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D.a. April 2011 - Dedinghausen

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���� 429 ... aktuell * Titel <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />

hausen auch 80.000 Euro in den<br />

Hub-Boden investiert worden<br />

wären. Wäre das nicht gemacht<br />

worden, hätte man heute schon<br />

kein Bad mehr in <strong>Dedinghausen</strong>.<br />

Das Pestalozzibad sei nicht so alt<br />

wie das Lehrschwimmbecken in<br />

<strong>Dedinghausen</strong> und hätte eine<br />

andere Technik, die man noch<br />

renovieren könnte. Beim Lehrschwimmbecken<br />

<strong>Dedinghausen</strong><br />

ist es wie beim Jakob-Koenen<br />

Bad (und eigentlich auch wie bei<br />

Investitionen,<br />

die man privat<br />

erledigen<br />

muss): irgendwann<br />

ist<br />

Schluss. Man<br />

hat noch in den<br />

Boden investiert<br />

und macht<br />

auch noch kleineAusbesserungen<br />

– aber es wird der Punkt kommen, an dem<br />

man sagt, das lohne sich nicht mehr. Das gilt für<br />

Bäder (für die Stadt) wie für Autos (für einen<br />

Privatmann). Noch geht alles, das Lehrschwimmbecken<br />

wird gepflegt und unterhalten aber nicht saniert.<br />

Es wird nicht vernachlässigt, sonst wären die 80.000<br />

auch schlecht investiert gewesen. Aber es wird keine<br />

grundsätzliche Sanierung mehr geben.<br />

Christof Sommer wiederholte erneut, dass die rechtzeitige<br />

Ersatzbeschaffung von abgängigen Bädern<br />

(wann auch immer abgängig) das Ziel der Stadt sei,<br />

unter Berücksichtigung aller Interessen (Schule, Vereine,<br />

Frühschwimmer, Familien etc.), damit eine<br />

Stadt wie Lippstadt nicht irgendwann dasteht und<br />

über Jahre gar kein Bad mehr hat.<br />

Bürgermeister Christof Sommer: „Wir hoffen, dass<br />

das Lehrschwimmbecken <strong>Dedinghausen</strong> noch lange<br />

hält, ich zünde jeden Tag eine Kerze dafür an! Aber<br />

es wird nicht mehr renoviert. In den zwei Jahren, in<br />

denen das Kombibad gebaut wird, läuft es hoffentlich<br />

noch. Danach hat das Kombibad<br />

ersatzmäßig ein Lehrschwimmbecken<br />

mit Hubboden.<br />

Lassen Sie uns das<br />

Kombibad erst einmal bauen<br />

und den Betrieb starten. Warten<br />

Sie erst einmal ab. Danach<br />

kann man sehen, wie das<br />

Kombibad angenommen wird.<br />

Dann hat man eine neue Situation<br />

auch im Hinblick auf das<br />

Lehrschwimmbecken. Ich<br />

�����429/06<br />

Andrea Knaup und Yvonne Huchtkemper<br />

übergaben 7 m Unterschriften<br />

gebe Ihnen keine Ewigkeitsgarantie<br />

für das Lehrschwimmbecken<br />

in <strong>Dedinghausen</strong> und wir<br />

nehmen keine 1 Million Euro<br />

Geld dafür mehr in die Hand.<br />

Aber solange es läuft, läuft es.<br />

Genießen Sie es.“<br />

Hoffnung für die Dedinghäuser<br />

und für eine möglichst lange<br />

„Restlaufzeit“ des Lehrschwimmbeckens<br />

gab Michael<br />

Brink, Hausmeister des Kombibades,<br />

der bestätigte, dass die<br />

Technik alt sei,<br />

aber noch<br />

funktionieren<br />

würde.<br />

Christoph<br />

Sommer: „Die<br />

Techniker und<br />

Spezialisten,<br />

die auch die<br />

Kosten für eine<br />

Sanierung ermittelt<br />

haben, sagen, wenn es aus ist - dann ist es aus.<br />

Aber solange gilt: laufen lassen, solange wie’s läuft –<br />

bis eine große Investition im ca. 6-stelligen Bereich<br />

ansteht. Dann muss man sich einfach die Existenzfrage<br />

stellen.“<br />

2.200 Unterschriften zur Erhaltung des<br />

Lehrschwimmbeckens<br />

An dieser Stelle meldete sich Andrea Knaup zu<br />

Wort. Sie hatte in einer privaten Bürgerinitiative<br />

mithilfe anderer Dedinghäuser insgesamt 2.200<br />

Unterschriften zur Erhaltung des Lehrschwimmbeckens<br />

aus <strong>Dedinghausen</strong>, Esbeck, Rixbeck,<br />

Bökenförde, Hörste, Ehringerfeld und Lipperode<br />

gesammelt. Sie rollte mit Yvonne Huchtkemper<br />

einen 7 sieben Meter langen Banner vor dem<br />

Bürgermeister aus, auf das sie alle Unterschriften<br />

geklebt hatte.<br />

Bürgermeister Christof Sommer zeigte sich sehr<br />

beeindruckt und wünschte sich<br />

auch, dass das Lehrschwimmbecken<br />

in <strong>Dedinghausen</strong> noch<br />

möglichst lange genutzt<br />

werden könnte. Christof<br />

Sommer wies aber auch darauf<br />

hin, dass es schon ein wirklicher<br />

Luxus sei, so ein Bad im<br />

Dorf zu haben.<br />

Ein Privileg eben – wie diese<br />

Info-Veranstaltung. Lassen<br />

Sie uns also diese Privilegien<br />

nutzen solange es geht!

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