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Download Gemeindebrief Nr. 1/2009 - Pastoralverbund Wendener ...

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28. Jahrg. <strong>Nr</strong>. 1März <strong>2009</strong>Aus dem Inhalt:Strukturreform im Erzbistum S. 2Neue Wege in St. Severinus S. 4Kirchenchor auf Winterwanderung S. 6Großelternpaten geuscht S. 7Christa Grünewald ausgezeichnet S. 8Jugendwallfahrt nach Israel S. 11Religiöse Angebote in der FastenzeitS. 13Sternsinger waren erfolgreich S. 14kfd will auf den Jakobsweg S. 16Jubiläum der Altenhofer ParamentenS. 19Neue Spiele im Jugendtreff AltenhofS. 27Zur Geschichte des Hochaltars S. 32Kinderseite S. 35und viele weitere interessante BerichteFrohe Weihnacht – verdorri noch mal!Hallo, meine lieben Lieben ...Nach der Christmette in Wenden waren viele Leuteverärgert: „Kann der Pastor Z. nicht einmal frohe Weihnachtenwünschen?“ „Und beim Musikzug hat er sich auchnicht bedankt!“ sagten andere.Das Anliegen der Gläubigen habe ich mir zu Eigengemacht. Denn als Kirchenmaus achte ich natürlich auf dieguten Sitten in der Kirche. Eines Samstags war Pastor Z. zumBeichte hören in der Kirche – da habe ich ihn mir geschnappt!Ich bin ihm in den Weg gelaufen, habe mich aufgepumpt, dieZähne gefletscht und wie ein Löwe gegrollt: „Wie unhöflich,können Sie denn nicht einmal frohe Weihnachten wünschenund den Musikern nach der Christmette ein Dankeschönsagen?“ Obwohl ich so einschüchternd wie eine Monstermauswirkte, hat mich der Pastor geschnappt und erklärt:„Das, was außerhalb der Kirche zum guten Ton gehört,gehört sich in einer Kirche nicht. Wenn die Gläubigen nachden Messen klatschen, verwandeln die sich schleichend zuKonzerten. Wenn Priester sich nach Gottesdiensten beiMusikern bedanken, zu wessen Ehren geschieht der Gottesdienst?Zur Ehre Gottes? Wenn Chöre bei Messen imAltarraum singen, wirken sie wichtiger als der Tabernakel.Warum wünschen viele Priester nach den Messen „FrohenSonntag“ oder „Frohe Weihnachten“? Welches Anliegensteckt dahinter? Vieles, was sich auf Konzerten gehört,gehört in der Kirche eben nicht zum guten Ton, so wieKaugummi kauen oder schellende Mobiltelefone. Nicht weilich die Leistungen des Musikzuges nicht würdige oder denMenschen keine frohe Weihnachten wünsche, sondern weilich denke, dass sich der Charakter der Messe verändert. Erist Gottesdienst – kein Konzert.“ „Ok“, sagte ichzitternd in der Hand des Menschen, „das ist jaganz klasse und kannst Du mich jetzt bitte wiederloslassen?“ - Frohe Ostern wünscht1


Liebe Leserinnen und Leser,im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> konnten Sie andieser Stelle lesen, dass die katholische KircheDeutschlands und auch unser Erzbistum Paderbornvor großen Veränderungen steht: Der Priester-und der Gläubigenmangel zwingt zurStrukturreform. Das, was im letzen <strong>Gemeindebrief</strong>noch unklar war, wird nun konkret. DerErzbischof hat die „Fortschreibung der Pastoralverbünde“zu deutlich größeren Einheiten verfügt,um eine Planungs- und Struktursicherheitzu bekommen, und dabei einen sehr schnellenZeitplan vorgelegt. Die Vergrößerung derPastoralverbünde (im folgenden „PV“ genannt)geschieht, indem man die bisher 213 Verbündeim Erzbistum auf circa 100 reduziert. Der Zeitplansieht so aus:Von Januar bis März <strong>2009</strong> erstellen sowohldie erzbischöfliche Behörde in Paderbornals auch die Dekanate vor Ort erste Pläne, welchePV zusammengelegt werden könnten. VonApril bis Oktober <strong>2009</strong> werden diese Pläne diskutiert,angehört und bewertet. Von Oktober bisDezember <strong>2009</strong> kommt es zu letzten Überarbeitungen.Noch im Dezember <strong>2009</strong> werden dieneuen PV bekannt gemacht. Und schon ab Januar2010 werden die Pläne dann umgesetzt.Sie sehen liebe Leser, die Veränderungenkommen schnell. Was bedeutet das für unserenPV „Kirchspiel Wenden“?Im Laufe dieses Jahres <strong>2009</strong> wird hier vorOrt und in Paderborn überlegt, mit welchem derbenachbarten PV wir vereint werden könnten.Die Zusammenlegung vollzieht sich nach vierKriterien: 1. Die Katholikenzahl des neuen PVsollte bei 15.000 bis 25.000 Gläubigen liegen. 2.Der neue PV orientiert sich an den kommunalenGrenzen. 3. Die konkrete ländliche Situation istzu bedenken. 4. Schon bestehende PV werdennicht wieder geteilt. Bei diesen Kriterien fällt esnicht schwer vorauszusehen, dass der PV„Kirchspiel Wenden“ und der PV „Biggetal“(Hünsborn mit den dazugehörigen Dörfern)wahrscheinlich zu einem PV zusammengelegtwerden. Ob vielleicht ein weiterer PV hinzukommt,um auf die nötige Katholikenzahl zukommen (möglich wäre der PV „Kirchspiel2Drolshagen“) ist zum jetzigen Zeitpunkt nochoffen.Die personelle Ausstattung der neuen PVist noch nicht bekannt. Anzunehmen ist aber,dass in den größeren Einheiten zwei Priesterund ein Gemeindereferent eingesetzt werden.Im Januar 2010 wird der Erzbischof durch einGesetz die neuen PV festschreiben und es wirdschrittweise begonnen, die Pläne in die Wirklichkeitumzusetzen.Dabei sind mehrere Szenarien möglich.Das hängt von der Lebensplanung der Priesterund der Personalpolitik des Erzbistums ab. Derneue PV könnte im Jahr 2010 verwirklicht werden,wenn einer der Pfarrer aus Hünsborn oderWenden (oder Drolshagen) vom Erzbischof dasAngebot erhält, einen anderen PV irgendwo imErzbistum zu leiten. Der neue PV könnte auchim Jahre 2011 verwirklicht werden, wenn PastorBogdoll das Pensionsalter erreicht. Er könnteaber auch im Jahre 2013 verwirklicht werden,wenn Pfarrer Diehl das Pensionsalter erreicht.Liebe Leserinnen und Leser, mit dieserneuen Situation wird sich vieles verändern. Wirwollen diese Veränderungen aber nicht mutlosangehen, sondern auch als Chance betrachten.Denn sicher wird bei weniger Priestern, die ineinem deutlich größeren Raum arbeiten werden,viel mehr Verantwortung in die Hände vonLaien gelegt und sicher wird es viel stärker vonder Kreativität der Laien abhängen, wie sich daskirchliche Leben vor Ort gestaltet.Der Erzbischof und seine Mitarbeiter habenes sich mit dieser von Außen aufgezwungenenStrukturreform nicht leicht gemacht. Wirwollen sie im Gebet unterstützen.Es grüßt Sie,Ihr


In memoriam: Pater Wilhelm Bannert SACAm 21. November 2008 starb Pater WilliBannert in Plettenberg-Bay/Südafrika. Er war77 Jahre alt, 50 Jahre Pallottiner und 46 JahrePriester.Pater Bannert wurde am 02.03.1931 inGleiwitz/Oberschlesien geboren. Er besuchtedort von 1937 bis 1942 die Volksschule undanschließend die Mittelschule. Gegen Ende des2. Weltkrieges floh seine Mutter mit 6 Kindernvor der herannahenden Front. Nach Stationen inBurgkirchen/Österreich, Mühlheim/Ruhr unddas Durchgangslager in Meggen und Brün fanddie Familie in Wenden ein notdürftiges Zuhause.Von 1946 bis 1949 absolvierte PaterBannert eine kaufmännische Lehre bei der FirmaHeller und Köster in Olpe. Dort lernte er diePallottiner kennen. Bald fasste er den Entschluss,Priester zu werden. Er machte in Limburg dasAbitur und legte am 25. April 1958 nach demNoviziat die erste Profess ab. Die ewigen Gelübdefeierte er am 25.04.1961 und wurde am17.07.1962 in Vallendar-Schönstatt zum Priestergeweiht. 1963 ging er als Missionar nachSüdafrika.Schon bald übernahm er die Seelsorge inPlettenberg-Bay. Hier wirkte er 34 Jahre alsSeelsorger. Aus Nichts baute er die Gemeindeauf, unterstützt von vielen Menschen ausDeutschland. 1998 musste er diesen Dienst beenden.ImpressumDer <strong>Gemeindebrief</strong> ist ein Forum in der Pfarrgemeinde St. Severinus, Wenden,zu dem jeder in der Pfarrgemeinde seinen Beitrag leisten kann.Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben vomPfarrgemeinderat St. Severinus, Hauptstr. 97, 57482 Wenden,eMail: gemeindebrief@kirchspiel-wenden.de.Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:Rudi Bongers, Wenden, Lehmhohlstr. 15, Tel. 92 94 20Weitere Redaktionsmitglieder sind:Franz-Josef Schneider, Wenden, Schmiedestr. 4, Tel. 39 52Barbara Wurm, Auf der Burg 16, Schönau, Tel. 5701Pastor Sebastian Zimmert, Steckebahn 3, Wenden, Tel. 14 35, vikarie@kirchspiel-wenden.deAktuelle Informationen aus der Kirchengemeinde St. Severinus (Termine, Gottesdienstzeiten, Aktuelles)und Wissenswertes über die Kirchengemeinde und deren kath. Vereine und Organisationen finden Sie auchim Internet unter www.kirchspiel-wenden.de3Pater Bannert war weit über die Grenzenvon Plettenberg-Bay hinaus bekannt gewordendurch seine Kunst, mit Blumen große Bilder zugestalten, die das Leben Jesu, der Heiligen undbesonders der Gottesmutter in leuchtenden Farbenzeigen. Vielen Touristen verkündete er beimgemeinsamen Betrachten dieser Bilder die FroheBotschaft des Evangeliums. Dies war amEnde seines Lebens sein Apostolat. Am04.12.2008 wurde er auf dem Katholischen Friedhofvon George beigesetzt. Wir wollen seinergedenken und für ihn beten.R.i.p.Hinweis für dieGottesdienstbesucherIn ihren wöchentlichen Dienstgesprächenhaben die Priester beschlossen, unseren <strong>Pastoralverbund</strong>stärker erlebbar zu machen. Darumhaben sie für die Feier der Hl. Messe einRotationsprinzip eingeführt. Pastor Bogdoll wirdalle 14 Tage die Sonntags(vorabend-)messen inWenden und den Filialen feiern, Pfarrer Diehlund Pastor Zimmert werden alle 14 Tage denSonntags(vorabend-)messen in Gerlingen undHillmicke vorstehen.


Neue Wege in St. Severinus WendenMesse für werdende Eltern mit anschließender InformationsveranstaltungDas Kirchspiel Wenden ging neue Wegemit dem Angebot, einen Gottesdienst für werdendeMütter und Väter, werdende Adoptivelternund Pflegeeltern sowie junge Eltern amSamstag, dem 7. Februar, um 18 Uhr in der St.Severinus-Kirche zu Wenden zu feiern.Mit dem Thema „Braucht Leben Segen? –Leben braucht Segen!“ und „Wir möchten, dasseiner mit uns geht …“ sollte deutlich werden,dass die Pfarrgemeinde die werdenden und jungenEltern in ihre Mitte aufnehmen und sieunterstützen und helfen möchte, wo immer sieHilfe benötigen.Das „Naturereignis Kinderkriegen“ istnicht nur verbunden mit Freude, sondern auchmit Fragen und Ängsten. Bei so einem „Elternprojekt“ist auch nicht alles planbar und machbar.Da tut es gut zu spüren, dass man nichtEin werdender Vater packte während derPredigt Gegenstände in den Rucksack, diefür die Entwicklung eines Kindes wichtigsind.4alleine geht, sondern dass „Einer“ mitgeht undden Lebensweg begleitet.Schon beim Eintreten in die Kirche machtesich eine wohltuende Atmosphäre breit, dennan allen Bänken und im Altarraum hingen schöneBilder, gemalt von Kindergartenkindern.Darin hatten sie zum Ausdruck gebracht, was sieals „das Schönste im Leben“ empfinden. Dieausgewählten Lieder und Texte machten deutlich,was der Begriff „Segen“ eigentlich bedeutet,und ermutigten, sich auf den Weg zu machen,voll Vertrauen darauf, dass Gott ihn mit unsgeht. Während der Predigt packte ein werdenderVater viele verschiedene Gegenstände wie Dekke,Brot, Schuhe, Landkarte, Wundsalbe, Flöteusw. in einen großen Rucksack und erläutertedabei den symbolischen Wert dieser Dinge fürdas Aufwachsen seines Kindes.Mit dem Lied „Das wünsch ich dir“ unddem Segensgebet aller Mitfeiernden konnte deutlichgemacht werden, dass die Pfarrgemeindedie jungen Eltern in ihre Mitte aufnehmen undsie unterstützen und begleiten möge. Denn: Kindersind unsere Zukunft! Sie brauchen Geborgenheit,Schutz und Segen!Im Anschluss an die Feier wurde zu einemUmtrunk ins Pfarrheim Wenden eingeladen. Zudiesem Umtrunk waren auch Vertreter einigerkirchlichen Einrichtungen wie Kindergärten,Spielkreise, Kleinkindertreff eingeladen undstanden für Fragen zur Verfügung. Pastor HeinerDiehl informierte über die einzelnen Angebotender kirchlichen Einrichtungen:• Mutter-Kind-Nachmittage, die je zweimalim Jahr im <strong>Wendener</strong> und im MöllmickerKindergarten von der kfd angeboten werden• Vorträge und Seminare zu Erziehungsfragenin den verschiedenen Altersstufen der Kinderdurch die Caritas• Ökumenische Andachten für die Kleinen undwöchentliche Familienmesse in St. SeverinusDie Leiterinnen der Kleinkinderbetreuung,die freitagvormittags von 9.00 bis 11.30 Uhr imPfarrheim Wenden angeboten wird und pro Kind1,50 • kostet, stellten ihre Angebot vor. Die


