Treffpunkt - Druckerei Frank
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Jahrgang 3<br />
Nr. 1-2012<br />
HEILBRONN<br />
NECKARSULM<br />
WEINSBERG<br />
OBERSULM<br />
ÖHRINGEN<br />
TOP-THEMA<br />
Wenn die Säfte wieder steigen …<br />
Frühling in der Region<br />
Wandern, Fasten, Genießen … Begeisterung hört nie auf!<br />
AUS DEM INHALT<br />
AKTUELL: Veranstaltungskalender REISEN: Heimweh oder Fernweh?<br />
SPORTLICH: Muskelkraft kennt kein Alter KREATIVES für Magen und Gehirn
Der<br />
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AUS DEM INHALT<br />
Interview mit Dr. Wolfgang Scheel<br />
Immer wieder schön: Frühlingserwachen<br />
Im Trend: Großdruck-Bücher<br />
Sport: Muskelkraft kennt kein Alter<br />
Fasten: Für Körper, Geist und Seele …<br />
Veranstaltungskalender März–Juni<br />
Kulturreisen für interessierte Senioren<br />
Satire: Rente mit 67<br />
Senioren und die Neuen Medien<br />
Power für‘s Köpfchen: Geistige Fitness<br />
TREFFPUNKT Partner-Börse<br />
TREFFPUNKT Rätselspaß<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Druckerei</strong> Andreas <strong>Frank</strong><br />
Fuchsgrube 14, 74182 Obersulm-Eichelberg<br />
Tel.: 07130 461110, Fax: 07130 461119<br />
info@treffpunkt-magazin.com<br />
www.treffpunkt-magazin.com<br />
z. Zt. gilt Anzeigenpreisliste 1<br />
Erscheinungstermin: vierteljährlich<br />
Gesamtherstellung: <strong>Druckerei</strong> <strong>Frank</strong><br />
Jeder Nachdruck oder sonstige Vervielfältigungen<br />
sind untersagt, bzw. können nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung der <strong>Druckerei</strong><br />
Andreas <strong>Frank</strong> erfolgen.<br />
Titelbild: Verlag Peter Jentschura<br />
Stadtfotos: Stadt Öhringen, Stadt Weinsberg,<br />
Stadt Neckarsulm, Hans Posovszky<br />
Fotos Inhalt: pixelio.de, fotolia.de, Privat, djd,<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>Frank</strong>, TREFFPUNKT, Verlag P. Jentschura<br />
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Die nächste TREFFPUNKT-Ausgabe<br />
erscheint Mitte Juni 2012
EDITORIAL / AKTUELLES<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
<strong>Treffpunkt</strong> Ü55 – Ihr Magazin für aktive Lebensgestaltung<br />
startet in den Frühling und dabei gibt es einiges zu entdecken:<br />
Frühlingserwachen (S. 6), Fasten (S. 10/11), Wandern<br />
(S.12/13) um nur drei Beispiele zu nennen – und viele interessante<br />
Veranstaltungen in unserem Veranstaltungskalender<br />
aus der Region (S. 14/15/16).<br />
Wir haben für die Frühjahrsausgabe so viele interessante Artikel gesammelt,<br />
dass wir gleich mehrere Hefte hätten füllen können … So mussten wir also<br />
eine Auswahl treffen, den ein oder anderen Artikel kürzen, einige<br />
rauslassen, denn im Gegensatz zum Internet gibt es für eine<br />
Printausgabe mehrere Beschränkungen. Da ist natürlich die<br />
Häufi gkeit des Erscheinens, die Seitenzahl – zum einen wegen<br />
des Umfangs/Gewichts/Lesbarkeit der Ausgabe, zum<br />
anderen natürlich auch wegen der Wirtschaftlichkeit. Denn<br />
im Gegensatz zum fast kostenlosen Internet fi nanziert sich der<br />
<strong>Treffpunkt</strong> über ihre Anzeigen und Abonnements.<br />
<strong>Treffpunkt</strong> Ü55 geht also „online“ und ist ab sofort unter<br />
www.treffpunkt-magazin.com zu fi nden. Für diejenigen von<br />
Ihnen, die bereits einen Internetzugang nutzen, bietet sich die Möglichkeit<br />
die Wartezeit zwischen unseren quartalsweise erscheinenden Printausgaben<br />
zu verkürzen und das auf einfache, humorvolle und erbauliche<br />
Art, sei es mit der täglichen Einstimmung auf den Tag, dem Monatshoroskop,<br />
mannigfachen Tipps zu Kultur, Reise, Recht und Gesundheit.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf den Frühling, vielleicht treffen wir uns an einem<br />
der vielen wunderschönen Naherholungsziele in der Region, zwischendurch<br />
auf unserem „Blog“ im Internet und im jeden Fall wieder zu unserer Sommerausgabe.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Thomas Schwarzer und das <strong>Treffpunkt</strong> Ü55-Team<br />
Re� exionen auf einem Frühlingsspaziergang<br />
Ich bin so wohlig satt von Dir.<br />
Sie ist so heilig,<br />
diese Stimmung,<br />
die durch meinen Körper strömt.<br />
Der Tag vergeht<br />
in milder Euphorie.<br />
Was ihn, was mich bewegt,<br />
sind Echos Deiner Küsse auf der<br />
Haut.<br />
Ich fühl mich innen warm.<br />
In mir mit Dir vertraut.<br />
Wir werden leben!<br />
Und dabei lebendig sein!<br />
Ich bin so glücklich,<br />
dass ich da bin.<br />
Nicht da oder da.<br />
Ich bin so glücklich,<br />
dass ich hier bin.<br />
Hier da.<br />
Dir nah. Jörg Krüger<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012 3<br />
Bild: Günter Menzl/fotolia
4 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
PORTRAIT<br />
Dr. Wolfgang Scheel<br />
Interview mit Dr. med. Wolfgang Scheel, Steinheim<br />
Auszug aus „Die Wurzel“, Ausgabe 4/11. Das vollständige Interview lesen sie in unserem<br />
Blog, www.treffpunkt-magazin.com<br />
Die Wurzel: Sehr geehrter Herr Dr.<br />
Scheel, Sie sind Arzt mit eigener Praxis<br />
in Steinheim. Was ist Ihr Schwerpunkt?<br />
Dr. Wolfgang Scheel: Das wesentliche<br />
Anliegen meiner Bemühungen sind Gesunderhaltung<br />
und kontinuierliche Steigerung<br />
von Wohlbefi nden, Glück und<br />
Erfolg der daran Interessierten und hierzu<br />
Bereiten (Eigenver-antwort-ung!).<br />
NATURHEILKUNDE<br />
Dabei nutze ich fast alle naturheilkundlichen<br />
Diagnostik- wie Therapiemöglichkeiten<br />
als Grundlage eines wirklich ganzheitlichen<br />
Bemühens.<br />
Natürlich versuche ich intensiv, die sich<br />
Bemühenden zu befähigen, unabhängig,<br />
selbständig und absolut aus eigener<br />
Kraft ihre Ziele zu erreichen – hierzu<br />
erhalten diese von mir Unterlagen und<br />
Anleitungen (Kraft der GE(H)-DANKEN,<br />
Macht und Programmierung des Unterbewusstseins,<br />
emotionales Gleichgewicht,<br />
Energiefl uss, Organregeneration<br />
sowie natürlich grundlegende Bemühungen<br />
um Haltung, Entspannung, Atmung,<br />
Ernährung (der gesamte Mensch<br />
entsteht aus dem Darm, einem primären<br />
Darmrohr!), Lymphfl uss, Durchblutung,<br />
Angstfreiheit, Ausschluss geopathischer<br />
oder sonstiger energetischer Belastungen,<br />
„Religion“ (Rückbesinnung auf menschliche<br />
Werte), Selbst-Erkenntnis und<br />
Selbstverwirklichung, Ziele haben usw.)<br />
PROBLEM-DENKEN ADÉ<br />
Mein Traum (den ich in diesem Leben<br />
noch ver-wirklich-en will) ist der, dass<br />
wir alle schnellstmöglich aufhören, uns<br />
mit Problemen, Krankheiten und Sorgen<br />
zu beschäftigen, also endlich dieses<br />
dramatische Problem-Bewusstsein<br />
hinter uns lassen. Die Energie folgt der<br />
Aufmerksamkeit: Wie toll wird es, wenn<br />
wir uns ausschließlich mit Glück, Zu-Frieden-heit,<br />
Erfolg, uneigennütziger bedingungsloser<br />
LIEBE zu uns und zu allen<br />
und allem beschäftigen!<br />
Die Wurzel: Sie haben sich neben der<br />
klassischen Schulmedizin auch mit<br />
der Alternativmedizin und Homöopathie<br />
befasst. Inwieweit fi ndet die<br />
Komplementärmedizin in Ihrer Praxis<br />
Anwendung, da, wo die Schulmedizin<br />
ihre Grenzen hat? Wie kombinieren<br />
Sie Schul- und Alternativmedizin?<br />
SCHULMEDIZIN UNPERSÖNLICH<br />
Dr. Wolfgang Scheel: Den Sinn meiner<br />
schulmedizinschen Ausbildung (fünf<br />
Jahre Studium und fünf Jahre Facharzt-<br />
Ausbildung) sehe ich vordergründig als<br />
intensivste Abschreckung eben genau<br />
vor dem, was auch mir da zugemutet<br />
wurde! Es kann doch nicht sein, dass<br />
Therapeuten in einer Universitäts-Klinik<br />
nicht wissen, wie sie einem Patienten mit<br />
schwerwiegenden Symptomen helfen<br />
können, nur weil alle Laborwerte unauffällig<br />
sind! Primitiver kann eine Ausbildung<br />
nicht sein, die den Opfern vermittelt,<br />
dass „genau die Krankheit“ dann<br />
„genau die Laborwerte“ hat und dann<br />
„genau die Therapie“ erforderlich ist!<br />
Es gibt nicht „das Asthma“, „die Neurodermitis“,<br />
„das Rheuma“ usw! Patienten<br />
kommen eben mit dem Symptom Atemnot<br />
oder Hautreaktionen oder Gelenkbeschwerden.<br />
INDIVIDUELLE URSACHEN<br />
Und wenn 1000 Patienten exakt die gleichen<br />
Symptome haben, sind eben bei<br />
jedem dieser die ganz komplexen wie<br />
individuellen Ursachen (seelisch-geistig-
sozial-körperlich-energetisch-etc.) zu fi nden<br />
und zu beheben.<br />
So interessieren mich sehr wohl alle<br />
Faktoren und Ursachen, die zur Beeinträchtigung<br />
des Allgemeinbefi ndens des<br />
Betreffenden führen. Dabei bin ich sehr<br />
um die Befähigung meines Gegenübers<br />
bemüht, dies mit den gegebenen (nichtapparativen)<br />
Methoden selbst zu erkennen.<br />
Die Patienten freuen sich natürlich,<br />
wenn sie mir weder Urin noch Blut<br />
„spenden“ müssen. Die Notfallmedizin<br />
leistet Geniales. Alles andere ist dramatisch.<br />
Die Ergebnisse im Krankheitswesen<br />
sind eine Katastrophe, die Kosten<br />
ruinieren den Staat (also uns – circulus<br />
vitiosus/Teufelskreis – die angespannte<br />
fi nanzielle Situation füttert natürlich<br />
den Nicht-Gesundheits-Zustand).<br />
Die Wurzel: Müsste man nicht sagen,<br />
dass die Alternativmedizin eigentlich<br />
Schulmedizin sein müsste, also die<br />
Medizin, die den Studenten an den<br />
Unis gelehrt werden müsste, so wie<br />
sie seit Jahrtausenden weitergegeben<br />
wurde? Denn die Schulmedizin<br />
in ihrer heutigen Form ist erst ein<br />
paar Jahrzehnte alt.<br />
WANDLUNG STATT ANPASSUNG<br />
Dr. Wolfgang Scheel: Die Ausbildung<br />
unserer Kinder, Jugendlichen, Studenten,<br />
also unserer Zukunft, ist eine Katastrophe!<br />
Wir sollten die Fähigsten<br />
dazu beauftragen, Liebe statt Ego,<br />
Denkfähigkeit statt Faktenwissen, Veränderung<br />
statt Anpassung, also „studere“<br />
(sich be-mühen), zu vermitteln.<br />
Alles, was in dieser „zivilisierten“ Welt<br />
abläuft, wird (noch) von der Masse toleriert<br />
– also ist diese sich noch nicht<br />
der Macht bewusst, Vernunft, Normalität,<br />
Sinnhaftigkeit in allen Bereichen<br />
unseres täglichen Lebens durchsetzen<br />
zu können. Wir sind nicht nur verantwortlich<br />
für das, was wir tun, sondern<br />
auch für das, was wir nicht tun!<br />
Die Wurzel: Wie und wann sind Sie<br />
auf die „Urmedizin“ (ursprüngliche<br />
Medizin, also Alternativmedizin),<br />
die schon vor zweieinhalbtausenden<br />
von Jahren von Hippokrates, dem<br />
Vater der Ärzte, gefordert wurde,<br />
gestoßen?<br />
PORTRAIT<br />
Dr. Wolfgang Scheel in seiner Praxis<br />
in Steinheim/Murr<br />
MEDIZINER-OHNMACHT<br />
Dr. Wolfgang Scheel: Die Schulzeit,<br />
die Ver-Bildung als Student, die zehn<br />
Jahre Leid an Unikliniken in Jena und<br />
etwa zwei Jahre Leid als Chefarzt in<br />
Halle/Saale haben den Schmerz der<br />
Ohnmacht dem Patienten gegenüber<br />
zur wirklichen Hilfe und Heilung ins<br />
Unermessliche getrieben. Den unbändigen<br />
Willen zur schnellstmöglichen<br />
Befähigung, dem Eid des Hippokrates<br />
wirklich gerecht zu werden, konnte ich<br />
dann nach meiner Flucht aus der DDR<br />
zum Beginn einer wirklichen Ausbildung<br />
als Therapeut nutzen.<br />
DER ALTERNATIVE WEG<br />
Damals wie heute stehen auch jedem<br />
Schulmediziner die Türen offen, mit einer<br />
unglaublich tollen Unterstützung auch<br />
der naturheilkundliche Medikamente<br />
herstellenden Firmen sich zu guter Diagnostik,<br />
Therapie und zu einem notwendig<br />
gutem Umgang mit dem Menschen/<br />
Patienten befähigen zu lassen.<br />
Es ist schon verblüffend, wenn Hautärzte<br />
den Hautveränderungen unzählige<br />
akademische Namen geben, ohne wirklich<br />
zum Verstehen bereit zu sein, dass<br />
alle (nichtmechanischen) Hautreaktionen<br />
schlichtweg Entlastung/Entgiftung<br />
des Körpers über die drei gegebenen<br />
Reaktionsfl ächen (Haut, Schleimhaut,<br />
Bindegewebe) sind. Es ist bewusste Kör-<br />
perverletzung, wenn HNO-Ärzte (lymphatischen)<br />
Kindern Polypen und Mandeln<br />
rausreißen und Röhrchen durch<br />
die Trommelfelle stechen, nur weil sie<br />
nicht bereit sind, über allgemeingültige<br />
Lebensregeln von Ursache und Wirkung<br />
nachzudenken.<br />
Die Wurzel: Die heutige Schulmedizin<br />
ist in vielen Fällen nur der verlängerte<br />
Arm der Pharmaindustrie, die<br />
nach hohen Verkaufszahlen ihrer<br />
synthetischen Medikamente trachtet,<br />
obwohl alles auch in der Natur<br />
vorkommt. Auf welche natürlichen<br />
Produkte greifen Sie zurück bzw. inwieweit<br />
setzen Sie Ernährungsberatung<br />
beim Patienten ein?<br />
Dr. Wolfgang Scheel: Ich bemühe<br />
mich um eine Medizin ohne Medizin!<br />
Falls ich es für notwendig erachte – im<br />
Sinne einer beschleunigten Heilung –<br />
Medikamente aufzuschreiben, verordne<br />
ich nicht die meiner Vorstellung,<br />
