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Betriebsanleitung - Gas Alarm Systems

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<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43zum Anschluss analoger unddigitaler Messwertgeber2te Version der Kontrollevom 14. Juni 2007Ref : NPM43DE<strong>Betriebsanleitung</strong>Rev : F


Copyright © 2011 Industrial Scientific – Oldham S.A.SErste Ausgabe, deutsche VersionDruck: Juli 2010. Überarbeitung 0.Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung dieses Dokuments, auch auszugsweise, istohne die schriftliche Zustimmung von Industrial Scientific – Oldham S.A.S., in jeder Formuntersagt.Alle in dieser Anleitung enthaltenen Informationen sind nach derzeitigem Wissensstandrichtig.Aufgrund fortlaufender Produktentwicklung können sich die technischen Daten diesesProdukts ohne Vorankündigung ändern.Industrial Scientific Oldham S.A.SRue OrfilaZ.I. Est – BP 20417F–62027 ARRAS CedexTel.: +33 (0)3 21 60 80 80Fax: +33 (0) 3 21.60.80.00E-mail: info@oldhamgas.comWeb: http://www.oldhamgas.com


Kapitel 2І Allgemeine VorstellungZweck der <strong>Gas</strong>warnzentraleDieses Gerät dient der Messung und Überwachung vorhandener <strong>Gas</strong>e inUmgebungsluft.Wandaufbau-Version Rack-Version Relaismodul undAnalog-AusgangsmodulAbbildung 1: Geräteversionen MX43 und ModulbeispieleDas System besteht im Wesentlichen aus:■ einer Zentrale MX43 als Wandaufbau- (mit 4 oder 8 Kanälen) oder alsRack-Version (mit 8 Kanälen);■ aus verschiedenen Modulen (analoge/digitale Messwertgeber, Analog-Eingangsmodul, Logik-Eingangsmodul, Relaismodul, Analog-Ausgangsmodul).Die Signale der Messwertgeber und der Eingangsmodule werden vom MX43ständig überwacht. Sobald ein Messwert einen zugehörigen <strong>Alarm</strong>wert überschreitet,wird ein akustischer und visueller <strong>Alarm</strong> ausgelöst. Gleichzeitig wirddas oder werden die zugehörigen Relais aktiviert, welche ergänzende undvom Betreiber vorgesehenen Maßnahmen steuern.Das Gerät wird mithilfe der Software COM43 programmiert.Abbildung 2 zeigt ein Beispiel für eine mögliche Gerätekonfiguration.0082 - Allgemeine Vorstellung 3


ALaptop mit Software COM43zur KonfigurationExterneSpannungsversorgungUSB-VerbindungDigitale Messwertgeber2 logischeEingängeRelaismodul(mit 8 Relais)Relaismodul(mit 4 Relais)Logik-Eingangsmodul16 logischeEingängeAnalogeMesswertgeberAnalog-Ausgangsmodul(4 analoge Ausgänge)Analog-Eingangsmodul(8 analoge Eingänge)Abbildung 2: Beispiel einer Gerätekonfiguration MX43Geräte zur analogenDatenaufzeichnung0024 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Die <strong>Gas</strong>warnzentrale MX43GeräteversionenDie <strong>Gas</strong>warnzentrale MX43 ist in 3 Versionen erhältlich:■ Wandaufbau-Version mit 4 Kanäle (Anschlusslinien),■ Wandaufbau-Version mit 8 Kanäle (Anschlusslinien),■ Rack-Version mit 8 Kanälen (Anschlusslinien).Abbildung 3: Wandaufbau- (links) und Rack-Version (rechts) MX430012Die folgende Tabelle zeigt, abhängig vom Gerätetyp, die verschiedenenKonfigurationsmöglichkeiten auf. An jeden Kanal ist es möglich, entwedereinen analogen Messwertgeber (4-20 mA-Transmitter) oder ein bzw. mehrereprogrammierbare digitale Module anzuschließen.GMaximale Anzahl derVersionModule (1)Geräte-MesswertgeberexternenRelaisdigitalenEingängeanalogenAusgänge4 Kanal 16 16 8 16 168 Kanal 32 32 24 32 32(1) Messwertgeber, Analog-Ausgangsmodule, Logik-Eingangsmodul etc.Tabelle 1: Maximalkonfiguration des MX43Die Software COM43Sie dient der Parametrierung des MX43 mithilfe eines Windows ® -PCs. DieFunktionen und die Bedienung der Software sind Teil einer spezielleSchulung.2 - Allgemeine Vorstellung 5


6 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kapitel 3І Mechanische InstallationDieses Kapitel beschreibt die mechanische Installation des MX43 und derzugehörigen digitalen Module.<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43PositionierungDas MX43 darf nur außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche installiertwerden, und es muss geschützt vor Feuchtigkeit, Staub, Temperaturschwankungenund direkter Sonneneinstrahlung installiert werden. Es wird am bestenan einem überwachten Ort platziert (Wachposten, Kontrollraum).Befestigung des WandaufbaugehäusesDer Zugriff auf das Gerät zur Verkabelung, Einstellungen oder Wartung erfolgtüber die vordere Gehäuseabdeckung. Es ist ein Abstand von 400 mm vordem MX43 notwendig, um die Tür öffnen zu können.(*) Einschließlich rückseitiger MontageschieneAbbildung 4: Platzbedarf Wandaufbau-Version0443 – Mechanische Installation 7


Die Schiene zur Aufhängung des MX43 wird mit zwei Schrauben 4 x 25 mman der Wand befestigt.Abbildung 5: Befestigung der Montageschiene für die Wandaufbau-Version072Befestigung der Rack-VersionDer Zugriff auf das Gerät zur Verkabelung, Einstellungen oder Wartung erfolgtüber die vordere Gehäuseabdeckung sowie die hintere Klappe, um Zugriff aufdie verschiedenen Anschlüsse zu erhalten.Die Rack-Version wird in einem Schacht oder Schaltschrank mit 19 “, 4HE-Standard eingebaut. Um eine ausreichende Belüftung des MX43 zugewährleisten müssen oberhalb und unterhalb des Gerätes 0,5 HE (22 mm)frei bleiben.Abbildung 6: Platzbedarf der Rack-Version0468 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Digitale ModuleDie Verkabelung ist in Kapitel Digitale Module ab Seite 21beschrieben.MesswertgeberBeachten Sie bitte die <strong>Betriebsanleitung</strong>, die mit jedemMesswertgeber ausgeliefert wird.PositionierungAbhängig von der Anwendung und der Dichte des zu überwachenden <strong>Gas</strong>esmuss jeder Messwertgeber in Bodennähe, in Deckennähe, in Höhe desArbeitsplatzes oder in der Nähe der Abluftkanäle angebracht werden.<strong>Gas</strong>e, schwerer als Luft, werden bevorzugt in Bodennähe, leichtere <strong>Gas</strong>e inDeckennähe überwacht. Sollten Sie Fragen zur Positionierung desMesswertgebers haben, wenden Sie sich bitte an Industrial Scientific Oldham.BefestigungDie Messwertgeber werden vorzugsweise an einem gut zugänglichen Ortbefestigt, um Kontroll- und Wartungsarbeiten zu erleichtern und die Sicherheitaller Beteiligten sicherzustellen.Die Sensoren dürfen nicht für die Überwachung ungeeignet installiert oderdurch Hindernisse zugestellt werden, woduch die sichere Überwachung derUmgebungsluft verhindert wird.Bei Montage eines OLCT10N auf einer vertikalen Fläche (Wandmontage)müssen die Kabeleinführungen nach unten ausgerichtet sein.Andere ModulePositionierungDie Relaismodule, die Analog-Ausgangsmodule und die Analog-Eingangsmodulewerden abhängig von der Topologie der zu überwachenden Anlagemontiert.Sie dürfen nur außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche installiert werden.Sie müssen zum Schutz vor Feuchtigkeit, Staub und Temperaturschwankungen,zum Beispiel in Schaltschränke eingebaut werden.BefestigungDiese Module werden auf einer DIN-Schiene in einem Schaltschrank odereinem Schaltkasten angebracht.Für Relaismodule, an die elektrischeNiedrigspannungsbauteileangeschlossen sind, muss dieInstallation gemäß den gültigen undanwendbaren Normen undRegelwerken erfolgen.134Abbildung 7: Befestigung eines Moduls aufeiner DIN-Schiene3 - Mechanische Installation 9


10 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kapitel 4І Die Zentrale MX43Gesamtansicht des GerätsVorderansicht080FunktionFunktionAMonochromes grafisches Displaymit HintergrundbeleuchtungHStatusanzeige „Störung / Wartung“B Statusanzeigen für Bereich 1 J Smart-Taster zur MenüsteuerungC Statusanzeigen für Bereich 2 K Taster zur <strong>Alarm</strong>quittierungD Integrierte Hupe (optional) LE Integrierte Blitzleuchte (optional) MKennzeichung derÜberwachungsbereicheLasche für Beschriftungsstreifenzur Kennzeichnung der BereicheF Verschluss der Gehäuseabdeckung N GriffGStatusanzeige „Versorgung /Betrieb“Abbildung 8: Vorderansicht der Wandaufbau- und der Rack-Version4 - Die Zentrale MX43 11


Innenansicht (Basisplatine)Abbildung 9: Innenansicht Wandaufbau- (oben) und Rack-Version (unten)084FunktionStatusanzeigen für die digitalen Kommunikation. Die LED-Anzeigen (rot/grün) für jedenKanal haben folgende Bedeutungen:rotLED-AnzeigegrünBedeutungSchnellesBlinkenSchnellesBlinkenStörungsfreier Normalbetrieb des Kanals:- Tx: Verbindungsanfrage- Rx: Antwort des/der digitalen ModuleAUnregelmäßigesBlinkenUnregelmäßigesBlinkenSchlechte Verbindungsqualität mitmindestens einem ModulVerbindungsfehler:- Abwesenheit oder Störung der ModuleBlinkendes Kanals(einmal in derSekunde)Aus- Ein Verbindungsfehler wird durch dieAktivierung der internen Hupe, dieStörungs-LED und das Störungsrelaisangezeigt.Aus Aus Kein aktives digitales Modul auf dem Kanal.12 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


