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Typische Beispiele für Aufsatzthemen in Pharmakologie:

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Procedere <strong>für</strong> Ersatzleistungen:Ersatzleistungen können notwendig werden beia) ungenügender Leistung [M<strong>in</strong>destanforderung – s. Anwesenheitspflicht.pdf]b) Krankheit [= bedarf e<strong>in</strong>es ärztlichen Attests – s. Anwesenheitspflicht.pdf]Grundsätzlich ist bei jeder Ersatzleistung die/der jeweilige Leiter<strong>in</strong>/Leiter des Sem<strong>in</strong>ars/Praktikumsdie erste Anlaufstelle. Diese/r verteilt ja auch gegebenenfalls dienegative Beurteilung.In zweiter L<strong>in</strong>ie erfolgt die Kontaktaufnahme bei den e<strong>in</strong>zelnen Sem<strong>in</strong>aren/Praktika wie folgt:Mediz<strong>in</strong>isch-chemisches Praktikum:Die Ersatzleistung wird mit Univ. Prof. Dr. Peter Chiba (peter.chiba@meduniwien.ac.at)vere<strong>in</strong>bart (s. auch entsprechendes Dokument auf der Block 9 homepage).Mikrobiologisches Praktikum:Die Ersatzleistung wird vere<strong>in</strong>bart<strong>für</strong> bakteriologischen Teil mit Univ. Prof. Dr. Hirschl (alexander.hirschl@meduniwien.ac.at)<strong>für</strong> virologischen Teil mit Univ. Prof. Dr. He<strong>in</strong>z (franz.x.he<strong>in</strong>z@meduniwien.ac.at)<strong>für</strong> parasitologischen Teil mit Univ. Prof. Dr. Auer (herbert.auer@meduniwien.ac.at)(s. auch entsprechendes Dokument auf der Block 9 homepage)Innere Mediz<strong>in</strong> & <strong>Pharmakologie</strong>:Die Ersatzleistung erfolgt an im Februar, beg<strong>in</strong>nend mit dem 7.2. 2011 werden bis zum 19.2.2011 mehrer Term<strong>in</strong>e zur Verfügung gestellt:Ort: großer Hörsaal des Pharmakologischen Instituts Währ<strong>in</strong>ger Str. 13a, HochparterreZeit: 9 hDie Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung kann per email (michael.freissmuth@meduniwien.ac.at,barbara.waismayer@meduniwien.ac.at) erfolgen.Die Ersatzleistung erfolgt schriftlich: Zum jeweiligen Themenkreis werden <strong>Aufsatzthemen</strong>verteilt, die schriftlich – ohne Buch, Skriptum oder sonstige Lernbehelfe – zu beantwortens<strong>in</strong>d. Die Beurteilung erfolgt durch M. Freissmuth.Bei negativer Beurteilung besteht die Möglichkeit zur Wiederholung (maximal 2Wiederholungen).<strong>Typische</strong> <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> <strong>Aufsatzthemen</strong> <strong>in</strong> <strong>Pharmakologie</strong>:ALLGEMEINE PHARMAKOLOGIE:1) Zeichnen Sie Blutspiegelkurven nach <strong>in</strong>travenöser Gabe e<strong>in</strong>es Pharmakons und erklärenSie anhand der Graphik e<strong>in</strong>e Elim<strong>in</strong>ationsk<strong>in</strong>etik erster Ordnung bzw. e<strong>in</strong>eVerteilungsk<strong>in</strong>etik: Wie ist der Zusammenhang zwischen Halbwertszeit,Elim<strong>in</strong>ationskonstante und Clearance? Wie können Sie das Verteilungsvolumen berechnen?2) Was ist Kumulation? Wann tritt sie auf (Eigenschaften des Pharmakons, Faktoren derPatient<strong>in</strong>/des Patienten)? Wie lässt sich das Ausmaß der Kumulation abschätzen ? (z.B. umwie vielfach höher liegt die Konzentration im steady state als c max am ersten tag, wenn dieHalbwertszeit 7 Tage und das Dosierungs<strong>in</strong>tervall 1 Tag beträgt?)


