Gemeindebrief 01/2010 - kgm-effringen-schoenbronn.de

Ausgabe Ausgabe 001
0 01
1 / / / 2010
2010
Seid Seid Seid stille und erkennt,
dass dass ich ich Gott Gott bin.
bin.
Ps Ps. Ps
. 46,11 46,11
46,11

2 I N D I ESER AU SGA B E
Titelthema
Titelthema
Jahr der Stille 2010 - Stille unterm Kreuz
Nachrichten Nachrichten Nachrichten aus aus den den Gemeinden
Gemeinden
Konfirmation 2010
Johannes Mack - Der neue Vikar stellt sich vor
Nicole Hauser - unsere neue Bezirksjugendreferentin
OK- der offene Kreis
Einladung zum Lobpreisabend
Aus Aus der der Gemeinde Gemeinde Schönbronn
Ausflug des Schönbronner Frauenkreises
Aus Aus der der Gemeinde Gemeinde Effringen
Effringen
Hallo wir sind Kinderkirche
Weihnachten im Schuhkarton
Hauskreise stellen sich vor
Familie Haller - Neustart in Isiro
EKD
EKD
100. Todestag - Friedrich von Bodelschwingh
Gottesdienstübersicht
Gottesdienstübersicht
Rubriken
Rubriken
Vorschau Vorschau:
Vorschau Vorschau :
Gemeindebrief Gemeindebrief Pfingstausgabe
Redaktionsschluss: 16.04.2010
Erscheinungswoche: KW 20
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Effringen / Schönbronn
Pfarrgasse 2, 72218 Wildberg-Effringen, Tel. 07054/5148, Fax: 07054/7704
Bankverbindung Kirchengemeinde Effringen:
Volksbank Nagoldtal BLZ 64191030 Kto. 47306009
Bankverbindung Kirchengemeinde Schönbronn:
Volksbank Nagoldtal BLZ 64191030 Kto. 38561000
E-Mail: kgm.effringen-schoenbronn@t-online.de
Bürozeiten Pfarrhaus: Di. 14.30 – 17.30 Uhr, Fr. 8.30 – 11.30 Uhr
Redaktion: Pfarrerin Sinner (verantwortlich im Sinne des Presserechts), Gerlinde Lehmann
E-Mail: gemeindebrief-online@online.de
Beiträge, die persönlich gekennzeichnet sind, werden von den Autoren selbst verantwortet
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T IT ELTHEMA 3
Liebe Liebe Gemeindeglieder
in in in Effringen und und Schönbronn,
liebe liebe liebe Freunde Freunde unserer Kirchengemeinden
Kirchengemeinden!
Kirchengemeinden
druckfrisch liegt er in Ihren
Händen, der neue Gemeindebrief
im „Jahr der Stille 2010“!
Alles andere als „still“ hat dieses
Jahr begonnen. Not und Elend in
Haiti und weltweit, Wirtschaftskrise
und Staatsverschuldung.
Die Bilder unserer Medien können
unsere Augen und Herzen kaum
verarbeiten und der
Lärm dieser Welt
macht uns taub
für die leisen
Töne.
Wir
sehnen
uns nach
Stille und
halten sie
doch kaum
aus. Wir
suchen nach
Räumen der
Ruhe und doch
tobt der Lärm in
uns weiter.
Stille vor Gott ist nicht nur die
Abwesenheit von Lärm. Es ist die
Stille, die uns mit uns selbst und
mit Gottes Willen neu konfrontiert.
Die Propheten des Alten Testaments
suchten und fanden die
Stille in der Wüste. Jesus selbst
stellt sich der Versuchung in der
Stille der judäischen Wüste.
Stille öffnet unsere Ohren für die
leisen Töne, schafft Raum für
Gottes Reden. Gottes Wahrheit für
mein Leben braucht die Stille der
Wüste und braucht die Kon-
frontation mit dem Bösen in
dieser Welt und in uns selbst.
Räume der Stille möchten wir in
diesem Jahr in unseren
Gemeinden schaffen.
Unsere Gottesdienste öffnen die
Tür zur „Stille vor Gott“, unsere
Hauskreise laden ein zur
Gemeinschaft mit Gott und
Menschen, im Effringer Gemeindehaus
entsteht ein
Raum der Stille.
„ S t i l l e Z e i t e n “
schaffen Raum den
Lärm des Alltags
hinter sich zu
lassen und sich
bewusst der
„Stille vor Gott“
auszusetzen.
Wir möchten
Sie einladen
diese Räume
der Stille für
sich zu entdecken.
Ihre
„Stille unterm Kreuz“
in Schönbronn:
Samstag, 27.02.10 um 18 Uhr
06.03.10 um 19 Uhr
(mit anschließendem
Konfirmandenabendmahl)
13.03.10 um 18 Uhr
20.03.10 um 18 Uhr

