Programm 2013/2014

High 

School 

Programm 2013/2014 

33 

Jahre 

Erfahrung 

Argent inien 

Australien Chile China 

Costa Rica England Irland Italien Kanada 

Neuseeland Schottland Spanien Südafrika USA

Inhalt 

Vorwort und Begrüßung 2 

Willkommen bei 

EUROVACANCES 3 

Das Wichtigste im Überblick 4 

Dein Weg zum Ziel: 

So wirst Du 

Austauschschüler 5 

Liebe Eltern: 

Mit EUROVACANCES 

gut vorbereitet ins 

Austauschjahr 6 

Leistungen im Überblick 7 

Zuverlässige Betreuung 

vor Ort 8 

Gut zu wissen 9 

Wichtig für Dich: 

Die „passende“ Gastfamilie 10 

Erfahrungsberichte 11 

Die Länderprogramme: 

USA 12 

Kanada 16 

Neuseeland 22 

Australien 26 

Südafrika 30 

Süd- und Mittelamerika 32 

Europa 36 

China 42 

Werden Sie Gastfamilie! 43 

Was sonst noch wichtig ist: 

Tipps und Infos 44 

Bewerbungsbogen 45 

Tipps für den Einstieg 47 

EUROVACANCES 

in Deiner Nähe 48 

2 33 Jahre EUROVACANCES 

Liebe Eltern, liebe Schüler, 

das Jahr 2012 steht für 33 Jahrgänge Austauschschüler – für mehr als 18.000 

Jugendliche, die ihr Jahr im Ausland mit uns erlebt haben und natürlich auch 

für 1.800 Jugendliche aus aller Welt, denen wir einen Aufenthalt in Deutschland 

ermöglichen konnten. Wie viele außergewöhnliche Begegnungen, bemerkenswerte 

Gespräche, Lernprozesse, Freundschaften und Geschichten hinter diesen 

33 Jahren stehen, kann sich kaum jemand vorstellen – und das gilt nicht nur für 

uns von EUROVACANCES, sondern vor allem auch für unsere Schüler. 

All das hätte ich mir 1979, als ich mit meinem französischen 

Studienfreund Christian den ersten deutsch-französischen 

Schüleraustausch organisiert habe, nicht träumen lassen. 

In den ersten zwei Jahren war der Frankreich-Austausch 

mein Hobby und eher gute Tat denn Zukunftsjob. Doch dann 

kamen 1982 das amerikanische Generalkonsulat Hamburg und 

das Amerikahaus auf mich zu und boten ihre Unterstützung 

an, um ein USA-Programm aufzubauen – und es wurde ernst. 

Warum diese ungewöhnliche Hilfestellung? Weil wir von Anfang an größten Wert 

darauf gelegt haben, unsere Austauschschüler möglichst gut, umfassend und 

vor allem realistisch auf ihren Aufenthalt im Ausland vorzubereiten. Wir wollten 

informieren und für Transparenz sorgen. Und das kam an. Bei Eltern genauso wie 

bei unseren Partnern im In- und Ausland. 

Nachdem wir den USA-Austausch etabliert hatten, machten wir 1989 die ersten 

„Gehversuche“ in Südamerika. Kolumbien, Argentinien, Brasilien, Uruguay, 

Chile und Costa Rica wurden nach und nach in unser Programm aufgenommen. 

Dann ging es zügig weiter nach Japan und direkt – es war ja nicht mehr 

weit – nach Australien und Neuseeland. In Deutschland wurde währenddessen 

EUROVACANCES 2 (e2) gegründet, um Programme in Ländern anbieten zu können, 

in denen Schulgeld und/oder ein Kostendeckungsbeitrag für die Gastfamilie 

gezahlt werden. Am Rande einer Konferenz für internationale Zusammenarbeit 

traf ich 1995 Nelson Mandelas Kulturattaché in Johannesburg und Südafrika 

wurde Austauschland. Im Jahr 2000 konnten wir Kontakt mit China aufnehmen. 

80 chinesische Schüler kamen für drei Wochen nach Hamburg und unser erster 

Austauschschüler verbrachte ein Jahr in Hamburgs Partnerstadt Shanghai. 

Die Welt hat sich sehr verändert, seit ich die ersten Austauschschüler nach 

Frankreich begleitet habe. Seitdem haben sich viele Länder geöffnet und ich 

habe immer wieder die gleiche Erfahrung gemacht: Während Politiker und Wirtschaftsvertreter 

in zähe Verhandlungen traten, wie denn zukünftige Beziehungen 

auszusehen hätten, hat die Idee des Schüleraustausches immer wieder 

gezündet, einfach und schnell. Wieso? Weil Jugendliche wie niemand anderes die 

Möglichkeit haben, Brücken zu bauen, kulturelle Barrieren zu überwinden und 

internationale Freundschaften einzugehen. Der Schüleraustausch bietet ihnen die 

Gelegenheit, die Welt zu entdecken und ihren eigenen Platz darin zu finden. Sie 

bekommen die Chance, sich auch im Hinblick auf ihre Zukunft einen Erfahrungs- 

und Bildungsvorsprung zu schaffen, den andere kaum noch einholen können. 

Nicht zuletzt helfen sie zu Zeiten der Globalisierung dabei, die Welt persönlicher 

und damit wieder ein bisschen kleiner zumachen. So könnte mein Plädoyer für den 

Schüleraustausch heute nicht engagierter sein als vor 33 Jahren. 

In diesem Sinne freue ich mich auf die nächsten 33 Jahre EUROVACANCES und bin 

besonders glücklich, dass inzwischen die ersten Eltern, die mit uns im Ausland 

waren, ihre Kinder bei uns angemeldet haben. 

Mario Stiploschek, 

Gründer und Geschäftsführer

Entdecke die Welt mit EUROVACANCES! 

Du möchtest ein halbes oder ein ganzes Jahr als 

Austauschschüler im Ausland verbringen, als Teil 

einer Familie Dein Gastland erleben, Deine Sprachkenntnisse 

perfektionieren und mit Freunden in 

eine Highschool gehen? Dann bist Du hier richtig! 

„Ich habe den Sprung gewagt! Und Du?“ 

Mein Jahr in Neuseeland war einmalig! Nie hätte ich gedacht, dass Schule so abwechslungsreich 

sein kann. Surfen und Klettern im Sportunterricht, Kreatives Schreiben in der 

Journalismus-Klasse und natürlich mein absolutes Lieblingsfach: Outdoor Education! Auf 

den Erkundungstouren habe ich entdeckt, wie vielfältig die neuseeländische Natur ist – 

mit Wasserfällen, Vulkanen, Gletschern, Traumstränden und wunderschönen Buchten. 

Wir waren wandern in den Südalpen, haben Mountainbike- und Kajaktouren gemacht, 

Schneehöhlen gebaut und einmal sogar darin übernachtet. Dabei habe ich auch meinen 

besten neuseeländischen Freund kennengelernt. Nach einer Movie Night bei ihm gehörte 

ich ganz selbstverständlich zur Clique dazu. Wir sind oft direkt im Anschluss an die Schule 

alle mit dem Bus zum Strand gefahren, das hat nur 20 Minuten gedauert. 

Dass ich mich so schnell an das neue Leben gewöhnt habe, ist zum großen Teil auch 

meiner Mom Sue zu verdanken. Mit ihr konnte ich wirklich über alles reden. Wenn der 

Haushalt gemeinsam erledigt war, haben wir am Wochenende zusammen mit meinen 

Gastgeschwistern die coolsten Touren überhaupt unternommen. Die entspannte Lebensart 

der Kiwis hat mich angesteckt und ich weiß jetzt, dass ich mir einiges zutrauen kann. 

Also, no worries, auch Du kannst den Sprung wagen! 

Philip Heimann, Neuseeland 

In all diesen Ländern kannst Du Dein Austauschjahr 

mit uns verbringen: 

USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, 

Chile, Argentinien, Costa Rica, China, Irland, 

England, Schottland, Spanien oder Italien 

www.eurovacances.de 3

Wer ist eigentlich EUROVACANCES? 


Das Wichtigste im Überblick 

Wir, EUROVACANCES, sind eine gemeinnützige Organisation, die es seit 33 Jahren Jugendlichen 

sehr erfolgreich ermöglicht, ein Jahr als Austauschschüler im Ausland zu verbringen. Es ist unser 

Ziel, auf diesem Weg internationale Brücken zu bauen und Menschen unterschiedlicher Kulturen 

zusammenzuführen. Wir möchten Jugendlichen die Gelegenheit geben, die Welt zu entdecken 

und sich ein eigenes Bild von ihr zu machen. 

Damit das gelingt, haben wir ein weltweites Netzwerk aufgebaut, mit dessen Hilfe wir unseren 

Austauschschülern einen Auslandsaufenthalt in 14 Ländern ermöglichen können. Für welches 

Land Du Dich auch entscheidest, wir unterstützen Dich bei Deinen Austauschplänen! 

... und wer verbirgt sich hinter EUROVACANCES 2? 

Neben EUROVACANCES gibt es seit 1997 auch EUROVACANCES 2 (kurz „e2“). Dadurch können wir Dir 

auch Programme in Ländern anbieten, in denen Schulgeld und/oder eine Aufwandsentschädigung 

für die Unterbringung in der Gastfamilie gezahlt werden. Dies tut der Gastfreundschaft keinen 

Abbruch, aber die Programme fallen nicht mehr unter den Status der Gemeinnützigkeit. Alle 

EUROVACANCES 2-Länder sind in der Broschüre mit einem entsprechenden e2-Sticker gekennzeichnet. 

Dein Profil: 

Bin ich ein guter Austauschschüler? 

Uns ist es wichtig, dass Du neugierig darauf bist, neue Menschen kennenzulernen, dass Du 

aufgeschlossen bist für eine andere Kultur, bereit bist, eigene Erfahrungen in einem völlig 

neuen Umfeld zu machen und Dich den Herausforderungen des Alltags in Deinem Gastland zu 

stellen. Du solltest in der Lage sein, auf Menschen zuzugehen und auch einmal über Deinen 

Schatten zu springen. Dazu brauchst Du Mut, viel Selbstbewusstsein, Humor – und natürlich 

Unterstützung von uns. 

Wir sorgen dafür: 

• dass Du gut vorbereitet in Dein Austauschjahr gehst. Auf unseren Vorbereitungsseminaren 

lernst Du alles über Land und Leute, übst mit unseren Mitarbeitern und Ehemaligen, 

wie Du Dich am besten in einer neuen Kultur zurechtfindest und bekommst Tipps, wie 

Du am schnellsten neue Freundschaften schließen kannst. 

• dass Dich vor Ort eine nette Gastfamilie erwartet! 

• dass Du in Deinem Gastland mit Problemen nicht allein fertig werden musst. Erfahrene 

Betreuer stehen Dir vor Ort zur Seite und helfen Dir dabei, alle eventuell auftretenden 

Schwierigkeiten zu meistern. 

• dass Du Ansprechpartner hast, wenn Du aus Deinem Jahr zurückkommst. Auf unserem Nachbereitungsseminar 

kannst Du alles loswerden, was Du in Deinem Gastland erlebt hast. Werde 

einer unserer aktiven Ehemaligen! 

• dass auch Deine Eltern Unterstützung haben, während Du weg bist. Unser Hamburger 

Hauptbüro wird deutschlandweit von 45 Repräsentantinnen unterstützt, die Deiner Familie 

während Deines Auslandsaufenthaltes mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

33 

Jahre 

Erfahrung 

Der Highschool-Spezialist 

? 

Auf uns ist 

Verlass!

Dein Weg zum Ziel – So wirst Du Austauschschüler 

INFOABEND IN DEINER NÄHE 

1 

Wenn Du noch nicht viel über den Schüleraustausch weißt, komm einfach mit Deinen Eltern oder Freunden zu einem 

unserer Infoabende, die im Laufe des Jahres überall in Deutschland stattfinden. Alle wichtigen Infos dazu findest Du unter 

www.eurovacances.de in der Rubrik „Termine“. Wenn Du sonst noch Fragen hast, ruf uns an unter 040 - 44 70 700 oder schick 

uns eine E-Mail an: info@eurovacances.de. Wir beraten Dich gern! 

2 

DIE KURZBEWERBUNG 

Du füllst das Kurzbewerbungsformular auf Seite 45/46 dieser Broschüre aus und schickst es mit einem netten Foto und dem 

letzten Versetzungszeugnis an uns: 

EUROVACANCES Youth Exchange, Rothenbaumchaussee 5, 20148 Hamburg 

Oder nutze unsere Online-Bewerbungsmöglichkeit unter www.eurovacances.de 

3 

DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH 

Wir laden Dich zum Bewerbungsgespräch ein – entweder in unser Hamburger Hauptbüro oder zu einem Mitarbeiter in Deiner 

Nähe. Bei dem Bewerbungsgespräch sollten auch Deine Eltern dabei sein. Wir freuen uns auf Dich! Also mach Dir keine Sorgen 

und sei einfach Du selbst. Am Ende des kostenlosen Gesprächs können wir Dir sagen, ob Du aufgenommen bist. Danach hast Du 

i. d. R. 2 Wochen Zeit, um Dir zu überlegen, ob Du den Platz auch antreten möchtest. 

Vorbereitungsseminar 

und Elterntreffen 

Alles über Land, Leute und 

das Leben als Austauschschüler: 

Wie findest Du neue 

Freunde, was sind typische 

Probleme in Deinem Gastland, 

wie funktioniert die 

Highschool? Wir sagen’s Dir! 

Abflug! 

Dann ist es soweit: Los geht’s 

in Dein Austauschland! 

Und so geht‘s weiter ... 

Willkommensseminar 

im Gastland 

Welcome Abroad! Zur Eingewöhnung 

gibt’s im Gastland 

erst mal ein Willkommensseminar: 

Ob Chicago, Córdoba 

oder Auckland – danach 

fliegst Du gut gerüstet weiter. 

Dear host family, nice 

to meet you! 

Ab geht’s in Dein neues 

Zuhause. Deine Gastfamilie 

wartet schon ungeduldig 

auf Dich! Du kannst Dir 

sicher sein, sie sind genauso 

aufgeregt wie Du. 

Deine Highschool 

Freu Dich auf spannende 

Fächer und jede Menge 

neue Freunde. Wir wünschen 

Dir viel Erfolg und freuen 

uns darauf, Dich auf dem 

Nachbereitungsseminar 

wiederzusehen! 


Liebe Eltern, 

wenn Sie uns noch nicht kennen, stellen Sie sich an dieser 

Stelle sicher die Frage, was EUROVACANCES von anderen 

Austauschorganisationen unterscheidet und warum Sie Ihr 

Kind nun gerade mit uns ins Ausland schicken sollten. 

33 Jahre Erfahrung 

Für uns sprechen 33 Jahre Erfahrung als eine der qualitativ 

führenden gemeinnützigen Organisationen für Schulaufenthalte 

im Ausland. 

Die mehr als 18.000 Schüler, die in den letzten 33 Jahren 

ihr Jahr im Ausland mit uns verbracht haben, stehen als 

Garanten für unsere hohe Programm-Qualität und sorgen 

für unseren ausgezeichneten Ruf. 

Was uns wichtig ist 

Unser Anliegen ist Bildungs- und Kulturaustausch auf 

hohem Niveau: Wir wollen Kontakte zwischen Menschen 

schaffen, die über stereotype Vorurteile hinausgehen 

und dabei helfen, die Welt durch direktes Miteinander 

verständlicher und wieder ein bisschen kleiner zu machen. 

Dass auch der (Austausch-)Spaß nicht zu kurz kommt, 

versprechen wir! 

Optimale Vorbereitung 

Eine unserer Hauptaufgaben sehen wir darin, die Jugendlichen 

gut vorbereitet in ihr Austauschjahr zu senden. „Gut“ 

vorbereitet heißt dabei vor allem differenziert und problemorientiert 

vorbereitet: Wir wollen, dass die Jugendlichen 

schon im Vorfeld möglichst viel über Kultur und Menschen 

ihres Gastlandes lernen. So können sie mit realistischen 

Erwartungen in ihr Austauschjahr gehen – wohl wissend, 

dass ein Austauschjahr eine Herausforderung ist. Es bietet 

die Möglichkeit, viel Neues zu lernen und sich enorm weiterzuentwickeln, 

verlangt aber auch von ihnen die Fähigkeit, 


Mit EUROVACANCES gut vorbereitet ins Austauschjahr 

auf Menschen zuzugehen, sich – gepflegt – auseinander 

zu setzen und manchmal auch Kompromisse einzugehen. 

Deshalb bereiten wir unsere Austauschschüler auf Wochenendseminaren 

in enger Zusammenarbeit mit unseren 

Ehemaligen gezielt auf ihre Gastländer vor. Wir besprechen 

Eigenheiten der Landeskultur und erarbeiten Lösungsstrategien 

für „typische Probleme“, damit die Jugendlichen 

mit dem zwischenmenschlichen Handwerkszeug ausgerüstet 

sind, um auch schwierige Situationen sensibel und selbstbewusst 

zu meistern. 

Konflikte lösen 

Konflikte mit der Gastfamilie, in der Schule oder mit 

Freunden bleiben in keinem Austauschjahr aus: Zank mit 

der Gastschwester, Ärger mit dem besten Kumpel, Heimweh, 

Eifersüchteleien in der Schule, unterschiedliche Bedürfnisse 

nach Ruhe oder Unterhaltung in der Gastfamilie, der Umgang 

mit väterlicher Autorität und oft strengeren Regeln als in 

Deutschland – manchmal sogar die Unvereinbarkeit von 

Charakteren – führen zu Konflikten, die gelöst werden 

müssen. Der Grad der Konflikte variiert entsprechend der 

Beteiligten und der individuellen Umstände – aber es gibt 

kein Austauschjahr, das in völlig ruhigen Bahnen verläuft. 

Diese Herausforderung verlangt natürlich viel Selbstständigkeit, 

Mut und innere Stärke von den Jugendlichen. 

Kommunikation ist in solchen Situationen der Schlüssel 

zum Lösen der Konflikte. Das gilt für unsere Schüler, genau 

wie für uns. 

Unser Netzwerk für Sie 

Wir wollen unsere Austauschschüler nicht nur gut vorbereiten, 

sondern begleiten Ihre Tochter bzw. Ihren Sohn und auch 

Sie, die Eltern, in Deutschland während des Jahres und auch 

danach mit unserer Erfahrung und unserem Know-how. 

Möglich wird das durch unser deutschlandweites Netzwerk 

von EUROVACANCES-Repräsentanzen mit erfahrenen Mitarbeitern, 

die Sie als Anlaufstelle in mehr als 45 deutschen 

Städten finden. Sie stehen Ihnen vor Ort mit Rat und Tat zur 

Seite und zwar vor, während und nach dem Austauschjahr, 

das Ihre Tochter bzw. Ihr Sohn mit uns verbringt. 

Neben dem offiziellen 3-tägigen Vorbereitungsseminar 

bringen die EUROVACANCES-Repräsentanzen im Vorfeld 

des Austauschjahres Mitreisende zusammen und stellen 

auf Wunsch Kontakt zu Ehemaligen her, die unsere Schüler 

interviewen können, um zusätzlich Erfahrungsberichte 

und „Insider-Wissen“ zu ihrem Austauschland zu erhalten. 

Wer Interesse hat, bekommt sogar einen Ehemaligen als 

Paten an die Seite gestellt, der dabei hilft, die Wartezeit 

bis zum Abflug zu überbrücken.

Im Anschluss an den Aufenthalt im Ausland erhalten unsere 

Schüler auf einem Nachbereitungsseminar die Gelegenheit, 

von ihren Erfahrungen zu berichten und ihr Jahr ein bisschen 

zu feiern. Auch mit Ihnen, den Eltern, bleiben wir während 

des ganzen Jahres in Kontakt. Auf unseren vorbereitenden 

Elterntreffen erfahren Sie alles über die aufregende Abflugphase 

und die ersten Wochen im Gastland. Während und 

nach der Auslandserfahrung Ihres Kindes bieten wir 

Ihnen selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit, sich 

mit uns auszutauschen, z. B. bei einem weiteren Elterntreffen 

oder im persönlichen Kontakt mit unseren Repräsentantinnen 

vor Ort. Sei es, um die Einzelheiten der Rückreise Ihrer Tochter 

oder Ihres Sohnes zu besprechen oder um sich Tipps für ein 

schnelles Wiedereinleben Ihres nun fast erwachsenen Jugendlichen 

in Familienleben und Schulalltag zu holen. 

Das Bewerbungsgespräch: 

Lassen Sie sich von uns beraten 

Am Anfang unseres Kontakts mit Ihnen steht entweder ein 

unverbindlicher Infoabend oder – wenn Sie schon einiges 

über den Schüleraustausch wissen – unser Bewerbungsgespräch, 

das bei uns zugleich ein individuelles, ausführliches 

Beratungsgespräch ist. Das persönliche Kennenlernen 

ist uns nicht nur wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Tochter 

oder Ihr Sohn realistische Erwartungen an ein Austauschjahr 

stellt und die Reife und Offenheit besitzt, um sich in einem 

Gastland zurechtzufinden. Es dient auch dazu, einen persönlichen 

Kontakt mit Ihnen aufzubauen, der die Kommunikation 

während des Austauschjahres einfacher macht. 

Falls Sie in einem echten Notfall einmal außerhalb der 

üblichen Geschäftszeiten mit uns in Kontakt treten müssen, 

gibt es eine 24-Stunden-Notruf-Nummer in Deutschland, 

unter der Sie einen EUROVACANCES-Mitarbeiter erreichen 

können – und das 365 Tage im Jahr! 

Leistungen im Überblick 

Inklusive 

• Suche und Auswahl einer freundlichen, 

offenen Gastfamilie, die unsere Schüler 

erwartet 

• Schulplatz an einer öffentlichen Highschool 

(je nach Programm ggf. Schulgeld) 

• Betreuung durch unsere Partnerorganisationen 

vor Ort 

- mit mind. 2 Ansprechpartnern, die unsere 

Schüler bei der Bewältigung etwaiger 

Probleme unterstützen 

• Hin- und Rückflug mit renommierter 

Fluggesellschaft 

- ab/bis nächstgrößerem Flughafen 

- begleitete Gruppenflüge ins Ausland (ab 15 TN) 

• Versicherungspaket 

• 24-Stunden-Notruf-Nummer im Gastland 

• 24-Stunden-Notruf-Nummer in Deutschland 

• Vorbereitungsseminare in verschiedenen 

deutschen Städten 

- 3 Tage inklusive Übernachtung und 

Verpflegung 

• Einführungsseminar im Gastland 

- gilt z. B. für USA, Neuseeland und viele weitere 

Länder inkl. Übernachtung und Verpflegung 

• Sprachkurs im Gastland 

- gilt u. a. für Süd- und Mittelamerika 

• Nachbereitungsseminar 

- 2 Tage inklusive Übernachtung und 

Verpflegung 

• informelles regionales Schülertreffen nach 

dem Austauschjahr 

• ein bis zwei Elterntreffen 

• die EUROVACANCES-Handbücher: 

unsere gesammelten Erfahrungen für Sie 

zum Nachblättern 

• deutschlandweites Netz von EUROVACANCES- 

Niederl assungen mit er f ahrenen Mit arbeitern 

- zur Beratung unserer Austauschschülerfamilien 

vor Ort während des Austauschjahres 

genau wie in der Vor- u. Nachbereitungsphase 

Genaue Beschreibungen der einzelnen Länderprogramme 

finden Sie auf den folgenden Seiten. 


Unsere Partner 

Was wir in den einzelnen Gastländern nicht selbst leisten 

können, machen unsere zuverlässigen Partnerorganisationen 

möglich, die selbstverständlich alle offiziell anerkannt 

sind. Ihre hohe Qualität trägt maßgeblich zum großen 

Erfolg von EUROVACANCES bei. So sind zum Beispiel unsere 

Partner in den USA (ASPECT-Foundation und NACEL Open 

Door) genau wie wir Mitglieder des CSIET (Council on Standards 

for International Educational Travel) und unterliegen 

somit einer strengen und regelmäßigen Qualitätskontrolle. 

Zuverlässige Betreuung vor Ort 

Während des Aufenthaltes im Gastland steht jedem Schüler 

(egal in welchem Austauschland) vor Ort ein Betreuer zur 

Seite, der hilft, wenn es einmal schwierig wird. Der 

Betreuer ist natürlich kein „Alleinunterhalter“, der 

regelmäßig Ausflüge oder Grillabende organisiert. Er (oder 

sie) bietet Unterstützung und Orientierung, vermittelt, 

erklärt und leistet konkrete Hilfe, wenn es nötig ist. Um 

das Betreuungsnetz möglichst lückenlos abzusichern, gibt 

es seitens unserer Partnerorganisationen in der Regel 

außerdem mindestens eine weitere, höhere Instanz, die 

vom Schüler bei Problemen eingeschaltet werden kann. 

So können wir sichergehen, dass die Jugendlichen mit 

Schwierigkeiten nicht allein fertig werden müssen, sondern 

auf erfahrene Betreuer zurückgreifen können, die sie beraten 

und unterstützen. 

Übrigens: Auch in den Gastländern bieten unsere 

Partner eine 24-Stunden-Notruf-Nummer an, unter der bei 

Notfällen Mitarbeiter der Organisation jederzeit kontaktiert 

werden können! 

