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Unsere Kirche hat Geburtstag! - Ev.-Luth. Bugenhagengemeinde ...

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<strong>Unsere</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>hat</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />

Interview<br />

mit Fritz Paschen<br />

Im September besuchte ich Herrn<br />

und Frau Paschen in ihrem Zimmer<br />

in der Georg-Behrmann-Stiftung.<br />

Jahrzehnte <strong>hat</strong>ten sie am Oberen<br />

Landweg gewohnt und das Gemeindeleben<br />

mit geprägt. In dem<br />

Interview kamen viele persönliche<br />

und gemeindliche Erlebnisse zur<br />

Sprache. Hier einige Auszüge :<br />

M.R. Wir feiern 50 Jahre<br />

Bugenhagenkirche Gemeinde, ...<br />

und da wollte ich einfach einmal<br />

fragen, Sie haben doch am Oberen<br />

Landweg gewohnt, wann sind Sie<br />

dort eingezogen?<br />

F.P. 1961.... das Haus ist fast<br />

gleichzeitig mit dem Küsterhaus<br />

(Nettelnburger <strong>Kirche</strong>nweg 5) gebaut<br />

worden. Dieselbe Baufirma.<br />

Die gingen immer erst zum Küsterhaus<br />

und wenn sie mal wieder Lust<br />

<strong>hat</strong>ten, dann kamen sie zu uns.<br />

Also im Vergleich zur heutigen<br />

Bauzeit war das ein langes Bauen,<br />

das ging über ein Jahr hinweg.<br />

Heutzutage schaffen die das in<br />

einem Vierteljahr. ...<br />

M.R. Haben Sie gleich Kontakt zur<br />

Gemeinde gefunden?<br />

F.P. Der Kontakt zur Nettelnburger<br />

<strong>Kirche</strong> ist wie folgt entstanden: Ich<br />

war Grundschullehrer und unsere<br />

Nachbarstochter war in meiner<br />

Klasse. Sie sagte mir, wir feiern<br />

Gemeindefest. Ich sagte, das ist ja<br />

schön, gehst du dort auch hin? Ja,<br />

sagte sie. Und ich wünschte ihr viel<br />

7<br />

Spaß, woraufhin sie sagte:“ Schwester<br />

Hedwig <strong>hat</strong> gesagt, du sollst<br />

auch kommen.“ Und so bin ich hin<br />

gegangen und habe die ersten<br />

Kontakte mit der Gemeinde gehabt.<br />

Ich bin danach ziemlich früh in den<br />

<strong>Kirche</strong>nchor eingetreten, der probte<br />

damals noch in dem alten Holzgebäude,<br />

als wir nur die hölzerne<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>hat</strong>ten. Die <strong>hat</strong>te am einen<br />

Ende einen kleinen Turm mit einer<br />

winzigen Glocke von der ein Faden<br />

herunter hing. Da konnte kurz vor<br />

dem Gottesdienst sich ein Junge<br />

vordrängeln und läuten. ....<br />

M.R. Seit wann waren Sie denn<br />

schon Lehrer in Nettelnburg?<br />

F.P. Seit 1952.<br />

M.R. Dann haben Sie ja den<br />

ganzen Kirchbau miterlebt.<br />

F.P. Ja, in dem hölzernen Gebäude<br />

übten wir, was wir singen wollten,<br />

wenn die <strong>Kirche</strong> eingeweiht wird.<br />

Zum Beispiel:“Alles was ihr tut,<br />

alles was ihr tut, mit Worten oder<br />

mit Werken“ und so weiter.<br />

Organistin und Chorleiterin war<br />

damals Elisabeth Andresen. Dann<br />

haben wir gesungen und bald nach<br />

der Einweihung der <strong>Kirche</strong> im Jahre<br />

Martin Reesch (rechts) beim<br />

Besuch bei Fritz Paschen

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