03.12.2012 Aufrufe

Anmeldung unter Tel - WIR in Hille

Anmeldung unter Tel - WIR in Hille

Anmeldung unter Tel - WIR in Hille

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

So präsentiert sich Schloss Hüffe, e<strong>in</strong>es der schönsten Wasserschlösser Westfalens, dem Besucher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>maligkeit.<br />

Schloß Hüffe – e<strong>in</strong>es der schönsten Wasserschlösser Westfalens<br />

Die Lage ist so ungewöhnlich wie der<br />

Baustil. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass beides die<br />

Betrachter immer wieder erstaunt, wenn<br />

sie <strong>in</strong>mitten von Äckern und Wiesen, im<br />

Süden verdeckt von mächtigen Bäumen<br />

Behagliches Raumklima<br />

durch kühlen und heizen<br />

mit DAIKIN-<br />

Wärmepumpentechnik.<br />

Besonders energiesparend!<br />

e<strong>in</strong>er weiträumigen, im englischen Stil<br />

angelegten Parkanlage und umgeben von<br />

e<strong>in</strong>em breiten Wassergraben, plötzlich<br />

vor e<strong>in</strong>em der schönsten Wasserschlösser<br />

Westfalens stehen: dem Schloss Hüffe,<br />

vielen Bewohnern unserer Region bis<br />

heute nicht bekannt.<br />

E<strong>in</strong> Altersruhesitz mit stilvollem<br />

Ambiente<br />

Erbaut wurde das ursprünglich als Altersruhesitz<br />

gedachte Schloss <strong>in</strong> den Jahren<br />

1775 bis 1784 <strong>in</strong> der Zeit des Übergangs<br />

vom Barock zum frühen Klassizismus<br />

von e<strong>in</strong>em der bedeutenden Baumeister<br />

jener Zeit, dem Oberbaudirektor am<br />

Landgrafenhof <strong>in</strong> Kassel, Simon Louis<br />

Du Ry. Der Baumeister, Sprössl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>er<br />

alten Architektenfamilie, weit gereist, hervorragend<br />

geschult und schon mit 3o<br />

Jahren Leiter des repräsentativen Schlossbaues<br />

Wilhelmstal bei Kassel gewesen,<br />

war geradezu prädest<strong>in</strong>iert für diesen<br />

Bau se<strong>in</strong>es Auftraggebers, Generalleutnant<br />

Friedrich Christian Arnold von Jungkenn,<br />

e<strong>in</strong>em der Engsten Vertrauten des<br />

Landgrafen Friedrich II. von Hessen, <strong>in</strong><br />

dessen Diensten Jungkenn, der auch<br />

„Münzer vom Mohrenstamm“ genannt<br />

wurde, zu beachtlichem Ansehen und<br />

offenbar auch zu begütertem Reichtum<br />

gekommen war. Immerh<strong>in</strong> hatte Jungkenn<br />

bereits im Jahre 1773 mit Genehmigung<br />

Friedrich des Großen für 50 000 Taler das<br />

Rittergut Hüffe erworben auf dessen<br />

Grund und Boden er sich – weitab vom<br />

Trubel höfischen Getümmels und Gepflogenheiten<br />

<strong>in</strong> Kassel - mit dem Bau des<br />

Wasserschlosses nun den Traum e<strong>in</strong>es<br />

Altersruhesitzes nach se<strong>in</strong>en Vorstellungen<br />

verwirklichte, „ um“ - wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

se<strong>in</strong>er erhalten gebliebenen Briefe nachzulesen<br />

ist – „<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>samkeit auf dem<br />

Lande zu leben und hier e<strong>in</strong>e erfreuliche<br />

und glückliche Ruhe zu genießen.“<br />

Privat<strong>in</strong>itiative lässt alten Glanz wieder<br />

entstehen<br />

Dass dem Erbauer des Wasserschlosses<br />

Hüffe dieses Vorhaben vollauf gelungen<br />

ist, wird jeder Besucher bestätigen können,<br />

der je den Fuß auf das repräsentative<br />

Anwesen gesetzt und die hier spürbare<br />

Abgeschiedenheit von der Hektik des Alltags<br />

als wohltuend erlebt hat. Dazu bei<br />

trägt auch die bee<strong>in</strong>druckende, gepflegte<br />

Fassade des Baukomplexes und das<br />

nicht m<strong>in</strong>der vorbildlich gestaltete Umfeld,<br />

dessen ausstrahlende Ruhe sich im<br />

Innern des privat genutzten Gebäudes <strong>in</strong><br />

den dekorativ gestalteten und h<strong>in</strong> und<br />

wieder heute für große musikalische<br />

Events bereitgestellten Räumlichkeiten<br />

fortsetzt. Unübersehbar für den Besucher<br />

auf Schritt und Tritt auch die spürbare<br />

Liebe zum Detail, mit der die heutige<br />

Eigentümer<strong>in</strong> des Schlosses, Kathar<strong>in</strong>a<br />

Gräf<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong>-Krukemeyer, und ihr<br />

verstorbener Ehemann, Dr. Hartmut Krukemeyer,<br />

seit 1977 sich unablässig bemüht<br />

haben, mit erheblichem f<strong>in</strong>anziellem<br />

privaten Aufwand durch umfangreiche<br />

Restaurierungen des Baukomplexes außen<br />

und <strong>in</strong>nen, den Glanz e<strong>in</strong>es der schönsten<br />

Wasserschlösser Westfalens wieder aufer-<br />

Flankiert von der langen Reihe der Besitzer des Anwesens<br />

Hüffe, begrüßen auf großflächigen Ölgemälden der<br />

Erbauer des Wasserschlosses, Friedrich Christian<br />

Arnold von Jung kenn, und die heutige Besitzer<strong>in</strong>,<br />

Kathar<strong>in</strong>a Gräf<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong>-Krukemeyer, den Besucher<br />

beim Betreten des Foyers.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!