Rufen Sie uns an 

Wenn sich beim Lesen dieser Broschüre Fragen ergeben, die 

Sie gern persönlich mit uns besprechen möchten, scheuen 

Sie sich nicht, uns anzurufen unter 040 - 44 70 700. Oder 

schicken Sie uns eine E-Mail an: info@eurovacances.de. 

Wir wissen, dass es im Vorfeld einer so wichtigen Entscheidung 

viele Fragen gibt und beraten Sie gern. 


International Member 2011-12 

Zuverlässige Betreuung vor Ort 

I am a native German and make my home 

on the Atlantic shores of Nova Scotia. Working 

for ISR Canada fulfils my personal 

dream. Canada offers a unique cultural 

experience in a safe and clean environment. 

German students can expect to find 

both similarities and differences from 

their own culture, but they leave with a 

greater understanding of themselves, their 

ability to cope with change, and a greater 

personal independence, which will serve 

them well in their futures. German students like our schoolsystem because 

they have the chance to study subjects they never had before. 

And they live in carefully chosen homestays with caring host families 

who treat international students as their own son or daughter. German 

students enjoy the Canadian school spirit and a full cultural experience! 

Sabine Mohr, Director of International Student Relations (ISR), Kanada 

Ich habe immer schon davon geträumt, 

mit Jugendlichen im internationalen 

Kulturaustausch zu arbeiten. Lange Zeit 

war das in China nicht möglich. Deshalb 

ist es mir jetzt eine besondere Ehre, Ihre 

Töchter und Söhne in Shanghai willkommen 

zu heißen. Ich wünsche mir, dass sie 

sich hier wohlfühlen und sich ein eigenes 

Bild von unserem Land und unseren Traditionen 

machen. Mit Deutschland verbindet 

mich eine Liebe für die deutsche 

Literatur und Musik. Kein Wunder, dass deutsche Kultur auch mein 

Hauptfach an der Hochschule war. Ich freue mich auf Ihre Kinder. 

Willkommen in China! 

Lu Shaoyuan, Shanghai, China 

Schüleraustausch bietet Jugendlichen 

eine großartige Gelegenheit, andere 

Menschen und Sitten kennen zu lernen: 

Wir sind alle unterschiedlich, sehen 

unterschiedlich aus, aber wir haben 

viel gemeinsam. Uns verbinden Neugier, 

Gefühle und Menschlichkeit. Wir 

brauchen nur die Gelegenheit, um das 

herauszufinden. Durch die Auseinandersetzung 

mit der anderen Kultur lernen 

wir voneinander und erarbeiten uns 

echten Respekt. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, denn meine 

Tochter Kate hat ein Austauschjahr in Deutschland verbracht. Ich 

kann gut nachfühlen, wie schwer es ist, loszulassen und wie viele 

Sorgen man sich als Elternteil macht. In unseren Händen sind Ihre 

Kinder gut aufgehoben. 

Sandra Africa, EUROVACANCES - Südafrika

Schüleraustausch ist eine prägende 

Erfahrung für das weitere Leben. Es 

ist immer wieder großartig zu sehen, 

wie Jugendliche als Fremde, unsicher 

aber voller Neugier, in mein schönes 

Land kommen. Es dauert 6 Wochen 

und sie fühlen sich so wohl, als wären 

sie bereits viele Monate hier. Es ist 

mein Ziel, durch den Schüleraustausch 

die internationale Verständigung zu 

fördern und junge Menschen dabei 

zu unterstützen, eine neue, andere Welt kennen zu lernen. Als 

Doktor für Biotechnologie ist mir außerdem besonders daran 

gelegen, bei den Jugendlichen Interesse und Wertschätzung 

für die einmalige Natur und Tierwelt Costa Ricas zu wecken. 

¡Bienvenidos a Costa Rica! Willkommen in meiner Heimat. 

Dr. Ronald Arrieta Calvo, Horizontes, Costa Rica 

It is one of the biggest adventures going 

abroad. Living together with a new 

family and making new friends is an 

exciting matter. Likewise the school: We 

warmly welcome international students 

to Kerikeri High School. Our school has 

about 1.500 students of which 50 are 

Internationals. Students come from 

Europe, Latin America and Asia to study in 

our beautiful environment. Kerikeri High 

School has a preferential relationship 

with EUROVACANCES 2 and we have had many students from them. It 

is always great to see, what tremendous development they underwent 

while being here. We are happy to welcoming your kids to Kerikeri. 

Grant Berry, Director International Students, Kerikeri High School, 

Bay of Islands, Neuseeland 

Young people are my life. Every nationality 

brings with it its own temper, 

degree of passion, way of talking, asking 

questions and showing affection. That 

is what makes a student exchange so interesting. 

German students here in America 

are well known for their polite manners, 

their adaptability – and their knack 

for asking many, many questions. I have 

learned that an integral part of the German 

way of education is to teach students 

not to accept authority per se, but to ask for reasons. Asking why 

is a consequence of German history. To learn is to understand, 

and that is true for both sides. I can assure you that we are looking 

forward to having your children with us and that we will do our best 

to take good care of them. 

Vivian Fearen, President ASPECT-Foundation, USA 

Gut zu wissen 

Stipendien 

EUROVACANCES vergibt jedes Jahr Teilstipendien an 

Jugendliche, die schon in unser Programm aufgenommen 

sind. Anträge müssen jeweils bis zum 31. Dezember des 

Vorabreisejahres bei uns eingereicht werden. Über die 

Vergabe der Teilstipendien wird nach Ablauf der Frist 

entschieden. Wir berücksichtigen insbesondere Alleinerziehende 

und Geringverdiener. 

Auslands-BAföG 

Viele Familien können als monatlichen Zuschuss Schüler- 

Auslands-BAföG beantragen. Der Betrag muss in der Regel 

nicht zurückgezahlt werden und die Einkommensgrenzen 

sind andere als beim Studenten-Inlands-BAföG. Bis zu 

465 Euro monatlich sind möglich, außerdem ein Zuschuss 

für Hin- und Rückreise. Die Gelder werden abhängig vom 

Austauschland bei unterschiedlichen Ämtern beantragt. 

Genaue Informationen finden Sie unter: 

www.das-neue-bafoeg.de oder www.bafoeg-rechner.de 

Direct Placement 

Sollten Sie selbst bereits eine Gastfamilie in den USA 

kennen, prüfen wir gern, ob unsere Partnerorganisation in 

der Lage ist, einen Betreuer vor Ort zu stellen. Die Familie 

durchläuft allerdings – zu unserer und Ihrer Sicherheit – den 

ganz normalen US-Bewerbungsprozess. Bleibt ein Gastfamilienwechsel 

aus, erstatten wir Ihnen am Ende des 

Austauschjahres 150 Euro. 

Unser Geschwister-Rabatt 

Ihre Tochter war mit uns in den USA oder einem anderen 

Gastland und jetzt will Ihr Sohn auch mit uns ins Ausland? 

Das bringt 150 Euro Geschwister-Rabatt. Kommt das dritte 

Geschwisterkind auch zu uns, werden es 300 Euro! 

Die Chance für Spätentschlossene 

Sollten nach dem offiziellen Bewerbungsschluss (15.03.2013) 

in unserem USA-Programm noch Plätze frei sein, berücksichtigt 

unser Partner im April in der Regel auch noch 

Spät-Bewerbungen – gegen einen Aufpreis von 250 Euro. 

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns bitte an. 

Mehr Informationen 

Weitere Informationen, Kontaktadressen und Erfahrungsberichte 

Ehemaliger finden Sie auf Seite 11 oder 

unter www.eurovacances.de. Unter der Rubrik „Termine“ 

auf unserer Website können Sie auch alle Daten zu unseren 

Infoabenden abfragen, die wir regelmäßig in vielen 

deutschen Städten ausrichten. Wir freuen uns darauf, Sie 

kennen zu lernen und gemeinsam mit unseren Ehemaligen 

Ihre Fragen zu beantworten. Auf unserer facebook- 

Seite bieten wir außerdem Schülern und Eltern die Möglichkeit, 

unseren ehemaligen, zukünftigen und aktuellen 

Austauschschülern Fragen zu stellen und untereinander 

Informationen auszutauschen. 


Dear host family, nice to meet you! 

Was ist die wichtigste, die spannendste, die weltbewegendste 

Frage je näher die Abreise unserer Austauschschüler rückt? 

Natürlich: Wie sieht meine Gastfamilie aus, sind die Leute auch 

nett und offen, habe ich Gastgeschwister, werden sie mich mögen, 

werde ich sie mögen, kommen wir miteinander zurecht? 

Eins können wir Dir versprechen: Unsere Gastfamilien 

stellen sich umgekehrt genau die gleichen Fragen über ihr 

Gastkind und haben das gleiche Kribbeln der Ungewissheit 

und Neugier in der Magengegend wie Du. Was wir außerdem 

versprechen ist, dass sich unsere Partner große Mühe 

geben, die Gastfamilien nicht nur sorgfältig zu überprüfen, 

sondern vor allem die „passende“ Gastfamilie für Dich zu 

finden. Das tun sie anhand Deiner Bewerbungsunterlagen, 

Deines Profils, Deiner Hobbys und Interessen und anhand 

des Briefes, den Du an Deine (erst mal noch unbekannte) 

Gastfamilie schreibst: In diesem so genannten Host Family 

Letter kannst Du beschreiben, was Deine Hobbys sind, wie 

Du Dir das Leben in Deiner Gastfamilie vorstellst, was Du 

selbst in das Familienleben mit einbringen möchtest und 

was Du Dir von Deiner Gastfamilie erhoffst. 

Die Mitarbeiter unserer Partnerorganisationen suchen dann 

vor Ort nach Familien mit ähnlichen Interessen und Hobbys, 

die in der Regel selbst aus zwei oder drei Profilen den 

Jugendlichen auswählen, von dem sie glauben, dass er am 

besten zu ihrer Familie passt. Auf diese Art harmonieren 

die neuen Familienmitglieder oft sehr gut miteinander. 

Wenn „die Chemie“ nicht stimmt ... 

Wenn das der Fall sein sollte, keine Angst! Überall, wo 

fremde Menschen aufeinander treffen, kann es auch einmal 

sein, dass sie sich einfach nicht sympathisch sind oder 

nicht miteinander zurechtkommen. Und in diesen Fällen 

ist es auch gut, wenn man sich wieder trennen kann! Für 

solche „Trennungsfälle“ sind dann die Betreuer zuständig, 

die im Notfall vor Ort die Initiative ergreifen, um eine 

wirklich „passende Gastfamilie“ zu finden. Das ist für den 

Austauschschüler zwar erst einmal anstrengend, ermöglicht 

ihm aber letzten Endes, tatsächlich ein gelungenes Jahr zu 

erleben, in einer Familie, in der er sich wohl fühlt. 

Sorgfältig überprüft 

Was all unsere Gastfamilien gemein haben ist, dass sie 

sorgfältig überprüft werden, bevor sie am Programm teilnehmen 

dürfen: Sie werden von Mitarbeitern der Partnerorganisationen 

zu Hause besucht und in einem Gespräch 

über Sinn und Ziel des Programms sowie über ihre eigenen 

Aufgaben und Verantwortungen eingehend informiert. 


Wichtig für Dich! Die „passende“ Gastfamilie 

Sie müssen Unterlagen ausfüllen, Auskünfte erteilen, ein 

Führungszeugnis vorzeigen, z. T. sogar Empfehlungsschreiben 

beibringen und durchlaufen so einen ähnlichen Bewerbungsprozess 

wie Du und Deine Eltern auf dieser Seite. 

Die typische Gastfamilie gibt es dabei nicht. Familien 

werden unabhängig von Hautfarbe oder Religion ausgewählt: 

Sie können weiß, schwarz, indianisch, evangelisch, 

katholisch, methodistisch, alt, jung, reich, weniger reich, 

kinderreich oder kinderlos sein. Was sie alle verbindet ist, 

dass sie sich für einen Menschen aus einer anderen Kultur 

interessieren – und zwar so sehr, dass sie ihm die Möglichkeit 

geben, eine Zeit lang an ihrem Leben teilzuhaben. 

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich am Flughafen 

das erste Mal meine amerikanische Gastfamilie gesehen habe. 

Alle haben mir freundlich zugelächelt, so dass mir gleich die erste 

Unsicherheit genommen wurde. Plötzlich sechs „Geschwister“ zu 

haben, war zunächst schon eine neuartige Familienkonstellation für 

mich, aber eigentlich war das auch ziemlich cool. Bei uns zu Hause 

wurde es nie langweilig. Mein Gastbruder Tyler (16) hat mir z. B. das 

Longboardfahren beigebracht, dafür habe ich mit meiner „ kleinen 

Schwester“ Shaylee (4) typisch deutsche Weihnachtsplätzchen 

gebacken. Auch an den sonntäglichen Gottesdienst mit allen 

Familienmitgliedern habe ich mich nach einiger Zeit gewöhnt. Mehr 

Spaß hat es mir allerdings gemacht, mich gemeinsam mit meinem 

Gastvater Shane auf die Teilnahme am Triathlon vorzubereiten – 

definitiv ein Höhepunkt meines USA-Aufenthaltes. Auch sonst war 

ich während meines Austauschjahrs sportlich sehr aktiv: Im Schwimm- 

und Wasserballteam meiner Highschool habe ich schon vor dem 

Unterricht trainiert und nachmittags ging es direkt mit dem Sport 

weiter. Dort habe ich auch meine besten Freunde gefunden. Der 

Abschied von ihnen und von meiner Familie ist mir am Ende sehr 

schwer gefallen. Umso schöner, dass mich meine beiden ältesten 

Gastgeschwister schon in Deutschland besucht haben. 

Viktor Michnev, USA

Leonard Marks, Südafrika 

LET‘S GO USA! 

Ein Schuljahr in den USA zu verbringen, war eine meiner besten Entscheidungen! 

Die offene, hilfsbereite Art der Amerikaner ist beeindruckend 

und hat es mir einfach gemacht, mich schnell einzuleben. 

Besonders toll fand ich den School Spirit an meiner Highschool. Auch 

wenn unsere Schulmannschaft jedes Spiel verloren hat, standen alle 

Schüler geschlossen hinter dem Team. Bei den Spielen haben sie 

sich in den Schulfarben angemalt und uns zugejubelt. Das Beste an 

meiner Zeit in den USA war aber zweifellos der Prom, der Abschlussball 

am Ende eines Highschool-Jahres. Ich hatte sogar das Glück, 

als erster deutscher Austauschschüler meiner Schule zum Prom King 

ernannt zu werden – eine große Ehre, über die ich mich sehr gefreut 

habe! Am Abend des Proms habe ich erst Gabrielle, mein Date, abgeholt. 

Nach einer kleinen Fotosession (im Regen �) sind wir zum Ball 

gefahren und haben dort ausgiebig mit allen Freunden gefeiert. Der 

feierliche Abschluss war dann die Krönung von Prom King und Queen. 

Anna-Lea, Neuseeland 

Erfahrungsberichte: Unsere Schüler unterwegs 

MULTIKULTURELLES AFRIKA 

„Multikulturell“ – das Wort fällt mir spontan zu Südafrika ein. Dort 

treffen die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander. Fasziniert 

war ich vor allem davon, wie aufgeschlossen die Südafrikaner mir 

gegenüber waren. Es war ein schönes Gefühl, durch die Straßen 

zu gehen und von fremden Leuten angelächelt zu werden. Ich bin 

unglaublich schnell mit den Menschen ins Gespräch gekommen und 

wir haben viel zusammen gelacht. Vor allem, wenn ich versucht habe, 

einige Wörter in Afrikaans auszusprechen. Nach einiger Zeit ist mir 

das aber ganz gut gelungen. Begeistert hat mich auch die südafrikanische 

Landschaft, die Weite und im Hintergrund die Berge. Auf 

meinen Ausflügen mit der Partnerorganisation von EV, mit der Schule 

und meiner Gastfamilie habe ich viel vom Land gesehen: Elefanten, 

Kapstadt und die einmaligen roten Sonnenuntergänge! Das alles vermisse 

ich schon ziemlich, seit ich wieder zurück in Deutschland bin – 

und natürlich das leckere Essen! 

Yannik Rudolph, USA 

MITTEN UNTER KIWIS 

Die Neuseeländer sind die gelassensten und freundlichsten 

Menschen, die man sich vorstellen kann. Ich hatte schon etwas 

Bammel vorm ersten Schultag, aber meine Mitschüler haben mich 

offen aufgenommen. Schwieriger war da die Fächerwahl aus ca. 

50 Kursen! Um einen Einblick in die Sprache der neuseeländischen 

Ureinwohner zu bekommen, habe ich das Fach Maori belegt. Dort 

war ich, neben zwei Japanern, die einzige Austauschschülerin unter 

den Maoris. Oft haben wir Maori-Lieder gesungen oder zusammen 

gefrühstückt. Was wirklich gesundes Essen ausmacht, habe ich 

allerdings eher in Food & Nutrition, also Ernährungswissenschaften, 

gelernt. Nachmittags habe ich mich beim Netzball ausgepowert 

oder das Strandleben mit meinen Kiwi-Freunden genossen. Das 

absolute Highlight meines Austauschjahres war die zweiwöchige 

Südinseltour mit der Partnerorganisation: Einmal sind wir mit dem 

Kajak durch türkisfarbene Buchten gefahren. Einfach traumhaft! 


USA 

USA CLASSIC 

Erfüll Dir Deinen Traum – 

Chill out im Land der unbegrenzten Möglichkeiten 

Jeder kennt die berühmte Freiheitsstatue und das Weiße Haus, den 

Grand Canyon und die Rocky Mountains, American Football, die NBA, 

Hollywood und Justin Timberlake. Darüber hinaus haben die USA 

aber auch noch ganz andere tolle Dinge zu bieten als die, an die wir 

Europäer immer wieder zuerst denken. Zum Beispiel: 

Schule, die Spaß macht! 

Die amerikanische Highschool soll aufs Leben vorbereiten. Und 

lernen kann man am besten, wenn man Spaß hat. Deshalb geht 

es an amerikanischen Schulen nicht nur um das reine Bücherwissen. 

Gefragt sind auch Deine sozialen Fähigkeiten, Deine Kreativität 

und Dein Teamgeist. Amerikanische Schüler sind stolz auf ihre 

Schulen und stellen so einiges auf die Beine. 

„School Spirit“ 

Wenn das Geld zum Beispiel mal nicht reicht, um dem Basketballteam 

neue Trikots zu kaufen – kein Problem: Alle halten zusammen, 

man organisiert einfach einen car wash und wäscht 

den Nachbarn für ein paar Dollar die Autos, um das nötige 

Geld zusammen zu bekommen. Es werden Feste organisiert, wenn das 

Football-Team der Schule sein erstes Heimspiel hat (Homecoming), es 

gibt Wettbewerbe um das beste Essay oder das kreativste Outfit und 

Schulbälle, auf denen die Schüler ihre Königin und ihren König wählen. 

Lernen in positiver Atmosphäre 

Das klingt so, als hätten die Highschools akademisch nicht so 

viel zu bieten? Ganz im Gegenteil. Die amerikanischen Schulen 

bieten ihren Schülern viele Anreize, um sich zu engagieren und 

einzubringen. Sie schaffen Identifikation und eine positive 

Arbeitsatmosphäre. Die Amerikaner sind neugierig auf „ihre“ 

Austauschschüler und besonders gastfreundlich. In so einem 

positiven Umfeld machen die meisten deutschen Schüler die 

Erfahrung, dass es viel mehr Spaß bringt, auch Mathematik, 

Erdkunde und Physik zu lernen! 


Und so geht‘s 

Die Schule beginnt für Dich so gegen 9 Uhr und endet um 15 Uhr. 

Dazwischen liegen nicht nur die Unterrichtsstunden, sondern 

auch die ausgiebige Mittagspause, in der Du mit Freunden in der 

Cafeteria zu Mittag isst und Dich über die neuesten Entwicklungen 

auf dem Laufenden hältst. 

Nachmittags finden dann Club- und Sportveranstaltungen statt. 

Eine Vereins- und Clubkultur außerhalb der Schule wie in Deutschland 

ist in den USA nicht so verbreitet. Alle bleiben am Nachmittag 

in der Schule und gehen dort ihren Hobbys nach: Football für 

die Jungs, Softball für die Mädchen; Tennis, Volleyball, Cheerleading, 

Yearbook, Newspaper, Theater, Band, Chor – in dieser 

Hinsicht sind die USA wirklich das Land der unbegrenzten 

Möglichkeiten. Solche Aktivitäten bringen nicht nur Spaß, sondern 

helfen Dir auch, schnell neue Freunde zu finden! 

Dein Stundenplan 

Deinen Stundenplan kannst Du Dir im amerikanischen Kurswahlsystem 

individuell zusammenstellen. Im Prinzip wie bei uns in 

der Oberstufe – nur dass es in den USA neben den normalen 

Lernfächern wie Mathe, Erdkunde oder Französisch auch noch 

viele praxisorientierte Fächer gibt: z. B. Webpage-Design, 

PC-Kurse, Rhetorik, Fotografie, Architektur, Psychologie, 

Schreibmaschinen-Kurs ... Abhängig davon wie groß Deine 

Schule ist, ist fast alles möglich! Da ist es beinahe schade, dass die 

amerikanischen Schüler pro Halbjahr nur sechs Fächer belegen 

können. Die werden dann aber sehr viel intensiver als bei uns 

unterrichtet – nämlich jeden Tag in der gleichen Reihenfolge. 

Für die meisten deutschen Austauschschüler gilt, dass die 

amerikanischen Schulen ihnen als Pflichtfächer nur Englische 

Literatur und Amerikanische Geschichte vorschreiben. Den Rest 

Deiner Fächer kannst Du Dir selbst aussuchen! 

Die schönsten Stunden habe ich mit meinen Mädels vom Cross Country- 

Team (Geländelauf) verbracht. Sie gingen auch alle auf meine Schule in 

Missouri, auf welcher ich fast die einzige Austauschschülerin war. Auch mit 

meiner Gastfamilie habe ich viel erlebt: Wir haben u. a. Reisen nach New 

York und Dallas unternommen. Eines weiß ich seit meiner USA-Zeit genau: 

Nach dem Abi geht es wieder abroad! 

Anna Cora Krott, USA

Mein Austauschjahr in den USA war ein unvergessliches Erlebnis! Besonders 

gut gefallen haben mir die faszinierende Landschaft und die Freundlichkeit 

der Amerikaner. Bei meiner Gastfamilie habe ich mich sofort sehr wohl gefühlt, 

ein Highlight war unser gemeinsamer Urlaub in Kalifornien. Vor allem 

mit meiner Gastschwester habe ich mich super verstanden, sie ist schnell 

meine beste Freundin geworden. Wir haben zusammen Volleyball gespielt 

und waren oft im Kino. Eine ganz neue Erfahrung für mich war der Kirchgang 

mit der ganzen Familie am Sonntag. Das war ungewohnt, hat aber 

Spaß gemacht. Ich kann einen Aufenthalt in den USA nur jedem empfehlen! 

Eileen Thron, USA 

Wir empfehlen Dir eine ausgewogene Mischung und ein Beratungsgespräch 

mit Deiner deutschen Schule, bevor Du abfährst. 

In den USA berät Dich dann der Highschool-Counselor bei der 

Fächerauswahl. Wenn Du Zweifel hast, ob ein Kurs der richtige 

für Dich ist, schick Deinem Lehrer in Deutschland schnell eine 

E-Mail und frag nach. 

Dein Jahrgang: „Class of 2014“ 

Die älteren Schüler sind in der Highschool übrigens unter sich. Es 

gibt Neunt-, Zehnt-, Elft- und Zwölftklässler oder auf Amerikanisch: 

Freshmen, Sophomores, Juniors und Seniors. Als Austauschschüler 

landest Du wahrscheinlich in der 11. oder 12. Klasse – abhängig 

von Schulregeln und Notendurchschnitt. Mit viel Glück kannst 

Du sogar an der Graduation teilnehmen und mit „Cap und Gown“ 

(dem amerikanischen Abi-Outfit) den Laufsteg herunterlaufen, 

um Dein Diploma in Empfang zu nehmen. 

Welcome-Meeting in Chicago 

Damit Du die Chance hast, Dich in den USA ein bisschen einzugewöhnen, 

bevor Du Deine Gastfamilie triffst und zur Schule gehst, 

kannst Du als Sommerfahrer Dein Programm mit einem Welcome- 

Meeting in Chicago anfangen. Dort triffst Du mit Schülern aus 

aller Welt zusammen und hast die Gelegenheit, zwei Tage betreutes 

Sight-Seeing zu machen. Wir wünschen Dir viel Spaß! 

Vor Ort bieten unsere Partner wieder attraktive Reisen an: 

z. B. Kalifornien, New York, Grand Canyon oder Hawaii. Infos 

zu unserem spannenden USA-Wahlprogramm findest Du auf 

Seite 14/15 sowie im e2-Schulwahlkatalog. 

USA Highschool 

Altersgruppe: 

15–18 Jahre 

Aufenthalt: 

1 Schuljahr (ca. 10 Monate) 

1 Schulhalbjahr (ca. 4–5 Monate) 

Beginn: 

Juli/August/September bzw. 

