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2007 Klare Freiheit<br />
2007 Heimweh nach drüben Hajo Gies<br />
2006 Beim nächsten Kind wird alles anders Uwe Janson<br />
2006 Eine Liebe in Königsberg Peter Kahane<br />
2006 Dresden Roland Suso Richter<br />
2006 Salto Speziale Ralf Gregan<br />
2004 Wieder im Amt- Der Job seines Lebens 2 Hajo Gries<br />
2004 Das blaue Wunder Peter Kahane<br />
2003 Der Job seines Lebens Rainer Kaufmann<br />
2002 Ein Sack voll Geld Hajo Gies<br />
2001 Ein Stück vom Glück Rolf von Sydow<br />
1998 Salto Kommunale<br />
1995- 2010 Stubbe- von Fall zu Fall Diverse<br />
1993 Salto Postale<br />
ROBERT ATZORN ist Konrad Huberty<br />
Robert Atzorn wurde 1945 im ehemaligen Bad Polzin, Pommern, geboren. Er studierte<br />
zunächst Grafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg und entschied sich dann für<br />
das Schauspiel, so dass er von 1967 bis 1969 die „Neue Münchner Schauspielschule“<br />
besuchte. Sein erstes Engagement hatte er 1969/ 70 an der Württembergischen<br />
Landesbühne, im folgenden Jahr spielte er im Schauspielhaus Zürich, darauf auf den<br />
Städtischen Bühnen Münster, Köln, Dortmund und schließlich von 1977 bis 1983 im<br />
Bayerischen Staatsschauspiel München.<br />
Seine erste Filmrolle erhielt er im Jahre 1980 in Ingmar Bergmans Film „Aus dem Leben der<br />
Marionetten“. Seit Mitte der 80er Jahre arbeitet er ausschließlich für das Fernsehen.<br />
Einen breiteren Bekanntheitsgrad erlangte er an der Seite von Maren Kroymann in „Oh Gott,<br />
Herr Pfarrer“ (1987, Regie: Theo Mezger) und wurde dafür 1988 sogleich mit der Goldenen<br />
Kamera ausgezeichnet.<br />
In seiner Titelrolle in „Unser Lehrer Doktor Specht“ (1992-1998) avancierte er schnell zum<br />
Publikumsliebling und erhielt für seine Leistung 1993 den begehrten Telestar.<br />
Seine Vielseitigkeit zeigte Atzorn in einzelnen Episoden von „Schwarzwaldklinik“, „Alphateam<br />
- Die Lebensretter im OP“, „Derrick“, „Ein Fall für Zwei“, „Der Alte“ oder „Die Männer vom<br />
K3“. Von 2003 bis 2008 übernahm er außerdem die Rolle des Kommissar Jan Casstorff im<br />
NDR-Tatort.<br />
Seine Vorliebe für das Darstellen von Politikern sah man zuerst in dem Mehrteiler „Die Affäre<br />
Semmeling“ (Regie: Dieter Wedel) in dem Robert Atzorn 2002 den Bürgermeister Dr. Klaus<br />
Hennig verkörperte, und in seiner Rolle als Regierungschef in „Küss mich, Kanzler“ (2003,<br />
Regie: Ulrich Stark) an der Seite von u.a. Andrea Sawatzki. Außerdem stellte er von 2004 bis<br />
2005 den Kanzleramtchef in der Serie „Kanzleramt“ dar (Regie: Hans Christoph Blumenberg,<br />
Jakob Schäuffelen).<br />
Als Oberbefehlshaber in „Das Kommando“ spielte er 2004 das erste Mal gemeinsam mit<br />
seinen Söhnen Jens und Daniel. Ebenfalls dabei: Iris Berben. Berben und Atzorn hatten<br />
bereits 2002 in „Wer liebt, hat Recht“ (Matti Geschonek) und im Jahr 2006 in „Afrika, mon<br />
Amour“ (Carlo Rola) zusammen gedreht.<br />
Danach gönnte sich der veilseitige Charakterdarsteller eine längere Auszeit, um 2008 an<br />
zwei neuen Folgen „Der Kapitän“ mitzuwirken. Hier hatte er schon von 1997- 2000 den<br />
Kapitän Frank Harmsen dargestellt.<br />
Zuletzt war Robert Atzorn in dem heftigst diskutierten, extrem erfolgreichen Film über<br />
Scientology - „Bis nichts mehr bleibt“ (2010) - von Niki Stein zu sehen.