Abschlag im Paradies - Karibik
Abschlag im Paradies - Karibik
Abschlag im Paradies - Karibik
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Golf<br />
<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />
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<strong>Karibik</strong> für kleines Geld<br />
Das Urlaubsmagazin 2009/10<br />
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13
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2 Personen.
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
welche Bilder gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an <strong>Karibik</strong><br />
denken? Türkisfarbenes Meer, makellose Traumstrände und teure<br />
Luxushotels? Ja, Sie haben recht! Die <strong>Karibik</strong> ist wunderschön;<br />
und in der Regel kostspieliger als ein Ferienaufenthalt <strong>im</strong> Schwarzwald.<br />
Allerdings gibt es auch zahlreiche Angebote, die einen Urlaub<br />
selbst für Otto Normalverdiener erschwinglich machen.<br />
Es muss ja nicht zwingend das Fünf-Sterne-Resort sein. Kleine, zum<br />
Teil familiengeführte Hotels oder die Unterbringung in Privatunterkünften<br />
lassen viel Luft <strong>im</strong> Budget und bieten dennoch <strong>Karibik</strong>-<br />
Feeling pur.<br />
Auch für Golfer ist die <strong>Karibik</strong> inzwischen ein überaus lohnendes<br />
Ziel. Kein Jahr, in dem nicht mehrere neue Anlagen eröffnen. Die allesamt<br />
prominenten Platzdesigner zaubern dabei Kurse, die zwar<br />
mit der märchenhaften Kulisse spielen, sportlich aber einiges abverlangen.<br />
Dass es dabei zumeist lockerer zugeht als auf den etablierten<br />
Golf Courses hierzulande, ist gewollt und der karibischen Lebensart<br />
geschuldet.<br />
Von Letzterer magisch angezogen waren und sind auch jene Deutschen,<br />
die ihrem He<strong>im</strong>atland den Rücken gekehrt und ihren Lebensmittelpunkt<br />
in die <strong>Karibik</strong> verlegt haben. Arbeiten, wo andere<br />
Urlaub machen – hört sich schön an und ist es auch, selbst wenn’s<br />
nicht <strong>im</strong>mer geradeaus geht.<br />
Verschlungene Pfade durch bislang unbekanntes Terrain stehen<br />
auch <strong>im</strong> Mittelpunkt unserer Trekking-Story. Tauchen Sie ab in die<br />
unberührte Natur der <strong>Karibik</strong>, erleben Sie kleine Abenteuer und<br />
staunen Sie über die Vielfalt von Flora und Fauna.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann viel Spaß auf den folgenden<br />
Seiten mit zahlreichen Informationen und Impressionen für<br />
einen traumhaften Urlaub in der <strong>Karibik</strong>. Die Caribbean Tourism<br />
Organisation (CTO) sowie die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Karibik</strong> – Fremdenverkehrsämter, Reiseveranstalter sowie weitere<br />
namhafte Unternehmen der Touristikbranche – helfen Ihnen bei<br />
Fragen gerne weiter. Die entsprechenden Kontaktdaten fi nden Sie<br />
auf den Seiten 48/49.<br />
Wir freuen uns, Sie schon bald in unserer schönen Region als Gast<br />
willkommen zu heißen.<br />
Mit sonnigen Grüßen<br />
CAROL HAY<br />
Caribbean Tourism Organisation<br />
PHILIPPE BOUCARD<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />
Caribbean Tourism Organisation in Kooperation mit der<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> e. V., Zeißstraße 10,<br />
D-30519 Hannover, Tel.: +49(0)511 89911-17, E-Mail: info@karibik.de<br />
Text und Redaktion: INEX Communications, Julia Juckel, Rolf Nieländer<br />
Gestaltung: VISION DIRECT, Frankfurt am Main<br />
Produktion: wdv OHG, Offenbach<br />
4<br />
6<br />
8<br />
12<br />
16<br />
20<br />
22<br />
25<br />
28<br />
30<br />
32<br />
36<br />
48<br />
50<br />
Auf einen Blick<br />
Das bietet die <strong>Karibik</strong><br />
Kreuzfahrten<br />
Schw<strong>im</strong>mende Luxushotels<br />
Golf<br />
<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />
Strände<br />
Strände ohne Ende<br />
Ökotourismus<br />
Es grünt so grün ...<br />
Island Hopping<br />
Hüpfend von Traum zu Traum<br />
Auswandern<br />
Arbeiten in der <strong>Karibik</strong><br />
Schnäppchen<br />
<strong>Karibik</strong> für kleines Geld<br />
Tierwelt<br />
Artenvielfalt wie <strong>im</strong> Garten Eden<br />
Karte<br />
Karte und Reisetipps<br />
Trekking<br />
Aktiv in der <strong>Karibik</strong><br />
Länderporträts<br />
Adressen<br />
Gewinnspiel<br />
Inhalt<br />
Anschrift der Redaktion: <strong>Karibik</strong> – Das Urlaubsmagazin,<br />
c/o INEX Communications, Postfach 1151, D-61123 Nidderau<br />
Bildnachweis:<br />
Alle Fotos wurden von Mitgliedern der CTO und der AGK<br />
zur Verfügung gestellt (Titel: FVA Dominikanische Republik)<br />
Ausnahmen: Pixelio: © Rainer Sturm, Ernst Rose, S. Hofschläger, U. Herbert<br />
Kreuzfahrten: © Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Carnival Cruise Lines,<br />
iStockphoto<br />
3
Auf einen Blick<br />
Das bietet die <strong>Karibik</strong>:<br />
FARBE<br />
MÖGLICHKEITEN<br />
ERLEBNIS<br />
KULTUR<br />
FASZINATION<br />
SINNLICHKEIT<br />
4<br />
Weiße, jungfräuliche Strände an türkisblauem<br />
Wasser, <strong>im</strong> Hinterland üppig grüne Regenwälder<br />
mit farbenfroher Pfl anzen- und Tierwelt, explosives<br />
Farb-Festival während der Karnevalszeit …<br />
Luxusresort oder Gästehaus, eine Insel oder Island<br />
Hopping, Action oder Wellness, Natur oder<br />
Kultur, Bed and Breakfast oder All Inclusive, Salsa<br />
oder Merengue …<br />
Auf dem Pferderücken den Strand entlanggaloppieren,<br />
am Stahlseil von Baum zu Baum sausen, <strong>im</strong><br />
Neoprenanzug in verborgene Tiefen abtauchen<br />
oder mit Wanderausrüstung auf dampfende<br />
Gipfel klettern …<br />
Spanische und niederländische Kolonialarchitektur,<br />
mächtige Festungsanlagen, herrschaftliche<br />
Plantagenhäuser aus der Zeit der Zuckerbarone<br />
und 23 UNESCO-Welterbe-Stätten …<br />
Die höchsten Wasserfälle der Welt, Tauchen mit<br />
Haien oder Walen, rosafarbene Traumstrände,<br />
„glühende“ Buchten, aktive Vulkane und Wassersportevents<br />
der Superliga …<br />
Kokosnuss-Gewürz-Massage und Aromatherapie,<br />
ein romantischer Sonnenuntergang am Meer<br />
mit der oder dem Liebsten <strong>im</strong> Arm, danach ein exquisites<br />
Dinner …<br />
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Kreuzfahrten<br />
Schw<strong>im</strong>mende<br />
Luxushotels<br />
Ist es ein Wunder, dass die <strong>Karibik</strong> als Mutter aller Kreuzfahrt-<br />
Reviere gilt? Fantastisches Wetter, kristallklares Meer sowie<br />
Tausende Eilande mit versteckten Buchten und herrlichen<br />
Stränden.<br />
Es gibt kaum ei-<br />
ne<br />
schönere Art<br />
un und Weise, dem<br />
Ch Charme der Kleinen<br />
ne und Großen<br />
Antillen zu erlie erliegen, als auf einer<br />
Kreuzfahrt. Jeden Tag eine<br />
neue Insel, buntes Treiben<br />
in den Häfen sowie ein faszinierender<br />
Mix aus den verschiedensten<br />
Kulturen. Dazu<br />
alle Annehmlichkeiten eines<br />
schw<strong>im</strong>menden Luxushotels.<br />
Denn was die Kreuzfahrtschiffe<br />
der jüngsten Generation ihren<br />
Gästen bieten, das hat absoluten<br />
Top-Standard. Gerade<br />
in unserer kalten Jahreszeit ist<br />
das Kreuzfahrten-Angebot <strong>im</strong><br />
Karibischen Meer äußerst üppig,<br />
überwintern hier doch<br />
viele der <strong>im</strong> Sommer in europäischen<br />
Gewässern stationierten<br />
Schiffe. Wer also den<br />
Rumpunsch an Deck einem<br />
Glühwein <strong>im</strong> Après-Ski-Stadel<br />
vorzieht, der kann unter zahllosen<br />
Cruises wählen.<br />
Von Florida in die <strong>Karibik</strong><br />
Florida ist für die meisten Urlauber<br />
Startpunkt ihrer <strong>Karibik</strong>-Kreuzfahrt.<br />
An Bord geht<br />
es in Tampa, Fort Lauderdale<br />
oder Miami. Was für uns vielfach<br />
noch eine ganz besondere<br />
Urlaubsform darstellt, ist für<br />
die Amerikaner schlichtweg<br />
„Fun“. Ein paar Tage abschalten<br />
und Spaß haben, das zählt.<br />
Entsprechend locker und leger<br />
geht es auf den meisten Kreuzfahrt-Schiffen<br />
amerikanischer<br />
Reedereien zu, und das passt<br />
zur <strong>Karibik</strong> wie die berühmte<br />
Faust aufs Auge. Genau wie der<br />
Wegfall fester Tischzeiten oder<br />
strenger Dresscodes. Dank<br />
24-Stunden-Dining kann der<br />
Hunger kommen, wann er will,<br />
und wer nicht gerade in kurzer<br />
Hose zum Essen geht, ist in<br />
der Mehrzahl der Restaurants<br />
gern gesehen. Natürlich geht<br />
es auch anders: sich schick machen,<br />
stilvoll ausgehen, in einem<br />
Spezialitätenrestaurant<br />
exquisit dinieren – auf den<br />
modernen Kreuzfahrt-Schiffen<br />
wird Flexibilität großgeschrieben.<br />
Das gilt auch für
die drei Schiffe der Costa-Flotte,<br />
die <strong>im</strong> Winter<br />
2009/2010 in der <strong>Karibik</strong><br />
unterwegs sind. Während<br />
die Costa Atlantica<br />
sowie die Costa Fortuna<br />
jeweils von Fort<br />
Lauderdale zu einwöchigen<br />
Turns in See stechen, kreuzt<br />
die Costa Mediterranea von<br />
Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe<br />
aus durch die südliche <strong>Karibik</strong>.<br />
Wer möchte, kann auch zwei<br />
Kreuzfahrten zu einem 14-tägigen<br />
Erlebnis kombinieren und<br />
dabei eine Reihe von <strong>Karibik</strong>-<br />
Inseln wie z. B. die Bahamas,<br />
Jamaika, Grand Cayman, St.<br />
Thomas, Puerto Rico und die<br />
Turks & Caicos anlaufen.<br />
Mit dem Expeditionsschiff<br />
unterwegs<br />
Ein Kreuzfahrt-Feeling der besonderen<br />
Art garantiert die<br />
MS Hanseatic. Das weltweit<br />
einzige Fünf-Sterne-Expeditionsschiff<br />
der Hapag-Lloyd<br />
Reederei verbindet Abenteuer<br />
mit erstklassigem Komfort<br />
Landausfl üge<br />
Es soll Passagiere geben, die während einer Kreuzfahrt nicht von<br />
Bord gehen. Sicherlich, das Angebot auf den modernen Mega-Cruisern<br />
ist riesig und will genutzt sein. Gleichwohl sollte man sich die angesteuerten<br />
Ziele aus nächster Nähe ansehen und sich einen ersten<br />
Eindruck von der jeweiligen <strong>Karibik</strong>-Insel verschaffen. Das geht entweder<br />
<strong>im</strong> Rahmen eines von der Reederei organisierten Landausfl uges<br />
oder in Eigenregie. Doch Achtung! Wer auf eigene Faust loszieht,<br />
muss Uhr und Abfahrtszeit <strong>im</strong> Auge behalten. Einem Schiff hinterherzuwinken<br />
mag schön sein, solange es nicht das eigene ist.<br />
Trinkgelder<br />
und bietet nur 184 Passagieren<br />
Platz. Fehlende Größe wird<br />
hier zum Vorteil, erreichen die<br />
Gäste der Hanseatic doch so<br />
manche Bucht, die den Mega-<br />
Cruisern aufgrund ihres Tiefgangs<br />
nicht zugänglich ist. Im<br />
April und Mai 2010 kreuzt die<br />
Hanseatic auf zwei Routen jeweils<br />
zwei Wochen lang durch<br />
die <strong>Karibik</strong>. Zunächst von Costa<br />
Rica aus entlang der Küste<br />
Mittelamerikas bis ins mexikanische<br />
Cancún, dann weiter<br />
über die Caymans und Jamaika<br />
bis nach Guadeloupe. Vom<br />
französischen Übersee-Departement<br />
aus startet dann die<br />
zweite Kreuzfahrt. Hier führt<br />
der Kurs entlang der Kleinen<br />
Antillen über die Turks & Caicos<br />
bis nach Fort Lauderdale.<br />
Es gibt wenig, mit dem sich deutsche Urlauber so schwertun wie mit<br />
Trinkgeldern. Was hierzulande als Wertschätzung besonders guter<br />
Serviceleistungen freiwillig gezahlt wird, ist <strong>im</strong> Ausland häufi g unverzichtbarer<br />
Bestandteil des Einkommens. Kreuzfahrer brauchen sich<br />
allerdings keine Gedanken über die Höhe der Zuwendungen zu machen.<br />
Die Reedereien erheben fi xe Serviceentgelte, die <strong>im</strong> Schnitt<br />
zwischen 11 und 15 US-$ pro Passagier und Tag liegen und unter der<br />
Crew aufgeteilt werden. Zum Teil sind diese Trinkgelder bereits <strong>im</strong><br />
Reisepreis enthalten (z. B. bei Carnival Cruises), andere Reedereien<br />
buchen den Betrag automatisch aufs Bordkonto.<br />
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Golf<br />
8<br />
Golfen in der <strong>Karibik</strong> fordert vor allem eines: absolute Konzentration. Allzu leicht nur schweift<br />
der Blick ab, magisch angezogen von grandioser Landschaft und spektakulären Aussichten. Man<br />
sollte also die notwendige Gelassenheit mitbringen be<strong>im</strong> <strong>Abschlag</strong> vor der Traumkulisse.<br />
Der De Golfsport<br />
hat ha in der karibischen<br />
bi Inselwelt<br />
we durchaus<br />
Geschichte. Ge Zu-<br />
gegeben: Eine<br />
Historie von<br />
etwas mehr als acht Dekaden<br />
fühlt sich ob der jahrhundertealten<br />
Tradition des Spiels<br />
eher bescheiden an. Dafür ist<br />
die aktuelle Entwicklung umso<br />
stürmischer. Ende der 20er-<br />
Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />
wurden die ersten<br />
größeren Anlagen errichtet. So<br />
schlug man 1927 auf den Bahnen<br />
des Brechin Castle Golf<br />
Club auf Trinidad noch inmitten<br />
riesiger Zuckerrohrfelder<br />
ab. Heute gibt es auf den<br />
Schwesterinseln Trinidad & Tobago<br />
insgesamt sieben Plätze.<br />
„Pioniere“ waren 1929 auch die<br />
Erbauer des Cable Beach Golf<br />
Course in Nassau, dem ersten<br />
Golf-Kurs auf den Bahamas.<br />
Derzeit kann man auf fünf der<br />
insgesamt 700 Inseln auf zwölf<br />
Plätzen abschlagen, darunter<br />
auch auf dem<br />
erst <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr eröffneten<br />
Blue<br />
Shark Golf Club<br />
in Nassau. Hier<br />
hat Golfstar<br />
Greg Norman<br />
sein erstes Objekt<br />
auf den<br />
Bahamas auf<br />
dem Gelände<br />
einer alten Plantage<br />
designt.<br />
Die Fairways<br />
<strong>Abschlag</strong> <strong>im</strong> <strong>Paradies</strong><br />
führen somit nicht nur durch<br />
eine wunderbare karibische<br />
Landschaft, sondern auch vorbei<br />
an geschichtsträchtigen<br />
Ruinen des 18. Jahrhunderts.<br />
2011 soll mit dem Albany Golf<br />
& Beach Club auf New Providence<br />
ein weiterer exklusiver<br />
Kurs hinzukommen. Sein Architekt:<br />
die lebende Golfl egende<br />
Tiger Woods.<br />
Trainerstunde schon ab 25 €<br />
Überhaupt scheint kein Neubau<br />
mehr ohne einen berühmten<br />
Szene-Namen <strong>im</strong><br />
Planungsteam auszukommen.<br />
Auch auf Saint Lucia, wo in<br />
Kürze drei neue 18-Loch-Plätze<br />
das vorhandene Angebot<br />
ergänzen, stehen mit Jack<br />
Nicklaus und Arnold Palmer<br />
ebenfalls renommierte (Ex-)<br />
Profi s in der Verantwortung.<br />
Die Insel mit den markanten<br />
Zwillingsgipfeln (Pitons) als<br />
Markenzeichen weist darüber<br />
hinaus eine Besonderheit <strong>im</strong><br />
karibischen Golfangebot aus:<br />
Das Sandals Regency St. Lucia<br />
Golf Resort & Spa verfügt über<br />
einen eigenen Platz (9 Loch)<br />
innerhalb des Hotelgeländes.<br />
Ideal für Anfänger: Schläger<br />
können gemietet werden, eine<br />
Trainerstunde gibt es bereits<br />
für umgerechnet ca. 25 €<br />
und das Greenfee (Platzmiete)<br />
ist <strong>im</strong> All-inclusive-Paket<br />
enthalten. Vergleichbares gilt<br />
auch für Gäste der beiden Almond<br />
Resorts auf Saint Lucia.<br />
Sie können pro Woche drei<br />
kostenlose Runden auf dem<br />
Platz des renommierten Golf-<br />
Clubs am Cap Estate spielen,<br />
Shuttle-Service inklusive. Ein<br />
Schwergewicht in Sachen Golf<br />
ist Puerto Rico. Mit derzeit 26<br />
Anlagen gehört die kleinste<br />
Insel der Großen Antillen<br />
zu den führenden Destinationen<br />
in der Region. „Erste Liga“<br />
spielt – bezogen auf die Golfplatz-Dichte<br />
– auch der Deutschen<br />
beliebteste <strong>Karibik</strong>-Insel:<br />
Über zwei Dutzend Anlagen<br />
warten in der Dominikanischen<br />
Republik auf Golf-Enthusiasten<br />
aus aller Welt. Nach<br />
Meinung der Internationalen<br />
Vereinigung der Golf Reiseveranstalter<br />
(IAGTO) ein auszuzeichnendes<br />
Angebot: 2009<br />
verliehen die Tourismus-Profi s<br />
der Dominikanischen Republik<br />
den Titel des besten Golf-<br />
Reiseziels in der <strong>Karibik</strong> und<br />
Lateinamerika.
