ACK_4_stange:Layout 1 - Alpenclub Kriens
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Mitteilungen des <strong>ACK</strong><br />
4 /2007
inhalt<br />
Auszug Jahresprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Clubversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
GV / Jahresberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–13<br />
Protokoll der 94. GV 2006 . . . . . . . . . . . . .14–17<br />
Gruohubel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Hinter Mülimoos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Aus der Clubfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–22<br />
Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23–25<br />
Touren – Veranstaltungen – Jugendanlässe 26–33<br />
Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–60<br />
ack clubheft · 69. jahrgang · nr. 4 · September 2007<br />
Auflage 700<br />
Erscheint Viermal im Jahr<br />
Präsident Anton Widmer, Chänel matt 12, 6026 Rain<br />
Adressänderungen Dani Meier, Hobacherweg 9, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Redaktion/Druck/Versand Oetterli Druck AG, Rothli strasse 3, 6274 Eschen bach<br />
Inserate Godi Ottiger, Würzenrain 30, 6013 Eigenthal, 041 497 03 01<br />
Redaktionsschluss Nr. 1: 26. November 2007 für die nächste Ausgabe<br />
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auszug jahresprogramm<br />
2007 Anlass Bemerkung Ziel/Ort Leiter/-in<br />
September<br />
22. Biketour Wasserfallenegg Beat Erni<br />
22. Seilpark Jugend Seilpark Pilatus Heinz Muri<br />
22./23. Bergwanderung 2-tägig Cima dell’Uomo Ruth Zumstein<br />
28. Anlass alle Tourenleiter Tourenleitertreff auf Gruohubel Programm 08 Vige Kaufmann<br />
29. Klettern Adlerspitz – Wyss Wändli Josef Gantner<br />
Oktober<br />
6. Arbeitstag Hinter Mülimoos Ruedi Frei<br />
7. Hütteneröffnung Hinter Mülimoos Ruedi Frei<br />
13. / 14. Biken 2-tägig Lugano / Val Colla, Monte Bar – St. Lucia Kilian Sigrist<br />
20. Klettern Schächental Hanspeter Käppeli<br />
21. Wanderung Gratwanderung Fronalpstock – Chlingenstock Helen Hasler<br />
27. Jugend Mittag Jahres-Abschluss im Gruohubel Heinz Muri<br />
27. Versammlung alle Mitglieder Generalversammlung im Gallusheim Vorstand<br />
November<br />
1. Allerheiligen<br />
3./4. Jugend 2-tägig Weekend im Hinter Mülimoos Heinz Muri<br />
10. Arbeitstag Gruohubel HüKo<br />
11. Wanderung Allwettertour Franz Landolt<br />
16. Lotto Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong> Flavio Zihlmann<br />
17. Lotto Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong> Flavio Zihlmann<br />
Dezember<br />
7. Anlass alle Mitglieder Chlausabend mit Filmvortrag Chlaus Team<br />
und Chlausbesuch<br />
8. Maria Empfängnis<br />
9. Skitour HAIA-Skitour Dani Weber<br />
14. Ausbildung Risiko-Management für Tourenleiter Markus Käppeli<br />
15. Ausbildung LVS-Kurs Markus Käppeli<br />
25. Weihnachten<br />
28. Skitour alle Mitglieder Skitour im alten Jahr mit Fondue Dani Meier<br />
30. Skitour alle Mitglieder Altjahres-Tour/Jahresausklang Ruedi Limacher<br />
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Einladung<br />
zur 95. ordentlichen<br />
Generalversammlung<br />
Samstag, 27. Oktober 2007, 19.00 Uhr<br />
Gallusheim, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Um 19.00 Uhr wird das Nachtessen<br />
offeriert.<br />
Beginn der Versammlung 20.00 Uhr.<br />
Traktanden:<br />
1. Begrüssung und Appell<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der 94. Generalversammlung<br />
4. Mutationen<br />
5. Jahresberichte<br />
a) Präsident<br />
b) Vizepräsident<br />
c ) Tourenchef<br />
d) Sportchef<br />
e) Hüttenchef<br />
Eigenbrand-Spirituosen<br />
Mineralwasser<br />
Obstsäfte<br />
Weine<br />
Bier<br />
HECHT<br />
>Clubversammlung<br />
6. Jahresrechnung und Revisorenbericht<br />
7. Festsetzung der Jahresbeiträge<br />
8. Investitionen im Bergheim Gruohubel<br />
8. Budget 2007/08<br />
10. Wahlen<br />
a) Präsident<br />
b) Vorstandsmitglieder<br />
c) Rechnungsrevisoren<br />
11. Jahresprogramm 2008<br />
12. Anträge der Clubmitglieder<br />
13. Ehrungen<br />
14. Verschiedenes<br />
Zur 95. Generalversammlung heissen wir<br />
alle Clubmitglieder im Gallusheim in<br />
<strong>Kriens</strong> herzlich willkommen.<br />
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Der Vorstand<br />
Montag geschlossen.<br />
Di. bis Fr. 9.00 – 12.00 / 13.30 – 18.30 offen<br />
Sa. 8.00 – 16.00 durchgehend offen.<br />
5
GV / Jahresberichte<br />
Jahresbericht des Präsidenten<br />
Liebe Clubfamilie<br />
Gesamthaft dürfen wir auf ein weiteres<br />
ausgeglichenes Vereinsjahr zurückblicken.<br />
Wie's halt so ist, spielte das Wetter<br />
nicht immer mit. Doch hatten wir<br />
Glück an unseren Grossveranstaltungen<br />
wie Fasnachtsumzug, Kegelolympiade,<br />
Bergkilbi und Musigstubete.<br />
Zu Beginn des Klubjahres trafen sich –<br />
trotz misslichen Wetterverhältnissen – 21<br />
Ehrenmitglieder, mehrheitlich mit Begleitung,<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
und vorzüglichen Essen im Gruohubel.<br />
Verwöhnt wurden sie dabei von der<br />
Hüttenwartfamilie Brügger.<br />
Anfangs Oktober standen vier Frauen<br />
und vierzehn Mannen im Einsatz beim Arbeitstag<br />
im Hinter Mülimoos. Nebst der<br />
immensen Arbeitsleistung im Haus und<br />
im «Holz» wurden ein neuer Fahnenmast<br />
und das «Gländer im Ifahr» erstellt. Trotz<br />
eines regnerischen Sonntags erlebten 30<br />
Personen eine fidele Hütteneröffnung<br />
und optimistisch blickte man einer<br />
schneereichen Wintersaison entgegen.<br />
Bekanntlich ist einer der ersten grossen<br />
Anlässe nach der GV unser Lotto in der<br />
Wichlern. Da durften wir auch unter der<br />
neuen Regie von Flavio Zihlmann, aber<br />
weitgehend mit den routinierten Helferinnen<br />
und Helfern, den gewünschten finanziellen<br />
Erfolg verbuchen. Und natürlich<br />
wurden auch etliche «Neue» in ihren<br />
Chargen eingeführt.<br />
6<br />
Bald schon war dann der traditionelle<br />
Chlausabend angesagt, zu dem rund 80<br />
Clubmitglieder erschienen und dem interessanten<br />
Vortrag von Kurt Heggli über<br />
die Besteigung des Kilimanjaro lauschten.<br />
Für einmal hatte der Samichlaus<br />
nicht allzu viele Missgeschicke zu erwähnen,<br />
dafür verteilte er entsprechend viel<br />
Lob.<br />
Schon längst Tradition ist seit Jahren<br />
der Erfolg am <strong>Kriens</strong>er Fasnachtsumzug,<br />
der bei Bilderbuchwetter durch die Strassen<br />
zog. Der <strong>ACK</strong> konnte in der Rangierung<br />
wiederum ganz vorne mithalten. Ein<br />
Verdienst aller Mitwirkenden, aber insbesondere<br />
des Wagenbauteams.<br />
Viele Clubmitglieder wollten auf Ski's<br />
oder Schneeschuhen Richtung Hinter Mülimoos<br />
ziehen. Nur eben, der ersehnte<br />
schneereiche Winter blieb aus. Trotzdem<br />
war der Hüttenschluss ein Abbild der Saison,<br />
missliches Wetter, aber gute Stimmung<br />
bei musikalischer Unterhaltung<br />
und das Platzangebot war öfters knapp.<br />
Am traditionell dritten Samstag im Juni<br />
wird zur Pilatusputzete aufgerufen. Bei<br />
wechselhafter Witterung aber ohne Regen<br />
standen sechs Clübler und Helen im<br />
Einsatz. Dabei schwang - im wahrsten<br />
Sinne des Wortes – Franz Wasmer zum<br />
zehnten Mal an der Putzete den Pickel.<br />
Herzlichen Dank. Ein von den Organisatoren<br />
abgegebener, grosszügiger Lunchsack<br />
liess uns dann nach getaner Arbeit<br />
verweilen.<br />
Am letzten Sonntag im Juni galt es, unsere<br />
Besucher an der Bergkilbi auf Gruohubel<br />
zu verwöhnen.
Dies gelang uns mit dem neu ins Programm<br />
genommene Frühschoppenkonzert<br />
und all den bekannten Kilbiständen.<br />
Unter idealsten Wetterbedingungen erlebten<br />
wir wieder eine Erfolg gekrönte<br />
Kilbi. Dank der guten Stimmung und einem<br />
hervorragenden Helferteam waren<br />
die Besucher des Lobes voll.<br />
Ein weiteres Mal lachte uns die Sonne<br />
entgegen an der vierten Auflage unserer<br />
1. August-Musigstubete im Gruohubel.<br />
Die seinerzeit gute Idee unseres abtretenden<br />
Vizepräsidenten hatte auf Anhieb<br />
Anklang gefunden und erfreut sich einer<br />
wachsenden Beliebtheit. So mag es nur<br />
verständlich sein, dass Godi die Organisation<br />
für die Stubete weiterhin übernehmen<br />
wird.<br />
Die hier nicht genannten Anlässe aus<br />
dem vergangenen Vereinsjahr werden<br />
durch die Vorstandsmitglieder in ihren<br />
Jahresberichten erwähnt.<br />
Auf Ende des Vereinsjahres bzw. auf<br />
die GV haben zwei Vorstandsmitglieder<br />
und ein Mitglied der Hüttenkommission<br />
die Demission eingereicht. Gerne benutze<br />
ich die Gelegenheit, hier diese drei Kameraden<br />
besonders zu erwähnen. Godi<br />
Ottiger hatte während sieben Jahren das<br />
Amt des Vizepräsidenten inne und war<br />
dabei insbesondere als Organisator verschiedener<br />
Anlässe verantwortlich. Dazu<br />
betreute er das Inserate Wesen unseres<br />
Clubheftes und verwaltete auch das Clubmaterial.<br />
Vige Kaufmann leitete während<br />
10 Jahren das Ausbildungs- und Tourenwesen<br />
und führte dabei mit über 30 Tourenleiterinnen<br />
und Tourenleitern ein stets<br />
>GV / Jahresberichte<br />
anspruchsvolles Jahresprogramm durch.<br />
Ruedi Frei stellte sich während 10 Jahren<br />
als Mitglied der Hüttenkommission zur<br />
Verfügung. Zudem war er während 13 Jahren<br />
Hüttenwart im Gruohubel. Den abtretenden<br />
Kameraden danke ich speziell für<br />
ihr langjähriges Engagement zugunsten<br />
unseres Clubs.<br />
Natürlich schliesse ich auch die wieder<br />
zu wählenden Vorstandsmitglieder und<br />
Ressortleiter/-innen in den Dank ein, und<br />
ohne die Tourenleiter/-innen ginge es<br />
schon gar nicht.<br />
Auch den jederzeit abrufbaren Helferinnen<br />
und Helfern der verschiedensten<br />
Veranstaltungen gebührt ein aufrichtiger<br />
Dank. Ein Dank gehört auch den Hüttenwarten<br />
im Gruohubel, den Hüttenaufsichten<br />
im Hinter Mülimoos, der Chlausgruppe,<br />
der Fasnachtswagenbauerequippe<br />
und dem Kilbi-OK. Abschliessend danke<br />
ich unseren Gönnern, Sponsoren und Inserenten,<br />
die uns ihre Unterstützung immer<br />
wieder zusichern.<br />
Nun gilt es, an der GV neuen Verantwortlichen<br />
die Zustimmung zu geben,<br />
denn wir sind in der glücklichen Lage,<br />
dass sich Nachfolger für die Demissionierenden<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Für's neue Clubjahr wünsche ich allen<br />
Ski- und Bergheil, verbunden mit der<br />
Hoffnung, dass der neue Vorstand weiterhin<br />
auf die Unterstützung der Clubmitglieder<br />
zählen kann.<br />
Euer Präsident: Toni Widmer<br />
7
GV / Jahresberichte<br />
Jahresbericht Vizepräsident<br />
Ein letztes Mal erlaube ich mir etwas zu<br />
jammern über die schlechte Beteiligung<br />
der <strong>ACK</strong>-Fahrer am Bike-Rennen. Letztes<br />
Mal ist in zweifacher Hinsicht zu verstehen.<br />
1. Weil es mein letztes Amtsjahr ist.<br />
2. Weil ab jetzt der SC Schwarzenberg<br />
ein Bike Event organisiert, welches ganz<br />
andere Ziele verfolgt als einen Rundkurs<br />
in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren.<br />
Dieses Bike-Vergnügen zu kommentieren<br />
wäre eigentlich noch nicht aktuell (erst im<br />
nächsten Jahresbericht) aber es steht ja<br />
sowieso in diesem Heft unter Bike Event.<br />
Also, im September 2006 hat der <strong>ACK</strong><br />
einmal mehr mit sechs Teilnehmern den<br />
dritten Mannschafts-Rang belegt. Das Zusammenhocken,<br />
sprich (Kitt unter SCM,<br />
SCS und <strong>ACK</strong>) hat in den letzten Jahren<br />
etwas abgenommen, doch mit der neuen<br />
Form von Biken dürfte sich das wieder<br />
beleben.<br />
Jedes Jahr, wenn die Blätter fallen, die<br />
Tage markant kürzer werden, die Geiselklöpfer<br />
ihre Geisel einölen (wenn es auch<br />
nichts nützt!) ist es für mich Zeit auf Inserententour<br />
zu gehen. Es ist nicht immer<br />
ganz leicht alle Wünsche der Inserenten<br />
zu erfüllen. Doch wie ihr anhand der Inserate<br />
seht, können wir uns meist eini-<br />
8<br />
gen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Inserenten für ihr Engagement<br />
in unserem Clubheft.<br />
Nach drei Jahren war es wieder an uns<br />
die Kegelolympiade auf Gruohubel zu organisieren.<br />
Demnächst sollte der Holzladen,<br />
auf dem die Kugeln abgegeben werden<br />
ersetzt werden. Vielleicht ist das die<br />
Lösung, dass wir auf unserer Bahn wieder<br />
den 1. Rang belegen können.<br />
Die 1. August Stubete hat sich bereits<br />
einen guten Namen im Weltgeschehen<br />
geschaffen. Ein Problem ist jeweils, dass<br />
dieser Anlass mitten in der Ferienzeit ist,<br />
und darum viele Musiker abwesend sind,<br />
oder eben anderweitige musikalische<br />
Verpflichtungen haben. Jedoch sind bis<br />
jetzt immer mindestens vier Formationen<br />
dabei gewesen. Sollte jemand einen Beitrag<br />
zur Erweiterung oder Abwechslung<br />
von Formationen leisten können, wäre<br />
ich dankbar.<br />
Wie bereits anfänglich erwähnt, ist dies<br />
mein letzter Jahresbericht. Ich wünsche<br />
meinem Nachfolger und dem ganzen Vorstand<br />
alles Gute und eine glückliche<br />
Hand in der Führung des <strong>ACK</strong> zum Wohle<br />
aller Mitglieder.<br />
Godi Ottiger<br />
Bitte berücksichtigt unsere Inserenten.
