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So präsentiert sich Schloss Hüffe, e<strong>in</strong>es der schönsten Wasserschlösser Westfalens, dem Besucher <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>maligkeit.<br />
Schloß Hüffe – e<strong>in</strong>es der schönsten Wasserschlösser Westfalens<br />
Die Lage ist so ungewöhnlich wie der<br />
Baustil. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass beides die<br />
Betrachter immer wieder erstaunt, wenn<br />
sie <strong>in</strong>mitten von Äckern und Wiesen, im<br />
Süden verdeckt von mächtigen Bäumen<br />
Behagliches Raumklima<br />
durch kühlen und heizen<br />
mit DAIKIN-<br />
Wärmepumpentechnik.<br />
Besonders energiesparend!<br />
e<strong>in</strong>er weiträumigen, im englischen Stil<br />
angelegten Parkanlage und umgeben von<br />
e<strong>in</strong>em breiten Wassergraben, plötzlich<br />
vor e<strong>in</strong>em der schönsten Wasserschlösser<br />
Westfalens stehen: dem Schloss Hüffe,<br />
vielen Bewohnern unserer Region bis<br />
heute nicht bekannt.<br />
E<strong>in</strong> Altersruhesitz mit stilvollem<br />
Ambiente<br />
Erbaut wurde das ursprünglich als Altersruhesitz<br />
gedachte Schloss <strong>in</strong> den Jahren<br />
1775 bis 1784 <strong>in</strong> der Zeit des Übergangs<br />
vom Barock zum frühen Klassizismus<br />
von e<strong>in</strong>em der bedeutenden Baumeister<br />
jener Zeit, dem Oberbaudirektor am<br />
Landgrafenhof <strong>in</strong> Kassel, Simon Louis<br />
Du Ry. Der Baumeister, Sprössl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>er<br />
alten Architektenfamilie, weit gereist, hervorragend<br />
geschult und schon mit 3o<br />
Jahren Leiter des repräsentativen Schlossbaues<br />
Wilhelmstal bei Kassel gewesen,<br />
war geradezu prädest<strong>in</strong>iert für diesen<br />
Bau se<strong>in</strong>es Auftraggebers, Generalleutnant<br />
Friedrich Christian Arnold von Jungkenn,<br />
e<strong>in</strong>em der Engsten Vertrauten des<br />
Landgrafen Friedrich II. von Hessen, <strong>in</strong><br />
dessen Diensten Jungkenn, der auch<br />
„Münzer vom Mohrenstamm“ genannt<br />
wurde, zu beachtlichem Ansehen und<br />
offenbar auch zu begütertem Reichtum<br />
gekommen war. Immerh<strong>in</strong> hatte Jungkenn<br />
bereits im Jahre 1773 mit Genehmigung<br />
Friedrich des Großen für 50 000 Taler das<br />
Rittergut Hüffe erworben auf dessen<br />
Grund und Boden er sich – weitab vom<br />
Trubel höfischen Getümmels und Gepflogenheiten<br />
<strong>in</strong> Kassel - mit dem Bau des<br />
Wasserschlosses nun den Traum e<strong>in</strong>es<br />
Altersruhesitzes nach se<strong>in</strong>en Vorstellungen<br />
verwirklichte, „ um“ - wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
se<strong>in</strong>er erhalten gebliebenen Briefe nachzulesen<br />
ist – „<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>samkeit auf dem<br />
Lande zu leben und hier e<strong>in</strong>e erfreuliche<br />
und glückliche Ruhe zu genießen.“<br />
Privat<strong>in</strong>itiative lässt alten Glanz wieder<br />
entstehen<br />
Dass dem Erbauer des Wasserschlosses<br />
Hüffe dieses Vorhaben vollauf gelungen<br />
ist, wird jeder Besucher bestätigen können,<br />
der je den Fuß auf das repräsentative<br />
Anwesen gesetzt und die hier spürbare<br />
Abgeschiedenheit von der Hektik des Alltags<br />
als wohltuend erlebt hat. Dazu bei<br />
trägt auch die bee<strong>in</strong>druckende, gepflegte<br />
Fassade des Baukomplexes und das<br />
nicht m<strong>in</strong>der vorbildlich gestaltete Umfeld,<br />
dessen ausstrahlende Ruhe sich im<br />
Innern des privat genutzten Gebäudes <strong>in</strong><br />
den dekorativ gestalteten und h<strong>in</strong> und<br />
wieder heute für große musikalische<br />
Events bereitgestellten Räumlichkeiten<br />
fortsetzt. Unübersehbar für den Besucher<br />
auf Schritt und Tritt auch die spürbare<br />
Liebe zum Detail, mit der die heutige<br />
Eigentümer<strong>in</strong> des Schlosses, Kathar<strong>in</strong>a<br />
Gräf<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong>-Krukemeyer, und ihr<br />
verstorbener Ehemann, Dr. Hartmut Krukemeyer,<br />
seit 1977 sich unablässig bemüht<br />
haben, mit erheblichem f<strong>in</strong>anziellem<br />
privaten Aufwand durch umfangreiche<br />
Restaurierungen des Baukomplexes außen<br />
und <strong>in</strong>nen, den Glanz e<strong>in</strong>es der schönsten<br />
Wasserschlösser Westfalens wieder aufer-<br />
Flankiert von der langen Reihe der Besitzer des Anwesens<br />
Hüffe, begrüßen auf großflächigen Ölgemälden der<br />
Erbauer des Wasserschlosses, Friedrich Christian<br />
Arnold von Jung kenn, und die heutige Besitzer<strong>in</strong>,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Gräf<strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong>-Krukemeyer, den Besucher<br />
beim Betreten des Foyers.