Fairways durch<br />
Tropenlandschaft<br />
Bereits mehrfach dekoriert<br />
wurde auch der<br />
erst 2008 fertiggestellte<br />
Faldo Legacy Course<br />
<strong>im</strong> Luxusresort Roco Ki. Seine<br />
Fairways führen schon bald<br />
nach dem ersten <strong>Abschlag</strong><br />
durch eine Tropenlandschaft<br />
und enden schließlich auf den<br />
Klippen zum Atlantik, wo die<br />
letzten beiden Löcher über<br />
den tief unten tosenden Wassermassen<br />
gespielt werden.<br />
Ähnlich spektakulär präsentiert<br />
sich auch der berühmte<br />
„Teeth of the dog“, der renommierteste<br />
und anspruchsvollste<br />
von insgesamt vier Plätzen<br />
<strong>im</strong> luxuriösen Resort Casa de<br />
Campo. Nicht weniger ambitioniert<br />
geht man <strong>im</strong> östlichen<br />
Zipfel des Landes vor. Auf dem<br />
Gelände des Punta Cana Resort<br />
& Club steht mit dem La Lana<br />
Golf Course schon heute ein<br />
absoluter Top-Kurs zur Verfügung.<br />
Dabei wird es nicht bleiben.<br />
Hinzu kommen der fast<br />
fertiggestellte Corales Course<br />
sowie 2011 der Hacienda<br />
Course. Golferherz, was willst<br />
du mehr? Das muss man sich<br />
auch auf Barbados fragen, wo<br />
fünf Clubs mit insgesamt acht<br />
Plätzen für jede Leistungsklasse<br />
eine Herausforderung bieten.<br />
Im Gegensatz zu anderen<br />
Inseln, wo man auch ans Golfen<br />
eher karibisch-lässig herangeht,<br />
ist hier alles „very british“.<br />
Das gilt selbstredend auch für<br />
den Barbados Golf Club, der<br />
sich nach gelungenen Renovierungsarbeiten<br />
inzwischen<br />
wieder von seiner besten Seite<br />
präsentiert. Unbestrittener<br />
„Star“ des Sandy Lane Golf Resort<br />
mit seinen drei Kursen ist<br />
ohne Zweifel der „Green Monkey“,<br />
dessen Fairways zu den<br />
schönsten der internationalen<br />
Golfwelt zählen. Doch Schönheit<br />
hat ihren Preis: Der einer<br />
Runde über den „grünen Affen“<br />
liegt bei stolzen 385 US-$.<br />
Greenfees inklusive<br />
Wesentlich günstiger ist da das<br />
All-inclusive-Angebot des Almond<br />
Beach Village, das über<br />
einen eigenen Neun-Loch-<br />
Golfplatz verfügt, der auch<br />
den Gästen der beiden anderen<br />
Almond-Resorts auf der Insel<br />
zur Verfügung steht. Greenfees<br />
und Unterricht be<strong>im</strong> Pro<br />
<strong>im</strong> Trainingszentrum kosten<br />
keine zusätzliche Gebühr und:<br />
Es sind weder Handicap noch<br />
Platzreife erforderlich – ideal<br />
für Anfänger und solche, die<br />
gerne in diesen <strong>im</strong>mer beliebter<br />
werdenden Sport hineinschnuppern<br />
wollen. Keine<br />
zusätzlichen Kosten für<br />
das Sammeln erster Golf-<br />
Erfahrungen oder die Perfektionierung<br />
des eigenen<br />
Spiels entstehen auch bei<br />
einem Urlaub in den Sandals<br />
Resorts auf Jamaika.<br />
Per Shuttle geht es in den<br />
hoteleigenen Golf & Country<br />
Club in Ocho Rios, wo<br />
weder für Greenfees, noch<br />
für Unterrichtsstunden extra<br />
gezahlt werden muss. Lediglich<br />
eventuelle Schlägermiete<br />
sowie Gebühren für die obligatorischen<br />
Caddies (zwischen<br />
12 und 17 US-$) belasten hier<br />
die Urlaubskasse. Aber auch<br />
wer die Abwechslung liebt,<br />
It’s Better in The Bahamas!<br />
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Comfort Suites Paradise<br />
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Golf<br />
Wussten Sie schon ...<br />
… dass die meisten Golfplätze auf Barbados Privateigentum<br />
sind? Spielen kann dort nur, wer bereits vor Anreise<br />
seine <strong>Abschlag</strong>zeiten über einen Reiseveranstalter gebucht<br />
hat.<br />
… dass man in der <strong>Karibik</strong> seine Golfrunde tunlichst nicht<br />
erst am späten Nachmittag antreten sollte? Sonst kann<br />
es Ihnen passieren, dass Sie aufgrund der früh einsetzenden<br />
Dämmerung nach der Hälfte des Kurses <strong>im</strong> Dunkeln<br />
stehen.<br />
… dass es auf den Fairways des Royal Westmoreland Golf<br />
& Country Club auf Barbados „Tankstellen“ gibt? Nein,<br />
keine Steckdosen für schwächelnde Golf-Carts, sondern<br />
Eiswasser-Spender zur Erfrischung trockener Golfer-Kehlen.<br />
… dass es auf dem exklusiven Green-Monkey-Course<br />
auf Barbados <strong>Abschlag</strong>zeiten nur zwischen 8:30 Uhr und<br />
9:30 Uhr gibt? Danach ist Platzpfl ege angesagt.<br />
… dass die Sandals Resorts auf Jamaika eine Kooperation<br />
mit Nike Golf eingegangen sind? Das „Play Paradise“-Package<br />
für 395 US-$ beinhaltet u.a. Videoanalyse, Training<br />
mit PGA-Pros sowie ein individuelles Fitting der eigenen<br />
Golfschläger.<br />
108<br />
Green-Monkey-Course auf Barbados<br />
wird in Jamaika fündig. Insgesamt<br />
bietet die Insel zwölf Anlagen.<br />
Keine Frage: Für Golfer<br />
bietet die <strong>Karibik</strong> ein riesiges<br />
Angebot an erstklassigen Plätzen.<br />
Wer sich seinen karibischen<br />
Golftraum nicht in Eigenregie<br />
zusammenstellen will,<br />
der fi ndet bei Veranstaltern<br />
wie DERTOUR, Meier’s Weltreisen<br />
oder TUI entsprechende<br />
Angebote.<br />
…dass dass die Golf-Carts<br />
des Sandy Lane Golf<br />
Resorts mit GPS ausgestattet sind? Es zeigt die exakte<br />
Distanz zur Fahne und kann auch zur Bestellung von Getränken<br />
und Snacks genutzt werden.<br />
… dass Sie auf Antigua direkt vom Boot aus an den <strong>Abschlag</strong><br />
kommen? Der Jolly Harbour Golf Club befi ndet<br />
sich neben der gleichnamigen Marina.<br />
… dass der Mahogany Run Golf Course auf St. Thomas<br />
über ein „Teufels-Dreieck“ verfügt. Wer die Löcher 13<br />
bis 15 – das sogenannte Devil’s Triangle – und die dort<br />
notwendigen Drives über die Wellen des Atlantiks hinweg<br />
ohne Strafschlag absolviert, erhält eine entsprechende<br />
Urkunde.<br />
… dass Belize nicht nur einen Golfplatz mit Dschungel-<br />
Atmosphäre zu bieten hat (Roaring River Golf Course),<br />
sondern auf der dem Festland vorgelagerten Insel Caye<br />
Chapel eine weitere außergewöhnliche 18-Loch-Anlage<br />
zur Verfügung steht. Hin kommt man von Belize City aus<br />
mit dem Wasser-Taxi (15 US-$) oder per Zehn-Minuten-Flug<br />
mit Maya Island Air (70 US-$).<br />
…dass man auf den 18 Greens des Tierra del Sol Golf<br />
Course auf Aruba mit besonderen Handicaps zu kämpfen<br />
hat? Neben den kräftigen Passatwinden erfordern<br />
mitunter auch neugierige Ziegen auf den Greens höchste<br />
Aufmerksamkeit.
Strände<br />
Strände, Strände<br />
und kein Ende<br />
12<br />
Schön sind sie alle, keine Frage! Hier ein kleiner Überblick, welcher Strand sich für wen oder<br />
was am besten eignet.<br />
Lange La Strände<br />
un und vom Passat-<br />
wi wind gebogene<br />
Divi-Divi-Bäume<br />
Di<br />
sin sind die Wahrzei-<br />
chen Arubas Arubas. WWarme<br />
28 Grad<br />
Wassertemperatur und eine<br />
stetige leichte Brise lassen dort<br />
die Herzen von Strandenthusiasten<br />
höherschlagen. Auf zusammen<br />
zwölf Kilometer Länge<br />
kommen der Palm Beach<br />
mit schmucken Resorts und<br />
der angrenzende Eagle Beach,<br />
an dem sich eher luxuriöse<br />
Boutique-Hotels befi nden.<br />
Letzterer wurde von der Zeitung<br />
USA Today zum schönsten<br />
Strand der <strong>Karibik</strong> gewählt.<br />
Mit dem Seventeen<br />
Mile Beach<br />
versetzt auch Barbudapassionierte<br />
Strandläufer in<br />
Entzücken. Die<br />
mit zwölf Meilen<br />
nur wenig kürzere<br />
Grace Bay auf<br />
Providenciales<br />
(Turks & Caicos)<br />
zählt ebenfalls zu<br />
den schönsten der<br />
Welt. Dort liegt<br />
auch das Sandals<br />
& Beaches Resort,<br />
mit dem größten<br />
Wasserpark der<br />
<strong>Karibik</strong>. In Negril<br />
auf Jamaika gibt<br />
es einen elf Kilometer<br />
langen<br />
Puderzucker-<br />
Strand. Der romantischeSonnenuntergang<br />
bekommt sogar<br />
Beifall – Pärchen<br />
suchen<br />
hier allabendlich<br />
die schönsten<br />
Plätze zum<br />
Kuscheln.<br />
Wassersport<br />
Wassersportfans<br />
kommen in der<br />
der <strong>Karibik</strong> z.B.<br />
be<strong>im</strong> Surfen oder Kitesurfen<br />
voll auf ihre Kosten. Während<br />
sich die Strände am ruhigen<br />
Karibischen Meer hervorragend<br />
für Einsteiger eignen, bietet<br />
die Atlantikküste mehr Action<br />
für Fortgeschrittene. Die<br />
Hochburg des trendigen Kitesurfens<br />
liegt <strong>im</strong> Norden der<br />
Dominikanischen Republik,<br />
wo seit Jahren die Weltmeisterschaften<br />
ausgetragen werden.<br />
Neckermann, DERTOUR und<br />
Meier’s Weltreisen haben z. B.<br />
das SuperClubs Breezes Puerto<br />
Plata <strong>im</strong> Programm, das einen<br />
kostenlosen Shuttle-Bus-<br />
Service zu den Stränden von<br />
Sosúa oder Cabarete bietet.<br />
Auch der Jabberwock Beach<br />
<strong>im</strong> Nordosten Antiguas und<br />
die Cotton Bay auf Saint Lucia<br />
sind in der Kite-Szene beliebt.<br />
Eine neue Art des klassischen<br />
Windsurfens ist auf den British<br />
Virgin Islands entstanden. Da<br />
die Inseln nah’ beieinander liegen,<br />
haben sich hier „Surftouren“<br />
von Insel zu Insel entwickelt.<br />
Gute Atlantikwellen zum<br />
Bodysurfen fi nden sich in der<br />
Maracas Bay, dem beliebtesten<br />
Strand Trinidads. Nur die Harten<br />
der Harten trauen sich an<br />
den Strand Bathsheba auf Barbados,<br />
der wegen seiner brodelnden<br />
Brandung auch „Soup<br />
Bowl“ heißt.
Kinder und Familien<br />
Viele Orte am Karibischen Meer<br />
sind aufgrund schwacher Brandung<br />
und fl ach abfallender<br />
Strände kinder- und familientauglich.<br />
Abseits der Touristenzentren<br />
gelten Guadeloupes<br />
Küsten noch als Gehe<strong>im</strong>tipp.<br />
Durch Korallenriffe vor den<br />
hohen Wellen geschützt sind<br />
vor allem die Strände an der<br />
Südküste von Grand-Terre. Ein<br />
Kinderstrand inmitten unberührter<br />
Natur ist der Woodford<br />
Hill auf Dominica. Wenig Brandung<br />
und reichlich Platz zum<br />
Toben bietet auch die Chenay<br />
Bay auf der US Jungferninsel<br />
St. Croix. Dem Namen alle<br />
Ehre macht der „Baby Bay“ auf<br />
Aruba. Der künstliche<br />
Strand ist sogar<br />
für sehr kleine Kinder<br />
ausgelegt und<br />
bei Touristen wie<br />
Einhe<strong>im</strong>ischen gleichermaßen<br />
beliebt.<br />
Etwas berühmter dagegen<br />
ist der 20 Kilometer<br />
lange Strand<br />
<strong>im</strong> kubanischen Varadero.<br />
Feinsandig<br />
und fl ach abfallend<br />
erfreut er vor allem<br />
Familien.<br />
Kuriose Strände<br />
Einige Strände machen<br />
auf unkonventionelle<br />
Weise auf sich aufmerksam. Auf<br />
den British Virgin Islands konnte<br />
bislang nicht geklärt werden,<br />
wie die riesigen Felsblöcke an<br />
den südlichen Strand von Virgin<br />
Gorda gelangten. Man<br />
munkelt, dass vielleicht Riesen<br />
die „The Bath“ genannten Granitsteine<br />
dort verstreut hätten.<br />
Wissenschaftlich fundierter,<br />
aber nicht minder kurios sind<br />
die grün leuchtenden Buchten<br />
auf Puerto Rico. Millionen<br />
von Mikroorganismen <strong>im</strong> Wasser<br />
erzeugen Licht<strong>im</strong>pulse, die<br />
das Meer phosphorisierend<br />
gl<strong>im</strong>men lassen – ein seltenes<br />
Naturschauspiel! Die Maunday<br />
Bay auf Anguilla wurde<br />
vor allen durch den Raffaello-<br />
Werbespot bekannt. Eher ein<br />
Gehe<strong>im</strong>tipp ist dagegen der<br />
Hawksbill Beach auf Antigua –<br />
trotz offi ziellen Verbots ein beliebter<br />
FKK-Strand. Wenn es<br />
dunkel wird, verwandelt sich<br />
der Mambo Beach auf Curaçao<br />
zum Nightlife-Strand und<br />
Szene-Treff. Hier können Sie<br />
tanzen, blaue Cocktails mit<br />
bunten Schirmchen schlürfen<br />
und Künstlern bei ihrer Performance<br />
zusehen.
Strände<br />
Tauchen für Anfänger<br />
Einen ausgeschilderten Unterwasser-Nationalpark für<br />
Schnorchel-Fans gibt es in der Trunk Bay bei St. John‘s, US<br />
Virgin Islands. Dort hilft man auch gerne Einsteigern und<br />
Kindern bei ihren ersten Schnorchel-Erfahrungen. Fortgeschrittene<br />
Schnorchler und Taucher fi nden ein Unterwasser-<strong>Paradies</strong><br />
vor Belize. Hier liegt das zweitgrößte<br />
Barriereriff (nach Australien) mit einzigartiger Tier- und<br />
Pfl anzenwelt. Teile des Riffs, wie z. B. das „Great Blue<br />
Hole“, sind als UNESCO-Weltnaturerbe geschützt. Mehrere<br />
spektakuläre Tauchspots von leicht bis schwer hat<br />
Saint Lucia zu bieten. Da die Insel auf der Spitze eines<br />
Unterwasser-Vulkans liegt, gibt es Riffe in verschiedenen<br />
Tiefen. Das überwältigende Riff von Anse Chastanet ist<br />
vom Strand aus erreichbar. Aus der Tiefe des Ozeans erheben<br />
sich hingegen die spitzen Keyhole Pinnacles, die<br />
zu den besten Tauchrevieren der Welt zählen. Aruba gilt<br />
mit acht versunkenen Schiffen ebenfalls als Top-Wracktauch-Region.<br />
Mit der versunkenen Pedernales liegt ein<br />
14<br />
Farbige Strände<br />
Strände müssen übrigens nicht<br />
unbedingt weiß sein. Auf Guadeloupe<br />
gibt es dunkle bis<br />
schwarze Sandstrände, die vulkanischen<br />
Ursprungs sind. Auf<br />
den Bermudas oder den Bahamas<br />
ist der Sand durch Plankton<br />
sogar pink gefärbt! Der<br />
Pink Beach auf der Wassersport-Insel<br />
Bonaire hingegen<br />
hat seinen Namen von den dahinter<br />
liegenden, rosa verfärbten<br />
Salzbergen.<br />
tolles Ziel nur einen Kilometer westlich des Palm Beach<br />
entfernt. Bei nur elf Metern Tiefe und wenig Strömung<br />
eignet sich der Tanker vor allem für noch wenig erfahrene<br />
Taucher. Am Malmok Beach locken die Überreste<br />
des deutschen Frachters Antilla. Er ist mit einer Länge<br />
von 133 Metern das größte Tauchwrack der <strong>Karibik</strong>. Die<br />
Nummer eins für Taucher auf Curaçao ist der Playa Kalki,<br />
benannt nach den umgebenden Kalksteinformationen.<br />
Das Riff ist in drei Minuten Schw<strong>im</strong>mzeit vom Strand aus<br />
erreichbar. Die klare See bietet bis zu 30 Metern Sichtweite<br />
auf grüne Muränen, Langusten und Sternenkorallen.<br />
Aber es geht auch ohne Schnorchel oder Sauerstoff-Flaschen.<br />
Auf Aruba, St. Maarten, St. Kitts oder<br />
Grand Cayman kann man be<strong>im</strong> „Sea Trekking“ mit einem<br />
Spezialhelm in sechs Meter Tiefe wandeln – ein tolles<br />
Erlebnis für die ganze Familie!