Jahresbericht Breitensport<br />
Werte Clubfamilie<br />
Gezeichnet von speziellen Wetterverhältnissen<br />
und erfolgreichen Anlässen<br />
dürfen wir auf das verflossene Vereinsjahr,<br />
ohne einen gröberen Unfall zurückblicken.<br />
Ja, ich bin sehr zufrieden. Unsere<br />
Leiter haben mit grossem Engagement<br />
tolle Programme und Kurse zusammengestellt<br />
und durchgeführt.<br />
Ski / Snowboard / Schneeschuhtour<br />
Von den sonnigen Skitagen auf der<br />
Mörlialp und der jeweils feinen Suppe in<br />
der Egghittä konnten wir dieses Jahr nur<br />
träumen. Das Wetter machte uns einen<br />
gewaltigen Strich durch die Rechnung,<br />
und so konnten wir keinen einzigen Skitag<br />
durchführen.<br />
Das Clubrennen konnte dank der grossen<br />
Flexibilität unserer Hauptverantwortlichen,<br />
Marcel Hasler und Dani Meier auf<br />
der Frutt abgehalten werden. Bei sonnigem<br />
Wetter, guter Rennatmosphäre haben<br />
11 Jo’s und 29 Aktive das Clubrennen<br />
bestritten.<br />
Mit der gemütlichen, musikalischen<br />
Unterhaltung und der legendären Siegerehrung<br />
im Freien, pflegten wir im Anschluss,<br />
zum Teil bis nach Bahnschluss,<br />
kameradschaftlich den gelungenen Anlass.<br />
Die Schneeschuhtour im Eigenthal, zusammen<br />
mit vielen Jungbäuerinnen, war<br />
ein toller Einstieg. Bestimmt werden wir<br />
im neuen Jahr noch ein wenig in diesem<br />
Bereich zulegen.<br />
Beim alljährlichen freundschaftlichen<br />
Frühlingsrennen, dieses Jahr wegen<br />
>GV / Jahresberichte<br />
Schneemangel auf dem Trockenmatt-Sattel,<br />
zwischen den Skiclubs Malters und<br />
Schwarzenberg und dem <strong>Alpenclub</strong><br />
<strong>Kriens</strong> starteten 13 Teilnehmer aus unserem<br />
Club. Bei tollem Wetter und guter<br />
Stimmung wurde auch rege die Kameradschaft<br />
gepflegt.<br />
Biken<br />
Der Bike-Kurs hat guten Anklang gefunden.<br />
Auch am Bike-Event im Schwarzenberg<br />
waren wir 27 Teilnehmer; doch<br />
nächstes Jahr wollen wir Schwarzenberg<br />
mit 40 Teilnehmer schlagen!<br />
Klettern / Kurse<br />
Im Hinblick und zur Vorbereitung auf<br />
das Klettern im Freien hatten die Junioren/-innen<br />
in der Kletterhalle Konstanz an<br />
zwei Samstagen die Gelegenheit zum<br />
Üben.<br />
Der tolle Abseil- und Knotenkurs in der<br />
Renggloch-Schlucht war wieder sehr lehrreich,<br />
leider aber nur von wenigen Junioren<br />
besucht. Schade!<br />
Nicht weniger als 11 Jugendliche und 14<br />
Erwachsene hatten am Kletterwochenende<br />
in Ponte Brolla den totalen Plausch:<br />
Zelten, Klettern und Morgenessen bei Regen<br />
sowie Baden, Volleyballspielen, gutes<br />
Essen und vieles mehr war angesagt!<br />
Hoffentlich haben wir im nächsten Jahr<br />
wieder einmal ein komplett trockenes<br />
Wochenende.<br />
Der Feiertag Fronleichnam lockte eine<br />
grosse Schar von Erwachsenen und Kindern<br />
zum Klettergarten auf die Klewenalp.<br />
Am 26. August waren wir auf der<br />
Melchsee-Frutt. Am Bonistock wurden bei<br />
9
GV / Jahresberichte<br />
schönstem Wetter verschiedenste Kletterrouten<br />
in den Schwierigkeitsgraden 3-<br />
6 erklommen.<br />
Mittwoch-Hallentraining<br />
Unter kundiger Leitung wurden unsere<br />
Clubmitglieder mit Kathy und Beat fit gehalten.<br />
10<br />
J0-Wochenende<br />
Im Hinter Mülimoos hat das besagte<br />
Wochenende jeweils immer seinen besonderen<br />
Reiz!<br />
Ich darf mich glücklich schätzen, ein so<br />
innovatives Leiterteam in unserem Breitensport<br />
zu haben. Aber auch allen andern<br />
Helfern und Helferinnen ein aufrichtiges<br />
Dankschön für ihre Zeit, die sie aufgewendet<br />
haben.<br />
Gut beraten – gut bedient!<br />
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Für den Breitensport: Heinz Muri
Jahresbericht Tourenwesen<br />
An einem wunderschönen Wintertag,<br />
auf meiner zweitägigen Tour als Leiter,<br />
beim «Sünnelen» vor der Basodiohütte<br />
vor gut zehn Jahren, wurde ich vom damaligen<br />
Tourenchef Flavio und andern<br />
Tourenleiter ermutigt, das Amt als Tourenchef<br />
zu übernehmen. Dabei war ich ja<br />
noch nicht lange als Clubmitglied aufgenommen<br />
worden. Der Schritt zum <strong>Alpenclub</strong><br />
hatte ich damals auf Wunsch zweier<br />
aktiver Tourenleiter getan, denen ich bei<br />
Kursen mit ZSSV immer wieder begegnete.<br />
So war es mein Ziel, mit meiner Erfahrung<br />
als Tourenleiter im Club bei Touren<br />
und Kursen das aktive Programm mit<br />
zu gestalten. Doch es kam anders, und<br />
ich machte dann den Schritt, auch das<br />
Amt als Tourenchef zu übernehmen.<br />
Es war eine grosse Herausforderung.<br />
Ich nahm die Gelegenheit war, eine solche<br />
Aufgabe von Grund auf anzupacken.<br />
Es reizte mich, Neues zu erlernen und<br />
beim Aufbau, Gestaltung, meine Ideen<br />
einzubringen.<br />
Der <strong>Alpenclub</strong> war schon immer eine<br />
bunte Seilschaft, doch neue Herausforderungen<br />
standen an. So kamen nebst<br />
den traditionellen Sparten, wie Skitouren,<br />
Klettern, Hochtouren und Wandern<br />
neue Elemente dazu, wie Biken, Bergwanderungen<br />
und Kurse. Auch die Snowboarder<br />
meldeten ihr Interesse an, aktiv<br />
an unsern Touren teilzunehmen. Auch der<br />
Breitensport / Jugend, der neu dazu kam,<br />
füllten das Programm immer mehr. Es<br />
war nicht immer leicht, allen dadurch gerecht<br />
zu werden, da auch noch andere<br />
>GV / Jahresberichte<br />
Clubveranstaltungen darin ihren Platz finden<br />
musste. Diesen Bedürfnissen mit<br />
Blick auf die Gesamtinteressen des Clubs<br />
gerecht zu werden, wurden Kurse, Touren,<br />
Tourenwochen usw. durchgeführt.<br />
Unser Tourenwesen bietet gute Dienstleistungen.<br />
Er vermittelt aber auch Faszination,<br />
Respekt für Natur und Berge, Kameradschaft,<br />
Leistungsbereitschaft und<br />
Toleranz.<br />
In meinem Jahresbericht muss ich nicht<br />
mehr auf einzelne Anlässe zurückkommen,<br />
denn in den Ausgaben unserer Vereinsmitteilungen<br />
konnte man alles Wichtige<br />
entnehmen. Den Verfassern von Tourenberichten<br />
mit Fotos, herzlichen Dank,<br />
denn sie halfen aktiv mit, das jeweilige<br />
«Heftli» zu einem immer wieder gern gelesenen<br />
Publikat zu gestalten.<br />
Ein ganz grosser Dank geht auch an<br />
den Breitensport, mit dem wir immer wieder<br />
eine nahtlose Zusammenarbeit verzeichnen<br />
konnten. Ich danke allen Leiterinnen<br />
und Leitern für die vielen verantwortungsvollen<br />
Stunden, die sie dem<br />
Tourenwesen zur Verfügung standen. Im<br />
Namen des Clubs bin ich stolz auf das<br />
Leiterteam und darf meinem Nachfolger<br />
eine dynamische, tolle Mannschaft übergeben.<br />
Bereits wurde wieder das Jahresprogramm<br />
2008 in Angriff genommen.<br />
Wir dürfen euch wieder ein vielseitiges<br />
und ausgewogenes Programm an der GV<br />
präsentieren.<br />
Ich danke allen Ressortleitern und den<br />
unzähligen Helfern für ihr grossartiges<br />
Engagement während meiner 10-jährigen<br />
11
GV / Jahresberichte<br />
Amtszeit. Ich darf mich glücklich schätzen,<br />
meinem motivierten Nachfolger<br />
(mein Wunschkandidat) ein so innovatives<br />
Leiterteam zu übergeben.<br />
12<br />
Wir danken den<br />
AC-Mitgliedern für ihren<br />
Besuch in unserem<br />
<strong>Kriens</strong>er- Traditions-<br />
Restaurant.<br />
Nach einer sinnvoll eingesetzten Zeit in<br />
unserm Verein, grüsst euch<br />
Gallusränkli <strong>Kriens</strong> – Die spezielle Boutique<br />
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Mit unserer urchigen Luzerner<br />
Küche und der sonntäglichen<br />
Live-Volksmusik möchten<br />
wir mithelfen, alte Traditio -<br />
nen aufrecht zu halten.
Jahresbericht Gruohubel<br />
Wir können auf ein eher ruhiges, aber<br />
erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen.<br />
Die Arbeitstage auf Gruohubel vom vergangenen<br />
November und Mai waren wieder<br />
sehr gut besucht. Alle anstehenden<br />
Arbeiten konnten erfolgreich und unfallfrei<br />
erledigt werden. Auch für die verschiedenen<br />
anfallenden, nicht geplanten<br />
Arbeiten unter dem Jahr, haben sich immer<br />
freiwillige Helfer/-innen gemeldet.<br />
Die Club-Anlässe unter dem Jahr waren<br />
immer gut besucht und waren auch erfolgreich.<br />
Die Hüttenkommission war auch dieses<br />
Jahr wieder mit diversen Abklärungen<br />
beschäftigt.<br />
Neue Winterabdeckung beim WC-Eingang<br />
(wird an der GV vorgestellt).<br />
Erste Pläne und Offerten für bevorstehende<br />
Küchen- und Vorbereitungsraum<br />
Instandstellung.<br />
Toni Wicki<br />
Rengglochstrasse 11<br />
6012 Obernau/<strong>Kriens</strong><br />
Tel. 041 320 24 40<br />
Fax 041 320 24 44<br />
>GV / Jahresberichte<br />
Nach 10 Jahren Hüttenkommission und<br />
13 Jahren Hüttenwart auf Gruohubel, hat<br />
sich Ruedi Frei entschieden, auf Ende<br />
Vereinsjahr 2007 mit diesen Amtli aufzuhören.<br />
Als Verantwortlicher im Hinter Mülimoos<br />
bleibt uns aber Ruedi noch erhalten<br />
und ist bereit, dieses «Amt» weiterzuführen.<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
Vreni und Ruedi Frei für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz recht herzlich Danken!<br />
Somit werden wieder Hüttenwarte gesucht!<br />
Auch das Amt als Hüttenkommissions-Mitglied<br />
muss neu besetzt werden.<br />
Nur dank Eurem Einsatz können wir auf<br />
ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
alle freiwilligen Helfer/-innen, Hüttenwartpaare<br />
und der Hüttenkommission.<br />
Euer Hüttenchef: Walti Disler<br />
13
Protokoll der 94. GV 2006<br />
Protokoll der 94. ordentlichen<br />
Generalversammlung vom 28. Oktober 2006 im<br />
Gallusheim, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Anwesende: 108<br />
Entschuldigte: 44<br />
1. Begrüssung<br />
Der Präsident Toni Widmer begrüsst um 20.00<br />
Uhr die Anwesenden sowie speziell die Ehrenmitglieder/Innen:<br />
Affanni Erwin, Blum Lys, Brügger<br />
Paul, Brügger Xaver, Disler Kathy, Egli Walter,<br />
Felder Hans, Gisler Bruno, Grüter Bruno, Grüter<br />
Hans, Hasler Walter, Huber Marcel, Kurer<br />
Peter, Limacher Ruedi, Marti Urs, Meier Göpf, Näf<br />
Ruedi, Portmann Robert, Rüedi Leo, Weber Hans,<br />
Zihlmann Albert.<br />
Ein ganz spezieller Dank an alle Helfer und Helferinnen<br />
von heute Abend für ihren grossen Einsatz.<br />
TRAKTANDEN<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
Als Stimmenzähler werden einstimmig gewählt:<br />
Peter Schumacher, Fritz Sommer.<br />
3. Protokoll der 93. Generalversammlung<br />
Das Protokoll wurde im Heft Nr. 4/2006 allen Mitgliedern<br />
zugestellt. Das Protokoll wird genehmigt<br />
und Toni dankt Sonja Durrer für ihre Arbeit.<br />
4. Mutationen<br />
Dani Meier gibt die Neueintritte, seit der letzten<br />
Clubversammlung bekannt. Toni begrüsst die<br />
Neumitglieder.<br />
Eintritte / Austritte:<br />
Wurden an der Generalversammlung bekannt gegeben<br />
und in den Heften publiziert.<br />
Streichungen: Noch nicht bekannt<br />
Todesfälle:<br />
Dönni Max, Emmenbrücke (Nachtrag<br />
07.06.2003)<br />
Waldvogel Ernst, Hombrechtikon (04.01.2006)<br />
Mathieu Moritz, Raron (Nachtrag / 11.01.2006)<br />
Joseph Theiler, Luzern (18.02.2006)<br />
Roman Brun sen., Obernau (24.02.2006)<br />
Boschian Dorino, <strong>Kriens</strong> (22.03.2006)<br />
Hurschler Josef, <strong>Kriens</strong> (12.04.2006)<br />
Schaffner Marija, <strong>Kriens</strong> (01.05.2006)<br />
14<br />
Schumacher Louise, <strong>Kriens</strong> (29.08.2006)<br />
Vonesch Walter, <strong>Kriens</strong> (26.09.2006)<br />
Toni bittet alle unseren Verstorbenen in einer<br />
Schweigeminute zu gedenken.<br />
5. Jahresberichte<br />
Die Berichte waren alle im Heft publiziert. Auf eine<br />
Verlesung wird verzichtet.<br />
a) Präsident<br />
b) Vizepräsident<br />
c) Tourenchef<br />
d) Sportchef<br />
e) Hüttenchef<br />
Die im Clubheft publizierten Jahresberichte werden<br />
einstimmig gutgeheissen.<br />
6. Bergheim Gruohubel<br />
Abschluss der Renovationen / Holzschlag nach<br />
neuem Sturmschaden.<br />
Einige zusätzliche Kosten sind während der Renovation<br />
entstanden:<br />
– Arbeiten Treppe beim Kellereingang<br />
– Fensterbänke<br />
– Läden und Rückhalter<br />
– Streichen des Treppengeländers<br />
Der Entscheid dieser Arbeiten wurde durch die<br />
Hüttenkommission und den Präsidenten gefällt<br />
mit der Vergabe an das Jugenddorf Bad Knutwil.<br />
Ein herzliches Dankeschön an das Jugenddorf<br />
Bad Knutwil: sie haben die Holztafeln lasiert und<br />
die Tische entsorgt und dies gratis.<br />
Während dem Umbau wurden einige Reklamationen<br />
gemeldet. Wir bitten nun diejenigen das<br />
fertige Werk zu begutachten. Es ist keine Luxus<br />
Variante, dafür zahl- und ertragbar. Der Umbau<br />
ist gelungen, vor allem waren folgende Unternehmer<br />
daran beteiligt: Schacher Torbau, Brügger<br />
Paul, Jugenddorf Bad Knutwil. Eigeninitiative<br />
durch freiwillige Helfer wurde ergriffen, nachdem<br />
sich der Blütenstaub auf das frisch lasierte Holz<br />
gesetzt hat, wurde dieser abgewaschen. Ein spezieller<br />
Dank allen Helfern.<br />
Fragen von Erwin Affani<br />
– Frage 1: Die Läden waren früher verstärkt, wieso<br />
jetzt nicht mehr?<br />
– Frage 2: Metallbänke anstelle von Eichenholz,<br />
wieso?<br />
– Frage 3: Läden sind teilweise zu kurz<br />
– Frage 4: Sockelblech beim Boden wieso wurde<br />
dieses nicht erneuert?
