03.12.2012 Aufrufe

ACK_4_stange:Layout 1 - Alpenclub Kriens

ACK_4_stange:Layout 1 - Alpenclub Kriens

ACK_4_stange:Layout 1 - Alpenclub Kriens

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mitteilungen des <strong>ACK</strong><br />

4 /2007


inhalt<br />

Auszug Jahresprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Clubversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

GV / Jahresberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–13<br />

Protokoll der 94. GV 2006 . . . . . . . . . . . . .14–17<br />

Gruohubel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Hinter Mülimoos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Aus der Clubfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–22<br />

Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23–25<br />

Touren – Veranstaltungen – Jugendanlässe 26–33<br />

Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–60<br />

ack clubheft · 69. jahrgang · nr. 4 · September 2007<br />

Auflage 700<br />

Erscheint Viermal im Jahr<br />

Präsident Anton Widmer, Chänel matt 12, 6026 Rain<br />

Adressänderungen Dani Meier, Hobacherweg 9, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Redaktion/Druck/Versand Oetterli Druck AG, Rothli strasse 3, 6274 Eschen bach<br />

Inserate Godi Ottiger, Würzenrain 30, 6013 Eigenthal, 041 497 03 01<br />

Redaktionsschluss Nr. 1: 26. November 2007 für die nächste Ausgabe<br />

www.ackriens.ch<br />

1


2<br />

flexibel - schnell - individuell<br />

I<br />

nnendekorateur<br />

Weinberglistrasse 18<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 99 37<br />

Mobile 079 237 08 47<br />

Luzernerstrasse 20 . 6010 <strong>Kriens</strong> . Telefon 041 322 10 00<br />

eidg. diplomiert<br />

Tüll und Dekor sowie<br />

Beschattungssysteme<br />

Parkett, Laminat, Kork<br />

Linoleum, Teppiche<br />

Klassisch und modern


auszug jahresprogramm<br />

2007 Anlass Bemerkung Ziel/Ort Leiter/-in<br />

September<br />

22. Biketour Wasserfallenegg Beat Erni<br />

22. Seilpark Jugend Seilpark Pilatus Heinz Muri<br />

22./23. Bergwanderung 2-tägig Cima dell’Uomo Ruth Zumstein<br />

28. Anlass alle Tourenleiter Tourenleitertreff auf Gruohubel Programm 08 Vige Kaufmann<br />

29. Klettern Adlerspitz – Wyss Wändli Josef Gantner<br />

Oktober<br />

6. Arbeitstag Hinter Mülimoos Ruedi Frei<br />

7. Hütteneröffnung Hinter Mülimoos Ruedi Frei<br />

13. / 14. Biken 2-tägig Lugano / Val Colla, Monte Bar – St. Lucia Kilian Sigrist<br />

20. Klettern Schächental Hanspeter Käppeli<br />

21. Wanderung Gratwanderung Fronalpstock – Chlingenstock Helen Hasler<br />

27. Jugend Mittag Jahres-Abschluss im Gruohubel Heinz Muri<br />

27. Versammlung alle Mitglieder Generalversammlung im Gallusheim Vorstand<br />

November<br />

1. Allerheiligen<br />

3./4. Jugend 2-tägig Weekend im Hinter Mülimoos Heinz Muri<br />

10. Arbeitstag Gruohubel HüKo<br />

11. Wanderung Allwettertour Franz Landolt<br />

16. Lotto Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong> Flavio Zihlmann<br />

17. Lotto Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong> Flavio Zihlmann<br />

Dezember<br />

7. Anlass alle Mitglieder Chlausabend mit Filmvortrag Chlaus Team<br />

und Chlausbesuch<br />

8. Maria Empfängnis<br />

9. Skitour HAIA-Skitour Dani Weber<br />

14. Ausbildung Risiko-Management für Tourenleiter Markus Käppeli<br />

15. Ausbildung LVS-Kurs Markus Käppeli<br />

25. Weihnachten<br />

28. Skitour alle Mitglieder Skitour im alten Jahr mit Fondue Dani Meier<br />

30. Skitour alle Mitglieder Altjahres-Tour/Jahresausklang Ruedi Limacher<br />

Fenkernstrasse Tel. 041 322 00 30<br />

6010 <strong>Kriens</strong> Tel. 041 322 00 31<br />

3


www.bruendler-ag.ch<br />

4<br />

Für Weinliebhaber<br />

Ob mit Freunden<br />

oder Kollegen,<br />

ob als Verein<br />

oder Club –<br />

Sie sind zur<br />

Gratis-Degustation<br />

unserer<br />

ausgezeichneten<br />

Weine herzlich<br />

eingeladen.<br />

Ein Anruf genügt!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 10–12 14–18 Uhr<br />

Donnerstag 10–12 14–18 Uhr<br />

Freitag 10–12 14–19 Uhr<br />

Samstag 09–13 Uhr<br />

oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Brändistrasse 18<br />

6048 Horw<br />

Tel. 041 342 10 85<br />

Fax 041 342 10 86<br />

Nat. 079 208 89 82<br />

Horwerstrasse 62 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 340 4 340 Fax 041 340 4 310<br />

BRÜNDLER AG<br />

OBERNAU<br />

041 320 30 70<br />

INH. R. BAUMGARTNER<br />

P. BRÜNDLER<br />

PLANUNGEN<br />

KÜCHEN - MÖBEL - TÜREN<br />

EINBAUSCHRÄNKE<br />

PARKETTBÖDEN<br />

EINBRUCH- UND BRANDSCHUTZ<br />

NEU- UND UMBAUTEN<br />

ISOLATIONEN - TREPPEN<br />

GARTENHÄUSER<br />

RENOVATIONEN - REPARATUREN<br />

WAND- UND DECKEN-VERKLEIDUNGEN<br />

Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.


Einladung<br />

zur 95. ordentlichen<br />

Generalversammlung<br />

Samstag, 27. Oktober 2007, 19.00 Uhr<br />

Gallusheim, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Um 19.00 Uhr wird das Nachtessen<br />

offeriert.<br />

Beginn der Versammlung 20.00 Uhr.<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung und Appell<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der 94. Generalversammlung<br />

4. Mutationen<br />

5. Jahresberichte<br />

a) Präsident<br />

b) Vizepräsident<br />

c ) Tourenchef<br />

d) Sportchef<br />

e) Hüttenchef<br />

Eigenbrand-Spirituosen<br />

Mineralwasser<br />

Obstsäfte<br />

Weine<br />

Bier<br />

HECHT<br />

>Clubversammlung<br />

6. Jahresrechnung und Revisorenbericht<br />

7. Festsetzung der Jahresbeiträge<br />

8. Investitionen im Bergheim Gruohubel<br />

8. Budget 2007/08<br />

10. Wahlen<br />

a) Präsident<br />

b) Vorstandsmitglieder<br />

c) Rechnungsrevisoren<br />

11. Jahresprogramm 2008<br />

12. Anträge der Clubmitglieder<br />

13. Ehrungen<br />

14. Verschiedenes<br />

Zur 95. Generalversammlung heissen wir<br />

alle Clubmitglieder im Gallusheim in<br />

<strong>Kriens</strong> herzlich willkommen.<br />

DISTILLERIE AG<br />

6204 SEMPACH-STADT TELEFON 041 460 14 28 TELEFAX 041 460 14 10<br />

GETRÄNKEABHOLMARKT<br />

Der Vorstand<br />

Montag geschlossen.<br />

Di. bis Fr. 9.00 – 12.00 / 13.30 – 18.30 offen<br />

Sa. 8.00 – 16.00 durchgehend offen.<br />

5


GV / Jahresberichte<br />

Jahresbericht des Präsidenten<br />

Liebe Clubfamilie<br />

Gesamthaft dürfen wir auf ein weiteres<br />

ausgeglichenes Vereinsjahr zurückblicken.<br />

Wie's halt so ist, spielte das Wetter<br />

nicht immer mit. Doch hatten wir<br />

Glück an unseren Grossveranstaltungen<br />

wie Fasnachtsumzug, Kegelolympiade,<br />

Bergkilbi und Musigstubete.<br />

Zu Beginn des Klubjahres trafen sich –<br />

trotz misslichen Wetterverhältnissen – 21<br />

Ehrenmitglieder, mehrheitlich mit Begleitung,<br />

zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

und vorzüglichen Essen im Gruohubel.<br />

Verwöhnt wurden sie dabei von der<br />

Hüttenwartfamilie Brügger.<br />

Anfangs Oktober standen vier Frauen<br />

und vierzehn Mannen im Einsatz beim Arbeitstag<br />

im Hinter Mülimoos. Nebst der<br />

immensen Arbeitsleistung im Haus und<br />

im «Holz» wurden ein neuer Fahnenmast<br />

und das «Gländer im Ifahr» erstellt. Trotz<br />

eines regnerischen Sonntags erlebten 30<br />

Personen eine fidele Hütteneröffnung<br />

und optimistisch blickte man einer<br />

schneereichen Wintersaison entgegen.<br />

Bekanntlich ist einer der ersten grossen<br />

Anlässe nach der GV unser Lotto in der<br />

Wichlern. Da durften wir auch unter der<br />

neuen Regie von Flavio Zihlmann, aber<br />

weitgehend mit den routinierten Helferinnen<br />

und Helfern, den gewünschten finanziellen<br />

Erfolg verbuchen. Und natürlich<br />

wurden auch etliche «Neue» in ihren<br />

Chargen eingeführt.<br />

6<br />

Bald schon war dann der traditionelle<br />

Chlausabend angesagt, zu dem rund 80<br />

Clubmitglieder erschienen und dem interessanten<br />

Vortrag von Kurt Heggli über<br />

die Besteigung des Kilimanjaro lauschten.<br />

Für einmal hatte der Samichlaus<br />

nicht allzu viele Missgeschicke zu erwähnen,<br />

dafür verteilte er entsprechend viel<br />

Lob.<br />

Schon längst Tradition ist seit Jahren<br />

der Erfolg am <strong>Kriens</strong>er Fasnachtsumzug,<br />

der bei Bilderbuchwetter durch die Strassen<br />

zog. Der <strong>ACK</strong> konnte in der Rangierung<br />

wiederum ganz vorne mithalten. Ein<br />

Verdienst aller Mitwirkenden, aber insbesondere<br />

des Wagenbauteams.<br />

Viele Clubmitglieder wollten auf Ski's<br />

oder Schneeschuhen Richtung Hinter Mülimoos<br />

ziehen. Nur eben, der ersehnte<br />

schneereiche Winter blieb aus. Trotzdem<br />

war der Hüttenschluss ein Abbild der Saison,<br />

missliches Wetter, aber gute Stimmung<br />

bei musikalischer Unterhaltung<br />

und das Platzangebot war öfters knapp.<br />

Am traditionell dritten Samstag im Juni<br />

wird zur Pilatusputzete aufgerufen. Bei<br />

wechselhafter Witterung aber ohne Regen<br />

standen sechs Clübler und Helen im<br />

Einsatz. Dabei schwang - im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – Franz Wasmer zum<br />

zehnten Mal an der Putzete den Pickel.<br />

Herzlichen Dank. Ein von den Organisatoren<br />

abgegebener, grosszügiger Lunchsack<br />

liess uns dann nach getaner Arbeit<br />

verweilen.<br />

Am letzten Sonntag im Juni galt es, unsere<br />

Besucher an der Bergkilbi auf Gruohubel<br />

zu verwöhnen.


Dies gelang uns mit dem neu ins Programm<br />

genommene Frühschoppenkonzert<br />

und all den bekannten Kilbiständen.<br />

Unter idealsten Wetterbedingungen erlebten<br />

wir wieder eine Erfolg gekrönte<br />

Kilbi. Dank der guten Stimmung und einem<br />

hervorragenden Helferteam waren<br />

die Besucher des Lobes voll.<br />

Ein weiteres Mal lachte uns die Sonne<br />

entgegen an der vierten Auflage unserer<br />

1. August-Musigstubete im Gruohubel.<br />

Die seinerzeit gute Idee unseres abtretenden<br />

Vizepräsidenten hatte auf Anhieb<br />

Anklang gefunden und erfreut sich einer<br />

wachsenden Beliebtheit. So mag es nur<br />

verständlich sein, dass Godi die Organisation<br />

für die Stubete weiterhin übernehmen<br />

wird.<br />

Die hier nicht genannten Anlässe aus<br />

dem vergangenen Vereinsjahr werden<br />

durch die Vorstandsmitglieder in ihren<br />

Jahresberichten erwähnt.<br />

Auf Ende des Vereinsjahres bzw. auf<br />

die GV haben zwei Vorstandsmitglieder<br />

und ein Mitglied der Hüttenkommission<br />

die Demission eingereicht. Gerne benutze<br />

ich die Gelegenheit, hier diese drei Kameraden<br />

besonders zu erwähnen. Godi<br />

Ottiger hatte während sieben Jahren das<br />

Amt des Vizepräsidenten inne und war<br />

dabei insbesondere als Organisator verschiedener<br />

Anlässe verantwortlich. Dazu<br />

betreute er das Inserate Wesen unseres<br />

Clubheftes und verwaltete auch das Clubmaterial.<br />

Vige Kaufmann leitete während<br />

10 Jahren das Ausbildungs- und Tourenwesen<br />

und führte dabei mit über 30 Tourenleiterinnen<br />

und Tourenleitern ein stets<br />

>GV / Jahresberichte<br />

anspruchsvolles Jahresprogramm durch.<br />

Ruedi Frei stellte sich während 10 Jahren<br />

als Mitglied der Hüttenkommission zur<br />

Verfügung. Zudem war er während 13 Jahren<br />

Hüttenwart im Gruohubel. Den abtretenden<br />

Kameraden danke ich speziell für<br />

ihr langjähriges Engagement zugunsten<br />

unseres Clubs.<br />

Natürlich schliesse ich auch die wieder<br />

zu wählenden Vorstandsmitglieder und<br />

Ressortleiter/-innen in den Dank ein, und<br />

ohne die Tourenleiter/-innen ginge es<br />

schon gar nicht.<br />

Auch den jederzeit abrufbaren Helferinnen<br />

und Helfern der verschiedensten<br />

Veranstaltungen gebührt ein aufrichtiger<br />

Dank. Ein Dank gehört auch den Hüttenwarten<br />

im Gruohubel, den Hüttenaufsichten<br />

im Hinter Mülimoos, der Chlausgruppe,<br />

der Fasnachtswagenbauerequippe<br />

und dem Kilbi-OK. Abschliessend danke<br />

ich unseren Gönnern, Sponsoren und Inserenten,<br />

die uns ihre Unterstützung immer<br />

wieder zusichern.<br />

Nun gilt es, an der GV neuen Verantwortlichen<br />

die Zustimmung zu geben,<br />

denn wir sind in der glücklichen Lage,<br />

dass sich Nachfolger für die Demissionierenden<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Für's neue Clubjahr wünsche ich allen<br />

Ski- und Bergheil, verbunden mit der<br />

Hoffnung, dass der neue Vorstand weiterhin<br />

auf die Unterstützung der Clubmitglieder<br />

zählen kann.<br />

Euer Präsident: Toni Widmer<br />

7


GV / Jahresberichte<br />

Jahresbericht Vizepräsident<br />

Ein letztes Mal erlaube ich mir etwas zu<br />

jammern über die schlechte Beteiligung<br />

der <strong>ACK</strong>-Fahrer am Bike-Rennen. Letztes<br />

Mal ist in zweifacher Hinsicht zu verstehen.<br />

1. Weil es mein letztes Amtsjahr ist.<br />

2. Weil ab jetzt der SC Schwarzenberg<br />

ein Bike Event organisiert, welches ganz<br />

andere Ziele verfolgt als einen Rundkurs<br />

in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren.<br />

Dieses Bike-Vergnügen zu kommentieren<br />

wäre eigentlich noch nicht aktuell (erst im<br />

nächsten Jahresbericht) aber es steht ja<br />

sowieso in diesem Heft unter Bike Event.<br />

Also, im September 2006 hat der <strong>ACK</strong><br />

einmal mehr mit sechs Teilnehmern den<br />

dritten Mannschafts-Rang belegt. Das Zusammenhocken,<br />

sprich (Kitt unter SCM,<br />

SCS und <strong>ACK</strong>) hat in den letzten Jahren<br />

etwas abgenommen, doch mit der neuen<br />

Form von Biken dürfte sich das wieder<br />

beleben.<br />

Jedes Jahr, wenn die Blätter fallen, die<br />

Tage markant kürzer werden, die Geiselklöpfer<br />

ihre Geisel einölen (wenn es auch<br />

nichts nützt!) ist es für mich Zeit auf Inserententour<br />

zu gehen. Es ist nicht immer<br />

ganz leicht alle Wünsche der Inserenten<br />

zu erfüllen. Doch wie ihr anhand der Inserate<br />

seht, können wir uns meist eini-<br />

8<br />

gen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Inserenten für ihr Engagement<br />

in unserem Clubheft.<br />

Nach drei Jahren war es wieder an uns<br />

die Kegelolympiade auf Gruohubel zu organisieren.<br />

Demnächst sollte der Holzladen,<br />

auf dem die Kugeln abgegeben werden<br />

ersetzt werden. Vielleicht ist das die<br />

Lösung, dass wir auf unserer Bahn wieder<br />

den 1. Rang belegen können.<br />

Die 1. August Stubete hat sich bereits<br />

einen guten Namen im Weltgeschehen<br />

geschaffen. Ein Problem ist jeweils, dass<br />

dieser Anlass mitten in der Ferienzeit ist,<br />

und darum viele Musiker abwesend sind,<br />

oder eben anderweitige musikalische<br />

Verpflichtungen haben. Jedoch sind bis<br />

jetzt immer mindestens vier Formationen<br />

dabei gewesen. Sollte jemand einen Beitrag<br />

zur Erweiterung oder Abwechslung<br />

von Formationen leisten können, wäre<br />

ich dankbar.<br />

Wie bereits anfänglich erwähnt, ist dies<br />

mein letzter Jahresbericht. Ich wünsche<br />

meinem Nachfolger und dem ganzen Vorstand<br />

alles Gute und eine glückliche<br />

Hand in der Führung des <strong>ACK</strong> zum Wohle<br />

aller Mitglieder.<br />

Godi Ottiger<br />

Bitte berücksichtigt unsere Inserenten.


