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Abschlag im Paradies - Karibik

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Golf<br />

<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />

Schnäppchen pp<br />

<strong>Karibik</strong> für kleines Geld<br />

Das Urlaubsmagazin 2009/10<br />

www.karibik-info.de<br />

13


Viva Cuba –<br />

Vielfalt pur<br />

Sie haben es sich verdient.<br />

Genießen Sie den Cocktail aus Lebensfreude, Salsa-Rhythmen, karibischer Sonne<br />

und die unwiderstehliche Vielfalt Kubas. Mehr Informationen zu Ihrem persönlichen<br />

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2 Personen.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

welche Bilder gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an <strong>Karibik</strong><br />

denken? Türkisfarbenes Meer, makellose Traumstrände und teure<br />

Luxushotels? Ja, Sie haben recht! Die <strong>Karibik</strong> ist wunderschön;<br />

und in der Regel kostspieliger als ein Ferienaufenthalt <strong>im</strong> Schwarzwald.<br />

Allerdings gibt es auch zahlreiche Angebote, die einen Urlaub<br />

selbst für Otto Normalverdiener erschwinglich machen.<br />

Es muss ja nicht zwingend das Fünf-Sterne-Resort sein. Kleine, zum<br />

Teil familiengeführte Hotels oder die Unterbringung in Privatunterkünften<br />

lassen viel Luft <strong>im</strong> Budget und bieten dennoch <strong>Karibik</strong>-<br />

Feeling pur.<br />

Auch für Golfer ist die <strong>Karibik</strong> inzwischen ein überaus lohnendes<br />

Ziel. Kein Jahr, in dem nicht mehrere neue Anlagen eröffnen. Die allesamt<br />

prominenten Platzdesigner zaubern dabei Kurse, die zwar<br />

mit der märchenhaften Kulisse spielen, sportlich aber einiges abverlangen.<br />

Dass es dabei zumeist lockerer zugeht als auf den etablierten<br />

Golf Courses hierzulande, ist gewollt und der karibischen Lebensart<br />

geschuldet.<br />

Von Letzterer magisch angezogen waren und sind auch jene Deutschen,<br />

die ihrem He<strong>im</strong>atland den Rücken gekehrt und ihren Lebensmittelpunkt<br />

in die <strong>Karibik</strong> verlegt haben. Arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen – hört sich schön an und ist es auch, selbst wenn’s<br />

nicht <strong>im</strong>mer geradeaus geht.<br />

Verschlungene Pfade durch bislang unbekanntes Terrain stehen<br />

auch <strong>im</strong> Mittelpunkt unserer Trekking-Story. Tauchen Sie ab in die<br />

unberührte Natur der <strong>Karibik</strong>, erleben Sie kleine Abenteuer und<br />

staunen Sie über die Vielfalt von Flora und Fauna.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann viel Spaß auf den folgenden<br />

Seiten mit zahlreichen Informationen und Impressionen für<br />

einen traumhaften Urlaub in der <strong>Karibik</strong>. Die Caribbean Tourism<br />

Organisation (CTO) sowie die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Karibik</strong> – Fremdenverkehrsämter, Reiseveranstalter sowie weitere<br />

namhafte Unternehmen der Touristikbranche – helfen Ihnen bei<br />

Fragen gerne weiter. Die entsprechenden Kontaktdaten fi nden Sie<br />

auf den Seiten 48/49.<br />

Wir freuen uns, Sie schon bald in unserer schönen Region als Gast<br />

willkommen zu heißen.<br />

Mit sonnigen Grüßen<br />

CAROL HAY<br />

Caribbean Tourism Organisation<br />

PHILIPPE BOUCARD<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />

Caribbean Tourism Organisation in Kooperation mit der<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> e. V., Zeißstraße 10,<br />

D-30519 Hannover, Tel.: +49(0)511 89911-17, E-Mail: info@karibik.de<br />

Text und Redaktion: INEX Communications, Julia Juckel, Rolf Nieländer<br />

Gestaltung: VISION DIRECT, Frankfurt am Main<br />

Produktion: wdv OHG, Offenbach<br />

4<br />

6<br />

8<br />

12<br />

16<br />

20<br />

22<br />

25<br />

28<br />

30<br />

32<br />

36<br />

48<br />

50<br />

Auf einen Blick<br />

Das bietet die <strong>Karibik</strong><br />

Kreuzfahrten<br />

Schw<strong>im</strong>mende Luxushotels<br />

Golf<br />

<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />

Strände<br />

Strände ohne Ende<br />

Ökotourismus<br />

Es grünt so grün ...<br />

Island Hopping<br />

Hüpfend von Traum zu Traum<br />

Auswandern<br />

Arbeiten in der <strong>Karibik</strong><br />

Schnäppchen<br />

<strong>Karibik</strong> für kleines Geld<br />

Tierwelt<br />

Artenvielfalt wie <strong>im</strong> Garten Eden<br />

Karte<br />

Karte und Reisetipps<br />

Trekking<br />

Aktiv in der <strong>Karibik</strong><br />

Länderporträts<br />

Adressen<br />

Gewinnspiel<br />

Inhalt<br />

Anschrift der Redaktion: <strong>Karibik</strong> – Das Urlaubsmagazin,<br />

c/o INEX Communications, Postfach 1151, D-61123 Nidderau<br />

Bildnachweis:<br />

Alle Fotos wurden von Mitgliedern der CTO und der AGK<br />

zur Verfügung gestellt (Titel: FVA Dominikanische Republik)<br />

Ausnahmen: Pixelio: © Rainer Sturm, Ernst Rose, S. Hofschläger, U. Herbert<br />

Kreuzfahrten: © Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Carnival Cruise Lines,<br />

iStockphoto<br />

3


Auf einen Blick<br />

Das bietet die <strong>Karibik</strong>:<br />

FARBE<br />

MÖGLICHKEITEN<br />

ERLEBNIS<br />

KULTUR<br />

FASZINATION<br />

SINNLICHKEIT<br />

4<br />

Weiße, jungfräuliche Strände an türkisblauem<br />

Wasser, <strong>im</strong> Hinterland üppig grüne Regenwälder<br />

mit farbenfroher Pfl anzen- und Tierwelt, explosives<br />

Farb-Festival während der Karnevalszeit …<br />

Luxusresort oder Gästehaus, eine Insel oder Island<br />

Hopping, Action oder Wellness, Natur oder<br />

Kultur, Bed and Breakfast oder All Inclusive, Salsa<br />

oder Merengue …<br />

Auf dem Pferderücken den Strand entlanggaloppieren,<br />

am Stahlseil von Baum zu Baum sausen, <strong>im</strong><br />

Neoprenanzug in verborgene Tiefen abtauchen<br />

oder mit Wanderausrüstung auf dampfende<br />

Gipfel klettern …<br />

Spanische und niederländische Kolonialarchitektur,<br />

mächtige Festungsanlagen, herrschaftliche<br />

Plantagenhäuser aus der Zeit der Zuckerbarone<br />

und 23 UNESCO-Welterbe-Stätten …<br />

Die höchsten Wasserfälle der Welt, Tauchen mit<br />

Haien oder Walen, rosafarbene Traumstrände,<br />

„glühende“ Buchten, aktive Vulkane und Wassersportevents<br />

der Superliga …<br />

Kokosnuss-Gewürz-Massage und Aromatherapie,<br />

ein romantischer Sonnenuntergang am Meer<br />

mit der oder dem Liebsten <strong>im</strong> Arm, danach ein exquisites<br />

Dinner …<br />

<strong>Karibik</strong> – mehr als Urlaub!


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Mich ganz entspannt<br />

verwöhnen zu lassen.”<br />

Anja Kling, Schauspielerin<br />

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nach Kuba, Jamaika, Mexiko, Venezuela<br />

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Buchung einstellt, sind bei Thomas Cook Reisen<br />

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• Sitzplatzreservierung bei Flügen mit Condor<br />

und Air Berlin<br />

• Premium Menü bei Flügen mit Condor<br />

• Zug zum Flug (2. Klasse)<br />

• Reiseführer nach Wahl<br />

• Zahlung mit Kreditkarte<br />

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1 Woche in der Deluxe-Junior-Suite/AI Premium<br />

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Kreuzfahrten<br />

Schw<strong>im</strong>mende<br />

Luxushotels<br />

Ist es ein Wunder, dass die <strong>Karibik</strong> als Mutter aller Kreuzfahrt-<br />

Reviere gilt? Fantastisches Wetter, kristallklares Meer sowie<br />

Tausende Eilande mit versteckten Buchten und herrlichen<br />

Stränden.<br />

Es gibt kaum ei-<br />

ne<br />

schönere Art<br />

un und Weise, dem<br />

Ch Charme der Kleinen<br />

ne und Großen<br />

Antillen zu erlie erliegen, als auf einer<br />

Kreuzfahrt. Jeden Tag eine<br />

neue Insel, buntes Treiben<br />

in den Häfen sowie ein faszinierender<br />

Mix aus den verschiedensten<br />

Kulturen. Dazu<br />

alle Annehmlichkeiten eines<br />

schw<strong>im</strong>menden Luxushotels.<br />

Denn was die Kreuzfahrtschiffe<br />

der jüngsten Generation ihren<br />

Gästen bieten, das hat absoluten<br />

Top-Standard. Gerade<br />

in unserer kalten Jahreszeit ist<br />

das Kreuzfahrten-Angebot <strong>im</strong><br />

Karibischen Meer äußerst üppig,<br />

überwintern hier doch<br />

viele der <strong>im</strong> Sommer in europäischen<br />

Gewässern stationierten<br />

Schiffe. Wer also den<br />

Rumpunsch an Deck einem<br />

Glühwein <strong>im</strong> Après-Ski-Stadel<br />

vorzieht, der kann unter zahllosen<br />

Cruises wählen.<br />

Von Florida in die <strong>Karibik</strong><br />

Florida ist für die meisten Urlauber<br />

Startpunkt ihrer <strong>Karibik</strong>-Kreuzfahrt.<br />

An Bord geht<br />

es in Tampa, Fort Lauderdale<br />

oder Miami. Was für uns vielfach<br />

noch eine ganz besondere<br />

Urlaubsform darstellt, ist für<br />

die Amerikaner schlichtweg<br />

„Fun“. Ein paar Tage abschalten<br />

und Spaß haben, das zählt.<br />

Entsprechend locker und leger<br />

geht es auf den meisten Kreuzfahrt-Schiffen<br />

amerikanischer<br />

Reedereien zu, und das passt<br />

zur <strong>Karibik</strong> wie die berühmte<br />

Faust aufs Auge. Genau wie der<br />

Wegfall fester Tischzeiten oder<br />

strenger Dresscodes. Dank<br />

24-Stunden-Dining kann der<br />

Hunger kommen, wann er will,<br />

und wer nicht gerade in kurzer<br />

Hose zum Essen geht, ist in<br />

der Mehrzahl der Restaurants<br />

gern gesehen. Natürlich geht<br />

es auch anders: sich schick machen,<br />

stilvoll ausgehen, in einem<br />

Spezialitätenrestaurant<br />

exquisit dinieren – auf den<br />

modernen Kreuzfahrt-Schiffen<br />

wird Flexibilität großgeschrieben.<br />

Das gilt auch für


die drei Schiffe der Costa-Flotte,<br />

die <strong>im</strong> Winter<br />

2009/2010 in der <strong>Karibik</strong><br />

unterwegs sind. Während<br />

die Costa Atlantica<br />

sowie die Costa Fortuna<br />

jeweils von Fort<br />

Lauderdale zu einwöchigen<br />

Turns in See stechen, kreuzt<br />

die Costa Mediterranea von<br />

Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe<br />

aus durch die südliche <strong>Karibik</strong>.<br />

Wer möchte, kann auch zwei<br />

Kreuzfahrten zu einem 14-tägigen<br />

Erlebnis kombinieren und<br />

dabei eine Reihe von <strong>Karibik</strong>-<br />

Inseln wie z. B. die Bahamas,<br />

Jamaika, Grand Cayman, St.<br />

Thomas, Puerto Rico und die<br />

Turks & Caicos anlaufen.<br />

Mit dem Expeditionsschiff<br />

unterwegs<br />

Ein Kreuzfahrt-Feeling der besonderen<br />

Art garantiert die<br />

MS Hanseatic. Das weltweit<br />

einzige Fünf-Sterne-Expeditionsschiff<br />

der Hapag-Lloyd<br />

Reederei verbindet Abenteuer<br />

mit erstklassigem Komfort<br />

Landausfl üge<br />

Es soll Passagiere geben, die während einer Kreuzfahrt nicht von<br />

Bord gehen. Sicherlich, das Angebot auf den modernen Mega-Cruisern<br />

ist riesig und will genutzt sein. Gleichwohl sollte man sich die angesteuerten<br />

Ziele aus nächster Nähe ansehen und sich einen ersten<br />

Eindruck von der jeweiligen <strong>Karibik</strong>-Insel verschaffen. Das geht entweder<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines von der Reederei organisierten Landausfl uges<br />

oder in Eigenregie. Doch Achtung! Wer auf eigene Faust loszieht,<br />

muss Uhr und Abfahrtszeit <strong>im</strong> Auge behalten. Einem Schiff hinterherzuwinken<br />

mag schön sein, solange es nicht das eigene ist.<br />

Trinkgelder<br />

und bietet nur 184 Passagieren<br />

Platz. Fehlende Größe wird<br />

hier zum Vorteil, erreichen die<br />

Gäste der Hanseatic doch so<br />

manche Bucht, die den Mega-<br />

Cruisern aufgrund ihres Tiefgangs<br />

nicht zugänglich ist. Im<br />

April und Mai 2010 kreuzt die<br />

Hanseatic auf zwei Routen jeweils<br />

zwei Wochen lang durch<br />

die <strong>Karibik</strong>. Zunächst von Costa<br />

Rica aus entlang der Küste<br />

Mittelamerikas bis ins mexikanische<br />

Cancún, dann weiter<br />

über die Caymans und Jamaika<br />

bis nach Guadeloupe. Vom<br />

französischen Übersee-Departement<br />

aus startet dann die<br />

zweite Kreuzfahrt. Hier führt<br />

der Kurs entlang der Kleinen<br />

Antillen über die Turks & Caicos<br />

bis nach Fort Lauderdale.<br />

Es gibt wenig, mit dem sich deutsche Urlauber so schwertun wie mit<br />

Trinkgeldern. Was hierzulande als Wertschätzung besonders guter<br />

Serviceleistungen freiwillig gezahlt wird, ist <strong>im</strong> Ausland häufi g unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Einkommens. Kreuzfahrer brauchen sich<br />

allerdings keine Gedanken über die Höhe der Zuwendungen zu machen.<br />

Die Reedereien erheben fi xe Serviceentgelte, die <strong>im</strong> Schnitt<br />

zwischen 11 und 15 US-$ pro Passagier und Tag liegen und unter der<br />

Crew aufgeteilt werden. Zum Teil sind diese Trinkgelder bereits <strong>im</strong><br />

Reisepreis enthalten (z. B. bei Carnival Cruises), andere Reedereien<br />

buchen den Betrag automatisch aufs Bordkonto.<br />

7<br />

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Steintraße 81, 35390 Gießen<br />

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Wilhelm-Weber-Str. 39, 37073 Göttingen<br />

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Bernstadter Straße 2, 89129 Langenau<br />

Tel. 07348 - 936 521 oder 07161 - 88 199<br />

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Reisefieber<br />

Straßenbahnring 1, 20251 Hamburg<br />

Tel. 040 - 48 0630 15 www.reisefieber.de<br />

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Sutelstraße 73, 30659 Hannover<br />

Tel. 0511 - 962110<br />

www.fernreise.de<br />

Tinta Tours<br />

Lange Str. 46, 33758 Schl. Holte Sturkenbrock<br />

Tel. 05207 - 929520 www.tinta-tours.de<br />

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Golf<br />

8<br />

Golfen in der <strong>Karibik</strong> fordert vor allem eines: absolute Konzentration. Allzu leicht nur schweift<br />

der Blick ab, magisch angezogen von grandioser Landschaft und spektakulären Aussichten. Man<br />

sollte also die notwendige Gelassenheit mitbringen be<strong>im</strong> <strong>Abschlag</strong> vor der Traumkulisse.<br />

Der De Golfsport<br />

hat ha in der karibischen<br />

bi Inselwelt<br />

we durchaus<br />

Geschichte. Ge Zu-<br />

gegeben: Eine<br />

Historie von<br />

etwas mehr als acht Dekaden<br />

fühlt sich ob der jahrhundertealten<br />

Tradition des Spiels<br />

eher bescheiden an. Dafür ist<br />

die aktuelle Entwicklung umso<br />

stürmischer. Ende der 20er-<br />

Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

wurden die ersten<br />

größeren Anlagen errichtet. So<br />

schlug man 1927 auf den Bahnen<br />

des Brechin Castle Golf<br />

Club auf Trinidad noch inmitten<br />

riesiger Zuckerrohrfelder<br />

ab. Heute gibt es auf den<br />

Schwesterinseln Trinidad & Tobago<br />

insgesamt sieben Plätze.<br />

„Pioniere“ waren 1929 auch die<br />

Erbauer des Cable Beach Golf<br />

Course in Nassau, dem ersten<br />

Golf-Kurs auf den Bahamas.<br />

Derzeit kann man auf fünf der<br />

insgesamt 700 Inseln auf zwölf<br />

Plätzen abschlagen, darunter<br />

auch auf dem<br />

erst <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr eröffneten<br />

Blue<br />

Shark Golf Club<br />

in Nassau. Hier<br />

hat Golfstar<br />

Greg Norman<br />

sein erstes Objekt<br />

auf den<br />

Bahamas auf<br />

dem Gelände<br />

einer alten Plantage<br />

designt.<br />

Die Fairways<br />

<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />

führen somit nicht nur durch<br />

eine wunderbare karibische<br />

Landschaft, sondern auch vorbei<br />

an geschichtsträchtigen<br />

Ruinen des 18. Jahrhunderts.<br />

2011 soll mit dem Albany Golf<br />

& Beach Club auf New Providence<br />

ein weiterer exklusiver<br />

Kurs hinzukommen. Sein Architekt:<br />

die lebende Golfl egende<br />

Tiger Woods.<br />

Trainerstunde schon ab 25 €<br />

Überhaupt scheint kein Neubau<br />

mehr ohne einen berühmten<br />

Szene-Namen <strong>im</strong><br />

Planungsteam auszukommen.<br />

Auch auf Saint Lucia, wo in<br />

Kürze drei neue 18-Loch-Plätze<br />

das vorhandene Angebot<br />

ergänzen, stehen mit Jack<br />

Nicklaus und Arnold Palmer<br />

ebenfalls renommierte (Ex-)<br />

Profi s in der Verantwortung.<br />

Die Insel mit den markanten<br />

Zwillingsgipfeln (Pitons) als<br />

Markenzeichen weist darüber<br />

hinaus eine Besonderheit <strong>im</strong><br />

karibischen Golfangebot aus:<br />

Das Sandals Regency St. Lucia<br />

Golf Resort & Spa verfügt über<br />

einen eigenen Platz (9 Loch)<br />

innerhalb des Hotelgeländes.<br />

Ideal für Anfänger: Schläger<br />

können gemietet werden, eine<br />

Trainerstunde gibt es bereits<br />

für umgerechnet ca. 25 €<br />

und das Greenfee (Platzmiete)<br />

ist <strong>im</strong> All-inclusive-Paket<br />

enthalten. Vergleichbares gilt<br />

auch für Gäste der beiden Almond<br />

Resorts auf Saint Lucia.<br />

Sie können pro Woche drei<br />

kostenlose Runden auf dem<br />

Platz des renommierten Golf-<br />

Clubs am Cap Estate spielen,<br />

Shuttle-Service inklusive. Ein<br />

Schwergewicht in Sachen Golf<br />

ist Puerto Rico. Mit derzeit 26<br />

Anlagen gehört die kleinste<br />

Insel der Großen Antillen<br />

zu den führenden Destinationen<br />

in der Region. „Erste Liga“<br />

spielt – bezogen auf die Golfplatz-Dichte<br />

– auch der Deutschen<br />

beliebteste <strong>Karibik</strong>-Insel:<br />

Über zwei Dutzend Anlagen<br />

warten in der Dominikanischen<br />

Republik auf Golf-Enthusiasten<br />

aus aller Welt. Nach<br />

Meinung der Internationalen<br />

Vereinigung der Golf Reiseveranstalter<br />

(IAGTO) ein auszuzeichnendes<br />

Angebot: 2009<br />

verliehen die Tourismus-Profi s<br />

der Dominikanischen Republik<br />

den Titel des besten Golf-<br />

Reiseziels in der <strong>Karibik</strong> und<br />

Lateinamerika.


