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Version D 1.8.5


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BEinen oder mehrere Benutzer zu einer Gruppe hinzufügen .................................. 44Einen oder mehrere Benutzer von einer Gruppe entfernen .................................. 45Fileserver- und Freigabenverwaltung (Share Management) ............................. 45Fileserver Verwaltung (File Server) .................................................................... 45Windows Setting........................................................................................... 46FTP Server Setting ........................................................................................ 47NFS Server Setting ....................................................................................... 47Guest Access Setting..................................................................................... 47Freigabenverwaltung (Share Management) ......................................................... 49Anlage einer n<strong>eu</strong>en Freigabe (Share) ............................................................... 50Löschen einer Freigabe (Share) ...................................................................... 50Windows und FTP Zugangsbeschränkungen für eine Freigabe (Share) .................. 51NFS Zugriffsrechte verwalten.......................................................................... 53Printer Server ................................................................................................. 55Systemeinstellungen ........................................................................................ 56Netzwerkeinstellungen ..................................................................................... 56Zeiteinstellungen............................................................................................. 57N<strong>eu</strong>start oder Ausschalten des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, ferngest<strong>eu</strong>ert................................. 57Systeminformationen ....................................................................................... 58Festplattenbelegung (Disk Usage)...................................................................... 58Netzwerk Dienste (Network Service) ............................................................... 59DHCP Server................................................................................................... 60Automatische DHCP Konfiguration ................................................................... 60Manuelle DHCP Konfiguration ......................................................................... 61Bonjour (einschließlich iTunes Support) .............................................................. 62BitTorrent Protokoll Support.............................................................................. 63Twonky Media ................................................................................................. 66Twonky Media installieren .............................................................................. 66Aktivieren / Deaktivieren von Twonky Media ..................................................... 66Verwaltung (Maintenance) ............................................................................... 68Firmware-Upgrade........................................................................................... 68Sichern und Wiederherstellen der Einstellungen ................................................... 69Sichern der Einstellungen (Save configuration) ................................................. 70Wiederherstellen der Einstellungen (Restore Configuration)................................. 71Rücksetzen in den Auslieferungszustand (Factory Reset) ....................................... 71USB-Sticks und USB-Festplatten....................................................................... 72Unterstützte Dateisysteme ............................................................................. 72USB Zugriff über das Netzwerk.......................................................................... 72One Touch Backup........................................................................................... 72Netzlaufwerke und Drucker verbinden ............................................................. 73Netzlaufwerke (Freigaben) in Windows verbinden................................................. 73Drucker in Windows verbinden .......................................................................... 76Windows Freigaben auf MAC OS X verbinden ....................................................... 79Drucker unter Mac OS X einbinden..................................................................... 80Windows Freigaben unter Linux mounten ............................................................ 82NFS Freigaben unter Linux mounten................................................................... 82Lizenzbedingungen für Vergleichstests RaidSonic <strong>IB</strong>-NAS1000, <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B,<strong>IB</strong>-NAS2000 Firmware...................................................................................... 833


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BEinführungWas ist NAS?NAS ist die Abkürzung für “Network Attached Storage” und wird gebraucht, um Geräte zubezeichnen, die Massenspeicher in einem Netzwerk anbieten. SOHO NAS wie das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B sind kleine Geräte, die Daten von einer Festplatte im Netz zur Verfügungstellen. Es gibt nun einige Ansätze für diese Problemstellung. Einige nutzen spezielleproprietäre Methoden den Speicherplatz im Netzwerk anzubieten. Dieser Ansatz benötigtspezielle Software, die auf den Clients installiert werden muss, was sie in den meistenFällen auf ein bestimmtes Betriebsystem beschränkt.Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B hat nun einen Weg gewählt, den die üblichen Betriebssysteme natürlicherweiseerwarten. Das heißt, dass es dasselbe Prinzip (Protokoll) verwendet Speicherplatzbereit zu stellen, wie es üblicherweise Fileserver tun, aber leiser, stromsparenderund viel einfacher. Der Hauptvorteil besteht nun darin, dass so keine proprietäre Softwarezum Zugriff auf die Daten benötigt wird und die betriebssystemeigenen Sicherheitsmechanismenzum Einsatz kommen wie Benutzer und Gruppen basierte Zugangskontrolle.Samba (Windows)NetzwerkDer Samba Server, der im <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B implementiert ist, bietet Speicher in der Weisean, wie es reguläre Windows Netzlaufwerke tun (gemeinhin als SMB oder CIFS Protokollbekannt). Auch Betriebssysteme wie das MAC OS oder Linux sind in der Lage, auf dieseArt des Netzwerkspeichers zuzugreifen. Das bietet ein Maximum an Sicherheit, durch dieMöglichkeit den Zugriff auf bestimmte Benutzer oder Gruppen zu beschränken.4


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BFTPRouterNetzwerkDas FTP Protokoll ist eine der ältesten Arten der Dateiübertragung im Internet. Es istschnell und bietet einen einfachen Zugriff auf die Festplatte auch über das Internet. Esexistiert eine große Menge an Softwareclients auch für die exotischsten Betriebssysteme,die dieses einfache aber schnelle Protokoll verwenden. Die meisten Internet Access Router,die in kleinen Netzen und Zuhause zum Einsatz kommen, bieten einen Mechanismusan, der Port Forwarding (Virtual Server, etc.) genannt wird und auf einfache Weise dazuverwendet werden kann den Speicherplatz des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B dem Internet zur Verfügungzu stellen. Das FTP Protokoll bietet ebenfalls Benutzer und Gruppen basierteZugriffskontrolle.NFSIn der Unixwelt ist das NFS Protokoll weit verbreitet, um Festplattenplatz im Netzwerkgemeinsam zu Nutzen. Dieses Protokoll kann dazu verwendet werden, um in natürlicherWeise Netwerkspeicher allen Arten von Unix basierten Betriebssystemen zur Verfügungzu stellen. Die Zugriffskontrolle ist begrenzt auf die Definition von einzelnen oder ganzenBereichen von IP-Adressen (Hostadressen).Mehr als NASAber das <strong>IB</strong>-NAS43220-B ist mehr. Sie können via Netzwerk drucken oder, wenn sie Musik,Bilder oder Videos über ihr Netzwerk zuhause übertragen wollen, dies mit dem UPnP-AV Protokoll direkt mit ihrem Netzwerkmediaplayer tun.5


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BPrintserverNetzwerkSie können ihren Drucker an das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B anschließen und den Drucker über dasNetzwerk von verschiedenen Computern aus gemeinsam nutzen.UPnP-AVNetzwerkDer im Lieferumfang enthaltene Twonky Media Server (30 Tage Testversion) passt diesenStandard an so viele Netzwerkmediaplayer wie möglich an. Der Twonky Media Server6


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bwird von Twonky Vision mehrmals im Jahr auf den n<strong>eu</strong>esten Stand gebracht, um dieKompatibilität mit möglichst vielen Playern zu gewährleisten. Deshalb ist der TwonkyMedia Server nicht fest in der Firmware des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B integriert, um dem Anwenderdie Gelegenheit zu geben, den Server auf die n<strong>eu</strong>este Version aufzurüsten. Eine permanenteLizenz kann auf der Webseite von Twonky Media erworben werden, auf die ein Linkvon der Benutzeroberfläche des Twonky Media Servers führt.Bonjour und iTunes SupportNetzwerkDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ist in der Lage seine Netzwerkdienste per Bonjour zu annoncieren, sodass MAC Computer leichter die Verbindung zum <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B herstellen können. Dankdes iTunes Supports können Multimediadateien von überall im lokalen Netzwerk per iTunesabgespielt werden.7


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BRAID 0 (Stripe Set)DCBACABDFestplatte1Festplatte 2RAID 0 schreibt Daten blockweise auf zwei Festplatten gleichzeitig. Deshalb können immerzwei Datenblöcke zur selben Zeit geschrieben werden, was die Schreibgeschwindigkeitsteigert. Der Speicherplatz der beiden Festplatten wird zum doppeltem der kleinerenFestplatte kombiniert. Wenn eine Festplatte ausfällt, sind alle Daten verloren. In Wirklichkeitbewirkt dieser Level keine Geschwindigkeitssteigerung im <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, da andereFaktoren für die Datenübertragungsgeschwindigkeit über das Netz verantwortlichsind als die Übertragungsrate der Festplatte.RAID 1 (Spiegelung)BAABABFestplatte 1Festplatte 2Im RAID 1 Modus werden alle Daten identisch auf beide Festplatten geschrieben. Wennalso eine Festplatte ausfällt enthält die andere alle Daten noch einmal. Das erz<strong>eu</strong>gt Sicherheitgegenüber dem Ausfall einer der beiden Platten um den Preis des Speicherplatzesder größeren Festplatte.Achtung:Wenn sie RAID 1 wählen, beachten Sie bitte, dass es keine guteStrategie ist, Festplatten vom gleichen Typ und der gleichen Seriezu verwenden. Wenn die Maschine, die die Festplatten herstellt, einenDefekt hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass alle von dieser9


