03.12.2012 Aufrufe

Stilles Tal

Stilles Tal

Stilles Tal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Presseinformation<br />

<strong>Stilles</strong> <strong>Tal</strong><br />

mit Wolfgang Stumph, Robert Atzorn, Ulrike Krumbiegel, Viktoria<br />

Trauttmansdorff, Sarah Alles, Tom Wlaschiha, Jens Atzorn u.a.<br />

Eine UFA Fernsehproduktion im Auftrag vom MDR<br />

für das Erste


INHALT<br />

Cast & Crew 3<br />

Kurzinhalt 4<br />

Vitae Cast<br />

Wolfgang Stumph 5<br />

Robert Atzorn 6<br />

Ulrike Krumbiegel 7<br />

Viktoria Trauttmansdorff 9<br />

Sarah Alles 11<br />

Tom Wlaschiha 12<br />

.<br />

Jens Atzorn 13<br />

Vitae Crew<br />

Marcus O. Rosenmüller / Regisseur 13<br />

Die Flut 2002 15


CAST<br />

CREW<br />

Wolfgang Stumph<br />

Robert Atzorn<br />

Ulrike Krumbiegel<br />

Viktoria Trauttmansdorff<br />

Sarah Alles<br />

Tom Wlaschiha<br />

Jens Atzorn<br />

u.v.a.<br />

Regie Marcus O. Rosenmüller<br />

Drehbuch Michael Illner und Alfred Roesler-Kleint<br />

Kamera Stefan Spreer<br />

Produzent Norbert Sauer<br />

Producerin Cornelia Wecker<br />

Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH<br />

Redaktion Jana Brandt (MDR)<br />

Barbara Häbe (ARTE)<br />

Kostüm Susanne Roggendorf<br />

Maske Jan Kempkens<br />

Nadine Hohmann<br />

Casting Bo Rosenmüller<br />

Aufnahmeleitung Frank Nitz<br />

Produktionsleitung Henning Falk<br />

Herstellungsleitung Frank Mähr


Kurzinhalt<br />

Erzählt wird die Geschichte zweier Männer – der eine lebt im Osten, der andere im<br />

Westen – , die sich 2002 vor dem Hintergrund der verheerenden Jahrhundert-<br />

Hochwasserkatastrophe entlang der Elbe einen unerbittlichen Kampf um<br />

ungeklärten Besitz im Osten liefern.<br />

Deutschland, 12 Jahre nach der Wiedervereinigung: Noch immer verlangen Erben<br />

und Alteigentümer über gerichtliche Beschlüsse ihren Besitz zurück. Auch Thomas<br />

Stille (Wolfgang Stumph), Betreiber eines Ausflugslokals im malerischen <strong>Tal</strong> des<br />

sächsischen Flüsschens Müglitz, ist betroffen. 20 Jahre Arbeit stecken in seinem<br />

touristischen Juwel, das einmal die Ruine eines verlassenen Bauernhofs war. Indes<br />

erinnert sich der in Hessen lebende Konrad Huberty (Robert Atzorn) an sein altes<br />

Zuhause und will nun die Außenstände seines Lebens einfordern. <strong>Stilles</strong> Bauernhof im<br />

Müglitztal gehörte einst der Familie Huberty. Konrad Huberty strengte die Rückgabe<br />

des Besitzes an, der Prozess ging durch alle Instanzen. Die vorletzte gab Thomas Stille<br />

recht, die letzte Konrad Huberty. Und damit macht sich dieser auf den Weg nach<br />

Sachsen, um sein Eigentum zu übernehmen. Doch er hat die Rechnung ohne den<br />

Wirt gemacht. Stille verbarrikadiert seinen Gasthof und erklärt ihn fortan zur Festung.<br />

Die wahre Gefahr aber droht am Himmel. Dunkle Wolken ziehen auf. Sie sind die<br />

Vorboten eines Naturereignisses, das man später die Jahrhundertflut nennt.<br />

Während Stille und Huberty sich bekriegen, steigen die Flusspegel. Die Müglitz wird<br />

zum reißenden Strom, Dämme brechen, „<strong>Stilles</strong>“ <strong>Tal</strong> wird von Wassermassen<br />

eingeschlossen. Erst jetzt, zwischen Panik und Chaos, als nichts mehr übrig ist, um das<br />

sich zu streiten lohnt, sind sich Thomas Stille und Konrad Huberty einig:<br />

Es geht nur noch ums nackte Überleben.


Wolfgang Stumph ist Thomas Stille<br />

Wolfgang Stumph wurde 1946 in Wünschelburg (Schlesien) geboren. Vor seiner staatlichen<br />

Schauspielausbildung in der DDR absolvierte er ein Studium der Ingenieurpädagogik. Sein<br />

Entschluss, auf die Bühne des Dresdner Kabaretts "Die Herkuleskeule" zu gehen, bildete<br />

den Grundstein seines schauspielerischen Schaffens. Seine Paraderolle wurde die des<br />

"kleinen Mannes", eines prototypischen Sachsen, der es versteht, hinter einfachen Sätzen<br />

Systemkritik zu verbergen. Gegen Ende der 1980er Jahre gelang Wolfgang Stumph der<br />

Sprung in die Fernsehunterhaltung mit komödiantischen Gastauftritten als "Beutelgermane<br />

Stumpi" mit DDR-typischem Dederon-Beutel in Gunther Emmerlichs "Showkolade".<br />

Der große Durchbruch gelang Wolfgang Stumph 1991 mit dem erfolgreichen Kinofilm "Go<br />

