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s'Dottiker Noteblatt Nr. 3 (PDF) - Musikgesellschaft Dottikon

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KehrseiteUnsere nächsten Termine:12.6.2005 Musiktag in Villmergen1.7.2005 Sommerbowle mit Musik im Murimoos2.- 4.9.2005 Fischessen11.12.2005 Konzert in der KircheEs gibt ja viele Musiker witzeaber kennen Sie den kürzesten?“Zwei Musiker gehen aneiner Bar vorbei....”Auskunft unter:noteblatt@mg-dottikon.chImpressum:Herausgeber:Chefredaktion:Mitarbeiter:<strong>Musikgesellschaft</strong> <strong>Dottikon</strong>www.mg-dottikon.chSven Goeggel (SGvD)Sandra Huber (HUS)Fabian Hunziker (FH)Heidrun Schröder (Emily)Fotos:Layout:Erscheinungsweise:Druck:11Auflösung des letztenRätselsAuf dem geheimnisvollenBild war Markus Wietlisbachzu erkennen. Das habenauch ausnahmslos alleTeilnehmer richtig beantwortet.Bei der Verlosung derGutscheine haben gewonnenSilvia FreiJudith StrotzUeli BleikerVreni ZimmermannBeni KuhnIn der letzten Ausgabe haben wir Sie auf unsere neue Rubrik“Was liegt Ihnen auf dem Herzen?” aufmerksam gemacht. Sie fragensich nun vielleicht, warum diese Rubrik in dieser Ausgabe nicht zufinden ist? Die Antwort ist einfach: Wir haben leider keine Leserbriefe erhalten.Diejenigen, die uns allerdings etwas kennen, wissen, dass es nicht unsereArt ist nach einem (kleinen) Misserfölgchen den Kopf gleich in den Sand zu stecken.Deshalb hier nochmals der Aufruf:Möchten Sie der MGD etwas sagen? Haben Sie eine Bemerkung zu einem unsererBerichte im <strong>Noteblatt</strong>? Oder gibt es sonst etwas, das Sie auf diesen Seiten sagen möchten,das die ganze Dottiker Bevölkerung interessieren könnte?Senden Sie uns einen Leserbrief und wir werden ihn nach Möglichkeit in der nächstenAusgabe veröffentlichen.<strong>Musikgesellschaft</strong> <strong>Dottikon</strong>, Postfach, 5605 <strong>Dottikon</strong>,oder per Mail: noteblatt@mg-dottikon.ch(fast) neue RubrikSandra Huber, SibylleOechslinSven Goeggel2x jährlichSprüngli AG, VillmergenSGvD


Herzlichen Dank der Sprüngli Druck AG für das Sponsoring der Druckkosten.Aller guten Dinge sind (mindestens) dreiWir sind wieder da! Bereits zum drittenMal erscheint nun “S’Dottiker <strong>Noteblatt</strong>”und wie bereits gewohnt, können wirIhnen auch in dieser Ausgabe spannendeBerichte über die Aktivitäten in der<strong>Musikgesellschaft</strong> <strong>Dottikon</strong> präsentieren.Es ist zwar schon eine Weile her, dochmöchten wir es nicht versäumen, überAnlässe wie die Veteranentagung, diebereits zur Tradition gewordeneWeihnachtsmusik sowie den Senioren-Nachmittag zu berichten.Ein weiterer Höhepunkt dieser Ausgabeist der Artikel unserer Top-GastautorinClaudia Kuhn (CK). Sie führt uns vorAugen, dass auch Musikanten sich fürSport begeistern können - aber ob esauch sinnvoll ist?Die Generalversammlung der MGD ist einweiteres Thema dieser Ausgabe.