sondern teste sie immer mit Kinesiologie<br />
konkret am Patienten.<br />
Wir bedanken uns bei der Wurzel-Redaktion<br />
für die freundliche Überlassung des Artikels.<br />
Info<br />
www.die-wurzel.de<br />
„EINE RUNDE MENSCHLICHKEIT“<br />
Eine offene Gesprächsrunde<br />
über menschliche Aspekte von<br />
Gesundheit,Glück, Erfolg, Lebensfreude<br />
und alle anderen Themen<br />
von gemeinsamem Interesse.<br />
Leitung Dr. med. Wolfgang Scheel<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
19.30 Uhr, 71711 Steinheim/Murr,<br />
Kleinbottwarer Strasse 17,<br />
Großer Bürgersaal der Stadt.<br />
Anmeldungen sind nicht erforderlich<br />
– die Teilnahme an der Runde<br />
ist kostenlos.<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 5
AKTUELLES<br />
Frühlingserwachen…<br />
Es ist doch so, egal wie oft man es schon erlebt hat, es ist jedes Jahr wieder ein erhebendes Erlebnis,<br />
wenn im Frühling die Säfte steigen. Die Seele freut sich und blüht auf und der Winterblues hat ausgespielt.<br />
Wenn da nur nicht die verfl ixte Frühlingsmüdigkeit<br />
wäre! Man könnte glatt<br />
meinen, dass das Wiedererwachen<br />
der Natur mit Anstrengung verbunden<br />
sei. Doch das stimmt nicht. Zwar gähnen<br />
wir morgens nach dem Schlafen<br />
vielleicht auch ein paar Mal beim Aufstehen,<br />
um in die Gänge zu kommen.<br />
Nur, für die Frühlingsmüdigkeit muss es<br />
andere Gründe geben, da wir ja nicht<br />
wirklich Winterschlaf halten und wir<br />
gähnen können so viel wir wollen, ohne<br />
Wirkung.<br />
Einer der Gründe liegt sicher daran,<br />
dass wir heutzutage zwar auch im Winter<br />
eine Vielfalt an Früchten und Gemüse<br />
kaufen können, doch Vitamine und<br />
Co. sind zart besaitet und verfl üchtigen<br />
sich größtenteils auf dem meistens langen<br />
Weg zu uns. Kommen die prallen<br />
Früchtchen bei uns an, schauen sie zwar<br />
vital und inhaltsschwanger aus, aber der<br />
künstlich herbeigeführte Schein trügt.<br />
Es mangelt ihnen an Inhaltsstoffen und<br />
6 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
der Körper merkt das, im Gegensatz zu<br />
unseren Augen lässt er sich vom Schein<br />
nicht narren. Ich hege zwar manchmal<br />
den Verdacht, dass die Frühlingsmüdigkeit<br />
auch am Hüftgold liegen könnte,<br />
das sich klammheimlich unter den Winterkleidern<br />
unbeobachtet im Verborgenen<br />
angesammelt hat. Wahrscheinlich<br />
frieren die Kilos im Winter und rotten<br />
sich zum gegenseitigen Wärmen zusammen.<br />
Zieht es uns dann hinaus in<br />
Mutter Natur und an die Sonne, fühlen<br />
wir mit jedem Schritt, wie schwer der<br />
Ballast wiegt. Wer‘s nicht glaubt, schleppe<br />
doch mal versuchsweise das analoge<br />
Gewicht in Tüten mit sich herum. Eben!<br />
Falls es doch nicht am Mehrgewicht<br />
liegen sollte, könnte es eventuell sogar<br />
allein am Gedanken ans Gewicht liegen.<br />
So ein: „Ach NEIN, das DARF doch wohl<br />
nicht WAHR sein! Meine Waage muss<br />
KAPUTT sein!“ wiegt tatsächlich ziemlich<br />
schwer, wie man in Tests herausgefunden<br />
hat.<br />
Bild: Pietro Molinari<br />
Dabei ist es jetzt alles andere als<br />
Zeit für schwergewichtige Gedanken.<br />
Tragen wir doch die kurzen Ärmel mit<br />
Vergnügen, wenn es wärmer wird, egal<br />
ob es überall hängt und drückt und man<br />
sich fühlt wie eine Pellwurst. Stehen wir<br />
dazu und stürzen uns ins Vergnügen<br />
vermehrter körperlicher Betätigung in<br />
freier Natur. Allein schon die veränderte<br />
Einstellung fühlt sich leichter an, ganz<br />
zu schweigen vom angekurbelten Stoffwechsel<br />
durch Bewegung und echtem<br />
Frischfutter, worauf sich die Hormone<br />
wie von selbst von Melatonin auf Serotonin<br />
umstellen! Denn, ob nun so oder<br />
so oder alles zusammen, was auch<br />
der Grund für die Müdigkeit im<br />
Frühling sein mag, eine Müdigkeit,<br />
die sich manchmal<br />
bis in den Sommer zieht und<br />
ab und zu gemeinerweise<br />
schon im Winter beginnt – wahrscheinlich<br />
sind und denken wir einfach viel zu<br />
kompliziert. Werden die Tage nach der<br />
Frühlingsonnenwende spürbar länger,<br />
steigen die Säfte ganz von selbst. Der<br />
Natur ist es egal, ob es nochmals schneit<br />
oder früh warm wird und bleibt. Sie<br />
kümmert sich nicht um Statistiken und<br />
Klimamessungen. Sie passt sich einfach<br />
an, vollkommen widerstandslos! Das<br />
sollten wir ihr vielleicht einfach nachmachen,<br />
damit wir diese berauschende<br />
Zeit des Sprießens und Blühens unbeschwert<br />
und taufrisch genießen können!<br />
Tina Peel<br />
Info<br />
Seit mehr als 23 Jahren inspiriert<br />
die Schweizerin Tina Peel, Mutter<br />
von zwei erwachsenen Kindern<br />
und zum zweiten Mal und mit Begeisterung<br />
verheiratet, als Lebens-<br />
und Beziehungsberaterin, Autorin<br />
und Kolumnistin Leute auf ihrem<br />
Entwicklungsweg.
AKTUELLES<br />
Seit Januar: Großdruck-Bücher in der<br />
Weinsberger Stadtbücherei<br />
Lesen gilt als eines der beliebtesten Hobbies der Deutschen. Die Klientel der<br />
Leseratten umfasst alle Generationen. Wer sich allerdings in Büchereien umschaut,<br />
trifft dort neben den Junglesern im Grundschulalter vor allem Jung-<br />
rentner, die die neu neu gewonnene Freizeit Freizeit gerne mit Lesen ausfüllen. Und die demografi<br />
sche Entwicklung sorgt natürlich natürlich dafür, dass diese Gruppe immer größer wird.<br />
Auf diesen Trend hat jetzt der<br />
Freundeskreis der Stadtbücherei Weinsberg<br />
reagiert. Ende letzten Jahres<br />
wurden die ersten Großdruckbücher<br />
angeschafft, seit 16. Januar sind sie<br />
ausleihbar. Großdruck, das bedeutet<br />
beispielsweise, dass die Buchstaben<br />
etwa 4,5 bis fünf Millimeter hoch sind<br />
statt der üblichen etwa drei Millimeter.<br />
Zwischen den Zeilen ist oft ein etwas<br />
größerer Zeilenabstand, so dass das<br />
Auge besser differenzieren kann. Außerdem<br />
handelt es sich ausschließlich<br />
um Taschenbuchexemplare, die auf<br />
Grund des leichteren Gewichts und der<br />
Biegsamkeit besser in der Hand liegen.<br />
Büchereileiterin Susanne Massa-<br />
Delcker freut sich, mit diesem Angebot<br />
speziell auf die Wünsche der Senioren<br />
reagieren zu können. Und sie ist natürlich<br />
dankbar, dass durch die fi nanzielle<br />
und ideelle Unterstützung der<br />
Bürgerstiftung, des Stadtseniorenrates<br />
und des Freundeskreises das Projekt<br />
„Großdruckbücher“ in Angriff genommen<br />
werden konnte. Eine große Hilfe<br />
dabei war die Freundeskreisvorsitzende<br />
Birgit Egner-Hoffmann. „Sie hat nicht<br />
nur mit mir zusammen die Titel ausgewählt,<br />
sondern auch das Einbinden in<br />
Folie und die Erfassung übernommen“,<br />
ist Massa-Delcker froh. Apropos Auswahl:<br />
Bislang stehen ausschließlich<br />
Werke aus dem Bereich Belletristik zur<br />
Verfügung. Unter anderem auch deshalb,<br />
weil die Verlage fast nur Bücher<br />
aus dieser Sparte anbieten. „Vom modernen<br />
Klassiker über Krimis bis zur<br />
Familiengeschichte reicht unsere Palette“,<br />
so Egner-Hoffmann. Autoren wie<br />
Isabel Allende, Kirsten Boie, Jostein<br />
Gaarder, Ingrid Noll oder Erich Kästner<br />
sprechen natürlich für sich. In der Bücherei<br />
gibt es mittlerweile eine eigene<br />
Regalecke für die seniorengerechten<br />
Bücher. Und dort ist noch Platz, denn<br />
der Bestand wird laufend ausgebaut.<br />
Allein im Laufe des März kommen weitere<br />
37 Exemplare dazu, so dass der Be-<br />
Birgit Egner-Hoffmann, Susanne<br />
Massa-Delcker und Ute Ebert (v. l.)<br />
durchstöbern die neu erworbenen<br />
Großdruck-Bücher<br />
stand dann deutlich über 100 liegt. Die<br />
Qual der Wahl wird übrigens auch zunehmend<br />
beim Einkauf auf die beiden<br />
Verantwortlichen zukommen. Denn<br />
die Verlage nehmen sich angesichts<br />
der Bevölkerungsentwicklung zunehmend<br />
des Themas Großdruck an. „Das<br />
ist gut so, denn das ‚Kleingedruckte’ ist<br />
nicht nur auf Lebensmittelpackungen<br />
sondern auch beim Bücher lesen sehr<br />
hinderlich“, begründet Ute Ebert vom<br />
Stadtseniorenrat dessen Engagement.<br />
Wer sich ein Buch ausleihen will,<br />
muss einen Leseausweis der Stadtbücherei<br />
besitzen. Also am besten einfach<br />
mal in der Bücherei vorbei schauen.<br />
Beim Seniorenfrühstück am 2. Mai<br />
ab neun Uhr im Café am Traubenplatz<br />
wird Massa-Delcker übrigens mit von<br />
der Partie sein. Denn nach dem Kaffee<br />
trinken gibt’s einen Ortswechsel in die<br />
Bücherei, wo die Bücher den Teilnehmern<br />
vorgestellt werden.<br />
Wer schon eher Kontakt zur Stadtbücherei<br />
sucht, sollte sich den 18. März<br />
vormerken. Dann gibt es eine Lesung<br />
mit der Autorin Dorothea Keuler aus<br />
ihrem Buch „Provokante Weibsbilder“.<br />
Das Buch beleuchtet die Geschichten<br />
von 13 hochinteressanten Frauen aus<br />
Südwestdeutschland, die in den letzten<br />
fünf Jahrhunderten gelebt haben. „Wir<br />
haben die Veranstaltung in der Weinsberger<br />
Baukelter extra auf 11 Uhr an<br />
einem Sonntagmorgen gelegt, damit<br />
auch ältere Mitbürger problemlos zu<br />
diesem Termin kommen können“, erläutert<br />
Egner-Hoffmann. Auch bei der<br />
Lesung ist der Freundeskreis der Stadtbücherei<br />
nämlich Kooperationspartner<br />
der Bücherei. Der Eintritt ist frei, es wird<br />
um eine kleine Spende gebeten.<br />
Karin Freudenberger<br />
Buchtipps:<br />
Susanne Massa-Delckers Großdruck-Lesetipp:<br />
Muriel Barbery:<br />
Die Eleganz des Igels<br />
Das Buch ist eine Hommage an zwei Außenseiter.<br />
Renée ist eine kauzige Concierge in<br />
Paris, die gerne ihre „Stacheln“ zeigt. Das<br />
ändert sich, als sie mit der erst 13jährigen<br />
Paloma Freundschaft schließt …<br />
Birgit Egner-Hoffmanns Großdruck-Lesetipp:<br />
Carlos Ruiz Zafón:<br />
Der Schatten des Windes<br />
Der Roman entführt in das Spanien zur Zeit<br />
der Franco-Diktatur. Er beleuchtet die Biografi<br />
e eines jungen Mannes, der den „Friedhof<br />
der vergessenen Bücher“ betritt und dessen<br />
Leben sich damit ändert.<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 7
8 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
FREIZEIT / SPORT<br />
Muskelkraft kennt kein Alter<br />
Gesundheitsorientiertes Krafttraining „50 +“ mit Kieser-Training<br />
Mit zunehmendem Lebensalter nehmen Kraft und Leistungsfähigkeit<br />
des Körpers ab. Studien belegen, dass bis zum 55. Lebensjahr 3,5 Kilogramm<br />
Muskelmasse pro Lebensjahrzehnt verloren gehen. Danach beschleunigt<br />
sich der Prozess. Die Kondition lässt nach, Rückenprobleme<br />
stellen sich ein, die Gefahr zu stürzen steigt. Dagegen lässt sich etwas<br />
tun; denn Muskelkraft kennt kein Alter.<br />
Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />
steigert die körperliche Leistungsfähigkeit.<br />
Werden die Muskeln<br />
regelmäßig beansprucht und trainiert,<br />
schützen und stützen sie den Körper.<br />
Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />
korrigiert einseitige Belastungen,<br />
die durch Beruf und Alltag<br />
verursacht werden. Ein regelmäßiges<br />
Training wirkt Einschränkungen entgegen<br />
und korrigiert Haltungsschäden.<br />
Auch zur Vorsorge und Behandlung<br />
zum Beispiel von Osteoporose und<br />
dem Altersdiabetes ist ein ärztlich betreutes<br />
Krafttraining eine anerkannte<br />
Therapieform. Ein gezieltes Krafttraining<br />
der Muskulatur verringert so die<br />
Insulinresistenz der Muskulatur.<br />
Ein gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />
muss gewisse Voraussetzungen<br />
erfüllen, um positive gesundheitliche<br />
effektvoll entfalten zu können.<br />
Seit über 40 Jahren ist Kieser Training<br />
der Experte für gesundheitsorientiertes<br />
Krafttraining. Kieser Training<br />
gibt es mit 119 Betrieben in Deutschland,<br />
auch in Heilbronn seit 2003.<br />
Alle Betriebe sind mit dem TÜV-Siegel<br />
„Krafttraining geeignet, Rückentraining<br />
geeignet, Gesundheitsorientiert“. „Die<br />
Trainingeinheiten können bis ins hohe<br />
Alter durchgeführt werden“, sagt Stefan<br />
Biegner, Geschäftsführer von Kieser<br />
Training in Heilbronn. Durch gezieltes<br />
Krafttraining können Muskeln immer<br />
wieder aufgebaut werden. Wichtig sei<br />
das regelmäßige Training ein bis zweimal<br />
in der Woche zwischen 30 und 60<br />
Minuten“ rät er. Am Anfang fi ndet ein<br />
Einführungsgespräch statt, welches Ziel<br />
angestrebt wird, welche Beschwerden<br />
bestehen, danach wird der individuelle<br />
Trainingsplan mit dem Trainer ausgearbeitet.<br />
Die ersten Einheiten begleitet<br />
der Instruktor, bis der Kunde sich sicher<br />
Muskelkraft kennt kein Alter:<br />
Gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />
korrigiert einseitige Belastungen<br />
und durch gezieltes Krafttraining<br />
können Muskeln immer wieder<br />
aufgebaut werden.