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BMaschine hergestellten Festplatten defekt sind. Wenn nun beide Festplattenin einem RAID Verbund ausfallen, werden alle Daten verlorensein, denn RAID 1 schützt nicht vor dem Ausfall von zwei Platten.Spann oder NRAID oder Linear ModusEDCBABCADEFestplatte 1Festplatte 2Um exakt zu sein, ist Spann kein echter RAID Modus, kann aber als einer betrachtet werden.Im Spann Modus wird der Speicherplatz der zweiten Festplatte einfach an den derersten angehängt. So addiert sich der Speicherplatz der beiden Festplatten zu einer großen.Da RAID 0 keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt, sollte Spann bevorzugt werden.JBODJBOD ist die Abkürzung für „Just a Bunch Of Discs“ (Nur ein Stapel Festplatten). WieSpann ist er kein wirklicher RAID Modus. Das heißt, dass beide Festplatten als eigenständigeFestplatten in das System eingebunden werden mit ihrem jeweils eigenen Inhalt,unabhängig voneinander.Lieferumfang• <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B• CD-ROM• Gebrauchsanleitung• RJ-45 Netzwerkkabel• Stromadapter10


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BMontageAchtung:Bitte entfernen sie alle äußere Verkabelungen am <strong>IB</strong>-NAS-4220-B, bevor sie das Gehäuse öffnen!1. Lösen Sie die vier Schrauben auf derUnterseite des Gehäuses.4. Befestigen Sie die Festplatte mit denvier Schrauben von der Seite.2. Schieben Sie das innere Gehäuse nachvorne und entfernen Sie das äußere Gehäuse.5. Befestigen Sie den Temperatursensormit dem beigelegten Klebestreifen aufder ersten Festplatte. Wählen Sie einenPlatz zwischen den beiden Festplattenaber ohne den Temperatursensor zu beschädigen,wenn die zweite Festplatteinstalliert wird.6. Installieren Sie die zweite Festplatt<strong>eu</strong>nd verbinden Sie die Kabel.3. Installieren Sie die erste Festplatt<strong>eu</strong>nd verbinden Sie die Kabel.12


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B7. Befestigen Sie die Festplatte mit denvier Schrauben von der Seite.9. Zuletzt befestigen Sie die vier Schraubenauf der Unterseite des Gehäuses.8. Schieben Sie das innere Gehäuse zurückin das Äußere.Zugriff auf die ManagementoberflächeDer NAS Modus wird über eine Webbasierte Benutzerschnittstelle kontrolliert, die übereinen Standard Webbrowser erreicht werden kann. In einer normalen Netzwerkumgebungkann das über die Eingabe von „http://<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B“ in der Adresszeile des Webbrowserserreicht werden. Ob das funktioniert hängt von der Konfiguration dieser Netzwerkumgebungab.Die folgenden Möglichkeiten existieren:DHCP gest<strong>eu</strong>erte Netzwerkkonfiguration mit automatischemDNS UpdateIn einer DHCP 1 kontrollierten Netzwerkumgebung wird der ICY BOX <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B dieIP-Adresse 2 über einen DHCP Server zugewiesen. Wenn der DHCP Server diese Informationautomatisch beim zuständigen DNS Server 3 einträgt (siehe RFC 2136) kann das <strong>IB</strong>-1 DHCP ist eine Abkürzung für „dynamic host configuration protocol“ und bezeichnet einen Vorgang, in dem die notwendigenNetwerkeinstellungen automatisch von einen speziellen DHCP Server zugewiesen werden. Die meisten DLS Router bieten einensolchen Dienst an.2 Eine IP-Adresse ist eine 32 bit Binärzahl die meistens durch eine Gruppe von vier Dezimalzahlen zwischen 1 und 255 getrenntdurch Punkte dargestellt wird. Sie wird zur Adressierung von Rechnern in einem TCP/IP basierten Netzwerk verwendet.3 DNS ist die Abkürzung für „Domain Name Service“. Das bezeichnet einen Prozess in dem Internet Namen IP-Adressen zugeordnetwerden. Der DNS Server kann mit einem Telefonbuch verglichen werden. Bei DNS Server schlagen alle Internet Applika-13


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B<strong>NAS4220</strong>-B einfach durch Eingabe von „http://<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B“ in der Adresszeile desWebbrowsers erreicht werden. Fortsetzung mit „Gebrauch der Managementoberfläche“auf Seite 18, um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B einzurichten.DHCP gest<strong>eu</strong>erte Netzwerkkonfiguration ohne automatischesDNS updateIn einem Netzwerk in dem die Netzwerkkonfiguration über einen DHCP Server vergebenwird bekommt das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B die IP-Adresse vom DHCP Server zugewiesen. Wennder DHCP Server diese Information nicht bei dem zuständigen DNS Server aktualisiert,funktioniert die notwendige Namensauflösung für „http://<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B“ nicht, denn derDNS Server hat keine Information über die zugehörige IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B.Um die IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B herauszufinden, kann man die UPnP Unterstützungvon Windows aktivieren oder das Programm „SearchNAS.exe“ von der beiliegenden CDbenutzen.Auf „Setup“ klicken<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B gefundenDie IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B wird hierangezeigtAuf „Exit“ klickenUm auf die Management Oberfläche zuzugreifen, nun „http://“ in die Adresszeiledes Standard Webbrowsers eingeben, wobei die IP-Adresse istdie wie oben gezeigt mit SearchNAS.exe gefunden wurde. Fortsetzung mit „Gebrauch derManagementoberfläche“ auf Seite 18, um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B einzurichten.tionen die zu einem Internet Namen gehörige IP-Adresse nach. Ohne diesen Dienst oder wenn der DHCP Server den InternetNamen nicht kennt kann der Internet Name nicht zur Adressierung verwendet werden. Die einzige Chance dann auf ein Gerätim Netzwerk zuzugreifen ist, direkt die IP-Adresse zu verwenden.14


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNicht konfiguriertes Netzwerk / direkt angeschlossenWenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B an ein nicht konfiguriertes Netzwerk angeschlossen wird, indem kein DHCP Server die IP-Konfiguration liefert (oder das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B direkt an denComputer angeschlossen wird) und die Computer (der Computer) eingestellt sind, die IP-Adresse per DHCP zu beziehen (Voreinstellung), dann wird das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B seineneigenen DHCP Server aktivieren mit der voreingestellten IP-Adresse 192.168.1.1 undwird IP-Adressen aus dem Bereich von 192.168.1.2 bis 192.168.1.50 mit einer Netzwerkmaske4 255.255.255.0 den an das Netz angeschlossenen Computern zuweisen. Dasentspricht dem Subnetz 5 192.168.1.1-192.168.1.254. In diesem falle kann das<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B durch Eingabe von „http://192.168.1.1“ in die Adresszeile des Browserserreicht werden.Mit festen IP-Adressen konfiguriertes NetzwerkIn einem Netzwerk, in dem kein DHCP Server zur Verfügung steht und alle IP-Adressenmanuell und fest vergeben sind, zum Beispiel aus einem Bereich zwischen 192.168.1.2und 192.168.1.254 mit einer Netzwerkmaske von 255.255.255.0 und 192.168.1.1 alsStandardgateway 6 und DNS Server, muss die IP-Adresse etc. des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ebenfallsentsprechend manuell vergeben werden.Um die IP Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B zum Beispiel auf 192.168.1.100 zu konfigurieren,verfahre man wie folgt:Achtung:Wenn SearchNAS.exe nicht angewandt werden kann, da es nur auf WindowsRechnern läuft, kann die IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B über dieWebbasiert Managementoberfläche konfiguriert werden wie im Punkt„Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 56 beschrieben.Auf „Setup“ klicken4 Die Netzwerkmaske definiert, welcher Teil der IP-Adresse das Subnetz definiert. Zusammen mit der IP-Adresse ergibt sie dieminimal notwendige Netzwerkkonfiguration für einen Computer zur Teilnahme an einem TCP/IP basierten Netzwerk. Es ist alsozwingend Notwendig, diese Werte regelgerecht zu konfigurieren.5 TCP/IP basierte Netzwerken wie das Internet sind in sogenannte Subnetze unterteilt. Ein Subnetz wird gebildet durch einenzusammenhängenden Bereich von IP-Adressen, die alle mit derselben Binärzahl beginnen. Zur Erläuterung: IP-Adressen werdenimmer als 32 Bit Binärzahl interpretiert, die 32 binäre Ziffern enthält. IP-Adressen desselben Subnetzes haben eine bestimmteAnzahl der linken Binärziffern gemeinsam. Wie viele dieser Binärziffern als Netzwerkadresse interpretiert werden wirddurch die Subnetzmaske oder kurz Netzmaske definiert. Computer desselben Subnetzes können direkt miteinander kommunizierenwährend Computer aus unterschiedlichen Subnetzen nur über einen Relaisposten den sogenannten Router miteinanderkommunizieren können, der die beiden Subnetze miteinander verbindet und den Netwerkverkehr vom einen in das andereSubnetz weiterleitet.6 Ein Computer in einem TCP/IP basierten Netzwerk kann immer nur mit einem anderen Computer aus demselben Subnetzdirekt kommunizieren. Um mit anderen Computern kommunizieren zu können muss ein sogenannter Router dieses Subnetz mitdem Rest verbinden. Alle Computer müssen die IP-Adresse des Routers kennen, der sie mit dem Rest des Netzes verbindet,denn sie werden allen Netzwerkverkehr für IP-Adressen außerhalb des eigenen Subnetzes an diesen Router schicken, damit erihn entsprechend nach Außen weiterleitet.15