Über das äusserst erfolgreiche Konzertder Jungformation “Brass Hoppers”, anwelchem die MGD für das leibliche Wohl1der Konzertbesucher verantwortlich war,ist ebenfalls etwas zu lesen.Last but surely not least und eigentlichauch DER Höhepunkt der Frühlingsausgabedes <strong>Noteblatt</strong>es ist der mitSpannung erwartete Bericht unsererUnterhaltungskonzerte. Er wurde auchdieses Jahr wieder von einem unsererPrachtkerle in der MGD geschrieben.Lassen Sie sich noch einmal die schönstenMomente unserer Konzerte vorAugen führen.Nach einigen enttäuschten Gesichtern beider letzten Ausgabe, habe ich dieses malweder Mühe noch Zeit gescheut und fürdiese Ausgabe ein ganzseitiges Kreuzworträtselkreiert. Viel Spass!Ich wünsche Ihnen eine spannendeLektüre.Qualitätsdruckunter Zeitdruck.SGvD5 vor 12? Keine Sorge! Mit der Speedmaster bringen wir kleine und grosse Auflagen in Nullkommanixunter Dach und Fach. Speedmaster erlaubt uns 16 Seiten A4 in einem einzigen Arbeitsgang zu bedrucken.Beidseitig. Vierfarbig. Und in Top-Qualität. Fazit: kommt Zeitdruck, kommt Qualitätsdruck von Sprüngli,die kleine, flexible Druckerei mit dem grossen Leistungspotential.spr ü ngli druck agdorfmattenstrasse 28, CH-5612 villmergentel. 056 619 53 53, fax 056 619 53 00, www.spruenglidruck.chLösungswort:1 23456 7 8 910zählbareMengeGrenzgebietzw. Oberschenkelu.UnterbauchFaltengebir-ge altes Längenmassin NW-AfrikabaumbesäumteStrasserundesSpielobjektAussehen(engl.)Tätigkeit beimDuschenKriechtier6EinfallSchwerverkehrsabgabeeingeschworeneGruppeältereLiegenschaft7zu keiner ZeitKlettertier(Mz.)trainierenTeinhaltigesGetränkNotrufsignalsInsel(italienisch)Fluss in GB"Great…"2letzte Probewitziger Einfall4Mass d.LichtstärkeWestmalaysischeStadttropischeHolzartGrabenkurz zu spielenderTonGruppen-SportartRaummeterKantonskennzeichenHochkulturvolk(Mex.)9walähnl.Säuger, lebt inKüstengebietenInformationstechnologie(Abk.)währendlanger ZeittropischeNussmodernerMusikstilwww.mg-dottikon.chSenden Sie uns das richtige Lösungswort auf einer Karte an: <strong>Musikgesellschaft</strong><strong>Dottikon</strong>, Postfach, 5605 <strong>Dottikon</strong>.Unter den richtigen Antworten werden 5 Gutscheine für unser Fischessen verlost.Einsendeschluss: 30. Juni 2005. Viel Glück105Erbfaktor3alle Instrumentalisten10Sohn derAphroditeEin Kunststoff(Abk.)8Kundgebung(Kurzwort)Zwischenspiel(ital.)1Rotwein-sorte MusikstilSchlafstätte b.CampingProbetag derMGDKanti f.ErwachseneFragewortZimmerpfl.Rhododendr.griechischeInselmachenwahr-nehmen


Leise rieselt der SchneeBei uns haben Sie gut lachenwenn Sie Ihre Freizeit lieber gemütlich im Familienkreis verbringen. DasBeobachten und Analysieren der weltweiten Märkte erledigt derweil Ihr persönlicherHYPI-Berater. Und weil er auch Ihre Bedürfnisse und Ziele genau kennt,kann er Sie neutral, verständlich und individuell betreuen. Lehnen Sie sich alsoruhig zurück.Falls Sie das noch nicht können: 062 885 15 55 – Ihre Anlagebank.Hier arbeitetIhr «Banker»,nicht Ihr Geld.Das feine Brot und Gebäck aus der DorfbäckereiAb 16°° FyrobigbrotZu jeder Grillpartydas passende Brot!Wir beraten Siegerne.Am Abend des vierten Advents versammeltesich im Risi ein kleines Häuflein aufrechterMusikanten, die sich vorgenommenhatten, dem herrschenden Schmuddelwetterzu trotzen und mit Weihnachtsliederndurch den Ortzu ziehen. Wirkonnten zweiGruppen bilden,denn erfreulicherweisewaren einigeder BrassHoppers gekommen,um uns zuunterstützen. Somachten wir unsauf den Weg: Dieeine Gruppe unterder Leitung vonRoli zog zumAltersheim, umdann von dort aus die Quartiere um dasRisi herum zu beschallen, die andereGruppe unter der Leitung von Heinz (zu derauch die Verfasserin dieser Zeilen gehörte)begab sich auf die andere Seite desDorfes, um bei dem Adventsfenster