmen,<br />

Rahmenbedingungen),<br />

Dokumentation der erreichten Effekte <strong>und</strong> der<br />

Effizienz (Kosten-Nutzen-Relation),<br />

Nachweis der Nachhaltigkeit, bzw. der auf<br />

Dauer angelegten Dimension bzw. Wirkung.<br />

3. Max. 6 Fotos, dabei mindestens eine<br />

Gesamtansicht des Gebäudes; alternativ:<br />

aussagekräftige Planunterlagen (max. 3 DIN<br />

A4 Seiten)<br />

4. Unterlagen zum Nachweis des Energiestandards<br />

bzw. der CO 2 -Bilanz (s.a. Bewertungskriterien)<br />

Bewertung:<br />

Die Wettbewerbsbeiträge werden von den Geschäftsstellen<br />

der beteiligten Verbände entgegengenommen<br />

<strong>und</strong> dort auf Vollständigkeit <strong>und</strong> Plausibilität<br />

geprüft. Die sachliche <strong>und</strong> fachliche Vorprüfung<br />

wird anschließend von der Arbeitsgemeinschaft<br />

für zeitgemäßes Bauen e.V. in Kiel durchgeführt.<br />

Danach ermittelt eine Bewertungskommission<br />

aus den fristgerecht eingereichten Beiträgen<br />

die Sieger <strong>und</strong> Siegerinnen in den drei Wettbewerbskategorien.<br />

Ihre Entscheidung ist endgültig, der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Bewertungskommission<br />

wird vom Innenministerium benannt.<br />

Ihr werden Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertreter des Innenministeriums,<br />

der beteiligten Verbände, der Investitionsbank<br />

<strong>und</strong> der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes<br />

Bauen e.V. angehören.<br />

Termine:<br />

Abgabefrist für Wettbewerbsbeiträge bei den Geschäftsstellen<br />

der beteiligten Verbände:<br />

15.8. 20<strong>11</strong>, Datum des Poststempels gilt<br />

Sitzung der Bewertungskommission: 29.8.20<strong>11</strong><br />

Information der Preisträger <strong>und</strong> Preisträgerinnen:<br />

30.8./31.8. 20<strong>11</strong><br />

Preisverleihung: 9.9. 2008<br />

„Tag des Bauministers“ auf der NORDBAU, Norddeutsche<br />

Baumesse in Neumünster<br />

Veröffentlichung der Wettbewerbsdokumentation:<br />

1.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

Teilnahme an der Klimapakt-Datenkampagne<br />

„Aktiv im Klimaschutz – wir rechnen mit!<br />

Alle Einsender von Wettbewerbsbeiträgen sind zugleich<br />

aufgerufen <strong>und</strong> berechtigt an der „Klimabilanz“<br />

-Datenkampagne teilzunehmen, um die Erfolge<br />

<strong>und</strong> die Effekte des Klimapakts unter Beiweis<br />

zu stellen. Wenn sie bereit sind, Energie-Verbauchsdaten<br />

ihrer Wohnungen, bzw. Angaben über<br />

modernisierte Wohneinheiten für 5 Jahre an die<br />

Arbeitsgemeinschaft f. zeitgemäßes Bauen zu liefern,<br />

(unter Berücksichtigung aller datenschutzrechtl.<br />

Aspekte) erhalten sie als Auszeichnung eine<br />

Hausplakette „Aktiv im Klimaschutz – wir rechnen<br />

mit!“<br />

Veröffentlichung, Rückgabe der Wettbewerbsbeiträge:<br />

Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden<br />

durch die Veröffentlichung in der Presse <strong>und</strong><br />

im Rahmen der Wettbewerbsdokumentation im Internet<br />

bekannt gegeben. Die eingereichten Unterlagen<br />

sollen daher nach Abschluss des Wettbewerbs<br />

noch für Dokumentationszwecke zur Verfügung<br />

stehen. Danach wird die Rückgabe der Unterlagen<br />

auf Veranlassung der Wettbewerbsteilnehmer<br />

stattfinden.<br />

Nachruf<br />

Wir trauern um unseren Siedlerfre<strong>und</strong><br />

Günter Surburg,<br />

der im Alter von 77 Jahren im Januar 20<strong>11</strong><br />

verstorben ist.<br />

Der Verstorbene war langjähriger Kassenwart<br />

<strong>und</strong> Beisitzer im Kreisvorstand.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

