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sein Ein Flüchtlingslager mitten in der Stadt Wien - BRG Mattersburg

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schulnews<br />

Informationen des BG-<strong>BRG</strong> <strong>Mattersburg</strong><br />

Nr. 107, Oktober 2012<br />

Herbst – e<strong>in</strong> Gedicht von Lorena Frkat<br />

Die bunten schönen Drachen steigen auf,<br />

und die Zeit schreit nicht mehr „lauf!“<br />

du spürst den W<strong>in</strong>d sachte pusten,<br />

und du bekommst den ersten Husten.<br />

Der Kürbis wird aufgestellt,<br />

was den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sehr gefällt.<br />

Die Blätter werden immer bunter,<br />

und fallen dann schlussendlich runter.<br />

Man will sich unter e<strong>in</strong>en Baum setzen und nachdenken,<br />

sich selbst e<strong>in</strong>mal die Aufmerksamkeit schenken.<br />

Die Seele will sich entspannen,<br />

denn <strong>der</strong> wilde Sommer ist gegangen.<br />

Ich rede von e<strong>in</strong>er Jahreszeit,<br />

von <strong>der</strong>, <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter ist nicht mehr weit<br />

Oh, du me<strong>in</strong> geliebter Herbst,<br />

<strong>der</strong> du alle diese Fel<strong>der</strong> färbst!


4<br />

Am 4.10. besuchte <strong>der</strong> ÖZIV, <strong>der</strong> Österreichische<br />

Zivil-Invalidenverband, unsere Schule. Unter dem<br />

Motto „Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung darf ke<strong>in</strong> Handicap <strong>se<strong>in</strong></strong>“ erfuhren<br />

die SchülerInnen <strong>der</strong> 6. und 7. Klassen e<strong>in</strong>iges<br />

darüber, wie man das Leben mit e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

meistern kann. Außerdem konnten sie selbst ausprobieren,<br />

wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen und so e<strong>in</strong>en<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis-Parcours zu meistern. O<strong>der</strong> sie lernten, wie<br />

es ist, bl<strong>in</strong>d zu <strong>se<strong>in</strong></strong>. So manch vertrauter Weg <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schule wurde somit zu fast unbekanntem Territorium.<br />

Schuloffensive<br />

„Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung darf ke<strong>in</strong><br />

Handicap“ <strong>se<strong>in</strong></strong><br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>Flüchtl<strong>in</strong>gslager</strong> <strong>mitten</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong> – e<strong>in</strong>e<br />

Ausstellung von „Ärzte ohne Grenzen“<br />

Die „Lange Woche <strong>der</strong> Flucht" ist e<strong>in</strong>e Initiative von Hilfsorganisationen und Künstler<strong>in</strong>nen, die das Thema „Flucht"<br />

und die Personen, die davon betroffen s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> den Mittelpunkt rückt. Von 26. September bis 7. Oktober wurde mit<br />

e<strong>in</strong>em vielfältigen Programm auf die Situation von Menschen aufmerksam gemacht, die aufgrund von Krieg, Gewalt,<br />

Unterdrückung o<strong>der</strong> lebensbedrohen<strong>der</strong> Armut ihre Heimat verlassen mussten.<br />

Kernstück dieser langen Woche war die Zelt-Ausstellung „Leben auf <strong>der</strong> Flucht" von „Ärzte ohne Grenzen“ am<br />

<strong>Wien</strong>er Karlsplatz, die anschaulich machte, wie Flüchtl<strong>in</strong>ge und Vertriebene <strong>in</strong> den Krisengebieten überleben und<br />

wie die Hilfe konkret funktioniert – von <strong>der</strong> Wasseraufbereitung über die Nahrungsmittelbeschaffung h<strong>in</strong> bis zur<br />

Cholerabehandlung.<br />

Die 3BW und die 3CW besuchten am 3.10. dieses <strong>Flüchtl<strong>in</strong>gslager</strong>. Die Schüler<strong>in</strong>nen waren sehr betroffen, als sie<br />

die Lebensumstände, unter denen die Flüchtl<strong>in</strong>ge ihre Leben meistern müssen, sahen. Sie waren aber auch sehr<br />

bee<strong>in</strong>druckt, wie professionell „Ärzte ohne Grenzen“ Hilfe für die Ärmsten <strong>der</strong> Armen ermöglichen kann.<br />

De<strong>in</strong>e Sorgen möchten wir haben!<br />

Wer s<strong>in</strong>d wir?<br />

Wir s<strong>in</strong>d Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler. Wir s<strong>in</strong>d motiviert<br />

und vor allem s<strong>in</strong>d wir de<strong>in</strong> neues MEDIATIONSTEAM!<br />

Was machen wir?<br />

Wir wissen, dass nicht immer alles perfekt läuft und dass<br />

bestimmte D<strong>in</strong>ge mit <strong>der</strong> Zeit e<strong>in</strong>fach zu viel werden.<br />

Wenn dich etwas bedrückt, sei es e<strong>in</strong> Streit mit den<br />

Freunden o<strong>der</strong> wenn du dich unwohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse fühlst,<br />

s<strong>in</strong>d wir für dich da und werden versuchen, geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>e Lösung zu f<strong>in</strong>den! Selbstverständlich erzählen wir<br />

das, was du mit uns besprichst, niemandem weiter und<br />

es bleibt unter uns!<br />

Wo f<strong>in</strong>dest du uns?<br />

Wir s<strong>in</strong>d dort, wo du uns brauchst! Außerdem kannst du<br />

uns <strong>in</strong> je<strong>der</strong> großen Pause im Mediationskammerl im<br />

1.Stock, Zubau f<strong>in</strong>den. Unsere Tür steht dir immer offen!