desTages in der Waldhofstrasse ihre Tour zubeginnen. Trotz des nasskalten Wettershatte sich dort eine beträchtliche AnzahlLeute eingefunden, die bei der Öffnung desFensters dabeisein wollten und denen wirunser Ständchen brachten. Danach hattenwir alle klamme Finger und mussten unsbei einem Becher Glühwein (oder auchzweien) wieder aufwärmen. Weiter ging esin die alte Hägglingerstrasse, wo wir unterdem Vordach der Familie Wietlisbach vorWind und Wetter einigermassen geschütztunser Programm zum Besten gaben. Hierleistete sich Heinz den Brüller des Tages:Man sollte in Anwesenheit hochschwangererFrauen ja eigentlich nicht „Ihr Kinderleinkommet“ spielen… Karin nahm es mitHumor und auch die Fahrt mit Blaulicht insKrankenhaus konnte unterbleiben. Glückgehabt! Hier wurden wir anschliessend indie warme Stube gebeten, wo wir uns mitPlätzchen stärken und mit einem selbstgebrautenGlühwein aufwärmen konnten, der9 2es ziemlich in sich hatte. So manchemwurde es da richtig heiss, was sich inleuchtendroten Ohren äusserte. WasWunder aber auch, wenn vereinzelteMusikanten nach einem Glas noch nichtaufhören mochtenund auch beimzweiten noch nichtSchluss war! Dochschliesslich musstenwir schwerenHerzens die gastlicheStätte verlassen(herzlichenDank noch mal anWietlisbachs fürdie freundlicheBewirtung!).Schliesslich standnoch eine Stationauf dem Programm,in der Fildistrasse. Als wir nachdraussen kamen, durften wir feststellen,dass der Schneeregen aufgehört hatte. Wirkamen also trockenen (wenn auch nichtmehr ganz sicheren) Fusses an unseremZiel an und gaben unser Programm zumBesten, was mit sehr viel Freude aufgenommenwurde. Danach machten wir unsauf den Weg zu Julius, wo wir jedes Jahrnach dem Weihnachtsliederblasen auftreffen,um uns aufzuwärmen und zu stärken.Hier wartete schon die andere Gruppe aufuns. Und auch hier gab es (man wagt esgar nicht zu sagen) selbstgebrautenGlühwein, diesmal stilecht aus Tassen vonnationalen und internationalen Weihnachtsmärkten.Danke an Sandra undClaudia für die Arbeit! Und danke an Juliusund Dorli, die uns wieder mal nach Strichund Faden mit Bratwurst, Plätzchen undGetränken aller Art verwöhnten! Was tätenwir ohne euch? Es wurde eine fröhlicheFeier und bei dem einen oder anderenerreichte der Glühweinpegel einen neuenHöchststand. Doch auch die fröhlichsteFeier geht irgendwann zu Ende und unserHäuflein schmolz immer mehr zusammen,bis sich auch die Letzten kurz vorMitternacht auf den Heimweg machten.Emily


Die Generalversammlung der MGDAm 25. Februar 2005 fand im RestaurantGüggel die diesjährige Generalversammlungder MGD statt. Um Punkt 19.00 Uhrkonnte unser Präsident Roland Amsler 28Aktivmitglieder und die EhrenmitgliederToni Natsch und Franz Guger begrüssen.Unter dem Tranktandum Totenehrunggedachten wir unseres 2004 verstorbenenEhrenmitgliedes Hans Fischer-Brügger.Die Jahresrechnung 2004 schloss miteinem sehr positiven Resultat ab.Unter dem Traktandum Mutationen undEhrungen durften wir erfreulicherweise 3neue Mitglieder in unseren Reihen begrüssen:Sebastian Meier, Elisabeth Friedli undAndreas von Flüh (vlnr). Für 20-jährigeMitgliedschaft in unseren Verein wurde ich(Sandra Huber) zum Ehrenmitglied erkoren.Der Vorstand besteht weiterhin aus RolandAmsler, Präsident, Priska Meyer,Vizepräsidentin, Karin Müller, Kassierin,Germaine Glanzmann, Aktuarin, und