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Ein Netzwerk für La Oroya<br />
Abraham : „Ich kämpfe für die Um-<br />
welt, weil die Er<strong>de</strong> nicht nur uns<br />
und unseren Eltern gehört, son-<br />
<strong>de</strong>rn auch unseren Kin<strong>de</strong>rn. Für sie<br />
müssen wir das alles erhalten.“<br />
Foto: Kin<strong>de</strong>rnothilfe-Partner<br />
(Ein Mitglied <strong>de</strong>r Gruppe junger Umweltschützer.)<br />
Foto: Kin<strong>de</strong>rnothilfe-Partner<br />
Das Projekt<br />
Wasser, Luft und Er<strong>de</strong> in La Oroya sind so stark verseucht,<br />
dass viele Menschen unter schweren Krankheiten lei-<br />
<strong>de</strong>n. Beson<strong>de</strong>rs gefähr<strong>de</strong>t sind schwangere Frauen und<br />
Kin<strong>de</strong>r. Ein Projekt <strong>de</strong>r „Asociación Filomena Tomaira<br />
Pacsi“, einer <strong>de</strong>r peruanischen Projektpartner <strong>de</strong>r Kin-<br />
<strong>de</strong>rnothilfe, bietet <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn medizinische Vorsorge,<br />
Behandlung und Ernährungsunterstützung. Jugendli-<br />
che können Kurse zur Berufsbildung und zu Einkommen<br />
schaffen<strong>de</strong>n Maßnahmen besuchen.<br />
Zunächst wur<strong>de</strong> ein Netzwerk mit <strong>de</strong>m Namen „Red <strong>de</strong> Jóvenes Ambientalistas“<br />
(Jugendliche Umweltschützer) gegrün<strong>de</strong>t. Die Teilnehmerinnen und Teilneh-<br />
mer treffen sich regelmäßig, protokollieren die Umweltschä<strong>de</strong>n in La Oroya<br />
und diskutieren über <strong>de</strong>ren Folgen. Zu<strong>de</strong>m planen sie gemeinsam Aktionen,<br />
die die Bevölkerung aufklären und motivieren sollen, sich ebenfalls zu enga-<br />
gieren. Dies sind zum Beispiel Protestmärsche o<strong>de</strong>r Workshops, in <strong>de</strong>nen die<br />
Jugendlichen ihr Wissen an an<strong>de</strong>re, auch Erwachsene, weitergeben.<br />
Mit einer selbst gestalteten Radiosendung informieren die engagierten Jugend-<br />
lichen die Öffentlichkeit regelmäßig über ihre Aktionen. Beson<strong>de</strong>rs wichtig ist<br />
die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Schulen in <strong>de</strong>r Region La Oroya.<br />
(Projekt-Nr. 88021)<br />
Vor allem aber wollen engagierte Jugendliche die Um-<br />
weltverschmutzung nicht weiter hinnehmen. Sie spie-<br />
len eine wichtige Rolle in <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s Projektes.<br />
Foto: Imke Häusler<br />
<strong>www</strong>.<strong>kin<strong>de</strong>rnothilfe</strong>.<strong>de</strong>