FunktionBCDENiMH-Akkublock, 24 V DC (optional)Anschluss zur Spannungsversorgung der analogen PlatineVerbindung zu einer externen 24 V DC-Spannungsversorgung (Notstromversorgung)Sicherungen für den Akkublock (4 A) unddie externe Spannungsversorgung (21 - 28 V DC; 3,2 - 4 A max.)Anschluss fürF- Interne Hupe (24 V DC, 19 mA max.; Anschlüsse Sounder + und Sounder -)- Interne Blitzleuchte (24 V DC, 40 mA max.; Anschlüsse Flash + und Flash -)Interne Relais: Störung, R5, R4, R3, R2, R1 (von oben nach unten)- Störung: nicht programmierbar- R1 bis R5: frei programmierbar- Zugehörige LED-Anzeige leuchtet, wenn ein Relais aktiviert (unter Spannung) istEinstellung der <strong>Alarm</strong>relaisGHJKLMNPQRSDie <strong>Alarm</strong>einstellungen für die Relais R1 bis R5 können mithilfe der Software COM43programmiert werden. Die Darstellung der Relais erfolgt im Ruhezustand.Die Relais R1 bis R5 können als Ruhestrom- oder Arbeitstromrelais konfiguriert werden.Die Programmierung über COM43 erfolgt in den Modi:- Normal: Funktionalität der Relais entsprechend den <strong>Alarm</strong>einstellungen (Das Relaiswird erst aktiviert, wenn das <strong>Alarm</strong>ereignis länger als die eingestellte Verzögerungandauert).- Buzzer: Funktionalität entsprechend der Standard-Funktion, mit der zusätzlichenMöglichkeit das Relais zu quittieren, selbst wenn das Ereignis noch andauert(Hupenrelais). Folgende Verzögerungen können eingestellt werden:. Dauer der Aktivierung: Mindestdauer der Aktivierung, einstellbar zwischen 0 und900 Sekunden.. Automatische Rücksetzung: Zeitintervall bis zur automatischen Abschaltung derHupe, einstellbar zwischen 15 und 900 Sekunden.. Reaktivierung: Zeitintervall nach dem die Hupe wieder aktiviert wird, einstellbarzwischen 15 und 900 Sekunden.Programmierung der <strong>Alarm</strong>relais- Logische Verknüpfungen mit bis zu 4 Verschachtelungsebenen und den logischenOperatoren OR, AND, NOR, NAND sind möglich. Das Ergebnis steuert das Relais.- Voting-Funktion (x aus y): Es werden mindestens „x“ <strong>Alarm</strong>ereignisse aus einerGesamtzahl von „y“ benötigt, um das Relais zu aktivieren. Optional kann der Betreiberfestlegen, dass eine Störung wie ein <strong>Alarm</strong>ereignis behandelt wird.Anschlüsse der Relais. CRT-Kontakte, 250 V AC / 2 A oder 30 V DC / 2 AIntegrierte Hupe (optional)SpannungsversorgungIntegrierte Blitzleuchte (optional)Controllerplatine12 + 6 Kabelverschraubungen (für externe Anschlüsse)Anschlussleiste für das Erdungskabel und Masse der geschirmten Kabel der digitalenund analogen ModulenAnschlüsse für die Kanäle 1 bis 8 (bzw. 1 bis 4).Bitte beachten Sie das Kapitel Digitale Module ab Seite 21.Anschluss für eine Fernquittierung (stromloser Kontakt, NO)Netzanschluss4 - Die Zentrale MX43 13


FunktionTUVWSchutzleiteranschlussUSB-Schnittstelle zur Verbindung mit einem PC und Programmierung der Zentrale mitder Software COM43.Schalter zur ProgrammierungLithiumbatterie Typ CR2032Innenansicht (Controllerplatine) - Version zum Wandaufbau026FunktionUSB-Schnittstelle zum Anschluss eines USB-Sticks (in Vorbereitung):ABCErlaubt das Übertragen der Daten des MX43 auf den PC (Messdaten, Historie, etc.)oder von einem PC auf die MX43 (Einstellungen, Aktualisierung der Softwareversion,Speicherung der Messdaten).LCD-DisplayplatineUSB-Schnittstelle zur Programmierung des MX43Auswahlschalter zur Programmierung des MX43 (Betriebsmodi):0. Normalbetrieb1. Übertragung der Einstellungen vom PC auf das MX432. Übertragung der Einstellungen von einem USB-Stick auf das MX43D3. Aktualisierung der Softwareversion des MX43 von einem PC. Das MX43 startetautomatisch neu4. Aktualisierung der Softwareversion des MX43 von einem USB-Stick. Das MX43startet automatisch neuSobald die Einstellung oder die Aktualisierung der Zentrale abgeschlossenist, stellen Sie den Auswahlknopf wieder in die Position „0“.EFLithiumbatterie Typ CR2032. Gewährleistet bei Stromausfalls die Speicherung desVerlaufs und der Uhrzeit. Laufzeit ca. 450 Tage ohne Spannungsversorgung.Achtung! Bei jedem Batteriewechsel muss die Spannungsversorgung des MX43angeschlossen sein.Controllerplatine14 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


GHKontrasteinstellung des LCD-DisplayTaster zur Rücksetzung der Controllerplatine (Reset). Drücken Sie auf diesen Knopf,um das Gerät neu zu starten.Abbildung 10: Innenansicht Wandaufbau-Version (Controllerplatine)FrontansichtSie ist nachfolgend dargestellt:Abbildung 11: Die Frontansicht des MX43 in der Wandaufbau und Rack-Version034Das LCD-Display (A)Das Display zeigt entweder die Messwerte oder die Menüeinstellungen an.Ein invertiertes Display zeigt an, dass die aktuell dargestellte Messstelle im<strong>Alarm</strong>zustand ist.Die Displayanzeigen werden detailliert im Kapitel Menüs, ab Seite 39beschrieben.Abbildung 12: Beispiel für Messwertanzeige (links) und der Menüeinstellungen (rechts)ECR_02_04Bitte beachten Sie Kapitel Anzeige im Normalbetrieb auf Seite 40, um nähereInformationen zu den im Display anzeigbaren Informationen zu erhalten.Die kontextgebundenen Tasten (B)Die Funktion jeder der 5 Tasten unterhalb des LCD-Displays hängt von derDisplayanzeige ab.Statusanzeigen für die Überwachungsbereiche (C)Auf dem Gerät befinden sich acht Leisten mit jeweils 7 Kontrollleuchten(LEDs). Die 4 rechten Leisten sind in einem MX43 mit 4 Kanälen ohneFunktion.4 - Die Zentrale MX43 15


Jede Leiste repräsentiert einen Überwachungsbereich derkompletten Anlage und nicht die 4 oder 8 Kanäle des MX43.Jede Leiste zeigt den Status sämtlicher Sensoren des zugehörigen Bereichswie folgt an:SymbolFunktionOrangefarbene Kontroll-LED für Messbereichsüberschreitung (Over scale). Dieser<strong>Alarm</strong>wert ist einstellbar auf bis zu 110% des Messbereichs.- Aus: Der Messwert ist niedriger als der programmierte <strong>Alarm</strong>wert.- An: Der Messwert ist höher als der programmierte <strong>Alarm</strong>wert. Die <strong>Alarm</strong>relaiswerden gemäß der Programmierung aktiviert. Das Display zeigt „>“.Die Rücksetzung des <strong>Alarm</strong>s für Überschreitung erfolgt manuell und ist erstmöglich, wenn der Messwert unter den programmierten <strong>Alarm</strong>wert gefallen ist.EindeutigkeitsmanagementDie Einstellung zum Eindeutigkeitsmanagement ist nur bei Überwachung vonbrennbaren <strong>Gas</strong>en, im Bereich von 0-100% UEG anwendbar und liegt imErmessen des Anlagenverantwortlichen. Bei einem Messwert größer als 100%UEG wird die Messwertanzeige bei 100% UEG eingefroren. Es wird „>100% UEG“und „Hohe <strong>Gas</strong>konzentration“ angezeigt, sowie die Meldung „Quittierung imMenü Wartung durch autorisierte Person“. Die LEDs für Überschreitung undStörung sind aktiviert. Der <strong>Alarm</strong> kann nur durch Ausschalten des Sensors überdas Wartungsmenü zurückgesetzt werden, nachdem die <strong>Gas</strong>konzentration unterden <strong>Alarm</strong>wert zurückgefallen ist.Rote Kontroll-LEDS zur <strong>Alarm</strong>anzeige:- Aus: Der Messwert ist niedriger als der programmierte <strong>Alarm</strong>wert.ALARM 3ALARM 2ALARM 1- An (kontinuierlich): Mindestens ein Messwertgeber ist im <strong>Alarm</strong>zustand. DieQuittierung erfolgt automatischen oder wurde bereits durch Drücken der TasteALARM REST erfragt.- An (blinkend): Mindestens ein Messwertgeber ist im <strong>Alarm</strong>zustand. DieQuittierung erfolgt manuell.Die <strong>Alarm</strong>relais werden gemäß der Programmierung aktiviert.Orangefarbene Kontroll-LED für Messbereichsunterschreitung (Under scale).Dieser <strong>Alarm</strong>wert ist einstellbar auf bis zu -10% des Messbereichs.- Aus: Der Messwert ist oberhalb des programmierten <strong>Alarm</strong>werts.- An: Der Messwert liegt unterhalb des programmierten <strong>Alarm</strong>werts. Die<strong>Alarm</strong>relais werden gemäß der Programmierung aktiviert. Das Display zeigt „


SymbolFunktionGrüne Kontroll-LED als Betriebsanzeige der Sensoren/Module des Bereichs.POWER- Aus: Alle Sensoren des Bereichs sind deaktiviert.- An (kontinuierlich): Mindestens ein Messwertgeber im Bereich ist aktiviert.- An (blinkend): Die Informationen zu einem der Messwertgeber/Module wirdaktuell auf dem LCD-Display angezeigt.Blitzleuchte und Hupe (D und E)Hupe (Abbildung 11, D)Angebracht auf der Oberseite des Gehäuses ist die Hupe nur in derWandaufbau-Version verfügbar. Sie ist immer unstetig und wird über dieAnwendung COM43 konfiguriert.Blitzleuchte (Abbildung 11, E)Angebracht auf der Oberseite des Gehäuses ist die Blitzleuchte nur in derWandaufbau-Version verfügbar. Sie wird über die Software COM43konfiguriert.Statusanzeigen für die Gesamtanlage (F und G)Diese zwei LED-Anzeigen zeigen den Bestriebszustand des MX43 an.SymbolFunktionGrüne Kontroll-LED für Betriebsanzeige der Spannungsversorgung- Aus: Keine Spannungsversorgung- An (kontinuierlich): Spannungsversorgung eingeschaltet- An (blinkend): Problem bei der Spannungsversorgung (keine Versorgung ineinem Bereich oder Problem mit dem internen Akkublock)Orangefarbene Kontroll-LED für Störung / Wartung- Aus: Keine Störung- An (kontinuierlich): Störung (Gerät, Messwertgeber, Verbindung, Speicher). Der<strong>Alarm</strong> schaltet sich automatisch ab, sobald der Fehler behoben wurde.- An (blinkend): MX43 im Wartungmodus (Test, Kalibrierung)Die Taste <strong>Alarm</strong> Reset (H)Durch Drücken dieser Taste werden die ggf. aktive interne Hupe und die<strong>Alarm</strong>e quittiert. Diese Taste hat dieselbe Funktion wie die eventuellangeschlossene Fernquittierung. Siehe Abschnitt Fernquittierung auf Seite 34.Kennzeichnung der Überwachungsbereiche (J und K)Ziehen Sie an der Lasche (Abbildung 11, K) um den Beschriftungsstreifen(Abbildung 11, J) herauszuziehen. Auf diesem können Sie die BezeichnungIhrer Überwachungsbereiche kennzeichnen.4 - Die Zentrale MX43 17