SvenGöggel, Beisitzer.3Auch in der Musikkommission gab es keineVeränderungen. Sie setzt sich zusammenaus Markus Meier (Obmann), FabianHunziker, Sandro Oldani, Kurt Grossmann,Mirjam Bleiker und unserem DirigentenHeinz Binder.Natürlich wurden auch unser DirigentHeinz Binder und der Vizedirigent MarkusMeier in ihren Aemtern bestätigt.Nach den Wahlen war es Zeit für ein feinesPiccata aus der Güggelküche, bevor wiruns auf die letzten 2 Traktanden stürzten.Nach einer Rekordzeit von 2 ½ Stunden(inkl. Nachtessen) konnte Roland Amslerdie Versammlung um 21.30 Uhr beenden,und wir gingen zum gemütlichen Teil desAbends über.HUSAMV - Veteranentagung in <strong>Dottikon</strong>Am 17. Oktober 2004 fand in <strong>Dottikon</strong> dieVeteranentagung des AMV statt. Die MGDhatte es übernommen, diesen Anlass zuorganisieren, für das leibliche Wohl und fürUnterhaltung zu sorgen. Dabei hatten wiruns gleich selbst ganz oben auf dasProgramm gesetzt. Wir spielten Ausschnitteaus unserem mit Siegeslorbeergekrönten Showblock, dazu noch ein paarMärsche. Abgerundet wurde das Ganze miteiner Welturaufführung. Einer der anwesendenVeteranen hatte eine Polka komponiert,die wir nun unter seiner Stabführungzum Besten gaben. Danach wurde dieVersammlung offiziell mit derNationalhymne eröffnet. Nun waren nurnoch die Bläser vom Quartett im Einsatz.Sie umrahmten die Totenehrung musikalischund begleiteten auch dasVeteranenlied, das nach Erledigung derTagesgeschäfte gesungen wurde.Inzwischen hatten viele fleissige HelferSalat gewaschen, Reis gekocht,Pouletbrustfilets gebraten und Fruchtsalatportioniert sowie den Service generalstabsmässiggeplant, damit das Nachtessen reibungslosablaufen konnte. Nun musstenandere für die Unterhaltung sorgen, da wirMusikanten mit Servieren vollauf beschäftigtwaren. Der Auftritt der Brass Hopperswurde kräftig beklatscht, ebenso das TeamAerobic von <strong>Dottikon</strong>. Als schliesslich nochAm 23. Januar fand der alljährlich von denörtlichen Frauenvereinen organisierteAltersnachmittag statt. In diesem Jahr nunhatte es die <strong>Musikgesellschaft</strong> getroffen,dabei für Unterhaltung zu sorgen. Um14.00 Uhr begaben wir uns auf die Bühne,um den ersten Teil unseres Programmszum Besten zu geben, der sich ausMärschen, Polkas und Walzern zusammensetzte.Heinz gab dabei den souveränenModerator. Nach etwa einer halbenStunde bekamen wir eine kleineVerschnaufpause, denn Frau EdithWassmer hielt eine kurze Ansprache. Dasgab uns genügend Zeit, in unsere T-ShirtsSeniorennachmittag8ein Alphornensemble unter der bewährtenLeitung von Hansruedi Probst auflief, sozusagenals Sahnehäubchen auf dem von derGemeinde offerierten Kaffee, kannte dieBegeisterung keine Grenzen mehr. ZumSchluss galt es noch, den Sieger desWettbewerbs zu küren, den wir veranstaltethatten. Dabei sollte erraten werden, wieviele Takte ein Posaunist zu spielen hätte,der unser Marschbüchlein von vorn bis hintenherunterspielt, alle Wiederholungeninbegriffen. Keine leichte Aufgabe, doch wirfanden einen Sieger – besser gesagt, eineSiegerin – die von unserem Präsidentenmit einem gewaltigen Präsentkorb bedachtwurde. Am Schluss der Veranstaltung sahman allüberall nur zufriedene Gesichter.Emilyzu schlüpfen, denn im zweiten Programmteilpräsentierten wir unseren Showblock.Und wieder einmal zeigte sich, dass wirdabei genau den Nerv des Publikumsgetroffen hatten, denn bei vielen der angespieltenGassenhauer klatschten und sangendie Anwesenden fröhlich mit. Mit demMarsch des Zürcher Infanterieregiments27, dem Lieblingsmarsch unseres ältestenAktiven, beendeten wir unseren Auftritt.Danach hatten wir uns Kaffee und Kuchenredlich verdient: Im Risi-Lichthof war füruns die Tafel vorbereitet worden, an der wirdann noch einen gemütlichen Nachmittagverbrachten. Emily


