Einladung und Programm zur Veranstaltung am 14.07.2011

Inklusives Wohnen – leicht gemacht?!FachveranstaltungEinladung und ProgrammInklusives Wohnen – leichtgemacht?!14. Juli 2011 imWissenschaftspark GelsenkirchenDie Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionkonfrontiertdas Unterstützungssystem fürMenschen mit Behinderungensowie die gesamte Gesellschaftmit neuen Herausforderungen: DieSchaffung inklusiver Strukturen, umMenschen mit Behinderungen dievolle und wirksame Teilhabe an derGesellschaft zu ermöglichen. Hier spielt das „Wohnen“ alselementares Grundbedürfnis des Menschen eine zentraleRolle. Dabei steht hier immer mehr das private Leben in dereigenen Häuslichkeit und nicht mehr die Unterbringung inSondereinrichtungen im Mittelpunkt.Durch die Bündelung der Zuständigkeit für alle Eingliederungshilfeleistungenzum selbständigen Wohnen bei denLandschaftsverbänden sind hier bereits einige Schritte bewältigtworden. Auf dem Weg zu einem „inklusiven Gemeinwesen“gibt es jedoch noch einiges zu tun. Stärker als bishermüssen daher die benötigten Unterstützungsleistungen aufdie individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Lebensweltender Menschen mit Behinderungen zugeschnitten werden.Ziel der Veranstaltung ist es, bestehende Anknüpfungspunktezu diskutieren, Erkenntnisse über Veränderungsnotwendigkeitenzu gewinnen und den Dialog der an diesemProzess beteiligten Akteure zu vertiefen.Ich lade Sie herzlich zur Fachveranstaltung ein und freuemich auf Ihre Hinweise für die weitere Gestaltung des Unterstützungssystemsfür Menschen mit Behinderung.www.mais.nrw.deGuntram SchneiderMinister für Arbeit, Integration und Sozialesdes Landes Nordrhein-Westfalen

Programm9.30 Uhr Anmeldung10.00 Uhr BegrüßungGuntram SchneiderMinister für Arbeit, Integration und Sozialesdes Landes Nordrhein-Westfalen10.15 Uhr Mittendrin statt nur dabei – Herausforderungenfür das Wohnen von Menschenmit BehinderungenNorbert KillewaldBeauftragter der Landesregierung für dieBelange der Menschen mit Behinderungen inNordrhein-Westfalen10.30 Uhr Wohnen von Menschen mit Behinderungenund die Anforderungen der UN-BehindertenrechtskonventionProf. Dr. Georg TheunissenMartin-Luther Universität Halle-WittenbergWorum geht es?Menschen mit Behinderung sollen selbst entscheiden,wie sie wohnen wollen.Wo sie wohnen wollen.Mit wem sie wohnen wollen.Dabei gibt es noch einiges zu tun.Darum macht das Ministerium diese Tagung.Dort treffen sich viele Menschen und reden über Wohnen.Auch Menschen mit Behinderung sollen sagen,was ihnen beim Wohnen wichtig ist.Das Forum 5 ist in leichter Sprache.Die Reden und die Abschluss-Diskussion sind zum Teilin leichter Sprache.11.30 Uhr Pause bis 11.45 Uhr11.45 Uhr Umsteuerung konkret:Die Entwicklung der wohnbezogenenHilfen in NRW im VergleichDieter BunnConsulting für Steuerung und soziale EntwicklungGmbH (con_sens), Hamburg12.30 Uhr Mittagspause mit Imbiss13.30 – 15.00 Uhr F O R E NForum 1Forum 2Forum 3Forum 4Möglichkeiten personenzentrierterFinanzierungWilli Wedi, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)N.N., Landschaftsverband Rheinland (LVR)Moderation: Nadja Althaus, UniversitätSiegenZielperspektive „örtliche Teilhabeplanung“Marita Reinecke, Stadt KölnMargot Becker, Kreis Paderborn (angefragt)Moderation: Bernd Woltmann-ZingsheimLandschaftsverband Rheinland (LVR)Bedarfe ermitteln, Hilfe planenLothar Flemming, LandschaftsverbandRheinland (LVR)Michael Wedershoven, LandschaftsverbandWestfalen-Lippe (LWL)Moderation: Ralf Sommer, SozialministeriumNRW„Von der Anstalt in die Gemeinde“: GroßundKomplexeinrichtungen umgestalten,individuelle Wohnmöglichkeiten schaffenKlaus Dieter Tichy, Evangelische StiftungHephata, MönchengladbachForum 5Michael Conty, von BodelschwinghscheStiftungen Bethel, BielefeldModeration: Christof Stamm, SozialministeriumNRW„Selbst-bestimmt Wohnen“. Wünschevon Menschen mit Behinderung anwohnbezogene Unterstützung(in leichter Sprache)Carl-Wilhelm Rößler, Sarah Nücken,Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL)KölnModeration: Stephanie Schür, Arbeiterwohlfahrt(AWO) Siegen-Wittgenstein/Olpe15.00 Uhr Pause bis 15.15 Uhr15.15 Uhr Podiumsdiskussion„Inklusives Wohnen – leicht gemacht?!“Andreas Meiwes, Landesarbeitsgemeinschaftder Spitzenverbände der FreienWohlfahrtspflege in NRWGertrud Servos, LandesbehindertenratNRWMatthias Münning, LandschaftsverbandWestfalen-Lippe (LWL)Martina Hoffmann-Badache, LandschaftsverbandRheinland (LVR)Verena Göppert, Arbeitsgemeinschaft derKommuna len Spitzenverbände NRWManfred Feuß, Sozialministerium NRW16.30 Uhr VeranstaltungsendeTagesmoderatorin: Cornelia Benninghoven