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B gefundenDie aktuelle IP-Adress-Konfiguration wird angezeigtMit „OK“ fortfahrenEingabe des Passwortesdes <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B. Defaultist „admin“Auf “OK” klickenAnzeige der aktuellen IP-Einstellungen“Set IP configurationmanually” auswählen“192.168.1.100” bei „IPAddress“ eingeben,“255.255.255.0” bei„Subnet Mask und“192.168.1.1” je bei „Gateway“u. DNS ServerAuf „Next“ klicken16


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BZeitzone wählenZeit/Datum manuell eingebenoder …… einen der Zeitserverwählen (benötigt eineInternetverbindung)Auf „Next“ klickenAuf „Save“ klickenAuf „OK“ klickenAuf „Exit“ klicken17


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNach diesen Einstellungen kann das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B durch Eingabe von„http://192.168.1.100“ in die Adresszeile des Webbrowsers erreicht werden. Fortsetzungmit „Gebrauch der Managementoberfläche“ auf Seite 18, um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B einzurichten.Gebrauch der ManagementoberflächeWenn die URL wie in den obigen Punkten angegeben in den Webbrowser eingegebenwird, zum Beispiel „http://192.168.1.100“, verbindet sich der Webbrowser mit dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B und stellt die Managementoberfläche des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B dar.AnmeldenDie Managementoberfläche ist Passwortgeschützt. Der administrative Benutzername ist„admin“ und das voreingestellte Passwort ist „admin“.„admin“ bei „Username“eingeben„admin“ bei „Password“eingeben (Voreinstellung)Auf „Login“ klicken18


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BStruktur der ManagementoberflächeNach erfolgreicher Anmeldung wird die Managementoberfläche angezeigt. Die Managementoberflächegliedert sich in die Hauptmenüzeile, die Untermenüspalte und den Konfigurationsbereich.HauptmenüzeileUntermenüspalteKonfigurationsbereichIn der Hauptmenüzeile kann unter den folgenden Punkten gewählt werdenAuswahl HauptmenüzeileBasicControl PanelPersonal InfoLogoutBeschreibungKurzeinstellungAlle Einstellungen bezüglich der AdministrationGrundlegende Systeminformationen und -einstellungenAbmeldenDie Untermenüzeile wird ihren Inhalt der Auswahl bei der Hauptmenüzeile anpassen. Inder Darstellung des Internet Explorers können die Menüpunkte erweitert werden, umuntergeordnete Einträge sichtbar zu machen. In anderen Browsern wird der Submenübaumimmer vollständig angezeigt.Ausgewählte Menüeinträge werden durch weiße Farbe hervorgehoben.Initialisierung der FestplatteDer erste Schritt bei der Konfiguration des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B sollte die Initialisierung derFestplatte sein. Das ist notwendig, weil das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B einen Teil der Einstellungen inspeziellen Systempartitionen auf der Festplatte speichert, die erst noch angelegt werdenmüssen.Bei der Initialisierung werden drei Partitionen auf der Festplatte erz<strong>eu</strong>gt und formatiert:PartitionSystempartitionSwappartitionDatenpartitionBeschreibungSystemeinstellungen (nicht verändern)Erweiterung des Hauptspeichers (nicht verändern)Nutzdaten, die im Netz zur Verfügung stehen sollen19


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAchtung:Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B benötigt diese besondere Struktur der Festplatte, umordnungsgemäß als NAS funktionieren zu können. Um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B in korrekter Weise als NAS verwenden zu können, müssen die notwendigenSchritte über den „Disk Utility“ Dialog wie auf Seite 23 beschriebenausgeführt werden.Auswahl des passenden RAID LevelsWie im Punkt „Was ist RAID?“ auf Seite 8 beschrieben, ist das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B in der Lageseine Festplatten unter dem Gebrauch verschiedener RAID Level zu organisieren. DieseRAID Level könne, je nach dem, mehr Sicherheit, Flexibilität oder Festplattenplatz verschaffen.Um ihnen die die Möglichkeit zu geben, den für Ihre Zwecke besten Level auszusuchen,werden die Vor- und Nachteile in der folgen Tabelle kurz aufgelistet:RAID Level Vorteile NachteileJBOD • Flexibel• Einzelne Festplattemöglich• Verschlüsselung möglichRAID 0 (nicht empfohlen) • Doppelter Speicherplatzder kleineren Festplatte• Ineffiziente Nutzung desFestplattenplatzes• Die zweite Festplatte istoffen für alle Zugriffeaus dem Netzwerk• Weniger sicher, da alleDaten verloren sindwenn eine Platte ausfälltRAID 1 • Sehr sicher • Nur der Speicherplatzder kleineren Festplattesteht zur VerfügungSpan • Speicherplatz der beidenFestplatten wirdaddiert• Sicherer als RAID 0, daein teil der Daten eventuellmit bestimmtenProgrammen rekonstruiertwerden kann,wenn eine Festplatteausfällt• Nur einfache SicherheitDie Wahl des passenden RAID Levels hängt ebenfalls davon ab, welches Dateisystem 7und welche sonstigen Dienste sie wählen möchten. Für Details bezüglich der Dateisystemelesen sie bitte „Auswahl des passenden Dateisystems“ auf Seite 21.RAID Level Dateisystem DienstJBOD • EXT2• EXT3• FAT32RAID 0 (nicht empfohlen) • EXT2• EXT3• Verschlüsselung7 Ein Dateisystem definiert die Art wie ein Betriebssystem Daten auf einem Massenspeicher ablegt. Ein Dateisystem kann Mechanismenzu Datenorganisation, Benennung von Dateien, Zugriffskontrolle und Absturzsicherheit des Betriebssystems beinhalten.Da das Management von Massenspeichern eine grundlegende Aufgabe von Betriebssystemen ist, steht ein Dateisystem inengem Zusammenhang mit dessen Grundfunktionen. Die verschiedenen Betriebssysteme ordnen sich den verschiedenen Artender Dateisystemen und ihrer jeweiligen Philosophie zu.20


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BRAID Level Dateisystem DienstRAID 1 • EXT2• EXT3Span • EXT2• EXT3JBOD SetupWenn Sie sich für JBOD entschieden haben, dann finden Sie die Beschreibung für die entsprechendeInitialisierung der Festplatte im Punkt „Disk Utility“ auf Seite 23.RAID SetupWenn Sie sich für RAID oder Span entschieden haben, dann finden Sie die Beschreibungfür die entsprechende Initialisierung der Festplatte im Punkt „RAID Einstellungen (RAIDSetting)“ auf Seite 28.Auswahl des passenden DateisystemsDie Datenpartition des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B kann mit drei verschiedenen Dateisystemen erz<strong>eu</strong>gtwerden:DateisystemEXT2EXT3FAT32BeschreibungLinux DateisystemLinux journaling DateisystemWindows DateisystemDiese Dateisysteme unterscheiden sich in der grundlegenden Fähigkeit der verschiedenenBetriebssysteme auf diese Zugriff nehmen zu können (wenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B im externenFestplattenmodus betrieben wird), ihre Fähigkeiten und Begrenzungen. Das ist auchder Grund, warum kein bestimmtes Dateisystem voreingestellt ist. In Abhängigkeit derzukünftigen Anwendung des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B muss das passende Dateisystem ausgewähltwerden.Fähigkeit der Betriebsysteme auf Dateisysteme zuzugreifenDateisystemZugriffsfähig im USB ModusEXT2 • LinuxEXT3 • LinuxFAT32 • Windows (98, NT, ME, 2000, XP, 2003)• OS X (Mac)• Linux21