Volle Power in Gelb und SchwarzWir schreiben Samstag, den 11. Dezember2004. Die Risi-Aula ist fast bis zum letztenPlatz ausverkauft.Was geht hier vor? Es geht im wahrstenSinne des Wortes zu und her wie in einemWespennest, worauf auch die Farbenschliessen lassen könnten, die hier überallvorherrschen. Die gesamte Risi-Aula ist inGelb und Schwarz gehalten. Eine phantastischeDekoration. Hier muss etwasSpektakuläres im Gange sein!Es wird dunkel. Leise erklingen diegeheimnisvollen Klänge von „Also SprachZarathustra“ aus dem Dunkeln. Das Lichtblitzt auf und alles ist klar! Auf der Bühnestrahlen 35 Gesichter heller als alleSpotlampen zusammen. Die „BrassHoppers“ laden zum Konzert.Aus Zarathustra wird „Wir sind happy“.Man kann es nicht nur sehen..., nein, auchhören. Die „Hoppers“ strahlen vor Energieund Spielfreude. Es folgt „Vivaldi“ und erstjetzt hören wir erstmals die Stimme derAnsagerin. Durch das Programm führt unsmeine Musik- und NotenblattkolleginSandra Huber (HuS). Ganz in Gelb undSchwarz (sie sieht aus wie ein sprechenderBriefkasten) führt sie redegewandt durchsProgramm.Mit „Calypso“ folgt nun die „Brass Hoppers“Hymne schlechthin. Leider, so ist aus denWorten von Sandra zu schliessen, wolleman das Stück heute letztmals spielen,doch es sei bereits eine andereMusiktruppe daran interessiert. Nochwährend das Stück durch die Halle klingt,beginnt der Dirigent, die Notenblätter einzusammeln,und nach und nach leerensich die Reihen der Musiker. Und mit jedem„Brass Hopper“, der die Bühne verlässt,erscheint auf der anderen Seite ein „MiniHopper“. Sie fahren dort weiter, wo ihregrossen Vorbilder aufhören und führen unsmit weiteren drei Stücken durchsProgramm. Unter der Leitung von meinemMusikkollegen Sandro Oldani eifern sievoller Elan ihren grossen Vorbildern nachund geben alles. Langsam lüftet sich nun7auch das Rätsel um Schwarz und Gelb.Die „Mini Hoppers“ erschienen nämlich inSchwarz auf Gelb, während die „Grossen“Hoppers ihnen nun in Gelb auf Schwarzauf die Bühne folgen.Weiter geht’s mit Hit an Hit inklusive einerTamboureneinlage des PosaunistenSebastian Meier, einem Multitalent, wieman unschwer hören kann.Nach einer 20-minütigen Pause geht esgenau so weiter, wie es zuvor geendethatte. Ein Highlight folgt dem anderen. Fürden musikalischen Leiter Hansruedi Probstkommt es dann allerdings zu einem speziellenAnlass. Mit einem lachenden undeinem weinenden Auge muss er fast einenDrittel seiner Truppe in die grosse(Musik)Welt ziehen lassen. Es gelte nunmit den „Vizebesten“ wieder zu den Bestenzu werden - was bestimmt kein Problemwerden dürfte, blickt man auf die „MiniHoppers“ zurück. Weiter geht es dann mitdem Akkordeon-Virtuosen GiovanniD’Arino, begleitet vom gesamtenFlötenregister mit „Biscaya“ und einemDuett für Trompeten, „Trompeten Polka“,hervorragend gespielt vom Super-DuoTobias von Arx und Stefan Grüeninger.Doch auch