Das Haus ist der Star… - Humberghaus
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Geschichtsort <strong>Humberghaus</strong><br />
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<strong>Das</strong> <strong>Humberghaus</strong> zählt zu den ältesten Gebäuden in Dingden.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Haus</strong>, das nach seinem Erbauer Jakob Nienhaus auch Jakobshaus genannt<br />
wurde, war seit dem frühen 19. Jahrhun<strong>der</strong>t von Juden bewohnt. Es <strong>ist</strong> mit<br />
dem nebenstehenden Heimathaus als eine architektonische Einheit zu<br />
betrachten.<br />
Seit 1882 wohnte hier die Familie Humberg, die dort eine Metzgerei und ein<br />
Textilgeschäft betrieb. Der letzte Eigentümer des <strong>Haus</strong>es, Leopold Humberg,<br />
verzog 1941 nach Velen. Von dort wurde er am 27. Juli 1942 über Münster in<br />
das Getto Theresienstadt deportiert. Leopold Humberg starb dort am 11.<br />
November 1942. Insgesamt wurden sieben Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Familie Humberg<br />
während <strong>der</strong> Shoah ermordet.<br />
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Die Hohe Straße um 1920 mit dem Josefs‐Krankenhaus;<br />
im Hintergrund das Wohnhaus <strong>der</strong> Humbergs.<br />
3
Ansicht des <strong>Haus</strong>es um 1960<br />
4
<strong>Das</strong> <strong>Humberghaus</strong> 2001<br />
5
...und ein Auszug aus dem<br />
Liegenschaftskataster des Jahres 2003.<br />
<strong>Das</strong> Urkataster von 1821 mit<br />
Berichtigungen bis zum 31. März 1931...<br />
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Rosalia und Abraham Humberg bei Ihrer Goldhochzeit 1932 im Kreise ihrer Familie<br />
7
Leopold Humberg musste 1941 nach Velen umziehen. Er und sein Bru<strong>der</strong><br />
Wilhelm fiel dem Rassenwahn <strong>der</strong> Nazis zum Opfer.<br />
Siegmund und Ernst Humberg gelang die Flucht nach Kanada. Hier starben sie<br />
1954 bzw. 1957.<br />
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BBV vom 11. Mai 2001<br />
Seit dem 1. Mai 2001 <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Heimatverein Dingden Mieter des <strong>Haus</strong>es.<br />
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In einer ersten „Aufräum‐Aktion“ wird am 20. April 2001 das Grundstück<br />
entrümpelt.<br />
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Anfang August 2001 beginnt die<br />
Entrümpelung des <strong>Haus</strong>es...<br />
11
...es wurde viel Müll<br />
hinterlassen.<br />
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BBV vom 9. August 2001<br />
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Mit vereinten Kräften geht es an<br />
die Arbeit. Die alten Pl<strong>ist</strong>erdecken<br />
werden entfernt und die Wände<br />
freigelegt.<br />
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Der Müll nimmt kein Ende. Es wird<br />
nicht <strong>der</strong> letzte Container sein, <strong>der</strong><br />
von Alfred Kathage, Hans <strong>Haus</strong>feld<br />
und Anton van Stegen gefüllt wird.<br />
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NRZ vom 12. Oktober 2001<br />
16
RP vom 12. Oktober 2001<br />
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Viel wurde gele<strong>ist</strong>et. Stolze Bilanz:<br />
über 1.600 Stunden Eigenle<strong>ist</strong>ung bis<br />
zum Jahr 2012.<br />
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Im Jahr 2002 gehen die Arbeiten am <strong>Haus</strong> weiter. Nun rückt<br />
man den Fußböden zu Leibe. Dabei wird im Oktober die Mikwe<br />