Antworten Walter Disler<br />
– 1. eine zusätzliche Verstärkung ist beim neuen<br />
Holz nicht mehr nötig<br />
– 2. hat eine längere Lebensdauer<br />
– 3. ist uns bekannt, es gibt Differenzen bis 6 cm.<br />
Die Läden wurden einheitlich ersetzt, ansonsten<br />
hätte jeder Laden speziell ausgemessen und<br />
nach Mass angefertigt werden müssen (Kosten!)<br />
– 4. wird als Auftrag entgegengenommen.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr<br />
erfolgen hält Toni fest, dass einige Neuerungen<br />
am Gruohubel das Haus gegenüber 1912 etwas<br />
verändert haben – Lauf der Zeit!<br />
Sturmschaden Holz<br />
Der Sturm vom 5.7.06 hat fünf Tannen «gefällt».<br />
Toni hat mit Hill (Förster) und Adolf Lipp weiteres<br />
Vorgehen diskutiert. Gemäss Protokoll von<br />
Hill: Käferholz und gefährdete Bäume fällen damit<br />
kein weiterer Schaden entstehen kann. Nach<br />
weiterer Begehung von Toni, Adolf Lipp, Ruedi<br />
Frei, Walter Disler und Hill Zemp: Entschluss<br />
Holzschlag ja mit Vergabe an Profi (Maschinen,<br />
Know how). Die Vergabe erfolgte an unsere Clubmitglieder<br />
Adolf und Hill, Firma WaldArt. Sie haben<br />
unserem Verein Fr. 4'240.00 (149 m3 Holz,<br />
Tannen-, Käfer-, Papier- und Brennholz) offeriert.<br />
Der Verkauf ihrerseits erfolgt auf eigenes Risiko.<br />
Mit dem Fällen konnte nicht zugewartet werden,<br />
die gute Witterung wurde ausgenutzt. Eine zweite<br />
Offerte wurde nicht eingeholt, die Offerte ist<br />
äusserst fair, ausserdem haben sich Hill und<br />
Adolf immer wieder durch ihre Frondienstarbeit<br />
und die zur Verfügungstellung von Maschinen<br />
und Geräte ausgezeichnet. Erhebliche Schäden<br />
an der Strasse werden durch die WaldArt wieder<br />
in Stand gestellt. Die Äste werden durch den <strong>ACK</strong><br />
(Frondienst) zusammengetragen. Wenige Buchen<br />
und Tannen bleiben bestehen.<br />
Fragen von Göpf Meier<br />
– Holz hat schon viel zu Reden gegeben, im letzten<br />
Frühjahr hatten wir auch schon Sturmholz.<br />
Adolf hat Holz erhalten für die zur Verfügung<br />
gestellten Maschinen. Wurde dies in einem Protokoll<br />
erwähnt? Göpf findet dies in i.O. aber es<br />
wäre richtig, dies z.B. mit Rechnungen beider<br />
Parteien festzuhalten.<br />
– Wieso helfen Junioren nicht mit? Gemäss Aussage<br />
von Dani sei dies Versicherungstechnisch<br />
ein Problem. Göpf gibt zu Bedenken, dass über<br />
70-jährige Männer mit Sturmholz tätig seien<br />
>Protokoll der 94. GV 2006<br />
und ob dies denn nicht auch problematisch wäre?<br />
Antworten Toni Widmer<br />
– Dankt Göpf für das Votum<br />
– Nachdem nur noch eine Club-Versammlung pro<br />
Jahr stattfindet, können die Mitglieder nicht<br />
laufend informiert werden. Betreffend Holzvergabe<br />
an Adolf und Maschinenverleih wurde<br />
dies im Protokoll einer Vorstandssitzung festgehalten.<br />
Gegenseitige Rechnungen werden<br />
keine gestellt. Bitte an Göpf und an alle: Bei<br />
Fragen bitte bei mir oder einem Vorstandsmitglied<br />
nachfragen damit dies in Zukunft sofort<br />
geklärt werden kann.<br />
Umfrage von Toni: Wer wäre bereit für Räumung?<br />
Ungefähr 10 Mann haben sich gemeldet.<br />
Walter Disler<br />
Ruedi Frei hat sich entschuldigt, er hat heute<br />
Schülerzusammenkunft. Walter berichtet im Namen<br />
von Ruedi übers Hinter Mülimoos.<br />
Bei der Hütteneröffnung herrschte mieses Wetter<br />
dafür hervorragende Stimmung. Am Arbeitstag<br />
waren 18 Personen beschäftigt (offizieller Tag).<br />
Drei weitere Tage mussten für diverse Arbeiten<br />
ange-ordnet werden. Herzlichen Dank an alle für<br />
ihren Einsatz. Ruedi Frei hat sein zehntes Jahr begonnen.<br />
Ein herzlicher Dank auch an alle Hüttenwartinnen<br />
und Hüttenwarte.<br />
7. Jahresrechnung und<br />
Revisorenbericht<br />
Gisler Bruno erläutert die Jahresrechnung<br />
2005/06 und blickt wiederum auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr zurück. Die Rechnung lag an<br />
der Generalversammlung auf.<br />
Maja Ottiger verliest den Revisorenbericht und<br />
bedankt sich beim Kassier, Gisler Bruno, für seine<br />
Gastfreundschaft (Maja Ottiger, Helen Hasler,<br />
Gerid Vetter). Die Buchhaltung ist wie jedes Jahr<br />
ein-wandfrei und super geführt.<br />
Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt<br />
und dem Kassier und dem Vorstand werden Dechargé<br />
erteilt.<br />
8. Festsetzung der Jahresbeiträge<br />
Der Vorstand empfiehlt die Beiträge wie bis anhin<br />
zu genehmigen:<br />
Bisherige Beiträge <strong>ACK</strong>:<br />
SFr. 40.00 Aktive<br />
SFr. 20.00 Junioren<br />
15
Protokoll der 94. GV 2006<br />
Opposition von Hans<br />
Er ist der Ansicht der Beitrag könnte gekürzt werden,<br />
da wir soviel Vermögen hätten und das<br />
Geld auch so ausreichen würde.<br />
Bruno und Toni<br />
Ohne Beiträge aus dem Lotto, Kilbi, Schwingund<br />
Aelplerfest, Gemeinde etc. würden wir ein erhebliches<br />
Minus in der Kasse ausweisen. Die Mitgliederbeiträge<br />
alleine würden nicht reichen.<br />
Die Jahresbeiträge werden fast einstimmig gutgeheissen.<br />
9. Budget 2005/2006<br />
Gisler Bruno erläutert das Budget. Dieses lag an<br />
der Generalversammlung auf.<br />
Das Budget, wird einstimmig genehmigt.<br />
10. Wahlen<br />
Rechnungsrevisoren:<br />
Maja Ottiger scheidet als erste Revisorin aus. An<br />
ihre Stelle tritt Helen Hasler, Gerid Vetter wird bestätigt<br />
und als neuer Revisor für drei Jahre wird<br />
René Anderrüti einstimmig gewählt.<br />
Toni erinnert, dass nächstes Jahr wieder Wahlen<br />
für alle Ressorts sind. Folgende Ämter stehen zur<br />
Verfügung:<br />
– Präsident (7 Jahre abgelaufen)<br />
– Vizepräsident<br />
– Tourenchef<br />
Ein Aufruf an mögliche Nachfolger erfolgt auch im<br />
nächsten Clubheft. Das Amt des Vizepräsidenten<br />
ist evtl. besetzt. Eine Rochade im Vorstand ist allenfalls<br />
auch möglich. Er bittet alle, bei Interesse<br />
ihn oder das entsprechende Vorstandsmitglied<br />
anzurufen. Sehr gerne gibt der Vorstand unverbindlich<br />
über die Tätigkeit des jeweiligen Amtes<br />
Auskunft.<br />
Zur Entlastung des Vorstandes (Organisationen,<br />
Schreibarbeiten etc.) steht auch ein 9. Vorstandsmitglied<br />
zur Diskussion.<br />
Wortmeldung Veri<br />
Er sei erschrocken, dass der Vizepräsident gleichzeitig<br />
mit dem Präsidenten seinen Rücktritt bekannt<br />
gibt. Er sei der Ansicht, dass bei Vakanz<br />
des Präsidenten der Vizepräsident das Amt übernehmen<br />
müsste.<br />
Toni<br />
Weder in den Statuten noch im Pflichtenheft ist<br />
diesbezüglich ein Hinweis. Die Angelegenheit<br />
sollte auch anders lösbar sein.<br />
16<br />
11. Jahresprogramm<br />
Kaufmann Vige blickt auf ein erfolgreiches Tourenjahr<br />
zurück. Das neue Programm 2007 liegt<br />
auf.<br />
Das Programm findet die Zustimmung aller Anwesenden.<br />
Toni dankt Vige, den Tourenleiterinnen<br />
und Tourenleitern herzlich für ihr Engagement.<br />
Das Jahresprogramm wird einstimmig genehmigt.<br />
12. Anträge der Clubmitglieder<br />
Open Air, Gruohubel<br />
Toni stellt den Antrag eines Open Airs auf dem<br />
Gruohubel vor. Initianten:<br />
– Claude Disler (<strong>ACK</strong>-Mitglied, im Kilbi OK, bekannt<br />
als dynamischer junger Mann)<br />
– Seine 3 Kollegen: Adrian Wüest, Aldo Platz, Fabian<br />
Müller (neue Clubmitglieder)<br />
– Grob-Entwurf lag dem Vorstand vor. Nach Diskussion<br />
im Vorstand wurde ein Fragen-Katalog<br />
zusammengestellt und mit dem OK-Kilbi diskutiert.<br />
– Der Vorstand ist grundsätzlich einverstanden,<br />
der Jungmannschaft eine Chance zu geben<br />
(gleicher Meinung das Kilbi-OK). Bei Missfallen<br />
gäbe es keine weitere Chance mehr.<br />
– Die Bühne usw. würde vor der Kilbi, am 16./17.<br />
Juni 2007 aufgestellt, kann somit für beide Anlässe<br />
genutzt werden. Zusätzlich werden Zelte<br />
aufgestellt, wenn nötig mit Bodenabdeckungen.<br />
Aufbau durch die Initianten selber.<br />
– Life-Konzert von 14.00 – 24.00 Uhr, anschliessend<br />
Barbetrieb<br />
– Musikfans ca. 200 – 300 Personen aus dem<br />
Raum Luzern und Umgebung<br />
– Verkehrsaufkommen möglichst mit der Bahn,<br />
Materialtransport über die Strasse.<br />
– Hüttenwart: Claude Disler, falls gewünscht für<br />
den ganzen Monat Juni 2007<br />
– Fans fahren nach Hause oder übernachten in<br />
Zelten, Option Chäsgade (Absprache noch offen)<br />
– Schallimmissionen, Wald- und Landschaftsschaden<br />
würde möglichst in Grenzen gehalten<br />
werden<br />
– Wirtschaftsbetrieb über Gruohubel<br />
– Musiker ohne Gage<br />
– Eine Versicherung muss abgeschlossen werden.<br />
– Bewilligung muss erst noch eingeholt werden<br />
(Gastgewerbepolizei, Gemeinde)
Wortmeldungen<br />
– Affani Helen: Ist der Meinung, den Jungen eine<br />
Chance zu geben<br />
– Grüter Bruno: Grundsätzlich nicht dagegen, erinnert<br />
jedoch an das Open Air in Lungern – die<br />
Dezibel-Grenze wurde arg überschritten<br />
– Meier Göpf: Äusserst sich analog Bruno.<br />
Ausserdem meint er, dass der <strong>ACK</strong> nicht der<br />
richtige Organisator sei (Sache des Tourismusoder<br />
Kulturvereins). Aeussert Bedenken in Bezug<br />
auf Lärm und Raddau, es kann ja nicht alles<br />
kontrolliert werden. Sei noch selten gut gekommen.<br />
– Widmer Toni: Organisation nicht durch den<br />
<strong>ACK</strong>, das Open Air findet unter anderem Namen<br />
statt.<br />
– Näf Ruedi: Äussert Bedenken betr. Boden,<br />
Schlamm etc.<br />
– Widmer Toni: Wird den Witterungen angepasst<br />
-– Maria: Statt Open Air evtl. Anderen Namen<br />
wählen, klingt dann nicht mehr «negative»<br />
– Zihlmann Flavio: Ist ebenfalls der Meinung den<br />
Jungen eine Chance zu geben<br />
Toni lässt Abstimmen: Open Air ja oder nein<br />
Es werden 65 ja-Stimmen und<br />
20 nein-Stimmen gezählt<br />
Das absolute Mehr beträgt 55 Stimmen. Somit ist<br />
der Antrag angenommen.<br />
Toni dankt dem OK und gratuliert. Er erinnert<br />
Claude, dass je nach Ausgang des Anlasses eine<br />
weitere Chance gewährt wird oder eben nicht. Er<br />
bittet alle Skeptiker abzuwarten und die Angelegenheit<br />
nicht nur negativ zu betrachten. Vielleicht<br />
ist ja die ganze Sache für den Verein in diversen<br />
Bereichen gewinnbringend.<br />
Weitere Anträge sind keine eingegangen.<br />
13. Ehrungen<br />
Schweizerischer Skiverband «SwissSki»<br />
Das 40-jährige Jubiläum feiert IVES BOSS. Er ist<br />
nun Freimitglied und erhält ein goldenes Abzeichen.<br />
Toni überreicht ihm dieses mit einer Flasche<br />
Wein.<br />
Toni überreicht Dani Meier mit herzlichem Dank<br />
ein Präsent für die über 10-jährige Organisation<br />
des Lottos.<br />
14. Verschiedenes<br />
Disler Walter<br />
– Ist glücklich betr. Abstimmung Gruohubel. So-<br />
>Protokoll der 94. GV 2006<br />
mit hat er jeden Monat im 2007 als Hüttenwart<br />
besetzt. Gleichzeitig ein herzlicher Dank an alle<br />
auch im Namen Hüko. Ein spezieller Dank an<br />
Lötscher Seppi für die Transporte resp. das<br />
Fahrzeug welches von Lütolf Markus chauffiert<br />
wurde. Den Lastwagen haben wir gratis für den<br />
Schottertransport zum Gruohubel erhalten.<br />
Ausserdem hat Lötscher Seppi beim Aufladen<br />
geholfen.<br />
– Aufruf für den Arbeitstag vom 4.11.06 : es gibt<br />
viel zu tun!<br />
– Hüko bleibt bestehen<br />
– Ein herzlicher Dank an alle<br />
Meier Dani<br />
– Verdankt den Wein wie auch die Unterstützung<br />
der Helferinnen und Helfer während den letzten<br />
Jahren. Bittet alle auch Flavio beim Lotto<br />
weiterhin zu unterstützen und ihm Vertrauen zu<br />
schenken.<br />
Zihlmann Flavio<br />
– Dank an Dani und Aufruf für’s Lotto vom<br />
17./18.11.06.<br />
Widmer Toni<br />
– Samichlaus: Bitte Sprüche bei Zihlmann Hans<br />
direkt melden.<br />
– Bitte Informationen, Fotos etc. für EDV direkt<br />
an Näf Ruedi<br />
Meier Göpf<br />
– Dankt im Namen von allen Toni herzlich für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz. Er ist immer und<br />
überall mit einem Lachen dabei. Ebenfalls ein<br />
Dank dem gesamten Vorstand.<br />
Widmer Toni<br />
– Toni gibt den Dank an alle Funktionäre weiter.<br />
Nachdem das Wort nicht weiter verlangt wird,<br />
dankt Toni allen Ressortleiter/innen, ebenfalls<br />
dem Vorstand für die kameradschaftliche Zusammenarbeit.<br />
Dank dem grossen Engagement<br />
von allen geniesst der <strong>ACK</strong> einen guten Ruf. Er<br />
hofft, dass dies auch nach dem Open Air so bleiben<br />
wird. Er schliesst die Generalversammlung<br />
um 22.35 Uhr<br />
Protokollführerin: Sonja Durrer<br />
17
gruohubel<br />
Aufruf zum Arbeitstag, Samstag, 10. November 2007!<br />
Treffpunkt: 07.30 Uhr bei der Talstation der <strong>Kriens</strong>ereggbahn.<br />
Unter der Leitung der Hüttenkommission findet an diesem Datum<br />
ein Arbeitstag auf Gruohubel statt.<br />
Hüttenwarte im Gruohubel 2007/2008<br />
Monate Name Vornamen Telefon<br />
Januar Grob Walter + Esther P: 041 761 86 06<br />
2008<br />
Februar Widmer Toni P: 041 458 19 91<br />
2008 Felber Maria N: 079 337 68 52<br />
März Vakant<br />
2008<br />
April Vakant<br />
2008<br />
Mai Brügger Paul + Lisbeth P: 041 310 54 32<br />
2008 N: 079 641 87 32<br />
Juni Disler Claude N: 078 853 38 78<br />
2007 Wüest Eveline<br />
Juli Sigrist Hans + Paula P: 041 340 79 02<br />
2007 G: 041 340 55 41<br />
August Huber Toni + Annamarie P: 041 322 07 71<br />
2007<br />
September Brügger Paul + Lisbeth P: 041 310 54 32<br />
2007 N: 079 641 87 32<br />
Oktober Vogel Kurt + Heidi P: 041 620 84 94<br />
2007 N: 078 648 85 37<br />
November Disler Walti + Silvia P: 041 320 90 17<br />
2007 G: 041 329 54 88<br />
Dezember Hasler Walter + Helen P: 041 320 78 49<br />
2007 inkl. Neujahr 2008<br />
Der Hüttenchef: Walti Disler<br />
18
Hüttenaufsicht Hinter Mülimoos 2007/2008<br />
>hinter mülimoos<br />
Monat Datum Aufsicht Anlass/Bemerkung<br />
Oktober 6. Ruedi Frei Arbeitstag<br />
7. Ruedi Frei Hütteneröffnung<br />
13./14. Hans Häfliger+Marlies Burri<br />
20./21. Hans + Ursula Schürmann<br />
27./28. Werner Meier + Edwin Kaufmann GV <strong>ACK</strong><br />
November 3./4. Jugend Weekend Heinz Muri<br />
10./11. Marcel + Susi Huber Arbeitstag Gruohubel<br />
17./18. Peter + Monika Schumacher Lotto <strong>ACK</strong><br />
24./25 Thomas Keller + Urs Leuthard<br />
Dezember 1./2. Dölf Käppeli + Flavio Zihlmann<br />
8./9. Hans + Anita Näf<br />
15./16. Adolf Lipp<br />
22./23. Toni Widmer Weihnachtswoche<br />
24./27. Thomas Keller + Heidi Amrein<br />
28./30. Toni Widmer<br />
Dez./Jan. 31./2. Claude Disler Silvester/Neujahr<br />
Januar 5./6. Hans + Bruno Grüter<br />
12./13. Dani Meier + Michi Fuchs<br />
19./20. Toni Widmer<br />
26./27. Göpf + Erika Meier<br />
Februar 2./3. Renè Disler Fasnacht<br />
9./10. Peter Kurer + Sonja Durrer<br />
16./17. Kurt + Erika Oetterli<br />
23./24. Hans + Ruth Mühlebach<br />
März 1./2. Ruedi Frei<br />
8./9. Godi + Annelies Ottiger<br />
15./16. Hans + Ursula Schürmann Frühlingsrennen<br />
21./24. Göpf Meier Ostern<br />
29./30. Peter Portmann + Gardi Bieri<br />
April 5./6. Hans + Anita Näf<br />
12./13. Marcel + Susi Huber<br />
19./20. Urs Leuthard +Thomas Keller<br />
26./27. Hans Häfliger + Marlies Burri<br />
Mai 3./4. Ruedi Frei Hüttenschluss<br />
19
mitteilungen<br />
Mitgliederbewegungen<br />
Neueintritte (6 Mitglieder)<br />
Thomas Thürig <strong>Kriens</strong><br />
Werner Wyrsch <strong>Kriens</strong><br />
Sandro Huber Obernau<br />
Marius Huber Obernau<br />
Peter Meyer <strong>Kriens</strong><br />
Christoph Marti Obernau<br />
Austritte aus <strong>ACK</strong> (6 Mitglieder)<br />
Henry Mächler <strong>Kriens</strong><br />
Irène Flad <strong>Kriens</strong><br />
Fini Stirnimann <strong>Kriens</strong><br />
Otti Stirnimann <strong>Kriens</strong><br />
Marcel Hürlimann <strong>Kriens</strong><br />
Florian Blank Obernau<br />
Austritte aus SSV (keine Mitglieder)<br />
Todesfälle (3 Mitglieder)<br />
Alois Spiess, Vordemwald<br />
15.05.1958 – 11.06.2007<br />
(Mitglied seit 1993)<br />
FAHRSCHULE<br />
BRUNO BUCHER<br />
UND TEAM - KRIENS<br />
bruno@fahrschule<br />
bruno fahrschule-bucher bucher.ch ch - www. www.<br />
fahrschule-bucher<br />
fahrschule bucher.ch ch<br />
20<br />
Trudy Gyr, <strong>Kriens</strong><br />
06.11.1944 – 11.08.2007<br />
(Mitglied seit 1996)<br />
Roland Erni, <strong>Kriens</strong><br />
20.08.1948 – 09.09.2007<br />
(Freimitgled seit 1999)<br />
Mitgliederbestand Total:<br />
Clubmitglieder 716 (total)<br />
Ehrenmitglieder 27<br />
Freimitglieder 112<br />
Jugend 43<br />
zusätzlich im SSV 49<br />
Einzahlungen /<br />
Mitgliederbeiträge 2007<br />
Sämtlichen Mitgliedern, Frei- und Ehrenmitgliedern<br />
sowie Gönnern, welche den<br />
<strong>ACK</strong> über das übliche Mass hinaus finanziell<br />
unterstützten, danke ich an dieser<br />
Stelle im Namen des Vereins speziell.<br />
Dani Meier, Mitgliederkassier<br />
041 320 12 12<br />
FAHRVORBEREITUNG - VKU - AUTO - MOTORRAD
Zum Geburtstag<br />
gratulieren wir ganz herzlich:<br />
Klara Disler 01. Okt. 81 jährig<br />
Josef Gasser 05. Okt. 60 jährig<br />
Gerid Vetter 07. Okt. 65 jährig<br />
Herbert Zbinden 15. Okt. 87 jährig<br />
Paul Brügger 21. Okt. 60 jährig<br />
Hans Bühler 01. Nov. 70 jährig<br />
Hans Weber 18. Nov. 87 jährig<br />
Richard Heinrich 01. Dez. 81 jährig<br />
André Schnüriger 03. Dez. 65 jährig<br />
Leo Rüedi 10. Dez. 75 jährig<br />
Othmar Bächler 12. Dez. 60 jährig<br />
Werner Flückiger 17. Dez. 83 jährig<br />
Hermann Gusset 21. Dez. 75 jährig<br />
Jean-Pierre Gyr 21. Dez. 60 jährig<br />
Otto Haas 26. Dez. 65 jährig<br />
Peter Koch 28. Dez. 84 jährig<br />
Josef Haas 29. Dez. 88 jährig<br />
Wir gratulieren<br />
Regula und Marcel Hasler-Späni gratulieren<br />
wir zur Geburt ihres Sohnes. Am<br />
10. Juni 2007 erblickte Joel das Licht der<br />
Welt. Der Stammhalter wog bei der Geburt<br />
3805 Gramm und war 55 Zentimeter<br />
gross. Wir wünschen der jungen Familie<br />
alles Gute und viel Freude am Nachwuchs.<br />
Cyrill Disler war im 2007 als Schwimmer<br />
äusserst erfolgreich. Er war 4-facher<br />
RZW Regionalmeister in seinem Jahrgang.<br />
(RZW = Region Zentral- und Westschweiz)<br />
>aus der Clubfamilie<br />
Korrigenda:<br />
Im Heftli Nr. 3/2007 wurde Herrn Marcel<br />
Schindler fälschlicherweise zum 85. Geburi<br />
gratuliert. Marcel wurde soeben pensioniert<br />
und feierte am 03. Juli seinen 65.<br />
Geburtstag. Wir entschuldigen uns auch<br />
an dieser Stelle nochmals herzlich für diesen<br />
Druckfehler.<br />
Im Weiteren gewann er an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften<br />
in Genf-<br />
Lancy zwei mal die Bronze-Medaille. Zu<br />
diesen tollen Erfolgen gratulieren wir<br />
herzlich.<br />
Adrian Wüest (800-Meter-Läufer) gewann<br />
an den Schweizermeisterschaften<br />
in Lausanne die Silbermedaille. Er wurde<br />
lediglich von Ueli Albert (Schweizermeister)<br />
geschlagen. Zusammen mit Ueli Albert<br />
(TV Sarnen) wurde Adrian Wüest (TV<br />
Inwil) vom Schweizerischen Leichtathletikverband<br />
für die Teilnahme an der Universiade<br />
(8. bis 18. August 07 in Bangkok)<br />
selektioniert. Beim Heim-Meeting<br />
21
aus der Clubfamilie<br />
(Spitzen Leichtathletik Luzern) belegte<br />
Adrian den 3. Rang. Internationale Stars<br />
wie beispielsweise Nils Schumann (De)<br />
liess er hinter sich. Zu diesen nationalen<br />
und internationalen Erfolgen gratulieren<br />
wir ganz herzlich.<br />
Michelle Fluri (2. Rang Einzelwertung)<br />
und Monika Rölli (3. Rang Einzelwertung)<br />
gratulieren wir zu ihren Podestplätzen<br />
beim diesjährigen Bike-Event. Allen<br />
anderen Teilnehmern gratulieren wir<br />
zu ihren tollen Leistungen im Rahmen<br />
dieses gelungenen Anlasses, verbunden<br />
mit einem herzlichen Dank an den Ältesten<br />
aller Teilnehmer, Bärti Zihlmann, Jg.<br />
1934.<br />
Immerhin konnte sich der <strong>ACK</strong> unter<br />
den befreundeten Vereinen (Skiclub Malters,<br />
Skiclub Schwarzenberg und <strong>Alpenclub</strong><br />
<strong>Kriens</strong>) vom 3. Rang auf den 2. Rang<br />
steigern.<br />
Genesung<br />
Verschiedene Mitglieder sind oder waren<br />
durch Krankheit oder Unfall im Spital<br />
oder zu Hause ans Bett gefesselt. An dieser<br />
Stelle wünschen wir allen recht gute<br />
Besserung und eine rasche, vollkommene<br />
Genesung.<br />
22<br />
Wir kondolieren<br />
Am 11. Juni 2007 verstarb unser Mitglied<br />
Alois Spiess viel zu früh. Alois ist 1993 in<br />
den <strong>ACK</strong> eingetreten. Seiner Frau Lilian sowie<br />
den weiteren Angehörigen sprechen<br />
wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />
Trudy Gyr verstarb am 11. August 2007<br />
im Alter von lediglich 62 Jahren. Trudy trat<br />
1996 zusammen mit ihrem Mann Jean-Pierre<br />
Gyr in unseren Verein ein. Jean-Pierre<br />
und den weiteren Angehörigen sprechen<br />
wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />
Am 09. September 2007 verstarb unser<br />
Freimitglied Roland Erni viel zu früh. Roli<br />
ist nach kurzer schwerer Krankheit im<br />
Beisein seiner Familie friedlich eingeschlafen.<br />
Roland Erni trat 1974 in unseren<br />
Verein ein und wurde an der GV 1999<br />
zum Freitmitglied ernannt. Seiner Frau<br />
Martha kondolieren wir herzlich und wünschen<br />
der Familie viel Kraft in diesen<br />
schweren Stunden. Den Familien Erni und<br />
Meier-Erni sprechen wir unsere Anteilnahme<br />
aus.<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war,<br />
schweigt.<br />
Ein Mensch, der uns lieb war, ging.<br />
Was uns bleibt, sind Liebe, Dank<br />
und Erinnerung.<br />
Wir danken unseren Sponsoren und Inserenten<br />
für ihre Unterstützung.