Jahresbericht Breitensport<br />

Werte Clubfamilie<br />

Gezeichnet von speziellen Wetterverhältnissen<br />

und erfolgreichen Anlässen<br />

dürfen wir auf das verflossene Vereinsjahr,<br />

ohne einen gröberen Unfall zurückblicken.<br />

Ja, ich bin sehr zufrieden. Unsere<br />

Leiter haben mit grossem Engagement<br />

tolle Programme und Kurse zusammengestellt<br />

und durchgeführt.<br />

Ski / Snowboard / Schneeschuhtour<br />

Von den sonnigen Skitagen auf der<br />

Mörlialp und der jeweils feinen Suppe in<br />

der Egghittä konnten wir dieses Jahr nur<br />

träumen. Das Wetter machte uns einen<br />

gewaltigen Strich durch die Rechnung,<br />

und so konnten wir keinen einzigen Skitag<br />

durchführen.<br />

Das Clubrennen konnte dank der grossen<br />

Flexibilität unserer Hauptverantwortlichen,<br />

Marcel Hasler und Dani Meier auf<br />

der Frutt abgehalten werden. Bei sonnigem<br />

Wetter, guter Rennatmosphäre haben<br />

11 Jo’s und 29 Aktive das Clubrennen<br />

bestritten.<br />

Mit der gemütlichen, musikalischen<br />

Unterhaltung und der legendären Siegerehrung<br />

im Freien, pflegten wir im Anschluss,<br />

zum Teil bis nach Bahnschluss,<br />

kameradschaftlich den gelungenen Anlass.<br />

Die Schneeschuhtour im Eigenthal, zusammen<br />

mit vielen Jungbäuerinnen, war<br />

ein toller Einstieg. Bestimmt werden wir<br />

im neuen Jahr noch ein wenig in diesem<br />

Bereich zulegen.<br />

Beim alljährlichen freundschaftlichen<br />

Frühlingsrennen, dieses Jahr wegen<br />

>GV / Jahresberichte<br />

Schneemangel auf dem Trockenmatt-Sattel,<br />

zwischen den Skiclubs Malters und<br />

Schwarzenberg und dem <strong>Alpenclub</strong><br />

<strong>Kriens</strong> starteten 13 Teilnehmer aus unserem<br />

Club. Bei tollem Wetter und guter<br />

Stimmung wurde auch rege die Kameradschaft<br />

gepflegt.<br />

Biken<br />

Der Bike-Kurs hat guten Anklang gefunden.<br />

Auch am Bike-Event im Schwarzenberg<br />

waren wir 27 Teilnehmer; doch<br />

nächstes Jahr wollen wir Schwarzenberg<br />

mit 40 Teilnehmer schlagen!<br />

Klettern / Kurse<br />

Im Hinblick und zur Vorbereitung auf<br />

das Klettern im Freien hatten die Junioren/-innen<br />

in der Kletterhalle Konstanz an<br />

zwei Samstagen die Gelegenheit zum<br />

Üben.<br />

Der tolle Abseil- und Knotenkurs in der<br />

Renggloch-Schlucht war wieder sehr lehrreich,<br />

leider aber nur von wenigen Junioren<br />

besucht. Schade!<br />

Nicht weniger als 11 Jugendliche und 14<br />

Erwachsene hatten am Kletterwochenende<br />

in Ponte Brolla den totalen Plausch:<br />

Zelten, Klettern und Morgenessen bei Regen<br />

sowie Baden, Volleyballspielen, gutes<br />

Essen und vieles mehr war angesagt!<br />

Hoffentlich haben wir im nächsten Jahr<br />

wieder einmal ein komplett trockenes<br />

Wochenende.<br />

Der Feiertag Fronleichnam lockte eine<br />

grosse Schar von Erwachsenen und Kindern<br />

zum Klettergarten auf die Klewenalp.<br />

Am 26. August waren wir auf der<br />

Melchsee-Frutt. Am Bonistock wurden bei<br />

9


GV / Jahresberichte<br />

schönstem Wetter verschiedenste Kletterrouten<br />

in den Schwierigkeitsgraden 3-<br />

6 erklommen.<br />

Mittwoch-Hallentraining<br />

Unter kundiger Leitung wurden unsere<br />

Clubmitglieder mit Kathy und Beat fit gehalten.<br />

10<br />

J0-Wochenende<br />

Im Hinter Mülimoos hat das besagte<br />

Wochenende jeweils immer seinen besonderen<br />

Reiz!<br />

Ich darf mich glücklich schätzen, ein so<br />

innovatives Leiterteam in unserem Breitensport<br />

zu haben. Aber auch allen andern<br />

Helfern und Helferinnen ein aufrichtiges<br />

Dankschön für ihre Zeit, die sie aufgewendet<br />

haben.<br />

Gut beraten – gut bedient!<br />

Ihre Natur-Drogerie mitten in <strong>Kriens</strong><br />

Luzernerstrasse 14, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 329 00 00<br />

www.spaeni.ch www.spaeni.ch<br />

Für den Breitensport: Heinz Muri


Jahresbericht Tourenwesen<br />

An einem wunderschönen Wintertag,<br />

auf meiner zweitägigen Tour als Leiter,<br />

beim «Sünnelen» vor der Basodiohütte<br />

vor gut zehn Jahren, wurde ich vom damaligen<br />

Tourenchef Flavio und andern<br />

Tourenleiter ermutigt, das Amt als Tourenchef<br />

zu übernehmen. Dabei war ich ja<br />

noch nicht lange als Clubmitglied aufgenommen<br />

worden. Der Schritt zum <strong>Alpenclub</strong><br />

hatte ich damals auf Wunsch zweier<br />

aktiver Tourenleiter getan, denen ich bei<br />

Kursen mit ZSSV immer wieder begegnete.<br />

So war es mein Ziel, mit meiner Erfahrung<br />

als Tourenleiter im Club bei Touren<br />

und Kursen das aktive Programm mit<br />

zu gestalten. Doch es kam anders, und<br />

ich machte dann den Schritt, auch das<br />

Amt als Tourenchef zu übernehmen.<br />

Es war eine grosse Herausforderung.<br />

Ich nahm die Gelegenheit war, eine solche<br />

Aufgabe von Grund auf anzupacken.<br />

Es reizte mich, Neues zu erlernen und<br />

beim Aufbau, Gestaltung, meine Ideen<br />

einzubringen.<br />

Der <strong>Alpenclub</strong> war schon immer eine<br />

bunte Seilschaft, doch neue Herausforderungen<br />

standen an. So kamen nebst<br />

den traditionellen Sparten, wie Skitouren,<br />

Klettern, Hochtouren und Wandern<br />

neue Elemente dazu, wie Biken, Bergwanderungen<br />

und Kurse. Auch die Snowboarder<br />

meldeten ihr Interesse an, aktiv<br />

an unsern Touren teilzunehmen. Auch der<br />

Breitensport / Jugend, der neu dazu kam,<br />

füllten das Programm immer mehr. Es<br />

war nicht immer leicht, allen dadurch gerecht<br />

zu werden, da auch noch andere<br />

>GV / Jahresberichte<br />

Clubveranstaltungen darin ihren Platz finden<br />

musste. Diesen Bedürfnissen mit<br />

Blick auf die Gesamtinteressen des Clubs<br />

gerecht zu werden, wurden Kurse, Touren,<br />

Tourenwochen usw. durchgeführt.<br />

Unser Tourenwesen bietet gute Dienstleistungen.<br />

Er vermittelt aber auch Faszination,<br />

Respekt für Natur und Berge, Kameradschaft,<br />

Leistungsbereitschaft und<br />

Toleranz.<br />

In meinem Jahresbericht muss ich nicht<br />

mehr auf einzelne Anlässe zurückkommen,<br />

denn in den Ausgaben unserer Vereinsmitteilungen<br />

konnte man alles Wichtige<br />

entnehmen. Den Verfassern von Tourenberichten<br />

mit Fotos, herzlichen Dank,<br />

denn sie halfen aktiv mit, das jeweilige<br />

«Heftli» zu einem immer wieder gern gelesenen<br />

Publikat zu gestalten.<br />

Ein ganz grosser Dank geht auch an<br />

den Breitensport, mit dem wir immer wieder<br />

eine nahtlose Zusammenarbeit verzeichnen<br />

konnten. Ich danke allen Leiterinnen<br />

und Leitern für die vielen verantwortungsvollen<br />

Stunden, die sie dem<br />

Tourenwesen zur Verfügung standen. Im<br />

Namen des Clubs bin ich stolz auf das<br />

Leiterteam und darf meinem Nachfolger<br />

eine dynamische, tolle Mannschaft übergeben.<br />

Bereits wurde wieder das Jahresprogramm<br />

2008 in Angriff genommen.<br />

Wir dürfen euch wieder ein vielseitiges<br />

und ausgewogenes Programm an der GV<br />

präsentieren.<br />

Ich danke allen Ressortleitern und den<br />

unzähligen Helfern für ihr grossartiges<br />

Engagement während meiner 10-jährigen<br />

11


GV / Jahresberichte<br />

Amtszeit. Ich darf mich glücklich schätzen,<br />

meinem motivierten Nachfolger<br />

(mein Wunschkandidat) ein so innovatives<br />

Leiterteam zu übergeben.<br />

12<br />

Wir danken den<br />

AC-Mitgliedern für ihren<br />

Besuch in unserem<br />

<strong>Kriens</strong>er- Traditions-<br />

Restaurant.<br />

Nach einer sinnvoll eingesetzten Zeit in<br />

unserm Verein, grüsst euch<br />

Gallusränkli <strong>Kriens</strong> – Die spezielle Boutique<br />

Gallusstrasse 6, 6010 <strong>Kriens</strong> Mit Vino-Thek<br />

Tel.: 041 320 21 85 Büro-/Schreibservice<br />

Fax: 041 320 85 74 Allgemeine Büroarbeiten<br />

E-Mail: marty-ursula@bluewin.ch KMU-Buchhaltungen<br />

Euer Vige<br />

Mit unserer urchigen Luzerner<br />

Küche und der sonntäglichen<br />

Live-Volksmusik möchten<br />

wir mithelfen, alte Traditio -<br />

nen aufrecht zu halten.


Jahresbericht Gruohubel<br />

Wir können auf ein eher ruhiges, aber<br />

erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen.<br />

Die Arbeitstage auf Gruohubel vom vergangenen<br />

November und Mai waren wieder<br />

sehr gut besucht. Alle anstehenden<br />

Arbeiten konnten erfolgreich und unfallfrei<br />

erledigt werden. Auch für die verschiedenen<br />

anfallenden, nicht geplanten<br />

Arbeiten unter dem Jahr, haben sich immer<br />

freiwillige Helfer/-innen gemeldet.<br />

Die Club-Anlässe unter dem Jahr waren<br />

immer gut besucht und waren auch erfolgreich.<br />

Die Hüttenkommission war auch dieses<br />

Jahr wieder mit diversen Abklärungen<br />

beschäftigt.<br />

Neue Winterabdeckung beim WC-Eingang<br />

(wird an der GV vorgestellt).<br />

Erste Pläne und Offerten für bevorstehende<br />

Küchen- und Vorbereitungsraum<br />

Instandstellung.<br />

Toni Wicki<br />

Rengglochstrasse 11<br />

6012 Obernau/<strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 320 24 40<br />

Fax 041 320 24 44<br />

>GV / Jahresberichte<br />

Nach 10 Jahren Hüttenkommission und<br />

13 Jahren Hüttenwart auf Gruohubel, hat<br />

sich Ruedi Frei entschieden, auf Ende<br />

Vereinsjahr 2007 mit diesen Amtli aufzuhören.<br />

Als Verantwortlicher im Hinter Mülimoos<br />

bleibt uns aber Ruedi noch erhalten<br />

und ist bereit, dieses «Amt» weiterzuführen.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

Vreni und Ruedi Frei für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz recht herzlich Danken!<br />

Somit werden wieder Hüttenwarte gesucht!<br />

Auch das Amt als Hüttenkommissions-Mitglied<br />

muss neu besetzt werden.<br />

Nur dank Eurem Einsatz können wir auf<br />

ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückschauen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle freiwilligen Helfer/-innen, Hüttenwartpaare<br />

und der Hüttenkommission.<br />

Euer Hüttenchef: Walti Disler<br />

13


Protokoll der 94. GV 2006<br />

Protokoll der 94. ordentlichen<br />

Generalversammlung vom 28. Oktober 2006 im<br />

Gallusheim, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Anwesende: 108<br />

Entschuldigte: 44<br />

1. Begrüssung<br />

Der Präsident Toni Widmer begrüsst um 20.00<br />

Uhr die Anwesenden sowie speziell die Ehrenmitglieder/Innen:<br />

Affanni Erwin, Blum Lys, Brügger<br />

Paul, Brügger Xaver, Disler Kathy, Egli Walter,<br />

Felder Hans, Gisler Bruno, Grüter Bruno, Grüter<br />

Hans, Hasler Walter, Huber Marcel, Kurer<br />

Peter, Limacher Ruedi, Marti Urs, Meier Göpf, Näf<br />

Ruedi, Portmann Robert, Rüedi Leo, Weber Hans,<br />

Zihlmann Albert.<br />

Ein ganz spezieller Dank an alle Helfer und Helferinnen<br />

von heute Abend für ihren grossen Einsatz.<br />

TRAKTANDEN<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

Als Stimmenzähler werden einstimmig gewählt:<br />

Peter Schumacher, Fritz Sommer.<br />

3. Protokoll der 93. Generalversammlung<br />

Das Protokoll wurde im Heft Nr. 4/2006 allen Mitgliedern<br />

zugestellt. Das Protokoll wird genehmigt<br />

und Toni dankt Sonja Durrer für ihre Arbeit.<br />

4. Mutationen<br />

Dani Meier gibt die Neueintritte, seit der letzten<br />

Clubversammlung bekannt. Toni begrüsst die<br />

Neumitglieder.<br />

Eintritte / Austritte:<br />

Wurden an der Generalversammlung bekannt gegeben<br />

und in den Heften publiziert.<br />

Streichungen: Noch nicht bekannt<br />

Todesfälle:<br />

Dönni Max, Emmenbrücke (Nachtrag<br />

07.06.2003)<br />

Waldvogel Ernst, Hombrechtikon (04.01.2006)<br />

Mathieu Moritz, Raron (Nachtrag / 11.01.2006)<br />

Joseph Theiler, Luzern (18.02.2006)<br />

Roman Brun sen., Obernau (24.02.2006)<br />

Boschian Dorino, <strong>Kriens</strong> (22.03.2006)<br />

Hurschler Josef, <strong>Kriens</strong> (12.04.2006)<br />

Schaffner Marija, <strong>Kriens</strong> (01.05.2006)<br />

14<br />

Schumacher Louise, <strong>Kriens</strong> (29.08.2006)<br />

Vonesch Walter, <strong>Kriens</strong> (26.09.2006)<br />

Toni bittet alle unseren Verstorbenen in einer<br />

Schweigeminute zu gedenken.<br />

5. Jahresberichte<br />

Die Berichte waren alle im Heft publiziert. Auf eine<br />

Verlesung wird verzichtet.<br />

a) Präsident<br />

b) Vizepräsident<br />

c) Tourenchef<br />

d) Sportchef<br />

e) Hüttenchef<br />

Die im Clubheft publizierten Jahresberichte werden<br />

einstimmig gutgeheissen.<br />

6. Bergheim Gruohubel<br />

Abschluss der Renovationen / Holzschlag nach<br />

neuem Sturmschaden.<br />

Einige zusätzliche Kosten sind während der Renovation<br />

entstanden:<br />

– Arbeiten Treppe beim Kellereingang<br />

– Fensterbänke<br />

– Läden und Rückhalter<br />

– Streichen des Treppengeländers<br />

Der Entscheid dieser Arbeiten wurde durch die<br />

Hüttenkommission und den Präsidenten gefällt<br />

mit der Vergabe an das Jugenddorf Bad Knutwil.<br />

Ein herzliches Dankeschön an das Jugenddorf<br />

Bad Knutwil: sie haben die Holztafeln lasiert und<br />

die Tische entsorgt und dies gratis.<br />

Während dem Umbau wurden einige Reklamationen<br />

gemeldet. Wir bitten nun diejenigen das<br />

fertige Werk zu begutachten. Es ist keine Luxus<br />

Variante, dafür zahl- und ertragbar. Der Umbau<br />

ist gelungen, vor allem waren folgende Unternehmer<br />

daran beteiligt: Schacher Torbau, Brügger<br />

Paul, Jugenddorf Bad Knutwil. Eigeninitiative<br />

durch freiwillige Helfer wurde ergriffen, nachdem<br />

sich der Blütenstaub auf das frisch lasierte Holz<br />

gesetzt hat, wurde dieser abgewaschen. Ein spezieller<br />

Dank allen Helfern.<br />

Fragen von Erwin Affani<br />

– Frage 1: Die Läden waren früher verstärkt, wieso<br />

jetzt nicht mehr?<br />

– Frage 2: Metallbänke anstelle von Eichenholz,<br />

wieso?<br />

– Frage 3: Läden sind teilweise zu kurz<br />

– Frage 4: Sockelblech beim Boden wieso wurde<br />

dieses nicht erneuert?


Antworten Walter Disler<br />

– 1. eine zusätzliche Verstärkung ist beim neuen<br />

Holz nicht mehr nötig<br />

– 2. hat eine längere Lebensdauer<br />

– 3. ist uns bekannt, es gibt Differenzen bis 6 cm.<br />

Die Läden wurden einheitlich ersetzt, ansonsten<br />

hätte jeder Laden speziell ausgemessen und<br />

nach Mass angefertigt werden müssen (Kosten!)<br />

– 4. wird als Auftrag entgegengenommen.<br />

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr<br />

erfolgen hält Toni fest, dass einige Neuerungen<br />

am Gruohubel das Haus gegenüber 1912 etwas<br />

verändert haben – Lauf der Zeit!<br />

Sturmschaden Holz<br />

Der Sturm vom 5.7.06 hat fünf Tannen «gefällt».<br />

Toni hat mit Hill (Förster) und Adolf Lipp weiteres<br />

Vorgehen diskutiert. Gemäss Protokoll von<br />

Hill: Käferholz und gefährdete Bäume fällen damit<br />

kein weiterer Schaden entstehen kann. Nach<br />

weiterer Begehung von Toni, Adolf Lipp, Ruedi<br />

Frei, Walter Disler und Hill Zemp: Entschluss<br />

Holzschlag ja mit Vergabe an Profi (Maschinen,<br />

Know how). Die Vergabe erfolgte an unsere Clubmitglieder<br />

Adolf und Hill, Firma WaldArt. Sie haben<br />

unserem Verein Fr. 4'240.00 (149 m3 Holz,<br />

Tannen-, Käfer-, Papier- und Brennholz) offeriert.<br />

Der Verkauf ihrerseits erfolgt auf eigenes Risiko.<br />

Mit dem Fällen konnte nicht zugewartet werden,<br />

die gute Witterung wurde ausgenutzt. Eine zweite<br />

Offerte wurde nicht eingeholt, die Offerte ist<br />

äusserst fair, ausserdem haben sich Hill und<br />

Adolf immer wieder durch ihre Frondienstarbeit<br />

und die zur Verfügungstellung von Maschinen<br />

und Geräte ausgezeichnet. Erhebliche Schäden<br />

an der Strasse werden durch die WaldArt wieder<br />

in Stand gestellt. Die Äste werden durch den <strong>ACK</strong><br />

(Frondienst) zusammengetragen. Wenige Buchen<br />

und Tannen bleiben bestehen.<br />

Fragen von Göpf Meier<br />

– Holz hat schon viel zu Reden gegeben, im letzten<br />

Frühjahr hatten wir auch schon Sturmholz.<br />

Adolf hat Holz erhalten für die zur Verfügung<br />

gestellten Maschinen. Wurde dies in einem Protokoll<br />

erwähnt? Göpf findet dies in i.O. aber es<br />

wäre richtig, dies z.B. mit Rechnungen beider<br />

Parteien festzuhalten.<br />

– Wieso helfen Junioren nicht mit? Gemäss Aussage<br />

von Dani sei dies Versicherungstechnisch<br />

ein Problem. Göpf gibt zu Bedenken, dass über<br />

70-jährige Männer mit Sturmholz tätig seien<br />

>Protokoll der 94. GV 2006<br />

und ob dies denn nicht auch problematisch wäre?<br />

Antworten Toni Widmer<br />

– Dankt Göpf für das Votum<br />

– Nachdem nur noch eine Club-Versammlung pro<br />

Jahr stattfindet, können die Mitglieder nicht<br />

laufend informiert werden. Betreffend Holzvergabe<br />

an Adolf und Maschinenverleih wurde<br />

dies im Protokoll einer Vorstandssitzung festgehalten.<br />

Gegenseitige Rechnungen werden<br />

keine gestellt. Bitte an Göpf und an alle: Bei<br />

Fragen bitte bei mir oder einem Vorstandsmitglied<br />

nachfragen damit dies in Zukunft sofort<br />

geklärt werden kann.<br />

Umfrage von Toni: Wer wäre bereit für Räumung?<br />

Ungefähr 10 Mann haben sich gemeldet.<br />

Walter Disler<br />

Ruedi Frei hat sich entschuldigt, er hat heute<br />

Schülerzusammenkunft. Walter berichtet im Namen<br />

von Ruedi übers Hinter Mülimoos.<br />

Bei der Hütteneröffnung herrschte mieses Wetter<br />

dafür hervorragende Stimmung. Am Arbeitstag<br />

waren 18 Personen beschäftigt (offizieller Tag).<br />

Drei weitere Tage mussten für diverse Arbeiten<br />

ange-ordnet werden. Herzlichen Dank an alle für<br />

ihren Einsatz. Ruedi Frei hat sein zehntes Jahr begonnen.<br />

Ein herzlicher Dank auch an alle Hüttenwartinnen<br />

und Hüttenwarte.<br />

7. Jahresrechnung und<br />

Revisorenbericht<br />

Gisler Bruno erläutert die Jahresrechnung<br />

2005/06 und blickt wiederum auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurück. Die Rechnung lag an<br />