5Bei derInformationsveranstaltungim PfarrheimWendenwurde überdieverschiedenenAngebotefür Elternmit kleinenKinderninformiert.Betreuung wird gut angenommen, das Limitliegt allerdings bei 20 Kindern.Ebenfalls im Pfarrheim Wenden werdendrei Spielkreise angeboten für Kinder zwischeneinem Jahr und Kindergartenalter mit einemElternteil. Spielkreisleiterin Nicole Junge berichtetevon diesem Angebot.Die Kindergartenleiterinnen Christina Grafvom Kindergarten Möllmicke und Stefanie Greisvom Kindergarten Altenhof informierten überdie Aktivitäten und Aufgaben der Familienzentren.Während der Kindergarten Altenhofbereits als Familienzentrum zertifiziert ist, sinddie Bewerbungen der Kindergärten Wenden undMöllmicke in der Bearbeitung, mit einerZertifizierung wird etwa in der Jahresmitte gerechnet.Familienzentren müssen ein Beratungsangebothaben, das über die Kinderbetreuunghinaus Hilfestellungen in vielen Lebenssituationenvon Familien bietet. Dazu werden Kooperationenmit anderen Organisationen wieBeratungsstellen der Caritas gesucht.Der Kindergarten Altenhof hat darüberhinaus noch eine Kindergartengruppe, in der biszu zehn Kinder ab ca. einem Jahr aufgenommenwerden können; das jüngste Kind in dieser Gruppeist zur Zeit elf Monate alt. Eine solche Betreuungist nur mit besonderer Personalausstattungund räumlichen Voraussetzungenzu schaffen. So verfügt dieser Gruppenraumüber eine eigene Nasszelle, Wickelmöglichkeitund Küche, damit die zwei Betreuerinnen nursehr selten den Raum verlassen müssen.Christina Graf informierte auch, dass inWenden und Möllmicke in den nächsten Tageneine Aktion zum Suchen von Großeltern geplantsei, die ersatzweise in die Rolle von Großelternschlüpfen, weil die eigentlichen Großeltern gestorbenoder weit entfernt leben.Es wurde festgestellt, dass die Informationenüber Angebote innerhalb der Kirchengemeindefür Familien zwar vorhanden, aber zumBedarfszeitpunkt nicht präsent sind. In dieserHinsicht bestehen noch Verbesserungsmöglichkeiten.Nach regem Informationsaustausch bedanktesich Pastor Heiner Diehl bei allen, diesich für die Kinder in der Pfarrgemeinde einsetzen.Für Mitte Oktober ist in St. SeverinusWenden eine Segensfeier für alle Täuflinge derJahre 2008 und <strong>2009</strong> geplant. Genauere Informationendazu werden zu einem späteren Zeitpunktveröffentlicht.(re.b.)


Winterwanderung des Kirchenchors St. SeverinusAusgesprochenes Glück hatte der KirchenchorSt. Severinus Wenden, als bei der Jahreshauptversammlungim November der Terminfür die Winterwanderung auf den 14. Februarfestgelegt wurde. Etwa 25 Sängerinnen undSänger machten sich bei strahlendem Sonnenscheinauf den Weg, um die verschneiten Wegerund um Wenden zu erkunden.Nach einem kurzen Moment der Einkehrin der Dörnschlade ging es weiter zum SGV-Wanderheim, dem Zielort der Wanderung. Mitdem Ziel vor Augen wurden die Schritte schneller,der Weg aber auch glatter. So wurde leidereine Sängerin in der letzten Kurve aus der Spurgetragen und fiel auf den Allerwertesten, allerdingsohne körperlichen Schaden zu nehmen.Bei strahlendem Sonnenscheinwanderte der Kirchenchor durchdie schöne Schneelandschaft des<strong>Wendener</strong> Landes.Der Radweg von Wenden nachAltenhof war noch gut begehbar, abder Unterführung in Altenhofmussten jedoch die Fußwege zumTeil neu „gespurt“ werden. Weiterging es durch 30 bis 40 cm tiefeSpurrillen von Traktoren und Geländefahrzeugenbis zum WanderwegA9. Da war es dann Zeit, dieverlorene Flüssigkeit durch die mitgebrachtenwarmen und wärmendenGetränke zu ersetzen.Ein klein wenig wurde die Versorgungslagebedroht, als sich dasVersorgungsfahrzeug an der Altenhofer Schutzhütteim Schnee etwas festgefahren hatte. Abermit vereinten Kräften wurde es wieder auf dieSpur gesetzt. Bei der kleinen Zwischenmahlzeitan der Schutzhütte waren Hiltruds Waffeln sehrbegehrt. Dazu gab es dann warme Getränke inden Farben rot und schwarz und kalte Getränkein den unterschiedlichsten Farbschattierungenvon klar über rot bis braun. Für alle Geschmäkkerwar etwas vorhanden.6unten:Leckere Waffeln, Kaffee,Glühwein und auch kalteGetränke gab es auf der Streckeaus Hiltruds Versorgungswagen.Im Wanderheim wartete eine kräftigeGulaschsuppe auf die Sängerinnen und Sänger.In gemütlicher Runde wurde noch einige Stundengeklönt, Witze erzählt und auch gemeinsamgesungen. Mit flotten Schritten und zufriedenenGesichtern gingen die Sängerinnen und Sängeram späten Abend auseinander.(r.b.)


Wir suchen Großelternpaten für unsere KindergartenkinderDas Familienzentrum St. Severinus, bestehendaus den katholischen KindergärtenWenden und Möllmicke, sucht ab sofortGroßelternpaten für ihre Kindergartenkinder.Die Erzieherinnen möchten älteren Generationenund Familien mit Kindern die Möglichkeitgeben, Kontakte zu knüpfen und Zeit miteinanderzu verbringen.Durch bisherige Angebote für Großelternin den Kindergärten ist den Erzieherinnen vermehrtund bedauernd aufgefallen, dass einigeKinder keine Großeltern vor Ort haben. Bereitszwölf Familien haben großes Interesse an einerOma oder einem Opa geäußert. Diese solleneventuell existierende Großeltern nicht ersetzensondern deren „Aufgaben“ nur ergänzen.Sandra Henneke, Mutter eines 3-jährigenKindes und zugezogen aus Bayern, äußert sichvertretend für andere Eltern: „Ich hätte gern eineArt Ersatzgroßeltern für mein Kind, welche fürihn als zusätzliche Bezugsperson ansprechbarwären und in Notfällen „einspringen“ können.Auch ich vermisse meine eigenen Eltern, dienicht mal eben zu Fuß oder mit dem Auto zuerreichen sind.“Deshalb hilft das Familienzentrum St.Severinus Großelternpaten zu finden, die teilhabenmöchten beim Aufwachsen von Kindern,die gern als „Erfahrungsträger“ und GeduldspenderMüttern und Vätern zur Seite stehenund etwas von ihrer Zeit dem knappen Zeitbudgetjunger Familien zur Verfügung stellenwollen. Das Kennenlernen und Zusammenseinunter den Generationen steht hierbei im Vordergrund.Wie zeitintensiv eine Großelternpatenschaftim Alltag ist, liegt an jedemGroßelternpaten selbst. Die Patenschaft sollmöglichst als eine frei zu gestaltende, unverbindliche,bereichernde und ungezwungene neueAufgabe angesehen werden.Um Interessierte auf diese Aufgabe einzustimmen,bietet das Familienzentrum St.Severinus außerdem in Kooperation mit derKatholischen Bildungsstätte ab 04.03.<strong>2009</strong> einenKurs im <strong>Wendener</strong> Pfarrheim mit folgendenThemen an: Spiele und Spielzeug, Gesundheitund Ernährung, Förderung und Erziehung, Beschäftigungmit Kindern.Nun sind alle Menschen 50 plus aus Wendenund Umgebung angesprochen, die sich fitfühlen, eine neue Aufgabe und Kontakte suchenund ihre Lebenserfahrung an die jüngere Generationweitergeben möchten. Nähere Informationenzur Großelternpatenschaft oder zum Kurserhalten Sie bei Christina Graf unter der Telefonnummer02762-5643.Die Erzieherinnen freuensich über jeden Anruf!(c.gf.)7Auch die Lokalzeit desWDR interessierte sichfür das Anliegen derKindergartenkinderund informierte imFernsehen über dieSuche nachGroßelternpaten.


36 Jahre im Dienste am Menschen für die CaritasChrista Grünewald erhält Urkunde des DeutschenCaritasverbandes und das Ehrenzeichen in GoldWas zunächst als eine Adventsfeier füralle Helferinnen der Caritas-Konferenzen inWenden geplant war, wurde zu einer gelungenenÜberraschung für die Vorsitzende ChristaGrünewald. Die diesjährige Adventsfeier mitdem Thema „Tage der offenen Türen“ war genauder richtige Rahmen für eine außergewöhnlicheEhrung. Frau Anita Buchheister,Vorstandsmitglied des Diözesan-Caritasverbandes,überreichte Christa Grünewald als äußeresZeichen der Anerkennung für ihre ehrenamtlicheTätigkeit eine Urkunde des Deutschen Caritasverbandessowie das Ehrenzeichen in Gold.Sie würdigte damit die langjährigen Verdienstevon Christa Grünewald, die nunmehr 36Jahre ehrenamtlich für die Caritas tätig ist, davon20 Jahre als Leiterin der GesamtkonferenzenWenden. Seit 20 Jahren ist sie der Motor dereinzelnen Konferenzen und führt dieses Ehrenamterfolgreich mit christlichem Engagementzur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Beispielhaftseien nur einige Projekte ihrer ehrenamtlichenArbeit genannt, z.B. Tag derBegegnung für Menschen aus verschiedenenLändern, Kleidersammlung, verschiedenste Feiern,Krankensalbung, Krankentage, Einführungder Jahresterminkalender usw.Auch Christoph Becker, Geschäftsführerdes Caritasverbandes Olpe eV, überbrachte seinepersönlichen Glückwünsche zu dieser Auszeichnungund lobte die ruhige und fundierteArt, mit der Christa Grünewald in all den Jahrendiese wichtige Basisarbeit für die Caritas geleistethat. Mit der Frage: „Haben Engel Flügel?“überreichte er als besonderes Zeichen der Dankbarkeitden Caritasengel und ein persönlichesGeschenk, eine CD der Gruppe Horizont. PastorHeiner Diehl dankte Christa Grünewald im Namender Kirchengemeinde Wenden und schilderteeindrucksvoll die Jahre der gemeinsamenArbeit, die gleich zu Anfang im Jahr 1989 durchden Fall der Mauer und der Öffnung zu Osteuropaeine besondere Herausforderung waren.Eine Vielzahl von Übersiedlern und Asylantenmussten versorgt und untergebracht werden.Durch beherzten Einsatz und tatkräftiges Engagementhat sie hier besonders christliche Nächstenliebebewiesen. Edelgard Nitschkeüberbrachte abschließend Glückwünsche desalten Dekanatsvorstandes und erinnerte sich gern8Pastor Heiner Diehl,Anita Buchheister,Christa Grünewald,Christoph Becker,Edelgard Nitschke,Alexandra Middel undStephanie Wurm (v.l.)


an die vergangene gemeinsame Zeit. Sie schlossmit den Worten: „Harte Worte hat es nie gegeben,aber heiße Diskussionen.“ RegionalleiterinStephanie Wurm nahm in ihren AusführungenBezug zum Thema des Abends und attestierteChrista Grünewald in all den Jahren beispielhaftfür „offene Türen und Ohren“ in der GemeindeWenden gesorgt zu haben. Mit ihrem Dank imNamen der Region übergab sie ein besondersliebevoll verpacktes Buchgeschenk in den Farbender Caritas und einer goldenen Schleife,symbolisch für das Ehrenzeichen in Gold.Christa Grünewald bedankte sich sichtlichgerührt und betonte, dass die Arbeit ihr immerFreude gemacht und persönliches Glück bedeutethabe.(r.s.)„Caritas nah am Nächsten“Veranstaltungsreihe „Mit Kindern leben“Vorträge zur Stärkung der ErziehungskompetenzenErfolgreich verlief im November die 3.Vortragsreihe zum Thema „ Mit Kindern leben“im <strong>Wendener</strong> Pfarrheim. Bereits in den Jahren2006/7 fanden vier interessante und informativeVorträge zu diesem Thema statt. Da die Resonanzseinerzeit überraschend positiv ausfiel,führte der Veranstalter, die CaritaskonferenzenSt. Severinus Wenden, Ende vergangenen Jahresweitere Workshops durch. Vier Vorträgefanden zu dem Motto „persönliche Herausforderungen- verantwortungsvolle Aufgaben“ statt.Dafür konnte erneut Ina Kanis von der Erziehungsberatung„Aufwind“ Olpe (Triple P-Trainerin)gewonnen werden. Themenschwerpunktedieser Workshopreihe waren: „Und plötzlichsind sie 13“, „Warum Pubertät keine Krankheitund der erste Freund kein Feind ist“, „Der VatereineRandfigur der Erziehung?“, „Schulunlust“– Ursachen und Möglichkeiten des Umgangs“und „Aggressionen erkennen - verstehen - handeln“.Wie in den Vorjahren nahmen durchschnittlichca. 35 Väter und Mütter an den 90-minütigen Veranstaltungen teil, die in diesemJahr fortgesetzt werden sollen.(r.s.)Ina Kanis war die Referentin bei derVeranstaltungsreihe der Caritas.9