Info<br />
ANZEIGE<br />
fühlt. Nach zehn und nach zwanzig<br />
Einheiten erfolgt ein Kontrolltraining,<br />
ebenfall mit dem Trainer. Das Programm<br />
wird ebenfalls mit einem niedergelassenen<br />
Arzt mit sportärztlicher<br />
Ausbildung in den Räumen des Kieser<br />
Trainings abgestimmt. In Heilbronn<br />
kann an 50 spezielle Maschinen das<br />
gesundheitsorientierte Krafttraining<br />
ausgeübt werden. Dazu gibt es zwei<br />
Therapiemaschinen für die Lenden-<br />
und Halswirbelsäule. Bei Problemen in<br />
diesem Bereich ist eine medizinische<br />
Kräftigungstherapie mit Begleitung<br />
eines Sporttherapeuten sinnvoll“, ergänzt<br />
Stefan Biegner. Wer etwas für<br />
seine Lebensqualität und Leistungsfähigkeit<br />
tun, seinen Rücken stärken und<br />
schützen, Probleme korrigieren möchte,<br />
kann mit einem Muskelkrafttraining<br />
einiges dafür tun. Im April bietet Kieser<br />
Training Heilbronn sechs kostenlose<br />
Trainingseinheiten zum Schnuppern an.<br />
Margit Stöhr-Michalsky<br />
Die Kieser Training AG mit Sitz<br />
in Zürich ist eine von Werner Kieser<br />
und Ehefrau Gabriela Kieser<br />
gegründete international tätige<br />
Schweizer Fitnesskette, die ein<br />
„gesundheitsorientiertes Krafttraining“<br />
als Prävention und Therapie<br />
nach einem von den Gründern<br />
entwickelten Konzept anbietet.<br />
Das Unternehmen wurde 1967<br />
gegründet. An jedes Kieser Training-Studio<br />
ist eine Praxis für Medizinische<br />
Kräftigungstherapie angeschlossen.<br />
Ein Einführungs- und regelmäßiges<br />
Kontrolltraining sowie eine ärztliche<br />
Trainingsberatung sind im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten. mic<br />
REZEPT<br />
Gärtner Krüger‘s Frühlings-Suppe<br />
KERBELSUPPE<br />
Dafür brauche ich ein Bund Suppengrün, welches ich mir möglichst selber zusammen<br />
stelle: 2–3 große Möhren, 1 große Stange Lauch (nur das Weiße), statt der Sellerie<br />
Petersilienwurzel, und dann kommt noch 1 Fenchelknolle dazu.<br />
Das alles wird geputzt, der Lauch in feine Scheiben, das andere Gemüse in Würfelchen<br />
geschnitten. Dieses Schicksal wiederfährt auch 500 g geschälter Kartoffeln. Bitte Kartoffeln<br />
vom Vorjahr nehmen, junge Kartoffeln sind für dieses Rezept zu wässrig.<br />
Dann brauche ich etwas Gelbwurzel. Wenn ich Glück habe, dann frisch, ein Stück davon<br />
(etwa so groß wie die zwei oberen Kleinfi ngerglieder) wird geschält und (sehr) fein<br />
gewürfelt. Ansonsten muss ich Gelbwurzel(Kurkuma)-pulver nehmen.<br />
In einem Topf wird etwas Butterschmalz erhitzt, zuerst die Gelbwurzel darin angedünstet,<br />
dann die Gemüse, bis der Lauch glasig ist, schließlich kommen die Kartoffelwürfelchen<br />
dazu. Mit soviel heißem Wasser ablöschen, dass die Gemüse gut bedeckt sind.<br />
Wenn die Kartoffel und Gemüse beginnen aufzuwallen, mit der Temperatur runter und<br />
solange simmern lassen, bis auch die Möhrenstücke weich sind.<br />
Bis es soweit ist, entferne ich von ein bis zwei Bund Kerbel die feinen Blättchen von<br />
den Stielen. Wenn der Kerbel vorher gewaschen wird, die Bunde in der Salatschleuder<br />
trockenschleudern. Die Blättchen werden mit dem Küchenmesser fein gehackt.<br />
Die inzwischen gar gewordenen Gemüse und Kartoffeln werden jetzt mit dem Mixer<br />
fein püriert. Wenn das ganze etwas zu dick geraten sein sollte, kommt noch etwas heißes<br />
Wasser hinzu.<br />
In die Gemüsesuppe wird jetzt ein Töpfchen Schmand und ein Glas Mangofruchtmus<br />
eingerührt. Mit Salz abschmecken, die gehackten Kerbelblättchen dazugeben und noch<br />
drei Minuten ziehen lassen (nicht mehr kochen!), bis der Kerbel eine laubfroschgrüne Farbe<br />
angenommen hat.<br />
Jörg Krüger<br />
Vorfrühling<br />
Ein leckeres Rezept zum Nachkochen<br />
Sicher, es ist die Luft noch kühl.<br />
Doch die Tage bleiben wieder länger hell.<br />
Ich verliere schon mein Winterfell<br />
Und verspüre erstes Hochgefühl.<br />
Weidenkätzchen steigen fl aumig im Geäst.<br />
Der Himmel ahnt schon des Himmels Überfülle,<br />
Und die Bauern fahren Gülle,<br />
Und ich fahre heut zu dir, wenn du mich lässt.<br />
Jörg Krüger<br />
Jörg Krüger, Jahrgang 1957, (gelernter) Gärtner, Pädagoge, Dichter,<br />
schreibt seit dem fünfzehnten Lebensjahr Gedichte und veranstaltet<br />
seit Ende der achtziger regelmäßig Lesungen. Die Gedichte und<br />
kurzen Prosatexte werden im Eigenverlag veröfentlicht.<br />
Publikation: „Kunterbunte Gartenküche“, ein Kochbüchlein,<br />
welches aus dem Projekt „Gärten zum Naschen, Spielen und Lernen“<br />
in Bremen hervorgegangen ist.<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 9
ANZEIGE<br />
10 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
AKTUELLES<br />
Energieschub für Körper,<br />
Geist und Seele<br />
Fasten nach Dr. h. c. Peter Jentschura vitalisiert den<br />
Körper und verleiht frische Lebensenergie<br />
Wenn jetzt zum Frühjahr die ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />
des Jahres ihre Kraft entfalten, beginnen viele Menschen<br />
mit dem traditionellen Großreinemachen. Wohnungen<br />
werden akribisch entrümpelt und penibel auf Hochglanz gebracht.<br />
So ein Kehraus befreit und bringt neue Frische in die<br />
eigenen vier Wände.<br />
Ganz ähnlich funktioniert eine entschlackende<br />
Fastenkur. Die Monate<br />
nach dem langen Winter sind – dann,<br />
wenn bei vielen Hosenbund und Gewissen<br />
gleichermaßen kneifen – der<br />
ideale Zeitpunkt, Eigeninitiative zu ergreifen<br />
und dem hartnäckigen Winterspeck<br />
effektiv zu Leibe zu rücken. Es<br />
gilt, den Körper von Säuren und Schlacken<br />
zu befreien, ihn zu vitalisieren und<br />
zu remineralisieren sowie Geist und<br />
Seele zu erfrischen.<br />
„Zumindest einmal im Jahr sollte<br />
man seinen Körper und seinen Geist mit<br />
einer leicht umzusetzenden, krisenfreien<br />
Fastenkur gründlich reinigen“, sagt<br />
der renommierte Gesundheitsautor Dr.<br />
h. c. Peter Jentschura. Doch vielen fällt<br />
es oft nicht leicht, den Vorsatz tatsächlich<br />
umzusetzen. Die Überwindung des<br />
inneren Schweinehundes verhindert<br />
das Ausbrechen aus den gewohnten<br />
Strukturen. Doch eine Entscheidung zu<br />
einer Kur lohnt sich: Das Fasten nach<br />
Dr. h. c. Peter Jentschura ist eine effi -<br />
ziente Möglichkeit, den Organismus<br />
spürbar zu reinigen und zu entlasten.<br />
Aktive Gesundheitsprävention<br />
„Fasten ist eine effektive und nachhaltige<br />
Form der aktiven Gesundheitsprävention,<br />
bei dem der Körper von abgelagerten<br />
Schlacken konsequent befreit<br />
wird“. Nach Ansicht des Bestseller-Autors<br />
(„Gesundheit durch Entschlackung“,<br />
„zivilisatoselos leben“) leiste das<br />
effektive und bewährte Fastenverfahren<br />
einen wertvollen Beitrag<br />
zur allgemeinen Gesunderhaltung.<br />
„Das Fasten entsäuert<br />
und entschlackt nicht nur, sondern<br />
vitalisiert und remineralisiert<br />
zugleich – Fasten ist daher<br />
eine einfache und äußerst zielführende<br />
Möglichkeit, säurelastigen Zivilisationskrankheiten<br />
wie zum Beispiel<br />
starkes Übergewicht, Bluthochdruck,<br />
Diabetes und Fettstoffwechselstörungen<br />
einen Riegel vorzuschieben.“<br />
Fasten ohne „Krisen“<br />
Die Frage nach dem „Wie faste ich<br />
richtig?“ beschäftigt viele Menschen,<br />
die sich interessiert mit der Thematik<br />
auseinandersetzen. Früher wurde Tee-<br />
und Wasserfasten mit bestem Erfolg<br />
praktiziert. In unserer heutigen Gesellschaft,<br />
die durch eine unausgewogene,<br />
vitalstoffarme und säurelastige Ernährungs-<br />
und Lebensweise geprägt ist,<br />
würde jedoch diese strenge Fastenform<br />
zur Überlastung des Stoffwechsels und<br />
zu Fastenkrisen führen.<br />
Eine Fastenkrise ist in erster Linie<br />
eine Säurekrise, die aber vermeidbar ist.<br />
Sie entsteht, wenn mehr Säuren und<br />
Schadstoffe aus den Schlacken gelöst<br />
werden, als neutralisiert und ausgeschieden<br />
werden können. Der Körper<br />
gerät in die völlige Übersäuerung, und<br />
auch die Psyche bleibt nicht verschont.<br />
„Wer stark, gesund und möglichst<br />
lange jung bleiben will, sei mäßig,<br />
übe den Körper, atme reine Luft<br />
und heile sein Weh eher durch<br />
Fasten als durch Medikamente!“<br />
Hippokrates<br />
Hippokrates, 460–370 v. Chr.,<br />
gilt als der berühmteste Arzt des Altertums<br />
Eine solche Fastenkrise kann sich in<br />
Wasseransammlungen, in Kopfschmerzen<br />
und Müdigkeit, in schlechter Stimmung,<br />
in Schwitzen, in Haarausfall oder<br />
in Hautproblemen (z.B. Pickel, Neurodermitis)<br />
o.ä. äußern. Diese Symptome<br />
stehen im Gegensatz zu den erhofften<br />
positiven Fasteneffekten wie Hochstimmung,<br />
innere Zufriedenheit, strahlendes<br />
Aussehen und schöne Haut.<br />
Fasten nach Dr. h. c. Jentschura<br />
Fasten nach Jentschura erfolgt<br />
unter Berücksichtigung des von ihm<br />
erstmals erforschten „Dreisprungs der<br />
Entschlackung“ – ohne die gefürchteten<br />
Begleiterscheinungen einer Heilkrise.<br />
Diese Fastenkur ist gut verträglich –<br />
möglichen Krisen des Stoffwechsels<br />
wird individuell vorgebeugt.
Das Fasten nach Jentschura ist auf<br />
unsere übersäuerte, entmineralisierte<br />
und verschlackte Gesellschaft ausgerichtet.<br />
Abhängig vom „Typ“ werden<br />
während der Kur nur so viele Schlacken<br />
gelöst, wie anschließend neutralisiert<br />
und ausgeschieden werden können.<br />
Zu einem schlackenlösenden Kräutertee<br />
werden gezielt pfl anzliche Vitalstoffe<br />
zugeführt sowie mit basischer<br />
Körperpfl ege eine effektive, stoffwechselaktive<br />
und organstärkende Entsäuerungsmöglichkeit<br />
über die Haut und<br />
die Schleimhäute geschaffen. Neben<br />
basischen Voll- und Fußbädern haben<br />
sich basische Leber- und Nierenwickel<br />
sowie Strümpfe und Stulpen bestens<br />
bewährt. Diese drei Elemente (Lösen,<br />
Neutralisieren, Ausscheiden) nehmen<br />
einen großen Stellenwert beim Fasten<br />
nach Jentschura ein und machen eine<br />
solche moderne Fastenkur zu einem<br />
spürbar entlastenden und genussvollen<br />
Erlebnis. Das Fasten gewinnt eine besondere<br />
Bedeutung: Es ist Balsam für<br />
Körper, Geist und Seele. Wer das Fasten<br />
einmal so erlebt hat, weiß die Vorteile<br />
zu schätzen und die Ergebnisse zu<br />
lieben.<br />
Gesundheitsgewinn durch<br />
Verzicht: Das Fasten . . .<br />
• reinigt, entschlackt und entgiftet<br />
von Säuren und Giften<br />
• reinigt und regeneriert den Darm<br />
• stärkt das Immunsystem<br />
• führt zu strahlend schönem Aussehen<br />
und basisch-samtweicher Haut<br />
• erleichtert den Übergang zu einer<br />
gesunden Lebensweise<br />
• gibt frische Energie und ein neues<br />
Gefühl von Leistungsfähigkeit<br />
• führt zu innerer Ausgeglichenheit<br />
und Zufriedenheit<br />
• unterstützt die Gewichtsreduktion<br />
ohne Jo-Jo-Effekt<br />
AKTUELLES<br />
Ausgiebige basische Bäder und Bürstungen<br />
sind wesentlicher Bestandteil<br />
des Fastens nach Dr. h. c. Jentschura<br />
Einlauf – der erste Schritt<br />
Der erste Schritt in das Fasten ist die<br />
sanfte Darmreinigung mit einem basischen<br />
Einlauf, der alle zwei Tage wiederholt<br />
wird. Mit ihr schaltet der Körper von<br />
Aufnahme auf Ausscheidung, von der<br />
„äußeren“ auf die „innere Ernährung“<br />
um, das Hungergefühl verschwindet.<br />
Moderate Bewegung<br />
Körperliche Aktivität regt die Durchblutung,<br />
den Lymphfl uss, den Stoffwechsel<br />
und sämtliche Organe in ihren<br />
Funktionen an. Entsäuerung und Entschlackung<br />
so wie die Versorgung und<br />
Regeneration des Organismus werden<br />
beschleunigt.<br />
Damit die Bewegung für den Organismus<br />
nicht zur Belastung wird, sollte<br />
man sich dabei nicht überanstrengen.<br />
So wird optimal Fett verbrannt wird,<br />
wertvolle Muskelmasse bleibt erhalten.<br />
Regelmäßige Bewegung vertieft die<br />
Atmung, verbessert den Sauerstofftransport<br />
und die Energiegewinnung,<br />
gleichzeitig wird die Säureabatmung<br />
beschleunigt und Stress abgebaut.<br />
Leichtes Bewegungs-, Kraft- und Entspannungstraining<br />
wie zum Beispiel<br />
Walken, Joggen, Radfahren, Schwimmen,<br />
aber auch Yoga, Pilates, Gymnastik<br />
und Fitness sind bestens geeignet.<br />
Vitalisierende<br />
Bürstungen<br />
Vitalisierende Trockenbürstungen<br />
am Morgen – immer<br />
in Ausscheidungsrichtung<br />
(vom Herzen<br />
weg) – gewährleisten eine<br />
konstante Stimulierung<br />
der Blutzirkulation, ein<br />
sanftes Peeling, eine erfrischende<br />
Pfl ege und ein<br />
angenehmes physisches<br />
Empfi nden. Bürstungen<br />
regen die Ausscheidungen<br />
des Organismus über<br />
die Haut an und reinigen sie gleichzeitig.<br />
Sie sind eine äußerst wirksame Hilfe,<br />
um den ganzen Körper sauber und<br />
beschwerdefrei zu halten.<br />
Beginnen mit der „Vitalkur“<br />
Als Vorschaltung der Fastenkur<br />
empfi ehlt Dr. h. c. Jentschura die „Vitalkur“.<br />
„Gesund und abwechslungsreich<br />