der Generalversammlung auf.<br />

Maja Ottiger verliest den Revisorenbericht und<br />

bedankt sich beim Kassier, Gisler Bruno, für seine<br />

Gastfreundschaft (Maja Ottiger, Helen Hasler,<br />

Gerid Vetter). Die Buchhaltung ist wie jedes Jahr<br />

ein-wandfrei und super geführt.<br />

Die Jahresrechnung wird einstimmig genehmigt<br />

und dem Kassier und dem Vorstand werden Dechargé<br />

erteilt.<br />

8. Festsetzung der Jahresbeiträge<br />

Der Vorstand empfiehlt die Beiträge wie bis anhin<br />

zu genehmigen:<br />

Bisherige Beiträge <strong>ACK</strong>:<br />

SFr. 40.00 Aktive<br />

SFr. 20.00 Junioren<br />

15


Protokoll der 94. GV 2006<br />

Opposition von Hans<br />

Er ist der Ansicht der Beitrag könnte gekürzt werden,<br />

da wir soviel Vermögen hätten und das<br />

Geld auch so ausreichen würde.<br />

Bruno und Toni<br />

Ohne Beiträge aus dem Lotto, Kilbi, Schwingund<br />

Aelplerfest, Gemeinde etc. würden wir ein erhebliches<br />

Minus in der Kasse ausweisen. Die Mitgliederbeiträge<br />

alleine würden nicht reichen.<br />

Die Jahresbeiträge werden fast einstimmig gutgeheissen.<br />

9. Budget 2005/2006<br />

Gisler Bruno erläutert das Budget. Dieses lag an<br />

der Generalversammlung auf.<br />

Das Budget, wird einstimmig genehmigt.<br />

10. Wahlen<br />

Rechnungsrevisoren:<br />

Maja Ottiger scheidet als erste Revisorin aus. An<br />

ihre Stelle tritt Helen Hasler, Gerid Vetter wird bestätigt<br />

und als neuer Revisor für drei Jahre wird<br />

René Anderrüti einstimmig gewählt.<br />

Toni erinnert, dass nächstes Jahr wieder Wahlen<br />

für alle Ressorts sind. Folgende Ämter stehen zur<br />

Verfügung:<br />

– Präsident (7 Jahre abgelaufen)<br />

– Vizepräsident<br />

– Tourenchef<br />

Ein Aufruf an mögliche Nachfolger erfolgt auch im<br />

nächsten Clubheft. Das Amt des Vizepräsidenten<br />

ist evtl. besetzt. Eine Rochade im Vorstand ist allenfalls<br />

auch möglich. Er bittet alle, bei Interesse<br />

ihn oder das entsprechende Vorstandsmitglied<br />

anzurufen. Sehr gerne gibt der Vorstand unverbindlich<br />

über die Tätigkeit des jeweiligen Amtes<br />

Auskunft.<br />

Zur Entlastung des Vorstandes (Organisationen,<br />

Schreibarbeiten etc.) steht auch ein 9. Vorstandsmitglied<br />

zur Diskussion.<br />

Wortmeldung Veri<br />

Er sei erschrocken, dass der Vizepräsident gleichzeitig<br />

mit dem Präsidenten seinen Rücktritt bekannt<br />

gibt. Er sei der Ansicht, dass bei Vakanz<br />

des Präsidenten der Vizepräsident das Amt übernehmen<br />

müsste.<br />

Toni<br />

Weder in den Statuten noch im Pflichtenheft ist<br />

diesbezüglich ein Hinweis. Die Angelegenheit<br />

sollte auch anders lösbar sein.<br />

16<br />

11. Jahresprogramm<br />

Kaufmann Vige blickt auf ein erfolgreiches Tourenjahr<br />

zurück. Das neue Programm 2007 liegt<br />

auf.<br />

Das Programm findet die Zustimmung aller Anwesenden.<br />

Toni dankt Vige, den Tourenleiterinnen<br />

und Tourenleitern herzlich für ihr Engagement.<br />

Das Jahresprogramm wird einstimmig genehmigt.<br />

12. Anträge der Clubmitglieder<br />

Open Air, Gruohubel<br />

Toni stellt den Antrag eines Open Airs auf dem<br />

Gruohubel vor. Initianten:<br />

– Claude Disler (<strong>ACK</strong>-Mitglied, im Kilbi OK, bekannt<br />

als dynamischer junger Mann)<br />

– Seine 3 Kollegen: Adrian Wüest, Aldo Platz, Fabian<br />

Müller (neue Clubmitglieder)<br />

– Grob-Entwurf lag dem Vorstand vor. Nach Diskussion<br />

im Vorstand wurde ein Fragen-Katalog<br />

zusammengestellt und mit dem OK-Kilbi diskutiert.<br />

– Der Vorstand ist grundsätzlich einverstanden,<br />

der Jungmannschaft eine Chance zu geben<br />

(gleicher Meinung das Kilbi-OK). Bei Missfallen<br />

gäbe es keine weitere Chance mehr.<br />

– Die Bühne usw. würde vor der Kilbi, am 16./17.<br />

Juni 2007 aufgestellt, kann somit für beide Anlässe<br />

genutzt werden. Zusätzlich werden Zelte<br />

aufgestellt, wenn nötig mit Bodenabdeckungen.<br />

Aufbau durch die Initianten selber.<br />

– Life-Konzert von 14.00 – 24.00 Uhr, anschliessend<br />

Barbetrieb<br />

– Musikfans ca. 200 – 300 Personen aus dem<br />

Raum Luzern und Umgebung<br />

– Verkehrsaufkommen möglichst mit der Bahn,<br />

Materialtransport über die Strasse.<br />

– Hüttenwart: Claude Disler, falls gewünscht für<br />

den ganzen Monat Juni 2007<br />

– Fans fahren nach Hause oder übernachten in<br />

Zelten, Option Chäsgade (Absprache noch offen)<br />

– Schallimmissionen, Wald- und Landschaftsschaden<br />

würde möglichst in Grenzen gehalten<br />

werden<br />

– Wirtschaftsbetrieb über Gruohubel<br />

– Musiker ohne Gage<br />

– Eine Versicherung muss abgeschlossen werden.<br />

– Bewilligung muss erst noch eingeholt werden<br />

(Gastgewerbepolizei, Gemeinde)


Wortmeldungen<br />

– Affani Helen: Ist der Meinung, den Jungen eine<br />

Chance zu geben<br />

– Grüter Bruno: Grundsätzlich nicht dagegen, erinnert<br />

jedoch an das Open Air in Lungern – die<br />

Dezibel-Grenze wurde arg überschritten<br />

– Meier Göpf: Äusserst sich analog Bruno.<br />

Ausserdem meint er, dass der <strong>ACK</strong> nicht der<br />

richtige Organisator sei (Sache des Tourismusoder<br />

Kulturvereins). Aeussert Bedenken in Bezug<br />

auf Lärm und Raddau, es kann ja nicht alles<br />

kontrolliert werden. Sei noch selten gut gekommen.<br />

– Widmer Toni: Organisation nicht durch den<br />

<strong>ACK</strong>, das Open Air findet unter anderem Namen<br />

statt.<br />

– Näf Ruedi: Äussert Bedenken betr. Boden,<br />

Schlamm etc.<br />

– Widmer Toni: Wird den Witterungen angepasst<br />

-– Maria: Statt Open Air evtl. Anderen Namen<br />

wählen, klingt dann nicht mehr «negative»<br />

– Zihlmann Flavio: Ist ebenfalls der Meinung den<br />

Jungen eine Chance zu geben<br />

Toni lässt Abstimmen: Open Air ja oder nein<br />

Es werden 65 ja-Stimmen und<br />

20 nein-Stimmen gezählt<br />

Das absolute Mehr beträgt 55 Stimmen. Somit ist<br />

der Antrag angenommen.<br />

Toni dankt dem OK und gratuliert. Er erinnert<br />

Claude, dass je nach Ausgang des Anlasses eine<br />

weitere Chance gewährt wird oder eben nicht. Er<br />

bittet alle Skeptiker abzuwarten und die Angelegenheit<br />

nicht nur negativ zu betrachten. Vielleicht<br />

ist ja die ganze Sache für den Verein in diversen<br />

Bereichen gewinnbringend.<br />

Weitere Anträge sind keine eingegangen.<br />

13. Ehrungen<br />

Schweizerischer Skiverband «SwissSki»<br />

Das 40-jährige Jubiläum feiert IVES BOSS. Er ist<br />

nun Freimitglied und erhält ein goldenes Abzeichen.<br />

Toni überreicht ihm dieses mit einer Flasche<br />

Wein.<br />

Toni überreicht Dani Meier mit herzlichem Dank<br />

ein Präsent für die über 10-jährige Organisation<br />

des Lottos.<br />

14. Verschiedenes<br />

Disler Walter<br />

– Ist glücklich betr. Abstimmung Gruohubel. So-<br />

>Protokoll der 94. GV 2006<br />

mit hat er jeden Monat im 2007 als Hüttenwart<br />

besetzt. Gleichzeitig ein herzlicher Dank an alle<br />

auch im Namen Hüko. Ein spezieller Dank an<br />

Lötscher Seppi für die Transporte resp. das<br />

Fahrzeug welches von Lütolf Markus chauffiert<br />

wurde. Den Lastwagen haben wir gratis für den<br />

Schottertransport zum Gruohubel erhalten.<br />

Ausserdem hat Lötscher Seppi beim Aufladen<br />

geholfen.<br />

– Aufruf für den Arbeitstag vom 4.11.06 : es gibt<br />

viel zu tun!<br />

– Hüko bleibt bestehen<br />

– Ein herzlicher Dank an alle<br />

Meier Dani<br />

– Verdankt den Wein wie auch die Unterstützung<br />

der Helferinnen und Helfer während den letzten<br />

Jahren. Bittet alle auch Flavio beim Lotto<br />

weiterhin zu unterstützen und ihm Vertrauen zu<br />

schenken.<br />

Zihlmann Flavio<br />

– Dank an Dani und Aufruf für’s Lotto vom<br />

17./18.11.06.<br />

Widmer Toni<br />

– Samichlaus: Bitte Sprüche bei Zihlmann Hans<br />

direkt melden.<br />

– Bitte Informationen, Fotos etc. für EDV direkt<br />

an Näf Ruedi<br />

Meier Göpf<br />

– Dankt im Namen von allen Toni herzlich für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz. Er ist immer und<br />

überall mit einem Lachen dabei. Ebenfalls ein<br />

Dank dem gesamten Vorstand.<br />

Widmer Toni<br />

– Toni gibt den Dank an alle Funktionäre weiter.<br />

Nachdem das Wort nicht weiter verlangt wird,<br />

dankt Toni allen Ressortleiter/innen, ebenfalls<br />

dem Vorstand für die kameradschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Dank dem grossen Engagement<br />

von allen geniesst der <strong>ACK</strong> einen guten Ruf. Er<br />

hofft, dass dies auch nach dem Open Air so bleiben<br />

wird. Er schliesst die Generalversammlung<br />

um 22.35 Uhr<br />

Protokollführerin: Sonja Durrer<br />

17


gruohubel<br />

Aufruf zum Arbeitstag, Samstag, 10. November 2007!<br />

Treffpunkt: 07.30 Uhr bei der Talstation der <strong>Kriens</strong>ereggbahn.<br />

