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Amtsblatt Amtliche Mitteilungen des Landkreises Neustadt ad Aisch

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LANDKREIS JOURNAL Nr. 2/2007<br />

Kfz-Sicherheitstechnologien sind willkommen – bloß kosten dürfen sie nichts!<br />

Europäische Autofahrer legen bei der Auswahl<br />

ihres Wagens zwar hohen Wert auf Sicherheit,<br />

sind derzeit aber noch nicht bereit, Geld für<br />

optionale elektronische Sicherheitssysteme auszugeben.<br />

Mangeln<strong>des</strong> Verständnis der Vorteile<br />

von „eSafety“-Technologien sowie eine generelle<br />

Skepsis gegenüber elektronischer Über-<br />

frachtung von Fahrzeugen stehen einer weiteren<br />

Marktdurchdringung bisher noch im Wege.<br />

Dies musste die EU-Kommission als Ergebnis<br />

einer breit angelegten Eurobarometer-Umfrage<br />

(25.000 Stimmen) über die Einstellung der<br />

Fahrer zu diesen Systemen und ihre Kenntnisse<br />

über deren Verwendung registrieren. Autofahrer<br />

legen demnach in ganz Europa beim Kauf<br />

Wert auf maximale Sicherheit neben niedrigem<br />

Treibstoffverbrauch, sind aber eher geneigt, in<br />

Optionen für höheren Fahrkomfort als in Sicherheitstechnologien<br />

zu investieren. Positiv stehen<br />

80 Prozent aller Autofahrer einer allgemeinen<br />

Einführung von ESP (Fahrstabilitätssystemen)<br />

gegenüber, die als Erweiterung <strong>des</strong> als nützlich<br />

empfundenen ABS betrachtet wird. 70 Prozent<br />

wünschen sich auch den automatischen Notruf<br />

„eCall“ an Bord ihres nächsten Autos. Geringe-<br />

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re Begeisterung lösen intelligente bewegliche<br />

Scheinwerfer, Überwachungssysteme gegen<br />

Übermüdung <strong>des</strong> Fahrers oder Alarmsysteme<br />

bei Auffahrgefahr aus. Auf mehrheitlichen Widerstand<br />

gar treffen Systeme, die bei Geschwindigkeitsübertretungen<br />

aktiv werden oder dem<br />

Lenker die Steuerung <strong>des</strong> Fahrzeugs „aus der<br />

Hand nehmen“ (etwa beim Überfahren der Begrenzungslinien).<br />

Als lästig und kontraproduktiv<br />

wird zudem eine Vermehrung der visuellen<br />

oder akustischen Alarmsignale empfunden. Bei<br />

der Beratung trauen Autofahrer übrigens nach<br />

dieser Befragung weder dem Verkäufer, dem in<br />

erster Linie kommerzielles Interesse unterstellt<br />

wird, noch Fahrschullehrern, denen noch geringe<br />

Kompetenz im Bereich elektronischer Technologien<br />

nachgesagt wird. ARCD

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