Trabi Go". Mit dem Deutschlehrer Udo Struutz, der auf den Spuren Goethes reiste, erreichte<br />

der Film Kultstatus. Seinen zweiten großen Erfolg feierte Wolfgang Stumph im ZDF mit der<br />

Sitcom "Salto Postale" in der Rolle des Wolle Stankoweit, eines Postbeamten aus dem<br />

fiktiven Dorf Niederbörnicke in Brandenburg. "Salto Postale" wurde 1995 mit dem Telestar<br />

(Deutscher Fernsehpreis) sowie 1996 und 1999 mit dem Publikumspreis Goldene Henne<br />

ausgezeichnet. In neuer Umgebung ging die Sitcom 1996 unter dem Namen "Salto<br />

Kommunale" weiter bis 2001.<br />

Seit 1995 ist Wolfgang Stumph als Kommissar Stubbe in der ZDF-Krimi-Reihe "Stubbe –<br />

Von Fall zu Fall" zu sehen. Seine Tochter Stephanie unterstützt dabei den Vater in der Rolle<br />

von Stubbes Tochter. Die Krimireihe avancierte zu den erfolgreichsten Krimis im ZDF in den<br />

1990er und in den folgenden Jahren. In einer Doppelrolle im dem Film "Der Job seines<br />

Lebens" (2003) gelang Wolfgang Stumph ein weiterer komödiantischer Fernseherfolg. Mit<br />

dem Kinofilm "Bis zum Horizont und weiter" (1999) und in den Fernsehproduktionen "Ein<br />

Stück vom Glück" (2001), "Eine Liebe in Königsberg" (2006) und „30 Tage Angst“ (2009)<br />

entstanden Filme, in denen er aus der rein komödiantischen Rolle heraus fiel. Von 1991 an<br />

trat Stumph parallel in seinem Kabarett-Programm "Antrak auf STUMPHsinn" auf. Die stets<br />

ausverkauften und aktualisierten Programme gemeinsam mit seinen Partnern Gunter Antrak<br />

und Detlef Rothe hatten ihre letzte Aufführung in der Dresdner Komödie am 5. Mai 2006.<br />

Seit Jahren engagiert sich Wolfgang Stumph für ein Kinderheim im sächsischen Volkersdorf<br />

und einen Dresdner Förderkreis für krebskranke Kinder. Auch ist er Kuratoriumsmitglied der<br />

Dresdner Kinderhilfe e.V. sowie seit 2000 ehrenamtlicher Mitarbeiter für UNICEF.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

2009 Salami Aleikum Ali Samadi Ahadi<br />

2007 Keinohrhasen Til Schweiger<br />

1999 Bis zum Horizont und weiter Peter Kahane<br />

1992 Go Trabi, Go 2- Das war der wilde Osten Wolfgang Büld<br />

1992 TKKG- Drachenauge Ulrich König<br />

1991 Go Trabi, Go Peter Timm<br />

TV Regie<br />

2009 Romeo und Jutta Jörg Grünler<br />

2009 30 Tage Angst Thorsten Näter


2007 Klare Freiheit<br />

2007 Heimweh nach drüben Hajo Gies<br />

2006 Beim nächsten Kind wird alles anders Uwe Janson<br />

2006 Eine Liebe in Königsberg Peter Kahane<br />

2006 Dresden Roland Suso Richter<br />

2006 Salto Speziale Ralf Gregan<br />

2004 Wieder im Amt- Der Job seines Lebens 2 Hajo Gries<br />

2004 Das blaue Wunder Peter Kahane<br />

2003 Der Job seines Lebens Rainer Kaufmann<br />

2002 Ein Sack voll Geld Hajo Gies<br />

2001 Ein Stück vom Glück Rolf von Sydow<br />

1998 Salto Kommunale<br />

1995- 2010 Stubbe- von Fall zu Fall Diverse<br />

1993 Salto Postale<br />

ROBERT ATZORN ist Konrad Huberty<br />

Robert Atzorn wurde 1945 im ehemaligen Bad Polzin, Pommern, geboren. Er studierte<br />

zunächst Grafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg und entschied sich dann für<br />

das Schauspiel, so dass er von 1967 bis 1969 die „Neue Münchner Schauspielschule“<br />

besuchte. Sein erstes Engagement hatte er 1969/ 70 an der Württembergischen<br />

Landesbühne, im folgenden Jahr spielte er im Schauspielhaus Zürich, darauf auf den<br />

Städtischen Bühnen Münster, Köln, Dortmund und schließlich von 1977 bis 1983 im<br />

Bayerischen Staatsschauspiel München.<br />

Seine erste Filmrolle erhielt er im Jahre 1980 in Ingmar Bergmans Film „Aus dem Leben der<br />

Marionetten“. Seit Mitte der 80er Jahre arbeitet er ausschließlich für das Fernsehen.<br />

Einen breiteren Bekanntheitsgrad erlangte er an der Seite von Maren Kroymann in „Oh Gott,<br />

Herr Pfarrer“ (1987, Regie: Theo Mezger) und wurde dafür 1988 sogleich mit der Goldenen<br />

Kamera ausgezeichnet.<br />

In seiner Titelrolle in „Unser Lehrer Doktor Specht“ (1992-1998) avancierte er schnell zum<br />

Publikumsliebling und erhielt für seine Leistung 1993 den begehrten Telestar.<br />