Unser Plastic-Planet<br />

von Marlena Niedl, 4C<br />

Hast du dir heute schon e<strong>in</strong>e Packung Chips, e<strong>in</strong>e<br />

Flasche Cola o<strong>der</strong> etwa e<strong>in</strong> „Twix“ im Buffet gekauft? Hast<br />

du zum Frühstück Orangensaft aus <strong>der</strong> Plastikflasche<br />

getrunken und dir danach die Zähne mit Zahnpasta aus<br />

<strong>der</strong> PVC-Tube geputzt? Jetzt mal ehrlich, woran hast du<br />

dabei gedacht? An die Millionen Fische, die jedes Jahr an<br />

unserem Müll ersticken, an die vielen K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />

zur Welt kommen, weil die Eltern zu viel Plastik im<br />

Blut haben? O<strong>der</strong>….hast du dabei an gar nichts gedacht?<br />

Plastik ist billig, Plastik ist leicht, es ist praktisch, Plastik<br />

begleitet uns auf Schritt und Tritt durch den Alltag. Doch<br />

lei<strong>der</strong> br<strong>in</strong>gt es auch viel zu viele Probleme mit sich.<br />

Verschiedene Zusammensetzungen<br />

Die drei bekanntesten Arten von Plastik s<strong>in</strong>d:<br />

•PP (Polypropylen)<br />

ist e<strong>in</strong>e relativ unproblematische Art von Plastik, ist sehr<br />

robust, wird zum Beispiel für Joghurtbecher verwendet<br />

• PET (Polyethylentherephtalat)<br />

ist ebenfalls e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> „ungiftigeren“ Plastikarten, ist sehr<br />

reißfest und wird zum Beispiel zur Herstellung von<br />

Textilien und Flaschen verwendet<br />

• PVC (Polyv<strong>in</strong>ylchlorid)<br />

ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> giftigsten Plastikarten, <strong>in</strong> Österreich ist die<br />

Erzeugung mit PVC verboten. Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d vor allem<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielsachen aus Ch<strong>in</strong>a, Taiwan & Co. aus PVC!<br />

Man erkennt die Plastikart am „Recycl<strong>in</strong>gcode“, dieser<br />

sollte eigentlich auf jedem Kunststoffprodukt drauf <strong>se<strong>in</strong></strong>.<br />

Manche Firmen wie „Tupperware“ geben die<br />

Materialbestandteile nicht an um zu vertuschen, dass ihre<br />

Produkte aus giftigen Plastikarten hergestellt werden.<br />

Plastik ist für den menschlichen Organismus ke<strong>in</strong>eswegs<br />

unproblematisch. Wenn man an Plastik riecht, es berührt,<br />

davon tr<strong>in</strong>kt o<strong>der</strong> isst, können giftige Stoffe <strong>in</strong> den Körper<br />

gelangen, die Krebs, Unfruchtbarkeit, psychische<br />

Erkrankungen o<strong>der</strong> Allergien auslösen können. Es gibt<br />

viele nachgewiesene Fälle von Ehepaaren, die ke<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> bekommen können, weil sie schon zu viel Plastik<br />

im Blut haben. Vor allem <strong>der</strong> Stoff Bisphenol A, <strong>der</strong> zum<br />

Strecken von Plastik verwendet wird, damit die<br />

Herstellung billiger ist, hat ausgesprochen schädliche<br />

Nebenwirkungen.<br />

Zeitbombe „Plastiksackerl“<br />

Doch nicht nur für unsere Gesundheit, son<strong>der</strong>n auch für<br />

unsere Umwelt ist die Gefahr enorm. Denn e<strong>in</strong>es <strong>der</strong><br />

größten Probleme stellt das Plastiksackerl dar. Beson<strong>der</strong>s<br />

fragwürdig ist, dass die Zersetzungsdauer zwischen 100<br />

und 500 Jahren beträgt. Vor allem unsere Ozeane s<strong>in</strong>d<br />

von <strong>der</strong> Verschmutzung betroffen -zwischen Kalifornien<br />

und Hawaii hat sich e<strong>in</strong>e ca. 3 Mio. Tonnen große<br />

Müllansammlung gebildet, die sich nun wie e<strong>in</strong>e schwimmende<br />

Müllhalde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em riesigen Wirbel bewegt. Dieser<br />

hat die Größe von Mitteleuropa!!! Solche „Müll<strong>in</strong>seln“<br />

haben sich auch im Südpazifik, im Atlantik und im<br />

Indischen Ozean gebildet. Fische und an<strong>der</strong>e<br />

Meeresbewohner sowie Vögel und Schildkröten fressen<br />

das Plastik und verenden grauenvoll. Pro Jahr sterben<br />

rund 10 000 Wale, Robben und Haie, weil sie Plastik über<br />

ihre Nahrung aufnehmen. Mittlerweile gibt es bereits 6mal<br />

mehr Plastik als Plankton im Meer.<br />

Doch nicht nur <strong>in</strong> den Ozeanen, son<strong>der</strong>n auch an Land,<br />

zum Beispiel neben Autobahnen, bilden sich riesige wilde<br />

Müllkippen. Wenn es nicht bald e<strong>in</strong> drastisches<br />

Umdenken gibt, so <strong>der</strong> WWF, dann ist unser Planet für<br />

immer verloren.<br />

In e<strong>in</strong>igen US-Bundesstaaten werden bereits Initiativen<br />

gesetzt. In San Francisco zum Beispiel dürfen <strong>in</strong> großen<br />

Supermärkten nur noch Papier- und Stoffsackerl ausgegeben<br />

werden. Diesem Beispiel wollen nun auch Los<br />

Angeles, Boston, Portland, Seattle und Phoenix folgen. In<br />

Irland gibt es nun e<strong>in</strong>e Steuer auf Plasticksackerl. Auch<br />

Paris und London wollen den Sackerlverbrauch verm<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />

In Österreich h<strong>in</strong>gegen gibt es nur zaghafte<br />

Ansätze. Dabei verbraucht e<strong>in</strong> durchschnittlicher Mensch<br />

rund 288 Plastiksackerl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr(!). Da fragt man<br />

sich, wie es weitergehen soll…<br />

Tipps<br />

Können wir überhaupt noch irgendetwas für unseren<br />

Planeten tun? Natürlich! Je<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong></strong>zelne kann den<br />

Plastikverbrauch verr<strong>in</strong>gern. Deshalb hier nun e<strong>in</strong>ige<br />

Tipps, wie du unserem Planeten helfen kannst:<br />

• Nimm zum <strong>E<strong>in</strong></strong>kaufen e<strong>in</strong>e Stoff-Tragetasche mit!<br />

• Benutze Papier- o<strong>der</strong> Stoffsackerl für de<strong>in</strong>e <strong>E<strong>in</strong></strong>käufe!<br />

• Verwende für die Schule e<strong>in</strong>e Tr<strong>in</strong>kflasche aus Alu o<strong>der</strong><br />

PP und hol dir nicht jeden Tag e<strong>in</strong>e neue PET-Flasche aus<br />

dem Automaten!<br />

• Denk zweimal nach, bevor du de<strong>in</strong>en Müll achtlos auf<br />

<strong>der</strong> Straße wegwirfst!<br />

• Wirf de<strong>in</strong>en Plastik-Müll <strong>in</strong> den entsprechenden<br />

Conta<strong>in</strong>er, damit er recycelt werden kann!<br />

• Kauf nicht zu viel Plastik!<br />

• Sieh dir den Film „Plastic Planet“ von Werner Boote an,<br />

er ist toll!<br />

Auch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Familie haben wir versucht, soviel Plastik<br />

wie möglich zu vermeiden. In unserer Küche bef<strong>in</strong>det sich<br />

nun ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Plastikgeschirr mehr, das nicht aus PP<br />

besteht. Anfangs war es schwer, überhaupt Schüsseln,<br />

Kochlöffel etc. zu f<strong>in</strong>den, die nicht aus Plastik bestehen.<br />

Doch dann wurden wir bei Ikea fündig und haben jetzt fast<br />

nur noch Holz, Glas und Alu-Sachen zum Kochen.<br />

Mittlerweile habe ich es mir schon angewöhnt, ke<strong>in</strong><br />

Plastiksackerl mehr zu nehmen. Sehr sehr viel Müll kann<br />

vermieden werden, wenn man über das Problem nachdenkt<br />

und ganz bewusst nachhaltig handelt!<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>E<strong>in</strong></strong>zelner kann die Welt nicht verän<strong>der</strong>n, aber<br />

geme<strong>in</strong>sam können wir trotzdem so manches bewirken!<br />

3


4<br />

Wir stellen vor…<br />

Mag.<br />

Jannyne WILD<br />

Alter: 27<br />

Beziehungsstatus:<br />

In e<strong>in</strong>er Beziehung<br />

Unterrichtet:<br />

Deutsch und<br />

Psychologie<br />

Lebenstraum:<br />

Hunde von e<strong>in</strong>er Tötungsstation vermitteln und e<strong>in</strong>e<br />

eigene Pferdepension<br />

High Heels o<strong>der</strong> Sneaker ?<br />

HIGH HEELS!!!!<br />

Pierc<strong>in</strong>g o<strong>der</strong> Tattoo ?<br />

BEIDES TOLL!<br />

Mars o<strong>der</strong> Twix ?<br />

Twix<br />

Liebl<strong>in</strong>gsessen ?<br />

Pizza<br />

Name: Heikki Severi<br />

Saastamo<strong>in</strong>en<br />

Geburtsdatum:<br />

20.März 1995<br />

Wohnort: Hämeenl<strong>in</strong>na,<br />

F<strong>in</strong>nland<br />

Hobbys: Fitness<br />

machen, Joggen<br />

Welche Fächer gefallen dir und wer ist de<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gslehrer/<strong>in</strong>?<br />

Mathematik mag ich, weil es das e<strong>in</strong>zige Fach ist, das ich<br />

ab und zu verstehe. Ich hab jetzt ke<strong>in</strong>en Liebl<strong>in</strong>gslehrer,<br />