Abbildung 13: Herausziehen des Beschriftungsstreifens036<strong>Alarm</strong>- und RelaiseinstellungenDie <strong>Alarm</strong>schwellen, die Programmierung der Relais sowie die Verwaltung derVerzögerungs- und Quittierungs-Modi werden mithilfe der Software COM43konfiguriert.Anmerkung: Es ist möglich die <strong>Alarm</strong>schwellen über das Konfigurationsmenudes MX43 zu verändern.Einstellung der <strong>Alarm</strong>schwellenFür jeden Sensor können folgende Einstellungen vorgenommen werden:■ 3 <strong>Alarm</strong>schwellen■ Auslösung bei Überschreitung oder Unterschreitung für jeden <strong>Alarm</strong>wert■ Jeder <strong>Alarm</strong> kann als Momentanwert- und/oder Mittelwertalarm genutztwerden. Der Mittelwert kann zwischen 15 bis 480 Minuten eingestelltwerden.■ Jeder <strong>Alarm</strong> verfügt über eine Hysterese zwischen 0 und +3% (-3% beiUnterschreitung) des Messbereichs, einstellbar in 1% Schritten.■ Ein <strong>Alarm</strong> bei Überschreitung des Messbereichs (Over scale)■ Ein <strong>Alarm</strong> bei Unterschreitung des Messbereichs (Under scale)■ Das „Eindeutigkeitmanagement“ (für die Überwachung brennbarer <strong>Gas</strong>ebis 100% UEG mit Wärmetönungssensor).Die <strong>Alarm</strong>rückstellung kann auf automatische oder manuelle Quittierungprogrammiert werden (außer Bereichsüberschreitung, -unterschreitung und„Eindeutigkeitsmanagement“).18 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Automatisches <strong>Alarm</strong>rückstellungDie Rückstellung der <strong>Alarm</strong>e erfordert kein eingreifen. Das <strong>Alarm</strong>management(Relais, Kontroll-LEDs, Hupe) erfolgt gemäß der folgenden Tabelle:EreignisAnzeige<strong>Alarm</strong>relais(Normal)<strong>Alarm</strong>relais(Buzzer)Display-Kontroll-LEDInterneHupe (c)<strong>Alarm</strong>auslösungManuelleQuittierung(<strong>Alarm</strong>reset)AL(1,2,3)und invert.LCD-AnzeigeAL(1,2,3)und invert.LCD-AnzeigeAktiviert Aktiviert Leuchtet AktiviertAktiviert Deaktiviert Leuchtet Deaktiviert<strong>Alarm</strong>bedingungaufgehobenNormaleAnzeigeDeaktiviert (b) Deaktiviert Aus(a)(a)(b)(c)Manuelle Rückstellung erforderlich, um die Hupe zu deaktivierenAutomatische Deaktivierung sobald die <strong>Alarm</strong>bedingung aufgehoben ist, auch wenn zuvorkeine manuelle Quittierung erfolgt ist.Falls programmiertTabelle 2: Automatische <strong>Alarm</strong>rückstellungManuelle <strong>Alarm</strong>rückstellungDie Rückstellung durch den Anlagenverantwortlichen ist obligatorisch. Das<strong>Alarm</strong>management (Relais, Kontroll-LEDs, Hupe) erfolgt gemäß der folgendenTabelle:EreignisAnzeige<strong>Alarm</strong>relais(Normal)<strong>Alarm</strong>relais(Buzzer)Display-Kontroll-LEDInterneHupeAL(1,2,3)und invert.LCD-AnzeigeAktiviert Aktiviert An (blinkend) AktiviertAL(1,2,3)Aktiviert,An,ManuelleQuittierung(<strong>Alarm</strong>reset)und invert.LCD-AnzeigeAL(1,2,3)und invert.falls <strong>Alarm</strong>vorhandenDeaktiviert,falls <strong>Alarm</strong>DeaktiviertDeaktiviertfalls <strong>Alarm</strong>vorhandenAus,falls <strong>Alarm</strong>DeaktiviertLCD-Anzeigeaufgehobenaufgehoben<strong>Alarm</strong>auslösung<strong>Alarm</strong>bedingungaufgehobenNormaleAnzeigeDeaktiviert (a) Deaktiviert Aus (a) Deaktiviert (a)(a)Anschließend manuelle Quittierung notwendig.Tabelle 3: Manuelle <strong>Alarm</strong>rückstellung4 - Die Zentrale MX43 19


Relais und interne HupeDie Konfiguration des Funktionsmodus der Relais und der optionalenakustischen und visuelle <strong>Alarm</strong>ierung erfolgt mithilfe der Software COM43.■ Relais: 5 Sammel-<strong>Alarm</strong>relais (R1 bis R5) für alle Kanäle gemeinsam■ Die interne Hupe wird als Sammelalarm für alle Kanäle ausgelöst; Sie wirdbei Auslösung eines Ereignisses (Störung oder <strong>Alarm</strong>) aktiviert. Daszugehörige Störungsrelais wird ebenfalls aktiviert. Die Tonlage der Hupeist abhängig vom jeweiligen <strong>Alarm</strong>wert. Höhere <strong>Alarm</strong>schwellen werdendurch eine höhere Frequenz angezeigt und erlauben somit die <strong>Alarm</strong>stufezu erkennen. Die interne Hupe kann über das interne Konfigurationsmenüoder mithilfe der Software COM43 deaktiviert werden.Anmerkung: Das Störungsrelais ist nicht mithilfe der Software COM43programmierbar. Es wird aber aktiviert, sobald eine Störung auftritt.TypenschildDas Typenschild ist rechts am MX43 angebracht. Sie enthält die folgendenInformationen:■ Gerätetyp■ Einsatzhinweise■ Netzspannung, Netzfrequenz, Schutzsicherung, Nennleistung beiWechselstromversorgung■ Spannung, Schutzsicherung, Nennleistung bei Gleichstromversorgung■ Gefahrensymbole■ Seriennummer und Hersteller■ Geräteversion (4 oder 8 Kanäle)KommunikationEin digitaler Ausgang RS485 Modbus verfügbar ist. Das Handbuch istanhängig. Bitte wenden Sie sich Oldham bei info@oldhamgas.com fürweitere Informationen20 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kapitel 5І Digitale ModuleDieses Kapitel beschreibt die digitalen Module, welche an die Kanäle(Anschlusslinien) des MX43 angeschlossen werden können.Die Aufschaltung der Module ist auf den Seiten 22 und 23beschrieben.Die Konfiguration der digitalen Module erfolgt mit COM43.Die programmierbaren digitalen ModuleDiese Module können an jede der 4 oder 8 verfügbaren Kanäle des MX43angeschlossen werden. An die 4-Kanal-Ausführung können bis zu 16 Moduleund an die 8-Kanal-Ausführung bis zu 32 Module angeschlossen werden. Diefolgende Tabelle fasst die verfügbaren Module zusammen:Modultyp Abbildung SeiteDigitale Messwertgeber (OLCT10N, OLCT80)048A-B-Relaismodul mit 4 Relaisausgängen und 2 komplementärenlogischen Eingängen90424Relaismodul mit 8 Relaisausgängen und 2 komplementärenlogischen Eingängen906244Analog-Eingangsmodul mit 8 analogen Eingängen050276Logik-Eingangsmodul mit 16 logischen Eingängen910267Analog-Ausgangsmodul mit 4 analogen 4-20 mA-Ausgängenund 2 komplementären logischen Eingängen91229Tabelle 4: Programmierbare digitale Module5 - Digitale Module 21


RS485-VerbindungAllgemeine Topologie des RS485-VerbindungDie digitalen Module werden über ein Kabel mit 2 verdrillten Leiterpaaren vonmindestens 4 x 0,22 m² (Typ MPI-22A) mit einem Nennwiderstand von 120 Ωmiteinander verbunden.Dieses Kabel überträgt auf einem Leiterpaar das RS485-Signal (A und B).Über das andere Leiterpaar erfolgt die Stromversorgung (24 V DC) derangeschlossenen Module. Über die Kabelabschirmung müssen alle Modulemit dem MX43 verbunden werden.Die Anschlüsse +24V, 0V, A, B eines Moduls müssen mit den Anschlüssen+24V, 0V, A, B der anderen Module des Kanals und mit den korrespondierendemAnschlussklemmen der Zentrale verbunden werden. Die Kabelabschirmungmuss mit der Erdungsleiste des MX43 verbunden werden.Am Busende jedes Kanals muss sich ein Abschlusswiderstand von 120 Ωbefinden (unabhängig davon, welches Modul das letzte ist).Kein Teil der abisolierten Kabelenden darf offen liegen. AusSicherheitsgründen und zum Schutz gegen elektrischen Schlagmüssen die Datenkabel genauso wie das Displaykabel(Flachbandkabel) so kurz wie möglich gehalten werden.Anschluss am MX43ErdungamMX43Anschlüsse derMesswertgeber und ModuleAbbildung 14: Prinzipieller Anschluss der Module an einem Kanal des MX43042Eine schlechte Installation oder Kabelverlegung können Störungenbei der Überwachung oder eine Funktionsstörung hervorrufen.Verlegen Sie daher die Kabel nicht in der Nähe von Motoren,Transformatoren oder Leitungen mit starken Magnetfeldern.Es sollte immer eine gute Trennung zwischen Kabeln fürunterschiedliche Stromkreise gewährleistet sein.Konfiguration der VerbindungModuladresseJedes digitale Modul eines Kanals muss übereine einmalig verwendete Busadresseidentifiziert werden können.Die Schalter 1 bis 5 des Einstellblocks jedesModuls erlauben die Festlegung einerBusadresse (1 bis 32) im Binärcode. In dernebenstehenden Abbildung wurde die Adresse 9(10010) definiert.Die folgende Adresstabelle listet die möglichenKombinationen auf.Abbildung 15: Schalter zurAdresskonfiguration.00422 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Schalter(ON = 1 ; OFF = 0)1 2 3 4 5ModuladresseModuladresseSchalter(ON = 1 ; OFF = 0)1 2 3 4 51 1 0 0 0 0 17 1 0 0 0 12 0 1 0 0 0 18 0 1 0 0 13 1 1 0 0 0 19 1 1 0 0 14 0 0 1 0 0 20 0 0 1 0 15 1 0 1 0 0 21 1 0 1 0 16 0 1 1 0 0 22 0 1 1 0 17 1 1 1 0 0 23 1 1 1 0 18 0 0 0 1 0 24 0 0 0 1 19 1 0 0 1 0 25 1 0 0 1 110 0 1 0 1 0 26 0 1 0 1 111 1 1 0 1 0 27 1 1 0 1 112 0 0 1 1 0 28 0 0 1 1 113 1 0 1 1 0 29 1 0 1 1 114 0 1 1 1 0 30 0 1 1 1 115 1 1 1 1 0 31 1 1 1 1 116 0 0 0 0 1 32 0 0 0 0 0Tabelle 5: Adresstabelle (Busadresse), abhängig von der SchalterpositionAnmerkungen:■ Die physische Adresse eines Moduls (1 bis 32) muss mit der über dieSoftware COM43 zugewiesene Adresse in der Zentrale identisch sein.■ Falls ein Modul ersetzt wird, müssen alle Konfigurationsschalter des neuenModuls in derselben Position sein, wie die des alten Moduls.■ Der Schalter 6 (Frame fillling) muß auf OFF gestellt sein und der Schalter7 (Delay) muß auf ON gestellt sein (nicht verwendete Optionen).■ Ein Analog-Eingangsmodul belegt systematisch 8 Adressen.AbschlusswiderstandStellen Sie nur am letzten Modul jedesKanals den Schalter 8 (E.O.L. Resistor)auf die Position ON bzw. positionierenSie die Steckbrücke am Analog-Eingangsmodul auf Closed.Abbildung 16: Abschlusswiderstandauf der Position „ON“0066 - Digitale Module 23