Unter der Leitung der Hüttenkommission findet an diesem Datum<br />

ein Arbeitstag auf Gruohubel statt.<br />

Hüttenwarte im Gruohubel 2007/2008<br />

Monate Name Vornamen Telefon<br />

Januar Grob Walter + Esther P: 041 761 86 06<br />

2008<br />

Februar Widmer Toni P: 041 458 19 91<br />

2008 Felber Maria N: 079 337 68 52<br />

März Vakant<br />

2008<br />

April Vakant<br />

2008<br />

Mai Brügger Paul + Lisbeth P: 041 310 54 32<br />

2008 N: 079 641 87 32<br />

Juni Disler Claude N: 078 853 38 78<br />

2007 Wüest Eveline<br />

Juli Sigrist Hans + Paula P: 041 340 79 02<br />

2007 G: 041 340 55 41<br />

August Huber Toni + Annamarie P: 041 322 07 71<br />

2007<br />

September Brügger Paul + Lisbeth P: 041 310 54 32<br />

2007 N: 079 641 87 32<br />

Oktober Vogel Kurt + Heidi P: 041 620 84 94<br />

2007 N: 078 648 85 37<br />

November Disler Walti + Silvia P: 041 320 90 17<br />

2007 G: 041 329 54 88<br />

Dezember Hasler Walter + Helen P: 041 320 78 49<br />

2007 inkl. Neujahr 2008<br />

Der Hüttenchef: Walti Disler<br />

18


Hüttenaufsicht Hinter Mülimoos 2007/2008<br />

>hinter mülimoos<br />

Monat Datum Aufsicht Anlass/Bemerkung<br />

Oktober 6. Ruedi Frei Arbeitstag<br />

7. Ruedi Frei Hütteneröffnung<br />

13./14. Hans Häfliger+Marlies Burri<br />

20./21. Hans + Ursula Schürmann<br />

27./28. Werner Meier + Edwin Kaufmann GV <strong>ACK</strong><br />

November 3./4. Jugend Weekend Heinz Muri<br />

10./11. Marcel + Susi Huber Arbeitstag Gruohubel<br />

17./18. Peter + Monika Schumacher Lotto <strong>ACK</strong><br />

24./25 Thomas Keller + Urs Leuthard<br />

Dezember 1./2. Dölf Käppeli + Flavio Zihlmann<br />

8./9. Hans + Anita Näf<br />

15./16. Adolf Lipp<br />

22./23. Toni Widmer Weihnachtswoche<br />

24./27. Thomas Keller + Heidi Amrein<br />

28./30. Toni Widmer<br />

Dez./Jan. 31./2. Claude Disler Silvester/Neujahr<br />

Januar 5./6. Hans + Bruno Grüter<br />

12./13. Dani Meier + Michi Fuchs<br />

19./20. Toni Widmer<br />

26./27. Göpf + Erika Meier<br />

Februar 2./3. Renè Disler Fasnacht<br />

9./10. Peter Kurer + Sonja Durrer<br />

16./17. Kurt + Erika Oetterli<br />

23./24. Hans + Ruth Mühlebach<br />

März 1./2. Ruedi Frei<br />

8./9. Godi + Annelies Ottiger<br />

15./16. Hans + Ursula Schürmann Frühlingsrennen<br />

21./24. Göpf Meier Ostern<br />

29./30. Peter Portmann + Gardi Bieri<br />

April 5./6. Hans + Anita Näf<br />

12./13. Marcel + Susi Huber<br />

19./20. Urs Leuthard +Thomas Keller<br />

26./27. Hans Häfliger + Marlies Burri<br />

Mai 3./4. Ruedi Frei Hüttenschluss<br />

19


mitteilungen<br />

Mitgliederbewegungen<br />

Neueintritte (6 Mitglieder)<br />

Thomas Thürig <strong>Kriens</strong><br />

Werner Wyrsch <strong>Kriens</strong><br />

Sandro Huber Obernau<br />

Marius Huber Obernau<br />

Peter Meyer <strong>Kriens</strong><br />

Christoph Marti Obernau<br />

Austritte aus <strong>ACK</strong> (6 Mitglieder)<br />

Henry Mächler <strong>Kriens</strong><br />

Irène Flad <strong>Kriens</strong><br />

Fini Stirnimann <strong>Kriens</strong><br />

Otti Stirnimann <strong>Kriens</strong><br />

Marcel Hürlimann <strong>Kriens</strong><br />

Florian Blank Obernau<br />

Austritte aus SSV (keine Mitglieder)<br />

Todesfälle (3 Mitglieder)<br />

Alois Spiess, Vordemwald<br />

15.05.1958 – 11.06.2007<br />

(Mitglied seit 1993)<br />

FAHRSCHULE<br />

BRUNO BUCHER<br />

UND TEAM - KRIENS<br />

bruno@fahrschule<br />

bruno fahrschule-bucher bucher.ch ch - www. www.<br />

fahrschule-bucher<br />

fahrschule bucher.ch ch<br />

20<br />

Trudy Gyr, <strong>Kriens</strong><br />

06.11.1944 – 11.08.2007<br />

(Mitglied seit 1996)<br />

Roland Erni, <strong>Kriens</strong><br />

20.08.1948 – 09.09.2007<br />

(Freimitgled seit 1999)<br />

Mitgliederbestand Total:<br />

Clubmitglieder 716 (total)<br />

Ehrenmitglieder 27<br />

Freimitglieder 112<br />

Jugend 43<br />

zusätzlich im SSV 49<br />

Einzahlungen /<br />

Mitgliederbeiträge 2007<br />

Sämtlichen Mitgliedern, Frei- und Ehrenmitgliedern<br />

sowie Gönnern, welche den<br />

<strong>ACK</strong> über das übliche Mass hinaus finanziell<br />

unterstützten, danke ich an dieser<br />

Stelle im Namen des Vereins speziell.<br />

Dani Meier, Mitgliederkassier<br />

041 320 12 12<br />

FAHRVORBEREITUNG - VKU - AUTO - MOTORRAD


Zum Geburtstag<br />

gratulieren wir ganz herzlich:<br />

Klara Disler 01. Okt. 81 jährig<br />

Josef Gasser 05. Okt. 60 jährig<br />

Gerid Vetter 07. Okt. 65 jährig<br />

Herbert Zbinden 15. Okt. 87 jährig<br />

Paul Brügger 21. Okt. 60 jährig<br />

Hans Bühler 01. Nov. 70 jährig<br />

Hans Weber 18. Nov. 87 jährig<br />

Richard Heinrich 01. Dez. 81 jährig<br />

André Schnüriger 03. Dez. 65 jährig<br />

Leo Rüedi 10. Dez. 75 jährig<br />

Othmar Bächler 12. Dez. 60 jährig<br />

Werner Flückiger 17. Dez. 83 jährig<br />

Hermann Gusset 21. Dez. 75 jährig<br />

Jean-Pierre Gyr 21. Dez. 60 jährig<br />

Otto Haas 26. Dez. 65 jährig<br />

Peter Koch 28. Dez. 84 jährig<br />

Josef Haas 29. Dez. 88 jährig<br />

Wir gratulieren<br />

Regula und Marcel Hasler-Späni gratulieren<br />

wir zur Geburt ihres Sohnes. Am<br />

10. Juni 2007 erblickte Joel das Licht der<br />

Welt. Der Stammhalter wog bei der Geburt<br />

3805 Gramm und war 55 Zentimeter<br />

gross. Wir wünschen der jungen Familie<br />

alles Gute und viel Freude am Nachwuchs.<br />

Cyrill Disler war im 2007 als Schwimmer<br />

äusserst erfolgreich. Er war 4-facher<br />

RZW Regionalmeister in seinem Jahrgang.<br />

(RZW = Region Zentral- und Westschweiz)<br />

>aus der Clubfamilie<br />

Korrigenda:<br />

Im Heftli Nr. 3/2007 wurde Herrn Marcel<br />

Schindler fälschlicherweise zum 85. Geburi<br />

gratuliert. Marcel wurde soeben pensioniert<br />

und feierte am 03. Juli seinen 65.<br />

Geburtstag. Wir entschuldigen uns auch<br />

an dieser Stelle nochmals herzlich für diesen<br />

Druckfehler.<br />

Im Weiteren gewann er an den Nachwuchs-Schweizermeisterschaften<br />

in Genf-<br />

Lancy zwei mal die Bronze-Medaille. Zu<br />

diesen tollen Erfolgen gratulieren wir<br />

herzlich.<br />

Adrian Wüest (800-Meter-Läufer) gewann<br />

an den Schweizermeisterschaften<br />

in Lausanne die Silbermedaille. Er wurde<br />

lediglich von Ueli Albert (Schweizermeister)<br />

geschlagen. Zusammen mit Ueli Albert<br />

(TV Sarnen) wurde Adrian Wüest (TV<br />

Inwil) vom Schweizerischen Leichtathletikverband<br />

für die Teilnahme an der Universiade<br />

(8. bis 18. August 07 in Bangkok)<br />

selektioniert. Beim Heim-Meeting<br />

21


aus der Clubfamilie<br />

(Spitzen Leichtathletik Luzern) belegte<br />

Adrian den 3. Rang. Internationale Stars<br />

wie beispielsweise Nils Schumann (De)<br />

liess er hinter sich. Zu diesen nationalen<br />

und internationalen Erfolgen gratulieren<br />

wir ganz herzlich.<br />

Michelle Fluri (2. Rang Einzelwertung)<br />

und Monika Rölli (3. Rang Einzelwertung)<br />

gratulieren wir zu ihren Podestplätzen<br />

beim diesjährigen Bike-Event. Allen<br />

anderen Teilnehmern gratulieren wir<br />

zu ihren tollen Leistungen im Rahmen<br />

dieses gelungenen Anlasses, verbunden<br />

mit einem herzlichen Dank an den Ältesten<br />

aller Teilnehmer, Bärti Zihlmann, Jg.<br />

1934.<br />

Immerhin konnte sich der <strong>ACK</strong> unter<br />

den befreundeten Vereinen (Skiclub Malters,<br />

Skiclub Schwarzenberg und <strong>Alpenclub</strong><br />

<strong>Kriens</strong>) vom 3. Rang auf den 2. Rang<br />

steigern.<br />

Genesung<br />

Verschiedene Mitglieder sind oder waren<br />

durch Krankheit oder Unfall im Spital<br />

oder zu Hause ans Bett gefesselt. An dieser<br />

Stelle wünschen wir allen recht gute<br />

Besserung und eine rasche, vollkommene<br />

Genesung.<br />

22<br />

Wir kondolieren<br />

Am 11. Juni 2007 verstarb unser Mitglied<br />

Alois Spiess viel zu früh. Alois ist 1993 in<br />

den <strong>ACK</strong> eingetreten. Seiner Frau Lilian sowie<br />

den weiteren Angehörigen sprechen<br />

wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />

Trudy Gyr verstarb am 11. August 2007<br />

im Alter von lediglich 62 Jahren. Trudy trat<br />

1996 zusammen mit ihrem Mann Jean-Pierre<br />

Gyr in unseren Verein ein. Jean-Pierre<br />

und den weiteren Angehörigen sprechen<br />

wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />

Am 09. September 2007 verstarb unser<br />

Freimitglied Roland Erni viel zu früh. Roli<br />

ist nach kurzer schwerer Krankheit im<br />

Beisein seiner Familie friedlich eingeschlafen.<br />

Roland Erni trat 1974 in unseren<br />

Verein ein und wurde an der GV 1999<br />

zum Freitmitglied ernannt. Seiner Frau<br />

Martha kondolieren wir herzlich und wünschen<br />

der Familie viel Kraft in diesen<br />

schweren Stunden. Den Familien Erni und<br />

Meier-Erni sprechen wir unsere Anteilnahme<br />

aus.<br />

Eine Stimme, die uns vertraut war,<br />

schweigt.<br />

Ein Mensch, der uns lieb war, ging.<br />

Was uns bleibt, sind Liebe, Dank<br />

und Erinnerung.<br />

Wir danken unseren Sponsoren und Inserenten<br />

für ihre Unterstützung.


Bist du auch ein<br />

Sponsor???<br />

Um unseren Jugendlichen den Faserpelz<br />

für Fr.20.– abgeben zu können suchen<br />

wir Sponsoren. Jeder Beitrag ist hilfreich,<br />

gerne nehmen wir Ihre Zahlung auf<br />

das Bank-Konto Breitensport bei der Luzerner<br />

Kantonalbank <strong>Kriens</strong> IBAN: CH67<br />

0077 8010 9503 5310 7 entgegen.<br />

Alle Sponsoren werden im Clubheft<br />

namentlich aufgeführt!<br />

Es danken Ihnen alle <strong>ACK</strong>-Jugendlichen<br />

herzlich für Ihren Beitrag.<br />

Wir danken den Sponsoren aus der<br />

ers ten Aktion:<br />

• Späni Armin und Heidy<br />

• Kurrer Peter und Durrer Sonja<br />

• Grüter Heidy<br />

• Oetterli Kurt und Erika<br />

• Stammbach Max<br />

• Anton Widmer<br />

• Godi Ottiger<br />

• Dani Meier<br />

• René Räzer<br />

• Ernst und Hulda Tierstein<br />

• Walter Blum<br />

• Heinz Muri<br />

• Sportmonaie, Werner Wili<br />

>aktion<br />

Für den Breitensport: Heinz Muri<br />

23


aktion<br />

2. <strong>ACK</strong>-Faserpelz Aktion<br />

Wir wollen die <strong>ACK</strong>-Jugend mit einem einheitlichen<br />

Faserpelz (wie Bild) ausrüs ten.<br />

Faserpelze mit gesticktem Logo werden<br />

der Alpenklub Jugend zum vergüns tigten<br />

Preis von Fr. 20.– abgegeben.<br />

Zur <strong>ACK</strong>- Jugend zählen wir alle, bis inklusive<br />

Jg. 1988.<br />

Farbe: charcoal (schönes Grau)<br />

Alle Jacken sind gross nummeriert,<br />

normalerweise eine Grösse kleiner als<br />

normal bestellen!<br />

Die Farben sehen Sie bei Sportmonnaie<br />

oder unter www.ackriens.ch.<br />

24<br />

Jerzees 870B Arctic Fleece Jacke<br />

(Jugendliche, Farbe; wie Abbildung)<br />

Kuscheliges, dicht gewebtes Arctic Fleece<br />

Anti-Pilling aus 100% Polyester, 330 g/m 2;<br />

Kadettkragen. Umschlagsaum mit Kordel -<br />

zug und doppeltem Knebelverschluss.<br />

Diagonal eingesetzte Vordertaschen mit<br />

Reissverschluss.<br />

Grössentabelle Kinder<br />

Grösse S M L XL XXL<br />

Alter 3-4 5-6 7-8 9-10 11-<br />

Körpergrösse 104 116 128 140 152<br />

Natürlich können auch alle<br />

Mitglieder von diesem Angebot<br />

profitieren!<br />

Jerzees 873M Arctic Fleece Jacke<br />

(Damen, Farbe ice blue)<br />

Jerzees 870M Arctic Fleece Jacke (Herren,<br />

Farbe charcoal)<br />

Kuscheliges, dicht gewebtes Arctic<br />

Fleece Anti-Pilling aus 100% Polyester,<br />

330 g/m 2; Kadettkragen, Sattelnaht mit<br />

Kontrastfutter. Umschlagsaum mit Kordelzug<br />

und doppeltem Knebelverschluss<br />

Diagonal eingesetzte Vordertaschen mit<br />

Reissverschluss. <strong>ACK</strong>-Logo gestickt, Preis:<br />

Fr. 60.– wie abgebildet!<br />

Die Jacken können bei SPORTmonnaie<br />

Gibraltarstrasse, Luzern, jeweils am<br />

Montag und Dienstag von 12.00 bis<br />

18.00 Uhr und Donnerstag von 19.00<br />

bis 20.00 Uhr probiert werden!<br />

Grössentabelle Damen<br />

Grösse XS S M L XL<br />

DE / EU 34 36 38 40 42<br />

Grössentabelle Herren<br />

Grösse<br />

XS S M L XL XXL<br />

Kragenweite cm<br />

35.5 37/38 39/40 41/42 43/44 45/46<br />

Brustumfang<br />

104 115 121 130 139 151


Weitere Möglichkeit:<br />

Jerzees 872M Arctic Fleece Gilet (Unisex)<br />

Ärmelloses Gilet, gleiche Qualität, Kadettkragen,<br />

Sattelnaht mit Kontrastfutter<br />

Umschlagsaum mit Kordelzug und doppeltem<br />

Knebelverschluss, Diagonal eingesetzte<br />

Vordertaschen mit Reissverschluss.<br />

Farbe charcoal<br />

Grössen: S – XXL,<br />

AC-Logo gestickt, Preis: Fr. 50.–<br />

Bestellungen bis 20. Oktober 2007<br />

schriftlich an:<br />

Heinz Muri<br />

Neustudenhof 24, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

oder per E-Mail an: heinz.muri@qualista.ch<br />

Lieferfrist: ca. 2–3 Wochen<br />

Lieferung:<br />

Datum siehe www.ackriens.ch, abholen<br />

jeweils Mittwoch beim Hallentraining<br />

gegen bar oder per Einzahlungsschein;<br />

bei Postversand zuzüglich Fr. 7.– Versandspesen.<br />

DAMEN - HERREN - KINDER<br />

Tel. 041 320 49 77<br />

Luzernerstr. 15 a, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Alpenstrasse, <strong>Kriens</strong><br />

>aktion<br />

25


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

Arbeitstag Hinter Mülimoos<br />

Samstag, 6. Oktober 2007<br />

Leiter:<br />

Ruedi Frei P 041 320 66 63<br />

Treffpunkt für alle Helferinnen und Helfer<br />

ist 7.30 Uhr, Parkplatz Gantersei, Eigenthal.<br />

Es gibt wieder etliches zu tun in und um<br />

die Hütte.<br />

Hütteneröffnung im<br />

Hinter Mülimoos<br />

Sonntag, 7. Oktober 2007<br />

Leiter:<br />

Ruedi Frei P 041 320 66 63<br />

Zur Eröffnung unseres «Winterquartiers»<br />

erwarten wir wieder viele Clubmitglieder.<br />

Bike-Tour: Lugano – Val Colla<br />

Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober 2007<br />

Leiter:<br />

Kilian Sigrist G 041 920 12 42<br />

N 079 427 16 32<br />

kilian.sigrist@bluewin.ch<br />

Treffpunkt: 7.15 Uhr, Bahnhof Luzern<br />

Anmeldung: bis Mittwoch, 10. Oktober<br />

Kosten: Fr. 210.– / Fr. 160.– mit Halbtax<br />

26<br />

Wir beginnen die Tour in der Talsohle auf<br />

350 Metern und steigen auf ruhigen<br />

Asphaltsträsschen in rund vier Stunden<br />

zur Capanna Monte Bar. Darauf folgt ein<br />

genialer Trail zum Passo San Lucio und<br />

weiter zu unserer Übernachtungsstätte in<br />

Bogno. Am nächsten Morgen gehts in<br />

zweistündigem Auf und Ab zur nächsten<br />

schönen Hütte, der Capanna Pairolo. Von<br />

hier beginnt eine unendlich scheinende<br />

Abfahrt auf Trail und Schottersträsschen,<br />

durch Wälder und Wiesen nach Cadro.<br />

Ein letzter Wiederaufstieg auf Asphalt<br />

und ein Trail durch wunderschönen Buchenwald<br />

führt uns dann zum letzten Höhepunkt,<br />

dem Monte Bre.<br />

Von hier gehts dann noch bergab nach<br />

Lugano und mit dem Zug zurück nach<br />

Hause.<br />

Höhenmeter ca.:<br />

Samstag 1800 m, Sonntag 1500 m<br />

Fahrzeit ca.:<br />

Samstag 5,5 Stunden, Sonntag 6 Stunden<br />

Klettern im Schächental<br />

Samstag 20. Oktober 2007<br />

Leiter:<br />

Hanspeter Käppeli P 041 410 86 47<br />

hp.kaeppeli@hohle-gasse.ch<br />

Das Gebiet Biel-Kinzig im Schächental bietet<br />

viele Klettermöglichkeiten im steilen<br />

Kalk. Wir werden uns an die Route «Putztyyfl»<br />

am Spilauerstock 2270 m.ü.M. im<br />

5. Schwierigkeitsgrad wagen. In sieben<br />

Seillängen erreichen wir den Gipfel und


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

den ganzen Tag werden uns die schönen<br />

Blicke auf die andere Talseite zu den imposanten<br />

Nordwänden der Windgällen<br />

und des Gross Ruchen begleiten.<br />

Treffpunkt: 6.30 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />

HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />

Anmeldung: telefonisch oder per E-Mail<br />

direkt beim Tourenleiter<br />

Gratwanderung Fronalpstock<br />

zum Chlingenstock<br />

Sonntag, 21. Oktober 2007<br />

(Tour auf Wunsch der Leiterin um eine<br />

Woche verschoben)<br />

Leiterin:<br />

Helen Hasler P 041 320 78 49<br />

hhasler@gmx.ch<br />

G 041 310 50 55<br />

Treffpunkt: Parkplatz, VA TECH HYDRO<br />

AG, <strong>Kriens</strong>; Zeit wird am Höck bestimmt!<br />

Ausgangspunkt: Stoos<br />

Vom Stoos aus schweben wir mit der<br />

Luftseilbahn oder dem Sessellift auf den<br />

Fronalpstock.<br />

Unsere Wanderung führt uns vom<br />

Fronalpstock–Furggeli–Huserstock zum<br />

Chlingenstock in ca. drei Stunden. Ab<br />

Huserstock bis Chlingenstock verläuft der<br />

Panoramaweg stets auf einem schmalen<br />

Grat. Schön ist der Einblick ins Tal von<br />

Riemenstalden. Via Metzg führt uns der<br />

Weg zurück zum Stoos unserem Ausgangspunkt.<br />

Marschzeit: ca. 5 Stunden<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Also bis zum Höck in der Café-Bar Siesta<br />

vom 19. Oktober 2007, um 20.00 Uhr.<br />

JO-Abschluss-Höck<br />

auf Gruohubel<br />

Samstag, 27. Oktober 2007<br />

Leitung:<br />

Heinz Muri P 041 320 35 86<br />

Walter Blum P 041 310 81 88<br />

Auch dieses Jahr findet der Abschluss der<br />

JO-Jahresmeisterschaft 2007 im Gruo -<br />

hubel statt. Jedes JO-Clubmitglied ist zu<br />

diesem gemütlichen Spaghettiplausch<br />

mit anschliessender Rangverkündigung<br />

herzlich eingeladen. Jeder Teilnehmer<br />

erhält einen Preis!<br />

Treffpunkt: 10.30 Uhr bei der Talstation<br />

<strong>Kriens</strong>eregg<br />

Ausrüstung: Mit dem Bike oder zu Fuss<br />

Anmeldung: Beim Leiter bis 24. Oktober.<br />

Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.<br />

Generalversammlung<br />

im Gallusheim<br />

Samstag, 27. Oktober 2007<br />

Siehe spezielle Einladung<br />

in diesem Heft!<br />

27


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

JO-Wochenende<br />

im Hinter Mülimoos<br />

Samstag/Sonntag, 3./4. November 2007<br />

Leiter:<br />

Heinz Muri P 041 320 35 86<br />

Lys Blum P 041 310 81 88<br />

Traditionsgemäss findet auch dieses Jahr<br />

das JO-Wochenende im Hinter Mülimoos<br />

statt.<br />

Treffpunkt:<br />

Samstag, 3. November 2007, 10.00 Uhr,<br />

Parkplatz, VA TECH HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />

Ausrüstung: Wanderschuhe, Ruck sack,<br />

Zwischenverpflegung für zwei Tage! Regenschutz,<br />

Taschenlampe, evtl. Ersatzkleider<br />

und wer im Heuhaufen schlafen<br />

will, muss den Schlafsack mitnehmen!<br />

Kosten: Nachtessen / Frühstück mit Rös ti<br />

und Übernachtung Fr. 10.–<br />

28<br />

Anmeldung:<br />

Bei der Leitung bis 1. November<br />

Rückkehr:<br />

Sonntag, 4. November 2007, ca. 17.00<br />

Uhr<br />

Motto: Em Hender Mölimoos esch immer<br />

öppis los!<br />

Arbeitstag auf dem Gruohubel<br />

Samstag, 10. November 2007<br />

Leitung: HÜKO<br />

Treffpunkt:<br />

7.30 Uhr, Talstation <strong>Kriens</strong>ereggbahn<br />

Man hofft auf eine grosse Anzahl Helfer,<br />

es gibt viele Arbeiten zu erledigen!