Fairways durch<br />

Tropenlandschaft<br />

Bereits mehrfach dekoriert<br />

wurde auch der<br />

erst 2008 fertiggestellte<br />

Faldo Legacy Course<br />

<strong>im</strong> Luxusresort Roco Ki. Seine<br />

Fairways führen schon bald<br />

nach dem ersten <strong>Abschlag</strong><br />

durch eine Tropenlandschaft<br />

und enden schließlich auf den<br />

Klippen zum Atlantik, wo die<br />

letzten beiden Löcher über<br />

den tief unten tosenden Wassermassen<br />

gespielt werden.<br />

Ähnlich spektakulär präsentiert<br />

sich auch der berühmte<br />

„Teeth of the dog“, der renommierteste<br />

und anspruchsvollste<br />

von insgesamt vier Plätzen<br />

<strong>im</strong> luxuriösen Resort Casa de<br />

Campo. Nicht weniger ambitioniert<br />

geht man <strong>im</strong> östlichen<br />

Zipfel des Landes vor. Auf dem<br />

Gelände des Punta Cana Resort<br />

& Club steht mit dem La Lana<br />

Golf Course schon heute ein<br />

absoluter Top-Kurs zur Verfügung.<br />

Dabei wird es nicht bleiben.<br />

Hinzu kommen der fast<br />

fertiggestellte Corales Course<br />

sowie 2011 der Hacienda<br />

Course. Golferherz, was willst<br />

du mehr? Das muss man sich<br />

auch auf Barbados fragen, wo<br />

fünf Clubs mit insgesamt acht<br />

Plätzen für jede Leistungsklasse<br />

eine Herausforderung bieten.<br />

Im Gegensatz zu anderen<br />

Inseln, wo man auch ans Golfen<br />

eher karibisch-lässig herangeht,<br />

ist hier alles „very british“.<br />

Das gilt selbstredend auch für<br />

den Barbados Golf Club, der<br />

sich nach gelungenen Renovierungsarbeiten<br />

inzwischen<br />

wieder von seiner besten Seite<br />

präsentiert. Unbestrittener<br />

„Star“ des Sandy Lane Golf Resort<br />

mit seinen drei Kursen ist<br />

ohne Zweifel der „Green Monkey“,<br />

dessen Fairways zu den<br />

schönsten der internationalen<br />

Golfwelt zählen. Doch Schönheit<br />

hat ihren Preis: Der einer<br />

Runde über den „grünen Affen“<br />

liegt bei stolzen 385 US-$.<br />

Greenfees inklusive<br />

Wesentlich günstiger ist da das<br />

All-inclusive-Angebot des Almond<br />

Beach Village, das über<br />

einen eigenen Neun-Loch-<br />

Golfplatz verfügt, der auch<br />

den Gästen der beiden anderen<br />

Almond-Resorts auf der Insel<br />

zur Verfügung steht. Greenfees<br />

und Unterricht be<strong>im</strong> Pro<br />

<strong>im</strong> Trainingszentrum kosten<br />

keine zusätzliche Gebühr und:<br />

Es sind weder Handicap noch<br />

Platzreife erforderlich – ideal<br />

für Anfänger und solche, die<br />

gerne in diesen <strong>im</strong>mer beliebter<br />

werdenden Sport hineinschnuppern<br />

wollen. Keine<br />

zusätzlichen Kosten für<br />

das Sammeln erster Golf-<br />

Erfahrungen oder die Perfektionierung<br />

des eigenen<br />

Spiels entstehen auch bei<br />

einem Urlaub in den Sandals<br />

Resorts auf Jamaika.<br />

Per Shuttle geht es in den<br />

hoteleigenen Golf & Country<br />

Club in Ocho Rios, wo<br />

weder für Greenfees, noch<br />

für Unterrichtsstunden extra<br />

gezahlt werden muss. Lediglich<br />

eventuelle Schlägermiete<br />

sowie Gebühren für die obligatorischen<br />

Caddies (zwischen<br />

12 und 17 US-$) belasten hier<br />

die Urlaubskasse. Aber auch<br />

wer die Abwechslung liebt,<br />

It’s Better in The Bahamas!<br />

Paradise Island<br />

Comfort Suites Paradise<br />

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7 Nächte/ Standard Junior Suite/ Frühstück<br />

Inklusive: Flug mit Condor ab/bis Frankfurt,<br />

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Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 1.727<br />

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Erlebniswelt Atlantis Beach<br />

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7 Nächte/ Beach Tower Terrace Z<strong>im</strong>mer<br />

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Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 2.150<br />

Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro 9 oder<br />

unter www.meiers-weltreisen.de


Golf<br />

Wussten Sie schon ...<br />

… dass die meisten Golfplätze auf Barbados Privateigentum<br />

sind? Spielen kann dort nur, wer bereits vor Anreise<br />

seine <strong>Abschlag</strong>zeiten über einen Reiseveranstalter gebucht<br />

hat.<br />

… dass man in der <strong>Karibik</strong> seine Golfrunde tunlichst nicht<br />

erst am späten Nachmittag antreten sollte? Sonst kann<br />

es Ihnen passieren, dass Sie aufgrund der früh einsetzenden<br />

Dämmerung nach der Hälfte des Kurses <strong>im</strong> Dunkeln<br />

stehen.<br />

… dass es auf den Fairways des Royal Westmoreland Golf<br />

& Country Club auf Barbados „Tankstellen“ gibt? Nein,<br />

keine Steckdosen für schwächelnde Golf-Carts, sondern<br />

Eiswasser-Spender zur Erfrischung trockener Golfer-Kehlen.<br />

… dass es auf dem exklusiven Green-Monkey-Course<br />

auf Barbados <strong>Abschlag</strong>zeiten nur zwischen 8:30 Uhr und<br />

9:30 Uhr gibt? Danach ist Platzpfl ege angesagt.<br />

… dass die Sandals Resorts auf Jamaika eine Kooperation<br />

mit Nike Golf eingegangen sind? Das „Play Paradise“-Package<br />

für 395 US-$ beinhaltet u.a. Videoanalyse, Training<br />

mit PGA-Pros sowie ein individuelles Fitting der eigenen<br />

Golfschläger.<br />

108<br />

Green-Monkey-Course auf Barbados<br />

wird in Jamaika fündig. Insgesamt<br />

bietet die Insel zwölf Anlagen.<br />

Keine Frage: Für Golfer<br />

bietet die <strong>Karibik</strong> ein riesiges<br />

Angebot an erstklassigen Plätzen.<br />

Wer sich seinen karibischen<br />

Golftraum nicht in Eigenregie<br />

zusammenstellen will,<br />

der fi ndet bei Veranstaltern<br />

wie DERTOUR, Meier’s Weltreisen<br />

oder TUI entsprechende<br />

Angebote.<br />

…dass dass die Golf-Carts<br />

des Sandy Lane Golf<br />

Resorts mit GPS ausgestattet sind? Es zeigt die exakte<br />

Distanz zur Fahne und kann auch zur Bestellung von Getränken<br />

und Snacks genutzt werden.<br />

… dass Sie auf Antigua direkt vom Boot aus an den <strong>Abschlag</strong><br />

kommen? Der Jolly Harbour Golf Club befi ndet<br />

sich neben der gleichnamigen Marina.<br />

… dass der Mahogany Run Golf Course auf St. Thomas<br />

über ein „Teufels-Dreieck“ verfügt. Wer die Löcher 13<br />

bis 15 – das sogenannte Devil’s Triangle – und die dort<br />

notwendigen Drives über die Wellen des Atlantiks hinweg<br />

ohne Strafschlag absolviert, erhält eine entsprechende<br />

Urkunde.<br />

… dass Belize nicht nur einen Golfplatz mit Dschungel-<br />

Atmosphäre zu bieten hat (Roaring River Golf Course),<br />

sondern auf der dem Festland vorgelagerten Insel Caye<br />

Chapel eine weitere außergewöhnliche 18-Loch-Anlage<br />

zur Verfügung steht. Hin kommt man von Belize City aus<br />

mit dem Wasser-Taxi (15 US-$) oder per Zehn-Minuten-Flug<br />

mit Maya Island Air (70 US-$).<br />

…dass man auf den 18 Greens des Tierra del Sol Golf<br />

Course auf Aruba mit besonderen Handicaps zu kämpfen<br />

hat? Neben den kräftigen Passatwinden erfordern<br />

mitunter auch neugierige Ziegen auf den Greens höchste<br />

Aufmerksamkeit.


Strände<br />

Strände, Strände<br />

und kein Ende<br />

12<br />

Schön sind sie alle, keine Frage! Hier ein kleiner Überblick, welcher Strand sich für wen oder<br />

was am besten eignet.<br />

Lange La Strände<br />

un und vom Passat-<br />

wi wind gebogene<br />

Divi-Divi-Bäume<br />

Di<br />

sin sind die Wahrzei-<br />

chen Arubas Arubas. WWarme<br />

28 Grad<br />

Wassertemperatur und eine<br />

stetige leichte Brise lassen dort<br />

die Herzen von Strandenthusiasten<br />

höherschlagen. Auf zusammen<br />

zwölf Kilometer Länge<br />

kommen der Palm Beach<br />

mit schmucken Resorts und<br />

der angrenzende Eagle Beach,<br />

an dem sich eher luxuriöse<br />

Boutique-Hotels befi nden.<br />

Letzterer wurde von der Zeitung<br />

USA Today zum schönsten<br />

Strand der <strong>Karibik</strong> gewählt.<br />

Mit dem Seventeen<br />

Mile Beach<br />

versetzt auch Barbudapassionierte<br />

Strandläufer in<br />

Entzücken. Die<br />

mit zwölf Meilen<br />

nur wenig kürzere<br />

Grace Bay auf<br />

Providenciales<br />

(Turks & Caicos)<br />

zählt ebenfalls zu<br />

den schönsten der<br />

Welt. Dort liegt<br />

auch das Sandals<br />

& Beaches Resort,<br />

mit dem größten<br />

Wasserpark der<br />

<strong>Karibik</strong>. In Negril<br />

auf Jamaika gibt<br />

es einen elf Kilometer<br />

langen<br />

Puderzucker-<br />

Strand. Der romantischeSonnenuntergang<br />

bekommt sogar<br />

Beifall – Pärchen<br />

suchen<br />

hier allabendlich<br />

die schönsten<br />

Plätze zum<br />

Kuscheln.<br />

Wassersport<br />

Wassersportfans<br />

kommen in der<br />

der <strong>Karibik</strong> z.B.<br />

be<strong>im</strong> Surfen oder Kitesurfen<br />

voll auf ihre Kosten. Während<br />

sich die Strände am ruhigen<br />

Karibischen Meer hervorragend<br />

für Einsteiger eignen, bietet<br />

die Atlantikküste mehr Action<br />

für Fortgeschrittene. Die<br />

Hochburg des trendigen Kitesurfens<br />

liegt <strong>im</strong> Norden der<br />

Dominikanischen Republik,<br />

wo seit Jahren die Weltmeisterschaften<br />

ausgetragen werden.<br />

Neckermann, DERTOUR und<br />

Meier’s Weltreisen haben z. B.<br />

das SuperClubs Breezes Puerto<br />

Plata <strong>im</strong> Programm, das einen<br />

kostenlosen Shuttle-Bus-<br />

Service zu den Stränden von<br />

Sosúa oder Cabarete bietet.<br />

Auch der Jabberwock Beach<br />

<strong>im</strong> Nordosten Antiguas und<br />

die Cotton Bay auf Saint Lucia<br />

sind in der Kite-Szene beliebt.<br />

Eine neue Art des klassischen<br />

Windsurfens ist auf den British<br />

Virgin Islands entstanden. Da<br />

die Inseln nah’ beieinander liegen,<br />

haben sich hier „Surftouren“<br />

von Insel zu Insel entwickelt.<br />

Gute Atlantikwellen zum<br />

Bodysurfen fi nden sich in der<br />

Maracas Bay, dem beliebtesten<br />

Strand Trinidads. Nur die Harten<br />

der Harten trauen sich an<br />

den Strand Bathsheba auf Barbados,<br />

der wegen seiner brodelnden<br />

Brandung auch „Soup<br />

Bowl“ heißt.


Kinder und Familien<br />

Viele Orte am Karibischen Meer<br />

sind aufgrund schwacher Brandung<br />

und fl ach abfallender<br />

Strände kinder- und familientauglich.<br />

Abseits der Touristenzentren<br />

gelten Guadeloupes<br />

Küsten noch als Gehe<strong>im</strong>tipp.<br />

Durch Korallenriffe vor den<br />

hohen Wellen geschützt sind<br />

vor allem die Strände an der<br />

Südküste von Grand-Terre. Ein<br />

Kinderstrand inmitten unberührter<br />

Natur ist der Woodford<br />

Hill auf Dominica. Wenig Brandung<br />

und reichlich Platz zum<br />

Toben bietet auch die Chenay<br />

Bay auf der US Jungferninsel<br />

St. Croix. Dem Namen alle<br />

Ehre macht der „Baby Bay“ auf<br />

Aruba. Der künstliche<br />

Strand ist sogar<br />

für sehr kleine Kinder<br />

ausgelegt und<br />

bei Touristen wie<br />

Einhe<strong>im</strong>ischen gleichermaßen<br />

beliebt.<br />

Etwas berühmter dagegen<br />

ist der 20 Kilometer<br />

lange Strand<br />

<strong>im</strong> kubanischen Varadero.<br />

Feinsandig<br />

und fl ach abfallend<br />

erfreut er vor allem<br />

Familien.<br />

Kuriose Strände<br />

Einige Strände machen<br />

auf unkonventionelle<br />

Weise auf sich aufmerksam. Auf<br />

den British Virgin Islands konnte<br />

bislang nicht geklärt werden,<br />

wie die riesigen Felsblöcke an<br />

den südlichen Strand von Virgin<br />

Gorda gelangten. Man<br />

munkelt, dass vielleicht Riesen<br />

die „The Bath“ genannten Granitsteine<br />

dort verstreut hätten.<br />

Wissenschaftlich fundierter,<br />

aber nicht minder kurios sind<br />

die grün leuchtenden Buchten<br />

auf Puerto Rico. Millionen<br />

von Mikroorganismen <strong>im</strong> Wasser<br />

erzeugen Licht<strong>im</strong>pulse, die<br />

das Meer phosphorisierend<br />

gl<strong>im</strong>men lassen – ein seltenes<br />

Naturschauspiel! Die Maunday<br />

Bay auf Anguilla wurde<br />

vor allen durch den Raffaello-<br />

Werbespot bekannt. Eher ein<br />

Gehe<strong>im</strong>tipp ist dagegen der<br />

Hawksbill Beach auf Antigua –<br />

trotz offi ziellen Verbots ein beliebter<br />

FKK-Strand. Wenn es<br />

dunkel wird, verwandelt sich<br />

der Mambo Beach auf Curaçao<br />

zum Nightlife-Strand und<br />

Szene-Treff. Hier können Sie<br />

tanzen, blaue Cocktails mit<br />

bunten Schirmchen schlürfen<br />

und Künstlern bei ihrer Performance<br />

zusehen.


Strände<br />

Tauchen für Anfänger<br />

Einen ausgeschilderten Unterwasser-Nationalpark für<br />

Schnorchel-Fans gibt es in der Trunk Bay bei St. John‘s, US<br />

Virgin Islands. Dort hilft man auch gerne Einsteigern und<br />

Kindern bei ihren ersten Schnorchel-Erfahrungen. Fortgeschrittene<br />

Schnorchler und Taucher fi nden ein Unterwasser-<strong>Paradies</strong><br />

vor Belize. Hier liegt das zweitgrößte<br />

Barriereriff (nach Australien) mit einzigartiger Tier- und<br />

Pfl anzenwelt. Teile des Riffs, wie z. B. das „Great Blue<br />

Hole“, sind als UNESCO-Weltnaturerbe geschützt. Mehrere<br />

spektakuläre Tauchspots von leicht bis schwer hat<br />

Saint Lucia zu bieten. Da die Insel auf der Spitze eines<br />

Unterwasser-Vulkans liegt, gibt es Riffe in verschiedenen<br />

Tiefen. Das überwältigende Riff von Anse Chastanet ist<br />

vom Strand aus erreichbar. Aus der Tiefe des Ozeans erheben<br />

sich hingegen die spitzen Keyhole Pinnacles, die<br />

zu den besten Tauchrevieren der Welt zählen. Aruba gilt<br />

mit acht versunkenen Schiffen ebenfalls als Top-Wracktauch-Region.<br />

Mit der versunkenen Pedernales liegt ein<br />

14<br />

Farbige Strände<br />

Strände müssen übrigens nicht<br />

unbedingt weiß sein. Auf Guadeloupe<br />

gibt es dunkle bis<br />

schwarze Sandstrände, die vulkanischen<br />

Ursprungs sind. Auf<br />

den Bermudas oder den Bahamas<br />

ist der Sand durch Plankton<br />

sogar pink gefärbt! Der<br />

Pink Beach auf der Wassersport-Insel<br />

Bonaire hingegen<br />

hat seinen Namen von den dahinter<br />

liegenden, rosa verfärbten<br />

Salzbergen.<br />

tolles Ziel nur einen Kilometer westlich des Palm Beach<br />

entfernt. Bei nur elf Metern Tiefe und wenig Strömung<br />

eignet sich der Tanker vor allem für noch wenig erfahrene<br />

Taucher. Am Malmok Beach locken die Überreste<br />

des deutschen Frachters Antilla. Er ist mit einer Länge<br />

von 133 Metern das größte Tauchwrack der <strong>Karibik</strong>. Die<br />

Nummer eins für Taucher auf Curaçao ist der Playa Kalki,<br />

benannt nach den umgebenden Kalksteinformationen.<br />

Das Riff ist in drei Minuten Schw<strong>im</strong>mzeit vom Strand aus<br />

erreichbar. Die klare See bietet bis zu 30 Metern Sichtweite<br />

auf grüne Muränen, Langusten und Sternenkorallen.<br />

Aber es geht auch ohne Schnorchel oder Sauerstoff-Flaschen.<br />

Auf Aruba, St. Maarten, St. Kitts oder<br />

Grand Cayman kann man be<strong>im</strong> „Sea Trekking“ mit einem<br />

Spezialhelm in sechs Meter Tiefe wandeln – ein tolles<br />

Erlebnis für die ganze Familie!