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDateisystem FähigkeitenDateisystemFähigkeitenEXT2 • Schreibschutz• Archive Bit• Zugriffskontrolle auf BenutzerebeneEXT3 • Schreibschutz• Archive Bit• Zugriffskontrolle auf Benutzerebene• Quota 8FAT32 • Schreibschutz• Archive Bit• Unicode DateinamenDateisystem BegrenzungenDateisystemmax. LängeDateinameerlaubte Zeichenbeim Dateiamen9max. Pfadlängemax. Dateigröße10max.GrößeEXT2 255 Byte jedes Byte außerNULEXT3 255 Byte jedes Byte außerNULFAT32 255 Byte jedes Byte außerNULkein Limitdefiniertkein Limitdefiniertkein Limitdefiniert2 TiB 32 TiB2 TiB 32 TiB4 GiB 2 TiB8 Eine Quota ist ein Limit, das einem Benutzer oder Gruppe bei der Benutzung der Festplattenkapazität gesetzt werden kann.9 Zeichen wie „/“, „\“ oder „:“ sind nicht erlaubt, da sie Für die Syntax der Kommandozeilenschnittstellen der verschiedenenBetriebssystemen reserviert sind.10 Gi und Ti sind Präfixe (Skalierungsfaktoren) nach IEC Standard. Sie sind das auf eine 2er Basis bezogene Äquivalent derentsprechenden, auf eine 10er Basis bezogenen SI Präfixe. Statt in Schritten von 1000 (10 3 ) skalieren sie in Schritten von 1024(2 10 ). Beispiel: 300 GB = 279,5 GiB22


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDisk UtilityDie Einstellungen für die Festplatten Initialisierung für JBOD finden sich unter: Control Panel Maintenance Disk UtilityAuswahl VerschlüsselungAuswahl DateisystemBefehlsknopf für die FormatierungBefehlsknopf für FestplatteausschließenBefehlsknopf zum Aktualisierender AnzeigeJede Zeile in der Tabelle des Dialogs oben bezieht sich auf eine Festplatte, die im<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B eingebaut ist. Die Festplatte, die an den Anschluss P1 angeschlossenist, wird als „hdb“ angezeigt und die Festplatte, die an P2 angeschlossenist, als „hda“.Der „Disk Utility“ Dialog zeigt eine Tabelle die die folgenden Informationen enthält:SpalteDevice nameTypeSizeUsedMount PointStatusEncryptFormat TypeFormatBeschreibungLinux-Name des Festplattengeräteshda: angeschlossen an den P2 Anschlusshdb: angeschlossen an den P1 AnschlussDateisystem der DatenpartitionGröße der FestplatteGröße des in Anspruch genommenen BereichsMountpoint der Datenpartition im Linux VerzeichnisbaumMount StatusAuswahl für das Ein- und Ausschalten der 128 Bit AESVerschlüsselung. Wenn ausgewählt, erscheint ein weiteresFeld für die Eingabe eines Passwortes (exakt 20Buchstaben)Feld zur Auswahl des Dateisystems der DatenpartitionBefehlsknopf zum initialisieren und formatieren der Festplatte23


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BSpalteScandiskUmountHealthDetailBeschreibungBefehlsknopf für einen Fehlersuch- und ReparaturprozessBefehlsknopf zum Inaktivieren der FestplatteErgebnis einer kurzen HardwarefehlerprüfungBefehlsknopf für eine ausführliche HardwarefehlerprüfungDer „Refresh“ Button löst eine Aktualisierung des Inhalts des Konfigurationsbereichs aus.Mindestens eine Festplatte muss initialisiert werden, damit das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ordentlichals NAS arbeiten kann. Die Festplatte, die zuerst mit dem „Disk Utility“ Dialog initialisiertwird, wird die Systemfestplatte. Wenn die zweite Festplatte ebenfalls mit diesem Dialogformatiert wird, wird sie als Datenfestplatte eingebunden, die von jedem im lokalenNetzwerk ohne Zugriffskontrolle verwendet werden kann. Wenn die Festplatte bereits miteinem Dateisystem wie EXT2, EXT3 oder FAT32 formatiert wurde, wird sie ebenso wie imSatz zuvor beschrieben eingebunden, ohne zuvor mit dem „Disk Utility“ Dialog formatiertwerden zu müssen.Das Initialisieren der Festplatte wird in drei Schritten getan. Erst wählen, ob die Festplatteverschlüsselt werden soll, anschließend das Dateisystem für die Datenpartition im entsprechendenAuswahlfeld wählen und dann auf den „Format“ Button klicken:Achtung:Achtung:Achtung:die Auswahl des Dateisystems hat großen Einfluss auf die Fähigkeiten,die das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B als NAS hat. Außerdem ist von Bed<strong>eu</strong>tung, dassnicht jedes Dateisystem von jedem Betriebssystem gelesen werdenkann. Das ist von großer Bed<strong>eu</strong>tung, wenn geplant ist, eine Festplattesowohl im <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B als auch direkt an einem PC angeschlossenbetreiben zu wollen. Weitere Details dazu im Punkt „Auswahl des passendenDateisystems“ auf Seite 21.Wenn die Verschlüsselung ausgewählt wird, wird es nicht mehr möglichdie Informationen auf der Festplatte zu lesen, wenn die Festplatte direktan einen PC angeschlossen ist. Außerdem ist es dann nicht mehr möglichdie Festplatte in einem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B zu lesen, wenn das Passwortverloren wurde. Die Verschlüsselung kann nur für das EXT2 Dateisystemausgewählt werden.Das Formatieren der Festplatte löscht alle Daten darauf. Deshalbeventuell darauf vorhandene Daten vorher sichern!Auswahl des Dateisystemsz. B. “EXT3”Auf „Format“ Klicken24


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAuf “OK” klickenDer Status wechselt auf„formatting“Wenn die Formatierungbeendet ist, muss das<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B n<strong>eu</strong> starten.Bitte diesen Prozessnicht unterbrechen!25


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNach dem N<strong>eu</strong>start isteine ern<strong>eu</strong>te Anmeldungnotwendig„admin“ als „Username“eingeben„admin“ als Passworteingeben (Voreinstellung)Auf „Login“ klicken“Control Panel” wählenDie Untermenüspalte hatmehrere n<strong>eu</strong>e Einträge,die nicht angezeigt werden,solange die Festplattenicht initialisiert ist26


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNun wähle man: Control Panel Maintainance Disk UtilityWie man sehen kannhaben sich die Einträgein der Tabelle geändertWie man sehen kannhaben sich die Einträgein der Tabelle geändertAußerdem kann bestimmtwerden, nachwelcher Zeit der Inaktivitätdie Festplatte in einenEnergiesparmodusversetzt wirdDie zweite Festplatte kann ebenso in der oben angegebenen Vorgehensweise formatiertwerden.27


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BRAID Einstellungen (RAID Setting)Um herauszufinden, welcher RAID Level führ ihre Anwendung der richtige ist lesen siebitte den Punkt „Was ist RAID?“ auf Seite 8.Ein RAID Verbund anlegenSie können die Einstellungen für den RAID Modus durch folgende Auswahl finden: Control Panel Maintenance RAID SettingAchtung:Achtung:Achtung:Achtung:die Auswahl des Dateisystems hat großen Einfluss auf die Fähigkeiten,die das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B als NAS hat. Außerdem ist von Bed<strong>eu</strong>tung, dassnicht jedes Dateisystem von jedem Betriebssystem gelesen werdenkann. Das ist von großer Bed<strong>eu</strong>tung, wenn geplant ist, eine Festplattesowohl im <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B als auch direkt an einem PC angeschlossenbetreiben zu wollen. Weitere Details dazu im Punkt „Auswahl des passendenDateisystems“ auf Seite 21.Wenn sie RAID 0 oder Span wählen, wird der Inhalt der Festplatten nichtmehr lesbar sein, wenn diese direkt an einen PC angeschlossen werden.Wenn sie RAID 1 wählen, beachten Sie bitte, dass es keine guteStrategie ist Festplatten vom gleichen Typ und der gleichen Seriezu verwenden. Wenn die Maschine, die die Festplatten herstellt einendefekt hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass alle von dieser Maschinehergestellten Festplatten defekt sind. Wenn nun beide Festplatten ineinem RAID Verbund ausfallen, werden alle Daten verloren sein, dennRAID 1 schützt nicht vor dem Ausfall von zwei Platten.Das Formatieren der Festplatte löscht alle Daten darauf. Deshalbeventuell darauf vorhandene Daten vorher sichern!Wählen sie den RAIDLevel z. B. RAID 1Wählen sie das Dateisystemz. B. EXT3Klicken sie auf „Createraid system“28


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDer RAID Verbund wirdauf der Festplatte angelegtDas Erz<strong>eu</strong>gen des RAID Verbundes auf den Festplatten kann eine ganze Weile dauern,abhängig vom ausgewählten RAID Level und der Größe der Festplatten. Bitte unterbrechensie diesen Prozess nicht.Nach Beenden der Initialisierungmuss das<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B n<strong>eu</strong> starten.Nach dem N<strong>eu</strong>start isteine ern<strong>eu</strong>te Anmeldungnotwendig29