4 N ACH RIC H T EN A U S D EN GEMEI N D EN
Jesus Jesus Jesus Christus Christus Christus spricht:
spricht:
„Euer „Euer „Euer Herz erschrecke nicht.
Glaubt Glaubt an an Gott und glaubt an mich!“
Der Schrecken sitzt tief und die
Bilder aus Haiti gehen mit uns. Wir
erschrecken vor weltweiten und
persönlichen Katastrophen.
Dunkelheit und Verunsicherung,
Freunde, die mich verraten,
Familien, die in die Brüche gehen
und eine gefährdete Versetzung
sind der Schrecken unserer
Konfirmanden und Konfirmand
innen. Liebeskumm e r u nd
Schmerz, Glück und Lebensfreude
gehen uns „zu Herzen“.
Die echte Liebe „kommt von
Herzen“. Es gibt Momente in
unserem Leben „da rutscht uns das
Herz in die Hose“! Starr vor
Schreck sind wir gelähmt; Angst
droht uns zu ersticken. Jesus
möchte uns Mut machen, das Leben
und den Glauben zu wagen.
„Euer Herz erschrecke nicht!“ Es
ist Gott selbst der größer ist als
euer Erschrecken. Es ist euer
Glaube, der euch mitten im
Schrecken tragen kann. Und
deswegen gilt: Euer Herz erschrecke
nicht. Glaubt an Gott und
glaubt an mich!.
Unsere Unsere Schönbronner
Schönbronner
Konfirmanden
Konfirmanden
Melanie Hiesinger
Anna Rentschler
Lena Scheible
Yara-Yasemin Schütz
Andreas Auer
Philipp Schaible
Sebastian Schmidt

N ACH RIC H T EN A U S D EN GEMEI N D EN 5
Unsere Unsere Unsere Effringer Effringer Konfirmanden
Konfirmanden
Pia Becker
Sabrina Born
Ina Einsiedler
Mara Fischinger
Monja Grindemann
Sabrina Krauß
Vivien Massier
Magdalena Reinhardt
Marina Reppe
Laura Schaumberger
Talisa Seeger
Sebastian Born
Luca Marvin Linder
Pascal Meyer
Christopher Müller
Valentin Müssle
Marcel Pfleger
Benedikt Wachmer
Jesus Jesus Jesus Christus Christus Christus spricht: spricht:
spricht:
„Euer „Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an an Gott und glaubt an an mich!“
mich!“
Unter diesem Motto werden unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen
in unseren Konfirmationsgottesdiensten am 07.03.2010
07.03.2010 in Schönbronn
und am 14.03.2010 14.03.2010 in in Effringen Effringen Effringen konfirmiert.

6 N ACH RIC H T EN A U S D EN GEMEI N D EN
Der Der neue Vikar Vikar stellt sich vor!
Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte -
Ehepaar Mack
Was interessiert die Menschen
einer Kirchengemeinde an der
Person des Vikars? – zumal im
Rahmen eines Gemeindebriefs?
Eine Frage die nicht leicht zu
beantworten ist. Sicher zu sein
scheint, was in diesem Rahmen
nicht interessiert. Es interessiert
nicht, wann genau er geboren
wurde, wo er zur Schule ging und
welchen Notendurchschnitt er in
Schule und erstem theologischem
Examen hat. Es interessiert wohl
auch kaum seine Leib- und
Magenspeise, noch seine Konfektionsgröße
– oder vielleicht
doch?
Was mit hoher Wahrscheinlichkeit
interessiert ist seine Erscheinung
- das Bild, das er abgibt. Man
muss die Menschen doch auch
sehen, will man sie kennen lernen.
Ein Bild sagt manchmal mehr als
tausend Worte. So lassen wir
zuerst einmal das Bild sprechen:
Doch prompt tritt die Frage in den
Vordergrund: „Wer ist denn die
Person da neben ihm? – seine
Freundin? – oder seine Frau?“
Sogleich tut sich auch das Rätsel
des Alters auf: „Wie alt ist er
wohl, der Vikar?“. Im Anschluss
d a r a n s c h e i n t n o c h v ie l
wissenswerter zu sein: „Ist SIE
wohl sehr viel jünger als er – oder
gar älter?“ Und plötzlich scheint
so nun nicht mehr der Vikar,
sondern die Frau an seiner Seite
Gegenstand des Interesses zu
sein. Was der Vikar beruflich
macht ist ja bekannt. „Aber was
macht sie? – Ist sie etwa auch
Theologin?“
Dies alles und viele andere
Fragen mehr mögen sich hier
stellen. Eine kleine Auswahl an
„Antworten“ soll dabei für den
Augenblick genügen, bevor Ihnen