satt essen“ mit einer vitalstoffreichen,<br />
basenüberschüssigen Ernährung ergibt<br />
bereits eine sehr effektive Entschlackungskur.<br />
Auf tierisches Eiweiß, Zucker<br />
und andere Säurebildner wird dabei<br />
verzichtet.<br />
Mit dem „Dreisprung der Entschlackung“<br />
werden störende und krankmachende<br />
Ablagerungen entsorgt.<br />
Durch die Kombination von Gemüse,<br />
Salat, Obst, einem omnimolekularen<br />
Pfl anzengranulat, Kräutertee und basischer<br />
Körperpfl ege wird der Organismus<br />
gereinigt und gleichzeitig optimal<br />
mit Vitalstoffen versorgt, gestärkt und<br />
regeneriert.<br />
Info<br />
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Weitere Informationen können<br />
kostenfrei bezogen werden beim<br />
Verlag Peter Jentschura<br />
Dülmener Str. 33, 48163 Münster<br />
Tel.: +49 (0) 25 36 - 3 42 99-0<br />
Fax.: +49 (0) 25 36 - 3 42 99-99<br />
E-Mail: info@verlag-jentschura.de<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 11
Fotos: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.<br />
FREIZEIT & NATUR<br />
Skaten, paddeln oder rollen<br />
Im „HeilbronnerLand“ erwartet Urlauber ein vielseitiges Aktivangebot<br />
Sobald die Tage wieder länger und wärmer werden, steigt die Lust auf<br />
mehr Bewegung. Und zwar am liebsten an der frischen Luft. Wanderschuhe<br />
werden hervorgeholt, Räder geputzt, Ausfl üge und Urlaube geplant.<br />
Ein attraktives Reiseziel, bei dem die Gäste so richtig in Schwung kommen,<br />
ist das „HeilbronnerLand“. Bekannt als Weinregion im Herzen Baden-Württembergs<br />
bietet es seinen Gästen neben ausgezeichneten Weinen und<br />
schönen Landschaften die unterschiedlichsten Aktivangebote. Nicht alltäglich,<br />
bei Insidern aber bereits ein Hit, ist etwa das Cross-Skating. Die gesunde<br />
Trendsportart ist eine reizvolle Alternative zum Nordic Walking und für<br />
Jung und Alt leicht zu erlernen.<br />
Cross-Skating-Park und Kanutouren<br />
In den abwechslungsreichen Landschaften<br />
zwischen Neckartal und Löwensteiner<br />
Bergen fi nden Skater ideale<br />
Möglichkeiten. So bietet etwa der<br />
„DSV Nordic Cross Skating Park“ rund<br />
200 Kilometer Cross-Skating-Routen.<br />
Sämtliche Strecken sind nach verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgraden ausgewiesen,<br />
so dass jeder die passende<br />
Route fi ndet. Wer sich auf den „Riesenrollschuhen“<br />
noch etwas unsicher<br />
fühlt, kann an den fünf Stützpunkten<br />
des Parks Schnupper- oder Einsteigerkurse<br />
buchen. Für Fortgeschrittene<br />
gibt es Aufbaukurse.<br />
Das „HeilbronnerLand“ mal anders<br />
entdecken: Kanufahrten auf den<br />
Flüssen Kocher, Jagst und Neckar.<br />
12 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
Paddeln anstatt rollen heißt es bei einer<br />
anderen interessanten Möglichkeit,<br />
die Ferienregion aktiv kennenzulernen.<br />
Kanutouren auf Kocher, Jagst und Neckar<br />
entführen die Gäste in eine eigene<br />
Welt und eignen sich auch für „Kanuneulinge“.<br />
Ob brütende Eisvögel, Burgen<br />
oder romantische Fachwerk- und<br />
Weindörfer: Entlang des Wasserwegs<br />
warten viele Eindrücke auf die Urlauber.<br />
Die angebotenen Touren reichen<br />
von Zwei-Stunden-Ausfl ügen bis hin<br />
zu Mehrtagestouren. Besondere Events<br />
wie etwa „Floßbau mit Kanutour“ sind<br />
auch für Gruppen interessant.<br />
Regelmäßige Radtreffs für jeden<br />
Auch Radfahrer sind im „HeilbronnerLand“<br />
gut aufgehoben. Hier lässt es<br />
sich gemütlich entlang der Flüsse radeln<br />
oder sportlich im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer<br />
Wald. Die Auswahl<br />
an Radwegen ist groß. Wer gerne in<br />
Gesellschaft fährt oder neue Strecken<br />
kennenlernen möchte, kann an den<br />
regelmäßig stattfi ndenden Radtreffs<br />
teilnehmen. Dabei wird jeden Tag ein<br />
geführter Ausfl ug für Tourenradler,<br />
Mountainbiker und Rennradler angeboten.<br />
Die kostenlosen Radtreffs bieten<br />
eine prima Chance, mit Gleichgesinnten<br />
die Region zu erkunden.<br />
Die landschaftliche Schönheit, das gut<br />
ausgebaute Radwegenetz sowie nette<br />
Extras wie regelmäßige Radtreffs machen<br />
die Urlaubsregion für Pedalritter<br />
so interessant.<br />
Gemütlich mit dem E-Bike<br />
Das gut ausgebaute Radwegenetz<br />
im „HeilbronnerLand“ lädt zu abwechslungsreichen<br />
Touren ein. Wer die schöne,<br />
aber oft hügelige Wein-, Wald- und<br />
Wiesenlandschaft ohne große Mühe<br />
erkunden will, steigt aufs E-Bike. Zehn<br />
Vermietstationen mit über 30 E-Bikes<br />
stehen in der Urlaubsregion bereit. Flächendeckend<br />
verteilte Akkuladestationen<br />
ermöglichen auch längere Radausfl<br />
üge. Für größere Gruppen werden<br />
nach Voranmeldung die benötigten<br />
E-Bikes an den Wunschstartpunkt gebracht.<br />
Info<br />
Nähere Infos gibt es bei der Touristikgemeinschaft<br />
HeilbronnerLand,<br />
Tel.: 07131-994-1390, oder unter<br />
www.heilbronnerland.de im Internet.
Die qualifi zierten Natur-, Wein-<br />
und Gästeführer haben auch 2012 ein<br />
buntes Angebot auf die Beine gestellt.<br />
Der bunte Veranstaltungsreigen startet<br />
am Samstag, den 31. März 2012 und<br />
Sonntag, den 1. April 2012 mit einer<br />
Kräuterwanderung unter dem Titel<br />
„Die ersten Wildpfl anzen vor meiner<br />
Haustür“ mit Gästeführerin und<br />
Kräuterfrau Inge Motzigemba. Gemeinsam<br />
werden bei einer Wanderung Heilkräuter<br />
gesammelt und anschließend<br />
verkostet. <strong>Treffpunkt</strong> ist um jeweils<br />
um 14:00 Uhr am Rathaus Eschenau<br />
(Dauer ca. 3 Stunden, Kosten 7,50 E<br />
p.P../Kinder frei). Anmeldung bei Inge<br />
Motzigemba (Tel.: 07130-450563 oder<br />
inge.motzigemba@mh-versand.de).<br />
Weiter geht es im Jahresverlauf mit<br />
einer „Bienen-Wanderung“ mit Naturparkführer<br />
Steffen Felger am Sonntag,<br />
den 15. April 2012, einer „Frauen-<br />
Frühlingswanderung ins Paradies“<br />
mit Sabine Rücker am Sonntag, 20. Mai<br />
2012 und einer Weinprobe mit Weinerlebnisführer<br />
Helmut Feldmeyer mit<br />
Tretbooten auf dem Breitenauer See am<br />
Sonntag, 10. Juni 2012. Der bekannte<br />
„Weiler Dorfspaziergang“ fi ndet am<br />
Sonntag, 29. Juli 2012 wieder statt.<br />
FREIZEIT & NATUR<br />
„Wanderbares Obersulm“<br />
Am Samstag, den 31. März 2012 geht das bunte<br />
Wander- und Veranstaltungsprogramm der Gemeinde<br />
Obersulm und der Naturparkführer „Wanderbares<br />
Obersulm 2012“ wieder an den Start. Dann gibt es für<br />
Gäste und Einheimische rund um Obersulm wieder allerhand<br />
zu entdecken und zu „erwandern“: Die ersten<br />
Wildkräuter vor der Haustüre werden gesammelt, ein<br />
Spaziergang mit Besuch bei einem Bienenstand steht auf<br />
dem Programm und auch der heimische Weinbau wird bei<br />
einem weinfreudigen Blick ins „Paradies“ näher betrachtet.<br />
An diesem Tag ist<br />
auch das Sommer-Café<br />
im Schlosspark Weiler mit<br />
Kaffee und Kuchen und<br />
einem bunten Kinderprogrammgeöffnet.<br />
Die KinKinder können Blumen fi lzen und Blumenbilder<br />
aus Naturmaterialien herstellen.<br />
In diesem Jahr feiert die Eisenbahnlinie<br />
Heilbronn-Schwäbisch-Hall ihren<br />
150. Geburtstag und aus diesem Anlass<br />
veranstaltet Weinerlebnisführer Helmut<br />
Feldmeyer am Sonntag, 5. August 2012<br />
eine „fünfstöckige Weinprobe mit<br />
Zugfahrt“.<br />
Im Herbst stehen dann am 29. und<br />
30. September wieder Kräuterwanderungen<br />
mit Inge Motzigemba, die Veranstaltung<br />
„Goldener Oktober“ des<br />
WeinKollegiums Weinsberger Tal am 3.<br />
Oktober 2012 und am Samstag, 10. November<br />
2012 ein „Spaziergang durch<br />
die Obstwiesen“ mit anschließender<br />
Einführung in die Schnapsbrennerei mit<br />
Siegfried Schmidt auf dem Programm<br />
„Wanderbares Obersulm“.<br />
Die „Rauhnächte Fackelwanderung“<br />
rund um Weiler mit Sabine Rücker am<br />
Samstag, den 29. Dezember 2012 schließt<br />
das abwechslungsreiche Angebot ab.<br />
Die Broschüre „Wanderbares<br />
Obersulm“<br />
liegt im Rathaus Obersulm,<br />
in den Ortschaftsverwaltungen<br />
und in verschiedenen<br />
Obersulmer Geschäften<br />
und Banken<br />
aus. Informationen über<br />
das Programm, das als<br />
Kooperation von der Gemeinde Obersulm<br />
und den Naturpark- und Weinerlebnisführern<br />
organisiert wurde, gibt es<br />
auch bei der Gemeinde Obersulm, Tel.<br />
07130 28 114 oder im Internet unter<br />
www.obersulm.de<br />
ANZEIGE<br />
Bodenständigkeit und Tradition<br />
wollen wir mit neuen Ideen<br />
verbinden – Sie zu umsorgen<br />
wie gute Freunde, liegt uns<br />
am Herzen.<br />
• Am letzten Samstag jeden Monats<br />
gibt es unser<br />
traditionelles Sied� eischessen<br />
• Wir sind wieder dabei:<br />
Naturparkteller 2012<br />
Essen und Trinken für 12,- €<br />
• Fit ins Jahr mit unserem<br />
wöchentlich wechselnden<br />
„Fit und Gsund’s Menü“<br />
Wir kochen frisch, ehrlich, hausgemacht<br />
mit Leidenschaft und Herzblut.<br />
Ihre Familie Martin und Ute Frisch<br />
Kolbensteige 8, Obersulm-Eichelberg<br />
Telefon: 07130-8130<br />
E-Mail: traube-eichelberg@t-online.de<br />
www.traube-eichelberg.de<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 13<br />
Abbildungen: Gemeinde Obersulm, fotolia
MÄRZ<br />
VVVVVVVVVVVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
VVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
VVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
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eranstaltungskalender<br />
KULTURELLES / MUSIK / FREIZEIT / GESUNDHEIT VON MÄRZ BIS JUNI 2012 KULTURELLES / MUSIK / FREIZEIT / GESUNDHEIT VON MÄRZ BIS JUNI 2012<br />
17.03.2012, 14:00–16:00 Uhr<br />
Aktion „Silberschmuck nach keltischem<br />
Vorbild“ mit Goldschmiedin M. Springer<br />
Städtische Museen Heilbronn<br />
Tel.: 07131 564542<br />
museum.paedagogik@stadt-heilbronn.de<br />
Museum im Deutschof<br />
Deutschhofstr. 6, 74072 Heilbronn<br />
Teilnahmegebühr 3,-<br />
Materialkosten separat abgerechnet.<br />
17.03.2012, 19:00 Uhr<br />
Zu zweit: „Ich war‘s nicht“<br />
Chansonkabarett<br />
Stadtverwaltung Murrhardt<br />
Tel.: 07192 213-203, touristik@murrhardt.de<br />
Heinrich-von-Zügel-Saal<br />
Öttingerstr. 1, 71540 Murrhardt<br />
Eintritt 13,- , ermäßigt 7,-<br />
Tina Häussermann und Fabian Schläper<br />
zeigen ihr neues Programm.<br />
23.03.2012, 20:00 Uhr<br />
„Link Michel, die schwäbische Schwertgosch“,<br />
Kabarett<br />
Gemeinde/VHS Obersulm, Tel.: 07130<br />
451711, obersulm@vhs-unterland.de<br />
Kulturhaus Obersulm-Affaltrach<br />
Rathausgasse 6, 74182 Obersulm<br />
VVK 12,- , Schüler/Studenten 9,- ,<br />
AK 14,- /11,-<br />
Der Link Michel ist Ehemann, Vater und<br />
Kleinstädter. Vierzig – und kann trotzdem<br />
noch lachen.<br />
24.03.2012, 20:00 Uhr<br />
„BREL MEETS PIAF“<br />
Burgfestspiele Jagsthausen<br />
Tel.: 07943 9123-45 oder -46<br />
burgfestspiele@jagsthausen.de<br />
Gewölbe der Götzenburg<br />
Schloßstr. 12, Jagsthausen<br />
Eintritt auf allen Plätzen 24,-<br />
Erleben Sie in einer fi ktiven Begegnung<br />
die zwei Großen des französischen<br />
Chansons gemeinsam auf der Bühne.<br />
25.03.2012 bis 08.04.2012<br />
Ostergarten 2012 in Öhringen<br />
Ev. und Kath. Kirchengem. Öhringen<br />
Tel.: Diakonat Öhringen 07941 98879<br />
info@ostergarten-oehringen.de<br />
Kreuzgang und Stiftskirche Öhringen<br />
Der Ostergarten kann täglich von 10–20<br />
Uhr besichtigt werden. Offene Führungen<br />
gibt es sonntags von 12–16 Uhr.<br />
Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre frei,<br />
Erwachsene 2,50 .<br />
Der Ostergarten in Öhringen zeigt in<br />
neun Kulissenszenen die Leidens- und<br />
Auferstehungsgeschichte Jesu.<br />
14 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
25.03.2012, 15:00 Uhr<br />
Burg Weibertreu, Öffentliche Burgführung<br />
Veranstalter Kooperation der Gästeführer<br />
und der Stadt Weinsberg<br />
Tel.: 07134 512-106<br />
74189 Weinsberg<br />
Eintritt 2,- p. P., 0,50 € Kinder bis 13 J.<br />
25.03.2012, 14:30 bis 18:00 Uhr<br />
Weinerlebnistour „WeinBergsGefl üster“<br />
Michaela Metzger, Tel.: 0172 / 1405683<br />
metzger.michaela@gmx.de<br />
<strong>Treffpunkt</strong>: Wanderparkplatz unterhalb<br />
des Scheuerbergs am Weinlehrpfad.<br />
74172 Neckarsulm<br />
Eintritt 18,- p. P.<br />
Genussvolle Erlebniswanderung am<br />
Neckarsulmer Scheuerberg.<br />
31.03.2012<br />
Traditionelles Lärmfeuer – Historische<br />
Signalkette vom Rhein bis ins Herz des<br />
Odenwaldes<br />
Stadt Neckarsteinach, Tel.: 06229 9200-0,<br />
info@neckarsteinach.de<br />
Ortsteil Grein, 69239 Neckarsteinach<br />
Die Befeuerung der Odenwaldberge<br />
zum Zweck der Signalgebung geht<br />
sicherlich in vorgeschichtliche Zeiten zurück.<br />
Diese Signalfeuer wurden auf den<br />
Bergkuppen angezündet, um Alarm zu<br />
geben, daher der Name „Lärmfeuer“.<br />
31.03.2012 bis 01.04.2012<br />
SA und SO jeweils 14:00 Uhr<br />
„Die ersten Wildpfl anzen vor meiner<br />
Haustür“, Wanderung<br />
Die Naturparkführer Schwäbisch-Fränkischer<br />