doch die Frau Professor Frank ist sehr nett.<br />

Welches österreichische Essen schmeckt dir am<br />

besten? :<br />

Mir schmeckt vieles gut, aber <strong>Wien</strong>er Schnitzel ist das<br />

BESTE!!<br />

Und welches Essen, das aus Österreich kommt,<br />

magst du nicht?<br />

Mir persönlich schmeckt <strong>der</strong> Leberkäse überhaupt nicht.<br />

Neu an <strong>der</strong> Schule<br />

Mag.<br />

Philip WIMMER<br />

Fächer:<br />

Geschichte und Sport<br />

Warum haben Sie<br />

gerade diese Fächer<br />

gewählt?<br />

Aus Interesse<br />

Liebl<strong>in</strong>gsportarten:<br />

Tennis, Schwimmen, Mounta<strong>in</strong>biken & natürlich Fußball<br />

Liebl<strong>in</strong>gsgericht o<strong>der</strong> -getränk:<br />

Alles, solange es gesund ist.<br />

Warum s<strong>in</strong>d Sie Lehrer geworden?<br />

Mit 24 Jahren wurde ich von Freunden und Kollegen dazu<br />

angeregt und ich wollte etwas S<strong>in</strong>nvolles, das mir Spaß<br />

macht, machen, eigentlich waren es viele Gründe.<br />

Lebensmotto:<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>ige Menschen spüren den Regen, e<strong>in</strong>ige werden nur<br />

nass.<br />

Austauschschüler aus F<strong>in</strong>nland<br />

Interview von P<strong>in</strong>ar Palta und Nad<strong>in</strong>e Lenz<strong>in</strong>ger<br />

Wo wohnst du momentan?<br />

Ich wohne bei me<strong>in</strong>er Gastfamilie <strong>in</strong> Sieggraben. Die<br />

Familie, bei <strong>der</strong> ich wohne, ist übrigens die Familie<br />

Baumgartner, die sehr hilfsbereit und nett ist.<br />

Kannst du jodeln?<br />

Ich versuche es ab und zu, aber es funktioniert nicht wirklich,<br />

deshalb lasse ich es meistens <strong>se<strong>in</strong></strong>. Die Österreicher<br />

können das bestimmt viel besser.<br />

Was ist das Pe<strong>in</strong>lichste, das dir je passiert ist?<br />

So spontan fällt mir nichts e<strong>in</strong>, doch das Modul Rollenspiel<br />

und Improvisation ist manchmal pe<strong>in</strong>lich für mich, denn<br />

ich muss sehr viel Deutsch reden und ich kann das nicht<br />

beson<strong>der</strong>s gut. Für mich ist die deutsche Sprache sehr<br />

schwierig.<br />

Was denkst du über unsere Schule?<br />

Nachdem ich nicht sehr lange da b<strong>in</strong>, kann ich das jetzt<br />

nicht so genau beurteilen, aber die Schule ist eigentlich<br />

recht schön. Es s<strong>in</strong>d nette Menschen hier, aber ich f<strong>in</strong>de<br />

es schade, dass <strong>der</strong> Unterricht immer so lange dauert,<br />

beson<strong>der</strong>s wenn ich Module habe. In F<strong>in</strong>nland bleiben wir<br />

nicht so lange <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule.


Wir stellen vor… Neue Lehrkräfte an <strong>der</strong> Schule<br />

Mag.<br />

Berthold KAGER<br />

Seit wann wissen<br />

Sie, dass Sie Lehrer<br />

<strong>se<strong>in</strong></strong> wollen?<br />

Seit dem Sommer zwischen<br />

Matura und<br />

Studienbeg<strong>in</strong>n.<br />

Welche Fächer<br />

unterrichten Sie?<br />

Bewegung und Sport<br />

sowie Deutsch<br />

Was ist Ihre<br />

Liebl<strong>in</strong>gsspeise?<br />

Filetsteak mit<br />

Tomaten-Chili-Sauce<br />

Was waren Ihre Hobbys <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schulzeit?<br />

Fußball, Schifahren, Lyrik<br />

Was können Sie absolut nicht ausstehen?<br />

Die Weigerung, zu denken!<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> Motto, das Sie uns mit auf den Weg geben können?<br />

"Alles ist wichtig, aber nichts ist ernst!"<br />

Mag.<br />

Gabriele GLÖCKL<br />

Lebensmotto:<br />

„Carpe diem – Genieße<br />

den Tag!“<br />

Hobbys:<br />

Lesen, Reisen, Freunde<br />

treffen, Konzerte besuchen<br />

Liebl<strong>in</strong>gsspeise:<br />

griechische und mexikanische<br />

Spezialitäten<br />

Liebl<strong>in</strong>gsfarbe:<br />

violett<br />

Verrückteste Unterrichtsstunde:<br />

Bei e<strong>in</strong>em Praktikum während ihrer Studienzeit war e<strong>in</strong>mal<br />

nur e<strong>in</strong> Schüler im Unterricht.<br />

Mag.<br />

Kathr<strong>in</strong> KEINRATH<br />

Fächer:<br />

Zeichnen, Werken<br />

Klassen:<br />

4D (Werken); 3A (Zeichnen)<br />

Derzeitige Schulen:<br />

<strong>BRG</strong>/BG <strong>Mattersburg</strong>; Gymnasium<br />

Wolfgarten, Eisenstadt<br />

Traumberuf als K<strong>in</strong>d:<br />

Tänzer<strong>in</strong><br />

Liebl<strong>in</strong>gsspeise:<br />

Mag.<br />

Verena PAAR<br />

Warum s<strong>in</strong>d Sie<br />

Lehrer<strong>in</strong> geworden?<br />

Ich b<strong>in</strong> Lehrer<strong>in</strong> geworden, weil ich gerne mit Jugendlichen<br />

arbeiten wollte und mich me<strong>in</strong>e Unterrichtsgegen-stände<br />

(Geographie, Geschichte) immer schon sehr <strong>in</strong>teressiert<br />

haben.<br />

Was hat Sie <strong>in</strong> Ihrem Unterricht bisher am meisten<br />

bewegt?<br />

Die bewegendsten Momente als Lehrer<strong>in</strong> habe ich meist<br />

nicht im eigentlichen Unterricht erlebt, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong></strong>zelgesprächen mit SchülerInnen. Beson<strong>der</strong>s bewegt<br />

hat mich e<strong>in</strong>e sehr traurige Lebensgeschichte e<strong>in</strong>es<br />