N ACH RIC H T EN A U S D EN GEMEI N D EN 7
die Beiden auf dem obigen Bild
demnächst dann live und in Farbe
im Gemeindeleben begegnen:
Ich heiße Johannes Mack und
werde ab Mitte März meinen
Dienst als Vikar in Ihren
Kirchengemeinden antreten. Ich
wurde 1979 in Isny im Allgäu
geboren und bin in Holzgerlingen
(Kreis Böblingen) aufgewachsen.
Nach Schule und Zivildienst
begann ich in Tübingen mein
Studium der evangelischen
Theologie, wechselte zwischenzeitlich
nach Heidelberg und
kehrte anschließend wieder nach
Tübingen zurück. Seit Sommer
2007 bin ich verheiratet mit
Simone Mack, die seit diesem
Schuljahr als Sonderschullehrerin
am Sprachheilzentrum in Calw-
Stammheim tätig ist.
Erste Eindrücke von Effringen
und Schönbronn haben wir bei
einem kurzen Besuch bereits
bekommen. Transparent wurde
uns das Leben ihrer Kirchengemeinde
dann ebenso innerhalb
Ihres gelungenen Internetauftritts.
Der Titel Vikar leitet sich vom lateinischen
vicarius ab und bedeutet
„Statthalter, Stellvertreter“,
und bezeichnet in den christlichen
Kirchen eine Reihe von unterschiedlichen
klerikalen Ämtern.
In der evangelischen Kirche bezieht
sich der Begriff dabei ausschließlich
auf Theologinnen und
Theologen in der praktischen Aus-
Glaubens Glaubens-ABC
Glaubens ABC
Was Was bedeutet bedeutet eigentlich eigentlich eigentlich Vikar? Vikar?
Vikar?
Meine Frau und ich können uns
wohl glücklich schätzen, ab Mitte
März Teil einer so bunten und
vielseitigen Gemeinde zu werden.
Für mich als Vikar wird es eine
Zeit intensiven Lernens werden
und ich hoffe und denke, dass ich
bei Ihnen vieles lernen kann.
So freuen wir uns auf die
bevorstehende Zeit; darauf,
gemeinsam mit Ihnen Gottesdienst
zu feiern und auf die vielen
Begegnungen in Gruppen und
Kreisen. Mit dieser Freude
verbunden ist natürlich der
Wunsch, dass das Einleben recht
schnell und gut gelingt und wir
uns in Ihren Gemeinden bald
zuhause fühlen.
Bis zu unserem ersten persönlichen
Kennen lernen, wünschen
wir Ihnen eine gute und
gesegnete Zeit.
Es grüßen Sie alle ganz herzlich
Simone und Johannes Mack.
bildung nach dem 1. Theologischen
Examen.
Diese praktische Ausbildung wird
mit dem 2. Theologischen Examen
abgeschlossen und ist Voraussetzung
zur Ordination in den Pfarrdienst.
Das evangelische Vikariat
entspricht als Ausbildungsphase
dem Referendariat bei Juristen
und Pädagogen.

8 NA C H RI C H T EN A U S D EN GEMEIN D EN
Nicole Nicole Hauser Hauser -
unsere unsere neue neue Bezirksjugendreferentin
Bezirksjugendreferentin
Sein Name ist Tom. Genauer
gesagt TomTom. Seit 1.9. ist er zu
einem treuen Begleiter für mich
geworden. Durch genaue Angaben
sagt er mir mit seiner festen
Stimme wo es auf den Straßen im
Bezirk Nagold lang geht. TomTom
ist mein Navigationssystem ohne
das ich in letzter Zeit manchmal
ziemlich aufgeschmissen gewesen
wäre. Denn seit ich Bezirksjugendreferentin
bin, bin ich viel
auf Straßen und Gemeinden
unter-wegs. Wo ich schon überall
Halt gemacht habe und wo ich
jetzt gerade unterwegs bin, lesen
Sie hier:
Mein Mein Heimatort
Geboren und aufgewachsen bin
ich in Aldingen, am Fuß der
schwäbischen Alb im Kreis
Tuttlingen. In der Evangelischen
Landeskirche fand ich mein
„geistliches Zuhause“ und war
seit meinem 12. Lebensjahr
Mitarbeiterin in den Kinder- und
Jugendgruppen. Später kamen
dann Aufgaben im Bezirksjugendwerk
dazu. Nebenher
machte ich mein Abitur am
Wirtschaftsgymnasium.
Über Über Über die A81 nach Heilbronn
Nach meinem Abitur 2003 wurde
ich Praktikantin in der Evang.
Kirchengemeinde/CVJM Flein (bei
Heilbronn). Während dieser Zeit
besuchte ich mehrere Bibelschulen,
um herauszufinden ob
und wo ich mich zur Jugendreferentin
ausbilden lassen sollte
und wollte.
Auf Auf der der der A3 A3 immer immer Richtung Richtung Köln Köln
Köln
Schließlich bewarb ich mich am
Johanneum in Wuppertal. Es

NA C H RI C H T EN A U S D EN GEMEIN D EN 9
folgten drei Jahre gemeinsam
Leben, gemeinsam Lernen,
gemeinsam Glauben. 16 Kursgeschwister
bereicherten diese
Zeit. Die Vorfreude, endlich in den
Dienst zu gehen, wuchs.
Ab Ab in in in den den den Süden
Süden
Im Herbst 2007 begann ich mein
Anerkennungsjahr im CJVM
Maichingen (bei Sindelfingen).
Endlich konnte das praktisch
werden, was ich theoretisch
gelernt habe. Es waren zwei
spannende und lehrreiche Jahre.
Aktuelle Aktuelle Route
Seit Anfang September führen
mich meine Wege jetzt quer durch
Der Der Offene Offene Kreis Kreis (OK)
(OK)
Offen Offen für:
��Jede und Jeden ab 18
��Fragen
��Anregungen
��Probleme
��Dich
den Schwarzwald! Es gibt für
mich viele neue Routen zu
erkunden, sowohl beruflich, als
auch privat. Orientierung ist
angesagt!
Zum einen in meinen Arbeitsbereichen:
Teenager, Mitarbeiterschulung
und der Sommerfreizeit.
Zum anderen im Blick
nach vorne: Wo wollen wir hin?
Wo geht der Weg lang?
Ich freue mich, gemeinsam mit
Ihnen und den anderen Orten des
Bezirks neue und bewährte
Routen zu finden und Neues zu
entdecken!
Nicole Hauser
(fast) (fast) Jeden Jeden Mittwoch Mittwoch um
um
20.00 20.00 Uhr Uhr im im Wiesenweg Wiesenweg 18 18 18 bei bei Familie Familie Braun.
Braun.
Weitere Weitere Infos unter Tel. 9 9 23 23 48
Die Teilnehmerzahl variiert zwischen 3 und 8 jungen
Erwachsenen, die überwiegend aus Effringen stammen.
Das ist aber keine Voraussetzung.
Unser Programm erstellen wir gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen. Es ist ein bunter Mix aus biblischen
Themen und sonstigen Aktivitäten (spielen, kochen,
Filme schauen, …).
Ab und zu gestalten die TeilnehmerInnen
selbst einen Abend.
Der Name des Kreises ist Programm, wir sind offen
für alle ab 18 Jahren. - Schau doch einfach mal herein!