SG Am Adelbyer Kirchenweg<br />

Michael Schmidt<br />

KV Flensburg<br />

Rudolf Seidel<br />

AUS DER SIEDLERFAMILIE<br />

Das seltene Fest der DIAMANTENEN HOCH-<br />

ZEIT feiern unsere Siedlerfre<strong>und</strong>e<br />

Erwin <strong>und</strong> Wilma Jankowski<br />

Sgm. „Kroog“, Kiel, am 14. April<br />

Hans <strong>und</strong> Hildegard Scheff<br />

Sgm. „Iltisweg“, Neumünster, am 14. April<br />

Alfred <strong>und</strong> Elfriede Resech<br />

Sgm. Tetenhusen, am 20. April<br />

Leopold <strong>und</strong> Sophie Wojak<br />

Sgm. Lentföhrden, am 23. April<br />

Herbert <strong>und</strong> Gisela Angerstein<br />

Sgm. „Gadeland“, Neumünster, am 28. April<br />

Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

Nachträglich herzliche Glückwünsche zur DIA-<br />

MANTENEN HOCHZEIT unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

Margot <strong>und</strong> Karl-Heinz Timm<br />

Sgm. Lohe-Rickelshof<br />

Zur GOLDENEN HOCHZEIT im April gratulieren wir<br />

herzlich unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

Kurt <strong>und</strong> Ingrid Jezierski<br />

Sgm. Lehe, am 01. April


Dieter <strong>und</strong> Ursula Meetz<br />

Sgm. „Kroog“, Kiel, am 04. April<br />

Rosemarie <strong>und</strong> Jürgen Werneburg<br />

Sgm. „Harkshörn e.V.“, Norderstedt, am 07. April<br />

Harry <strong>und</strong> Helga Raasch<br />

Sgm. „Wellsee“, Kiel, am 07. April<br />

Harald <strong>und</strong> Inge Doll<br />

Sgm. Krummesse, am 15. April<br />

Brigitte <strong>und</strong> Willi Schlünz<br />

Sgm. „Gadeland“, Neumünster, am 21. April<br />

Günter <strong>und</strong> Helga Westphal<br />

Sgm. „Achter de Möhl“, Harrislee, am 28. April<br />

Kurt <strong>und</strong> Anne Rueß<br />

Sgm. Trögelsby, am 28. April<br />

Nachträglich herzliche Glückwünsche zur GOLDE-<br />

NEN HOCHZEIT unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

Inga <strong>und</strong> Arno Neidahl<br />

Sgm. Gronenberg<br />

Karin <strong>und</strong> Konrad Johann<br />

Sgm. „Heinrichshof“, Geesthacht<br />

Rudolf <strong>und</strong> Christa Thiel<br />

Sgm. Schönberg<br />

Zur RUBINHOCHZEIT im April gratulieren wir herzlich<br />

unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

Erika Maass-Keibel <strong>und</strong> Helmut Keibel<br />

Sgm. Fockbek, am 02. April<br />

Werner <strong>und</strong> Marita Klein<br />

Sgm. Osterrönfeld, am 16. April<br />

Wolfgang <strong>und</strong> Renate Rautenberg<br />

Sgm. „Hellkamp“, Lübeck, am 16. April<br />

Eric <strong>und</strong> Annemarie Hatton<br />

Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 23. April<br />

Zur SILBERNEN HOCHZEIT im April gratulieren<br />

wir herzlich unseren Siedlerfre<strong>und</strong>en<br />

Hans-Willi <strong>und</strong> Sabine Henningsen<br />

Sgm. Alt Duvenstedt, am 04. April<br />

Regina <strong>und</strong> Ernst Ehlert<br />

Sgm. „Schlutup“, Lübeck, am 04. April<br />

Ute <strong>und</strong> Paul Friedrichsen<br />

Sgm. „Schlutup“, Lübeck, am 10. April<br />

Im April feiern unsere Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong><br />

-fre<strong>und</strong>e ihren Geburtstag.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich<br />

zum 100. Geburtstag<br />

Grete Bartram<br />

Sgm. „Wichernb<strong>und</strong> I“, Neumünster, am 10. April<br />

zum 96. Geburtstag<br />

Helene Hasenbank<br />

Sg. Großensee, am 24. April<br />

zum 92. Geburtstag<br />

Elfriede Münsterberg<br />

Sgm. Sierksdorf, am 06. April<br />

Luise Dohrendorf<br />

Sgm. „Strecknitz“, Lübeck, am 10. April<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Edith Berne<br />

Sgm. „Wernershagen“, Neumünster, am 07. April<br />

Halina Rühlecke<br />

Sgm. „Strecknitz“, Lübeck, am 15. April<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Elly Wasserberg<br />

Sgm. „Kroog“, Kiel, am 02. April<br />

Marga Carstens<br />

Sgm. Lehe, am 03. April<br />

Willi Steinfatt<br />

Sgm. Ratzeburg, am 05. April<br />

zum 89. Geburtstag<br />

Ilse Haack<br />

Sgm. „Hellkamp“, Lübeck, am 01. April<br />

Erika Nowak<br />

Sgm. Kappeln-Dothmark, am 08. April<br />

Ludwig Kautek<br />

Sgm. „Tannenberg“, Kiel, am 08. April<br />

Lotti Thomsen<br />

Sgm. Kappeln-Dothmark, am 13. April<br />

Herbert Jastrow<br />

Sgm. Osterrönfeld, am 17. April<br />

Ursula Wagner<br />

Sgm. „Dreimühlen“, Husum, am 23. April<br />

Irmgard Schröder<br />

Sgm. „Wellsee“, Kiel, am 27. April<br />

zum 88. Geburtstag<br />

Rosa Laß<br />

Sgm. „Dreimühlen“, Husum, am 04. April<br />

Hildegard Knorr<br />

Sgm. Ratekau, am 13. April<br />

Liesbeth H<strong>und</strong>t<br />

Sgm. Lehe, am 20. April<br />

Wilhelm Hein<br />

Sgm. „Kasbern Rehm“, Neustadt, am 24. April<br />

zum 87. Geburtstag<br />

Gertrud Joseph<br />

Sgm. Ratzeburg, am 04. April<br />

Clara Welzel<br />

Sgm. „Hans-Mayer-Siedlung.“, Geesthacht, am<br />

05. April<br />

Anneliese Rönnpak<br />

Sgm. Hansühn, am 19. April<br />

Georg Nemitz<br />

Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 28. April<br />

zum 86. Geburtstag<br />

Willy Forthmann<br />

Sgm. Osterrönfeld, am 04. April<br />

Edith Kubillus<br />

Sgm. Osterrönfeld, am 06. April<br />

Otto Franck<br />

Sgm. „Rangenberg-Wallberg“, Lübeck, am 07. April<br />

Lieselotte Scholz<br />

Sgm. „Kroog“, Kiel, am 13. April<br />

Horst Steinhardt<br />

Sgm. Ratzeburg, am 18. April<br />

Elfriede Grimm<br />

Sgm. Travemünde, am 20. April<br />

Ursula Stumpf<br />

Sgm. Travemünde, am 26. April<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Hans Feyerabend<br />

Sgm. „Ellenberg“, Kappeln, am 04. April<br />

Irma Kirschning<br />

Sgm. „Kaiserberg“, Itzehoe, am 09. April<br />

Ilse Dose<br />

Sgm. Gronenberg, am 13. April<br />

Helga Schulz<br />

Sgm. Lentföhrden, am 23. April<br />

Andreas Möller<br />

Sgm. „Achter de Möhl“, Harrislee, am 25. April<br />

Nachträglich herzliche Glückwünsche zum<br />

Geburtstag unserer Siedlerfre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> unseres<br />

Siedlerfre<strong>und</strong>es<br />

Luise Witt<br />

zum 98. Geb. aus der Sgm. Klausdorf<br />

Frieda Salvers<br />

zum 90. Geb. Einzelmitglied<br />

Mariechen Wachholz<br />

zum 88. Geb. aus der Sgm. Ratzeburg<br />

Helga Nonnig<br />

zum 85. Geb. aus der Sgm. Ratzeburg<br />

Horst Fentross<br />

zum 85. Geb. aus der Sgm. Dornbreite-Medenbreite,<br />

Lübeck<br />

Verantwortlich für <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Ulrich Hauschildt<br />

Wernershagener Weg 31, 24537 Neumünster<br />

Tel.: 0 43 21/6 14 44, Fax: 0 43 21/6 62 03<br />

Hier haben Mitglieder<br />

Einkaufsvorteile!<br />

Siehe <strong>Ausgabe</strong> Januar 20<strong>11</strong> <strong>Familienheim</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Garten</strong> „Zwischen Nord- <strong>und</strong> Ostsee“ oder<br />

www.verband-wohneigentum.de/schleswigholstein<br />

Die Vergünstigungen werden bei Vorlage des<br />

VWSH-Mitgliedsausweises gewährt.<br />

Rechtsberatung<br />

Die nächsten Beratungsst<strong>und</strong>en werden laut<br />

nachstehendem Plan abgehalten. Sprechst<strong>und</strong>en<br />

ohne Angabe einer Endzeit enden nach Bedarf,<br />

frühestens jedoch nach 30 Minuten. Mitglieder werden<br />

gebeten, notwendige Unterlagen wie z. B. bei<br />

Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten einen Gr<strong>und</strong>buchauszug<br />

sowie den Mitgliedsausweis mitzubringen.<br />

Die Anschrift von Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notar Hennerici<br />