Welche Strategien stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie e<strong>in</strong>e Substanz mit langerHalbwertszeit applizieren? Erläutern Sie das Konzept der Erhaltungsdosis und derSättigungsdosis anhand konkreter <strong>Beispiele</strong>.3) Wie laufen die Phasen der Biotransformation? Welche enzymatischen Reaktionen s<strong>in</strong>ddaran beteiligt? Nennen Sie <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> Polymorphismen <strong>in</strong> der Biotransformation underläutern sie deren Konsequenz? Was ist der enterohepatische Kreislauf? Wie kann erunterbrochen werden? Was bedeutet Enzym<strong>in</strong>duktion (Mechanismen, Konsequenzen)? Wasist e<strong>in</strong> first-pass effect?4) Was ist e<strong>in</strong>e therapeutische Breite? Zeichnen Sie entsprechende Dosis-Wirkungskurven,um das Konzept zu erläutern. Erklären Sie, wie sich die therapeutische Breite vonActeylsalicylsäure (ASS) ändert, wenn unterschiedliche Indikationen von ASS betrachtetwerden.5) Erläutern Sie den Unterschied zwischen kompetitivem, nicht-kompetitivem und gemischtkompetitivemAntagonismus anhand von Dosis-Wirkungskurven mit typischenKurvenverläufen. Wie sieht die Dosis-Wirkungsbeziehung bei funktionellem Antagonismusaus? Welcher Typ des Antagonismus ist bei Pharmaka zu erwarten, die typischer Weise zurHemmung der Säuresekretion verwendet werden? Erklären Sie und <strong>in</strong>terpretieren Sie dieBegriffe Potenz, <strong>in</strong>tr<strong>in</strong>sische Aktivität, partieller Agonist, voller Agonist, Antagonist?6) Wie ermitteln Sie e<strong>in</strong>e absolute Bioverfügbarkeit nach peroraler Gabe? Weshalb könnensich absolute Bioverfügbarkeit und Resorptionsquote unterscheiden?7) Zeichnen Sie e<strong>in</strong>e Blutspiegelkurve bei <strong>in</strong>travenöser Dauer<strong>in</strong>fusion (<strong>in</strong>kl. desKonzentrationsverlaufes nach Abschalten der Infusion). Wann wird das Gleichgewicht/dersteady-state erreicht? Wie hoch ist die Konzentration im steady state (wovon hängt sie ab)?Wie können Sie den steady state sofort erreichen?8) Welche Klassen von membranständigen Rezeptoren kennen Sie? Geben Sie <strong>für</strong> jedeKlassen mehrere <strong>Beispiele</strong>, Erläutern Sie die von diesen Rezeptoren kontrolliertenSignalwege, nennen Sie typische Beipiele <strong>für</strong> therapeutisch relevante Pharmaka, die an dieseRezeptoren b<strong>in</strong>den und erläutern Sie, ob diese als Agonisten oder Antagonisten wirken.Erklären Sie die Mechanismen der Desensibilisierung von Rezeptoren.9) Biotransformation und Enzym<strong>in</strong>duktion: Welche Substanzen können die Enzyme derBiotransformation <strong>in</strong>duzieren? Welche Mechanismen liegen dieser zugrunde? Wodurchunterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnen Typen der Enzym<strong>in</strong>duktion? Was ist die Konsequenz derEnzym<strong>in</strong>duktion? Wie schnell tritt Sie auf? Wor<strong>in</strong> besteht der Zusammenhang zwischenCarc<strong>in</strong>ogenese und Enzym<strong>in</strong>duktion (Beispiel)?10) Erklären Sie den Unterschied zwischen partiellem und vollem Agonisten; zeichnen Sieden entsprechenden Verlauf der Dosis-Wirkungskurven.Was ist e<strong>in</strong> kompetitiver und e<strong>in</strong> nicht-kompetitiver Antagonismus? Wie sehen dieentsprechenden Dosis-Wirkungskurven aus? Welche Mechanismen können diesenPhänomenen zugrunde liegen (geben Sie konkrete <strong>Beispiele</strong>)?Wie sieht die Dosis-Wirkungskurve e<strong>in</strong>es vollen Agonisten <strong>in</strong> Gegenwart e<strong>in</strong>es partiellenAgonisten aus?Erklären Sie anhand von <strong>Beispiele</strong>n, was e<strong>in</strong> funktioneller Antagonismus ist? Wie sieht dieDosis-Wirkungskurve bei e<strong>in</strong>em funktionellen Antagonismus <strong>in</strong> der Regel aus?