Seine Vielseitigkeit zeigte Atzorn in einzelnen Episoden von „Schwarzwaldklinik“, „Alphateam<br />

- Die Lebensretter im OP“, „Derrick“, „Ein Fall für Zwei“, „Der Alte“ oder „Die Männer vom<br />

K3“. Von 2003 bis 2008 übernahm er außerdem die Rolle des Kommissar Jan Casstorff im<br />

NDR-Tatort.<br />

Seine Vorliebe für das Darstellen von Politikern sah man zuerst in dem Mehrteiler „Die Affäre<br />

Semmeling“ (Regie: Dieter Wedel) in dem Robert Atzorn 2002 den Bürgermeister Dr. Klaus<br />

Hennig verkörperte, und in seiner Rolle als Regierungschef in „Küss mich, Kanzler“ (2003,<br />

Regie: Ulrich Stark) an der Seite von u.a. Andrea Sawatzki. Außerdem stellte er von 2004 bis<br />

2005 den Kanzleramtchef in der Serie „Kanzleramt“ dar (Regie: Hans Christoph Blumenberg,<br />

Jakob Schäuffelen).<br />

Als Oberbefehlshaber in „Das Kommando“ spielte er 2004 das erste Mal gemeinsam mit<br />

seinen Söhnen Jens und Daniel. Ebenfalls dabei: Iris Berben. Berben und Atzorn hatten<br />

bereits 2002 in „Wer liebt, hat Recht“ (Matti Geschonek) und im Jahr 2006 in „Afrika, mon<br />

Amour“ (Carlo Rola) zusammen gedreht.<br />

Danach gönnte sich der veilseitige Charakterdarsteller eine längere Auszeit, um 2008 an<br />

zwei neuen Folgen „Der Kapitän“ mitzuwirken. Hier hatte er schon von 1997- 2000 den<br />

Kapitän Frank Harmsen dargestellt.<br />

Zuletzt war Robert Atzorn in dem heftigst diskutierten, extrem erfolgreichen Film über<br />

Scientology - „Bis nichts mehr bleibt“ (2010) - von Niki Stein zu sehen.


Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

1979 Aus dem Leben der Marionetten Ingmar Bergman<br />

TV Regie<br />

2010 Zimtstern und Halbmond Matthias Steurer<br />

2009 Tatort- Unsterblich schön Filippos Tsitos<br />

2009 Bis nichts mehr bleibt Niki Stein<br />

2008 Der Kapitän Axel Barth<br />

2008 Das Glück ist eine Katze Matthias Steurer<br />

2007 Im Gehege Kai Wessel<br />

2001- NDR Tatort Thomas Bohn, Daniel<br />

2007 Helfer, Richard Huber,<br />

Claudia Garde<br />

2006 Afrika, mon Amour Carlo Rola<br />

2006 Mein Mann der Trinker Bodo Fürneisen<br />

2004- Kanzleramt Hans Christoph<br />

2005 Blumenberg, Jakob<br />

Schäuffelen<br />

2004 Das Kommando Thomas Bohn<br />

2003 Küss mich Kanzler Ulrich Stark<br />

2002 Die Architekten Diethard Klante<br />

2002 Nicht ohne deine Liebe Sigi Rothemund<br />

2002 Wer liebt hat Recht Matti Geschonnek<br />

2001 Jenseits der Liebe Matti Geschonnek<br />

2000 Die Affäre Semmeling Dieter Wedel<br />

1999 Ein Mann steht auf Michael Lähn<br />

1990- 1998Unser Lehrer Doktor Specht Werner Masten, Karin<br />

Hercher, Vera Loebner<br />

1997 Der Prinzgemahl Vera Loebner<br />

1994 Coswig und Sohn Michael Braun<br />

1993 Ein Mann für meine Frau Hartmut Griesmayr<br />

1987 Oh Gott, Herr Pfarrer Theo Mezger<br />

1985-1987 Stahlkammer Zürich Celino Bleiweiss<br />

1983 Das schöne Ende dieser Welt Rainer Erler<br />

1982 Stella Franz-Josef Wild<br />

ULRIKE KRUMBIEGEL ist Barbara Stille<br />

Ulrike Krumbiegel wurde 1961 in Berlin geboren, dort lebt sie auch heute.<br />

An der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ absolvierte sie ihr<br />

Schauspielstudium und hatte bereits während dieser Zeit im Fernsehfilm „Komm mit mir<br />

nach Chicago“ (1981, Regie: Bodo Fürneisen) ihre erste Hauptrolle.<br />

Ihr erstes Bühnenengagement erhielt sie am Schweriner Theater. 1986 wechselte sie zum<br />

Deutschen Theater Berlin, an dem sie 15 Jahre lang festes Ensemblemitglied war.<br />

Außerdem konnte man sie im Berliner Ensemble, den Münchner Kammerspielen, dem<br />

Maxim-Gorkim-Theater und dem Residenztheater des Bayrischen Staatsschauspiels sehen.