It doesn’t get better than


Ökotourismus<br />

Es grünt so grün,<br />

wenn Ökosiegel blühen<br />

16<br />

Begriffe wie „Öko“ oder „Nachhaltigkeit“ sind hierzulande inzwischen in aller Munde. Und auch<br />

in der <strong>Karibik</strong> weiß man, dass die Natur über und unter dem Meer besonders schützenswert<br />

ist. So gibt es eine Reihe von Beispielen, wie Massentourismus und Öko-Management unter einen<br />

Hut zu bringen sind.<br />

Naturbegeister-<br />

Na<br />

te Urlauber kommen<br />

m in der <strong>Karibik</strong><br />

rib dank der<br />

zahlreichenNa-<br />

za<br />

turschutzgebiete turschutzgebie und Biosphärenreservate<br />

voll auf ihre<br />

Kosten. Aber auch die touristischen<br />

Zentren sind umweltfreundlicher,<br />

als man vermuten<br />

könnte. Der ökologisch<br />

orientierte Reisende von heute<br />

muss weder Backpacker sein<br />

noch zwingend in kleinen Lodges<br />

einkehren, engagieren sich<br />

doch selbst große Resorts wie<br />

beispielsweise Sandals ebenfalls<br />

für umweltverträglichen<br />

Tourismus. So sind nicht nur alle<br />

<strong>Karibik</strong>-Häuser der Gruppe<br />

mit dem Umweltlabel „Green<br />

Globe“ zertifi ziert, wofür strenge<br />

Aufl agen in den Bereichen<br />

Umweltschutz und sozialem<br />

Engagement erfüllt werden<br />

müssen. Die Hotelkette mit<br />

Häusern auf Jamaika, Saint Lucia,<br />

Antigua, Kuba, den Turks<br />

& Caicos sowie den Bahamas<br />

hat sogar eine gemeinnützige<br />

Stiftung gegründet, in der Aktivitäten<br />

wie Schulsponsoring,<br />

Strandräumaktionen<br />

oder<br />

Agrarprojekte<br />

durchgeführt<br />

werden. Über.<br />

Recycling<br />

und Umweltschutz<br />

hinaus<br />

geht auch das<br />

Engagement der Wyndham<br />

Hotelgruppe. Das Rio Mar auf<br />

Puerto Rico bietet spezielle<br />

Räume für Allergiker, ausgestattet<br />

mit Luftfi lter und entsprechenden<br />

Teppichen und<br />

Polstern. In den Häusern auf<br />

St. Thomas oder den Bahamas<br />

wird fair gehandelterBio-Kaffee<br />

angeboten.<br />

Die Öko-Bemühungen<br />

gehen<br />

bis hin zur Kleidung<br />

der Angestellten.<br />

Sie<br />

tragen seit Kurzem<br />

ihre Uniformen<br />

besonders<br />

stolz, denn zur<br />

Herstellung des<br />

Synthetikstoffes<br />

diente zu<br />

100 Prozent recyceltesMaterial.<br />

Ebenso wie<br />

die Hotelketten<br />

schreiben auch die Regierungen<br />

vieler Inseln den Schutz<br />

ihres natürlichen, kulturellen<br />

und historischen Erbes groß.<br />

Auf den Bahamas müssen sich<br />

Investoren Inv ihre Bauvorhaben<br />

auch au hinsichtlich des Energieverbrauchs<br />

ver oder der Umweltverträglichkeit<br />

ve<br />

genehmigen<br />

lassen, las wobei einige Unternehmer<br />

me sogar freiwillig höhere als<br />

die diegesetzlichen<br />

Aufl agen erfüllen.<br />

len Prominentestes Beispiel ist<br />

das da wohl erste emissionsfreie<br />

Fünf-Sterne-Resort auf der Privatinsel<br />

Star Island (sustainable<br />

terrain and resources) bei<br />

Eleuthera. Mit Solarkollektoren,<br />

Windturbinen, Regenwassernutzung<br />

oder Verbau von<br />

schnell wachsendem Bambusholz<br />

verspricht die luxuriöse<br />

Anlage, ein <strong>Paradies</strong> ohne Sünde<br />

zu sein. Dem Eco-Trend folgen<br />

auch Promis wie Richard<br />

Branson und Leonardo di Caprio,<br />

die auf den British Virgin<br />

Islands bzw. in Belize ebenfalls<br />

Co 2-freundliche Resorts errichten<br />

wollen. Das Mocking<br />

Bird Hill Boutique-Hotel auf<br />

Jamaika agiert in einem kleineren,<br />

aber ebenso ernstzunehmen<br />

dem Maßstab. Kein<br />

Besucher muss sich hier mit<br />

Umweltsorgen plagen, denn


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<strong>Karibik</strong><br />

Januar bis März 2010<br />

2 Wochen inkl. Flug p. P. ab<br />

�1.399,– ����������������������<br />

Entdecken. Erleben. Entspannen.<br />

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www.costakreuzfahrten.de<br />

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Ökotourismus<br />

18<br />

die Anlage bietet eine Kombination<br />

aus unberührter Natur<br />

und professionellem Umweltmanagement.<br />

Der Pool ist ungechlort,<br />

Solar- und Regenwasserkollektoren<br />

versorgen die<br />

zehn Z<strong>im</strong>mer mit Energie und<br />

Wasser. Platziert sind diese <strong>im</strong><br />

riesigen Botanischen Garten,<br />

der als hauseigenes Schutzgebiet<br />

fungiert und sogar 28 endemische<br />

Tierarten aufweist.<br />

Unter Wasser wird in der <strong>Karibik</strong><br />

ebenso Ordnung<br />

gehalten.<br />

Montserrat und<br />

Aruba machen regelmäßig<br />

durch<br />

Riffsäuberungsaktionen<br />

auf sich<br />

aufmerksam.<br />

Egal, ob Einhe<strong>im</strong>ische,<br />

Touristen,<br />

Schnorchler, Taucher<br />

oder Strandläufer<br />

– jeder ist<br />

willkommen und<br />

packt mit an – auf<br />

Aruba bereits seit<br />

16 Jahren mit großem Erfolg!<br />

Die <strong>Karibik</strong> liegt übrigens in<br />

Sachen Umweltzertifi zierungen<br />

mit 57 Green-Globe-Siegelträgern<br />

weit vorne (Europa:<br />

32). Unter ihnen sind auch<br />

lokale Veranstalter wie der<br />

Naturerlebnis in der <strong>Karibik</strong><br />

Abseits von Sonne, Meer und Strand bieten viele <strong>Karibik</strong>-Inseln<br />

beeindruckende Naturschauplätze. So bestehen<br />

z. B. auf Kuba 22 Prozent des Landes aus geschützten<br />

Regionen wie Nationalparks und Biosphärenreservaten.<br />

Die Halbinsel Zapata, die an der berühmten Schweinebucht<br />

liegt, gilt als das bedeutendste Sumpfgebiet der <strong>Karibik</strong>.<br />

Es umfasst eine Fläche von 628.000 Hektar und ist<br />

damit größer als das ostfriesische Wattenmeer. Zu den<br />

Bewohnern gehören mehr als 1.000 Pfl anzen- und 354<br />

Vogelarten, außerdem Winzlinge wie der kleinste Frosch<br />

oder die kleinste Fledermaus der Welt. Unter den 130<br />

endemischen Tieren leben neben Vögeln vor allem Reptilien.<br />

Außerdem beherbergt der Park die spektakuläre<br />

Nachbildung eines Taino-Indiander-Dorfes sowie eine<br />

jamaikanische Abenteuertouren-Anbieter<br />

Chukka Caribbean oder<br />

sogar ganze Inseln, z. B.<br />

Dominica. Das „Nature<br />

Island“ bietet Touristen<br />

naturnahe Erlebnisse<br />

wie das Baden in heißen<br />

Quellen und bindet<br />

die letzten Carib-Indianer<br />

in die touristische<br />

Wertschöpfung ein.<br />

Solch „sanfte“ Angebote<br />

halten das Gleichgewicht<br />

zwischen Tourismus,<br />

lokaler Bevölkerung und Umweltschutz<br />

aufrecht. Die grüne<br />

Insel bekommt für ihr Ökotourismus-Engagement<br />

sogar Fördermittel<br />

der EU. Neben staatlichem<br />

Einsatz ist ein Großteil<br />

des Verdienstes für die Umwelt<br />

nichtstaatlichen Akteuren zuzurechnen.<br />

Die größte Organisation<br />

dieser Art ist die CAST<br />

(Caribbean Alliance for sustainable<br />

Tourism). Sie unterstützt<br />

die <strong>Karibik</strong>-Länder dabei,<br />

ihr Umweltengagement<br />

auszubauen und sich dieses<br />

zertifi zieren zu lassen. Neben<br />

dem Green Globe gibt es das<br />

Siegel „QTC“, das Einsatz rund<br />

um Gesundheit und Sicherheit<br />

von Touristen auszeichnet, sowie<br />

die „Blue Flag“ für besonders<br />

saubere Strände und ordentlich<br />

geführte Yachthäfen.<br />

Die blaue Fahne hissen dürfen<br />

mittlerweile Strände und<br />

Yachthäfen in der Dominikanischen<br />

Republik, Puerto Rico<br />

und auf den Bahamans.<br />

renommierte Zuchtstation für das bedrohte Kuba-Krokodil.<br />

Auch die Dominikanische Republik bietet mit zwölf<br />

Nationalparks schier unerschöpfl iches Potenzial für<br />

Naturentdecker. Zu den UNESCO-Biosphärenreservaten<br />

gehören die Nebelwälder <strong>im</strong> Baoruco-Gebirge,<br />

der Nationalpark Isla Cabritos <strong>im</strong> Enriquillo-Salzsee sowie<br />

die Lagunengebiete um Jaragua. Dort nisten Pelikane<br />

und Schildkröten vergraben ihre Eier an den Stränden.<br />

Der berühmteste Park ist allerdings „Los Haitises“<br />

auf der Halbinsel Samana. Auf 208 km 2 fi nden Besucher<br />

eine Fülle von Mangrovenwäldern, glasklaren Lagunen<br />

und Tropfsteinhöhlen mit Taino-Indianer-Malereien.


Bei uns an Bord<br />

überwintert der Sommer<br />

Entfliehen Sie den grauen Wintertagen, folgen Sie der Sonne in warme Gefilde und entdecken Sie die Welt: fremde Länder, alte und neue<br />

Kulturen und interessante Menschen. Lassen Sie sich zudem verzaubern von faszinierend schönen Naturerlebnissen. Möchten Sie mehr<br />

über Kreuzfahrten aus Leidenschaft erfahren? Dann senden Sie uns die Antwortkarte zu, schicken Sie eine E-Mail an prospekte@hlkf.de<br />

oder rufen Sie uns gebührenfrei an unter 0800 22 55 55 6, Kennwort HL0905133.<br />

www.hlkf.de oder <strong>im</strong> Reisebüro<br />

Die Antwortkarte ist bereits weg? Kein Problem: Weiter oben erfahren Sie,<br />

wie Sie per E-Mail oder telefonisch mit uns in Kontakt treten können.


Island Hopping<br />

Außergewöhnliche Urlaubsbilder<br />

erfordern ein außergewöhnliches<br />

Urlaubsziel. Die diesjährige Miss<br />

Tuning Martina Ivezaj genoss während<br />

ihres Kalendershootings auf<br />

den British Virgin Islands traumhaftes<br />

Kl<strong>im</strong>a, kristallklares Wasser<br />

und unzählige Badebuchten.<br />

INFORMATIONEN ÜBER DIE BVI<br />

UND DEN MISS TUNING KALENDER<br />

www.britishvirginislands.de<br />

+49 (0)2104 28 66 71<br />

Hüpfend<br />

von Traum zu Traum<br />

Über 30 Länder gibt es in der <strong>Karibik</strong> – da kann die Entscheidung<br />

für eine Insel ganz schön schwer werden. Wir zeigen<br />

Ihnen, wie Sie möglichst viele Highlights in nur einem Urlaub<br />

unterbringen können.<br />

Inselhüpfen<br />

In<br />

he heißt die Lösung<br />

un und ist in der Ka-<br />

rib ribik ganz leicht.<br />

Sie<br />

müssen sich<br />

lediglichüberleg<br />

lediglich überlegen, welche Inseln<br />

Sie kombinieren wollen.<br />

Dabei können Sie verschiedene<br />

Wünsche hervorragend verbinden:<br />

Wassersport auf der einen<br />

und Kulturprogramm auf<br />

der anderen Insel. Oder lieber<br />

Natur pur und danach Shopping<br />

und Cocktailabende an<br />

belebten Strandpromenaden.<br />

Prädestiniert für eine Kombination<br />

sind vor allem Inselgruppen<br />

wie die Bahamas oder<br />

die Jungferninseln. Per Fähre<br />

können Sie die ruhigen, luxuriösen<br />

Inseln Tortola und Virgin<br />

Gorda (British Virgin Islands)<br />

kennenlernen. Und wenn Sie<br />

mehr Trubel brauchen, machen<br />

Sie einen Abstecher zur<br />

lebhafteren amerikanischen<br />

Nachbarinsel St. Thomas (US<br />

Virgin Islands). Fähren pendeln<br />

oft mehrmals am Tag, sodass<br />

Sie nach dem Duty-Free-Shopping<br />

in karibischer Gelassenheit<br />

mit den Einkaufstüten in<br />

der Hand zum Anleger schlendern<br />

können.<br />

Abenteuer wie zu<br />

Kolumbus’ Zeiten<br />

Das „Island Hopping“ bietet<br />

sich vor allem zwischen den<br />

Antillen-Inseln an, die selten<br />

oder gar nicht von internationalen<br />

Fluggesellschaften bedient<br />

werden. Verbinden Sie<br />

Tauchen auf Saint Lucia mit<br />

Museumsbesuchen auf Martinique.<br />

Oder machen Sie vom<br />

englischen Anguilla aus einen<br />

Abstecher zum französischen<br />

St. Barth. Wer schon bei der<br />

Überfahrt mehr erleben will,<br />

ist auf einem Schnellkatamaran<br />

gut aufgehoben. Einer verkehrt<br />

zwischen Grenada und<br />

ihren kleinen Antillen-Schwestern<br />

Cariacou und Petite Martinique.<br />

Zeit sparen können Sie<br />

mit dem Katamaran auch zwischen<br />

Dominica, Martinique<br />

und Saint Lucia. Weitaus hipper<br />

als die Fähre ist natürlich<br />

ein Segelboot. Der Yachtcharterer<br />

KH&P bietet vielfältige<br />

Arrangements für alle Segelbegeisterten.<br />

Ob Einsteiger oder<br />

Segelscheininhaber, alle können<br />

bei Mitsegeltörns bzw. Kojencharter<br />

das Leben an Bord


genießen. Lassen<br />

Sie sich z. B. be<strong>im</strong><br />

„Dream Guadeloupe“<br />

acht Tage den<br />

Wind um die Nase<br />

wehen. Zwischendurch<br />

gibt es <strong>im</strong>mer<br />

wieder Stopps,<br />

bei denen Sie mit Schnorchel<br />

und Taucherbrille den „französischen<br />

Pool“ rund um das<br />

Überseedepartement erkunden<br />

können – ein Abenteuer,<br />

wie es einst Kolumbus erlebt<br />

haben muss! Wenn Ihnen<br />

mehrtägige Segeltouren zu viel<br />

sind, können Sie auf Antigua<br />

vier Mal wöchentlich mit „Ondeck“<br />

an Bord einer ozeanerprobten<br />

Rennyacht nach Montserrat<br />

übersetzen. Eine Fahrt<br />

dauert vier bis fünf Stunden.<br />

Nach der Ankunft lernen Sie<br />

das „karibische Pompeji“ z. B.<br />

bei einem Hubschrauberrundflug<br />

kennen. Sie fliegen<br />

über das verschüttete<br />

Plymouth bis zum Soufrière-<br />

Hills-Vulkan, der noch <strong>im</strong>mer<br />

verwegen Asche und Staub<br />

hustet.<br />

Günstige innerkaribische<br />

Flüge<br />

Sie werden auf einem Schiff<br />

schnell seekrank?<br />

Kein Problem! Viele<br />

Inseln sind durch innerkaribischeFlug-<br />

linien miteinander verrbunden<br />

und Einzell- fl üge kosten oft unter 50 US-$ –<br />

kaum mehr als eine Fähre. Sitz<br />

der größten karibischen Fluggesellschaft<br />

LIAT ist Antigua.<br />

Für längere individuelle „Hüpf-<br />

Routen“ bietet das Unternehmen<br />

„Airpässe“, die mehrere<br />

Flüge als günstiges Paket enthalten.<br />

Attraktiv ist auch ein<br />

Angebot von Air Caraibes: Für<br />

nur einen „symbolischen“ Euro<br />

erhalten Fluggäste von Paris<br />

nach Guadeloupe oder Martinique<br />

einen Zusatzfl ug zu einer<br />

der Nachbarinseln. Wer<br />

Pauschalangebote bevorzugt,<br />

wird bei Meier‘s Weltreisen<br />

fündig. Sowohl für die Luft- als<br />

auch für die Seevariante gib es<br />

Rundum-Sorglos-Pakete wie<br />

„Let’s Bahamarana“ (16-tägige<br />

Flugreise) oder „Zauberwelt<br />

Grenadinen“ (8-tägiger Segeltörn).<br />

TIPP: Eine Übersicht der Fluggesellschaften, Fähranbieter nbieter bi t<br />

und Yachtcharter-Unternehmen gibt es auf dem offi ziellen<br />

<strong>Karibik</strong>-Portal www.karibik-info.de.