RelaismodulFunktion2 digitale EingängeDieses Modul ist in 2 Versionen erhältlichund erlaubt die Steuerung von:■ bis zu 4 Relais oder■ bis zu 8 Relais.Zusätzlich besitzt es 2 digitaleEingänge.Busanschluss(4 Leiter)4 bzw. 8 Relais(CRT, 250 V AC, 2 A)108Abbildung 17: Relaismodul (mit 8 Relais)VorstellungABCDEFGBezeichnungAnschluss für 2 logische EingängeSchalterblock zur Moduleinstellung(Busadresse, Verzögerung undAbschlusswiderstand)Schalterblock zur Konfiguration derRelaisAnschluss für Stromversorgung und diedigitale RS485-VerbindungProgrammierbare Relais (4 bzw. 8 Stück)Kontroll-LEDs für RelaisstatusRelaisanschlüsse100Abbildung 18: Relaismodul (mit 8 Relais)A – Anschluss für logische EingängeJeder dieser beiden Anschlüsse (Abbildung 18, A) kann mit einemSchaltkontakt gemäß Abbildung 34 verbunden werden. Bei offenem Kontaktwird kein <strong>Alarm</strong> ausgelöst.B – Schalterblock zur ModuleinstellungDiese Schalter werden gemäß der folgenden Tabelle positioniert:BezeichnungSlave number(Busadresse)Frame filling(Übertragungsblock)Delay (Verzögerung)BeschreibungBeachten Sie die Angaben im Abschnitt Moduladresse auf SeiteErreur ! Signet non défini..Werkseinstellung. Nicht ändern!Werkseinstellung. Nicht ändern!E.O.L Resistor(Abschlusswiderstand)Beachten Sie die Angaben im Abschnitt Abschlusswiderstand aufSeite 23.Tabelle 6: Schalter zur Konfiguration des RelaismodulsC – Schalterblock zur Konfiguration der RelaisDer Zustand jedes Relaisausgangs hängt von der Einstellung der Relais ab,welche mithilfe dieses Schalterblocks parametriert werden (Abbildung 18, C).24 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Stellen Sie den Schalter auf ON (Ruhestromrelais) oder OFF (Arbeitstromrelais).Jeder Schalter bezieht sich auf das Relais mit der derselben Nummer(Schalter 1 für Relais 1). Die aufgedruckten Kontakte entsprechen derArbeitstromeinstellung.Für das Modul mit 4 Relais sind nur die Schalter 1 bis 4 aktiv.E – Programmierbare RelaisIn seiner maximalen Ausführung kann die MX43 bis zu 24 externe Relaisverwalten (entweder 24 Module mit jeweils einem aktiven Relais oder 3Module mit 8 aktiven Relais). Die Relais sind individuell programmierbar. DieFunktionalität jedes Relais hängt von seinen Einstellungen ab.Jedes der 6 Sensorereignisse (AL1, AL2, AL3, Bereichsüberschreitung,Unterschreitung und Störung) kann ein oder mehrere interne oder externeRelais steuern. Mehrere Ereignisse können auf ein einzelnes Relaisgeschaltet werden.Einstellung der RelaisDie <strong>Alarm</strong>einstellungen für die Relais R1 bis R5 können mithilfe der SoftwareCOM43 programmiert werden.- Normal: Funktionalität der Relais entsprechend den <strong>Alarm</strong>einstellungen(Das Relais wird erst aktiviert, wenn das <strong>Alarm</strong>ereignis länger als dieeingestellte Verzögerung andauert).- Buzzer (quittierbares Relais): Funktionalität entsprechend der normalenFunktion, mit der zusätzlichen Möglichkeit das Relais zu quittieren, selbstwenn das Ereignis noch andauert (Hupenrelais). Folgende Verzögerungenkönnen eingestellt werden:. Dauer der Aktivierung: Mindestdauer der Aktivierung, einstellbarzwischen 0 und 900 Sekunden.. Automatische Rückstellung: Zeitintervall bis zur automatischenAbschaltung der Hupe, einstellbar zwischen 15 und 900 Sekunden.. Reaktivierung: Zeitintervall nach dem die Hupe wieder aktiviert wird,einstellbar zwischen 15 und 900 Sekunden.Programmierung der <strong>Alarm</strong>relais- Logische Verknüpfungen mit bis zu 4 Verschachtelungsebenen und denlogischen Operatoren OR, AND, NOR, NAND sind möglich. Das Ergebnissteuert das Relais.- Voting-Funktion (x aus y): Es werden mindestens „x“ <strong>Alarm</strong>ereignisse auseiner Gesamtzahl von „y“ benötigt, um das Relais zu aktivieren. Optionalkann der Betreiber festlegen, dass eine Störung wie ein <strong>Alarm</strong>ereignisbehandelt wird.F – Kontroll-LEDs für RelaisstatusDer Zustand jedes Relais wird durch eine LED angezeigt (Abbildung 18, F):■ LED aus: Die Spule wird nicht mit Strom versorgt.■ LED an: Die Spule wird mit Strom versorgt.G – RelaisanschlüsseDer nominale Schaltstrom jedes Kontakts beträgt 2A (bei 250 V AC bzw. 30 VDC).AnschlussBitte beachten Sie Kapitel 6 ab Seite 31.6 - Digitale Module 25


ProgrammierungSie erfolgt über die Software COM43.Logik-EingangsmodulFunktionDieses Modul erlaubt die Überwachungvon bis zu 16 logischen Eingängedurch das MX43.Die 8 Kanal-Version des MX43 kannmaximal 32 digitale Eingängeverwalten (z.B. 32 digitale Eingangsmodulemit jeweils einem aktivenEingang oder 2 Module mit 16 aktivendigitalen Eingängen).Die 4-Kanal-Version kann maximal 16logische Eingänge verwalten.Busanschluss(4 Leiter)16 logischeEingänge110Abbildung 19: Logik-EingangsmodulVorstellungBezeichnungABSchalterblock zur Moduleinstellung(Busadresse, Verzögerung undAbschlusswiderstand)Anschluss für Stromversorgung unddie digitale RS485-VerbindungC Logische Eingänge (1 bis 16)104Abbildung 20: Logik-EingangsmodulA – Schalterblock zur ModuleinstellungDiese Schalter werden gemäß der folgenden Tabelle positioniert:BezeichnungSlave number(Busadresse)Frame filling(Übertragungsblock)Delay (Verzögerung)E.O.L Resistor(Abschlusswiderstand)BeschreibungBeachten Sie die Angaben im Abschnitt Moduladresse auf SeiteErreur ! Signet non défini..Werkseinstellung. Nicht ändern!Werkseinstellung. Nicht ändern!Beachten Sie die Angaben im Abschnitt Abschlusswiderstand aufSeite 23.Tabelle 7: Schalter zur Konfiguration des Logik-EingangsmodulsC – Anschluss für logische EingängeJeder dieser 16 Eingänge kann mit einem Schaltkontakt gemäß Abbildung 35verbunden werden. Der Status dieser Eingänge wird über den digitalen Kanalzum MX43 übertragen. Solange der Kontakt geschlossen ist wird kein <strong>Alarm</strong>ausgelöst.26 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


AnschlussBitte beachten Sie Kapitel 6 ab Seite 31.ProgrammierungSie erfolgt über die Software COM43.Analog-EingangsmodulFunktionDieses Modul erlaubt die Überwachungvon 8 analogen Eingängen (4-20 mAoder Wheatstone-Halbbrücke).8 analogeEingängeBusanschluss(4 Leiter)Abbildung 21: Analog-Eingangsmodul122VorstellungBezeichnungASteckleisten zur Einstellung (4-20 mAoder Halbbrücke)BPotentiometer zurEmpfindlichkeitsjustierungCPotentiometer zum NullabgleichDMesspunkt für jeden AnschlussEReferenzspannung (1,2 V) zurEinstellung der HalbbrückeFGSchalterblock zum Ein- oder Ausschaltender Eingänge. Nicht belegte Eingängeimmer auf Position „ON“ stellen!0 V-Kontakt zur Einstellung von 4-20 mAAbbildung 22: Analog-Eingangsmodul120HSchalterblock zur Moduleinstellung(Busadresse, Verzögerung).JAnalogeingänge (1 bis 8, für 4-20 mAoder Halbbrücke, gemäß A)KHeizstromeinstellung für Halbbrücke(Werkseinstellung)LKontaktbrücken für 4-20 mA, zumparallelen Anschluss mehrerer gleicherMesswertgeber an einen Eingang (CarPark-Anwendung).MAnschluss für Stromversorgung und diedigitale RS485-VerbindungNSteckbrücke für Abschlusswiderstand(in Position „Closed“ ist der Abschlusswiderstandgesetzt)E – Schalterblock zur ModuleinstellungDiese Schalter werden gemäß der folgenden Tabelle positioniert:6 - Digitale Module 27


BezeichnungSlave number(Busadresse)Frame filling(Übertragungsblock)Delay (Verzögerung)E.O.L Resistor(Abschlusswiderstand)BeschreibungBeachten Sie die Angaben im Abschnitt Moduladresse auf Seite22.Werkseinstellung. Nicht ändern!Werkseinstellung. Nicht ändern!Beachten Sie die Angaben im Abschnitt Abschlusswiderstand aufSeite 23.Tabelle 8: Schalter zur Konfiguration des Analog-EingangsmodulsAnschlussBitte beachten Sie Kapitel 6 ab Seite 31.ProgrammierungSie erfolgt über die Software COM43.Hinweise zum Abgleich des Analog-Eingangsmoduls an dieangeschlossenen Messwertgeber1. NullabgleichGeben Sie am Messwertgeber Nullgas auf, um das Nullpunktsignal (4 mA) zuerhalten. Messen Sie die Spannung zwischen den Messpunkten E und D(Abbildung 22) mit einem Multimeter. Falls der gemessene Wert nicht 0 Vbeträgt, stellen Sie diesem mit C ein.2. EmpfindlichkeitsjustierungGeben Sie am Messwertgeber Prüfgas auf, um den Messbereichsendwert (20mA) zu erhalten. Messen Sie die Spannung zwischen den Messpunkten Eund D (Abbildung 22) mit einem Multimeter. Falls der gemessene Wert nicht1.6 V beträgt, stellen Sie diesem mit B ein.Sollte der erforderliche Einstellwert von 20 mA abweichen, verwenden Sie diefolgende Formel zur Berechung:V = I (mA) x 0,10 (V/mA)Beispiel: Falls der Signalausgang des Messwertgebers 12 mA beträgt, muss„V“ gleich 0.8 V sein.Wenn Punkt E verwendet nicht den G-Punkt und fügen 1.2V, soweit28 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Analog-AusgangsmodulFunktionDieses digitale Modul liefert bis zu 4unabhängig opto-entkoppelte 4-20 mA-Analogausgänge, entsprechend denvom MX43 übertragenen Messdaten.Diese können unabhängig voneinanderaktiviert oder deaktiviert werden.■ Aktiviert: Das 4-20 mA-Signalentspricht dem zugeordnetenEingangsignal.■ Deaktiviert: Es wird unabhängigvom Eingangssignal konstant 0 mAausgegeben.Busanschluss(4 Leiter)2 logische Eingänge4 analoge4-20 mA-AusgängeAbbildung 23 : Analog-Ausgangsmodul112Mehrere analoge Messwerte können einem einzigen 4-20 mA-Ausgangzugeordnet werden, um die Verwaltung von Minimal-, Maximal- oderMittelwerten einer Sensorgruppe zu ermöglichen. Dieses Modul hat auch 2logische Eingänge.VorstellungABCDEFBezeichnungAnschluss für 2 logische EingängeAnschluss für Stromversorgung unddie digitale RS485-VerbindungSchalterblock zur Moduleinstellung(Busadresse, Verzögerung undAbschlusswiderstand)Taster zur Generierung eines Signalsvon 20 mA an jedem Ausgangunabhängig opto-entkoppelte 4-20mA-Analogausgänge (E1 bis E4)Potentiometer zur Feinjustierung des20 mA-Signals am Ausgang (F1 bisF4)Abbildung 24: Analog-Ausgangsmodul114A – Anschluss für logische EingängeJeder dieser beiden Eingänge (Abbildung 24, A) kann mit einem Schaltkontaktgemäß Abbildung verbunden werden. Der Status dieser Eingänge wird überden digitalen Kanal zum MX43 übertragen.C – Schalterblock zur ModuleinstellungDiese Schalter werden gemäß der folgenden Tabelle positioniert:6 - Digitale Module 29


