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Kapitel Versorgung einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie

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1 <strong>Versorgung</strong> <strong>einer</strong> <strong>perkutanen</strong> <strong>endoskopischen</strong> <strong>Gastrostomie</strong>Abb. 1-4 Perkutane endoskopische Jejunostomie1.2.2Vorteile <strong>einer</strong> PEG im Gegensatzzur nasogastralen SondeVorteile <strong>einer</strong> PEGBis Anfang der Achtzigerjahre wurde zur vorübergehenden Ernährung einenasogastrale Sonde gelegt. War eine dauerhafte Ernährung notwendig,musste operativ eine Fistel geschaffen werden. Die PEG hat beide Methodenweitgehend verdrängt, denn sie bietet entscheidende Vorteile:Pflegekunde kann noch oral Nahrung zu sich nehmenSchlucktraining ist möglichEinfache Handhabung und <strong>Versorgung</strong> der SondeSonde bei alltäglichen sozialen Kontakten nicht sichtbar (Diskretion)Keine Gefahr von Reizung, Druckstellen in Nase oder RachenraumKeine Gefahr von NasennebenhöhlenentzündungenAnlagetechnik ist einfach und komplikationsarm1.2.3Nachsorge nach PEG-AnlageAchten Sie bei der Nachsorge nach <strong>einer</strong> PEG-Anlage auf folgende Punkte:VitalzeichenkontrolleBeobachtung auf Nachblutung, EntzündungszeichenBeobachtung des Abdomens auf Schmerzen, AbwehrspannungNahrungs- und Flüssigkeitskarenz für 24 Stunden bei gastraler PEG, beijejunaler PEG kann sofort mit der Ernährung begonnen werdenNach 24 Stunden äußere Halteplatte lockern!16MENSCH UND MEDIEN

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