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWählen sie: Control Panel Maintenance RAID SettingDer RAID Verbund wurdeerz<strong>eu</strong>gt und der Statusdes RAID Verbundes wirdangezeigtEinen RAID Verbund löschenAchtung:Das Löschen eines RAID Verbundes löscht alle Daten darauf.Deshalb eventuell darauf vorhandene Daten vorher sichern!Um den RAID Verbundzu löschen klicken sie auf„Remove raid system“Bitte bestätigen sie dieWarnmeldung mit „OK“Nach dem Entfernen des RAID Verbundes muss das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B n<strong>eu</strong> starten wie obenbeschrieben.Festplattenausfall bei RAID 1RAID 1 bietet Sicherheit gegen Datenverlust, wenn eine der beiden Festplatten ausfällt.Die defekte Festplatte kann dann gegen eine n<strong>eu</strong>e ausgetauscht werden. Die automati-30


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bsche Wiederherstellung des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B wird danach die Daten auf der n<strong>eu</strong>en Festplattewieder herstellen und den RAID Verbund ern<strong>eu</strong>t aufbauen.Achtung:Achtung:Achtung:Die n<strong>eu</strong>e Festplatte, die die alte ersetzt, muss mindestens genausogroß sein wie die alte, kann aber größer sein!Bitte beachten sie, das wenn eine Festplatte ausfällt, sie nur eine Festplatteübrig haben, auf der die Daten noch gespeichert sind. Das heißt,dass bei Ausfall der zweiten Platte den vollständigen Datenverlust zurFolge hat. Um also maximalen Schutz zu gewährleisten wird empfohlendie defekte Platte so schnell wie möglich zu auszutauschen.Wenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B eine Festplatte als defekt meldet, gehensie bitte auch davon aus, dass die Festplatte defekt ist undtauschen sie sie aus! Es kann sein, dass der Fehler der Festplattenicht am Anfang der Festplatte liegt und wenn sie die defekte ern<strong>eu</strong>tgebrauchen, das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B den Fehler nicht gleich entdeckt, wennder RAID Verbund wiederhergestellt wird. Das kann zu einem vollständigenDatenverlust führen.Die defekte Platte wirdmit einem AusrufezeichengekennzeichnetBitte notieren sie sich, welche Festplatte defekt ist. „hda“ ist die Festplatte, dieauf der Hauptplatine des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B mit Anschluss P2 verbunden ist, und„hdb“ die mit P1 verbundene.Vor dem Tausch wählensie „Power Off“31


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BBestätigen sie die Sicherheitswarnungmit“OK”Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B fährtherunter. Bitte wartenSie bis die BetriebsLED des<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B erlischt,bevor sie diePlatte tauschen.Bitte warten sie bis die Betriebs LED des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ganz erloschen ist, bevor siefortfahren, die defekte Festplatte auszutauschen. Den Vorgang der Festplattenmontagefinden sie im Punkt „Montage“ auf Seite 12 beschrieben. Noch einmal: „hda“ ist dieFestplatte, die auf der Hauptplatine des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B mit Anschluss P2 verbundenist, und „hdb“ die mit P1 verbundene.Wenn der Austausch beendet ist, können sie das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ern<strong>eu</strong>t einschalten undsich anmelden.Wenn sie zu „RAID Set-ting“ zurückkehren, kön-nen sie beobachten, wieder RAID Verbund wiederhergestelltwird. Jenach Festplattengrößekann das einige Stundendauern, da Byte für Bytewiederhergestellt wirdAchtung:Bitte beachten sie, dass RAID 1 verwundbar ist solange die Wiederherstellungnoch nicht abgeschlossen ist. Stellen sie also si-32


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bcher, das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B nicht auszuschalten oder die Stromversorgungzu unterbrechen, bis die Wiederherstellung abgeschlossenist.Manuelles Austauschen einer Festplatte in RAID 1Es kann von Nutzen sein, eine Festplatte eines RAID 1 Verbu ndes manuell, vor einemAusfall zu tauschen. Dafür folge man diesen Schritten:Um einem Festplattemanuell zu tauschen,wählen sie zunächst diezu tauschende Festplatteaus und notieren welcheKlicken sie nun auf „ExchangeDisk“Bestätigen sie die Warnungmit „OK“Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B fährtherunter. Bitte wartenSie bis die BetriebsLED des<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B erlischt,bevor sie diePlatte tauschen.Bitte warten sie bis die Betriebs LED des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ganz erloschen ist, bevor siefortfahren, die gewählte Festplatte auszutauschen. Den Vorgang der Festplattenmontagefinden sie im Punkt „Montage“ auf Seite 12 beschrieben. Noch einmal: „hda“ ist die33


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BFestplatte, die auf der Hauptplatine des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B mit Anschluss P2 verbundenist, und „hdb“ die mit P1 verbundene.Wenn der Austausch beendet ist, können sie das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ern<strong>eu</strong>t einschalten undsich anmelden.Wenn sie zu „RAID Set-ting“ zurückkehren, könwienen sie beobachten,der RAID Verbund wiederhergestelltwird. Jenach Festplattengrößekann das einige Stundendauern, da Byte für Bytewiederhergestellt wirdAchtung:Bitte beachten sie, dass RAID 1 verwundbar ist solange die Wiederherstellungnoch nicht abgeschlossen ist. Stellen sie also sicher,das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B nicht auszuschalten oder die Stromversorgungzu unterbrechen, bis die Wiederherstellung abgeschlossenist.34


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BÄndern des Administrator KennwortesUm das Administratorkennwort zu ändern, wähle man: Personal Info Personal Information AccountEingabe und Bestätigungdurch ern<strong>eu</strong>te Eingabedes n<strong>eu</strong>en KennworteshierDie Sprache der Menüskann hier ausgewähltwerdenEine optionale Beschreibungkann hier eingegebenwerden„Refresh“ setzt das Formularzurück„Save“ nimmt die ÄnderungenvorVerwalten von Benutzern und GruppenUm den Zugriff aus dem Netzwerk zu beschränken, ist das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B in der LageBeschränkungen für Benutzer und Gruppen einzurichten. Ein Benutzer ist ein persönlicherBezeichner, der über ein Kennwort identifiziert wird. Ein Benutzer kann Mitglied von eineroder mehreren Gruppen sein. Zugriffsrechte können also für Benutzer und Gruppen definiertwerden.35


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BBenutzerverwaltung (User Management)Die Benutzerverwaltung findet man unter: Control Panel Users and Groups User ManagementExistierende BenutzerEingabe BenutzernameEingabe PasswortFür KurzbeschreibungVeranlasst Erz<strong>eu</strong>gungeines persönlichen NetzlaufwerksButton zum Löschen desBenutzersWechsel zum GruppenverwaltungsdialogRücksetzen des FormularsButton zum Ausführender ÄnderungenVeranlasst das Setzeneiner Quota und ein Feldzur Eingabe der GrößeEinen n<strong>eu</strong>en Benutzer erz<strong>eu</strong>genUm einen n<strong>eu</strong>en Benutzer zu erz<strong>eu</strong>gen, muss lediglich das leere oben beschriebene Formularausgefüllt werden und auf den „Save“ Button geklickt werden. Das nachfolgendeBeispiel zeigt die Vorgehensweise, um einen Benutzer mit dem Benutzernamen „testuser“und dem Kennwort „test“ anzulegen. Der Benutzer soll außerdem ein privates Netzlaufwerkerhalten. Das ist ein privater Ordner, der im Netz zur Nutzung freigegeben wird,und auf den nur unter Verwendung des zugehörigen Benutzernamens und Kennwortszugegriffen werden kann. Außerdem soll der gesamte Festplattenplatz, der vom Benutzer36


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bin Anspruch genommen werden kann auf 1000 MByte begrenzt werden, durch setzeneiner Quota.Achtung:Um eine Quota setzen zu können, muss die Datenpartition mit demEXT3 Dateisystem formatiert sein, da nur dieses Dateisystem diesesMerkmal unterstützt. Wenn die Datenpartition mit EXT2 oder FAT32formatiert wurde, steht diese Auswahl nicht zur Verfügung.Hier den Benutzernamenz. B. „testuser“ eingebenHier das Kennwort z. B.„test“ eingeben und dieEingabe wiederholenFür eine BeschreibungHier auswählen für einenpersönlichen OrdnerHier auswählen für eineQuota und die Größe imentsprechenden Felddahinter angebenAuf „Save“ klicken umden Benutzer anzulegenNach dem Klicken auf den „Save“ Button werden der Benutzer und der zugehörige persönlicheOrdner angelegt. Ebenso wird die Samba Freigabe erz<strong>eu</strong>gt (Abbildung des persönlichenOrdners im Netz) und kann nun einzig unter Verwendung des zugehörigen Benutzernamensund Kennworts, das zuvor definiert wurde, verwendet werden. Der persönlicheOrdner und die Samba Freigabe haben denselben Namen wie der zugehörigeBenutzername.37