Bist du auch ein<br />
Sponsor???<br />
Um unseren Jugendlichen den Faserpelz<br />
für Fr.20.– abgeben zu können suchen<br />
wir Sponsoren. Jeder Beitrag ist hilfreich,<br />
gerne nehmen wir Ihre Zahlung auf<br />
das Bank-Konto Breitensport bei der Luzerner<br />
Kantonalbank <strong>Kriens</strong> IBAN: CH67<br />
0077 8010 9503 5310 7 entgegen.<br />
Alle Sponsoren werden im Clubheft<br />
namentlich aufgeführt!<br />
Es danken Ihnen alle <strong>ACK</strong>-Jugendlichen<br />
herzlich für Ihren Beitrag.<br />
Wir danken den Sponsoren aus der<br />
ers ten Aktion:<br />
• Späni Armin und Heidy<br />
• Kurrer Peter und Durrer Sonja<br />
• Grüter Heidy<br />
• Oetterli Kurt und Erika<br />
• Stammbach Max<br />
• Anton Widmer<br />
• Godi Ottiger<br />
• Dani Meier<br />
• René Räzer<br />
• Ernst und Hulda Tierstein<br />
• Walter Blum<br />
• Heinz Muri<br />
• Sportmonaie, Werner Wili<br />
>aktion<br />
Für den Breitensport: Heinz Muri<br />
23
aktion<br />
2. <strong>ACK</strong>-Faserpelz Aktion<br />
Wir wollen die <strong>ACK</strong>-Jugend mit einem einheitlichen<br />
Faserpelz (wie Bild) ausrüs ten.<br />
Faserpelze mit gesticktem Logo werden<br />
der Alpenklub Jugend zum vergüns tigten<br />
Preis von Fr. 20.– abgegeben.<br />
Zur <strong>ACK</strong>- Jugend zählen wir alle, bis inklusive<br />
Jg. 1988.<br />
Farbe: charcoal (schönes Grau)<br />
Alle Jacken sind gross nummeriert,<br />
normalerweise eine Grösse kleiner als<br />
normal bestellen!<br />
Die Farben sehen Sie bei Sportmonnaie<br />
oder unter www.ackriens.ch.<br />
24<br />
Jerzees 870B Arctic Fleece Jacke<br />
(Jugendliche, Farbe; wie Abbildung)<br />
Kuscheliges, dicht gewebtes Arctic Fleece<br />
Anti-Pilling aus 100% Polyester, 330 g/m 2;<br />
Kadettkragen. Umschlagsaum mit Kordel -<br />
zug und doppeltem Knebelverschluss.<br />
Diagonal eingesetzte Vordertaschen mit<br />
Reissverschluss.<br />
Grössentabelle Kinder<br />
Grösse S M L XL XXL<br />
Alter 3-4 5-6 7-8 9-10 11-<br />
Körpergrösse 104 116 128 140 152<br />
Natürlich können auch alle<br />
Mitglieder von diesem Angebot<br />
profitieren!<br />
Jerzees 873M Arctic Fleece Jacke<br />
(Damen, Farbe ice blue)<br />
Jerzees 870M Arctic Fleece Jacke (Herren,<br />
Farbe charcoal)<br />
Kuscheliges, dicht gewebtes Arctic<br />
Fleece Anti-Pilling aus 100% Polyester,<br />
330 g/m 2; Kadettkragen, Sattelnaht mit<br />
Kontrastfutter. Umschlagsaum mit Kordelzug<br />
und doppeltem Knebelverschluss<br />
Diagonal eingesetzte Vordertaschen mit<br />
Reissverschluss. <strong>ACK</strong>-Logo gestickt, Preis:<br />
Fr. 60.– wie abgebildet!<br />
Die Jacken können bei SPORTmonnaie<br />
Gibraltarstrasse, Luzern, jeweils am<br />
Montag und Dienstag von 12.00 bis<br />
18.00 Uhr und Donnerstag von 19.00<br />
bis 20.00 Uhr probiert werden!<br />
Grössentabelle Damen<br />
Grösse XS S M L XL<br />
DE / EU 34 36 38 40 42<br />
Grössentabelle Herren<br />
Grösse<br />
XS S M L XL XXL<br />
Kragenweite cm<br />
35.5 37/38 39/40 41/42 43/44 45/46<br />
Brustumfang<br />
104 115 121 130 139 151
Weitere Möglichkeit:<br />
Jerzees 872M Arctic Fleece Gilet (Unisex)<br />
Ärmelloses Gilet, gleiche Qualität, Kadettkragen,<br />
Sattelnaht mit Kontrastfutter<br />
Umschlagsaum mit Kordelzug und doppeltem<br />
Knebelverschluss, Diagonal eingesetzte<br />
Vordertaschen mit Reissverschluss.<br />
Farbe charcoal<br />
Grössen: S – XXL,<br />
AC-Logo gestickt, Preis: Fr. 50.–<br />
Bestellungen bis 20. Oktober 2007<br />
schriftlich an:<br />
Heinz Muri<br />
Neustudenhof 24, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
oder per E-Mail an: heinz.muri@qualista.ch<br />
Lieferfrist: ca. 2–3 Wochen<br />
Lieferung:<br />
Datum siehe www.ackriens.ch, abholen<br />
jeweils Mittwoch beim Hallentraining<br />
gegen bar oder per Einzahlungsschein;<br />
bei Postversand zuzüglich Fr. 7.– Versandspesen.<br />
DAMEN - HERREN - KINDER<br />
Tel. 041 320 49 77<br />
Luzernerstr. 15 a, 6010 <strong>Kriens</strong><br />
Alpenstrasse, <strong>Kriens</strong><br />
>aktion<br />
25
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
Arbeitstag Hinter Mülimoos<br />
Samstag, 6. Oktober 2007<br />
Leiter:<br />
Ruedi Frei P 041 320 66 63<br />
Treffpunkt für alle Helferinnen und Helfer<br />
ist 7.30 Uhr, Parkplatz Gantersei, Eigenthal.<br />
Es gibt wieder etliches zu tun in und um<br />
die Hütte.<br />
Hütteneröffnung im<br />
Hinter Mülimoos<br />
Sonntag, 7. Oktober 2007<br />
Leiter:<br />
Ruedi Frei P 041 320 66 63<br />
Zur Eröffnung unseres «Winterquartiers»<br />
erwarten wir wieder viele Clubmitglieder.<br />
Bike-Tour: Lugano – Val Colla<br />
Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober 2007<br />
Leiter:<br />
Kilian Sigrist G 041 920 12 42<br />
N 079 427 16 32<br />
kilian.sigrist@bluewin.ch<br />
Treffpunkt: 7.15 Uhr, Bahnhof Luzern<br />
Anmeldung: bis Mittwoch, 10. Oktober<br />
Kosten: Fr. 210.– / Fr. 160.– mit Halbtax<br />
26<br />
Wir beginnen die Tour in der Talsohle auf<br />
350 Metern und steigen auf ruhigen<br />
Asphaltsträsschen in rund vier Stunden<br />
zur Capanna Monte Bar. Darauf folgt ein<br />
genialer Trail zum Passo San Lucio und<br />
weiter zu unserer Übernachtungsstätte in<br />
Bogno. Am nächsten Morgen gehts in<br />
zweistündigem Auf und Ab zur nächsten<br />
schönen Hütte, der Capanna Pairolo. Von<br />
hier beginnt eine unendlich scheinende<br />
Abfahrt auf Trail und Schottersträsschen,<br />
durch Wälder und Wiesen nach Cadro.<br />
Ein letzter Wiederaufstieg auf Asphalt<br />
und ein Trail durch wunderschönen Buchenwald<br />
führt uns dann zum letzten Höhepunkt,<br />
dem Monte Bre.<br />
Von hier gehts dann noch bergab nach<br />
Lugano und mit dem Zug zurück nach<br />
Hause.<br />
Höhenmeter ca.:<br />
Samstag 1800 m, Sonntag 1500 m<br />
Fahrzeit ca.:<br />
Samstag 5,5 Stunden, Sonntag 6 Stunden<br />
Klettern im Schächental<br />
Samstag 20. Oktober 2007<br />
Leiter:<br />
Hanspeter Käppeli P 041 410 86 47<br />
hp.kaeppeli@hohle-gasse.ch<br />
Das Gebiet Biel-Kinzig im Schächental bietet<br />
viele Klettermöglichkeiten im steilen<br />
Kalk. Wir werden uns an die Route «Putztyyfl»<br />
am Spilauerstock 2270 m.ü.M. im<br />
5. Schwierigkeitsgrad wagen. In sieben<br />
Seillängen erreichen wir den Gipfel und
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
den ganzen Tag werden uns die schönen<br />
Blicke auf die andere Talseite zu den imposanten<br />
Nordwänden der Windgällen<br />
und des Gross Ruchen begleiten.<br />
Treffpunkt: 6.30 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />
HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />
Anmeldung: telefonisch oder per E-Mail<br />
direkt beim Tourenleiter<br />
Gratwanderung Fronalpstock<br />
zum Chlingenstock<br />
Sonntag, 21. Oktober 2007<br />
(Tour auf Wunsch der Leiterin um eine<br />
Woche verschoben)<br />
Leiterin:<br />
Helen Hasler P 041 320 78 49<br />
hhasler@gmx.ch<br />
G 041 310 50 55<br />
Treffpunkt: Parkplatz, VA TECH HYDRO<br />
AG, <strong>Kriens</strong>; Zeit wird am Höck bestimmt!<br />
Ausgangspunkt: Stoos<br />
Vom Stoos aus schweben wir mit der<br />
Luftseilbahn oder dem Sessellift auf den<br />
Fronalpstock.<br />
Unsere Wanderung führt uns vom<br />
Fronalpstock–Furggeli–Huserstock zum<br />
Chlingenstock in ca. drei Stunden. Ab<br />
Huserstock bis Chlingenstock verläuft der<br />
Panoramaweg stets auf einem schmalen<br />
Grat. Schön ist der Einblick ins Tal von<br />
Riemenstalden. Via Metzg führt uns der<br />
Weg zurück zum Stoos unserem Ausgangspunkt.<br />
Marschzeit: ca. 5 Stunden<br />
Verpflegung aus dem Rucksack<br />
Also bis zum Höck in der Café-Bar Siesta<br />
vom 19. Oktober 2007, um 20.00 Uhr.<br />
JO-Abschluss-Höck<br />
auf Gruohubel<br />
Samstag, 27. Oktober 2007<br />
Leitung:<br />
Heinz Muri P 041 320 35 86<br />
Walter Blum P 041 310 81 88<br />
Auch dieses Jahr findet der Abschluss der<br />
JO-Jahresmeisterschaft 2007 im Gruo -<br />
hubel statt. Jedes JO-Clubmitglied ist zu<br />
diesem gemütlichen Spaghettiplausch<br />
mit anschliessender Rangverkündigung<br />
herzlich eingeladen. Jeder Teilnehmer<br />
erhält einen Preis!<br />
Treffpunkt: 10.30 Uhr bei der Talstation<br />
<strong>Kriens</strong>eregg<br />
Ausrüstung: Mit dem Bike oder zu Fuss<br />
Anmeldung: Beim Leiter bis 24. Oktober.<br />
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.<br />
Generalversammlung<br />
im Gallusheim<br />
Samstag, 27. Oktober 2007<br />
Siehe spezielle Einladung<br />
in diesem Heft!<br />
27
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
JO-Wochenende<br />
im Hinter Mülimoos<br />
Samstag/Sonntag, 3./4. November 2007<br />
Leiter:<br />
Heinz Muri P 041 320 35 86<br />
Lys Blum P 041 310 81 88<br />
Traditionsgemäss findet auch dieses Jahr<br />
das JO-Wochenende im Hinter Mülimoos<br />
statt.<br />
Treffpunkt:<br />
Samstag, 3. November 2007, 10.00 Uhr,<br />
Parkplatz, VA TECH HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />
Ausrüstung: Wanderschuhe, Ruck sack,<br />
Zwischenverpflegung für zwei Tage! Regenschutz,<br />
Taschenlampe, evtl. Ersatzkleider<br />
und wer im Heuhaufen schlafen<br />
will, muss den Schlafsack mitnehmen!<br />
Kosten: Nachtessen / Frühstück mit Rös ti<br />
und Übernachtung Fr. 10.–<br />
28<br />
Anmeldung:<br />
Bei der Leitung bis 1. November<br />
Rückkehr:<br />
Sonntag, 4. November 2007, ca. 17.00<br />
Uhr<br />
Motto: Em Hender Mölimoos esch immer<br />
öppis los!<br />
Arbeitstag auf dem Gruohubel<br />
Samstag, 10. November 2007<br />
Leitung: HÜKO<br />
Treffpunkt:<br />
7.30 Uhr, Talstation <strong>Kriens</strong>ereggbahn<br />
Man hofft auf eine grosse Anzahl Helfer,<br />
es gibt viele Arbeiten zu erledigen!
