zum beten und botanisieren - NRW-Stiftung
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� BURG ALTENA<br />
EINE BURG SUCHT IHRE HÖFLINGE<br />
Burg Altena, eine der schönsten Hochburgen Deutschlands, ist akut<br />
bedroht: Es ist vor allem Regenwasser, das über schadhafte Mauerkronen eindringt<br />
<strong>und</strong> als Sickerwasser über die Hofpflasterung an dem Denkmal Schaden<br />
anrichtet. An einem durchschnittlichen Regentag sind es über 12.000 Liter Oben: Die imposante Burg Altena setzt, wie schon bei ihrem<br />
Wasser, welches zu einem beträchtlichen Teil in <strong>und</strong> durch die Mauern dringt Wiederaufbau vor 100 Jahren, auf die Hilfe von Spendern.<br />
<strong>und</strong> dabei den Mörtel auswäscht. Im Laufe eines Jahres sind es gar über zwei Unten: Ortstermin im strömenden Regen – die Burg leidet unter<br />
Millionen Liter Regenwasser, das auf die Höfe der Burg fällt.<br />
dem eindringenden Wasser.<br />
Damit die dringend notwendige Sanierung des Burghofpflasters finanziert<br />
werden kann, haben jetzt die Märkische Kulturstiftung Burg Altena, der traditionsreiche<br />
Verein der Fre<strong>und</strong>e der Burg Altena e.V. <strong>und</strong> die <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
gemeinsam die Spendenkampagne „Machen Sie der Burg den Hof“ ins Leben<br />
gerufen. Dabei wird jeder gespendete Euro, der für die Sanierung des Burghofs<br />
eingeworben wird, verdoppelt. 150.000 Euro hat die <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong> dafür eingesetzt,<br />
sodass mit den Spendengeldern insgesamt zusätzliche 300.000 Euro für<br />
die Sanierung des Burghofs aufgebracht werden können.<br />
Bis Mai 2008 wird jeder gespendete Euro für die Sanierung der Burghöfe<br />
von der <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong> verdoppelt. Spender, die 500 Euro <strong>und</strong> mehr geben, werden<br />
zu einem „Höfling der Burg Altena“. Sie erhalten eine symbolische Besitzurk<strong>und</strong>e über einen Quadratmeter des Burghof-Pflasters,<br />
dessen genaue Lage sich auf einem Höflingsplan nachlesen lässt. Spenden mit dem Stichwort „Burghof“ bitte an die Fre<strong>und</strong>e der Burg<br />
Altena auf das Spendenkonto 800 550 56 bei der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis, Bankleitzahl 458 510 20.<br />
� www.burg-altena.de<br />
� RATINGER JONGES E.V.<br />
Die <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />
Ausgabe 3/2007<br />
IMPRESSUM<br />
Nordrhein-Westfalen-<strong>Stiftung</strong><br />
Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf<br />
Telefon (02 11) 4 54 85-0<br />
Telefax (02 11) 4 54 85-22<br />
Internet: www.nrw-stiftung.de<br />
www.nrw-entdecken.de<br />
E-Mail: info@nrw-stiftung.de<br />
Die <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong> Ausgabe 3/2007<br />
DICKER ZUSCHUSS FÜR DEN DICKEN TURM<br />
Die Nordrhein-Westfalen-<strong>Stiftung</strong> unterstützt den Heimatverein Ratinger Jonges e.V.<br />
bei der denkmalgerechten Instandsetzung <strong>und</strong> dem Umbau des Dicken Turms im Zentrum<br />
der Stadt. Der Geschützturm aus dem späten Mittelalter ist einer von drei noch erhaltenen<br />
Türmen, von denen es einst 15 an der Ratinger Stadtbefestigung mit ihrer äußeren <strong>und</strong> inneren<br />
Ringmauer gab. Der denkmalgeschützte Geschützturm mit seinen bis zu drei Meter<br />
dicken Mauern gilt bei Denkmalschützern als gutes Beispiel für die Wehrbautechnik des ausgehenden<br />
Mittelalters. Die Ratinger Jonges sanieren nun den Turm <strong>und</strong> bauen ihn so aus,<br />
dass das Obergeschoss für Ausstellungen <strong>und</strong> Veranstaltungen sowie als Treffpunkt für Stadt -<br />
füh rungen <strong>und</strong> Stadtfeste öffentlich genutzt werden kann. R<strong>und</strong> 70 Quadratmeter groß soll<br />
der Raum werden, der durch den Umbau entsteht.<br />
Herausgeber: Jochen Borchert MdB, Präsident<br />
der Nordrhein-Westfalen-<strong>Stiftung</strong><br />
Redaktion: Winfried Raffel (Ltg.), Dr. Stefan<br />
Kisteneich, Martina Grote, Mona Wehling in<br />
Zusammenarbeit mit CP/COMPARTNER, Essen –<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion danken den Projekt-<br />
Initiatoren für die fre<strong>und</strong>liche Unter stützung, für<br />
Auskünfte <strong>und</strong> Bildmaterial.<br />
Redaktionsschluss dieses Magazins war der<br />
20. November 2007.<br />
Die Veröffentlichung von Beiträgen <strong>und</strong> Fo tos<br />
ist nur nach vorheriger Abstim mung mit der<br />
<strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong> möglich. Wenn Sie an weiteren<br />
Informationen interessiert sind, be achten Sie<br />
bitte die Postkarten im Innenteil.<br />
Texte: Dr. Ralf J. Günther, Mariann Hülsemann,<br />
Dr. Günter Matzke-Hajek, Dr. Lothar Schröder<br />
Fotos: Fotos: Franz Haase, Bernd Hegert,<br />
Gerhard Lakmann, Lars Langemeier, Dr. Günter<br />
Matzke-Hajek, Marc Nesbit, Erich Schell, Werner<br />
Stapelfeldt, Bernd Stemmer, Thomas Velten /<br />
Beethoven-Haus Bonn, Dieter Wellmann,<br />
Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis,<br />
Edith-Stein-Archiv, Festspiele Balver Höhle, MTV,<br />
Naturpark Nordeifel e.V., Andreas Mester<br />
Druck: L.N. Schaffrath, Geldern. Gedruckt auf<br />
umweltfre<strong>und</strong> lichem, wasserstoff per oxid -<br />
gebleichtem Papier, ohne Gewässer belastungen<br />
durch chlorierte Kohlen wasser stoffe (CKW).<br />
Das Magazin „Die <strong>NRW</strong>-<strong>Stiftung</strong>“ erscheint<br />
dreimal im Jahr.<br />
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