1991 spielte sie in Dietmar Kleins Komödie „Der Erdnussmann“ und 2003 in dem<br />

Fernsehfilm „Geschlecht: weiblich“ (Dirk Kummer) wofür sie den Deutschen Fernsehpreis als<br />

„Beste Schauspielerin/ Hauptrolle“ erhielt.<br />

Im selben Jahr war sie in Oliver Hirschbiegels „Untergang“ und 2004 Christian Alyards<br />

„Antikörper“ im Kino zu sehen.<br />

Ulrike Krumbiegels Vorliebe für Krimis ist an dem Mitwirken in zahlreichen Episoden der<br />

Krimiserien „Bloch“, „Polizeiruf“ oder „Tatort“ zu erkennen.<br />

Im TV- Beziehungsdrama „Der verlorene Vater“ (2009, Regie: Hermine Huntgeburth)<br />

verkörperte sie überzeugend die verunsicherte Freundin Elke. In dem preisgekrönten Film<br />

„Mein Vater“ (2002, Regie: Andreas Kleinert) spielte sie an der Seite von Götz George und<br />

Klaus J. Behrendt die verzweifelte Ehefrau und Schwiegertochter Anja.<br />

Für ihre Rolle in „Polizeiruf 110-Jenseits“ erhielt sie im Jahr 2008 die Goldene Kamera als<br />

„Beste Schauspielerin“. Als Ilse Hoch in „Anonyma“ (2007, Regie: Max Färberbock) kam<br />

Krumbiegel 2009 in die Vorauswahl der Kategorie „Beste darstellerische Leistung/ weibliche<br />

Nebenrolle“ des Deutschen Filmpreises. Seit 2002 spielt Ulrike Krumbiegel die Freundin von<br />

Bloch (Dieter Pfaff).<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

2009 Vater Morgana Till Endemann<br />

2008 Mensch Kotschie Norbert Baumgarten<br />

2007 Anonyma Max Färberblock<br />

2006 Meer is nich Hagen Keller<br />

2006 Jagdhunde Ann-Christin Wecker<br />

2004 Antikörper Christian Alyard<br />

2003 Untergang Oliver Hirschbiegel<br />

2000 Heidi M. Michael Klier<br />

1988 Der Bruch Frank Beyer<br />

TV Regie<br />

2010 Bloch- Inschallah Thomas Jauch<br />

2010 Bloch- Heiland Franziska Meletzky<br />

2009 Bloch- Auf fremden Terrain Elmar Fischer<br />

2009 Bloch- Verfolgt Jan Schütte<br />

2009 Der verlorene Vater Hermine Huntgeburth<br />

2009 Lutter Torsten Wacker<br />

2008 Der Botschafter Sigi Rothemund<br />

2008 Bloch- Bauchgefühl Franziska Meletzky<br />

2008 Jenseits der Mauer Friedemann Fromm<br />

2008 Stolberg-Freund und Helfer Michael Schneider<br />

2007 Bloch-Schattenkind Christoph Stark<br />

2007 Die Wölfe Friedemann Fromm<br />

2007 Die Weisheit der Wolken Lars Becker<br />

2007 Bloch- Vergeben und vergessen Michael Verhoeven<br />

2007 Nachtschicht- Ich habe Angst Lars Becker<br />

2006 Polizeiruf 110-Der Tod ist eine Baustelle Eoin Moore<br />

2006 Tatort Hannover-Das namenlose Mädchen Michael Gutmann<br />

2006 Solo für Schwartz Martin Eigler<br />

2006 Väter, denn sie wissen nicht was sich tut Hermine Huntgeburth<br />

2006 Das Duo Thorsten Näther<br />

2006 Tatort Frankfurt-Unter uns Margarethe von Trotta<br />

2006 Hurenkind Andreas Kleinert<br />

2006 Mord auf Rezept Isabel Kleefeld<br />

2005 Tatort-Außer Gefecht Friedemann Fromm<br />

2005 Der Elefant-Verbrannte Erde Ed Herzog


2004 Bloch-Der Freund meiner Tochter Kilian Riedhof<br />

2004 Bloch-Ein krankes Herz Michael Hammon<br />

2004 Bella Block-Was haben Sie gesehen Kai Wessel<br />

2004 Schwalbennest Maris Pfeiffer<br />

2003 Eva Blond-Wie das Leben so spielt Matthias Glasner<br />

2003 Operation Skorpion Stephan Wagner<br />

2003 Mord am Meer Matti Geschonneck<br />

2003 Bloch-Vergiftet Edward Berger<br />

2003 Tatort München-Sechs zum Essen Filippos Tsitos<br />

2003 Stubbe- von Fall zu Fall-Yesterday Claudia Garde<br />

2003 Bloch-Ein Fleck auf meiner Haut Stephan Wagner<br />

2003 Geschlecht: weiblich Dirk Kummer<br />

2002 Bloch-Tausendschönchen Ulrich Stark<br />

2002 Der Job seines Lebens Rainer Kaufmann<br />

2002 Mein Vater Andreas Kleinert<br />

2001 Paulas Schuld Claudia Garde<br />

2000 Sperling Peter Schulze- Rohr<br />

2000 Die Spezialistenshow Andreas Borchert<br />

1997 Im Namen der Schuld Andreas Kleinert<br />

1996 Polizeiruf-Der Tausch Andrea Dresen<br />

1994 Der Kontrolleur S. Trampe<br />

1993 Das Versprechen Margarethe von Trotta<br />

1993 Polizeiruf-Totes Gleis Bernd Böhlich<br />

1992 Der Erdnussmann Dietmar Klein<br />

VIKTORIA TRAUTTMANSDORFF ist Anna Huberty<br />

Viktoria Trauttmansdorf wurde 1950 in Wien geboren. Nach ihrem Abitur ging sie als<br />

Au-Pair nach England. Dort wurde ihr Interesse an der Schauspielerei geweckt, als sie als<br />