Erklären Sie anhand von <strong>Beispiele</strong>n, was e<strong>in</strong> chemischer Antagonismus ist? Wie sieht dieDosis-Wirkungskurve bei e<strong>in</strong>em chemischen Antagonismus <strong>in</strong> der Regel aus?11) Wie ist e<strong>in</strong> Rezept aufgebaut? Welche Angaben muss es enthalten? Wie oft darf dieAbgabe erfolgen? Wie lange ist es gültig? Erläutern Sie die Besonderheiten e<strong>in</strong>esSuchtgiftrezeptes? Wodurch unterscheidet sich Suchtgift-E<strong>in</strong>zelverschreibung von Suchtgift-Dauerverschreibung?Rezeptbeispiel:a) Verschreiben Sie e<strong>in</strong>er Frau (30 Jahre) mit gesicherter Eisenmangelanämie (wegenHypermenorrhoe) und mit e<strong>in</strong>em aktuellen Hämoglob<strong>in</strong> von 9 g/100 mL e<strong>in</strong>e Therapie mitEisensalzen?b) Verschreiben Sie e<strong>in</strong>em Tumorpatienten mit starken Schmerzen Morph<strong>in</strong> <strong>in</strong> retardierterGalenik (2*/Tag 30 mg oral).ANTIBIOTIKA/ANTIBAKTERIELLE CHEMOTHERAPIE/ANTIMYKOTIKA:1) Welche Antibiotika zeichnen sich durch gute Gewebegängigkeit aus? Ordnen Sie denjeweiligen Verb<strong>in</strong>dungen auch das jeweilige Keimspektrum und die wichtigstenunerwünschten Wirkungen zu.2) Welche Antibiotika greifen am bakteriellen Ribosom an? Erklären Sie den Unterschied <strong>in</strong>deren Wirkungstyp und Wirkungsspektrum.3) Welche Pharmaka stehen Ihnen zur Therapie der Tuberkulose zur Verfügung? ErläuternSie den Wirkungsmechanismus der e<strong>in</strong>zelnen Substanzen, ihren Wirkungstyp, ihrepharmakologischen Wirkmechanismus, ihre pharmakok<strong>in</strong>etischen Eigenschaften und diePr<strong>in</strong>zipien der Tuberkulosetherapie. Welche Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie, über welcheunerwünschte Wirkungen klären Sie die Patient<strong>in</strong>/den Patienten auf?4) Welche Angriffspunkte stehen Ihnen <strong>für</strong> die Therapie von Pilz<strong>in</strong>fektionen zur Verfügung?Erklären Sie den Angriffspunkt dieser Substanzen?Welche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen Sie (anamnestische Fragen, Laborüberwachung …)ergreifen Sie, wenn Sie diese e<strong>in</strong>zelnen Substanzen verwenden?Über welche unerwünschte Wirkungen klären Sie die Patient<strong>in</strong>/den Patienten auf?5) Geben Sie e<strong>in</strong>en Überblick über Makrolidantibiotika:Welche Makrolide kennen Sie? Wie ist ihr Wirkmechanismus, welches Wirkungsspektrumdecken sie ab, wie ist die Resistenzlage bei Makroliden?Wodurch unterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnen Vertreter dieser Gruppe? (z.B. Unterschied imSpektrum).Welche typischen Indikationen von Makroliden kennen Sie, wie beurteilen Sie denStellenwert der Makrolide? Welche therapeutischen Alternativen stehen Ihnen zurVerfügung?Mit welchen unerwünschten Wirkungen müssen Sie rechnen?Welche Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie (z.B. Arzneimittelanamnese)?6a) Welche Gyrasehemmer stehen Ihnen zur Verfügung? Erläutern Sie die unterschiedlichenWirkmechanismen.Wodurch unterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnen Gyrasehemmer? (z.B. Unterschied im Spektrum).Welche typischen Indikationen von Gyrasehemmern kennen Sie, wie beurteilen Sie derenStellenwert? Nennen Sie therapeutische Alternativen <strong>für</strong> die e<strong>in</strong>zelnen Indikationsgebiete?