Auswandern<br />

Arbeiten, wo andere Urlaub machen –<br />

deutsche Auswanderer in der <strong>Karibik</strong><br />

Morgens von Wellenrauschen geweckt werden, dazu Sonnenschein und rundherum nur gut<br />

gelaunte Menschen – so stellen sich Auswanderer nicht selten ihre Zukunft vor. Kein Wunder<br />

also, wenn die Quote der „Deutschland-Flüchtlinge“ so hoch ist wie nie zuvor. Doch obwohl<br />

die <strong>Karibik</strong> über alle typischen Traum-Elemente verfügt, landen nur wenige Landsleute dort.<br />

Drei von ihnen haben wir ausfi ndig gemacht und gefragt, wie es sich anfühlt, <strong>im</strong> Urlaubsparadies<br />

zu leben und zu arbeiten.<br />

Über Üb die größte<br />

Er Erfahrung verfügt<br />

füg Brigitte Maronie,<br />

ro die bereits<br />

re seit 1979 auf<br />

Saint Lucia woh wohnt. Die Berlinerin<br />

kam als Urlauberin gemeinsam<br />

mit ihrer achtköpfi gen<br />

WG auf die Insel und entschied<br />

sich schon nach kurzer Zeit: für<br />

das Dableiben und den Mann,<br />

den sie dort kennenlernte. Die<br />

Kleinstadt Vieux-Fort – seinerzeit<br />

noch völlig „untouristisch“<br />

– war <strong>im</strong> Vergleich zu Berlin allerdings<br />

ein mittlerer Kulturschock:<br />

„Es gab kein Kino, kein<br />

Theater, nicht einmal einen<br />

richtigen Supermarkt.“ Nach<br />

wenigen Wochen hatte sie all<br />

ihre Bücher gelesen und viele<br />

schöne Stunden mit ihrem<br />

frisch getrauten Ehemann an<br />

den Stränden und in der Natur<br />

verbracht. Aber letztlich musste<br />

man ja auch von etwas leben,<br />

so ihre Einsicht. Schließlich eröffnete<br />

sie mit zwei Freunden<br />

eine Disco sowie ein<br />

Restaurant. Es folgten<br />

Jobs als Direktionsassistentin<br />

in einem<br />

Fünf-Sterne-Hotel<br />

oder als Reiseführerin.<br />

Heute leitet sie alleine<br />

ihre Villa Caribbean<br />

Dream und n<strong>im</strong>mt am<br />

Flughafen deutsche<br />

Urlauber in Empfang:<br />

„Ich freue mich riesig,<br />

dass Condor uns anfl<br />

iegt und ich die Repräsentanzübernehmen<br />

durfte.“<br />

Lebensfreude <strong>im</strong> Alltag<br />

Auch Claudia Schwarz ist inzwischen<br />

Mitbesitzerin und Leiterin<br />

eines Hotels in der Dominikanischen<br />

Republik, der Villa<br />

Taina in Cabarete. Ursprünglich<br />

wollte sie sich mit ihrem<br />

Mann eine Existenz <strong>im</strong> angrenzenden<br />

Haiti aufbauen, doch<br />

ließen dies die politischen Umstände<br />

Ende der 80er-Jahre<br />

nicht zu. So wich das Ehepaar<br />

kurzerhand auf die „Dom Rep“<br />

aus. Die sich hier bietenden<br />

geschäftlichen Möglichkeiten<br />

sowie die Schönheit der Natur<br />

und die hilfsbereiten Einhe<strong>im</strong>ischen<br />

überzeugten schnell.<br />

Den größten Unterschied zu<br />

Deutschland sehen die beiden<br />

Frauen vor allem in der Lebenseinstellung<br />

der Kariben:<br />

„Die Leute stressen und hetzen<br />

sich hier nicht so“, meint Bri-<br />

gitte Maronie. Auch mal Dinge<br />

auf „mañana“ verlegen zu können<br />

sowie ein <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

Deutschland geringerer Leistungsdruck<br />

– das ist es, was<br />

sich Auswanderer erträumen.<br />

„Hier lernt man schnell, fünfe<br />

gerade sein zu lassen“, fi ndet<br />

auch Claudia Schwarz. Andererseits<br />

sei aber in der Dominikanische<br />

Republik früher die<br />

Infrastruktur oft eine Herausforderung<br />

gewesen. „Es gab<br />

Stromausfälle, Händler konnten<br />

nicht liefern oder die Straße<br />

wurde neu geteert und kurz<br />

darauf wieder aufgerissen.“ Vor<br />

allem das Ablegen der typisch<br />

deutschen Tugenden sei gar<br />

nicht so einfach gewesen. Heute<br />

hält Claudia Schwarz auch<br />

mal ein kurzes Schwätzchen<br />

zwischendurch. Und in der<br />

Mittagspause macht sie wirklich<br />

Pause. Diese Gelassen-


heit schätzt mittlerweile<br />

auch Carsten<br />

Götze, der 1998 von<br />

Leverkusen nach<br />

Aruba auswanderte.<br />

Die meisten Probleme<br />

bereitete man<br />

ihm von amtlicher<br />

Seite, als er Aufenthalts-<br />

und Arbeitserlaubnis<br />

beantragen<br />

wollte. „Es wurde einem nie<br />

gesagt, was benötigt wird, bis<br />

zu dem Moment, wo man es<br />

vorlegen sollte“, ärgert sich der<br />

Sohn einer Arubanerin auch<br />

nach elf Jahren noch ein wenig:<br />

„Mittlerweile ist das Verfahren<br />

allerdings ganz s<strong>im</strong>pel.“<br />

Heute arbeitet Carsten Götze<br />

Claudia Schwarz,<br />

Dominikanische Republik<br />

Ausgewandert: 1988<br />

Mitbesitzerin und Direktorin<br />

der Villa Taina<br />

Insel-Tipp: Surfen bei<br />

Cabarete, Walbeobachtungen<br />

mit K<strong>im</strong> Bedall<br />

bei Samana<br />

Steckbriefe<br />

Brigitte Maronie, Saint Lucia<br />

Ausgewandert: 1979 Besitzerin<br />

der Villa Caribbean Dream, Flughafenrepräsentantin<br />

für Condor<br />

Insel-Tipp: Jazz-Festival auf Pigeon<br />

Island, Strand „Anse de Sable“ bei<br />

Vieux-Fort<br />

Carsten Götze, Aruba<br />

Ausgewandert: 1998<br />

PR Manager der Restaurants Flying<br />

Fishbone und Screaming Eagle<br />

Insel-Tipp: Jeep-Safari, Schnorcheln<br />

bei der Antilla, Palm Beach & Eagle<br />

Beach


als PR-Manager in den Restaurants<br />

Flying Fishbone und<br />

Screaming Eagle und will Urlauber<br />

– ebenso wie Brigitte<br />

Maronie und Claudia Schwarz<br />

– für „seine“ Insel begeistern.<br />

„Der Lebensstandard ist hervorragend<br />

und die Arubaner sind<br />

total freundlich“, schwärmt er<br />

von seiner Wahlhe<strong>im</strong>at.<br />

Manchmal Sehnsucht nach<br />

deutschen Tugenden<br />

Alle drei sind sich einig über<br />

die Vorzüge ihrer <strong>Karibik</strong>-Inseln:<br />

das tolle Wetter, die atemberaubende<br />

Natur mit Bananenstauden<br />

und Kolibris <strong>im</strong><br />

Garten, das Meer für alle erdenklichen<br />

Wassersportarten<br />

vor der Haustür. Kein Vergleich<br />

also zu den Hinterhöfen<br />

Berlins oder<br />

Leverkusens. Doch kleine<br />

Wermutstropfen<br />

gibt es auch. Das Wetter<br />

in Deutschland sei zwar<br />

oft mies, aber Jahreszeiten<br />

hätten auch ihren Reiz.<br />

Besonders deutlich wird das<br />

in der gar nicht besinnlichen<br />

Weihnachtszeit, wenn in der<br />

<strong>Karibik</strong> Hochsaison ist und alle<br />

drei Auswanderer jede Menge<br />

zu tun haben. Auf Saint Lucia ist<br />

es üblich, dass man alle Freunde<br />

besucht und überall isst,<br />

trinkt und Party macht. Statt<br />

Stille Nacht erklingen Calypso-Rhythmen.Weihnachtslieder<br />

zu tropischem Grillenzirpen<br />

anzust<strong>im</strong>men, fi ndet auch<br />

Claudia Schwarz nach 20 Jahren<br />

Dom Rep <strong>im</strong>mer noch gewöhnungsbedürftig.<br />

„Den Kindern<br />

zuliebe wird <strong>im</strong>mer ein kleines<br />

Diese Kampagne wird von der europäischen Union mitfinanziert. Europa engagiert über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Martinique.<br />

Plastiktännchen aufgestellt.“<br />

Die Frage, ob sie sich inzwischen<br />

he<strong>im</strong>isch fühlen, beantworten<br />

alle drei mit einem<br />

klaren Jein. Eher dazugehörig,<br />

respektiert und geachtet,<br />

aber der Kulturunterschied sei<br />

nach wie vor groß, und auch<br />

das He<strong>im</strong>weh packe jeden hin<br />

und wieder. Brigitte Maronie<br />

versucht, einmal <strong>im</strong> Jahr ihre<br />

Freunde in Deutschland zu<br />

besuchen. Carsten Götze vermisst<br />

auch mal kühleres Wetter<br />

und Claudia Schwarz hat ein<br />

ganz individuelles He<strong>im</strong>weh-<br />

Rezept: „Manchmal sehne ich<br />

mich nach der deutschen<br />

Gründlichkeit, Pünktlichkeit<br />

und Perfektion. Wenn ich nicht<br />

zum Bummeln nach München<br />

komme, checke ich einfach auf<br />

einem der anlegenden deutschen<br />

Kreuzfahrtschiffe ein<br />

und genieße ein paar Tage das<br />

organisierte Leben an Bord!“


<strong>Karibik</strong><br />

für kleines Geld<br />

Luxuriöse Resorts mit reichhaltigen Wellness-Angeboten, noch dazu an unberührten Stränden<br />

mit türkisblauem Wasser. Klingt fantastisch … und leider auch teuer. Neben derart exklusiven<br />

Hideaways gibt es in der <strong>Karibik</strong> allerdings auch viele preiswerte Hotels, Restaurants und Ausfl<br />

ugsmöglichkeiten, die Sie die Region zudem aus einer anderen Perspektive erleben lassen.<br />

Günstige Gü „VIP“-<br />

Unterkünfte Un werden<br />

de z.B. auf Antigua<br />

tig angeboten.<br />

Dort Do schlossen<br />

sich Pensionen<br />

und Gästehäuser<br />

mit weniger als 50 Z<strong>im</strong>mern<br />

unter dem Namen Very Int<strong>im</strong>ate<br />

Places zusammen. Viele dieser<br />

kleinen Hotels liegen – wie<br />

ihre größeren Pendants – in absoluten<br />

Top-Lagen. Ein ähnliches<br />

Konzept gibt es auch auf<br />

den British Virgin Islands. Unter<br />

dem Motto „Juwelen der<br />

BVI“ fi ndet man inhabergeführte<br />

Unterkünfte, die Reisenden<br />

die Gelegenheit bieten, die<br />

„echten“ Jungferninseln und<br />

ihre Einwohner kennenzuler-<br />

nen. Als „Gites“ bezeichnet<br />

man auf Guadeloupe<br />

familiengerechte Ferienwohnungen<br />

für Selbstversorger.<br />

Unter den<br />

2.000 vorhandenen Appartements<br />

gibt es einige<br />

bereits ab 15 Euro<br />

pro Nacht. Günstige Hotels<br />

und Pensionsz<strong>im</strong>mer<br />

nennen sich „Relais<br />

Créoles“ bzw. „Chambres<br />

d‘hôtes“. Das Hotel<br />

Duc‘Ery in Petit Bourg<br />

ist z. B. ein guter Ausgangspunkt<br />

für einen<br />

Wandertrip durch den<br />

Nationalpark von Basse-Terre<br />

mit seinem 130 Kilometer langen<br />

Wegenetz. Der Regenwald<br />

Guadeloupes<br />

gehört zu den<br />

am besten geschützten<br />

der<br />

Antillen und eignet<br />

sich für ausgedehnteSpaziergänge,<br />

denn<br />

gefährliche Tiere<br />

haben sich in<br />

diesem Dschungelpraktischerweise<br />

nie entwickelt.<br />

Auch<br />

die Naturinsel<br />

Dominica hat nur wenige Resorts,<br />

dafür aber authentische<br />

Dschungel-Lodges und Gästehäuser.<br />

Eines liegt z. B. nahe<br />

des amerindianischen „Carib<br />

Territory“ und dem Dorf „Kalinago<br />

Barana Autê“. Das letzte<br />

Indianerreservat in der <strong>Karibik</strong><br />

vermittelt Einblicke in die<br />

reichhaltige Kultur, die Riten<br />

und den Glauben der 3.500 Carib-Indianer.<br />

Gezeigt werden<br />

rituelle Tänze, traditionelle<br />

Töpferei und Handwerkskunst.<br />

Auf diese Weise bewahren die<br />

Einwohner ihre Traditionen,<br />

verdienen ihren Lebensunterhalt<br />

und tragen außerdem<br />

Schnäppchen<br />

25


26<br />

Schnäppchen<br />

Auch Streetfood ist gut<br />

Eine Bleibe für die Nacht ist natürlich nicht alles. Auf für<br />

das leibliche Wohl will gesorgt sein. Weit abseits von „All<br />

Inclusive“ und ganz ohne Anstehen am Buffet ist dies auf<br />

Anguilla möglich. Seitdem das Eiland die Goldmedaille des<br />

„Taste of the Caribbean“-Wettbewerbs gewann, weiß<br />

man, wo in der <strong>Karibik</strong> der Kochlöffel hängt. Das hat auch<br />

auf kleinere Restaurants abgefärbt. Im Sandy Island serviert<br />

man vor den Gästen gegrillte Lobster auf Bananenblatt<br />

und andere karibische Leckereien. Im Ferry Boat Inn<br />

genießen Sie bei preiswertem Essen auch noch den Blick<br />

auf die Rendezvous Bay mit dem längsten Strand Anguillas.<br />

Authentische Küche für entspannte Portemonnaies gibt<br />

es auch an vielen kleinen Straßenständen. Unsere Currywurst<br />

und Pommes entsprechen auf Trinidad den verschiedenen<br />

Streetfood-Spezialitäten wie „Pholourie“<br />

(frittierte Bällchen aus Kichererbsenmehl, zu denen Chutneys<br />

gereicht werden) oder „Roti“ (Teigfl aden aus Schälerbsenmehl<br />

mit verschiedenen Füllungen). Straßen-Gehe<strong>im</strong>tipp<br />

auf Saint Lucia ist das „Rastafari Ras Jah Lamb“,<br />

ein kleiner Laden in der High Street von Soufrière. Die<br />

Märkte sind in der <strong>Karibik</strong> <strong>im</strong>mer einen Ausfl ug wert<br />

Pizza nach italienischer Art empfehlen sogar die Einhe<strong>im</strong>ischen.<br />

Auf Jamaika gibt es frittiertes Bammy-Fladenbrot<br />

mit Escoveitch-Fisch, der in Essig, Zwiebeln<br />

und Chilis eingelegt ist, für ein paar Cent. Berühmter ist<br />

das rauchig-würzig marinierte Jerk Meat, das praktisch<br />

überall auf der Insel in speziellen Tonnen gegrillt wird.<br />

Der Besuch lokaler Märkte ist ebenfalls eine günstige<br />

Möglichkeit, echte <strong>Karibik</strong> zu entdecken. Eine Explosion<br />

für die Sinne erleben Sie auf Guadeloupe, dem Land<br />

der Genüsse. Die bunten Farben von Blumen und Obst,<br />

der Geruch exotischer Gewürze und aphrodisierender<br />

Kräuter – eine einmalige Atmosphäre! Die Marktfrauen<br />

erklären gerne den Unterschied zwischen Malanga und<br />

Madére oder kreolischen Gewürzen wie Muskatnuss<br />

oder Bois d‘Inde. Am Straßenrand außerhalb von Capesterre-Belle-Eau<br />

müssen Sie unbedingt „Kassav“ probieren,<br />

heißen Maniokkuchen mit Kokoskonfi türe.


zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

des Landes bei. Ein modernes<br />

und nachhaltiges Tourismuskonzept.<br />

„Klein, aber besonders“<br />

lautet das Motto auch in<br />

Belize, wo Touristen u. a. zwei<br />

Häuser zur Auswahl stehen,<br />

die 2009 besondere Auszeichnungen<br />

erhielten. Das Jaguar-Morning-Star-Gästehaus<br />

auf<br />

der Insel Caye<br />

Caulker wurde<br />

von einem<br />

US-Magazin<br />

für „bezahlbarenStrandurlaub“prämiert.<br />

Das<br />

Eiland gehört<br />

zu den rund<br />

um das berühmteBarrier<br />

Reef liegenden<br />

Cays<br />

und bietet sich als hervorragender<br />

Ausgangspunkt für<br />

großartige Taucherlebnisse an.<br />

Einblicke in den Alltag<br />

Für Dschungel- und Abenteuerfans<br />

ist die Sun Creek Lodge<br />

bei Punta Gorda bestens geeignet.<br />

Die deutschen Inhaber<br />

wurden mit dem Belize<br />

Tourism Award für besondere<br />

Umwelt- und<br />

Kundenfreundlichkeit<br />

belohnt. Beide<br />

preisgekrönten Häuser<br />

bieten Z<strong>im</strong>mer für unter<br />

50 Euro pro Nacht.<br />

Wer es noch int<strong>im</strong>er will,<br />

kann auf Barbados oder<br />

Grenada sogar Unterkünfte<br />

bei Privatpersonen<br />

buchen und am Alltag<br />

der Einhe<strong>im</strong>ischen<br />

teilnehmen. Auf Grenada<br />

gleicht man zudem<br />

<strong>im</strong> Vorfeld<br />

die Interessen<br />

von Touristen<br />

und<br />

Einhe<strong>im</strong>ischen<br />

ab. So<br />

können Besucher<br />

bei einigenGastgebern<br />

auch Tanz-, Koch- oder<br />

Kunsthandwerkskurse belegen.<br />

Die „Homestays“ geben<br />

den Einhe<strong>im</strong>ischen ebenfalls<br />

die Möglichkeit, direkt<br />

vom Tourismus zu profi tieren.<br />

Wer ganz auf ein festes Dach<br />

über dem Kopf verzichten<br />

will, kann auf Montserrat campen<br />

oder in einer Jurte übernachten.<br />

Der<br />

Campingplatz<br />

Mount Pleasant<br />

liegt nahe<br />

der neuen<br />

Hauptstadt<br />

Brades, umgeben<br />

von Wald<br />

und Natur. Ein<br />

Besuch <strong>im</strong> Vulkan-Kontrollzentrum<br />

ist<br />

obligatorisch.<br />

Die Wissenschaftler<br />

überwachen jedes<br />

kleine Ächzen des aktiven Feuerbergs<br />

und bieten zwei Mal wöchentlich<br />

geführte Touren an.<br />

Aber das Schönste an der <strong>Karibik</strong><br />

sind ja die grandiosen<br />

Strände, das kristallklare Meer<br />

und die unberührte Natur –<br />

und all das gibt es auch weiterhin<br />

gratis!<br />

Bahamas –<br />

Aquamarinfarbenes Meer<br />

& traumhafte Strände<br />

New Providence/Cable Beach<br />

Superclubs Breezes<br />

Bahamas {{{{<br />

7 Nächte/ Gardenview Z<strong>im</strong>mer/ All inclusive<br />

Inklusive: Flug mit Condor ab/bis Frankfurt,<br />

Zug zum Flug, Transfer<br />

Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 1.620<br />

New Providence/Cable Beach<br />

Sandals Royal Bahamian<br />

Spa Resort & Offshore<br />

Island {{{{{<br />

7 Nächte/Royal Village Deluxe Z<strong>im</strong>mer/All inclusive<br />

Inklusive: Flug mit Condor ab/bis Frankfurt,<br />

Zug zum Flug, Transfer<br />

Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 2.513<br />

Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder<br />

unter www.meiers-weltreisen.de


28<br />

Tiere<br />

Artenvielfalt<br />

wie <strong>im</strong> Garten Eden<br />

Tausende Quadratkilometer unberührter Natur sowie das wachsende Bestreben der Einhe<strong>im</strong>ischen,<br />

dieses kostbare Gut zu schützen, machen die <strong>Karibik</strong> zu einem wahren Naturparadies.<br />