Wald e. V.<br />
Tel.: 07130 450563, Fr. Motzigemba<br />
<strong>Treffpunkt</strong>: Rathaus Eschenau<br />
Obersulm-Eschenau<br />
Eintritt 7,50 , Kinder frei<br />
Kräuterwanderung mit anschließender<br />
Verköstigung, Dauer ca. 3 Stunden.<br />
APRIL<br />
01.04.2012<br />
Mandelblüten und Wengerterhäusla<br />
Weingärtnergenossenschaft Diefenbach eG<br />
Tel.: 07043 907752; info@koenigsweine.de<br />
Weingärtnergenossenschaft Diefenbach<br />
Maulbronner Weg 15<br />
75447 Sternenfels-Diefenbach<br />
Die Wengerter vom König und der<br />
Weinbauverein Diefenbach bieten in<br />
den bewirteten Wengerterhäuschen<br />
im Teilort Diefenbach ganztags ihre<br />
Erzeugnisse zur Verkostung an.<br />
01.04.2012, 16:00 Uhr<br />
„Schubert um 4“ - Kammermusik<br />
Württembergisches Kammerorchester<br />
Heilbronn, Tel.: 07131 87272<br />
info@wko-heilbronn.de<br />
Schießhaus, <strong>Frank</strong>furter Str. 65<br />
74072 Heilbronn<br />
Eintritt 15,- , ermäßigt 11,-<br />
03.04.2012, 16:00 Uhr<br />
Monatliches Treffen amputierter<br />
Menschen<br />
Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierter<br />
Menschen mit ihren Angehörigen<br />
in Baden-Württemberg<br />
Tel.: 07062 933267<br />
Brauhaus am Schlößle<br />
Backnanger Str. 78/2, 71560 Sulzbach<br />
04.04.2012, 9:00 Uhr<br />
Literarisches Frühstück<br />
Stadtbücherei Weinsberg in Zusammenarbeit<br />
mit Seniorenarbeit<br />
Tel.: 07134 914155<br />
Café am Traubenplatz<br />
74189 Weinsberg<br />
09.04.2012, 8:00–18:00 Uhr<br />
Ostermontagsmarkt<br />
Bürgermeisteramt Beilstein<br />
Tel.: 07062 263-25<br />
Ortskern Beilstein, 71717 Beilstein<br />
Trödler- und Krämermarkt.<br />
14. bis 15.04.2012, 10:00–18:00 Uhr<br />
„150 Jahre Hohenlohebahn“<br />
Sonderzugfahrten<br />
Regionalverband Heilbronn-<strong>Frank</strong>en<br />
Tel.: 07131 6210-0<br />
hilt@regionalverband-heilbronn-franken.de<br />
Hauptbahnhof Heilbronn<br />
Bahnhofstr. 30, 74072 Heilbronn<br />
Sonderzugfahrten im Zweistundentakt<br />
von Heilbronn nach Schwäbisch Hall-<br />
Hessental.<br />
14.04. bis 15.04.2012, 10:00–18:00 Uhr<br />
Veranstaltungsart Auftaktveranstaltung<br />
„150 Jahre Hohenlohebahn“, Modellbahn-<br />
und Fotoausstellung<br />
Eisenbahnclub Öhringen e.V.<br />
Tel.: 07942 946640<br />
Römerbadhalle,<br />
Am Römerbad, 74613 Öhringen<br />
Ausstellung des Eisenbahn-Clubs Öhringen<br />
mit Bewirtung der Stadtkapelle.<br />
21.04.2012, 20:00 Uhr<br />
„Spitzl Kabarett – Kai Spitzl“<br />
Gemeinde/VHS Obersulm<br />
Kulturhaus Obersulm-Affaltrach<br />
Rathausgasse 6, 74182 Obersulm<br />
VVK 12,- , Schüler/Studenten 9,- ,<br />
AK 14,-€/11,-<br />
„Spitzl Kabarett“ ist ein verbaler Kreuzzug<br />
durch Deutschland. Die Spannbreite<br />
reicht weit vom Kleidungskodex des<br />
Papstes, über Vergangenheitsbewältigung<br />
bis hin zu Kreuzfahrttourismus.<br />
21.04.2012, 20:00 Uhr, Einlass 19:30 Uhr<br />
Schwäbisches Kabarett<br />
„Dui do on de Sell“<br />
Kulturinitiative Knackpunkt<br />
Tel.: 07138 2127, Frizhalle<br />
Theodor-Heuss-Str. 12, 74193 Schwaigern<br />
VVK 15,- , AK 16,- , Ermäßigung 3,-<br />
Die „charmantesten Raumpfl egerinnen<br />
Baden-Württembergs“ sind ein bisschen<br />
in die „Wechseljahre“ gekommen.<br />
Mundart vom Feinsten!<br />
27.04. bis 29.04.2012<br />
FR 10–18, SA 10–20, SO 13–18 Uhr<br />
„Bonjour la France“ - Gourmetmarkt<br />
Stadtinitiative Heilbronn e. V.<br />
Tel.: 07131 640456<br />
Heilbronn, Kirchbrunnenstraße<br />
Genießen Sie von Freitag bis Sonntag<br />
französiche Lebensart mit tradtionellen<br />
Produkten, wie Oliven aus der Provence<br />
und Käse aus den Pyrenäen. Am SO<br />
öffnen die Geschäfte von 13–18 Uhr und<br />
beim Bummel werden Sie mit Musik von<br />
französischen Künstlern unterhalten.<br />
28.04.2012, 20:00 Uhr<br />
„BREL MEETS PIAF“<br />
Burgfestspiele Jagsthausen<br />
Tel.: 07943 9123-45 oder -46<br />
burgfestspiele@jagsthausen.de<br />
Gewölbe der Götzenburg<br />
Schloßstr. 12, Jagsthausen<br />
Eintritt auf allen Plätzen 24,-<br />
Erleben Sie in einer fi ktiven Begegnung<br />
die zwei Großen des französischen<br />
Chansons gemeinsam auf der Bühne.<br />
28.04. bis 01.05.2012<br />
SA, SO, MO, DI, 9:00–18:00 Uhr<br />
9. Barocke Gartentage – Pfl anzen,<br />
Garten & Ambiente<br />
Blühendes Barock - Gartenschau Ludwigsburg<br />
GmbH<br />
Tel.: 07141 975650; info@blueba.de<br />
Schorndorfer Str., 71640 Ludwigsburg<br />
Eintritt Erw. 7,50 , Kinder 3,60<br />
Verkaufsausstellung im Bereich von<br />
Pfl anzen, Garten und Ambiente. Mit<br />
Fachvorführungen und Beratung zum<br />
Thema „Garten und Gestaltung“.<br />
28.04. bis 01.05.2012<br />
SA 14–22, SO 11–19, DI 11–19 Uhr<br />
Mittelalterliches Burgfest<br />
Burg Stettenfels GmbH<br />
Tel.: 07131 9770-0; info@burg-stettenfels.de<br />
Burg Stettenfels, Stettenfels 4<br />
74199 Untergruppenbach<br />
Eintritt: Erwachsene: 9,- , Kinder<br />
„bis Schwertmaß“ frei; Kinder „über<br />
Schwertmaß und Gewandete: 5,- ,<br />
Familienkarte (2 Eltern und beliebig<br />
viele, eigene Kinder): 20,-<br />
über 400 Mitwirkende lassen bei ca. 100<br />
Aufführungen die Vergangenheit lebendig<br />
werden. Alljährliche Höhepunkte<br />
sind die feierliche Markteröffnung,<br />
der Bruchenball-Wettkampf sowie die<br />
Waffenübungen und Gefechte am<br />
Turnierplatz.<br />
MAI<br />
08.05.2012, 16:00 Uhr<br />
Monatliches Treffen amputierter<br />
Menschen<br />
Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierter<br />
Menschen mit ihren Angehörigen<br />
in Baden-Württemberg,<br />
Tel.: 07062 933267<br />
Stadthallen-Restaurant, 71717 Beilstein<br />
Albert-Einstein-Str. 20 (Hallenbad)<br />
12.05.2012, 20:00 Uhr<br />
Frl. Wommy Wonder, Tobias Becker und<br />
Schwester Bärbel<br />
Gemeinde/VHS Obersulm<br />
Tel.: 07130 451711<br />
obersulm@vhs-unterland.de<br />
Kulturhaus Obersulm-Affaltrach<br />
Rathausgasse 6, 74182 Obersulm<br />
VVK 16,- , 13,- Schüler/Studenten,<br />
AK 19,- / 16,-<br />
Frl. Wommy, begleitet von Tobias am Flügel<br />
und medizinisch betreut von Schwester<br />
Bärbel bieten ein Programm auf Kabarett-,<br />
Comedy- und Travestiebasis mit Lachmuskelkater-Garantie.<br />
12.05. und 13.05.2012<br />
SA ab 10:00 Uhr SO ab 8:30 Uhr<br />
Landesfest des Schwäbischen Albvereins<br />
Stadt Bad Friedrichshall<br />
Tel.: 07136 832-110<br />
Auf dem Rathausplatz und in der Friedrichshaller<br />
Str., 74177 Bad Friedrichshall<br />
Ein buntes Unterhaltungsangebot mit<br />
Rahmenprogramm, Musikdarbietungen<br />
und Bewirtung.<br />
12.05.2012, 17:00 Uhr<br />
Weinerlebnisführung „Reben, Rosen<br />
und Romantik“<br />
Vinothek in Kooperation mit den Gästeführern<br />
und der Stadt Weinsberg<br />
Tel.: 07134 512-106<br />
<strong>Treffpunkt</strong> Grasiger Hag/Burgaufgang<br />
74189 Weinsberg<br />
Eintritt: 15,- p. P.<br />
Spaziergang entlang des Wein- und<br />
Rosenrundwegs rund um den Burgberg<br />
mit Gedichten und Begebenheiten aus<br />
der Zeit der Romantik. Im Anschluss eine<br />
4er-Weinprobe in der Vinothek.<br />
16.05. bis 26.05.2012<br />
13. Ludwigsburger BrauTage<br />
Stadt Ludwigsburg<br />
Tel.: 07141 9102252<br />
touristinfo@ludwigsburg.de<br />
Rathaushof Ludwigsburg<br />
Wilhelmstr. 11, 71634 Ludwigsburg<br />
Die gastronomisch-musikalische Begleitung<br />
des Pferdemarktes. Auf dem Rathaushof<br />
gibt es hausgebraute Biere, leckere Speisen<br />
und jeden Abend eine Liveband auf der<br />
Bühne.<br />
17.05. bis 20.05.2012<br />
Heilbronner Neckarfest<br />
Zwischen Götzenturmbrücke und Soleo/<br />
Hagenbucher am Neckar entlang<br />
Auf vier Bühnen entlang des Neckars<br />
gibt es an allen Tagen in den Abendstunden<br />
Rock-, Pop- und volkstümliche<br />
Formationen. Am Sonntag fi ndet der<br />
große Festumzug auf dem Wasser statt –<br />
u.a. zeigen Turner des zeitgleich stattfi<br />
ndend Landesturnfest auf acht Flößen<br />
Übungen.<br />
19.05.2012, 20:00 Uhr<br />
„BREL MEETS PIAF“<br />
Burgfestspiele Jagsthausen<br />
Tel.: 07943 9123-45 oder -46<br />
burgfestspiele@jagsthausen.de<br />
Gewölbe der Götzenburg<br />
Schloßstr. 12, Jagsthausen<br />
Eintritt auf allen Plätzen 24,-<br />
Erleben Sie in einer fi ktiven Begegnung<br />
die zwei Großen des französischen<br />
Chansons gemeinsam auf der Bühne.<br />
9.05.2012 bis 20.05.2012<br />
Brunnen & Gärten<br />
Handels- und Gewerbeverein Bad<br />
Wimpfen, Tel.: 07063 9720-0<br />
Info@badwimpfen.org<br />
Altstadt Bad Wimpfen<br />
Hauptstraße, 74206 Bad Wimpfen<br />
Brunnen und Gärten... Blumen, Pfl anzen<br />
und Kunst in der Altstadt Bad Wimpfen<br />
mit Musik, Bewirtung und Unterhaltung.<br />
Die Veranstaltungen im Juni 2012<br />
fi nden Sie auf der folgenden Seite!<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 15
KULTURELLES / MUSIK / FREIZEIT / GESUNDHEIT VON MÄRZ BIS JUNI 2012<br />
JUNI<br />
01.06. und 02.06.2012<br />
Gourmetmarkt mit Nightshopping<br />
Stadtinitiative Heilbronn e. V.<br />
Tel.: 07131 640456<br />
Heilbronn-Kiliansplatz-Fußgängerzone<br />
Heilbronn<br />
Selbstvermarkter und Feinkosthändler<br />
bieten regionale Köstlichkeiten und<br />
Einblicke in ihre Produktion. Viele Geschäfte<br />
in Heilbronn haben bis 24 Uhr<br />
geöffnet - und eine kleine, aber feine<br />
Freiluftgastronomie lädt zum Genießen<br />
auf den Kiliansplatz.<br />
05.06.2012, 16:00 Uhr<br />
Monatliches Treffen amputierter<br />
Menschen<br />
Selbsthilfegruppe für Arm- und Beinamputierter<br />
Menschen mit ihren Angehörigen<br />
in Baden-Württemberg<br />
Tel.: 07062 933267<br />
Brauhaus am Schlößle<br />
Backnanger Str. 78/2, 71560 Sulzbach<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
ANZEIGE<br />
16 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
VVVVVVVVVVVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
VVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
VVVeranstaltungskalender<br />
Veranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
eranstaltungskalender<br />
07.06. bis 10.06.2012<br />
Internationales NSU-Treffen<br />
Deutsches Zweirad- und NSU-Museum<br />
Neckarsulm<br />
Pichterich-Festgelände<br />
Pichterichstraße, 74172 Neckarsulm<br />
Großes Oldtimer- und Markentreffen<br />
der NSU-Fans aus aller Welt<br />
09.06. bis 18.08.2012<br />
jeweils Samstag, 18:00 Uhr<br />
„hörBAR“ - Theatercafe<br />
Burgfestspiele Jagsthausen<br />
Tel.: 07943 9123-45 oder -46<br />
burgfestspiele@jagsthausen.de<br />
Zelt im Burggraben, Schloßstr. 12,<br />
Jagsthausen, Eintritt frei<br />
10.06.2012, 14:00 Uhr<br />
„Wasser unterm Boot, Wein im Glas...“<br />
Weinprobe auf dem Breitenauer See<br />
Die Naturparkführer Schwäbisch-Fränkischer<br />
Wald e. V., Tel.: 07130 6837, Herr<br />
Feldmeyer. <strong>Treffpunkt</strong>: Bootsverleih<br />
Breitenauer See, Obersulm. 12,- p. P.<br />
einschließlich Weine und Bootskosten.<br />
Die Veranstaltung fi ndet nur bei schönem<br />
Wetter statt, begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
RECHT<br />
Rechtzeitig die Weichen für eine geregelte Nachfolge stellen<br />
Vererben oder Verschenken –<br />
Wie entscheide ich mich richtig?!<br />
Oft stellt sich im Alter die Frage, ob Vermögenswerte „mit warmer Hand“<br />
zum Beispiel an die eigenen Kinder übertragen werden sollen oder ob<br />
man mittels Testament seine Vermögensnachfolge regelt.<br />
Für lebzeitige Schenkungen könnte ein vorhandener Kapitalbedarf der<br />
Bedachten sprechen. Bei Immobilien verändern sich im Alter auch oft<br />
die räumlichen Anforderungen an diese und die Immobilienverwaltung<br />
kann zur Last werden. Ein positiver Effekt von Schenkungen zu Lebzeiten<br />
kann auch die Verringerung von Pfl ichtteilsansprüchen durch Abbau der<br />
späteren Erbmasse sein. Durch die geschickte Nutzung von Freibeträgen<br />
können überdies Steuern minimiert werden.<br />
Gleichwohl sollte eine jede Schenkung gut überlegt sein. Einmal aus der<br />
Hand gegeben besteht für den Schenker in aller Regel kein Rückforderungsrecht<br />
mehr. Unlängst wurde zu diesem Thema gerichtlich entschieden,<br />
dass die Zehn-Jahres-Frist zur Rückforderung des Schenkers wegen<br />
Verarmung gegenüber dem Schenker auch dann mit dem Eintragungsantrag<br />
beginnt, wenn sich der Schenker in der übertragenen Immobilie ein<br />
lebenslanges Nutzungsrecht einräumt (BGH 19.07.2011 – X ZR 140/10).<br />
Was also tun, wenn aufgrund einer besonderen Lebenssituation fi nanzielle<br />
Mittel benötigt werden? Der eigene Kapitalbedarf sollte deshalb mit<br />
Blick auf bestehende Lebensträume ( z.B. für das Alter aufgesparte Reisen<br />
)und die bestmögliche Versorgung im Alter ( z.B. im Pfl egefall )stets<br />
im Auge behalten werden.<br />
Also: Lassen Sie sich bereits jetzt richtig beraten. Dies gilt<br />
nicht nur zur Klärung der Frage, ob lebzeitige Schenkungen<br />
für Sie sinnvoll sind, sondern auch für eine gut durchdachte<br />
Testamentsgestaltung und bei der Durchsetzung oder<br />
Abwehr von erbrechtlichen Ansprüche und Forderungen.<br />
16.06.2012, 20:30 Uhr<br />