Kartenabreißerin am Theater arbeitete.<br />

Zurück in Österreich begann Trauttmansdorf eine Schauspielausbildung in Salzburg, die sie<br />

aber vorzeitig beendete, um im Düsseldorfer Schauspielhaus zu spielen.<br />

Nach nur einer Spielzeit wechselte sie ans Nationaltheater Mannheim, dann ans Stuttgarter<br />

Schauspielhaus. Im Jahr 1993 wurde sie von Regisseur Jürgen Flimm an das Thalia Theater<br />

Hamburg geholt und ist seitdem dort festes Ensemblemitglied.<br />

Ihr Debüt gab sie als Lady Milford in Schillers „Kabale und Liebe“ und als Gretchen in „Mein<br />

Kampf“.<br />

Trotz Krebsdiagnose 1998 unterbrach Trauttmansdorf ihre Arbeit nicht. Nachdem sie die<br />

Krankheit besiegt hatte, ging sie für das Gastspiel „Time Rocker“ nach New York.<br />

Danach entschied sich Viktoria Trauttmansdorf für eine Veränderung in ihrer Rollenauswahl:<br />

„Kein Mädchen mehr, keine Romantik, nur noch ich selber“, sagte sie. Ihren größten Erfolg<br />

hatte sie als Christine Linde in Stephan Kimmigs „Nora“- Inszenierung. Für diese Leistung<br />

wurde sie von der Fachzeitschrift „Theater heute“ 2003 zusammen mit Fritzi Haberlandt auf<br />

Platz Zwei der „Schauspielerin des Jahres“ gewählt.<br />

Parallel zum Theater arbeitet Trauttmansdorf seit Anfang der 90er Jahre auch für Film und<br />

Fernsehen. So war sie zum Beispiel von 2004 bis 2008 als Pathologin Dr. Dunkel in „Einsatz<br />

in Hamburg“, 2004 in „Falscher Bekenner“ (Regie: Christoph Hochhäusler) oder 2008 als<br />

MS-kranke Schwägerin von Senta Berger in „Schlaflos“ (Regie: Isabel Kleefeld) zu sehen.<br />

Ihren großen Durchbruch hatte sie 2007 in ihrer ersten großen Filmrolle in Jan Bonnys viel<br />

beachteten Kinofilm „Gegenüber“. Trauttmansdorf spielte die prügelnde Ehefrau von<br />

Matthias Brandt und wurde sogleich als „Beste Hauptdarstellerin“ für den Deutschen<br />

Filmpreis nominiert.


In der Krimikomödie „Zwei für alle Fälle-Ein Song für den Mörder“ (2009, Regie: Lars Jessen)<br />

verkörperte sie die betrunkene Chefarztgattin und überzeugte 2009 als Stalkerin neben<br />

Dieter Pfaff in „Bloch-Verfolgt“ (Regie: Jan Schütte).<br />

In Niki Steins „Bis nichts mehr bleibt“ (2010) spielte sie bereits an Robert Atzorn Seite.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