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
Allwettertour über den<br />
Homberg zum Schloss Hallwil<br />
Sonntag, 11. November 2007<br />
Leiter:<br />
Franz Landolt 041 320 47 59<br />
N 079 714 65 52<br />
franz.landolt@ckw.ch<br />
Der reizvoll gelegene Hallwilersee und<br />
der überwältigende Rundblick vom Hochwachtturm<br />
sind die Höhepunkte unserer<br />
Allwettertour. Vom Bahnhof Mosen wandern<br />
wir dem Hallwilersee entlang. Ab<br />
Beinwil steigen wir zum Homberg (789<br />
m) mit seinem imposanten Aussichtsturm<br />
auf. Hier laden bei trockenem Wetter die<br />
umliegenden Feuerstellen zum Bräteln<br />
ein. In leichter Wanderung gehts anschliessend<br />
über Birrwil-Berg, Leutwil<br />
und Boniswil zum prächtigen Wasser-<br />
schloss Hallwil weiter. Vom Bahnhof Hallwil<br />
bringt uns der Zug wieder zurück nach<br />
Luzern.<br />
Bei schlechtem Wetter können wir die<br />
Wanderung verkürzen oder in einem<br />
Gasthaus Unterschlupf finden.<br />
Marschzeit: Die reine Wanderzeit beträgt<br />
rund vier Stunden (12 Kilometer, 400 Höhenmeter).<br />
Auch für Familien geeignet.<br />
Durchführung: bei jedem Wetter<br />
Anmeldung: nicht erforderlich<br />
Treffpunkt: 8.45 Uhr, Bahnhof Luzern,<br />
Billetschalter in der Unterführung<br />
(Abfahrt SBB nach Mosen um 9.00 Uhr)<br />
Halbtax-Abo nicht vergessen!<br />
29
30<br />
<strong>ACK</strong>-Lotto 16. / 17. Nov. 2007<br />
Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong><br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
(Gratisgang)<br />
Treffpunkt für die Funktionäre: Um 18.30 Uhr wird vor dem Lotto<br />
im Rest. Wichlern ein Nacht essen<br />
serviert. Bitte in der Agenda eintragen<br />
und pünktlich erscheinen!<br />
Bitte nicht die Parkplätze vor dem<br />
Restaurant belegen. Diese sind für<br />
unsere Gäste reserviert. Parkplätze<br />
beim Meiersmatt-Schulhaus<br />
benützen. Danke!<br />
Aufruf an die Clüblerinnen und Clübler,<br />
welche nicht im Einsatz sind:<br />
In den letzten Jahren hat es immer genügend Plätze für die <strong>ACK</strong>-ler gehabt.<br />
Falls ihr einmal Lust habt, einige Gänge Lotto zu spielen, dann nehmt doch<br />
bitte eure Familie/Freunde/Bekannte/Arbeitskollegen/Nachbarn mit, und<br />
unterstützt unser <strong>ACK</strong>-Lotto.<br />
Ich garantiere Euch, dass jeder nervös wird, wenn sich die Reihe oder sogar<br />
die ganze Karte füllt. «Lotto im Sääli»<br />
Wie immer, gibt es am <strong>ACK</strong>-Lotto tolle Preise zu gewinnen.<br />
Herzlich willkommen, Spielglück und vielen Dank für die Unterstützung.<br />
Der Lottochef
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
Chlausabend des <strong>ACK</strong> im<br />
Gallusheim, <strong>Kriens</strong><br />
Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Leitung: Chlaus-Team<br />
Beginn: 19.30 Uhr mit dem Vortrag<br />
Anschliessend besucht uns der Samichlaus<br />
mit seinen guten und schlechten<br />
Nachrichten.<br />
Herrliche Wälder – heimliche Tiere<br />
Unsere Wälder sind Refugien für eine erstaunlich<br />
vielfältige und schützenswerte<br />
Tierwelt. Das wird uns Franz Wiederkehr<br />
mit fantastischen Filmaufnahmen zeigen.<br />
Ein Tierfilmer aus Oberägeri mit einem<br />
enormen naturkundlichen Wissen.<br />
«Haia»-Skitour, Ort je nach<br />
Schneeverhältnisse<br />
Sonntag, 9. Dezember 2007<br />
Leiter:<br />
Dani Weber P 041 320 92 68<br />
G 041 249 52 64<br />
Treffpunkt: Parkplatz, VA TECH HYDRO<br />
AG, <strong>Kriens</strong>; Abfahrt nach Vereinbarung<br />
Schwierigkeit:<br />
leicht – mittel, MS (Mittlerer Skifahrer)<br />
Aufstieg: max. 3 Stunden für den Aufstieg<br />
Ort: je nach Schneeverhältnisse<br />
Spezielles: Haia steht für: Habe ich alles?<br />
Die Tour findet bei fast jedem Wetter<br />
statt, sofern Schnee vorhanden ist.<br />
Tourenbeschrieb: Sollte es Ende November<br />
wieder einmal schön einwintern,<br />
könnten wir unsere Haia-Skitour gar in<br />
den Niederungen starten. Wir machen eine<br />
ideale Tour zum Einlaufen, schön gemütlich<br />
jede/-r muss erst einmal wieder<br />
seine Sachen zusammen suchen und<br />
eben auch einpacken… Spuren, Spitz -<br />
kehren und Barryvox-Handling können<br />
aus dem Sonnenschlaf erwachen.<br />
Verpflegung: aus dem Rucksack<br />
Anmeldung:<br />
Telefonisch bis Samstag, 8. Dezember.<br />
(Kein Höck, Freitag ist Chlausabend!)<br />
31
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
Tourenleiter-Ausbildung Winter<br />
Risikomanagement und Entscheidungs -<br />
strategie<br />
Samstag, 14. Dezember<br />
Leiter:<br />
Markus Käppeli P 041 910 62 07<br />
G 041 228 72 57<br />
M 079 785 05 16<br />
kaeppeli@datazug.ch<br />
Tourenbeschrieb:<br />
Zitat aus einer Lawinenbroschüre: «Diese<br />
Faktoren führen oftmals zu Lawinenunfällen:<br />
Unzureichende Tourenplanung,<br />
falsche Touren- oder Routenwahl, zu viele<br />
Gruppenmitglieder, falsche Zeitplanung,<br />
zu wenig Erfahrung.»<br />
An diesem Ausbildungstag möchte ich<br />
den Tourenleitern «handfestes» mitgeben,<br />
damit diese Risiken möglichst klein<br />
sind.<br />
Anforderung: Das Angebot richtet sich an<br />
alle Wintertourenleiter<br />
Treffpunkt: 7.30 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />
HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />
Anmeldung: Bis spätestens 11. Dezember<br />
an den Tourenleiter.<br />
32<br />
Tourenleiter-Ausbildung Winter<br />
LSV-Kurs<br />
Sonntag, 15. Dezember<br />
Leiter:<br />
Markus Käppeli P 041 910 62 07<br />
G 041 228 72 57<br />
M 079 785 05 16<br />
kaeppeli@datazug.ch<br />
Tourenbeschrieb:<br />
Als Einstieg in die Skitourensaison werden<br />
wir die Suchtaktiken repetieren und<br />
die Geräte der neusten LVS-Generation<br />
austesten. Vielleicht ergeben sich daraus<br />
Entscheidungshilfen für Weihnachtsgeschenke!<br />
Natürlich hoffen wir auch noch<br />
auf stiebenden Pulverschnee. Das Tourenziel<br />
richtet sich nach den Verhältnissen.<br />
Anforderung:<br />
Skitourenausrüstung<br />
Treffpunkt: 8.00 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />
HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />
Anmeldung: Bis spätestens 13. Dezember<br />
an den Tourenleiter.
touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />
Skitag (alpin) im alten Jahr mit<br />
Fondueplausch am Abend<br />
Freitag, 28. Dezember 2007<br />
Leiter:<br />
Dani Meier P 041 620 59 05<br />
Gemeinsames Skifahren in der Innerschweiz<br />
mit einem Fondue als Abschluss<br />
des Tages.<br />
Alle verlassen die überheizte Stube und<br />
kommen mit uns in den Schnee!<br />
Ort: Je nach Schneeverhältnisse!<br />
(Voraussichtlich Melchsee-Frutt)<br />
Treffpunkt:<br />
7.30 Uhr Parkplatz, VA TECH HYDRO AG,<br />
<strong>Kriens</strong><br />
Durchführung:<br />
ab 6.00 Uhr gibt Tel. 0900 55 60 30<br />
Auskunft<br />
(Code für das direkte Abhören der <strong>ACK</strong>-<br />
Durchsage: 60100)<br />
Ski heil, Ski heil, Ski heil potz…<br />
Ski-Altjahrestour<br />
mit anschliessendem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
Sonntag, 30. Dezember 2007<br />
Leiter:<br />
Ruedi Limacher P 041 620 59 05<br />
Ort und Treffpunkt:<br />
Je nach Schneeverhältnissen!<br />
Infos: Am Höck im Rest. Hohle Gasse,<br />
Freitag, 28. Dezember ab 20.00 Uhr oder<br />
beim Leiter.<br />
6010 <strong>Kriens</strong>, Langsägestrasse 4<br />
Telefon 041 317 00 70, Fax 041 317 00 74<br />
E-Mail info@gobat.ch, www.gobat.ch<br />
33
erichte<br />
«wie im Winter»<br />
Skitour Brudelhorn (2790m) /<br />
Teltschehorn (2743m)<br />
Sonntag, 11. März 2007<br />
Endlich (Frau Holle!) konnte wieder mal<br />
eine Klubtour durchgeführt werden. Am<br />
Samstag war das Wetter schlecht und die<br />
Sonntagstour (Rotsandnollen – Hanghorn)<br />
konnte infolge Schneemangel nicht<br />
stattfinden.<br />
Deshalb entschlossen sich Sonja und<br />
Franz die Samstagstour am Sonntag abzuhalten.<br />
Teilnehmer: Moni, Tatjana, Paul, Adolf,<br />
Godi, Flavio, Bäni, Peter, Sepp, Dani, sowie<br />
die Tourenleiter/-in Sonja und Franz.<br />
Das Wetter war genial, die Schneeverhältnisse<br />
gut, eben «wie im Winter». Im<br />
Goms lag doppelt so viel Schnee wie in<br />
Andermatt. Mit dem ersten Zug um 07.20<br />
Uhr fuhren wir nach Geschinen, bereits<br />
gestärkt durch einen Kaffee. Um 8 Uhr<br />
starteten wir direkt beim Bahnhof an der<br />
Loipe. Ein idyllischer Aufstieg durch den<br />
Wald, landschaftlich dem Bedrettotal<br />
ähnlich, führte uns dem Sommerweg entlang<br />
zur Alp Moosmatte.<br />
34<br />
Beim Znünistopp nach 1 Stunde bestaunten<br />
wir die gut meterhohe Schneedecke<br />
auf dem Dach der Alphütte, eben<br />
«wie im Winter». Wir stiegen zwischen<br />
Moosmattestock und dem Ausläufer des<br />
Brudelhorns weiter hoch. Durch eine<br />
sorgfältige Routenwahl sind zwei heikle<br />
Passagen problemlos gemeistert worden.<br />
Begleitet von zügigem Wind erreichten<br />
wir bald den Distelgrat auf gut 2600 m.<br />
Das Brudelhorn stets vor Augen und die<br />
Gipfel vom Binntal bis hin zum Bedrettogebiet<br />
begleiteten uns nun. Punkt 12.00<br />
Uhr waren alle auf dem ersten Gipfel. Die<br />
Berge des Oberaars auf der Nordseite<br />
wussten auch zu gefallen. Bereits wurden<br />
heftig neue Tourenvorschläge diskutiert.<br />
Ein paar Meter unterhalb des Gipfels<br />
war es recht angenehm für die Mittagspause.<br />
Wie gewohnt, machte allerlei die<br />
Runde, au es «Schlöfeli Röteli» wurde<br />
rundum genossen. Nach einer kleinen Abfahrt<br />
auf den Distelgrat wurden die Felle<br />
nochmals montiert. Ein kurzer schöner<br />
Aufstieg zum Teltschehorn ermöglichte<br />
uns, anschliessend eine geniale Abfahrt<br />
nach Ulrichen zu fahren. Der Schnee war<br />
nicht immer so genial: Ganz zu oberst<br />
Deckel und Granit, dann weite Teile pulvriger<br />
Art, aber sehr gut zu fahren. Etliche<br />
Juchzer waren zu hören, eben «wie im
Winter». Im unteren Teil ab 1800 m wurde<br />
es sulzig und schwer. Durch das Alpsträssli<br />
im Zickzack den Wald hinunter<br />
waren wir schon bald auf der Nufenenpassstrasse,<br />
die uns zum Bahnhof Ulrichen<br />
führte. Meisterlich die Planung von<br />
Sonja: 15.50 Uhr unten im Goms, 16.00<br />
Uhr Zugsabfahrt. Zurück in Realp liessen<br />
wir den traumhaft schönen Tag im Beizli<br />
nochmals hochleben.<br />
Ein grosses Dankeschön an Sonja und<br />
Franz! Wir durften eine sehr lohnende<br />
Skitour bei schönstem Wetter geniessen.<br />
Skitour Bärenzähn (2932 m)<br />
Samstag, 17. März 2007<br />
Dani<br />
Punkt 05.45 Uhr starteten wir zu siebt<br />
Richtung Meiental, wo der Ausgangspunkt<br />
für unser Tourenziel war. Das Wetter<br />
versprach, sich noch einmal von seiner<br />
schönsten Seite zu zeigen, bevor der<br />
Wetterumbruch und Temperatursturz angekündigt<br />
wurde. Bei unserer Ankunft<br />
beim Parkplatz Gorezmettlen merkten<br />
>berichte<br />
wir, dass auch noch zwei drei andere Leute<br />
von diesen guten Bedingungen profitieren<br />
wollten. Spätestens im Talkessel<br />
des Chlialptals teilten die Himmelsrichtungen<br />
und die unterschiedlichen<br />
Marschtempi die Menschenschar wieder<br />
in kleine Gruppen auf, so dass die angetroffene<br />
Autokolonne auf der Sustenstrasse<br />
wieder vergessen war. Dank der<br />
griffigen Schneeoberfläche und den angenehm<br />
kühlen Temperaturen stiegen wir<br />
trotz des steilen Geländes leicht auf und<br />
hatten schnell einige Höhenmeter zurückgelegt.<br />
Just vor dem steilen Couloir bei<br />
Rossbiel legten wir unsere erste kleine<br />
Pause ein. Der bissige Wind zwang uns,<br />
schnell weiter zu gehen. Wir wählten für<br />
unseren Aufstieg die weitere Route Richtung<br />
Zwächten und Chli Spannort, genossen<br />
dafür das Aufsteigen im etwas flacheren<br />
Gelände umso mehr. Kurz unterhalb<br />
des Rossfirns erblickten wir dann die<br />
ersten Sonnenstrahlen und der Blick in<br />
das sich immer mehr öffnende Alpenpanorama<br />
bewegte uns dazu, eine ausgiebige<br />
Rast einzulegen. Gestärkt und etwas<br />
leichter bekleidet stiegen wir in den letzten<br />
steilen Sonnenhang ein. Der starke<br />
Wind verhinderte aber jedes Entstehen<br />
35
erichte<br />
von Schweissperlen und die Zeichen am<br />
Himmel deuteten auf einen verfrühten<br />
Wetterumsturz hin. Auf dem Gipfel waren<br />
wir uns einig, dass wir sicher noch einen<br />
gemütlicheren Ort finden, um auf den bestiegenen<br />
Gipfel anzustossen. Die Abfahrt<br />
über den Chüefadfirn war dank des kalten<br />
Windes zumindest im oberen Teil<br />
noch hart gefroren. Im unteren Teil kamen<br />
wir dafür in den Genuss eines herrlichen<br />
Frülingssulzes. Etwa auf halber<br />
Strecke fanden wir im Schutze eines grossen<br />
Steins einen Platz für die aufgeschobene<br />
Gipfelrast. Im letzten Teil der Abfahrt<br />
war der Schnee schon etwas tiefer,<br />
das Schwingen ging trotzdem relativ<br />
leicht und wurde bis zu unterst nie zu einem<br />
Kraftakt. Trotz der eher spärlich gefallenen<br />
Schneemenge brachte uns die<br />
Schneedecke wieder zurück bis zu unseren<br />
Autos. Die Tour fand ihr Ende bei der<br />
Einkehr in Wassen, wo wir auch die zwei,<br />
drei anderen wieder trafen. Vielen Dank<br />
für diese herrliche Tour dem Tourenleiter,<br />
Flavio Zihlmann.<br />
Klettertag an Auffahrt im<br />
Klettergarten Aergglen,<br />
Klewenalp<br />
Fronleichnam, 7. Juni 2007<br />
36<br />
Roman Brügger<br />
Morgens um 7.30 Uhr fuhren die Ersten<br />
los Richtung «Steistössi». Unterwegs<br />
mussten Adrian und Heinz den Autos zusteigen,<br />
weil ihr Roller die Steigung nicht<br />
schaffte; ein Service ist anzuraten! Da die<br />
Wanderstrecke neu etwas länger ist, der<br />
Parkplatz ist ca. ein Kilometer unterhalb<br />
der Kapelle, hat die zweite Gruppe die<br />
mit der Bergbahn kamen, die Wanderer<br />
beim Berggasthaus Klewenstock eingeholt.<br />
Nun ging es gemeinsam nur noch etwa<br />
15 Minuten bergauf bis zum Klettergarten<br />
Aergglen. Es waren viele Erwachsene<br />
und gerade so viele Jugendliche<br />
gekommen. Das Wetter war besser als es<br />
der Wetterbericht versprach. Nach kurzer<br />
Zeit waren wir ausgerüstet und nun ging<br />
es an den Felsen. Die Jüngeren erprobten<br />
sich vorerst am kleinen Felsen und wagten<br />
sich später an den Hohen, wo wir<br />
dann auch abseilen durften. Es war wieder<br />
ein riesiges Erlebnis, nur so am Seil<br />
zu hangen und mit Achter und Brusik<br />
dem Boden entgegen zu gleiten. Es ist<br />
immer interessant und lehrreich, wenn<br />
man die Griffe dann selber ausführen<br />
muss, auch wenn von den Leitern jeder<br />
Handgriff genau kontrolliert wurde. Herzlichen<br />
Dank an alle die uns geholfen und<br />
organisiert haben.
