Jahresbericht 2010 - VOLKSBANK SELIGENSTADT EG

Jahresbericht 2010 3
Vorwort des Vorstandes
Vorwort des Vorstandes
Wir alle leben in einer Zeit des wirtschaftlichen Wandels, des Auf- und
Umbruchs. Globalisierung, Informationsgesellschaft – ist eine regionale
Bank in diesem Umfeld noch zeitgemäß? Dieser Frage stellen wir uns
gern, ist sie doch in Anbetracht der vielen Veränderungen berechtigt
und verständlich.
Unsere Geschäftsphilosophie und Werte, wie Hilfe
zur Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung
sind in der heutigen Zeit moderner
denn je. Menschen suchen wieder verstärkt nach
zuverlässigen, stabilen und fairen Partnern. Heute
gibt es zwar durch die Neuen Medien unverhoffte
Möglichkeiten und Chancen, aber auch bisher nicht
gekannte Risiken. Weil jeder lernen muss, damit
umzugehen, brauchen wir eine tragfähige Balance
zwischen Eigenverantwortung und Gemeinsinn. Die
VOLKSBANK SELIGENSTADT EG trägt mit vielfältigen
Maßnahmen wesentlich dazu bei, dass diese Balance
in der Region gefunden werden kann: Wir setzen
Impulse, weil uns unser Wirtschaftsstandort wie auch
unser Lebensraum am Herzen liegen. Nicht zuletzt
deshalb freuen wir uns sehr, dass unsere Arbeit im
vergangenen Jahr erfolgreich gewesen ist, denn
positive Bilanzzahlen sind die Voraussetzung für
regionales Engagement.
Die Genossenschaftsbank vor Ort hat auch in der
heutigen Informationsgesellschaft „ihren Sinn“ – für
die heimische Unternehmenslandschaft und für die
Menschen, die hier zu Hause sind. Das belegen wir
anhand von Beispielen in diesem Jahresbericht, das
belegen aber auch unsere Mitglieder und Kunden.
Ihr Vertrauen hat uns bestärkt, vielen Dank dafür.
Wir danken der Generalversammlung, dem Aufsichtsrat
und unseren genossenschaftlichen Verbundpartnern
für ihre Unterstützung. Danke sagen wir auch
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern; es ist
ihr Verdienst, dass die Volksbank auch weiterhin als
leistungsfähige und persönliche Bank erlebt und
geschätzt wird.
Was das Jahr 2010 in und um Ihre Volksbank geprägt
hat, haben wir auf den folgenden Seiten für Sie
zusammengefasst. Wir wünschen eine anregende
Lektüre.
Oliver Müller Walter Massoth