Dezember/Januar/Februar 

Bewerbungsschluss: 

15.03.2013 (Programmbeginn Juli/August/September) 

15.10.2012 (Programmbeginn Dezember/Januar) 

Leistungen inklusive: 

• Suche und Auswahl einer Gastfamilie 

• Besuch einer öffentlichen Highschool 

• Betreuung durch EUROVACANCES 

• Betreuung durch unsere Partner in den USA 

• Hin- und Rückflug mit renommierter Fluggesellschaft 

ab/bis nächstgrößerem Flughafen, 

i. d. R. begleitete Gruppenflüge ins Ausland 

(ab 15 TN) 

• Transfer zur Gastfamilie 


• 3 Tage Vorbereitungsseminar in Deutschland 

• 2 Tage Orientierungsseminar in Chicago 

für Sommerfahrer (optional) 

• 2 Tage Nachbereitungsseminar in Deutschland 

• regionales Nachbereitungstreffen in Deutschland 

• Elterntreffen in Deutschland 

• das EUROVACANCES USA-Handbuch mit all 

unseren Erfahrungen und Tipps zum 

Nachblättern 



• Sicherungsschein 

Exklusive: 

• Taschengeld (ca. 250 Euro im Monat) 

• Visagebühren 

• eventuell Büchergeld in der Schule 

• Privatschulbesuch gegen Aufpreis möglich 


USA 

USA WAHLPROGRAMM 

Du hast die Wahl! 

Wenn Du schon vorab planen möchtest, wo Du Dein Austauschjahr 

verbringst, bist Du in unserem USA Wahlprogramm genau richtig. 

Gefällt es Dir eher an der Küste Floridas, in Los Angeles, Chicago, 

Seattle oder möchtest Du doch lieber in die Nähe von Boston oder 

San Francisco? Du selbst bestimmst, welcher Schuldistrikt eine 

Zeit lang Dein Zuhause sein wird. Dabei haben wir nur die schönsten 

Distrikte in interessanten amerikanischen Regionen ausgesucht, um 

Dir einen ganz außergewöhnlichen Aufenthalt ermöglichen zu können. 

Der kleine Unterschied 

Vor Ort lebst Du in einer sorgfältig ausgewählten Gastfamilie 

und besuchst eine öffentliche amerikanische Highschool mit 

einer Vielzahl an Fächern und Clubs. Im Gegensatz zu unserem 

klassischen USA-Programm nehmen die Schuldistrikte im Wahlprogramm 

Schulgeld und auch die Gastfamilien erhalten einen 

Kostendeckungsbeitrag. Dafür hast Du die Wahl zwischen 

wunderschön gelegenen School Districts mit angesehenen Highschools 

– vom akademisch anspruchsvollen Nordosten bis hin zur 

quirligen Westküstenmetropole Los Angeles ist alles möglich! 

Wichtig: Als Austauschschüler wählst Du normalerweise nur den 

Distrikt, nicht aber die Schule! Da unser Partner in manchen 

Schuldistrikten allerdings lediglich mit einer Highschool 

zusammenarbeitet, kannst Du Dir in diesem Fall nicht nur die 

Gegend, sondern auch schon Deine neue Schule aussuchen. 

Weitere Privilegien: Graduation und Spätbewerbung 

Alle Kurzentschlossenen haben die Möglichkeit, sich noch bis Ende 

April (und manchmal sogar Mai) für den kommenden Sommer zu 

bewerben! Das ist deutlich länger als in unserem regulären USA- 

Programm. Wenn Du dazu noch das entsprechende Alter mitbringst, 

hast Du sogar die Chance, in den USA an der Graduation Deiner 

Highschool teilzunehmen. Gemeinsam mit den amerikanischen 

Mitschülern darfst Du Deinen Hut in die Luft werfen und anschließend 

beim großen Abschlussball gebührend feiern! 



Alternative: Privatschul-Programm 

Wir können Dir alternativ auch den Besuch einer Privatschule 

anbieten – wahlweise mit Unterbringung in einer Gastfamilie 

oder in einem Internat. Unsere Schulen befinden sich z. B. in 

Kalifornien, Washington, Florida, New York, Boston oder den 

Neuengland-Staaten Vermont und New Hampshire. Auch so 

g e n ann t e single sex schools, also private Mädchen- und Jungenschulen, 

sind in diesem Programm möglich. 

Im USA Wahlprogramm kannst Du Deinen Aufenthalt sogar auf 

zwei Jahre verlängern – ein Wechsel an eine private Highschool 

ist dann allerdings Pflicht. 

Unsere Schuldistrikte 

Beispielhaft möchten wir Dir nun drei Schulen aus verschiedenen 

Distrikten vorstellen. Informationen zu weiteren School Districts 

erhältst Du auf unserer Internetseite oder unter Tel. 040 - 45 45 01. 

ALAMEDA HIGH SCHOOL 

Schüler: ca. 1.900 

Lage: Alameda, San Francisco Bay, 

Kalifornien 

Angebotene Sprachen: 

Englisch, Französisch, Spanisch, 

Mandarin 

Vom feinen Sandstrand der 72.000-Einwohner-Stadt Alameda hast 

Du einen wunderbaren Blick auf die Skyline der 19 km entfernten 

Metropole San Francisco. Mehr als ein Dutzend Advanced Placement- 

Kurse, z. B. in Englisch, Mathe oder Umweltwissenschaften, bieten 

Dir die Möglichkeit, jetzt schon College-Luft zu schnuppern. Für den 

entsprechenden Ausgleich sorgen zahlreiche praxisorientierte Fächer 

wie Musical, Holzverarbeitung, Tanz und Journalismus. In Multimedia 

Art kannst Du Deine Kenntnisse in Fotografie, Grafik und Web Design 

ausbauen, bevor es nachmittags z. B. zum Football oder Cheerleading geht. 

HOPKINTON HIGH SCHOOL 


Lage: Hopkinton, Greater Boston 

Area, Massachusetts 

Angebotene Sprachen: Englisch, 

Französisch, Spanisch, Mandarin, 

Latein, Griechisch 

Im Newsweek Ranking der besten US-Highschools belegte die Schule 

Platz 95 von insgesamt nur 500 Schulen, die überhaupt in das Ranking 

mit aufgenommen wurden! Diese herausragende Leistung ist bei 

der hohen Anzahl an AP-Kursen auf College-Niveau, dem breiten 

Fächer- und Sprachenangebot nicht weiter verwunderlich. Dafür, dass 

im akademisch orientierten Nordosten auch der Spaß nicht zu kurz 

kommt, sorgen praxisorientierte Fächer und über 20 Clubs: von Fernseh- 

Produktion über Mode Design und Tennis bis hin zu Robotertechnik!

INDIAN RIVER CHARTER HIGH SCHOOL 

Schüler: 650 

Lage: Vero Beach, Florida 


Englisch, Französisch, Spanisch, 

Mandarin 

Besonderheit: Golfprogramm 

Als Austauschschüler im sonnigen Küstenstädtchen Vero Beach 

darfst Du Dich über eine Durchschnittstemperatur von 23 °C und 

mehrere Strände freuen, die zum Baden und Beach-Volleyball 

einladen! Sportlich wird es auch im Schulalltag, solltest Du am 

speziellen Golf-Programm der Indian River Charter High teilnehmen. 

Ein weiterer Schwerpunkt der Schule liegt im Bereich der Visuellen 

und Darstellenden Künste: Tanz, Theater, Gesang, Bildende Kunst 

und Kreatives Schreiben sind angesagt – eine gelungene Ergänzung 

zu den AP-Kursen, z. B. in Literatur, Biologie oder Musiktheorie. 

Für Sprachtalente: Welcome to Miami! 

Dein Austauschjahr im Süden Floridas 

Miami ist wohl eine der schönsten Städte der Welt. Sie verbindet 

Strand, Sonne und karibisches Lebensgefühl mit dem hohen 

Lebensstandard der USA. Die City of Magic gehört zu den drei 

wohlhabendsten Metropolen der Vereinigten Staaten und lockt mit 

einer bestechenden Kombination aus Großstadt- und Strandleben! 

Wunderschöne Flecken gibt es im kubanischen Viertel Little Havanna, 

die Everglades warten vor der Haustür und die Florida Keys laden zu 

einem Wochenendausflug ein. Deine Gastfamilie lebt im Dade School 

District und hat einen lateinamerikanischen Hintergrund. Das ist etwas 

ganz Besonderes, denn so kannst Du Dein Englisch perfektionieren 

und gleichzeitig in Deinem bilingualen Zuhause Spanisch lernen! Die 

Highschools vor Ort zeichnen sich durch hohe akademische Standards 

aus: Wie wäre es mit Journalismus, Theater oder Englisch auf Uni- 

Niveau? Autotechnik oder BWL? Auch die Computer-Grafiker unter 

Euch kommen garantiert nicht zu kurz und für Sportler gibt es ein 

riesiges Angebot! Football, Baseball, Basketball, Tennis, Golf, Lacrosse ... 

Weitere Infos zu unserem Miami-Programm findest Du unter 

www.e2.de oder in unserem e2-Schulwahlkatalog. 

USA Highschool 

Altersgruppe: 

15–18 Jahre 

Aufenthalt: 


1 Schulhalbjahr (ca. 4–5 Monate) 

3 Monate (nur im Miami-Programm) 

Beginn: 

Juli/August/September bzw. 

Dezember/Januar/Februar 


30.04.2013 (Programmbeginn Juli/August/September) 

31.10.2012 (Programmbeginn Dezember/Januar/Februar) 



• Besuch einer öffentlichen Highschool, 

inkl. Schulgebühren 

• Beratung bei der Auswahl des passenden 

School Districts 

• Betreuung durch EUROVACANCES 2 

• Betreuung durch unseren Partner in den USA 



Einzel- oder Kleingruppenflug ins Ausland 







• das EUROVACANCES 2 USA-Handbuch mit all 

unseren Erfahrungen und Tipps zum Nachblättern 




Exklusive: 




• Privatschulbesuch gegen Aufpreis möglich 


KANADA 

Die amerikanische Alternative 

Für viele bietet Kanada eine attraktive Alternative zu den USA. 

Es ist nordamerikanisch und doch irgendwie europäisch 

geprägt – einfach unkompliziert, interessant und unglaublich 

vielseitig! Die Naturschönheiten sind auf der ganzen Welt bekannt 

und Du kannst mittendrin sein! Denn in unserem Schulwahl- 

programm wählst Du Dir (mit unserer Hilfe) Deine Schule selbst 

aus: Wie wäre es mit einem Austauschjahr in der pulsierenden 

Welt-Metropole Vancouver? Du willst mitten in den grandiosen 

Bergkulissen der Rocky Mountains leben und am Wochenende 

direkt auf die Skipiste? Kein Problem! Genauso gut kannst Du Dich 

aber auch für einen Aufenthalt auf Prince Edward Island (dem 

Sylt Kanadas an der östlichen Atlantik-Küste) entscheiden oder 

die Schönheiten Neufundlands erforschen. Wir unterstützen Dich 

bei Deinen Austauschplänen und finden die passende Schule für 

Dich und Deine Bedürfnisse! 

Überall hier findest Du die Highschools unseres Schulwahlprogramms. 


Kanada bietet eines der besten Schulsysteme der Welt. Trotz 

Bestnoten in den PISA-Studien ist dabei nicht nur Büffeln 

angesagt. Im Gegenteil: Die Kanadier überzeugen durch 

innovative Lehrkonzepte und die Kombination akademischer und 

praktischer Fächer. So kann jeder Einzelne herausfinden, worin er 

gut ist und was er aus seinem Leben machen möchte. Schauspielunterricht 

wird genauso als Fach angeboten wie Psychologie, 

Fotografie, Webdesign, Kreatives Schreiben, Meeresbiologie, 

Ingenieurswesen und Rechtswissenschaft. Es gibt Schulen mit 

ausgezeichneten Orchestern, Rock-Bands und Musikprogrammen, 

aber genauso auch hervorragende naturwissenschaftliche 

Angebote. Und überall kannst Du Sport treiben oder kreativ werden. 

Wir arbeiten mit über 80 Partnerschulen in 9 Provinzen Kanadas 

zusammen. Hier folgen nur einige ausgewählte Beispiele, um die 

Vielfalt der Möglichkeiten aufzuzeigen. 



HIGHSCHOOLS IN BRITISH COLUMBIA – 

WESTKÜSTENFLAIR UND ATEMBERAUBENDE BERGWELTEN 

SOUTH DELTA SECONDARY SCHOOL 

Schüler: 1.150 

Lage: Delta, British Columbia 


Englisch, Spanisch, Französisch 

(+ French Immersion) 

Besonderheit: Eishockey-, Filmschauspiel-Akademie,Mädchenfußball-Akademie 

Im südwestlichsten Zipfel von British Columbia, direkt am 

pazifischen Ozean, liegt der Delta School District. Wunderschöne 

Strände, grüne Nationalparks und viele kleine Inseln kennzeichnen 

diese Region. Outdoor-Aktivitäten sind allein schon aufgrund 

des milden und trockenen Klimas ein absolutes Muss! Auch die 

Großstadt Vancouver ist nicht weit: In 30 Autominuten hast Du 

die glitzernde Metropole erreicht und kannst entweder auf Entdeckungstour 

der indianischen Kulturdenkmäler gehen, durch 

zahlreiche Geschäfte bummeln oder eines der vielen Restaurants 

besuchen. Die Schule liegt in der Kleinstadt mit dem schönen 

Namen Tsawwassen („Blick auf das Meer“). Sie bietet ihren 

Schülern etwas wirklich Außergewöhnliches: eine Eishockey- 

Akademie, die jedem offen steht, eine Fußball-Akademie für 

Mädchen mit Spielerfahrung und eine Filmschauspiel-Akademie! 

Hier lernst Du, sobald Du das Vorsprechen überstanden hast, alles 

über Stimmbildung, Körperbeherrschung und die Filmbranche. 

In allen drei Akademien werden die Teilnehmer übrigens von 

professionellen Coaches trainiert. Auch im musikalischen 

Bereich ist die Schule breit aufgestellt: Egal ob Klassik, Rock 

oder Jazz – hier findet jeder etwas Passendes und kann sogar 

dem Delta Youth Orchestra beitreten. Zudem werden neben den 

gängigen Fächern Media Arts, Schmuckherstellung, Grafik und 

Mode Design, Fahrzeugtechnik u. v. m. angeboten. 

WHISTLER SECONDARY SCHOOL 

Schüler: 375 

Lage: Whistler, British Columbia 


Englisch, Französisch 

(+ French Immersion) 

Besonderheit: Ski Sports School 

Mitten in den Rocky Mountains liegt der malerische und sehr 

beliebte Ort Whistler – eines der besten Skigebiete der Welt 

und Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010. Die 

landschaftlich reizvolle Region bietet eine große Vielzahl 

an Freizeitaktivitäten. Auch wenn der Skisport hier natürlich 

besonders groß geschrieben wird, haben Sportbegeisterte zudem 

die Möglichkeit Kanu oder Mountainbike zu fahren, zu angeln, in 

den Rocky Mountains klettern zu gehen oder Golf zu spielen.

Zudem verfügt Whistler über viele Shoppingmöglichkeiten, 

Cafés und Restaurants. Im Herzen des Ortes liegt die kleine, 

aber feine Schule mit familiärer Atmosphäre. Neben den 

klassischen Unterrichtsfächern kannst Du spannende Kurse in 

Grafik Design, Tischlern, Ernährungslehre oder Textilem Werken 

belegen. Französisch-Liebhabern steht der Besuch des French 

Immersion-Programms offen, bei dem ausgewählte Fächer auf 

Französisch unterrichtet werden. Ein besonderes Bonbon: Die 

Schule verfügt über eine eigene Ski Sports School! Besonders 

begabte Nachwuchstalente werden durch professionelles 

Training intensiv gefördert. Den Internationals bietet der 

School District übrigens tolle Aktivitäten an; so werden z. B. 

gemeinsame Bergwanderungen, der Besuch eines Profi- 

Eishockeyspiels, eine Halloween-Party, Whale Watching und ein 

Ausflug nach Vancouver inklusive Shoppingtour organisiert. 

OKANAGAN MISSION SECONDARY SCHOOL 


Lage: Kelowna, British Columbia 


Englisch, Französisch, Spanisch 

Besonderheit: Fußball- und 

Eishockey-Akademie 

Kelowna ist die Hauptstadt der beliebten Ferienregion Ce nt r al 

Okanagan, die für ihr sonniges Klima bekannt ist. Der große 

Okanagan Lake direkt vor der Haustür lädt zum Wassersport ein 

und Skifreunde können sich in den nahegelegenen Bergen austoben. 

Akademisch bietet die Okanagan Mission Secondary School 

leistungsstarken Schülern eine große Auswahl an Kursen auf 

College-Niveau z. B. in Literatur, Biologie und Chemie. Die 

Examens-Ergebnisse der Absolventen liegen konstant über 

dem Durchschnitt der Provinz! Und das, obwohl die Schule auch 

sehr praxisorientiert ist. Musisch Interessierten legen wir das 

Musikprogramm der Schule ans Herz, das zu den erfolgreichsten 

in ganz British Columbia gehört. Sportlich begabte Schüler 

können in der Fußball- und Eishockey-Akademie trainieren oder 

sich im Mountainbiking-Club ausprobieren. Übrigens: In Kelowna 

können wir Dir auch eine Schule mit Golf-Akademie anbieten! 

Individuelle Beratung 

Wir sind seit 27 Jahren in Kanada aktiv und haben in dieser 

Zeit ein großes Fachwissen über (und eine große Liebe für) das 

Land entwickelt. Deshalb können wir Dich mit Detailkenntnissen 

unserer zahlreichen Partnerschulen, besten Kontakten und einer 

individuellen Beratung bei Deinen Kanada-Plänen unterstützen. 

Viele ausführliche Beschreibungen unserer Schulen findest Du in 

unserem e2-Schulwahlkatalog oder auf unserer Webseite unter 

www.e2.de. Gerne kannst Du Dich unter Tel. 040 - 45 45 01 auch 

von unserer Kanada-Expertin beraten lassen. 

Welche Leistungen Dich in unserem Kanada-Schulwahlprogramm 

erwarten, kannst Du der Übersicht auf Seite 21 entnehmen. 

BRITISH COLUMBIA – DER SCHÖNSTE FLECK DER WELT 

Von der ersten Minute an habe ich mich in diesem Land wohlgefühlt. 

Wirklich jeder war sehr freundlich zu mir und hat sich gleich 

um mich gekümmert – auch meine neuen Klassenkameraden. Ich 

hatte keine Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Das lag wohl aber 

auch daran, dass meine Gastschwester mit in meinem Freundeskreis 

war. Meine absoluten Highlights in British Columbia waren 

eine Fahrt mit dem Hundeschlitten und das Skifahren. Das Skigebiet 

lag nur 20 Minuten entfernt von meinem Wohnort und 

ich konnte bis Mitte April noch Snowboarden! Gemeinsam mit 

einer Reisegruppe haben ein Freund von mir und ich eine kleine 

Rundfahrt in die Rocky Mountains unternommen: Wir sind durch 

die niedlichen Orte Banff und Jasper gefahren und haben den 

atemberaubenden Lake Louise besucht. Es war wunderschön und 

hier bin ich auch zum ersten Mal Hundeschlitten mit Huskies gefahren. 

Die Natur ist einfach wahnsinnig – blaue Seen, haufenweise 

Schnee und tolle Bergkulissen. 

Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen und kann nur jedem 

empfehlen, seine eigenen Erfahrungen in Kanada zu machen. Das 

Land ist wirklich traumhaft und das ist auch der Grund, warum 

ich dieses Jahr wieder hinfliegen möchte und meine Freunde und 

Gastfamilie besuche! � 

Franziska Lienaerts, Kanada 


KANADA 

HIGHSCHOOLS AN DER ATLANTIKKÜSTE – 

MARITIMER LEBENSSTIL UND NATUR PUR 

New Brunswick, Neufundland, Nova Scotia und die Prince Edward 

Insel – das ist Kanada für Naturbegeisterte! Die Provinzen an der 

atlantischen Ostküste bieten Dir eine einmalige Erfahrung. Als 

Austauschschüler bist Du hier noch etwas ganz Besonderes. Dabei 

kannst Du selbst entscheiden, in welcher der Provinzen Du Dein 

Schuljahr verbringen möchtest: auf der warmen Prince Edward 

Insel, die auch als „Garten des Atlantik“ bezeichnet wird, im 

maritimen Nova Scotia, im landschaftlich reizvollen Neufundland 

oder in New Brunswick, falls Du zu den Skibegeisterten zählst. 

Natürlich kannst Du Dir auch in den Atlantikprovinzen Deine 

Schule mit unserer Hilfe selbst aussuchen. Wir arbeiten hier mit 

rund 30 Highschools zusammen. 

Die Provinzen 



New Brunswick 

New Brunswick gilt als eine der schönsten Provinzen Kanadas mit 

einer beeindruckenden 2.400 km langen Küste, Hügeln, Wäldern und 

malerischen Flusstälern. Jahreszeitlich könnte der Einstieg in Dein 

Austauschjahr kaum schöner sein, denn wenn Du im Spätsommer in 

der Atlantik-Region ankommst, hält der Herbst langsam Einzug in 

New Brunswick und die Wälder leuchten in allen Rot- und Goldtönen 

des Indian Summer. Auch als Skiläufer kommst Du hier voll auf Deine 

Kosten: Drei Abfahrtsgebiete mit bis zu vier Metern Schneetiefe 

und rund 1.000 km Langlauf-Loipen laden zum Wintersport ein. Im 

Sommer ist die Provinz mit ihren Flüssen und Seen ein Paradies für 

Kajak-Fahrer und an der berühmten Bay of Fundy kannst Du Delfine und 

Wale beobachten. Wir wünschen viel Spaß in „Neu Braunschweig“! 

Kanada zweisprachig erleben 

New Brunswick ist die einzige kanadische Provinz, in der zwei 

Landessprachen in der Verfassung verankert sind. Anders als 

in Québec überwiegt aber hier das Englische deutlich. Das gibt 

Dir die einmalige Gelegenheit, während Deines Aufenthalts die 

Sprache der Queen zu perfektionieren und gleichzeitig (wenn Du 

Lust hast) Dein Französisch auf den neuesten Stand zu bringen. 

Normalerweise gehört Deine Gastfamilie zum englischsprachigen 

Die Schule in Kanada ist total super: Ich habe ganz unterschiedliche Kurse besucht 

und dabei meine Leidenschaft für Tanzen und Psychologie entdeckt. Nach der 

Schule habe ich viel mit meinen internationalen Freunden und meiner Gastfamilie 

unternommen. Wir waren oft am See, Ski fahren und auch auf der wunderschönen 

Insel Hornby Island in der Nähe von Vancouver Island. Canada, I miss you! 

Melissa Kowalski, Kanada 

Teil der Bevölkerung. Aber auf Wunsch finden wir für Dich auch 

eine nette Host Family, in der ein Familienmitglied frankophone 

Wurzeln hat. In der Schule, die als durchaus anspruchsvoll gilt, 

wird auf jeden Fall Französisch angeboten. Der normale Alltag 

im Klassenzimmer findet allerdings auf Englisch statt. Im ersten 

Halbjahr kannst Du fünf Kurse belegen, die Du zum zweiten Semester 

dann neu wählen darfst: Im Angebot sind so unterschiedliche Fächer 

wie Meeresbiologie, Fotografie, Psychologie und BWL. 

Kanada-Mix-Programm 

Du kannst Dein Jahr in Kanada im Übrigen auch teilen! In unserem 

einjährigen Mix-Programm tauchst Du zunächst für ein Semester ins 

frankophone Kanada ein, um Dein Französisch zu perfektionieren. 

Danach verbringst Du ein weiteres halbes Jahr im englisch- 

sprachigen Landesteil. Dabei kannst Du wählen zwischen einem 

Aufenthalt komplett in New Brunswick (jeweils ein halbes Jahr bei 

einer frankophonen und einer englischsprachigen Gastfamilie und 

Schule) oder in Québec (französisch) und in New Brunswick (englisch). 

Prince Edward Island 

Prince Edward Island ist mit seinen 5.600 km2 die kleinste Provinz 

Kanadas. Das „Land in der Wiege der Wellen“, wie die indianischen 

Ureinwohner ihre Insel nennen, hat 135.000 Einwohner, von denen 

viele ursprünglich aus Schottland, England und Irland stammen. 

P. E. I. ist berühmt für seine eindrucksvollen Dünen und mit seinen 

800 Kilometer langen Sandstränden das Sylt der kanadischen 

Atlantikküste. Bei den Feinschmeckern ist die Region besonders für 

ihre Hummer, Austern und Muscheln bekannt. Auf der fruchtbaren 

Insel herrscht ein für Kanada ungewöhnlich mildes Klima, weil sie 

im warmen St. Lawrence-Golf liegt. Übrigens sind 38 % der Insulaner 

unter 25 Jahre alt. Das liegt an der technischen Universität und der 

schönen Umgebung, die zu Wassersport und Strandspaziergängen 

einlädt. Aber aufgepasst: Die Schulen entsprechen gutem kanadischen 

Standard! Das heißt, Faulenzen ist nur gelegentlich drin!