ist<br />

Holtenauer Straße 15,<br />

24103 Kiel, Telefon 0431 / 51242.<br />

Ort Tag Lokal<br />

Kiel 05.04. Büro RA Hennerici<br />

15.00-17.00 Uhr Holtenauer Str. 15<br />

Eckernförde 05.04. Gaststätte Lindenhof<br />

18.00 Uhr Eckernförde-Borby<br />

Neumünster 07.04. Landessiedlerschule<br />

15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />

Kropp 07.04. Restaurant Rosengarten<br />

18.00 Uhr Rheiderweg 7<br />

Lübeck 12.04. Gemeinschaftshaus<br />

Karlshof<br />

17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />

Husum *** 14.04. Gaststätte Kielsberg<br />

18.00 Uhr Am Messeplatz 1<br />

Lübeck 19.04. Gemeinschaftshaus<br />

Karlshof<br />

15.00-17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />

Lauenburg 19.04. Hotel Lauenburger Mühle<br />

18.30 Uhr Bergstr. 17<br />

Neumünster 21.04. Landessiedlerschule<br />

15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />

Tornesch 21.04. Krögers Gasthof<br />

18.00 Uhr Tornesch-Ahrenlohe<br />

Lübeck 10.05. Gemeinschaftshaus<br />

Karlshof<br />

17.00 Uhr Hofweg <strong>11</strong> a<br />

Kiel Mittwoch <strong>11</strong>.05. Büro RA Hennerici<br />

15.00-17.00 Uhr Holtenauer Str. 15<br />

Fockbek Mittwoch <strong>11</strong>.05. Realschule Fockbek<br />

18.00 Uhr Friedhofsweg<br />

Neumünster 12.05. Landessiedlerschule<br />

15.30-17.00 Uhr Wernershagener Weg 31<br />

Preetz 12.05. Kirchenstr. 58<br />

18.00 Uhr<br />

Oldenburg 17.05. Hotel-Restaurant Schuster<br />

18.00 Uhr Lankenstraße /<br />

Stadtbahnhof<br />

*** Neu: Bedarfssprechst<strong>und</strong>e,<br />

telefonische Anmeldung jeweils<br />

bis 12.00 Uhr des Beratungstages<br />

im Büro Rechtsanwalt Hennerici<br />

erforderlich.<br />

Bei schlechten Witterungsbedingungen bitten<br />

wir die Mitglieder, vorher im Büro RA<br />

Hennerici, Tel.: 0431/51242, anzurufen.<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 43


