Provenzalische Nacht in Bessungen
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4 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 7. MÄRZ 2008<br />
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Koch-Vorführung vom 13.-15. März<br />
SONDERPREISE während der Vorführung<br />
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Jahreshauptversammlung<br />
des DRK Nieder-Beerbach<br />
MÜHLTAL (hf). In der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Deutschen Roten Kreuzes<br />
(DRK) <strong>in</strong> Nieder-Beerbach konnte<br />
der Vorsitzende Eberhard Tyralla<br />
durchweg von e<strong>in</strong>em guten<br />
und erfolgreichen Jahr 2007<br />
sprechen. Das größte Event war<br />
das 25jährige Jubiläum. Aufgrund<br />
der Sanierungsarbeiten im<br />
örtlichen Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
konnte außer dem traditionellen<br />
Ostermarkt leider ke<strong>in</strong>e weitere<br />
Veranstaltung des DRK realisiert<br />
werden. Tyralla g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Bericht ebenfalls auf die Teilnahme<br />
des Ortsvere<strong>in</strong>s am Nieder-<br />
Beerbacher Kerweumzug e<strong>in</strong>.<br />
Negativ war hierbei nur die anschließende<br />
Kerweredd’ die, so<br />
Eberhard Tyralla h<strong>in</strong>sichtlich der<br />
Story zum DRK Nieder-Beerbach<br />
„Geschmacklos und beleidigend“<br />
war. Abschließend rief der<br />
Vorsitzende noch e<strong>in</strong>mal den<br />
Vere<strong>in</strong>sausflug <strong>in</strong> den Freizeitpark<br />
Tripsdrill <strong>in</strong> Gedächtnis. Von<br />
e<strong>in</strong>em ebenfalls guten und sehr<br />
© Ralf-Hellriegel-Verlag<br />
erfreulichem Jahr konnte der<br />
Schatzmeister Andreas Feldhaus<br />
sprechen. Se<strong>in</strong>e vorbildliche Führung<br />
der F<strong>in</strong>anzen wurde durch<br />
die Kassenprüfer Thomas Fiedler<br />
und Karl-He<strong>in</strong>z Merz bestätigt.<br />
Bereitschaftsleiter Thorsten Tyralla<br />
konnte mit stolz auf 2007<br />
zurückblicken, bei vielen Veranstaltungen<br />
und Fortbildungen,<br />
auch über die Grenzen Mühltals<br />
h<strong>in</strong>aus wurden von den 12 Helfer<strong>in</strong>nen<br />
und Helfern des DRK über<br />
3000 ehrenamtliche Stunden geleistet.<br />
„Das ist e<strong>in</strong>e ganz große<br />
Leistung und ich danke allen für<br />
ihre Hilfe und Unterstützung“, so<br />
Thorsten Tyralla zum Ende se<strong>in</strong>er<br />
Ausführungen.<br />
E<strong>in</strong> besonderer Dank gilt auch<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>in</strong><br />
Nieder-Beerbach, die dem DRK<br />
während der Umbauarbeiten im<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum ihren Gruppenraum<br />
im Feuerwehrgerätehaus<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
Das DRK Nieder-Beerbach zählt<br />
zur Zeit 172 Mitglieder.<br />
DARMSTADT (jas). Warum feiert<br />
das halbNeun-Theater se<strong>in</strong>en<br />
Geburtstag am 29. Februar? Mitbegründer<br />
und Betreiber Jürgen<br />
Keller erklärt, daß da nichts Geheimnisvolles<br />
dran sei. Das war<br />
der Tag, an dem 1980 das Theater<br />
eröffnet wurde und der wiederum<br />
war mit Bedacht gewählt,<br />
denn e<strong>in</strong> bißchen anders sollte<br />
das halbNeun-Theater schon<br />
se<strong>in</strong>, aber es habe eben auch term<strong>in</strong>lich<br />