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

Allwettertour über den<br />

Homberg zum Schloss Hallwil<br />

Sonntag, 11. November 2007<br />

Leiter:<br />

Franz Landolt 041 320 47 59<br />

N 079 714 65 52<br />

franz.landolt@ckw.ch<br />

Der reizvoll gelegene Hallwilersee und<br />

der überwältigende Rundblick vom Hochwachtturm<br />

sind die Höhepunkte unserer<br />

Allwettertour. Vom Bahnhof Mosen wandern<br />

wir dem Hallwilersee entlang. Ab<br />

Beinwil steigen wir zum Homberg (789<br />

m) mit seinem imposanten Aussichtsturm<br />

auf. Hier laden bei trockenem Wetter die<br />

umliegenden Feuerstellen zum Bräteln<br />

ein. In leichter Wanderung gehts anschliessend<br />

über Birrwil-Berg, Leutwil<br />

und Boniswil zum prächtigen Wasser-<br />

schloss Hallwil weiter. Vom Bahnhof Hallwil<br />

bringt uns der Zug wieder zurück nach<br />

Luzern.<br />

Bei schlechtem Wetter können wir die<br />

Wanderung verkürzen oder in einem<br />

Gasthaus Unterschlupf finden.<br />

Marschzeit: Die reine Wanderzeit beträgt<br />

rund vier Stunden (12 Kilometer, 400 Höhenmeter).<br />

Auch für Familien geeignet.<br />

Durchführung: bei jedem Wetter<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Treffpunkt: 8.45 Uhr, Bahnhof Luzern,<br />

Billetschalter in der Unterführung<br />

(Abfahrt SBB nach Mosen um 9.00 Uhr)<br />

Halbtax-Abo nicht vergessen!<br />

29


30<br />

<strong>ACK</strong>-Lotto 16. / 17. Nov. 2007<br />

Rest. Wichlern, <strong>Kriens</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(Gratisgang)<br />

Treffpunkt für die Funktionäre: Um 18.30 Uhr wird vor dem Lotto<br />

im Rest. Wichlern ein Nacht essen<br />

serviert. Bitte in der Agenda eintragen<br />

und pünktlich erscheinen!<br />

Bitte nicht die Parkplätze vor dem<br />

Restaurant belegen. Diese sind für<br />

unsere Gäste reserviert. Parkplätze<br />

beim Meiersmatt-Schulhaus<br />

benützen. Danke!<br />

Aufruf an die Clüblerinnen und Clübler,<br />

welche nicht im Einsatz sind:<br />

In den letzten Jahren hat es immer genügend Plätze für die <strong>ACK</strong>-ler gehabt.<br />

Falls ihr einmal Lust habt, einige Gänge Lotto zu spielen, dann nehmt doch<br />

bitte eure Familie/Freunde/Bekannte/Arbeitskollegen/Nachbarn mit, und<br />

unterstützt unser <strong>ACK</strong>-Lotto.<br />

Ich garantiere Euch, dass jeder nervös wird, wenn sich die Reihe oder sogar<br />

die ganze Karte füllt. «Lotto im Sääli»<br />

Wie immer, gibt es am <strong>ACK</strong>-Lotto tolle Preise zu gewinnen.<br />

Herzlich willkommen, Spielglück und vielen Dank für die Unterstützung.<br />

Der Lottochef


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

Chlausabend des <strong>ACK</strong> im<br />

Gallusheim, <strong>Kriens</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2007<br />

Leitung: Chlaus-Team<br />

Beginn: 19.30 Uhr mit dem Vortrag<br />

Anschliessend besucht uns der Samichlaus<br />

mit seinen guten und schlechten<br />

Nachrichten.<br />

Herrliche Wälder – heimliche Tiere<br />

Unsere Wälder sind Refugien für eine erstaunlich<br />

vielfältige und schützenswerte<br />

Tierwelt. Das wird uns Franz Wiederkehr<br />

mit fantastischen Filmaufnahmen zeigen.<br />

Ein Tierfilmer aus Oberägeri mit einem<br />

enormen naturkundlichen Wissen.<br />

«Haia»-Skitour, Ort je nach<br />

Schneeverhältnisse<br />

Sonntag, 9. Dezember 2007<br />

Leiter:<br />

Dani Weber P 041 320 92 68<br />

G 041 249 52 64<br />

Treffpunkt: Parkplatz, VA TECH HYDRO<br />

AG, <strong>Kriens</strong>; Abfahrt nach Vereinbarung<br />

Schwierigkeit:<br />

leicht – mittel, MS (Mittlerer Skifahrer)<br />

Aufstieg: max. 3 Stunden für den Aufstieg<br />

Ort: je nach Schneeverhältnisse<br />

Spezielles: Haia steht für: Habe ich alles?<br />

Die Tour findet bei fast jedem Wetter<br />

statt, sofern Schnee vorhanden ist.<br />

Tourenbeschrieb: Sollte es Ende November<br />

wieder einmal schön einwintern,<br />

könnten wir unsere Haia-Skitour gar in<br />

den Niederungen starten. Wir machen eine<br />

ideale Tour zum Einlaufen, schön gemütlich<br />

jede/-r muss erst einmal wieder<br />

seine Sachen zusammen suchen und<br />

eben auch einpacken… Spuren, Spitz -<br />

kehren und Barryvox-Handling können<br />

aus dem Sonnenschlaf erwachen.<br />

Verpflegung: aus dem Rucksack<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch bis Samstag, 8. Dezember.<br />

(Kein Höck, Freitag ist Chlausabend!)<br />

31


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

Tourenleiter-Ausbildung Winter<br />

Risikomanagement und Entscheidungs -<br />

strategie<br />

Samstag, 14. Dezember<br />

Leiter:<br />

Markus Käppeli P 041 910 62 07<br />

G 041 228 72 57<br />

M 079 785 05 16<br />

kaeppeli@datazug.ch<br />

Tourenbeschrieb:<br />

Zitat aus einer Lawinenbroschüre: «Diese<br />

Faktoren führen oftmals zu Lawinenunfällen:<br />

Unzureichende Tourenplanung,<br />

falsche Touren- oder Routenwahl, zu viele<br />

Gruppenmitglieder, falsche Zeitplanung,<br />

zu wenig Erfahrung.»<br />

An diesem Ausbildungstag möchte ich<br />

den Tourenleitern «handfestes» mitgeben,<br />

damit diese Risiken möglichst klein<br />

sind.<br />

Anforderung: Das Angebot richtet sich an<br />

alle Wintertourenleiter<br />

Treffpunkt: 7.30 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />

HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />

Anmeldung: Bis spätestens 11. Dezember<br />

an den Tourenleiter.<br />

32<br />

Tourenleiter-Ausbildung Winter<br />

LSV-Kurs<br />

Sonntag, 15. Dezember<br />

Leiter:<br />

Markus Käppeli P 041 910 62 07<br />

G 041 228 72 57<br />

M 079 785 05 16<br />

kaeppeli@datazug.ch<br />

Tourenbeschrieb:<br />

Als Einstieg in die Skitourensaison werden<br />

wir die Suchtaktiken repetieren und<br />

die Geräte der neusten LVS-Generation<br />

austesten. Vielleicht ergeben sich daraus<br />

Entscheidungshilfen für Weihnachtsgeschenke!<br />

Natürlich hoffen wir auch noch<br />

auf stiebenden Pulverschnee. Das Tourenziel<br />

richtet sich nach den Verhältnissen.<br />

Anforderung:<br />

Skitourenausrüstung<br />

Treffpunkt: 8.00 Uhr Parkplatz, VA TECH<br />

HYDRO AG, <strong>Kriens</strong><br />

Anmeldung: Bis spätestens 13. Dezember<br />

an den Tourenleiter.


touren – veranstaltungen – jugendanlässe<br />

Skitag (alpin) im alten Jahr mit<br />

Fondueplausch am Abend<br />

Freitag, 28. Dezember 2007<br />

Leiter:<br />

Dani Meier P 041 620 59 05<br />

Gemeinsames Skifahren in der Innerschweiz<br />

mit einem Fondue als Abschluss<br />

des Tages.<br />

Alle verlassen die überheizte Stube und<br />

kommen mit uns in den Schnee!<br />

Ort: Je nach Schneeverhältnisse!<br />

(Voraussichtlich Melchsee-Frutt)<br />

Treffpunkt:<br />

7.30 Uhr Parkplatz, VA TECH HYDRO AG,<br />

<strong>Kriens</strong><br />

Durchführung:<br />

ab 6.00 Uhr gibt Tel. 0900 55 60 30<br />

Auskunft<br />

(Code für das direkte Abhören der <strong>ACK</strong>-<br />

Durchsage: 60100)<br />

Ski heil, Ski heil, Ski heil potz…<br />

Ski-Altjahrestour<br />

mit anschliessendem gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

Sonntag, 30. Dezember 2007<br />

Leiter:<br />

Ruedi Limacher P 041 620 59 05<br />

Ort und Treffpunkt:<br />

Je nach Schneeverhältnissen!<br />

Infos: Am Höck im Rest. Hohle Gasse,<br />

Freitag, 28. Dezember ab 20.00 Uhr oder<br />

beim Leiter.<br />

6010 <strong>Kriens</strong>, Langsägestrasse 4<br />

Telefon 041 317 00 70, Fax 041 317 00 74<br />

E-Mail info@gobat.ch, www.gobat.ch<br />

33


erichte<br />

«wie im Winter»<br />

Skitour Brudelhorn (2790m) /<br />

Teltschehorn (2743m)<br />

Sonntag, 11. März 2007<br />

Endlich (Frau Holle!) konnte wieder mal<br />

eine Klubtour durchgeführt werden. Am<br />

Samstag war das Wetter schlecht und die<br />

Sonntagstour (Rotsandnollen – Hanghorn)<br />

konnte infolge Schneemangel nicht<br />

stattfinden.<br />

Deshalb entschlossen sich Sonja und<br />

Franz die Samstagstour am Sonntag abzuhalten.<br />

Teilnehmer: Moni, Tatjana, Paul, Adolf,<br />

Godi, Flavio, Bäni, Peter, Sepp, Dani, sowie<br />

die Tourenleiter/-in Sonja und Franz.<br />

Das Wetter war genial, die Schneeverhältnisse<br />

gut, eben «wie im Winter». Im<br />

Goms lag doppelt so viel Schnee wie in<br />

Andermatt. Mit dem ersten Zug um 07.20<br />

Uhr fuhren wir nach Geschinen, bereits<br />

gestärkt durch einen Kaffee. Um 8 Uhr<br />

starteten wir direkt beim Bahnhof an der<br />

Loipe. Ein idyllischer Aufstieg durch den<br />

Wald, landschaftlich dem Bedrettotal<br />

ähnlich, führte uns dem Sommerweg entlang<br />

zur Alp Moosmatte.<br />

34<br />

Beim Znünistopp nach 1 Stunde bestaunten<br />

wir die gut meterhohe Schneedecke<br />

auf dem Dach der Alphütte, eben<br />

«wie im Winter». Wir stiegen zwischen<br />

Moosmattestock und dem Ausläufer des<br />

Brudelhorns weiter hoch. Durch eine<br />

sorgfältige Routenwahl sind zwei heikle<br />

Passagen problemlos gemeistert worden.<br />

Begleitet von zügigem Wind erreichten<br />

wir bald den Distelgrat auf gut 2600 m.<br />

Das Brudelhorn stets vor Augen und die<br />

Gipfel vom Binntal bis hin zum Bedrettogebiet<br />

begleiteten uns nun. Punkt 12.00<br />

Uhr waren alle auf dem ersten Gipfel. Die<br />

Berge des Oberaars auf der Nordseite<br />

wussten auch zu gefallen. Bereits wurden<br />

heftig neue Tourenvorschläge diskutiert.<br />

Ein paar Meter unterhalb des Gipfels<br />

war es recht angenehm für die Mittagspause.<br />

Wie gewohnt, machte allerlei die<br />

Runde, au es «Schlöfeli Röteli» wurde<br />

rundum genossen. Nach einer kleinen Abfahrt<br />

auf den Distelgrat wurden die Felle<br />

nochmals montiert. Ein kurzer schöner<br />

Aufstieg zum Teltschehorn ermöglichte<br />

uns, anschliessend eine geniale Abfahrt<br />

nach Ulrichen zu fahren. Der Schnee war<br />

nicht immer so genial: Ganz zu oberst<br />

Deckel und Granit, dann weite Teile pulvriger<br />

Art, aber sehr gut zu fahren. Etliche<br />

Juchzer waren zu hören, eben «wie im


Winter». Im unteren Teil ab 1800 m wurde<br />

es sulzig und schwer. Durch das Alpsträssli<br />

im Zickzack den Wald hinunter<br />

waren wir schon bald auf der Nufenenpassstrasse,<br />

die uns zum Bahnhof Ulrichen<br />

führte. Meisterlich die Planung von<br />

Sonja: 15.50 Uhr unten im Goms, 16.00<br />

Uhr Zugsabfahrt. Zurück in Realp liessen<br />

wir den traumhaft schönen Tag im Beizli<br />

nochmals hochleben.<br />

Ein grosses Dankeschön an Sonja und<br />

Franz! Wir durften eine sehr lohnende<br />

Skitour bei schönstem Wetter geniessen.<br />

Skitour Bärenzähn (2932 m)<br />

Samstag, 17. März 2007<br />

Dani<br />

Punkt 05.45 Uhr starteten wir zu siebt<br />

Richtung Meiental, wo der Ausgangspunkt<br />

für unser Tourenziel war. Das Wetter<br />

versprach, sich noch einmal von seiner<br />

schönsten Seite zu zeigen, bevor der<br />

Wetterumbruch und Temperatursturz angekündigt<br />

wurde. Bei unserer Ankunft<br />

beim Parkplatz Gorezmettlen merkten<br />

>berichte<br />

wir, dass auch noch zwei drei andere Leute<br />

von diesen guten Bedingungen profitieren<br />

wollten. Spätestens im Talkessel<br />

des Chlialptals teilten die Himmelsrichtungen<br />

und die unterschiedlichen<br />

Marschtempi die Menschenschar wieder<br />

in kleine Gruppen auf, so dass die angetroffene<br />

Autokolonne auf der Sustenstrasse<br />

wieder vergessen war. Dank der<br />

griffigen Schneeoberfläche und den angenehm<br />

kühlen Temperaturen stiegen wir<br />

trotz des steilen Geländes leicht auf und<br />

hatten schnell einige Höhenmeter zurückgelegt.<br />

Just vor dem steilen Couloir bei<br />

Rossbiel legten wir unsere erste kleine<br />

Pause ein. Der bissige Wind zwang uns,<br />

schnell weiter zu gehen. Wir wählten für<br />

unseren Aufstieg die weitere Route Richtung<br />

Zwächten und Chli Spannort, genossen<br />

dafür das Aufsteigen im etwas flacheren<br />

Gelände umso mehr. Kurz unterhalb<br />

des Rossfirns erblickten wir dann die<br />

ersten Sonnenstrahlen und der Blick in<br />

das sich immer mehr öffnende Alpenpanorama<br />

bewegte uns dazu, eine ausgiebige<br />

Rast einzulegen. Gestärkt und etwas<br />

leichter bekleidet stiegen wir in den letzten<br />

steilen Sonnenhang ein. Der starke<br />

Wind verhinderte aber jedes Entstehen<br />

35


erichte<br />

von Schweissperlen und die Zeichen am<br />

Himmel deuteten auf einen verfrühten<br />

Wetterumsturz hin. Auf dem Gipfel waren<br />

wir uns einig, dass wir sicher noch einen<br />

gemütlicheren Ort finden, um auf den bestiegenen<br />

Gipfel anzustossen. Die Abfahrt<br />

über den Chüefadfirn war dank des kalten<br />

Windes zumindest im oberen Teil<br />

noch hart gefroren. Im unteren Teil kamen<br />

wir dafür in den Genuss eines herrlichen<br />

Frülingssulzes. Etwa auf halber<br />

Strecke fanden wir im Schutze eines grossen<br />

Steins einen Platz für die aufgeschobene<br />

Gipfelrast. Im letzten Teil der Abfahrt<br />

war der Schnee schon etwas tiefer,<br />

das Schwingen ging trotzdem relativ<br />

leicht und wurde bis zu unterst nie zu einem<br />

Kraftakt. Trotz der eher spärlich gefallenen<br />

Schneemenge brachte uns die<br />

Schneedecke wieder zurück bis zu unseren<br />

Autos. Die Tour fand ihr Ende bei der<br />

Einkehr in Wassen, wo wir auch die zwei,<br />

drei anderen wieder trafen. Vielen Dank<br />

für diese herrliche Tour dem Tourenleiter,<br />

Flavio Zihlmann.<br />

Klettertag an Auffahrt im<br />

Klettergarten Aergglen,<br />

Klewenalp<br />

Fronleichnam, 7. Juni 2007<br />

36<br />

Roman Brügger<br />

Morgens um 7.30 Uhr fuhren die Ersten<br />

los Richtung «Steistössi». Unterwegs<br />

mussten Adrian und Heinz den Autos zusteigen,<br />

weil ihr Roller die Steigung nicht<br />

schaffte; ein Service ist anzuraten! Da die<br />

Wanderstrecke neu etwas länger ist, der<br />

Parkplatz ist ca. ein Kilometer unterhalb<br />

der Kapelle, hat die zweite Gruppe die<br />

mit der Bergbahn kamen, die Wanderer<br />

beim Berggasthaus Klewenstock eingeholt.<br />

Nun ging es gemeinsam nur noch etwa<br />

15 Minuten bergauf bis zum Klettergarten<br />

Aergglen. Es waren viele Erwachsene<br />

und gerade so viele Jugendliche<br />

gekommen. Das Wetter war besser als es<br />

der Wetterbericht versprach. Nach kurzer<br />

Zeit waren wir ausgerüstet und nun ging<br />

es an den Felsen. Die Jüngeren erprobten<br />

sich vorerst am kleinen Felsen und wagten<br />

sich später an den Hohen, wo wir<br />

dann auch abseilen durften. Es war wieder<br />

ein riesiges Erlebnis, nur so am Seil<br />

zu hangen und mit Achter und Brusik<br />

dem Boden entgegen zu gleiten. Es ist<br />

immer interessant und lehrreich, wenn<br />

man die Griffe dann selber ausführen<br />

muss, auch wenn von den Leitern jeder<br />

Handgriff genau kontrolliert wurde. Herzlichen<br />

Dank an alle die uns geholfen und<br />

organisiert haben.


Das Feuer brannte schon bald und so<br />

mussten wir mit dem Klettern unterbrechen,<br />

um unsere diversen Grilladen, welche<br />

wir auf Spiessen braten mussten,<br />

weil es keinen Rost bei der Feuerstelle<br />

>berichte<br />

gab, rechtzeitig gar zu bekommen. So<br />

habe ich wieder einmal feststellen können,<br />

dass es auch einfach geht. Auf jedenfall<br />

wurden alle satt. Am Nachmittag<br />

haben wir uns nochmals in die Wände gewagt,<br />

wurden aber bald von einem kurzen<br />

Regen zum Abbruch gezwungen. So<br />

räumten wir unseren Rastplatz auf und<br />

machten uns auf den Heimweg. Bei der<br />

Bergstation kehrten wir noch kurz ein.<br />

Die Wanderer zog es wieder zum Berghaus<br />

Klewenstock, wo sie solange becherten,<br />

dass sie auf dem Weg zurück zur<br />

«Steistössi» prompt in das Gewitter<br />

kamen.<br />

Simon Muri<br />

Ruedi Ottiger, Fenkernstrasse 5, 6010 <strong>Kriens</strong>, Tel. 041 322 19 70<br />