Winterfeier der St. Severinus SchützenbruderschaftBis auf den letzten Platz gefüllt war das<strong>Wendener</strong> Pfarrheim am 17. Januar, als die St.Severinus Schützenbruderschaft Wenden zu ihremtraditionellen Winterfest eingeladen hatte.Unter den Klängen des Spielmannszuges, der andiesem Abend zum letzten Mal von WolfgangSchneider dirigiert wurde, zogen die Majestätender Schützenbruderschaft, Prinzenpaar NadineHalbe und Martin Grebe, Königspaar Astridund Michael Arens sowie Kaiserpaar Christianeund Reinhard Schneider, BezirkskönigspaarMelanie und Olaf Koch, der 25-jährige JubelprinzFrank–Josef Kersting und das 25-jährigeJubelkönigspaar Ursula und Bernward Arens inden festlich geschmückten Saal ein.Anschließend wurden langjährige und verdienteMitglieder geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaftbekamen Eckhard Breidebach,Rüdiger Clemens, Joachim Gerigk, MichaelGrebe, Ralph Hausmann, Manfred Hochhard,Günter Hupertz, Manfred Kaufmann, Frank-Johannes Kersting, Paul Ruttmann, AndreasStahl Andreas und Detlef Wurm die silberneVereinsnadel überreicht.Seit 40 Jahren sind die SchützenbrüderKlemens Hausmann, Franz-Josef Heer, BrunoHennrichs, Franz Klein, Alfons Niklas und KlausStahl Mitglied in der Schützenbruderschaft; seit50 Jahren ist Heuel Alfred dabei.Bereits 60 Jahre Mitglied sind die SchützenbrüderJosef Alfes, Franz Alfes, Franz Fahl,Paul Henne, Vinzenz Jung, Alfons Kersting,Siegfried Kersting, Paul Kersting, Gunther Kochund Felix Schulte. Sie wurden vom 1. Brudermeistermit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.Ein Präsent für 25-jährige Offizierstätigkeitwurde an die Offiziere Bernd Koch, ThomasKoch und Manfred Hochhard überreicht. Bereitsseit 50 Jahren als Offizier dabei sind BernwardArens und Ulrich Grebe. Sie nahmen fürihr Engagement eine Marienfigur als Dankeschönvom 1. Brudermeister entgegen.Das silberne Verdienstkreuz bekamen diePräses-offiziere Manfred Lorenz und HeinzWacker vom Präses der Schützen, Pastor HeinerDiehl überreicht. Über das St. Sebastianus Ehrenkreuzkonnten sich die Schützenbrüder WolfgangSchneider, Reinhard Schneider und UlrichWurm freuen. Die drei nahmen ihre Auszeichnungenvon Bezirksbundesmeister Karl-HeinzHalbe entgegen.Die höchste Auszeichnung aber war fürden General der Schützenbruderschaft UlrichGrebe bestimmt. Er bekam vom Bund der historischenSchützenbruderschaften für besondereVerdienste um das Schützenwesen das Schulterbandzum St. Sebastianus Ehrenkreuz vom stellvertretendenDiözesanbundesmeister GünterSting überreicht. Das ist eine der höchsten Auszeichnungen,die einem Schützen zuteil werdenkann.Im Anschluss an die Ehrungengalt es Abschied zu nehmen.Wolfgang Schneiderübergab nach zehn Jahren alsTambourmajor den Tambourstabin die Hände von MichaelGrebe. Für seine langjährigeTätigkeit wurde ihm vom Spielmannszugein besonderes Ge-10Von den zehn Schützenbrüdernmit 60-jährigerMitgliedschaft konnten leidernicht alle die goldene Vereinsnadelin Empfang nehmen.


schenk gemacht: Man überreichte ihm eineTischplatte mit dem Emblem des Spielmannszuges.Bevor die Theatergruppe der Schützenbruderschaft,die Tanzgruppe Black Soul vomVSV Wenden und die Musikgruppe Fair Playbis in die frühen Morgenstunden für ein kurzweiligesProgramm sorgten, übergab das KönigspaarAstrid und Michael Arens ihreKönigsplakette an die Schützenbruderschaft.Diese Plakette hebt die Wichtigkeit des Ehrenamtsin Form einer geöffneten Hand, die einHerz hält, besonders hervor.(a.s.)Bernward Arens und Ulrich Grebe (v.l.)wurden für 50-jähriges Engagement alsOffiziere geehrt.Neues aus der Jugendarbeit:Jugendwallfahrt nach Israel geplantIm Jahr 2006 fand die letzte Jugendwallfahrtmit dem Ziel Rom statt. Die Teilnehmerfanden die Fahrt so gelungen, dass siedamals für eine weitere Wallfahrt votierten.Nun ist es soweit:In Zusammenarbeit mit dem „SachausschussJugend“ unserer Pfarrgemeinderäteund dem Reiseunternehmen „Ökumene Reisen“plant Pastor Zimmert für das kommende Jahr2010 eine Wallfahrt nach Israel. Teilnehmenkönnen alle jungen Erwachsenen zwischen 18und 30 Jahren.Die zehntägige Wallfahrt führt zu allenwichtigen biblischen Orten Galiläas und Judäasund wird auch vier Übernachtungen in Jerusalembeinhalten. Bis zu 50 Jugendliche könnenan der Wallfahrt teilnehmen. Je mehr Teilnehmer,desto billiger wird die Fahrt für den Einzelnen.Und das ist auch wichtig, denn Israel ist einteures Reiseland. Bei nur 36 Teilnehmern kostetdie Fahrt einer Person ca. 1.500 Euro (der genauePreis ist zu diesem frühen Zeitpunkt nochnicht festzulegen). In diesem Preis sind aller-11dings schon die Kosten für den Hin- und Rückflug,die Rundreise im modernen, klimatisiertenBus, die Unterkunft in Mehrbettzimmern mitDusche/WC und TV, eine fachkundige, deutschsprachigeReiseleitung sowie die Halbpension(Frühstück und Abendessen) enthalten.Die Wallfahrt wird schon zu diesem Zeitpunktangeboten, weil die Teilnehmer in diesemund im kommenden Jahr Aktionen planen (z.B.kellnern, Auto waschen, Kuchentheken), dieihnen Geld einbringen und somit die Kostensenken sollen.Ein erstes Treffen mit Interessierten hatbereits stattgefunden und 21 Jugendliche habenihr Interesse bekundet. Das nächste Treffen istam Mittwoch, den 01. April <strong>2009</strong> um 19.30 Uhrim Pfarrheim Wenden. Alle weiteren interessiertenJugendlichen sind herzlich eingeladen!Informationen erteilt auch Pastor Zimmert,Telefon 0 27 62 – 14 35 oder vikarie@kirchspielwenden.de.(s.z.)


Frühkirche im Advent zum Thema „Offene Türen“Ca. 40 Frühaufsteher hattensich am 5. Dezember zur Frühkirchein der Pfarrkirche St. Severinus eingefunden.Das Thema dieser Hl.Messe lautete „Offene Türen“, eineadventliche Vorbereitung mit Gedankenzu diesem Thema. Türen fürandere öffnen, sich selbst öffnen.Anschließend stärkten sich die Teilnehmermit einem gemeinsamenFrühstück im Pfarrheim für den beginnendenTag.(r.s.)Gemütliches Frühstücknach der FrühkircheFrühmesse im Advent in Elben zum Thema „Wir Christen – eine starke Truppe“„Wir Christen – eine starke Truppe“, unter chenbesucher aktiv miterleben, dass Glaubendiesem Motto stand die diesjährige Adventsfrühmesseverbindet. Nach dem anschließenden Frühstückam 18.12.08 in Elben. Wie immer im Jugendheim wurde jeder Frühaufsteher kör-hatte sich der Liturgiekreis mit Rollenspiel, ausgewähltenperlich und geistig in seinen Tag entlassen.Texten und eigenen Fürbitten viele (l.c.)Gedanken zum Thema gemacht. In einerBindfadenmeditation konnte dann jeder Kir-Das Foto zeigteinigeMitarbeiterdesLiturgiekreises.Es fehlen Ritaund Jana.12


Bußfeier in St. Severinus zum Thema „Sich entscheiden“Die Bußfeier am Sonntag, dem 29. März,um 18.00 Uhr in der St. Severinus-PfarrkircheWenden bietet Gelegenheit, über das schwierigeThema von Entscheidungen nachzudenkenund als Vorbereitung auf das Osterfest über daseigene Leben zu reflektieren und dabei Vertrauenin die Kraft Gottes zu gewinnen. Die Bußfeierwird musikalisch mitgestaltet von Jugendlichendes Musikzuges Wenden.Ins kalte Wasser springen! Nicht langezaudern, sondern einfach machen! Einfach?Schwer ist es, sich festzulegen, „Ja“ zu sagenoder „Nein“! Es könnte doch noch etwas Bessereskommen.Wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen,ein Kind in die Welt zu setzen? Sollte mannicht zuerst einen sicheren Job haben und einevernünftige Wohnung? Und überhaupt: Ist diePartnerin oder der Partner richtig dafür? Undwann ist der Tag gekommen, über das WohnenIn der Fastenzeit werden in der PfarrkircheWenden sowie in Elben und Schönau wiederFrühschichten angeboten. Wie in all den Jahrenzuvor, kann nach den Frühschichten gemeinsamgefrühstückt werden. Neue Wege möchte derPfarrgemeinderat St. Severinus mit einer Spätschichtgehen, die für den 26. März geplant ist.Nach einer besonders gestalteten Abendmesseum 19.00 Uhr in der Pfarrkirche soll der Abendmit einem kleinen Imbiss im Pfarrheim Wendenausklingen. Dazu eine besonders herzliche Einladung.Nachfolgend die Angebote in der Fastenzeit:13im Alter nachzudenken? Hat das nicht noch vielZeit? Ebenso wie Patientenverfügung und Testament?Verantwortung zu übernehmen – das istmühsam. War es immer. Wir sind ja mündigeBürger! Der Patient der Zukunft verwaltet seineDiagnosen, Patientenakten und Labordaten selberund entscheidet als „Manager seiner Gesundheit“selber, was gemacht wird und wo.Können wir das überhaupt sein – Manager unsererGesundheit, und letztlich über Leben undTod entscheiden?Auch die großen Entscheidungen – Abtreibungoder nicht? Lebensverlängerung odernicht? dürfen und müssen wir zunehmend selbertreffen. Uns selber bleibt das letzte Wort! Wonachrichten wir uns dabei? Wer zeigt uns denrichtigen Weg?Herzlich Einladung an alle!(re.b.)Sei nicht tot, bevor du stirbstUnter diesem Thema steht das derzeitigeBesinnungsangebot in der Turmkapelle der St.Severinus-Pfarrkirche in Wenden. Hier in derTurmkapelle stehen Texte und Meditationenzur Verfügung, die helfen, über das eigene Lebennachzudenken und die dazu beitragen, einerfülltes Leben zu suchen und nicht ein Leben,das mehr tot als lebendig ist.Spätschicht und Frühschichten in der FastenzeitGönnen Sie sich gerade jetzt in der Fastenzeiteine Zeit der Ruhe und Stille und versuchenSie wieder Kraft, Mut und Zuversicht für ihrenLebensweg zu schöpfen. Die Kirche ist von 8.00Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Herzliche Einladungan alle!(re.b.)Freitag, 06.03., 5.45 h, Pfarrkirche Wenden,vorbereitet von der Caritas;Freitag, 13.03., 5.45 h, Pfarrkirche Wenden,vorbereitet von der kfd Wenden/Möllmicke;Freitag, 20.03., 5.45 h, Pfarrkirche Wenden,vorbereitet vom Pfarrgemeinderat;Mittwoch, 25.03. 5.45 h, St. Elisabeth, Schönau,vorbereitet vom Pfarrgemeinderat Schönau;Donnerstag, 26.3., 19.00 h, Pfarrkirche Wenden,vorbereitet vom Pfarrgemeinderat;Donnerstag, 02.04., 5.45 h, St. Helena, Elben,vorbereitet vom Lektorenkreis;Herzliche Einladung an alle!(r.b.)