Neufundland 

Neufundland wird als Kanadas bestgehütetes Geheimnis 

gehandelt. Es ist wunderschön, verspricht einmalige Naturschauspiele 

und ist trotzdem noch nicht überlaufen von Touristen. Im 

Sommer kannst Du hier – man höre und staune – schwimmende 

Eisberge von der Küste aus beobachten, die sich in eine der vielen 

Buchten verirrt haben und langsam vor sich hinschmelzen, bevor 

sie wieder in den Ozean gespült werden. Genauso häufig werden 

Wale gesichtet, die sich in den warmen Buchten vor dem Festland 

eine Pause gönnen und mit ihren riesigen Schwanzflossen beim 

Auf- und Abtauchen für die berühmten Fotomotive sorgen. In der 

kalten Jahreszeit ist übrigens das Skigebiet Marble Mountain ein 

echter Geheimtipp! Eine unserer Neufundlandschulen stellen wir 

Dir auf dieser Seite vor. 

Nova Scotia 

Die letzte und vielleicht schönste unserer Atlantik-Provinzen 

ist Nova Scotia. Kluge Köpfe haben ausgerechnet, dass Du hier 

niemals mehr als 56 km vom Wasser entfernt bist. So hast Du 

alle Chancen, Dich auf den maritimen Lebensstil einzulassen, 

der die Region ausmacht. Besonders attraktiv ist, dass unsere 

Schulen fast alle im Großraum der Metropole Halifax liegen. Hier 

verbindest Du die Küstennähe mit den Vorzügen einer Weltstadt. 

Halifax selbst kombiniert nicht nur moderne Wolkenkratzer mit 

historischen Fischerhütten aus dem vorletzten Jahrhundert, 

sondern kann auch mit sieben Stränden und 400 km Küstenlinie 

punkten. Direkt vor der Haustür der City of Trees wartet 

unberührte Natur auf Dich: Steilküsten, kleine Buchten und 

malerische Städtchen folgen aufeinander, Nationalparks und 

Seen-Ketten laden zum Kanu fahren und Windsurfen ein. Auch 

Schwimmen, Rad fahren und Wandern sind in den warmen 

Sommern angesagte Freizeitaktivitäten. Wusstest Du eigentlich 

schon, dass die Provinz Nova Scotia auf dem gleichen Breitengrad 

liegt wie Südfrankreich? 

Schüler: 860 

Lage: Miramichi, New Brunswick 

Angebotene Sprachen: Englisch, Französisch (+ French Immersion) 

PASADENA ACADEMY 

Schüler: 300 

Lage: Pasadena, Neufundland 



Nur etwa 15 Minuten vom Skigebiet Marble Mountain entfernt, 

liegt der 3.200-Einwohner-Ort Pasadena. Naturliebhaber dürfen 

sich freuen – zahlreiche Parks und Grünflächen machen Lust 

darauf, viel Zeit im Freien zu verbringen. Skifans kommen im 

Pasadena Ski Nature Park, direkt in Pasadena selbst, auf ihre 

Kosten – er bietet u. a. über 19 Kilometer gepflegte Skiwege sowie 

2 Kilometer beleuchtete Pfade für Skifahrten bei Nacht! Die bereits 

1986 gegründete Pasadena Academy besticht vor allem durch ihr 

abwechslungsreiches akademisches Angebot und Sportprogramm. 

Schwerpunkte auf dem Lehrplan sind Technologie, Naturwissenschaften, 

Fortgeschrittenenkurse in Mathematik und Kunst. Wie 

wäre es z. B. mit Grafik Design und Kommunikationstechnologie? 

Nach der Schule geht es mit zahlreichen Clubaktivitäten weiter. 

Hier können die Schüler beispielsweise ihr journalistisches Talent 

in der Jahrbuchgestaltung einbringen oder ihr Taktgefühl beim 

Tanzen unter Beweis stellen. Bekannt ist die Pasadena Academy 

auch für ihr sehr gutes Musikprogramm. In den Clubs Music Festival 

oder Band Concerts sind musikalisch begabte Internationals bestens 

aufgehoben. Wer eher sportlich veranlagt ist, kann zwischen den 

Sportarten Hockey, Basketball und Volleyball wählen. 

Einzelne Schulprofile unserer Partner-Highschools in den 

vier Atlantikprovinzen findest Du auf unserer Internetseite 

www.e2.de oder in unserem e2-Schulwahlkatalog. 

MIRAMICHI HIGH SCHOOL 

Aufregende Wildwasser-Fahrten, gemütliche Kanu-Touren, jede 

Menge Gelegenheiten zum Mountainbiking, Wandern, Golfen, 

Skilaufen und auch Segeltörns warten auf Dich in Miramichi, einer 

20.000-Einwohner-Stadt im Norden der Provinz New Brunswick. 

Die kleine Hafenstadt liegt direkt an der Mündung des großen 

Miramichi-Flusses und ist ein idealer Ausgangspunkt für alle, die 

die kanadische Natur genießen wollen. Auch die Highschool 

bietet alles, was das Herz begehrt: ein ausgezeichnetes French 

Immersion-Programm, in dem Du viele Fächer auf Französisch 

belegen kannst (wenn Du willst), Fortgeschrittenen-Kurse in 

Naturwissenschaften und Englisch, aber auch ein exzellentes 

Orchester, Schauspielunterricht, aufregende Kunst-Angebote und 

z. B. so ungewöhnliche Kurse wie Robotics für die Ingenieure unter 

Euch. Außerdem steht das Fach Outdoor Pursuits auf dem Programm, 

in dem Du viel über Deine kanadische Umgebung und Dich selbst 

lernen kannst. Einfach eine perfekte Mischung aus Natur und Bildung! 


KANADA 

HIGHSCHOOLS IM HERZEN KANADAS – 

ONTARIO UND SASKATCHEWAN 

Nicht nur die Küstenregion hat viel zu bieten, auch das 

Landesinnere kann überzeugen. Genauso vielseitig wie die Landschaft, 

ist die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung. 

Der Schulalltag im Herzen des Landes gewährt einen Einblick 

in das ursprüngliche Kanada. Die Provinzen dort zählen zu 

den wichtigsten Agrar-Regionen der Welt. Also keine Angst 

vor Weizenfeldern und Rinderherden – Umfragen zeigen immer 

wieder, dass Städte in diesen Regionen mit überdurchschnittlich 

hoher Lebensqualität aufwarten können. Egal auf welche 

Provinz die Wahl fällt, überall warten herzliche Menschen und 

kanadische Kultur in Reinform. Und die Highschools stehen ihren 

Pendants in den anderen Provinzen in nichts nach! 

Ontario: Hauptstadt trifft auf Seenlandschaft 

Die zweitgrößte Provinz Kanadas ist eine der beliebtesten 

Regionen des Landes – und das nicht ohne Grund: Tiefblaue 

Seenlandschaften laden im Sommer zu ausgedehnten Kanu- 

Touren, zum Segeln und Tauchen ein. Großstadtflair versprechen 

dagegen die Hauptstadt Ottawa und die angesagte Metropole 

Toronto. Nur eine Autostunde davon entfernt befindet sich die 

nächste Attraktion: die berühmten Niagara-Fälle! Im Herbst 

leuchten die Wälder in allen Farben des Indian Summer und im 

Winter lohnt sich eine Fahrt mit dem Hundeschlitten. Übrigens: 

Einen passenderen Namen hätten die kanadischen Ureinwohner 

ihrer Heimat nicht geben können – Ontario bedeutet so viel wie 

„glitzerndes Wasser“! 

Übrigens: Wir arbeiten auch mit Schulen in Alberta und 

Manitoba zusammen. Weitere Informationen dazu erhältst 

Du auf unserer Website www.e2.de. 



Während meines Aufenthaltes in Kanada habe ich spannende Reisen in 

wunderschöne Regionen unternehmen können! Und ich habe sehr liebe 

Menschen kennen gelernt. 

Olivia Cardenal, Kanada 

CENTENNIAL SECONDARY SCHOOL 


Lage: Belleville, Ontario 



Besonderheit: Regional Centre for 

the Visual and Performing Arts 

Die Stadt Belleville liegt an der wunderschönen Bay of Quinte am nördlichen 

Rand des Ontario-Sees. Umgeben von Naturschutzgebieten 

und Sandstränden ist die 50.000-Einwohner-Stadt ein idealer Ort für 

Outdoor-Fans und Wassersportler. Die in Belleville liegende Centennial 

Secondary School ist DIE Schule für Theaterfans, Künstlertypen 

und ambitionierte Tänzer: Sie bildet das Zentrum für Visuelle Künste, 

Schauspiel, Tanz und Musik des Hastings and Prince Edwards School 

Districts. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene haben hier die 

Möglichkeit, im künstlerischen Bereich von Profis unterrichtet zu 

werden! Die Tanzausbildung findet beispielsweise in Kooperation 

mit der Quinte Ballet School statt und regelmäßig werden Konzerte, 

Theaterstücke und Musicals aufgeführt. Auch Sportbegeisterte 

kommen an der Centennial Secondary keinesfalls zu kurz – je nach 

Saison sind Sportarten wie Basketball, Golf, Rugby, Schwimmen 

oder Badminton im Angebot. Da ist für jeden etwas dabei! 

Saskatchewan: “Land of the Living Skies“ 

Willkommen in Kanadas sonnigster Provinz! Hier kannst Du 

Deinen Blick weit in die Ferne schweifen lassen. Einmalige 

Sonnenuntergänge und das Nordpolarlicht verwandeln den 

Himmel und zaubern eine einzigartige Atmosphäre. Als Outdoor- 

Fan kommst Du hier jederzeit auf Deine Kosten: Wie wäre es mit 

einer Kanu-Tour auf einem der zahlreichen Flüsse? Wir empfehlen 

Dir auf jeden Fall auch einen Ausflug zu den Sanddünen von 

Athabasca. Die Hauptstadt Regina wird Dich begeistern: Du 

hast jede Menge Möglichkeiten mit Deinen Freunden shoppen zu 

gehen und Dich anschließend in einem der Cafés zu erholen �. 

BETHLEHEM CATHOLIC HIGH SCHOOL 


Lage: Saskatoon, Saskatchewan 


Französisch (+ French Immersion) 

In Saskatoon, der größten Stadt von Saskatchewan, liegt die 

christlich-katholisch orientierte Bethlehem Catholic High School. 

Den Schülern steht eine Vielzahl an praxisorientierten Fächern 

offen – Videoproduktion, Architektur und Holzverarbeitung sind 

nur einige Beispiele. Sprachtalente können zudem im French 

Immersion-Programm einen Teil der Fächer auf Französisch belegen 

oder im AP-Kurs Englischunterricht auf Collegeniveau beiwohnen. 

Nachmittags werden Sportaktivitäten wie Football, Golf, Volleyball 

Cheerleading usw. angeboten.

HIGHSCHOOLS IM FRANKOPHONEN KANADA – 

BIENVENUE AU QUÉBEC 

Québec: Der französische Teil Kanadas 

Wusstest Du, dass Du in Kanada auch einen rein französischsprachigen 

Aufenthalt erleben kannst? Im Osten liegt die Provinz 

Québec, in der 80 % der Kanadier Französisch als ihre Muttersprache 

bezeichnen. Diese „frankophone Insel“ inmitten des nordamerikanischen 

Kontinents ist einmalig: Lass Dich anstecken vom 

Nationalstolz, genieß das köstliche Fusion-Cooking und lern die 

wunderschönen Städte Québec City und Montréal kennen. Überall 

wirst Du einen spannenden Einblick in das frankophone Kanada mit 

all seinen kulturellen Besonderheiten bekommen. Sei Dir bewusst: 

Obwohl etwa 40 % der Quebecer auch fließend Englisch sprechen, 

findet das gesamte Sozial- und Schulleben auf Französisch statt! Wir 

beraten Dich gern bei Deiner Wahl des Programms: Entweder zieht 

es Dich in den ländlichen Teil Québecs oder Du entscheidest Dich für 

einen Aufenthalt in der Nähe von Québec City bzw. Montréal. 

Montréal bilingual: Für Sprachtalente 

Wenn Du Dich nicht nur für einen rein französischsprachigen Austausch 

interessierst, ist unser bilinguales Programm genau das 

Richtige für Dich! Du lebst in Montréal bei einer Gastfamilie mit 

frankophonen Wurzeln und besuchst eine unserer fünf englischsprachigen 

Partnerschulen. Nur ca. 10 % der Bevölkerung Montréals 

spricht Englisch als Muttersprache. Die Metropole ist die zweitgrößte 

französischsprachige Stadt der Welt. Vom Mont Royal, dem „königlichen 

Berg“ und Namensgeber der Stadt, hast Du einen wunderbaren 

Blick auf die City-Skyline und ihre Umgebung. Im Herbst leuchten die 

Wälder ringsum in den schönsten Farben des Indian Summer. 

In Kanada war es nie langweilig, denn hier war ich plötzlich Teil einer quirligen 

7-köpfigen Familie. Meine kleine Gastschwester Marie habe ich sofort ins Herz 

geschlossen und auch mit meinen drei Gastbrüdern bin ich gut klar gekommen. 

Aber die Allerbeste war meine Mom Johanne. Mit ihr konnte ich einfach 

über alles reden – auch über Heimweh oder Hausaufgaben. An der Highschool 

hatte ich 6 Fächer pro Halbjahr und konnte sogar Wirtschaftskunde belegen. 

Physik habe ich dank des tollen Lehrers zum ersten Mal wirklich verstanden �. 

In der Schule lernte ich auch meine Freundinnen Nadja und Myriam kennen. 

Wir haben viel zusammen gelacht und hatten jede Menge Spaß! 

Sina Behrens, Kanada 

Kanada Highschool 

Altersgruppe: 

14–18 Jahre 

Aufenthalt: 


1 Schulhalbjahr (ca. 5 Monate) 

3 Monate 

Beginn: 

August/September bzw. Januar/Februar 


31.03.2013 (Programmbeginn August/September) 

15.10.2012 (Programmbeginn Januar/Februar) 




• intensive Beratung bei der Schul-Auswahl 

• Schulgeld 

• Kostendeckungsbeitrag für Gastfamilie 


• Betreuung durch unsere Partner in Kanada 

• Hin- und Rückflug mit renommierter Fluggesellschaft, 

i. d. R. begleiteter Gruppenflug 

(ab 15 TN pro Provinz) 







• das EUROVACANCES 2 Kanada-Handbuch mit all 

unseren Erfahrungen und Tipps zum Nachlesen 




Exklusive: 




3 Monats- 

Programm 

möglich 


NEUSEELAND 

Go Kiwi! 

In Neuseeland zur Schule zu gehen, ist wirklich etwas Besonderes. 

Nicht nur weil das Land so weit weg ist und aufregende 

Reisemöglichkeiten bietet, sondern weil die neuseeländischen 

Schulen richtig was zu bieten haben – und zwar akademisch 

genauso wie sportlich. Auch tolle Kreativ-Programme sind an 

vielen Highschools üblich. 

Fast jede Schule hat spezielle Outdoor-Kurse, in denen Du 

Deinen Teamgeist und Mut beweisen kannst. Versuch mal was 

Neues, wie Rugby oder Drachenboot fahren! Einige Schulen 

bieten Zugang zum Segeln. Geh Kajak fahren oder mach’s wie 

die Pinguine und lieg einfach faul am Strand. In den Südalpen 

kannst Du von der Schulbank direkt auf die Piste! 

Dafür, dass das Lernen in der traumhaften Landschaft nicht 

zu kurz kommt, sorgen Deine engagierten Lehrer. Die neuseeländischen 

Schulen haben einen ausgezeichneten Ruf, nicht 

zuletzt auch durch Neuseelands gutes Abschneiden bei der 

PISA-Studie. Oft sind die Schulen auf einen Lernteilbereich 

spezialisiert. Es gibt solche, in denen Du Deine Naturwissenschaften 

pflegen kannst und Dir in Projektarbeit komplexe 

Sachverhalte erarbeitest. Andere Schulen bieten Dir die Möglichkeit, 

Deine künstlerische Seite auszuprobieren: Mach eine 

Gesangsausbildung und werde Musical-Star, dreh Deinen eigenen 

Film oder spiel Theater. Den Kulturinteressierten unter Euch 

empfehlen wir Maori-Kunde, um etwas über die Ureinwohner der 

Inselregion zu erfahren. Einige Schulen sind auf Computerwissenschaften 

spezialisiert; andere legen besonders großen 

Wert auf Sprachen: Setze Spanisch oder Französisch fort, 

lern eine asiatische Sprache oder bring einfach nur Dein Englisch 

auf Vordermann. Selbst Latein ist in Neuseeland möglich. 

DU SUCHST DIR DEINE SCHULE AUS! 

Wir setzen auf individuelle Beratung, damit Du Deine 

Traumschule findest. Sag uns, was Deine Interessen und Hobbys 

sind und wo Du Deine Lernschwerpunkte setzen möchtest. Wir erstellen 

ein Profil von Deinen Vorlieben und machen Dir Vorschläge. 

Du suchst Dir Deine neue Schule aus unserem großen Angebot aus. 

In Neuseeland ist fast alles möglich! 



Die Inseln 

EUROVACANCES 2 wurde für herausragendes Wissen zu Land und Schulsystem 

mit dem Titel „New Zealand Specialist Agent” ausgezeichnet. 

Die Terms: Individuell und flexibel 

Du hast es ja schon gemerkt: In Neuseeland ist alles ein bisschen 

anders und individueller. Du kannst nicht nur ein halbes oder 

ganzes Schuljahr auf der anderen Seite der Erde verbringen, 

sondern gestaltest Deinen Aufenthalt entsprechend der neuseeländischen 

Terms: Davon gibt es vier pro Jahr. Ein Term dauert 

etwa 10 Wochen und wird jeweils von 2-wöchigen Ferien abgeschlossen. 

Beginn ist Ende Januar (Term 1), Anfang Mai (Term 2), 

Ende Juli (Term 3) und Mitte Oktober (Term 4). Die Terms bieten 

besonders für Schüler, die von den neuen Regelungen der Schulzeitverkürzung 

(Stichwort „G8“) betroffen sind, vielfältige Möglichkeiten, 

um in Deutschland keine (Schul-)Zeit zu verlieren. 

Sommerferien: Von Mitte Dezember bis Ende Januar! 

Das Schuljahr fängt in Neuseeland übrigens Ende Januar 

an – wir befinden uns ja auf der Südhalbkugel! Die meisten 

unserer Schüler beginnen ihren Aufenthalt aber trotzdem 

im Juli, weil es besser mit dem deutschen Schuljahr korrespondiert. 

Januar ist aber genauso gut möglich. Spannend 

für Dich ist die ungewöhnliche Konstellation vor allem, 

weil Du dadurch die langen neuseeländischen Sommerferien 

von Mitte Dezember bis Ende Januar mitnehmen kannst!

Neuseeland entdecken 

Was sollst Du in den zwei Monaten machen? Wenn Du keine Lust 

hast, nur zu faulenzen, kannst Du in der Zeit auf Entdeckungsreise 

gehen. Neuseeland gilt als eines der sichersten Länder der Welt – und 

eines der schönsten: Vulkane, heiße Quellen und tropische Strände 

locken auf der Nordinsel; traumhaften weißen Sand und Meer gibt’s 

aber auch im Süden und außerdem subtropischen Regenwald, 

majestätische Berge, Ski-Pisten, Fjorde und Gletscher. Schwimm mit 

Delfinen, beobachte Albatrosse oder kraul den Seelöwen die Barthaare. 

Unser Partner hilft Dir dabei und organisiert sogar je einen 

Trip auf die Nord- und Südinsel! Alle Infos dazu findest Du auf Seite 25. 

Schulabschluss in Neuseeland 

Hast Du schon mal über die Möglichkeit nachgedacht, in Neuseeland Dein 

Abitur zu machen? Das National Certificate of Educational Achievement 

(Level 3) wird – nach Empfehlung der Kultusministerkonferenz – 

inzwischen sogar als Zugangsberechtigung für ein Studium an vielen 

deutschen Hochschulen anerkannt. Wir raten Dir allerdings, vorher an 

der Uni Deiner Wahl nachzufragen. Um alle erforderlichen Credits für das 

NCEA zu bekommen, musst Du allerdings insgesamt 1,5 bis 2 Jahre 

in Neuseeland einplanen und dort bestimmte Fächer belegen. 

Zum Einstieg: 3 Tage Welcome-Meeting in Auckland! 

Auckland ist eine Reise wert, finden wir. Wenn Du im Juli oder Januar 

ans andere Ende der Welt fliegst, kannst Du deshalb bei unserem 

Welcome-Meeting drei Tage lang Neuseelands größte Stadt erkunden. 

Dazu bekommst Du wichtige „Überlebenstipps“ für Deinen Einstieg 

in Schule und Gastfamilie. Haere mai – Willkommen in Neuseeland! 

Alle Einzelheiten zu unseren Schulen findest Du im e2-Schulwahlkatalog, 

den Du unter www.e2.de bestellen kannst. 

Neuseelands Natur ist einfach wunderschön und total vielfältig! Im Fach 

Conservation New Zealand bin ich mit meiner Klasse durch unwirkliche Vulkanlandschaften 

zum Schicksalsberg aus dem Film Herr der Ringe gewandert, war 

Segeln und Kajak fahren. Anfangs fand ich es nicht so leicht, mit den Kiwis 

in Kontakt zu kommen. Durch Sport und die Youth Group der Kirche habe 

ich aber bald eine bunt gemischte Freundesclique gefunden. Meinen größten 

Glücksmoment habe ich auf der Südinsel-Tour erlebt: Ich durfte bei Sonnenaufgang 

mit Delfinen im offenen Meer schwimmen. Ein unglaubliches Gefühl! 

Iris Anneser, Neuseeland 

Neuseeland Highschool 

Altersgruppe: 

14–18 Jahre 

Aufenthalt: 

4 Terms (1 Schuljahr) 

3 Terms 

2 Terms (1 Schulhalbjahr) 

1 Term 

Beginn: 

im Juli, Oktober, Februar oder April möglich 


10.05.2013 (Programmbeginn Juli und Oktober) 

10.11.2012 (Programmbeginn Januar und April) 





• Schulgeld 



• Betreuung durch unsere Schulpartner in 

Neuseeland 


Fluggesellschaft ab/bis nächstgrößerem 

Flughafen, i. d. R. begleiteter Gruppenflug 

(ab 15 TN) 



• 3 Tage Welcome-Meeting in Auckland 





• das EUROVACANCES 2 Neuseeland-Handbuch mit 

all unseren Erfahrungen und Tipps zum Nachlesen 




Exklusive: 



• Kosten für Bücher und Schuluniform 

• alle Reisen vor Ort 

3 Monats- 


möglich 


NEUSEELAND 

Die Auswahl der „passenden“ Schule 

In Neuseeland gibt es über 400 Highschools, von denen wir 50 

Partnerschulen ausgewählt haben, die unseren Qualitätskriterien 

entsprechen. Wie unterschiedlich ihr Selbstverständnis, ihre 

geografische Lage und ihre Fächerangebote sind, haben wir auf 

den Vorseiten ein wenig veranschaulicht. 

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist es, Dich bei der Auswahl der 

„passenden“ Schule zu unterstützen. Deshalb erarbeiten wir als 

erstes ein Bedürfnisprofil, in dem wir Deine akademischen 

Ansprüche, Hobbys und Vorlieben festhalten. Danach erhältst 

Du mehrere Schulvorschläge von uns, mit den Highschools, die 

unserer Meinung nach gut zu Dir passen – und Du suchst Dir daraus 

Deine Traumschule aus. Unsere Neuseeland-Expertin im Hamburger 

Büro berät Dich gern auch telefonisch. 

Unten stellen wir beispielhaft zwei unserer Partnerschulen vor, 

um einige der Möglichkeiten aufzuzeigen, die Dir in Neuseeland 

zur Verfügung stehen. Weitere Schulbeschreibungen findest 

Du in unserer e2-Schulwahlbroschüre, die Du kostenlos im 

Internet bestellen kannst unter www.e2.de. 

LONG BAY COLLEGE 


Lage: Halbinsel vor Auckland, 

Nordinsel 


Französisch, Spanisch, 

und Maori 

Hast Du schon einmal davon geträumt, von Deinem Klassenzimmer 

direkt aufs Meer zu blicken? Am Long Bay College wird 

dieser Traum Wirklichkeit, denn die Highschool befindet sich 

oberhalb eines langen Sandstrandes in einem Vorort nördlich 

von Auckland. In nur 30 Minuten kannst Du von Long Bay in 

die Großstadt düsen und die aufregende Kombination aus 

Wolkenkratzern, Sandstränden und schicken Segelbooten 

bewundern. Nicht umsonst trägt die größte Stadt des Landes 

den Beinamen City of Sails! Groß ist auch die Anzahl der 

Fächer an Deiner Schule, denn aus über 100 Kursen kannst 

Du Dir Deinen individuellen Stundenplan zusammenstellen. 