37


erichte<br />

Klettersteig Fürenalp<br />

Samstag, 23. Juni 2007<br />

Leitung: Harald Burri<br />

Die ganze Woche war das Wetter<br />

irgendwie nicht so das, was wir als schön<br />

bezeichnen. Nur gerade am Dienstag war<br />

es so richtig heiss. Somit stellte sich die<br />

Frage; Wird Harry die Klettersteigtour<br />

durchführen? Und dem war so. Sieben<br />

vom <strong>ACK</strong> trafen sich am Samstagmorgen<br />

um 08:00 Uhr auf dem Parkplatz bei der<br />

VA TECH ein. Wir teilten uns auf zwei<br />

Fahrzeuge auf. Auf einmal kommt auch<br />

noch Werni mit dem Auto dahergefahren.<br />

Wir machten uns mit drei Fahrzeugen<br />

nach Engelberg. Auf dem Parkplatz bei<br />

der Talstation der Fürenalpbahn wurden<br />

wir schon von Beatrice erwartet. Die Wolken<br />

hängen noch immer tief im Tal und<br />

es ist nicht gerade warm. Wir machen uns<br />

erst mal zum Klettersteig auf. Beim Einstieg<br />

wird die Kletterausrüstung angezogen<br />

und noch etwas getrunken. Gewissenhaft<br />

wird die Ausrüstung von Harry<br />

bei jedem nochmals kontrolliert. Einen<br />

jungen Mann lassen wir noch vor, bevor<br />

wir um 09:30 Uhr in die Wand einsteigen.<br />

Die Eisen sind durch die Nässe glitschig<br />

und auch der Fels zeigt, dass er bei Nässe<br />

keinen Halt gibt. Aber es geht sehr gut<br />

vorwärts oder besser gesagt nach oben.<br />

Nach einer Stunde erreichen wir das<br />

«Bänkli». Hier wird mal eine Pause eingelegt<br />

und was gegessen und getrunken.<br />

Die einen haben schon so viel geschwitzt,<br />

dass sie sich jetzt was anderes anziehen.<br />

Das Wetter zeigt sich von der besten Seite.<br />

Durch das unsichere Wetter hat es<br />

nicht viele Leute in der Wand. Durch die<br />

38<br />

dichten Wolken sind wir von der Sonne<br />

geschützt und es ist auch windstill. Nach<br />

der Pause geht es wieder weiter hinauf.<br />

Werni macht sehr viele Fotos von der blühenden<br />

Alpenflora. Teilweise ist durch<br />

die Nässe im Fels schon wenig Halt mit<br />

den Schuhen zu finden. Aber es geht immer<br />

weiter hinauf. Bei dem einen Quergang<br />

bekommen wir alle eine schöne Dusche<br />

ab. Aber die gönnen wir uns. Es wird<br />

immer steiler und ausgesetzter. Zum krönenden<br />

Abschluss hing auch noch eine<br />

«Strickleiter» vor uns. Es dürfen nur immer<br />

zwei auf der Leiter sein. Mir geht diese<br />

ganz schön in die Arme. Aber auch ich<br />

erreiche das Ziel. Um 12:00 Uhr erreichen<br />

wir alle gesund das Ende des Klettersteigees.<br />

Jetzt, wo wir alle es geschafft haben,<br />

zeigt sich noch schnell die Sonne.<br />

Auf der Fürenalp lassen wir es uns bei<br />

Speis und Trank gut gehen. Gegen 13:30


Uhr geht es wieder hinunter zu den Fahrzeugen<br />

wo wir diese um 14:45 Uhr erreichen.<br />

Eine wunderbare Tour geht zu Ende.<br />

Ich möchte mich bei Bruno, Sonia,<br />

Peter, Rita, Bäni, Werni, Beatrice, Beppo<br />

und natürlich dem Tourenleiter Harry für<br />

die wunderbare Tour bedanken. Für mich<br />

war es das erste Mal, dass ich bei einer<br />

Klettersteigtour dabei war. Ich hatte keinen<br />

Augenblick das Gefühl, es komme eine<br />

Ungeduld auf. Besten Dank.<br />

Klettern am Guferstock<br />

2456 m.ü.M.<br />

(Sustenpass Urnerseite)<br />

Samstag, 30. Juni 2007<br />

Leitung: Adolf Lipp<br />

Teilnehmer: Bäni und Rita, Peter und<br />

Sonia, Monika, Flavio<br />

René<br />

Wir, 7 Alpenclübler, sind am Samstag<br />

morgen früh vom VA TECH Richtung Urnerland<br />

losgefahren. Als wir oberhalb des<br />

Sustenbrüggli parkierten, war es jedoch<br />

kühl und teilweise neblig. Den Vorschlag,<br />

dem Morgen noch etwas Zeit zu geben,<br />

um, wie die Wetterprognossen lauteten,<br />

die Sonne hervorzulocken, stimmten alle<br />

zu. Wir fuhren zum Sustenpass hoch, um<br />

einen Kaffee zu trinken. Und tatsächlich,<br />

als wir etwas 3/4 Stunden später wieder<br />

auf dem selben Parkplatz standen, sah es<br />

doch viel freundlicher aus.<br />

Nach einem kurzen Aufstieg wurde die<br />

Kletterausrüstung montiert. Wir stiegen<br />

in die eher einfacheren ein bis zwei Seil-<br />

>berichte<br />

längen je Route ein. Je länger der Tag<br />

dauerte, um so höher schraubten wir<br />

auch die Schwierigkeiten hoch.<br />

Am späteren Nachmittag, als kaum<br />

noch Steigerungspotential vorhanden<br />

war, traten wir den Marsch ins Tal hinunter<br />

an. Die Heimfahrt wurde dann wie üblich<br />

mit Unterstützung der Talbewohner<br />

abgeschlossen.<br />

Dölf, besten Dank für diesen tollen<br />

Klettertag. Denn jeder gekletterte Meter<br />

verbessert die Technik und gibt Selbstvertrauen<br />

für weitere Bergtouren.<br />

Bergwanderung Tomlishorn<br />

Sonntag, 1. Juli 2007<br />

Flavio<br />

Leitung: Ruth Zumstein<br />

Teilnehmer: Harry, Toni, Claire, Matthias,<br />

Sonja, Mäsu + Susi<br />

Pünktlich um 6.30 Uhr besammelten<br />

sich die acht Teilnehmer beim Treffpunkt.<br />

Bei wunderschönem Wetter und angenehmer<br />

Temperatur marschierte die kleine<br />

Gruppe um 7.00 Uhr los beim Parkplatz<br />

Gantersei im Eigenthal in Richtung<br />

Unterlauelen – Bründlen. Beim Bründlen<br />

Jagdhüttli angekommen, benötigten wir<br />

eine erste Stärkung für den Weiteraufstieg<br />

zur Tagweid.<br />

Angeführt von der Tourenleiterin erreichten<br />

wir schon bald den zwei Wochen<br />

zuvor wiederhergestellten Chastelenweg.<br />

Deutlich konnten wir die Spuren der «Pilatusputzer»<br />

erkennen und es liegt auf<br />

der Hand, dass ohne ihren Einsatz dieser<br />

39


erichte<br />

Weg wohl kaum begehbar gewesen wäre.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

den «<strong>ACK</strong>-Chrampfern».<br />

Drei neugierige Gämsen waren unsere<br />

einzigen Weggefährten, und so konnten<br />

wir ungeniert die üppige Bergflora, die<br />

grossartige Aussicht und die Ruhe abseits<br />

der Touristen an unserem wunderschönen<br />

Hausberg geniessen. Nochmals<br />

eine kurze Rast, inzwischen forderte die<br />

steigende Temperatur vermehrte Flüssigkeitszufuhr,<br />

und hoch ging es zum alten<br />

Tomliweg. Mit und ohne Stöcke, kraxelnd,<br />

schwitzend und keuchend erreichten<br />

schliesslich alle den Grat und wurden<br />

mit einem herrlichen Ausblick auf die Alpen,<br />

einem kühlen Luftzug und als Zeugen<br />

eines imposanten Machtgehabes<br />

zweier Steinböcke auf einem Felsvorsprung<br />

belohnt. Beim anschliessenden<br />

«Aufstieg» zum Tomlishorn war die trittsichere<br />

und schwindelfreie Truppe schon<br />

fast unterfordert! Wir waren stolz, den<br />

von der Tourenleiterin berechneten Zeit-<br />

Rast am Chastelen Dossen<br />

40<br />

plan von vier Stunden eingehalten zu haben.<br />

Ein Blick nach Westen veranlasste<br />

die Gruppe einstimmig zu beschliessen,<br />

einen Apéro auf Pilatus Kulm zu genehmigen,<br />

danach mit der Bahn nach Fräkmünd<br />

zu fahren und über den Höchberg<br />

zurück nach Gantersei zu wandern.<br />

Nachdem wir im Restaurant auf unseren<br />

Aufstieg angestossen hatten, verliessen<br />

wir den von Touristen überfüllten<br />

Berg fluchtartig, und genossen auf Alp<br />

Bonern ein verdientes, gemütliches Picknick.<br />

Bei immer schwüler werdendem<br />

Wetter und einigen Schweissausbrüchen<br />

erreichten alle gesund und um ein Erlebnis<br />

reicher den Ausgangspunkt.<br />

Wir freuten uns, dass alle unserer Einladung<br />

folgten und wir diesen schönen<br />

Tag mit einem kühlen Drink in unserem<br />

Garten abrunden konnten, kurz bevor der<br />

Regen die ersehnte Abkühlung brachte.<br />

Ruth, ganz herzlichen Dank für deine<br />

kompetente Führung, wir freuen uns aufs<br />

nächste Mal.<br />

Susi Huber<br />

alter Tommliweg


Bergwanderung: Auf dem<br />

Ginetenweg zum Pilatus<br />

Sonntag, 10. Juni 2007<br />

Leitung: Helen Hasler<br />

TeilnehmerInnen: Claire, Helen, Tatjana,<br />

Dani, Franz, Holzwurm, René und Toni<br />

Leider konnten wir die ausgeschriebene<br />

Tour zum Mondmilchloch nicht in Angriff<br />

nehmen. Helen entschied am Morgen,<br />

dass aufgrund der anstehenden Gewittergefahr<br />

die Tour geändert wird. Um<br />

die Mittagszeit wurden bereits Gewitter<br />

in Aussicht gestellt, ein wandern auf der<br />

Pilatuskette somit wenig ratsam.<br />

Gut gelaunt liessen wir uns mit der<br />

Gondel zur Fräki hochfahren. Den Kafi bereits<br />

von zu Hause im Bauch, stiegen wir<br />

gleich zur Alp Gschwänd runter und auch<br />

vorbei. Bald gings im Wald obsi, die warmen<br />

Temperaturen trieben den Schweiss<br />

raus. Ein Weg, ab vom Touristenstrom,<br />

geprägt durch hohes Gras und Brennnesseln,<br />

einzelne grosse Tritte, steile Passagen,<br />

mit Fixseilen an heiklen Stellen gesichert,<br />

so querten wir den Ginetendossen.<br />

Die Wärme verlangte noch vor dem<br />

Tellenpfad einen Dursthalt. Die teilweise<br />

recht nassen Passagen veranlassten Helen,<br />

statt über Windegg zur Alp Ober Stei-<br />

>berichte<br />

gli hochzusteigen. Eine wunderbare Alpenflora<br />

begleitete uns. Unterhalb Galtigen<br />

hielten wir den Mittagsrast. Alle mitgeschleppten<br />

Leckereien wurden verkostet.<br />

Auf der Obwaldner Seite herrschte weiter<br />

gutes Wetter, während es auf der<br />

<strong>Kriens</strong>er Seite schon ganz schwarz war.<br />

Dies bemerkten wir dann auch, als wir<br />

zum Kulm hochgestiegen waren. Der Gipfel-Kafi<br />

musste eilends runter geschlürft<br />

werden, denn die Regentropfen vermehrten<br />

sich. So beschlossen wir, mit dem<br />

Bähnli gleich zur <strong>Kriens</strong>eregg runter zu<br />

gondeln.<br />

Der Regen hielt uns aber nicht ab, im<br />

Gruohubel Einkehr zu halten und auf den<br />

schönen Tag anzustossen.<br />

Herzlichen Dank an Helen für das Leiten<br />

der Tour und auch allen Anderen für<br />

die (wie immer) gemütliche Geselligkeit.<br />

Dani<br />

41


erichte<br />

Brunegghorn- Bishorn<br />

Freitag – Sonntag, 13. – 15. Juli 2007<br />

Leitung: Hill Zemp<br />

Nach einer längeren Schlechtwetterperiode<br />

mit Temperaturen um die 13°, waren<br />

für die Hochtour «Bishorn – Brunegghorn,»<br />

die besten Voraussetzungen<br />

angesagt.<br />

Hill, unser Tourenleiter, Adolf als zweiter<br />

Seilschaftsführer, Sonja, Holzwurm,<br />

Beat, Dani und die Schreibende, konnten<br />

sich auf ein verlängertes Wochenende in<br />

den Bergen freuen. Aus organisatorischen<br />

Gründen «Hüttenreservation» wurde<br />

die Tour in umgekehrter Reihenfolge<br />

durchgeführt.<br />

Eingedeckt mit 5 Kg !!!!! Aprikosen,<br />

«öppis för ofe Wäg», bestiegen wir nach<br />

einer zügigen Fahrt ins Wallis, in Siders<br />

das Postauto. Im schmucken Dorf Zinal<br />

stärkten wir uns mit ausgezeichnet gut<br />

zubereiteten Spaghetti, denn von nun an<br />

ging’s nur noch bergauf, 1600 Hm zur<br />

Tracuithütte. Die Vielfalt der Alpenflora in<br />

ihrer wunderschönen Pracht, die Weit-<br />

42<br />

sicht zu den verschiedenen Gipfeln verkürzte<br />

den Weg um einiges. Ein kühles<br />

Bier war die grosse Belohnung. Wie zu erwarten<br />

war, war die Hütte bei dieser stabilen<br />

Wetterlage gut besetzt und frühmorgens<br />

waren wir dann auch nicht die<br />

Einzigen die das Bishorn in Angriff nahmen.<br />

Quer über den Turtmanngletscher<br />

erreichten wir über die Firnhänge den<br />

Schneesattel und den steilen, verwächteten<br />

Schneegrat zum 4153m hohen Gipfel,<br />

den wir im morgendlichen Sonnenlicht<br />

bestaunen konnten.<br />

Im N, O und W ein ausgedehntes Panorama<br />

im S die Weisshornwand. Es wurde<br />

gratuliert und der Aufstieg zum Dom<br />

vis à vis studiert, denn in drei Wochen<br />

steht diese Tour beim <strong>ACK</strong> auf dem Programm.<br />

Unter Adolfs Motto «Laufe lasse»<br />

ging’s nach dem obligaten Gipfeltrunk<br />

der Tracuithütte entgegen. Das Depot<br />

wurde dazugeladen und weiter ging’s<br />

über den Turtmanngletscher dem zweiten<br />

Domizil, der Turtmannhütte, entgegen.<br />

Das eine oder andere <strong>ACK</strong> Mitglied kann<br />

sich bestimmt an die «Gässipassage» erinnern,<br />

denn diese Tour wurde im Jahr<br />

1993 mit den Skis in umgekehrter<br />

Reihenfolge<br />

von Vige durchgeführt.<br />

Die Hütte, eingebettet in<br />

einer besonderen Blumenpracht,<br />

Edelweiss,<br />

Alpenrosen, Vergissmeinnicht,<br />

Veilchen und<br />

nicht zu vergessen<br />

«Männertreu!!!». Vom<br />

Hüttenteam wurden wir<br />

verwöhnt nach Strich<br />

und Faden. In aller Herrgottsfrühe<br />

starteten wir


am Sonntag wieder übers Gässi zur Moräne<br />

und nach der Gletscherpassage zum<br />

Bruneggjoch auf 3365 m. Dem NE-Grat<br />

entlang erreichten wir in leichter Kletterei<br />

auf 3833m den Gipfel. Die Weitsicht<br />

und die Spuren am Gipfelhang vom Vortag<br />

am Bishorn, das war unsere schönste<br />

Belohnung. Auf der Normalroute über<br />

den Bruneggletscher, erreichten wir<br />

schliesslich wieder die Turtmannhütte,<br />

wo die verdiente Schwarzwäldertorte,<br />

übrigens ein Gedicht, in vollen Zügen genossen<br />

wurde.<br />

Bis zum Stausee, dann der imposanten<br />

Schlucht entlang zu unseren Autos, sie<br />

wurden in der Zwischenzeit von Fabienne<br />

(Hills Frau und ihren Eltern) in den hintersten<br />

Teil des Turmanntals gestellt, gab<br />

>berichte<br />

es noch einige Schweissperlen und Blatern!!!!<br />

Ein kühles Fussbad im Gletscherwasser<br />

war die grosse Wohltat. Nach drei<br />

unvergesslich schönen Tagen folgte nun<br />

das Finale in Oberems. Bei Hills Schwiegereltern<br />

wurden wir mit einem Zvieriblättli<br />

grossartig verwöhnt, nochmals<br />

herzlichen Dank.<br />

Mein Dank im Namen aller Teilnehmer<br />

gehört Hill, der diese Tour sehr gelungen<br />

eingeteilt und organisiert hat, aber auch<br />

Adolf, dem zweiten Seilschaftsführer und<br />

allen, die für das Gelingen dieser schönen<br />

Erinnerung beigetragen haben.<br />

������������������<br />

�����������������������<br />

����������������������<br />

�������� ��� � ������� � ���� ���� ��� ��� � ���������������������<br />

Ihre Wirte von<br />

<strong>Kriens</strong> und Eigenthal<br />

Lys Blum<br />

43


erichte<br />

44<br />

mit EISELIN SPORT<br />

dem Spezialgeschäft für BERGSTEIGER,<br />

KLETTERER und TOURENFAHRER<br />

(Ski, Snowboard, Schneeschuhe)<br />

Sportgeräte – Schuhe – Bekleidung<br />

Bergbücher, Führer, Landkarten<br />

www.eiselin-sport.ch<br />

eiselin@eiselin-sport.ch<br />

6000 Luzern 4 · Obergrundstrasse 70 · Tel. 041 248 0101<br />

BERG – WANDERN – SKI – SNOWBOARD – TREKKING – EXPEDITIONEN<br />

Café Bar Siesta<br />

Luzernerstr. 43, 6010 <strong>Kriens</strong><br />

Tel. 041 310 50 55 – www.cafebar-siesta.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Helena Hasler-Brügger, Nicole und Christa<br />