Sternsinger waren wieder erfolgreich unterwegsÜber 250.000 Euro in den letzten 25 Jahren gesammeltAuch in diesem Jahr waren viele Kinderdazu bereit, einen Sonntag zu opfern, um alsSternsinger verkleidet, durch die Straßen zuziehen und Geld für Hilfsprojekte in der sogenannten„Dritten Welt“ zu sammeln.„Wir machen Wind für die gute Sache“, soPastor Zimmert in seiner Ansprache an die Sternsingerim Aussendungsgottesdienst am Samstag,dem 10. Januar in Elben.Der Erlös der 50. Sternsingeraktion geht indiesem Jahr an soziale Projekte in Kolumbienund Mexiko. In Kolumbien ist der Drache einZeichen des Friedens und der Freiheit. DrachenIn Elben wurden in derVorabendmesse 15Mädchen und Jungenausgesandt, die in Elben945 Euro sammelten.brauchen Wind zum Fliegen – diesen Windbringen wir Christen durch Spenden und Gebetin Gang.Ein herzliches „Dankeschön“ an die 15Jungen und Mädchen, die in der kleinsten Filialeder Gemeinde stolze 945 Euro sammelten.In Altenhof und Schönau waren die Kindernach den gestalteten Sonntagsmessen zumSammeln unterwegs und wurden mittags in denörtlichen Pfarrheimen und Bürgerbegegnungsstättenmit Wüstchen und Waffelnversorgt. Allen ehrenamtlichen Helferinnen undHelfern (Messdienerleitern und Müttern), diedies möglich gemacht und für eine tolleAtmosphäre gesorgt haben, ein herzlichesDankeschön!!!Auch in Wenden und Möllmickebegann der Tag mit einem besonders schöngestalteten Sternsingergottesdienst. Anschließendzogen 68 Kinder in 20 Gruppendurch die beiden Orte. Pausierenkonnten die Kinder in ihren Elternhäusernund wurden dort mit allem Nötigenversorgt, um die Anstrengungen des Tagesdurchzuhalten. Gegen Abend brachtensie die gesammelten Gelder insPfarrheim und konnten auf einen erfolg-29 Jungen und Mädchenzogen am 11. Januar alsSternsinger durchAltenhof und sammelten2.684 Euro.14


In Wenden und Möllmicke zogen 68 Mädchen und Jungen durch die Straßen und sammelten8.202 Euro. Insgesamt wurden in den letzten 25 Jahren über 250.000 Euro gesammelt.reichen Tag zurückschauen. Dass alles so hervorragendgeklappt hat, ist Verdienst derMessdienerleiter und von Herrn M. Viedenz,die die Kinder in mehreren Vortreffen auf dieAktion eingestimmt und den Tag toll geplanthaben. Auch ihnen ein herzliches „Vergelt`sGott“.Photos der Sternsingeraktion finden sichauf unserer Internetseite unter www.kirchspielwenden.de,Unterseite Aktuelles.Insgesamt sammelten die Kinder in diesemJahr in der Kirchengemeinde St. SeverinusWenden 14.188,36 € (Vorjahr: 14.291,27 €).Die Ergebnisse im einzelnen sind: Wenden:8.202,42 € (8.264,56 €); Altenhof: 2.684,80 €(2.519,55 €); Elben: 945,00 €(893,50 €); Schönau:2.356,14 €(2.613,66 €. Wie in jedem Jahrgeht der Erlös aus Schönau an Sr. Leonidis inIndien. Ein toller Erfolg.Laut Statistik sammelten die Sternsinger15in den letzten 25 Jahren in der Pfarrgemeinde St.Severinus Wenden einschließlich derFilialgemeinden bereits über 250.000 Euro (umgerechneterBetrag). Eine stolze Leistung!(s.z., l.c.)Sternsingeraktion <strong>2009</strong> inHillmickeAm 11. Januar <strong>2009</strong> nahmen 14Messdienerinnen und Messdiener aus Hillmickein ihrem Ort an der Sternsingeraktion teil. Dabeibesuchten sie alle Haushalte des Dorfes undsammelten so einen Betrag von 2.036,83 Eurofür Bedürftige.Den aktiven Sternsingern und deren Elternfür die Teilnahme und Unterstützung an derSternsingeraktion <strong>2009</strong> ein herzliches Dankeschön.(m.k.)


Jahreshauptversammlung der kfd Elben/ScheiderwaldIn der Jahreshauptversammlungder kfd Elben/Scheiderwald am 3. Februarkonnte die 1. Vorsitzende Johanna Schledornzahlreiche Frauen und den Präses Pastor HeinerDiehl begrüßen.Nachdem Jahresbericht und Kassenberichtvorgetragen waren, kam man zu den Neuwahlen.Maria Schulze legte ihr Amt als 2. Vorsitzendenach 18 Jahren nieder, insgesamt war sie21 Jahre lang im Vorstand. Als Dank für dielangjährige Tätigkeit wurde ihr ein Abschiedsgeschenkübereicht, verbunden mit den bestenWünschen für den „Ruhestand“.Zur neuen 2. Vorsitzenden wurde ElkeMartini gewählt, die schon seit 1991 zu denHelferinnen gehört. Pauline Schulze wurde einstimmigals Kassiererin wiedergewählt. Als neueHelferinnen konnten Irmgard Schulze und SilviaBlum gewonnnen werden.Auch in diesem Jahr stehen für die kfdwieder einige Termine auf dem Programm: Weltgebetstagder Frauen, gemeinsame Kreuzwegebeteauf der Ebene des <strong>Pastoralverbund</strong>es undmit der kfd Altenkleusheim, Fahrt zur Creativa,Wanderung, traditioneller Frauenkaffee und derBesuch eines Weihnachtsmarktes.(j.s.)Elke Martini, Pastor Heiner Diehl, Doris Clemens, Maria Schulze, Johanna Schledorn undPauline Schulze (v.l.) bei der Jahreshauptversammlung der kfd Elben/Scheiderwald.Mit der kfd Wenden/Möllmicke auf den JakobswegBeim letzten Wanderwochenende „Mit der schen Kathedrale mit Kreuzgang; SpaziergangBibel im Rucksack“ entstand die Idee, in diesem zum Rathaus und zum Stadtplatz; ZimmerbelegungJahr ein Stück des Jakobsweges zu gehen. Dieim Hotel für eine Übernachtung.Planungen sind inzwischen abgeschlossen. Vom 2. Tag, Dienstag, 29. September:28.9. bis 6.10. heißt es also ab nach Spanien. Eunate - Puente la Reina - EstellaDas Programm der Reise:Am Vormittag geht es entlang des PilgerwegesMontag, 28. September: Hinreise - Pamplona zur achteckigen Grabeskirche von Eunate undLufthansa-Linienflug von Frankfurt nach Bilbao; zur berühmten Pilgerbrücke von Puente la Reina.Transfer zum Hotel nach Pamplona; Rundgang Eine etwa neunzigminütige Wanderung führtdurch Pamplona und Besichtigung der goti-von Puente la Reina nach Maneru. Am Nachmit-16


tag Fahrt nach Estella zum Besuch des Palastesder Könige von Navarra. Je nach ZeitrahmenBesichtigung des Klosters Irache. Eine Übernachtungin Logrono im Ebrotal.3. Tag: Mittwoch, 30. September:Das kastilische HochlandWeiterfahrt in die ehemalige Königsstadt Näjeramit Besichtigung der Kirche Santa Maria laReal. Nächstes Ziel ist Santo Domingo de laCalzada, der Ort des „Hühnermirakels“. DerBesichtigung der Kathedrale aus dem 12. Jh.schließt sich eine Wanderung durch die Wäldervon Ermita de Valdefuentes nach San Juan deOrtega an. Nachmittags Ankunft in Burgos undBesuch der Kartause Miraflores. Eine Übernachtungin Burgos.4. Tag, Donnerstag, 1. Oktober: BurgosVormittags Besichtigung der Kathedrale undder Altstadt. Eine leichte, etwa einstündige Wanderungführt durch die Meseta nach Hontanas.Anschließend erreichen wir Frömista mit derfrühromanischen Kirche San Martin. Zum NachmittagAnkunft in der alten Königsstadt Leonund Besichtigung der Kirche San Isidoro mit derKrypta. Eine Übernachtung in Leon.5. Tag, Freitag, 2. Oktober:Königsstadt Leon und galizisches BerglandNach der Besichtigung der Kathedrale von Leonmit ihren herrlichen Glasfenstern Weiterfahrtüber Hospital del Orbigo nach Astorga zumBesuch des Bischofspalastes von Gaudi. Einereizvolle Landschaftsfahrt führt in das verlasseneBergdorf Foncebadon. Nach einer kurzenWanderung Ankunft am Cruz de Hierro, wo diePilger nach alter Tradition einen mitgebrachtenSorgenstein ablegen. Eine Übernachtung inPonferrada.Samstag, 3. Oktober: Am Ziel des WegesAm Vormittag etwa einstündige Wanderungdurch die Weinberge des Bierzo. AnschließendFahrt über die alte Pilgerstrecke zum Cebreiro-Pass. Nach der Mittagspause führt der Wegweiter durch das grüne galizische Bergland OberPuertomarin. Kurz vor Santiago Blick vomMonte del Gozo auf die Türme der Kathedralevon Santiago. Nach der Ankunft Spaziergangvon der Puerta del Camino zur Kathedrale mit17dem Grab des hl. Jakobus. Drei Übernachtungenin Santiago.Sonntag, 4. Oktober: Santiago de CompostelaAusführlicher Rundgang durch die Altstadt vonSantiago. Im Mittelpunkt steht die Besichtigungder romanischen Kathedrale mit dem wunderbarenEingangsportal, dem Portico de la Gloria.Möglichkeit zur Teilnahme an der Pilgermesse.Anschließend bleibt ausreichend Freizeit fürindividuelle Unternehmungen.Montag, 5. Oktober: „Das Ende der Welt“Ein landschaftlich reizvoller Ausflug führt entlangder Küste vorbei an den FischerdörfernNoya und Muros zum Kap Finisterre. Der Blickauf die Unendlichkeit des Atlantischen Ozeansbedeutete den Menschen des Mittelalters „DasEnde der Welt“. Entlang des Weges sieht mandie Wahrzeichen Galiziens, die steinernen Getreidespeicher.Gelegenheit zu einem Spaziergangentlang der galizischen Meeresbuchten.9. Tag : Dienstag, 6. Oktober: HeimreiseAm Vormittag Transfer zum Flughafen vonSantiago und Rückflug mit Spanair/Lufthansaüber Madrid nach Frankfurt.Leistungen:• Lufthansa-Linienflug von Frankfurt nachBilbao und Spanair/Lufthansa-Flug von Santiagode Compostela über Madrid zurück nachFrankfurt inklusive der Flugsicherheitsgebührenund Steuern• Fahrt von Bilbao bis Santiago de Compostelagemäß Programm in modernem spanischenReisebus inklusive aller Transfers und Ausflüge• Übernachtung in Doppelzimmern mit Dusche/WCin guten 3-4-Sterne-Hotels. Einzelzimmerbedingen einen Zuschlag• Halbpension• Führungen, Besichtigungen und Wanderungenlaut Programm• Eintrittsgelder• Reiseleitung und Führung• ReiseliteraturPreis: Pro Person im Doppelzimmer 1.496,00 €Anmeldungen bzw. Informationen bei BrigitteHennecke, Tel. 1089(b.h.)


Jahreshauptversammlung der kfd Altenhof/GirkhausenAuf der Jahreshauptversammlungder kfd Altenhof/Girkhausen standen am 28. Januareinige Neuwahlen auf dem Programm.Die 1. Vorsitzende Marlene Hauck, SchriftführerinMonika Jung und Beisitzerin ReinhildeStahl wurden einstimmig für vier Jahre wiedergewählt.Adelgunde Stahl wurde für ein Jahreinstimmig als Beisitzerin gewählt. Rita Alfesscheidet nach 36 Jahren Helferin und zwölfJahren Beisitzerin aus.Ebenfalls scheiden Gitta Schmidt (33 JahreHelferin) und Elisabeth Wurm (24 JahreHelferin) aus. Als Dank für ihre langjährigeMitarbeit erhielten sie einen Blumenstrauß undein Geschenk mit einem Gutschein.Dorothea Becker und Monika Klein wurdenals neue Helferinnen begrüßt. Neun Frauenwurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.Nachdem Marlene Hauck das Programm für<strong>2009</strong> vorgestellt hatte, endete die Versammlungum 18.40 Uhr mit einem kleinen Imbiss.(m.j.)Rita Alfes, Gitta Schmidt und ElisabethWurm wurden mit einem Blumenstraußverabschiedet.Altenhofer Frauen stricken für das JosefshausDas Josefshaus am Kimicker Berg in Olpeerhielt Anfang Dezember Besuch von MarleneHauck und Waltraud Dahlenkamp von der kath.Frauengemeinschaft Altenhof/Girkhausen, die50 Paar Socken übergaben.Die beiden Frauen aus Altenhof wurdenvon Magdalena Knäbe, der Leiterin des heilpädagogischenHeimes für Kinder und Jugendlicheherzlich begrüßt. Kinder und Jugendliche imAlter von wenigen Monaten bis zur Volljährigkeitleben im Josefshaus, einer Einrichtung derGemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnenzu Olpe.Sie besuchten die einzelnen Gruppen imHause und wurden überall von den Kindern mitgroßer Freude empfangen. Die Kinder durftenMarlene Hauck undWaltraudDahlenkamp von derkfd Altenhof /Girkhausen imJosefshaus in Olpe.18