BezeichnungSlave number(Busadresse)Frame filling(Übertragungsblock)Delay (Verzögerung)E.O.L Resistor(Abschlusswiderstand)BeschreibungBeachten Sie die Angaben im Abschnitt Moduladresse auf SeiteErreur ! Signet non défini..Werkseinstellung. Nicht ändern!Werkseinstellung. Nicht ändern!Beachten Sie die Angaben im Abschnitt Abschlusswiderstand aufSeite 23.Tabelle 9: Schalter zur Konfiguration des Analog-AusgangsmodulsAnschlussBitte beachten Sie Kapitel 6 ab Seite 31.ProgrammierungSie erfolgt über die Software COM43.30 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kapitel 6І Verkabelung und ElektrischeAnschlüsseDieses Kapitel beschreibt die elektrischen Anschlüsse der gesamten<strong>Gas</strong>warnanlage (MX43, Module, Zubehör).Anschluss des MX43Der elektrische Anschluss des MX43 muss von qualifiziertem Personaldurchgeführt werden. Hierbei müssen die gültigen nationalen Vorschriften zurInstallation elektrischer Anlagen beachtet werden!Das MX43 besitzt keinen EIN/AUS-Schalter.Das Arbeiten unter Spannung kann zu schweren Verletzungen, bishin zur Todesfolge, führen!Daher wird empfohlen, die Installation der <strong>Gas</strong>warnanlage und derVerkabelung im spannungsfreien Zustand durchzuführen.Durch eine schlechte Installation können fehlerhafte Messungenoder eine Störung der <strong>Gas</strong>warnanlage verursacht werden!Es ist daher zwingend erforderlich die Anweisungen diese <strong>Betriebsanleitung</strong>konsequent zu beachten, damit ein störungsfreier Betriebder Anlage gewährleistet ist.Zugang zu den Anschlüssen■ Wandaufbau-Version: Nach Lösen der Verriegelung und dem Öffnen derGehäusefront durch Schwenken nach links befinden sich die Anschlussklemmenauf der Basisplatine der Zentrale (A).■ Rack-Version: Die Anschlussklemmmen für Verkabelung befinden sichauf der Rückseite des Gerätes (B).Abbildung 25: Anschlussklemmen bei Wandaufbau- (links) und Rack-Version (rechts)056NetzversorgungDas MX43 wird wird über das Stromnetz mit 110-240 V AC, 50/60 Hz, max.1,5 A mit Spannung versorgt.Überprüfen Sie vor dem Anschluss die Art der Spannungsversorgung. DerAnschluss der elektrischen Verbindungen muss immer stromlos erfolgen.Das MX43 muss durch einen bipolaren Fehlerstrom-Schutzschalter mitWirkungskurve Typ D, Stärke 4 A geschützt werden. Dieser Schutzschalter6 - Elektrische Anschlüsse 31


muss in die elektrische Gebäudeinstallation integriert sein, sich in der Nähedes MX43 befinden und leicht zugänglich sein. Er muss als Trennschalter fürdas MX43 gekennzeichet werden.Der Anschluss der Stromversorgung erfolgt ensprechend Abbildung 26 (A).Die Erdung wird mit dem Gehäuse (B) verbunden.Abbildung 26: Anschluss der Netzversorgung bei Wandaufbau- (links) und Rack-Version(rechts).05824 V DC-VersorgungDas MX43 kann über eine externe Gleichstrom-Versorgung mit 22 bis 28 VDC und einer Stromstärke von mindestens 3,2 A gespeist werden.Schließen Sie die 24 V-Versorgung an die Anschlussklemmen entsprechendAbbildung 27 (A) an. Achten Sie hierbei auf die korrekte Polarität derVersorgung. Der Eingang der Gleichstrom-Versorgung ist über die SicherungF1 geschützt.Abbildung 27: Anschluss der externen 24 V DC-Versorgung060Die externen Versorgungen (240 V AC, 24 V DC) und der Akkublock könnenkönnen zeitgleich genutzt werden; ein interner Schutz ist vorhanden.Integrierte Notstromversorgung (Akkublock)Das MX43 kann mit einem NiMh-Akkublock (24 V DC) ausgestattet werden,der den Betrieb der Zentrale während eines Ausfalls der Netzspannung oderder externen 24 V DC-Versorgung gewährleistet.Das Aufladen des Akkublocks erfolgt über die Versorgungseinheit (110-240 VAC).Der Akkublock muss durchgängig über 7 Tage aufgeladen werden, bis erseine volle Kapazität erreicht hat. Seine Laufzeit hängt von den Anschlüssenund den Einstellungen des MX43 ab.Falls der Akkublock bei Auslieferung nicht installiert ist, schließen Sie ihn wiefolgt an:1. Positionieren und befestigen Sie den Akkublock (Abbildung 28, A) an demmarkierten Platz mit Hilfe der 4 mitgelieferten Schrauben.2. Verbinden Sie den Akkus mit dem hierfür vorgesehenen Anschluss(Abbildung 28, B). Der Anschlussstecker ist codiert und kann nur inkorrekter Weise verbunden werden.32 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Abbildung 28 : Einbau des Akkublocks062ErdungDas MX43 ist gemäß EN/IEC 60947-1 in seiner Gesamtheit zum dieÜberspannungsschutz in der Kategorie 2 ausgelegt.Um diese Schutzklasse einzuhalten, ist es notwendig die Erdungsleiste(Abbildung 29, A) mit der Gebäudeerdung zu verbinden. Des Weiteren mussdie Kabelabschirmung der digitalen Leitungen mit der Erdungsleisteverbunden werden.Abbildung 29: Erdungsleiste064Digitale AnschlusslinienDer Anschluss der digitalen Anschlusslinien, die das Gerät mit denverschiedenen Modulen verbindet, ist in den Abschnitten Relaismodul, Logik-Eingangsmodul, Analog-Eingangsmodul und Analog-Ausgangsmodul indiesem Kapitels beschrieben.Für den Anschluss der digitalen Module wird ein Kabel aus 2 paarweiseverdrillten und geschirmten Leitern (Leiterquerschitt mindestens 4 x 0,22 m²),Typ MPI-22A, mit einem Nennwiderstand von 120 Ω benötigt.Analogen KanäleFür eine analoge 4-20mA-Detektor direkt auf dem MX43 Kanäle verbundensind, verbinden Sie bitte den Detektor wie unten.I ist die 4-20mA-Signal, 0 und 24 an die Stromversorgung entsprechen.MX43Klemmleistefür KanalVerbindungAbbildung 30: 4-20mA-Detektor direkt auf dem MX43 Kanäle verbunden.6 - Elektrische Anschlüsse 33


Sie bitte unter dem Wert für das Motherboard mit Position für KanalZusammenhang und Relais.Abbildung 31: MX43 MotherboardInterne <strong>Alarm</strong>relaisDas MX43 besitzt die folgenden 6 internen Relais:AusgangR1R2R3R4R5Störung(Fault)Funktion<strong>Alarm</strong>relais, frei programmierbar<strong>Alarm</strong>relais, frei programmierbar<strong>Alarm</strong>relais, frei programmierbar<strong>Alarm</strong>relais, frei programmierbar<strong>Alarm</strong>relais, frei programmierbarStörungsrelais, nicht programmierbarRuhestromrelais, löst bei Auftreten eines Fehler am MX43 (Sensor und/oderModulstörung, Temperaturüberschreitung, Notstrombetrieb, Störung des <strong>Systems</strong>usw.) aus. Die Rückstellung des Relais erfolgt automatischTabelle 10: Interne RelaisDie RTC-Relaiskontakte (250 V A / 2 A bzw. 30 V DC / 2 A, ohmsche Last)der 6 internen Relais (R1 bis R5 und Störung) sind auf der Basisplatine derWandaufbau- bzw. der Rückseite der Rack-Version des MX43 angebracht(Abbildung 30, A).Abbildung 30: Anschlüsse der internen Relais06634 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Schließen Sie die zu steuernden externen Geräte an die Steckklemmen derRelais R1 bis R5 und Störung an.Die Relaiskontakte sind im spannungsfreiem Zustand dargestellt.Der Zustand der Kontakte im Normalbetrieb hängt von derProgrammierung der Relais (Ruhe- bzw. Arbeitsstromrelais) ab.Die Programmierung der Relais erfolgt mit der Software COM43.FernquittierungBei Bedarf können Sie an das MX43 eine Fernquittierung (NO-Kontakt)anschließen (Abbildung 31, A).Abbildung 31 : Anschluss einer Fernquittierung068Blitzleuchte und HupeÜber die Anschlussklemmen (Abbildung 33, A)erfolgt der Anschluss der Blitzleuchte und Hupean die Wandaufbau-Version des MX43. Diesewerden über das MX43 mit 24 V DC versorgt.In der Rack-Version können diese Anschlüssezum Anschluss eines externen akustischen (24 VDC, 19 mA max.) und optischen (24 V DC, 40 mAmax.) <strong>Alarm</strong>geber genutzt werden.Achten Sie auf die richtige Polarität derAnschlüsse!Abbildung 32:Anschlussklemmen fürBlitzleuchte und Hupe082Abbildung 33: Anschluss für Blitzleuchte und Hupe0706 - Elektrische Anschlüsse 35


RelaismodulÜberwachter KontaktÜberwachterKontaktAnschluss MX43 bzw. desvorausgehenden ModulsAnschluss desnachfolgenden Moduls4 oder 8 RTC-Kontaktausgänge(250 V ACbzw. 30 V DC – 2A)Abbildung 34: Anschluss des Relaismoduls102Sollte dieses Modul das letzte Modul einer Anschlusslinie sein,vergessen Sie bitte nicht, den Abschlusswiderstand (SchalterE.O.L. Resistor) in Position ON zu stellen!Logik-EingangsmodulÜberwachte KontakteÜberwachter KontaktAnschluss MX43 bzw. desvorausgehenden ModulsAnschluss desnachfolgenden ModulsAbbildung 35: Anschluss des Logik-Eingangsmoduls106Sollte dieses Modul das letzte Modul einer Anschlusslinie sein,vergessen Sie bitte nicht, den Abschlusswiderstand (SchalterE.O.L. Resistor) in Position ON zu stellen!36 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Analog-EingangsmodulAnschluss MX43 bzw. desvorausgehenden ModulsAnschluss desnachfolgenden ModulsAbbildung 36: Anschluss des Analog-Eingangsmoduls für Messwertgeber mit 4-20 mA-Signalausgang (3 Leiter)128130xMesswertgeber mitWheatstone-HalbbrückeAnschluss MX43 bzw. desvorausgehenden ModulsAnschluss desnachfolgenden ModulsAbbildung 37: Anschluss des Analog-Eingangsmoduls für Messwertgeber mitWheatstone-Halbbrücke (CEX300 oder OLC)132Sollte dieses Modul das letzte Modul einer Anschlusslinie sein,vergessen Sie bitte nicht, die Steckbrücke für denAbschlusswiderstand (E.O.L. Resistor) in Position CLOSED zustellen!6 - Elektrische Anschlüsse 37