Schülers.<br />

Wer ist Ihr großes Vorbild?<br />

Ich habe ke<strong>in</strong> Vorbild.<br />

Welche Speise können Sie überhaupt nicht ausstehen?<br />

Sch<strong>in</strong>kenfleckerl<br />

Wie s<strong>in</strong>d Ihre bisherigen <strong>E<strong>in</strong></strong>drücke von unserer<br />

Schule?<br />

Ich kann über die Schule noch nicht viel sagen, da ich bisher<br />

nur an <strong>der</strong> NMS Neudörfl unterrichtet habe. Aber ich<br />

freue mich schon sehr, demnächst auch die SchülerInnen<br />

und LehrerInnen im Gymnasium kennenzulernen.<br />

Welches Lebensmotto würden Sie uns SchülerInnen<br />

für unseren zukünftigen Weg mitgeben?<br />

Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch ke<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>n zu.<br />

Pizza<br />

Noten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule:<br />

mittelmäßig<br />

Der Unterricht:<br />

sehr lustig; echt toll!!!<br />

Hobbys:<br />

Lesen; Zeichnen usw. …<br />

Liebl<strong>in</strong>gsjahreszeiten:<br />

Herbst, Frühl<strong>in</strong>g<br />

5


6<br />

Herzlich willkommen im neuen Schuljahr<br />

Klasse 1A<br />

Klasse 1B<br />

Mag. Ute FAUSER<br />

Klassenvorstand<br />

Mag. Susanna Königer<br />

Klassenvorstand


Klasse 1D<br />

Mag. Beate WONDRA<br />

Klassenvorstand<br />

Klasse 1C<br />

Mag. Kathr<strong>in</strong> KODYDEK<br />

Klassenvorstand<br />

Klasse 1S<br />

Sportklasse<br />

Mag. Dr. Kathar<strong>in</strong>a BAUER<br />

Klassenvorstand<br />

7


8<br />

Rumänien-Abend im <strong>BRG</strong> <strong>Mattersburg</strong><br />

IMPRESSUM: Schul- und Schülerzeitung des BG-<strong>BRG</strong> <strong>Mattersburg</strong>,<br />

Hochstraße 1, 7210 <strong>Mattersburg</strong> Homepage: www.brgmattersburg.at<br />

Herausgeber, Verleger, Layout: Prof. OStR Mag. Karl P<strong>in</strong>ter<br />

Gesamtredaktion/für den Inhalt verantwortlich: Mag. Maria Radatz<br />

Redaktion: Dr. Claudia Banny, Prof. Mag. Gottfried Schach<strong>in</strong>ger<br />

Am 15. November 2012 ist es soweit – erstmals <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschichte des <strong>BRG</strong><br />

<strong>Mattersburg</strong> wird es e<strong>in</strong>en Rumänien-Abend geben! Die SchülerInnen des<br />

Moduls „Rumänisch I“ gestalten dieses Fest mit kul<strong>in</strong>arischen, musikalischen<br />

und kulturellen Spezialitäten. Wir sehen uns – o<strong>der</strong> wie es auf Rumänisch<br />

heißt:<br />

V<strong>in</strong>o şi vezi !<br />

Am 5. Oktober durften wir unsere Tiere zu Tiersegnung mitnehmen<br />

und vorstellen. Im Gedenken an den hl. Franziskus<br />

und <strong>se<strong>in</strong></strong>e Taten wurden e<strong>in</strong>e Bartagame, e<strong>in</strong> Hund und e<strong>in</strong><br />

Hase gesegnet.<br />

Bartagame Nemo<br />

mit Frauchen<br />

Ricarda Dorfmeister<br />

Tiersegnung <strong>der</strong> 3B<br />

Hase Benny mit<br />

Frauchen<br />

Anna-Sophie P<strong>in</strong>ter<br />

Ke<strong>in</strong>e Angst vor Bartagamen !<br />

Bartagame sehen zwar gefährlich aus, s<strong>in</strong>d aber total lieb.<br />

Diese Reptilien fressen h<strong>in</strong> und wie<strong>der</strong> auch Lebendfutter,<br />

auf e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ger reagieren die Tiere aber un<strong>in</strong>teressiert.<br />

Deshalb, lasst euch nicht von dem Aussehen me<strong>in</strong>es<br />

Nemos und <strong>se<strong>in</strong></strong>er Artgenossen abschrecken!!<br />

Ricarda Dorfmeister<br />

B<strong>in</strong>e aţi venit! Willkommen!<br />

Roma<br />

Gegen Ende des letzten Schuljahres begab sich die 5B<br />

(jetzt 3BW) geme<strong>in</strong>sam mit Frau Prof. Elfriede Polster<br />

und Frau Prof. Fe<strong>der</strong>er auf e<strong>in</strong>en unvergesslichen<br />

Ausflug <strong>in</strong> die wun<strong>der</strong>schöne <strong>Stadt</strong> Rom.<br />

Die Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen kamen aus dem Staunen<br />