2010 Johnny Kühlkissen Andi Rogenhagen<br />

2010 Das Blaue vom Himmel Hans Steinbichler<br />

2007 Die Helden aus der Nachbarschaft Jovan Arsenic<br />

2006 Gegenüber Jan Bonny<br />

2004 Falsche Bekenner Christoph Hochhäusler<br />

2004 Gespenster Christian Petzold<br />

2002 Adam und Eva Paul Harather<br />

2001 Bella Martha Sandra Nettelbeck<br />

TV Regie<br />

2010 Schnell ermittelt Michael Riebl, Andreas<br />

Kopriva<br />

2010 SOKO Kitzbühel Gerald Liegel<br />

2010 Einsatz in Hamburg-Rot wie der Tod Josh Broecker<br />

2009 Tatort-Glaube Liebe Tod Michael Riebl<br />

2009 Bis nichts mehr bleibt Niki Stein<br />

2009 Empathie Marc- Andreas Borchert<br />

2009 Tatort-Unsterblich schön Filippos Tsitos<br />

2009 Stubbe-Reise in den Nebel Peter Kahane<br />

2009 Bloch-Verfolgt Jan Schütte<br />

2009 Zwei für alle Fälle-Ein Song für den Mörder Lars Jessen<br />

2009 Fasten à la Carte Hans- Erich Viet<br />

2009 Einsatz in Hamburg-Tödliches Vertrauen Buddy Giovonazzo<br />

2008 Schlaflos Isabel Kleefeld<br />

2008 Einsatz in Hamburg-Die dritte Halbzeit Marcus O. Rosenmüller<br />

2008 Wilmenrod-Es liegt mir auf der Zunge Kaspar Heidelbach<br />

2007 Unter Verdacht-Die falsche Frau Isabel Kleefeld<br />

2007 Einsatz in Hamburg-Ein sauberer Mord Lars Jessen<br />

2007 Elvis und der Kommissar Ulrich Zenner<br />

2006 Mütter, Väter, Kinder Stephan Wagner<br />

2006 Einsatz in Hamburg-Die letzte Prüfung Stephan Wagner<br />

2006 SOKO Köln Daniel Helfer<br />

2006 Einsatz in Hamburg-Mord nach Mitternacht Walter Weber<br />

2005 Die Tote vom Deich Matti Geschonneck<br />

2005 Bella Block-Barmherzige Brüder Hans Steinbichler<br />

2005 Chinese Take Away Felix Binder<br />

2005 Küstenwache Nicolai Albrecht<br />

2005 Einsatz in Hamburg-Mord auf Rezept Walter Weber<br />

2004 Das geheime Leben meiner Freundin Walter Weber<br />

2004 Doppelter Einsatz-Undercover Dror Zahavi<br />

2004 Die Albertis Matthias Tiefenbacher,<br />

Matthias Herrmann<br />

2004 Der Pfundskerl-Schlaflose Nächte Otto Retzer<br />

2004 Der Ermittler-Schönheitsfehler Martin Kinkel<br />

2004 Einsatz in Hamburg-Ende einer Dienstfahrt Lars Becker<br />

2003 Wie krieg ich meine Mutter groß? Stephan Wagner<br />

2003 Der Mörder ist unter uns Markus Imboden<br />

2003 Adelheid und ihre Mörder Stefan Bartmann


2002 Schattenlinien Markus Imboden<br />

2002 Nachtschicht-Amok! Lars Becker<br />

2002 Das Konto Markus Imboden<br />

2001 Kunden und andere Katastrophen Ariane Zeller<br />

2000 Die Cleveren Bernhard Stephan<br />

2000 Fleming Daniel Helfer<br />

1999 Im Fadenkreuz-Bis dass der Tod euch scheidet Thomas Kubisch<br />

SARAH ALLES ist Dixie Stille<br />

Sarah Alles wurde 1986 in Berlin geboren.<br />

Bevor sie nach dem Abitur 2007 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin<br />

besuchte, nahm sie 2003 Stimmbildung und Sprachtraining (Deutsch und Englisch) bei<br />

Claudia Denninghaus und Samuel Thiel und Schauspielunterricht bei Sigrid Andersson und<br />

erlernte die Meisner-Arbeit bei Frank Betzelt. Um sich stetig zu verbessern, besucht sie<br />

Workshops wie zum Beispiel Kameratraining bei Kai Ivo Baulitz. Sarah Alles war von 2002<br />

bis 2005 Mitglied im Karate-Bundeskader, ehe sie den Leistungssport zugunsten der<br />

Schauspielerei aufgab. Für ihr junges Alter war sie schon häufig im Fernsehen zu sehen, so<br />

zum Beispiel 2002 in „Pia!“ (Regie: Dirk Regel), 2005 in „Bis in die Spitzen“ oder 2006 in<br />

„Tessa- Leben für die Liebe“. Eine feste Serienrolle hatte sie 2007 in der Pro7-Comedy-Serie<br />

„Volles Haus“ als Mirja. Erste Krimi-Erfahrungen sammelte Sarah Alles 2008 bei der „SOKO<br />

Wismar“ (Regie: Oren Schmuckler) und bei „Ein Fall für zwei“ (Regie: Boris Keidis). Auch<br />

2009 zeigte sie ihre ernste Seite in „Countdown“ (Regie: Mike Zens) und 2010 in „SOKO<br />

Köln“ (Regie: Sascha Thiel). Ebenfalls 2010 konnte man sie in einer Episode der Serie „Um<br />

Himmels Willen“ in der ARD sehen.<br />

Dieses Jahr wird sie in einer Hauptrolle in „Sunset Star“ (Regie: Andreas Michera) zum<br />

ersten Mal mit einem Film im Kino sein.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

2010 Sunset Star Andreas Michera<br />

TV Regie<br />

2010 SOKO Köln Sascha Thiel<br />

2010 Um Himmels Willen Karsten Wichniarz<br />

2009 Kill your Darling Christian Theede<br />

2009 Countdown Christian Theede<br />

2008 SOKO Wismar Oren Schmuckler<br />

2008 Der Bergdoktor Axel de Roche<br />

2008 Der Landarzt Mike Zens<br />

2008 Ein Fall für zwei Boris Keidis<br />

2008 Notruf Hafenkante Donald Kraemer<br />

2007 Unter Druck Peter Keglevic<br />

2007 Die Stein K. Hattop, D. Probst,<br />

F. Meyer- Price<br />

2007 Immer Wirbel um Marie Ariane Zeller<br />

2007 Volles Haus diverse<br />

2007 Tessa- Ein Leben für die Liebe diverse<br />

2005 Bis in die Spitzen Thomas Berger, Micky<br />

Rowitz, Erwin Keusch<br />

2002 Pia! Dirk Regel<br />

2002 Tausche Firma gegen Haushalt Karen Müller


Tom Wlaschiha ist Oliver „Olli“ Reschke<br />

Tom Wlaschiha wurde 1973 in Dohna geboren und absolvierte von 1992 bis 1996 seine<br />

Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelsohn<br />

Bartholdy“ in Leipzig.<br />

Bekannt wurde er 2000 durch seine Rolle als Rettungsassistent Torsten Biedenstedt in der<br />

Fernsehserie „Die Rettungsflieger“. Neben Gastauftritten in Serien wie „SOKO Wismar“<br />

(2006, Regie: Dirk Pientka), „Die Sitte“ (2004, Regie: Jorgo Papavassiliou) und „Tatort“<br />

(2003, „Das letzte Rodeo“, Regie: Piet Ariel) ist er auch als professioneller Sprecher für<br />

Hörspiel, Synchron und Werbung tätig.<br />

Wlaschiha zeigt seine vielen verschiedenen Seiten in Genres wie der Komödie „Verliebte<br />

Jungs“ (2003, Regie: Christoph Schrewe) oder dem Drama „Die Wolke“ (2006, Regie:<br />

Gregor Schnitzler).<br />

2007 verkörperte Wlaschiha den Bootsmann Sterup in dem ZDF-Zweiteiler „Die<br />

Gustloff“(Regie: Joseph Vilsmaier) und übernahm im selben Jahr die Hauptrolle des<br />