Analog-AusgangsmodulÜberwachte KontakteÜberwachter KontaktSignalausgang4-20 mA (1)Signalausgang4-20 mA (2)Signalausgang4-20 mA (3)Signalausgang4-20 mA (4)Anschluss MX43 bzw. desvorausgehenden ModulsAnschluss desnachfolgenden ModulsAbbildung 40: Anschluss des Analog-Ausgangsmoduls118Sollte dieses Modul das letzte Modul einer Anschlusslinie sein,vergessen Sie bitte nicht, den Abschlusswiderstand (SchalterE.O.L. Resistor) in Position ON zu stellen!38 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kapitel 7І MenüsMenüstrukturDie folgende Abbildung zeigt den generellen Aufbau der Gerätemenüs.siehe Seite 40↓siehe Seite 41↓ ↓ ↓ ↓ ↓12345SYSTEMKONFIGURATIONKALIBRIERUNGWARTUNGINFORMATIONsiehe Seite 41 siehe Seite 422 siehe Seite 422 siehe Seite 455 siehe Seite 46Abbildung 41: Aufbau der GerätemenüsECR_90_91_92_93_94Funktion der NavigationstastenTasteOKFunktionVertikale Bewegung im ausgewählten MenüblockHorizontale Bewegung zwischen zwei MenüblöckenBestätigung des ausgewählten MenüpunktsAbbruchRückkehr zum vorangegangenen MenüpunktTabelle 11: Funktion der Navigationstasten7 – Menus 39


Anzeige im NormalbetriebMesswertanzeigeA B C D E FG H J KECR_06_08Abbildung 38: Beispiel der Anzeige im Normalbetrieb (links) und bei <strong>Alarm</strong> (rechts)BedeutungABCDBalkenanzeige des Messwerts mit <strong>Alarm</strong>schwellenMessbereich, Einheit, Messgas und Bezeichnung der MessstelleAktueller Messwert mit Einheit und MessgasAktueller Mittelwert (8 h-Mittelwert), falls für die Messstelle mithilfeder Software COM43 programmiertTendenz des Messwerts:EMesswert steigendMesswert fallendFGAdresse des Messwertgebers auf dem digitalen Kanal oderKanalnummer des analogen MesswertgebersFunktionstasten:■ Vorher. MWG: Anzeige der Messwerte der vorherigen Messstelle(Abfrage aller Messwertgeber auf allen Kanälen)■ Nächster MWG: Anzeige der Messwerte der nächsten Messstelle(Abfrage aller Messwertgeber auf allen Kanälen)■ MENÜ: Anzeige des Hauptmenüs; siehe Abschnitt „Hauptmenü“ aufSeite 41■ Zeig 4 MWG: Gleichzeitige Anzeige von 4 Messstellen(Bezeichnung, Balkenanzeige, aktueller Messwert). Drücken Sie dieTaste „Nächste Seite“ oder „Vorherige Seite“, um die folgenden4 Messstellen anzuzeigen.■ Zeig 8 MWG: Gleichzeitige Anzeige von 8 Messstellen(Bezeichnung, aktueller Messwert), siehe auch „Zeig 4 MWG“■ Zeig 16 MWG: Gleichzeitige Anzeige von 16 Messstellen(Bezeichnung, aktueller Messwert), siehe auch „Zeig 4 MWG“■ Zeig 1 MWG: Rückkehr zur normalen Anzeige (1 Messtelle,Abbildung 38 links)■ GRAPH: Anzeige der Messwerte der letzten 4 Stunden als Grafik(Abbildung 39). Die Tasten „Cursor “ und „Cursor “ermöglichen das Bewegen auf der Zeitachse. Auf der vertikaleAchse wird die <strong>Gas</strong>konzentration zum ausgewählen Zeitpunktangezeigt. Drücken Sie „ABBRUCH“ um zur normalen Anzeigezurückzukehren.40 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


HJKInformation über den Status des MesswertgebersInformation über den Status des MX43Anzeige bei aktivem <strong>Alarm</strong> mit blinkender <strong>Alarm</strong>schwelle. DieDisplay-Anzeige wird invertiert dargestellt (Abbildung 38 rechts)Abbildung 39: Beispiel für grafische MesswertanzeigeECR_10HauptmenüÜber das Hauptmenü sind sämtliche Menüs des MX43 zugänglich.Abbildung 40: HauptmenüECR_12Menü System■ System-Info■ PasswörterZeigt Version der Gerätesoftware, des Bootloaders(interne Software zum Laden des Programms), der Konfigurationund die Prüfsummen der CRC-Prüfung an.Das Gerät ist durch 2 Passwörter geschützt. Beidesind werksseitig auf 1000 eingestellt.Die Passwörter können in diesem Menü oder mithilfeder Software COM43 ändern werden.Die Passwörter werden jedes Mal abgefragt, wenn Sieauf ein geschütztes Menü zugreifen.Passwort Sicherheitstufe 1: erlaubt den Zugriff aufdas Menü KalibrierungPasswort Sicherheitsstufe 2: erlaubt den Zugriff aufdie Menüs Konfiguration, Kalibrierung und Wartung;Dieses Passwort wird auch vor dem Löschen vonDaten im Menü Information verlangt.■ Datum undUhrzeitEinstellung von Datum und Uhrzeit (Jahr, Monat, Tag,Stunde, Minute, Sekunde)7 – Menus 41


■ Display■ SpracheFest: zeigt eine ausgewählte Messstelle anScrollend: zeigt im Wechsel (Intervall 2 Sekunden)nacheinander alle angeschlossenen Messstellen anMit Bildschirmschoner: zeigt nach vorgegebenenZeit ohne Bedienung einer Taste das Logo alsBildschirmschoner anOhne Bildschirmschoner: zeigt durchgehend dieMessdaten im Display anSprachauswahl für die Messwertanzeige und dieGerätemenüsMenü Konfiguration■ Hupe EIN/AUS■ Bezeichnung■ <strong>Alarm</strong>einstellungAktiviert oder deaktiviert die interne Hupe des MX43Erlaubt die Änderung der Messstellenbezeichnungen,die mit der Software COM43 programmiert wurdenErlaubt die Änderung der <strong>Alarm</strong>schwellen, die mit derSoftware COM43 programmiert wurdenMenü KalibrierungFalls der Sensor ausgewechselt wurde, ist es notwendig, imUntermenü Sensortausch den Wechseln des Sensors zu bestätigen!MWG-AuswahlDieses Menü ermöglicht die Auswahl des zu kalibrierenden Messwertgebers(Kalibrierung am MX43 oder direkt am Messwertgeber).ABCDAnzeige der mit der Software COM43 programmierten Informationen(Messbereich, <strong>Gas</strong>art, Messstellenbezeichnung und Messwertgebertyp)Informationen zur aktuellen Messstelle:■ Letzte erfolgr. Kalibrierung: Datum und Uhrzeit der letztenerfolgreich durchgeführten Kalibrierung■ Letzter Sensoraustausch: Datum und Uhrzeit des letztenSensoraustausch■ Verschleißrate (%): abhängig von der Prüfgaskonzentration unddem bei Beaufschlagung angezeigten Messwert (Überwachung derMessempfindlichkeit); eine Verschleißrate von über 100% bedeutet,dass der Sensor gewechselt werden muss.Adresse des digitalen Messwertgebers bzw. Kanalnummer für analogenMesswertgeber, an den dieser angeschlossen istAuswahl der zu kalibrierenden Messwertgeber:■ Wählen Sie einen oder mehrere Messtellen über die Tasten Vorher.MWG oder Nächster MWG■ Nach Bestätigung mit Auswahl passen Sie Prüfgaskonzentrationmithilfe der Tasten ↑ und ↓ an. Bestätigen Sie mit OK.Achtung! Es können nur analoge Messwertgeber (ohne lokale Anzeige)über das MX43 kalibriert werden. Bei anderen Messwertgebern erlaubtdas Menü MWG-Auswahl nur die Einstellung des Kalibriermodus,42 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Ewodurch verhindert wird, dass während der manuellen Kalibrierung<strong>Alarm</strong>e auslöst werden.■ Wählen Sie ABBRUCH um die Kalibrierung der ausgewähltenMesswertgeber im Untermenü Aufzeichn. START zu beginnen.Zeigt den Verlauf der bei Beaufschlagung mit Nullgas und Kalibriergasaufgezeichneten Messwerte an.A BCDEAbbildung 41: Untermenü MWG-AuswahlECR_14Aufzeichn. STARTEs wird „Aufzeichnung starten?“ angezeigt.■ OK: Nach Bestätigung werden alle Messwerte dieses Sensorsaufgezeichnet. Die Kalibrierung mithilfe von Prüfgas kann beginnen.Achtung! Für Messwertgeber, bei denen der Sensor ausgetauscht wurde, istes notwendig, diesen zunächst lokal einzustellen, um ein korrekt eingestelltes4-20mA-Signal bei Prüfgasaufgabe zu erhalten.Achtung! Für Messwertgeber, die über das Analog-Eingangsmodulangeschlossen sind, erfolgt die Kalibrierung direkt am Modul (siehe Seite 27).Achtung: Bei der Kalibrierung muss der Messwertgeber mindestens 30Sekunden mit Prüfgas beaufschlagt werden.■ ABBRUCH: bricht die Aufzeichnung der Messwerte ab.Aufzeichn. ENDEEs wird „Aufzeichnung beenden?“ angezeigt.■ OK: Nachdem die Kalibrierung der Messwertgeber beendet wurde,bestätigen Sie das Ende der Aufzeichnung der Messdaten. DieAufzeichnung der Messdaten zur Kalibrierung wird beendet.■ ABBRUCH: Die Aufzeichnung wird fortgesetzt.BestätigungErlaubt die Einstellung und Bestätigung von Nullpunkt und Empfindlichkeit derMesswertgeber, nachdem die Kalibrierung durchgeführt wurde.7 – Menus 43