Interessieren Dich als zukünftigen Manager Unternehmensführung 

und BWL oder möchtest Du lieber Deine eigene 

Mode entwerfen, den Medien auf die Schliche kommen oder in 

einer Rockband mitspielen? Sportfans haben die Qual der Wahl 

zwischen Drachenboot fahren, Cheerleading, Klettern an der 

schuleigenen Kletterwand, Kajak fahren und dem Fitness-Studio, 

welches sich direkt auf dem Schulgelände befindet – und 

das sind nur einige der Möglichkeiten, die Dir offen stehen! 

Wie wäre es mit einem Rhetorik-Kurs, Theater als Schulfach, 

Fotografie oder Ingenieurswesen? Das Angebot ist vielfältig und 

unterrichtet wird am Long Bay College auf hohem Niveau! 



KERIKERI HIGH SCHOOL 


Lage: Kerikeri, Nordinsel 


Französisch, Spanisch (gegen Gebühr) 

Japanisch, Maori 

Besonderheit: Segelakademie, 

Theaterkunstakademie, Outdoor 

Education 

Solltest Du Dich für Kerikeri entscheiden, verspricht Dir die 

wärmste Region des Landes (an der Nordspitze Neuseelands) 

Natur pur und viele Sonnenstunden! Als Wasserratte kannst 

Du an der wunderschönen Bay of Islands mit ihren zahlreichen 

Sandstränden und Naturhäfen stundenlang Tauchen, 

Segeln, Schwimmen oder einfach nur Entspannen. Das ist ein 

guter Ausgleich zum Unterricht! Mit 200 Computern ist die 

Kerikeri High School bestens für das Medienzeitalter gerüstet. 

Neben den klassischen Fächern gehören zum Lehrplan auch 

so interessante Angebote wie IT, Tourismus, Grafik Design und 

Wirtschaftswissenschaften. Unser Lieblingsschulfach ist ganz 

klar Outdoor Education. Bei Aktivitäten im Freien (z. B. Wandern, 

Klettern, Sea Kayaking, Orienteering) lernst Du vieles über die 

neuseeländische Natur – aber auch über Dich selbst, denn hier 

sind Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftssinn 

gefragt! Nachmittags werden Segeln und Surfen in Kerikeri 

groß geschrieben. Für Anfänger und angehende Profis bietet die 

Schule sogar eine eigene Segel-Akademie mit bis zu 12 Wochenstunden 

Unterricht (kostenpflichtig) in Theorie und Praxis! 

Wenn Du Lust hast, melde Dich in den Reit-, Surf-, Tauch- oder 

Golf-Programmen der Schule an. Jeden Freitag kannst Du dann 

am Strand galoppieren, Wellen reiten oder unter professioneller 

Anleitung Deinen Abschlag verbessern. Auch Theaterfreunden 

bietet die Schule etwas ganz Besonderes: In der angegliederten 

Akademie für Darstellendes Spiel zeigen Dir international erfahrene 

Lehrer alles, was Du über die Schauspielerei wissen musst! 

Unser Partner 

In Neuseeland ist es nicht 

selbstverständlich, dass eine 

Austauschorganisation auch einen 

Partner hat, denn die Schulen 

bieten selbst einen sehr guten 

Betreuungs-Service an. Trotzdem 

haben wir uns entschlossen, mit 

der renommierten Organisation ISENZ zusammenzuarbeiten. Ihr 

Leiter, Russell Trethewey, ist ehemaliger Schuldirektor der 

Freyberg High School und betreut seit vielen Jahren Jugendliche und 

ihre Eltern. Du lernst ihn gleich am ersten Tag Deines Aufenthalts 

kennen, denn er leitet unser Welcome-Meeting in Auckland. Er und 

sein Team stehen Dir jederzeit zur Verfügung und beraten Dich 

bei Problemen und Sorgen. Außerdem organisiert er während der 

Schulferien (kostenpflichtige) Reisen über die Inseln. Mehr davon 

kannst Du auf der nächsten Seite lesen!

Entdecke Neuseeland: Die e2-Partnerreisen 

Hast Du Lust, die grandiose neuseeländische Natur zu entdecken? 

Extra für unsere Austauschschüler organisiert unser Partner 

ISENZ Reisen während der neuseeländischen Schulferien! Im September, 

z. T. im Juli und im Dezember kannst Du 9–15 Tage lang 

auf der Nordinsel alles bewundern, was sehenswert ist: z. B. die 

Hauptstadt Wellington, das vulkanische Landesinnere mit seinen 

heißen Quellen, Vulkanen und Wasserfällen, Auckland, den 90 Miles 

Beach u. v. m.! Im April und November startet jeweils eine 

15-tägige Südinseltour: Sea Kayaking im traumhaften Abel Tasman 

Park ist angesagt, genau wie Gletscherwanderungen, eine Fjordtour, 

Bodyboarden und jede Menge Abenteuer in Queenstown. 

Die Reise endet mit Whale Watching und einem Bad mit Delfinen! 

Im Januar bietet unser Partner bei ausreichendem Interesse 

sogar eine einwöchige Sydney-Tour an! 

UNTERWEGS AM ANDEREN ENDE DER WELT 

Mein Schüleraustausch in Neuseeland war einfach großartig. 

Am genialsten waren aber die beiden Ferientrips mit unserem 

Betreuer Russell und der ganzen Austauschtruppe. Insgesamt vier 

Wochen sind wir mit zwei Minibussen quer über Nord- und Südinsel 

getourt, haben in Youth Hostels übernachtet und so einiges erlebt. 

Wir sind über einen türkisblauen Gletscher geklettert, haben in heißen 

Quellen gebadet und sind mit dem Bodyboard auf über 300 m hohen 

Sanddünen gesurft. Im Land der Kiwis gibt es einfach so viel zu entdecken. 

Allen Action-Fans kann ich einen Besuch in Queenstown empfehlen: 

Du kannst dort die ausgefallensten Sachen wie Sky Diving und 

Jetboat fahren ausprobieren oder vom Lift aus den tollen Ausblick auf 

den Lake Wakatipu genießen. In Neuseeland ist einfach alles möglich! 

Katharina Hubmann, Neuseeland 


AUSTRALIEN 

Down Under! 

Kängurus, Koalabären und Weihnachten im Sommer? Das kann 

nur Australien sein – das Land, in dem irgendwie alles auf dem 

Kopf steht. Die Australier sind herzlich, lebenslustig und naturbegeistert. 

Picknick im Outback und Barbecue am Strand gehören 

zum Alltag. Sie lieben es zu surfen und zu schnorcheln – und das 

ist kein Wunder, denn die meisten von ihnen haben es nicht weiter 

als 20 Kilometer bis zum Ozean. Australien ist übrigens das sechstgrößte 

Land der Welt (etwa 50 % größer als Europa) und hat dabei 

gleichzeitig die geringste Bevölkerungsdichte. Deshalb werden in 

„Oz“, wie die Einheimischen ihr Land gern selbst nennen, Nachbarschaftshilfe 

und Gastfreundschaft groß geschrieben – für unsere 

Austauschschüler und uns ist das natürlich ein absolutes Plus! 

Ausgesuchte Schulen mit breiter Fächerauswahl 

Australien steht aber nicht nur für eine einmalige Austauscherfahrung, 

den Traum von Freiheit am Ende der Welt, unberührte 

Natur und endlose Weite, sondern auch für ausgewählte, staatlich 

geprüfte Schulen mit breiter Fächervielfalt und praxisorientiertem 

Unterricht. Das Beste: Du bestimmst, welche Schule Du 

besuchen möchtest und in welcher Stadt Du leben willst. 

Unsere Provinzen 

Du hast die Qual der Wahl, denn in unserem Programm stehen 

Dir über 100 attraktive Partnerschulen in Queensland, South Australia, 

Tasmanien und der Region Perth (Western Australia) zur Verfügung. 

Natürlich helfen wir Dir dabei, die passende Schule (plus 

Region) für Deine akademischen Bedürfnisse und persönlichen Wünsche 

zu finden. Wir haben unsere Partnerschulen so gewählt, dass 

sie nicht nur guten Unterricht und tolle Fächer anbieten, sondern 

auch alle in oder in der Nähe von attraktiven Zentren liegen. Damit 

Du Dich schon einmal ein wenig orientieren kannst, stellen wir Dir 

im Folgenden die zur Wahl stehenden Provinzen kurz vor. Unsere 

Australien-Expertin aus dem Hamburger Büro und unsere Repräsentantinnen 

beraten Dich aber auch gern im persönlichen Gespräch! 



Während meiner Zeit in Australien war ich eigentlich nur draußen unterwegs. 

Die Landschaft ist unglaublich schön: Ob im Outback, am Ayers 

Rock oder in einer der Großstädte. Die nähere Umgebung habe ich sogar 

mit der Schule erkunden können, bei Trekking- oder Kajak-Touren im Fach 

Outdoor Education. Einfach easy-going! 

Friedolin Tunsch, Australien 

Queensland – Für Surfer und Strandnixen 

Wusstest Du schon, dass die Provinz Queensland ungefähr 

fünfmal so groß ist wie Deutschland und zu den beliebtesten 

Reisezielen in ganz Australien gehört? Wenn Du Dich für eine 

unserer Schulen in Queensland entscheidest, kannst Du Deine 

Daunenjacke zu Hause lassen. Im Sunshine State sinkt selbst im 

Winter das Thermometer selten unter 15 °C. Der berühmte 

Ayers Rock beeindruckt im Outback die Besucher, an der Küste 

zieht das vorgelagerte Great Barrier Reef mit seiner Schönheit 

Menschen aus der ganzen Welt an. In Cairns und Umgebung 

triffst Du entspannte Aussies (laid-back oder easy going sagt der 

Kenner), die am liebsten Wasser unter den Füßen haben. Wenn 

Du selbst zu den H2O-Sportlern gehörst, empfehlen wir Dir 

eine Schule an der Gold Coast oder Sunshine Coast, die mit endlosen 

Traumstränden locken und wirklich genau so schön sind 

wie ihre Namen! Wie wäre es mit der Palm Beach Currumbin State 

High School (siehe S. 28)? Hier gibt es nicht nur Palmen: Der 

Strand ist tatsächlich nur 5 Minuten vom Campus entfernt und 

sorgt nach Unterricht und Hausaufgaben für einen entspannten 

Feierabend. Sag uns, was Du brauchst – wir unterstützen 

Dich bei Deinen Austauschplänen! 

Unser Tipp: Das Regionenwahlprogramm in Queensland 

Zusammen mit unserem Partner haben wir eine tolle und vor 

allem kostengünstigere Alternative zu unserem regulären 

Australien-Schulwahlprogramm entwickelt! Im Regionenwahlprogramm 

entscheidest Du Dich zwischen sechs möglichen 

Regionen entlang der Ostküste Queenslands. In der Region 

Deiner Wahl sucht unser Partner dann nach einer Schule und 

Gastfamilie für Dich. Aufgepasst: Im Gegensatz zu unserem 

regulären Australienprogramm handelt es sich also nicht um ein 

Schulwahlprogramm. Du entscheidest Dich für eine Region (z. B. 

Hervey Bay, Mackay oder Atherton – mit Erst- und Zweitwahl), 

nicht für eine Schule! Genaue Angaben zu den Regionen findest 

Du im Internet auf unseren Australien-Seiten.

South Australia – Für Genießer und Sonnenanbeter 

Wer es nicht ganz so heiß mag, ist in South Australia genau richtig. 

In Adelaide kannst Du Mittelmeerklima und Outdoor- Kultur 

genießen und mit den Vorteilen einer lebendigen Metropole 

kombinieren. Die südaustralische Hauptstadt liegt direkt am 

Meer und ist von traumhaften Sandstränden umgeben, die 

ideal zum Segeln, Surfen und Entspannen sind. Gleichzeitig 

gibt es ein aufregendes Kulturangebot, das der Stadt den Beinamen 

Festival City eingebracht hat. Unsere Schulen liegen 

übrigens fast alle in attraktiver Strandnähe. An der Australian 

Science and Mathematics School können naturwissenschaftlich 

begabte Schüler ihrer akademischen Leidenschaft nachgehen, 

die Brighton Secondary School hingegen ist ideal für 

die Kreativen unter Euch. Und das ist das Aufregende an 

den australischen Highschools: Wir können für jeden Lerntyp 

und Interessensschwerpunkt die passende Schule finden! 

Die Alternative: Region Perth (Western Australia) oder 

die Insel Tasmanien 

Western Australia lockt mit wundervollen Stränden und beeindruckender 

Natur – an der Korallenküste erwartet Dich ein 

wirklich tiefblauer Ozean. Unsere Highschools in Perth bieten 

praxisorientierten Unterricht und sind sehr gastfreundlich. Das 

Beste: Als deutscher Austauschschüler bist Du hier noch etwas 

Besonderes! Bleibt nur zu sagen: „Let’s go West!“ 

Wer lieber frische Inselluft schnuppern möchte, ist auf Tasmanien 

richtig. Mit zerklüfteten, schneebedeckten Bergen, dichten 

Urwäldern aus Riesenfarnen und unberührten Sandstränden ist 

Tasmanien ein Paradies für Naturbegeisterte. Das 68.000 km2 

große Eiland ist ideal für jegliche Outdoor-Aktivitäten wie z. B. 

Klettern, Hiking oder Kajak fahren. Unsere Schulen findest Du in 

der britisch geprägten Hauptstadt Hobart. Neben einem breiten 

Curriculum bieten sie jede Menge Outdoor Education und eine 

einmalige Austauscherfahrung! 

Down Under habe ich die tollsten 9 Monate meines Lebens verbracht. 

Die Schule ist in Australien vollkommen anders, viel praxisorientierter. 

Ich habe an meiner Highschool sogar einen Surfkurs belegt! Mein Lieblingsfach 

hieß allerdings Marine Studies: Highlight des Kurses war der 

Ausflug zum Schnorcheln auf eine Insel. Ich bin durch ein Schiffswrack 

getaucht – ein unvergessliches Erlebnis! 

Lisa Eschenbrenner, Australien 

Australien Highschool 

Altersgruppe: 

14–18 Jahre 

Aufenthalt: 

4 Terms (1 Schuljahr) 

3 Terms 

2 Terms (1 Schulhalbjahr) 

1 Term 

Beginn: 

im Juli, Oktober, Januar oder April möglich 


10.05.2013 (Programmbeginn Juli und Oktober) 

10.11.2012 (Programmbeginn Januar und April) 





• Schulgeld 



• Betreuung durch unsere Partner in Australien 

• Hin- und Rückflug mit renommierter Flug- 

gesellschaft ab/bis Frankfurt, Zubringer per Bahn 

inklusive, i. d. R. begleitete Gruppenflüge 

ins Ausland (ab 15 TN) 




• 1-2 Tage Willkommensseminar vor Ort 




• das EUROVACANCES 2 Australien-Handbuch mit 

all unseren Erfahrungen und Tipps zum Nachlesen 




Exklusive: 


• Taschengeld (200 Euro im Monat) 

• Kosten für Bücher und Schuluniform 

• Reisen vor Ort 

3 Monats- 


möglich 


AUSTRALIEN 

Die Schule – So geht‘s 

Die Schule beginnt in Australien im Januar und ist in vier 

Terms unterteilt. Austauschschüler können auch problemlos 

im Juli starten und landen in der Regel in der 10. oder 11. 

Klasse, weil das 12. Schuljahr in Australien das Abschlussjahr 

ist und die Aussies da fast die ganze Zeit Prüfungen schreiben. 

Englisch und Mathe sind Pflicht auf Deinem Stundenplan, aber den 

Rest Deiner Fächer bestimmst Du in der Oberstufe selbst. 

Die Fächer 

Du interessierst Dich für IT, Meeresbiologie, Weltraum-Studien 

oder Film- und Fernsehwissenschaften? Oder doch eher Musical, 

Tourismus und Ingenieurswesen? Kein Problem, denn die 

Fächerauswahl in Australien ist an Vielfältigkeit kaum zu überbieten. 

Auch für die Kreativen unter Euch wird gesorgt: Theater, 

Kunst, Fotografie, Musik ... Die Möglichkeiten sind fast endlos. 

Wichtig 

Zum Schulbesuch in Australien gehören übrigens meistens Schuluniformen 

– auch für Austauschgäste! Dafür musst Du nicht unbedingt 

viel Geld investieren: Oft kann man das Outfit vor Ort auch 

kostengünstig ausleihen oder gebraucht kaufen und am Ende des 

Aufenthalts an den nächsten (Austauschschüler) weitergeben. 

Am Nachmittag 

Dein Schultag fängt um 9 Uhr an und endet meist um 15 Uhr. Es 

sei denn, Du bist bei einer der vielen Club-Aktivitäten dabei, die 

die Schulen anbieten – dann kann’s auch mal später werden. Wie 

wär’s mit Rugby, dem australischen Volkssport, oder versuch 

Dich auf dem Didgeridoo, dem Instrument, das die Aborigines 

(so heißen die australischen Ureinwohner) berühmt gemacht 

haben. Surfen wirst Du in Deinem Jahr sowieso lernen und Tauchen 

ist auch ziemlich angesagt Down Under. 



Aufregend, spannend, lehrreich – mit diesen Worten lässt sich mein Aufenthalt 

in Australien am besten beschreiben! Ich habe auf der „anderen Seite der Erde“ 

eine mir vollkommen neue Lebensart kennen gelernt: Die Sprache, das Klima, 

die Schule, der Strand, der Linksverkehr, das Essen, all das war erst ungewohnt, 

wurde aber schnell Teil meines Alltags. Genauso wie meine neu gewonnenen australischen 

Freunde. Sogar an die Schuluniform habe ich mich schnell gewöhnt. 

Johanna Engel, Australien 

Über Weihnachten: Outback oder Sydney?! 

Von Dezember bis Ende Januar ist in Australien chillen angesagt 

(und zwar im wahrsten Sinne des Wortes bei 35 °C!): Zwei 

Monate Sommerferien warten auf Dich. Die Zeit muss natürlich 

genutzt werden. Wie wäre es mit einem einwöchigen Sydney- 

Adventure, das unser Partner organisiert? Oder vielleicht lieber 

eine Tour ins südaustralische Outback? In den farbenprächtigen 

Sonnenaufgang am Ayers Rock wirst Du Dich sofort verlieben und 

spannende Geschichten von den australischen Ureinwohnern 

hören. Falls Du noch mehr von der Tierwelt Down Under kennen 

lernen möchtest, empfehlen wir Dir, an einem Ausflug nach 

Kangaroo Island teilzunehmen – Kängurus, Koalas und Pinguine 

warten dort auf Dich. Solltest Du andere Pläne haben, hilft Dir Dein 

Schulbetreuer dabei, eine Gruppenreise zu buchen. Alleingänge sind 

nicht erlaubt, aber mit Freunden reist es sich sowieso viel besser! 

Um einen Einblick in die Fächervielfalt der australischen 

Schulen zu bekommen, stellen wir im Folgenden exemplarisch 

eine unserer Partnerschulen vor. 

PALM BEACH CURRUMBIN State High School 


Lage: Palm Beach, Gold Coast, 

Queensland 


Englisch, Japanisch 

Besonderheit: Zusatzprogramme 

im sportlichen, künstlerischen oder 

akademischen Bereich 

Die Palm Beach Currumbin State High School liegt in Strandnähe und 

zählt zu den besten Sportschulen in ganz Australien. Sporttalente 

haben hier sogar die Möglichkeit, nach bestandener Aufnahmeprüfung 

an einem speziellen (kostenpflichtigen) Sportprogramm 

teilzunehmen! Für jegliche Sportaktivität ist die Schule bestens 

ausgestattet, u. a. mit Kajaks, Kanus, einem Tanz- und Fitnessstudio 

oder Schwimmbad. Die traumhafte Lage an der Gold Coast 

mit eigenem Bootshaus am benachbarten Currumbin River ist für 

Wassersportler ideal! Akademisch oder künstlerisch motivierten 

Jugendlichen steht – gegen Gebühr – die Teilnahme an zwei 

weiteren excellence programs offen. Kreative Köpfe können sich 

außerdem im schuleigenen Studio für Film- und Radioproduktionen 

einbringen oder Theater-, Tanz- und Kunstkurse belegen. Die Palm 

Beach Currumbin State High School verfügt sogar über ein eigenes 

300-Sitze- Theater! Handwerkliches Geschick darfst Du dagegen in 

den praxisorientierten Fächern wie Ingenieurswesen oder Fahrzeugtechnik 

beweisen. Wer eher naturwissenschaftlich interessiert ist, 

kann im Fach Marine Studies die Ökosysteme von Meer und Binnengewässer 

näher kennen lernen. 

Unsere Schulwahl-Broschüre: 

Wenn Du weitere Informationen zu unseren australischen Schulen 

möchtest, empfehlen wir Dir einen Blick in die e2-Schulwahlbroschüre, 

die Du über unsere Homepage www.e2.de kostenlos 

bestellen kannst.

Der Sonnenaufgang am Ayers Rock war 

atemberaubend. 

Schnorcheln am Great Barrier Reef: 

Über den großen Fisch habe ich mich 

zuerst ziemlich erschrocken, aber er 

fühlte sich ganz weich an. 

Australien: Mein Auslandsaufenthalt in Bildern 

Meine Host-Mom und meine beiden Gastschwestern 

sind mir echt ans Herz gewachsen! 

Eines meiner persönlichen Highlights? 

Der Ausflug nach Kangaroo Island! 

Ich hatte eine super Zeit in Australien! Dazu hat vor allem meine Gastfamilie 

beigetragen, bei der ich mich sofort wie zu Hause gefühlt habe. Am Wochenende 

haben wir oft gemeinsam Ausflüge unternommen, unter anderem nach 

Adelaide. Auch in der Schule sind alle gleich auf mich zugekommen und haben 

mir das Eingewöhnen leicht gemacht. Die Australier sind die entspanntesten 

Menschen, die ich je getroffen habe und das hat auf mich abgefärbt. Es ist 

ein tolles Gefühl, Freunde und Familie am anderen Ende der Welt zu haben! 

Mareike Krys, Australien 

Typisch australisch habe ich sogar 

Kängurus gefüttert. 


SÜDAFRIKA 

Mandelas Welt 

Elefanten im Krüger Nationalpark, Pinguine an der traumhaften 

Atlantikküste, Weinbau um Stellenbosch, der Tafelberg und die 

Blütenpracht auf der berühmten Garden Route – Südafrika 

verspricht atemberaubende Schönheit. 

Für Dich wird Südafrika aber viel mehr bedeuten als die aufgezählten 

touristischen Höhepunkte: Die Erfolgsgeschichte 

Nelson Mandelas und seiner Landsleute ist einmalig auf dem 

afrikanischen Kontinent. Angehörige der verschiedensten 

ethnischen Gruppen, Kulturen und Glaubensrichtungen haben 

es geschafft: Sie leben friedlich zusammen in einer gefestigten 

Demokratie. Und Du hast die Gelegenheit, Dir ein eigenes Bild 

vom Vorzeigestaat in Afrikas Süden zu machen. 

Schulen nach britischem Vorbild 

Die Schulen in Südafrika haben einen guten Ruf. Dabei sind sie 

very British indeed. Oft werden Schuluniformen getragen und 

zum Teil müssen Jungen und Mädchen sogar getrennt voneinander 

die Schulbank drücken. Neben Englisch sind auch Afrikaans und 

Mathe Pflichtfächer auf Deinem Stundenplan. Zusätzlich kannst 

Du Dir vier bis fünf Fächer selbst auswählen. Geschichte, Erdkunde, 

Chemie, Physik, Kunst, Musik ... im Fächerangebot ist 

alles dabei, was Du auch aus deutschen Schulen kennst. 

Wichtig 

Gemeinsam mit unserem Partner platzieren wir unsere Austauschschüler 

in den schönsten Gegenden Südafrikas: in der östlichen 

und westlichen Kapregion (bekannt durch Südafrikas Mother 

City Kapstadt), Oudtshoorn und entlang der malerischen Garden 

Route. Sei Dir bitte immer bewusst, dass die südafrikanischen 

Gastfamilien ein Spiegel ihrer Gesellschaft sind. Sie sind 

unterschiedlichster Herkunft und Hautfarbe. Deine Familie kann 

aus allen südafrikanischen Kulturkreisen stammen: Weiß, Farbig 

oder Schwarz. Was sie alle gemein haben, ist ihre offene und 

gastfreundliche Art und die Tatsache, dass sie sich auf einen 

internationalen Gast freuen! Wenn Du ihre Gastfreundschaft 

in Anspruch nimmst, gehst Du auch eine große Verantwortung 

ein. Du wirst als Botschafter Deutschlands wahrgenommen! 


Während meiner Zeit in Südafrika habe ich viele wichtige Erfahrungen 

gemacht, die mich persönlich gestärkt haben: die Begegnung mit lauter 

neuen Leuten, Glaubensrichtungen und einer zweiten Familie. Mein Gastvater 

Alwyn fand es toll, endlich eine Tochter zu haben, und ich habe mich 

über meine beiden Gastbrüder gefreut. Tagsüber war ich nämlich auf einer 

Mädchenschule. Zum Schulalltag gehört dort übrigens eine Schuluniform – 

eigentlich sehr praktisch und vor allem super für das Zusammengehörigkeitsgefühl! 