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BÄndern der BenutzereinstellungenUm die Benutzereinstellungen zu ändern, öffnen Sie die Benutzerverwaltung (User Management): Control Panel Users and Groups User ManagementWenn der entsprechende Benutzer ausgewählt wird werden alle zugehörigen Einstellungenangezeigt und können geändert werden.Auswahl des BenutzersDer Eintrag im „Password“Feld wurde durcheinige ersetzt. Umes zu ändern hier einfachdas n<strong>eu</strong>e Kennwort eingebenim „(Confirm)“Feld wiederholenHier können weitere ÄnderungenvorgenommenwerdenMit „Save“ werden dieÄnderungen ausgeführtEinen Benutzer löschenUm einen Benutzer zu löschen, wählt man diesen aus und klick auf den „Delete User“Button.Hier wird der zu löschendeBenutzer ausgewählt.Mit halten der Taste können mehreregewählt werdenMit „Delete User“werdendie ausgewählten Benutzergelöscht38


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BEinen existierenden Benutzer einer oder mehreren Gruppen zuordnenWie bereits erläutert kennt das Formular für die Benutzerverwaltung einen Button„Groups“. Durch Auswahl eines Benutzers und klicken auf diesen Button gelangt man zueinem Formular zum hinzufügen dieses Benutzers zu bereits existierenden Gruppen.Benutzer auswählenMit „Groups“ gelangtman zu dem Formularzum ZuordnenDas Zuordnungsformular wird geöffnet.Liste der existierendenGruppen39


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAuswahl der Gruppe, zuder der Benutzer hinzugefügtwerden soll. ZurMehrfachauswahl haltenAuf „


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAuswahl der Gruppe vonder der Benutzer entferntwerden soll. Zur Mehr-fachauswahl haltenMit „Remove>>“ wirdder Benutzer von denausgewählten GruppenentferntMit „Save“ werden dieÄnderungen ausgeführt41


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BGruppenverwaltung (Group Management)Die Gruppenverwaltung erreicht man über: Control Panel Users and Groups Group ManagementExistierende GruppenFeld für GruppennameButton zum Löschen derausgewählten GruppeButton zum Wechsel zumZuordnungsformularRücksetzen des FormularsButton zum Ausführender ÄnderungenEine n<strong>eu</strong>e Gruppe anlegenUm eine Gruppe anzulegen, ist es nur notwendig, den Gruppennamen einzugeben undauf den „Save“ Button zu klicken.Hier den GruppennameneingebenMit „Save“ wird die entsprechendeGruppe erz<strong>eu</strong>gt42


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDie Gruppe wird erz<strong>eu</strong>gtund zu den existierendenGruppen hinzugefügtEine Gruppe löschenUm eine Gruppe zu löschen, wird diese lediglich ausgewählt und auf den „Delete Group“Button geklickt.Eine existierende Gruppeauswählen. Mehrfachauswahldurch halten der TasteAuf den „Delete Group“Button klicken um dieGruppen zu löschen43


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BEinen oder mehrere Benutzer zu einer Gruppe hinzufügenUm einen oder mehrere Benutzer zu einer Gruppe hinzuzufügen, ist es nicht notwendigjeden Benutzer einzeln zu bearbeiten und einer Gruppe hinzuzufügen. Es ist viel einfacherin der Gruppenverwaltung die entsprechende Gruppe auszuwählen und auf den„Members“ Button zu klicken. Danach öffnet sich ein Dialog, in dem die Benutzer zurAusgewählten Gruppe hinzugefügt werden können.Auswahl der Gruppe, zuder die Benutzer hinzugefügtwerden sollenAuf den „Members“ Buttonklicken um zum ZuordnungsformularzugelangenAuswahl der Benutzer,die zur Gruppe hinzugefügtwerden sollen. Mithalten von istMehrfachauswahl möglichDurch klicken auf“


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BEinen oder mehrere Benutzer von einer Gruppe entfernenUm einen oder mehrere Benutzer von einer Gruppe zu entfernen, muss man ebenfallsnicht jeden Benutzer einzeln bearbeiten. Das kann ebenfalls über den oben beschriebenenDialog erfolgen, in dem man die entsprechenden Benutzer auswählt und den „Remove>>“Button klickt.Auswahl der Benutzer,die von der Gruppe entferntwerden sollen. Mithalten von isteine MehrfachauswahlmöglichAuf den „Remove>>“Button klickenMit „Save“ die ÄnderungenausführenFileserver- und Freigabenverwaltung (Share Management)In diesem Abschnitt wird erklärt, wie der Speicherplatz der Festplatte dem Netzwerk zurVerfügung gestellt wird und wie dieses verwaltet wird. Das Webinterface teilt diese Aufgabenin zwei Punkte ein: Fileserververwaltung (File Server) und Freigabenverwaltung(Share Management).Fileserver Verwaltung (File Server)Was ist ein Fileserver? – Ein Fileserver bietet Festplattenplatz in einem Netzwerk an. DerTerminus Server wird für einen Dienst gebraucht, der dem Netzwerk zur Verfügung gestelltwird. Wie im Punkt „Was ist NAS?“ (Seite 4) beschrieben, bietet das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B45


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B3 verschiedene Dienste an, um Festplattenplatz im Netzwerk anzubieten: Samba (Windows),FTP und NFS. Die grundlegenden Einstellungen bezüglich dieser 3 Dienste werdenunter „File Server“ im „File“ Untermenü vorgenommen. Control Panel File File ServerAlle drei Server können einzeln abgeschaltet werden. Das „File Server Setting“ Formularteilt sich in 4 Teile:TeilWindows SettingFTP Server SettingNFS Server SettingGuest Access SettingBeschreibungGrundeinstellungen für den Samba ServerGrundeinstellungen für den FTP ServerGrundeinstellungen für den NFS ServerGrundeinstellungen für den plattformübergreifendenGastzugang (Guest Access)Samba GrundeinstellungFtp GrundeinstellungNFS GrundeinstellungGast GrundeinstellungDurch Auswahl des „Enable“ Feldes kann in jedem Teil der entsprechende Server angeschaltetwerden.Windows SettingWie im Punkt „Samba (Windows)“ (Seite 4) beschrieben, bietet der Samba Server denFestplattenplatz für Windows an. Auch MAC OS und Linux sind in der Lage auf Festplattenspeicher,der über diesen Dienst angeboten wird, zuzugreifen. Er hat die kompliziertesteStruktur und bietet die meisten Leistungsmerkmale. Deshalb sind die Grundeinstellungsmöglichkeitenfür diesen Dienst auch etwas umfangreicher.Windows bietet die Möglichkeit die Teilnehmer eines Netzes in so genannten Arbeitsgruppen(Workgroups) zu gliedern. Über diesen Bezeichner – welcher nur ein Name ist –schafft es die Möglichkeit logische Einheiten von Netzwerkteilnehmern zu gliedern, umdie Übersicht zu verbessern. Dieser Bezeichner kann im entsprechenden Feld des Formularsangegeben werden. Es ist ebenfalls möglich einen kurzen Beschreibungstext ein-46