über die Schönheit und Vielfalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> kaum noch<br />

heraus. Alle<strong>in</strong>e die Besichtigung des Vatikanstaates war<br />

e<strong>in</strong>malig, da wir die Möglichkeit hatten, die<br />

Vatikanischen Gärten zu besuchen, welche für<br />

Touristen nur ganz selten zugänglich s<strong>in</strong>d. Sie s<strong>in</strong>d<br />

traumhaft schön!<br />

In den kurzen fünf Tagen sahen wir so ziemlich alles,<br />

was man von Rom gesehen haben muss und hatten am<br />

letzten Tag sogar noch Zeit, nach Ostia zu fahren, dort<br />

die Ausgrabungen zu besichtigen und anschließend am<br />

Meer die wun<strong>der</strong>schöne Reise auskl<strong>in</strong>gen lassen.<br />

BR G<br />

M<br />

<strong>Mattersburg</strong><br />

Andreas Bandat, Sandra Barilits, Pia Ebner, Agnes Hai<strong>der</strong>, Anna-Lena Jäger, Christopher Lehner, Nad<strong>in</strong>e Lenz<strong>in</strong>ger, Johanna Löffler, Marija Milic, Marlena Niedl, P<strong>in</strong>ar<br />

Palta, Anna Reumann, Burcu Akar, Michaela Meidl, Felix Gombotz, Nico Türk, Teresa Grafl, Jessica Bauer, Marco Landl<br />

Druck: Wograndl - Druck, Neubaug. 14, 7210 <strong>Mattersburg</strong>. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Me<strong>in</strong>ung des Autors wie<strong>der</strong>.


ALLERHEILIGEN - HALLOWEEN<br />

Historische Facts zu Halloween<br />

von Anna Reumann<br />

Halloween ist <strong>in</strong>zwischen mehr als 2000 Jahre alt.<br />

Die offizielle Bezeichnung („All Hallows Eve“) stammt ursprünglich aus keltischen<br />

Traditionen <strong>in</strong> Nord-Frankreich, Großbritannien und Irland. Damals<br />

wurde sowohl das Ende des Sommers sowie <strong>der</strong> Beg<strong>in</strong>n des neuen<br />

Jahres gefeiert. <strong>E<strong>in</strong></strong>e an<strong>der</strong>e Bezeichnung wäre „Samha<strong>in</strong>“, das entspricht<br />

dem Abend vor Allerheiligen.<br />

Die Menschen damals glaubten, dass <strong>in</strong> dieser Nacht die Grenze zwischen<br />

Lebenden und Toten verschwimmt und die Geister <strong>der</strong><br />

Verstorbenen auf die Erde zurückkehren.<br />

Der Kürbis hat <strong>se<strong>in</strong></strong>en Ursprung wie<strong>der</strong>um <strong>in</strong> Irland. Es geht auf e<strong>in</strong>e alte<br />

Geschichte von e<strong>in</strong>em Trunkenbold namens Jack zurück. Diesem<br />

erschien <strong>der</strong> Teufel, welcher ihn mit <strong>in</strong> die Hölle nehmen wollte. Durch e<strong>in</strong>e<br />

List gelang es ihm aber, dem Teufel zu entkommen und e<strong>in</strong>en Handel mit<br />

ihm zu schließen, so dass er Jack niemals holen werde. Als Jack schließlich<br />

starb, durfte er, da er e<strong>in</strong>en Pakt mit dem Teufel hatte, nicht <strong>in</strong> den<br />

Himmel, aber auch nicht <strong>in</strong> die Hölle, weil <strong>der</strong> Teufel immer noch verärgert<br />

war. So gab man ihm e<strong>in</strong>e Rübe und e<strong>in</strong>e Kerze, um sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> dunklen<br />

Welt zurechtzuf<strong>in</strong>den. Da es <strong>in</strong> den USA aber weitaus mehr Kürbisse als<br />

Rüben gab, nahm man später nur noch Kürbisse. Deshalb heißen die flakkernden<br />

Kürbis-Gesichter <strong>in</strong> Irland und den USA heute noch "Jack-<br />

O'Lanterns".<br />

Historische Fakten zu Allerheiligen<br />

Christopher Lehner<br />

Allerheiligen ist e<strong>in</strong> christliches Fest, an dem aller Heiligen gedacht wird –<br />

auch solcher, die nicht heiliggesprochen wurden. Es wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Westkirche<br />

ca. seit dem 8. Jahrhun<strong>der</strong>t gefeiert und immer am 1. November begangen,<br />

<strong>in</strong> den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pf<strong>in</strong>gsten.<br />

Allerheiligen ist e<strong>in</strong> stark österlich geprägtes Hochfest <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche. Die liturgische Farbe ist Weiß. Die lutherischen Kirchen feiern es<br />

als Gedenktag <strong>der</strong> Heiligen, ähnlich auch weitere protestantische Kirchen.<br />

Als beliebtes Allerheiligengebäck kennt man im süddeutschen Sprachraum<br />

den Allerheiligenstriezel, den die Tauf- o<strong>der</strong> Firmpaten an ihre Patenk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

verschenken. Den Brauch gibt es auch bei uns im Burgenland. Am Tag<br />

nach Allerheiligen begeht die römisch-katholische Kirche den<br />

Allerseelentag, an dem das Gedenken an die Verstorbenen im Mittelpunkt<br />

steht.<br />

AHA!<br />

-) Der schwerste Kürbis wiegt 821, 24 kg und wurde von<br />

e<strong>in</strong>em Amerikaner gezüchtet.<br />

-) In e<strong>in</strong>igen US - Bundesstaaten ist es nicht erlaubt, sich<br />