Mit welchen unerwünschten Wirkungen müssen Sie bei Gyrasehemmern rechnen? Wor<strong>in</strong>bestehen Ihre Vorsichtsmaßnahmen (z.B. welche anamnestischen Fragen stellen Sie? WelcheKontra<strong>in</strong>dikationen müssen Sie jeweils beachten?)6b) Erstellen Sie e<strong>in</strong> Rezept <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en unkomplizierten Harnwegs<strong>in</strong>fekt7) Welche Antibiotika hemmen die Zellwandsynthese? Ordnen Sie den jeweiligenVerb<strong>in</strong>dungen auch das jeweilige Keimspektrum und die wichtigsten unerwünschtenWirkungen zu?8) Geben Sie e<strong>in</strong>en Überblick -Laktamantibiotika:Wirkungsmechanismus, Vertreter, Unterschied im Spektrum, Resistenzmechanismen,unerwünschte Wirkung?Nennen Sie typische Indikationen und therapeutischen Alternativen (=Was können Sienehmen, wenn der jeweilige Keim gegen das -Laktam resistent ist?).Welches Antibiotikum würden Sie bei e<strong>in</strong>er eitrigen Otitis media anbieten?Begründen Sie Ihre Auswahl und bieten Sie Alternativen an.Verschreiben Sie <strong>für</strong> e<strong>in</strong> 6-jähriges K<strong>in</strong>d (30 kg) mit e<strong>in</strong>er eitrigen Ang<strong>in</strong>a (Erreger:Streptococcus pyogenes) e<strong>in</strong> adäquates Penicill<strong>in</strong>. Rechnen Sie die notwendige Dosierung,wenn nicht unter die MHK (0.01 mg/L) fallen soll.9) Welche Pharmaka stehen Ihnen zur Therapie der Tuberkulose zur Verfügung? ErläuternSie den Wirkungsmechanismus der e<strong>in</strong>zelnen Substanzen, ihren Wirkungstyp, ihrepharmakologischen Wirkmechanismus, ihre pharmakok<strong>in</strong>etischen Eigenschaften und diePr<strong>in</strong>zipien der Tuberkulosetherapie. Welche Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie, über welcheunerwünschte Wirkungen klären Sie die Patient<strong>in</strong>/den Patienten auf?10) Am<strong>in</strong>oglykosid-Antibiotika:Welche Vertreter kennen Sie?Wie ist der Wirkungsmechnanismus? Beschreiben Sie Wirkungsspektrum, Wirkungstyp,Pharmakok<strong>in</strong>etik, und unerwünschte Wirkungen. Wodurch unterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnenVertreter der Gruppe?11) Welche Gruppen von Cephalospor<strong>in</strong>en kennen Sie? Wodurch unterscheiden Sie sich?Ordnen Sie den e<strong>in</strong>zelnen Gruppen Keimspektrum und Indikationsgebiete zu.Auf welche unerwünschetn Wirkungen müssen Sie bei der Anwendung von Cephalospor<strong>in</strong>enachten? Worüber klären Sie die Patient<strong>in</strong>/den Patienten auf bzw. welche anamnestischenFragen müssen Sie stellen?12) Welche antibakteriellen Chemotherapeutika/Antibiotika wirken als Antimetaboliten?Beschreiben Sie den Wirkungsmechanismus, Wirkungstyp, Wirkunsgspektrum, Pharmakok<strong>in</strong>etikunerwünschte Wirkungen und Indikationen13) Die Glykopeptidantibiotika: Wirkungsmechanismus, Wirkungstyp, Wirkunsgspektrum,Pharmakok<strong>in</strong>etik unerwünschte Wirkungen und Indikationen.14) Verschreiben Sie e<strong>in</strong> Rezept <strong>für</strong> e<strong>in</strong> 30-jährige Frau mit e<strong>in</strong>er Am<strong>in</strong>kolpitis.15) Verschreiben Sie e<strong>in</strong> Rezept <strong>für</strong> e<strong>in</strong> 6-jähriges K<strong>in</strong>d mit otitis media, das laut Anamnesenach früherer E<strong>in</strong>nahme von Amoxicill<strong>in</strong> e<strong>in</strong> makulopapulöses Exanthem entwickelt hat.GICHT, FIEBERSENKUNG,