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bzugeben, der beim Browsen 11 des Windows Netzwerks angezeigt wird. Wenn das WindowsNetzwerk einen WINS 12 Server hat, der die eine Art Netzwerkverzeichnis führt,kann hier ebenso seine IP-Adresse angegeben werden.FTP Server SettingNeben der Möglichkeit, den FTP Server an- bzw. abzuschalten, kann hier die Nummer desPorts 13 dieses Dienstes verändert werden, um ihn einem möglichen Portforwarding 14 einesInternet Access Routers, der NAT 15 nutzt, anzupassen. Das ist zum Beispiel sinnvoll,wenn zwei <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B per Portforwarding über den Internet Access Router von außenzu erreichen sein sollen.Achtung:Wenn der Standardwert von 21 überschrieben wird, hat das zur Folge,dass ein Standard FTP Client nicht in der Lage sein wird den FTP Serverdes <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B zu erreichen, es sei denn die veränderte Portadressewird entsprechend angegeben.NFS Server SettingHier kann der NFS Server ab- bzw. eingeschaltet werden.Guest Access SettingAls Voreinstellung hat der <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B einen bereist vorkonfiguriertes Benutzerkontodefiniert für den Gastzugang bzw. anonymen Zugang. Das heißt, dass über eine Windowsfreigab<strong>eu</strong>nd FTP ein Gastordner existiert, der anonym ohne Benutzer/Passwortautentifizierungzugänglich ist.Achtung:Den Gastzugang aktiviert zu lassen stellte ein hohes Sicherheitsrisikodar, wenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B dem Internet ausgesetzt ist. Das kann zuschädlichem Missbrauch führen. Wenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B irgendeinemöffentlich zugänglichen Netzwerk ausgesetzt ist, wirdstrengstens empfohlen, diesen Gastzugang zu deaktivieren.Der Grund dafür, dass die Voreinstellung aktiviert ist, liegt darin, sicherzustellen, dassder <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B beim ersten Zugriff leicht zugänglich sein soll.11 Browsen bezeichnet hier den Prozess in dem Windows seine Netzwerkumgebung untersucht und die Teilnehmer darstellt.12 WINS ist die Abkürzung für „Windows Internet Naming Sevice“. Windows kennt zwei Arten der Namensauflösung beim Browsen.Eine ist ein Broadcast orientierter Mechanismus und der andere ist WINS, bei dem ein Netzwerkteilnehmer die Aufgabeeines Verzeichnisservers übernimmt, dem WINS Server, der die Bezeichner von Netzwerkteilnehmern und Diensten sammelt.13 Netzwerkteilnehmer in einem TCP/IP (Internet) basierten Netzwerkstruktur werden über so genannte IP-Adressen adressiert.Um nun verschiedene Dienste eines Netzwerkteilnehmers adressieren zu können, die eine einzige IP-Adresse verwenden gibt eseine untergeordnete Adressierung die Port genannt wird. Der Port ist eine Zahl zwischen 0 und 65535. Ports zwischen 1 und1024 werden als sogen. „Well known ports“ bezeichnet. Das heißt, dass im Internet eine allgemeine Vereinbarung existiert dieDienste diesen Ports standardmäßig zuordnet. So ist zum Beispiel FTP dem Port 21, http (Web) dem Port 80 zugeordnet. DieseZuordnung ist kein Zwang. Die Portzuordnung eines Dienstes kann geändert werden. Der andere Kommunikationsteilnehmermuss dann lediglich den geänderten Port zusätzlich ausdrücklich angeben, wenn es vom Standard abweicht. Solch eine Änderungder Portnummer macht Sinn, wenn unterschiedliche Diensteanbieter vom selben Typ die gleiche IP-Adresse verwendenwollen.14 Portforwarding bezeichnet einen Prozess, bei dem ein Router, der NAT verwendet, einen Port der externen IP-Adresse demPort einer internen IP-Adresse fest zuordnet und alle Kommunikation von außerhalb, die für diesen Port bestimmt ist fest anden zugeordneten Port der zugeordneten internen IP-Adresse weiterleitet.15 NAT ist eine Abkürzung für „Network address translation“. Die meisten Internet Access Router in Heimnetzwerken nutzendiese Technik. Sie findet Anwendung, wenn ein Router lediglich eine externe IP-Adresse zum Zugriff auf das Internet verwendet,aber mehrere interne Netzwerkteilnehmer mit dem Internet verbinden soll. So ordnet der Router allen internen Datenverkehrder für das Internet bestimmt ist einer einzigen externen IP-Adresse zu, in dem er die Portnummer ändert. Dazu verwendeter eine Zuordnungsliste, die einer internen IP-Adresse und Port einem externen Port der externen IP-Adresse zuordnet.Diese Liste ist dynamisch und die Zuordnungen werden nach einiger Zeit wieder gelöscht. Ein Netzwerkteilnehmer von Außerhalbkann deshalb keinen Teilnehmer innerhalb direkt adressieren wenn die Kommunikation nicht zuvor von innen aufgebautwurde.47


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BZusätzlich zum Ein- bzw. Ausschalten dieser Funktion kann auch noch eine Quota für denGastzugang definiert werden, um die Menge des genutzten Festplattenplatzes zu begrenzen.Achtung:Um eine Quota setzen zu können, muss die Datenpartition mit demEXT3 Dateisystem formatiert sein, da nur dieses Dateisystem diesesMerkmal unterstützt. Wenn die Datenpartition mit EXT2 oder FAT32formatiert wurde, steht diese Auswahl nicht zur Verfügung.Um die Änderungen zu sichern, klicke man auf „Save“.48


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BFreigabenverwaltung 16 (Share Management)In diesem Abschnitt der Managementoberfläche wird definiert, wie der Festplattenplatzdem Netzwerk angeboten wird. Hier werden Ordner erz<strong>eu</strong>gt, so genannte „Shares“ unddie Zugriffrechte auf diese für verschiedene Benutzer und Gruppen vergeben. Für jedenOrdner, der hier erz<strong>eu</strong>gt wird, kann der Netzwerkzugriff über Windows (Samba), FTP undNFS definiert und entsprechend eingeschränkt werden.Die Freigabenverwaltung kann wie folgt gefunden werden: Control Panel Files Share ManagementListe der SharesFeld für den SharenamenDer interne Pfad zumShare wird hier angezeigtEingabemöglichkeit füreine BeschreibungLöschen eines SharesLeeren des FormularsÄnderungen sichernWechsel zum Formularfür den NFS ZugriffWechsel zum Formularfür den Windows und FTPZugriff16 Die Terminologie Freigabe oder engl. Share bezeichnet einen Ordner der dem Netzwerk zugänglich gemacht wird. DieseTerminologie wird im Kontext von Windows/Samba und NFS gebraucht. FTP kennt keine Freigaben- oder Sharestruktur beiAnbieten von Speicher im Netz. Wie eine Freigabe zugänglich ist hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab. Bei Windows undMac wird eine Freigabe als Laufwerk in die Speicherverwaltung integriert wie ein lokales Laufwerk. Linux integriert die Freigabean einem definierten Punkt in seinen Verzeichnisbaum. Die Freigabe, die dem Netzwerk zur Verfügung gestellt wurde, ist danachsichtbar und nutzbar mit all ihrem Inhalt und allen Unterverzeichnissen wie ein lokales Laufwerk bzw. Verzeichnis.49


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAnlage einer n<strong>eu</strong>en Freigabe (Share)Um eine n<strong>eu</strong>e Freigabe (Share) zu erz<strong>eu</strong>gen, muss lediglich der Name eingegeben werdenund auf den „Save“ Button geklickt werden.Namen der n<strong>eu</strong>en FreigabeeingebenMögliche BeschreibungMit „Save“ die ÄnderungspeichernWie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift, ist inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!Löschen einer Freigabe (Share)Um eine Freigabe zu Löschen, die entsprechende auswählen und auf „Delete Share“ klicken.Die zu löschende FreigabeauswählenMit „Delete Share“ dasLöschen veranlassen50


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWindows und FTP Zugangsbeschränkungen für eine Freigabe (Share)Um die Windows und FTP Zugangsbeschränkungen zu setzen, wird lediglich die entsprechendeFreigabe ausgewählt und auf den „Windows, FTP Access“ Button geklickt, umzum entsprechenden Formular zu gelangen.Auswahl der zu bearbeitendenFreigabeMit „Windows, FTP Access“zum Formular fürdie ZugangsbeschränkungenwechselnEs gibt zwei grundlegende Arten den Zugang zu einer Freigabe zu definieren. Die ersteist, den Zugriff für alle generell zu erlauben. Dann findet keine Zugriffskontrolle mehrstatt und jeder kann lesen, schreiben und sogar Daten auf der Freigabe löschen. Die andereist, die Zugriffrechte an Benutzer und Gruppen zu vergeben. Zwei Arten von Rechtenkönnen dabei vergeben werden: „Read Only“ und „Writable“.Benutzer-/GruppenrechtRead OnlyWritableBeschreibungDer Benutzer / die Gruppe kann eine Datei oder ein Verzeichnisnur lesen bzw. kopierenDer Benutzer / die Gruppe kann eine Datei oder ein Verzeichnislesen, schreiben, löschen oder n<strong>eu</strong> anlegen.Um den Zugriff für alle zu erlauben, das Feld „Allow for All“ auswählen und auf den „Save“Button klicken, um die Änderung zu bestätigen. Gruppen werden durch ein vorangestelltes@ Zeichen gekennzeichnet.Das „Allow for all“ Feldauswählen um Zugriff füralle zu gewährenAuf „Save“ klicken umÄnderungen umzusetzen51


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BUm Rechte auf Benutzer- und Gruppenebene zu vergeben, die entsprechenden BenutzerAuswählen und auf den „


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BBenutzer und Gruppenauswählen denen Rechteentzogen werden sollenAuf „Remove>>“ klickenum Rechte zu entziehenAuf „Save“ klicken umÄnderungen zu sichernWie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift, ist inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!NFS Zugriffsrechte verwaltenUm in das Formular für die NFS Rechteverwaltung zu gelangen, die entsprechende Freigabe(Share) auswählen und auf den „NFS Access“ Button klicken.Die zu verwaltende FreigabeauswählenAuf „NFS Access“ klickenum zum Formular für dieNFS Rechteverwaltungzu gelangenIm Unterschied zu Windows Freigaben und FTP Zugriffsrechten können NFS Beschränkungennur für IP-Adressen, kompletten Subnetze oder schlicht für alle definiert werden.Achtung:Da jeder, der einen Computer kontrolliert, ihm jede mögliche IP-Adressegeben kann, bietet der NFS Server keine Sicherheit in öffentlich zugänglichenNetzen.Um Zugriff für alle Computer zu erlauben, muss das „Allow for all“ Feld ausgewählt werdenund auf den „Save“ Button geklickt werden.53