Wir trauern um die im Jahre<br />

2010 ausgeschiedenen Siedlerfre<strong>und</strong>e<br />

Bremen<br />

Gemeinschaft Aum<strong>und</strong> I<br />

Magnus Rohde, Margret Leetzmann, Peter Freienhofer,<br />

Margret Grüttner, Waltraut Lenz, Hermine<br />

Blümel. Friedrich Gerd, Aaltje Bott, Walter<br />

Lück, Anneliese Haumann, Gretel Petersen,<br />

Rosemarie Paulenz, Ernst Morgenstern, Detlef<br />

Knopke, Günter Wollny, Claus Kathmann<br />

Gemeinschaft Aum<strong>und</strong> II<br />

Helmut Böcke<br />

Gemeinschaft Bockhorn<br />

Regina Prawdzik, Axel Dummeyer<br />

Gemeinschaft Gärdesstraße/Auf dem<br />

Flintacker<br />

Edith Föge, Herrmann Wulf, Marie Freyenhagen<br />

Gemeinschaft Grolland I<br />

Wilhelm Othold, Werner Stein, Manfred Flügger,<br />

Elinde Geuke<br />

Bremerhaven<br />

Gemeinschaft Am Bürgerpark<br />

Heinz Bostelmann, Hans-Georg Schmitz, Helmut<br />

Döpke, Helmut Ahrensfeld, Lieselotte Rehmert,<br />

Hildegard Fiehland, Karl Fleischmann,<br />

Marlitt Bloch, Wilma Seliger<br />

Gemeinschaft Auf der Bult/Am Überlandwerk<br />

Otto Blank, Johanna Meinhardt, Gerda Zahel<br />

Gemeinschaft Blumenau<br />

Klaus Willmann<br />

Gemeinschaft Buschkämpen<br />

Frank Düßmann, Bernd Pohl, Rudolf Lemkau<br />

Gemeinschaft Industriesiedlung<br />

Adele Bullwinkel, Helmut Schubert, Herbert Füllmich,<br />

Dieter Gosda, Margarete Breuer, Willi Jagomast,<br />

Maria Duddeck, Bettina Weichert, Hermann<br />

Schnaars, Dieter Michalk, Gerhard Heffter,<br />

Evelyn Siekmann, Fritz Mühlenberg<br />

Gemeinschaft Leherheide<br />

Marion Fresen, Heidelore Weiers<br />

Gemeinschaft Op de Deelen<br />

Hans-Heinrich Rüdebusch, Richard Brussock<br />

Gemeinschaft Soddernstraße<br />

Jürgen Lathwesen<br />

Gemeinschaft Surheide I Nord<br />

Ingetraud Ackermann, Ingrid Krone, Albert<br />

Becker<br />

Gemeinschaft Surheide II Seebeck<br />

Bernhard Jäckel, Herta Bischoff, Lilli Müller<br />

Gemeinschaft Veerenholz<br />

Erich Gottschalk, Gerda Küver, Inge Weber,<br />

Horst Kummerow<br />

Bremerhaven<br />

Am Bürgerpark<br />

Jahresrückblick auf das Jahr 2010<br />

Das Jahr 2010 war in der Siedlergemeinschaft<br />

„Am Bürgerpark“ wiederum geprägt durch vielerlei<br />

Aktivitäten. Es begann mit einem gemeinschaftlichen<br />

Grünkohlessen. Nach einem zünftigen<br />

Marsch durch den Schnee kehrten wie in diesem<br />

Jahr in unsere Siedlungsgaststätte von Heinz <strong>und</strong><br />

44 FuG 4/<strong>11</strong><br />

MITTEILUNGEN DES LANDESVERBANDES BREMEN<br />

AUS<br />

IM VERBAND WOHNEIGENTUM E.V. April 20<strong>11</strong><br />

BREMEN UND BREMERHAVEN<br />

Inge Bühring ein. Hier wurde nach dem guten Essen<br />

kräftig gefeiert.<br />

Im Februar Stand der Besuch der Niederdeutschen<br />

Bühne beim Stadttheater Bremerhaven auf dem<br />

Programm.<br />

Die größte Veranstaltung in 2010 war wieder unser<br />

Osterfeuer. Eine Woche langt wurde Baumschnitt<br />

angeliefert. Während des Abbrennens des<br />

Feuers wurden auch wieder Bratwürstchen <strong>und</strong><br />

Fischbrötchen anboten. Trotz des regnerischen Wetters<br />

waren wieder über 1000 Besucher anwesend.<br />

Als nächste Aktion stand das Aufstellen des Maibaums<br />

auf dem Programm. Eine Woche vor dem<br />

1. Mai brach hierzu eine kleine Gruppe mutiger unerschrockener<br />

Männer auf, um einen geeigneten<br />

Baum aus einem Wald in der Nähe von Donnern<br />

„zu erlegen“. Mit Traktor <strong>und</strong> Anhänger wurde der<br />

Baum zur Siedlung gebracht, wo viele Kinder bereits<br />

auf die Ankunft warteten. Sie durften traditionsgemäß<br />

zu dem Baum auf den Anhänger steigen<br />

<strong>und</strong> mit durch die Siedlung fahren. Das Aufstellen<br />

des geschmückten Maibaums war wieder<br />

ein kleines Volksfest. Es gab Bratwurst <strong>und</strong> ein paar<br />

Getränke. Beim „Tanz in den Mai“ wurde auch um<br />

den Baum getanzt.<br />

Im Juni fand auf der Gemeinschaftswiese unser<br />

Kinderfest statt. Neben Ponyreiten, Schminken <strong>und</strong><br />

Geschicklichkeitsspielen wurden auch wieder Getränke<br />

<strong>und</strong> Würstchen angeboten. Leider war das<br />

Wetter nicht so schön. Trotzdem hatten wieder viele<br />

Kinder Spaß an dem Fest.<br />

Am 12. September führte uns die Fahrradtour<br />

nach Sellstedt, wo wie uns bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

stärken <strong>und</strong> aufwärmen konnten, denn auch dieses<br />

Mal hatten wir kein Glück mit dem Wetter.<br />

Anschließend ging es zum nahe gelegenen Naturschutzgebiet<br />

„Polder Glies“ am Sellstedter See,<br />

wo wir von einem Beobachtungsturm die Landschaft<br />

betrachten konnten. Bei Grillwurst <strong>und</strong> Getränken<br />

fand die Fahrradtour unter dem Pavillon<br />

auf der Gemeinschaftswiese einen gemütlichen<br />

Abschluss.<br />

Eine besondere Aktion war die Erneuerung unseres<br />

Spielplatzes. Auf Initiative unseres Siedlerfre<strong>und</strong>es<br />

Christoph Kindervater <strong>und</strong> seiner Interessengemeinschaft<br />

„Attraktiver Spielplatz“ wurden aus<br />

dem kommunalen Sonderprogramm „Wohnen in<br />

Nachbarschaften“ (WiN) der Seestadt Bremerhaven<br />

finanzielle Mittel bereit gestellt. Mit diesen Mitteln<br />

<strong>und</strong> einer Unterstützung durch die Siedlergemeinschaft<br />

wurden nach einer Gr<strong>und</strong>sanierung mechanische<br />

Barrieren eingebaut, die ein übermäßiges<br />

Ausbreiten des Unkrautes verhindern sollen.<br />

Abschließend wurde der gesamte Spielplatz, auch<br />

in Eigenleistung, neu gestaltet. Jetzt haben die Kinder<br />

wieder einen schönen <strong>und</strong> sicheren Spielplatz.<br />

Wie auch schon in den Vorjahren wurde unser Laternelaufen<br />

wieder von einem Spielmannszug begleitet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des widrigen Wetters musste der<br />

Termin allerdings um eine Woche verschoben werden.<br />

Im Anschluss an den Umzug fand das Stockwürstchengrillen<br />

über dem offenen Lagerfeuer bei<br />

den Kindern wieder großen Anklang. Zum Abschluss<br />

bekam jedes Kind noch eine Tüte mit<br />

Süßigkeiten. Wir danken unserem Siedlungswirt<br />

Heinz Bühring <strong>und</strong> seiner Ehefrau Inge, die diese<br />

Süßigkeiten wieder gespendet haben.<br />

Mitte Oktober wurde unter der Leitung des <strong>Garten</strong>fachberaters<br />

Jürgen Sheldon eine Einweisung im<br />

Schnitt von Apfelbäumen angeboten. Als Demonstrations-<br />

<strong>und</strong> Übungsobjekte eigenten sich hierfür<br />

gut die 80 Apfelbäume, die unsere Gemeinschaftswiese<br />

umgrenzen. Diese Apfelbäume wurden 2005<br />

gepflanzt <strong>und</strong> benötigten dringend einen Pflegeschnitt.<br />

Auch bei dieser letzten Veranstaltung unter<br />

offenem Himmel hatten wir mit dem Wetter kein<br />

Glück. Es regnete <strong>und</strong> unsere Gemeinschaftswiese,<br />

auf dem die Apfelbäume stehen, war stark aufgeweicht.<br />

Es wurde vereinbart, die Aktion im Frühjahr<br />

20<strong>11</strong> zu wiederholen.<br />

Im Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e ehrte die Siedlergemeinschaft<br />

„Am Bürgerpark“ am 18. Oktober 2010<br />

ihre langjährigen Mitglieder im Verband Wohneigentum.<br />

Ein besonderes Jubiläum konnte Frau Helga<br />

Mahlstedt feiern: Sie kann auf eine 60-jährige Mitgliedschaft<br />

zurückblicken <strong>und</strong> war eine der „Erstsiedlerinnen“<br />

in der Bürgerparksiedlung, die seit<br />

1949 besteht.<br />

Auch 50-, 40- <strong>und</strong> 25 -jährige Mitgliedschaften wurden<br />

in diesem Rahmen geehrt. Der Landesvorsitzende<br />

des Verbands Wohneigentum Bremen e.V.,<br />

Herr Wolfgang Schmidt, <strong>und</strong> der 1. Vorsitzende der<br />

Siedlergemeinschaft „Am Bürgerpark“, Herr Manfred<br />

Lietzau, übereichten die Urk<strong>und</strong>en an die Jubilare.<br />

Es wurden ebenfalls geehrt: Frau Maria-Gertrud<br />

Lübken für eine 50-jährige Mitgliedschaft, Ingrid <strong>und</strong><br />

Klaus Mauritius sowie Anita Weiland für eine jeweils<br />

40-jährige Mitgliedschaft sowie Aenne <strong>und</strong> Peter<br />

Andresen, Gabriele <strong>und</strong> Hans-Wilhelm Brandt, Else<br />

<strong>und</strong> Herbert Jung als auch Frauke <strong>und</strong> Wilhelm<br />

Lochmann für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft.<br />

Frau Mahlstedt (rechts sitzend) <strong>und</strong> die anderen<br />

Jubilare zusammen mit dem Landesvorsitzenden<br />

Schmidt (links) <strong>und</strong> dem geschäftsführenden Vorstand<br />

der Siedlergemeinschaft „Am Bürgerpark“<br />

Als letzte Veranstaltungen im Jahr fanden Mitte Dezember<br />

die Seniorenweihnachtsfeier <strong>und</strong> die Kinderweihnachtsfeier<br />

jeweils bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

(<strong>und</strong> anderen Getränken) mit dem Weihnachtsmann<br />

<strong>und</strong> einem entsprechenden Rahmenprogramm<br />

statt.<br />

Fotos von diesen Veranstaltungen können auf der<br />

Internetseite der Siedlergemeinschaft betrachtet<br />

werden: http://www.verband-wohneigentum.de/<br />

sg-am-buergerpark<br />

Wir danken allen freiwilligen Helfern <strong>und</strong> Spendern<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Ausblick auf das Jahr 20<strong>11</strong>:<br />