Das Feuer brannte schon bald und so<br />
mussten wir mit dem Klettern unterbrechen,<br />
um unsere diversen Grilladen, welche<br />
wir auf Spiessen braten mussten,<br />
weil es keinen Rost bei der Feuerstelle<br />
>berichte<br />
gab, rechtzeitig gar zu bekommen. So<br />
habe ich wieder einmal feststellen können,<br />
dass es auch einfach geht. Auf jedenfall<br />
wurden alle satt. Am Nachmittag<br />
haben wir uns nochmals in die Wände gewagt,<br />
wurden aber bald von einem kurzen<br />
Regen zum Abbruch gezwungen. So<br />
räumten wir unseren Rastplatz auf und<br />
machten uns auf den Heimweg. Bei der<br />
Bergstation kehrten wir noch kurz ein.<br />
Die Wanderer zog es wieder zum Berghaus<br />
Klewenstock, wo sie solange becherten,<br />
dass sie auf dem Weg zurück zur<br />
«Steistössi» prompt in das Gewitter<br />
kamen.<br />
Simon Muri<br />
Ruedi Ottiger, Fenkernstrasse 5, 6010 <strong>Kriens</strong>, Tel. 041 322 19 70<br />
37
erichte<br />
Klettersteig Fürenalp<br />
Samstag, 23. Juni 2007<br />
Leitung: Harald Burri<br />
Die ganze Woche war das Wetter<br />
irgendwie nicht so das, was wir als schön<br />
bezeichnen. Nur gerade am Dienstag war<br />
es so richtig heiss. Somit stellte sich die<br />
Frage; Wird Harry die Klettersteigtour<br />
durchführen? Und dem war so. Sieben<br />
vom <strong>ACK</strong> trafen sich am Samstagmorgen<br />
um 08:00 Uhr auf dem Parkplatz bei der<br />
VA TECH ein. Wir teilten uns auf zwei<br />
Fahrzeuge auf. Auf einmal kommt auch<br />
noch Werni mit dem Auto dahergefahren.<br />
Wir machten uns mit drei Fahrzeugen<br />
nach Engelberg. Auf dem Parkplatz bei<br />
der Talstation der Fürenalpbahn wurden<br />
wir schon von Beatrice erwartet. Die Wolken<br />
hängen noch immer tief im Tal und<br />
es ist nicht gerade warm. Wir machen uns<br />
erst mal zum Klettersteig auf. Beim Einstieg<br />
wird die Kletterausrüstung angezogen<br />
und noch etwas getrunken. Gewissenhaft<br />
wird die Ausrüstung von Harry<br />
bei jedem nochmals kontrolliert. Einen<br />
jungen Mann lassen wir noch vor, bevor<br />
wir um 09:30 Uhr in die Wand einsteigen.<br />
Die Eisen sind durch die Nässe glitschig<br />
und auch der Fels zeigt, dass er bei Nässe<br />
keinen Halt gibt. Aber es geht sehr gut<br />
vorwärts oder besser gesagt nach oben.<br />
Nach einer Stunde erreichen wir das<br />
«Bänkli». Hier wird mal eine Pause eingelegt<br />
und was gegessen und getrunken.<br />
Die einen haben schon so viel geschwitzt,<br />
dass sie sich jetzt was anderes anziehen.<br />
Das Wetter zeigt sich von der besten Seite.<br />
Durch das unsichere Wetter hat es<br />
nicht viele Leute in der Wand. Durch die<br />
38<br />
dichten Wolken sind wir von der Sonne<br />
geschützt und es ist auch windstill. Nach<br />
der Pause geht es wieder weiter hinauf.<br />
Werni macht sehr viele Fotos von der blühenden<br />
Alpenflora. Teilweise ist durch<br />
die Nässe im Fels schon wenig Halt mit<br />
den Schuhen zu finden. Aber es geht immer<br />
weiter hinauf. Bei dem einen Quergang<br />
bekommen wir alle eine schöne Dusche<br />
ab. Aber die gönnen wir uns. Es wird<br />
immer steiler und ausgesetzter. Zum krönenden<br />
Abschluss hing auch noch eine<br />
«Strickleiter» vor uns. Es dürfen nur immer<br />
zwei auf der Leiter sein. Mir geht diese<br />
ganz schön in die Arme. Aber auch ich<br />
erreiche das Ziel. Um 12:00 Uhr erreichen<br />
wir alle gesund das Ende des Klettersteigees.<br />
Jetzt, wo wir alle es geschafft haben,<br />
zeigt sich noch schnell die Sonne.<br />
Auf der Fürenalp lassen wir es uns bei<br />
Speis und Trank gut gehen. Gegen 13:30
Uhr geht es wieder hinunter zu den Fahrzeugen<br />
wo wir diese um 14:45 Uhr erreichen.<br />
Eine wunderbare Tour geht zu Ende.<br />
Ich möchte mich bei Bruno, Sonia,<br />
Peter, Rita, Bäni, Werni, Beatrice, Beppo<br />
und natürlich dem Tourenleiter Harry für<br />
die wunderbare Tour bedanken. Für mich<br />
war es das erste Mal, dass ich bei einer<br />
Klettersteigtour dabei war. Ich hatte keinen<br />
Augenblick das Gefühl, es komme eine<br />
Ungeduld auf. Besten Dank.<br />
Klettern am Guferstock<br />
2456 m.ü.M.<br />
(Sustenpass Urnerseite)<br />
Samstag, 30. Juni 2007<br />
Leitung: Adolf Lipp<br />
Teilnehmer: Bäni und Rita, Peter und<br />
Sonia, Monika, Flavio<br />
René<br />
Wir, 7 Alpenclübler, sind am Samstag<br />
morgen früh vom VA TECH Richtung Urnerland<br />
losgefahren. Als wir oberhalb des<br />
Sustenbrüggli parkierten, war es jedoch<br />
kühl und teilweise neblig. Den Vorschlag,<br />
dem Morgen noch etwas Zeit zu geben,<br />
um, wie die Wetterprognossen lauteten,<br />
die Sonne hervorzulocken, stimmten alle<br />
zu. Wir fuhren zum Sustenpass hoch, um<br />
einen Kaffee zu trinken. Und tatsächlich,<br />
als wir etwas 3/4 Stunden später wieder<br />
auf dem selben Parkplatz standen, sah es<br />
doch viel freundlicher aus.<br />
Nach einem kurzen Aufstieg wurde die<br />
Kletterausrüstung montiert. Wir stiegen<br />
in die eher einfacheren ein bis zwei Seil-<br />
>berichte<br />
längen je Route ein. Je länger der Tag<br />
dauerte, um so höher schraubten wir<br />
auch die Schwierigkeiten hoch.<br />
Am späteren Nachmittag, als kaum<br />
noch Steigerungspotential vorhanden<br />
war, traten wir den Marsch ins Tal hinunter<br />
an. Die Heimfahrt wurde dann wie üblich<br />
mit Unterstützung der Talbewohner<br />
abgeschlossen.<br />
Dölf, besten Dank für diesen tollen<br />
Klettertag. Denn jeder gekletterte Meter<br />
verbessert die Technik und gibt Selbstvertrauen<br />
für weitere Bergtouren.<br />
Bergwanderung Tomlishorn<br />
Sonntag, 1. Juli 2007<br />
Flavio<br />
Leitung: Ruth Zumstein<br />
Teilnehmer: Harry, Toni, Claire, Matthias,<br />
Sonja, Mäsu + Susi<br />
Pünktlich um 6.30 Uhr besammelten<br />
sich die acht Teilnehmer beim Treffpunkt.<br />
Bei wunderschönem Wetter und angenehmer<br />
Temperatur marschierte die kleine<br />
Gruppe um 7.00 Uhr los beim Parkplatz<br />
Gantersei im Eigenthal in Richtung<br />
Unterlauelen – Bründlen. Beim Bründlen<br />
Jagdhüttli angekommen, benötigten wir<br />
eine erste Stärkung für den Weiteraufstieg<br />
zur Tagweid.<br />
Angeführt von der Tourenleiterin erreichten<br />
wir schon bald den zwei Wochen<br />
zuvor wiederhergestellten Chastelenweg.<br />
Deutlich konnten wir die Spuren der «Pilatusputzer»<br />
erkennen und es liegt auf<br />
der Hand, dass ohne ihren Einsatz dieser<br />
39
erichte<br />
Weg wohl kaum begehbar gewesen wäre.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
den «<strong>ACK</strong>-Chrampfern».<br />
Drei neugierige Gämsen waren unsere<br />
einzigen Weggefährten, und so konnten<br />
wir ungeniert die üppige Bergflora, die<br />
grossartige Aussicht und die Ruhe abseits<br />
der Touristen an unserem wunderschönen<br />
Hausberg geniessen. Nochmals<br />
eine kurze Rast, inzwischen forderte die<br />
steigende Temperatur vermehrte Flüssigkeitszufuhr,<br />
und hoch ging es zum alten<br />
Tomliweg. Mit und ohne Stöcke, kraxelnd,<br />
schwitzend und keuchend erreichten<br />
schliesslich alle den Grat und wurden<br />
mit einem herrlichen Ausblick auf die Alpen,<br />
einem kühlen Luftzug und als Zeugen<br />
eines imposanten Machtgehabes<br />
zweier Steinböcke auf einem Felsvorsprung<br />
belohnt. Beim anschliessenden<br />
«Aufstieg» zum Tomlishorn war die trittsichere<br />
und schwindelfreie Truppe schon<br />
fast unterfordert! Wir waren stolz, den<br />
von der Tourenleiterin berechneten Zeit-<br />
Rast am Chastelen Dossen<br />
40<br />
plan von vier Stunden eingehalten zu haben.<br />
Ein Blick nach Westen veranlasste<br />
die Gruppe einstimmig zu beschliessen,<br />
einen Apéro auf Pilatus Kulm zu genehmigen,<br />
danach mit der Bahn nach Fräkmünd<br />
zu fahren und über den Höchberg<br />
zurück nach Gantersei zu wandern.<br />
Nachdem wir im Restaurant auf unseren<br />
Aufstieg angestossen hatten, verliessen<br />
wir den von Touristen überfüllten<br />
Berg fluchtartig, und genossen auf Alp<br />
Bonern ein verdientes, gemütliches Picknick.<br />
Bei immer schwüler werdendem<br />
Wetter und einigen Schweissausbrüchen<br />
erreichten alle gesund und um ein Erlebnis<br />
reicher den Ausgangspunkt.<br />
Wir freuten uns, dass alle unserer Einladung<br />
folgten und wir diesen schönen<br />
Tag mit einem kühlen Drink in unserem<br />
Garten abrunden konnten, kurz bevor der<br />
Regen die ersehnte Abkühlung brachte.<br />
Ruth, ganz herzlichen Dank für deine<br />
kompetente Führung, wir freuen uns aufs<br />
nächste Mal.<br />
Susi Huber<br />
alter Tommliweg
Bergwanderung: Auf dem<br />
Ginetenweg zum Pilatus<br />
Sonntag, 10. Juni 2007<br />
Leitung: Helen Hasler<br />
TeilnehmerInnen: Claire, Helen, Tatjana,<br />
Dani, Franz, Holzwurm, René und Toni<br />
Leider konnten wir die ausgeschriebene<br />
Tour zum Mondmilchloch nicht in Angriff<br />
nehmen. Helen entschied am Morgen,<br />
dass aufgrund der anstehenden Gewittergefahr<br />
die Tour geändert wird. Um<br />
die Mittagszeit wurden bereits Gewitter<br />
in Aussicht gestellt, ein wandern auf der<br />
Pilatuskette somit wenig ratsam.<br />
Gut gelaunt liessen wir uns mit der<br />
Gondel zur Fräki hochfahren. Den Kafi bereits<br />
von zu Hause im Bauch, stiegen wir<br />
gleich zur Alp Gschwänd runter und auch<br />
vorbei. Bald gings im Wald obsi, die warmen<br />
Temperaturen trieben den Schweiss<br />
raus. Ein Weg, ab vom Touristenstrom,<br />
geprägt durch hohes Gras und Brennnesseln,<br />
einzelne grosse Tritte, steile Passagen,<br />
mit Fixseilen an heiklen Stellen gesichert,<br />
so querten wir den Ginetendossen.<br />
Die Wärme verlangte noch vor dem<br />
Tellenpfad einen Dursthalt. Die teilweise<br />
recht nassen Passagen veranlassten Helen,<br />
statt über Windegg zur Alp Ober Stei-<br />
>berichte<br />
gli hochzusteigen. Eine wunderbare Alpenflora<br />
begleitete uns. Unterhalb Galtigen<br />
hielten wir den Mittagsrast. Alle mitgeschleppten<br />
Leckereien wurden verkostet.<br />
Auf der Obwaldner Seite herrschte weiter<br />
gutes Wetter, während es auf der<br />
<strong>Kriens</strong>er Seite schon ganz schwarz war.<br />
Dies bemerkten wir dann auch, als wir<br />
zum Kulm hochgestiegen waren. Der Gipfel-Kafi<br />
musste eilends runter geschlürft<br />
werden, denn die Regentropfen vermehrten<br />
sich. So beschlossen wir, mit dem<br />
Bähnli gleich zur <strong>Kriens</strong>eregg runter zu<br />
gondeln.<br />
Der Regen hielt uns aber nicht ab, im<br />
Gruohubel Einkehr zu halten und auf den<br />
schönen Tag anzustossen.<br />
Herzlichen Dank an Helen für das Leiten<br />
der Tour und auch allen Anderen für<br />
die (wie immer) gemütliche Geselligkeit.<br />
Dani<br />
41
erichte<br />
Brunegghorn- Bishorn<br />
Freitag – Sonntag, 13. – 15. Juli 2007<br />
Leitung: Hill Zemp<br />
Nach einer längeren Schlechtwetterperiode<br />
mit Temperaturen um die 13°, waren<br />
für die Hochtour «Bishorn – Brunegghorn,»<br />
die besten Voraussetzungen<br />
angesagt.<br />
Hill, unser Tourenleiter, Adolf als zweiter<br />
Seilschaftsführer, Sonja, Holzwurm,<br />
Beat, Dani und die Schreibende, konnten<br />
sich auf ein verlängertes Wochenende in<br />
den Bergen freuen. Aus organisatorischen<br />
Gründen «Hüttenreservation» wurde<br />
die Tour in umgekehrter Reihenfolge<br />
durchgeführt.<br />
Eingedeckt mit 5 Kg !!!!! Aprikosen,<br />
«öppis för ofe Wäg», bestiegen wir nach<br />
einer zügigen Fahrt ins Wallis, in Siders<br />
das Postauto. Im schmucken Dorf Zinal<br />
stärkten wir uns mit ausgezeichnet gut<br />
zubereiteten Spaghetti, denn von nun an<br />
ging’s nur noch bergauf, 1600 Hm zur<br />
Tracuithütte. Die Vielfalt der Alpenflora in<br />
ihrer wunderschönen Pracht, die Weit-<br />
42<br />
sicht zu den verschiedenen Gipfeln verkürzte<br />
den Weg um einiges. Ein kühles<br />
Bier war die grosse Belohnung. Wie zu erwarten<br />
war, war die Hütte bei dieser stabilen<br />
Wetterlage gut besetzt und frühmorgens<br />
waren wir dann auch nicht die<br />
Einzigen die das Bishorn in Angriff nahmen.<br />
Quer über den Turtmanngletscher<br />
erreichten wir über die Firnhänge den<br />
Schneesattel und den steilen, verwächteten<br />
Schneegrat zum 4153m hohen Gipfel,<br />
den wir im morgendlichen Sonnenlicht<br />
bestaunen konnten.<br />
Im N, O und W ein ausgedehntes Panorama<br />
im S die Weisshornwand. Es wurde<br />
gratuliert und der Aufstieg zum Dom<br />
vis à vis studiert, denn in drei Wochen<br />
steht diese Tour beim <strong>ACK</strong> auf dem Programm.<br />
Unter Adolfs Motto «Laufe lasse»<br />
ging’s nach dem obligaten Gipfeltrunk<br />
der Tracuithütte entgegen. Das Depot<br />
wurde dazugeladen und weiter ging’s<br />
über den Turtmanngletscher dem zweiten<br />
Domizil, der Turtmannhütte, entgegen.<br />
Das eine oder andere <strong>ACK</strong> Mitglied kann<br />
sich bestimmt an die «Gässipassage» erinnern,<br />
denn diese Tour wurde im Jahr<br />
1993 mit den Skis in umgekehrter<br />
Reihenfolge<br />
von Vige durchgeführt.<br />
Die Hütte, eingebettet in<br />
einer besonderen Blumenpracht,<br />
Edelweiss,<br />
Alpenrosen, Vergissmeinnicht,<br />
Veilchen und<br />
nicht zu vergessen<br />
«Männertreu!!!». Vom<br />
Hüttenteam wurden wir<br />
verwöhnt nach Strich<br />
und Faden. In aller Herrgottsfrühe<br />
starteten wir
am Sonntag wieder übers Gässi zur Moräne<br />
und nach der Gletscherpassage zum<br />
Bruneggjoch auf 3365 m. Dem NE-Grat<br />
entlang erreichten wir in leichter Kletterei<br />
auf 3833m den Gipfel. Die Weitsicht<br />
und die Spuren am Gipfelhang vom Vortag<br />
am Bishorn, das war unsere schönste<br />
Belohnung. Auf der Normalroute über<br />
den Bruneggletscher, erreichten wir<br />
schliesslich wieder die Turtmannhütte,<br />
wo die verdiente Schwarzwäldertorte,<br />
übrigens ein Gedicht, in vollen Zügen genossen<br />
wurde.<br />
Bis zum Stausee, dann der imposanten<br />
Schlucht entlang zu unseren Autos, sie<br />
wurden in der Zwischenzeit von Fabienne<br />
(Hills Frau und ihren Eltern) in den hintersten<br />
Teil des Turmanntals gestellt, gab<br />
>berichte<br />
es noch einige Schweissperlen und Blatern!!!!<br />
Ein kühles Fussbad im Gletscherwasser<br />
war die grosse Wohltat. Nach drei<br />
unvergesslich schönen Tagen folgte nun<br />
das Finale in Oberems. Bei Hills Schwiegereltern<br />
wurden wir mit einem Zvieriblättli<br />
grossartig verwöhnt, nochmals<br />
herzlichen Dank.<br />
Mein Dank im Namen aller Teilnehmer<br />
gehört Hill, der diese Tour sehr gelungen<br />
eingeteilt und organisiert hat, aber auch<br />
Adolf, dem zweiten Seilschaftsführer und<br />
allen, die für das Gelingen dieser schönen<br />
Erinnerung beigetragen haben.<br />
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Sonntag, 29. Juli 2007<br />
Leitung: Hans Grüter<br />
Wieder mal mit dem <strong>ACK</strong>. Wir hatten<br />
schon fast Entzugserscheinungen. Pünktlich<br />
um 08.00 Uhr verstecken wir unsere<br />
Fahrzeuge etwas oberhalb des Gitzilochs<br />
hinter Flühli. Eine erste Zählung ergibt<br />
sechzehn Häupter, vorwiegend mit leicht<br />
bis deutlich grauem Kopfschmuck. Hans<br />
erklärt den Tarif und die Landschaft, Bruder<br />
Bruno übernimmt die rote Laterne.<br />
Wir ziehen an den Höfen Holzhack und<br />
Schaftelenmoos vorbei. Der Honig fliesst<br />
dort nicht üppig, die nassen Böden geben<br />
kaum viel her. Es ist bewölkt. Bei angenehmer<br />
Temperatur erreichen wir nach<br />
einer guten Stunde den Sattelpass (1584<br />
m). Trink- und Denkpause. Der Übergang<br />
sah auch schon mehr Verkehr. Obwald-<br />
>berichte<br />
schöne Landschaft, gute Gesellschaft<br />
ner und Entlebucher trafen sich über diesen<br />
Passweg allerdings nicht nur zum Kilbitanz.<br />
Im Streit um Alpen schlugen sie<br />
sich 1380 gar die Köpfe wund. Der Ort<br />
des Raufhandels hinter Sörenberg heisst<br />
noch immer Schlacht. – Auf dem Weiterweg<br />
unterqueren wir den Bärenturm und<br />
erklimmen über wegloses Alpgelände die<br />
Looegg. Dann folgen wir dem Kammweg.<br />
Legföhren, Fichten und vom Weidgang<br />
arg strapazierte Böden prägen die karge<br />
Landschaft. Es ist einsam hier oben. Ein<br />
kurzer Anstieg noch und wir stehen auf<br />
dem Haldimattstock. Dann mit Anlauf<br />
bergab und hinauf zum Nünalpstock<br />
(1894 m), dem Kulminations- und ersten<br />
Höhepunkt desTages. Unter uns liegt Sörenberg,<br />
westwärts geht der Blick über<br />
Bleikenkopf und Hagleren hinweg zur<br />
Schrattenfluh. Zum Greifen nahe ist die<br />
Brienzer-Rothorn-Kette und im Osten<br />
(friedlich) Obwalden. Nach einer weiteren<br />
Pause geht die Reise weiter. Beim Ab-<br />
45
erichte<br />
stieg zum Teufimattsattel ist etwas Handarbeit<br />
angesagt. Nun folgt ein romantisches,<br />
von prachtvollem Purpurenzian<br />
gesäumtes Weglein zur Ober Teufimatt.<br />
Dann gehts hinein in den Wald mit der<br />
besonderen Geschichte. Die Glasbrenner<br />
(1720-1869) holzten die Wälder kahl. Mit<br />
dem Resultat, dass die Böden ins Rutschen<br />
gerieten und die unterliegenden<br />
Höfe und Dörfer bei jedem grösseren Gewitter<br />
verwüsteten. Der Kanton Luzern<br />
erwarb in der Folge das auf Obwaldnerboden<br />
gelegene Gebiet. In jahrzehntelanger<br />
Arbeit wurde der Hang entwässert<br />
und wieder aufgeforstet. Ein dichtes<br />