It doesn’t get better than
Ökotourismus<br />
Es grünt so grün,<br />
wenn Ökosiegel blühen<br />
16<br />
Begriffe wie „Öko“ oder „Nachhaltigkeit“ sind hierzulande inzwischen in aller Munde. Und auch<br />
in der <strong>Karibik</strong> weiß man, dass die Natur über und unter dem Meer besonders schützenswert<br />
ist. So gibt es eine Reihe von Beispielen, wie Massentourismus und Öko-Management unter einen<br />
Hut zu bringen sind.<br />
Naturbegeister-<br />
Na<br />
te Urlauber kommen<br />
m in der <strong>Karibik</strong><br />
rib dank der<br />
zahlreichenNa-<br />
za<br />
turschutzgebiete turschutzgebie und Biosphärenreservate<br />
voll auf ihre<br />
Kosten. Aber auch die touristischen<br />
Zentren sind umweltfreundlicher,<br />
als man vermuten<br />
könnte. Der ökologisch<br />
orientierte Reisende von heute<br />
muss weder Backpacker sein<br />
noch zwingend in kleinen Lodges<br />
einkehren, engagieren sich<br />
doch selbst große Resorts wie<br />
beispielsweise Sandals ebenfalls<br />
für umweltverträglichen<br />
Tourismus. So sind nicht nur alle<br />
<strong>Karibik</strong>-Häuser der Gruppe<br />
mit dem Umweltlabel „Green<br />
Globe“ zertifi ziert, wofür strenge<br />
Aufl agen in den Bereichen<br />
Umweltschutz und sozialem<br />
Engagement erfüllt werden<br />
müssen. Die Hotelkette mit<br />
Häusern auf Jamaika, Saint Lucia,<br />
Antigua, Kuba, den Turks<br />
& Caicos sowie den Bahamas<br />
hat sogar eine gemeinnützige<br />
Stiftung gegründet, in der Aktivitäten<br />
wie Schulsponsoring,<br />
Strandräumaktionen<br />
oder<br />
Agrarprojekte<br />
durchgeführt<br />
werden. Über.<br />
Recycling<br />
und Umweltschutz<br />
hinaus<br />
geht auch das<br />
Engagement der Wyndham<br />
Hotelgruppe. Das Rio Mar auf<br />
Puerto Rico bietet spezielle<br />
Räume für Allergiker, ausgestattet<br />
mit Luftfi lter und entsprechenden<br />
Teppichen und<br />
Polstern. In den Häusern auf<br />
St. Thomas oder den Bahamas<br />
wird fair gehandelterBio-Kaffee<br />
angeboten.<br />
Die Öko-Bemühungen<br />
gehen<br />
bis hin zur Kleidung<br />
der Angestellten.<br />
Sie<br />
tragen seit Kurzem<br />
ihre Uniformen<br />
besonders<br />
stolz, denn zur<br />
Herstellung des<br />
Synthetikstoffes<br />
diente zu<br />
100 Prozent recyceltesMaterial.<br />
Ebenso wie<br />
die Hotelketten<br />
schreiben auch die Regierungen<br />
vieler Inseln den Schutz<br />
ihres natürlichen, kulturellen<br />
und historischen Erbes groß.<br />
Auf den Bahamas müssen sich<br />
Investoren Inv ihre Bauvorhaben<br />
auch au hinsichtlich des Energieverbrauchs<br />
ver oder der Umweltverträglichkeit<br />
ve<br />
genehmigen<br />
lassen, las wobei einige Unternehmer<br />
me sogar freiwillig höhere als<br />
die diegesetzlichen<br />
Aufl agen erfüllen.<br />
len Prominentestes Beispiel ist<br />
das da wohl erste emissionsfreie<br />
Fünf-Sterne-Resort auf der Privatinsel<br />
Star Island (sustainable<br />
terrain and resources) bei<br />
Eleuthera. Mit Solarkollektoren,<br />
Windturbinen, Regenwassernutzung<br />
oder Verbau von<br />
schnell wachsendem Bambusholz<br />
verspricht die luxuriöse<br />
Anlage, ein <strong>Paradies</strong> ohne Sünde<br />
zu sein. Dem Eco-Trend folgen<br />
auch Promis wie Richard<br />
Branson und Leonardo di Caprio,<br />
die auf den British Virgin<br />
Islands bzw. in Belize ebenfalls<br />
Co 2-freundliche Resorts errichten<br />
wollen. Das Mocking<br />
Bird Hill Boutique-Hotel auf<br />
Jamaika agiert in einem kleineren,<br />
aber ebenso ernstzunehmen<br />
dem Maßstab. Kein<br />
Besucher muss sich hier mit<br />
Umweltsorgen plagen, denn
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<strong>Karibik</strong><br />
Januar bis März 2010<br />
2 Wochen inkl. Flug p. P. ab<br />
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Entdecken. Erleben. Entspannen.<br />
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Ökotourismus<br />
18<br />
die Anlage bietet eine Kombination<br />
aus unberührter Natur<br />
und professionellem Umweltmanagement.<br />
Der Pool ist ungechlort,<br />
Solar- und Regenwasserkollektoren<br />
versorgen die<br />
zehn Z<strong>im</strong>mer mit Energie und<br />
Wasser. Platziert sind diese <strong>im</strong><br />
riesigen Botanischen Garten,<br />
der als hauseigenes Schutzgebiet<br />
fungiert und sogar 28 endemische<br />
Tierarten aufweist.<br />
Unter Wasser wird in der <strong>Karibik</strong><br />
ebenso Ordnung<br />
gehalten.<br />
Montserrat und<br />
Aruba machen regelmäßig<br />
durch<br />
Riffsäuberungsaktionen<br />
auf sich<br />
aufmerksam.<br />
Egal, ob Einhe<strong>im</strong>ische,<br />
Touristen,<br />
Schnorchler, Taucher<br />
oder Strandläufer<br />
– jeder ist<br />
willkommen und<br />
packt mit an – auf<br />
Aruba bereits seit<br />
16 Jahren mit großem Erfolg!<br />
Die <strong>Karibik</strong> liegt übrigens in<br />
Sachen Umweltzertifi zierungen<br />
mit 57 Green-Globe-Siegelträgern<br />
weit vorne (Europa:<br />
32). Unter ihnen sind auch<br />
lokale Veranstalter wie der<br />
Naturerlebnis in der <strong>Karibik</strong><br />
Abseits von Sonne, Meer und Strand bieten viele <strong>Karibik</strong>-Inseln<br />
beeindruckende Naturschauplätze. So bestehen<br />
z. B. auf Kuba 22 Prozent des Landes aus geschützten<br />
Regionen wie Nationalparks und Biosphärenreservaten.<br />
Die Halbinsel Zapata, die an der berühmten Schweinebucht<br />
liegt, gilt als das bedeutendste Sumpfgebiet der <strong>Karibik</strong>.<br />
Es umfasst eine Fläche von 628.000 Hektar und ist<br />
damit größer als das ostfriesische Wattenmeer. Zu den<br />
Bewohnern gehören mehr als 1.000 Pfl anzen- und 354<br />
Vogelarten, außerdem Winzlinge wie der kleinste Frosch<br />
oder die kleinste Fledermaus der Welt. Unter den 130<br />
endemischen Tieren leben neben Vögeln vor allem Reptilien.<br />
Außerdem beherbergt der Park die spektakuläre<br />
Nachbildung eines Taino-Indiander-Dorfes sowie eine<br />
jamaikanische Abenteuertouren-Anbieter<br />
Chukka Caribbean oder<br />
sogar ganze Inseln, z. B.<br />
Dominica. Das „Nature<br />
Island“ bietet Touristen<br />
naturnahe Erlebnisse<br />
wie das Baden in heißen<br />
Quellen und bindet<br />
die letzten Carib-Indianer<br />
in die touristische<br />
Wertschöpfung ein.<br />
Solch „sanfte“ Angebote<br />
halten das Gleichgewicht<br />
zwischen Tourismus,<br />
lokaler Bevölkerung und Umweltschutz<br />
aufrecht. Die grüne<br />
Insel bekommt für ihr Ökotourismus-Engagement<br />
sogar Fördermittel<br />
der EU. Neben staatlichem<br />
Einsatz ist ein Großteil<br />
des Verdienstes für die Umwelt<br />
nichtstaatlichen Akteuren zuzurechnen.<br />
Die größte Organisation<br />
dieser Art ist die CAST<br />
(Caribbean Alliance for sustainable<br />
Tourism). Sie unterstützt<br />
die <strong>Karibik</strong>-Länder dabei,<br />
ihr Umweltengagement<br />
auszubauen und sich dieses<br />
zertifi zieren zu lassen. Neben<br />
dem Green Globe gibt es das<br />
Siegel „QTC“, das Einsatz rund<br />
um Gesundheit und Sicherheit<br />
von Touristen auszeichnet, sowie<br />
die „Blue Flag“ für besonders<br />
saubere Strände und ordentlich<br />
geführte Yachthäfen.<br />
Die blaue Fahne hissen dürfen<br />
mittlerweile Strände und<br />
Yachthäfen in der Dominikanischen<br />
Republik, Puerto Rico<br />
und auf den Bahamans.<br />
renommierte Zuchtstation für das bedrohte Kuba-Krokodil.<br />
Auch die Dominikanische Republik bietet mit zwölf<br />
Nationalparks schier unerschöpfl iches Potenzial für<br />
Naturentdecker. Zu den UNESCO-Biosphärenreservaten<br />
gehören die Nebelwälder <strong>im</strong> Baoruco-Gebirge,<br />
der Nationalpark Isla Cabritos <strong>im</strong> Enriquillo-Salzsee sowie<br />
die Lagunengebiete um Jaragua. Dort nisten Pelikane<br />
und Schildkröten vergraben ihre Eier an den Stränden.<br />
Der berühmteste Park ist allerdings „Los Haitises“<br />
auf der Halbinsel Samana. Auf 208 km 2 fi nden Besucher<br />
eine Fülle von Mangrovenwäldern, glasklaren Lagunen<br />
und Tropfsteinhöhlen mit Taino-Indianer-Malereien.
Bei uns an Bord<br />
überwintert der Sommer<br />
Entfliehen Sie den grauen Wintertagen, folgen Sie der Sonne in warme Gefilde und entdecken Sie die Welt: fremde Länder, alte und neue<br />
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Island Hopping<br />
Außergewöhnliche Urlaubsbilder<br />
erfordern ein außergewöhnliches<br />
Urlaubsziel. Die diesjährige Miss<br />
Tuning Martina Ivezaj genoss während<br />
ihres Kalendershootings auf<br />
den British Virgin Islands traumhaftes<br />
Kl<strong>im</strong>a, kristallklares Wasser<br />
und unzählige Badebuchten.<br />
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+49 (0)2104 28 66 71<br />
Hüpfend<br />
von Traum zu Traum<br />
Über 30 Länder gibt es in der <strong>Karibik</strong> – da kann die Entscheidung<br />
für eine Insel ganz schön schwer werden. Wir zeigen<br />
Ihnen, wie Sie möglichst viele Highlights in nur einem Urlaub<br />
unterbringen können.<br />
Inselhüpfen<br />
In<br />
he heißt die Lösung<br />
un und ist in der Ka-<br />
rib ribik ganz leicht.<br />
Sie<br />
müssen sich<br />
lediglichüberleg<br />
lediglich überlegen, welche Inseln<br />
Sie kombinieren wollen.<br />
Dabei können Sie verschiedene<br />
Wünsche hervorragend verbinden:<br />
Wassersport auf der einen<br />
und Kulturprogramm auf<br />
der anderen Insel. Oder lieber<br />
Natur pur und danach Shopping<br />
und Cocktailabende an<br />
belebten Strandpromenaden.<br />
Prädestiniert für eine Kombination<br />
sind vor allem Inselgruppen<br />
wie die Bahamas oder<br />
die Jungferninseln. Per Fähre<br />
können Sie die ruhigen, luxuriösen<br />
Inseln Tortola und Virgin<br />
Gorda (British Virgin Islands)<br />
kennenlernen. Und wenn Sie<br />
mehr Trubel brauchen, machen<br />
Sie einen Abstecher zur<br />
lebhafteren amerikanischen<br />
Nachbarinsel St. Thomas (US<br />
Virgin Islands). Fähren pendeln<br />
oft mehrmals am Tag, sodass<br />
Sie nach dem Duty-Free-Shopping<br />
in karibischer Gelassenheit<br />
mit den Einkaufstüten in<br />
der Hand zum Anleger schlendern<br />
können.<br />
Abenteuer wie zu<br />
Kolumbus’ Zeiten<br />
Das „Island Hopping“ bietet<br />
sich vor allem zwischen den<br />
Antillen-Inseln an, die selten<br />
oder gar nicht von internationalen<br />
Fluggesellschaften bedient<br />
werden. Verbinden Sie<br />
Tauchen auf Saint Lucia mit<br />
Museumsbesuchen auf Martinique.<br />
Oder machen Sie vom<br />
englischen Anguilla aus einen<br />
Abstecher zum französischen<br />
St. Barth. Wer schon bei der<br />
Überfahrt mehr erleben will,<br />
ist auf einem Schnellkatamaran<br />
gut aufgehoben. Einer verkehrt<br />
zwischen Grenada und<br />
ihren kleinen Antillen-Schwestern<br />
Cariacou und Petite Martinique.<br />
Zeit sparen können Sie<br />
mit dem Katamaran auch zwischen<br />
Dominica, Martinique<br />
und Saint Lucia. Weitaus hipper<br />
als die Fähre ist natürlich<br />
ein Segelboot. Der Yachtcharterer<br />
KH&P bietet vielfältige<br />
Arrangements für alle Segelbegeisterten.<br />
Ob Einsteiger oder<br />
Segelscheininhaber, alle können<br />
bei Mitsegeltörns bzw. Kojencharter<br />
das Leben an Bord
genießen. Lassen<br />
Sie sich z. B. be<strong>im</strong><br />
„Dream Guadeloupe“<br />
acht Tage den<br />
Wind um die Nase<br />
wehen. Zwischendurch<br />
gibt es <strong>im</strong>mer<br />
wieder Stopps,<br />
bei denen Sie mit Schnorchel<br />
und Taucherbrille den „französischen<br />
Pool“ rund um das<br />
Überseedepartement erkunden<br />
können – ein Abenteuer,<br />
wie es einst Kolumbus erlebt<br />
haben muss! Wenn Ihnen<br />
mehrtägige Segeltouren zu viel<br />
sind, können Sie auf Antigua<br />
vier Mal wöchentlich mit „Ondeck“<br />
an Bord einer ozeanerprobten<br />
Rennyacht nach Montserrat<br />
übersetzen. Eine Fahrt<br />
dauert vier bis fünf Stunden.<br />
Nach der Ankunft lernen Sie<br />
das „karibische Pompeji“ z. B.<br />
bei einem Hubschrauberrundflug<br />
kennen. Sie fliegen<br />
über das verschüttete<br />
Plymouth bis zum Soufrière-<br />
Hills-Vulkan, der noch <strong>im</strong>mer<br />
verwegen Asche und Staub<br />
hustet.<br />
Günstige innerkaribische<br />
Flüge<br />
Sie werden auf einem Schiff<br />
schnell seekrank?<br />
Kein Problem! Viele<br />
Inseln sind durch innerkaribischeFlug-<br />
linien miteinander verrbunden<br />
und Einzell- fl üge kosten oft unter 50 US-$ –<br />
kaum mehr als eine Fähre. Sitz<br />
der größten karibischen Fluggesellschaft<br />
LIAT ist Antigua.<br />
Für längere individuelle „Hüpf-<br />
Routen“ bietet das Unternehmen<br />
„Airpässe“, die mehrere<br />
Flüge als günstiges Paket enthalten.<br />
Attraktiv ist auch ein<br />
Angebot von Air Caraibes: Für<br />
nur einen „symbolischen“ Euro<br />
erhalten Fluggäste von Paris<br />
nach Guadeloupe oder Martinique<br />
einen Zusatzfl ug zu einer<br />
der Nachbarinseln. Wer<br />
Pauschalangebote bevorzugt,<br />
wird bei Meier‘s Weltreisen<br />
fündig. Sowohl für die Luft- als<br />
auch für die Seevariante gib es<br />
Rundum-Sorglos-Pakete wie<br />
„Let’s Bahamarana“ (16-tägige<br />
Flugreise) oder „Zauberwelt<br />
Grenadinen“ (8-tägiger Segeltörn).<br />
TIPP: Eine Übersicht der Fluggesellschaften, Fähranbieter nbieter bi t<br />
und Yachtcharter-Unternehmen gibt es auf dem offi ziellen<br />
<strong>Karibik</strong>-Portal www.karibik-info.de.