Abbildung 42: Nullpunkt- (links) und Empfindlichkeitseinstellung (rechts)ECR_22_24Durchführung der KalibrierungAuswahl des Messwertgebers1. Wählen Sie den Messwertgeber, der kalibriert werden soll, mit Hilfe derTasten Vorher. MWG und Nächster MWG aus, und drücken Sie aufAuswahl.Nullabgleich1. Die Funktion „Zoom“ ist aktiv.2. Wählen Sie mit den Tasten und den für die Nullpunkteinstellungerforderlichen Bereich der Messkurve aus. Drücken Sie auf ZOOM + biszur Aktivierung der Funktion „Null“. Passen Sie die Position des Cursorsan, bis „OK“ erscheint, wodurch angezeigt wird, dass das Messsignal imausgewählten Bereich stabil genug ist.3. Drücken Sie auf um den Nullpunkt zu wählen.4. Bestätigen Sie den Nullabgleich durch Drücken auf Auswahl.5. Die Funktion „Empf.“ (für Empfindlichkeit) ist jetzt aktiv.Wenn die Empfindlichkeit nicht eingestellt werden soll, drücken Sie auf und auf ENDE. Auf die Mitteilung „Wollen Sie den Nullabgleichdurchführen?“ antworten Sie mit Drücken auf OK. Es wird nur derNullabgleich des Sensors durchgeführt.Wenn die Empfindlichkeit eingestellt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:Empfindlichkeitseinstellung1. Die Funktions „Empf.“ ist aktiv.2. Wählen Sie mit den Tasten und den für die Empfindlichkeitseinstellungerforderlichen Bereich der Messkurve aus. Passen Sie diePosition des Cursors an, bis „OK“ erscheint, wodurch angezeigt wird, dassdas Messsignal im ausgewählten Bereich stabil genug ist.3. Bestätigen Sie die Empfindlichkeitseinstellung durch Drücken aufAuswahl.44 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Kalibrierung speichern1. Die Nachricht „Wollen Sie die Nullpunkt und Empfindlichkeitseinstellungbestätigen?“ erscheint. Drücken sie auf OK um die Einstellungen zubestätigen oder auf ABBRUCH, um den Vorgang abzubrechen.2. Der Sensor ist nun kalibriert.SensoraustauschDiese Funktion reinitialisiert die Parameter (Verschleißrate, Datum der letztenKalibrierung, Einstellungen bezüglich 4-20mA-Signal usw.) des oder derausgewählten Messwertgeber zum Sensoraustausch.Auswahl der Messwertgeber1. Wählen Sie den oder die zu reinitialisierenden Messwertgeber mithilfe derTasten Vorher. MWG und Nächster MWG und drücken Sie auf Auswahl.Reinitialisierung des oder der Messwertgeber1. Drücken Sie auf , um die Reinitialisierung der Zellen zu starten.2. Führen Sie danach den Sensoraustausch durch. Anschließend ist eineKalibrierung des neuen Sensors gemäß den oben beschriebenen Schrittenerforderlich.Menü WartungZugangDrücken Sie die Taste MENÜ und wählen Sie das Menü „Wartung“ aus.1 Kanal EIN/AUSDeaktiviert den Kanal (der Kanal wird nicht mehr mit Strom versorgt, dieMesswertgeber deaktiviert), von jetzt an kann kein Ereignis über diesen Kanalausgelöst werden.2 MWG EIN/AUSDeaktiviert den Messwertgeber, von jetzt an kann kein Ereignis über diesenMesswertgeber ausgelöst werden, wenn er zuvor weder im <strong>Alarm</strong>zustandoder oder in Störung war.3 Test EIN/AUSErmöglicht die Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Messwertgebers. Indiesem Modus werden keine Daten gespeichert und die <strong>Alarm</strong>auslösung istunterdrückt.4 SimulationNach der Auswahl des Simulationsmodus wird “Achtung! Das System ist nichtmehr betriebsbereit“ angezeigt.❧ Die Zentrale verarbeitet keine eingehenden Signals mehr (Messwertgeber,digitale Eingänge).7 – Menus 45


❧ Er erfolgt eine Initialisierung der Zentrale unter Beibehaltung der aktuellenMesssignale und Zustände. Die Relais, die interne Hupe und die analogenAusgänge bleiben in ihrem momentanen Zustand.❧ Das Display sowie die Ansteuerung der Relais und der Ausgänge usw.funktionieren normal.❧ Das interne Relais und die LED für „Störung“ sind aktiviert.❧ Mit den Tasten und können Sie den simulierten Messwert zwischen-15% und 115% des Messbereichs verändern. Für einen digitalen Eingangbenutzen Sie die Tasten und , um den Eingang auszuwählen bzw. und und um dessen Zustand zu verändern.❧ Das <strong>Alarm</strong>band wird nicht angezeigt.❧ Das Ereignisprotokoll zeigt Anfang der Simulation und Ende der Simulation.❧ Verlassen sie den Simulationsmodus durch Drücken der Taste SIMUL.BEENDEN. Es erfolgt eine automatische Quittierung und die Mittelwertewerden auf Null zurückgesetzt. Die aktuellen Messwerte werden wiederangezeigt.Menü Information1 MesswertgeberZeigt die Grundinformationen des Messwertgebers an (Typ, Hersteller,Messgas).2. Ereignisse1. <strong>Alarm</strong>ereignisseZeigt, für jeden betroffenen Messwertgeber, die Messstellenbezeichnung, den<strong>Alarm</strong>typ (Al1, Al2, Al3, Al1 M, Al2 M, Al3 M, OVS), seinen Status (aktiviert = EIN, deaktiviert =AUS) sowie Datum und Uhrzeit der Auslösung und Aufhebung bzw. Quittierung.<strong>Alarm</strong>ereignisse, die mit dem Buchstaben „S“ gekennzeichnet sind, wurden imSimulationsmodus des MX43 manuell ausgelöst.LÖSCHEN: löscht alle gespeicherten Ereignisse. Bis zu 512 Ereignissekönnen gespeichert werden. Danach wird durch ein neues Ereignis jeweilsdas älteste gelöscht (FIFO).Vorher. Seite, Nächste Seite und Letzte Seite: wählt die jeweilige Seite desEreignisprotokolls aus.Abbildung 43: Protokoll „<strong>Alarm</strong>ereignisse“ECR_2046 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


MeldungBedeutungAL1 Messtelle in <strong>Alarm</strong> 1AL2 Messstelle in <strong>Alarm</strong> 2AL3 Messstelle in <strong>Alarm</strong> 3OVSMessstelle in MessbereichsüberschreitungAL1 M Messstelle mit Mittelwertalarm 1AL2 M Messstelle mit Mittelwertalarm 2AL3 M Messstelle mit Mittelwertalarm 3Tabelle 12: Meldungen des <strong>Alarm</strong>registers2. Störungsereignisse (Messwerte)Zeigt für jeden betroffenen Messwertgeber die Art des Ereignisses (UDS =Unterschreitung, BEREICH = Messung außerhalb des Messbereichs, DEF = Störung, >> UEG =Eindeutigkeitsmanagement), seinen Status (aktiviert = EIN oder deaktiviert = AUS) sowieUhrzeit und Datum des Auftretens und der Aufhebung bzw. Quittierung.Dieses Register kann nicht gelöscht werden!MeldungUDSDEFRANGE>> UEGBedeutungMesswert kleiner als eingestellter Wert für MessbereichsunterschreitungStörung der Messstelle (Signal außerhalb des Messbereichs,Leitungsbruch, Sensor defekt usw.)Messwert außerhalb des zulässigen MessbereichsGemessene <strong>Gas</strong>konzentration größer als 100% der UEG(Eindeutigkeitsmanagement)Tabelle 13: Meldungen des Störungsregisters3. Relais und LogikeingängeZeigt für jedes betroffene Relais und jeden betroffenen digitalen Eingang dieBezeichnung des Relais/des aktiven Eingangs, den Typ (RELAIS = Relais, LOGIK= digitaler Eingang), seinen Status (aktiviert = EIN, deaktiviert = AUS) sowie Datum undUhrzeit der Auslösung und der Aufhebung.LÖSCHEN: löscht alle gespeicherten Ereignisse. Bis zu 512 Ereignissekönnen gespeichert werden. Danach wird durch ein neues Ereignis jeweilsdas älteste gelöscht (FIFO).Vorher. Seite, Nächste Seite und Letzte Seite: wählt die jeweilige Seite desEreignisprotokolls aus.MeldungRELAISBedeutungÄnderung des Zustandes des bezeichneten RelaisINPUTÄnderung des Zustandes des bezeichneten LogikeingangsTabelle 14: Meldungen des Registers für Relais und Logikeingänge7 – Menus 47


4. BetriebszuständeZeigt die Betriebszustände, die auf der MX43 eingestellt wurden an (Simulation,Kalibrierung, Programmierung, Quittierung, Batteriebetrieb). Weiterhin werden Datum undUhrzeit bei Beginn oder Ende des Betriebszustands angezeigt.LÖSCHEN: löscht alle gespeicherten Ereignisse. Bis zu 512 Ereignissekönnen gespeichert werden. Danach wird durch ein neues Ereignis jeweilsdas älteste gelöscht (FIFO).Vorher. Seite, Nächste Seite und Letzte Seite: wählt die jeweilige Seite desEreignisprotokolls aus.Jede Seite kann maximal 8 Zeilen anzeigen.MeldungKANÄLE EIN/AUSMWG EIN/AUSFERNQUITTIERUNGQUITTIERUNG MX43SIMULATIONKALIBRIERUNGTEST MWGPROGRAMMIERUNGUPDATEBedeutungEin- bzw. Ausschalten von KanälenEin- bzw. Ausschalten von MesswertgebernQuitterung über angeschlossene FernquittierungQuittierung über Taster auf der Front des MX43Aktivierung des SimulationsmodusMindestens ein Messwertgeber wurde zur Kalibrierung ausgewählt(Kalibriermodus)Aktivierung des Testmodus (für Messwertgeber)Die Konfiguration des MX43 wurde geändertEin Software-Update für das MX43 wurde durchgeführtKANAL 1 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 1KANAL 2 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 2KANAL 3 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 3KANAL 4 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 4KANAL 5 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 5KANAL 6 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 6KANAL 7 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 7KANAL 8 EIN/AUS Ein- bzw. Ausschalten von Kanal 8Tabelle 15: Meldungen des Betriebszustände-Registers5. Hardware-StörungenZeigt die Hardware-Störungen die am MX43 aufgetreten sind an (aktiviert = EIN,deaktiviert = AUS). Weiterhin werden Datum und Uhrzeit bei Beginn und Endeder Störung angezeigt.Vorher. Seite, Nächste Seite und Letzte Seite: wählt die jeweilige Seite desEreignisprotokolls aus.Jede Seite kann maximal 8 Zeilen anzeigen.MeldungTOTMODULTEMP+TEMP-BATBedeutungDas digitale Modul antwortet nicht (Leitung unterbrochen, Fehler auf dem Modul,falsche Moduladresse, Modul nicht vorhanden)Fehler in der Konfiguration oder Adressierung des ModulsInterne Temperatur des MX43 ist größer als zulässiger MaximalwertInterne Temperatur des MX43 ist niedriger als zulässiger MinimalwertUmschaltung auf Notstromversorgung (Akkublock)48 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


MeldungBedeutungKANAL 1 Störung auf Kanal 1KANAL 2 Störung auf Kanal 2KANAL 3 Störung auf Kanal 3KANAL 4 Störung auf Kanal 4KANAL 5 Störung auf Kanal 5KANAL 6 Störung auf Kanal 6KANAL 7 Störung auf Kanal 7KANAL 8 Störung auf Kanal 8KAL NKAL EKAL HKAL IKalibrierfehler (Nullpunktdrift zu hoch)Kalibrierfehler (Sensor verbraucht / Empfindichkeit zu gering)Kalibrierfehler (Empfindlichkeit zu hoch)Kalibrierfehler (Messwerte instabil)Tabelle 16: Meldungen des Registers Hardware-Störungen6. SystemereignisseProtokolliert die Ereignisse bezüglich des Betriebs des MX43 (Unterbrechung derStromversorgung, Ein-/Ausschalten, Autotest-Fehler usw.).Vorher. Seite, Nächste Seite und Letzte Seite: wählt die jeweilige Seite desEreignisprotokolls aus.Jede Seite kann maximal 8 Zeilen anzeigen.MeldungEINAUSAUTOTEST-FEHLERAndere MeldungenBedeutungStromversorgung MX43 besteht (eingeschaltet)Stromversorgung MX43 unterbrochen (ausgeschaltet)Fehler beim internen FunktionstestNehmen Sie Kontakt mit Industrial Scientific aufTabelle 17: Meldungen des Registers Systemereignisse3. Slave-InfoErmöglicht einem von Industrial Scientific authorisierten Servicetechniker dieDatenübertragungsblöcke zwischen MX43 und den digitalen Moduleneinzusehen.4. Controller-InfoErmöglicht einem von Industrial Scientific authorisierten Servicetechniker denReset- und Aktualisierungszähler einzusehen.7 – Menus 49