Öffnungszeiten: Mo–Do 05.30–19.00<br />

Fr 05.30–23.00<br />

Sa 06.30–14.00<br />

Sonn- und Feiertage geschlossen


Gebirgsstöcke, Alpen und<br />

Wegsperren<br />

Sonntag, 29. Juli 2007<br />

Leitung: Hans Grüter<br />

Wieder mal mit dem <strong>ACK</strong>. Wir hatten<br />

schon fast Entzugserscheinungen. Pünktlich<br />

um 08.00 Uhr verstecken wir unsere<br />

Fahrzeuge etwas oberhalb des Gitzilochs<br />

hinter Flühli. Eine erste Zählung ergibt<br />

sechzehn Häupter, vorwiegend mit leicht<br />

bis deutlich grauem Kopfschmuck. Hans<br />

erklärt den Tarif und die Landschaft, Bruder<br />

Bruno übernimmt die rote Laterne.<br />

Wir ziehen an den Höfen Holzhack und<br />

Schaftelenmoos vorbei. Der Honig fliesst<br />

dort nicht üppig, die nassen Böden geben<br />

kaum viel her. Es ist bewölkt. Bei angenehmer<br />

Temperatur erreichen wir nach<br />

einer guten Stunde den Sattelpass (1584<br />

m). Trink- und Denkpause. Der Übergang<br />

sah auch schon mehr Verkehr. Obwald-<br />

>berichte<br />

schöne Landschaft, gute Gesellschaft<br />

ner und Entlebucher trafen sich über diesen<br />

Passweg allerdings nicht nur zum Kilbitanz.<br />

Im Streit um Alpen schlugen sie<br />

sich 1380 gar die Köpfe wund. Der Ort<br />

des Raufhandels hinter Sörenberg heisst<br />

noch immer Schlacht. – Auf dem Weiterweg<br />

unterqueren wir den Bärenturm und<br />

erklimmen über wegloses Alpgelände die<br />

Looegg. Dann folgen wir dem Kammweg.<br />

Legföhren, Fichten und vom Weidgang<br />

arg strapazierte Böden prägen die karge<br />

Landschaft. Es ist einsam hier oben. Ein<br />

kurzer Anstieg noch und wir stehen auf<br />

dem Haldimattstock. Dann mit Anlauf<br />

bergab und hinauf zum Nünalpstock<br />

(1894 m), dem Kulminations- und ersten<br />

Höhepunkt desTages. Unter uns liegt Sörenberg,<br />

westwärts geht der Blick über<br />

Bleikenkopf und Hagleren hinweg zur<br />

Schrattenfluh. Zum Greifen nahe ist die<br />

Brienzer-Rothorn-Kette und im Osten<br />

(friedlich) Obwalden. Nach einer weiteren<br />

Pause geht die Reise weiter. Beim Ab-<br />

45


erichte<br />

stieg zum Teufimattsattel ist etwas Handarbeit<br />

angesagt. Nun folgt ein romantisches,<br />

von prachtvollem Purpurenzian<br />

gesäumtes Weglein zur Ober Teufimatt.<br />

Dann gehts hinein in den Wald mit der<br />

besonderen Geschichte. Die Glasbrenner<br />

(1720-1869) holzten die Wälder kahl. Mit<br />

dem Resultat, dass die Böden ins Rutschen<br />

gerieten und die unterliegenden<br />

Höfe und Dörfer bei jedem grösseren Gewitter<br />

verwüsteten. Der Kanton Luzern<br />

erwarb in der Folge das auf Obwaldnerboden<br />

gelegene Gebiet. In jahrzehntelanger<br />

Arbeit wurde der Hang entwässert<br />

und wieder aufgeforstet. Ein dichtes<br />

Wegnetz und zahlreiche Entwässerungsgräben<br />

geben Zeugnis von dieser mühsamen<br />

und kostenintensiven Arbeit. So<br />

in Gedanken versunken laufen wir plötzlich<br />

an einer Wegsperre auf. Mit Mineralund<br />

Bierflaschen bestückte Holzklötze<br />

blockieren den Durchgang. Aber das Rätsel<br />

wird gelöst, Göpf Meier, immer für eine<br />

Überraschung gut, bricht lachend aus<br />

dem Gebüsch und lädt zum Umtrunk ein.<br />

Herzlichen Dank. Nun ist es nicht mehr<br />

weit. In ein paar Minuten erreichen wir<br />

die Unter Teufimatt. Um die Hütte bimmeln<br />

einige Rinder, am Wochenende habe<br />

es hier auch mal einige Kälber. Hans<br />

Grüter betreut zusammen mit einem Kollegen<br />

das stattliche, prächtig gelegene<br />

Alphaus. Mit grossem Einsatz an Geld<br />

und Arbeit haben die beiden das Gebäude<br />

zu einem herrlichen Refugium umgerüstet.<br />

Hier wird nun gegrillt und getafelt<br />

was das Zeug hält. Frieda, Erika, Heidi<br />

und Margrit stellen Kaffee und Kuchen<br />

auf. Wir werden richtig verwöhnt. Ein Ge-<br />

46<br />

witterchen vermag die Gesellschaft nur<br />

kurz in den «Rittersaal» zu vertreiben.<br />

Der zweite Höhepunkt des Tages also.<br />

Nach ausgiebigem Halt zieht der Hauptharst<br />

weiter. Noch eine knappe Stunde<br />

und wir sind bei unsern Autos. Wir haben<br />

einen herrlichen Wandertag durch eine<br />

abwechslungsreiche Landschaft mit vielfältigen<br />

Ein- und Ausblicken in angenehmer,<br />

fröhlicher Gesellschaft erlebt. Ein<br />

herzliches Dankeschön an Hans Grüter<br />

und die guten Geister der Unter Teufimatt.<br />

Hugo Vonarburg<br />

1. August / Stubete 2007<br />

Gruohubel<br />

Dieses Jahr kamen die «Musiker 43<br />

cm» besser zur Geltung. Dies dank der<br />

neuen Show-Bühne, die auch die gewichtigeren<br />

Instrumente (und Musiker)<br />

ohne ächzen bis in die Nacht hinein auf<br />

sich trugen. Eine Überraschung unter den<br />

vier Formationen war sicher die Emmener<br />

Zunftmusik, welche mit fünf Personen<br />

und ebenso vielen Blasmusikinstrumenten<br />

für Stimmung sorgten. Heuer war<br />

auch erstmals ein Klavier im Einsatz. Neu<br />

ist, laut Präsi Toni, die Stubete nicht<br />

mehr an einem Mittwoch, sondern am<br />

Freitag, da es diesen Freitag genau auf<br />

den 1. August abgesehen hat!!<br />

Godi Ottiger


Klettersteig<br />

Brunnistöckli-Rigidalstock<br />

Samstag, 19. August 2007<br />

Leitung: Dani Meier<br />

Pünktlich um 7.00 Uhr fuhren wir am<br />

Sonntag, den 19. August 2007, bei der<br />

VA-TECH ab. In zwei PW’s steuerten wir<br />

Engelberg entgegen. Wir, das sind der<br />

Tourenleiter, Präsident Toni Widmer, Vize<br />

Godi Ottiger, Annelis Ottiger als<br />

Schlachtenbummlerin, Clair Ulmi, Peppo<br />

Häfliger, Toni Krummenacher und der<br />

Schreibende. In Engelberg stiessen noch<br />

die beiden Ehrenmitglieder Bruno und<br />

Hans Grüter zu uns. Der Wetterbericht<br />

sagte ein Wetterumsturz auf den spätern<br />

Nachmittag voraus, also konnten wir diese<br />

kurzen Steige getrost in Angriff nehmen.<br />

Gestärkt mit einem Kaffee in der<br />

Brunnihütte, begaben wir uns auf die<br />

Tour. Nach einem gemütlichen Anstieg<br />

zum Einstieg des Klettersteig Brunnistöckli,<br />

den Zittergrat liessen wir links liegen,<br />

bewältigten wir den romantisch angelegten<br />

Steig über Fels- und Eisentritte<br />

sowie über Seilbrücken. In kurzer Zeit<br />

waren wir auf dem 2030 m hohen Brunnistöckli.<br />

Inzwischen zog Nebel auf, so<br />

dass wir den weiteren Anstieg und den<br />

nahenden Wetterumsturz nur noch erahnen<br />

konnten. Über Grasplanggen gings<br />

hinauf zum Einstieg des zweiten Klettersteiges.<br />

Auch die Höhenmeter des Rigidalsteiges<br />

wurde von unserer Gruppe mit<br />

grossem Können gemeistert. Genau zur<br />

Mittagsverpflegung waren wir auf dem<br />

Gipfel des Rigidalstockes 2593 m. Während<br />

der Tourenleiter allen noch einen<br />

heissen Kaffee offerierte, spürten wir ei-<br />

>berichte<br />

nige vereinzelte Regentropfen. Zusammenpacken<br />

und los ging es mit dem<br />

Abstieg. Nach ein paar Metern begann es<br />

zu regnen. Der Regen ging dann in Graupelschauer<br />

über. Es wurde merklich kühler,<br />

was die meisten veranlasste, sich<br />

wärmer einzukleiden. Am sichernden<br />

Drahtseil, welches in der Zwischenzeit<br />

auch zur «Schleiffe» wurde, liessen wir<br />

uns im Eilzugstempo zum Ausstieg hinunter.<br />

Während wir uns unserer Kletterutensilien<br />

entledigten, kamen wieder einige<br />

wärmende Sonnestrahlen zum Vorschein.<br />

Den weiteren Abstieg mussten<br />

wir mit grosser Vorsicht bewältigen, denn<br />

der Weg wurde durch den Regen «arschglatt».<br />

Ohne Zwischenfall kamen wir kurz<br />

vor 14 Uhr bei der Brunnihütte an, wo wir<br />

von Annelis, Elvira und Erika am Picknickplatz<br />

mit Grillwürsten und Getränk empfangen<br />

wurden. Leider mussten wir auch<br />

diesen Platz wieder fluchtartig verlassen,<br />

da ein neues Gewitter aufzog. Die nahe<br />

Brunnihütte gab uns den nötigen Schutz.<br />

Nach der Talfahrt mit Sessellift und Seilbahn<br />

schlossen wir das, trotz allem,<br />

schöne, erlebnisreiche Bergerlebnis, mit<br />

grosser Zufriedenheit ab. Im Namen aller<br />

Beteiligten danke ich dem Tourenleiter<br />

Dani Meier ganz herzlich.<br />

Diese Tour wäre übrigens auch sehr gut<br />

geeignet für Mitglieder die einmal an einem<br />

Klettersteig schnuppern möchten !<br />

Göpf Meier, Ehrenpräsident<br />

47


erichte<br />

Hochtour Dom<br />

Samstag/Sonntag, 4./5. August<br />

Leitung: Adolf Lipp<br />

Samstag<br />

Es ist 11 Uhr morgens und ein wunderschöner<br />

Samstag, der Himmel ist wolkenlos,<br />

die Temperatur 20 Grad. Wir,<br />

Kurt und Erika Oetterli, sitzen am Strassenrand<br />

von Randa und warten auf die<br />

Alpenclübler von <strong>Kriens</strong>, mit denen wir<br />

den Dom besteigen wollen. Wer alles<br />

kommen wird, und wieviele es sind wissen<br />

wir nicht, da wir bereits seit Mittwoch<br />

im Wallis weilten.<br />

Dann treffen sie ein, elf Personen, davon<br />

drei Frauen. Nach einer herzlichen<br />

Begrüssung werden die Autos entladen<br />

und im Parkhaus versorgt. Sack und Pack<br />

liegen am Strassenrand. Adolf prüft die<br />

Seile und verteilt sie, die starken Mannen<br />

werden sie tragen. Jedermann entledigt<br />

sich noch schnell der warmen Kleider.<br />

Und los gehts. Aber nur bis zur nächsten<br />

Wirtschaft. Der Hunger muss zuerst noch<br />

48<br />

gestillt werden. Es bedarf leider einer längeren<br />

Wartezeit bis die Alpenclübler mit<br />

Salat, Spaghetti oder Rösti bedient werden.<br />

Endlich können wir um 13.00 Uhr aufbrechen<br />

und den steilen Weg in die Dom<br />

Hütte in Angriff nehmen. Zuerst geht es in<br />

einem wunderbaren Lerchenwald aufwärts.<br />

Oberhalb der Baumgrenze wird es<br />

heiss. Nach etwa drei Stunden treffen wir<br />

in der Europa Hütte (2220 m.ü.M.)ein und<br />

stärken uns mit Apfelkuchen und geniessen<br />

kühle Getränke. Ein Blick nach oben<br />

zeigt uns einen steilen Aufstieg durch die<br />

Felswand. Nach kurzer Rast geht es weiter.<br />

Zuerst auf einem gewundenen Weg,<br />

dann über Leitern, Tritte und Quergänge<br />

erreichen wir Höhe um Höhe. Am Wegrand<br />

blüht es wunderbar. Kartäuser Nelke,<br />

ästiger Enzian, Zierliche Glockenblume,<br />

Gefranster Enzian, Steinbrech, Teufelskralle,<br />

Alpen-Aster, Spinnwebiger<br />

Hauswurz und vieles mehr lassen uns die<br />

Strapazen vergessen. Weit unten sieht<br />

man Randa. Nun kann es nicht mehr weit<br />

Die Gruppe im Aufstieg Adolf Lipp, unser Tourenleiter


zur Dom Hütte sein.<br />

Um halb sechs erreichen wir die Dom<br />

Hütte (2940 m.ü.M), unsere Unterkunft.<br />

Schnell die Schlafstelle einrichten, kurz<br />

erfrischen und schon werden wir zum<br />

Nachtessen gerufen (erste Schicht!). Es<br />

gibt Suppe, Fleisch und Kartoffelstock,<br />

zum Abschuss eine Vanillecrème. Wir prosten<br />

uns mit einem Rotwein zu und wünschen<br />

uns für den nächsen Tag eine gute,<br />

unfallfreie Tour zum Dom.<br />

Dann nichts wie raus aus der guten<br />

Stube, die nächste Schicht kommt zum<br />

Essen. Die Hütte ist total überfüllt. Langsam<br />

geht die Sonne hinter dem Weisshorn<br />

unter und es wird kühl. Da wir in der<br />

“Stube” keinen Platz finden, begeben wir<br />

uns ins Nachtlager. Bald kehrt Ruhe ein<br />

und wir schlafen oder versuchen zu schlafen.<br />

Sonntag<br />

Das Licht geht an “Zwei Uhr dreissig,<br />

aufstehen, Wolldecken zusammenlegen”<br />

so tönt es vom Hüttenwart.<br />

Wir stehen auf, mehr oder weniger müde,<br />

und suchen unsere Sachen zusammen.<br />

Im Gedränge der vielen Bergsteiger<br />

dauert das Morgenessen nicht lange. Wir<br />

>berichte<br />

nehmen unsere Rucksäcke, setzen die<br />

Stirnlampe auf und machen uns um 3.15<br />

Uhr auf den Weg. Adolf voran. Wir erreichen<br />

den Festigletscher. Nun werden die<br />

drei Seilschaften gebildet.<br />

1. Seilschaft : Adolf Lipp, Caroline Laurent,<br />

Erika und Kurt Oetterli, Godi Ottiger<br />

2. Seilschaft : Bäni Wittwer, Helen Hasler,<br />

Flavio Zihlmann, Beat Albisser<br />

3. Seilschaft : Dani Meier, Monika Rölli,Holzwurm<br />

(Roli Rüssli), Ernst Thierstein<br />

Immer noch im Dunkeln geht es aufwärts<br />

auf Blankeis und Trittschnee. Wir<br />

erreichen die Kletterei vor dem Festijoch.<br />

Die Nacht weicht zurück und beim Klettern<br />

beginnt der neue Tag. Auf dem Festijoch<br />

(3723 m.ü.M.) geniessen wir eine<br />

herrliche Aussicht. Das Matterhorn strahlt<br />

im Morgenrot bei wiederum einem wolkenlosen<br />

Himmel. Es ist Zeit für eine<br />

Zwischenverpflegung.<br />

Weiter geht es nun, zuerst etwas abwärts<br />

und dann in einer grossen Schlaufe<br />

über den Hobärggletscher aufwärts. In<br />

gleichmässigem Schritt führt uns Adolf in<br />

guten Trittschnee Meter um Meter höher.<br />

Jetzt sehen wir den Gipfel des Doms.<br />

Noch trennen uns viele Höhenmeter. Es<br />

wird schwieriger. Die Spur ist zertreten,<br />

Alpenpanorama mit einzelnen, markanten Gipfeln: Matterhorn, Dent Blanche,<br />

Ober Gabelhorn, Zinal Rothorn<br />

49


erichte<br />

Aufstieg im letzten Drittel zum Dom<br />

wir rutschen immer wieder etwas zurück.<br />

Es braucht Kraft. Die Luft wird dünner.<br />

Aber das Ziel liegt nun so nah vor uns.<br />

Auf dem Sattel lassen wir die Rucksäkke<br />

zurück. Ein kalter Wind bläst und wir<br />

ziehen unsere Windjacken, Kappen und<br />

Handschuhe an. Mit dem Pickel ausgerüstet<br />

erklimmen wir um 10 Uhr die letzten<br />

Höhenmeter.<br />

Traumhaft, wir sind oben, auf dem Dom<br />

(4545 m.ü.M.), der höchste Berg der<br />

Schweiz. Es braucht keine Worte, nur<br />

staunen und geniessen. Eine herrliche<br />

Berglandschaft breitet sich unter uns aus.<br />

Saas Fee und Zermatt liegen eingebettet<br />

unten in ihren Tälern.<br />

Nach dem Fotoshuting geht es wieder<br />

vorsichtig abwärts auf den Sattel und<br />

50<br />

Dom im strahlenden Sonnenschein<br />

weiter, zu einem warmen, gemütlichen<br />

Mittagsrastplatz.<br />

Wir geniessen den Halt. Viel wird nicht<br />

gesprochen. Es scheint, als seien alle<br />

noch so vom Erlebten beeindruckt. Auf<br />

der Aufstiegsspur gehen wir zurück Richtung<br />

Festijoch. Es braucht nochmals einen<br />

Krafteinsatz, um den Aufstieg aufs<br />

Joch zu schaffen und dann über den Grat<br />

abwärts zu klettern. Nachmittags um drei<br />

Uhr sind wir wieder in der Dom Hütte.<br />

Das Gipfelkreuz auf dem Dom, hinten Dufourspitze, Liskamm, Castor, Pollux, Breithorn


Auf dem Rückweg beim Festijoch,<br />

Helen, Bäni und Beat<br />

Einige möchten noch in der Hütte übernachten,<br />

einige wollen zurück nach Randa.<br />

Um 16 Uhr ist alles klar. Helen, Roli<br />

(Holzwurm), Beat, Bäni, Kurt und ich machen<br />

uns auf den Weg nach Randa, um<br />

noch mit dem Auto nach Hause zu fahren.<br />

Die Restlichen werden erst am Montag<br />

zurückkehren.<br />

Der Abstieg geht uns in die Beine! Wir<br />

fragen uns, war es beim Aufstieg auch so<br />

steil? Die Letzten der Gruppe sind um 19<br />

Uhr in Randa. Müde aber glücklich über<br />

diese wunderbare Tour verabschieden wir<br />

uns vom Wallis und fahren nach Hause.<br />

Alle Teilnehmer/-innen danken dir,<br />

>berichte<br />

Helen geniesst ein kühles Fussbad in Randa<br />

Adolf, für die gute Organisation dieser<br />

Tour. Du hast uns alle ohne Stress auf<br />

diesen wunderbaren Gipfel, den Dom, geführt.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis. Danke!<br />