Auswandern<br />
Arbeiten, wo andere Urlaub machen –<br />
deutsche Auswanderer in der <strong>Karibik</strong><br />
Morgens von Wellenrauschen geweckt werden, dazu Sonnenschein und rundherum nur gut<br />
gelaunte Menschen – so stellen sich Auswanderer nicht selten ihre Zukunft vor. Kein Wunder<br />
also, wenn die Quote der „Deutschland-Flüchtlinge“ so hoch ist wie nie zuvor. Doch obwohl<br />
die <strong>Karibik</strong> über alle typischen Traum-Elemente verfügt, landen nur wenige Landsleute dort.<br />
Drei von ihnen haben wir ausfi ndig gemacht und gefragt, wie es sich anfühlt, <strong>im</strong> Urlaubsparadies<br />
zu leben und zu arbeiten.<br />
Über Üb die größte<br />
Er Erfahrung verfügt<br />
füg Brigitte Maronie,<br />
ro die bereits<br />
re seit 1979 auf<br />
Saint Lucia woh wohnt. Die Berlinerin<br />
kam als Urlauberin gemeinsam<br />
mit ihrer achtköpfi gen<br />
WG auf die Insel und entschied<br />
sich schon nach kurzer Zeit: für<br />
das Dableiben und den Mann,<br />
den sie dort kennenlernte. Die<br />
Kleinstadt Vieux-Fort – seinerzeit<br />
noch völlig „untouristisch“<br />
– war <strong>im</strong> Vergleich zu Berlin allerdings<br />
ein mittlerer Kulturschock:<br />
„Es gab kein Kino, kein<br />
Theater, nicht einmal einen<br />
richtigen Supermarkt.“ Nach<br />
wenigen Wochen hatte sie all<br />
ihre Bücher gelesen und viele<br />
schöne Stunden mit ihrem<br />
frisch getrauten Ehemann an<br />
den Stränden und in der Natur<br />
verbracht. Aber letztlich musste<br />
man ja auch von etwas leben,<br />
so ihre Einsicht. Schließlich eröffnete<br />
sie mit zwei Freunden<br />
eine Disco sowie ein<br />
Restaurant. Es folgten<br />
Jobs als Direktionsassistentin<br />
in einem<br />
Fünf-Sterne-Hotel<br />
oder als Reiseführerin.<br />
Heute leitet sie alleine<br />
ihre Villa Caribbean<br />
Dream und n<strong>im</strong>mt am<br />
Flughafen deutsche<br />
Urlauber in Empfang:<br />
„Ich freue mich riesig,<br />
dass Condor uns anfl<br />
iegt und ich die Repräsentanzübernehmen<br />
durfte.“<br />
Lebensfreude <strong>im</strong> Alltag<br />
Auch Claudia Schwarz ist inzwischen<br />
Mitbesitzerin und Leiterin<br />
eines Hotels in der Dominikanischen<br />
Republik, der Villa<br />
Taina in Cabarete. Ursprünglich<br />
wollte sie sich mit ihrem<br />
Mann eine Existenz <strong>im</strong> angrenzenden<br />
Haiti aufbauen, doch<br />
ließen dies die politischen Umstände<br />
Ende der 80er-Jahre<br />
nicht zu. So wich das Ehepaar<br />
kurzerhand auf die „Dom Rep“<br />
aus. Die sich hier bietenden<br />
geschäftlichen Möglichkeiten<br />
sowie die Schönheit der Natur<br />
und die hilfsbereiten Einhe<strong>im</strong>ischen<br />
überzeugten schnell.<br />
Den größten Unterschied zu<br />
Deutschland sehen die beiden<br />
Frauen vor allem in der Lebenseinstellung<br />
der Kariben:<br />
„Die Leute stressen und hetzen<br />
sich hier nicht so“, meint Bri-<br />
gitte Maronie. Auch mal Dinge<br />
auf „mañana“ verlegen zu können<br />
sowie ein <strong>im</strong> Vergleich zu<br />
Deutschland geringerer Leistungsdruck<br />
– das ist es, was<br />
sich Auswanderer erträumen.<br />
„Hier lernt man schnell, fünfe<br />
gerade sein zu lassen“, fi ndet<br />
auch Claudia Schwarz. Andererseits<br />
sei aber in der Dominikanische<br />
Republik früher die<br />
Infrastruktur oft eine Herausforderung<br />
gewesen. „Es gab<br />
Stromausfälle, Händler konnten<br />
nicht liefern oder die Straße<br />
wurde neu geteert und kurz<br />
darauf wieder aufgerissen.“ Vor<br />
allem das Ablegen der typisch<br />
deutschen Tugenden sei gar<br />
nicht so einfach gewesen. Heute<br />
hält Claudia Schwarz auch<br />
mal ein kurzes Schwätzchen<br />
zwischendurch. Und in der<br />
Mittagspause macht sie wirklich<br />
Pause. Diese Gelassen-
heit schätzt mittlerweile<br />
auch Carsten<br />
Götze, der 1998 von<br />
Leverkusen nach<br />
Aruba auswanderte.<br />
Die meisten Probleme<br />
bereitete man<br />
ihm von amtlicher<br />
Seite, als er Aufenthalts-<br />
und Arbeitserlaubnis<br />
beantragen<br />
wollte. „Es wurde einem nie<br />
gesagt, was benötigt wird, bis<br />
zu dem Moment, wo man es<br />
vorlegen sollte“, ärgert sich der<br />
Sohn einer Arubanerin auch<br />
nach elf Jahren noch ein wenig:<br />
„Mittlerweile ist das Verfahren<br />
allerdings ganz s<strong>im</strong>pel.“<br />
Heute arbeitet Carsten Götze<br />
Claudia Schwarz,<br />
Dominikanische Republik<br />
Ausgewandert: 1988<br />
Mitbesitzerin und Direktorin<br />
der Villa Taina<br />
Insel-Tipp: Surfen bei<br />
Cabarete, Walbeobachtungen<br />
mit K<strong>im</strong> Bedall<br />
bei Samana<br />
Steckbriefe<br />
Brigitte Maronie, Saint Lucia<br />
Ausgewandert: 1979 Besitzerin<br />
der Villa Caribbean Dream, Flughafenrepräsentantin<br />
für Condor<br />
Insel-Tipp: Jazz-Festival auf Pigeon<br />
Island, Strand „Anse de Sable“ bei<br />
Vieux-Fort<br />
Carsten Götze, Aruba<br />
Ausgewandert: 1998<br />
PR Manager der Restaurants Flying<br />
Fishbone und Screaming Eagle<br />
Insel-Tipp: Jeep-Safari, Schnorcheln<br />
bei der Antilla, Palm Beach & Eagle<br />
Beach
als PR-Manager in den Restaurants<br />
Flying Fishbone und<br />
Screaming Eagle und will Urlauber<br />
– ebenso wie Brigitte<br />
Maronie und Claudia Schwarz<br />
– für „seine“ Insel begeistern.<br />
„Der Lebensstandard ist hervorragend<br />
und die Arubaner sind<br />
total freundlich“, schwärmt er<br />
von seiner Wahlhe<strong>im</strong>at.<br />
Manchmal Sehnsucht nach<br />
deutschen Tugenden<br />
Alle drei sind sich einig über<br />
die Vorzüge ihrer <strong>Karibik</strong>-Inseln:<br />
das tolle Wetter, die atemberaubende<br />
Natur mit Bananenstauden<br />
und Kolibris <strong>im</strong><br />
Garten, das Meer für alle erdenklichen<br />
Wassersportarten<br />
vor der Haustür. Kein Vergleich<br />
also zu den Hinterhöfen<br />
Berlins oder<br />
Leverkusens. Doch kleine<br />
Wermutstropfen<br />
gibt es auch. Das Wetter<br />
in Deutschland sei zwar<br />
oft mies, aber Jahreszeiten<br />
hätten auch ihren Reiz.<br />
Besonders deutlich wird das<br />
in der gar nicht besinnlichen<br />
Weihnachtszeit, wenn in der<br />
<strong>Karibik</strong> Hochsaison ist und alle<br />
drei Auswanderer jede Menge<br />
zu tun haben. Auf Saint Lucia ist<br />
es üblich, dass man alle Freunde<br />
besucht und überall isst,<br />
trinkt und Party macht. Statt<br />
Stille Nacht erklingen Calypso-Rhythmen.Weihnachtslieder<br />
zu tropischem Grillenzirpen<br />
anzust<strong>im</strong>men, fi ndet auch<br />
Claudia Schwarz nach 20 Jahren<br />
Dom Rep <strong>im</strong>mer noch gewöhnungsbedürftig.<br />
„Den Kindern<br />
zuliebe wird <strong>im</strong>mer ein kleines<br />
Diese Kampagne wird von der europäischen Union mitfinanziert. Europa engagiert über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Martinique.<br />
Plastiktännchen aufgestellt.“<br />
Die Frage, ob sie sich inzwischen<br />
he<strong>im</strong>isch fühlen, beantworten<br />
alle drei mit einem<br />
klaren Jein. Eher dazugehörig,<br />
respektiert und geachtet,<br />
aber der Kulturunterschied sei<br />
nach wie vor groß, und auch<br />
das He<strong>im</strong>weh packe jeden hin<br />
und wieder. Brigitte Maronie<br />
versucht, einmal <strong>im</strong> Jahr ihre<br />
Freunde in Deutschland zu<br />
besuchen. Carsten Götze vermisst<br />
auch mal kühleres Wetter<br />
und Claudia Schwarz hat ein<br />
ganz individuelles He<strong>im</strong>weh-<br />
Rezept: „Manchmal sehne ich<br />
mich nach der deutschen<br />
Gründlichkeit, Pünktlichkeit<br />
und Perfektion. Wenn ich nicht<br />
zum Bummeln nach München<br />
komme, checke ich einfach auf<br />
einem der anlegenden deutschen<br />
Kreuzfahrtschiffe ein<br />
und genieße ein paar Tage das<br />
organisierte Leben an Bord!“
<strong>Karibik</strong><br />
für kleines Geld<br />
Luxuriöse Resorts mit reichhaltigen Wellness-Angeboten, noch dazu an unberührten Stränden<br />
mit türkisblauem Wasser. Klingt fantastisch … und leider auch teuer. Neben derart exklusiven<br />
Hideaways gibt es in der <strong>Karibik</strong> allerdings auch viele preiswerte Hotels, Restaurants und Ausfl<br />
ugsmöglichkeiten, die Sie die Region zudem aus einer anderen Perspektive erleben lassen.<br />
Günstige Gü „VIP“-<br />
Unterkünfte Un werden<br />
de z.B. auf Antigua<br />
tig angeboten.<br />
Dort Do schlossen<br />
sich Pensionen<br />
und Gästehäuser<br />
mit weniger als 50 Z<strong>im</strong>mern<br />
unter dem Namen Very Int<strong>im</strong>ate<br />
Places zusammen. Viele dieser<br />
kleinen Hotels liegen – wie<br />
ihre größeren Pendants – in absoluten<br />
Top-Lagen. Ein ähnliches<br />
Konzept gibt es auch auf<br />
den British Virgin Islands. Unter<br />
dem Motto „Juwelen der<br />
BVI“ fi ndet man inhabergeführte<br />
Unterkünfte, die Reisenden<br />
die Gelegenheit bieten, die<br />
„echten“ Jungferninseln und<br />
ihre Einwohner kennenzuler-<br />
nen. Als „Gites“ bezeichnet<br />
man auf Guadeloupe<br />
familiengerechte Ferienwohnungen<br />
für Selbstversorger.<br />
Unter den<br />
2.000 vorhandenen Appartements<br />
gibt es einige<br />
bereits ab 15 Euro<br />
pro Nacht. Günstige Hotels<br />
und Pensionsz<strong>im</strong>mer<br />
nennen sich „Relais<br />
Créoles“ bzw. „Chambres<br />
d‘hôtes“. Das Hotel<br />
Duc‘Ery in Petit Bourg<br />
ist z. B. ein guter Ausgangspunkt<br />
für einen<br />
Wandertrip durch den<br />
Nationalpark von Basse-Terre<br />
mit seinem 130 Kilometer langen<br />
Wegenetz. Der Regenwald<br />
Guadeloupes<br />
gehört zu den<br />
am besten geschützten<br />
der<br />
Antillen und eignet<br />
sich für ausgedehnteSpaziergänge,<br />
denn<br />
gefährliche Tiere<br />
haben sich in<br />
diesem Dschungelpraktischerweise<br />
nie entwickelt.<br />
Auch<br />
die Naturinsel<br />
Dominica hat nur wenige Resorts,<br />
dafür aber authentische<br />
Dschungel-Lodges und Gästehäuser.<br />
Eines liegt z. B. nahe<br />
des amerindianischen „Carib<br />
Territory“ und dem Dorf „Kalinago<br />
Barana Autê“. Das letzte<br />
Indianerreservat in der <strong>Karibik</strong><br />
vermittelt Einblicke in die<br />
reichhaltige Kultur, die Riten<br />
und den Glauben der 3.500 Carib-Indianer.<br />
Gezeigt werden<br />
rituelle Tänze, traditionelle<br />
Töpferei und Handwerkskunst.<br />
Auf diese Weise bewahren die<br />
Einwohner ihre Traditionen,<br />
verdienen ihren Lebensunterhalt<br />
und tragen außerdem<br />
Schnäppchen<br />
25
26<br />
Schnäppchen<br />
Auch Streetfood ist gut<br />
Eine Bleibe für die Nacht ist natürlich nicht alles. Auf für<br />
das leibliche Wohl will gesorgt sein. Weit abseits von „All<br />
Inclusive“ und ganz ohne Anstehen am Buffet ist dies auf<br />
Anguilla möglich. Seitdem das Eiland die Goldmedaille des<br />
„Taste of the Caribbean“-Wettbewerbs gewann, weiß<br />
man, wo in der <strong>Karibik</strong> der Kochlöffel hängt. Das hat auch<br />
auf kleinere Restaurants abgefärbt. Im Sandy Island serviert<br />
man vor den Gästen gegrillte Lobster auf Bananenblatt<br />
und andere karibische Leckereien. Im Ferry Boat Inn<br />
genießen Sie bei preiswertem Essen auch noch den Blick<br />
auf die Rendezvous Bay mit dem längsten Strand Anguillas.<br />
Authentische Küche für entspannte Portemonnaies gibt<br />
es auch an vielen kleinen Straßenständen. Unsere Currywurst<br />
und Pommes entsprechen auf Trinidad den verschiedenen<br />
Streetfood-Spezialitäten wie „Pholourie“<br />
(frittierte Bällchen aus Kichererbsenmehl, zu denen Chutneys<br />
gereicht werden) oder „Roti“ (Teigfl aden aus Schälerbsenmehl<br />
mit verschiedenen Füllungen). Straßen-Gehe<strong>im</strong>tipp<br />
auf Saint Lucia ist das „Rastafari Ras Jah Lamb“,<br />
ein kleiner Laden in der High Street von Soufrière. Die<br />
Märkte sind in der <strong>Karibik</strong> <strong>im</strong>mer einen Ausfl ug wert<br />
Pizza nach italienischer Art empfehlen sogar die Einhe<strong>im</strong>ischen.<br />
Auf Jamaika gibt es frittiertes Bammy-Fladenbrot<br />
mit Escoveitch-Fisch, der in Essig, Zwiebeln<br />
und Chilis eingelegt ist, für ein paar Cent. Berühmter ist<br />
das rauchig-würzig marinierte Jerk Meat, das praktisch<br />
überall auf der Insel in speziellen Tonnen gegrillt wird.<br />
Der Besuch lokaler Märkte ist ebenfalls eine günstige<br />
Möglichkeit, echte <strong>Karibik</strong> zu entdecken. Eine Explosion<br />
für die Sinne erleben Sie auf Guadeloupe, dem Land<br />
der Genüsse. Die bunten Farben von Blumen und Obst,<br />
der Geruch exotischer Gewürze und aphrodisierender<br />
Kräuter – eine einmalige Atmosphäre! Die Marktfrauen<br />
erklären gerne den Unterschied zwischen Malanga und<br />
Madére oder kreolischen Gewürzen wie Muskatnuss<br />
oder Bois d‘Inde. Am Straßenrand außerhalb von Capesterre-Belle-Eau<br />
müssen Sie unbedingt „Kassav“ probieren,<br />
heißen Maniokkuchen mit Kokoskonfi türe.