gefunden.<br />
19
Die Mikwe im Erdgeschoss <strong>ist</strong> ein<br />
ausgemauertes Becken. Hierbei<br />
handelt es sich um ein jüdisches<br />
Ritualbad, das sonst nur in<br />
Synagogen zu finden <strong>ist</strong>.<br />
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Johannes Vehns und Hermann<br />
Ostendarp freuen sich über die<br />
Entdeckung.<br />
21
Funde aus <strong>der</strong> Mikwe,…<br />
22
…die im Geschichtsort zu sehen sind.<br />
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Bei <strong>der</strong> Entfernung <strong>der</strong> Holzdielen kommt ein Lesesteinpflaster zum<br />
Vorschein. Die Initialen I N H deuten auf Jakob Nienhaus hin, den Erbauer <strong>der</strong><br />
<strong>Haus</strong>es.<br />
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Spuren einer Mesusa im<br />
Türrahmen.<br />
Bei einer Mesusa handelt es<br />
sich um eine Kapsel, in <strong>der</strong><br />
sich ein Toratext befindet.<br />
Die Hülse mit ihrem Inhalt<br />
wird traditionell an einem<br />
Türpfosten angebracht.<br />
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Aufhängevorrichtung für Schlachtvieh in <strong>der</strong> ehemaligen Metzgerei<br />
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Auch die Trockenlegung schreitet 2002<br />
voran.<br />
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Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen Stark und<br />
Holtkamp/Brake decken das Dach neu<br />
ein. Fleißige Hände <strong>der</strong> Heimatvereins‐<br />
mitglie<strong>der</strong> helfen dabei.<br />
Große Fortschritte macht im Laufe<br />
des Jahres 2003 die Renovierung des<br />
Daches.<br />
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BBV vom 16. Oktober 2003<br />
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Feuchtigkeit und Efeu hatten dem<br />
Gemäuer arg zugesetzt. Gerhard Hülsken<br />
mauert darum die Gesimse neu auf und<br />
setzt die Windfe<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong> ein.<br />
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Neues Holz für ein altes <strong>Haus</strong>.<br />
Anton van Stegen fällt im<br />
Ißhorster Busch Eichenbäume,...<br />
...die Alfred Kathage bei Holz<br />
Schröer sägt. Dies sind die<br />
letzten Bretter, die mit dem<br />
alten Gatter <strong>der</strong> Holzhandlung<br />
gesägt wurden.<br />
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Giebelseite mit den neuen Dachrinnen<br />
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Die Stadt Hamminkeln sichert zur<br />
Renovierung des <strong>Haus</strong>es Hilfe und<br />
Unterstützung zu. „Auch wenn mir<br />
manchmal Angst und Bange vor dem<br />
Volumen des Projektes wird“, so<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Schlierf.<br />
Zwischenzeitlich <strong>ist</strong> ein erstes Nutzungs‐<br />
und Museumskonzept fertig gestellt<br />
worden. Hierin sind die Ergebnisse <strong>der</strong><br />
Bauforschung <strong>der</strong> Denkmalbehörde des<br />
Landschaftsverbandes eingeflossen.<br />
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Viele Spenden darf <strong>der</strong> Heimatverein Dingden e. V. entgegen nehmen.<br />
BBV vom 8. Mai 2004<br />
BBV vom 24. Januar 2006<br />
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BBV vom 18. November 2003<br />
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Pläne werden geschmiedet…<br />
Vorgesehen <strong>ist</strong> zunächst im Erdgeschoss die Errichtung einer Erinnerungsstätte<br />
„Jüdisches Leben auf dem Land“. Im Obergeschoss sollen Themenräume zur<br />