gut gepaßt.<br />
Die stadtbekannte Kle<strong>in</strong>kunstbühne,<br />
die ausschließlich standortbed<strong>in</strong>gt<br />
im Schatten des<br />
Staatstheaters steht, hat sich seitdem<br />
zu e<strong>in</strong>er Institution <strong>in</strong> Darmstadt<br />
gemausert, die sich selbst<br />
und ihren Gästen treu bleibt. Viele<br />
namhafte Künstler hatten am<br />
Anfang ihrer Karriere irgendwann<br />
auch e<strong>in</strong>en Auftritt <strong>in</strong><br />
Darmstadt, von Insterburg und<br />
Co. bis Michael Mittermayer<br />
oder Harald Schmidt, stand hier<br />
schon viel Prom<strong>in</strong>enz auf der<br />
halbNeun-Bühne. 1999 war Kellers<br />
Nichte Alice mit <strong>in</strong> den Betrieb<br />
e<strong>in</strong>gestiegen und kümmert<br />
sich seitdem um die Programmgestaltung.<br />
Viel Wert legt die aktive<br />
junge Frau auf die Mischung<br />
aus bekannten Gesichtern und<br />
Nachwuchskünstlern, die sie beispielsweise<br />
bei den Re<strong>in</strong>heimer<br />
Satirewochen entdeckt und engagiert.<br />
Und so gestaltete sie<br />
auch das Überraschungsprogramm<br />
des diesjährigen Geburtstagsfests.<br />
Weil das halbNeun-Theater 2008<br />
achtundzwanzig Jahre alt wird,<br />
wurde bereits am 28. h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gefeiert.<br />
Viele Freunde, Gäste und<br />
Gratulanten waren gekommen,<br />
um sich überraschen zu lassen.<br />
E<strong>in</strong>e Auswahl von sieben sehr unterschiedlichen<br />
Künstlern und<br />
Ensembles machte den Abend zu<br />
e<strong>in</strong>em Feuerwerk an treffsicheren<br />
Po<strong>in</strong>ten, Wortakrobatik und<br />
Musik. Mal mit Tiefs<strong>in</strong>n, mal am<br />
Rande zum Klamauk, präsentierten<br />
die Bühnengäste ihr Können<br />
vor vollem Haus und begeisterten<br />
ihr Publikum. Moderiert wurde<br />
der Abend von Evelyn Wendler<br />
und Peter Hofmann von<br />
„Kabbaratz“, die selbst e<strong>in</strong>en Beitrag<br />
beisteuerten. Als Seniorenpärchen<br />
zeigten sie sich als Artefakte<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Welt, die Rentner<br />
zum Abschuß freigibt und das<br />
sozialverträgliche Frühableben<br />
fördert. Bissig, böse, komisch.<br />
Die Band „Babbity Bowster“ mit<br />
Sänger<strong>in</strong> Sybille Kl<strong>in</strong>gspor begleitete<br />
das Programm musika-<br />
Beate Harms und Bernd Schneider<br />
s<strong>in</strong>d die neuen Schützenkönige<br />
KÖNIGSFEIER. Im Rahmen der Jahresfeier des Schützenvere<strong>in</strong>s Frankenste<strong>in</strong> e.V. 1957 Eberstadt am<br />
23. Februar wurde die Inthronisierung des neuen Schützenkönigspaares samt Gefolge vorgenommen.<br />
Im Bild vorne v.l.: Pr<strong>in</strong>z Jan Harms, Schützenkönig<strong>in</strong> Beate Harms, Schützenkönig Bernd<br />
Schneider, Jugendkönig Carm<strong>in</strong>e Iszetta, Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> Melanie Schächtele, h<strong>in</strong>ten v.l. 1. Ritter Richard<br />
Raupach, Ehrenmitglied und Vorsitzender Lutz Hofmann, 1. Hofdame Doris Raupach, 2. Ritter Udo<br />
Fösel und 2. Hofdame Edith Schneider. Auf e<strong>in</strong>en wichtigen Term<strong>in</strong> weisen die Schützen schon jetzt<br />
über den „Lokalanzeiger” h<strong>in</strong>: Am 7. Juni plant der Vere<strong>in</strong> die E<strong>in</strong>weihung der neuen Schießsportanlage<br />