15. classic-ope(r)n-air - „Die 5 Elemente“<br />
Stadt Backnang, Kultur- und Sportamt<br />
Tel.: 07191 3261-0<br />
Marktplatz Backnang, 71522 Backnang<br />
Opernmusik vor historischer und festlich<br />
beleuchteter Fachwerkkulisse.<br />
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Kultur-, Städte-, Erlebnisreisen<br />
Musik, Kunst<br />
Unsere Gäste sind zumeist älte-<br />
re, interessierte Menschen, die zuhören<br />
können. Dabei kommt man<br />
untereinander ins Gespräch, über<br />
das Gesehene und anderes Bewegende.<br />
So entsteht eine echte<br />
Reise-Gemeinschaft, eine gute<br />
Reisegruppe.<br />
In unserem Programm fi nden<br />
sich mehrtägige Reisen<br />
und Tagesfahrten zu aktuellen<br />
Zielen. Reiseziele der<br />
„ReiseWege“ sind im Jahr<br />
2012 vielfältig: Theater-Ostern<br />
in Meiningen; Schwäbisch<br />
Hall; Villa Franck, mit<br />
Führungen und Konzert;<br />
nach Paderborn & Soest,<br />
dort fi ndet eine große Ausstellung<br />
zu Franz von Assisi<br />
statt; zu den Gotischen Kathedralen<br />
in Nordfrankreich;<br />
nach Tallin und Insel Saarema<br />
in Estland; Händel-Festspiele in Halle/<br />
Bad Lauchstädt; zum großen Fest „Luthers<br />
Hochzeit“ in Wittenberg; eine<br />
besondere Premium-Reise aus Anlass<br />
des 300. Geburtstags Friedrich des<br />
Großen; zur Dürer-Ausstellung nach<br />
Nürnberg, ein- oder zweitägig; Auf<br />
den Spuren der Märchen der Gebrüder<br />
Grimm (200. Jahrestag); zur „Grünen<br />
Welt Hollands“ mit der großen<br />
Gartenbauausstellung „Floriade“.<br />
Ein umfangreiches Programm hat<br />
auch die zweite Jahreshälfte zu bieten.<br />
Bitte fordern Sie unser „ReiseWege<br />
2012“-Programm an:<br />
Telefon: 07949/697<br />
E-Mail: rudolph.ust@t-online.de.<br />
Im Internet fi nden Sie uns:<br />
www.reisewege.info<br />
Wir würden uns über Ihr Interesse<br />
sehr freuen und laden Sie zu unseren<br />
Reisen herzlich ein, Sie werden nicht<br />
enttäuscht sein. Dafür spricht unsere<br />
Erfahrung. P. Rudolph<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 17
Satire:<br />
18 TreffpunkT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
Wohnen / Leben<br />
Im Alter in form:<br />
ein Hurra auf die rente mit 67<br />
Mal Hand aufs Herz. Genereller<br />
Rentenaltereintritt mit<br />
67 Jahren. Das ist doch gar<br />
nicht so schlimm. Gut, manche dürfen<br />
die Tablette gegen den Bluthochdruck<br />
nicht vergessen. Vor der Arbeit, versteht<br />
sich.<br />
Bis zur Altersgrenze im „Berufsleben<br />
zu stehen“, kann gar nicht<br />
schlimm sein. Diese Formulierung<br />
kommt aus der Politik, obwohl die ja<br />
meist sitzen – und das viele Jahre, dabei<br />
oft am falschen Platz. Egal. Es gibt<br />
tolle Vorbilder, die sogar viele Jahre<br />
darüber hinaus durchhalten. Vor allem<br />
in Führungspositionen und im öffentlichen<br />
Leben. Nicht gemeint sind Leute<br />
wie der 70-jährige Muammar al-Gaddafi<br />
oder der 69-jährige Saddam Hussein,<br />
die ihr einsames Leben bis zum<br />
Tod mit Hängen und Würgen bestritten.<br />
Eher die, in neudeutsch Workaholics<br />
genannten, der Jetzt-Zeit: Josef<br />
Ratzinger, mit Künstlername Papst Benedikt,<br />
und der weißhaarige Joachim<br />
Fuchsberger, mit Künstlername Blacky,<br />
der legitime Nachfolger des kürzlich<br />
mit 108 Jahre verstorbenen Johannes<br />
„Jopi“ Heesters.<br />
Dem Joseph Aloisius Ratzinger, geboren<br />
am 16. April 1927 in Marktl in<br />
Oberbayern, ist nichts in den Schoß<br />
gefallen. Die tückischen Stufen der<br />
Karriereleiter musste auch er erklimmen.<br />
Und in der katholischen Kirche ist<br />
die Konkurrenz nicht ohne. Schließlich<br />
handelt es sich dabei um die Führung<br />
eines weltweiten und gut vernetzten<br />
Konzern, der die Mechanismen der<br />
Globalisierung schnell begriffen hat.<br />
Aber den Ackermann von der Deutschen<br />
Bank im Vatikan-Staat braucht<br />
Ratzinger nicht zu geben. Eher den<br />
Christian Wulff. Ein Christdemokrat,<br />
der vom überteuerten Klinker-Eigenheim<br />
als Bundespräsident ins Schloss<br />
Bellevue nach Berlin umsiedelte. Auch<br />
Joseph Aloisius Ratzinger blieb vom<br />
Umzugsstress aus beruflichen Gründen<br />
nicht verschont. Im Konklave am<br />
19. April 2005, an dem 115 Kardinäle<br />
teilnahmen, wurde er im vierten Wahlgang<br />
(mehr Wahlgänge als Wulff)<br />
nach einem relativ kurzen Konklave<br />
von schlappen 26 Stunden zum Nachfolger<br />
von Johannes Paul II. gewählt.<br />
Der Bayer legte sich den lateinischen<br />
Künstlernamen Benedictus PP. XVI zu.<br />
In Kurzform und medienfreundlich:<br />
Papst Benedikt XVI. Er wanderte ins<br />
Steuerparadies nach Italien, nach Rom<br />
in den Vatikan-Staat, aus.<br />
Lehrjahre sind bekanntlich keine<br />
Herrenjahre. Nach dem Studium hatte<br />
sich Joseph Aloisius mächtig reinknien<br />
müssen, um beruflich nach oben zu<br />
kommen. Kirchbänke sind alles andere<br />
als bequem, gerade beim Knien. Bis mal<br />
Polster auf die harte Holzkonstruktion<br />
kommt, ist es ein langer Weg, steinig<br />
und schwer. Zudem geht das ständige<br />
Knien ganz schön auf die Bandscheibe,<br />
wovon jeder Orthopäde ein Klagelied<br />
singen kann. Trotzdem musste Joseph<br />
Aloisius dabei noch bestens bei Stimme<br />
für Gebet und Gesang sein.<br />
Die vielen Entbehrungen, wie an die<br />
Gründung einer eigenen Familie, war<br />
da nicht zu denken, der berufliche Ehrgeiz<br />
und das Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen<br />
brachten den Erfolg:<br />
Mit 78 Jahren übernahm Benedikt XVI<br />
die Leitung des Vatikan-Staates. Selbst<br />
Silvio Berlusconi, Medien-Mogul und<br />
momentan außer Dienst befindlicher<br />
italienischer Staatspräsident, hatte das<br />
nicht verhindern können. – Und mit<br />
nunmehr 84 Jahren steht der Benedikt<br />
XVI. noch immer seinen Mann. Einsichtig<br />
wie ein Bayer nun mal ist, lässt<br />
er jedoch die Hände vom Steuer. Das<br />
Papa-Mobil mit Öko-Strom und Chauf-<br />
feur ist beispielhaft für die Wirtschaftsbosse<br />
in ihren großen und überteuerten<br />
Luxuslimousinen.<br />
Josef Flink, Jahrgang 1950 und mit<br />
Künstlernamen Fliesen-Jupp, lässt dagegen<br />
die Hände nicht vom Steuer,<br />
ist zur (Bau-)Stelle. Glatt schon über<br />
60 Jahre, klatscht er die Platten in gekonnter<br />
Manier noch immer an die<br />
Wand oder auf den Boden. Die Knieschützer<br />
hat er nach der ersten Operation<br />
mit Schaumstoff verstärkt. Nach<br />
der zweiten folgte die dritte OP, wobei<br />
er nun über ergodynamische, anpassungsfähige<br />
und abriebfeste mit Anti-<br />
Rutschgummi ummantelte gleitfähige<br />
Knieschützer aus weltraumerprobtem<br />
Hartschaum mit Sicherheits-Überrollbügel<br />
und dem TÜV-Zertifikat 08/15<br />
verfügt. Ein Drittel der Anschaffungskosten<br />
der 250 Euro-Schoner Marke<br />
„Titan Kahn“, pro Schoner versteht<br />
sich, hat die Kasse übernommen. Für<br />
die monatlichen Inspektions- und Reinigungskosten<br />
hat er eine günstige Versicherung<br />
bei der Humbug-Mülleimer<br />
gefunden, mit dynamischer Kostenanpassung<br />
und jährlichem Steuerfreibetrag<br />
von 0,03 Prozent bei Nachweis<br />
der Glaubwürdigkeit.<br />
Fliesen-Jupp ist fein raus. 1962 hat<br />
er seinen Job von der Pike auf gelernt.<br />
Da waren die Bauten noch Bauten und<br />
der Mann noch ein Mann. Die Weicheier<br />
heute haben sogar Heizstrahler<br />
und Dixie-Klo. Früher wurde die freie<br />
Natur oder ein Karton für das größere<br />
Geschäft gesucht. Das Reißen in der<br />
Schulter sei nur völlig normal, meint<br />
der Orthopäde, eben Verschleiß. Und<br />
Tennisspielen will Fliesen-Jupp sowieso<br />
nicht. Das Rheuma sowie die fortschreitende<br />
Arthrose sind allgemeine<br />
Begleiterscheinung von stolzen 47 Berufsjahren.<br />
Schließlich habe er als Mediziner<br />
den Fliesen-Jupp immer vor den
vielen Überstunden gewarnt, weil der<br />
seiner Familie ein kleines Reihenhaus<br />
Marke „50 Prozent Eigenleistung“ ermöglichen<br />
wollte. Die Bierchen und<br />
Zigaretten nach der Schwarzarbeit gar<br />
nicht eingerechnet.<br />
Der kaffeesüchtige Mediziner, der<br />
selbst heute 14 bis 16 Stunden ohne<br />
Raucherpausen kloppt, die Kassenpatienten<br />
im Dauerstress aus den überfüllten<br />
Wartezimmern durch seine Praxis<br />
schleust, weil er nach den brillanten<br />
Gesundheitsreformen selbst Stunden<br />
kloppen muss, um selbst über die Runden<br />
zu kommen, kennt das. Ebenso<br />
wie der Metzger, der Bäcker, der Straßenbauer,<br />
der Maler und Lackierer, die<br />
Krankenpflegerin und der Altenpfleger,<br />
der Polizist, der altgediente, zum<br />
Buckel neigende Oberkellner, der kilometerfressende<br />
Brummi-Kapitän, der<br />
Wohnen / Leben<br />
kleine Selbstständige (Selbstständig =<br />
selbst und ständig) oder der an Burnout<br />
erkrankte Lehrer und, und, und.<br />
Generelles Renteneintrittsalter mit<br />
67 Jahren. – Keiner sollte sich beschweren.<br />
Helmut Kohl stand mit 68<br />
Jahren als Bundeskanzler noch voll im<br />
Beruf, hätte seine Amtszeit gerne verlängert.<br />
Mit 93 Jahren ist sein Vorgänger<br />
im Kanzleramt Helmut Schmidt im<br />
Rollstuhl immer noch eine gefragte<br />
Persönlichkeit.<br />
Ach ja, da gibt’s ja noch den gebürtigen<br />
Stuttgarter und gelernten Schriftsetzer<br />
Joachim Fuchsberger, der zum<br />
Schauspieler und Entertainer aufstieg.<br />
Fuchsberger sagte 2007 in einem Interview,<br />
dass er während seiner Zeit beim<br />
Bayerischen Rundfunk den Namen<br />
„Blacky“ erhielt, als er als Ersatzspre-<br />
cher eine Sendung in angetrunkenem<br />
Zustand moderiert hatte und der Programmdirektor<br />
ihn danach ermahnte,<br />
vor den Sendungen keine Blackies<br />
(Black & White-Whisky) zu trinken.<br />
Immerhin hat Blacky den Text für<br />
das Vereinslied der Stuttgarter Kickers<br />
sowie ein Buch geschrieben. Zumindest<br />
den Titel müssen die realitätsfremden<br />
Experten der deutschen Regierung,<br />
übrigens gehört die Bundesrepublik<br />
nicht dem Vatikan-Staat als Bundesland<br />
an, gekannt haben, als sie sich mit<br />
dem Thema Renteneintrittsalter mit 67<br />
Jahren beschäftigt haben: „Altwerden<br />
ist nichts für Feiglinge“. – Andererseits:<br />
Ein guter Hirte schert seine Schafe,<br />
zieht ihnen aber nicht das Fell über die<br />
Ohren.<br />
Jürgen Klein<br />
neue Medien – auch das noch?<br />
Statistiken zeigen, dass dieses Thema für die Generation<br />
50+ nicht tabu ist. Ganz im Gegenteil, neueste<br />
Statistiken beweisen, dass gerade ältere Menschen<br />
zu den intensiven Internetbenutzern gehören.<br />
Ein Großteil der Generation 50+ hatte, oder hat immer<br />
noch, am Arbeitsplatz mit der EDV zu tun, denn<br />
ohne diese geht es schon lange nicht mehr in den<br />
Unternehmen. Aber dort waren oder sind es fertige,<br />
auf das jeweilige Unternehmen abgestimmte, Programme.<br />
Alle Formulare sind neutral vorhanden und<br />
sind entsprechend auszufüllen. Jetzt ergeben sich<br />
aber neue, andere Möglichkeiten; und das nicht nur<br />
für Menschen, die schon entsprechende Kenntnisse<br />
haben, sondern auch für jeden Neuling. Viele Senioren<br />
haben hier keine Hemmschwellen mehr zu überwinden,<br />
sie gehen offen auf diese neuen geistigen<br />
Herausforderungen zu. Und das ist gut so, denn die<br />
heutigen zusammengewachsenen Systeme regen<br />
das kreative Denken an, sie fördern das Erkennenvon<br />
Zusammenhängen und reizen zu Versuchen. Ideal<br />
also, um sich geistig fit zu halten. Mit den heutigen<br />
Computern und ihren großen, zentralen Datenspeichern<br />
kann sich jeder ein System aufbauen, bei dem<br />
Handy, iPad, Stereoanlage, Fernsehen und Wander-<br />
GPS miteinander vernetzt sind. Auf alle Daten im<br />
Speicher kann von jedem Ort zugegriffen werden.<br />
Fotos können von der Kamera auf den Speicher gegeben<br />
werden, um sie dann nicht nur auf dem Fernseher<br />
im Großformat zu betrachten, sondern auch<br />
irgendwo unterwegs gezeigt zu werden. Zunächst<br />
ist aber wichtig, dass man sich darüber Gedanken<br />
macht, welche Möglichkeiten das gewünschte System<br />
bieten soll. Gute Fachunternehmen beraten Sie<br />
gerne. Bedeutsam ist auch die Frage, ob man das<br />
System selbst aufbauen will oder es doch vorzugsweise<br />
von einem Fachmann installieren lässt, nach<br />
dem Motto „Einmal einrichten und es funktioniert“!<br />
In den nächsten Ausgaben wollen wir gezielt auf die<br />
einzelnen Komponenten und die entsprechenden<br />
Programme eingehen, bis zum endgültigen „Rundumpaket“.<br />
Wenn Sie Fragen haben, teilen Sie uns<br />
diese mit, wir werden sie gerne in unsere Informationen<br />
einbauen. Wenn sie jetzt neugierig geworden<br />
sind, freuen sie sich schon auf die nächste Ausgabe<br />
des Magazins „TREFFPUNKT“.<br />
Horst Rauhut<br />
TreffpunkT das ü55 Magazin – 1-2012 19
20 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
WOHNEN / LEBEN<br />
Weinsberg bekommt einen Seniorenbus<br />