Hier leben prächtige Vögel, archaische Echsen und gigantische Meeresbewohner.<br />

Die D He<strong>im</strong>at einer<br />

n der weltweit<br />

größten gr Fregattvogel-Kolonien<br />

vo<br />

liegt lie auf Barbuda,<br />

d Antiguas A i iin<br />

weiten Teilen<br />

unberührter Schwesterinsel.<br />

Die eindrucksvollen Vögel haben<br />

eine Spannweite von bis<br />

zu zwei Metern und bleiben damit<br />

ohne Anstrengung einige<br />

Stunden in der Luft. Allerdings<br />

können sie weder laufen noch<br />

schw<strong>im</strong>men, da ihre Beine<br />

zu kurz sind und ihr Gefi eder<br />

nicht wasserdicht ist. Der Name<br />

Fregattvogel stammt von<br />

ihrem (brut-)räuberischen<br />

Verhalten gegenüber anderen<br />

Vogelarten, das mit Angriffen<br />

von Piratenfregatten verglichen<br />

wird. Zwischen Oktober<br />

und Dezembe Dezember lohnt sich ein<br />

geführter geführter füh Bootsausfl Boo B otsau ug, denn<br />

in der Paarungszeit Paarunggsze<br />

beeindru-<br />

cken die d in Gruppen<br />

buhlenden<br />

Männchen<br />

mit ihren ihreen<br />

rot r aufgebla-<br />

senen Kehlsäcken.<br />

Kehls K<br />

Karibischer K ibi h VVogelpark<br />

Vogelp<br />

Durch die Nähe zu zum Festland<br />

haben sich auf Trinidad & Tobago<br />

zahlreiche karibische und<br />

südamerikanische Tierarten<br />

angesiedelt, an darunter allein<br />

400 40 Vogelarten wie beispielsweise<br />

w der Scharlach-Ibis. Der<br />

feuerrote fe Vogel ist sogar auf<br />

dder<br />

Ein-Dollar-Note des Lan-<br />

ddes<br />

abgebildet. Wer den Nationalvogel<br />

n in seinem natürlichen<br />

Lebensraum erleben möchte,<br />

kann ihn bei einer abendlichen<br />

Bootstour durch die Caroni-<br />

Mangrovensümpfe beobachten.<br />

Der H<strong>im</strong>mel scheint sich<br />

rot zu verfärben, wenn die<br />

Sichler in Scharen vom venezuelanischen<br />

Festland zurückkehren.<br />

Eines der größten und<br />

schönsten Wildreservate der<br />

<strong>Karibik</strong> ist der Nationalpark<br />

auf der kubanischen Halbinsel<br />

Zapata – ein wahres Mekka<br />

für Natur- und Vogelfreunde!<br />

Gelbbrust-Sumpfhühner staksen<br />

durch die Everglades-ähnlichenSümpfe<br />

und Bienenelfen, die<br />

kleinste Kolibriart der<br />

Welt, fl attern von Blüte<br />

zu Blüte. Kuba-Spezialist<br />

AventTOURa bietet die<br />

Halbinsel mit Vogelbeobachtung<br />

und Besuch<br />

einer großen Krokodilfarm<br />

<strong>im</strong> Rahmen des<br />

Rundreiseprogramms<br />

Cuba Occidental an.<br />

Nicht unbedingt he<strong>im</strong>ische,<br />

dafür umso ungewöhnlichere<br />

Vögel kann man<br />

auf Curaçao bewundern: Seit<br />

1995 ist die größte Straußenfarm<br />

außerhalb Afrikas d i e<br />

Touristenattraktion. Erfahrene<br />

Guides bieten Safaritouren<br />

durch die Anlage und erlauben<br />

den Besuchern, die<br />

Tiere zu streicheln, zu füttern<br />

oder sogar auf ihnen zu reiten!<br />

Wer möchte, kann <strong>im</strong> angeschlossenen<br />

Restaurant bei<br />

Panoramaaussicht verschiedene<br />

Straußengerichte probieren.<br />

Übrigens: Strauße stecken<br />

ihre Köpfe gar nicht in<br />

den Sand! Das Gerücht basiert<br />

auf einer Sinnestäuschung,<br />

da der Kopf grasender Strauße<br />

<strong>im</strong> gleißenden Wüstenlicht<br />

nicht richtig sichtbar ist!<br />

Echsen und Froschkönige<br />

Auf der Britischen Jungferninsel<br />

Anegada hat der Tierschutz<br />

ebenfalls Vorrang. Nur rund<br />

300 Menschen leben hier in<br />

trauter Eintracht mit Reihern,<br />

Seeschwalben, Fischadlern<br />

und einer riesigen Flamingokolonie.<br />

Auch der bedrohte,<br />

fi nster dreinschauende Steinleguan<br />

versteckt sich hier<br />

meist erfolgreich – bei 1,50 Metern<br />

Körperlänge gar nicht so<br />

einfach. Für Reptilien-Freunde<br />

gibt es, ähnlich wie auf Galapagos,<br />

viele „endemische“ Arten,<br />

die nur auf dieser einen<br />

Insel zu fi nden sind. Das gilt<br />

z. B. für Couresse-Schlange und<br />

die Rennechse auf Saint Lucia.<br />

Wenn es den Froschkönig<br />

wirklich gibt, dann lebt er<br />

auf Dominica. Der Antillen-


Ochsenfrosch gehört zu den<br />

größten Fröschen der Welt<br />

und kann bis zu einem Kilo<br />

schwer werden – welch einen<br />

stattlichen Prinzen das wohl<br />

ergeben würde! Gejagt wurde<br />

er allerdings eher wegen sei-<br />

nes nach Hähnchen schmeckenden<br />

Fleisches. Nun steht<br />

das von Einhe<strong>im</strong>ischen „Berghuhn“<br />

genannte Amphibium<br />

unter Schutz einer britischen<br />

Umweltorganisation und<br />

ziert in königlicher Manier sogar<br />

das Wappen Dominicas.<br />

Neben Echsen und Fröschen<br />

leben auch verschiedene bedrohte<br />

Schildkrötenarten wie<br />

die Karettschildkröte, die Grüne<br />

Schildkröte oder die Lederschildkröte<br />

in der <strong>Karibik</strong>.<br />

Letztere ist die größte Meeres-<br />

Schildkröte der Welt,<br />

ihr Panzer kann über<br />

zwei Meter lang werden.<br />

Alle Arten legen zur Eiablage<br />

weite Wege zurück,<br />

meist zu ihrem<br />

eigenen Geburtsort.<br />

Auf vielen Inseln kann man am<br />

urtümlichen Spektakel teilnehmen.<br />

Am Grand Anse Beach<br />

auf Saint Lucia wird unter Aufsicht<br />

am Strand gecampt, um<br />

zu beobachten, wie sich die<br />

Schildkrötendamen weit auf<br />

den Strand schleppen und ihre<br />

Gelege <strong>im</strong> warmen Sand vergraben<br />

– ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

Im Meer ist viel los<br />

Auch viele Wale suchen zur Fortpfl<br />

anzung die karibischen Gewässer<br />

mit Ihren milden Temperaturen<br />

auf. Unter den rund<br />

25 Arten erspäht man vor allem<br />

Buckel- und Pottwale sowie<br />

Delphine. Rund um Dominica,<br />

dem selbsternannten „Whalewatching-Zentrum“<br />

der <strong>Karibik</strong>,<br />

residieren die meisten<br />

Wale der Region und sind das<br />

ganze Jahr über anzutreffen.<br />

Im Karibischen Meer ist allerdings<br />

noch mehr los. In den<br />

Stingray Citys auf den Cayman<br />

Ein Kunstwerk der Natur. Mit seinen majestätischen<br />

Zwillingsgipfeln Gros Piton und Petit Piton besitzt Saint<br />

Lucia eines der schönsten Profile der <strong>Karibik</strong>.<br />

Saint Lucia Tourist Board Fon 069 89 00 90 81 | info@stlucia.org | www.stlucia.org<br />

Islands und bei Antigua kann<br />

man z. B. mit <strong>im</strong>posanten Stachelrochen<br />

schw<strong>im</strong>men. Die<br />

Tiere kommen freiwillig, um<br />

sich füttern und dann auch<br />

streicheln zu lassen. Auf den<br />

Bahamas gibt es neben dem<br />

preisgekrönten „Dolphin Encounters“<br />

auch Badestunden<br />

mit Seelöwen. Die humorvollen<br />

Tiere machen – unter Aufsicht<br />

– einigen Spaß mit und<br />

geben sogar Küsschen!


Karte<br />

30<br />

28<br />

Reisetipps<br />

Reiseveranstalter<br />

AvenTOURa: www.aventoura.de<br />

DERTOUR: www.dertour.de<br />

<strong>Karibik</strong> Reisen: www.karibikreisen.com<br />

Meier‘s Weltreisen: www.meiers-weltreisen.de<br />

Neckermann Reisen: www.neckermann-reisen.de<br />

Thomas Cook Reisen: www.thomascook.de<br />

TUI: www.tui.com<br />

Kreuzfahrten & Yachtcharter<br />

Costa Kreuzfahrten: www.costakreuzfahrten.de<br />

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: www.hlkf.de<br />

KH & P Yachtcharter: www.khp-yachtcharter.de<br />

Versicherung & Krankheit:<br />

Europäische Reiseversicherung (Krankheit, Gepäck,<br />

Sportgeräte, Reiserücktritt, Umbuchung, Veranstalter-<br />

Insolvenz usw.)<br />

www.reiseversicherung.de<br />

Weitere Infos zur <strong>Karibik</strong> fi nden Sie unter<br />

www.<strong>Karibik</strong>-Info.de<br />

Die wichtigsten Flugverbindungen<br />

Condor ab Frankfurt:<br />

Ziele: Antigua, Bahamas, Barbados, Dominikanische<br />

Republik, Grenada, Jamaika, Kuba, Saint Lucia, Tobago<br />

www.condor.de<br />

Airberlin ab Düsseldorf:<br />

Ziele: Dominikanische Republik, Jamaika, Kuba<br />

www.airberlin.com<br />

KLM oder Martinair ab Amsterdam:<br />

Ziele: Aruba, Bonaire, Curaçao, Dominikanische Republik,<br />

Saint Maarten, Kuba<br />

www.martinair.de<br />

British Airways ab London:<br />

Ziele: Antigua, Barbados, Bahamas, Bermuda, Cayman<br />

Islands, Grenada, Saint Lucia, Saint Kitts, Tobago, Trinidad,<br />

Turks & Caicos<br />

www.britishairways.com<br />

Air France ab Paris:<br />

Ziele: Dominikanische Republik, Guadeloupe, Kuba,<br />

Martinique, Saint Martin, Französisch-Guayana<br />

www.airfrance.de


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29<br />

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Trekking<br />

Langeweile ade<br />

– aktiv in der <strong>Karibik</strong><br />

32<br />

Für Couch-Potatoes ist die <strong>Karibik</strong> eigentlich viel zu schade. Sicherlich, man kann sich hervorragend<br />

entspannen und am Anfang des Urlaubs relaxen. Doch wer will schon nur in der Hängematte<br />

liegen? Dafür gibt es viel zu viel zu erleben. Ob per pedes, mit dem Rad oder auf dem<br />

Pferderücken erkundet – in der <strong>Karibik</strong> warten abseits der Strandliegen tropische Regenwälder,<br />

brodelnde Vulkanquellen oder koloniale Plantagen auf ihre Entdecker.<br />

So trifft man<br />

be<strong>im</strong> be Trekking<br />

du durch das Lan-<br />

de desinnere der<br />

DDominikani<br />

schen Republik<br />

auf eine vielen<br />

völlig unbekannte Insel. Ausgangspunkt<br />

für die meisten<br />

Touren ist der Ort Jabacoa. Vorbei<br />

geht es an lebhaften Flüssen,<br />

tiefen Schluchten, steilen<br />

Felsen bis zum 3.170 Meter hohen<br />

Pico Duarte. Die Gebirgskette<br />

wird wegen des dort herrschenden<br />

fast europäischen<br />

Kl<strong>im</strong>as und der Pinienwälder<br />

auch „Dominikanische Alpen“<br />

genannt. Auch<br />

Trinidad eignet<br />

sich aufgrund<br />

seiner<br />

üppigen Natur<br />

zum Wandern.<br />

Viele geführte<br />

Touren starten<br />

am Asa Wright<br />

Nature Centre,<br />

einer ehemaligen<br />

Kaffee- und<br />

Zitrusplantage.<br />

Eine herausfordernde<br />

Route führt<br />

auf den 940<br />

Meter hohen<br />

Cerro del Aripo.Gemächlicher<br />

ist dagegen<br />

der Kreuzweg zum Kloster<br />

auf dem Mount St. Benedict.<br />

Auf der Schwesterinsel Tobago<br />

schlängeln sich die Wege<br />

vom Hillsborough-<br />

Damm zum rauschenden<br />

Argyle-Wasserfall<br />

oder vom Mount St.<br />

Georg zu den kleineren<br />

Craig Hill oder<br />

Greenhill Falls. Die<br />

herrlichsten Emotionen<br />

erwarten Wanderer<br />

auch auf Guadeloupe<br />

<strong>im</strong> Herzen der<br />

Inselhälfte Basse-Terre.<br />

Die als „Traces“ bezeichneten<br />

Wanderwege sind<br />

gut ausgeschildert und führen<br />

300 Kilometer durch die<br />

exotische Natur mit <strong>im</strong>posanten<br />

Wasserfällen, siedenden<br />

Quellen und natürlichen Seen.<br />

Eine leichtere Wanderung<br />

durch ungewöhnliche Flora<br />

und Fauna ist der zweistündige<br />

„Trace des Etangs“. Mehrere<br />

Tagesetappen über die<br />

gesamte Bergkette erfordert<br />

dagegen der Weitwanderweg<br />

„Trace des Alizes“. Auf Dominika<br />

verläuft der Waitukubuli National<br />

Trail über eine Strecke<br />

von 184 Kilometern,<br />

teils auf den alten<br />

Pfaden der Carib-Indianer.<br />

In 14 Abschnitten<br />

– jeweils ca. 6 Stunden<br />

lang – geht es vorbei an<br />

Naturschauplätzen wie<br />

dem gewaltigen Becken<br />

des brodelnden<br />

Boiling Lake oder dem<br />

Wasserfall am Emerald<br />

Pool, in dem müde Wanderer-<br />

Beine schnell wieder frisch<br />

werden. Für sehr ausdauernde<br />

Abenteuer- und Trekkingfans<br />

bieten sich die „wilden“ <strong>Karibik</strong>-Länder<br />

am südamerikanischen<br />

Festland an. Eine Entdeckung<br />

wert ist der mächtige<br />

Kaieteur- Wasserfall <strong>im</strong> grünen<br />

Herzen Guyanas. Aus einer Höhe<br />

von 225 Metern stürzt der<br />

Fluss Potaro über eine einzige<br />

Stufe in die Tiefe, fünf Mal<br />

tiefer als die Niagara-Fälle. Wer<br />

dieses großartige Szenario


Die Inseln von Guadeloupe<br />

Basse-Terre • Grande-Terre • Marie-Galante • Les Saintes • La Désirade<br />

Fliegen Sie mehrmals täglich über Paris ins Inselparadies Guadeloupe.<br />

Verbinden Sie karibische Rhythmen mit französischem Lebensstil.<br />

Genießen Sie die einzigartige Natur, Enspannung und Faszination pur.<br />

Infos unter: fva.guadeloupe@t-online.de, www.lesilesdeguadeloupe.com


Trekking<br />

nicht nur aus dem Flugzeug erleben<br />

will, muss physisch und<br />

psychisch an seine Grenzen<br />

gehen, denn bereits der steile<br />

Aufstieg ist extrem und dauert<br />

mehrere Stunden. Wer das<br />

Plateau erreicht, wird überwältigt<br />

sein: ein gewaltiges Naturschauspiel<br />

– garantiert ohne<br />

Souvenir- oder Postkarten-Ver-<br />

käufe käufer! Auch <strong>im</strong> benachbar-<br />

ten SSurinam<br />

fi nden Abenteu-<br />

ertre ertrekking-Fans ihr Mekka.<br />

Auf To Touren rund um die Gipfel<br />

von KKasikas<strong>im</strong>a<br />

oder Tebu Top<br />

fährt<br />

man <strong>im</strong> Kajak oder Ein-<br />

baum<br />

auf Flüssen und durch<br />

Strom<br />

Stromschnellen, streift durch<br />

Das Glück dieser<br />

Erde ... Reiten<br />

Auf A f Curaçao C lädt dder RReiterhof<br />

Rancho Alegre an der<br />

St. Michiels Bay ein zu atemberaubenden Ritten vorbei<br />

an wehrhaften Kakteen und üppig tragenden Obstbäumen.<br />

Auf dem Pferderücken kann man auch den Christoffel-Nationalpark<br />

erkunden. Besonders romantisch<br />

bzw. abenteuerlich sind dort Sunrise- oder Moonlight-<br />

Ausritte – aufgrund der Äquatornähe dämmert es bereits<br />

früh. Bei Shadow’s Stables auf Tortola (British Virgin<br />

Islands) kann man entweder Pferde ausleihen oder geführte<br />

Reitausfl üge unternehmen. Die trittsicheren Begleiter<br />

tragen Sie auf gewundenen Wegen durch die Berge<br />

rund um den Mount Sage oder <strong>im</strong> Galopp entlang<br />

34<br />

dichten Urwald und übernachtet<br />

in den Stammesgebieten<br />

der Maroons, den letzten indianischen<br />

Ureinwohnern.<br />

An die Pedale, fertig, los …<br />

Radfahren<br />

„Saint Lucia Bike“ ist ein spezialisierter<br />

Anbieter für Jungle-<br />

Radtouren auf der unberührten<br />

Pitoninsel. Bevor es mit<br />

modernen Mountainbikes auf<br />

verschieden schweren Trails<br />

durch den Regenwald geht,<br />

erklärt man Anfängern gerne<br />

die richtige Pedaltechnik, um<br />

Wurzeln und Baumstämme zu<br />

der pittoresken Cane Garden Bay, mit einem der schönsten<br />

Strände der Jungferninseln. Wer auf Kuba die Kolonialstadt<br />

Trinidad besucht, macht meist einen Ausfl ug in<br />

das 20 Kilometer entfernte Tal der Zuckermühlen, das<br />

gemeinsam mit der Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

zählt. Wie ein Zuckerbaron können Sie vom Pferd<br />

aus die alten Plantagen <strong>im</strong> „Valle de los Ingenios“ erkunden.<br />

In der „wildwestlich“ anmutenden Prärie ist das<br />

Pferd auch heute noch Verkehrsmittel Nummer eins.