1) Erläutern Sie die Pr<strong>in</strong>zipien der Gichttherapie:Welche Angriffspunkte/Substanzgruppen stehen <strong>für</strong> den akuten Anfall zur Verfügung?Welche Angriffspunkte/Substanzgruppen stehen <strong>für</strong> die Intervalltherapie zur Verfügung?Weshalb spielt die Nierenfunktion e<strong>in</strong>e Rolle bei der Auswahl des Pharmakons bzw. se<strong>in</strong>erDosierung? Welches Pharmakon nehmen Sie bei e<strong>in</strong>geschränkter Nierenfunktion <strong>für</strong> denakuten Gichtanfall? Welche unerwünschten Wirkungen treten bei den e<strong>in</strong>zelnen Substanzenauf?2) Welche Substanzen stehen Ihnen zur medikamentösen Fiebersenkung zur Verfügung?Wodurch unterscheiden sich die e<strong>in</strong>zelnen Vertreter <strong>in</strong> ihrer Wirkung? In welche Gruppenlassen sie sich e<strong>in</strong>teilen? Welche Erkrankungen müssen Sie bei der Auswahl der Präparateberücksichtigen? Wie gehen Sie <strong>in</strong> unterschiedlichen Lebensperioden vor (Schwangerschaft,Geburt, Stillzeit, Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>desalter, Senium)?Wor<strong>in</strong> liegt die Besonderheit von Acetylsalizylsäure? Erläutern Sie, <strong>in</strong> welchem Dosisbereichwelche Wirkung auftritt?Wor<strong>in</strong> liegt der Stellenwert der COX-2 selektiven Hemmer?Bei welchen Substanzen ist das Agranulocytoserisiko erhöht? Welche Vorsichtsmaßnahmenergreifen, Sie wenn Sie e<strong>in</strong>er Patient<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e solche Substanz verabreicht haben?3) Wie kommt die Wirkung von Acetylsalicylsäure zustande?Wodurch unterscheidet sich Acetylsalicylsäure <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Wirkung von Paracetamol, vonMetamizol, von anderen NSAR, von Rofecoxib/Celecoxib? Warum ist Acetylsalizylsäure zurBehandlung des akuten Gichtanfalls nicht geeignet, Indomethac<strong>in</strong> aber schon? Warum istCelecoxib <strong>für</strong> die Behandlung des akuten Gichtanfalls bei e<strong>in</strong>geschränkter Nierenfunktionnicht geeignet? Welchen Vorteil/ welche Nachteile hat Celecoxib?ULCUS, DURCHFALL, EISEN1) Welche Angriffspunkt stehen <strong>für</strong> die Therapie des Ulcus pepticum zur Verfügung?[Beschreiben Sie die Substanzklassen und ihre Wirkmechanismen, die e<strong>in</strong>zelnen Vertreter,die Unterschiede zwischen den Susbtanzen. Nach welchen Arzneimitteln und Wirkstoffenfragen sie gezielt bei Erhebung der Arzneimittelanamnese und warum? Wie sieht dieStandardtherapie des Ulcus pepticum aus? Wie und Weshalb ist e<strong>in</strong>e Eradikation vonHelicobacter pylori anzustreben? Über welche unerwünschten Wirkungen klären Sie diePatient<strong>in</strong>/den Patienten auf?]2) Therapiepr<strong>in</strong>zipien bei Durchfall: Welche Substanzklassen stehen beiDurchfallserkrankungen zur Verfügung? Erläutern Sie deren Wirkmechanismen.Was steht beim akuten Durchfall im Vordergrund? Was müssen Sie bei chronischentzündlichen Darmerkrankungen beachten? Weshalb ist die Wirkung mancher Substanzenauf den Darm (Loperamid, Cholestyram<strong>in</strong>) bzw