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quo vadis? - Segeberger Kliniken Gruppe

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Referenten<strong>Segeberger</strong>SymposionKLINIKENGMBHSEGEBERGERPsychosomatische · MedizinPsychotherapieProf. Dr. rer. nat. Volker RiegelsPsychologischer PsychotherapeutPsychoanalytikerAm Pfarracker 48a · 12209 BerlinDipl.-Psych. Dr. phil. Annegret Boll-Klatt1. Leitende Psychologinder <strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Gruppe</strong>Am Kurpark 1 · 23795 Bad SegebergProf. Dr. med. Dr. phil. Volker-E. KollenbaumChefarzt der Klinik fürPsychosomatische Medizin und Psychotherapie<strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbHAm Kurpark 1 · 23795 Bad SegebergTiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie –<strong>quo</strong> <strong>vadis</strong>?Mittwoch, 9. September 2009,um 17.00 UhrinZusammenarbeit zwischen der<strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbHund der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapiedes Zentrums für Integrative Psychiatrie, Kiel – ZIP gGmbH<strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbHKlinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieTelefon 04551/802-4891 · Fax 04551/802-4895erika.neukam@segebergerkliniken.dewww.segebergerkliniken.deVeranstaltungsort:Therapiehalle der <strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbHAm Kurpark 1 · 23795 Bad SegebergFortbildungsveranstaltung


TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE – QUO VADIS?Die geltende Konzeption der Psychotherapie-Richtlinien enthält immer noch eine sehr engeDefinition der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP), indem sie vorwiegendabhebt auf den aktuell wirksamen neurotischen Konflikt, der unter Beachtung von Übertragung,Gegenübertragung und Widerstand zu behandeln sei. Neuere Konzeptualisierungentragen demgegenüber zunehmend der Tatsache Rechnung, dass in der Alltagsrealität unterdem Begriff der TP ein wesentlich breiteres Spektrum an Problembereichen und Störungsbildernbehandelt wird, die nicht oder nicht ausschließlich auf eine Konfliktpathologierückführbar sind, sondern vor allem als Folgen einer Struktur- bzw. Traumapathologie verstandenwerden müssen.Einerseits erwiesen sich inzwischen sowohl Modifikationen des klassischen Vorgehens alsauch die Integration von Methoden, deren sich die Psychoanalyse (PA) nicht bedient, in derTP als wirkungsvoll, andererseits aber führt die TP in der wissenschaftlichen Diskussion einSchattendasein und gilt bisher weiter als die „kleine Schwester“ der PA, deren Vorgehen sichvon selbst versteht: ein wenig mehr Aktivität, weniger Regression, weniger Übertragung.Unser Referent Professor Riegels hat sich u. a. auch dadurch einen Namen gemacht, dass erzusammen mit anderen renommierten Psychoanalytikern und Psychotherapeuten dafür eintritt,der TP als eigenständiger Therapieform mehr Kontur zu verleihen. Um bei solch einemauch methodenübergreifenden Vorgehen nicht in eklektisches sprich theorieloses Integrierenabzugleiten, muss man sich der Frage stellen, ob und in welcher Weise Techniken ausanderen Behandlungsmodellen in eine moderne TP einbezogen werden können unter derVoraussetzung, dass die theoretischen Grundhaltungen der PA aufrechterhalten werden.Es entspricht dem ausdrücklichen Wunsch des Referenten, die Thematik in der Diskussionauch anhand konkreter Fallbeispiele zu vertiefen.Programm:17.00 Uhr BegrüßungProf. Dr. med. Dr. phil. Volker - E. Kollenbaum17.05 Uhr EinführungDipl.-Psych. Dr. phil. Annegret Boll-Klatt17.15 Uhr Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie –<strong>quo</strong> <strong>vadis</strong>?Prof. Dr. rer. nat. Volker Riegels18.15 Uhr DiskussionModeration:Dipl.-Psych. Dr. phil. Annegret Boll-KlattNach der Diskussion wird ein Imbiss gereicht.Prof. Dr. med. Dr. phil. V.-E. KollenbaumLtd. ArztKlinik für Psychosomatische Medizinund Psychotherapie<strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> GmbHDipl.-Psych. Dr. phil. A. Boll-Klatt1. Ldt. Psychologinder <strong>Segeberger</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>Gruppe</strong>Für die Veranstaltung werden wie üblich Fortbildungspunktebei der Ärztekammer Schleswig-Holstein beantragt.

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