Auch für das Jahr 20<strong>11</strong> sind wieder viele Aktivitäten<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen geplant. TK


Bernhard-Lohmüller-Siedlung<br />

Grünkohltour 20<strong>11</strong><br />

Am 13.02.20<strong>11</strong> war unsere alljährliche Grünkohltour,<br />

die von unserem letztjährlichen Grünkohlkönigspaar<br />

organisiert wurde. Wir trafen uns, wie gewohnt<br />

in unserer Straße <strong>und</strong> ausgerüstet mit Verpflegung<br />

<strong>und</strong> guter Laune traten wir unseren<br />

Marsch an. Auf freiem Felde fanden verschiedene<br />

Spielchen statt, wie z.B. Gummistiefel-Weitwurf, zur<br />

besonderen Freude der vielen Kinder, die in diesem<br />

Jahr mit dabei waren. Der Weg zu unserem Ziel wurde<br />

natürlich durch einige kleine Verpflegungspausen<br />

verschönert. Das Wetter war kalt <strong>und</strong> trocken<br />

<strong>und</strong> so kamen wir hungrig am Spadener See an.<br />

Nach einem guten Grünkohlessen, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

wurde das neue Grünkohlpaar gesucht <strong>und</strong><br />

gef<strong>und</strong>en. Und so freuen wir uns auf ein Neues im<br />

nächsten Jahr.<br />

Gemeinschaftsleiter Gerhard Niewöhner<br />

Industriesiedlung<br />

Jahresrückblick 2010<br />

Ein Sonntag im Juni 2010, strahlender Sonnenschein,<br />

dass ist genau der richtige Tag um einen<br />

gemeinsamenTag zum Klönen in schöner Umgebung<br />

zu verbringen.<br />

Wir bauten wieder unsere Partyzelte auf, Stehtische,<br />

Sonnenschirme usw., also alles was zu einem<br />

zünftigen Fest gehört. Wo? Natürlich wie jedes<br />

Jahr am Rande unserer Siedlung, einem öffentlichen<br />

Wanderweg mit breiten Grünstreifen. (Ehemalige<br />

Kleinbahnstrecke)<br />

Daher auch der Name: Wanderwegfest der „Industriesiedlung“<br />

Für die Kinder zur Unterhaltung wurde<br />

eine Hüpfburg aufgeblasen. Siedlungsmitglied<br />

Friedrich Nickel spendete uns wieder ein 30 l Fässchen<br />

Bier, Erhard <strong>und</strong> Harro stellten ihre großen<br />

Gusspfannen zur Verfügung, in der leckere Bratkartoffel<br />

angerichtet wurden, dazu konnte man Spiegeleier,<br />

Bratwurst vom Grill <strong>und</strong> Fischmarinaden essen.<br />

Wir hatten einen geselligen Tag, der gut angenommen<br />

wurde.<br />

Günter Kiefner organisierte für den August 2010<br />

eine Fahrradtour. Treffen war wie immer bei Roller.<br />

Es nahmen ca. 50 Siedler an der Radtour teil, die<br />

uns durch den südlichen Landkreis Cuxhaven, am<br />

Appeler See vorbei, nach Sellstedt führte. Das Wetter<br />

spielte auch wieder mit, man kann sagen, es<br />

war sehr gut. Im „Hunkemeier Huus“, vom Heimatverein<br />

Sellstedt, hatte Günter Essen bestellt. Alle<br />

stärkten sich für die Rückfahrt mit Schnitzel <strong>und</strong><br />

Bratkartoffel. Die Getränke waren besonders günstig,<br />

da das „Hunkemeier Huus“ (Haus) vom Heimatverein<br />

bewirtschaftet wird. Gegen 16.00 Uhr<br />

trafen alle wieder wohlbehalten in Wulsdorf ein.<br />

Am 6. November trafen sich die Kinder mit Begleitung<br />

zum Laternelaufen am Bunker. Es machte allen<br />

Spaß, unterwegs durch unsere Siedlung, gemeinsam<br />

Laternenlieder zu singen <strong>und</strong> bei Günter<br />

<strong>und</strong> Hannelore Kiefner in ihrem geräumigen Carport<br />

eine Pause einzulegen. Natürlich zur Stärkung nach<br />

der „langen Wanderung“, hatten Hannelore <strong>und</strong> Gitta<br />

leckeren Punsch <strong>und</strong> Süßigkeiten vorbereitet.<br />

November. Es war wieder soweit, in einer Woche<br />

ist der 1. Advent. Siedlerin Frau Dietzel aus der Stoteler<br />

Straße hatte einen w<strong>und</strong>erschönen Tannenbaum<br />

gespendet. Dieser musste nun gefällt <strong>und</strong><br />

zum Bunker transportiert werden. Mit vereinten<br />

Kräften <strong>und</strong> Günters Anhänger klappte der Transport<br />

hervorragend. Für die Helfer gab es zur Stärkung<br />

Kaffee <strong>und</strong> belegte Brötchen. Maren <strong>und</strong> Heike<br />

machten eine Kindergruppe mobil. Sie stellten<br />

ihr Wohnzimmer für einen Monat in der Voradventszeit<br />

zur Verfügung, um jede Woche mit den Kindern<br />

Weihnachtslieder einzustudieren. Das Üben mit<br />

den Kindern leitete dieses Jahr wieder Jana Wiechmann<br />

aus der Stoteler Straße. Andrea Genuttis <strong>und</strong><br />

Brigitte Breuer ließen von unseren Siedlerkindern<br />

wieder die von ihren Männern ausgesägten Figuren<br />

als Baumschmuck, in Otto Schlafs bereit gestellter<br />

<strong>und</strong> beheizter Garage bemalen. Am Samstag<br />

vor dem 1. Advent war es nun endlich soweit.<br />

Die Siedler mit Kindern trafen sich am Bunker zum<br />

Baumschmücken. Erhard Funke hatte von dem Bremerhavener<br />

Program WiN (Wohnen in Nachbarschaft),<br />

das ist ein Förderprogramm der Stadt Bremerhaven,<br />

einen stattlichen Geldbetrag bekommen.<br />

Davon konnte folgendes angeschafft werden:<br />

LED Lichterketten für den großen Baum, einen dreiflammigen<br />

Gas-Bräter, einen Feuerkorb, zwei<br />

Heizstrahler, zugehörige Propangasflaschen mit Füllung<br />

sowie zwei Warmhaltekannen. Die Kinder trugen<br />

zur Generalprobe ihre einstudierten Weihnachtslieder<br />

vor <strong>und</strong> schmückten dann unseren<br />

Baum mit ihren selbstbemalten Figuren. W<strong>und</strong>erschön<br />

sah der Baum dieses Jahr aus mit den neuen<br />

LED-Lichterketten, dann konnten sie über offenem<br />

Feuer im Feuerkorb Stockbrot rösten. Das alles<br />

machte natürlich tüchtig Spaß. Die Erwachsenen<br />

feierten noch ein wenig bei Bratwurst,<br />

Glühwein mit <strong>und</strong> ohne Schuss <strong>und</strong> leckere selbstgebackene<br />