sich dann ein Paar Socken aussuchen und auchgleich anprobieren. Es machte ihnen sichtlichSpaß, mit den Socken durch den Raum zu rutschenund zu hüpfen.Jährlich strickt Waltraud Dahlenkampzwischen 35 und 50 Paar Socken, die in derVergangenheit mit den organisierten Hilfstransportenin Kinderheime nach Rumänien oderLettland oder in das ehemalige Jugoslawiengebracht wurden.Die beiden Frauen aus Altenhof sind sichsicher, dass sie das Josefshaus noch öfter besuchenwerden.(m.h.)Paramentengruppe der kfd Altenhof/Girkhausen feiert JubiläumSeit 25 Jahren ist dieParamentengruppe aus Altenhofbereits für die Priester in der Missiontätig. Anfangs waren mehrereFrauen aktiv, doch schnell fandsich dann ein Kreis von sechsFrauen: Therese Sidenstein, bereitsverstorben, Agnes Alfes undMarianne Schneider, aus Altersgründenausgeschieden, sowieTherese Demmerling, HildegardBecker und Adelgunde Stahl, bisheute noch aktiv.Vom ersten Tag an fertigtendie Frauen für die Aktion„Ein Messgewand für die Weltmission“Paramente, Stolen,Messgewänder und Altarwäsche an. Bisherwurde noch kein Jahr ausgesetzt. Zu Beginndieser Aktion mussten die Stoffe noch von derFrauengemeinschaft bezahlt werden, ehe dannnach kurzer Zeit die Stoffe durch Spenden finanziertwurden. Jedes Jahr werden die fertigenParamente im Dom von Paderborn im Kreuzgangausgestellt.Adelgunde Stahl, Hildegard Becker, Marianne Schneiderund Therese Demmerling (v.l.) von der Paramentengruppeder kfd Altenhof/GirkhausenDie Paramentengruppe näht auch die schönenGewänder, Tücher und Umhänge der Sternsingeraus Altenhof. Sie werden aus dengestifteten Stoffen der Firma B.U. Werner gefertigt.An dieser Stelle nochmals ein herzlichesDankeschön an die Paramentengruppe für dietolle Unterstützung der Aktion „Ein Messgewandfür die Weltmission“.(m.j.)Offene AnfrageWo liegt eigentlich Tern? Immerwieder hört man, dass etwas in Ternverhandelt wurde, dass man in Terneinen Entschluss gefasst hat oder sichin Tern getroffen hat. Im Atlas kannich es jedenfalls nicht finden.Letzter RatschlagFalls Sie an die Wiedergeburtglauben, sollten Sie sich in IhremTestament als Alleinerbeneinsetzen.19


Viele Aktionen der Caritas im AdventAdventssammlungDie diesjährige Adventssammlung derCaritas in der Gemeinde erbrachte trotz schlechterwirtschaftlicher Aussichten den ansehnlichenBetrag von 10.184,20 €. Ein herzlicherBesinnliches in der SeniorenbegegnungsstätteDank gilt all denen, die durch ihre Spende ermöglichthaben, dass auch in diesem Jahr bedürftigeMenschen und Familien in der Gemeindeunterstützt werden konnten.Adventliche Stimmung in der SeniorenbegegnungsstätteDas Team der Seniorenbegegnungsstättehatte zu einem adventlichen Nachmittag eingeladen.35 Frauen und Männer ließen sich aneiner schönen , adventlich gedeckten Tafel mitselbstgebackenen Torten verwöhnen.Willkommene Hilfe in der AdventszeitCa. 270 Kranke und Behinderte in unsererGemeinde erhielten in der Adventszeit Besuchvon den Helferinnen der Caritaskonferenzen.Neben guten Wünschen für eine baldige Genesungoder der Kraft zum Ertragen eines nichtabwendbaren Leides überbrachten sie weihnachtlicheGrüße mit einem Blumenstrauß undeinem Bild des hl. Josef aus der Pfarrkirche in20Elisabeth Krawitz liest adventlicheGedichte.Aufmerksam lauschten die Senioren denvon Frau Krawitz vorgetragenen adventlichenGeschichten und Erzählungen. Die Gitarrengruppeder Caritas sorgte mit adventlichen Liedernfür weihnachtliche Stimmung.Wenden. Die Resonanz auf diesen Gruß aus derPfarrkirche war besonders positiv. Auch Familienmit Kindern, Alleinerziehende und Einzelpersonenmit geringem Einkommen wurdenfinanziell unterstützt. Die Bewohner des Hausesder Lebenshilfe wurden in diesem Jahr wiedermit einem Geschenk bedacht. Die Freude undDankbarkeit für die Unterstützung war riesig.Adventsfeier im St. Josefsheim - Wie einfach doch schenken ist….Christa Grünewald begrüßte ca. 80 Seniorenund Seniorinnen zur Adventsfeier im St.Josefsheim. Mit einer Geschichte von Karl-Heinrich Waggerl über einen Hirtenbuben, dernichts Materielles verschenken konnte, aber dochmit einer einfachen Geste für Freude sorgte,machte Christa Grünewald klar, wie einfachenSchenken doch ist.Einen kurzweiligen Nachmittag schenktenan diesem Nachmittag die Helferinnen derCaritaskonferenz Wenden-Nord, unter der Leitungvon Edeltraud Niklas, den Bewohnern undBewohnerinnen des St. Josefsheimes in Wenden.Mit viel Arbeit und Sorgfalt hatten sie diediesjährige Adventsfeier vorbereitet. An festlichgedeckten Tischen wurden zumnachmittaglichen Programm von den Helferinnengebackene Torten gereicht. Die Evergreens


Nikolaus zu Gast bei der Adventsfeier im St. Josefsheimsorgten mit adventlichenLiedern für den musikalischenHintergrund und versetzenalle Besucher inweihnachtliche Stimmung.Ein Höhepunkt war derAuftritt der Tanz-AG derGrundschule Wenden unterder Regie von UrsulaFries. 30 Mädchen in wunderschönenKostümentanzten Choreographienaus dem Stück „Hänsel undGretel“ und ließen die Herzender Anwesenden höherschlagen.Auch der Nikolausalias Gerd Weingarten ließes sich nicht nehmen, dieBewohner des Josefsheims persönlich zu besuchen.Er hatte für alle Akteure als Dankeschöneinen Stutenkerl und für die Senioren ein praktischesGeschenk im Gepäck. Worte des Dankeshatte er auch für die Schwestern des St.Josefsheimes, die mit viel Engagement für dasWohl aller Heimbewohner sorgen. Abschließenddankte Christa Grünewald allen Beteiligten,besonders jedoch den Evergreens, die mittlerweilezum festen Bestandteil dermusikalischen Unterhaltung im Altenheim gewordensind und daher quasi Hausrecht besitzen.(r.s.)Die EvergreensNikolaus und die Tanzgruppe unter derLeitung von Ursula Fries21


Tolle Hip-Hop Party in der KOTAuf vielfachen Wunsch hin erlebtendie Besucher der KOT Wenden miteiner Hip-Hop Party kurz vor dem Jahreswechselein besonderes Highlight.Hip-Hop ist ein bei Jugendlichen sehrpopulärer Musikstil, der sich vor allemdurch Breakdance (eine bestimmte Tanzform)und Rappen (Sprechgesang mitvorwiegend selbst geschriebenen Texten)auszeichnet.Über 100 Besucher in derproppenvollen KOT erlebten so einenunterhaltsamen Abend in toller Atmosphäreund ließen sich von den beidenNachwuchstalenten TBG aus Wendenund Tryxx aus Siegen richtig einheizen. Dieehrenamtlichen Helfer hatten alle Hände voll zutun, um die Besucher mit kleinen Snacks undGetränken zu versorgen. Insgesamt war es einsehr gelungener Abend.(d.h.)Weihnachtsfeier des KindertreffsTraditionell standbeim letzten Kindertreffvor Weihnachten eineWeihnachtsfeier aufdem Programm. BeiKeksen, Kuchen undheißem Kakao erlebtendie kleinsten Besucherder KOT einige schöneStunden. Für Abwechslungsorgten Spiele undein kleines Quiz, dazuspielte Carina Henne aufihrer Querflöte Weihnachtsliederund sorgteso für eine festliche Atmosphäre.(d.h.)Ein fremder Pfarrer hält die Sonntagsmesse und predigt undpredigt und predigt. Die Gottesdienstbesucher werden schon ganzunruhig, denn das sind sie von ihrem Pfarrer nicht gewohnt.Plötzlich hört man eine helle Kinderstimme: "Mami, ist nochSonntag?"22


Jugendtreff Altenhof besuchte Kölner HaieAbschluss des JungenprojektesDer Jugendtreff Altenhof veranstaltete imvergangenen Jahr ein Jungenprojekt mit verschiedenenThemen. So wurde unter anderemder Besuch eines Musikstudios in Freudenberg,die Teilnahme an einer öffentlichen Verhandlungam Landgericht Siegen sowie ein geselligerBowlingabend durchgeführt.An einer Vortragsreihe zu den Themen„Liebe, Sexualität, Freundschaft“ wurde ebensorege teilgenommen wie am Mitternachtssportin der Sporthalle Wenden. Auch die „Nacht derVersöhnung“ im Mutterhaus der Franziskanerinnenin Olpe gehörte zum Angebot.Das Motto bei dem Projekt lautete: Wer anmindestens fünf Veranstaltungen teilnimmt, denerwartet in der nächsten Zeit eine Überraschung.Die Idee der Jugendleiter, die Jungen einer Fußballgeprägten Region mal eine andere Mannschaftssportarterleben zu lassen, ließ dieVerantwortlichen Kontakt zu den Kölner Haienaufnehmen. Von dort erhielten sie prompt Freikartenfür das Heimspiel gegen die AugsburgerPanther.Neben der besonderen Hallenatmosphärebot das Spiel selbst alles, was Eishockey zubieten hat: Tore, einen Penalty und zwei Keile-KOT beim JugendkulturfestivalDer Kreisjugendring Olpe (KJRO) veranstalteteinmal im Jahr das Jugendkulturfestivalim Pädagogischen Zentrum in Lennestadt-Meggen. Unter dem Motto „Der Jugend eineBühne“ können dort Jugendgruppen vor einemgrößeren Publikum auftreten und ihr Könnenzeigen. Das Programm ist dabei sehr vielfältig,von Schultheater über Kinderchöre und Tanzgruppenbis hin zu Gesangsdarbietungen ist einbreites Spektrum vertreten.Für die Organisation der Veranstaltungsind in diesem Jahr die Jugendfreizeitstätten imKreis Olpe zuständig, und damit auch die KOTWenden. Zu den Aufgaben zählt dabei die Öffentlichkeitsarbeit,die Annahme von Anmeldungen,die Programmgestaltung und natürlichdie Durchführung des Festivals.23Die Jungengruppe vor der Arena in Köln.reien. „Den Jugendlichen hat es Spaß gemacht.Und das ist es, was zählt.“ So die Meinung derVerantwortlichen. Der Jugendtreff selbst hatseine Pforten geöffnet an jedem Donnerstag ab18.00 Uhr bis 20.30 Uhr und sonntags von 19.00Uhr bis 21.30 Uhr.(hu.s.)Darüber hinaus ist in diesem Jahr aucheine Gruppe von Besuchern der KOT beimJugendkulturfestival dabei. Die Jugendlichentreten mit einer Rap-Darbietung auf. Insgesamtwerden rund 20 Gruppen am Start sein. EineFachjury, bestehend aus Vertretern der Jugendarbeit,der Presse und dem Musikbereich, wirddie einzelnen Darbietungen bewerten und füralle Teilnehmergruppen Preise ausloben.Das Jugendkulturfestival findet am Samstag,28. März und Sonntag, 29. März statt. Samstagbeginnt das Programm um 14 Uhr, amSonntag um 11 Uhr. Über viele Zuschauer würdensich alle Teilnehmer freuen!(d.h.)


Neues aus der Jugendarbeit:„72-Stunden-Aktion“ – die Messdiener Schönau sind dabei!Am 07. Mai fällt der Startschuss für eineder größten Sozialaktionen Deutschlands – unddie Messdiener aus Schönau sind dabei.Der „Bund der deutschen katholischenJugend“ (BDKJ) bietet den Rahmen für dieseAktion, in der allein in Nordrhein-Westfalen biszu 1.000 Kinder- und Jugendgruppen ihr gesellschaftlichesEngagement zeigen werden.In der Zeit vom 07. bis zum 10. Mai sindalle angemeldeten Gruppen eingeladen, innerhalbvon 72 Stunden ein soziales, politischesoder ökologisches Projekt durchzuführen. Vertreterdes BDKJ machen sich vorher mit denWohnorten der teilnehmenden Gruppen vertrautund stellen ihnen eine (bis zum 07. Maigeheim gehaltene) Aufgabe: Das könnte dieRenovierung einer Obdachlosenunterkunft seinoder das Instandbringen des Spielplatzes um dieEcke oder die Veranstaltung eines Integrationstagesfür Menschen mit Behinderung oder dasMessdienereinführung und Auftritt der Gruppe „Nangina“ in ElbenAm 6. Dezember 2008 konntenin Elben gleich fünf neueMessdiener in ihr Amt eingeführtwerden und aus der Hand einer Leiterinstolz ihre Plaketten entgegennehmen.An dieser Stelle sei Janaund Johanna herzlich für die wochenlangenÜbungsstunden gedankt,die die Kinder für denAltardienst fit gemacht haben.Der Dienst an Gott gliedertsich in zwei Teile:Der liturgische Dienst am Altar, dendie Messdiener stellvertretend fürdie Gemeinde übernehmen sowieder caritative Dienst am Menschen,den die Gruppe „Nangina“ eindrucksvollfür die Hilfe in der DrittenWelt vorstellte. „Beide Teilegehören untrennbar für den Christen zusammen“- so Pastor Zimmert in seiner Predigt.Die Gruppe „Nangina“ aus Witten, die dieGemeinde durch ein Sprechspiel auf die Not der24Anlegen eines Feuchtbiotops oder, oder, oder.Durch die Aktion wird deutlich, dass Kinder,Jugendliche und Jugendleiter Verantwortungübernehmen, ihrem Glauben Ausdruck verleihenund sich für unsere Gesellschaft engagieren.Sie zeigen damit, dass sie ein starkes StückKirche sind.Es ist toll, dass sich die Messdiener ausSchönau an die „72-Stunden-Aktion“ heranwagen.Bestimmt werden sie vom BDKJ ein anspruchsvollesProjekt gestellt bekommen.Vielleicht wird ihnen eine Aufgabe gestellt, diedie Hilfe der örtlichen Bevölkerung, der ansässigenIndustrieunternehmen oder des Einzelhandelserfordert. Wenn dies der Fall sein sollte,bitten wir um großherzige Unterstützung. Ansonstenwünschen wir den Messdienern ausSchönau ein gutes Gelingen und werden natürlichweiter von der Aktion berichten.(s.z.)Die fünf neuen Messdiener in Elben: Lisanne, Jannik,Luisa, Moritz, Janina (v.l.n.r.) zusammen mit PastorZimmert, einer Messdienerleiterin und den MessdienernDritten Welt aufmerksam machte, freute sichüber den guten Spendenerlös für ihre Hilfsprojekte.(l.c.)