als Hase zu verkleiden, sonst droht e<strong>in</strong>e Geldstrafe.<br />

-) Der älteste ,,Süßigkeitensammler‘‘ war e<strong>in</strong> 76-Jähriger<br />

aus Texas.<br />

-) Fast 70% <strong>der</strong> Europäer sehen sich zu Halloween<br />

Nutzloses Wissen, das nicht unbed<strong>in</strong>gt essentiell, aber<br />

durchaus erstaunlich und erheiternd ist - Halloween!<br />

Horror- bzw. Gruselfilme an.<br />

Steirische<br />

Kürbiscremesuppe<br />

Zutaten:<br />

• 1/2 kg Kürbis<br />

• 1 fe<strong>in</strong> gehackte Zwiebel<br />

• 1-2 fe<strong>in</strong> gehackte Knoblauchzehen<br />

• Öl o<strong>der</strong> Butter<br />

• 600 ml Gemüsebrühe<br />

• Salz, Pfeffer<br />

• Muskatnuss<br />

• 150 ml Schlagobers<br />

Zubereitung:<br />

Zuerst den Kürbis <strong>in</strong> Würfel schneiden.<br />

Zwiebel und Knoblauch mit Butter o<strong>der</strong><br />

Öl <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Topf anschwitzen.<br />

Den geschnittenen Kürbis dazugeben,<br />

kurz rösten und mit <strong>der</strong> Gemüsebrühe<br />

aufgießen. Solange köcheln lassen, bis<br />

<strong>der</strong> Kürbis weich ist. Danach im Mixer<br />

pürieren und den Schlagobers zugeben.<br />

Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskatnuss abschmecken.<br />

Mit gerösteten Kürbiskernen und<br />

Kürbiskernöl servieren.<br />

-) Ursprünglich stammt Halloween aus Irland und nicht<br />

aus Amerika.<br />

-) Laut e<strong>in</strong>er Umfrage war Heidi Klum <strong>der</strong> bestverkleidete<br />

Star zu Halloween 2011.<br />

-) Der beliebteste Film zu Halloween für K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist<br />

,,Halloweentown – Me<strong>in</strong>e Oma ist ‘ne Hexe‘‘.<br />

von P<strong>in</strong>ar Palta<br />

9


10<br />

In <strong>der</strong> vorletzten Schulwoche fand die Wallfahrt<br />

<strong>der</strong> Unterstufenschüler<strong>in</strong>nen und –schüler nach<br />

Pöttsch<strong>in</strong>g zur Kirche Maria Ste<strong>in</strong>wurf statt.<br />

Neben Bes<strong>in</strong>nung und Gebet durfte auch die<br />

notwendige Erfrischung nicht fehlen!<br />

08:00, Gymnasium <strong>Mattersburg</strong>: In <strong>der</strong> Klasse herrscht Chaos.<br />

Die SchülerInnen s<strong>in</strong>d nervös, <strong>der</strong> Spiegel blockiert und die<br />

ganze Klasse „duftet“ nach Haarspray bzw. –gel. Der eigentlich<br />

kurze Weg zum Festsaal gleicht plötzlich dem Jakobsweg. Doch<br />

dann: Nach 5 Sekunden des krampfhaften Pos<strong>in</strong>gs geht es weiter<br />

<strong>in</strong> den Innenhof, wo man – beobachtet von unzähligen<br />

MitschülerInnen – von Fotografen hilflos übere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>geschichtet<br />

und vom strahlenden Sonnenlicht geblendet wird.<br />

Eigene Vorschläge <strong>in</strong> diesem Moment? Vollkommen fehl am<br />

Platz.<br />

Nach dem Erhalt <strong>der</strong> Fotos <strong>der</strong> nächste Schock:<br />

Die Fotos, die im Internet ausgewählt wurden, wurden heftig<br />

nachbearbeitet. Man stellt sich die Frage, ob die Urlaubsbräune<br />

tatsächlich so lang hielt? Die Frisur, mit <strong>der</strong> man am Tag des<br />

Fototerm<strong>in</strong>s an sich zufrieden war, wirkt auf dem<br />

Schülerausweis wie e<strong>in</strong>e retuschierte Werbung für<br />

Friseurprodukte – o<strong>der</strong> war da bloß e<strong>in</strong> Lackstift im Spiel? Noch<br />

schlimmer: Es ist e<strong>in</strong> an<strong>der</strong>es Foto als im Basisset.<br />

In diesem Moment freut man sich über das Rückgaberecht,<br />

doch im nächsten Augenblick er<strong>in</strong>nert man sich an die vielen<br />

Gelegenheiten, bei denen <strong>der</strong> Schülerausweis vorgelegt werden<br />

muss. Sei es bei Ermäßigungen für SchülerInnen o<strong>der</strong> bei<br />

e<strong>in</strong>em Discobesuch…Ob e<strong>in</strong>em da e<strong>in</strong>er glaubt, dass es sich<br />

nicht um e<strong>in</strong>e Fälschung handelt, son<strong>der</strong>n um waghalsige<br />

Retuschierungen auf unsere Kosten???<br />

Doch nicht jedem ist es so ergangen, es soll ja Leute gegeben<br />

Traditionelle<br />

Wallfahrten<br />

L<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong> Foto von den wackeren<br />

TeilnehmerInnen <strong>der</strong> schon traditionellen<br />

Oberstufenwallfahrt, die <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nach Mariazell führte. Bei herrlichem<br />