Ich war die einzige Austauschschülerin an meiner Schule und 

wollte nachher gar nicht mehr weg. Eine wichtige neue Eigenschaft habe 

ich mir zum Glück auch in Deutschland erhalten können: Ich bin viel zuversichtlicher 

und denke oft „Das wird schon gut werden“. Und mit dieser 

südafrikanischen Einstellung klappt das meistens auch. 

Wenke Boenkendorf, Südafrika 

11 Sprachen – Wusstest Du’s? 

Wusstest Du, dass für viele Südafrikaner Englisch nur die Zweitsprache 

ist? Zur Zeit sind in Südafrika 11 Sprachen offiziell 

anerkannt. Afrikaans ist davon (natürlich neben Englisch) die am 

häufigsten gesprochene: In der Schule ist es Pflichtfach (auch für 

Dich) und oft wird auch ein Teil des Unterrichts in der Sprache 

gegeben, die die holländischen Einwanderer mitbrachten. Aber 

keine Angst: Deine Gastfamilie spricht auf jeden Fall Englisch – und 

Afrikaans oder eine der anderen südafrikanischen Sprachen. Du 

kannst Dich also auf echte kulturelle Vielfalt freuen! 

Für den Anfang: 3 Tage Kapstadt 

Wenn Du im Sommer startest, beginnt Dein Aufenthalt mit 3 Tagen 

Kapstadt. Beim Vorbereitungsseminar geht unser Partner noch einmal 

auf kulturelle Besonderheiten ein, damit Dein Einstieg in Highschool 

und Gastfamilie möglichst reibungslos verläuft. Zwischendurch 

gibt es eine Stadtrundfahrt und dann heißt es: ab ans Meer. 

Südafrika ist ein wunderschönes, aber auch herausforderndes Land. 

Da ist es gut, dass der Chef unserer Partnerorganisation ein Deutscher 

ist, der als Jugendlicher eigene Austauscherfahrungen gemacht hat. 

Reisemöglichkeiten vor Ort 

Unser Partner bietet im Laufe des Jahres interessante Wochenendtrips 

für Halb- und Ganzjahresfahrer an: z. B. den Besuch eines Townships 

in Kapstadt und einen 3-tägigen Ausflug in den berühmten 

Addo Elephant Park in Port Elizabeth. Hier sind Elefanten garantiert!

Das 3-Monats-Programm 

Du möchtest unbedingt eigene Erfahrungen als Austauschschüler 

machen, darfst aber in Deutschland keinen Unterricht verpassen? 

Dann bieten wir Dir ein 3-Monats-Programm in Südafrika an. Los 

geht’s im Juli. Mitte Oktober bist Du zurück in Deutschland und kannst 

wieder ins Schuljahr einsteigen. Abhängig davon, in welchem Bundesland 

Du wohnst, hast Du nur ein paar Wochen Unterricht verpasst. 

Ein 3- monatiger Aufenthalt ab Januar ist ebenfalls möglich. Damit 

Du trotz der kurzen Zeit einen Eindruck von Südafrika bekommst, 

haben wir ein Programm maßgeschneidert: Am Anfang steht für 

Sommerfahrer ein Willkommenstreffen vor Ort, auf dem Du die letzten 

Landesinfos und Verhaltensregeln aus der Sicht unseres Partners 

erklärt bekommst. Das Lernen wird mit Ausflügen kombiniert. Dann 

geht es weiter in Deine Gastfamilie. Für die nächsten 10 Wochen besuchst 

Du eine südafrikanische Schule. In den 2-wöchigen Frühjahrsferien 

(Ende September, Du befindest Dich auf der Südhalbkugel!) 

hast Du die Möglichkeit, Südafrika aus der Sicht eines Reisenden kennenzulernen. 

Natürlich nicht im Alleingang! Aber wie wäre es, wenn 

Du Dich von Deiner Familie abholen ließest? Deutsche Schulen haben 

sehr positiv auf die 3-Monats-Variante reagiert und auch unsere 

Schüler haben viel gewonnen: verbesserte Englischkenntnisse, aber 

vor allem den Einblick in eine ganz neue Welt. Sie haben gelernt, sich 

in einer anderen Kultur zurechtzufinden, auf Menschen zuzugehen 

und Freundschaften zu schließen. Diese Erfahrungen sind viel wert! 

Besonders beeindruckt hat mich an Südafrika die Offenheit der Leute. 

Sicher ist der Lebensstandard hier nicht so hoch wie in Deutschland, 

dafür sind die Menschen umso herzlicher. Ganz wichtig ist in Südafrika 

der Familienzusammenhalt. Am Wochenende kommen üblicherweise 

die Verwandten zusammen, es wird gemeinsam gegrillt und gefeiert. 

Mein Gastbruder ist schnell zu einem guten Kumpel geworden. Mit ihm 

und meinen Freunden aus der Schule habe ich viel in meiner Freizeit 

unternommen. Regelmäßig waren wir im Fitnessstudio, haben Hockey 

gespielt oder sind zusammen laufen gewesen. Freunde zu finden, fiel 

mir in Südafrika nicht schwer. In der Schule wurde ich z. B. bei Sportaktivitäten 

direkt angesprochen, ob ich mitmachen möchte. So habe 

ich mich relativ schnell in die Gemeinschaft integriert gefühlt! Meine 

Mitschüler und Lehrer waren auch sehr daran interessiert, mehr über 

die deutsche Kultur zu erfahren – sie haben mich mit tausend Fragen 

über Deutschland gelöchert. 

Nikias Götz, Südafrika 

Südafrika Highschool 

Altersgruppe: 

16–17 Jahre 

Aufenthalt: 



3 Monate 

Beginn: 

Juli bzw. Januar 


15.03.2013 (Programmbeginn Juli) 

15.10.2012 (Programmbeginn Januar) 






• Betreuung durch unseren Partner in Südafrika 


Fluggesellschaft ab/bis nächstgrößerem 

Flughafen, i. d. R. begleitete Gruppenflüge ins 

Ausland (ab 15 TN) 




• 3 Tage Vorbereitungsseminar in Kapstadt 

(für Sommerfahrer) 




• das EUROVACANCES Südafrika-Handbuch mit 

all unseren Erfahrungen und Tipps zum 

Nachblättern 




Exklusive: 



• eventuell Kosten für Bücher und Schuluniform 

• Reiseangebote vor Ort 

3 Monats- 


möglich 


SÜD- UND MITTELAMERIKA 

Allgemeines über Süd- und Mittelamerika 

Kultur pur mit Salsa und lateinamerikanischem Lebensgefühl 

Du willst etwas wirklich Außergewöhnliches erleben? Du stehst 

auf lateinamerikanisches Lebensgefühl, Samba und Tango, 

Enchiladas und Karneval? In Süd- und Mittelamerika wirst Du 

Menschen mit feurigem Temperament begegnen, herzlich und 

offen, höflich und humorvoll, großzügig und gastfreundlich. 

Chile, Argentinien und Costa Rica 

Egal welches dieser Länder Dich am meisten reizt: Wir empfehlen 

all unseren Süd- und Mittelamerika-Fahrern grundlegende 

Spanisch-Kenntnisse. Nur unser argentinischer Partner macht eine 

Ausnahme und akzeptiert auch Schüler, die vor ihrem Austauschjahr 

noch keinen Spanisch-Unterricht hatten. Damit Du Dich an 

den Akzent Deines Gastlandes gewöhnen kannst, ist zusätzlich 

ein Sprachkurs vor Ort i. d. R. im Preis inbegriffen. Details dazu 

findest Du in den jeweiligen Länderbeschreibungen. 

Du bist etwas Besonderes! 

In den süd- und mittelamerikanischen Ländern ist der 

Schüleraustausch noch etwas Außergewöhnliches. Auch wir 

begleiten nur 50–60 Schüler pro Jahr dorthin – und das in all 

unsere süd- und mittelamerikanischen Gastländer zusammen. In 

Lateinamerika bist Du jemand ganz Besonderes! 

Die Schule 

Bitte denk daran, dass in Süd- und Mittelamerika das Schuljahr 

im Februar oder März beginnt. Wir befinden uns z. B. in Chile und 

Argentinien auf der Südhalbkugel der Erde! Dementsprechend 

sind natürlich auch die Jahreszeiten verschoben. Ein Einstieg 

zum Halbjahr im Juli ist für Austauschschüler trotzdem kein 

Problem. Dein Vorteil: Du kannst die langen Sommerferien von 

Dezember bis Februar genießen. 

Die Qualität des Schulunterrichts variiert zwischen den unterschiedlichen 

lateinamerikanischen Ländern, zwischen Regionen 

und Schulen, sogar ländlichen und städtischen Bezirken. Grundsätzlich 

musst Du davon ausgehen, dass das Niveau nicht so hoch 

ist wie auf einem Gymnasium in Deutschland, selbst wenn wir 

Dich an einer Privatschule platzieren. Eine solche Platzierung 

ist auf Anfrage in der Regel gegen einen Aufpreis möglich – hier 

fallen allerdings Schulgebühren an, deren Höhe wir im Vorfeld 

mit Dir klären. Genaue Informationen zu den einzelnen Schulsystemen 

in Costa Rica, Chile und Argentinien findest Du in den 

jeweiligen Ländertexten auf dieser und den folgenden Seiten. 

Wichtig 

Gastfreundschaft wird groß geschrieben in Süd- und Mittelamerika. 

Sich für Dich ins Zeug zu legen, sehen Deine Gasteltern quasi als 

ihre Pflicht an. Das ist toll für Dich, bedeutet aber auch, dass 

lateinamerikanische Familien manchmal so hohe Erwartungen 

an sich selbst stellen, dass sie den Aufenthalt eines Gastschülers 

in ihrer Familie auf 5 Monate limitieren. Deshalb musst Du damit 

rechnen, nach der „Halbzeit“ Deines Aufenthalts in eine andere 

Gastfamilie zu wechseln. 


CHILE 

Chile ist eines der vielfältigsten Länder der Welt: Die Osterinseln 

mit ihren sagenumwobenen Steinköpfen gehören dazu, genau 

wie das Festland mit seinen Weinanbaugebieten, Obstplantagen, 

exotischen Vögeln, den Anden und lebendigen Metropolen wie 

Santiago de Chile. Whale-Watching legen wir Dir ans Herz und 

vielleicht hast Du Zeit für einen Trip nach Patagonien – ans 

Ende der Welt. Dort solltest Du in den berühmten Nationalpark 

Torres del Paine fahren und Dir die abwechslungsreiche Landschaft 

beim Trekking anschauen. Die Region ist durchzogen von 

Bergen, Gletschern, Fjorden und großen Seen. Wenn Du sportlich 

bist und Dir das kalte Element liegt, kannst Du es auch der 

deutschen Nationalmannschaft nachmachen und zum Skifahren 

in die Anden reisen. Um Dich in die ereignisreiche chilenische 

Geschichte einzulesen, empfehlen wir Dir Isabel Allendes 

berühmten Roman „Das Geisterhaus“. 

In Chile habe ich eine sehr liebe, neue Familie dazugewonnen. Besonders 

meine Gastbrüder sind mir sehr ans Herz gewachsen; sie haben 

mir mit meinem Spanisch geholfen, mich ihren Freunden vorgestellt 

und mir von Anfang an das Gefühl gegeben, Teil der Familie zu sein. 

Und: Bei rund 40 Familienmitgliedern hatte ich viele Geburtstage und 

andere tolle Feste zu feiern! In die Schule bin ich gern gegangen. Die 

Atmosphäre ist dort echt super und vor allem sehr locker. Die Lehrer 

waren offen und witzig und bei meinen Mitschülern habe ich wahre 

Freunde fürs Leben gefunden. Jetzt freue ich mich immer, wenn ich mit 

ihnen skypen kann, besonders weil ich dann wieder Spanisch spreche! 

Sarah Kissel, Chile 

Das chilenische Schulsystem 

Das Schulsystem in Chile ist in eine Educación General Básica 

(8 Jahre) und eine Educación Media (4 Jahre) gegliedert. Da 

chilenische Jugendliche in der Abschlussklasse meistens ausschließlich 

für ihre Unizulassungsprüfung büffeln, besuchen 

unsere Austauschschüler in der Regel den 11. Jahrgang. Auf 

dem Stundenplan stehen Fächer wie Mathe, Englisch, Spanisch, 

Physik, Chemie, Sport, Geschichte, Kunst und Geografie, die 

im festen Klassenverband unterrichtet werden. Grundsätzlich 

platzieren wir unsere Schüler an öffentlichen Schulen. Der Besuch 

einer Privatschule ist auf Wunsch und in Absprache mit unseren 

Partnern gegen einen Aufpreis auch ohne Weiteres möglich.

Praktikum in den Sommerferien 

Das Schuljahr beginnt in Chile Ende Februar und geht bis Anfang 

Dezember. Wenn Du im Juli startest und in den 10-wöchigen 

Sommerferien nicht auf große Reise gehen kannst, organisiert Dir 

unser Partner auf Anfrage und gegen eine Gebühr ein Praktikum 

im sozialen oder ökologischen Bereich. Das ist aber nur ein 

Angebot und nicht Pflichtbestandteil des Programms! 

Die Sprache 

Wie in den meisten unserer süd- und mittelamerikanischen 

Länder setzt unser Partner in Chile Spanischkenntnisse (wenn 

auch geringe) voraus, um Dir den Einstieg in den chilenischen 

Alltag zu erleichtern. Um das geforderte Niveau zu erreichen, ist 

der Besuch eines Volkshochschulkurses vollkommen ausreichend. 

Übrigens: Unser Partner organisiert auch Tagesausflüge und 

mehrtägige Reisen, die Du vor Ort buchen kannst. 

Chile ist ein unglaublich spannendes und abwechslungsreiches Land. Hier 

habe ich viele Dinge zum ersten Mal gemacht und neue Perspektiven 

gewonnen – über mich und das, was mir wichtig ist. Ich habe eine 

zweite Familie dazubekommen und gelernt, dass man auch mit weniger 

auskommen kann. Vor dem ersten Schultag war ich schon ein bisschen 

nervös. Aber meine Mitschüler waren, wie alle Chilenen, so herzlich und 

kontaktfreudig, dass ich mich dort schnell wohlfühlte. Chile ist einfach 

toll und ich kann es nur jedem empfehlen! 

Anna Tenger, Chile 

Chile Besonderheiten 

3 Monats- 


möglich 

Inklusive 

• 1 Tag Orientierungsseminar in Santiago de Chile 

• 20 Unterrichtsstunden Spanisch zu Beginn 

Exklusive 

• Schuluniform, Geld für den Schulbus, Bücher und Lunch 

• Reiseangebote vor Ort 

• Praktikumsvermittlung 

Süd- und Mittelamerika 

Highschool 

Altersgruppe: 

15–17 Jahre 

Aufenthalt: 



Beginn: 

Juni/Juli bzw. Januar/Februar 


31.03.2013 (Programmbeginn Juni/Juli) 

15.10.2012 (Programmbeginn im Januar/Februar) 

Besonderheiten: siehe einzelne Länder 

Leistungen inklusive: (gilt für alle 3 Länder) 



• z. T. Kostendeckungsbeitrag für Gastfamilie 


• Betreuung durch unsere Partner im Gastland 



i. d. R. begleitete Gruppenflüge ins Ausland 

(ab 15 TN) 


(landesübliche Verkehrsmittel) 






• das EUROVACANCES Länder-Handbuch mit 

all unseren Erfahrungen und Tipps zum 

Nachblättern 




Exklusive: 


• Taschengeld 

(zwischen 100 und 250 Euro im Monat, je nach Land) 

• eventuell Kosten für Bücher und Schuluniform 


SÜD- UND MITTELAMERIKA 

ARGENTINIEN 

Das (vermeintliche) Land des Silbers (argentum = latein. Silber) mit 

seinen 40 Mio. Einwohnern gilt als das europäischste unter unseren 

südamerikanischen Austauschländern: Es verbindet europäische 

Traditionen mit dem besonderen Lebensgefühl der Region und 

bietet so das Beste beider Welten. Liebhaber des ewigen Eises 

träumen von einer Reise an den Lago Argentino und weiter nach 

Patagonien, ans Ende der Welt. Oder wie wär’s mit Iguazú, den 

berühmten Wasserfällen an der brasilianischen Grenze? Falls Dich 

in den Ferien die Abenteuerlust packt, bietet unser Partner tolle 

Reisen an. Die müssen natürlich extra bezahlt werden. Das macht 

man in Argentinien übrigens in Pesos und Centavos. Die Argentinier 

selbst sind lebendig und leidenschaftlich, genau wie der Tango, der 

hier erfunden wurde. 

„Argentinien, ich komme!“ hieß das Motto Mitte Juli, als ich in den Flieger 

nach Buenos Aires steigen sollte. Vor allem die erste Begegnung mit meiner 

Gastfamilie hatte mich beschäftigt: Werden sie nett sein und werde ich sie 

verstehen? Als mich dann meine Gastgeschwister mit einer Köln-Fahne am 

Flughafen begrüßten, habe ich mich sehr gefreut. Mit der Verständigung 

war es dann schwieriger: Die Argentinier reden meist ziemlich schnell. 

Nach ein paar Wochen merkte ich jedoch, dass ich schon anfing auf Spanisch 

zu denken. Das war ein tolles Gefühl! Mein Jahr in Argentinien war sehr 

schön. Vor allem die vielen Ausflüge und die Stunden mit meinen Freunden 

waren viel zu schnell vorbei. Ich habe hier eine zweite Familie gefunden 

und werde sie auf jeden Fall bald wieder besuchen! 

Julia Ehritt, Argentinien 

Für den Anfang: 

5 Tage Vorbereitungsseminar in der Nähe von Córdoba 

Dein Austauschjahr beginnt mit einem 5-tägigen Vorbereitungsseminar, 

das unser Partner in der Nähe von Córdoba organisiert. 

Hier bekommst Du nicht nur 20 Stunden Spanischunterricht, 

sondern auch einen ersten Einblick in die Kultur Deines Gastlandes. 

So fällt Dir der Einstieg in Deine Gastfamilie und die 

neue Umgebung etwas leichter. Natürlich kommt auch das Vergnügen 

nicht zu kurz: Dafür sorgen Ausflüge, Planschen im Pool 

( natürlich nur im argentinischen Sommer!) und das eine oder 

andere Lagerfeuer. Außerdem lernst Du dabei in ganz entspannter 

Atmosphäre alle anderen Argentinien-Fahrer kennen. Und das, 

behaupten zumindest unsere Ehemaligen, ist ein Riesenspaß! 


Schule auf Argentinisch 

Grundsätzlich platzieren wir unsere Schüler in Argentinien an 

öffentlichen Schulen. Es gibt aber auch die Option, auf eine 

Privatschule zu gehen (gegen Aufpreis). Nähere Informationen 

dazu erhältst Du im Hamburger Büro. Als Austauschschüler 

besuchst Du in Argentinien normalerweise den 11. Jahrgang. 

Zu Deinen Pflichtfächern gehören hier Spanisch, Literatur, 

Geschichte, Mathematik und Naturwissenschaften. Unterrichtet 

wird meist von 7.30 bis 13 Uhr oder von 13 bis 17 Uhr. In ihrer 

freien Zeit nehmen viele Schüler an kulturellen oder sportlichen 

Aktivitäten teil. Oft werden an den Schulen auch Arbeitsgemeinschaften 

(z. B. Theater oder Fotografie) angeboten oder Du 

kannst Dich in einem sozialen/ökologischen Projekt engagieren. 

Übrigens: Schuluniformen sind in Argentinien Pflicht. Das ist gut 

für das Zusammengehörigkeitsgefühl und für Dich sicher eine 

ganz neue Erfahrung! 

Reisen vor Ort 

Wir haben das große Glück, dass unser Partner vor Ort mehrere 

Reisen im Laufe des Jahres anbietet. Diese Reisen sind nicht im 

Programmpreis inbegriffen. Wenn Du möglichst viel vom Land 

sehen möchtest, können wir sie Dir aber nur empfehlen. Wie wäre 

es z. B. mit einem Ausflug zu den legendären Wasserfällen von 

Iguazú oder einem Trip nach Patagonien zum Whale-Watching? 

Die atemberaubenden Iguazú-Wasserfälle liegen zwischen Brasilien 

und Argentinien. Sie gehören sogar zum UNESCO-Welterbe! 

Argentinien Besonderheiten 

Inklusive 

• 20 Unterrichtsstunden Spanisch vor Schulstart 

• 5-tägiges Vorbereitungsseminar 

in der Nähe von Córdoba 

Exklusive 

• Schuluniform 

• Geld für den Schulbus 

3 Monats- 


möglich

COSTA RICA 

Costa Rica – zu diesem Land passt das Motto: klein, aber oho! 

Denn obwohl der mittelamerikanische Staat flächenmäßig kleiner 

als Bayern ist, bietet er mit 27 Klimazonen eine Naturvielfalt, 

von der wir in Deutschland nur träumen können. Ein Viertel Costa 

Ricas steht mittlerweile unter Naturschutz, denn hier sind sechs 

Prozent aller Pflanzenarten der Erde zu Hause. Unsere Partnerorganisation 

wird von einem Doktor für Biotechnologie geleitet 

(Dr. Ronald Arrieta Calvo), der sich stark für die Natur seines Landes 

engagiert. Wir empfehlen all unseren Costa Rica-Fahrern deshalb, 

sich im Laufe des Jahres an einem (selbstorganisierten) sozialen 

oder ökologischen Projekt zu beteiligen. Unsere Schüler haben 

schon seltene Pflanzen gepflegt, Kindern spielerisch Abfalltrennung 

beigebracht oder dabei geholfen, Schulen zu renovieren. 

Costa Rica bietet mehr als nur Strandurlaub! 

Meine Zeit in Costa Rica war wahnsinnig toll. Es ist wirklich 

beeindruckend, wie offen und herzlich die Menschen dort sind, obwohl 

sie viel weniger zum Leben haben als wir. Ich habe mich unglaublich 

schnell wohl gefühlt und liebe Freunde gewonnen. Auch meine Gastfamilie 

war super; meiner „Großmutter“ gehört eine Schildkrötenfarm 

und so durfte ich einmal beobachten, wie die Baby-Schildkröten geschlüpft 

und ins Meer gekrabbelt sind. Das war echt süß. Generell ist 

die Natur in Costa Rica atemberaubend! Gut gefallen haben mir auch 

die Feste mit viel Tanz und Musik. Da ich das alles schon ziemlich vermisse, 

habe ich mich entschieden, einen Teil meines Studiums wieder 

im südlichen Teil Amerikas zu verbringen; diesmal dann vielleicht 

Kolumbien oder Brasilien. 

Leoni Grote, Costa Rica 

Ein besonderes Land 

Wusstest Du, dass Costa Rica ein Vorreiter des Pazifismus ist und 

bereits Mitte des letzten Jahrhunderts das Militär komplett abgeschafft 

hatte? Ein großer Teil des frei gewordenen Geldes ist in der 

Folge in das öffentliche Schulsystem geflossen. So kommt es, dass 

etwa 95 % der Costa Ricaner Lesen und Schreiben können, was dazu 

beiträgt, dass Unterschiede zwischen armen und reichen Menschen 

deutlich geringer sind als in anderen süd- und mittelamerikanischen 

Ländern. Entsprechend ist die Kriminalitätsrate kaum höher als in 

Deutschland und Costa Rica ein rundum attraktives Land! 

El Colegio 

Die Highschool heißt in Costa Rica Colegio oder Liceo und beginnt 

mit dem 7. Schuljahr. Das Technische Gymnasium (Colegio técnico), 

das neben den Pflichtkursen eine Spezialisierung in Fächern 

wie EDV, Tourismus und BWL/Buchführung anbietet, endet nach 

11 Jahren mit einem Diplom in Ciencias. Das Colegio académico 

konzentriert sich ausschließlich auf akademische Fächer, die 

Du auch aus Deutschland kennst, und läuft über 12 Jahre. Der 

Lehrplan ist ehrgeizig, denn pro Woche werden 48 Schulstunden (à 40 

Minuten) unterrichtet. Das heißt für Dich, dass die Schule bereits 

um 7 Uhr beginnt und zwischen 14 und 16 Uhr endet. 

Aufgepasst: Für dieses Programm musst Du (bei Abflug) 2 Jahre 

Spanisch-Unterricht oder 100 Stunden Sprachkurs vorweisen können! 

Die Alternative: Unser Privatschul-Programm 

Auf Wunsch kannst Du in Costa Rica auch eine Privatschule besuchen. 

Wichtig ist das vor allem für solche Schüler, die im Ausland 

unbedingt bestimmte Fächer belegen müssen – denn so können 

wir schon im Vorfeld Deines Auslandsaufenthaltes sicher gehen, 

dass z. B. Französisch oder Chemie auf dem Lehrplan stehen. Wie 

wäre es mit der Blue Valley School in San José? An dieser bilingualen 

Schule wird auf Spanisch und Englisch unterrichtet. Sogar der 

Erwerb des weltweit anerkannten International Baccalaureate 

(Studiendauer 2 Jahre!) ist möglich. Weitere Informationen zu 

unserem Privatschul-Programm erhältst Du in unserem Hauptbüro. 

Land und Leute sind in Costa Rica wirklich sehr entspannt. Auch der Schulalltag 

verlief ganz anders als in Deutschland. Nur beim Tragen der Schuluniform, 

da achten die „Ticos“ besonders auf Ordentlichkeit! 