Hermann Pikeweit in „Unter den Linden“ (Regie: Matthias Tiefenbacher).<br />

Außerdem wirkte Tom Wlaschiha in amerikanischen Produktionen wie „Valkyrie“ an der Seite<br />

von Tom Cruise (2008, Regie: Bryan Singer) und in Steven Spielbergs „Munich“ (2006) in.<br />

2008 bewies er sich in der Kinoproduktion „Krabat“ (Regie: Marco Kreuzpainther) und 2010<br />

in Roland Emmerichs „Anonymous“.<br />

Seit 2009 ist er in der ARD-Serie „Einer für alle“(Regie: Hans Henning Borgelt u.a.) als<br />

Sebastian Vollenbrinck regelmäßig im Fernsehen zu sehen.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

Kino Regie<br />

2010 Anonymous Roland Emmerich<br />

2008 Valkyrie Bryan Singer<br />

2008 Brideshead Revisited Julian Jarrold<br />

2008 Krabat Marco Kreuzpaintner<br />

2006 My little Boy Matthias von Schemm<br />

2006 Munich Steven Spielberg<br />

2006 Die Wolke Gregor Schnitzler<br />

2006 16 Blocks Richard Donner<br />

2004 Bergkristall Joseph Vilsmaier<br />

2004 Pura Vida Ibiza Gernot Roll<br />

2001 Enemy at the Gates Jean-Jaques Annaud<br />

2000 No One S leeps Jochen Hick<br />

TV Regie<br />

2006 GSG9 – Die Eliteeinheit Hans- Günther Bücking<br />

2006 Zwei Engel für Amor Christoph Schnee<br />

2006 Alarm für Cobra 11 Axel Sand<br />

2005 Unter den Linden – Das Haus Gravenhorst Matthias Tiefenbacher<br />

2004 In aller Freundschaft Celino Bleiweiss<br />

2004 Icon Charles Martin Smith<br />

2003 Die Stunde der Offiziere Hans- Erich Viet<br />

2002 Alles ist perfekt Rolf Silber<br />

2002 Die Nacht, Christoph Schrewe<br />

in der ganz ehrlich überhaupt niemand Sex hatte<br />

2002 Im Namen des Gesetzes Peter Adam


2002 Die Sitte Jorgo Papavassiliou<br />

2001 Verliebte Jungs Christoph Schrewe<br />

2001 Tatort Piet Ariel<br />

2000 Die Rettungsflieger Rolf Liccini u.a.<br />

1999 Ich wünsch Dir Liebe Wiktor Grodecki<br />

JENS ATZORN ist Arnd Huberty<br />

Jens Atzorn wurde 1976 in München geboren. Er absolvierte eine Ausbildung an der<br />

Schauspielschule Ruth von Zerboni, München, und besuchte Workshops an der IFS Köln<br />

und der Filmakademie Ludwigsburg. 2010 wurde er für den Studentenoscar in der Kategorie<br />

„Best Foreign Language Film“ für den Kurzfilm „The Night Father Christmas Died“ nominiert<br />

und 2001 mit dem Förderpreis für Darstellende Kunst, dem Lore-Bronner-Preis,<br />

ausgezeichnet. Jens Atzorn stand von 2000 an regelmäßig auf der Theaterbühne, er war<br />

mehrfach Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim und das in Werken wie „Faust“<br />

(Georg Schmiedleitner), „Romeo und Julia“ (Marcus Lobbes), „Macbeth“ (Andras Fricsay),<br />

„Die Jungfrau von Orleons“ (Georg Schmiedleitner). „Tigermännchen sucht Tigerweibchen“<br />

(Regie: Michael Kreihsl) war 2001 seine erste TV-Rolle überhaupt, „Der Fürst und das<br />

Mädchen“, „Schuld und Unschuld“ und Rollen in der Reihe „Tatort“ gehörten zu seinen<br />

weiteren Arbeiten.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

TV<br />

2010 Liebe mit Lachfalten John Delbridge<br />

2010 Tatort: Nur ein Mädchen Peter Fratzscher<br />

2009 Der Bergdoktor: Böses Erwachen Ulrike Hamacher<br />

2006 Schuld und Unschuld Marcus O. Rosenmüller<br />

2005 Wir Weltmeister Sebastian Dehnhardt<br />

2005 Soko Wismar Dirk Pientka<br />

2004 Das Kommando Thomas Bohn<br />

2004 Der Fürst und das Mädchen Axel de Roche, Richard Engel<br />

2003 Jeder kriegt was er verdient Gerald Arp<br />

2003 Ne’Tüte voll Deutsch Volker Schmidt<br />

2002 Tatort: Undercover Thomas Bohn<br />

2002 Ich schenk dir einen Seitensprung Dominik Probst<br />

2002 Geht nicht, gibts nicht René Heisig<br />

2001 Tigermännchen sucht Tigerweibchen Michael Kreihsl<br />

Marcus O. Rosenmüller<br />

(Regie)<br />

Marcus O. Rosenmüller wurde 1963 in Duisburg geboren. Bereits während<br />

seines Studiums der Kommunikationswissenschaften an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München begann er, seine ersten<br />

Image- und Werbefilme zu inszenieren. Von 1989 bis 1999 führte er<br />

Regie bei rund 120 Videoclips, unter anderem für Udo Lindenberg,


Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Jule Neigel und Extrabreit.<br />