Dingdener Heimatgeschichte zu sehen sein. Die Ausstellung im <strong>Humberghaus</strong> soll<br />
‐ als Erinnerungsstätte und Museum einen Beitrag zur Heimat‐ und<br />
Regionalgeschichte im Grenzraum von Rheinland und Westfalen le<strong>ist</strong>en,<br />
‐ den Besuchern, vor allem Schülerinnen und Schülern, Bildung, Toleranz und<br />
Verantwortung vermitteln,<br />
‐ ein Ort des Friedens und <strong>der</strong> Mahnung sein,<br />
‐ über das jüdische Leben auf dem Land informieren,<br />
‐ heimatgeschichtliche Themen wie „<strong>Das</strong> Kloster Marienvrede“ und „Die<br />
Dingdener Heide“ darstellen.<br />
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Viele Gespräche, Informationen und Anregungen führen 2006 zu <strong>der</strong> Einsicht, das erste<br />
Konzept zu verän<strong>der</strong>n. Im Juni 2006 verabschiedet <strong>der</strong> Vorstand ein neues Konzept, nach<br />
dem das gesamte Gebäude als Erinnerungsstätte genutzt werden soll. Nachdem erste<br />
Schritte mit <strong>der</strong> Innenarchitektin Agnes Groß‐Weege aus Köln unternommen waren,<br />
wurden diese Pläne fortentwickelt. <strong>Das</strong> ganze Gebäude steht nun unter dem Aspekt<br />
„Jüdisches Leben auf dem Land“.<br />
<strong>Das</strong> 2008 vorgestellte Konzept <strong>der</strong><br />
Inneneinrichtung findet große<br />
Beachtung.<br />
Im Oktober 2008 unterzeichnet <strong>der</strong><br />
Heimatverein nach langwierigen<br />
Verhandlungen mit <strong>der</strong> Erben‐<br />
gemeinschaft den Kaufvertrag.<br />
Mit finanzieller Hilfe <strong>der</strong> Stadt<br />
Hamminkeln kann <strong>der</strong> Verein<br />
Eigentümer werden.<br />
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Nach zweijähriger Zwangspause werden 2008<br />
die Sanierungs‐ und Umbauarbeiten wie<strong>der</strong><br />
aufgenommen. Die Lehrwerkstatt <strong>der</strong> RWE<br />
Wesel verlegt die Elektrokabel.<br />
För<strong>der</strong>mittel und bedeutende Spenden:<br />
‐ 198.000 €von <strong>der</strong> NRW‐Stiftung<br />
‐ 100.000 €von <strong>der</strong> Bezirksregierung<br />
Düsseldorf<br />
‐ 150.000 €vom Landschaftsverband<br />
Rheinland<br />
‐ 30.000 €von <strong>der</strong> Krupp‐Stiftung<br />
‐ 25.000 €von <strong>der</strong> Sparkassen‐Kulturstiftung<br />
‐ 25.000 €von <strong>der</strong> Verbands‐Sparkasse Wesel<br />
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„Eine Tür <strong>ist</strong> das Wichtigste an einem <strong>Haus</strong>.“<br />
Bernhard van Clewe stiftet die neue Eingangtür.<br />
Sie wurde nach alten Vorlagen gebaut.<br />
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Wertvolle Details treten unter den vielen Tapeten und dem Putz zu Tage…<br />
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Restauratorin Kr<strong>ist</strong>ina Brakebusch legt in mühevoller Feinarbeit die alten Malereien frei.<br />
44
Große Fortschritte…<br />
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BBV vom 30 Dezember 2008<br />
47
Fast fertig…<br />
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Der neue Anstrich und die neuen<br />
Fensterläden können sich sehen lassen.<br />
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Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 16. Mai 2010<br />
Mit Abschluss <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />
öffnet <strong>der</strong> Heimatverein das Gebäude für<br />
die Öffentlichkeit. Alle Interessierten<br />
können das <strong>Haus</strong> besichtigen –davon<br />
wird rege Gebrauch gemacht.<br />