Wegnetz und zahlreiche Entwässerungsgräben<br />
geben Zeugnis von dieser mühsamen<br />
und kostenintensiven Arbeit. So<br />
in Gedanken versunken laufen wir plötzlich<br />
an einer Wegsperre auf. Mit Mineralund<br />
Bierflaschen bestückte Holzklötze<br />
blockieren den Durchgang. Aber das Rätsel<br />
wird gelöst, Göpf Meier, immer für eine<br />
Überraschung gut, bricht lachend aus<br />
dem Gebüsch und lädt zum Umtrunk ein.<br />
Herzlichen Dank. Nun ist es nicht mehr<br />
weit. In ein paar Minuten erreichen wir<br />
die Unter Teufimatt. Um die Hütte bimmeln<br />
einige Rinder, am Wochenende habe<br />
es hier auch mal einige Kälber. Hans<br />
Grüter betreut zusammen mit einem Kollegen<br />
das stattliche, prächtig gelegene<br />
Alphaus. Mit grossem Einsatz an Geld<br />
und Arbeit haben die beiden das Gebäude<br />
zu einem herrlichen Refugium umgerüstet.<br />
Hier wird nun gegrillt und getafelt<br />
was das Zeug hält. Frieda, Erika, Heidi<br />
und Margrit stellen Kaffee und Kuchen<br />
auf. Wir werden richtig verwöhnt. Ein Ge-<br />
46<br />
witterchen vermag die Gesellschaft nur<br />
kurz in den «Rittersaal» zu vertreiben.<br />
Der zweite Höhepunkt des Tages also.<br />
Nach ausgiebigem Halt zieht der Hauptharst<br />
weiter. Noch eine knappe Stunde<br />
und wir sind bei unsern Autos. Wir haben<br />
einen herrlichen Wandertag durch eine<br />
abwechslungsreiche Landschaft mit vielfältigen<br />
Ein- und Ausblicken in angenehmer,<br />
fröhlicher Gesellschaft erlebt. Ein<br />
herzliches Dankeschön an Hans Grüter<br />
und die guten Geister der Unter Teufimatt.<br />
Hugo Vonarburg<br />
1. August / Stubete 2007<br />
Gruohubel<br />
Dieses Jahr kamen die «Musiker 43<br />
cm» besser zur Geltung. Dies dank der<br />
neuen Show-Bühne, die auch die gewichtigeren<br />
Instrumente (und Musiker)<br />
ohne ächzen bis in die Nacht hinein auf<br />
sich trugen. Eine Überraschung unter den<br />
vier Formationen war sicher die Emmener<br />
Zunftmusik, welche mit fünf Personen<br />
und ebenso vielen Blasmusikinstrumenten<br />
für Stimmung sorgten. Heuer war<br />
auch erstmals ein Klavier im Einsatz. Neu<br />
ist, laut Präsi Toni, die Stubete nicht<br />
mehr an einem Mittwoch, sondern am<br />
Freitag, da es diesen Freitag genau auf<br />
den 1. August abgesehen hat!!<br />
Godi Ottiger
Klettersteig<br />
Brunnistöckli-Rigidalstock<br />
Samstag, 19. August 2007<br />
Leitung: Dani Meier<br />
Pünktlich um 7.00 Uhr fuhren wir am<br />
Sonntag, den 19. August 2007, bei der<br />
VA-TECH ab. In zwei PW’s steuerten wir<br />
Engelberg entgegen. Wir, das sind der<br />
Tourenleiter, Präsident Toni Widmer, Vize<br />
Godi Ottiger, Annelis Ottiger als<br />
Schlachtenbummlerin, Clair Ulmi, Peppo<br />
Häfliger, Toni Krummenacher und der<br />
Schreibende. In Engelberg stiessen noch<br />
die beiden Ehrenmitglieder Bruno und<br />
Hans Grüter zu uns. Der Wetterbericht<br />
sagte ein Wetterumsturz auf den spätern<br />
Nachmittag voraus, also konnten wir diese<br />
kurzen Steige getrost in Angriff nehmen.<br />
Gestärkt mit einem Kaffee in der<br />
Brunnihütte, begaben wir uns auf die<br />
Tour. Nach einem gemütlichen Anstieg<br />
zum Einstieg des Klettersteig Brunnistöckli,<br />
den Zittergrat liessen wir links liegen,<br />
bewältigten wir den romantisch angelegten<br />
Steig über Fels- und Eisentritte<br />
sowie über Seilbrücken. In kurzer Zeit<br />
waren wir auf dem 2030 m hohen Brunnistöckli.<br />
Inzwischen zog Nebel auf, so<br />
dass wir den weiteren Anstieg und den<br />
nahenden Wetterumsturz nur noch erahnen<br />
konnten. Über Grasplanggen gings<br />
hinauf zum Einstieg des zweiten Klettersteiges.<br />
Auch die Höhenmeter des Rigidalsteiges<br />
wurde von unserer Gruppe mit<br />
grossem Können gemeistert. Genau zur<br />
Mittagsverpflegung waren wir auf dem<br />
Gipfel des Rigidalstockes 2593 m. Während<br />
der Tourenleiter allen noch einen<br />
heissen Kaffee offerierte, spürten wir ei-<br />
>berichte<br />
nige vereinzelte Regentropfen. Zusammenpacken<br />
und los ging es mit dem<br />
Abstieg. Nach ein paar Metern begann es<br />
zu regnen. Der Regen ging dann in Graupelschauer<br />
über. Es wurde merklich kühler,<br />
was die meisten veranlasste, sich<br />
wärmer einzukleiden. Am sichernden<br />
Drahtseil, welches in der Zwischenzeit<br />
auch zur «Schleiffe» wurde, liessen wir<br />
uns im Eilzugstempo zum Ausstieg hinunter.<br />
Während wir uns unserer Kletterutensilien<br />
entledigten, kamen wieder einige<br />
wärmende Sonnestrahlen zum Vorschein.<br />
Den weiteren Abstieg mussten<br />
wir mit grosser Vorsicht bewältigen, denn<br />
der Weg wurde durch den Regen «arschglatt».<br />
Ohne Zwischenfall kamen wir kurz<br />
vor 14 Uhr bei der Brunnihütte an, wo wir<br />
von Annelis, Elvira und Erika am Picknickplatz<br />
mit Grillwürsten und Getränk empfangen<br />
wurden. Leider mussten wir auch<br />
diesen Platz wieder fluchtartig verlassen,<br />
da ein neues Gewitter aufzog. Die nahe<br />
Brunnihütte gab uns den nötigen Schutz.<br />
Nach der Talfahrt mit Sessellift und Seilbahn<br />
schlossen wir das, trotz allem,<br />
schöne, erlebnisreiche Bergerlebnis, mit<br />
grosser Zufriedenheit ab. Im Namen aller<br />
Beteiligten danke ich dem Tourenleiter<br />
Dani Meier ganz herzlich.<br />
Diese Tour wäre übrigens auch sehr gut<br />
geeignet für Mitglieder die einmal an einem<br />
Klettersteig schnuppern möchten !<br />
Göpf Meier, Ehrenpräsident<br />
47
erichte<br />
Hochtour Dom<br />
Samstag/Sonntag, 4./5. August<br />
Leitung: Adolf Lipp<br />
Samstag<br />
Es ist 11 Uhr morgens und ein wunderschöner<br />
Samstag, der Himmel ist wolkenlos,<br />
die Temperatur 20 Grad. Wir,<br />
Kurt und Erika Oetterli, sitzen am Strassenrand<br />
von Randa und warten auf die<br />
Alpenclübler von <strong>Kriens</strong>, mit denen wir<br />
den Dom besteigen wollen. Wer alles<br />
kommen wird, und wieviele es sind wissen<br />
wir nicht, da wir bereits seit Mittwoch<br />
im Wallis weilten.<br />
Dann treffen sie ein, elf Personen, davon<br />
drei Frauen. Nach einer herzlichen<br />
Begrüssung werden die Autos entladen<br />
und im Parkhaus versorgt. Sack und Pack<br />
liegen am Strassenrand. Adolf prüft die<br />
Seile und verteilt sie, die starken Mannen<br />
werden sie tragen. Jedermann entledigt<br />
sich noch schnell der warmen Kleider.<br />
Und los gehts. Aber nur bis zur nächsten<br />
Wirtschaft. Der Hunger muss zuerst noch<br />
48<br />
gestillt werden. Es bedarf leider einer längeren<br />
Wartezeit bis die Alpenclübler mit<br />
Salat, Spaghetti oder Rösti bedient werden.<br />
Endlich können wir um 13.00 Uhr aufbrechen<br />
und den steilen Weg in die Dom<br />
Hütte in Angriff nehmen. Zuerst geht es in<br />
einem wunderbaren Lerchenwald aufwärts.<br />
Oberhalb der Baumgrenze wird es<br />
heiss. Nach etwa drei Stunden treffen wir<br />
in der Europa Hütte (2220 m.ü.M.)ein und<br />
stärken uns mit Apfelkuchen und geniessen<br />
kühle Getränke. Ein Blick nach oben<br />
zeigt uns einen steilen Aufstieg durch die<br />
Felswand. Nach kurzer Rast geht es weiter.<br />
Zuerst auf einem gewundenen Weg,<br />
dann über Leitern, Tritte und Quergänge<br />
erreichen wir Höhe um Höhe. Am Wegrand<br />
blüht es wunderbar. Kartäuser Nelke,<br />
ästiger Enzian, Zierliche Glockenblume,<br />
Gefranster Enzian, Steinbrech, Teufelskralle,<br />
Alpen-Aster, Spinnwebiger<br />
Hauswurz und vieles mehr lassen uns die<br />
Strapazen vergessen. Weit unten sieht<br />
man Randa. Nun kann es nicht mehr weit<br />
Die Gruppe im Aufstieg Adolf Lipp, unser Tourenleiter
zur Dom Hütte sein.<br />
Um halb sechs erreichen wir die Dom<br />
Hütte (2940 m.ü.M), unsere Unterkunft.<br />
Schnell die Schlafstelle einrichten, kurz<br />
erfrischen und schon werden wir zum<br />
Nachtessen gerufen (erste Schicht!). Es<br />
gibt Suppe, Fleisch und Kartoffelstock,<br />
zum Abschuss eine Vanillecrème. Wir prosten<br />
uns mit einem Rotwein zu und wünschen<br />
uns für den nächsen Tag eine gute,<br />
unfallfreie Tour zum Dom.<br />
Dann nichts wie raus aus der guten<br />
Stube, die nächste Schicht kommt zum<br />
Essen. Die Hütte ist total überfüllt. Langsam<br />
geht die Sonne hinter dem Weisshorn<br />
unter und es wird kühl. Da wir in der<br />
“Stube” keinen Platz finden, begeben wir<br />
uns ins Nachtlager. Bald kehrt Ruhe ein<br />
und wir schlafen oder versuchen zu schlafen.<br />
Sonntag<br />
Das Licht geht an “Zwei Uhr dreissig,<br />
aufstehen, Wolldecken zusammenlegen”<br />
so tönt es vom Hüttenwart.<br />
Wir stehen auf, mehr oder weniger müde,<br />
und suchen unsere Sachen zusammen.<br />
Im Gedränge der vielen Bergsteiger<br />
dauert das Morgenessen nicht lange. Wir<br />
>berichte<br />
nehmen unsere Rucksäcke, setzen die<br />
Stirnlampe auf und machen uns um 3.15<br />
Uhr auf den Weg. Adolf voran. Wir erreichen<br />
den Festigletscher. Nun werden die<br />
drei Seilschaften gebildet.<br />
1. Seilschaft : Adolf Lipp, Caroline Laurent,<br />
Erika und Kurt Oetterli, Godi Ottiger<br />
2. Seilschaft : Bäni Wittwer, Helen Hasler,<br />
Flavio Zihlmann, Beat Albisser<br />
3. Seilschaft : Dani Meier, Monika Rölli,Holzwurm<br />
(Roli Rüssli), Ernst Thierstein<br />
Immer noch im Dunkeln geht es aufwärts<br />
auf Blankeis und Trittschnee. Wir<br />
erreichen die Kletterei vor dem Festijoch.<br />
Die Nacht weicht zurück und beim Klettern<br />
beginnt der neue Tag. Auf dem Festijoch<br />
(3723 m.ü.M.) geniessen wir eine<br />
herrliche Aussicht. Das Matterhorn strahlt<br />
im Morgenrot bei wiederum einem wolkenlosen<br />
Himmel. Es ist Zeit für eine<br />
Zwischenverpflegung.<br />
Weiter geht es nun, zuerst etwas abwärts<br />
und dann in einer grossen Schlaufe<br />
über den Hobärggletscher aufwärts. In<br />
gleichmässigem Schritt führt uns Adolf in<br />
guten Trittschnee Meter um Meter höher.<br />
Jetzt sehen wir den Gipfel des Doms.<br />
Noch trennen uns viele Höhenmeter. Es<br />
wird schwieriger. Die Spur ist zertreten,<br />
Alpenpanorama mit einzelnen, markanten Gipfeln: Matterhorn, Dent Blanche,<br />
Ober Gabelhorn, Zinal Rothorn<br />
49
erichte<br />
Aufstieg im letzten Drittel zum Dom<br />
wir rutschen immer wieder etwas zurück.<br />
Es braucht Kraft. Die Luft wird dünner.<br />
Aber das Ziel liegt nun so nah vor uns.<br />
Auf dem Sattel lassen wir die Rucksäkke<br />
zurück. Ein kalter Wind bläst und wir<br />
ziehen unsere Windjacken, Kappen und<br />
Handschuhe an. Mit dem Pickel ausgerüstet<br />
erklimmen wir um 10 Uhr die letzten<br />
Höhenmeter.<br />
Traumhaft, wir sind oben, auf dem Dom<br />
(4545 m.ü.M.), der höchste Berg der<br />
Schweiz. Es braucht keine Worte, nur<br />
staunen und geniessen. Eine herrliche<br />
Berglandschaft breitet sich unter uns aus.<br />
Saas Fee und Zermatt liegen eingebettet<br />
unten in ihren Tälern.<br />
Nach dem Fotoshuting geht es wieder<br />
vorsichtig abwärts auf den Sattel und<br />
50<br />
Dom im strahlenden Sonnenschein<br />
weiter, zu einem warmen, gemütlichen<br />
Mittagsrastplatz.<br />
Wir geniessen den Halt. Viel wird nicht<br />
gesprochen. Es scheint, als seien alle<br />
noch so vom Erlebten beeindruckt. Auf<br />
der Aufstiegsspur gehen wir zurück Richtung<br />
Festijoch. Es braucht nochmals einen<br />
Krafteinsatz, um den Aufstieg aufs<br />
Joch zu schaffen und dann über den Grat<br />
abwärts zu klettern. Nachmittags um drei<br />
Uhr sind wir wieder in der Dom Hütte.<br />
Das Gipfelkreuz auf dem Dom, hinten Dufourspitze, Liskamm, Castor, Pollux, Breithorn
Auf dem Rückweg beim Festijoch,<br />
Helen, Bäni und Beat<br />
Einige möchten noch in der Hütte übernachten,<br />
einige wollen zurück nach Randa.<br />
Um 16 Uhr ist alles klar. Helen, Roli<br />
(Holzwurm), Beat, Bäni, Kurt und ich machen<br />
uns auf den Weg nach Randa, um<br />
noch mit dem Auto nach Hause zu fahren.<br />
Die Restlichen werden erst am Montag<br />
zurückkehren.<br />
Der Abstieg geht uns in die Beine! Wir<br />
fragen uns, war es beim Aufstieg auch so<br />
steil? Die Letzten der Gruppe sind um 19<br />
Uhr in Randa. Müde aber glücklich über<br />
diese wunderbare Tour verabschieden wir<br />
uns vom Wallis und fahren nach Hause.<br />
Alle Teilnehmer/-innen danken dir,<br />
>berichte<br />
Helen geniesst ein kühles Fussbad in Randa<br />
Adolf, für die gute Organisation dieser<br />
Tour. Du hast uns alle ohne Stress auf<br />
diesen wunderbaren Gipfel, den Dom, geführt.<br />
Ein unvergessliches Erlebnis. Danke!<br />
Text und Bilder: Erika Oetterli<br />
Kleine Statistik:<br />
Teilnehmer: vier Frauen, neun Männer<br />
Seilschaften: zwei vierer, eine fünfer<br />
Höhenmeter: Erster Tag: 1501 Meter<br />
Höhenmeter: Zweiter Tag: 4711 Meter<br />
(Auf- und Abstieg)<br />
51
erichte<br />
Klettertag im Klettergarten<br />
Boni, Melchsee-Frutt<br />
Sonntag, 26. August 2007<br />
Morgens um 7.45 Uhr sind wir von unserem<br />
Treffpunkt in <strong>Kriens</strong> weggefahren<br />
Richtung Frutt. Oben angekommen, mussten<br />
wir noch ca. 20 Minuten marschieren<br />
bis zum Klettergarten und dann war<br />
es endlich soweit!<br />
Wir konnten mit dem Klettern beginnen.<br />
Es war ein wunderschöner und warmer<br />
Sonntag. Für mich ein unvergesslicher<br />
52<br />
Tag. Ich glaube dass es allen gefallen hat,<br />
mir auf jeden Fall.<br />
Nach dem Klettern sind wir dann noch<br />
zum gemütlichen ausklingen ins Restaurant<br />
bei der Talstation.<br />
Nun möchte ich euch danke sagen für<br />
diesen wunderschönen Tag, den ich beschnuppern<br />
durfte. Danke auch den Organisatoren,<br />
und der liebvollen Betreuung!<br />
Es war einfach super!!!<br />
Pascal Lustenberger, 11 1/2 Jahre
<strong>ACK</strong>-Turnerinnen-Reisli<br />
ins Tessin<br />
Freitag, 31. August 2007<br />
Leitung: Kathy Disler<br />
Teilnehmerinnen: Erika Bünzli, Brigitte<br />
Hadorn, Esther Häfliger, Susi Huber, Vreni<br />
Marty, Elvira Meier, Ruth Mühlebach,<br />
Angela Odermatt, Daniela Schumacher,<br />
Yvonne Stirnimann, Liliane Vögeli, Vreni<br />
Willimann<br />
Am 31. 08.2007 war es endlich soweit.<br />
Um 7.45 Uhr trafen wir uns im Bahnhof<br />
zu Kaffee und Gipfeli, bevor es dann mit<br />
dem Zug in Richtung Lugano ging. Bevor<br />
wir die Endstation der Zugreise erreichten,<br />
gab es noch einen wunderbaren Apéro<br />
der uns so richtig auf das «sonnige<br />
Tessin» einstimmen liess. Mit dem Postauto<br />
ging es zu unserer Unterkunft in Figino.<br />
Figino ist ein reizvolles ehemaliges Fischerdörfchen,<br />
am Ufer des Luganersees.<br />
Hier haben wir in der Jugendherberge unseren<br />
Schlag bezogen. 13 Frauen in einem<br />
Zimmer, kommt das gut?<br />
Schnell wurden die Kleider gewechselt.<br />
Wanderschuhe, Rucksack und die Wan-<br />
>berichte<br />
derstöcke wurden montiert und ab ging<br />
es in Richtung Morcote. In Morcote angekommen<br />
mussten wir natürlich zuerst<br />
den Durst löschen, bevor es auf die Besichtigungstour<br />
ging. Morcote liegt 10 km<br />
südlich von Lugano. Ein schmuckes Dorf<br />
mit reichgeschmückten Fassaden der Patrizierhäusern<br />
von unvergesslicher<br />
Schönheit. Bekannt ist auch die Kirche<br />
Santa Maria del Sasso welche bei der Besichtigung<br />
nicht fehlen durfte.<br />
An diesem schönen Seeufer konnten<br />
wir bei angenehmen Temperaturen das<br />
Nachtessen geniessen, bevor es mit dem<br />
Taxi (Klein-Bus für 13 Frauen) retour zur<br />
Jugendherberge ging.<br />
53
erichte<br />
Nach einer kurzen Nacht war am<br />
Samstag früh Tagwach angesagt. Ein singender<br />
Weckruf (von Elvis Presley) ging<br />
um 6.45 Uhr los. Die Schreibende hat<br />
sich bei allen äusserst beliebt gemacht!!<br />
Auf den San Salvatore gingen wir bei<br />
strahlendem Sonnenschein, wie könnte<br />
es auch anders sein, wenn Engel reisen.<br />
Einige gingen per Pedes, andere bevorzugten<br />
die Annehmlichkeiten des Funicolare.<br />
Auf dem Gipfel hatten wir eine fantastische<br />
Fernsicht auf den Luganersee,<br />
die Ebene der Lombardei und auf die eindrückliche<br />
Gipfelkette der Schweizer- und<br />
Savoyer Alpen.<br />
54<br />
Nach einer kleinen Stärkung ging der<br />
Marsch weiter nach Carona. Carona ist<br />
bekannt für den botanischen Garten San<br />
Grato. Wir haben es aber vorgezogen, in<br />
der wunderschönen Badelandschaft auf<br />
600 m.ü.M. ein kühles Bad oder ein Eis<br />
zu geniessen. Susi, Yvonne, Ruth und Elvira<br />
waren noch zu wenig müde und sind<br />
deshalb den Rest von Carona nach Figino<br />
zu Fuss gegangen. Die anderen zogen<br />
es vor eine aufregende Postautofahrt zu<br />
unternehmen. Nach einer erfrischenden<br />
Dusche ging es ins nächstgelegene Grotto,<br />
welches lediglich zwei Minuten von<br />
der Jugendherberge entfernt war. Bei feinen<br />
Grilladen, Kartoffeln, Polenta und Gemüse<br />
liessen wir es uns allen gut gehen.<br />
Natürlich durfte auch hier ein guter tropfen<br />
Rotwein nicht fehlen.<br />
Ja..., nach ausgiebiger Nachtruhe, diesmal<br />
ohne Wecker, hiess es bereits wieder<br />
Abschied nehmen. Für den restlichen Tag<br />
deponierten wir unser Gepäck beim<br />
Bahnhof von Lugano.<br />
Gemütlich ging es dann Richtung Gandria.<br />
Gandria ist ein kleines, charmantes<br />
Dorf mit rund 200 Einwohnern, 9 Gaststätten,<br />
vielen Gassen, Treppen und alten<br />
Bauten.