Am Samstag, 6.12. und Sonntag, 7.12.2008war der Verein „NANGINA“ in den Filialkirchenvon Altenhof, Elben und Schönau zu Gast. FolgendesDankschreiben erreichte uns:Sehr geehrter Herr Pastor Zimmert,der NANGINA e.V. sagt Ihnen herzlichen Dankfür das uns entgegengebrachte Vertrauen, welchesIhre Gemeinde durch die Kollekte in Höhevon 1.052,30 € zum Ausdruck gebracht hat.NANGINA e.V. wird auch dieses Geld Not leidendenMenschen in Afrika zugute kommen lassen.Dies bedeutet, dass wir weiterhin den vomNANGINA e.V. unterstützten Krankenhäuser undGesundheitsstationen in Kenia und Äthiopienfinanzielle Hilfe für die Weiterführung der Aufgabenzur Verfügung stellen können. In denverschiedenen Projekten wird somit auch durchIhre Hilfe die Basisgesundheitsversorgung aufrechterhalten; es werden Medikamente bezahltund Gelder für Impfungen und Aufklärungsarbeitverwendet.Über diese Grundversorgung hinaus wird durchdie Hilfe des NANGINA e.V. vor OrtKrankenhauspersonal ausgebildet und in denKrankenhäusern eingesetzt. Außerdem unterstützenwir die Arbeit sozialer Projekte, dieKindern, Jugendlichen eine Ausbildung undErwachsenen Einkommen in einer von denMissionsärztlichen Schwestern betreuten Gemeinschaftermöglicht.Aus unseren Projekten in Afrika erhalten wirregelmäßig ausführliche Berichte über die Arbeitund die Verwendung der Spendengelder.Darüber hinaus haben sich Mitglieder desNANGINA e.V. bereits mehrfach durch Besuchein den Krankenhäusern direkt über die geleisteteArbeit informiert. Durch diesen intensivenKontakt können wir eine effektive VerwendungIhrer Spende gewährleisten. Natürlich wurdendiese Reisen aus der „eigenen Tasche“ bezahlt.Um auf die sinnvolle Arbeit, die in den verschiedenenProjekten in Afrika geleistet wird, aufmerksamzu machen, gestalten nahezu jedesWochenende Jugendliche des NANGINA e.V.mit großem Engagement Gottesdienste,Solidaritätsaktionen und Informationsveranstaltungen.Wir hoffen, dass Sie diese besondere Verbindungvon Dritte Welt Arbeit und anerkannterJugendarbeit auch in Zukunft unterstützen werden,damit die Arbeit des NANGINA e.V. erfolgreichweitergeführt werden kann.Bekanntmachungfür den Kath. Friedhof in Wenden57482 WendenDie Ruhefrist weiterer Reihen Erwachsenengräber auf dem Friedhof in Wenden istzwischenzeitlich bzw. Ende des Jahres 2008 abgelaufen.Es handelt sich um das Reihengrabfeld (oberhalb der Priestergräber, links) verstorbenerPersonen aus den Jahren 1974 bis 1980.Die Friedhofssatzung vom 08. November 2006 schreibt vor, dass das Nutzungsrecht dieserGrabstätten nicht mehr verlängert werden kann. Aufgrund dieser Friedhofssatzung bitten wirdie Nutzungsberechtigten, die betroffenen Grabstätten bis spätestens 31. März <strong>2009</strong>abzuräumen. Alle bis zu diesem Termin nicht abgeräumten Grabaufbauten (Grabsteine,Grableuchten, Kreuze usw.) gehen in das Eigentum des Friedhofsträgers über.Nähere Einzelheiten sind gegebenenfalls im Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde St.Severinus Wenden, 57482 Wenden, Hauptstr. 97 (Tel.: 02762/92 90 20) zu erfragen.Wenden, 28. Januar <strong>2009</strong>LuKath. Kirchengemeinde St. Severinus Wenden- Kirchenvorstand -gez. Heiner Diehl, Pfarrer25


Altenhofer Kindergarten ist „Familienzentrum“Seit Oktober ist der Kindergarten mitTagesstätte „Kleine Strolche“ e.V. in Altenhofals Familienzentrum zertifiziert. Die Auszeichnungerhielt die Einrichtung nach einer Abnahmeeines Konzepts und einer ausführlichenBegehung. Nordrhein-Westfalen soll, so dieLandesregierung, das kinder- und familienfreundlichsteBundesland in Deutschland werden.Ein wichtiger Schritt in diese Richtungleisten die Kindereinrichtungen im Land, diedas Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ gemäßeinem Qualitätsprofil verdient haben.„Die Idee hinter den Familienzentren ist“,schreibt Familienminister Armin Laschet, „Familieneine verlässliche Anlaufstelle für Alltagsfragenzu bieten. Sie sollen dieErziehungskompetenz der Eltern stärken sowiedie Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.Frühe Beratung, Information und Hilfein allen Lebensphasen sollen ermöglicht werden,indem die Familienzentren die bereits vorhandenenDienste und Angebote zuKnotenpunkten bündeln.“Die Familienzentren sind eben diese Knotenpunktein einem Netzwerk, das Kinder, Elternund allen Generationen bedarfsorientiertvor Ort dienen soll. Dessen Angebote müssenqualifizierte Betreuung, Förderung und Beratunggewährleisten, was nur in Zusammenarbeitmehrerer etablierter Institutionen und Fachpersonenmöglich ist. Beim Familienzentrum inAltenhof, das ein Zertifikat für vier Jahre erhaltenhat, sind es über 15 verschiedene Organisationenund Einzelpersonen, die ein umfassendesund qualitatives Netzwerk anbieten. Daruntersind wichtige Ansprechpartner wie „AufWind“,die katholische Bildungsstätte in Olpe, der Tageselternverein,der Caritas-Verband sowie ein Arztfür Allgemeinmedizin, eine Heilpraktikerin,u.v.m.Wichtig für die lokale Orientierung ist dieArbeit mit den örtlichen Verbänden und Vereinen,erwähnenswert sind hier der Musikverein,der musikalische Früherziehung anbietet oderdas traditionelle Kinderschützenfest mit demAltenhofer Schützenverein. Allen diesen Part-26nern gilt ein herzlicher Dank aller kleinen undgroßen Strolche.Die Arbeit des Familienzentrums hat denAnspruch, generationenübergreifend undintegrativ zu sein. Sowohl die Einzelförderungder Kinder von der „Nestgruppe“ bis zurSchulvorbereitung, als auch die Einbeziehungvon Senioren und weiteren Familienmitgliedernsind erklärte Ziele des Familienzentrums.Das Erzieherinnenteam unter der Leitungder damaligen Leiterin Frau Rademacher hatteden Großteil der Arbeit zu bewältigen. Es brachtedas Projekt ins Rollen und zeigte sehr vielEngagement beim Ausbau der Kooperationen,bei den nötigen Maßnahmen und deren Dokumentationen.Das Team ist nun froh und begeistert.„Wir sehen, der Wert unserer Arbeit wirdgeschätzt“, sagt Kindergartenleiterin StefanieGreis. „Es ist eine Auszeichnung für die geleisteteArbeit, die nach Jahren öffentlich anerkanntwird. Es ist natürlich ein Ansporn für dieZukunft“.Auch der Vorstand des Elternvereins alsTräger der Einrichtung ist sehr erfreut, dass dieUmsetzung der Aktivitäten über einen Zeitraumvom fast einem Jahr reibungslos funktionierthat und die Ergebnisse zu einem beachtlichenMehrwert der Einrichtung geführt haben, wasletztendlich allen Bürgern zugute kommen wird.(a.sa.)


Neue Spiele im Jugendtreff Altenhof27Der Jugendtreff Altenhof bietet Kindernund Jugendlichen die Gelegenheit zum Treffpunktan einem Ort, der es möglich macht sichkennenzulernen, auszutauschen und zu klönensowie zielorientierte Ideen zu entwickeln. Erfindet an folgenden Terminen statt:• jeden Donnerstag von 18.00 - 20.30 Uhr fürJungs und Mädels (Altersbegrenzung 5-7Schuljahr) sowie• jeden Sonntag von 19.00 Uhr- 21.30 Uhrfür Jugendliche (ab dem 8. Schuljahr)Für jeden ist etwas dabei:Dart, Billard, X-BoX, Computer,Surfen im Internet, TV undGesellschaftspiele.Seit Januar diesen Jahres sollenzwei neue Atraktionen Spaß bereiten:Nintendo WII und neue Spiele,an denen sich jeder versuchenkann.Jugendleiter bieten in regelmäßigenAbständen Angebotein vielfältiger Weise an.(Kochen, Basteln, Fußball, Wandern,Kegeln, Bowlen,Mitternachtssport, Spielturnier,Workshops uvm.). Die Gruppenstundenwerden betreut von fol-genden Jugendleitern: Annette Birlenbach, TobiasDemmerling, Daniela Krebs, Anne Quast,Ilona Stahl.Neugierig geworden?? Na, dann schautdoch einfach mal vorbei! DENN jeder ist hierherzlich willkommen!Anhand der folgenden Äußerungen vonJugendlichen wird veranschaulicht, warum geradeder Jugendtreff in Altenhof für sie so wichtigist: „... weil ich Spaß habe und Freundetreffe“ (Silva), „ ... weil ich da spiele und weil ihrviele Aktionen macht“ (Marilen), „... weil manda Sachen zusammen macht und Ausflüge angebotenwerden“ (Katharina), „... weil ich mich zuHause langweile und ich hier BeschäftigungNeue Spiele gibt es im Jugendtreff Altenhof.Ehrenamtliche sind ins Josefsheim eingeladenfinde“ (Ann-Sophie) und „... weil man abendsmit anderen zusammen sein kann“ (Annika).(a.b.)Das St. Josefsheim Wenden möchte alleEhrenamtlichen amSamstag, 28. März, 15.00 Uhrzu Kaffee und Kuchen einladen.Viele Einzelpersonen, Vereine und Gruppensind seit vielen Jahren mit dem St. Josefsheimeng verbunden und leisten dort auf vielfältigeWeise ehrenamtliche Dienste. All diesen Personenmöchte das St. Josefsheim ein herzlichesDankeschön sagen und sie zu diesem gemütlichenBeisammensein einladen. Die Evergreenswerden nicht nur da sein, sondern auch zurUnterhaltung beitragen.Auf Ihren Besuch freuen sichdie Schwestern undBernd Leinbergervom St. Josefsheim!