an der Brandenburgerstraße 67, <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür. (Bild: he)<br />
„Ich wünsche mir, daß es e<strong>in</strong>fach immer so weitergeht“<br />
Das halbNeun-Theater feiert Geburtstag<br />
lisch mit samtigen Tönen und eigenwilligen<br />
Interpretationen bekannter<br />
Songs von St<strong>in</strong>g bis Alanis<br />
Morissette, so daß den<br />
strapazierten Lachmuskeln ab<br />
und zu e<strong>in</strong>e sanfte Pause ge-<br />
gönnt war. Gleich zu Anfang<br />
heizte der politische Kabarettist<br />
und Komödiant Peter Vollmer<br />
dem Publikum richtig e<strong>in</strong>. H<strong>in</strong>ter<br />
dem sonnigen Lächeln verbarg<br />
sich allemal e<strong>in</strong> diabolisches<br />
Gr<strong>in</strong>sen. Niemand war vor ihm<br />
sicher. Er teilte ordentlich aus an<br />
die Männer, die „zu sehr 40 werden“,<br />
hatte nostalgische Er<strong>in</strong>nerungen<br />
an den Hefeteig Herrmann<br />
oder amüsierte sich über<br />
Pierc<strong>in</strong>gs, die schon mal e<strong>in</strong>em<br />
zum „Kl<strong>in</strong>gelbeutel“ verholfen<br />
haben. Die Nordic-Walk<strong>in</strong>g-<br />
Truppe war ihm e<strong>in</strong>e Ode wert<br />
und das Rauchverbot forderte<br />
se<strong>in</strong>en Widerspruch. Er wollte es<br />
mit „Power ag<strong>in</strong>g“ beantwortet<br />
haben: ordentlich saufen und<br />
rauchen wie e<strong>in</strong> Schlot, ergo e<strong>in</strong>e<br />
Stunde leben, fünf Stunden<br />
älter werden. Als danach Jürgen<br />
und Alice Keller zu e<strong>in</strong>em Interview<br />
auf die Bühne kamen, verstand<br />
man Alices Wunsch, daß<br />
„es e<strong>in</strong>fach immer so weitergeht“<br />
sofort. Das war Konsens an<br />
diesem Abend, ob bei Oberbürgermeister<br />
und Kulturdezernent<br />
Walter Hoffmann, Dr. Hartmut<br />
Härtner, dem Vorstandsvorsitzenden<br />
des Fördervere<strong>in</strong>s des<br />
halbNeun, bei den Künstlern<br />
und natürlich auch bei Jürgen<br />
Keller selbst. Alle wollten e<strong>in</strong>fach,<br />
daß es weitergeht. Und das tat<br />
es. Im Programm mit Petra Bassus<br />
als Chansonette, die ihren<br />
ganz eigenen Stil zeigte – mit<br />
voller Stimme und derbem Humor.<br />
Äußerst verrucht zeigte sich auch<br />
das Duo Liederlich mit Auszügen<br />
aus ihrem neuen Programm<br />
„starker Tobak“. René Rudisile<br />
begleitete am Klavier mit<br />
stoischem Gesichtsausdruck Sab<strong>in</strong>e<br />
Koch <strong>in</strong> ihre abgründige<br />
und temperamentvolle Welt zwischen<br />
Qualm und Entzug. In rub<strong>in</strong>roter<br />
Robe verzauberte Koch<br />
mit den Gesten e<strong>in</strong>er Operndiva<br />
ihr Publikum. Ihre <strong>in</strong>tensive Körperlichkeit,<br />
die tollen Texte und<br />
ihre unglaubliche Präsenz zeigten<br />
e<strong>in</strong>e große Echtheit h<strong>in</strong>ter<br />
der Maske. Erdig, energetisch<br />
und sehr stürmisch.<br />
E<strong>in</strong> weiteres Highlight des Programms<br />
war Arnim Töpel. Als<br />
Moderator Hoffmann ihn fragte,<br />
wie er ihn vorstellen sollte, sagte<br />
er: „Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>fach ich.“ Als solcher<br />
malträtierte er das Klavier<br />
auf der Bühne, versicherte jedoch<br />
den Zuschauern, es würde<br />
ihn kennen. Er testete die<br />
Schmerzgrenzen des Blues, für<br />