Es werden noch ehrenamtliche Fahrer gesucht<br />
Ein lang gehegter Wunsch der Weinsberger Seniorenbeauftragten<br />
Ulrike Bürk erfüllt sich dieser Tage:<br />
Die Kommune erhält einen Seniorenbus. Ein besonderes<br />
Dankeschön geht dafür an den Stadtseniorenrat,<br />
der die Anschaffung nicht nur planerisch sondern<br />
auch fi nanziell tatkräftig unterstützt hat.<br />
Der Bus soll älteren Menschen kostenlos zur Verfügung<br />
stehen. Wie das Fahrzeug eingesetzt wird, hängt ganz vom<br />
Anforderungsprofi l der Senioren ab. Es können Einkaufsfahrten<br />
gemacht werden, gemeinsame kleine Ausfl üge<br />
oder aber Veranstaltungen in der Region besucht werden.<br />
Auch Vereine und Institutionen könnten bei Seniorenveranstaltungen<br />
davon profi tieren. Neben dem Chauffeur gibt es<br />
Platz für acht Gäste.<br />
Einen „offi ziellen Busfahrer“ kann die Stadtverwaltung<br />
natürlich nicht einstellen. Doch hofft Ulrike Bürk, dass sich<br />
genügend Ehrenamtliche fi nden, die sich ans Steuer trauen.<br />
Einige Anmeldungen hat sie bereits, über weitere Freiwillige<br />
würde sie sich freuen.<br />
Seniorenkegeln<br />
Lt. Jahrbuch der Stadt Weinsberg hat 1991 der damals<br />
schon seit über 20 Jahre bestehende „Altenklub Weinsberg“<br />
erstmals auf der 1989 erbauten TSV-Kegelanlage<br />
ein „Schnupperkegeln“ durchgeführt. Beiratsvorsitzender<br />
war damals Harry Passenheim; Mitglied des Beirats Hans-<br />
Joachim Rokasky.<br />
Nach den Unterlagen von Hugo Wieland, der bis Juli<br />
2009 die fi nanziellen Angelegenheiten der Seniorenkegler<br />
verwaltete, wird seit 07. Februar 1992 regelmäßig alle<br />
14 Tage am Freitagnachmittag von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
mit unterschiedlicher Beteiligung als offi zielle Seniorenarbeit<br />
unter der Trägerschaft der Stadt Weinsberg, der<br />
evangelischen-, der katholischen und der ed.-methodistischen<br />
Kirchengemeinden, der Arbeiterwohlfahrt und dem<br />
DRK gekegelt.<br />
Teilnehmen können alle, die gerne mitmachen und ein<br />
bisschen Spaß an der Freude haben. Die Kosten halten sich<br />
Wer sich dafür interessiert,<br />
darf sich mit Frau<br />
Bürk unter Telefon<br />
07134/512141 in Verbindung<br />
setzen. Selbstverständlich<br />
werden die<br />
Chauffeure in einem<br />
speziellen Fahrtraining mit dem Bus vertraut gemacht.<br />
Bedenken wegen der Dimensionen braucht übrigens niemand<br />
zu haben. Bei dem Fiat Ducato handelt es um die<br />
kleinere Version mit einer Länge von nur 4,96 Meter. Das<br />
heißt, das Auto ist nur unwesentlich größer als ein klassischer<br />
Kombi. Da es sich zudem um ein Automatikfahrzeug<br />
handelt, werden auch an die Bedienung keine größeren<br />
Anforderungen gestellt.<br />
Erste Ideen zur Nutzung gibt es bereits. So hat beispielsweise<br />
die Seniorengymnastikgruppe schon Interesse<br />
angemeldet. „Bei gutem Wetter soll es im Sommer unter<br />
dem Titel ‚Seniorengymnastik unterwegs’ in die Natur gehen“,<br />
hat Bürk erfahren. Selbstverständlich wird der <strong>Treffpunkt</strong><br />
detailliert darüber informieren, wenn das Fahrzeug<br />
in Betrieb genommen wurde.<br />
Karin Freudenberger<br />
Turn- und Sportverein 1866 e.V. Weinsberg in Grenzen: es werden lediglich die Bahngebühren auf die<br />
Teilnehmer umgelegt. Derzeit wird freitags an allen „gera-<br />
den Wochen“ auf zwei Bahnen gespielt; durch zwei leerstehende<br />
Bahnen kann die Gruppe problemlos vergrößert<br />
werden. Außerdem gibt es für Freizeit-Kegelgruppen<br />
an fast allen Wochentagen noch Möglichkeiten, auf der<br />
4-Bahnen-anlage nach Beendigung des Trainingsbetriebs<br />
(ab 19:30 Uhr) regelmäßig oder sporadisch „einzusteigen“.<br />
Einzelheiten erfahren Sie von Elisabeth Germann, Tel.<br />
07134 8531 (Bewirtung Kegelstube) oder Walter Frölich,<br />
Tel. 07134 6149 (zust. für Kegelbahnbelegung).
WOHNEN / LEBEN<br />
Alleine essen macht einsam …<br />
Regelmäßiger Mittagstisch im Restaurant<br />
des Pfl ege- und Wohnstifts Weinsberg<br />
„Ich erlebe es oft, dass ältere<br />
Alleinstehende nicht mehr für sich<br />
kochen, auch nicht alleine auswärts<br />
essen“, sagt Ulrike Bürk vom<br />
Seniorenbüro und der IAV-Stelle<br />
der Stadt Weinsberg. Soziale Kontakte<br />
gehen dadurch verloren,<br />
die im Alter sehr wichtig sind. Um<br />
Kontakte und Gemeinsamkeit zu<br />
fördern, zudem ein gesundes Mittagessen<br />
anzubieten, gibt es ab<br />
diesem Jahr in Zusammenarbeit<br />
mit der Pfl egedienstleiterin Karin<br />
Krebs vom Pfl ege- und Wohnstift<br />
Weinsberg einen monatlicher Seniorenmittagstisch.<br />
„Alleine essen macht einsam“, bestätigt<br />
Karin Krebs. Das Restaurant<br />
biete einen geschützten Rahmen, der<br />
Termin ist verlässlich. Es soll eine lockere<br />
Runde entstehen. Es gibt Platz<br />
für eine Tafel im offenen Rebenraum.<br />
Im Sommer bietet sich die Terrasse an.<br />
Ausgewählt werden kann ein Tagesessen<br />
oder Essen aus der Karte. Die Preise<br />
zwischen etwa vier und sechs Euro<br />
sind moderat. Am Anfang werden die<br />
Fachfrauen den Mittagstisch begleiten.<br />
Das Projekt „Seniorenmittagstisch“<br />
ist ausbaufähig. „Wenn ein konstanter<br />
Kreis entsteht, so können wir nach<br />
Bedarf auch Schüsseln und Platten auf<br />
den Tisch stellen wie in einer Großfamilie“,<br />
ergänzt die Pfl egedienstleiterin.<br />
Die Atmosphäre einer Großfamilie ist<br />
gewünscht. Es sollen Gespräche entstehen,<br />
Kontakte können geknüpft,<br />
Impulse für Aktivitäten aufgenommen<br />
werden. Auch die Hausbewohner des<br />
Pfl ege- und Wohnstiftes profi tieren<br />
von der Lebendigkeit. „Vielleicht können<br />
wir auch an diesem Tag etwas<br />
Kulturelles organisieren“, überlegt Ulrike<br />
Bürk. Damit Ideen sprießen, hat sie<br />
am ersten Seniorenmittagstisch Notizblätter<br />
mitgebracht. Auch Wünsche<br />
dürfen aufgeschrieben werden. 14<br />
Frauen und drei Ehepaare haben das<br />
Angebot bereits am Einführungstag<br />
angenommen. „Wir freuen uns über<br />
so viel Resonanz“, teilen die Initiatorinnen<br />
mit. „Wir kommen wieder“, war<br />
von den Senioren zu hören.<br />
Margit Stöhr-Michalsky<br />
Info<br />
Der Seniorenmittagstisch in den<br />
Stiftstuben beim Pfl ege- und<br />
Wohnstift Weinsberg fi ndet einmal<br />
im Monat am dritten Mittwoch ab<br />
12.30 Uhr statt. Informationen bei<br />
Ulrike Bürk, Tel. 07134/512-141<br />
Im Restaurant<br />
des Pfl ege-<br />
und Wohnstift<br />
Weinseberg<br />
gibt es außer<br />
leckerem Essen<br />
auch soziale<br />
Kontakte und<br />
Geselligkeit<br />
Gebet eines<br />
alten Berliners<br />
Eingesandt von Ernst Neuhaus<br />
Manchmal sitz ich janz alleene<br />
inne Kirche vor’n Altar<br />
und denn denk ich, ob mein Leben<br />
überhaupt wat Jutet war?<br />
Ick bin fast siebzich, kann noch loofen,<br />
kann noch kieken, kann ma koofen,<br />
wat ma irjendwie jefällt –<br />
mir jeht’s jut u� diese Welt!<br />
Wie ick neulich da so sitze<br />
u� de harte Kirchenbank,<br />
muss ick an die andan denken,<br />
die janz arm sind und ooch krank<br />
die janz einsam sind und weenen;<br />
denn für die, da jibt’s kaum eenen,<br />
der se mal an’s Herze drückt<br />
oder mit een Wort bejlückt.<br />
Lieba Jott, ick weeß, jetzt frachste,<br />
ob ick det nich ändan kann.<br />
Hör ick richtich, Du, wat sachste?<br />
Ich wär’ doch der richtje Mann,<br />
der trotz fast siebzich<br />
manch ee’n Armen könnte doch<br />
durch Dein Erbarmen<br />
noch een bissken Glück bescher’n,<br />
det se nicht noch mehr entbehr’n …?<br />
Du kickst runta von Dein Kreuze<br />
mitten in mein Herze rin,<br />
weil De weeßt, det ick noch imma<br />
so een bisschen gläubich bin.<br />
Und nu willste, det ick jehe<br />
und nach alte Leute sehe<br />
und se helfe, froh zu sein<br />
– nich nur durch Dein Wort allein<br />
nee ooch Taten willste sehen,<br />
jedenfalls, det denk ick mir,<br />
wird schon noch durch mir jeschehen,<br />
wenn’t nich jeht, dann saag’ ick’s Dir.<br />
Lieba Jott, jetzt jeh ick wieda,<br />
unterweecks, da sing ick Lieda,<br />
det De weeßt, bei Dir war’t schön,<br />
so mach’s jut – u� Wiedasehn!<br />
Verfasser unbekannt<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012 21
Power fürs Köpfchen<br />
Für die geistige<br />
Fitness lässt sich<br />
einiges tun<br />
(rgz-p). Die neue Telefonnummer<br />
der Freundin. Eine dringende<br />
Besorgung im Supermarkt. Der Termin<br />
beim Friseur: Jeder Mensch vergisst<br />
ab und zu mal etwas. Wenn<br />
Zerstreutheit und Vergesslichkeit<br />
jedoch stetig zunehmen, sollte man<br />
etwas unternehmen.<br />
Denn hohe Belastungen, Stress<br />
und der natürliche Alterungsprozess<br />
können zu Gedächtnisschwäche führen.<br />
Weil aber die Menschen heute<br />
immer älter werden, ist es umso wichtiger,<br />
auch geistig lange fi t zu bleiben.<br />
Dafür lässt sich einiges tun.<br />
Pfl anzenkraft bringt<br />
graue Zellen auf Trab<br />
So haben sich etwa die pfl anzlichen<br />
Wirkstoffe von Ginkgo und<br />
Ginseng bewährt, um die Konzentrationsfähigkeit<br />
und die Leistungskraft<br />
der grauen Zellen zu fördern. Ginkgo<br />
Ginseng 100 von tetesept beispielsweise<br />
enthält wertvollen Extrakt aus<br />
den Blättern des Ginkgos, der für seinen<br />
ganzheitlichen Effekt auf Körper<br />
und Geist aus der traditionellen asiatischen<br />
Gesundheitskunde bekannt ist.<br />
Hinzu kommen Ginseng, der zur Vitalisierung<br />
des Körpers beitragen kann,<br />
und hochdosierte B-Vitamine, die die<br />
Funktion von Gehirn und Nerven unterstützen.<br />
Wissenschaftlich bestätigt:<br />
Dank eines innovativen Wirksystems<br />
können Gedächtnis und Nerven bereits<br />
mit einer Tablette täglich positiv<br />
beeinfl usst werden.<br />
Immer wieder neue<br />
Denkanreize fürs Hirn<br />
Zusätzlich braucht das Gehirn ständig<br />
neue Anreize, um fi t und beweglich<br />
zu bleiben. Gedächtnisforscher<br />
22 TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012<br />
GESUNDHEIT<br />
Schach ist ein ideales Spiel, um die<br />
Leistungsfähigkeit des Gehirns zu<br />
üben und zu erhalten.<br />
Foto: djd/tetesept<br />
bezeichnen das Gehirn auch gern als<br />
einen Muskel, der wie jeder andere<br />
trainiert werden kann. Kreuzworträtsel<br />
und Sudokus sind zwar gut, reichen<br />
als Gehirnjogging aber nicht aus,<br />
da schnell ein Gewöhnungseffekt einsetzt.<br />
Besser ist es, eine fremde Sprache<br />
zu lernen, neue Computerspiele<br />
auszuprobieren oder wechselnde<br />
Knobelaufgaben zu lösen. So werden<br />
stetig neue Verknüpfungen im Gehirn<br />
gebildet. Auch Sport spielt eine Rolle:<br />
Er regt den Kreislauf und die Hirndurchblutung<br />
an. Das verbessert die<br />
gesamte Gedächtnisleistung, Koordinations-<br />
und Konzentrationsfähigkeit<br />
sowie den Gleichgewichtssinn. Ein<br />
weiterer wichtiger Faktor ist Kommunikation.<br />
Der Austausch mit anderen<br />
Menschen trainiert den Geist und hält<br />
ihn rege.<br />
Clevere Gedächtnistricks<br />
Manche Gedächtniskünstler verblüffen<br />
ihr Publikum dadurch, dass sie<br />
sich zahlreiche Ereignisse, Zahlen und<br />
Fakten scheinbar mühelos merken<br />
können. Das ist jedoch keine Zauberei,<br />
sondern die Künstler greifen dabei<br />
auf bestimmte Tricks und Techniken<br />
zurück. Diese kann sich jeder zunutze<br />
machen – indem man seine Fantasie<br />
einsetzt. Man lässt im Kopf einfach<br />
Geschichten, Bilder und Assoziationen<br />
entstehen, zum Beispiel beim Merken<br />
von Namen. Unter www.tetesept.de/<br />
ginkgo gibt es viele Gedächtnistricks.<br />
Studienkreis Heilbronn<br />
Programm bis Juni 2012<br />
Wir treffen uns jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat in Heilbronn-Sontheim.<br />
Restaurant Hofwiesen, Nebenzimmer<br />
Hofwiesenstr. 40, 74081 HN-Sontheim<br />
Tel.: 07131-8 876 876<br />
15.03. Organspende – einmal<br />
kritisch betrachtet Werner Hanne<br />
19.4. Was sollte ich vor einer<br />
Mammografi e wissen?<br />
Walter Reiner, Heilpraktiker<br />
17.–20.05. Internat. META-Medizin<br />
Konferenz Dänemark Dr. Bader<br />
24.05. Selbstwerteinbrüche<br />
wirken auf Bindegewebe<br />
Walter Reiner, Heilpraktiker f. P.<br />
Knochenschmerzen, Blutbild und<br />
Leukämie<br />
21.06. Die Haut reagiert auf Nähe-<br />
Distanz oder Trennung<br />
Walter Reiner, Heilpraktiker f. P.<br />
Vorsorgeuntersuchungen, HPVund<br />
PAP-Ergebnisse<br />
Tipps fürs Älterwerden<br />
Ein Gedicht von TREFFPUNKT-Leser<br />
Hans Peter Mels<br />
Soll das Herz nicht früh „erkalten“,<br />
sich an folgende Empfehlung halten:<br />
Vitaminreich essen mit Bedacht,<br />
einmal täglich wird gelacht.<br />
Gesundheitsbewusste legen sich mittags<br />
hin,<br />
täglich ein Viertele Rotwein ist Medizin.<br />
An der frischen Lu� viel laufen,<br />
kein Bier und keine Zigaretten kaufen.<br />
Positiv über seine Mitmenschen denken,<br />
dem Nachbarn ein Lächeln schenken.<br />
Hältst Du das auch alles ein,<br />
kann’s für Dich von Vorteil sein.