Kekse schmeckten dazu vorzüglich.<br />

Hiermit möchte ich, nochmals allen Helferinnen<br />

<strong>und</strong> Helfern, die sich beim Aufstellen <strong>und</strong><br />

Schmücken des Baumes <strong>und</strong> der Feier aktiv beteiligt<br />

haben, danken. Vielen Dank!!<br />

1. Advent 15.00 Uhr, die ersten Siedler treffen<br />

schon um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der Dionysiuskirche<br />

„Am Jedutenberg“ zu unserem „Adventskaffee<br />

für Erwachsene“ ein. Gitta <strong>und</strong> Hannelore<br />

hatten mit einigen Helferinnen <strong>und</strong> Helfern die Kaffeetafel<br />

dekorativ eingedeckt. Kaffee, Kekse <strong>und</strong><br />

Butterkuchen ließen sich die Siedler, bei Unterhaltung<br />

durch unsere Kindergruppe mit ihren einstudierten<br />

Weihnachtsliedern <strong>und</strong> Gedichten, gut<br />

schmecken. Der 1. Vorsitzende vom Verband<br />

Wohneigentum Bremen e.V. Herr Wolfgang Schmidt<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführerin Frau Ursula Hubo folgten unserer<br />

Einladung zur Kaffeetafel. Somit konnte Erhard<br />

Funke mit Wolfgang Schmidt die Ehrungen unserer<br />

Siedler für die langjährige Mitgliedschaft vornehmen.<br />

Es wurden geehrt:<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Wilfried Busch, Manfred <strong>und</strong> Karin Döscher, Werner<br />

<strong>und</strong> Doris Pivetta, Wilfried <strong>und</strong> Cornelia Hoffmeister,<br />

Frank <strong>und</strong> Anke Specketer, Michael <strong>und</strong><br />

Ute Kieselhorst<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft:<br />

Fritz <strong>und</strong> Monika Kluth<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft:<br />

Walter <strong>und</strong> Elfriede Markmann<br />

Für 60-jährige Mitgliedschaft:<br />

Agnes Gumprich, Margot Lippert, Erna Hauke<br />

Aus dem restlichen Geld des vorgenannten WiN<br />

Projekts konnte unseren Gästen in diesem Jahr ein<br />

Highlight geboten werden. Erhard hatte eine Sängerin,<br />

einen Sänger <strong>und</strong> den Chorleiter aus dem<br />

Stadttheater Bremerhaven bestellt. Die drei Profis<br />

unterhielten uns eine St<strong>und</strong>e mit Liedern aus Oper,<br />

Operette <strong>und</strong> Weihnachtsliedern. Humorvoll moderierte<br />

Sängerin Iris Wemme die Aufführung. Das<br />

war natürlich super. Anschließend bei einem kleinem<br />

Plausch mit Nachbarn, einem leckeren Bierchen<br />

oder auch Schnäpschen klang der Nachmittag<br />

aus. Viele Siedler bedankten sich bei uns für<br />

den schönen Nachmittag <strong>und</strong> gingen zufrieden<br />

nach Hause.<br />

Das neue Jahr 20<strong>11</strong> begann damit, unseren schöner<br />

Weihnachtsbaum zu entsorgen.<br />

Wir schreiben den 30.01.20<strong>11</strong>. Unser Grünkohl-<br />

Königspaar Rudi Belstner <strong>und</strong> Gitta Funke laden zur<br />

Kohlwanderung 20<strong>11</strong> ein. An der Wanderung nahmen<br />

22 Siedler teil. Der Weg führte uns diesmal<br />

durch den Fischereihafen. Er war nach Länge, Zeitplan<br />

<strong>und</strong> Strecke super ausgewählt. Ziel der Wanderung<br />

war nach einigen Pausen der „Dorfkrug“,<br />

wo wir dann mit insgesamt 42 Teilnehmern den<br />

leckeren Kohl genossen. Währenddessen wurde<br />

das neue Königspaar ausgelost <strong>und</strong> gekrönt.<br />

Die neuen Majestäten für 20<strong>11</strong>/2012 heißen: Ehepaar<br />

Jutta <strong>und</strong> Heiner Schlie.<br />

Wir gratulieren <strong>und</strong> wünschen gutes Gelingen für<br />

2012.<br />

Am Tag danach, den 31.01.20<strong>11</strong>, haben wir nach<br />

alter Sitte unsere Jahreshaupt-versammlung. Diese<br />

fand auch im „Dorfkrug“ statt <strong>und</strong> war dieses<br />

Jahr überraschenderweise, da Wahlen anstanden,<br />

verhältnismäßig gut besucht. Darüber waren wir<br />

vom Vorstand natürlich sehr erfreut. Harro Lübken<br />

wollte aus persönlichen Gründen <strong>und</strong> wegen Umzug<br />

nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden kandidieren.<br />

Als Wahlleiter fungierte Rudi Belstner.<br />

In ihren Ämtern bestätigt <strong>und</strong> wiedergewählt wurden:<br />

Erhard Funke 1. Vorsitzender<br />

Andrea Genuttis Schriftführerin<br />

Helmut Liebeck Kassenwart<br />

Hannelore Kiefner Beisitzerin<br />

Neu in den Vorstand wurden gewählt:<br />

Jens Genuttis 2. Vorsitzender<br />

Andreas Peineke Beisitzer<br />

Harro Lübken Beisitzer<br />

Klaus Philipp schied als Revisor aus, zu Heiner<br />

Schlie wurde neu hinzu gewählt Olaf Griese.<br />

Ich wünsche allen Siedlern <strong>und</strong> ehrenamtlich Tätigen<br />

ein erfolgreiches Jahr 20<strong>11</strong><br />

Gemeinschaftsleiter Erhard Funke<br />

Leherheide<br />

Im Jahr 2010 feierten folgendes Ehepaar Diamantenehochzeit<br />

Gisela <strong>und</strong> Rolf Mertin <strong>und</strong> Goldene<br />

Hochzeit feierten Irmgard <strong>und</strong> Hans-Georg Weidinger<br />

<strong>und</strong> Lore <strong>und</strong> Hans Beushausen.<br />

Es wurden viele Geburtstage gefeiert:<br />

Margret Paul 75 Jahre<br />

Günter Wilking 75 Jahre<br />

Hans-Walter Buschmann 75 Jahre<br />

Ernst-August Brümmerloh 75 Jahre<br />

Peter Michaelis 75 Jahre<br />

Marion Hoffmann 80 Jahre<br />

Silvia Humpich 80 Jahre<br />

Gisela Mertin 80 Jahre<br />

Heinz Hoffmann 82 Jahre<br />

Reinhard Anker 82 Jahre<br />

Dieter Berger 82 Jahre<br />

Edith Meyer 82 Jahre<br />

Heinrich Burfeind 82 Jahre<br />

Christa Ostermeyer 83 Jahre<br />

Emma Anker 83 Jahre<br />

Rolf Mertin 83 Jahre<br />

Günter Blank 84 Jahre<br />

Wilma Hildebrand 86 Jahre<br />

Lisa Schoepperl 90 Jahre<br />

Werner Schievelbein 100 Jahre<br />

Surheide II Seebeck<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am<br />