zum wirtschaftlichen Erfolg<br />
des Landes bei. Ein modernes<br />
und nachhaltiges Tourismuskonzept.<br />
„Klein, aber besonders“<br />
lautet das Motto auch in<br />
Belize, wo Touristen u. a. zwei<br />
Häuser zur Auswahl stehen,<br />
die 2009 besondere Auszeichnungen<br />
erhielten. Das Jaguar-Morning-Star-Gästehaus<br />
auf<br />
der Insel Caye<br />
Caulker wurde<br />
von einem<br />
US-Magazin<br />
für „bezahlbarenStrandurlaub“prämiert.<br />
Das<br />
Eiland gehört<br />
zu den rund<br />
um das berühmteBarrier<br />
Reef liegenden<br />
Cays<br />
und bietet sich als hervorragender<br />
Ausgangspunkt für<br />
großartige Taucherlebnisse an.<br />
Einblicke in den Alltag<br />
Für Dschungel- und Abenteuerfans<br />
ist die Sun Creek Lodge<br />
bei Punta Gorda bestens geeignet.<br />
Die deutschen Inhaber<br />
wurden mit dem Belize<br />
Tourism Award für besondere<br />
Umwelt- und<br />
Kundenfreundlichkeit<br />
belohnt. Beide<br />
preisgekrönten Häuser<br />
bieten Z<strong>im</strong>mer für unter<br />
50 Euro pro Nacht.<br />
Wer es noch int<strong>im</strong>er will,<br />
kann auf Barbados oder<br />
Grenada sogar Unterkünfte<br />
bei Privatpersonen<br />
buchen und am Alltag<br />
der Einhe<strong>im</strong>ischen<br />
teilnehmen. Auf Grenada<br />
gleicht man zudem<br />
<strong>im</strong> Vorfeld<br />
die Interessen<br />
von Touristen<br />
und<br />
Einhe<strong>im</strong>ischen<br />
ab. So<br />
können Besucher<br />
bei einigenGastgebern<br />
auch Tanz-, Koch- oder<br />
Kunsthandwerkskurse belegen.<br />
Die „Homestays“ geben<br />
den Einhe<strong>im</strong>ischen ebenfalls<br />
die Möglichkeit, direkt<br />
vom Tourismus zu profi tieren.<br />
Wer ganz auf ein festes Dach<br />
über dem Kopf verzichten<br />
will, kann auf Montserrat campen<br />
oder in einer Jurte übernachten.<br />
Der<br />
Campingplatz<br />
Mount Pleasant<br />
liegt nahe<br />
der neuen<br />
Hauptstadt<br />
Brades, umgeben<br />
von Wald<br />
und Natur. Ein<br />
Besuch <strong>im</strong> Vulkan-Kontrollzentrum<br />
ist<br />
obligatorisch.<br />
Die Wissenschaftler<br />
überwachen jedes<br />
kleine Ächzen des aktiven Feuerbergs<br />
und bieten zwei Mal wöchentlich<br />
geführte Touren an.<br />
Aber das Schönste an der <strong>Karibik</strong><br />
sind ja die grandiosen<br />
Strände, das kristallklare Meer<br />
und die unberührte Natur –<br />
und all das gibt es auch weiterhin<br />
gratis!<br />
Bahamas –<br />
Aquamarinfarbenes Meer<br />
& traumhafte Strände<br />
New Providence/Cable Beach<br />
Superclubs Breezes<br />
Bahamas {{{{<br />
7 Nächte/ Gardenview Z<strong>im</strong>mer/ All inclusive<br />
Inklusive: Flug mit Condor ab/bis Frankfurt,<br />
Zug zum Flug, Transfer<br />
Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 1.620<br />
New Providence/Cable Beach<br />
Sandals Royal Bahamian<br />
Spa Resort & Offshore<br />
Island {{{{{<br />
7 Nächte/Royal Village Deluxe Z<strong>im</strong>mer/All inclusive<br />
Inklusive: Flug mit Condor ab/bis Frankfurt,<br />
Zug zum Flug, Transfer<br />
Pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer ab º 2.513<br />
Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder<br />
unter www.meiers-weltreisen.de
28<br />
Tiere<br />
Artenvielfalt<br />
wie <strong>im</strong> Garten Eden<br />
Tausende Quadratkilometer unberührter Natur sowie das wachsende Bestreben der Einhe<strong>im</strong>ischen,<br />
dieses kostbare Gut zu schützen, machen die <strong>Karibik</strong> zu einem wahren Naturparadies.<br />
Hier leben prächtige Vögel, archaische Echsen und gigantische Meeresbewohner.<br />
Die D He<strong>im</strong>at einer<br />
n der weltweit<br />
größten gr Fregattvogel-Kolonien<br />
vo<br />
liegt lie auf Barbuda,<br />
d Antiguas A i iin<br />
weiten Teilen<br />
unberührter Schwesterinsel.<br />
Die eindrucksvollen Vögel haben<br />
eine Spannweite von bis<br />
zu zwei Metern und bleiben damit<br />
ohne Anstrengung einige<br />
Stunden in der Luft. Allerdings<br />
können sie weder laufen noch<br />
schw<strong>im</strong>men, da ihre Beine<br />
zu kurz sind und ihr Gefi eder<br />
nicht wasserdicht ist. Der Name<br />
Fregattvogel stammt von<br />
ihrem (brut-)räuberischen<br />
Verhalten gegenüber anderen<br />
Vogelarten, das mit Angriffen<br />
von Piratenfregatten verglichen<br />
wird. Zwischen Oktober<br />
und Dezembe Dezember lohnt sich ein<br />
geführter geführter füh Bootsausfl Boo B otsau ug, denn<br />
in der Paarungszeit Paarunggsze<br />
beeindru-<br />
cken die d in Gruppen<br />
buhlenden<br />
Männchen<br />
mit ihren ihreen<br />
rot r aufgebla-<br />
senen Kehlsäcken.<br />
Kehls K<br />
Karibischer K ibi h VVogelpark<br />
Vogelp<br />
Durch die Nähe zu zum Festland<br />
haben sich auf Trinidad & Tobago<br />
zahlreiche karibische und<br />
südamerikanische Tierarten<br />
angesiedelt, an darunter allein<br />
400 40 Vogelarten wie beispielsweise<br />
w der Scharlach-Ibis. Der<br />
feuerrote fe Vogel ist sogar auf<br />
dder<br />
Ein-Dollar-Note des Lan-<br />
ddes<br />
abgebildet. Wer den Nationalvogel<br />
n in seinem natürlichen<br />
Lebensraum erleben möchte,<br />
kann ihn bei einer abendlichen<br />
Bootstour durch die Caroni-<br />
Mangrovensümpfe beobachten.<br />
Der H<strong>im</strong>mel scheint sich<br />
rot zu verfärben, wenn die<br />
Sichler in Scharen vom venezuelanischen<br />
Festland zurückkehren.<br />
Eines der größten und<br />
schönsten Wildreservate der<br />
<strong>Karibik</strong> ist der Nationalpark<br />
auf der kubanischen Halbinsel<br />
Zapata – ein wahres Mekka<br />
für Natur- und Vogelfreunde!<br />
Gelbbrust-Sumpfhühner staksen<br />
durch die Everglades-ähnlichenSümpfe<br />
und Bienenelfen, die<br />
kleinste Kolibriart der<br />
Welt, fl attern von Blüte<br />
zu Blüte. Kuba-Spezialist<br />
AventTOURa bietet die<br />
Halbinsel mit Vogelbeobachtung<br />
und Besuch<br />
einer großen Krokodilfarm<br />
<strong>im</strong> Rahmen des<br />
Rundreiseprogramms<br />
Cuba Occidental an.<br />
Nicht unbedingt he<strong>im</strong>ische,<br />
dafür umso ungewöhnlichere<br />
Vögel kann man<br />
auf Curaçao bewundern: Seit<br />
1995 ist die größte Straußenfarm<br />
außerhalb Afrikas d i e<br />
Touristenattraktion. Erfahrene<br />
Guides bieten Safaritouren<br />
durch die Anlage und erlauben<br />
den Besuchern, die<br />
Tiere zu streicheln, zu füttern<br />
oder sogar auf ihnen zu reiten!<br />
Wer möchte, kann <strong>im</strong> angeschlossenen<br />
Restaurant bei<br />
Panoramaaussicht verschiedene<br />
Straußengerichte probieren.<br />
Übrigens: Strauße stecken<br />
ihre Köpfe gar nicht in<br />
den Sand! Das Gerücht basiert<br />
auf einer Sinnestäuschung,<br />
da der Kopf grasender Strauße<br />
<strong>im</strong> gleißenden Wüstenlicht<br />
nicht richtig sichtbar ist!<br />
Echsen und Froschkönige<br />
Auf der Britischen Jungferninsel<br />
Anegada hat der Tierschutz<br />
ebenfalls Vorrang. Nur rund<br />
300 Menschen leben hier in<br />
trauter Eintracht mit Reihern,<br />
Seeschwalben, Fischadlern<br />
und einer riesigen Flamingokolonie.<br />
Auch der bedrohte,<br />
fi nster dreinschauende Steinleguan<br />
versteckt sich hier<br />
meist erfolgreich – bei 1,50 Metern<br />
Körperlänge gar nicht so<br />
einfach. Für Reptilien-Freunde<br />
gibt es, ähnlich wie auf Galapagos,<br />
viele „endemische“ Arten,<br />
die nur auf dieser einen<br />
Insel zu fi nden sind. Das gilt<br />
z. B. für Couresse-Schlange und<br />
die Rennechse auf Saint Lucia.<br />
Wenn es den Froschkönig<br />
wirklich gibt, dann lebt er<br />
auf Dominica. Der Antillen-
Ochsenfrosch gehört zu den<br />
größten Fröschen der Welt<br />
und kann bis zu einem Kilo<br />
schwer werden – welch einen<br />
stattlichen Prinzen das wohl<br />
ergeben würde! Gejagt wurde<br />
er allerdings eher wegen sei-<br />
nes nach Hähnchen schmeckenden<br />
Fleisches. Nun steht<br />
das von Einhe<strong>im</strong>ischen „Berghuhn“<br />
genannte Amphibium<br />
unter Schutz einer britischen<br />
Umweltorganisation und<br />
ziert in königlicher Manier sogar<br />
das Wappen Dominicas.<br />
Neben Echsen und Fröschen<br />
leben auch verschiedene bedrohte<br />
Schildkrötenarten wie<br />
die Karettschildkröte, die Grüne<br />
Schildkröte oder die Lederschildkröte<br />
in der <strong>Karibik</strong>.<br />
Letztere ist die größte Meeres-<br />
Schildkröte der Welt,<br />
ihr Panzer kann über<br />
zwei Meter lang werden.<br />
Alle Arten legen zur Eiablage<br />
weite Wege zurück,<br />
meist zu ihrem<br />
eigenen Geburtsort.<br />
Auf vielen Inseln kann man am<br />
urtümlichen Spektakel teilnehmen.<br />
Am Grand Anse Beach<br />
auf Saint Lucia wird unter Aufsicht<br />
am Strand gecampt, um<br />
zu beobachten, wie sich die<br />
Schildkrötendamen weit auf<br />
den Strand schleppen und ihre<br />
Gelege <strong>im</strong> warmen Sand vergraben<br />
– ein unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
Im Meer ist viel los<br />
Auch viele Wale suchen zur Fortpfl<br />
anzung die karibischen Gewässer<br />
mit Ihren milden Temperaturen<br />
auf. Unter den rund<br />
25 Arten erspäht man vor allem<br />
Buckel- und Pottwale sowie<br />
Delphine. Rund um Dominica,<br />
dem selbsternannten „Whalewatching-Zentrum“<br />
der <strong>Karibik</strong>,<br />
residieren die meisten<br />
Wale der Region und sind das<br />
ganze Jahr über anzutreffen.<br />
Im Karibischen Meer ist allerdings<br />
noch mehr los. In den<br />
Stingray Citys auf den Cayman<br />
Ein Kunstwerk der Natur. Mit seinen majestätischen<br />
Zwillingsgipfeln Gros Piton und Petit Piton besitzt Saint<br />
Lucia eines der schönsten Profile der <strong>Karibik</strong>.<br />
Saint Lucia Tourist Board Fon 069 89 00 90 81 | info@stlucia.org | www.stlucia.org<br />
Islands und bei Antigua kann<br />
man z. B. mit <strong>im</strong>posanten Stachelrochen<br />
schw<strong>im</strong>men. Die<br />
Tiere kommen freiwillig, um<br />
sich füttern und dann auch<br />
streicheln zu lassen. Auf den<br />
Bahamas gibt es neben dem<br />
preisgekrönten „Dolphin Encounters“<br />
auch Badestunden<br />
mit Seelöwen. Die humorvollen<br />
Tiere machen – unter Aufsicht<br />
– einigen Spaß mit und<br />
geben sogar Küsschen!
Karte<br />
30<br />
28<br />
Reisetipps<br />
Reiseveranstalter<br />
AvenTOURa: www.aventoura.de<br />
DERTOUR: www.dertour.de<br />
<strong>Karibik</strong> Reisen: www.karibikreisen.com<br />
Meier‘s Weltreisen: www.meiers-weltreisen.de<br />
Neckermann Reisen: www.neckermann-reisen.de<br />
Thomas Cook Reisen: www.thomascook.de<br />
TUI: www.tui.com<br />
Kreuzfahrten & Yachtcharter<br />
Costa Kreuzfahrten: www.costakreuzfahrten.de<br />
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: www.hlkf.de<br />
KH & P Yachtcharter: www.khp-yachtcharter.de<br />
Versicherung & Krankheit:<br />
Europäische Reiseversicherung (Krankheit, Gepäck,<br />
Sportgeräte, Reiserücktritt, Umbuchung, Veranstalter-<br />
Insolvenz usw.)<br />
www.reiseversicherung.de<br />
Weitere Infos zur <strong>Karibik</strong> fi nden Sie unter<br />
www.<strong>Karibik</strong>-Info.de<br />
Die wichtigsten Flugverbindungen<br />
Condor ab Frankfurt:<br />
Ziele: Antigua, Bahamas, Barbados, Dominikanische<br />
Republik, Grenada, Jamaika, Kuba, Saint Lucia, Tobago<br />
www.condor.de<br />
Airberlin ab Düsseldorf:<br />
Ziele: Dominikanische Republik, Jamaika, Kuba<br />
www.airberlin.com<br />
KLM oder Martinair ab Amsterdam:<br />
Ziele: Aruba, Bonaire, Curaçao, Dominikanische Republik,<br />
Saint Maarten, Kuba<br />
www.martinair.de<br />
British Airways ab London:<br />
Ziele: Antigua, Barbados, Bahamas, Bermuda, Cayman<br />
Islands, Grenada, Saint Lucia, Saint Kitts, Tobago, Trinidad,<br />
Turks & Caicos<br />
www.britishairways.com<br />
Air France ab Paris:<br />
Ziele: Dominikanische Republik, Guadeloupe, Kuba,<br />
Martinique, Saint Martin, Französisch-Guayana<br />
www.airfrance.de
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29<br />
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Trekking<br />
Langeweile ade<br />
– aktiv in der <strong>Karibik</strong><br />
32<br />
Für Couch-Potatoes ist die <strong>Karibik</strong> eigentlich viel zu schade. Sicherlich, man kann sich hervorragend<br />
entspannen und am Anfang des Urlaubs relaxen. Doch wer will schon nur in der Hängematte<br />
liegen? Dafür gibt es viel zu viel zu erleben. Ob per pedes, mit dem Rad oder auf dem<br />
Pferderücken erkundet – in der <strong>Karibik</strong> warten abseits der Strandliegen tropische Regenwälder,<br />
brodelnde Vulkanquellen oder koloniale Plantagen auf ihre Entdecker.<br />
So trifft man<br />
be<strong>im</strong> be Trekking<br />
du durch das Lan-<br />
de desinnere der<br />
DDominikani<br />
schen Republik<br />
auf eine vielen<br />
völlig unbekannte Insel. Ausgangspunkt<br />
für die meisten<br />
Touren ist der Ort Jabacoa. Vorbei<br />
geht es an lebhaften Flüssen,<br />
tiefen Schluchten, steilen<br />
Felsen bis zum 3.170 Meter hohen<br />
Pico Duarte. Die Gebirgskette<br />
wird wegen des dort herrschenden<br />
fast europäischen<br />
Kl<strong>im</strong>as und der Pinienwälder<br />
auch „Dominikanische Alpen“<br />
genannt. Auch<br />
Trinidad eignet<br />
sich aufgrund<br />
seiner<br />
üppigen Natur<br />
zum Wandern.<br />
Viele geführte<br />
Touren starten<br />
am Asa Wright<br />
Nature Centre,<br />
einer ehemaligen<br />
Kaffee- und<br />
Zitrusplantage.<br />
Eine herausfordernde<br />
Route führt<br />
auf den 940<br />
Meter hohen<br />
Cerro del Aripo.Gemächlicher<br />
ist dagegen<br />
der Kreuzweg zum Kloster<br />
auf dem Mount St. Benedict.<br />
Auf der Schwesterinsel Tobago<br />
schlängeln sich die Wege<br />
vom Hillsborough-<br />
Damm zum rauschenden<br />
Argyle-Wasserfall<br />
oder vom Mount St.<br />
Georg zu den kleineren<br />
Craig Hill oder<br />
Greenhill Falls. Die<br />
herrlichsten Emotionen<br />
erwarten Wanderer<br />
auch auf Guadeloupe<br />
<strong>im</strong> Herzen der<br />
Inselhälfte Basse-Terre.<br />
Die als „Traces“ bezeichneten<br />
Wanderwege sind<br />
gut ausgeschildert und führen<br />
300 Kilometer durch die<br />
exotische Natur mit <strong>im</strong>posanten<br />
Wasserfällen, siedenden<br />
Quellen und natürlichen Seen.<br />
Eine leichtere Wanderung<br />
durch ungewöhnliche Flora<br />
und Fauna ist der zweistündige<br />
„Trace des Etangs“. Mehrere<br />
Tagesetappen über die<br />
gesamte Bergkette erfordert<br />
dagegen der Weitwanderweg<br />
„Trace des Alizes“. Auf Dominika<br />
verläuft der Waitukubuli National<br />
Trail über eine Strecke<br />
von 184 Kilometern,<br />
teils auf den alten<br />
Pfaden der Carib-Indianer.<br />
In 14 Abschnitten<br />
– jeweils ca. 6 Stunden<br />
lang – geht es vorbei an<br />
Naturschauplätzen wie<br />
dem gewaltigen Becken<br />
des brodelnden<br />
Boiling Lake oder dem<br />
Wasserfall am Emerald<br />
Pool, in dem müde Wanderer-<br />
Beine schnell wieder frisch<br />
werden. Für sehr ausdauernde<br />
Abenteuer- und Trekkingfans<br />
bieten sich die „wilden“ <strong>Karibik</strong>-Länder<br />
am südamerikanischen<br />
Festland an. Eine Entdeckung<br />
wert ist der mächtige<br />
Kaieteur- Wasserfall <strong>im</strong> grünen<br />
Herzen Guyanas. Aus einer Höhe<br />
von 225 Metern stürzt der<br />
Fluss Potaro über eine einzige<br />
Stufe in die Tiefe, fünf Mal<br />
tiefer als die Niagara-Fälle. Wer<br />
dieses großartige Szenario
Die Inseln von Guadeloupe<br />
Basse-Terre • Grande-Terre • Marie-Galante • Les Saintes • La Désirade<br />
Fliegen Sie mehrmals täglich über Paris ins Inselparadies Guadeloupe.<br />
Verbinden Sie karibische Rhythmen mit französischem Lebensstil.<br />
Genießen Sie die einzigartige Natur, Enspannung und Faszination pur.<br />
Infos unter: fva.guadeloupe@t-online.de, www.lesilesdeguadeloupe.com
Trekking<br />
nicht nur aus dem Flugzeug erleben<br />
will, muss physisch und<br />
psychisch an seine Grenzen<br />
gehen, denn bereits der steile<br />
Aufstieg ist extrem und dauert<br />
mehrere Stunden. Wer das<br />
Plateau erreicht, wird überwältigt<br />
sein: ein gewaltiges Naturschauspiel<br />
– garantiert ohne<br />
Souvenir- oder Postkarten-Ver-<br />
käufe käufer! Auch <strong>im</strong> benachbar-<br />
ten SSurinam<br />
fi nden Abenteu-<br />
ertre ertrekking-Fans ihr Mekka.<br />
Auf To Touren rund um die Gipfel<br />
von KKasikas<strong>im</strong>a<br />
oder Tebu Top<br />
fährt<br />
man <strong>im</strong> Kajak oder Ein-<br />
baum<br />
auf Flüssen und durch<br />
Strom<br />
Stromschnellen, streift durch<br />
Das Glück dieser<br />
Erde ... Reiten<br />
Auf A f Curaçao C lädt dder RReiterhof<br />
Rancho Alegre an der<br />
St. Michiels Bay ein zu atemberaubenden Ritten vorbei<br />
an wehrhaften Kakteen und üppig tragenden Obstbäumen.<br />
Auf dem Pferderücken kann man auch den Christoffel-Nationalpark<br />
erkunden. Besonders romantisch<br />
bzw. abenteuerlich sind dort Sunrise- oder Moonlight-<br />
Ausritte – aufgrund der Äquatornähe dämmert es bereits<br />
früh. Bei Shadow’s Stables auf Tortola (British Virgin<br />
Islands) kann man entweder Pferde ausleihen oder geführte<br />
Reitausfl üge unternehmen. Die trittsicheren Begleiter<br />
tragen Sie auf gewundenen Wegen durch die Berge<br />
rund um den Mount Sage oder <strong>im</strong> Galopp entlang<br />
34<br />
dichten Urwald und übernachtet<br />
in den Stammesgebieten<br />
der Maroons, den letzten indianischen<br />
Ureinwohnern.<br />
An die Pedale, fertig, los …<br />
Radfahren<br />
„Saint Lucia Bike“ ist ein spezialisierter<br />
Anbieter für Jungle-<br />
Radtouren auf der unberührten<br />
Pitoninsel. Bevor es mit<br />
modernen Mountainbikes auf<br />
verschieden schweren Trails<br />
durch den Regenwald geht,<br />
erklärt man Anfängern gerne<br />
die richtige Pedaltechnik, um<br />
Wurzeln und Baumstämme zu<br />
der pittoresken Cane Garden Bay, mit einem der schönsten<br />
Strände der Jungferninseln. Wer auf Kuba die Kolonialstadt<br />
Trinidad besucht, macht meist einen Ausfl ug in<br />
das 20 Kilometer entfernte Tal der Zuckermühlen, das<br />
gemeinsam mit der Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />
zählt. Wie ein Zuckerbaron können Sie vom Pferd<br />
aus die alten Plantagen <strong>im</strong> „Valle de los Ingenios“ erkunden.<br />
In der „wildwestlich“ anmutenden Prärie ist das<br />
Pferd auch heute noch Verkehrsmittel Nummer eins.