10
10 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Hallo Hallo wir sind Kinderkirche!
Wir haben unser Kinderkirchjahr
mit einem gemeinsamen Mittagessen
begonnen! Die Geschichte
„Die Mutprobe“ über ein
Missionserlebnis bei den Inuit war
spannend, wir können jetzt alle
die Jahreslosung auswendig und
das Essen war lecker. Für das
neue Kinderkirchjahr wünschen
Nur fröhliche Gesichter gab es beim gemeinsamen
Mittagessen in der Kinderkirche
Im September vergangen Jahres
stand ein Ausflug nach Ludwigsburg
zur Karlshöhe auf dem
Programm.
Die Karlshöhe ist eine Einrichtung
für Menschen mit
körperlicher oder geistiger
Behinderung und für Menschen
mit besonderen sozialen und
psychischen Problemen.
Zuerst gab es eine Einführung
und anschließend wurden ver-
wir uns viele Kinder, welche die
schon lange kommen und welche,
die neu zu uns stoßen. Herzliche
Einladung an alle Kinder in
Effringen zwischen 3 und 13
Jahren!
In eigener Sache noch ein
Anliegen: Wir sind aktuell auf der
Suche nach Mitarbeitern:
Frisch konfirmiert,
erfahrene Mama oder
Papa oder einfach
motiviert – wir würden
uns über Unterstützung
freuen.
Ansprechpartner:
Sabine Fietkau, Ellen
Gauß,
Jutta Kugel
Ausflug Ausflug des des Schönbronner Schönbronner Frauenkreises
Frauenkreises
schiedene Bereiche besichtigt.
Nach dem Mittagessen ging der
Weg zurück nach Stuttgart auf
den Fernsehturm.
Bei schönem Wetter und guter
Sicht verweilte die Gruppe in
150 Meter Höhe und genoss die
herrliche Aussicht.
Ein gemütlicher Abschluss rundete
diesen interessanten,
sonnigen und harmonischen Tag
ab.

A US D ER GEMEIND E SCH Ö N BRONN 11
Ihr Schönbronner Frauenkreis
Der Schönbronner Frauenkreis beim Besuch des Fernsehturms in Stuttgart
11

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12 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Weihnachten Weihnachten im
Schuhkarton Schuhkarton …
…
wieder einmal haben wir
miteinander die Aktion abgeschlossen:
175 Päckchen aus
Effringen gingen im November
2009 nach Osteuropa. Danke an
alle, die diese Idee so treu
unterstützen.
Begonnen hat die Aktion für viele
Frauen schon Anfang letzten
Jahres. Sie haben unermüdlich
gestrickt: Handschuhe, Mützen,
Schals und Socken, sogar einzelne
Pullis. Durch den Kuchenverkauf
der Frauengruppe im Oktober
2009 konnten wir mit knapp 200
Euro Gewinn bereits zum ersten
Mal einkaufen gehen.
Im evangelischen Kindergarten
Effringen fand ein gemeinsamer
Packnachmittag statt, an dem sich
viele Eltern und Kinder gerne
beteiligt haben. Über ein
Ergebnis von 22 Päckchen waren
wir sehr erstaunt! Auch in den
Grundschulen Effringen und
Wildberg wurde die Aktion durch
einzelne Lehrerinnen mitgetragen
und viele Kinder brachten gerne
Spielsachen, Süßigkeiten oder
Hygieneartikel mit. Beteiligt hat
sich ebenso die GHWRS Waldschule
Neuweiler. Ein Dank geht
auch nach Breitenberg, von wo
die Aktion Unterstützung erführt.
Am Seniorennachmittag wurden
320,- Euro gespendet.
Auch bei Ihnen zuhause wurden
viele schöne Päckchen gepackt
und bei mir abgegeben. Durch
weitere Einzel- oder Sachspenden
war es am Ende möglich 175
Päckchen reisefertig in Sulz
abzuliefern.
Nun ist es an der Zeit, allen
Beteiligten einen großen Dank
auszusprechen.
Erst im Miteinander ist es
möglich, eine so große Aktion zu
bewältigen. Danke allen Gebern
und Helferinnen, die viel Zeit und
Liebe mit in die Päckchen
hineingepackt haben.
Ich bin sicher, die Päckchen aus
dem Wildberger Raum sind bei
den Empfängerländern bereits
bekannt und sehr begehrt!
2009 fand die Aktion zum 10ten
mal statt. Manche von Ihnen sind
schon ebenso lange dabei. Danke!
Am 10. 10. März März 2010 2010 2010 bekommen wir
in Effringen Besuch von einer
Mitarbeiterin der Aktion aus
Berlin. Morgens wird sie bei den
Kindern im Kindergarten und in
der Schule einen Besuch machen.
Um 20.00 Uhr gibt es einen
Abend im Gemeindehaus.
Sie bringt neben Infos auch
Bildmaterial mit und wird offen
sein für alle Ihre Fragen, die Sie
schon immer stellen wollten.
Herzliche Einladung dazu!
Christine Morlock

