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Focus on Materials, Ausgabe 7 - Max-Planck-Institut für Intelligente ...

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v e r a n s t a l t u n g e nWinter School inStuttgartAus Bost<strong>on</strong> nahmen fünf Professoren und20 Doktoranden /Postdoktoranden an der erstengemeinsamen Winter School der IMPRS-AM mitdem MIT Department of <strong>Materials</strong> Science andEngineering, Bost<strong>on</strong>, USA, teil. Eine langfristigeZusammenarbeit ist beabsichtigt – in etwa zweiJahren wollen die Stuttgarter zum Gegenbesuchnach Bost<strong>on</strong> reisen.6Der Herr der Nanokristalle<strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Lecture 2008 – Prof. A. Paul AlivisatosIn der <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> Lecture am 22. Juli2008 legte Prof. A. Paul Alivisatos ausBerkeley seine Visi<strong>on</strong> v<strong>on</strong> einem universellenBaukasten zur Herstellung v<strong>on</strong> verschiedenenkolloidalen Nanokristallen dar.Ziel der Operati<strong>on</strong>en ist es, molekülähnlicheStrukturen aus einzelnen Nanokristallenaufzubauen. Dabei tragen die Komp<strong>on</strong>entendieser Moleküle, die Nanokristalle,mit ihren jeweils speziellen Eigenschaftenzum Gesamten bei, aber auch Wechselwirkungenzwischen den Komp<strong>on</strong>enten sindzu berücksichtigen.In der Vorlesung stellte Professor Alivisatoszunächst ein Beispiel dieser Wechselwirkungendar, um anschließend auf verschiedeneMethoden zum Aufbau der Struktureneinzugehen. Diese lassen sich in zweiGruppen unterteilen. Zum einen ist esmöglich, verschiedene Nanokristalle überorganische Moleküle zu verknüpfen. DerSchwerpunkt v<strong>on</strong> Professor AlivisatosArbeiten liegt allerdings auf der Erforschungv<strong>on</strong> Methoden, die die Strukturierungv<strong>on</strong> Nanokristallen auch ohne solcheBrücken ermöglichen.Eine Anwendung der Wechselwirkungenzwischen den Nanokristallen besteht darin,über die optischen Eigenschaften v<strong>on</strong>Gold-Nanokristallen Variati<strong>on</strong>en v<strong>on</strong> derenAbstand sehr genau zu messen. Verbindetman zwei Gold-Nanokristalle mit einemDNA Doppelstrang, so kann man etwa dieDynamik des Schneidens v<strong>on</strong> DNA miteinem Restrikti<strong>on</strong>senzym nachverfolgen.Text: Stefan KuderaIn seinem Vortrag k<strong>on</strong>nte Professor Alivisatos seineeigene Begeisterung <strong>für</strong> sein Fach auch dem Publikumübermitteln.a k t u e l lAlles neu macht der ...... März in diesem Fall. Denn seit Beginndieses M<strong>on</strong>ats ist unsere neue Homepage<strong>on</strong>line unter http://www.mf.mpg.de. Dasheißt: alte Web-Adresse – neues Gewand.Über viele M<strong>on</strong>ate lang haben die Mitarbeiterdes <strong>Institut</strong>s in einer gemeinsamenKraftanstrengung neue Texte, Bilder undInformati<strong>on</strong>en zusammen getragen und indas v<strong>on</strong> der MPG genutzte C<strong>on</strong>tentManagement System (CMS) eingestellt.Die Hauptmenüleiste links ist dabei bewusstkurz gehalten; weitere Punkte undThemen finden sich in den Metanavigati<strong>on</strong>sleistenoben quer.Bisher verlinkt die neue Homepage nochauf die „alten“ Seiten der Forschungsgruppen;nach und nach werden aber diegesamten Inhalte in das CMS übertragen.Außenstehende finden schnell und direktdie Informati<strong>on</strong>en zu Veranstaltungen,Seminaren und Kolloquien sowie zuöffentlichkeitswirksamen Dokumenten(Pressemitteilungen, <str<strong>on</strong>g>Focus</str<strong>on</strong>g> <strong>on</strong> <strong>Materials</strong>).Überzeugen Sie sich selbst unter:www.mf.mpg.de

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