überwinden. Erfahrene Biker<br />
können sich gleich auf die mit<br />
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad<br />
ausgewiesenen<br />
Routen wagen. In einer Karte<br />
sind alle Wege, Sehenswürdigkeiten<br />
wie Ruinen aus der<br />
Kolonialzeit und weitere Infos<br />
wie Trinkwasserstationen<br />
oder<br />
Bademöglichkeiten<br />
verzeichnet.<br />
Das Unternehmengehört<br />
zum angrenzenden<br />
Resort AnseChastanet,<br />
das auch<br />
Bike-Packages mit Unterkunft<br />
anbietet. Wie das Vaterland<br />
des Hollandrads ist auch die<br />
niederländische Übersee-Insel<br />
Curaçao gut für Fahrradtouren<br />
geeignet. Die relativ<br />
fl ache Insel bietet beste Voraussetzungen<br />
für entspannte<br />
Urlaubsausfl üge.<br />
Auf den abwechslungsreichenKüstenstrecken<br />
kann<br />
man sich <strong>im</strong>mer wieder<br />
an den jungfräulichen<br />
Stränden ausruhen<br />
und <strong>im</strong> Meer<br />
erfrischen. HerausforderndeAbschnitte<br />
warten dagegen<br />
<strong>im</strong> Landesinneren,<br />
rund um den 372<br />
Meter hohen Christoffelberg.<br />
Ein etwa 22 Kilometer<br />
langer, ausgeschilderter<br />
Fahrradweg<br />
führt durch den Tropenwald<br />
von Martinique.<br />
Die Strecke beginnt<br />
in Presqu‘île und passiert<br />
zunächst Grand<br />
Croix – vorbei an Krebszuchtbecken<br />
und „Marie<br />
Honte“ genannten<br />
Blumen, die sich bei<br />
Berührung zusammenziehen.<br />
Ab dem Morne<br />
des Olives ist von Zivilisation<br />
nur noch wenig zu spüren,<br />
stattdessen sind Sie von<br />
wilden Gummibäumen und<br />
fl atternden Kolibris umgeben.<br />
Ein <strong>Paradies</strong> für Fahrradfreunde<br />
ist auch Kuba, denn es fahren<br />
nur wenig Autos und die<br />
meisten Einhe<strong>im</strong>ischen sind<br />
ebenfalls mit<br />
dem Rad unterwegs.Diese<br />
Reiseart<br />
fi ndet daher<br />
großen Zuspruch<br />
bei<br />
den kontaktfreudigenKubanern.<br />
Der<br />
Reiseveranstalter<br />
Aven-<br />
TOURa bietet<br />
eine zweiwöchige Tour, in der<br />
es unter anderem durch den<br />
Nationalpark Cienaga de Zapata<br />
geht, in dem früher Taino-<br />
Indianer lebten und der heute<br />
eines der bedeutendsten<br />
Schutzgebiete der <strong>Karibik</strong> darstellt.<br />
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Erlebnisreich: Kl Klei ei eine ne Grupp pp ppen en<br />
(max. 12 Teilneh eh ehme me mer) r)<br />
Begegnungsorient nt ntie ie iert rt rt: : Ko Kont n ak akt t mi mit<br />
der lokalen Bevö vö völk lk lker er erun un ung<br />
Realitätsnah: Ei Einb nb nbli li lick ck cke e hi hint nt nter er die ie<br />
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Gut betreut: Eigene Agenturen in<br />
Havanna und Santiago<br />
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Länderporträts<br />
Unberührt vom Massentourismus<br />
präsentiert sich dieses<br />
karibische Kleinod seinen Besuchern.<br />
Bekannt geworden<br />
ist Anguilla vor allem durch<br />
menschenleere und schneeweiße<br />
Strände, von denen es<br />
33 zu entdecken gilt. Ein netter<br />
Zeitvertreib auch für die<br />
vielen Honeymooner, die die<br />
Insel zu einem der weltweit<br />
beliebtesten Flitterwochenziele<br />
gemacht haben. Dass der<br />
Für die bekannt herzlichen<br />
Arubaner ist ihre Insel „One<br />
Happy Island“. Eine Einschätzung,<br />
die man gerne teilt,<br />
schließlich erwartet die Besucher<br />
der niederländischen Antillen-Insel<br />
<strong>Karibik</strong>-Feeling pur.<br />
Entspanntes Faulenzen an kilometerlangen<br />
Stränden oder<br />
dynamischer Aktivurlaub, beides<br />
ist hier möglich. Das kristallklare<br />
Meer bietet ideale<br />
Voraussetzungen für jede Art<br />
36<br />
offi zielle Nationalvogel Anguillas<br />
die Turteltaube ist, kann<br />
somit nicht wirklich überraschen.<br />
Zu Hause fühlen sich<br />
auf der Insel aber auch bekannte<br />
Musiker und Hollywoodgrößen.<br />
Auf der Suche<br />
nach Exklusivität und erstklassiger<br />
Gastronomie sind<br />
sie hier fündig geworden. In<br />
Hotels wie dem Cap Juluca,<br />
das als eines der luxuriösesten<br />
Häuser der <strong>Karibik</strong> gilt.<br />
Hauptstadt: The Valley<br />
Einwohner: 13.400<br />
Landessprache: Englisch<br />
von Wassersport. Abends locken<br />
exzellente Restaurants,<br />
glitzernde Casinos oder Merengue-<br />
und Salsabars. Die für<br />
die <strong>Karibik</strong> einzigartige Vegetation<br />
mit Aloe-Pfl anzen, Kakteen<br />
und den typischen Divi-<br />
Divi-Bäumen zeugt von der<br />
geringen Niederschlagsmenge<br />
und dem beständig angenehm<br />
warmen Kl<strong>im</strong>a.<br />
Hauptstadt: Oranjestad<br />
Einwohner: 70.000<br />
Landessprachen: Niederländisch,<br />
Englisch, Spanisch,<br />
Papiamento<br />
Die Suche nach dem ult<strong>im</strong>ativen<br />
Strand ist auf den beiden<br />
Schwesterinseln kein leichtes<br />
Unterfangen. 365 Buchten<br />
mit feinstem Sand und türkisfarbenem<br />
Wasser lassen die<br />
Wahl zu einer – allerdings angenehmen<br />
– Qual werden.<br />
Antigua & Barbuda haben<br />
gleichwohl Weiteres zu bieten.<br />
„The beach is just the<br />
beginning“ heißt es hier, womit<br />
u. a. auch die zahlreichen<br />
Für viele sind die Bahamas das<br />
karibische Traumziel schlechthin.<br />
700 Inseln locken mit weißen<br />
und roséfarbenen Sandstränden,<br />
während über 2.400<br />
Korallenriffe ein faszinierendes<br />
Revier für Tauch-Abenteuer<br />
bieten. Wer es eher ruhig<br />
mag, der bevorzugt eine<br />
der vielen Out Islands, wo sich<br />
Abgeschiedenheit mit luxuriösem<br />
Hotelkomfort bestens<br />
kombinieren lässt. Lebhafter<br />
historischen Sehenswürdigkeiten<br />
gemeint sind, die es<br />
auf den geschichtsträchtigen<br />
Inseln zu entdecken gibt: den<br />
Marinestützpunkt Nelson’s<br />
Dockyard oder die einstige<br />
Zuckerplantage Betty’s<br />
Hope. International bekannt<br />
ist die Region durch die jährlich<br />
<strong>im</strong> April stattfi ndende<br />
Antigua Sailing Week, die<br />
größte Regatta in der <strong>Karibik</strong>.<br />
Hauptstadt: St. Johns<br />
Einwohner: 70.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
ist es dagegen auf New Providence<br />
mit der Hauptstadt<br />
Nassau oder auf Grand Bahama,<br />
den am dichtesten bewohnten<br />
Inseln des Archipels.<br />
Hier fi ndet sich auch eine Reihe<br />
spektakulärer Hotelanlagen<br />
wie z. B. das Mega-Resort<br />
Atlantis. Von Nassau aus lassen<br />
sich alle Inselzentren bequem<br />
mit einem Charter-Flugzeug<br />
oder per Boot erreichen.<br />
Hauptstadt: Nassau<br />
Einwohner: 300.000<br />
Landessprache: Englisch
Niederländische <strong>Karibik</strong><br />
Eine Insel für Entdecker!<br />
365 Tage <strong>im</strong> Jahr Sommer mit einer Prise niederländischen Charme, über 35 bezaubernde<br />
Buchten am azurblauen Meer, farbenprächtige Korallen, spektakuläre Tauchreviere,<br />
bildhübsche koloniale Architektur, kulturelle Vielfalt, traditionelle und moderne Kunst,<br />
karibische Musik, köstliche internationale Küche – und noch vieles mehr machen Curaçao<br />
in der Niederländischen <strong>Karibik</strong> zu einem einzigartigen Urlaubsziel.<br />
Entdecken Sie es selbst!<br />
Curaçao Tourist Board Deutschland<br />
Bayerstr. 16a · 80335 München<br />
Tel. : (+49) (0) 89 - 51 703 - 298<br />
Fax: (+49) (0) 89 - 51 703 - 120/160<br />
info@curacao.de · www.curacao.de<br />
47
Länderporträts<br />
Die ehemals britische Kolonie<br />
befi ndet sich am östlichsten<br />
Rand der Karibischen See.<br />
An der Westküste der Insel<br />
locken karibisch weiche, weiße<br />
Sandstrände mit kristallklarem<br />
Wasser. Hier liegen auch<br />
die exklusiven Ferienanlagen,<br />
Luxushotels und Villen. Besucher<br />
können sich auf herzliche<br />
Gastfreundschaft und<br />
besten Service freuen. An der<br />
Ostküste mit ihrer mächtigen<br />
Rund 960 Kilometer entfernt<br />
von der amerikanischen<br />
Ostküste liegt <strong>im</strong> azurblauen<br />
Atlantik die etwas andere<br />
<strong>Karibik</strong>. Bereits das Kl<strong>im</strong>a unterscheidet<br />
sich von den südlichen<br />
Nachbarn. Hier sind die<br />
Sommer weniger heiß. Hinter<br />
pastellfarbenen Häuschen, rosa<br />
Traumstränden und tropischer<br />
Flora schlägt allerdings<br />
ein echtes karibisches Herz.<br />
Die freundlichen, hilfsbereiten<br />
38<br />
Atlantikbrandung erwartet<br />
Surfer eine echte Herausforderung.<br />
Die wegen der schäumenden<br />
Wellen auch „Soup<br />
Bowl“ genannte Bucht von<br />
Bathsheba war bereits Schauplatz<br />
großer Wettkämpfe. Ein<br />
besonderes Highlight auf Barbados:<br />
einmal mit den großen<br />
Meeresschildkröten schw<strong>im</strong>men!<br />
Hauptstadt: Bridgetown<br />
Einwohner: 270.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
Inselbewohner stecken an mit<br />
ihrer Lebensfreude. Weit abseits<br />
des Massentourismus<br />
fi nden hier neben Luxusliebhabern<br />
vor allem Golfer und<br />
Taucher die besten Voraussetzungen<br />
für einen Traumurlaub.<br />
Über Wasser bieten acht<br />
PGA-taugliche Greens die<br />
höchste Golfplatzdichte der<br />
Welt, unter Wasser warten<br />
450 zum Teil jahrhundertealte<br />
Wracks auf ihre Entdecker.<br />
Hauptstadt: Hamilton<br />
Einwohner: 65.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
Südlich von Mexiko liegt eines<br />
der letzten echten Naturparadiese<br />
der Welt. Unberührter<br />
Regenwald mit Bergen, Grotten<br />
und Maya-Tempeln, seltenen<br />
Tieren wie Jaguar, Tapir<br />
und Manatis sowie dem zweitgrößten<br />
Korallenriff der Erde.<br />
Mehr als ein Fünftel des Landes<br />
steht unter Naturschutz,<br />
die reiche Pfl anzenwelt bietet<br />
allein über 200 verschiedene<br />
Orchideenarten. In Belize<br />
Das holländisch geprägte Bonaire<br />
ist die wohl ruhigste Antillen-Insel.<br />
Hier kommt man<br />
bislang sogar ohne Ampeln<br />
aus. Kein Problem, schließlich<br />
dreht sich auf Bonaire ohnehin<br />
alles um den Wassersport.<br />
Beliebt ist bei Tauchern<br />
vor allem das Shore Diving,<br />
bei dem ganz ohne Boot 53<br />
der 86 Spots bequem vom<br />
Strand aus zu erreichen sind.<br />
Aber auch Windsurfer fi nden<br />
sind vor allem Abenteurer und<br />
Outdoor-Enthusiasten richtig.<br />
Zahlreiche Aktivitäten von<br />
Canyoning bis Caving warten<br />
auf unternehmungslustige<br />
Aktivurlauber. Und wer<br />
nach den vielen Abenteuern<br />
wieder durchatmen möchte,<br />
fi ndet zusätzlich noch palmen<br />
gesäumte Traumstrände. Ausfl<br />
ugstipp: <strong>im</strong> Frühsommer nach<br />
Walhaien Ausschau halten!<br />
Hauptstadt: Belmopan<br />
Einwohner: 314.000<br />
Landessprachen: English,<br />
Spanisch, Kreolsprachen<br />
bei einer Wassertemperatur<br />
von 28 Grad und stetig leichter<br />
Brise die besten Voraussetzungen.<br />
Auf Bonaire spielen<br />
auch nachhaltiger Tourismus<br />
und Schutz der natürlichen<br />
Ressourcen eine große Rolle.<br />
In Naturparks wie dem Slagbaai<br />
National Park fi ndet man<br />
Leguane, wilde Esel, Ziegen<br />
sowie 200 verschiedenen Vogelarten.<br />
Hauptstadt: Kralendijk<br />
Einwohner: 13.000<br />
Landessprachen: Niederländisch,<br />
Englisch, Spanisch,<br />
Papiamento
Die Britischen Jungferninseln<br />
– oder kurz BVI’s – machen ihrem<br />
Namen als unberührtes<br />
Urlaubsgebiet alle Ehre, denn<br />
sie sind vom Massentourismus<br />
noch nicht entdeckt worden.<br />
Bewohnt ist auch nur rund<br />
ein Drittel der 60 Inseln, die<br />
größtenteils auf vulkanischen<br />
Ursprung zurückgehen und<br />
eine unendliche Zahl kleiner<br />
Strände und Buchten aufweisen.<br />
Die BVI’s gehören zu den<br />
Die drei Inseln südlich von<br />
Kuba sind vor allem für ihre<br />
schneeweißen Strände und<br />
die großartigen Schnorchel-<br />
und Tauchspots bekannt. Vor<br />
der Nordküste Little Caymans<br />
befi ndet sich neben zahlreichen<br />
Wracks und farbenfrohen<br />
Fischen z. B. die legendäre<br />
„Bloody Bay Wall“, eine Korallenwand,<br />
die 2.000 Meter<br />
tief abfällt. Viele atemberaubende<br />
Plätze sind auch direkt<br />
beliebtesten Segelrevieren<br />
der Welt, fast die Hälfte aller<br />
Touristenbetten befi nden<br />
sich daher auf Yachten, die z. B.<br />
<strong>im</strong> Hafen vor der größten Insel<br />
Tortola liegen. Unter Wasser<br />
locken Marine Parks und<br />
das Wrack der MS Rhône. Auf<br />
dem Land gibt es Unterkünfte<br />
für jedes Budget, vom Luxushotel<br />
bis zu lokalen Gästehäusern.<br />
Hauptstadt: Road Town<br />
Einwohner: 23.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
vom Strand aus erreichbar.<br />
Auf Grand Cayman gibt es<br />
neben historischen Sehenswürdigkeiten<br />
und zahlreichen<br />
Möglichkeiten zum Duty-<br />
Free-Shopping auch zwei Golfplätze.<br />
Naturliebhaber können<br />
be<strong>im</strong> Hiking durch den üppig<br />
grünen Botanic Park von<br />
Queen Elizabeth nach dem<br />
seltenen Blauen Leguan Ausschau<br />
halten.<br />
Hauptstadt: George Town<br />
Einwohner: 45.000<br />
Landessprache: Englisch
Länderporträts<br />
Auf der größten der Niederländischen-Antillen-Inselnhaben<br />
sich mehr als 40 verschiedene<br />
Kulturen vermischt und<br />
aus afrikanischen Dialekten,<br />
Holländisch, Spanisch und Portugiesisch<br />
ihre eigene Sprache<br />
geschaffen, das Papiamento.<br />
Das <strong>im</strong> holländischen Kolonialstil<br />
erbaute Willemstad ist seit<br />
1997 UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Romantische Gassen mit<br />
verwitterten Monumenten<br />
All Inclusive bezieht sich hier<br />
schon längst nicht mehr auf<br />
Armbandträger-Schlangen vor<br />
den Hotelbars. Heute ist es<br />
vielmehr die Vielseitigkeit, die<br />
die Dominikanische Republik<br />
auszeichnet. Wandern und<br />
Wellness-Hotels, Salsa-Clubs<br />
und Surfen, Kolonialstädte und<br />
Kitesurfen, das alles ist „Dom<br />
Rep“. Superlativniveau haben<br />
die 30 Golfplätze – u. a. gestaltet<br />
von Nick Faldo – oder<br />
40<br />
aus einer glorreichen Vergangenheit<br />
versprühen einzigartigen<br />
Charme. Curaçao<br />
kennt weder Tropenkrankheiten,<br />
noch Kr<strong>im</strong>inalität, Regenzeit<br />
oder Tropenstürme und<br />
ist daher ein beliebtes Ganzjahresziel<br />
für Familien, Wassersportler<br />
und Taucher. Letztere<br />
fi nden dort auch viele<br />
deutschsprachige Anbieter.<br />
Hauptstadt: Willemstad<br />
Einwohner: 138.000<br />
Landessprachen: Niederländisch,<br />
Englisch, Spanisch,<br />
Papiamento<br />
die 31 Nationalparks, inklusive<br />
dem höchsten Berg der <strong>Karibik</strong>.<br />
In der Hauptstadt Santo<br />
Domingo kann man in der<br />
„Zona Colonial“ das architektonische<br />
Erbe Spaniens als<br />
UNESCO-Welterbe bewundern.<br />