Nach einem kleinen Mittagessen bevorzugten<br />
wir das Schiff um damit ge-<br />
>berichte<br />
mütlich retour zu fahren. Vor dem Verlassen<br />
unserer «Sonnenstube» unternahmen<br />
wir noch einen kleinen Bummel<br />
durch die Altstadt von Lugano.<br />
Es war eine spannende, lustige und<br />
schöne Turner-Reise, welche wir dank Kathy’s<br />
guter Vorbereitung erleben durften.<br />
Besten Dank im Namen der ganzen<br />
Gruppe.<br />
www.poster<br />
posterkoenig.ch<br />
königliche bilder für besondere menschen<br />
55
erichte<br />
Bergwanderung Speer<br />
(1'956 m)<br />
Samstag, 01.09.2007<br />
Wir treffen uns auf dem Parkplatz der VA-<br />
TECH. Frauenpower ist angesagt, ob es<br />
wohl am Wetter liegt? Es ist noch immer<br />
bewölkt und der Wetterbericht hat im<br />
Westen sogar noch Regen gemeldet. Gerid<br />
fährt uns (Ruth, Maria, Sonja) über<br />
den Hirzel nach Kaltbrunn. Tatsächlich,<br />
der Wetterbericht stimmt, es regnet hier.<br />
Wir trinken einen vorzüglichen Kaffee mit<br />
ausserordentlich netter Bedienung.<br />
Was soll’s, es regnet immer noch aber wir<br />
lassen uns nicht abhalten, wir fahren<br />
noch bis Mittlerwengi. Auf 1050 m bei<br />
leichtem Regen starten wir unsere Wanderung.<br />
Maria erzählt uns ihre Erinnerungen von<br />
früher, war sie doch hier zu Hause, und<br />
schwärmt von der herrlichen Natur- und<br />
Bergwelt. Leider ist alles im Nebel verhüllt<br />
und wir können die Schönheit nur<br />
erahnen. In der Alpwirtschaft Rossalp erwartet<br />
uns die Grossmutter (75 jährig)<br />
mit ihren zwei Enkelinnen (dreijährig), die<br />
Zeit scheint hier stillgestanden zu haben.<br />
Heute sei Alpabzug! Wir staunen nicht<br />
schlecht, als sich die Tür immer und im-<br />
56<br />
mer wieder öffnet und ein schönerer Appenzeller<br />
als der andere in Tracht erscheint.<br />
Auch zwei Kinder treten in der<br />
Tracht in die gute Stube und lassen sich<br />
von Grossmutter eine dampfende Suppe<br />
servieren.<br />
Es regnet noch immer und auch der Nebel<br />
hat sich noch nicht verzogen. Wir beschliessen<br />
wieder abzusteigen und auf einem<br />
anderen Weg zurückzuwandern. Auf<br />
halbem Weg wird’s tatsächlich trocken –<br />
und siehe da – der Speer zeigt sich während<br />
wenigen Sekunden ehe er sich wieder<br />
im Nebel verhüllt. Sieht toll aus! Ruth<br />
da müssen wir nächstes Jahr wieder hin!<br />
Wer weiss, vielleicht habt ihr ja doch<br />
noch Gelegenheit diese wunderbare Tour<br />
mitzuerleben.<br />
Wir vier haben einen herrlichen Tag zusammen<br />
verbracht. Ein herzliches Dankeschön<br />
an Ruth für die tolle Organisation<br />
und Leitung.<br />
Sonja Durrer
Bike-Event<br />
Sonntag, 2. September 2007<br />
Wie bereits in der Ausschreibung angetönt,<br />
ist es nicht mehr ein Rennen von<br />
mehreren kleinen Runden, sondern ein<br />
Punkte-Fahren von sechs verschiedenen<br />
Routen mit eben so verschiedenen<br />
Ansprüchen im Raum Schwarzenberg -<br />
Eingenthal.<br />
Angefangen bei bei der kleinsten Route<br />
(Grosse Welt ca. 150 Höhenmeter), bis<br />
zur Grössten (Stäfali – Trockenmatt ca.<br />
760 Höhenmeter) kann man daraus auswählen.<br />
Diese Art von Biken hat die<br />
Alpenclübler besser angesprochen, waren<br />
doch 27 Bike-Geniesser/-innen auf<br />
den Rundtouren unterwegs. Das sind<br />
immerhin etwa 20 mehr, als in den letzten<br />
Jahren an den Rennen waren.<br />
Das wirkte sich auch auf die Rangliste<br />
aus, konnten wir doch den 3. Rang an die<br />
Malterser abgeben. Den ersten Rang haben<br />
wir dem SC Schwarzenberg überlassen.<br />
Folglich waren wir die 2. platzierten.<br />
Diese Rangierung ist auch nicht so ernst<br />
zu nehmen, da die Teilnehmer/-innen<br />
vom SCS mit 40 Leuten logischerweise<br />
auch am meisten Punkte sammeln konnten.<br />
Monika Rölli und Michele Fluri belegten<br />
den Rang 3 und 2 in der Damen<br />
Einzelwertung.<br />
Wichtiger als die zählbaren Punkte finde<br />
ich die lockere Atmosphäre und das<br />
Zusammensein während des ganzen<br />
Bike events. Dieser Lockerheit zum Trotz<br />
wurde hart um die Punkte gekämpft. Wie<br />
sonst ist es möglich, dass z.B. ein Meier<br />
Göpf mit einem Plattfuss vom Eigenthal<br />
durch den ruppigen Bannwald nach<br />
Schwarzenberg fährt, ohne Rücksicht auf<br />
>berichte<br />
Schaden am Hinterrad, nur um in den<br />
vorgegebenen drei Stunden wieder am<br />
Ziel zu sein.<br />
Die Durchführung dieser Art von Bergvelofahren<br />
hat allgemein Anklang gefunden.<br />
Ich glaube und hoffe auch, dass es<br />
in etwa gleichem Rahmen in den nächs -<br />
ten Jahren ausgetragen wird.<br />
Godi Ottiger<br />
Biketour: Chur – Domleschg –<br />
Prättigau – Schanfigg – Chur<br />
24. bis 26. August 2007<br />
Biker/-innen:<br />
Rita Bazelli, Rita Kleeb, Godi Ottiger, Beat<br />
Erni, Mäsi Wermelinger, Ruedi Fallegger,<br />
Massimo Faifer<br />
Wanderinnen und Chauffeuse:<br />
Annelies Ottiger, Erna Wermelinger<br />
Leitung: Oski Hofstetter<br />
Freitag, 24. August 2007<br />
Höhenmeter: 1250 m<br />
Distanz: 52 km<br />
Wir treffen uns um 7.00 Uhr beim alten<br />
Pilatusmarkt in <strong>Kriens</strong>. Da alle Verkaufsgestelle<br />
seit längerem schon leer sind,<br />
fahren wir gleich weiter nach Chur, mit<br />
einem kleinen Kaffihalt im Heidiland. Am<br />
Ausgangspunkt angelangt, werden alle<br />
zum Biken nicht benötigten Utensillien in<br />
Godis Auto verladen, um anschliessend<br />
in den nächsten Tagen von Annelies an<br />
57
erichte<br />
das jeweilige Zielhotel<br />
transportiert zu werden.<br />
Dieser Service ist natürlich<br />
neu im <strong>ACK</strong> und wir sind<br />
natürlich hell begeis tert,<br />
nicht die ganze Zeit über<br />
mit schweren Rücksäcken<br />
zu biken. Bei angenehmen<br />
Temperaturen und leicht<br />
bewölktem Himmel geht<br />
es los Richtung Rothenbrunnen.<br />
Oski wechselt in<br />
Domat wegen Blochers<br />
nicht etwa die Partei sondern<br />
vom Asphalt auf<br />
Schotterstrassen. Über<br />
Paspels erreichen wir den Canovasee.<br />
Nach einem kurzen Imbisshalt fahren wir<br />
auf dem sogenannten Alten Schyn, ein<br />
Schlucht- und Felsenweg hoch über der<br />
tosenden Albula. In Muldain geniessen<br />
wir noch kurz die Annehmlichkeit einer<br />
Gartenbeiz, bevor wir den letzten Teil unseres<br />
Tagespensums in Angriff nehmen.<br />
Über Alvaschein, Tiefencastel, Obercastel<br />
lassen wir links liegen, biken wir an romantischen<br />
Uferlandschaften der Albula<br />
mit viel offenen Wäldern und schönen<br />
Singeltrails, Filisur entgegen. Während<br />
der Tour kreuzten sich zwei- bis dreimal<br />
unsere Wege mit dem Gepäckbus was<br />
sich in den nachfolgenden Tagen auch so<br />
ergeben wird. Am Zielort wartete schon<br />
unser Gepäck auf uns. Wir bezogen schöne<br />
Zimmer im Hotel Rhätia. Die Speisekarte<br />
versprach was sie hielt und wir hielten<br />
an Apéro was wir versprachen. Mäsi<br />
und Erna sei noch einmal herzlich gedankt.<br />
Das Nachtessen begann mit der<br />
Overtüre Hörndli ond Ghackets, wechselte<br />
dann in ein leichtes Intermezzo Hüh-<br />
58<br />
nerbouillon maison. Zum dritten Akt wurde<br />
Kalbsrouladen mit Risotto geboten.<br />
Als Zugabe spielte die Küchenband noch<br />
den Caramelchöpflischottisch. Bei soviel<br />
klassischer Küche konnte der Maienfelder<br />
Blauburgunder nicht mehr mithalten und<br />
musste kurzum mit einem Chianti Antinori<br />
ersetzt werden, welcher uns dann<br />
auch in die wohlverdiente Bettruhe begleitete.<br />
Samstag, 25. August 2007<br />
Höhenmeter: 1350 m<br />
Distanz: 43 km<br />
Nach ausgiebigem Morgenessen und<br />
gelöstem Jagdschein für die Bären gings<br />
steil dem Landwassertal zu. Wir fuhren<br />
ein Stück der berühmten Eisenbahn -<br />
strecke Filisur – Wiesen entlang und genossen<br />
die landschaftlichen Schönheiten,<br />
staunten über die Baukunst der Brükkeningenieure<br />
und bewunderten insbesondere<br />
den Wiesenviadukt der Rhäti-
schen Bahn. Der Zügenschlucht entlang<br />
bis zum Bärentritt entsicherten wir den<br />
Bären wegen unsere Bremsen, hatten<br />
aber kein Jagdglück und nicht einmal einen<br />
Platten. Um unsere Stimmung wieder<br />
etwas aufzubessern, änderte unser Bärenführer<br />
die Route etwas ab und führte<br />
uns zur höchstgelegenen Bierbrauerei Europas<br />
in Mondstein. Leider waren die für<br />
Samstag vorgesehenen Brauerei Besichtigungen<br />
mit Znüniplättli schon ausgebucht.<br />
So mussten wir uns halt auf eigene<br />
Kosten in einer Gartenbeiz verköstigen.<br />
Zum Teil bereits mondsüchtig gings<br />
danach über einen fantastischen Singeltrail<br />
nach Junkersboden. Ruedi eben auch<br />
leicht mondsüchtig zog sich dort Junkersmässig<br />
sein altes WM-Trikot an und<br />
fuhr in seiner Lizenzklasse bis am Abend<br />
steht es an der Spitze. Weil wir ja zwei<br />
Frauen bei uns hatten, umfuhren wir<br />
Frauenkirch und steuerten direkt Davos<br />
an. Nach langem suchen, fanden wir endlich<br />
einen Bankomaten um Rita Kleebs<br />
trockenen, staubigen und leeren Geldbeutel<br />
aufzutanken. Mit schon teils<br />
schweren Beinen nahmen wir noch den<br />
Wolfgangpass ins Visier, bevor wir in einer<br />
kurzen steilen Abfahrt nach Laret die<br />
letzten 300 Höhenmeter zur Serneuser-<br />
Schwendi in Angriff nahmen. Mäsi war als<br />
einer der ersten oben. Warum wohl he?<br />
Weil er trainingshalber immer zum<br />
Schwendelberg und der Buholzernschwendi<br />
hochfährt und so seinen<br />
Schwendivorteil brutal ausspielen konnte.<br />
Dafür zeigte er sich wieder einmal mehr<br />
grosszügig erkenntlich beim Apéro. Ruedi<br />
wurde dann doch noch Zweiter in seiner<br />
Klasse. Der Schreibende als letzter<br />
eintreffend, fand sogar noch Zeit auf der<br />
>berichte<br />
schönen grünen Wiese das obligate Pfüsi<br />
zu machen. Das gute Essen im Bergrestaurant<br />
mundete allen, besonders die<br />
megagigageile-Glacenplatte. Godi und<br />
Beat müssen auf jeden Fall während der<br />
Fahrt dort hinauf ein paar Kugellager verloren<br />
haben, sonst hätten nicht jeder 10<br />
Glacekugeln verspeisst.<br />
Sonntag, 26. August 2007<br />
Höhenmeter: 1300 m<br />
Distanz: 55 km<br />
Gut ausgeschlafen und mit toller Motivation<br />
nehmen wir die letzte Etappe<br />
unter die Räder. Von der Serneuser<br />
Schwendi geht es erst einmal 70 Höhenmeter<br />
runter um anschliessend zur Conteser<br />
Schwendi hochzustrampeln, wo<br />
wiederum Mäsi die Spitze übernimmt. Ab<br />
hier nimmt uns ein Singeltrail mit zur<br />
Fideriser Duranna und weiter teilweise<br />
das Bike schiebend auf den Durannapass<br />
2117 m, dem Dach unserer Tour. Vom<br />
Pass aus lädt der Grünsee zu einer Verpflegungspause<br />
ein. Gestärkt und im Wissen,<br />
dass es jetzt nur noch runtergeht,<br />
geniessen wir das abschliessende Biker-<br />
Highligth. Jetzt folgt der Superdownhill,<br />
für den man hier hinauf gekraxelt ist. Der<br />
nun folgende Singletrail hinunter nach<br />
Strassberg, ist wie das Dorf ganz einfach<br />
traumhaft. Singeltrails aller möglichen<br />
Arten werden dabei mit den Pneus gemeistert<br />
und viele Höhenmeter mit den<br />
Bremsen vernichtet. Der Trail ist einmal<br />
sehr steil, einmal flach, manchmal verblockt<br />
und dann wieder sehr schnell und<br />
technisch anspruchsvoll. Alles was ein<br />
59
erichte<br />
genialer Singeltrail ausmacht findet man<br />
in dieser Abfahrt hinunter nach Langwies.<br />
Hier nimmt uns wieder eine breite Asphaltstrasse<br />
auf und zusammen mit Teilnehmern<br />
des Bergrennens Chur – Arosa<br />
radeln wir ausser Konkurrenz nach Litzirüti.<br />
Von hier aus geht es das letzte Mal<br />
zur Sache. Ein recht steiler Weg führt uns<br />
zur Langwieser Aussicht wo wir unseren<br />
Weg zurück verfolgen können. Eine<br />
traumhafte Landschaft ist da an uns vorbeigezogen.<br />
Die eisernen Reserven werden<br />
nun hervorgeholt, denn der Weg<br />
über den Roten Tritt zur Ochsenalp ist<br />
noch lang und hart. Noch einmal verpflegen<br />
wir uns, dann geht es 1500 Hm hinunter<br />
nach Tschiertschen – Passugg bis<br />
Chur. Hier treffen wir wieder unsere guten<br />
Feen mit dem Gepäck. Durstig und<br />
müde, aber glücklich drei absolut fantas -<br />
tische Bikertage in einer traumhaften<br />
Natur erlebt zu haben, ohne Unfälle, mit<br />
einer super Kameradschaft, beenden wir<br />
diese Biketour.<br />
60<br />
Im Namen aller Beteiligten nochmals<br />
ein herzliches Dankeschön an Oski. Wie<br />
von ihm gewohnt, war die Tour bestens<br />
vorbereitet und super geführt.<br />
Oetterli Druck AG<br />
freundlich, angenehm<br />
und persönlich.<br />
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