auf distale Darmabschnitte beschränkt(Mesalaz<strong>in</strong>)?3) Erklären Sie Ihre therapeutische Strategie bei e<strong>in</strong>er Eisenmangelanämie:Was s<strong>in</strong>d die Kriterien <strong>für</strong> die Diagnose "Eisenmangelanämie? Wie sieht zu, vergleich dieBefundkonstellation bei e<strong>in</strong>er Blei-<strong>in</strong>duzierten Anämie aus?Wie wird Eisen resorbiert? Wie gelangt Eisen <strong>in</strong> die Zellen? Wie kann sich der Organismusvor e<strong>in</strong>er Eisenüberladung schützen? Wie schätzen Sie den Eisenfehlbestand? Wiekontrollieren Sie den Erfolg Ihrer Therapie (z.B. nach 1 Woche, nach 3 Wochen)?


ZYTOTOXISCHE CHEMOTHERAPIE1) Hormonsensitive Tumore:Therapeutische Strategien & Substanzen/Antikörper:WirkmechanismenUnerwünschte Wirkungen, Kontra<strong>in</strong>dikationenund daraus resultierende anamnestische Fragenund Vorsichtsmaßnahmen2) Anthrazykl<strong>in</strong>e: Vertreter, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen?3) Erläutern Sie die Pr<strong>in</strong>zipien der Gentherapie (Arten von Vektoren und ihre Vor- undNachteile)4) Welche Mechanismen tragen zur Resistenz von Tumoren gegen e<strong>in</strong>e zytotoxischenChemotherapie bei? Nennen Sie <strong>für</strong> jeden Mechanismus e<strong>in</strong> prototypisches Beispiel.5) Geben Sie e<strong>in</strong>en Überblick über die Angriffspunkte von Zytostatika:[Nennen Sie prototypische Vertreter jeder Substanzklasse, deren wichtigste unerwünschteWirkungen und die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen]6) Geben Sie <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> Signal<strong>in</strong>terzeptoren <strong>in</strong> der Tumortherapie:monoklonale Antikörper, niedermolekulare SubstanzenErklären Sie anhand von <strong>Beispiele</strong>n, wie Resistenzmechanismen hier auftreten?Welche Faktoren s<strong>in</strong>d limitierend, wenn e<strong>in</strong> Angriffspunkt durch e<strong>in</strong>en monoklonalenAntikörper blockiert wird?7) Welche monoklonale Antikörper stehen <strong>für</strong> die Therapie von Mammakarz<strong>in</strong>omen,Kolonkarz<strong>in</strong>omen und B-Zelllymphomen zur Verfügung?Über welche Angriffspunkte lösen diese Antikörper ihren therapeutischen Effekt aus?Welche unerwünschte Wirkungen und Nebenwirkungen erwarten Sie? WelcheVorsichtsmaßnahmen (anamnestische Fragen, Aufklärung, Kontrollen) ergreifen Sie daher?Erklären Sie die pr<strong>in</strong>zipiellen Unterschied zwischen verschiedenen monoklonalenAntikörpern (mur<strong>in</strong>, chimärisch, humanisiert, human)?8) Welche Zielsetzungen könne Sie bei der Therapie des Brustkrebs verfolgen? (Erklären Sieden Unterschied zwischen adjuvanter, palliativer und chemoprophylaktischer Therapie)Welche pharmakotherapeutischen Möglichkeiten stehen <strong>für</strong> die Therapie des Brustkrebs zurVerfügung? (Zählen Sie prototypische Vertreter der Substanzklassen auf; wie wirken Sie,welche unerwünschten Wirkungen s<strong>in</strong>d zu erwarten, welche Vorsichtsmaßnahmen müssenergriffen werden?)9) Antimetaboliten als zytotoxische Substanzen:Vertreter, Wirkungsmechanismus, <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> synergistische und antagonistischeKomb<strong>in</strong>ationen, <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> Resistenzmechanismen,<strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> gefährliche Wechselwirkungentypische unerwünschte Wirkungen und daraus resultierende Vorsichtsmaßnahmen