Hana Jung, Costa Rica 

Costa Rica Besonderheiten 

Inklusive 

• 30 Stunden Spanisch Sprach- und Kulturkurs in San José 

• Kostendeckungsbeitrag für die Gastfamilie 

Exklusive 

• Schuluniform 


EUROPA 

ENGLAND 

Trendsetter und Traditionalisten 

Ob in Greater London, Liverpool oder im idyllischen Südosten – in 

England kannst Du das Harry-Potter-Feeling live erleben: gute Schulen, 

alte Traditionen, Uniformen und eine verschworene Schulgemeinschaft. 

Quidditch können wir Dir nicht bieten, aber versuch’s doch statt 

dessen mit dem typisch englischen Rugby! Das klingt Dir alles zu 

„verstaubt“? Kein Problem: Als Land der Gegensätze hat England 

neben den größten Traditionalisten auch die coolsten Trendsetter zu 

bieten – sowohl in der Mode als auch in Musik und Lifestyle. Auch die 

Fans der Royals kommen in England auf ihre Kosten, oder haben es Dir 

Arsenal London und ManU angetan? Im United Kingdom ist für jeden 

etwas dabei – und für alle gleich gibt es: the Queen’s English! 

Welcome-Meeting in der Nähe von London 

Wenn Du im Sommer abfährst, beginnt Dein Austausch mit einem 

Highlight: Gemeinsam mit unseren anderen England-Fahrern verbringst 

Du 3–5 Tage in der Nähe von London auf dem Welcome- 

Meeting unserer Partnerorganisation. Zusammen mit Austauschschülern 

aus aller Welt erkundest Du die englische Metropole und 

bekommst letzte Einstiegs-Tipps von Deinen Betreuern, bevor Du 

endlich Deine Gastfamilie kennenlernst. 

Deine Gastfamilie 

Deine „Familie auf Zeit“ kann überall zu Hause sein, denn in England 

hat der Austauschgedanke eine lange Tradition. Oft entscheiden 

sich Gasteltern sogar, zwei Jugendliche zur gleichen Zeit bei sich 

aufzunehmen, die allerdings immer aus unterschiedlichen Ländern 

stammen müssen. So kannst Du die Nachmittage z. B. mit Deiner 

Gastschwester aus Italien oder Norwegen verbringen und erhältst 

ganz nebenbei noch einen Einblick in eine zweite Kultur. 



Mein Jahr in England war eine super Erfahrung fürs Leben! Die Schule 

ist stark praxisorientiert und durch die vielseitigen Projekte z. B. im 

Fach Media Studies konnte ich schnell neue Leute kennenlernen. 

Überall wurde ich freundlich aufgenommen – nicht nur in der Schule, 

sondern auch in den gemütlichen britischen Pubs und Cafés. 

Svenja Wegge, England 

Das Programm: zeitlich individuell und flexibel 

Wenn Du im September 2013 bereits 16 Jahre alt bist, bietet Dir 

unser Partner die Möglichkeit, Deinen Aufenthalt zeitlich äußerst 

flexibel zu gestalten. Du kannst sowohl im Sommer als auch 

im Winter starten und zwischen 3, 4, 5, 6, 7 oder 10 Monaten 

Aufenthaltsdauer wählen. Gerade Schülern, die von der Schulzeitverkürzung 

(G8) betroffen sind, gibt das die Chance trotz der 

Neuerungen im deutschen System einen Auslandsaufenthalt in 

ihre Schullaufbahn einzubauen. 

Die Startdaten 

Ab September 

1 Schuljahr Sept. – Ende Juni ca. 10 Monate 

2 Trimester Sept. – Ostern ca. 7 Monate 

1 Schulhalbjahr Sept. – Ende Jan. ca. 5 Monate 

1 Trimester Sept. – Mitte Dez. ca. 4 Monate 

Ab Januar 

1 Schulhalbjahr Jan. – Juni ca. 6 Monate 

1 Trimester Jan. – Ostern ca. 3 Monate 

Das britische Schulsystem 

Das britische Schulsystem ist sehr spannend, vor allem weil es so 

vielfältig ist und unterschiedlichste Schulformen möglich sind. In 

der Regel besuchen die Jugendlichen nach der Grundschule eine 

Secondary School, die mit den so genannten GCSE-Prüfungen in der 

11. Klasse abgeschlossen wird. Dieser Abschluss, der in etwa gleichbedeutend 

mit unserer Mittleren Reife ist, markiert sogleich das 

Ende der Schulpflicht in England. Wer studieren will, besucht danach 

die zweijährige Sixth Form mit Klassenstufe 12 und 13. Dort können 

die Jugendlichen auch ihre A-Levels machen, die ihnen den Eintritt in 

eine Universität ermöglichen. Das englische Schuljahr ist übrigens – 

anders als in Deutschland – in Trimester unterteilt und eine Trennung 

in Mädchen- bzw. Jungenschulen nicht unüblich. 

Als Austauschschüler wirst Du abhängig von Deinem Alter meist 

in die 12. Klasse eingestuft. Hier suchen sich die britischen 

Schüler (genau wie Du) drei bis fünf Fächer aus, in denen sie 

sich auf Grund ihrer persönlichen Interessen und Fähigkeiten 

spezialisieren möchten. Von Psychologie über Kunst, Theater, Fortgeschrittene 

Mathematik und Wirtschaftswissenschaften stehen 

viele Fächer auf dem Lehrplan, die wir in Deutschland eher aus 

dem Uniangebot kennen. Eine tolle Erfahrung, finden wir! 

Pro Woche wirst Du 20 bis 25 Stunden Unterricht haben. In der 

übrigen Zeit, der Self-Study-Time, kannst Du Deine Hausaufgaben 

machen, Dich auf den nächsten Test vorbereiten oder schon 

einmal für die Prüfungen am Jahresende büffeln. Das Beste an 

der britischen Oberstufe ist übrigens, dass die älteren Schüler 

oft keine Schuluniformen mehr tragen müssen. Es reicht das so 

genannte Mufti, das bedeutet ein gepflegtes Straßenoutfit.

England auch für 15-Jährige! 

Im Gegensatz zu vielen anderen Austauschorganisationen 

können wir mithilfe unseres britischen Partners auch Jugendliche 

aufnehmen, die bei Programmbeginn erst 15 Jahre alt 

sind. Diese jüngeren Schüler müssen laut englischem Gesetz in 

besonders qualifizierten Gastfamilien untergebracht werden – 

und unser erfahrener Partner macht das möglich! Allerdings 

kann unsere Partnerorganisation für 15-Jährige nur ein ganzes 

Schuljahr ab Sommer an einer englischen Highschool anbieten. 

Unterwegs auf der Insel 

Wenn Du während Deines Aufenthalts Lust bekommst, auch 

den Rest Deines Gastlandes kennenzulernen, empfehlen wir Dir 

das Reiseangebot unseres Partners. Es variiert etwas von Jahr 

zu Jahr, ist aber immer vielfältig und auf jeden Fall zu empfehlen! 

Vom Tagesausflug nach York, einer Tour durch die schottischen 

Highlands oder einem Trip zu Englands sagenumwobenen Steinkreis 

Stonehenge ist bereits alles mit dabei gewesen! Auch die 

schottische Hauptstadt Edinburgh mit ihrem berühmten Schloss 

auf dem Felsen, ein Trip ins irische Dublin oder nach Paris können 

(bei ausreichender Nachfrage) auf dem Programm stehen. Die 

Reisen sind allerdings nicht im Programmpreis inbegriffen. (Alle 

Informationen zu unserem Schottland-Programm findest Du 

übrigens auf der nächsten Doppelseite.) 

Ich hatte eine fantastische Zeit in Good Old England und habe viel 

vom Land gesehen wie z.B. Oxford, Cambridge und das wunderschöne 

Wales. In den 7 Monaten habe ich England wirklich liebgewonnen – der 

britische Humor ist toll und mittlerweile möchte ich meinen Tee nur 

noch mit Milch trinken �. 

Mette Freidel, England 

Die England-Alternative 

Solltest Du Dich für einen Internatsaufenthalt interessieren, 

können wir Dir auch einen Platz am international ausgerichteten 

Boston College, etwa drei Stunden von London entfernt, anbieten. 

Nähere Informationen dazu erhältst Du unter www.e2.de. 

England Highschool 

Altersgruppe: 

15–17 Jahre 

Aufenthalt: 

1 Schuljahr ab Sommer (ca. 10 Monate) 

2 Trimester ab Sommer (ca. 7 Monate) 

1 Schulhalbjahr ab Sommer (ca. 5 Monate) 


1 Schulhalbjahr ab Winter (ca. 6 Monate) 

1 Trimester ab Winter (ca. 3 Monate) 

Die flexible Aufenthaltslänge für über 15-Jährige gilt 

auch für Schottland (siehe S. 39). 

Beginn: 

August/September bzw. Januar 









• Betreuung durch unsere Partner in England 

• Hin- und Rückflug/ggf. Bahnfahrt 


• Haftpflichtversicherung 


• 3–5 Tage Welcome-Meeting in der Nähe 

von London (für Sommerfahrer) 




• das EUROVACANCES 2 England-Handbuch mit all 





Exklusive: 


• Eventuell Geld für Schuluniform, Bücher, 

Lunch und Transport zur Schule 

• Krankenversicherung optional 

(für alle EU-Länder gilt i. d. R. der deutsche 

Krankenversicherungsschutz) 

• Reiseangebote 

3 Monats- 


möglich 


EUROPA 

IRLAND 

Ein Austauschjahr auf der „Grünen Insel“ 

Irland ist ein Land der Kontraste: Es ist jung, dynamisch und blickt 

zugleich auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Über 70 % 

der Einwohner Dublins sind unter 45 Jahre alt, Softwarefirmen 

wie Dell und Microsoft haben in der Metropole ihren europäischen 

Hauptsitz und Musik wird groß geschrieben. Gleichzeitig ist die 

„Grüne Insel“, wie die Bewohner ihr Land liebevoll nennen, ein 

Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Fans. Die ursprünglichen 

Wälder, Flüsse und Seen laden Dich zum Mountainbiking, Reiten, 

Kitesurfen und Kanu fahren ein. Golf ist hier übrigens Volkssport. 

Fálite Éire – Willkommen in Irland 

Startest Du Deinen Aufenthalt im Sommer, beginnt Dein Irland- 

Programm mit einem 5-tägigen Welcome-Meeting in London. Im 

Anschluss reisen „unsere Iren“ gemeinsam in ihre neue Heimat, 

wo sie schon sehnsüchtig von ihrer Gastfamilie erwartet werden. 

Die Iren sind übrigens ein sehr geselliges und gastfreundliches 

Volk. Sie werden Dich mit offenen Armen empfangen. Außerdem 

legen die Bewohner der Grünen Insel großen Wert auf das 

Familienleben. Sie pflegen engen Kontakt zueinander und zu 

feierlichen Anlässen wie runden Geburtstagen kommt die ganze 

Verwandtschaft von nah und fern zusammen. Wenn Du das Glück 

hast, an so einem Fest teilzunehmen, wird das für Dich ein 

unvergessliches Ereignis! 

Flexible Aufenthaltsdauer 

Besonders für G8-Schüler ist Irland ein ideales Austauschland, 

weil Du hier Deine Aufenthaltsdauer sehr flexibel gestalten 

kannst – und immer genau so, dass es zu den Anforderungen 

Deiner deutschen Schule passt. Wenn Du im 

September startest, kannst Du zwischen ca. 4, 5, 7 oder 9 

Monaten wählen. Ab Januar sind 3 oder 5 Monate möglich. 

Detaillierte Informationen findest Du auf unserer Internetseite 

unter www.e2.de und rechts im Leistungskasten. 



Am St. Patrick‘s Day trägt man die Nationalfarben sogar im Gesicht! 

Sarah Fidler, Irland 


Die irischen Highschools sind sehr traditionsbewusst und 

genießen einen guten Ruf in Europa. Nach Abschluss der 

Grundschule wechseln die Jugendlichen im Alter von zwölf Jahren 

auf die Secondary School. Diese ist i. d. R. unterteilt in einen 

dreijährigen Junior Cycle, ein Übergangsjahr, das so genannte 

Transition Year, und die zweijährige Oberstufe ( Senior Cycle). 

Als Austauschschüler wirst Du in eines der drei letzen Schuljahre 

eingestuft werden. Hier kannst Du neben dem klassischen 

Curriculum auch Kurse z. B. in Betriebswirtschaft, Gartenbau 

oder Journalismus belegen. Der gesamte Unterricht findet auf 

Englisch statt. Irisch (die zweite Amtssprache) wird als eigenständiges 

Fach unterrichtet und ist für fast alle Jugendlichen 

Pflicht. Die meiste Zeit verbringst Du übrigens im seomra ranga – 

Deinem Klassenzimmer �. Am Nachmittag kannst Du dann das 

Freizeitangebot Deiner Schule nutzen. Sport wird an irischen 

Highschools groß geschrieben: Wie wäre es mit Fußball, Rudern 

oder Rugby, das auch auf der Grünen Insel sehr beliebt ist? 

Übrigens: Die irischen Schüler tragen in der Regel alle eine 

Schuluniform, die meist einfarbig ist und aus Hose bzw. Rock, 

T-Shirt, Hemd und Pulli besteht. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl 

und ist sicher auch für Dich eine spannende Erfahrung. 

Freizeit und Reisen 

Damit keine Langeweile aufkommt, findest Du in Deiner neuen 

Heimat viele Freizeitmöglichkeiten: Wie wäre es, wenn Du Dich 

dem örtlichen Rugby-Team anschließt, auf dem nächstgelegenen 

Golfplatz Dein Talent beim Abschlag testest oder eines der vielen 

Musikangebote nutzt? Am Wochenende lohnt sich zum Beispiel 

ein Ausflug zu den berühmten Cliffs of Moher oder in die Hauptstadt 

Dublin. Aufgrund der überschaubaren Größe hast Du in Irland 

die Möglichkeit, viel vom Land zu sehen, ohne lange Reisezeiten 

einplanen zu müssen. Das öffentliche Verkehrssystem ist 

zudem gut ausgebaut. Reisen auf eigene Faust sind allerdings 

nicht erlaubt, sondern nur in Abstimmung mit unserer Partnerorganisation 

und in Begleitung eines Erwachsenen!

SCHOTTLAND 

Land of the Brave 

Mit beeindruckender Natur, jeder Menge Geschichten und Musik 

kann Schottland überzeugen. Nur wenige Länder können mit so 

vielen Burgen, Schlössern und aufregenden Mythen aufwarten wie 

das Land of the Brave: Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness ist 

nur eines von ihnen. Die rauen Naturschönheiten und prächtigen 

Sommer ziehen nicht nur das britische Prinzenpaar in ihren Bann. 

Beliebt sind auch die schottischen Highland Games. Für Großstadtfreunde 

gibt es ebenfalls viel zu entdecken: Die schottische Hauptstadt 

Edinburgh wird aufgrund ihrer zahlreichen kulturellen Veranstaltungen 

sogar als Festival City bezeichnet. Amy McDonald und die 

Band Franz Ferdinand stehen für die moderne Seite Schottlands. 

Das Dudelsack spielen hätte ich wohl doch besser den Schotten überlassen 

sollen.☺� Luca Skarupke, Großbritannien 


Das schottische Schulsystem ähnelt zwar dem englischen, ist 

davon aber – was Inhalt und Struktur angeht – völlig unabhängig. 

Während ihres 16. Lebensjahres schließen die Jugendlichen 

die Mittelstufe mit einem Examen ab. Danach haben sie die 

Möglichkeit entweder eine Ausbildung zu beginnen oder in 

die Oberstufe, die so genannte Higher Secondary School, zu 

wechseln. In weiteren zwei Schuljahren können sie dort die 

mit unserem Abitur vergleichbaren (Advanced) Highers ablegen. 

Das Fächerangebot an einer Secondary School umfasst meist 

Fremdsprachen (u. a. Französisch, Spanisch), Geschichte, Technik, 

Informatik, Sport, Sozialkunde, Naturwissenschaften, Kunst, 

Mathematik, Englisch, Politik, Religion und Musik. Als 

Austauschschüler wirst Du in die Deinem Alter entsprechende 

Klasse eingestuft, meistens in eines der letzen zwei Schuljahre. 

Achtung: Als Schottlandfahrer genießt Du alle Vorteile, die es 

auch in unserem Englandprogramm gibt – ein 5-tägiges Welcome- 

Meeting in London bei Start im Sommer, eine flexible Aufenthaltsdauer 

(3, 4, 5, 6, 7 und 10 Monate) für alle ab 16 Jahren und viele 

spannende Reisemöglichkeiten. Näheres dazu erfährst Du auf 

Seite 36/37 oder unter www.e2.de. 


Irland & Schottland Highschool 

Altersgruppe: 

15–17 Jahre 

Aufenthalt: 

Irland 

1 Schuljahr ab Sommer (ca. 9 Monate) 


1 Schulhalbjahr ab Sommer (ca. 5 Monate) 


1 Schulhalbjahr ab Winter (ca. 5 Monate) 

1 Trimester ab Winter (ca. 3 Monate) 

Schottland - siehe England S. 37 

Beginn: 










• Betreuung durch unsere Partner in 

Irland bzw. Schottland 

• Hin- und Rückflug/ggf. Bahnfahrt 




• 5 Tage Welcome-Meeting in London 

(für Sommerfahrer) 




• das EUROVACANCES 2 Länder-Handbuch mit all 





Exklusive: 


• Eventuell Geld für Schuluniform, Bücher, 

Lunch und Transport zur Schule 




• Reiseangebote 

3 Monats- 


möglich 


EUROPA 

SPANIEN 

¡Viva España! 

Spanien verbindet traumhafte Strände mit sagenumwobenen 

Burgen, Klöstern und Kirchen, atemberaubenden Landschaften 

zwischen Mittelmeer und Picos de Europa, köstlichem Essen, 

guten Schulen und quirligen Metropolen, in denen das Leben 

abends – dank des guten Wetters – auf den Straßen stattfindet. 

Alicante – Dein Austauschjahr, wo andere Urlaub machen 

Wir betonen zwar immer, dass Schüleraustausch nichts mit Urlaub 

zu tun hat – aber an dieser Stelle gibt es (zumindest rein geografisch) 

eine echte Überschneidung, denn Deine Gastfamilie wohnt, wo 



Sonnenschein, Strand und die Spontaneität der Spanier – das kommt mir 

als erstes in den Sinn, wenn ich an mein Austauschjahr in Alicante denke. 

In meiner Gastfamilie war es nicht unüblich, dass mal eben 10 Leute zum 

Abendessen eingeladen wurden. Genauso herzlich wurde aber auch ich in 

Familie und Schule aufgenommen! Alle haben mir geholfen, vor allem am 

Anfang, als ich noch kein Wort Spanisch sprechen konnte. Die Nachmittage 

habe ich oft am Strand verbracht und mit meiner Clique abends Volleyball 

gespielt. Ich vermisse das lockere, leichte Lebensgefühl der Spanier und 

dass das Leben draußen stattfindet! 

Sina Großkopf, Spanien 

andere Urlaub machen. Hier findest Du nicht nur besonders 

aufgeschlossene Menschen, sondern auch traumhafte Natur und 

das beste Wetter Spaniens. Ob Du am Wochenende den weißen 

Sandstrand genießt, in den Bergen wanderst oder durch eine 

der romantischen Altstädte bummelst – wunderschöne Ausflugsziele 

gibt es auf jeden Fall. Dafür, dass Du nicht nur faulenzt, sorgt 

(natürlich Deine nette Gastfamilie und) Deine spanische Schule. 

Besonders attraktiv: Die meisten Schulen bieten in der Oberstufe 

verschiedene Lernzweige an (z. B. künstlerisch, sprachlich, 

naturwissenschaftlich). So kannst Du auch in akademischer Hinsicht 

etwas Neues ausprobieren und Deine Talente entdecken. 

Zum Einstieg haben wir einen 2-tägigen Sprach- und Kulturkurs 

organisiert, damit Du Dich ein bisschen akklimatisieren kannst, 

bevor Du komplett in den spanischen Alltag eintauchst! 

¿Hablas español? 

Wenn Dein Spanisch vor Reiseantritt noch nicht so toll ist, keine 

Angst: Du kannst in Deinem Gastland sowohl vor Programmbeginn 

als auch schulbegleitend einen Sprachkurs belegen, damit Du 

Dich in der neuen Umgebung schneller zurechtfindest. Übrigens: 

Spanisch ist nach Englisch und Chinesisch die am dritthäufigsten 

gesprochene Sprache der Welt. Unter den Handelssprachen ist 

sie sogar immer noch número uno! ¡Nos vemos en España! 

Spanien Besonderheiten 

Inklusive 


• 2-tägiger Sprach- und Kulturkurs zu Beginn 

Exklusive 

• begleitender Sprachkurs im Gastland (möglich) 

• unser Partner bietet Wochenendreisen an, z. B. nach 

Madrid oder Barcelona 

Nachdem ich seit 20 Jahren mit Jugendlichen aus der ganzen Welt zusammen- 

arbeite, bin ich von den Vorteilen überzeugt, die das Leben in einem 

fremden Land, das Erlernen anderer Sprachen und das Entdecken neuer 

Kulturen für die Schüler mit sich bringt. Daher möchten wir von America 

International interessierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, diese 

großartigen Erfahrungen auch in Spanien zu machen. Dafür haben wir 

Alicante ausgewählt, die Hauptstadt der Costa Blanca – bekannt für ihre 

Strände und den Yachthafen, ihre Feste, Sehenswürdigkeiten und Museen, 

die leckere spanische Küche und natürlich das Freizeitangebot bei Tag 

und bei Nacht. Wer hier Spanisch lernen möchte, kann die vielen Vorteile 

Alicantes genießen: die angenehme Größe der Stadt und das wunderbare 

mediterrane Klima. Jedes Jahr kommen immer mehr ausländische Schüler 

und Studenten in die Universitätsstadt Alicante, um hier ihren Traum vom 

Austauschjahr zu realisieren. Wir freuen uns auf Dich! Hasta luego, 

Ramón Romero, Gründer America International

ITALIEN 

Kultur, Sonne und mediterrane Lebensart 

Es ist kein Wunder, dass schon die römischen Götter Italien 

als Spielwiese genutzt haben. Für kein Land ist es so einfach 

zu schwärmen. Die Italiener haben scheinbar alles, was gut ist: 

köstliches Essen (Pasta, Meeresfrüchte, Scaloppine, Antipasti 

und Tiramisu ...), den besten Cappuccino, die größten Maler, 

Bildhauer, Architekten, Mosaiken-Leger, wunderschöne Städte, 

traumhafte Landschaften, sandige Strände, Venedig, Florenz, 

die Toskana, rasante Autos und nicht zu vergessen – die 

angesagteste Mode und weltmeisterliche Fußballspieler. Wer 

kann da schon widerstehen? 

Wenn Du ein Austauschjahr oder Semester im schönen Italien 

verbringen möchtest, solltest Du Dich auf temperamentvolle 

Menschen einstellen: Die Italiener sind äußerst gastfreundlich, 

aufgeschlossen und leidenschaftlich. Sie zeigen ihre Gefühle und 

wissen genau, wie man das Leben genießt! Dazu können wir 

nur sagen: „Ciao belle e belli. Ci vediamo in Italia!“ 

Italien Besonderheiten 

Inklusive 

• 5-tägiges Sprach- und Einführungsseminar in 

der geschichtsträchtigen Hauptstadt Rom 

Exklusive 

• unser Partner bietet interessante Wochenendreisen an, 

z. B. nach Florenz 

Ich habe mir in Italien ein zweites Leben aufgebaut, ganz viele liebe 

Menschen getroffen und neben der Sonne auch eine Menge Selbstbewusstsein 

getankt. Zurück in Deutschland fehlen mir vor allem meine 

Gastfamilie und meine Freunde – aber auch das extrem gegensätzliche 

Leben, die Sprache, das andere Temperament der Italiener, das leckere 

Essen, das gute Wetter ... einfach viel zu viele Dinge ... Es wird Zeit, 

wieder zurück zu fliegen. 

Elisa Kaun, Italien 

Spanien & Italien Highschool 

Altersgruppe: 

15–18 Jahre 

Aufenthalt: 



Beginn: 



31.03.2013 für Spanien (Programmbeginn Aug./Sept.) 

28.02.2013 für Italien (Programmbeginn Aug./Sept.) 

01.10.2012 für Spanien (Programmbeginn Januar) 

31.08.2012 für Italien (Programmbeginn Januar) 

Leistungen inklusive: (gilt für beide Länder) 



• Betreuung durch EUROVACANCES/EUROVACANCES 2 

• Betreuung durch unsere Partner im Gastland 


Fluggesellschaft/ggf. Bahnfahrt 







• das EUROVACANCES/EUROVACANCES 2 Länder- 

Handbuch mit all unseren Erfahrungen und Tipps 

zum Nachblättern 




Exklusive: 

• Taschengeld (ca. 200–250 Euro im Monat) 

• Eventuell Geld für Schulbücher 





CHINA 

Das Land der Zukunft 

China – das Land der Mythen, Traditionen und Geheimnisse 

im fernen Osten. Buddhistische Tempel, die Verbotene Stadt, 

Taoismus und fernöstliche Weisheit. Dieses Image wird dem 

Riesen im Osten schon lang nicht mehr gerecht: 7 Milliarden 

Menschen leben zur Zeit auf unserem Planeten, allein 1,3 

Milliarden davon in China. Die Kombination aus Wirtschaftswachstum, 

boomenden Städten und alten Traditionen 

macht das Reich der Mitte zu einem der interessantesten 

Ziele der Welt – und nicht zuletzt zum Land der Zukunft. 