den er ke<strong>in</strong> deutsches Wort fand,<br />
aber den Ausdruck (Schläge gegen<br />
das Klavier) und legte den<br />
MÜHLTAL (hf). Wo f<strong>in</strong>de ich die<br />
richtige Schule für me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d?<br />
Die Suche nach e<strong>in</strong>er passenden<br />
Schule ist für Eltern, die das Halbjahreszeugnis<br />
ihrer K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
Händen halten, oft schwierig.<br />
Die Christophorus-Schule <strong>in</strong><br />
Mühltal, e<strong>in</strong>e heilpädagogische<br />
Schule auf der Grundlage der<br />
Waldorfpädagogik, bietet nun e<strong>in</strong>e<br />
neue Alternative.<br />
Zum kommenden Schuljahr eröffnet<br />
e<strong>in</strong> neuartiger Schulzweig.<br />
Er wendet sich an K<strong>in</strong>der mit m<strong>in</strong>imalen<br />
Lernstörungen, die aufgrund<br />
ihrer psychischen Anfälligkeit,<br />
mangelnder Konzentration<br />
oder ihres Verhaltens <strong>in</strong> der Regelschule<br />
versagen. Es s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendliche, die dem<br />
Lernen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Klassengeme<strong>in</strong>schaft<br />
nicht gewachsen<br />
s<strong>in</strong>d und die e<strong>in</strong>er speziellen Ansprache<br />
und Förderung bedürfen,<br />
die aber aufgrund ihrer Begabung<br />
nicht im herkömmlichen<br />
S<strong>in</strong>ne auf e<strong>in</strong>e Förderschule –<br />
vormals Sonderschule – gehören.<br />
Um diesen Schülern gerecht<br />
zu werden, wurde das Konzept<br />
für e<strong>in</strong>e Schulerweiterung ausgearbeitet.<br />
Es soll den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en<br />
qualifizierten Schulabschluß<br />
F<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> alle Wunden, die ihm<br />
vor die Tasten kamen. Viele befolgten<br />
se<strong>in</strong>en Rat: „Heute lache<br />
ich mal mehr, als unbed<strong>in</strong>gt nötig“.<br />
Auch im Folgenden, bei den<br />
drei Herren der „Buschtrom-<br />
ZUM WOHL. Jürgen und Alice Keller stoßen auf unserem he-Bild mit ihrenen Gästen auf den 28.<br />
Geburtstag des halbNeun-Theaters an. (Zum Bericht)<br />
Goldene<br />
Konfirmation<br />
EBERSTADT (ng.) Die Feier der<br />
Goldenen Konfirmation für den<br />
Jahrgang 1958 f<strong>in</strong>det am 30.<br />
März um 10 Uhr <strong>in</strong> der Dreifaltigkeitskirche<br />
statt. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
bittet alle ehemaligen Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />
und Konfirmanden<br />
sich spätestens bis 14. März im<br />
Pfarrbüro (Tel. 06151/55332) zu<br />
melden. Auch Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
die vor 50 Jahren an e<strong>in</strong>em<br />
anderen Ort/<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen<br />
Geme<strong>in</strong>de konfirmiert wurden,<br />
s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen.<br />
Flohmarkt des<br />
Eberstädter Nachbarschaftsvere<strong>in</strong>s<br />
EBERSTADT (ng). Der Nachbarschaftsvere<strong>in</strong><br />
Eberstadt-Süd e.V.<br />
veranstaltet am 5. April von 8 bis<br />
13 Uhr se<strong>in</strong>en ersten Flohmarkt <strong>in</strong><br />
diesem Jahr. Veranstaltungsort ist<br />
der Verb<strong>in</strong>dungsweg zwischen<br />
dem E<strong>in</strong>kaufszentrum und der<br />
Wilhelm-Hauff-Schule. Die Standgebühr<br />
