Erfelder Geschichte - Evangelische Kirchengemeinde Erfelden
Erfelder Geschichte - Evangelische Kirchengemeinde Erfelden
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Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
sind die, die<br />
Kommunikationsmöglichkeiten<br />
„Klappern gehört zum Handwerk“, so<br />
sagt es der Volksmund.<br />
schaffen wollen, wo andere Wege der<br />
Kommunikation weg gebrochen sind.<br />
Neudeutsch nennt man das<br />
Wir sind die, die versuchen kulturelles<br />
„Werbung“ oder<br />
Leben zu erhalten oder gar zu<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“.<br />
schaffen. Wir sind die, die sich<br />
Auch eine <strong>Kirchengemeinde</strong> muss<br />
„klappern“, damit sie ihr spezifisches<br />
„Handwerk“ an den Mann, bzw. die<br />
Frau bringen kann. Was ist unser<br />
„Handwerk“?<br />
wehren gegen jeglichen Geist der<br />
Zwietracht, der Gier, des Neides, der<br />
Habsucht, des Unfriedens und des<br />
Machthungers. Unser „Handwerk“ ist<br />
manchmal wirklich „Handwerk“, weil<br />
tätige Hände was schaffen müssen.<br />
Als <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Unser „Handwerk“ ist aber auch oft<br />
<strong>Erfelden</strong> sind wir die Gemeinschaft „Mundwerk“, weil wir reden müssen,<br />
der in <strong>Erfelden</strong> lebenden<br />
wo es andere nicht können, wollen<br />
<strong>Evangelische</strong>n Christen, zunächst<br />
oder gar dürfen.<br />
einmal als Glaubensgemeinschaft.<br />
Unter unserem Dach versammeln sich<br />
die, die den selben Glauben<br />
miteinander teilen, die selben<br />
Bekenntnisse sprechen, und<br />
hoffentlich versuchen, auch danach zu<br />
leben und zu handeln.<br />
Aber wir sind auch die, die in der<br />
Schule im Fach Religion versuchen<br />
Glaubensinhalte und Grundlagen des<br />
menschlichen Zusammenlebens zu<br />
vermitteln. Wir sind die, die<br />
Teenagern mit der Konfirmation ein<br />
Stück Mündigkeit zutrauen und<br />
zusprechen, was ethische und<br />
moralische Werte betrifft. Wir sind<br />
die, die bei allem, was Menschen in<br />
einer Gesellschaft trennt, versuchen,<br />
Eintracht herzustellen und zu<br />
vermitteln: in Gottesdiensten, im<br />
Feiern von Festen, im miteinander<br />
Singen, im miteinander Arbeiten und<br />
Beten. Wir sind die, die versuchen zu<br />
trösten, wo Trost erwartet wird. Wir<br />
Damit viele wissen, was wir tun, was<br />
wir wollen, was wir planen, haben<br />
auch wir unsere<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“. Die ruht auf<br />
sechs Säulen:<br />
1. Einer erzählt es dem andern weiter.<br />
Die beste Art der Öffentlichkeitsarbeit,wenn<br />
einer mit uns etwas<br />
Gutes erlebt, es einem Freund, einer<br />
Freundin weiter erzählt, und sich so,<br />
auf der Basis des Vertrauens, eine<br />
Beziehung zur Gemeinde oder gar<br />
zum Glauben ergibt.<br />
2. Unser vierteljährlich erscheinendes<br />
„Kerscheblädsche“, in dem<br />
Informationen veröffentlicht,<br />
Einladungen zu Veranstaltungen<br />
ausgesprochen, und christliche<br />
Themen besprochen oder wenigstens<br />
bedacht werden. „'s Kerscheblädsche“<br />
geht in einer Auflage von 1600<br />
Exemplaren in jeden <strong>Erfelder</strong><br />
Haushalt.<br />
sind die, die sich mit einsetzen für<br />
alles, was dem<br />
Gemeinschaftsgedanken nützt. Wir<br />
3. Wochenaktuelle Termine und<br />
Informationen veröffentlichen wir<br />
unter der Rubrik „<strong>Kirchengemeinde</strong>n“<br />
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