Wetter waren diese drei Tage<br />

Bes<strong>in</strong>nung, Erholung und<br />

Wan<strong>der</strong>genuss pur!<br />

„ICH HABE HEUTE LEIDER KEIN FOTO FÜR DICH!“<br />

Fotoaktion an unserer Schule<br />

von Burcu Akar und Michaela Meidl<br />

haben, die sich an e<strong>in</strong>em Er<strong>in</strong>nerungsfoto aus ihrer Schulzeit<br />

erfreuen können. An<strong>der</strong>e h<strong>in</strong>gegen wollen diese Fotos so<br />

schnell vergessen wie die letzte schlechte Schularbeitsnote. Um<br />

für uns zu sprechen: Wir gehören zur zweiten Kategorie.<br />

Damit ihr euch euer eigenes Bild machen könnt (haha), hier<br />

noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e kurze Zusammenfassung <strong>der</strong> Argumente:<br />

YIN (PRO):<br />

• Rückgaberecht für Fotos (wahrsche<strong>in</strong>lich von vielen genutzt)<br />

• Auswahl des „ger<strong>in</strong>gsten Übels“ im Internet<br />

• nicht allzu lange Wartezeit zwischen Term<strong>in</strong> und Erhalt<br />

YANG (CONTRA):<br />

• überfor<strong>der</strong>te Fotografen<br />

• schlechte Location für die Klassenfotos<br />

• mangelhafte Bearbeitung <strong>der</strong> Fotos NACH Auswahl im Internet<br />

(„Ois Krocha brauchst a vabrenntes Gsicht!“ – à la<br />

Krochahymne)<br />

• an<strong>der</strong>es Foto auf Schülerausweis als im Basisset<br />

• Angebot wenig kundenfreundlich (Klassenfoto/Schülerausweis<br />

NICHT e<strong>in</strong>zeln erhältlich)<br />

WIR WOLLEN EURE MEINUNG HÖREN!! SCHICK UNS EINE<br />

MAIL AN y<strong>in</strong>.yang.brgm@hotmail.com UND ERZÄHL UNS,<br />

WIE DU ZUR FOTOAKTION STEHST


Nestlé-Lauf 2012. Schöner Erfolg<br />

für unsere Sportklassen!<br />

Am 28. September 2012 fand <strong>der</strong> diesjährige Nestle-Schullauf statt.<br />

Austragungsort für das Burgenland war Eisenstadt. Es war dies <strong>der</strong><br />

erste Wettbewerb, an dem unsere beiden Sportklassen <strong>in</strong> diesem<br />

Schuljahr teilnahmen und es gab ausgezeichnete Platzierungen unserer SchülerInnen.<br />

Andreas Geisendorfer und Lukas Secco mit dem<br />

Olympiateilnehmer Andreas Vojta.<br />

Zu laufen waren 1600m auf e<strong>in</strong>em Rundkurs im Schlosspark. In <strong>der</strong> Altersklasse <strong>der</strong> 10/11-Jährigen belegte Ann-<br />

Kathr<strong>in</strong> Lehrner (2S) den 2. Platz. Die Buben stellten <strong>in</strong> dieser Klasse mit Andreas Geisendorfer (1S) den Sieger. Lukas<br />

Secco konnte <strong>se<strong>in</strong></strong>en 3. Platz aus dem Vorjahr wie<strong>der</strong>holen. Weitere fünf Läufer aus unserer Schule kamen unter die<br />

ersten Zehn.<br />

Bei den 12/13-jährigen Mädchen wurde Ella P<strong>in</strong>ter ausgezeichnete Sechste.<br />

In <strong>der</strong> Team-Wertung gab es für das <strong>BRG</strong> <strong>Mattersburg</strong> den zweiten Platz unter sechs Mannschaften.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> Großteil unserer SchülerInnen hat sich mit ihren tollen Leistungen für das Bundesf<strong>in</strong>ale qualifiziert.<br />

Judo Landesmeisterschaften 2012<br />

Am 7. Mai 2012 fanden die diesjährigen<br />

Judo-Landesmeisterschaften <strong>in</strong><br />

<strong>Mattersburg</strong> statt.<br />

Nach harten Kämpfen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Neuen<br />

Mittelschule <strong>in</strong> <strong>Mattersburg</strong> konnten<br />

diese Leute unserer Schule, unter<br />

Anfeuerung <strong>der</strong> Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Helga<br />

Hamp, Medaillen - Plätze für sich<br />

gew<strong>in</strong>nen:<br />

Christ<strong>in</strong>a Hamp 1. Platz<br />

Landesmeister<strong>in</strong><br />

Marlena Niedl 2.Platz<br />

Johanna Hamp 2.Platz<br />

Raffael Leyrer 2.Platz<br />

Lisa-Marie Ferraton 3.Platz<br />

Patricia Kopp 3.Platz<br />

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Herzliche <strong>E<strong>in</strong></strong>ladung zum<br />

Buchquiz<br />

„Gregs<br />

Tagebuch“<br />

von Jeff K<strong>in</strong>ney<br />

am 25.10.<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> großen Pause<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothek<br />

Für alle Fans von Greg: Ihr bekommt Fragen zu Gregs Tagebüchern 1-6 gestellt und wer die<br />

richtige Antwort weiß, gew<strong>in</strong>nt Schokolade bzw. kle<strong>in</strong>e Überraschungen aus dem „Fair-trade-<br />

Laden“!!!<br />

Also: Kommt am 25.10. <strong>in</strong> die Bibliothek,<br />

antwortet richtig und gew<strong>in</strong>nt!!!<br />

SCHULBALL<br />

Freitag, 9.11.2012, 20 Uhr<br />

Kulturzentrum <strong>Mattersburg</strong>

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