Text und Bilder: Erika Oetterli<br />

Kleine Statistik:<br />

Teilnehmer: vier Frauen, neun Männer<br />

Seilschaften: zwei vierer, eine fünfer<br />

Höhenmeter: Erster Tag: 1501 Meter<br />

Höhenmeter: Zweiter Tag: 4711 Meter<br />

(Auf- und Abstieg)<br />

51


erichte<br />

Klettertag im Klettergarten<br />

Boni, Melchsee-Frutt<br />

Sonntag, 26. August 2007<br />

Morgens um 7.45 Uhr sind wir von unserem<br />

Treffpunkt in <strong>Kriens</strong> weggefahren<br />

Richtung Frutt. Oben angekommen, mussten<br />

wir noch ca. 20 Minuten marschieren<br />

bis zum Klettergarten und dann war<br />

es endlich soweit!<br />

Wir konnten mit dem Klettern beginnen.<br />

Es war ein wunderschöner und warmer<br />

Sonntag. Für mich ein unvergesslicher<br />

52<br />

Tag. Ich glaube dass es allen gefallen hat,<br />

mir auf jeden Fall.<br />

Nach dem Klettern sind wir dann noch<br />

zum gemütlichen ausklingen ins Restaurant<br />

bei der Talstation.<br />

Nun möchte ich euch danke sagen für<br />

diesen wunderschönen Tag, den ich beschnuppern<br />

durfte. Danke auch den Organisatoren,<br />

und der liebvollen Betreuung!<br />

Es war einfach super!!!<br />

Pascal Lustenberger, 11 1/2 Jahre


<strong>ACK</strong>-Turnerinnen-Reisli<br />

ins Tessin<br />

Freitag, 31. August 2007<br />

Leitung: Kathy Disler<br />

Teilnehmerinnen: Erika Bünzli, Brigitte<br />

Hadorn, Esther Häfliger, Susi Huber, Vreni<br />

Marty, Elvira Meier, Ruth Mühlebach,<br />

Angela Odermatt, Daniela Schumacher,<br />

Yvonne Stirnimann, Liliane Vögeli, Vreni<br />

Willimann<br />

Am 31. 08.2007 war es endlich soweit.<br />

Um 7.45 Uhr trafen wir uns im Bahnhof<br />

zu Kaffee und Gipfeli, bevor es dann mit<br />

dem Zug in Richtung Lugano ging. Bevor<br />

wir die Endstation der Zugreise erreichten,<br />

gab es noch einen wunderbaren Apéro<br />

der uns so richtig auf das «sonnige<br />

Tessin» einstimmen liess. Mit dem Postauto<br />

ging es zu unserer Unterkunft in Figino.<br />

Figino ist ein reizvolles ehemaliges Fischerdörfchen,<br />

am Ufer des Luganersees.<br />

Hier haben wir in der Jugendherberge unseren<br />

Schlag bezogen. 13 Frauen in einem<br />

Zimmer, kommt das gut?<br />

Schnell wurden die Kleider gewechselt.<br />

Wanderschuhe, Rucksack und die Wan-<br />

>berichte<br />

derstöcke wurden montiert und ab ging<br />

es in Richtung Morcote. In Morcote angekommen<br />

mussten wir natürlich zuerst<br />

den Durst löschen, bevor es auf die Besichtigungstour<br />

ging. Morcote liegt 10 km<br />

südlich von Lugano. Ein schmuckes Dorf<br />

mit reichgeschmückten Fassaden der Patrizierhäusern<br />

von unvergesslicher<br />

Schönheit. Bekannt ist auch die Kirche<br />

Santa Maria del Sasso welche bei der Besichtigung<br />

nicht fehlen durfte.<br />

An diesem schönen Seeufer konnten<br />

wir bei angenehmen Temperaturen das<br />

Nachtessen geniessen, bevor es mit dem<br />

Taxi (Klein-Bus für 13 Frauen) retour zur<br />

Jugendherberge ging.<br />

53


erichte<br />

Nach einer kurzen Nacht war am<br />

Samstag früh Tagwach angesagt. Ein singender<br />

Weckruf (von Elvis Presley) ging<br />

um 6.45 Uhr los. Die Schreibende hat<br />

sich bei allen äusserst beliebt gemacht!!<br />

Auf den San Salvatore gingen wir bei<br />

strahlendem Sonnenschein, wie könnte<br />

es auch anders sein, wenn Engel reisen.<br />

Einige gingen per Pedes, andere bevorzugten<br />

die Annehmlichkeiten des Funicolare.<br />

Auf dem Gipfel hatten wir eine fantastische<br />

Fernsicht auf den Luganersee,<br />

die Ebene der Lombardei und auf die eindrückliche<br />

Gipfelkette der Schweizer- und<br />

Savoyer Alpen.<br />

54<br />

Nach einer kleinen Stärkung ging der<br />

Marsch weiter nach Carona. Carona ist<br />

bekannt für den botanischen Garten San<br />

Grato. Wir haben es aber vorgezogen, in<br />

der wunderschönen Badelandschaft auf<br />

600 m.ü.M. ein kühles Bad oder ein Eis<br />

zu geniessen. Susi, Yvonne, Ruth und Elvira<br />

waren noch zu wenig müde und sind<br />

deshalb den Rest von Carona nach Figino<br />

zu Fuss gegangen. Die anderen zogen<br />

es vor eine aufregende Postautofahrt zu<br />

unternehmen. Nach einer erfrischenden<br />

Dusche ging es ins nächstgelegene Grotto,<br />

welches lediglich zwei Minuten von<br />

der Jugendherberge entfernt war. Bei feinen<br />

Grilladen, Kartoffeln, Polenta und Gemüse<br />

liessen wir es uns allen gut gehen.<br />

Natürlich durfte auch hier ein guter tropfen<br />

Rotwein nicht fehlen.<br />

Ja..., nach ausgiebiger Nachtruhe, diesmal<br />

ohne Wecker, hiess es bereits wieder<br />

Abschied nehmen. Für den restlichen Tag<br />

deponierten wir unser Gepäck beim<br />

Bahnhof von Lugano.<br />

Gemütlich ging es dann Richtung Gandria.<br />

Gandria ist ein kleines, charmantes<br />

Dorf mit rund 200 Einwohnern, 9 Gaststätten,<br />

vielen Gassen, Treppen und alten<br />

Bauten.


Nach einem kleinen Mittagessen bevorzugten<br />

wir das Schiff um damit ge-<br />

>berichte<br />

mütlich retour zu fahren. Vor dem Verlassen<br />

unserer «Sonnenstube» unternahmen<br />

wir noch einen kleinen Bummel<br />

durch die Altstadt von Lugano.<br />

Es war eine spannende, lustige und<br />

schöne Turner-Reise, welche wir dank Kathy’s<br />

guter Vorbereitung erleben durften.<br />

Besten Dank im Namen der ganzen<br />

Gruppe.<br />

www.poster<br />

posterkoenig.ch<br />

königliche bilder für besondere menschen<br />

55


erichte<br />

Bergwanderung Speer<br />

(1'956 m)<br />

Samstag, 01.09.2007<br />

Wir treffen uns auf dem Parkplatz der VA-<br />

TECH. Frauenpower ist angesagt, ob es<br />

wohl am Wetter liegt? Es ist noch immer<br />

bewölkt und der Wetterbericht hat im<br />

Westen sogar noch Regen gemeldet. Gerid<br />

fährt uns (Ruth, Maria, Sonja) über<br />

den Hirzel nach Kaltbrunn. Tatsächlich,<br />

der Wetterbericht stimmt, es regnet hier.<br />

Wir trinken einen vorzüglichen Kaffee mit<br />

ausserordentlich netter Bedienung.<br />

Was soll’s, es regnet immer noch aber wir<br />

lassen uns nicht abhalten, wir fahren<br />

noch bis Mittlerwengi. Auf 1050 m bei<br />

leichtem Regen starten wir unsere Wanderung.<br />

Maria erzählt uns ihre Erinnerungen von<br />

früher, war sie doch hier zu Hause, und<br />

schwärmt von der herrlichen Natur- und<br />

Bergwelt. Leider ist alles im Nebel verhüllt<br />

und wir können die Schönheit nur<br />

erahnen. In der Alpwirtschaft Rossalp erwartet<br />

uns die Grossmutter (75 jährig)<br />

mit ihren zwei Enkelinnen (dreijährig), die<br />

Zeit scheint hier stillgestanden zu haben.<br />

Heute sei Alpabzug! Wir staunen nicht<br />

schlecht, als sich die Tür immer und im-<br />

56<br />

mer wieder öffnet und ein schönerer Appenzeller<br />

als der andere in Tracht erscheint.<br />

Auch zwei Kinder treten in der<br />

Tracht in die gute Stube und lassen sich<br />

von Grossmutter eine dampfende Suppe<br />

servieren.<br />

Es regnet noch immer und auch der Nebel<br />

hat sich noch nicht verzogen. Wir beschliessen<br />

wieder abzusteigen und auf einem<br />

anderen Weg zurückzuwandern. Auf<br />

halbem Weg wird’s tatsächlich trocken –<br />

und siehe da – der Speer zeigt sich während<br />

wenigen Sekunden ehe er sich wieder<br />

im Nebel verhüllt. Sieht toll aus! Ruth<br />

da müssen wir nächstes Jahr wieder hin!<br />

Wer weiss, vielleicht habt ihr ja doch<br />

noch Gelegenheit diese wunderbare Tour<br />

mitzuerleben.<br />

Wir vier haben einen herrlichen Tag zusammen<br />

verbracht. Ein herzliches Dankeschön<br />

an Ruth für die tolle Organisation<br />

und Leitung.<br />

Sonja Durrer


Bike-Event<br />

Sonntag, 2. September 2007<br />

Wie bereits in der Ausschreibung angetönt,<br />

ist es nicht mehr ein Rennen von<br />

mehreren kleinen Runden, sondern ein<br />

Punkte-Fahren von sechs verschiedenen<br />

Routen mit eben so verschiedenen<br />

Ansprüchen im Raum Schwarzenberg -<br />

Eingenthal.<br />

Angefangen bei bei der kleinsten Route<br />

(Grosse Welt ca. 150 Höhenmeter), bis<br />

zur Grössten (Stäfali – Trockenmatt ca.<br />

760 Höhenmeter) kann man daraus auswählen.<br />

Diese Art von Biken hat die<br />

Alpenclübler besser angesprochen, waren<br />

doch 27 Bike-Geniesser/-innen auf<br />

den Rundtouren unterwegs. Das sind<br />

immerhin etwa 20 mehr, als in den letzten<br />

Jahren an den Rennen waren.<br />

Das wirkte sich auch auf die Rangliste<br />

aus, konnten wir doch den 3. Rang an die<br />

Malterser abgeben. Den ersten Rang haben<br />

wir dem SC Schwarzenberg überlassen.<br />

Folglich waren wir die 2. platzierten.<br />

Diese Rangierung ist auch nicht so ernst<br />

zu nehmen, da die Teilnehmer/-innen<br />

vom SCS mit 40 Leuten logischerweise<br />

auch am meisten Punkte sammeln konnten.<br />

Monika Rölli und Michele Fluri belegten<br />

den Rang 3 und 2 in der Damen<br />

Einzelwertung.<br />

Wichtiger als die zählbaren Punkte finde<br />

ich die lockere Atmosphäre und das<br />

Zusammensein während des ganzen<br />

Bike events. Dieser Lockerheit zum Trotz<br />

wurde hart um die Punkte gekämpft. Wie<br />

sonst ist es möglich, dass z.B. ein Meier<br />

Göpf mit einem Plattfuss vom Eigenthal<br />

durch den ruppigen Bannwald nach<br />

Schwarzenberg fährt, ohne Rücksicht auf<br />

>berichte<br />

Schaden am Hinterrad, nur um in den<br />

vorgegebenen drei Stunden wieder am<br />

Ziel zu sein.<br />

Die Durchführung dieser Art von Bergvelofahren<br />

hat allgemein Anklang gefunden.<br />

Ich glaube und hoffe auch, dass es<br />

in etwa gleichem Rahmen in den nächs -<br />

ten Jahren ausgetragen wird.<br />

Godi Ottiger<br />

Biketour: Chur – Domleschg –<br />

Prättigau – Schanfigg – Chur<br />

24. bis 26. August 2007<br />

Biker/-innen:<br />

Rita Bazelli, Rita Kleeb, Godi Ottiger, Beat<br />

Erni, Mäsi Wermelinger, Ruedi Fallegger,<br />

Massimo Faifer<br />

Wanderinnen und Chauffeuse:<br />

Annelies Ottiger, Erna Wermelinger<br />

Leitung: Oski Hofstetter<br />

Freitag, 24. August 2007<br />

Höhenmeter: 1250 m<br />

Distanz: 52 km<br />

Wir treffen uns um 7.00 Uhr beim alten<br />

Pilatusmarkt in <strong>Kriens</strong>. Da alle Verkaufsgestelle<br />

seit längerem schon leer sind,<br />

fahren wir gleich weiter nach Chur, mit<br />

einem kleinen Kaffihalt im Heidiland. Am<br />

Ausgangspunkt angelangt, werden alle<br />

zum Biken nicht benötigten Utensillien in<br />

Godis Auto verladen, um anschliessend<br />

in den nächsten Tagen von Annelies an<br />

57


erichte<br />

das jeweilige Zielhotel<br />

transportiert zu werden.<br />

Dieser Service ist natürlich<br />

neu im <strong>ACK</strong> und wir sind<br />

natürlich hell begeis tert,<br />

nicht die ganze Zeit über<br />

mit schweren Rücksäcken<br />

zu biken. Bei angenehmen<br />

Temperaturen und leicht<br />

bewölktem Himmel geht<br />

es los Richtung Rothenbrunnen.<br />

Oski wechselt in<br />

Domat wegen Blochers<br />

nicht etwa die Partei sondern<br />

vom Asphalt auf<br />

Schotterstrassen. Über<br />

Paspels erreichen wir den Canovasee.<br />

Nach einem kurzen Imbisshalt fahren wir<br />

auf dem sogenannten Alten Schyn, ein<br />

Schlucht- und Felsenweg hoch über der<br />

tosenden Albula. In Muldain geniessen<br />

wir noch kurz die Annehmlichkeit einer<br />

Gartenbeiz, bevor wir den letzten Teil unseres<br />

Tagespensums in Angriff nehmen.<br />

Über Alvaschein, Tiefencastel, Obercastel<br />

lassen wir links liegen, biken wir an romantischen<br />

Uferlandschaften der Albula<br />

mit viel offenen Wäldern und schönen<br />

Singeltrails, Filisur entgegen. Während<br />

der Tour kreuzten sich zwei- bis dreimal<br />

unsere Wege mit dem Gepäckbus was<br />

sich in den nachfolgenden Tagen auch so<br />

ergeben wird. Am Zielort wartete schon<br />

unser Gepäck auf uns. Wir bezogen schöne<br />

Zimmer im Hotel Rhätia. Die Speisekarte<br />

versprach was sie hielt und wir hielten<br />

an Apéro was wir versprachen. Mäsi<br />

und Erna sei noch einmal herzlich gedankt.<br />

Das Nachtessen begann mit der<br />

Overtüre Hörndli ond Ghackets, wechselte<br />

dann in ein leichtes Intermezzo Hüh-<br />

58<br />

nerbouillon maison. Zum dritten Akt wurde<br />

Kalbsrouladen mit Risotto geboten.<br />

Als Zugabe spielte die Küchenband noch<br />

den Caramelchöpflischottisch. Bei soviel<br />

klassischer Küche konnte der Maienfelder<br />

Blauburgunder nicht mehr mithalten und<br />

musste kurzum mit einem Chianti Antinori<br />

ersetzt werden, welcher uns dann<br />

auch in die wohlverdiente Bettruhe begleitete.<br />

Samstag, 25. August 2007<br />

Höhenmeter: 1350 m<br />

Distanz: 43 km<br />

Nach ausgiebigem Morgenessen und<br />

gelöstem Jagdschein für die Bären gings<br />

steil dem Landwassertal zu. Wir fuhren<br />

ein Stück der berühmten Eisenbahn -<br />

strecke Filisur – Wiesen entlang und genossen<br />

die landschaftlichen Schönheiten,<br />

staunten über die Baukunst der Brükkeningenieure<br />

und bewunderten insbesondere<br />

den Wiesenviadukt der Rhäti-


schen Bahn. Der Zügenschlucht entlang<br />

bis zum Bärentritt entsicherten wir den<br />

Bären wegen unsere Bremsen, hatten<br />

aber kein Jagdglück und nicht einmal einen<br />

Platten. Um unsere Stimmung wieder<br />

etwas aufzubessern, änderte unser Bärenführer<br />

die Route etwas ab und führte<br />

uns zur höchstgelegenen Bierbrauerei Europas<br />

in Mondstein. Leider waren die für<br />

Samstag vorgesehenen Brauerei Besichtigungen<br />

mit Znüniplättli schon ausgebucht.<br />

So mussten wir uns halt auf eigene<br />

Kosten in einer Gartenbeiz verköstigen.<br />

Zum Teil bereits mondsüchtig gings<br />

danach über einen fantastischen Singeltrail<br />

nach Junkersboden. Ruedi eben auch<br />

leicht mondsüchtig zog sich dort Junkersmässig<br />

sein altes WM-Trikot an und<br />

fuhr in seiner Lizenzklasse bis am Abend<br />

steht es an der Spitze. Weil wir ja zwei<br />

Frauen bei uns hatten, umfuhren wir<br />

Frauenkirch und steuerten direkt Davos<br />

an. Nach langem suchen, fanden wir endlich<br />

einen Bankomaten um Rita Kleebs<br />

trockenen, staubigen und leeren Geldbeutel<br />

aufzutanken. Mit schon teils<br />

schweren Beinen nahmen wir noch den<br />

Wolfgangpass ins Visier, bevor wir in einer<br />

kurzen steilen Abfahrt nach Laret die<br />

letzten 300 Höhenmeter zur Serneuser-<br />

Schwendi in Angriff nahmen. Mäsi war als<br />

einer der ersten oben. Warum wohl he?<br />

Weil er trainingshalber immer zum<br />

Schwendelberg und der Buholzernschwendi<br />

hochfährt und so seinen<br />

Schwendivorteil brutal ausspielen konnte.<br />

Dafür zeigte er sich wieder einmal mehr<br />

grosszügig erkenntlich beim Apéro. Ruedi<br />

wurde dann doch noch Zweiter in seiner<br />

Klasse. Der Schreibende als letzter<br />

eintreffend, fand sogar noch Zeit auf der<br />

>berichte<br />

schönen grünen Wiese das obligate Pfüsi<br />

zu machen. Das gute Essen im Bergrestaurant<br />

mundete allen, besonders die<br />

megagigageile-Glacenplatte. Godi und<br />

Beat müssen auf jeden Fall während der<br />

Fahrt dort hinauf ein paar Kugellager verloren<br />

haben, sonst hätten nicht jeder 10<br />

Glacekugeln verspeisst.<br />

Sonntag, 26. August 2007<br />

Höhenmeter: 1300 m<br />

Distanz: 55 km<br />

Gut ausgeschlafen und mit toller Motivation<br />

nehmen wir die letzte Etappe<br />

unter die Räder. Von der Serneuser<br />

Schwendi geht es erst einmal 70 Höhenmeter<br />

runter um anschliessend zur Conteser<br />

Schwendi hochzustrampeln, wo<br />

wiederum Mäsi die Spitze übernimmt. Ab<br />

hier nimmt uns ein Singeltrail mit zur<br />

Fideriser Duranna und weiter teilweise<br />

das Bike schiebend auf den Durannapass<br />

2117 m, dem Dach unserer Tour. Vom<br />

Pass aus lädt der Grünsee zu einer Verpflegungspause<br />

ein. Gestärkt und im Wissen,<br />

dass es jetzt nur noch runtergeht,<br />

geniessen wir das abschliessende Biker-<br />

Highligth. Jetzt folgt der Superdownhill,<br />

für den man hier hinauf gekraxelt ist. Der<br />

nun folgende Singletrail hinunter nach<br />

Strassberg, ist wie das Dorf ganz einfach<br />

traumhaft. Singeltrails aller möglichen<br />

Arten werden dabei mit den Pneus gemeistert<br />

und viele Höhenmeter mit den<br />

Bremsen vernichtet. Der Trail ist einmal<br />

sehr steil, einmal flach, manchmal verblockt<br />

und dann wieder sehr schnell und<br />

technisch anspruchsvoll. Alles was ein<br />

59


erichte<br />

genialer Singeltrail ausmacht findet man<br />

in dieser Abfahrt hinunter nach Langwies.<br />

Hier nimmt uns wieder eine breite Asphaltstrasse<br />

auf und zusammen mit Teilnehmern<br />

des Bergrennens Chur – Arosa<br />

radeln wir ausser Konkurrenz nach Litzirüti.<br />

Von hier aus geht es das letzte Mal<br />

zur Sache. Ein recht steiler Weg führt uns<br />

zur Langwieser Aussicht wo wir unseren<br />

Weg zurück verfolgen können. Eine<br />

traumhafte Landschaft ist da an uns vorbeigezogen.<br />

Die eisernen Reserven werden<br />

nun hervorgeholt, denn der Weg<br />

über den Roten Tritt zur Ochsenalp ist<br />

noch lang und hart. Noch einmal verpflegen<br />

wir uns, dann geht es 1500 Hm hinunter<br />

nach Tschiertschen – Passugg bis<br />

Chur. Hier treffen wir wieder unsere guten<br />

Feen mit dem Gepäck. Durstig und<br />

müde, aber glücklich drei absolut fantas -<br />

tische Bikertage in einer traumhaften<br />

Natur erlebt zu haben, ohne Unfälle, mit<br />

einer super Kameradschaft, beenden wir<br />

diese Biketour.<br />

60<br />

Im Namen aller Beteiligten nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön an Oski. Wie<br />

von ihm gewohnt, war die Tour bestens<br />

vorbereitet und super geführt.<br />

Oetterli Druck AG<br />

freundlich, angenehm<br />

und persönlich.<br />

OETTERLI DRUCK AG<br />

Rothlistrasse 3<br />

6274 Eschenbach<br />

Telefon 041 448 8 28<br />

Fax 041 448 35 10<br />

www.oetterlidruck.ch<br />

info@oetterlidruck.ch<br />

Elektro-Reparaturen<br />

Elektro-Service<br />

Elektro-Installationen<br />

Telefon / ISDN / ADSL / EDV<br />

Massimo


Für Spitzenleistungen<br />

genau richtig


P. P.<br />

6274 Eschenbach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!