15.04.20<strong>11</strong> um 19:30 Uhr bei Familie Umlandt<br />

statt. Es wird um rege Teilnahme gebeten.<br />

Verantwortlich für die <strong>Landesmitteilungen</strong>:<br />

Sachbearbeiterin Yvonne Hellwege<br />

Schifferstraße 48, 27568 Bremerhaven<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 45


Kurz <strong>und</strong> interessant<br />

Weniger Interesse an deutschen Filmen<br />

Die Zahl der Kinobesucher ging<br />

im vergangenen Jahr von 146,3<br />

auf 126,6 Millionen zurück, das<br />

war ein Minus von mehr als 13<br />

Prozent. Der Umsatz sank im<br />

selben Zeitraum um r<strong>und</strong> sechs<br />

Prozent, nämlich von 976 auf<br />

920 Millionen Euro. Dass der<br />

Umsatz nicht im selben Maße<br />

wie die Zahl der Besucher eingebrochen<br />

ist, verdankt die<br />

Branche den 3D-Filmen, für die<br />

ein höherer Eintrittspreis verlangt<br />

wird. Jeder sechste Kinobesucher<br />

hat im Jahr 2010 einen<br />

neu gestarteten 3D-Film gesehen<br />

– obwohl nur jeder 20.<br />

Film ein 3D-Film war. Erfolgsreichster<br />

Film war „Avatar – Auf-<br />

Gebrauchtwagen-Infos<br />

online<br />

Eine neue, kostenlose iPhone-<br />

App von DEKRA macht den Autokauf<br />

jetzt noch einfacher. Die<br />

App gibt gezielte Informationen<br />

über die technischen Besonderheiten<br />

des Wunschautos.<br />

Dafür greift sie auf die Ergebnisse<br />

des DEKRA Mängelr eports<br />

20<strong>11</strong> zu, für den mehr als 15<br />

Millionen Fahrzeugprüfungen in<br />

acht Typklassen auswertet wurden.<br />

Die App steht kostenlos im<br />

App-Store unter „DEKRA“ zum<br />

Download bereit. Die Informationen<br />

können auch im Internet<br />

unter www.maengelreport.com<br />

abgerufen werden. Hier finden<br />

sich die Ergebnisse von 230<br />

Fahrzeugmodellen in drei Laufleistungsklassen.<br />

DEKRA<br />

bruch nach Pandora“, den 7,9<br />

Millionen Kinogänger sehen<br />

wollten (darunter 6,9 Millionen<br />

die 3D-Fassung). Der Zauberlehrling<br />

Harry Potter zog 5,2 Millionen<br />

Menschen in seinen<br />

Bann. Deutsche Produktionen<br />

fanden weniger Anklang beim<br />

Publikum: 21 Millionen Besucher<br />

lösten an den Kinokassen<br />

eine Karte für einen deutschen<br />

Film oder eine internationale Koproduktion<br />

mit deutscher Beteiligung.<br />

Das waren etwa nur halb<br />

so viele wie im Jahr 2009.<br />

Globus. Statistische Angaben:<br />

Filmförderungsanstalt<br />

<strong>Garten</strong>-Tipp<br />

Für den Zierrasen ist die Düngung<br />

Anfang April wichtig.<br />

Sie gibt dem Rasen Schub <strong>und</strong><br />

sorgt für eine schnelle Bestockung<br />

der Gräser. Wer lieber<br />

eine Blumenwiese möchte,<br />

sollte nicht düngen. W.R.<br />

Termine im April<br />

Die Pflanzen sprießen, es wird wieder bunt: der<br />

Frühling ist da! Jetzt ist es Zeit, den Frühling zu<br />

genießen <strong>und</strong> wieder mehr ins Freie zu gehen.<br />

Hier ein paar Ausflugs tipps.<br />

1. bis 3. April: <strong>Garten</strong>lust<br />

Wasserschloss Dürrenmungenau,<br />

9<strong>11</strong>83 Abenberg<br />

2. bis 3. April: Frühlingsboten<br />

Park der Gärten; 26160 Bad Zwischenahn<br />

7. bis 10. April: FrühlingsZauber<br />

Schloss Wolfsburg, 38448 Wolfsburg<br />

8. bis 10. April: Westfälisches <strong>Garten</strong>festival<br />

Nordrhein-Westfälisches Landgestüt,<br />

48231 Warendorf/Westfalen<br />

8. bis 10. April: 1. DiGA Indoor-<strong>Garten</strong>messe<br />

Messehallen, 55743 Idar-Oberstein<br />

8. bis 10. April: Du <strong>und</strong> dein <strong>Garten</strong><br />

egapark, Halle 4, 99094 Erfurt<br />

9. bis 10. April: <strong>Garten</strong>welten<br />

Stadtgarten, 63571 Gelnhausen<br />

9. bis 10. April: Süddeutsche Kakteentage<br />

Remstalhalle, 71404 Korb<br />

14. bis 17. April: Dresdner Ostern mit Internationaler<br />

Orchideen-Welt Messe, 01067 Dresden<br />

14. April bis 1. Mai: Azaleen-Austellung<br />

Palmengarten, 60323 Frankfurt am Main<br />

14. bis 17. April: <strong>Garten</strong> outdoour + Ambiente<br />

Messe, 70629 Stuttgart<br />

15. bis 17. April: LebensArt Werder<br />

Gestüt Bon homme, 14542 Werder-Kemnitz<br />

15. bis 17. April: Niedersächsisches <strong>Garten</strong>festival<br />

Am Jagdstall, 30179 Hannover<br />

15. bis 17. April: Narzissenfest<br />

Gut Kump, 59069 Hamm-Kump<br />

16. bis 17. April: Frühjahrsmarkt Kunst <strong>und</strong> Handwerk<br />

Herrmannsdorfer Landwerkstätten,<br />

85625 Glonn<br />

21. April bis 22. Mai: Coco de Mer <strong>und</strong> andere Schätze<br />

der Seychellen<br />

Palmengarten, 60323 Frankfurt am Main<br />

23. bis 24. April: Narzissenfest<br />

Hof Hilligenbohl, 25899 Kleiseerkoog<br />

23. bis 24. April: Starnberger Frühlingserwachen<br />

Strandbad, 82319 Starnberg<br />

23. bis 24. April: Bamberger <strong>Garten</strong>messe<br />

Böhmerwiese, 96052 Bamberg<br />

25. April: Pflanzenmarkt<br />

Schloss Dyck, 41363 Jüchen<br />

28. April bis 1. Mai: Landpartie<br />

Schlossplatz, 31812 Bad Pyrmont<br />

28. April bis 1. Mai: Home & Garden<br />

Rheinpark, 50679 Köln-Deutz<br />

28. April bis 1. Mai: Barocke <strong>Garten</strong>tage<br />

Blühendes Barock, 71640 Ludwigsburg<br />

29 .April bis 1. Mai: Akzente für Haus <strong>und</strong> <strong>Garten</strong><br />