AU S D ER GEMEINDE EFF RINGEN 13
Wir sind ein Hauskreis, der durch
die Aktion „ Neu anfangen“
entstanden ist.
Wir treffen uns nach Absprache in
der Regel 14-tägig am Donnerstagabend
ab 19.30 Uhr bei
Ehepaar Urff, Auf dem Schafwasen
5.
Wir sind 6 Personen ab 5o Jahren
mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen
und lebensbejahenden
Perspektiven. Interessierte
sind uns willkommen.
Wir beschäftigen uns mit Texten
aus dem Lukasevangelium,
zwischendurch auch mit Bildbetrachtungen
oder moderneren
Texten.
Wir treffen uns gelegentlich auch
privat zum Kaffeetrinken oder
gehen zusammen aus.
Äußerungen einzelner Hauskreisteilnehmer:
Hauskreise stellen sich vor
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Urff
Der Der Der Hauskreis ist für mich:
� eine Zusammenkunft,
die einfach gut tut
� jedes Mal ein schöner
Abend in Gemeinschaft
� Austausch über alles mögliche
was uns beschäftigt
Der Der Hauskreis ist ein Ort:
� wo ich Kraft schöpfen kann
� wo persönliche Probleme
mitgetragen werden und
durch das vertrauliche
Gespräch
verlieren
ihre Schwere
Der Der Hauskreis ist eine
Möglichkeit
Möglichkeit:
Möglichkeit
� bei der ich Lebenserfah-
�
rungen auf dem Hintergrund
biblischer Texte neu einordnen
kann,
bei der ich biblische Inhalte
aus einer anderen, oft völlig
neuen
lerne.
Perspektive sehen
Der Hauskreis bei Familie Urff trifft sich in gemütlicher Runde

14
14 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Wir sind ein
Hauskreis mit
Teilnehmern im
Alter von 35 bis 50
Jahren. Wir stehen
mitten im Leben
und sind in
unterschiedlichen
Familienphasen.
Die Gemeinschaft
und der Austausch
über Erlebtes und
Gottes Wort sind
uns wichtig. In den
kommenden Wochen
beschäftigen
wir uns mit dem
Epheserbrief.
Manchmal sprechen wir aber
auch über ein aktuelles Thema,
veranstalten einen „Sing and Pray
- Abend“ oder laden Gäste zu
einem Thema ein. Immer mal
wieder unternehmen wir auch
Hauskreise stellen sich vor
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Fietkau
Fietkau
Themenabend im Hauskreis
Aufbruch zur 1. Mai - Wanderung
gemeinsam etwas. Zu unserem
Jahresprogramm gehört die
1. Maiwanderung und ein Sommerfest.
Wir treffen uns 14-tägig
freitags und freuen uns immer
über neue Gesichter.

AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN 15
Derzeit gehören zu
uns:
Hartmut Diehl
Anni + Heinz
Fietkau
Barbara + Rainer
Gysau
Adelheid +
Friedrich Hartmann
Jutta + Heinz Kugel
Elke + Uli Reutter
Susanne + Jürgen
Reinhardt
Anette Sistig
Ein Mann, der die
Begeisterung am
Christsein verloren
hatte, traf einen weisen, älteren
Christen. Sie saßen im Wohnzimmer
vor dem Kamin. Der alte
Mann sagte kein Wort, sondern
ging zum Feuer, nahm eine
rotglühende Kohle heraus und
legte sie beiseite. Noch immer
schwieg er. Innerhalb kürzester
Zeit hatte die Kohle ihre Glut
verloren. Anschließend legte der
Mann sie wieder ins Feuer zurück.
Hauskreise stellen sich vor
Nach kurzer Zeit glühte sie
wieder.
Noch war kein einziges Wort
gefallen, doch als er sich verabschiedete,
wusste der andere
sehr genau, warum sich seine
Leidenschaft für den Glauben so
abgekühlt hatte:
Ein Ein Ein Christ ohne Gemeinschaft ist
wie wie wie eine Kohle, die aus dem Feuer
genommen genommen wurde.
wurde.
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Diehl
Hauskreis Hauskreis - was bringts?
Diese Frage haben wir uns bei
unserem letzten Treffen gestellt
und folgende Antworten erhalten:
Viel Freude machte dem Hauskreis
ein Ausflug nach Tumlingen
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16
16 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
� die Bibel ist mir dadurch
wichtiger geworden
� ich kann die Bibel besser
verstehen, wenn wir gemeinsam
über die Texte sprechen
� wir ergänzen uns durch unsere
verschiedenen Gedanken
� ich kann bzw. muss auch mal
meine Meinung korrigieren
� mir ist die Gemeinschaft
wichtig
� die Erklärung schwieriger
Stellen durch den Leiter ist für
mich wertvoll
� wir merken, dass die Bibel
aktuell ist und unser persönliches
Leben prägt
In den letzten Monaten haben wir
uns über verschiedene Psalmen
ausgetauscht, im neuen Jahr
beginnen wir mit dem Lukas -
Evangelium.
Wir sind 12 Teilnehmer im Alter
von 60 - 82 Jahren und treffen uns
alle 2 Wochen um 19.30 Uhr bei
Familie Diehl, Lindenstr. 12, Tel.
386.
Ab und zu machen wir einen
kleinen Nachmittagsausflug, trinken
Kaffee miteinander oder
feinern ein Festle.
Interessenten dürfen sich gerne
bei uns melden.
Auf dem biblischen Rundwanderweg in Tumlingen