überwinden. Erfahrene Biker<br />

können sich gleich auf die mit<br />

unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad<br />

ausgewiesenen<br />

Routen wagen. In einer Karte<br />

sind alle Wege, Sehenswürdigkeiten<br />

wie Ruinen aus der<br />

Kolonialzeit und weitere Infos<br />

wie Trinkwasserstationen<br />

oder<br />

Bademöglichkeiten<br />

verzeichnet.<br />

Das Unternehmengehört<br />

zum angrenzenden<br />

Resort AnseChastanet,<br />

das auch<br />

Bike-Packages mit Unterkunft<br />

anbietet. Wie das Vaterland<br />

des Hollandrads ist auch die<br />

niederländische Übersee-Insel<br />

Curaçao gut für Fahrradtouren<br />

geeignet. Die relativ<br />

fl ache Insel bietet beste Voraussetzungen<br />

für entspannte<br />

Urlaubsausfl üge.<br />

Auf den abwechslungsreichenKüstenstrecken<br />

kann<br />

man sich <strong>im</strong>mer wieder<br />

an den jungfräulichen<br />

Stränden ausruhen<br />

und <strong>im</strong> Meer<br />

erfrischen. HerausforderndeAbschnitte<br />

warten dagegen<br />

<strong>im</strong> Landesinneren,<br />

rund um den 372<br />

Meter hohen Christoffelberg.<br />

Ein etwa 22 Kilometer<br />

langer, ausgeschilderter<br />

Fahrradweg<br />

führt durch den Tropenwald<br />

von Martinique.<br />

Die Strecke beginnt<br />

in Presqu‘île und passiert<br />

zunächst Grand<br />

Croix – vorbei an Krebszuchtbecken<br />

und „Marie<br />

Honte“ genannten<br />

Blumen, die sich bei<br />

Berührung zusammenziehen.<br />

Ab dem Morne<br />

des Olives ist von Zivilisation<br />

nur noch wenig zu spüren,<br />

stattdessen sind Sie von<br />

wilden Gummibäumen und<br />

fl atternden Kolibris umgeben.<br />

Ein <strong>Paradies</strong> für Fahrradfreunde<br />

ist auch Kuba, denn es fahren<br />

nur wenig Autos und die<br />

meisten Einhe<strong>im</strong>ischen sind<br />

ebenfalls mit<br />

dem Rad unterwegs.Diese<br />

Reiseart<br />

fi ndet daher<br />

großen Zuspruch<br />

bei<br />

den kontaktfreudigenKubanern.<br />

Der<br />

Reiseveranstalter<br />

Aven-<br />

TOURa bietet<br />

eine zweiwöchige Tour, in der<br />

es unter anderem durch den<br />

Nationalpark Cienaga de Zapata<br />

geht, in dem früher Taino-<br />

Indianer lebten und der heute<br />

eines der bedeutendsten<br />

Schutzgebiete der <strong>Karibik</strong> darstellt.<br />

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Erlebnisreich: Kl Klei ei eine ne Grupp pp ppen en<br />

(max. 12 Teilneh eh ehme me mer) r)<br />

Begegnungsorient nt ntie ie iert rt rt: : Ko Kont n ak akt t mi mit<br />

der lokalen Bevö vö völk lk lker er erun un ung<br />

Realitätsnah: Ei Einb nb nbli li lick ck cke e hi hint nt nter er die ie<br />

touristischen Fa Fass ss ssad ad aden en e<br />

Naturverbunden: Um Umwe we welt lt lt- und<br />

sozialverträgliches ägliches Reis Reisen i en<br />

Gut betreut: Eigene Agenturen in<br />

Havanna und Santiago<br />

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Länderporträts<br />

Unberührt vom Massentourismus<br />

präsentiert sich dieses<br />

karibische Kleinod seinen Besuchern.<br />

Bekannt geworden<br />

ist Anguilla vor allem durch<br />

menschenleere und schneeweiße<br />

Strände, von denen es<br />

33 zu entdecken gilt. Ein netter<br />

Zeitvertreib auch für die<br />

vielen Honeymooner, die die<br />

Insel zu einem der weltweit<br />

beliebtesten Flitterwochenziele<br />

gemacht haben. Dass der<br />

Für die bekannt herzlichen<br />

Arubaner ist ihre Insel „One<br />

Happy Island“. Eine Einschätzung,<br />

die man gerne teilt,<br />

schließlich erwartet die Besucher<br />

der niederländischen Antillen-Insel<br />

<strong>Karibik</strong>-Feeling pur.<br />

Entspanntes Faulenzen an kilometerlangen<br />

Stränden oder<br />

dynamischer Aktivurlaub, beides<br />

ist hier möglich. Das kristallklare<br />

Meer bietet ideale<br />

Voraussetzungen für jede Art<br />

36<br />

offi zielle Nationalvogel Anguillas<br />

die Turteltaube ist, kann<br />

somit nicht wirklich überraschen.<br />

Zu Hause fühlen sich<br />

auf der Insel aber auch bekannte<br />

Musiker und Hollywoodgrößen.<br />

Auf der Suche<br />

nach Exklusivität und erstklassiger<br />

Gastronomie sind<br />

sie hier fündig geworden. In<br />

Hotels wie dem Cap Juluca,<br />

das als eines der luxuriösesten<br />

Häuser der <strong>Karibik</strong> gilt.<br />

Hauptstadt: The Valley<br />

Einwohner: 13.400<br />

Landessprache: Englisch<br />

von Wassersport. Abends locken<br />

exzellente Restaurants,<br />

glitzernde Casinos oder Merengue-<br />

und Salsabars. Die für<br />

die <strong>Karibik</strong> einzigartige Vegetation<br />

mit Aloe-Pfl anzen, Kakteen<br />

und den typischen Divi-<br />

Divi-Bäumen zeugt von der<br />

geringen Niederschlagsmenge<br />

und dem beständig angenehm<br />

warmen Kl<strong>im</strong>a.<br />

Hauptstadt: Oranjestad<br />

Einwohner: 70.000<br />

Landessprachen: Niederländisch,<br />

Englisch, Spanisch,<br />

Papiamento<br />

Die Suche nach dem ult<strong>im</strong>ativen<br />

Strand ist auf den beiden<br />

Schwesterinseln kein leichtes<br />

Unterfangen. 365 Buchten<br />

mit feinstem Sand und türkisfarbenem<br />

Wasser lassen die<br />

Wahl zu einer – allerdings angenehmen<br />

– Qual werden.<br />

Antigua & Barbuda haben<br />

gleichwohl Weiteres zu bieten.<br />

„The beach is just the<br />

beginning“ heißt es hier, womit<br />

u. a. auch die zahlreichen<br />

Für viele sind die Bahamas das<br />

karibische Traumziel schlechthin.<br />

700 Inseln locken mit weißen<br />

und roséfarbenen Sandstränden,<br />

während über 2.400<br />

Korallenriffe ein faszinierendes<br />

Revier für Tauch-Abenteuer<br />

bieten. Wer es eher ruhig<br />

mag, der bevorzugt eine<br />

der vielen Out Islands, wo sich<br />

Abgeschiedenheit mit luxuriösem<br />

Hotelkomfort bestens<br />

kombinieren lässt. Lebhafter<br />

historischen Sehenswürdigkeiten<br />

gemeint sind, die es<br />

auf den geschichtsträchtigen<br />

Inseln zu entdecken gibt: den<br />

Marinestützpunkt Nelson’s<br />

Dockyard oder die einstige<br />

Zuckerplantage Betty’s<br />

Hope. International bekannt<br />

ist die Region durch die jährlich<br />

<strong>im</strong> April stattfi ndende<br />

Antigua Sailing Week, die<br />

größte Regatta in der <strong>Karibik</strong>.<br />

Hauptstadt: St. Johns<br />

Einwohner: 70.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

ist es dagegen auf New Providence<br />

mit der Hauptstadt<br />

Nassau oder auf Grand Bahama,<br />

den am dichtesten bewohnten<br />

Inseln des Archipels.<br />

Hier fi ndet sich auch eine Reihe<br />

spektakulärer Hotelanlagen<br />

wie z. B. das Mega-Resort<br />

Atlantis. Von Nassau aus lassen<br />

sich alle Inselzentren bequem<br />

mit einem Charter-Flugzeug<br />

oder per Boot erreichen.<br />

Hauptstadt: Nassau<br />

Einwohner: 300.000<br />

Landessprache: Englisch


Niederländische <strong>Karibik</strong><br />

Eine Insel für Entdecker!<br />

365 Tage <strong>im</strong> Jahr Sommer mit einer Prise niederländischen Charme, über 35 bezaubernde<br />

Buchten am azurblauen Meer, farbenprächtige Korallen, spektakuläre Tauchreviere,<br />

bildhübsche koloniale Architektur, kulturelle Vielfalt, traditionelle und moderne Kunst,<br />

karibische Musik, köstliche internationale Küche – und noch vieles mehr machen Curaçao<br />

in der Niederländischen <strong>Karibik</strong> zu einem einzigartigen Urlaubsziel.<br />