der Mann am Schlagwerk,Thomas Flück, lässt sich nichts vormachenund zeigt sein gesamtes Können auf seiner„Küche“. Abgerundet wird das gesamteBild mit einem Queen-Medley und derFlower-Power-Hymne „Let the Sunshinein“. Der Saal kocht und das gesamtePublikum singt mit. Ein grossartiges Konzertneigt sich seinem grandiosen Ende.FHmusikalische Sportlerinnen - oder umgekehrtDie Team-Aerobic Gruppe des TV <strong>Dottikon</strong>führte das 1. Mal am 24.10.2004 einenAerobic-Marathon durch und ein paarFrauen der MGD nahmen daran teil.Was man beim verdienten Bier nach derProbe in der Beiz noch dem jugendlichenLeichtsinn zuschreiben konnte, wurde andiesem Sonntagmorgen für Claudia,Germaine, Priska und Sandra bitterer Ernstund es gab kein Zurück mehr. Es sei nursoviel gesagt, es war sich amDienstagabend noch niemand wirklichbewusst, auf was man sich da einliess. Esfing um 10 Uhr mit „Wake Up“ an. Patric, sohiess der Instruktor, versuchte mit allenMitteln, unsere Gedanken auf dieseLektion zu lenken. Gewisse Leute lagen inGedanken noch in den Federn, aber ermachte seine Sache gut, nach ½ Stundewar unsere Mineralflasche beinahe leerund wir ausgetrocknet und aufgewärmt.Wer jetzt noch gedacht hat, ist ja gar nichtso schlimm und das halten wir locker ausbis 14 Uhr, der hat die Rechnung ohne dieInstruktorin Claudia gemacht. Nach ½Stunde „Dance Aerobic“ möchte sich jedeund jeder am liebsten in eine Ecke verkriechen,und das Motto „Sport ist Mord“ nimmtplötzlich völlig andere Dimensionen an.Gott sei Dank gab es anschliessend„Taiwado“ mit Conny. Sie hat unserSelbstbewusstsein wieder aufgebaut undwir konnten in den imaginären Sandsackboxen und unseren Frust ablassen.Wobei dieser Zustand nicht von langerDauer war. Die Team-Aerobic Gruppe stelltedarauf ihre aktuelle Wettkampf Showvor. Es wurde uns klar gezeigt, was das4Ziel sein könnte.So machten wir bei „Mixed“ mit Katya undbeim „Dance Aerobic“ mit Maya und Hannyausgedehnt Pause und genossen draussendas schöne Wetter.Neu motiviert stiegen wir beim „LatinAerobic“ mit Sybille wieder ein. Einige fragensich heute noch, wie man gewisseKörperstellen unabhängig von anderenbewegen kann und dazu noch sexy mit denHüften kreisen soll?!Conny veranschaulichte uns dann beim„Power Yoga“, dass der Puls nicht unbedingtins Rasen geraten muss, aber mantrotzdem schwitzt, weil man plötzlichMuskeln braucht, die man bis anhin nochnie bemerkt hat. Glauben Sie mir, wirhaben sie auch noch einen Tag spätergespürt!Das „Stretching“ mit Maya kostete unsdann schlussendlich nach all denStrapazen nur noch ein müdes Lächelnund wir durften uns schon beinahe„Aerobic-Queens“ schimpfen.Frisch geduscht und mit neuenLebensgeistern machten wir uns endlichüber die verdienten Pasta her.Die Team-Aerobic Gruppe und die MGDhaben zwar die Musik als Hobby, aber wir4 sitzen lieber wieder hinter unserenFlöten, Trompeten und Klarinetten, das istauch anstrengend, aber man kann wenigstenssitzen dabei.Herzlichen Dank der Team-Aerobic Gruppefür diesen gelungenen Anlass und diesuper Organisation!CK (Gastautorin Claudia Kuhn)Anmerkung der Redaktion: Es war schwierig ein Foto aufzuspüren, wo unsere Sportskanonen zu sehen waren, doch nach stundelangerRecherche hatte ich eines gefunden. Warum unsere Musikanten sich ganz hinten versteckt hielten? Achten Sie mal auf dieGesichtsausdrücke....