1991 wurde er Mitbegründer der Me, Myself & Eye (MME) Film- und<br />

TV-Produktion und seit 2001 ist er Gesellschafter der Casascania<br />

GmbH Filmproduktion.<br />

Filmografie (Eine Auswahl)<br />

1994 Stumme Zeugin (Mute Witness), Kino, Co-Autor<br />

1995 Der Klang der Bilder (Doku), Buch und Regie<br />

1995 Paolo, Kurzfilm, Buch, Regie, Produzent<br />

1996 Der Vater, der eine Mutter war – Carl Djerassi und die<br />

Pille (Doku), Regie<br />

2000 Der tote Taucher im Wald, Kino, Co-Autor, Regie,<br />

Co-Produzent<br />

2001 Vienna, Kino, Regie: Peter Gersina, Co-Produzent<br />

2002 Sperling und der stumme Schrei, Regie<br />

2002 Bloch: Silbergraue Augen, Regie<br />

2003 Sperling und der Mann im Abseits, Regie<br />

2003 Sperling und die Angst vor dem Schmerz, Regie<br />

2004 Dornröschens leiser Tod, Regie<br />

2005 Letztes Kapitel, Co-Autor, Regie<br />

2006 Die Mandantin, Regie<br />

2006 SOKO Kitzbühel – Tödliche Trugbilder (90 Min.), Regie<br />

2007 Kunstfehler, Regie<br />

2007 Charlotte Link: Der fremde Gast, Regie<br />

2007 Schuld und Unschuld, Regie<br />

2007 Das Geheimnis des Königssees, Regie<br />

2008 Augenzeugin, Regie<br />

2008 Einsatz in Hamburg – Tödliches Spiel, Regie<br />

2009 Charlotte Link: Das Echo der Schuld, Regie<br />

2009 Bis an die Grenze, Regie<br />

2009 Heiße Spur, Regie<br />

TV-Serien (Eine Auswahl)<br />

2000 Balko – Ein Bulle im Frauenknast, Regie<br />

2004 Wolffs Revier (3 Folgen), Regie<br />

2006 SOKO Kitzbühel – Das andere Gesicht, Regie<br />

2008 Dell & Richthoven, Regie<br />

Auszeichnungen (Eine Auswahl)<br />

1992 International Visual Music Award, MIDEM, Cannes für "P.O.P." / Tele 5<br />

1996 Auszeichnung Art Director’s Club für "Frieda"-Opener<br />

Prädikat "Besonders wertvoll" (FBW) für "Paolo"<br />

Goldener Löwe für den Vorspann "SK-Babies"<br />

Diplom Festival International Gijon für "Paolo"<br />

2000 Prädikat "Besonders wertvoll" (FBW) und ITVA-Award Gold (Kinotrailer) für "Der tote<br />

Taucher im Wald"<br />

2001 Promax Award Gold für Vorspann „Puma – Kämpfer mit Herz“<br />

2003 Filmfest München, Nominierung TV-Movie-Award für „Sperling und die Angst vor dem<br />

Schmerz“<br />

2005 Filmfest Hamburg, Nominierung TV-Movie-Award für "Die Mandantin"


Die Flutkatastrophe 2002 entlang der Elbe<br />

Das so genannte Jahrhunderthochwasser entlng der Elbe und vieler Nebenflüsse von 2002<br />

verwüstete weite Landstriche im Osten Deutschlands. Die Menschen im Freistaat Sachsen<br />

waren am härtesten betroffen: 21 Menschen starben, 25 000 Wohngebäude wurden<br />

beschädigt. In Dresden belief sich der Schaden allein an der Semperoper auf geschätzte<br />

27 Millionen Euro. Die Staatlichen Kunstsammlungen, zu denen auch die Gemäldegalerie<br />

gehört, schätzten den Schaden auf 20 Mio. Euro. Der Gesamtschaden des Elbe- und<br />

Donauhochwassers in Deutschland betrug etwa 15 Milliarden Euro.<br />

Viele Brücken wurden damals weggerissen, Straßen unterspült, Häuser überflutet und<br />

schwer beschädigt, die Strom- und Telefonversorgung brach zusammen, ganze Dörfer<br />

wurden evakuiert oder waren von der Außenwelt abgeschnitten. Das Müglitztal war<br />

besonders betroffen.<br />

Bereits in den ersten Augusttagen im Jahr 2002 hatten starke Regenfälle in den Alpen im<br />

Erzgebirge und Riesengebirge schwere Überschwemmungen und verheerende<br />

Schlammlawinen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Italien ausgelöst. Die<br />

Ursache der langen und starken Niederschläge war eine seltene Wetterlage, das<br />

sommerliche Tiefdruckgebiet „Ilse“. Dabei weichen die Luftmassen von ihrer üblichen West-<br />

Ost-Richtung in Richtung Mittelmeer nach Süden ab. Hier erwärmen sich diese Luftmassen<br />

und nehmen viel Feuchtigkeit auf. Nach der Überquerung der Alpen in Richtung Norden<br />

stoßen sie auf die dortige Kaltluft, kühlen sich stark ab, und es kommt zu extremen<br />

Niederschlägen in relativ kurzer Zeit. Für das Wochenende vom 9. bis 11. August 2002<br />

wurde von Meteorologen eine Schlechtwetterfront mit unwetterartigen Regenfällen<br />

vorausgesagt. Eine ebensolche Wetterlage war auch die Ursache für das Oderhochwasser<br />

1997 gewesen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!