beträgt 5 Euro. Interessenten<br />
werden gebeten sich unter<br />
Telefon 0176/23524601 anzumelden.<br />
ermöglichen, sie im Werk- und<br />
Arbeitsbereich verstärkt fördern<br />
und gezielt auf den Übergang <strong>in</strong><br />
die Arbeitswelt vorbereiten.<br />
Der neue Schulzweig versteht<br />
sich angesiedelt zwischen der<br />
Förderschule für Lernhilfe und<br />
den Regelschulen.<br />
Er beg<strong>in</strong>nt mit dem 5. Schuljahr.<br />
Bis dah<strong>in</strong> können entsprechende<br />
K<strong>in</strong>der die Grundstufe der Christophorus-Schule<br />
besuchen.<br />
Die Schulzeit endet nach dem 12.<br />
Schuljahr mit der Hauptschulabschlußprüfung<br />
<strong>in</strong> Kooperation<br />
mit e<strong>in</strong>er öffentlichen Schule.<br />
Grundlage des Unterrichts ist die<br />
Waldorfpädagogik und der Waldorflehrplan.<br />
Frühzeitig und wie selbstverständlich<br />
sollen die Schüler <strong>in</strong> allen<br />
Bereichen an eigenständiges<br />
Arbeiten herangeführt werden<br />
und Verantwortung überneh-<br />
mel“, wurde gelacht, bis der<br />
Bauch wackelte. Das Kabarettisten-Trio,<br />
bestehend aus Andreas<br />
Brei<strong>in</strong>g, Ludger Wilhelm und<br />
Jörg Fabrizius, ist im Land als Vertreter<br />
e<strong>in</strong>es modernen politischen<br />
Kabaretts zwischen Prügel<br />
und Klamauk bekannt. Aktuell<br />
bis <strong>in</strong> die Spitzen: „Kennst Du<br />
welche von den Steuerh<strong>in</strong>terziehern?“<br />
– „Nur flüchtig“. E<strong>in</strong> tolles<br />
Rumpf-Programm und sicher<br />
auch <strong>in</strong> toto sehenswert. Das selbe<br />
gilt für alle Künstler dieses<br />
Abends und lokalpatriotisch gesehen<br />
im Besonderen für das Babenhäuser<br />
Pfarrerkabarett, das<br />
zuguterletzt kritisch-witzig mit<br />
Kirche, Kirchenvorstand und sich<br />
selbst abrechnete.<br />
Als als um Mitternacht die Sektgläser<br />
kl<strong>in</strong>gen, ist der bunte<br />
Strauß von 17 Künstlern auf der<br />
Bühne, um herzlich zu gratulieren.<br />
Alle waren geblieben und<br />
wünschten dem halbNeun-Theater<br />
e<strong>in</strong> Vielstimmiges: Weiter so!<br />
halbNeun-Theater<br />
Sandstraße 32, Darmstadt<br />
Telefon: 06151/23330<br />
Kartenverkauf auch<br />
onl<strong>in</strong>e unter: www.localpages.de/halbneun-theater.<br />
E<strong>in</strong> neuer Schulzweig zwischen Haupt- und Förderschule<br />
men. Im Umgang mit den verschiedenen<br />
Werkstoffen üben die<br />
Heranwachsenden Sorgfalt, Ausdauer<br />
und präzises, materialgerechtes<br />
Arbeiten.<br />
Bestandteil des Unterrichts s<strong>in</strong>d<br />
Praktika sowie <strong>in</strong> den letzten zwei<br />
Schuljahren e<strong>in</strong> wöchentlicher<br />
Praxistag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Betrieb. Potentielle<br />
Lehrbetriebe lernen die<br />
Schüler und ihre Stärken persönlich<br />
kennen. Dies erhöht die<br />
Chancen auf e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz.<br />
Schwerpunkt des neuen<br />
Konzeptes ist, neben der schulischen<br />
und praktischen Ausbildung,<br />
die Förderung der Persönlichkeit.<br />
E<strong>in</strong>e gute Arbeits -<br />
haltung, Verantwortungsbereitschaft<br />
und Selbstständigkeit helfen<br />
im Wettbewerb mit anderen<br />
Schulabschlüssen zu bestehen.<br />
Eltern können Informationen unter<br />
Tel: 06151/55088 erhalten.