Schloss Atzelsberg,<br />

91080 Marloffstein- Atzelsberg<br />

FuG 4/<strong>11</strong> 41


Bücher<br />

Deutscher<br />

<strong>Garten</strong>buchpreis verliehen<br />

Die Sieger Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreises 20<strong>11</strong><br />

stehen fest. Zusammen mit dem Waiblinger Unternehmen<br />

STIHL wurde die begehrte Auszeichnung bereits<br />

zum fünften Mal auf Schloss Dennenlohe in Mittelfranken<br />

verliehen. In sieben Kategorien kürte eine Jury aus <strong>Garten</strong>- <strong>und</strong><br />

Verlagsexperten qualitativ hochwertige <strong>Garten</strong>publikationen mit<br />

dem Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreis. Zum ersten Mal gab es in diesem<br />

Jahr auch einen Publikumspreis.<br />

Die Sieger des Deutschen <strong>Garten</strong>buchpreises 20<strong>11</strong><br />

Bester Ratgeber: Bernd Hertle<br />

Kiesgärten – Blütenpracht<br />

ohne Gießen.<br />

Gräfe & Unzer Verlag.<br />

Bester Bildband: Anja Maubach<br />

<strong>Garten</strong> ist Leidenschaft.<br />

BLV Buchverlag.<br />

Beste <strong>Garten</strong>geschichte: Björn Wissenbach<br />

Mauern zu Gärten.<br />

Societäts-Verlag.<br />

Bester <strong>Garten</strong>reiseführer: Felicia Laue/Ursula Grebe/<br />

Maria Theresia von Zerboni<br />

Der <strong>Garten</strong>-Verführer<br />

Mittelfranken.<br />

Ars Vivendi Verlag.<br />

Bestes <strong>Garten</strong>porträt: Viktoria Freifrau von dem Bussche<br />

Wir müssen noch<br />

Unkraut pflanzen.<br />

LV-Buch.<br />

Bestes <strong>Garten</strong>-Onlineportal: www.garten-literatur.de<br />

Publikumspreis: Jonas Reif/Wolfgang Härtel<br />

Foerster-Stauden Kompendium.<br />

Foerster Stauden GmbH.<br />

46 FuG 4/<strong>11</strong><br />

Sinnlicher Genuss<br />

Feine vegetarische Gerichte aus<br />

biologisch angebauten Zutaten:<br />

Das Buch Food for the soul zelebriert<br />

Kochen als Lebensgefühl<br />

–gemeinsam mit Familie <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en essen, Düfte <strong>und</strong> Aromen<br />

entdecken. Dabei sind die<br />

Rezepte aber keineswegs abgehoben,<br />

sondern konzentrieren<br />

sich auf bodenständige Raff -<br />

inesse mit wertvollen Zutaten.<br />

Köstlichkeiten wie frittierte Salbeiblätter,<br />

Spinat-Papaya-<br />

Salat, Spargel-Tarte, Ziegenkäse-<br />

Walnuss-Salat oder Mango-Ba-<br />

Wohnliche Hingucker<br />

Platz ist in der kleinsten Hütte, so<br />

heißt es im Volksm<strong>und</strong>. Tatsächlich<br />

aber bietet kaum ein Haus<br />

ausreichenden Stauraum. Und<br />

auch wenn es darum geht, durch<br />

den Einsatz von Farben <strong>und</strong><br />

Deko-Elementen eine gemütliche<br />

Atmosphäre zu schaffen, haben<br />

die meisten Menschen Probleme.<br />

Für diese <strong>und</strong> andere<br />

Herausforderungen verspricht<br />

das Buch Kreative Wohnlösungen<br />

Abhilfe. Wie funktioniert<br />

man einen Schrank zu einem<br />

Büro um? Warum braucht es<br />

kaum mehr als eine leere Olivenöl-Dose,<br />

um ein langweiliges<br />

nanen-Mandel milch-Smoothie<br />

machen Lust auf ein Picknick im<br />

Freien. Gespickt mit Sprüchen<br />

voller Lebensfreude <strong>und</strong> illus -<br />

triert mit nostalgisch anmutenden<br />

Fotos, die von einem Leben<br />

im Einklang mit der Natur erzählen,<br />

ist das Buch ein Fest für<br />

die Sinne!<br />

Barbara van Steek<br />

Food for the soul<br />

240 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />

Preis: 24,95 Euro<br />

ISBN: 978-3-88<strong>11</strong>7-821-1<br />

Hölker Verlag, Münster<br />

Nachtschränkchen aufzumotzen?<br />

Und wie wird aus einem<br />

einfachen Tisch eine Ausstellungsvitrine?<br />

Überraschende<br />

<strong>und</strong> originelle Wohnideen, die<br />

aus einfachen Räumen echte<br />

Hingucker zaubern.<br />

TOPP 6818<br />

Kreative Wohnlösungen<br />

144 Seiten<br />

geb<strong>und</strong>en<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

ISBN: 978-3-7724-<br />

6818-6<br />

frechverlag,<br />

Stuttgart<br />

Zauberhafter Kinderroman<br />

Polina, das neue Kindermädchen<br />

der Zwillinge Erik <strong>und</strong><br />

Joanna, hat für beinahe jede Lebenslage<br />

einen Ratschlag parat.<br />

Und die beiden Teufelsbraten finden<br />

die Neue super, obwohl<br />

oder gerade weil sie „nichts<br />

konnte, nichts wusste, sich nicht<br />

um uns kümmerte <strong>und</strong> manchmal<br />

sogar für St<strong>und</strong>en einfach<br />

verschwand.“ Sie sind fest entschlossen<br />

Polinas Geheimnis zu<br />

entschlüsseln <strong>und</strong> verstricken<br />

sich dabei in wahnwitzige Verschwörungstheorien.<br />

Gespickt<br />

mit Polinas phantastischen Märchen,<br />

fabuliert die Autorin Nina<br />

Blazon r<strong>und</strong> um das geheimnisvolle<br />

Kindermädchen. Von der<br />

ersten bis zur letzten Seite ein<br />

Spaß für Kinder (ab 8 Jahren)<br />

<strong>und</strong> Eltern gleichermaßen.<br />

Nina Blazon<br />

Polinas Geheimnis<br />

128 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />

Preis: 9,95 Euro<br />

ISBN 978-3-473-36806-8<br />

Ravensburger Buchverlag, Ravensburg

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