A US D ER GEMEIND E EFF RINGEN 17
Hauskreise stellen sich vor
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Sinner
Sinner
Belebende Momente im Hauskreis
bei Familie Sinner
Auch die Kleinsten haben Ihren Spaß
17
Seit einem Jahr treffen wir uns
montags 14tägig um 20 Uhr –
meist im Pfarrhaus.
15 Frauen und Männer im Alter
von 30 bis 45 Jahren aus
Effringen und Schönbronn,
Einheimische und Zugezogene aus
unterschiedlichen Frömmigkeitsrichtungen,
sowie unsere 18
(Klein-) Kinder beleben unsere
Hauskreisgemeinschaft.
Kein Wunder, dass wir uns aktuell
für das Thema der christlichen
Erziehung entschieden haben.
Wie können wir unseren Kindern
von Gott erzählen und in unseren
Familien Glauben leben? Welche
Erziehungsstile pflegen wir?
Bewegt haben uns in den letzten
Monaten die Fragen und Sichtweisen
unserer Kinder:
Warum ist Gott unsichtbar? Und
warum gibt es „böse Menschen“?

18
18 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Grillnachmittag im Pfarrgarten
Neben den gemeinsamen
Abenden der Erwachsenen,
feiern, toben und singen wir
ab und zu mit unseren
Kindern in Garten und
Gemeindehaus.
Das gemeinsame Interesse
miteinander über Glauben zu
reden, Gemeinschaft zu leben
und aneinander teilzuhaben,
verbindet unsere bunte
Gruppe. Weder ein vorgegebener
Frömmigkeitsstil
oder eine bestimmte Altersklasse,
noch die Existenz von
Kleinkindern oder Partnern
sind die Voraussetzung zu
unserem Kreis zu stoßen. Wir
freuen uns über neue
Gesichter und Menschen, die
unseren Kreis bereichern.
Informationen bei:
Alexander Sinner,
Pfarrgasse 2,
Effringen,
Tel. 07054/5148

A US D ER GEMEIND E EFF RI N GEN 19
Wir sind ein Hauskreis aus dem
letzten Jahrtausend.
Wir sind Singles und Paare
zwischen 40 und 60 Jahren und
treffen uns abwechselnd bei
verschiedenen 'Hauskreislern' 14tägig,
freitags.
Wir sind durchaus nicht immer
einer Meinung; Querdenker,
-köpfe und -einsteiger sind
willkommen. Schwäbisch nicht
zwingend vorgeschrieben.
Hauskreise stellen sich vor
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Schneckenburger
Schneckenburger
Schneckenburger
Nach einer längeren Pause beginnen
wir wieder mit dem Hauskreis.
Alle zwei Wochen mittwochs
ab 19.30 Uhr.
Unser Kreis setzt sich aus Gemeindegliedern
zwischen 60 und 80
Treffen bei den „Hauskreislern“
Hauskreise stellen sich vor
19
Wir singen viel, hochdeutsch und
in anderen Fremdsprachen.
Wir haben dicke Bibeln, daraus
ergeben sich immer wieder neue
Themen. Unsere Themen sind
bunt, vielfältig und lebensnah.
Wir freuen uns über neue
Gesichter und grüßen herzlich.
Kontaktadresse:
Friedhilde u. Albrecht
Schneckenburger
Tel. 5337.
Hauskreis Hauskreis bei bei Familie Familie Reichert
Jahren zusammen.
Wer Lust und Interesse hat ist jederzeit
herzlich willkommen.
Ihre Hanna Reichert

20
20 AU S D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Hauskreise stellen sich vor
Hauskreis Hauskreis bei bei Fam Familie Fam ilie Morlock - Gauß
Unser Hauskreis besteht aus ca.
20 Erwachsenen und etwa eben so
vielen Kindern (vom Kleinkindalter
bis zu jungen Erwachsenen). Seit
vielen Jahren treffen wir uns Freitagabends
bei einem der Teilnehmenden
- inzwischen 14-tägig.In
der langen Zeit, die uns verbindet,
haben wir verschiedene Formen
und Modelle der Gestaltung ausprobiert.
Gerne singen wir miteinander
ein paar Lieder zu Beginn
des Abends. Inhaltlich nützen wir
verschiedene Vorlagen, z.B. das
Hauskreismagazin Die Themen,
die uns beschäftigen variieren.
Neben dem Lesen von biblischen
Texten haben wir auch schon andere
Bücher miteinander bearbeitet.
Immer mit Themen, die mit
unserem Alltag und unserem Glauben
oder unseren Gottesvorstellungen
zu tun haben. Lebenskunst
Ein sehr erfolgreiches Modell: Der Hauskreis
Vergebung und Abende zur Passion
sind Überschriften kommender
Abende. Vorbereiten kann jede/r
der/die möchte. Wichtig wurden
uns auch 2-3 Treffen im Jahr mit
möglichst vielen Teilnehmern und
Kindern. Neben einigen Singles
gibt es bei uns auch Familien. Oft
kann deshalb nur ein Partner am
Hauskreisabend da sein. Um dennoch
voneinander zu erfahren gibt
es diese Treffen und in unregelmäßigen
Abständen ein Hauskreiswochenende.
Obwohl wir uns als Gruppe schon
lange kennen, sind wir gerne offen
für neue Gesichter, Meinungen
und Anregungen. Wir freuen uns
über neue Teilnehmer/innen.
Herzliche Einladung!
Christina Morlock Tel.1515
Dietmar Gauß Tel.932929