Geschafft von so vielen<br />
Attraktionen erwarten die<br />
1600 Strandkilometer schließlich<br />
ihre entspannungsbedürftigen<br />
Besucher – dann gerne<br />
mit Cocktail „inclusive“.<br />
Hauptstadt: Santo Domingo<br />
Einwohner: 9,1 Millionen<br />
Landessprache: Spanisch<br />
Die „grüne“ <strong>Karibik</strong> – wenn es<br />
einen Ort gibt, auf den dieser<br />
Name perfekt passt, ist es Dominica.<br />
Inmitten üppiger Regenwälder<br />
sucht man große<br />
Resorts vergeblich. Stattdessen<br />
fi ndet man preisgekrönte<br />
Öko-Hotels und charmante<br />
Gästehäuser. Da nachhaltiger<br />
Tourismus hier besonders gefördert<br />
wird, erhielt 2005<br />
die ganze Insel das Zertifi kat<br />
„Green Globe“. Strände gibt<br />
Grenada bezeichnet sich als<br />
„Gewürzinsel“ der <strong>Karibik</strong>. Im<br />
fruchtbaren Boden gedeihen<br />
Z<strong>im</strong>t, Pfeffer, Nelken und vor<br />
allem die Muskatnuss. Außerdem<br />
wird hier von jeher Zuckerrohr<br />
angebaut. Einen Besuch<br />
wert ist neben den<br />
Gewürzplantagen die älteste<br />
Rumdestillerie der <strong>Karibik</strong>,<br />
in der noch fast wie vor 200<br />
Jahren gearbeitet wird. Die<br />
authentische Insel mit vielen<br />
es nur wenige, Naturfreunde<br />
und Abenteurer können wandern,<br />
Kajak fahren, Wale beobachten,<br />
in Wasserfällen baden<br />
oder die vulkanischen Aktivitäten<br />
rund um den Boiling<br />
Lake erkunden. Und vielleicht<br />
begegnen Sie dabei sogar<br />
Captain Jack Sparrow – sofern<br />
der nächste „Fluch der <strong>Karibik</strong>“<br />
während Ihres Urlaubs<br />
gedreht wird.<br />
Hauptstadt: Roseau<br />
Einwohner: 71.000<br />
Landessprachen: Englisch,<br />
Kreolsprachen<br />
romantischen Plätzen und kolonialem<br />
Charme ist beliebter<br />
Ort zum Heiraten. Während<br />
<strong>im</strong> Herzen der Insel<br />
Naturliebhaber auf ihre Kosten<br />
kommen, lässt der Anblick<br />
der „Bianca C“, der karibischen<br />
Titanic, Taucherherzen<br />
höherschlagen. Besonders erfreulich:<br />
Damit die Ursprünglichkeit<br />
erhalten bleibt, dürfen<br />
Hotels nicht höher sein als die<br />
Kokospalmen.<br />
Hauptstadt: St. George’s<br />
Einwohner: 104.000<br />
Landessprache: Englisch
Die „Insel der schönen Wasser“<br />
vereint das Beste aus drei<br />
Welten: afrikanische Wurzeln,<br />
europäische Standards und<br />
französisches Savoir-vivre. Das<br />
Übersee-Departement bietet<br />
Abenteurern den größten<br />
Nationalpark der <strong>Karibik</strong> mit<br />
300 Kilometern Wanderwegen<br />
durch üppigen Regenwald<br />
oder vorbei am aktiven Vulkan<br />
La Soufrière. Außerdem<br />
ziehen Spezialitäten aus der<br />
französisch-karibischen Küche<br />
Gourmets aus aller Welt an.<br />
Pro Kopf hat Guadeloupe sogar<br />
den zweithöchsten Fischkonsum<br />
der Welt. Wer trotz<br />
vollem Bauch noch Lust auf<br />
Aktivitäten hat, fi ndet an den<br />
Stränden zahlreiche Angebote<br />
wie Tauchen, Jetski-Touren<br />
oder auch Hochseefi schen.<br />
Hauptstadt: Basse Terre<br />
Einwohner: 484.000<br />
Landessprachen: Französisch,<br />
Kreolsprachen<br />
Guyana: entlegene Hochplateaus,<br />
unberührter Dschungel,<br />
atemberaubende Wasserfälle<br />
– das wilde Land „der<br />
vielen Wasser“ zwischen Venezuela<br />
und Surinam ist ein<br />
Gehe<strong>im</strong>tipp für Naturliebhaber<br />
und Abenteurer. Folgen<br />
Sie den Spuren der<br />
größten, lautesten und sonderbarsten<br />
Tiere Lateinamerikas.<br />
Übernachten Sie in einer<br />
der Regenwald-Lodges<br />
oder besuchen Sie die „amerindianischen“<br />
Stämme der<br />
Arecunas, Arawak oder Carib.<br />
Aber auch der „zivilisierte“<br />
Teil, die Hauptstadt Georgetown,<br />
ist einen Ausfl ug<br />
wert. Viktorianische Architektur<br />
prägt das Bild der Hafenstadt.<br />
Sehenswert sind der<br />
Botanische Garten, das Nationalmuseum<br />
oder die größte<br />
Holz-Kathedrale der Welt.<br />
Hauptstadt: Georgetown<br />
Einwohner: 769.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
39
SO WEIT, SO GÜNSTIG.<br />
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Haiti liegt <strong>im</strong> Westen der Insel<br />
Hispaniola und teilt sich diese<br />
mit der Dominikanischen Republik.<br />
Die einst reichste Kolonie<br />
Frankreichs hat schwierige<br />
Zeiten hinter sich und gehört<br />
nach wie vor zu den ärmsten<br />
Ländern Amerikas. Auch die<br />
Kultur ist nicht mit der anderer<br />
karibischer Länder vergleichbar.<br />
Voodoo-Zauber, naive,<br />
afro-karibische Kunst und<br />
kreolische Küche zeichnen das<br />
Auf der „Königin der <strong>Karibik</strong>“<br />
erwarten Sie pures Badevergnügen<br />
an über 300<br />
paradiesischen Sandstränden,<br />
dicht bewachsene Biosphärenreservate<br />
<strong>im</strong> Hinterland und<br />
historische Kolonialstädte wie<br />
Havanna oder Santiago –<br />
alles kombiniert mit nostalgischem<br />
Lebensgefühl. Am<br />
besten erkunden Sie die vielseitige<br />
und größte <strong>Karibik</strong>-<br />
Insel auf einer Rundreise, mit<br />
Land aus, auf dessen Boden<br />
1804 die einzige erfolgreiche<br />
Revolution schwarzer Sklaven<br />
stattfand. Touristische Anziehungspunkte<br />
sind vor allem<br />
die beiden UNESCO-Welterbestätten<br />
Palast San Souci und<br />
die Zitadelle auf dem Berg Pic<br />
la Ferriere. Bei Badegästen beliebt<br />
sind die schönen Strände<br />
<strong>im</strong> Norden am Cap Haitien.<br />
Hauptstadt: Porte-au-Prince<br />
Einwohner: 8,3 Millionen<br />
Landessprachen: Französisch,<br />
Kreolsprachen<br />
Überlandbussen oder auch<br />
individuell und stilecht in einem<br />
gemieteten Oldt<strong>im</strong>er. Es lohnt<br />
sich, Kuba auf eigene Faust zu<br />
entdecken. Hotels fi nden Sie<br />
in allen Kategorien bis hin<br />
zum Fünf-Sterne-Segment.<br />
Mit besten Empfehlungen<br />
Hemingways lohnt sich ein<br />
Abstecher ins Rum-Museum<br />
in Havanna, alternativ genießen<br />
Sie einen legendären Mojito<br />
an einer Strandbar.<br />
Hauptstadt: Havanna<br />
Einwohner: 11,5 Millionen<br />
Landessprache: Spanisch<br />
Egal ob Strand- oder Aktivurlaub,<br />
Party oder Kultur, Flitterwochen<br />
oder Familienferien<br />
– die Stärke der drittgrößten<br />
<strong>Karibik</strong>insel ist ihre Vielseitigkeit.<br />
In Montego Bay boomen<br />
Shops, Restaurants, die besten<br />
Golfplätze und edelsten Hotels.<br />
An der pittoresken Küste Negrils<br />
treffen sich Hochzeitspaare,<br />
Spring Breaker und Familien.<br />
Öko-Touristen zieht es zu<br />
den Höhlen, Wasserfällen und<br />
Die seit 1635 fast durchgehend<br />
zu Frankreich gehörende<br />
„Blumeninsel“ bietet eine<br />
exotische Mischung aus karibischer<br />
Lebensfreude und französischer<br />
Lebensart. Tropische<br />
Blütenpracht bedeckt die Vulkanhänge,<br />
in deren Umgebung<br />
sich besonders Hardcore-<br />
Wanderer einmal jährlich<br />
be<strong>im</strong> größten Hiking-Event<br />
„Grand Raid Manikou“ begegnen.<br />
Ebenso lang erscheint<br />
Naturschönheiten in Ochos<br />
Rios. In Port Royal wandern<br />
Sie auf den Spuren der Piraten,<br />
die sich vor Jamaika Schlachten<br />
mit den Seeleuten der Royal<br />
Navy lieferten. Ein Muss für<br />
alle Fans: Besuch des Tonstudios<br />
von Reggae-Legende Bob<br />
Marley, heute Museum und<br />
Kultstätte.<br />
Hauptstadt: Kingston<br />
Einwohner: 2,5 Millionen<br />
Landessprachen: Englisch,<br />
Patois<br />
auch die Route durch alle Museen<br />
der Insel, durch das Kaffee-<br />
und Kakao-Museum, das<br />
Haus des Zuckerrohrs, das<br />
Muschel- und Meer-Museum,<br />
das Bananen-Museum, das Vulkan-Museum<br />
und schließlich<br />
noch durch das Rum-Museum,<br />
in dem Sie sicher ein schmackhaftes<br />
Souvenir fi nden.<br />
Hauptstadt: Fort-de-France<br />
Einwohner: 436.000<br />
Landessprachen: Französisch,<br />
Kreolsprachen<br />
43
Länderporträts<br />
Ein Urlaub auf Montserrat ist<br />
nicht nur ein exklusives, sondern<br />
vor allem ein „explosives“<br />
Abenteuer. Das britische<br />
Überseeterritorium liegt auf<br />
einem aktiven Vulkan, der 1995<br />
die halbe Insel unter Asche<br />
begrub. Doch heute bewachen<br />
Wissenschaftler den unzähmbaren<br />
Feuerberg neben<br />
den grünen Hügeln der „Smaragdinsel“<br />
rund um die Uhr.<br />
Sie sichern den versunkenen<br />
Die Insel war 400 Jahre in spanischem<br />
Besitz und gehört<br />
heute als Freistaat zu den USA.<br />
Spanisch und Englisch sind offi<br />
zielle Sprachen, und die Einwohner<br />
sind US-Bürger. Die<br />
Hauptstadt San Juan präsentiert<br />
sich entsprechend modern<br />
und multinational, bietet<br />
zahlreiche Shoppingmöglichkeiten<br />
und ein von Salsa-Rhythmen<br />
geprägtes Nachtleben.<br />
Die Insel verfügt über 23 Golf-<br />
44<br />
Teil der Insel und bieten Führungen<br />
durch die wie einst<br />
Pompeji begrabene Hauptstadt<br />
Plymouth. Auch für Taucher<br />
und Schnorchler lohnt<br />
sich ein Besuch, denn die Lavaströme<br />
haben bizarre Unterwasser-Landschaften<br />
geformt.<br />
Zu den Highlights gehört z. B.<br />
ein Tauchgang zu den Fledermaus-Höhlen.<br />
Vogelkundler<br />
erfreut dagegen der Anblick<br />
des seltenen Pirols.<br />
Hauptstadt: Plymouth<br />
(Regierungssitz: Brades)<br />
Einwohner: 6.400<br />
Landessprache: Englisch<br />
plätze, auf denen dank<br />
einer stetig frischen Brise<br />
niemand so richtig ins Schwitzen<br />
kommt. Zu den Top-<br />
Attraktionen gehören das<br />
historische Fort El Morro, das<br />
eines der größten spanischen<br />
Festungsanlagen der <strong>Karibik</strong><br />
darstellt, ein Besuch der grün<br />
leuchtenden Buchten und die<br />
bizarren Felsformationen <strong>im</strong><br />
Camuy Cave Park.<br />
Hauptstadt: San Juan<br />
Einwohner: 3,9 Millionen<br />
Landessprachen: Spanisch,<br />
Englisch<br />
Ein weiteres Fleckchen unberührte<br />
Natur bietet die kleine<br />
Schwesterinsel von St.<br />
Kitts. Die Insel Nevis gehört<br />
zu den besten Vogel-Beobachtungsplätzen<br />
auf der Welt.<br />
Vier verschiedene Arten Meeresschildkröten<br />
kommen zur<br />
Eiablage hierher, bestaunt von<br />
seltenen Meerkatzen-Äffchen.<br />
Im Frühjahr bringen Wale ihre<br />
Jungen <strong>im</strong> warmen karibischen<br />
Wasser zur Welt. Auf der Insel<br />
St. Barth ist nach Bartolomeo,<br />
dem Bruder von Kolumbus,<br />
benannt und gehört<br />
heute zu Frankreich. Der Euro<br />
ist das offi zielle Zahlungsmittel<br />
des Inselwinzlings, der<br />
nur knapp so groß ist wie die<br />
Nordsee-Insel Langeoog. Die<br />
Insel bietet Möglichkeit zum<br />
zollfreien Shopping, ein nicht<br />
nur bei Kreuzfahrtpassagieren<br />
beliebter Zeitvertreib.<br />
St. Barth ist vor allem die Insel<br />
zeugen viele Ruinen alter Zuckerrohrplantagen<br />
von der<br />
kolonialen Vergangenheit. Restaurierte<br />
Anlagen können sogar<br />
gemietet werden. Zeitvertreib<br />
bieten ein 18-Loch-<br />
Golfplatz, Plantagen-Ausritte<br />
sowie zahlreiche Strand- und<br />
Wassersportaktivitäten wie<br />
Tauchen und Schnorcheln.<br />
Ausruhen und zusehen kann<br />
man be<strong>im</strong> beliebten Volkssport<br />
Kricket.<br />
Hauptstadt: Charlestown<br />
Einwohner: 11.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
der Reichen und Schönen. Viele<br />
Hollywoodstars oder VIP’s<br />
schätzen die Boutiquen, die<br />
Küche, die 22 jungfräulichen<br />
Buchten und vor allem die Exklusivität<br />
der Hotels und Villen.<br />
Segler fi nden in den Top-Marinas<br />
der Insel vielleicht sogar<br />
ein Plätzchen neben den Luxusyachten<br />
der Stars, sofern<br />
diese nicht gerade zum Hochseefi<br />
schen auf Barrakudas unterwegs<br />
sind.<br />
Hauptstadt: Gustavia<br />
Einwohner: 8.400<br />
Landessprache: Französisch
Die Vulkaninsel „Statia“ gehört<br />
zu den Inseln über dem Winde,<br />
eine nach dem Nordost-Passatwind<br />
benannte Gruppe der<br />
Kleinen Antillen. Auf 21 Quadratkilometern<br />
fi ndet man ein<br />
Fleckchen ursprüngliche <strong>Karibik</strong>,<br />
in der die Zeit stehen geblieben<br />
scheint. Besucher genießen<br />
unberührte Natur <strong>im</strong><br />
Nationalpark, in dem 17 Orchideenarten<br />
blühen und seltene<br />
Echsen, Schmetterlinge<br />
und Vögel leben. Taucher fi nden<br />
in der vulkanischen Unterwasserwelt<br />
eines der besten<br />
Tauchgebiete der <strong>Karibik</strong>.<br />
Es gibt noch Wracks, in denen<br />
Ladungen voller Wein oder<br />
Geschirr entdeckt werden<br />
können – Relikte einer hektischeren<br />
Zeit, als die Herrschaft<br />
über das reiche Eustatius<br />
mehrmals zwischen<br />
Holland, England und Frankreich<br />
wechselte.<br />
Hauptstadt: Oranjestad<br />
Einwohner: 3.100<br />
Landessprachen:<br />
Niederländisch, Englisch<br />
Wie die kleinere Schwesterinsel<br />
Nevis ist auch St. Kitts ein<br />
<strong>Paradies</strong> für Wanderer, Vogelkundler<br />
und andere Naturliebhaber.<br />
Wer mehr Action<br />
sucht, macht eine Zipline-Tour<br />
durch den Dschungel, bei der<br />
es am Drahtseil mit 80 km/h<br />
von Baum zu Baum geht. Ein<br />
Ausfl ug in die Hauptstadt Basseterre<br />
bietet Shoppingmöglichkeit<br />
und den Besuch architektonischer<br />
Überreste aus<br />
Jahres-<br />
Reiserücktritt<br />
schon ab € 29,–<br />
viktorianischer Zeit. Ein weiteres<br />
Relikt ist der Scenic Railway,<br />
ein Zug, der früher die<br />
Zuckerrohrplantagen miteinander<br />
verband und heute Touristen<br />
für bequemes Sightseeing<br />
zur Verfügung steht. Das<br />
UNESCO-Erbe Br<strong>im</strong>stone Hill<br />
ist eine der am besten erhaltenen<br />
Wehranlagen Amerikas.<br />
Es zeigt Erfi ndergeist des britischen<br />
Militärs und Ausdauer<br />
der Sklaven, die es errichteten.<br />
Hauptstadt: Basseterre<br />
Einwohner: 35.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
Zuverlässiger<br />
Reiseschutz.<br />
In jeder Situation.<br />
Jederzeit sicher planen mit den<br />
Jahres-Versicherungen der ERV.<br />
Genießen Sie unbeschwerte Urlaubsfreude<br />
von Anfang an.<br />
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43
Länderporträts<br />
Beeindruckende Berge, romantische<br />
Strände, grüne<br />
Wälder mit bunten Tupfern<br />
aus scharlachrotem Chenille<br />
und wilden Orchideen; dazu<br />
Luxushotels mit verführerischen<br />
Wellness-Angeboten:<br />
St. Lucia gehört zu den beliebtesten<br />
Hochzeits- und Flitterwochen-Destinationen<br />
in<br />
der <strong>Karibik</strong>. Aber auch für aktive<br />
Urlauber bietet die Insel<br />
viele Sportmöglichkeiten wie<br />
St. Vincent gehört mit den 32<br />
kleinen Cays zu den beliebtesten<br />
Segelrevieren in der <strong>Karibik</strong>.<br />
Hier bieten sich nahezu<br />
jedem Boot einsame, kleine<br />