Begegnungen der musikalischen ArtWie es dazu kamEinst und von da an alle Jahre wieder rauftesich auch im vergangenen Dezembereine Truppe zusammen, die sich schondamals und noch heute Musik-Kommission(MuKo) nannte. Dieser aus allenMusikgeschmacksrichtungen zusammengewürfelteTrupp machte es sich, wie jedesJahr, zum Ziel, Musikstücke für das kommendeUnterhaltungskonzert zusammenzusuchen.Man fragte sich also, was dennin den letzten Jahren so alles gespieltwurde und was man für die Zukunft ändernwollte. Man entschloss sich, für das kommendeUnterhaltungskonzert, die Sängereinmal durch eine Violine und Alphörner zuersetzen und des 50. Geburtstags desRock’n’Roll zu gedenken, und fing an,Literatur zu suchen. Nächtelang wurdegesucht und man wurde fündig. DasGerüst für ein erfolgreiches Konzert wargelegt.Nun musste eine neue Kommission ihr Amtantreten: Die Unterhaltungskommission.Es folgte nun die Feinarbeit. DasUnterhaltungskonzert brauchte ein Mottound ein Programm suchte nach seinerGestaltung. Das Trompetenregister wolltewissen, wann es wo aufzustehen hatte unddie Klarinetten waren froh, dass sie diesnicht tun mussten. Die Dekoration musstegebastelt werden und auch Heinz’ 10-Jahres-Jubiläum sollte irgendwo untergebrachtwerden (natürlich ohne dass erzuvor etwas davon wusste). Die Spotsmussten organisiert und auf die richtigenLeute gerichtet sein. Lange Rede, kurzerSinn, es gab viel zu tun. Doch beiKonzertbeginn am 29. April um 20 Uhrwusste der hinterste und letzte Reissnagel,wo er zu stecken hatte.Wenn Begegnung zu Musik wirdDie Show konnte beginnen. Am 29. Aprilum 20 Uhr werden sämtliche Zahnräder zueinem einzigen Räderwerk zusammengefügt.Das Uhrwerk beginnt zu laufen.Jeder Griff muss sitzen, jeder Spot mussleuchten, jede Nebelschwade muss schweben.Das Konzert beginnt. DasTrompetenregister eröffnet wie aus einerTrompete mit der Erkennungsmelodie dasdiesjährige Unterhaltungskonzert. Musikerfüllt den Saal.Mit “The Olympics: A CentennialCelebration” versuchen wir, das Motto derdiesjährigen Unterhaltungskonzerte hervorzuheben:Olympia, der Geist derBegegnung.Durch unser Programm führen uns mit vielWitz und Unterhaltung Ruedi Studer undmeine Klarinettenmitstreiterin SandraHuber.Es folgt der mexikanische MarschZacatecas, den unser jüngstes Mitglied(auch bekannt als das Gesicht rechts aufunserem Programm) Sebastian Meier,sonst eigentlich im Posaunenregister mitspielend,diesmal als Tambour eintrommelt.Danach “des Flügelhornisten Ferien”,wie “Buglers Holiday” übersetzt heisst,doch obwohl der Titel dem Stück mitNichten und Neffen gerecht wird, gibt unserTrompetenregister trotz rauchender Ventilenicht auf.Zum Abkühlen der Instrumente folgt anschliessenddas etwas ruhigere Titelstückunseres Konzertmottos: “Begegnungen”;die Begegnung von Alphorn undBlasmusik. Unterstützt werden wir von dendrei Wendelinshörnern Hansruedi Probst,Sonja Chiecchi und Walter Stutz. Mich alsKlarinettisten mit meinen 24 Klappen anmeinem Instrument wundert es immer wieder,wie man ohne auch nur eine Klappe soviele Töne spielen kann.Den Anfang