Hier trifft Hightech auf Konfuzius, Wolkenkratzer auf Feng 

Shui, Nadelstreifenanzug auf Tai Chi. China befindet sich im 

Wandel – und Du kannst mittendrin sein. 

Deine Schule in Shanghai: Hier ist Lernen angesagt 

Du besuchst eine öffentliche Schule in Shanghai, die zu den 

so genannten key schools gehört. Das sind die akademisch 

orientierten Top-Schulen der Metropole. Ein normaler Schultag 

umfasst 9 Unterrichtsstunden à 40 Minuten: 5 Stunden am 

Vormittag und 4 Stunden am Nachmittag. Los geht’s um 7.40 

Uhr. Zwischen 11.40 und 13.20 Uhr heißt es mittagessen und 

pausieren. Dann finden von 13.20 bis 16.30 Uhr die Nachmittagsstunden 

statt. Anschließend ist Zeit für Abendessen, 

Erholung und ... Hausaufgaben. 

Die Fächer: Chinesisch, Philosophie und Gongfu 

Zu den Pflichtfächern an Deiner Schule gehören Chinesisch, 

Englisch, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geschichte, 

Geografie, Philosophie, Kunst, Sport und Computerwissenschaft. 

An Wahlfächern werden außerdem chinesische Kultur, 

Elektrotechnik, Computermontage und Gongfu angeboten. 

Dazu gibt es 3 Stunden Sportunterricht pro Woche: Fußball, 

Basketball, Volleyball, Federball und Tischtennis sind im 

Angebot. Sogar Musikstunden gehören zum festen Wochenplan. 

Sprachtraining vor Ort 

Auch im sprachlichen Bereich unterstützt Dich Deine Schule: 

Während der ersten Monate nimmst Du an einem speziellen 

Sprachtraining teil. Das Angebot hängt vor Ort individuell von 

der Kapazität der Lehrer ab! Erst wenn Du eine Chance hast, 

dem Unterricht zu folgen, darfst Du auch Mathe- und Physikaufgaben 

auf Mandarin lösen. Wenn Du bereits vor Programmbeginn 

Deine Sprachkenntnisse verbessern möchtest, hast 

Du außerdem die Möglichkeit, einen Monat früher anzureisen 

und an einem 4-wöchigen Sprachkurs in Shanghai teilzunehmen, 

der allerdings nicht im Programmpreis enthalten ist. 



Willkommen in China! 

China Highschool 

Altersgruppe: 

15–18 Jahre 

Aufenthalt: 



Beginn: 

September bzw. Februar 


31.03.2013 (Programmbeginn September) 

15.10.2012 (Programmbeginn Februar) 


• Besuch einer key school 

• Unterbringung im Internat (Mo.–Do.), 

Gastfamilienaufenthalt (Fr.–So.) 


• Betreuung durch unsere Partner in China 


ab/bis nächstgrößerem Flughafen 

• Transfer zum Internat 






• das EUROVACANCES 2 China-Handbuch mit all 

unseren Erfahrungen und Tipps zum 

Nachblättern 




Exklusive: 



• Zusatz-Sprachkurs vor Ort möglich 

• Transport zur Schule (ca. 30 Euro im Monat)

Werden Sie Gastfamilie! 

Holen Sie sich die Welt ins Haus 

Tausende von Jugendlichen verlassen jedes Jahr Deutschland, 

um ein oder zwei Semester im Ausland zu erleben – aber zum 

Glück kommen auch ein paar hundert Schüler aus der Welt zu 

uns nach Deutschland, die gespannt darauf sind herauszufinden, 

wie wir leben. Zusammen mit unseren Partnerorganisationen 

unterstützen wir jedes Jahr etwa 50 Jugendliche aus den USA, 

Kanada, Süd- und Mittelamerika, Europa und Asien dabei, ihren 

Traum zu verwirklichen und ein Jahr in ihrem Wunschgastland 

Deutschland zu verbringen. 

Wir suchen Sie! 

Wir suchen nach aufgeschlossenen Familien, die bereit sind, sich 

jungen Menschen aus einer anderen Kultur zu öffnen und sie für 

fünf oder zehn Monate bei sich willkommen zu heißen. Dabei ist 

es egal, ob Ihre Familie groß oder klein ist, ob Sie alleinstehend 

oder Ihre eigenen Kinder vielleicht schon aus dem Haus sind – uns 

kommt es darauf an, dass Sie aufgeschlossen und neugierig sind 

und bereit, für eine Zeit lang Ihren Alltag mit einem fremden 

Menschen zu teilen. 

Perspektivenwechsel 

Als Gastfamilie ermöglichen Sie einem jungen Menschen eine einmalige 

Erfahrung – und haben selbst Gelegenheit, die Perspektive 

zu wechseln und unser Leben in Deutschland mit anderen Augen zu 

sehen. Gleichzeitig gewinnen Sie ein „Kind auf Zeit“, das viel über 

seine eigene Kultur und Lebensweise berichten kann. Entdecken 

Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, lernen Sie zusammen und 

voneinander und schließen Sie langfristige Freundschaft. Holen 

Sie sich die Welt ins Haus und werden Sie Gastfamilie! 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? 

Dann fordern Sie bitte unser Gastfamilien-Portrait an! Für Fragen 

stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung: telefonisch unter 

040 - 44 70 700, per Internet (www.eurovacances.de) oder 

schreiben Sie uns eine E-Mail an: info@eurovacances.de. Wir 

beantworten gern alle Ihre Fragen und beraten Sie. 

Wir – und unsere Gastschüler – freuen uns auf Sie! 

PROGRAMMABLAUF 

Unsere Vorbereitung für Sie: 

• Vor der Aufnahme „Ihres“ Austauschschülers 

führen wir detaillierte Gespräche mit Ihnen, in 

denen wir alle Fragen, Eventualitäten, Regeln und 

den Ablauf des Programms in Ruhe besprechen. 

• Sie bekommen von uns das EUROVACANCES 

Gastfamilien-Handbuch mit all unseren Erfahrungen, 

Informationen und Tipps zum Nachlesen. 

• Wir melden Ihren Gastschüler bei den Behörden 

und in der Schule an. 

Betreuung während des Aufenthalts: 

• Am Anfang steht ein Begrüßungsbesuch bei Ihnen 

und Ihrem Gastschüler durch Mitarbeiter Ihrer 

örtlichen EUROVACANCES-Vertretung. 

• Es gibt regelmäßige Betreuungs-Kontakte während 

des Programms mit Ihnen als Gastfamilie und Ihrem 

Gastschüler durch die EUROVACANCES-Vertretung 

vor Ort. 

• Ehemalige Austauschschüler übernehmen Patenschaften 

für Gastschüler in Ihrer Nähe. 

• Wir führen regelmäßige Gespräche mit den Lehrern 

Ihres Gastschülers. 

• Sollte ein Familienwechsel notwendig werden, 

organisieren wir diesen schnellstmöglich. 

GASTFAMILIE 


Was sonst noch wichtig ist: Tipps und Infos 

Taschengeld oder einfach Money, Money, Money 

Das Taschengeld ist in unserem Komplettpreis nicht 

enthalten. Wir empfehlen zwischen 150 und 250 Euro pro 

Monat, abhängig davon, in welches Land Du fährst und wie 

sparsam Du bist. 

Was muss von dem Geld bezahlt werden? 

In Ländern mit Ganztagsschulen (z. B. USA und Australien) 

geht ein ansehnlicher Teil des Taschengeldes für das Mittagessen 

in der Schulkantine drauf. Zwischen 1 und 3 Euro pro 

(Schul-)Tag solltest Du dafür einplanen. (Alle Mahlzeiten 

in der Familie müssen selbstverständlich nicht bezahlt 

werden!) Außerdem brauchst Du Geld für Deine Hobbys, 

Eiscreme, Kino, Ausflüge, Eintrittsgelder, Geschenke, 

Klamotten, Haargel und Aftershave. Auch Telefon- und Portogeld 

muss eingeplant werden und eventuell Reisegeld für 

eine Klassenfahrt. 

Schulbücher 

Wer an eine Schule kommt, die kein Bücherleihverfahren 

anbietet, muss neben den Ausgaben für Schreibmaterial 

auch ca. 100 bis 200 Euro an Büchergeld einplanen! 

Schuluniformen 

Schuluniformen sind in einigen Ländern (z. B. den USA) 

eher die ganz große Ausnahme. In Australien und Neuseeland 

zum Beispiel werden sie allerdings an fast allen Schulen 

getragen – und müssen bezahlt werden (geliehen oder 

gekauft). Auch in mittel- und südamerikanischen Ländern 

können für die Schuluniform ca. 200 Euro anfallen. 

Pass und Visum 

Bitte denk unbedingt daran, mindestens fünf Monate vor 

Abflug in Dein Austauschland einen Erwachsenen-Reisepass 

zu beantragen, auch wenn Du zu diesem Zeitpunkt 

noch nicht 16 Jahre alt sein solltest. In der Regel dauert 

es nach dem Antrag zwischen 6 und 10 Wochen, bis Du den 

Pass in den Händen hältst. Im Mai/Juni bzw. Dezember/ 

Januar bekommst Du dann von uns alle Informationen zu 

Visum, Antragsformularen, Ausfüllhilfen etc. 

Ab geht‘s – der Flug ins Gastland 

Der Flug ist in unserem Gesamtpaket selbstverständlich im 

Preis enthalten. Wenn Du schon mal geflogen bist, weißt 

Du, dass Du Dir wegen des Fluges in Dein Gastland keine 

Sorgen machen musst. Die meisten unserer Schüler fliegen 

in kleinen oder größeren Gruppen. Wenn wir mehr als 14 

Teilnehmer in einer Maschine sitzen haben, schicken wir 

sogar einen Begleiter mit. Auf jeden Fall wirst Du in Deinem 

Gastland am Flughafen abgeholt. Also keine Sorge: Beim 

Fliegen kannst Du nicht verloren gehen! 

*Ausnahmen siehe EU-Länder 


Versicherungen 

In unserem Programmpreis ist ein Versicherungspaket* 

enthalten inkl. Kranken- und Haftpflichtversicherung – 

nach unseren Erfahrungen alles, was Du brauchst. 

Schulnoten und Aufnahmekriterien 

Wer ein Austauschjahr erleben möchte, muss kein Einser- 

Zeugnis vorweisen können. Trotzdem solltest Du mindestens 

einen Notendurchschnitt von 3,5 im Ganzjahreszeugnis 

haben, wenn Du in unsere Programme aufgenommen werden 

möchtest. In einigen Ländern (z. B. den USA) sind die 

Aufnahmekriterien unserer Partner strenger. USA-Fahrer 

sollten einen Schnitt von 3,2 haben, keine zwei Vieren 

in den Hauptfächern und absolut keine Fünf. Zu Ausnahmeregelungen 

beraten wir Dich gern auch persönlich. Wichtig: 

Du musst Deinen Notendurchschnitt auch im letzten 

Versetzungszeugnis vor Abflug halten, damit Du Deinen 

Austauschaufenthalt antreten darfst! Anderenfalls hat 

EUROVACANCES das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. 

Bücher für Austauschschüler 

Wenn Du Dich genauer über Schüleraustausch informieren 

möchtest, versuch es doch z. B. mit Christian Gundlach: „Ein 

Schuljahr in den USA und weltweit“ (Recherchen-Verlag). Es 

gibt aber auch noch viele andere Bücher bzw. Autoren, die Dir 

weiterhelfen (Max Rauner „Als Gastschüler in den USA“ u. v. m.). 

Sprich mit unseren Ehemaligen 

Wenn Du Fragen hast, die Du nicht mit uns direkt besprechen 

möchtest, ist das kein Problem: Ruf einfach einen unserer 

Ehemaligen an, der ein Jahr im Land Deiner Wahl verbracht 

hat. Die Telefonnummern findest Du auf der beigelegten 

Liste. Da bekommst Du alle Informationen, die Du brauchst – 

unzensiert und aus der Sicht eines echten Insiders. Mehr 

von unseren Ehemaligen, Videos und jede Menge spannende 

Erfahrungsberichte aus den Austauschländern findest Du auf 

unserer Homepage unter www.eurovacances.de. 

Wichtig! 

Alle Angaben in dieser Broschüre machen wir nach bestem 

Wissen und Gewissen. Da wir unser Informationsheft bereits 

eineinhalb Jahre vor Beginn der tatsächlichen Austauschaufenthalte 

veröffentlichen, kann es gelegentlich zu 

kleineren Änderungen in den Programmen kommen, die uns 

unsere Partner erst im Laufe dieser Zeitspanne mitteilen: Der 

Ort für eine Orientierungsveranstaltung muss z. B. kurzfristig 

verlegt werden, ein angekündigtes, zusätzliches Reiseangebot 

unseres Partners ändert sich, ein Umweltprojekt, das im 

letzten Jahr stattfand, fällt aus.... Verbindlich sind deshalb 

ausschließlich die Angaben, die die Eltern unserer Austauschschüler 

im Reisevertrag unterzeichnen, den wir laufend 

aktualisieren, damit alle Beteiligten genau wissen, woran sie 

sind. Wir bitten dafür um Dein und Ihr Verständnis!

# 

Deine Bewerbung 

Deine schriftliche Bewerbung bei uns ist vertraglich unverbindlich. 

Wir melden uns nach Erhalt dieser Bewerbung telefonisch, um mit Dir und Deinen Eltern einen Termin für 

das Bewerbungsgespräch zu vereinbaren (mindestens ein Elternteil, möglichst jedoch beide Elternteile sollte(n) beim 

Gespräch dabei sein). 

Deine Bewerbung ist erst vollständig wenn Du 

P auf Seite 1 alle Angaben zu Deiner Person, Deiner Familie etc. gemacht hast und in das vorgesehene Feld ein 

aktuelles Passfoto eingeklebt hast; 

P auf Seite 2 beide Fragen in freier Formulierung ehrlich und gut leserlich beantwortet hast; 

P Deiner Bewerbung eine Kopie Deines letzten Jahresabschlusszeugnisses beigelegt hast. 

Bitte in SCHWARZER BLOCKSCHRIFT ausfüllen. Deine Bewerbung kann nur bearbeitet werden, wenn sie vollständig 

bei uns eingeht! 

Deine Personalien: 

Name Vorname 

Geburtsdatum Geschlecht (M/W) 

Straße 

PLZ, Ort 

Tel. (privat) 

Fax 

E-Mail 

Lebst Du bei Deinen Eltern? q Ja q Nein 

Deine Familie: 

Mutter: 

Name Vorname 

Geburtsdatum 

E-Mail 

Vater: 

Beruf 

(bitte genaue Bezeichnung) 

Name Vorname 

Geburtsdatum 

E-Mail 

Geschwister: 

Beruf 

(bitte genaue Bezeichnung) 

Alter Geschlecht (M/W) 

Falls Deine Eltern geschieden sind: Wer hat das Sorgerecht ? 

Deine Ausbildung: 

Name, Schulart und Adresse der Schule 

Tel.-Nr. 

Welche Klassenstufe besuchst Du zurzeit? 

Letzter Notendurchschnitt (Jahresabschlusszeugnis) 

Note Englisch Spanisch Französisch 

Lernjahre in Englisch Spanisch Französisch 

Weitere Sprache/Lernjahre 

Beabsichtigst Du, nach dem Auslandsaufenthalt das Schuljahr zu 

wiederholen? q Ja q Nein 

Welchen Schulabschluss strebst Du an? 

Bewerber/innen, deren Leistungen im letzten Jahresabschlusszeugnis 

in zwei oder mehr Fächern weniger als ausreichend sind, können nicht 

angenommen werden. 

Deine Interessen/Vorerfahrungen: 

Deine Hobbys/Freizeitaktivitäten 

FOTO 

Warum interessierst Du Dich für einen Schul- und Familienaufenthalt 

im Ausland? 

Wodurch/durch wen hast Du von EUROVACANCES/EUROVACANCES 2 erfahren? 

Hast Du Dich schon mit ehemaligen Austauschschülern unterhalten? 

q Ja q Nein 

Hast Du das Buch „Ein Schuljahr in den USA und weltweit“, Christian Gundlach/ 

Sylvia Schill* gelesen? 

q Ja q Nein 

* weitere Autoren sind z. B. Max Rauner u. v. m. 

Deine Bewerbung: 

Ich bewerbe mich für folgendes Highschool-Programm: 

q Argentinien q Irland q Schottland 

q Australien q Italien q Spanien 

q Chile q Kanada (englisch) q Südafrika 

q China q Kanada (französisch) q USA Classic 

q Costa Rica q Kanada (bilingual) q USA Wahlprogramm 

q England q Neuseeland 

Programmbeginn: q Sommer q Winter 

Programmdauer: 

q 1 Schuljahr q 1/2 Schuljahr q 1/4 Schuljahr 

q Sonstiges 

Abreisejahr: q 2013 q 2014 

Bei welchen Organisationen hast Du Dich außerdem für einen 

Auslandsaufenthalt beworben? 

Sind Deine Eltern und Du auf ein Teilstipendium angewiesen? 

q Ja q Nein 

Ort, Datum Unterschrift des Schülers/der Schülerin 

Unterschrift eines Elternteils

Seite 2 – Deine Bewerbung 

Solltest Du mehr Platz zur Beantwortung der nun folgenden Fragen benötigen, benutze bitte jeweils ein Extra-Blatt. 

Welche Diskussionen mit Deinen Eltern gingen Deiner heutigen Bewerbung voraus? 

Kannst Du Dich für Dich selbst einsetzen? Traust Du Dir zu, Mitverantwortung für das Gelingen 

des Programms zu tragen? Gib ein Beispiel, das dafür spricht! 

EUROVACANCES · Rothenbaumchaussee 5 · 20148 Hamburg · Tel. 040 - 44 70 700 · Fax 040 - 44 66 96 

E-Mail: info@eurovacances.de · Internet: www.eurovacances.de 

#

Andere Länder – andere Sitten: Tipps für einen guten Einstieg 

„Es war das beste Jahr meines Lebens!“ So, oder so ähnlich, sprechen viele ehemalige Austauschschüler von ihrer Auslandserfahrung. 

Wie kommt das? Heißt das, sie hatten gar keine Probleme, während sie von zu Hause weg waren, alles war perfekt? Bestimmt nicht, 

denn (kleinere und größere) Probleme gehören einfach zum Alltag dazu – egal, wo man ist. Aber wenn man eine Herausforderung 

bewältigt hat, wird sie rückblickend oft zu etwas Positivem, zu etwas, das man gemeistert hat – das einen letztendlich stärker und 

selbstbewusster hat werden lassen. 

Über „typische“ Probleme wie Heimweh oder z. B. Konflikte mit Gastgeschwistern sprechen wir mit Dir auf unserem Vorbereitungswochenende 

und üben gleichzeitig, wie Du am besten damit umgehst. Auf dieser Seite haben wir – gemeinsam mit unseren Ehemaligen – 

schon einmal ein paar Tipps zusammengestellt zu Dingen, die im Ausland einfach anders sind als bei uns. Viel Spaß beim Lesen! 

USA – Schnelle Freundschaft? 

Als ich in den USA angekommen war, 

hatte ich schnell das Gefühl, dass ich 

wohl ein besonders netter Kerl sein 

müsste. Überall bezeichneten mich 

Menschen, die ich gerade erst kennen- 

gelernt hatte, als ihren neuen Freund. 

Später habe ich dann verstanden, dass 

die Amerikaner sprachlich „Freunde“ 

und „enge Freunde“ unterscheiden. 

„He’s my new friend“ heißt eigentlich 

nur „er ist mein Bekannter“. Wirklich geschafft hast Du es, wenn 

Dich jemand als „close friend“ bezeichnet, denn das ist das 

gleiche wie ein echter Freund hier in Deutschland. Keine Angst, 

die Amerikaner sind super nett, geh einfach auf sie zu! 

Tarek Hassan, USA 

Höflichkeit 

Die Neuseeländer sind ein wirklich 

hilfsbereites und höfliches Volk. Eine 

Sache ist mir besonders aufgefallen: 

Die Fahrgäste in den Bussen bedanken 

sich am Ende ihrer Fahrt beim Fahrer. 

An jeder Haltestelle tönen zahlreiche 

Rufe durch den Bus: „Thanks, driver!“ 

Auch sonst wird im Alltag sehr viel 

häufiger please und thank you benutzt, 

als wir das in Deutschland kennen. Als 

Austauschschüler solltest Du das auch so machen. Der Einstieg 

in die neue Welt ist gleich viel einfacher und Du wirst immer ein 

Lächeln zurückbekommen. 

Helen Geiger, Neuseeland 

Verschlossene Türen 

Während meiner Austauschzeit habe 

ich gelernt, dass manche Dinge, die 

wir hier in Deutschland einfach so 

gewohnt sind, in den USA eine ganz 

andere Bedeutung haben: Wer in 

Amerika z. B. in sein Zimmer geht und 

die Tür hinter sich schließt, setzt 

damit ein deutliches Zeichen. Er 

sagt: „Lasst mich in Ruhe, mit Euch 

will ich nichts zu tun haben!“ Wenn 

Du das nicht weißt, kannst Du unbeabsichtigt für große 

Aufregung bei Deiner neuen Familie sorgen. Ist alles o. k., lässt 

Du Deine Zimmertür normalerweise einfach auf – selbst beim 

Hausaufgaben machen. 

Lea Kahlbrandt, USA 

Herzliches Süd- und Mittelamerika 

In vielen Ländern Lateinamerikas 

gehört es zum guten Ton, sich beim 

Kennenlernen oder Treffen auf der 

Straße mit diversen Wangenküsschen 

(meistens sind es zwei) zu begrüßen – 

selbst, wenn man sich gerade zum 

ersten Mal begegnet! Das hat mich 

sehr überrascht, denn die Latinos sind 

ansonsten sehr streng was beispielsweise 

die Moralvorstellungen und 

Kontakte zwischen Jungs und Mädchen angeht. Am besten Du 

beobachtest nach Deiner Ankunft erst einmal, wie es Deine Gasteltern 

und -geschwister machen – dann kann nichts schief gehen. 

Franziska Heyerhorst, Costa Rica 

Was Dir vielleicht sonst noch alles bei Deinem Auslandsaufenthalt begegnet, kannst Du in den Erfahrungsberichten 

unserer Ehemaligen nachlesen unter www.eurovacances.de! 


Unsere Ehemaligen sagen‘s Dir 

Alles in den USA ist etwas 

größer: die Straßen, Autos, 

Portionen beim Essen und 

auch das Gemeinschaftsgefühl. 

Wer in Clubs oder 

beim Sport aktiv ist, gehört 

ganz schnell dazu. Go for it! 

Franziska Hägele, USA 

Die Aussies sind alle 

echt entspannt. Kein Wunder, 

wenn die Schule nur 5 Minuten 

vom Strand entfernt liegt 

und der Tag mit Surfen bei 

Sonnenaufgang beginnt. In 

den Sommerferien fliege 

ich wieder hin! 

Nils Winter, Australien 

In Kanada habe ich mich 

pudelwohl gefühlt, egal ob 

ich mit dem International 

Program meiner Schule, 

meinen Freunden oder meiner 

Gastfamilie unterwegs 

war. Sie und das Skifahren 

vermisse ich am meisten! 

Neele Ahrendt, Kanada 

Vertretungen in Deutschland 

Aachen 

Allgäu 

Augsburg 

Berlin 

Bielefeld 

Bremen 

Bocholt 

Dresden 

Dortmund 

Düsseldorf 

Erlangen 

Frankfurt 

Freiburg 

Göttingen 

Hamburg 

Hannover 

Die Kulturenvielfalt und 

die Herzlichkeit der Menschen 

in Südafrika haben es mir 

angetan. Ich bin viel selbstständiger 

geworden und 

kann so einen Austausch nur 

jedem empfehlen. 

Mattis Keil, Südafrika 

Neuseeland hat mich mit 

seinen wunderschönen Landschaften 

und freundlichen 

Menschen sehr beeindruckt. 

Sogar die Schule hat mit 

Fächern wie Fotografie und 

Theater richtig Spaß gemacht. 

New Zealand forever! 

Jana Koop, Neuseeland 

Das Beste an den USA war 

mein Basketball-Team. 

Der Zusammenhalt war toll 

und beim täglichen Training 

habe ich auch meine besten 

Freunde kennengelernt. 

Ich würde es sofort 

wieder machen! 

Kai Nehler, USA 

In Deiner Nähe 

Hauptsitz: 

Rothenbaumchaussee 5 

20148 Hamburg 

Tel: 040 - 44 70 700 

Fax: 040 - 44 66 96 

E-Mail: info@eurovacances.de 

Ingolstadt 

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und viele 

mehr ... 

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