Liebe TREFFPUNKT-Leser,<br />
suchen Sie Kontakt mit Gleichgesinnten, zum Wandern, Walken,<br />
Ausgehen, Reisen – oder einfach zum Plaudern bei Kaffee oder Tee?<br />
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Die Aufl ösung fi nden Sie auf Seite 26<br />
NEUE RUBRIK: TREFFPUNKT PARTNER-BÖRSE<br />
SUDOKU / DES RÄTSELS LÖSUNG<br />
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Zu zweit wäre es doch sicherlich viel<br />
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vielseitig interessiert, 1,63 groß, 67 Jahre alt.<br />
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Aufl ösung<br />
Rätsel von<br />
Seite 27<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012 23<br />
Bild: fotolia
Informationen statt nur Schlagzeilen<br />
Ein Bildschirmlesegerät<br />
vereinfacht das Lesen<br />
umfangreicher Texte<br />
(rgz-p). Während das Internet<br />
in der jüngeren Generation auch<br />
als Informationsmedium immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnt, halten<br />
sich vor allem ältere Menschen<br />
vorwiegend und ausgiebig per Tageszeitung<br />
auf dem Laufenden.<br />
Mit fortschreitendem Lebensalter<br />
entwickeln sich allerdings oftmals<br />
körperliche Einschränkungen, die<br />
lästig werden können.<br />
Neben dem Gehör sind es vor allem<br />
die Augen, die nachlassen und auch<br />
das Zeitunglesen mit der Zeit ziemlich<br />
erschweren. Die abnehmende Kontrastsehfähigkeit<br />
des reiferen Auges<br />
lässt klein gedruckte Buchstaben ineinander<br />
verschwimmen, selbst mit Brille.<br />
Weil aber niemand nur die großen<br />
Schlagzeilen, sondern auch die Hintergrundinformationen<br />
studieren möchte,<br />
ist eine zusätzliche Sehhilfe irgendwann<br />
unverzichtbar.<br />
24 TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012<br />
GESUNDHEIT / LEBEN<br />
Bildschirmlesegeräte für<br />
großformatige Texte<br />
Elektronische Sehhilfen wie etwa<br />
Leselupen ermöglichen bis zu 30-fache<br />
Vergrößerungen, die Vergrößerungsrate<br />
kann aber auch noch höher liegen.<br />
Damit können viele Situationen,<br />
bei denen Kleingedrucktes entziffert<br />
werden soll, gut abgefangen werden.<br />
Ein Nachteil dabei ist jedoch, dass der<br />
dargestellte Ausschnitt auf dem Display<br />
meist relativ klein ist – und immer kleiner<br />
wird, je stärker vergrößert werden<br />
soll. Bei einem Taschenbuch oder einer<br />
Bedienungsanleitung mag das noch<br />
funktionieren. Bei Fachbüchern oder einer<br />
großen Zeitungsseite wird es jedoch<br />
mühsam, da die Lupe ständig verscho-<br />
TREFFPUNKT Buchtipp:<br />
„Frau Doktor hat einen Vogel“<br />
Bei diesem Vorlesebuch steht die gesundheitliche<br />
Bildung von Kindern ab vier Jahren im Mittelpunkt.<br />
Die Autorin, eine erfahrene Kinderärztin,<br />
kombiniert eine spannende und humorvolle Geschichte<br />
mit einfach umzusetzenden, medizinisch<br />
bewährten Handlungsempfehlungen für die häufi<br />
gsten Beschwerden im Kindesalter.<br />
Sie erzählt von den Abenteuern, die eine Ärztin mit ihrem Vogel erlebt – mit<br />
Bauchzaubertrank, Indianertanz, Pfl aumen-Geschoss, Turbozwiebelwickel und<br />
vielem mehr. Die Kinder erfahren dabei, wie sie Krankheiten selbst erkennen<br />
können, was ihnen gut tut und wann sie zum Arzt gehen sollten.<br />
Nach jedem Kapitel fi ndet sich ein Mitmach-Anhang mit Hausmittel-Rezepten,<br />
kurzen Arzt-Notizen und Bastelanleitungen. Mit diesen können sich die Kinder<br />
im Verlauf der Geschichte einen eigenen Gesundheitskoffer basteln und füllen.<br />
Warum sich unnötig einschränken<br />
lassen, wenn es hochfunktionelle<br />
Sehhilfen wie beispielsweise ein<br />
Bildschirmlesegerät gibt.<br />
ben werden muss. Hier eignet sich ein<br />
richtiges Bildschirmlesegerät aus einem<br />
qualifi zierten Augenoptik-Fachgeschäft<br />
besser. Unter www.schweizer-optik.<br />
de gibt es alle weiteren Informationen.<br />
Für jeden Bedarf<br />
individuell einstellbar<br />
Foto: djd/A. Schweizer<br />
Bildschirmlesegeräte nehmen per<br />
Kamera Texte und Bilder auf und geben<br />
diese vergrößert auf einem Bildschirm<br />
wieder. Die Monitorgröße variiert von<br />
17 Zoll bis zu 24 Zoll. Die Kontrastdarstellung,<br />
die Helligkeit und die Farben<br />
können dabei individuell verändert<br />
werden, so dass jeder Bediener die für<br />
seine Bedürfnisse richtige Übertragung<br />
fi ndet. Die Vergrößerungsrate lässt sich<br />
von 1,9-fach bis mehr als 70-fach einstellen<br />
– je nachdem, ob ein genaues<br />
Detail oder ein größerer Überblick gewünscht<br />
ist. Zu den Lesegeräten gehört<br />
ein leicht beweglicher Tisch, der sogenannte<br />
Kreuztisch, auf dem der Lesestoff<br />
unter der Kamera hin- und hergeschoben<br />
werden kann. Auf diese Weise<br />
ist das fl üssige Lesen von großfl ächigen<br />
Seiten – oder auch das Lösen von<br />
Kreuzworträtseln – wieder problemlos<br />
möglich. Die Geräte sind nach individueller<br />
Anpassung leicht und intuitiv bedienbar.<br />
Geübte Benutzer arbeiten damit<br />
so fl ink, dass man kaum bemerkt,<br />
dass sie sich eines Hilfsmittels bedienen.
GESUNDHEIT / LEBEN<br />
Eine nicht alltägliche Begegnung<br />
Als ich in diesem Jahr in der ersten<br />
Februarwoche im winterlich<br />
verschneiten Allgäu meine jährliche<br />
Fortbildung als Omega Health<br />
Coach bei Dr. Roy Martina machte,<br />
hatte ich die neue Frühjahrsausgabe<br />
des <strong>Treffpunkt</strong>s gar nicht im Sinn.<br />
Doch als wir dann bei Vorstellung<br />
in unsere Teilnehmer-Gruppe waren,<br />
fragte mich Heidrun, ob ich denn der<br />
sei, der den Artikel über Emotionale<br />
Balance im letzten <strong>Treffpunkt</strong>-Magazin<br />
geschrieben habe.<br />
So lernten wir uns kennen und so<br />
kam die Idee auf, hier zu erzählen,<br />
was Heidrun mit den 700 weiteren<br />
Teilnehmern in die Alpspitzhalle nach<br />
Nesselwang geführt hatte, um das<br />
„Christallin Training – Die Medizin der<br />
Zukunft“ kennen zu lernen.<br />
2009 lernte sie in Waiblingen Roy<br />
Martina bei seine Buchvorstellung<br />
„The Missing Link“ kennen. Im Februar<br />
2011 nahm eine Freundin Heidrun<br />
mit nach Bregenz zum Erlebniswochenende<br />
„Omega Healing“. Heidrun<br />
wollte erst ihre Tochter an ihrer Stelle<br />
schicken (so sind Mütter halt), doch es<br />
war alles schon gebucht und so fuhren<br />
sie zu viert 2 Generationen Mütter<br />
und Töchter.<br />
Hier zitiere ich Heidrun: „Alle Fragen<br />
wurden angenommen … Idee der<br />
Tochter zu helfen …. Einsicht die komplette<br />
Omega-Ausbildung (2 Jahre) zu<br />
buchen … JA-Gefühl ... von höherer<br />
Stelle berufen, ich bin es wert … zwei<br />
i.d.Mitte: Heidrun Mund, rechts: Tochter<br />
Bettina, links: Thomas Schwarzer<br />
Töchter haben sich mit angemeldet<br />
… Aufbruchstimmung, Keller entrümpeln,<br />
Leichtigkeit reinlassen, neutrale<br />
Beobachter werden, vom Ergebnis abkoppeln<br />
...“<br />
Das so eine Ausbildung nicht umsonst<br />
zu haben ist, versteht sich, und<br />
so gab es natürlich auch eine Diskussion<br />
in der Familie, ob man sich die<br />
Ausbildungen (Mutter und 2 Töchter!)<br />
leisten könne und wolle. Die Entscheidung<br />
war schließlich einstimmig für<br />
die Ausbildung, denn die beste Investition<br />
ist nicht das Geld auf der Bank<br />
sondern die Investition in die eigenen<br />
Fähigkeiten, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Das Tüpfelchen auf dem „i“ war<br />
schließlich, dass die jüngste Tochter<br />
Katrin, die sich gerade mitten in der<br />
Ausbildung zur Heilpraktikerin befand,<br />
sich ebenfalls für die Ausbildung zum<br />
Omega Health Coach entschieden hatte<br />
und im Herbst schwanger wurde.<br />
Die langersehnte Schwangerschaft<br />
ist für die Familie wie ein Wunder,<br />
wurde Katrin doch<br />
nach jahrelangen Bemühungen<br />
von der<br />
Kinderwunschklinik<br />
in Stuttgart attestiert,<br />
Foto: Roy Martina<br />
Experience – Deutsch<br />
Christallin Workshop<br />
Nesselwang 2012<br />
dass sie sich damit abfi nden müsse,<br />
keine eigenen Kinder bekommen zu<br />
können.<br />
So kamen Heidrun und zwei Ihrer<br />
Töchter zur jährlichen Fortbildung ins<br />
Allgäu. Auf diesem Workshop ging es<br />
darum, wie wir mit unserem authentischen<br />
Selbst in Kontakt kommen und<br />
aus dieser Kraft der Liebe unser Leben<br />
besser meistern lernen und dies auch<br />
anderen vermitteln können. Auf die<br />
Frage, was sich für Heidrun seit Beginn<br />
der Ausbildung verändert hat,<br />
antwortete sie mir: „Jünger, fi tter, klarer<br />
auf dem Lebensweg und viel leichter<br />
und mutiger. Schmerzen, Schwere,<br />
sich immer nur für andere verantwortlich<br />
fühlen, Konzentrationsschwächen,<br />
Leistungsdefi zite sind wie weggeblasen.<br />
Ich freue mich heute auf jeden<br />
neuen Tag.“<br />
Ich wünsche Heidrun und ihren<br />
Töchtern für Ihre weitere Ausbildung<br />
alles Gute und freue mich bald mehr<br />
berichten zu dürfen.<br />
Thomas Schwarzer<br />
Roy Martina<br />
Christallin – die Medizin<br />
der Zukunft<br />
Wer gerne erfahren möchte, was<br />
sich alles hinter den Begriffen<br />
„Omega Healing“ und „Christallin<br />
Training“ verbirgt, fi ndet mehr<br />
auf meiner Internetseite www.<br />
omega-connection.de und ist<br />
herzlich eingeladen zu meinen<br />
Schnupperwokshops, jeden<br />
Montagabend in Willsbach.<br />
Wir starten jeweils pünktlich um<br />
20 Uhr mit einer Meditation zur<br />
Entspannung. Danach gibt es die<br />
Möglichkeit einige Techniken zur<br />
Stärkung des Immunsystems und<br />
der Selbstheilungskräfte kennen zu<br />
lernen. Natürlich gibt es auch Gelegenheit<br />
für Fragen und Austausch.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei, um<br />
Anmeldung bei Thomas Schwarzer,<br />
Tel. 07134 - 915 63 77 wird gebeten.<br />
TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012 25
Die Macht der Gewohnheit<br />
Es ist bei allen Gewohnheiten dasselbe:<br />
Sie sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert …<br />
so laufen gelernte Dinge auf „Autopilot“.<br />
Beim Autofahren ist das sehr nützlich.<br />
Bei schädlichen Gewohnheiten ist das sehr lästig.<br />
Beim Rauchen z.B. sage ich meinem Unterbewusstsein mehrmals täglich:<br />
„Rauchen gehört zu mir“ – und das meist über viele Jahre.<br />
Einfaches Aufhören allein mit dem Willen hält da meist nicht lang an.<br />
Die Macht der Gewohnheit siegt.<br />
Um das jetzt plötzlich zu ändern,<br />
muss ich mein Unterbewusstsein<br />
„mit ins Boot holen“.<br />
Das Verhältnis Bewusstsein/Unterbewusstsein<br />
ist etwa wie bei einem<br />
Eisberg: 15% über Wasser,<br />
85% unter Wasser.<br />
Der Wille, der über Wasser ist,<br />
schafft es einfach nicht den Eisberg<br />
zu bewegen, denn das Unterbewusstsein<br />
(unter Wasser) will den<br />
Status Quo halten, das hat es über<br />
Jahre durch tägliche Wiederholung<br />
gelernt.<br />
Um das Unterbewusstsein zu erreichen,<br />
funktionieren Hypnose oder<br />
eine leichte Trance.<br />
Wer wirklich aufhören will, schafft<br />
das i.d.R. bereits in einer Sitzung,<br />
das geht sogar per Telefon oder<br />
Skype.<br />
26 TREFFPUNKT das ü55 Magazin – 1-2012<br />
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Thomas Schwarzer<br />
Kernerstr.11, 74182 Willsbach,<br />
Tel.: 07134-915 63 77<br />
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Aufl ösung Sudoku, S. 23
Die Aufl ösung fi nden Sie auf Seite 23<br />
Buchtipp:<br />
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zivilisatoselos: Leben frei von den Zivilisationskrankheiten unserer Zeit<br />
Von Peter Jentschura, Josef Lohkämper<br />
Kurzbeschreibung: In Deutschland gibt es zu Beginn<br />
des dritten Jahrtausens kein Gesundheitssystem<br />
mehr, sondern ein perfektes Krankheitssystem. Es gibt<br />
seit Jahrzehnten keine einzige „Gesundheitsreform“,<br />
sondern jedes Jahr eine neue Krankheitsfi nanzierungsreform.<br />
Am Ende des industriellen Zeitalters hat<br />
sich die Menschheit im Irrgarten der modernen Zivilisationskrankheiten<br />
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ohne Krankheit, ein hilfreicher Ratgeber zur Überwindung<br />
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Foto: Thomas <strong>Frank</strong> TREFFPUNKT das ü55 Magazin 1-2012 27
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TREFFPUNKT informiert gezielt, kompakt, unterhaltsam und mit hohem regionalen<br />
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Schwerpunkte sind: Freizeit, Reisen, Kunst und Kultur, Essen und Trinken, Gesundheit<br />
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Bild: Thomas <strong>Frank</strong>, Obersulm-Eichelberg