Rasengräber auf dem Schönauer FriedhofSeit ein paar Jahren haben wir auf demSchönauer Friedhof zwei Felder mit sogenanntenRasengräbern, sowohl für die Erdbestattungals auch für die Urnenbeisetzung. Auf einerSteinplatte, die bündig mit der Rasenkante inden Boden eingelegt ist, sind der Name, dasGeburts- und Sterbedatum des Verstorbenenangegeben. Wir glauben, dass dies eine durchauswürdige Form der Bestattung ist, da diehinterbliebenen Angehörigen damit einen festenOrt der Trauer haben, wo sie ihrer Verstorbenengedenken können. Deshalb haben wirauch bewusst von einem anonymen Grabfeldabgesehen, wie es oft auf den großen Friedhöfender Städte vorgehalten wird.Wir verstehen, dass die Angehörigen fürihre lieben Verstorbenen gern ein Zeichen derLiebe und des Gedenkens ablegen, z.B. eineKerze entzünden möchten. Deshalb haben wirseit ein paar Wochen ein Denkmal aus unterschiedlichhohen Natursteinen errichten lassen.An diesen Natursteinen ist aus Bronze ein Bandmit Kerzenhaltern angebracht. Dort können dieAngehörigen eine Kerze abstellen und entzünden.Wir bitten deshalb, in Zukunft keine Blumen,Grablichter o.a. auf den Platten abzustellen.Sie erleichtern damit die Arbeit desFriedhofsgärtners, der beim Rasenmähen dieseGegenstände erst abräumen müsste. Zudem istdas Abstellen von Gedenkgegenständen auf derGrabplatte nach der Friedhofsordnung nichtgestattet. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.Sollten Sie noch wertvolle Grablichter o.a.auf der Grabplatte stehen haben, bitten wir Sie,diese bis 31. März <strong>2009</strong> zu entfernen.Statistik des Jahres 2008(In Klammern die Zahlen des Jahres 2007)St. Severinus Wenden St. Antonius St. Antonius v.einschl. Filialgemeinden Eins., Gerlingen Padua, Hillmicke• Taufen: 54 (44) 12 (12) 9 (4)• Kommunionkinder: 74 (69) 15 (17) 8 (8)• Firmungen: 169 62 23• Hochzeiten: 21 (12) 0 (2) 3 (1)• Sterbefälle: 44 (67) 15 (10) 7 (6)• Kirchenaustritte: 8 (8) 6 2• Wiederaufnahmen: 3 (0) 0 0• Konversionen: 1 (0) 0 0• Kollekte Misereor: 16.560,65 € 5.379,23 € 1.027,38 €(18.781,72 €) (4 584,00 €) (1 134,70 €)• Kollekte Renovabis: 6.459,59 € 1.940,00 € 413,44 €( 4.744,38 €) (1 876,00 €) (312,40 €)• Kollekte Adveniat: 25.949,08 € 9.098,16 € 2.019,25 €(26.493,85 €) (10 972,59 €) (2 139,87 €)• Sternsingeraktion 14.188,36 € 3.594,11 € 2.036,83 €(14.291,27 € ) (3 500,00 €) (1 946,94 €)• GottesdienstbesucherFastenzeit: 1.646 (1.619) 388 (378) 250 (135)November: 1.589 (1.541) 342 (341) 276 (145)• Gemeindemitgliederin der Pfarrei: 6.283 (6.296) 1757 (1765) 899 (914)28


Strickgruppe der Caritas Wenden zieht BilanzDie fleißigen Hände der Helferinnen ausder Strickgruppe haben in diesem Jahr wiederErstaunliches geleistet. Sie strickten insgesamt114 große Decken, 70 Kindermützen, zehn PaarKinder-, zehn Paar Damen- und vier Paar Herrensocken,zwei Schals mit Mützen. So konnteein Kinderheim in Rumänien mit 70 großenDecken, 64 Kindermützenund zwei Schals mit Mützenversorgt werden. Auf Basaren im Pfarrheim undim Altenheim wurden gestrickte Sachen angebotenund verkauft. Es wurde ein Überschussvon 350,00 €erwirtschaftet, der in diesem JahrHiltrud Junge von der Lebenshilfe in Wendenwährend der Adventsfeierübergeben wurde.(r.s.)Spendenübergabevon HildeWeingarten (re) anHiltrud Junge (li).Ein Bauer …… kauft sich ein Pferd. Nach einem Monatwurde das Pferd krank. Der Bauer holt einenTierarzt. Dieser untersucht das Tier undmeint: „Das Pferd hat sich mit einemgefährlichen Virus infiziert. Hier die Medizin,die Sie ihm drei Tage lang verabreichensollen. Danach komme ich und untersuchees noch mal. Wenn das Pferd immer nochkrank ist, müssen wir das Tier einschläfern.“Dieses Gespräch hatte eine Sau mitgehört,die im gleichen Stall wohnt. Nach dem erstenTag war das Pferd immer noch krank. DieSau kam zu ihm und meinte: „Mein Freund,bemühe dich, steh auf!“ Am zweiten Tagdas gleiche - die Sau versuchte, das krankePferd zu überzeugen: „Komm, steh auf,sonst musst du sterben!“29Am dritten Tag wurde die Medizin erneutverabreicht, jedoch wieder erfolglos. DerTierarzt meinte dann: „Wir haben keine Wahl,das Pferd muss eingeschläfert werden, sonstinfizieren sich noch andere Tiere.“Die Sau hatte alles gehört, rannte zum Pferdund schrie: „Komm doch, steh auf, derTierarzt ist da, jetzt oder nie!!!“Plötzlich stand das Pferd auf und lief ausdem Stall.Ihr Bauer war außer sich vor Freude: „Wasfür ein Wunder! Das müssen wir feiern!Lasst uns die Sau schlachten und heute einGrillfest veranstalten!“Die Moral von der Geschichte:Mische dich nie in Sachen ein, die dichnichts angehen!


Das Wort „fernstehen“ – Getrennt- oderZusammenschreibung – mehr wollte ich imDuden (24. Auflage) nicht nachschauen, alsich als Hinweis für die Bedeutung des Wortes(„keine innere Beziehung haben“) dasBeispiel lesen musste: „der Kirchefernstehende Personen“. Die korrekteRechtschreibung trat für mich in denHintergrund, war ich doch erstaunt, dass alsallgemein verständliches Beispiel für„fernstehen“ die Kirche gewählt wurde. Nicht– nehme ich an – aus irgendeiner KirchenoderReligionsfeindlichkeit der Duden-Redaktion heraus, sondern weil man derMeinung war, dass die Kirche von denmeisten mit „keine inneren Beziehunghaben“ in Verbindung gebracht wird. Wiekann das sein bei einer Institution, der immernoch zwei Drittel der Bevölkerungangehören?Fast gleichzeitig las ich die neuestenstatistischen Daten der beiden großenKirchen und die Empörung wich derErnüchterung. So ist die Zahl derevangelischen Christen in den letzten zehnJahren um zehn Prozent gesunken, in derkatholischen Kirche ist der gleiche Schwundinnerhalb der letzten zwanzig Jahrefestzustellen. In der gleichen Zeit halbiertesich der Gottesdienstbesuch fast. Auch wennimmer noch mehr Christen am Wochenendeeinen Gottesdienst besuchen als Fans einFußballspiel, so darf dieses beschwichtigendeArgument nicht über den dramatischenGlaubensverlust hinwegtäuschen.Das wird besonders an den Lebenswendendeutlich, die bisher als die „Punkte“ galten(und auch noch mit einer gewissenBerechtigung gelten), an denen die Kirchemit den sogenannten „Fernstehenden“ inBerührung kommt. Doch innerhalb derletzten zwanzig Jahre ist in der katholischenKirche die Zahl der Taufen um vierzig Prozentund die Zahl der kirchlichen Eheschließungenum sechzig Prozent gesunken;auch die Zahl kirchlicher Beerdigungen sinkt.Diese Zahlen sagen viel mehr aus über dieEntwicklung der Kirche als die so oftdiskutierten Finanzen und anderenStrukturgrößen und sollten uns auch vielmehr beunruhigen. Umso mehr als vieleStrukturdiskussionen trotz aller gutgedachten Lösungsansätze leider faktischoft nur den Mangel verwalten.Was ist zu tun? Patentlösungen gibt esnicht. Ein Schlüssel wird in den Gemeindenliegen. Wie Gemeinschaft in ihnen erfahrbarist, wie einladend die Gottesdienste sind,wie die Lebenswenden feiernd begleitetwerden, hat große Bedeutung dafür, wieattraktiv oder eben auch unattraktiv Kircheund Glauben erlebt werden. Ein Umstand,der große Verantwortung bedeutet, aberauch Mut macht. Wir müssen auch in denGemeinden vor Ort dem Glaubensschwundnicht resignativ tatenlos zusehen.(Michael Tillmann aus Image)Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint imJuni <strong>2009</strong>.Bitte geben Sie Ihre Beiträge, Termine und Veranstaltungshinweise (für Juni <strong>2009</strong> bis September<strong>2009</strong>) bis spätestens10. Mai <strong>2009</strong>an ein Redaktionsmitglied in Ihrer Ortschaft oder direkt an das Pfarrbüro. (Wenn ein Beitrag ersteinige Tage später fertig wird, setzen Sie sich bis zu o.a. Termin mit uns in Verbindung.)30


Krippenfahrt <strong>2009</strong> der kfd Wenden/MöllmickeDie Frauengemeinschaft hatte, wie im Januarüblich, zur „Krippenfahrt“ eingeladen. Dasbedeutet, verschiedene Kirchen werden angefahrenund die Krippen besichtigt. NachdemWenden, Olpe, Attendorn und Drolshagen schonan der Reihe waren, sollte es dieses Jahr insSiegerland gehen.Etliche Frauen hatten sich angemeldet.Die Fahrt ging jedoch zuerst nach Hünsborn.Anschließend stand die Krippe in der Kirche inNiederfischbach auf dem Programm. Eine riesigeKirche, einem Dom gleich, erwartete unsdann in Niederfischbach. Die Kirche von innenwar ebenso beeindruckend wie die Krippe. Zufälligwar auch noch die Gemeindereferentinanwesend, die zur Klärung einiger Fragen zurVerfügung stand. Danach ginges dann zur katholischen Kirche in Freudenberg.In den Kirchen wurde jeweils nach eingehenderBetrachtung von Kirche und Krippegemeinsam ein Weihnachtslied gesungen.Die Kaffeezeit war gekommen, so dass einStopp in einem gemütlichen Cafe in derFreudenberger Altstadt gemacht wurde. Nacheiner gemütlichen Kaffeepause und einem schönenStück Kuchen wurde dann noch die Kirchein Friesenhagen angefahren, die den Frauenbesonders gut gefiel. Anschließend, draußenwar es schon dunkel geworden, fuhr der Bus inRichtung Heimat. Es war wieder ein sehr schönerNachmittag.(b.h.)Spende für die Stele auf dem <strong>Wendener</strong> FriedhofAuf der Weihnachtsfeier des MGV Wenden überreichte dessen Jugendsprecher ManuelGerigk (Mitte) einen Scheck über 100 Euro an Pastor Heiner Diehl (re). Das Geld ist aus demErlös der diesjährigen Tannenbaumaktion und soll für die „Gedenkstätte für Früh- undFehlgeburten“ auf dem <strong>Wendener</strong> Friedhof verwendet werden. Ebenfalls aus dem Erlös dertannenbaumaktion erhielt Hubertus Sieler (li) vom Deutschen Kinderhospizverein einenScheck über 750 Euro.31


Zur Geschichte des Hochaltares der Pfarrkirche St. Severin zu Wenden(Fortsetzung vom <strong>Gemeindebrief</strong> Dezember 2008)Anfang des Jahres 1712 führten PastorHunold und die Provisoren drei Tage lang Gesprächemit dem Attendorner Meister Sasse.Durch das undichte Dach waren in der Kircheeine ganze Reihe von Schäden aufgetreten. Alsdie beseitigt waren, kamen nun die Altäre an derReihe.1713 wurde der Altaraufbau in die Werkstattnach Attendorn gebracht, wo schon eineReihe von Vorarbeiten getätigt worden waren.Wie wurde der Altar jetzt ungestaltet?1713: Meister Sasse aus Attendorn hatteden Altar umgebaut: Auf das Tabernakel wurdeein „Aussetzungstabernakel“ mit einer „3-fachTrommel“ aufgesetzt. Dieser wurde gekrönt miteinem Baldachin. Darauf setzte man einen Pelikanin seinem Nest, der seine Jungen füttert.Dadurch konnte man zwar die Altarbilder nocheinsetzen, aber man konnte sie kaum noch sehen.1714: Beim großen Dorfbrand wird auchdie Kirche samt Glocken verbrannt. Weil die32Altäre in einer Apsis stehen bzw. in Seitenkapellenwerden sie vor größerem Schaden bewahrt.An die neue Form der Altäre hatten sichdie <strong>Wendener</strong> kaum gewöhnt, da trafen dreiEreignisse zusammen: am 14. April 1714 starbPastor Johannes Hunold, sein Nachfolger wurdePastor Petrus Arnoldi aus Wenden. Der neuePastor war kaum ein paar Wochen im Amt, daschlug bei einem heftigen Sturm ein Blitz in dieVikarieschule. Das ganze Kirchdorf Wendenwurde ein Fraß der Flammen (zwei Häuser bliebenstehen: das Pastorat und eine Schmiede amWendebach). Von der Kirche blieben nur diemassiven Grundmauern stehen. Das brennendeDach fiel in den Kirchenraum, die Bänke verbrannten,ebenso die Orgel und der Glockenstuhl.Alle drei Glocken waren geschmolzenund fielen in die Asche. Die Altäre, die in dergemauerten Apsis bzw. in den Seitenkapellenstanden, sind wohl vor größerem Schaden bewahrtgeblieben, ebenso die Heiligenfiguren.Neben den vielen Rechnungen und Meldungenaus dieser Notzeit nachfolgend eineAufzeichnung zum Hochaltar: Dem Petrus warendie Schlüssel verbrannt und entzwei gegangen,dem Paulus waren Kohlen auf den Kopfgefallen und hatten ein Loch in das Haupthaargebrannt und dem Pelikane waren die „Hünlein“beschädigt worden. Dazu lesen wir: „Item dembotten, welcher den Pelikan und die anderenneuen Sach zum hohen Altar von Attendornabgeholet und zwey tagen müssen dort zubringen– zahlet 24 albus.“Provisor Johann Koch aus Wenden hat1720 auch noch andere Dinge aufgezeichnet:„Bei dem Brande im Jahre 1714 waren auch dieAltäre arg in Mitleidenschaft gezogen worden.Nachdem also die Kirche und der Turm wiederhergestelltwaren, ließ Pastor Petrus Arnoldiden Meister Peter Sasse von Attendorn kommen,um mit ihm und dem SchreinermeisterHeinrich Weege einen Accord über den Neuaufbaudes Creutz Altars zu machen. Nachdem mansich einige geworden war, fertigte Peter Sasse in