Buchten. Auch Berühmtheiten<br />
wie Rocklegende Mick Jagger<br />
wissen die ruhigen Eilande<br />
wie Mustique zu schätzen. Die<br />
glasklare See lädt zum Schnorcheln<br />
und Tauchen ein, in den<br />
Gewässer gibt es sechs verschiedene<br />
Delfi narten und<br />
46<br />
Windsurfen, Golfen oder Reiten.<br />
Auf verschiedenen Natur-<br />
Trails lernen Sie die unberührte<br />
Schönheit der Vulkaninsel<br />
kennen, die bereits vor zehn<br />
Jahren einen Preis für Öko-<br />
Tourismus erhielt. Unter Wasser<br />
fallen Riffe aus riesigen<br />
Gorgonien, schwarzen Korallenstöcken<br />
und gigantischen<br />
Tonnenschwämmen bis auf<br />
fast 500 Meter Tiefe ab und<br />
bieten ausgezeichnete Möglichkeiten<br />
zum Drift-Tauchen.<br />
Hauptstadt: Castries<br />
Einwohner: 167.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
auch Wale. Unternehmungslustige<br />
Urlauber fi nden <strong>im</strong><br />
Landesinneren sensationelle<br />
Wasserfälle, die Baracken von<br />
Fort Charlotte oder die gewaltige<br />
Sandstein-Kathedrale<br />
St. Mary. Die Inselgruppe erhielt<br />
bereits Auszeichnungen<br />
als beste Flitterwochen-Destination<br />
sowie für die Strände<br />
Godahl auf Canuan und Macaroni<br />
auf Mustique.<br />
Hauptstadt: Kingstown<br />
Einwohner: 110.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
Das karibische Doppel ist die<br />
kleinste Insel der Welt, die<br />
sich zwei Nationen teilen: Sint<br />
Maarten ist der niederländische,<br />
Saint Martin der französische<br />
Teil der Insel, die zur<br />
Gruppe der Inseln über dem<br />
Winde gehört. An einem der<br />
37 Strände gibt es ein besonderes<br />
Schauspiel zu beobachten:<br />
Landende Flugzeuge<br />
rauschen nur wenige Meter<br />
über den Badegästen auf<br />
Im ethnischen Schmelztiegel<br />
Surinams vermischten sich<br />
die Kulturen der Maroons,<br />
Amerindianer, Franzosen, Portugiesen<br />
und Holländer. Die<br />
Hauptstadt Paramaribo gehört<br />
mit ihrer kolonialen Vergangenheit<br />
zum UNESCO-<br />
Welterbe und ist gleichzeitig<br />
Tor zur Wildnis. Denn ebenso<br />
vielfältig wie die Kultur zeigt<br />
sich auch die Natur: Rund 80<br />
Prozent des Landes sind mit<br />
die Landebahn zu. Auch FKK-<br />
Strände wie auf der französischen<br />
Seite sind in der <strong>Karibik</strong><br />
eher selten anzutreffen.<br />
Im niederländischen Philipsburg<br />
ist zollfreier Einkauf möglich,<br />
<strong>im</strong> Hafen legen bis zu zehn<br />
Kreuzfahrtschiffe am Tag an.<br />
Ein jährliches Highlight ist die<br />
seit 20 Jahren durchgeführte<br />
Heineken Regatta, größtes Segel-Event<br />
in der <strong>Karibik</strong>.<br />
Hauptstadt: Marigot/<br />
Philipsburg<br />
Einwohner: 77.000<br />
Landessprachen:<br />
Französisch, Niederländisch<br />
Urwald bedeckt. Das unzähmbare<br />
Herz des Landes erkundet<br />
man am besten über die<br />
„Highways“, die hier verzweigte<br />
Flüsse bilden, hervorragend<br />
geeignet für Kajaktouren und<br />
Rafting-Abenteuer. Versteckt<br />
<strong>im</strong> Dschungel liegen Schutzgebiete<br />
für Natur und Tierwelt.<br />
Beste Reisezeit ist die<br />
Trockenzeit von August bis<br />
Dezember.<br />
Hauptstadt: Paramaribo<br />
Einwohner: 480.000<br />
Landessprachen:<br />
Niederländisch, Englisch,<br />
Kreolsprachen
Das Inselpärchen Trinidad<br />
und Tobago bietet vielfältige<br />
Urlaubsfreude. Das wirtschaftliche<br />
Zentrum Trinidad<br />
ist lebhaft und bunt, das kleinere<br />
Tobago naturbelassen<br />
und ruhig mit den schönsten<br />
Stränden und Hotels. Während<br />
die Einwohner stolz darauf<br />
sind, das „L<strong>im</strong>ing“ (entspanntes<br />
Nichtstun) erfunden<br />
zu haben, feiern sie in der Karnevalszeit<br />
recht ausgelassen.<br />
Historische Kirchen, alte Festungen<br />
und romantische Resorts<br />
an palmengesäumten<br />
Stränden bilden das Aphrodisiakum<br />
für Heiratswillige und<br />
Honeymooner. Ganz gleich,<br />
welche der über 50 amerikanischen<br />
Jungferninseln Sie für<br />
Ihren Urlaub auswählen, alle<br />
bestechen mit vielfältigem Urlaubsgenuss.<br />
Das kosmopolitische<br />
St. Thomas bietet zahlreiche<br />
Bars, Top-Hotels und<br />
Sowohl die heißen Soca- und<br />
Calypsorhythmen als auch die<br />
„Steelpan“ entstanden angeblich<br />
auf Trinidad. Das rauschende<br />
bunte Treiben <strong>im</strong> Februar<br />
ist das zweitgrößte Karnevalsfest<br />
nach Rio. Architekturfans<br />
fi nden <strong>im</strong> Queen‘s Park Savannah<br />
gleich sieben außergewöhnliche<br />
Villen, die einst anmutige<br />
Familienresidenzen<br />
waren und heute Trinidads Kolonialarchitektur<br />
bereichern.<br />
Hauptstadt: Port of Spain<br />
Einwohner: 1,3 Millionen<br />
Landessprache: Englisch<br />
Duty-Free-Shopping. Unberührte<br />
Natur auf zwei Dritteln<br />
der Insel sowie die besten<br />
Öko-Resorts verspricht<br />
St. Johns. Taucher und archäologisch<br />
Interessierte sind dagegen<br />
auf St. Croix bestens<br />
aufgehoben, dessen in der <strong>Karibik</strong><br />
einzigartige dänische Vergangenheit<br />
sich in den Orten<br />
Frederiksted and Christiansted<br />
zeigt.<br />
Hauptstadt: Amalie<br />
Einwohner: 108.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
Die Inseln bieten einige Superlative.<br />
So verfügen sie beispielsweise<br />
über eines der größten<br />
Korallenriffe der Welt. Dank<br />
des klaren Wassers, der guten<br />
Sicht und der vom Strand aus<br />
erreichbaren Riffe zählen die<br />
Turks & Caicos zu den besten<br />
Tauchspots weltweit. Im Frühjahr<br />
tummeln sich neben Mantarochen<br />
und Delfi nen auch<br />
Wale vor den Küsten. Die<br />
paradiesischen Strände mit<br />
Auch wenn man bei Venezuela<br />
nicht sofort an die <strong>Karibik</strong><br />
denkt, bietet das wilde Land<br />
Hunderte Kilometer Küstenlinie<br />
mehr <strong>Karibik</strong>-Strände als<br />
viele der kleinen Inseln zusammen.<br />
Das bekannteste und international<br />
beliebteste Ziel<br />
ist die Isla Margarita, die zu<br />
den renommiertesten Windsurf-Regionen<br />
der Welt zählt.<br />
Auf dem Festland gibt es 43<br />
Nationalparks, <strong>im</strong> Cana<strong>im</strong>a<br />
makellosem Sand und kristallklarem<br />
Wasser werden regelmäßig<br />
zu den schönsten der<br />
Welt gewählt. An der beliebten<br />
Grace Bay säumen Luxushotels<br />
die Küstenlinie. Im<br />
Landesinneren kann man die<br />
Ruinen einer Baumwollplantage<br />
besichtigen. Einen Ausfl<br />
ug wert ist auch die weltweit<br />
einzige Muschelfarm, die die<br />
bedrohte Fechterschnecke<br />
züchtet und exportiert.<br />
Hauptstadt: Cockburn Town<br />
Einwohner: 21.000<br />
Landessprache: Englisch<br />
beeindrucken z. B. die gigantischen<br />
Tafelberge „Tepuyes“<br />
und der Salto Angel, der<br />
höchste Wasserfall der Welt.<br />
Das bergige Hinterland lädt zu<br />
Trekkingtouren ein. Die 1721<br />
gegründete und von Villanueva<br />
gestaltete Universität in Caracas<br />
gehört zu den ältesten<br />
in Amerika und ist UNESCO-<br />
Erbe, weil sie ein stadtplanerisches,<br />
architektonisches und<br />
künstlerisches Meisterwerk<br />
darstellt.<br />
Hauptstadt: Caracas<br />
Einwohner: 28 Millionen<br />
Landessprache: Spanisch<br />
47
Adressen<br />
Kontaktadressen der Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> und<br />
Firma<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> (AGK)<br />
Caribbean Tourism Organisation (CTO)<br />
Fremdenverkehrsämter<br />
Anguilla Tourist Board<br />
Antigua and Barbuda Tourism Authority<br />
Aruba Tourism Authority (NL)<br />
Bahamas Tourist Offi ce c/o Herzog HC<br />
Barbados Tourism Authority<br />
c/o Aviareps Tourism<br />
Belize Tourism Board<br />
Bermuda Department of Tourism<br />
Bonaire Tourism Corporation<br />
c/o Basis Communicatie (NL)<br />
British Virgin Islands Tourist Board<br />
c/o TravelMarketing Romberg<br />
Cayman Islands Departement<br />
of Tourism (UK)<br />
Curacao Tourist Offi ce<br />
Dominica Tourist Offi ce c/o Tropical Consult<br />
Dominikanische Republik<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Grenada Board of Tourism<br />
c/o Discover the World Marketing<br />
Guadeloupe Fremdenverkehrsbüro<br />
Guyana Tourism Authority (Guy)<br />
Haiti, Botschaft der Republik<br />
Jamaica Tourist Board<br />
c/o Fastforward Marketing<br />
Kubanisches Fremdenverkehrsamt<br />
Martinique, Offi ce du Tourism (Europa, Paris)<br />
Montserrat Tourist Board<br />
c/o Basic Service Group<br />
Nevis Tourism Authority (Nevis)<br />
Puerto Rico Tourism Company<br />
c/o Discover the World Marketing<br />
St. Barth Offi ce Municipal du Tourisme<br />
St. Eustatius Tourist Bureau<br />
St. Kitts Tourism Authority (UK)<br />
Saint Lucia Tourist Board Deutschland<br />
c/o A.R.T. Marketing<br />
St. Maarten Tourist Bureau (SM)<br />
St. Martin Offi ce de Tourisme (SM)<br />
St. Vincent and the Grenadines<br />
Tourist Offi ce<br />
Suriname Tourism Foundation (STS)<br />
Trinidad & Tobago Tourist Offi ce<br />
c/o Basic Service Group<br />
Turks & Caicos Tourist Board (UK)<br />
48<br />
Telefon<br />
0511 8991117<br />
0044 2089480057<br />
089 54348763<br />
06172 21504<br />
02151 7478939<br />
069 420890 49<br />
089 23662170<br />
501 227 2420<br />
08867 91390<br />
0031 235430704<br />
02104 286671<br />
0044 207 4916969<br />
089 517 030<br />
0711 26346624<br />
069 9139 7878<br />
0611 2676720<br />
0711 5053511<br />
00592 219 00946<br />
030 88554135<br />
02104 832974<br />
069 288322<br />
0033 144 778600<br />
06131 993320<br />
001 869 469 7550<br />
0611 2676710<br />
00590 590 27 87 27<br />
00599 3182433<br />
0044 20 73760881<br />
069 89 00 90 81<br />
00599 5 422337<br />
00590 590 87 5721<br />
069 43052194-51<br />
und 0172/296 47 46<br />
00 597 424878<br />
06131 3332999<br />
0044 20 7222 2669<br />
E-Mail<br />
info@karibik.de<br />
ctolondon@caribtourism.com<br />
anguilla@exclusiveanddifferent.com<br />
antigua-barbuda@karibik.de<br />
info@aruba.de<br />
bahamas@herzog-hc.de<br />
germany@barbados.org<br />
info@travelbelize.org<br />
contact@traveltobermuda.de<br />
info@tourismbonaire.com<br />
bvi@travelmarketing.de<br />
cayman@juicycommunications.co.uk<br />
info@curacao.de<br />
Dominica@tropical-consult.de<br />
info@godominicanrepublic.com<br />
grenada@discover-fra.com<br />
fva.guadeloupe@t-online.de<br />
info@guyana-tourism.com<br />
haitbot@aol.com<br />
jamaica@fastforward-marketing.de<br />
info@cubainfo.de<br />
info@martiniquetourisme.com<br />
info@visitmontserrat.de<br />
info@nevisisland.com<br />
puertorico@discover-fra.com<br />
contact@comstbarth.fr<br />
info@statiatourism.com<br />
uk@stkittstourism.kn<br />
info@stlucia.org<br />
info@st-maarten.com<br />
info@st-martin.org<br />
presse@svg-tourism.de<br />
info@suriname-tourism.org<br />
info@gotnt.de<br />
info@tcilondon.org.uk<br />
Internet<br />
www.karibik.de<br />
www.onecaribbean.org<br />
www.anguilla-vacation.com<br />
www.karibik.de/antigua-barbuda<br />
www.aruba.de<br />
www.bahamas.de<br />
www.barbados-karibik.de<br />
www.travelbelize.org<br />
www.traveltobermuda.de<br />
www.tourismbonaire.com<br />
www.britishvirginislands.de<br />
www.caymanislands.ky<br />
www.curacao.de<br />
www.discoverdominica.com<br />
www.godominicanrepublic.com<br />
www.grenadagrenadines.com<br />
www.karibik.de/guadeloupe<br />
www.guyana-tourism.com<br />
www.haititourisme.com<br />
www.visitjamaica.com<br />
www.cubainfo.de<br />
www.touristmartinique.com<br />
www.visitmontserrat.de<br />
www.nevisisland.com<br />
www.gotopuertorico.com<br />
www.comstbarth.fr<br />
www.statiatourism.com<br />
www.stkitts-tourism.com<br />
www.stlucia.org<br />
www.st-maarten.com<br />
www.st-martin.org<br />
www.svgtourism.com<br />
www.suriname-tourism.org<br />
www.gotnt.de<br />
www.turksandcaicostourism.com
der Carribbean Tourism Organisation<br />
Firma<br />
US Virgin Islands Departement<br />
of Tourism (USVI)<br />
Venezuela, Botschaft und<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Telefon<br />
00340 774 8784<br />
030 83224000<br />
Veranstalter, Fluggesellschaften, Hotelketten<br />
Baha Mar Resorts Ltd.<br />
c/o segara Kommunikation<br />
089 55279760<br />
Carib Tours MTCH AG<br />
0041 43 211 7144<br />
DERTOUR<br />
069 95883244<br />
Group Promotions<br />
0511 8891118<br />
Hilton Sales Worldwide<br />
069 66556 177<br />
KH & P Yachtcharter<br />
0711 638282<br />
Martinair N. V.<br />
01805 100211<br />
Meier‘s Weltreisen<br />
069 95883772<br />
Sandals Resorts<br />
0211 4057700<br />
Super Clubs<br />
c/o Inter-Connect-Marketing GmbH<br />
089 51703170<br />
Thomas Cook AG / Neckermann 06171 6500<br />
Transocean Tours<br />
0421 3336124<br />
TUI Deutschland<br />
0511 567 2930<br />
E-Mail<br />
info@usvitourism.vi<br />
info@visit-venezuela.com<br />
info@bahamar.com<br />
carib@caribtours.ch<br />
anke.fritz@dertour.de<br />
info@more-tourism.de<br />
bernd.niemeyer@hilton.com<br />
info@khp-yachtcharter.de<br />
stefan.spieske@de.martinair.com<br />
inge.kuepper@meiers-weltreisen.de<br />
sandals@euromarketingconnections.de<br />
superclubs@inter-connect-marketing.com<br />
info@nur.de<br />
bankus@transocean.de<br />
karibik@tui.de<br />
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Internet<br />
www.usvitourism.vi<br />
www.visit-venezuela.com<br />
www.bahamar.com<br />
www.caribtours.ch<br />
www.dertour.de<br />
www.couples.com<br />
www.hilton.com<br />
www.khp-yachtcharter.de<br />
www.martinair.de<br />
www.meiers-weltreisen.de<br />
www.sandals.de<br />
www.superclubs.org<br />
www.thomascook-reisen.de<br />
www.transocean.de<br />
www.tui.com<br />
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INEX Communications, Postfach 1151, D-61123 Nidderau<br />
oder per Fax an +49(0)6187 90078-5. Einsendeschluss ist der<br />
31.5.2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ihre Adresse:<br />
Name Vorname<br />
Straße Hausnummer<br />
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Ja, ich möchte weitere Information über die <strong>Karibik</strong> erhalten und bin damit einverstanden, dass meine Daten an Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>Karibik</strong> weitergegeben werden.<br />
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Die Arbeitsgemeinschaft <strong>Karibik</strong> (AGK) und die Caribbean Tourism Organisation setzen sich für die aktive Förderung des Tourismus in der<br />
<strong>Karibik</strong> ein. Zu ihnen gehören Fremdenverkehrsämter, Reiseveranstalter, Fluggesellschaften, Hotels und Yachtcharter-Unternehmen mit dem<br />
Ziel <strong>Karibik</strong>. Die jeweiligen Adressen fi nden Sie auf den Seiten 48/49. Bei allen Mitgliedern erhalten Sie auf Wunsch auch umfangreiches<br />
Informationsmaterial.<br />
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