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Neue Erkenntnisse…<br />
Viele Zeitzeugen berichten von den Humbergs. In vielen dieser Gespräche erinnern sie<br />
sich auch häufig an Gegenstände aus dem Besitz <strong>der</strong> Humbergs. Diese Originalgegen‐<br />
stände sind im <strong>Humberghaus</strong> sichtbar.<br />
Siebenarmiger Leuchter<br />
und Kufentruhe von<br />
Leo Humberg<br />
Stühle, Kommode und<br />
Nachttischschränkchen von<br />
Ernst Humberg<br />
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Von großer Bedeutung <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Kontakt zu Susan Muscovitch, <strong>der</strong> Enkelin von Ernst<br />
Humberg. Sie besucht erstmals im Juli 2009 das Geburtshaus ihres Großvaters in<br />
Dingden und sendet dem Heimatverein Dingden neue Informationen zur Familien‐<br />
geschichte zu.<br />
Susan Muscovitch und Johannes Klein‐Wiele<br />
auf <strong>der</strong> Gartenbank, die sein Vater aus dem<br />
Besitz von Ernst Humberg erhalten hat.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes vom Heimatverein mit<br />
den Gästen vor dem <strong>Humberghaus</strong><br />
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BBV vom 17. Juli 2009<br />
57
Bei <strong>der</strong> Internet‐Recherche stößt die Forschergruppe im Heimatverein Dingden auf<br />
Dokumente aus dem Nachlass von Leo Humberg. <strong>Das</strong> Jüdische Museum in Amsterdam<br />
überlässt daraufhin den Dingdenern die komplette Sammlung als Leihgabe – ein<br />
Glücksfall. In <strong>der</strong> Sammlung finden sich u.a. <strong>der</strong> Impfschein von Leo Humberg,<br />
verschiedene Militär‐Dokumente aus dem Ersten Weltkrieg, ein Beschwerdebrief an<br />
die Leitung des Ghetto Theresienstadt und auch ein Rezeptbuch aus den Jahren<br />
1891/1892.<br />
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„<strong>Das</strong> <strong>Humberghaus</strong> war besser als das Anne‐Frank‐<strong>Haus</strong>“, so äußert sich Sasha<br />
Terhoch, Urenkel von Frieda Terhoch geb. Humberg.<br />
Zusammen mit seiner Mutter Liz Scully besucht er u. a. Drensteinfurt, Ramsdorf<br />
und auch Dingden.<br />
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Coby Kwadijk‐Breijer war mit Margot<br />
Humberg, Tochter von Willi Humberg, seit<br />
<strong>der</strong> Grundschule gut befreundet.<br />
In ihrem letzten Brief aus Juli 1943<br />
gratulierte Margot ihrer Freundin Coby<br />
zum Geburtstag, bevor sie am 31. Juli mit<br />
ihrer Familie ins Durchgangslager<br />
Westerbork gebracht wurde. Von dort aus<br />
wurden sie am 31. August nach Auschwitz<br />
deportiert. Die Mutter starb schon auf<br />
dem Weg dorthin; die drei Kin<strong>der</strong> Margot<br />
(14), Vera (10) und Jakob (8) wurden<br />
direkt bei ihrer Ankunft am 3. September<br />
vergast.<br />
Auch einen kleinen Löffel ‐ ein Geburts‐<br />
tagsgeschenk von Margot an Coby ‐<br />
übergibt sie an den Heimatverein. Fast<br />
täglich gebrauchte die Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong>in<br />
diesen Löffel.<br />
„Mein Brief gehört ins <strong>Humberghaus</strong>, es<br />
<strong>ist</strong> gut, dass er hier <strong>ist</strong> und dass man nicht<br />
vergisst.“<br />
„Der Brief <strong>ist</strong> jetzt zu <strong>Haus</strong>e“.<br />
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„<strong>Das</strong> <strong>Haus</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Star…</strong>“<br />
Mehr und mehr zeigt sich, dass die bisherige Konzeption überarbeitet und weiter‐<br />
entwickelt werden muss. Darum erarbeitet das Planungsbüro Dr. Ulrich Hermanns aus<br />