unserer Polkarunde machtdann unser ältestes Mitglied (auch bekanntals das Gesicht links auf unseremProgramm) Jules Wietlisbach. Er bearbeitetden Amboss während der gleichnamigenPolka. Mit der Liechtensteiner Polkaund “She’s to fat for me” runden wir danndas Potpourri ab. Unsere nächsteGastsolistin ist Sabine Senn. Wir begleitensie zu ihren beiden Solos “Csardas” und“Serenata Sentimentale” und ich kann nursoviel sagen: Wir hätten das Stück aufunseren Klarinetten nicht mal dann soschnell spielen können, wenn wir 20 Fingerpro Klarinette zur Verfügung gehabt hätten.Nach dieser Höchstleistung an Virtuositätfolgte dann ein Novum. Wir schafften esnach doch immerhin 10 Jahren unter seinererfolgreichen Direktion, unserenDirigenten Heinz sprachlos zu sehen. Miteiner Würdigung seiner Arbeit versuchtenwir, seinen Leistungen für unseren Vereinin den vergangenen 10 Jahren gerecht zuwerden. Wir hoffen, es ist uns gelungen.Als musikalischen Höhepunkt des erstenTeils spielten wir die “Westside Story”, fürdie wir uns auch entschieden hatten, sieam Musiktag in Villmergen zu spielen.Aus der Pause führten uns dann amFreitagabend die Brasshoppers unter derw w w . m g - d o t t i k o n . c h5 6Leitung von Hansruedi Probst und amSamstag die Mini Hoppers unter derLeitung unseres Posaunisten SandroOldani.Für uns galt es danach, unter Blitz undDonner, viel Rauch und wenig Licht denersten Ton für eine moderne Version von“Also sprach Zarathustra” zu finden. ZurWürdigung des 50. Geburtstags desRock’n’Roll stand der zweite Teil ganz indessen Zeichen. Stücke wie “The Best ofBeatles”, “Elvis Rocks”, “The BluesBrothers Revue” und “Rock It” sollten dielegendären 50er Jahre wieder auflebenlassen. Als kleine Überraschung gab’sdazwischen eine Showeinlage einerGruppe von Body-Percussion-Fans innerhalbunserer Reihen.Die Bühne ist stockfinster, UV-Licht versucht,das Dunkel zu durchbrechen. Daseinzige, was man sehen kann, sind 20weisse, rhythmisch im Gleichtakt schwingendeHände und Füsse und man hörtdazu nur den Rhythmus, den sie dabeierzeugen, leise begleitet von unseremSchlagzeug. Ein Spektakel, das zu begeisternund zu erschrecken wusste.Auch die beiden Dirigententöchter Nicoleund Michèle Binder waren wieder megatrendy mit im Team. Sie movten und rapptenden von Heinz geschriebenenAnglizismus-Rap, eine musikalische Satireüber das Thema Veranglifizierung der deutschenSprache. Voll groovie.Mit Schlag auf Schlager und den dreiZugaben „Man I feel like a woman“, „I willsurvive“ und ABBA’s weltbekanntem„Thank you for the Music“ kam um ca. 23Uhr ein sichtlich gelungenes Konzert zuseinem Ende. Es hat uns, und demApplaus nach zu urteilen auch demPublikum, einmal mehr sichtlich Spassgemacht.Herzlichen Dank an dieser Stelle all unserenFans, Sponsoren, Besuchern,Technikern, Gönnern, Inserenten, demPublikum und Servicepersonal und allenanderen, die ich hier vergessen habe zuerwähnen, für ihren Beitrag zum Gelingenunserer beiden Unterhaltungskonzerte -einer Begegnung der musikalischen Art.FH

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