10) Sp<strong>in</strong>delgifte:Vertreter, Wirkungsmechanismus, <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong> Resistenzmechanismen,typische unerwünschte Wirkungen und daraus resultierende Vorsichtsmaßnahmen


TOXIKOLOGIE1) E<strong>in</strong>e Patient<strong>in</strong> wird mit dem Verdacht auf e<strong>in</strong>e suizidale Vergiftung e<strong>in</strong>geliefert. Sienehmen die Patient<strong>in</strong> auf:Wie ist Ihre weitere Vorgangsweise?Welche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen setzen Sie?Wovon hängt die Auswahl der Maßnahmen zur primären und sekundären Detoxifikation ab -(Faktoren bei der Patient<strong>in</strong>? Eigenschaften des vermuteten Giftstoffs?)2) Erklären Sie den Verlauf und die Therapie der Paracetamolvergiftung:Welche Symptome treten wann auf?Was ist die pathophysiologische Grundlage der Vergiftung?Welche Laboruntersuchungen ordnen Sie zu welchem Zeitpunkt an?Wor<strong>in</strong> bestehen Ihre therapeutischen Maßnahmen?3) Beschreiben Sie den Prozess der chemischen Cancerogenese: Welche Mechanismenspielen e<strong>in</strong>e Rolle? Erklären Sie die Begriffe ultimales Cancerogen, Promotor, Initiator.Beschreiben Sie das Pr<strong>in</strong>zip des Ames-Test. Wie ordnen Sie die Wirkung von Diox<strong>in</strong> e<strong>in</strong>?Wie kommt die cancerogene Wirkung von Xenoöstrogenen zustande? Geben Sie <strong>Beispiele</strong> <strong>für</strong>Xenoöstrogene und erklären Sie, weshalb diese Susbtanzen auch e<strong>in</strong> ökotoxikologischesProblem darstellen?4) Die Bleivergiftung: Quellen - Wer ist gefährdet? Toxikok<strong>in</strong>etik: Wie kann man Bleiresorbieren, woh<strong>in</strong> kommt Blei? Toxikodynamik: Wie ist der Verlauf der Vergiftung? WelcheOrgansysteme s<strong>in</strong>d betroffen? Welche Symptome sprechen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Bleivergiftung? Welchediagnostischen Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung?Welche therapeutischen Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung?5) Erklären Sie die Toxizität von Diox<strong>in</strong>:Welche Quellen von Diox<strong>in</strong> kennen Sie? Wie kommt die Wirkung von Diox<strong>in</strong> zustande? Mitwelchen kl<strong>in</strong>ischen Symptomen müssen Sie rechnen? Welche diagnostischen Maßnahmensetzen Sie? Warum ist Diox<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Cancerogen? (Erklären Sie den Mechanismus der Cancerogenese?)Warum ist Diox<strong>in</strong> ökotoxikologisch relevant?6) Erklären Sie die Pathophysiologie und den kl<strong>in</strong>ischen Verlauf der Vergiftung mitAcetylsalicylsäure: Wie kommt die Vergiftung zustande? Ab welcher Dosis müssen Sie mite<strong>in</strong>er potentiell letalen Vergiftung rechnen? Gibt es Erkrankungen, die die Empf<strong>in</strong>dlichkeiterhöhen? Auf Grund des antizipierten Verlaufs: Welche diagnostischen und therapeutischenMaßnahmen setzen Sie und zu welchem Zeitpunkt?

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