Entdecken Sie es selbst!<br />

Curaçao Tourist Board Deutschland<br />

Bayerstr. 16a · 80335 München<br />

Tel. : (+49) (0) 89 - 51 703 - 298<br />

Fax: (+49) (0) 89 - 51 703 - 120/160<br />

info@curacao.de · www.curacao.de<br />

47


Länderporträts<br />

Die ehemals britische Kolonie<br />

befi ndet sich am östlichsten<br />

Rand der Karibischen See.<br />

An der Westküste der Insel<br />

locken karibisch weiche, weiße<br />

Sandstrände mit kristallklarem<br />

Wasser. Hier liegen auch<br />

die exklusiven Ferienanlagen,<br />

Luxushotels und Villen. Besucher<br />

können sich auf herzliche<br />

Gastfreundschaft und<br />

besten Service freuen. An der<br />

Ostküste mit ihrer mächtigen<br />

Rund 960 Kilometer entfernt<br />

von der amerikanischen<br />

Ostküste liegt <strong>im</strong> azurblauen<br />

Atlantik die etwas andere<br />

<strong>Karibik</strong>. Bereits das Kl<strong>im</strong>a unterscheidet<br />

sich von den südlichen<br />

Nachbarn. Hier sind die<br />

Sommer weniger heiß. Hinter<br />

pastellfarbenen Häuschen, rosa<br />

Traumstränden und tropischer<br />

Flora schlägt allerdings<br />

ein echtes karibisches Herz.<br />

Die freundlichen, hilfsbereiten<br />

38<br />

Atlantikbrandung erwartet<br />

Surfer eine echte Herausforderung.<br />

Die wegen der schäumenden<br />

Wellen auch „Soup<br />

Bowl“ genannte Bucht von<br />

Bathsheba war bereits Schauplatz<br />

großer Wettkämpfe. Ein<br />

besonderes Highlight auf Barbados:<br />

einmal mit den großen<br />

Meeresschildkröten schw<strong>im</strong>men!<br />

Hauptstadt: Bridgetown<br />

Einwohner: 270.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

Inselbewohner stecken an mit<br />

ihrer Lebensfreude. Weit abseits<br />

des Massentourismus<br />

fi nden hier neben Luxusliebhabern<br />

vor allem Golfer und<br />

Taucher die besten Voraussetzungen<br />

für einen Traumurlaub.<br />

Über Wasser bieten acht<br />

PGA-taugliche Greens die<br />

höchste Golfplatzdichte der<br />

Welt, unter Wasser warten<br />

450 zum Teil jahrhundertealte<br />

Wracks auf ihre Entdecker.<br />

Hauptstadt: Hamilton<br />

Einwohner: 65.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

Südlich von Mexiko liegt eines<br />

der letzten echten Naturparadiese<br />

der Welt. Unberührter<br />

Regenwald mit Bergen, Grotten<br />

und Maya-Tempeln, seltenen<br />

Tieren wie Jaguar, Tapir<br />

und Manatis sowie dem zweitgrößten<br />

Korallenriff der Erde.<br />

Mehr als ein Fünftel des Landes<br />

steht unter Naturschutz,<br />

die reiche Pfl anzenwelt bietet<br />

allein über 200 verschiedene<br />

Orchideenarten. In Belize<br />

Das holländisch geprägte Bonaire<br />

ist die wohl ruhigste Antillen-Insel.<br />

Hier kommt man<br />

bislang sogar ohne Ampeln<br />

aus. Kein Problem, schließlich<br />

dreht sich auf Bonaire ohnehin<br />

alles um den Wassersport.<br />

Beliebt ist bei Tauchern<br />

vor allem das Shore Diving,<br />

bei dem ganz ohne Boot 53<br />

der 86 Spots bequem vom<br />

Strand aus zu erreichen sind.<br />

Aber auch Windsurfer fi nden<br />

sind vor allem Abenteurer und<br />

Outdoor-Enthusiasten richtig.<br />

Zahlreiche Aktivitäten von<br />

Canyoning bis Caving warten<br />

auf unternehmungslustige<br />

Aktivurlauber. Und wer<br />

nach den vielen Abenteuern<br />

wieder durchatmen möchte,<br />

fi ndet zusätzlich noch palmen<br />

gesäumte Traumstrände. Ausfl<br />

ugstipp: <strong>im</strong> Frühsommer nach<br />

Walhaien Ausschau halten!<br />

Hauptstadt: Belmopan<br />

Einwohner: 314.000<br />

Landessprachen: English,<br />

Spanisch, Kreolsprachen<br />

bei einer Wassertemperatur<br />

von 28 Grad und stetig leichter<br />

Brise die besten Voraussetzungen.<br />

Auf Bonaire spielen<br />

auch nachhaltiger Tourismus<br />

und Schutz der natürlichen<br />

Ressourcen eine große Rolle.<br />

In Naturparks wie dem Slagbaai<br />

National Park fi ndet man<br />

Leguane, wilde Esel, Ziegen<br />

sowie 200 verschiedenen Vogelarten.<br />

Hauptstadt: Kralendijk<br />

Einwohner: 13.000<br />

Landessprachen: Niederländisch,<br />

Englisch, Spanisch,<br />

Papiamento


Die Britischen Jungferninseln<br />

– oder kurz BVI’s – machen ihrem<br />

Namen als unberührtes<br />

Urlaubsgebiet alle Ehre, denn<br />

sie sind vom Massentourismus<br />

noch nicht entdeckt worden.<br />

Bewohnt ist auch nur rund<br />

ein Drittel der 60 Inseln, die<br />

größtenteils auf vulkanischen<br />

Ursprung zurückgehen und<br />

eine unendliche Zahl kleiner<br />

Strände und Buchten aufweisen.<br />

Die BVI’s gehören zu den<br />

Die drei Inseln südlich von<br />

Kuba sind vor allem für ihre<br />

schneeweißen Strände und<br />

die großartigen Schnorchel-<br />

und Tauchspots bekannt. Vor<br />

der Nordküste Little Caymans<br />

befi ndet sich neben zahlreichen<br />

Wracks und farbenfrohen<br />

Fischen z. B. die legendäre<br />

„Bloody Bay Wall“, eine Korallenwand,<br />

die 2.000 Meter<br />

tief abfällt. Viele atemberaubende<br />

Plätze sind auch direkt<br />

beliebtesten Segelrevieren<br />

der Welt, fast die Hälfte aller<br />

Touristenbetten befi nden<br />

sich daher auf Yachten, die z. B.<br />

<strong>im</strong> Hafen vor der größten Insel<br />

Tortola liegen. Unter Wasser<br />

locken Marine Parks und<br />

das Wrack der MS Rhône. Auf<br />

dem Land gibt es Unterkünfte<br />

für jedes Budget, vom Luxushotel<br />

bis zu lokalen Gästehäusern.<br />

Hauptstadt: Road Town<br />

Einwohner: 23.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

vom Strand aus erreichbar.<br />

Auf Grand Cayman gibt es<br />

neben historischen Sehenswürdigkeiten<br />

und zahlreichen<br />

Möglichkeiten zum Duty-<br />

Free-Shopping auch zwei Golfplätze.<br />

Naturliebhaber können<br />

be<strong>im</strong> Hiking durch den üppig<br />

grünen Botanic Park von<br />

Queen Elizabeth nach dem<br />

seltenen Blauen Leguan Ausschau<br />

halten.<br />

Hauptstadt: George Town<br />

Einwohner: 45.000<br />

Landessprache: Englisch


Länderporträts<br />

Auf der größten der Niederländischen-Antillen-Inselnhaben<br />

sich mehr als 40 verschiedene<br />

Kulturen vermischt und<br />

aus afrikanischen Dialekten,<br />

Holländisch, Spanisch und Portugiesisch<br />

ihre eigene Sprache<br />

geschaffen, das Papiamento.<br />

Das <strong>im</strong> holländischen Kolonialstil<br />

erbaute Willemstad ist seit<br />

1997 UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Romantische Gassen mit<br />

verwitterten Monumenten<br />

All Inclusive bezieht sich hier<br />

schon längst nicht mehr auf<br />

Armbandträger-Schlangen vor<br />

den Hotelbars. Heute ist es<br />

vielmehr die Vielseitigkeit, die<br />

die Dominikanische Republik<br />

auszeichnet. Wandern und<br />

Wellness-Hotels, Salsa-Clubs<br />

und Surfen, Kolonialstädte und<br />

Kitesurfen, das alles ist „Dom<br />

Rep“. Superlativniveau haben<br />

die 30 Golfplätze – u. a. gestaltet<br />

von Nick Faldo – oder<br />

40<br />

aus einer glorreichen Vergangenheit<br />

versprühen einzigartigen<br />

Charme. Curaçao<br />

kennt weder Tropenkrankheiten,<br />

noch Kr<strong>im</strong>inalität, Regenzeit<br />

oder Tropenstürme und<br />

ist daher ein beliebtes Ganzjahresziel<br />

für Familien, Wassersportler<br />

und Taucher. Letztere<br />

fi nden dort auch viele<br />

deutschsprachige Anbieter.<br />

Hauptstadt: Willemstad<br />

Einwohner: 138.000<br />

Landessprachen: Niederländisch,<br />

Englisch, Spanisch,<br />

Papiamento<br />

die 31 Nationalparks, inklusive<br />

dem höchsten Berg der <strong>Karibik</strong>.<br />

In der Hauptstadt Santo<br />

Domingo kann man in der<br />

„Zona Colonial“ das architektonische<br />

Erbe Spaniens als<br />

UNESCO-Welterbe bewundern.<br />

Geschafft von so vielen<br />

Attraktionen erwarten die<br />

1600 Strandkilometer schließlich<br />

ihre entspannungsbedürftigen<br />

Besucher – dann gerne<br />

mit Cocktail „inclusive“.<br />

Hauptstadt: Santo Domingo<br />

Einwohner: 9,1 Millionen<br />

Landessprache: Spanisch<br />

Die „grüne“ <strong>Karibik</strong> – wenn es<br />

einen Ort gibt, auf den dieser<br />

Name perfekt passt, ist es Dominica.<br />

Inmitten üppiger Regenwälder<br />

sucht man große<br />

Resorts vergeblich. Stattdessen<br />

fi ndet man preisgekrönte<br />

Öko-Hotels und charmante<br />

Gästehäuser. Da nachhaltiger<br />

Tourismus hier besonders gefördert<br />

wird, erhielt 2005<br />

die ganze Insel das Zertifi kat<br />

„Green Globe“. Strände gibt<br />

Grenada bezeichnet sich als<br />

„Gewürzinsel“ der <strong>Karibik</strong>. Im<br />

fruchtbaren Boden gedeihen<br />

Z<strong>im</strong>t, Pfeffer, Nelken und vor<br />

allem die Muskatnuss. Außerdem<br />

wird hier von jeher Zuckerrohr<br />

angebaut. Einen Besuch<br />

wert ist neben den<br />

Gewürzplantagen die älteste<br />

Rumdestillerie der <strong>Karibik</strong>,<br />

in der noch fast wie vor 200<br />

Jahren gearbeitet wird. Die<br />

authentische Insel mit vielen<br />

es nur wenige, Naturfreunde<br />

und Abenteurer können wandern,<br />

Kajak fahren, Wale beobachten,<br />

in Wasserfällen baden<br />

oder die vulkanischen Aktivitäten<br />

rund um den Boiling<br />

Lake erkunden. Und vielleicht<br />

begegnen Sie dabei sogar<br />

Captain Jack Sparrow – sofern<br />

der nächste „Fluch der <strong>Karibik</strong>“<br />

während Ihres Urlaubs<br />

gedreht wird.<br />

Hauptstadt: Roseau<br />

Einwohner: 71.000<br />

Landessprachen: Englisch,<br />

Kreolsprachen<br />

romantischen Plätzen und kolonialem<br />

Charme ist beliebter<br />

Ort zum Heiraten. Während<br />

<strong>im</strong> Herzen der Insel<br />

Naturliebhaber auf ihre Kosten<br />

kommen, lässt der Anblick<br />

der „Bianca C“, der karibischen<br />

Titanic, Taucherherzen<br />

höherschlagen. Besonders erfreulich:<br />

Damit die Ursprünglichkeit<br />

erhalten bleibt, dürfen<br />

Hotels nicht höher sein als die<br />

Kokospalmen.<br />

Hauptstadt: St. George’s<br />

Einwohner: 104.000<br />

Landessprache: Englisch


Die „Insel der schönen Wasser“<br />

vereint das Beste aus drei<br />

Welten: afrikanische Wurzeln,<br />

europäische Standards und<br />

französisches Savoir-vivre. Das<br />

Übersee-Departement bietet<br />

Abenteurern den größten<br />

Nationalpark der <strong>Karibik</strong> mit<br />

300 Kilometern Wanderwegen<br />

durch üppigen Regenwald<br />

oder vorbei am aktiven Vulkan<br />

La Soufrière. Außerdem<br />

ziehen Spezialitäten aus der<br />

französisch-karibischen Küche<br />

Gourmets aus aller Welt an.<br />

Pro Kopf hat Guadeloupe sogar<br />

den zweithöchsten Fischkonsum<br />

der Welt. Wer trotz<br />

vollem Bauch noch Lust auf<br />

Aktivitäten hat, fi ndet an den<br />

Stränden zahlreiche Angebote<br />

wie Tauchen, Jetski-Touren<br />

oder auch Hochseefi schen.<br />

Hauptstadt: Basse Terre<br />

Einwohner: 484.000<br />

Landessprachen: Französisch,<br />

Kreolsprachen<br />

Guyana: entlegene Hochplateaus,<br />

unberührter Dschungel,<br />

atemberaubende Wasserfälle<br />

– das wilde Land „der<br />

vielen Wasser“ zwischen Venezuela<br />

und Surinam ist ein<br />

Gehe<strong>im</strong>tipp für Naturliebhaber<br />

und Abenteurer. Folgen<br />

Sie den Spuren der<br />

größten, lautesten und sonderbarsten<br />

Tiere Lateinamerikas.<br />

Übernachten Sie in einer<br />

der Regenwald-Lodges<br />

oder besuchen Sie die „amerindianischen“<br />

Stämme der<br />

Arecunas, Arawak oder Carib.<br />

Aber auch der „zivilisierte“<br />

Teil, die Hauptstadt Georgetown,<br />

ist einen Ausfl ug<br />

wert. Viktorianische Architektur<br />

prägt das Bild der Hafenstadt.<br />

Sehenswert sind der<br />

Botanische Garten, das Nationalmuseum<br />

oder die größte<br />

Holz-Kathedrale der Welt.<br />

Hauptstadt: Georgetown<br />

Einwohner: 769.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

39


SO WEIT, SO GÜNSTIG.<br />

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Haiti liegt <strong>im</strong> Westen der Insel<br />