A US D ER GEMEIND E EFF RI N GEN 21
„Isiro“ – schon der Name macht
neugierig! Ursprünglich hieß die
Siedlung „Paulis“ nach dem
Gründer Albert Paulis.
Sie war der Wartungspunkt
mitten an der Schmalspurbahnlinie
die den Nordosten des
Kongoreiches erschließen sollte,
weiter sogar bis an die Hafenstadt
„Portsudan“ , und somit die
afrikanische Westküste mit dem
Roten Meer verbinden.
Doch soweit kam es nicht!
1960 begab sich der Kongo in die
Unabhängigkeit und in eine
Odyssee sondergleichen. Nachdem
die Straßen und Bahnlinie bis
zur Unpassierbarkeit verkommen
sind, ist die Metropole des
Nordens mit 150 000 Einwohnern
isoliert.
Einzig die Versorgung über
Neustart Neustart in Isiro
Das Ehepaar Haller mit ihren Kindern.
Sie wagen einen Neustart in Isiro.
21
Fahrradhändler und durch das
Flugzeug sichern die Versorgung
mit Industrie Produkten.
Die frühere Industriestadt mit
ehemals Strom und Wasserversorgung
fällt in ein Koma und
ist erst seit Kurzem wieder besser
zu erreichen.
In dem Gebiet um Isiro, das durch
Urwald und stillgelegte Plantagen
geprägt wird, gibt es viele
verschieden Stämme, die erstmals
durch den WEC Gründer Charles
Studd mit dem Evangelium in
Berührung kamen.
Inzwischen gibt es durch die
Wycliff Sprachforschungsarbeit
auch einzelne Evangelien bzw.
Neue Testamente in verschiedenen
Sprachen.
Dies wird für 2010 und 2011
unser neuer Wirkungskreis!

22
22 A US D ER GEMEIND E EFF RINGEN
Wir werden als Familie mit einem
Team in diese Stadt gehen um
konkret drei Dinge zu tun:
Aufbau eines evangelischen
Radios um den verschiedenen
Gemeinden in und um Isiro eine
Stimme zu geben.
Dies soll helfen die evangelische
Allianz und deren Zusammenarbeit
zu stärken und gleichzeitig
den Gemeinden im Umkreis von
100 km Zugang zu fundierter
Bibellehre und auch wichtigen
Themen wie Gesundheitsvorsorge
oder auch Beratung um Haus und
Hof (Entwicklungsradio) usw. zu
geben.
Mit der evangelischen Allianz
wollen wir auch ein Stadtevangelisationskonzept
erarbeiten
und auf den Weg bringen um die
Menschen in der Stadt zu erreichen,
mit ihren verschiedenen
Gemeinden und Kulturen.
Durch Außeneinsätze suchen wir
bewusst ethnische Kleingruppen
(zB. Pygmäen) die bisher wenig
erreicht sind ,in Zusammenarbeit
mit Wycliff und den in den
Gebieten ansässigen Kirchen.
In allen drei Punkten geht es uns
darum die bestehenden evangelischen
Kirchen miteinander zu
vernetzten und zu stärken. Wir
wollen dass Jesus bekannt wird,
der auch für diese Menschen
gestorben ist.
Gegen Stammesdünkel ein „Wir“
zu schaffen, um dem Geisterglauben
und dem starken
heidnischen Einfluss entgegentreten
zu können.
Im Gegensatz zu Aru, wo wir gut
durch Uganda versorgt waren,
und schnell in Kampala waren, ist
Isiro besonders in der Regenzeit
auf das Flugzeug angewiesen.
Auch Internet und Telefon wird
öfters mal ausfallen.
Das verlangt erheblich mehr
Planung und Logistik damit alles
läuft. Wir sind dankbar ,dass wir
zwei feste Mitarbeiter bzw.
Lernhelfer haben, die bereit sind
mit uns dieses „Wagnis“ einzugehen.
Wir hoffen, dass sich
noch ein paar mehr motivieren
lassen!
Wir sind dankbar, dass wir auch
bei diesem neuen Schritt die
Gemeinde in Effringen und
Schönbronn hinter uns wissen
und schon im Vorfeld viel
Ermutigung bekommen haben.
Als nächstes werden wir dann
unter dem Motto „die Karawane
zieht weiter“ unsere Siebensachen
(276 kg) in Effringen
packen und am 10.2.10 nach
Kampala fliegen.
Dort werden wir 5 Tage sein um
noch etliches an Ausrüstung zu
kaufen, um dann mit dem Lkw die
Zivilisation Richtung Aru zu
verlassen.
Von dort aus dann planen wir die
Weiterreise, suchen ein Haus in
Isiro und werden dann Anfang
März mit mehreren Fahrzeugen
Richtung Isiro losziehen.
Danke, dass wir als gesamte
Familie wieder in Effringen
„daheim“ waren!
Danke für jeden der uns in
Zukunft mit Gebet und anderem
diesen Dienst ermöglicht!
Ihre (eure) Hallers