Kapitel 8І BestellinformationenBezeichnung Artikelnummer Abbildung<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43,Wandaufbau-Version, 4-Kanal-Ausführung6 514 886<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43,Wandaufbau-Version, 8-Kanal-Ausführung6 514 884<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43,Rack-Version, 8-Kanal-Ausführung6 514 885Analog-Eingangsmodulmit 8 analogen Eingängen6 314 061Analog-Eingangsplatinemit 8 analogen Eingänge(für Halbbrücke oder 4-20 mA)6 314 063Analog-Eingangsplatinemit 4 analogen Eingängen6 314 085Analog-AusgangsmodulMit 4 analogen 4-20 mA-Ausgängen6 313 980Logik-EingangsmodulMit 16 digitalen Eingängen6 313 964Akkublock 6 311 1048 – Bestellinformationen 50


Bezeichnung Artikelnummer AbbildungRelaismodulmit 4 Relais6 313 962Relaismodulmit 8 Relais6 313 963Blitzleuchte und Hupe (Set) 6 314 06610 - Hauptsächliche Bestellnummern 51


Kapitel 9І EG-Konformitätserklärung9 – EG-Konformtitätserklärung 52


Kapitel 10 І Technische Daten<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43FunktionFunktion:Anzahl der Kanäle:Mess- und Warnzentrale mit mehreren Kanälen4 oder 8 (versionsabhängig)Anzeige undKontrollleuchtenAnzeige:Status-LEDs:Grafisches LCD-Display, hintergrundbeleuchtet- 7 LEDs für jeden der max. 8 Kanäle- 1 LED für Stromversorgung des Gerätes- 1 LED für Störung / WartungTasterMenüauswahl:<strong>Alarm</strong>quittierung:5 (Multifunktions-)TasterSpezieller (Soft-)Taster<strong>Alarm</strong>ierung<strong>Alarm</strong>schwellen:Kontroll-LEDs:Interne Relais:Einstellung über die Software COM436 LEDs für Zustand jedes Kanals (Über- undunterschreitung, <strong>Alarm</strong> 3, <strong>Alarm</strong> 2, <strong>Alarm</strong> 1,Störung)- 5 frei programmierbare Relais (als Ruhe- oderArbeitsstromrelais konfigurierbar, programmierbarüber die Software COM43)- 1 Störungsrelais (nicht programmierbar)- RCT-Kontakt für jedes Relais, Nenn-Schaltleistung der Kontakte: 250 V AC, 2 Aoder 30 V DC, 2 A – ohmsche Last- Anschluss auf Schraubklemmen, maximalerLeiterquerschnitt 2,5 mm²MesskanäleDigitale Kanäle:Analoge Anschlüsse:- Maximal 8 Anschlusslinien- RS485 Modbus, 9600 Baud- Kabeltyp digitale Übertragung: 2 x 2 Leiter,paarweise verdrillt und geschirmt (1 für Stromversorgung,1 für Kommunikation), 120 Ω- Maximal 8 analoge Messwertgeber- Signaleingang: 4 bis 20 mA9 - Technische Daten 53


- Lastwiderstand: 120 Ω- Kabeltyp analoge Übertragung: 2 oder 3 Leiter,geschirmtVersorgungsspannung:Max. Stromlast jeAnschlussMax. Stromlast allerKanäle:VerfügbareGesamtleistung(abhängig von der UmgebungstemperaturT):Kabelverschraubungen(Wandaufbau-Version) :Isolierung:Ausgänge:21 bis 28 V DC, über externe Versorgung500 mAKontinuierlich: 2,4 A (Spitze: 3,2 A)T ≤ 20 °C = 68 W20 °C < T > 30 °C = 55 W30 °C < T > 40 °C = 41 W40 °C < T > 50 °C = 27 W■ 12 PE M16, für Kabel von 4 bis 8 mm²■ 6 PE M20, für Kabel von 6 bis 12 mm²1 500 V AC (Versorgung – digitale Kanäle)Schraubklemmen,maximaler Leiterquerschnitt 2,5 mm²StromversorgungWechselstrom:Gleichstrom:■ 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz■ Maximaler Eingangsstrom: 1,5 A■ Maximale Leistung: 230 VA■ 21 bis 28 V DC■ Maximaler Eingangsstrom: 3,2 A■ Maximale Leistung: 112 WGehäuseBefestigung:Abmessungen:Gewicht:Gehäuseschutzart:Verriegelung:■ Wandaufbau-Version: mit speziellerMontageschiene■ Rack-Version: Ausschnitt von 177 x 437 mm■ Wandaufbau-Version: 370 x 299 x 109 mm■ Rack-Version: 482,8 x 177 x 192,5 mm (19’’,4 HE)(siehe Abbildung 4 und Abbildung 6)■ Wandaufbau-Version: 4,0 kg■ Rack-Version: 2,0 kg■ Wandaufbau-Version: IP55■ Rack-Version: IP31■ Wandaufbau-Version: über 2 Schlösser (mitSchlüssel)■ Rack-Version: keine.54 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


UmgebungsbedingungenTemperaturbereichBetrieb:Lagertemperatur: -20 bis +50 °CFeuchtigkeit:-20 bis +50 °C (max. Leistung abhängig von derUmgebungtemperatur, siehe oben)5 bis 95% rF, nicht kondensierendZulassungenElektromagnetischeVerträglichkeit:ATEX:Niederspannungs-Richtlinie:CSA:gemäß EN 50270, Typ 2 (Industrie)gemäß 60079-29-1 und EN 50271 (Prüfung läuft)gemäß EN 61010gemäß C22.2 no. 152 (Prüfung läuft)RelaismodulFunktionFunktion:Anzahl der Relais:Relaistyp:Nenn-Schaltstrom derKontakte:Stromverbrauch:Anschlüsse:Logische Eingänge:Montage:Abmessungen:Steuerung der 4 bzw. 8 Relais über die von derZentrale MX43 übertragenen digitalen Signale■ 4 oder 8 Relais■ RTC-Ausgänge■ Bistabil■ Konfiguration als Ruhe- oder Arbeitsstromrelaisüber Schalterblock auf dem Modul■ Programmierung über die Software COM432 A / 250 V AC oder 2 A / 30 V DC, ohmscheLast3,5 mA (im Normalbetrieb)■ Schraubklemmen, steckbar■ Anziehmoment: 0,5-0,6 Nm■ Leistungquerschnitt: maximal 2,5 mm²2 komplementäre logische Eingänge (stromloserKontakt)Auf DIN-Schiene125 x 165 x 60 mm9 - Technische Daten 55


Logik-EingangsmodulFunktionFunktion:Kapazität:Anschlüsse:Verbrauch:Montage:Abmessungen:Überwachung der logischen Eingänge1 bis 16 logischen Eingänge (stromloseKontakte)■ Schraubklemmen, steckbar■ Anziehmoment: 0,5-0,6 Nm■ Leitungsquerschnitt: maximal 2,5 mm²2 mA (im Normalbetrieb)Auf DIN-Schiene125 x 165 x 60 mmAnalog-EingangsmodulFunktionFunktion:Kapazität:Anschlüsse:Verbrauch:Betriebstemperatur:Montage:Abmessungen:Messwertgeberanschlüsse für 4-20 mA oderWheatstone-Halbbrücke1 bis 8 unabhängige Eingänge■ Schraubklemme, steckbar■ Anziehmoment: 0,5-0,6 Nm■ Leiterquerschnitt: maximal 2,5 mm²53 mA max. (ohne Messwertgeber)8 Halbbrücken- 30 °C (bis 1 km)- 40 °C (bis 500 m)4 Halbbrücken- 45 °C (bis 1 km)- 50 °C (bis 500 m)An DIN Schiene oder im Inneren der MX43125 x 165 x 60 mmAnalog-AusgangsmodulFunktionFunktion: Generierung von 1 bis 4 Ausgangssignalen (4-20mA)Kapazität:Logische Eingänge:Anschlüsse:Verbrauch:■ 4 unabhängige opto-entkoppelte Ausgänge■ Maximaler Lastwiderstand: 500 Ω2 komplementäre logische Eingänge (stromloserKontakt)■ Schraubklemme, steckbar■ Anziehmoment: 0,5-0,6 Nm.■ Leiterquerschnitt: maximal 2,5 mm²■ < 5mA bei deaktivierten Ausgängen56 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


Montage:Abmessungen:■ < 36 mA bei einem aktiven Ausgang■ < 130 mA bei 4 aktiven AusgängenAuf DIN-Schiene125 x 165 x 60 mm9 - Technische Daten 57


Kapitel 11 І IndexAAbschlusswiderstand, 23Adresse der Module (Moduladresse), 22<strong>Alarm</strong>e<strong>Alarm</strong>schwellen, 16Automatische Rückstellung, 19Manuelle Rückstellung, 19Allgemeine Vorstellung, 3Akkublock, 32Analog-AusgangsmodulElektrischer Anschluss, 37Präsentation, 29Technische Daten, 56Analog-EingangsmodulElektrischer Anschluss, 36Präsentation, 27Technische Daten, 56AnzeigenLCD-Display, 16Statusanzeigen, 18Automatische Rückstellung (Quittierung), 19BBatterie (Akkublock), 32Blitzleuchte, 17CCOM43 (Software), 5CR2032 (Lithiumbatterie), 1410 - Index 58


DDigitale Module, 21EEindeutigkeitsmanagement, 18Elektrische AnschlüsseAnalog-Ausgangsmodul, 36Analog-Eingangsmodul, 36<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43, 31Logik-Eingangsmodul, 36Relaismodul, 35Erdung, 33Externe 24 V DC-Versorgung, 32FFernquittierung, 34Frontansicht MX43, 15G<strong>Gas</strong>warnzentrale MX43Allgemeine Vorstellung, 3Befestigung, 7Elektrischer Anschluss, 31Erdung, 33Positionisierung, 7Technische Daten, 53HHaftungsbeschränkungen, 2Hauptmenü, 41Hupe, 17IInformation (Menü), 46Integrierte Notstromversorgung (Akkublock), 32KKalibrierung, 42Konfiguration (Programmierung), 4210 - Index 59


Kontextgebundene Tasten (Smart-Taster), 15LLCD-Display, 16Lithiumbatterie CR2032, 14Logik-EingangsmodulElektrischer Anschluss, 36Präsentation, 26Technische Daten, 56MManuelle Rückstellung (Quittierung), 19Mechanische Installation, 7MenüsKalibrierung, 42Information, 46Hauptmenü, 41Konfiguration (Programmierung), 42Menüstruktur, 39Navigationstasten, 39System, 41Messbereichsüberschreitung (OVS), 16Messbereichsunterschreitung (UDS), 16Moduladresse, 22Module (Digitale Module), 21NNavigationstasten, 39Netzversorgung, 31OOVS (Messbereichsüberschreitung), 16PPositionierung, 7Programmierschalter, 14Programmierung, 4260 MX43<strong>Betriebsanleitung</strong>


QQuittierung, 19RReferenzen (Technische Daten), 53RelaismodulElektrischer Anschluss, 35Präsentation, 24Technische Daten, 55RS485-Verbindung (Topologie ), 22SSicherheitshinweise, 2Smart-Taster, 15Software COM43, 5Statusanzeigen, 17System (Menü), 41System-Reset, 14TTechnische Daten, 53UUDS (Messbereichsunterschreitung), 16WWartungMenü, 45Statusanzeige, 1510 - Index 61

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