Hispaniola und teilt sich diese<br />

mit der Dominikanischen Republik.<br />

Die einst reichste Kolonie<br />

Frankreichs hat schwierige<br />

Zeiten hinter sich und gehört<br />

nach wie vor zu den ärmsten<br />

Ländern Amerikas. Auch die<br />

Kultur ist nicht mit der anderer<br />

karibischer Länder vergleichbar.<br />

Voodoo-Zauber, naive,<br />

afro-karibische Kunst und<br />

kreolische Küche zeichnen das<br />

Auf der „Königin der <strong>Karibik</strong>“<br />

erwarten Sie pures Badevergnügen<br />

an über 300<br />

paradiesischen Sandstränden,<br />

dicht bewachsene Biosphärenreservate<br />

<strong>im</strong> Hinterland und<br />

historische Kolonialstädte wie<br />

Havanna oder Santiago –<br />

alles kombiniert mit nostalgischem<br />

Lebensgefühl. Am<br />

besten erkunden Sie die vielseitige<br />

und größte <strong>Karibik</strong>-<br />

Insel auf einer Rundreise, mit<br />

Land aus, auf dessen Boden<br />

1804 die einzige erfolgreiche<br />

Revolution schwarzer Sklaven<br />

stattfand. Touristische Anziehungspunkte<br />

sind vor allem<br />

die beiden UNESCO-Welterbestätten<br />

Palast San Souci und<br />

die Zitadelle auf dem Berg Pic<br />

la Ferriere. Bei Badegästen beliebt<br />

sind die schönen Strände<br />

<strong>im</strong> Norden am Cap Haitien.<br />

Hauptstadt: Porte-au-Prince<br />

Einwohner: 8,3 Millionen<br />

Landessprachen: Französisch,<br />

Kreolsprachen<br />

Überlandbussen oder auch<br />

individuell und stilecht in einem<br />

gemieteten Oldt<strong>im</strong>er. Es lohnt<br />

sich, Kuba auf eigene Faust zu<br />

entdecken. Hotels fi nden Sie<br />

in allen Kategorien bis hin<br />

zum Fünf-Sterne-Segment.<br />

Mit besten Empfehlungen<br />

Hemingways lohnt sich ein<br />

Abstecher ins Rum-Museum<br />

in Havanna, alternativ genießen<br />

Sie einen legendären Mojito<br />

an einer Strandbar.<br />

Hauptstadt: Havanna<br />

Einwohner: 11,5 Millionen<br />

Landessprache: Spanisch<br />

Egal ob Strand- oder Aktivurlaub,<br />

Party oder Kultur, Flitterwochen<br />

oder Familienferien<br />

– die Stärke der drittgrößten<br />

<strong>Karibik</strong>insel ist ihre Vielseitigkeit.<br />

In Montego Bay boomen<br />

Shops, Restaurants, die besten<br />

Golfplätze und edelsten Hotels.<br />

An der pittoresken Küste Negrils<br />

treffen sich Hochzeitspaare,<br />

Spring Breaker und Familien.<br />

Öko-Touristen zieht es zu<br />

den Höhlen, Wasserfällen und<br />

Die seit 1635 fast durchgehend<br />

zu Frankreich gehörende<br />

„Blumeninsel“ bietet eine<br />

exotische Mischung aus karibischer<br />

Lebensfreude und französischer<br />

Lebensart. Tropische<br />

Blütenpracht bedeckt die Vulkanhänge,<br />

in deren Umgebung<br />

sich besonders Hardcore-<br />

Wanderer einmal jährlich<br />

be<strong>im</strong> größten Hiking-Event<br />

„Grand Raid Manikou“ begegnen.<br />

Ebenso lang erscheint<br />

Naturschönheiten in Ochos<br />

Rios. In Port Royal wandern<br />

Sie auf den Spuren der Piraten,<br />

die sich vor Jamaika Schlachten<br />

mit den Seeleuten der Royal<br />

Navy lieferten. Ein Muss für<br />

alle Fans: Besuch des Tonstudios<br />

von Reggae-Legende Bob<br />

Marley, heute Museum und<br />

Kultstätte.<br />

Hauptstadt: Kingston<br />

Einwohner: 2,5 Millionen<br />

Landessprachen: Englisch,<br />

Patois<br />

auch die Route durch alle Museen<br />

der Insel, durch das Kaffee-<br />

und Kakao-Museum, das<br />

Haus des Zuckerrohrs, das<br />

Muschel- und Meer-Museum,<br />

das Bananen-Museum, das Vulkan-Museum<br />

und schließlich<br />

noch durch das Rum-Museum,<br />

in dem Sie sicher ein schmackhaftes<br />

Souvenir fi nden.<br />

Hauptstadt: Fort-de-France<br />

Einwohner: 436.000<br />

Landessprachen: Französisch,<br />

Kreolsprachen<br />

43


Länderporträts<br />

Ein Urlaub auf Montserrat ist<br />

nicht nur ein exklusives, sondern<br />

vor allem ein „explosives“<br />

Abenteuer. Das britische<br />

Überseeterritorium liegt auf<br />

einem aktiven Vulkan, der 1995<br />

die halbe Insel unter Asche<br />

begrub. Doch heute bewachen<br />

Wissenschaftler den unzähmbaren<br />

Feuerberg neben<br />

den grünen Hügeln der „Smaragdinsel“<br />

rund um die Uhr.<br />

Sie sichern den versunkenen<br />

Die Insel war 400 Jahre in spanischem<br />

Besitz und gehört<br />

heute als Freistaat zu den USA.<br />

Spanisch und Englisch sind offi<br />

zielle Sprachen, und die Einwohner<br />

sind US-Bürger. Die<br />

Hauptstadt San Juan präsentiert<br />

sich entsprechend modern<br />

und multinational, bietet<br />

zahlreiche Shoppingmöglichkeiten<br />

und ein von Salsa-Rhythmen<br />

geprägtes Nachtleben.<br />

Die Insel verfügt über 23 Golf-<br />

44<br />

Teil der Insel und bieten Führungen<br />

durch die wie einst<br />

Pompeji begrabene Hauptstadt<br />

Plymouth. Auch für Taucher<br />

und Schnorchler lohnt<br />

sich ein Besuch, denn die Lavaströme<br />

haben bizarre Unterwasser-Landschaften<br />

geformt.<br />

Zu den Highlights gehört z. B.<br />

ein Tauchgang zu den Fledermaus-Höhlen.<br />

Vogelkundler<br />

erfreut dagegen der Anblick<br />

des seltenen Pirols.<br />

Hauptstadt: Plymouth<br />

(Regierungssitz: Brades)<br />

Einwohner: 6.400<br />

Landessprache: Englisch<br />

plätze, auf denen dank<br />

einer stetig frischen Brise<br />

niemand so richtig ins Schwitzen<br />

kommt. Zu den Top-<br />

Attraktionen gehören das<br />

historische Fort El Morro, das<br />

eines der größten spanischen<br />

Festungsanlagen der <strong>Karibik</strong><br />

darstellt, ein Besuch der grün<br />

leuchtenden Buchten und die<br />

bizarren Felsformationen <strong>im</strong><br />

Camuy Cave Park.<br />

Hauptstadt: San Juan<br />

Einwohner: 3,9 Millionen<br />

Landessprachen: Spanisch,<br />

Englisch<br />

Ein weiteres Fleckchen unberührte<br />

Natur bietet die kleine<br />

Schwesterinsel von St.<br />

Kitts. Die Insel Nevis gehört<br />

zu den besten Vogel-Beobachtungsplätzen<br />

auf der Welt.<br />

Vier verschiedene Arten Meeresschildkröten<br />

kommen zur<br />

Eiablage hierher, bestaunt von<br />

seltenen Meerkatzen-Äffchen.<br />

Im Frühjahr bringen Wale ihre<br />

Jungen <strong>im</strong> warmen karibischen<br />

Wasser zur Welt. Auf der Insel<br />

St. Barth ist nach Bartolomeo,<br />

dem Bruder von Kolumbus,<br />

benannt und gehört<br />

heute zu Frankreich. Der Euro<br />

ist das offi zielle Zahlungsmittel<br />

des Inselwinzlings, der<br />

nur knapp so groß ist wie die<br />

Nordsee-Insel Langeoog. Die<br />

Insel bietet Möglichkeit zum<br />

zollfreien Shopping, ein nicht<br />

nur bei Kreuzfahrtpassagieren<br />

beliebter Zeitvertreib.<br />

St. Barth ist vor allem die Insel<br />

zeugen viele Ruinen alter Zuckerrohrplantagen<br />

von der<br />

kolonialen Vergangenheit. Restaurierte<br />

Anlagen können sogar<br />

gemietet werden. Zeitvertreib<br />

bieten ein 18-Loch-<br />

Golfplatz, Plantagen-Ausritte<br />

sowie zahlreiche Strand- und<br />

Wassersportaktivitäten wie<br />

Tauchen und Schnorcheln.<br />

Ausruhen und zusehen kann<br />

man be<strong>im</strong> beliebten Volkssport<br />

Kricket.<br />

Hauptstadt: Charlestown<br />

Einwohner: 11.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

der Reichen und Schönen. Viele<br />

Hollywoodstars oder VIP’s<br />

schätzen die Boutiquen, die<br />

Küche, die 22 jungfräulichen<br />

Buchten und vor allem die Exklusivität<br />

der Hotels und Villen.<br />

Segler fi nden in den Top-Marinas<br />

der Insel vielleicht sogar<br />

ein Plätzchen neben den Luxusyachten<br />

der Stars, sofern<br />

diese nicht gerade zum Hochseefi<br />

schen auf Barrakudas unterwegs<br />

sind.<br />

Hauptstadt: Gustavia<br />

Einwohner: 8.400<br />

Landessprache: Französisch


Die Vulkaninsel „Statia“ gehört<br />

zu den Inseln über dem Winde,<br />

eine nach dem Nordost-Passatwind<br />

benannte Gruppe der<br />

Kleinen Antillen. Auf 21 Quadratkilometern<br />

fi ndet man ein<br />

Fleckchen ursprüngliche <strong>Karibik</strong>,<br />

in der die Zeit stehen geblieben<br />

scheint. Besucher genießen<br />

unberührte Natur <strong>im</strong><br />

Nationalpark, in dem 17 Orchideenarten<br />

blühen und seltene<br />

Echsen, Schmetterlinge<br />

und Vögel leben. Taucher fi nden<br />

in der vulkanischen Unterwasserwelt<br />

eines der besten<br />

Tauchgebiete der <strong>Karibik</strong>.<br />

Es gibt noch Wracks, in denen<br />

Ladungen voller Wein oder<br />

Geschirr entdeckt werden<br />

können – Relikte einer hektischeren<br />

Zeit, als die Herrschaft<br />

über das reiche Eustatius<br />

mehrmals zwischen<br />

Holland, England und Frankreich<br />

wechselte.<br />

Hauptstadt: Oranjestad<br />

Einwohner: 3.100<br />

Landessprachen:<br />

Niederländisch, Englisch<br />

Wie die kleinere Schwesterinsel<br />

Nevis ist auch St. Kitts ein<br />

<strong>Paradies</strong> für Wanderer, Vogelkundler<br />

und andere Naturliebhaber.<br />

Wer mehr Action<br />

sucht, macht eine Zipline-Tour<br />

durch den Dschungel, bei der<br />

es am Drahtseil mit 80 km/h<br />

von Baum zu Baum geht. Ein<br />

Ausfl ug in die Hauptstadt Basseterre<br />

bietet Shoppingmöglichkeit<br />

und den Besuch architektonischer<br />

Überreste aus<br />

Jahres-<br />

Reiserücktritt<br />

schon ab € 29,–<br />

viktorianischer Zeit. Ein weiteres<br />

Relikt ist der Scenic Railway,<br />

ein Zug, der früher die<br />

Zuckerrohrplantagen miteinander<br />

verband und heute Touristen<br />

für bequemes Sightseeing<br />

zur Verfügung steht. Das<br />

UNESCO-Erbe Br<strong>im</strong>stone Hill<br />

ist eine der am besten erhaltenen<br />

Wehranlagen Amerikas.<br />

Es zeigt Erfi ndergeist des britischen<br />

Militärs und Ausdauer<br />

der Sklaven, die es errichteten.<br />

Hauptstadt: Basseterre<br />

Einwohner: 35.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

Zuverlässiger<br />

Reiseschutz.<br />

In jeder Situation.<br />

Jederzeit sicher planen mit den<br />

Jahres-Versicherungen der ERV.<br />

Genießen Sie unbeschwerte Urlaubsfreude<br />

von Anfang an.<br />

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43


Länderporträts<br />

Beeindruckende Berge, romantische<br />

Strände, grüne<br />

Wälder mit bunten Tupfern<br />

aus scharlachrotem Chenille<br />

und wilden Orchideen; dazu<br />

Luxushotels mit verführerischen<br />

Wellness-Angeboten:<br />

St. Lucia gehört zu den beliebtesten<br />

Hochzeits- und Flitterwochen-Destinationen<br />

in<br />

der <strong>Karibik</strong>. Aber auch für aktive<br />

Urlauber bietet die Insel<br />

viele Sportmöglichkeiten wie<br />

St. Vincent gehört mit den 32<br />

kleinen Cays zu den beliebtesten<br />

Segelrevieren in der <strong>Karibik</strong>.<br />

Hier bieten sich nahezu<br />

jedem Boot einsame, kleine<br />

Buchten. Auch Berühmtheiten<br />

wie Rocklegende Mick Jagger<br />

wissen die ruhigen Eilande<br />

wie Mustique zu schätzen. Die<br />

glasklare See lädt zum Schnorcheln<br />

und Tauchen ein, in den<br />

Gewässer gibt es sechs verschiedene<br />

Delfi narten und<br />

46<br />

Windsurfen, Golfen oder Reiten.<br />

Auf verschiedenen Natur-<br />

Trails lernen Sie die unberührte<br />

Schönheit der Vulkaninsel<br />

kennen, die bereits vor zehn<br />

Jahren einen Preis für Öko-<br />

Tourismus erhielt. Unter Wasser<br />

fallen Riffe aus riesigen<br />

Gorgonien, schwarzen Korallenstöcken<br />

und gigantischen<br />

Tonnenschwämmen bis auf<br />

fast 500 Meter Tiefe ab und<br />

bieten ausgezeichnete Möglichkeiten<br />

zum Drift-Tauchen.<br />

Hauptstadt: Castries<br />

Einwohner: 167.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

auch Wale. Unternehmungslustige<br />

Urlauber fi nden <strong>im</strong><br />

Landesinneren sensationelle<br />

Wasserfälle, die Baracken von<br />

Fort Charlotte oder die gewaltige<br />

Sandstein-Kathedrale<br />

St. Mary. Die Inselgruppe erhielt<br />

bereits Auszeichnungen<br />

als beste Flitterwochen-Destination<br />

sowie für die Strände<br />

Godahl auf Canuan und Macaroni<br />

auf Mustique.<br />

Hauptstadt: Kingstown<br />

Einwohner: 110.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

Das karibische Doppel ist die<br />

kleinste Insel der Welt, die<br />

sich zwei Nationen teilen: Sint<br />

Maarten ist der niederländische,<br />

Saint Martin der französische<br />

Teil der Insel, die zur<br />

Gruppe der Inseln über dem<br />

Winde gehört. An einem der<br />

37 Strände gibt es ein besonderes<br />

Schauspiel zu beobachten:<br />

Landende Flugzeuge<br />

rauschen nur wenige Meter<br />

über den Badegästen auf<br />

Im ethnischen Schmelztiegel<br />

Surinams vermischten sich<br />

die Kulturen der Maroons,<br />

Amerindianer, Franzosen, Portugiesen<br />

und Holländer. Die<br />

Hauptstadt Paramaribo gehört<br />

mit ihrer kolonialen Vergangenheit<br />

zum UNESCO-<br />

Welterbe und ist gleichzeitig<br />

Tor zur Wildnis. Denn ebenso<br />

vielfältig wie die Kultur zeigt<br />

sich auch die Natur: Rund 80<br />

Prozent des Landes sind mit<br />

die Landebahn zu. Auch FKK-<br />

Strände wie auf der französischen<br />

Seite sind in der <strong>Karibik</strong><br />

eher selten anzutreffen.<br />

Im niederländischen Philipsburg<br />

ist zollfreier Einkauf möglich,<br />

<strong>im</strong> Hafen legen bis zu zehn<br />

Kreuzfahrtschiffe am Tag an.<br />

Ein jährliches Highlight ist die<br />

seit 20 Jahren durchgeführte<br />

Heineken Regatta, größtes Segel-Event<br />

in der <strong>Karibik</strong>.<br />

Hauptstadt: Marigot/<br />

Philipsburg<br />

Einwohner: 77.000<br />

Landessprachen:<br />

Französisch, Niederländisch<br />

Urwald bedeckt. Das unzähmbare<br />

Herz des Landes erkundet<br />

man am besten über die<br />

„Highways“, die hier verzweigte<br />

Flüsse bilden, hervorragend<br />

geeignet für Kajaktouren und<br />

Rafting-Abenteuer. Versteckt<br />

<strong>im</strong> Dschungel liegen Schutzgebiete<br />

für Natur und Tierwelt.<br />

Beste Reisezeit ist die<br />

Trockenzeit von August bis<br />

Dezember.<br />

Hauptstadt: Paramaribo<br />

Einwohner: 480.000<br />

Landessprachen:<br />

Niederländisch, Englisch,<br />

Kreolsprachen


Das Inselpärchen Trinidad<br />

und Tobago bietet vielfältige<br />

Urlaubsfreude. Das wirtschaftliche<br />

Zentrum Trinidad<br />

ist lebhaft und bunt, das kleinere<br />

Tobago naturbelassen<br />

und ruhig mit den schönsten<br />

Stränden und Hotels. Während<br />

die Einwohner stolz darauf<br />

sind, das „L<strong>im</strong>ing“ (entspanntes<br />

Nichtstun) erfunden<br />

zu haben, feiern sie in der Karnevalszeit<br />

recht ausgelassen.<br />

Historische Kirchen, alte Festungen<br />

und romantische Resorts<br />

an palmengesäumten<br />

Stränden bilden das Aphrodisiakum<br />

für Heiratswillige und<br />

Honeymooner. Ganz gleich,<br />

welche der über 50 amerikanischen<br />

Jungferninseln Sie für<br />

Ihren Urlaub auswählen, alle<br />

bestechen mit vielfältigem Urlaubsgenuss.<br />

Das kosmopolitische<br />

St. Thomas bietet zahlreiche<br />

Bars, Top-Hotels und<br />

Sowohl die heißen Soca- und<br />

Calypsorhythmen als auch die<br />

„Steelpan“ entstanden angeblich<br />

auf Trinidad. Das rauschende<br />

bunte Treiben <strong>im</strong> Februar<br />

ist das zweitgrößte Karnevalsfest<br />

nach Rio. Architekturfans<br />

fi nden <strong>im</strong> Queen‘s Park Savannah<br />

gleich sieben außergewöhnliche<br />

Villen, die einst anmutige<br />

Familienresidenzen<br />

waren und heute Trinidads Kolonialarchitektur<br />

bereichern.<br />

Hauptstadt: Port of Spain<br />

Einwohner: 1,3 Millionen<br />

Landessprache: Englisch<br />

Duty-Free-Shopping. Unberührte<br />

Natur auf zwei Dritteln<br />

der Insel sowie die besten<br />

Öko-Resorts verspricht<br />

St. Johns. Taucher und archäologisch<br />

Interessierte sind dagegen<br />

auf St. Croix bestens<br />

aufgehoben, dessen in der <strong>Karibik</strong><br />

einzigartige dänische Vergangenheit<br />

sich in den Orten<br />

Frederiksted and Christiansted<br />

zeigt.<br />

Hauptstadt: Amalie<br />

Einwohner: 108.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

Die Inseln bieten einige Superlative.<br />

So verfügen sie beispielsweise<br />

über eines der größten<br />

Korallenriffe der Welt. Dank<br />

des klaren Wassers, der guten<br />

Sicht und der vom Strand aus<br />

erreichbaren Riffe zählen die<br />

Turks & Caicos zu den besten<br />

Tauchspots weltweit. Im Frühjahr<br />

tummeln sich neben Mantarochen<br />

und Delfi nen auch<br />

Wale vor den Küsten. Die<br />

paradiesischen Strände mit<br />

Auch wenn man bei Venezuela<br />

nicht sofort an die <strong>Karibik</strong><br />

denkt, bietet das wilde Land<br />

Hunderte Kilometer Küstenlinie<br />

mehr <strong>Karibik</strong>-Strände als<br />

viele der kleinen Inseln zusammen.<br />

Das bekannteste und international<br />

beliebteste Ziel<br />

ist die Isla Margarita, die zu<br />

den renommiertesten Windsurf-Regionen<br />

der Welt zählt.<br />

Auf dem Festland gibt es 43<br />

Nationalparks, <strong>im</strong> Cana<strong>im</strong>a<br />

makellosem Sand und kristallklarem<br />

Wasser werden regelmäßig<br />

zu den schönsten der<br />

Welt gewählt. An der beliebten<br />

Grace Bay säumen Luxushotels<br />

die Küstenlinie. Im<br />

Landesinneren kann man die<br />

Ruinen einer Baumwollplantage<br />

besichtigen. Einen Ausfl<br />

ug wert ist auch die weltweit<br />

einzige Muschelfarm, die die<br />

bedrohte Fechterschnecke<br />

züchtet und exportiert.<br />

Hauptstadt: Cockburn Town<br />

Einwohner: 21.000<br />

Landessprache: Englisch<br />

beeindrucken z. B. die gigantischen<br />

Tafelberge „Tepuyes“<br />

und der Salto Angel, der<br />

höchste Wasserfall der Welt.<br />

Das bergige Hinterland lädt zu<br />

Trekkingtouren ein. Die 1721<br />

gegründete und von Villanueva<br />

gestaltete Universität in Caracas<br />

gehört zu den ältesten<br />

in Amerika und ist UNESCO-<br />

Erbe, weil sie ein stadtplanerisches,<br />

architektonisches und<br />

künstlerisches Meisterwerk<br />

darstellt.<br />

Hauptstadt: Caracas<br />

Einwohner: 28 Millionen<br />

Landessprache: Spanisch<br />

47


Adressen<br />

Kontaktadressen der Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> und<br />

Firma<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> (AGK)<br />

Caribbean Tourism Organisation (CTO)<br />

Fremdenverkehrsämter<br />

Anguilla Tourist Board<br />

Antigua and Barbuda Tourism Authority<br />

Aruba Tourism Authority (NL)<br />

Bahamas Tourist Offi ce c/o Herzog HC<br />

Barbados Tourism Authority<br />

c/o Aviareps Tourism<br />

Belize Tourism Board<br />

Bermuda Department of Tourism<br />

Bonaire Tourism Corporation<br />

c/o Basis Communicatie (NL)<br />

British Virgin Islands Tourist Board<br />

c/o TravelMarketing Romberg<br />

Cayman Islands Departement<br />

of Tourism (UK)<br />

Curacao Tourist Offi ce<br />

Dominica Tourist Offi ce c/o Tropical Consult<br />

Dominikanische Republik<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Grenada Board of Tourism<br />

c/o Discover the World Marketing<br />

Guadeloupe Fremdenverkehrsbüro<br />

Guyana Tourism Authority (Guy)<br />

Haiti, Botschaft der Republik<br />

Jamaica Tourist Board<br />

c/o Fastforward Marketing<br />

Kubanisches Fremdenverkehrsamt<br />

Martinique, Offi ce du Tourism (Europa, Paris)<br />

Montserrat Tourist Board<br />

c/o Basic Service Group<br />

Nevis Tourism Authority (Nevis)<br />

Puerto Rico Tourism Company<br />

c/o Discover the World Marketing<br />

St. Barth Offi ce Municipal du Tourisme<br />

St. Eustatius Tourist Bureau<br />

St. Kitts Tourism Authority (UK)<br />

Saint Lucia Tourist Board Deutschland<br />

c/o A.R.T. Marketing<br />

St. Maarten Tourist Bureau (SM)<br />

St. Martin Offi ce de Tourisme (SM)<br />

St. Vincent and the Grenadines<br />

Tourist Offi ce<br />

Suriname Tourism Foundation (STS)<br />

Trinidad & Tobago Tourist Offi ce<br />

c/o Basic Service Group<br />

Turks & Caicos Tourist Board (UK)<br />

48<br />

Telefon<br />

0511 8991117<br />

0044 2089480057<br />

089 54348763<br />

06172 21504<br />

02151 7478939<br />

069 420890 49<br />

089 23662170<br />

501 227 2420<br />

08867 91390<br />

0031 235430704<br />

02104 286671<br />

0044 207 4916969<br />

089 517 030<br />

0711 26346624<br />

069 9139 7878<br />

0611 2676720<br />

0711 5053511<br />

00592 219 00946<br />

030 88554135<br />

02104 832974<br />

069 288322<br />

0033 144 778600<br />

06131 993320<br />

001 869 469 7550<br />

0611 2676710<br />

00590 590 27 87 27<br />

00599 3182433<br />

0044 20 73760881<br />

069 89 00 90 81<br />

00599 5 422337<br />

00590 590 87 5721<br />

069 43052194-51<br />

und 0172/296 47 46<br />

00 597 424878<br />

06131 3332999<br />

0044 20 7222 2669<br />

E-Mail<br />

info@karibik.de<br />

ctolondon@caribtourism.com<br />

anguilla@exclusiveanddifferent.com<br />

antigua-barbuda@karibik.de<br />

info@aruba.de<br />

bahamas@herzog-hc.de<br />

germany@barbados.org<br />

info@travelbelize.org<br />

contact@traveltobermuda.de<br />

info@tourismbonaire.com<br />

bvi@travelmarketing.de<br />

cayman@juicycommunications.co.uk<br />

info@curacao.de<br />

Dominica@tropical-consult.de<br />

info@godominicanrepublic.com<br />

grenada@discover-fra.com<br />

fva.guadeloupe@t-online.de<br />

info@guyana-tourism.com<br />

haitbot@aol.com<br />

jamaica@fastforward-marketing.de<br />

info@cubainfo.de<br />

info@martiniquetourisme.com<br />

info@visitmontserrat.de<br />

info@nevisisland.com<br />

puertorico@discover-fra.com<br />

contact@comstbarth.fr<br />

info@statiatourism.com<br />

uk@stkittstourism.kn<br />

info@stlucia.org<br />

info@st-maarten.com<br />

info@st-martin.org<br />

presse@svg-tourism.de<br />

info@suriname-tourism.org<br />

info@gotnt.de<br />

info@tcilondon.org.uk<br />

Internet<br />

www.karibik.de<br />

www.onecaribbean.org<br />

www.anguilla-vacation.com<br />

www.karibik.de/antigua-barbuda<br />

www.aruba.de<br />

www.bahamas.de<br />

www.barbados-karibik.de<br />

www.travelbelize.org<br />

www.traveltobermuda.de<br />

www.tourismbonaire.com<br />

www.britishvirginislands.de<br />

www.caymanislands.ky<br />

www.curacao.de<br />

www.discoverdominica.com<br />

www.godominicanrepublic.com<br />

www.grenadagrenadines.com<br />

www.karibik.de/guadeloupe<br />

www.guyana-tourism.com<br />

www.haititourisme.com<br />

www.visitjamaica.com<br />

www.cubainfo.de<br />

www.touristmartinique.com<br />

www.visitmontserrat.de<br />

www.nevisisland.com<br />

www.gotopuertorico.com<br />

www.comstbarth.fr<br />

www.statiatourism.com<br />

www.stkitts-tourism.com<br />

www.stlucia.org<br />

www.st-maarten.com<br />

www.st-martin.org<br />

www.svgtourism.com<br />

www.suriname-tourism.org<br />

www.gotnt.de<br />

www.turksandcaicostourism.com


der Carribbean Tourism Organisation<br />

Firma<br />

US Virgin Islands Departement<br />

of Tourism (USVI)<br />

Venezuela, Botschaft und<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Telefon<br />

00340 774 8784<br />

030 83224000<br />

Veranstalter, Fluggesellschaften, Hotelketten<br />

Baha Mar Resorts Ltd.<br />

c/o segara Kommunikation<br />

089 55279760<br />

Carib Tours MTCH AG<br />

0041 43 211 7144<br />

DERTOUR<br />

069 95883244<br />

Group Promotions<br />

0511 8891118<br />

Hilton Sales Worldwide<br />

069 66556 177<br />

KH & P Yachtcharter<br />

0711 638282<br />

Martinair N. V.<br />

01805 100211<br />

Meier‘s Weltreisen<br />

069 95883772<br />

Sandals Resorts<br />

0211 4057700<br />

Super Clubs<br />

c/o Inter-Connect-Marketing GmbH<br />

089 51703170<br />

Thomas Cook AG / Neckermann 06171 6500<br />

Transocean Tours<br />

0421 3336124<br />

TUI Deutschland<br />

0511 567 2930<br />

E-Mail<br />

info@usvitourism.vi<br />

info@visit-venezuela.com<br />

info@bahamar.com<br />

carib@caribtours.ch<br />

anke.fritz@dertour.de<br />

info@more-tourism.de<br />

bernd.niemeyer@hilton.com<br />

info@khp-yachtcharter.de<br />

stefan.spieske@de.martinair.com<br />

inge.kuepper@meiers-weltreisen.de<br />

sandals@euromarketingconnections.de<br />

superclubs@inter-connect-marketing.com<br />

info@nur.de<br />

bankus@transocean.de<br />

karibik@tui.de<br />

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Internet<br />

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www.caribtours.ch<br />

www.dertour.de<br />

www.couples.com<br />

www.hilton.com<br />

www.khp-yachtcharter.de<br />

www.martinair.de<br />

www.meiers-weltreisen.de<br />

www.sandals.de<br />

www.superclubs.org<br />

www.thomascook-reisen.de<br />

www.transocean.de<br />

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Die richtige Antwort senden Sie an:<br />

INEX Communications, Postfach 1151, D-61123 Nidderau<br />

oder per Fax an +49(0)6187 90078-5. Einsendeschluss ist der<br />

31.5.2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Ihre Adresse:<br />

Name Vorname<br />

Straße Hausnummer<br />

PLZ Ort<br />

E-Mail<br />

Ja, ich möchte künftig den monatlichen Newsletter des <strong>Karibik</strong>-<br />

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Wenn Sie weitere Informationen über Reiseveranstalter, Fluglinien und Destinationen der <strong>Karibik</strong> erhalten möchten, kreuzen Sie bitte die<br />

entsprechenden Kästchen an.<br />

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Aruba<br />

AvenTOURa<br />

Bahamas<br />

Barbados<br />

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British Virgin Islands<br />

Condor<br />

Costa Kreuzfahrten<br />

Curaçao<br />

DERTOUR<br />

Dominica<br />

Dominikanische Republik<br />

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Guadeloupe<br />

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten<br />

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Meier‘s Weltreisen<br />

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Puerto Rico<br />

Sandals & Beaches Resorts<br />

Saint Lucia<br />

SuperClubs<br />

Thomas Cook Reisen<br />

Trinidad & Tobago<br />

TUI<br />

Ja, ich möchte weitere Information über die <strong>Karibik</strong> erhalten und bin damit einverstanden, dass meine Daten an Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Karibik</strong> weitergegeben werden.<br />

Ja, ich möchte künftig den aktuellen deutschsprachigen <strong>Karibik</strong>-<br />

Newsletter (nur per Mail) erhalten.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> (AGK) und die Caribbean Tourism Organisation setzen sich für die aktive Förderung des Tourismus in der<br />

<strong>Karibik</strong> ein. Zu ihnen gehören Fremdenverkehrsämter, Reiseveranstalter, Fluggesellschaften, Hotels und Yachtcharter-Unternehmen mit dem<br />

Ziel <strong>Karibik</strong>. Die jeweiligen Adressen fi nden Sie auf den Seiten 48/49. Bei allen Mitgliedern erhalten Sie auf Wunsch auch umfangreiches<br />

Informationsmaterial.<br />

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