BETEILIGUNGSBERICHT Berichtsjahr 2010 - Hagen
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hagen.de<br />
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10. Lagebericht <strong>2010</strong><br />
Im Jahr <strong>2010</strong> wurden die in den Vorjahren gemachten positiven Erfahrungen im Freizeitbereich,<br />
die durch den Einkauf von unterschiedlichen Dienstleistungen (z.B. Sicherheitsdienst,<br />
Parkplatzbetreuung) erreicht wurden, fortgesetzt. Die bereits im Jahr 2008 begonnene Verfolgung<br />
von Verstößen gegen die Parkordnung führte zu einer Bestätigung der sich bereits<br />
im Jahr 2009 positiv auswirkenden Zahlungsmoral. Die Parkplatzbewirtschaftungskonzeption<br />
kann aufgrund der Erfahrungen aus dem Jahr <strong>2010</strong> als akzeptiert angesehen werden.<br />
Die durchgehende Bewirtschaftung des Haus Glörtal, des Bikertreffs sowie des Badekiosk in<br />
der Saison <strong>2010</strong> sorgten dafür, dass der Freizeitbereich in der Bevölkerung positiv wahrgenommen<br />
wurde. Dieses wurde durch die im Auftrag der FSG durchgeführte Meinungsumfrage<br />
bestätigt.<br />
Die Wasserkraftanlage war im Jahr <strong>2010</strong> durchgehend in Betrieb, so dass witterungsbedingt<br />
Einnahmen in gleicher Höhe wie im Vorjahr erzielt werden konnten. Die unterhalb der Staumauer<br />
neu installierte Pflanzenkläranlage zur Minimierung der Abwasserkosten zeigte im<br />
Jahr <strong>2010</strong> die mit der Errichtung verbundene Zielsetzung, so dass sich die Wirtschaftlichkeit<br />
voraussichtlich in der kalkulierten Zeitschiene einstellen wird.<br />
Durch die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter in Höhe von 92 T€ war die Zahlungsfähigkeit<br />
jederzeit gewährleistet. Weitere Einnahmen resultieren aus den erwirtschafteten<br />
Parkplatzgebühren von 50 T€ (Vj.: 43 T€) bzw. den erhöhten Parkgeldern in Höhe von 11 T€<br />
(Vj.: 12 T€), den Pachteinnahmen von 8 T€ (Vj.: 10 T€) und der Einspeisevergütung aus der<br />
Wasserkraftanlage von 17 T€ (Vj.: 20 T€). Insgesamt ergaben sich Erträge in Höhe von 192<br />
T€, die sich um 4 T€ gegenüber dem Vorjahr vermindert haben.<br />
Den Erträgen stehen im Wesentlichen die Betriebskosten für die Staumauer von unverändert<br />
51 T€ und die Kosten für den Freizeitbereich gegenüber. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden keine wesentlichen,<br />
sich auf das Finanzbudget auswirkenden Instandhaltungsaufwendungen durchgeführt.<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 20 T€ (Vj.: 38 T€)<br />
ab.<br />
Aufgrund des überschaubaren Geschäftsbetriebes sind keine Maßnahmen zum Risikofrüherkennungssystem<br />
implementiert worden. Existenzgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.<br />
Beteiligungsbericht | Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH 183