Münster Mitte 2010 ein neues Raumkonzept. Mit <strong>der</strong> intensiv recherchierten Familien‐<br />
geschichte und <strong>der</strong> hohen Authentizität des Gebäudes soll das <strong>Humberghaus</strong> zukünftig<br />
als Geschichtsort dienen. <strong>Das</strong> bisherige Thema „Jüdisches Leben auf dem Land“ wird<br />
endgültig fallen gelassen.<br />
Die Planung setzt auf eine „ausgefeilte Audioführung“. Originaltöne und atmo‐<br />
sphärische Erzählungen bilden den Mittelpunkt <strong>der</strong> Ausstellung. „<strong>Das</strong> <strong>Haus</strong> <strong>ist</strong> das<br />
Hauptexponat“, sagt Dr. Hermanns, und das <strong>ist</strong> „deutschlandweit etwas ganz, ganz<br />
Beson<strong>der</strong>es“. Die Räume sollen nicht mit Exponaten voll gestellt werden, die<br />
Einrichtung soll dem h<strong>ist</strong>orischen Ort gerecht werden.<br />
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Je<strong>der</strong> Raum im Erdgeschoss <strong>ist</strong> einem Familienmitglied gewidmet. Jedes<br />
Familienmitglied hat einen Biografiekasten mit einem Ausstellungsstück.<br />
Erst im Obergeschoss widmet man sich den verschiedenen Themen, erläutert Dr.<br />
Hermanns weiter: Dingden in <strong>der</strong> Nazi‐Zeit, Flucht <strong>der</strong> Familie Humberg, Verfolgung<br />
und Ermordung, Gegenwart.<br />
Auch hier beschränkt sich die Ausstellung auf das Wesentliche; vielmehr will sie eine<br />
Erzählsituation schaffen.<br />
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Letzte Arbeiten Juni 2012<br />
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Die Errichtung des Denkmals „<strong>Humberghaus</strong> in Dingden“ und die Einrichtung <strong>der</strong><br />
Ausstellung „Geschichtsort <strong>Humberghaus</strong>“ wurden beratend und finanziell<br />
geför<strong>der</strong>t durch:<br />
‐ die NRW Stiftung, Düsseldorf, Roßstraße 133,<br />
‐ den Landschaftsverband Rheinland, Fachbereich Kultur, Köln, Ottoplatz 2,<br />
‐ die Bezirksregierung Düsseldorf, Düsseldorf, Cecilienallee 2,<br />
‐ den Kreis Wesel, Wesel, Reeser Landstraße 31,<br />
‐ die Stadt Hamminkeln. Hamminkeln, Brüner Straße 9.<br />
Viele Privatpersonen engagierten und engagieren sich sowohl finanziell als auch<br />
ehrenamtlich. Die Nachkommen <strong>der</strong> Familie Humberg begleiten das Projekt.<br />
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Neben den staatlichen Institutionen fühlen sich aber auch wirtschaftliche<br />
Unternehmen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung und Pflege <strong>der</strong> Kultur verpflichtet. Sie unterstützen die<br />
Arbeit im Bereich <strong>der</strong> Kultur durch direkte finanzielle Spenden o<strong>der</strong> ihr Engagement<br />
zeigt sich in den so genannten Stiftungen. Als Sponsoren beteiligten sich am Projekt<br />
<strong>Humberghaus</strong>:<br />
‐ die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach‐Stiftung, Essen, Hügel 1,<br />
‐ die Sparkassen Kulturstiftung, Düsseldorf, Kirchfeldstraße 60,<br />
‐ die Verbandssparkasse Wesel, Wesel, Bismarckstraße 1,<br />
‐ die Volksbank Rhein‐Lippe, Wesel, Großer Markt 1,<br />
‐ die Firma Setex GmbH, Hamminkeln, Frankenstraße 15,<br />
‐ die Firma van Clewe, Validdata, Hamminkeln, Loikumer Straße 10,<br />
‐ die Firma van Clewe, bene Vit, Hamminkeln, Loikumer Straße 10,<br />
‐ die Ausbildungswerkstatt <strong>der</strong> RWE Deutschland AG, Wesel, Reeser Landstraße 41.<br />
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
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