Attendorn den Altar. Nach „abbrechung desalten creutz Altars wurde das bildwerk zu demneuen Creutz Altar nach Attendorn gebracht“… „Dann wurde der fertige Altar von Attendornabgeholet mit der Karre.“ Der Bildhauer wurdemit seinen Geräten abgeholt und „alß der altarauffgeschlagen worden, hatt der bildhauer HerrSasse, auch Meister Heinrich, der Schreiner mitseinen Gesellen bey mir gespeiset, undt ist mitdem trank auffgang 14 albus, 11pf.“Bei solch einem großen Unglück konnteman den Schaden nicht so einfach beheben undbezahlen. Die Arbeiten zogen sich über mehrereJahre hin, denn nach dem Ausbessern am Holzkam dann wieder die Illuminierung. Dazu kamendann noch Sonderwünsche und Änderungsvorschläge.So wurden z.B. seitlich an den Altaraufbau„Blindflugecken“ und weiterer Zierratangebracht.In einem Rechenschaftsbericht einesProvisors und des Pastors heißt es dann: „DemMeister Hannen aus Hadamar wegen Illuminierungdes Creutzaltarß – so dan Verbesserungderen alten – oben ins Chor über den Apostelngestellten 4 Bildtafeln – zahlet die voraccordiereSumma von 40 Rthlr.“ In der von Meister Hannonselbst geschriebenen Quittung erfahren wir dann,welche Statuen damals (und heute noch) denAltar schmückten. Drei Jahre später sind nochzwei Figuren hinzugekommen.QuittungDas der wohlehrwürdie herr petrus arnoldi,pastor zu wenden, in nahmen dero pfarrkirchmir wegen des heiligen creutz altars und reparieren(von) vier alten tafelbildern – virtzigreichsthaler. Von wegen des hogen altars 90rthlr. Wegen überguldung über den mäntelen anden fünff Bildern S.severini, S.peteri, S.pauli,wie auch der mutter gottes und S.josephi so dandes pelican zahlt habe 21 rthr. Davon aber habeich zu abschlag obiger Summa an Kirchenwachsempfangen 71 Pfund, jedes Pfund zu 16albus.solches beschein und quittre hirmitwenden, den 19. Xbris 1729(den 19. Dezember 1729) Nicolaus Hannon(k.j.)Wird fortgesetzt33


PersonalienTaufen, Eheschließungen und Sterbefälle vom 23.11.2008 bis 22.02.<strong>2009</strong> nach Bekanntgabe deskath. Pfarramtes St.Severinus, Wenden:Das Sakrament der Taufe empfingen:Maurice Kruse, AltenhofEmely Louisa Kruse, AltenhofEmma Schwarz, WendenJulian Junge, WendenMaya Elke Ryfisch, WendenJulian Schönauer, SchönauCarlotta Anna Schmidt, SchönauLaura Muth, MöllmickeLenja Katharina Wiese, WendenWir beten für unsere Verstorbenen:Pater Wilhelm Bannert, Südafrika (früher Wenden) (am 21.11.2008 im 78. Lebensjahr)Paula Halbe, Möllmicke (am 29.11.2008 im 84. Lebensjahr)Heinz-Josef Weber, Altenhof (am 04.12.2008 im 62. Lebensjahr)Anni Stahl, Wenden (am 17.12.2008 im 69. Lebensjahr)Karl-Heinz Jokisch, Wenden (am 26.12.2008 im 83. Lebensjahr)Carsten Schuppert, Schönau (am 26.12.2008 im 28. Lebensjahr)Irmtraud Stettner, Wenden (am 27.12.2008 im 74.Lebensjahr)Mathilde Quast, Schönau (am 17. 01.<strong>2009</strong> im 79. Lebensjahr)Angelika Alfes, Möllmicke (am 19. 01.<strong>2009</strong> im 59. Lebensjahr)Norbert Mai, Wenden (am 20. 01.<strong>2009</strong> im 66. Lebensjahr)Reinhold Breuer, Schönau (am 23. 01.<strong>2009</strong> im 74. Lebensjahr)Walter Arns, Schönau (am 29. 01.<strong>2009</strong> im 61. Lebensjahr)Herbert Grebe, Wenden (am 04.02.<strong>2009</strong> im 77. Lebensjahr)Albert Brüser, Altenhof (am 10.02.<strong>2009</strong> im 81. Lebensjahr)Josef Hüpper, Möllmicke (am 15.02.<strong>2009</strong> im 83. Lebensjahr)In memoriam: Herbert GrebeAm 04. Februar <strong>2009</strong> starb Herbert Grebe,unser langjähriger Küster und Organist in unsererPfarrkirche Wenden, im 77. Lebensjahr. DasWort Küster kommt vom lateinischen Wort„custos“, das heißt so viel wie Hüter und Wächter.So war er über viele Jahre Hüter und Wächterdes Heiligtums unserer Kirchengemeinde.Seine besondere Liebe und Leidenschaftgalt der Musik. Seit seinem 17. Lebensjahrspielte er die Orgel in unserer Kirche und warauch nach seiner Pensionierung bei uns als nebenamtlicherOrganist tätig.Er gehörte zu den Mitbegründern unseresKirchenchores und leitete ihn über viele Jahre.Man hat einmal gesagt: Blumen, Sterne undKinderaugen seien uns vom Paradies geblieben,die Musik aber sei uns direkt vom Himmelgeschenkt. Herbert Grebe hat uns in diesenvielen Jahren durch seine Musik einen Vorgeschmackdes Himmels geschenkt.Unter großer Anteilnahme der Gemeindeund unter Mitwirkung des Kirchenchores habenwir am 07. Februar <strong>2009</strong> für ihn in der Pfarrkirchedie Hl. Messe gefeiert und ihm anschließenddas letzte Geleit auf unserem <strong>Wendener</strong> Friedhofgegeben. Wir empfehlen ihn Gott in unseremGebet.R.i.p.34


KinderseiteBar Mizwa – die religiöse MündigkeitJesus wuchs in einer jüdischen Familie auf. Erfeierte die jüdischen Feste mit und wurde imjüdischen Glauben unterrichtet. Als er im Altervon zwölf Jahren im Tempel mit den Erwachsenenüber Gott spricht, hat Jesus offenbar schon BarMizwa gefeiert. Bar Mizwa ist ein Fest ähnlich derFirmung oder der Konfirmation bei uns Christen.Danach gilt ein jüdischer Junge als erwachsenerJude. Und Jesus ist das wohl so wichtig, dass ersich wundert, warum seine Eltern ihn überhauptgesucht haben. Für ihn ist klar: Ich muss doch beiGott sein, im Tempel.Heute feiern jüdische Jungen mit 13 Jahren BarMizwa. Nach monatelanger Vorbereitung dürfensie an diesem Tag zum ersten Mal aus der Toravorlesen. Denn sie gehören nun zu denErwachsenen, den Männern. Ab der Bar Mizwaist der junge Jude für sein Handeln selbstverantwortlich. Ab diesem Tag muss er dieGesetze der alten biblischen Schriftenausnahmslos beachten und in Ehren halten.Bar-Mizwa-Feier an der Tempelmauer inJerusalem. Von diesem Tag an gilt einjüdischer Junge in seiner Gemeinde alserwachsen.35


Die großen und kleinen TermineSo 01.03.09 10.30 h St. Severinus Wenden: Mitgestaltung der Fastenmesse (Kirchenchor St. Severinus)So 01.03.09 18.00 h Pfarrkirche Wenden: Geistlicher Impuls und Anbetung vor dem Allerheiligsten (<strong>Pastoralverbund</strong>)Mo02.03.09 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)Fr 06.03.09 05.45 h Pfarrkirche Wenden: Frühschicht, vorbereitet und gestaltet von der Caritas;anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim WendenFr 06.03.09 15.00 h St. Severinus Wenden: Weltgebetstag der Frauen (kfd im <strong>Pastoralverbund</strong>)So 08.03.09 18.00 h Pfarrkirche Wenden: Geistlicher Impuls und Anbetung vor dem Allerheiligsten (<strong>Pastoralverbund</strong>)Fr 13.03.09 05.45 h Pfarrkirche Wenden: Frühschicht, vorbereitet und gestaltet von der kfd Wenden / Möllmicke;anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim WendenSa 14.03.09 15.00 h Pfarrheim Wenden: Königinnenkaffee (St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden)So 15.03.09 14.30 h St. Elisabeth Schönau: Ökumenische Kinderandacht (Kath. u. evang. Pfarrgemeinden)So 15.03.09 18.00 h Pfarrkirche Wenden: Geistlicher Impuls und Anbetung vor dem Allerheiligsten (<strong>Pastoralverbund</strong>)Mi 18.03.09 15.00 h St. Marien Altenhof: Kreuzweggebet (kfd im <strong>Pastoralverbund</strong>)Fr 20.03.09 05.45 h Pfarrkirche Wenden: Frühschicht, vorbereitet und gestaltet vom Pfarrgemeinderat;anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim WendenSo 22.03.09 18.00 h Pfarrkirche Wenden: Geistlicher Impuls und Anbetung vor dem Allerheiligsten (<strong>Pastoralverbund</strong>)Mi 25.03.09 05.45 h St. Elisabeth Schönau: Frühschicht, vorbereitet und gestaltet vom Filialgemeinderat Schönau;anschließend gemeinsames Frühstück im Jugendheim SchönauDo 26.03.09 Fahrt zur Creative nach Dortmund (kfd im <strong>Pastoralverbund</strong>)Do 26.03.09 19.00 h Pfarrkirche Wenden: Spätschicht, vorbereitet und gestaltet vom Pfarrgemeinderat;anschließend gemeinsamer kleiner Imbiss im Pfarrheim WendenFr 27.03.09 20.00 h Pfarrheim Wenden: Informationsabend (St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden)Sa 28.03.09 09.00 h Wenden und Möllmicke: Altpapiersammlung (St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden)Sa 28.03.09 14.00 h Pädagogisches Zentrum Meggen: Teilnahme am Jugendkulturfestival (KOT Wenden)Sa 28.03.09 15.00 h St. Josefsheim Wenden: Einladung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des St.Josefsheimes(St. Josefsheim)So 29.03.09 11.00 h Pädagogisches Zentrum Meggen: Teilnahme am Jugendkulturfestival (KOT Wenden)So 29.03.09 18.00 h St. Severinus Wenden: Bußfeier zum Thema "Sich entscheiden"(<strong>Pastoralverbund</strong> Kirchspiel Wenden)Mo30.03.09 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)Do 02.04.09 05.45 h St. Helena Elben: Frühschicht, vorbereitet und gestaltet vom Lektorenkreiss;anschließend gemeinsames Frühstück im Jugendheim ElbenFr 10.04.09 15.00 h St. Severinus Wenden: Mitgestaltung der Karfreitagsliturgie (Kirchenchor St. Severinus)So 12.04.09 10.30 h St. Severinus Wenden: Mitgestaltung des Festhochamts zu Ostern (Kirchenchor St. Severinus)So 12.04.09 19.30 h Westerberg: Osterfeuer (Spielmannszug Wenden)Fr 18.04.09 20.00 h Pfarrheim Wenden: Informationsabend (St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden)Mi 22.04.09 20.00 h Pfarrheim Wenden: Pfarrgemeinderatssitzung (PGR St. Severinus Wenden)Do 23.04.09 19.45 h Bürgerbegegnungsstätte Altenhof: Sitzung Koordinierungskreis(<strong>Pastoralverbund</strong> Kirchspiel Wenden)Mo04.05.09 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)Fr 08.05.08 20.00 h Wenden: Sitzung <strong>Gemeindebrief</strong>-RedaktionSa 10.05.09 Redaktionsschluss für den <strong>Gemeindebrief</strong> 2/<strong>2009</strong>Fr 15.05.09 bisSo 18.05.09 Altenhof: 100 Jahre Jubiläumsschützenfest (Schützenbruderschaft Altenhof)So 17.05.09 14.30 h St. Severinus Wenden: Ökumenische Kinderandacht (Kath. u. evang. Pfarrgemeinden)So 17.05.09 18.00 h St. Severinus Wenden: Feierliche Sonntagsvesper (Kirchenchor St. Severinus Wenden)Do 21.05.09 09.00 h St. Severinus Wenden: Auszug der Prozession zum Kreuzberg (Kirchengemeinde St. Severinus)Do 21.05.09 10.00 h Kreuzberg-Kapelle b. Elben: Festhochamt zu Christi Himmelfahrt (Kirchengemeinde St. Severinus)Fr 22.05.09 20.00 h Pfarrheim Wenden: Informationsabend (St. Severinus Schützenbruderschaft Wenden)Mi 27.05.09 Wallfahrt nach Kohlhagen (kfd Altenhof / Girkhausen)So 31.05.09 10.30 h St. Severinus Wenden: Mitgestaltung des Festhochamts zu Pfingsten (Kirchenchor St. Severinus)So 31.05.09 ab 11.30hPfarrkirche Wenden: Betstunden - Näheres im Pfarrblatt (Pfarrgemeinde St. Severinus)Mo08.0609 16.00 h Pfarrheim Wenden: Gesprächs-Café für Trauernde (Camino - ambulanter Caritas-Hospizdienst)36

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