EKD 23
02.04.2010,
100.Todestag
Friedrich Friedrich von
Bodelschwingh
Bodelschwingh
(1831-1910)
Als Gründer von
Bethel ist Friedrich
von Bodelschwingh
bekannt. Er griff die
soziale Not seiner Zeit
auf. „Nachdem uns
Barmherzigkeit widerfahren ist,
werden wir nicht müde.“ (2.
Korinther 4, 1). Dieser Leitspruch
steht auf seinem Grabstein. Der
Gedanke, anderen zu helfen und
sich für Schwächere einzusetzen,
bestimmte sein Handeln.
Bodelschwingh wird als sechstes
Kind des preußischen Ministers
Ernst von Bodelschwingh und
dessen Frau Charlotte geboren.
Als Kind ist er ein Spielkamerad des
preußischen Kronprinzen und
späteren Kaisers Friedrich III. Nach
dem Abitur macht er eine
Ausbildung zum Landwirt.
Als Verwalter eines Gutshofes in
Pommern wird Bodelschwingh mit
der Not der einfachen Landbevölkerung
konfrontiert.
Der Wunsch, anderen zu helfen
Diese Not bringt ihn auf die Idee,
Bedürftigen helfen zu wollen. Nach
dem Studium in Basel, Erlangen und
Berlin wird er 1863 Pfarrer in der
Evangelische Mission unter den
Deutschen in Paris. Dort unterstützt
er die Arbeiter. Er sammelt Spenden
in Deutschland und baut davon eine
Schule und eine Kirche.
Als seine Frau erkrankt, kehren die
Bodelschwinghs zurück nach
Deutschland.
1869 sterben innerhalb
von zwei Wochen die
vier Kinder an Diphtherie.
Das Paar
bekommt später noch
einmal vier Kinder.
Bethel, die Stadt der
Barmherzigkeit In
Bielefeld übernimmt
Bodelschwingh die
Leitung der Evangelischen
Heil- und
Pflegeanstalt für Epileptische.
Er nennt sie nach dem
hebräischen Wort Bethel, zu
Deutsch „Haus Gottes“. Durch viele
Bauten entwickelt sich Bethel zur
größten Einrichtung der Inneren
Mission. Eine „Stadt der Barmherzigkeit“
entsteht.
Bodelschwingh ist bemüht, den
Kranken Heimat und Perspektive zu
geben. Durch einfache Tätigkeiten
soll ihr Leben sinnvoll gestalten
werden. Die Philosophie von Bethel
ist es, Kranken, Schwachen und
Behin-derten Vertrauen, Heimat,
psychische und geistige Kraft zu
schenken.
Auch für sogenannte Vagabunden,
heute Nichtsesshafte genannt, setzt
sich Bodelschwingh ein. „Arbeit
statt Almosen“ lautet sein Motto.
Für ihre Mitarbeit erhalten die
Entwurzelten Unterkunft und Mahlzeiten.
Sein Sohn Friedrich, der die
Anstalten nach seinem Tod 1910
leitete, konnte die kranken
Bewohner Bethels während der
Nazidiktatur vor der Euthanasie
schützen. Die von Bodelschwinghschen
Anstalten verfügen heute
über mehr als 100 Einrichtungen
mit 5.800 Plätzen.
Juliane Baumgarten

Gottesdienstübersicht
Gottesdienstübersicht
Effringen Schönbronn
21.02.2010 09.00 Uhr 10.10Uhr
28.02.2010 10.10 Uhr 09.00Uhr
06.03.2010 19.00 Uhr
Konfirmandenabendmahl
07.03.2010 10.10 Uhr 09.30 Uhr
13.03.2010 19.00 Uhr
Konfirmandenabendmahl
Konfirmation
14.03.2010 09.30 Uhr 10.10 Uhr
Konfirmation
21.03.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
Goldene Konfirmation
28.03.2010 09.00 Uhr 10.10 Uhr
Vorstellung Johannes Mack Vorstellung Johannes Mack
02.04.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
Karfreitag Abendmahl Abendmahl
04.04.2010 09.00 Uhr 10.10 Uhr
Ostersonntag
05.04.2010 10.10 Uhr
gemeinsamer Gottesdienst in Effringen
Ostermontag
11.04.2010 9.00 Uhr 10.10 Uhr
18.04.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
25.04.2010 09.00 Uhr 10.10 Uhr
02.05.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
Abendmahl Abendmahl
09.05.2010 09.00 Uhr 10.10 Uhr
13.05.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
Chr. Himmelf.
16.05.2010 09.00 Uhr 10.10Uhr
23.05.2010 10.10 Uhr 09.00 Uhr
Pfingstsonntag Abendmahl Abendmahl
Stand 05.02.2010 / Änderungen vorbehalten