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAuswählen von „Allow forall“ erlaubt NFS Zugriffvon allen RechnernMit „Save“ die ÄnderungenspeichernUm den NFS Zugriff für eine einzelne IP-Adresse oder ein ganzes Subnetz zu gewähren,die entsprechende Option auswählen, die IP-Adresse im zugehörigen Feld eingeben undauf „Add“ klicken und mit „Save“ die Änderungen sichern.Um einer einzelnen IP-Adresse Zugriff zu gewähren,hier auswählenIP-Adresse eingebenMit „Add“ die den ZugriffgewährenMit „Save“ die ÄnderungenspeichernUm einem ganzen SubnetzZugriff zu gewähren,hier auswählenDie Definition des Subnetzeshier eingeben(/)Mit „Add“ den ZugriffgewährenMit „Save“ die Änderungenspeichern54


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BUm die Rechte für IP-Adressen zu entziehen, die entsprechende IP-Adresse auswählen,auf „Remove“ klicken und mit „Save“ die Änderung speichern.Auswahl der IP-Adressezum Entzug der RechteAuf „Remove“ klicken umRechte zu entziehenmit „Save“ die ÄnderungenspeichernWie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift ist, inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!Printer ServerDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ist in der Lage einen angeschlossenen Drucker allen Computern imNetzwerk zum Drucken zur Verfügung zu stellen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Druckeran den vorderen oder hinteren USB Anschluss angeschlossen ist, da aber der OneTouch Backup Knopf nur mit USB-Sticks oder USB-Festplatten funktioniert, die an denvorderen USB Anschluss angeschlossen sind, empfiehlt es sich den Drucker an den hinterenUSB Anschluss anzuschließen. Wenn der Drucker angeschlossen ist und der PrinterServer aktiviert ist, ist es möglich von allen Computern, die an das lokale Netz angeschlossensind zu Drucken.Um den Printer Server zuaktivieren wählen sie dasFeld „Enable“ ausDer Netzwerkname undder beschreibende Namedes angeschlossenenDruckers findet man hierZum Aktivieren dessen,auf „Save“ klickenWie man auf einen Drucker, der an das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B angeschlossen ist, vom Computeraus zugreift, ist in Punkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!55


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BSystemeinstellungenDieser Abschnitt beschreibt die Einstellung der grundlegenden Systemeinstellungen, wiefür Netzwerk und Zeit. Wie bereits im Punkt „Zugriff auf die Managementoberfläche“(Seite 13) beschrieben ist das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B so voreingestellt, dass es seine IP-Adressevon einem DHCP Server bezieht. Im Punkt „Mit festen IP-Adressen konfiguriertes Netzwerk“(Seite 15) wird außerdem beschrieben, wie die Netzwerk- und Zeiteinstellungendes <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B mit dem SearchNAS.exe Programm geändert werden. Diese Einstellungenkönnen auch mit der Managementoberfläche konfiguriert werden.Die Managementoberfläche bietet außerdem die Möglichkeit das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B über dasNetzwerk auszuschalten oder n<strong>eu</strong> zu starten, was ebenfalls in diesem Abschnitt beschriebenwird.NetzwerkeinstellungenDie Netzwerkeinstellungen, beschrieben im Punkt „Mit festen IP-Adressen konfiguriertesNetzwerk“ (Seite 15) können ebenso über die Managementoberfläche geändert werden.Außerdem kann hier der Netzwerkname des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B geändert werden. Um dasentsprechende Formular zu erreichen, wähle man: Control Panel System Network SettingDer Netzwerkname kannhier geändert werdenUm die Netzwerkeinstellungenzu ändernwerden hier alle Wertedie im Punkt „ Mit festenIP-Adressen konfiguriertesNetzwerk“ (Seite 15)beschrieben wurden,eingegebenMit „Save“ die Änderungenspeichern56


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BZeiteinstellungenIn der gleichen Art wie bereits im Punkt „Mit festen IP-Adressen konfiguriertes Netzwerk“(Seite 15) beschrieben, können hier die Zeiteinstellungen mit der Managementoberflächegeändert werden. Um das entsprechende Formular zu erreichen, wähle man: Control Panel System Time SettingHier ist die Eingabe derZeiteinstellungen wie imPunkt „ Mit festen IP-Adressen konfiguriertesNetzwerk“ (Seite 15)beschrieben möglichMit „Save“ die ÄnderungenspeichernN<strong>eu</strong>start oder Ausschalten des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, ferngest<strong>eu</strong>ertIn einigen Fällen mag es notwendig sein, das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B n<strong>eu</strong> zu starten oder auszuschalten.Das kann auch über die Managementoberfläche geschehen. Um das entsprechendeFormular zu erreichen, wähle man: Control Panel System Turn off Server„Restart“ für einen N<strong>eu</strong>startund „Turn off“ zumAusschalten57


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BSysteminformationenUm einige grundlegende Systeminformationen angezeigt zu bekommen, wähle man: Control Panel System InformationAnzeige einiger SysteminformationenFestplattenbelegung (Disk Usage)Um einen schnellen Überblick über die Belegung der Festplatte zu bekommen, wähleman: Control Panel System Disk UsageUm einen schnellen Überblick über die gesamte Belegung der Festplatte zu bekommen,wähle man „Summary“ wie unten beschrieben.Durch Auswahl von„Summary“ erscheinthier eine kurze Zusammenfassungder Festplattenbelegung58


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BFür eine detaillierte Liste pro Benutzer, wähle man „Benutzer“ wie unten beschrieben:Durch Auswahl von„User“ wird eine Listenach Benutzerndifferenziert ausgegebenNetzwerk Dienste (Network Service)Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B bietet eine Reihe von Netzwerkdiensten an, so wie das gemeinsameNutzen von Bildern, Musik und Filmen im lokalen Netzwerk, DHCP oder das <strong>Download</strong>enbzw. gemeinsame Nutzen von Dateien über das Internet. Die folgende Tabelle gibt einenÜberblick:Netzwerk DienstDHCPBonjouriTunes SupportBeschreibungEin DHCP Server erlaubt es alle Netzwerkgeräte in einemSubnetz zentral und automatisch zu konfigurieren.Bonjour ist ein Protokoll, dass eine Liste von Diensten diedem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden an andereNetzwerkgeräte übermittelt. Diese Geräte können danndie Dienste die das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B anbietet einfacher entdecken.Hauptsächlich Mac C omputer nutzen dieses Protokoll.Dieser Dienst stellt alle Musik und Filme, die in dem Verzeichnis“music“ in der Freigabe (Share) „public“ gespeichertsind allen iTunes Programmen im lokalen Netz zurVerfügung.59


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNetzwerk DienstBitTorrent protocol supportBeschreibungBitTorrent ist ein Protokoll, das das gemeinsame Nutzenvon Dateien über das Internet (File Sharing) ermöglicht.Es wird z. B. von Open Source Projekten verwendet umProjektdateien zu verbreiten. Bitte beachten Sie dieUrheberrechte, wenn sie Inhalte übertragen. DasÜbertragen von urheberrechtlich geschützten Inhalten,ohne Genehmigung, ist illegal und kann zu erheblichenStrafen führen.17Twonky Media Ein UPnP-AV Server, der das Senden von Musik, Bildernund Filmen an Netzwerkmediaplayer im lokalen Netz ermöglicht.Twonky Media ist als 30 Tage Testversion integ-riert und kann zu einer Vollversion durch den einfachenErwerb einer Lizenz von Twonky Vision aufgerüstet werden.DHCP ServerEin DHCP Server erlaubt es, Netzwerkgeräte zentral zu konfigurieren, die auf eine auto-sind. Ein Netzwerkgerät, das auf automatische Konfi-matische Konfiguration eingestelltguration eingestellt ist, versucht beim Starten mit einem DHCP Server in Verbindung zutreten und fragt diesen nach einer IP-Adresse. In einem Heimnetzwerk wird dieser Dienstmeist durch den Internetverbindungsrouter (z. B. ein DSL-Router) zur Verfügung gestellt.Es ist grundsätzlich möglich zw ei DHCP Server in einem Subnetz zu betreiben, empfiehltsich aber lediglich für professionelle Anwender, die genau wissen was sie tun.Achtung: Zwei DHCP Server, die im gleichen Netzwerk aktiv sind, können zu Störungender Netzwerkkommunikation führen. Jeder, der nicht genauweis, wie zwei DHCP Server korrekt zu konfigurieren sind, sollte besserden DHCP Dienst des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B deaktivieren, wenn bereits einDHCP Server im Netz aktiv ist.Automatische DHCP KonfigurationWenn das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B so eingestellt wurde, dass es seine IP-Adresse über DHCP bezieht,es aber keinen DHCP Server finden kann, wenn es startet, dann gibt sich es sichselbst die IP-Adresse 192.168.1.1 mit einer Subnetzmaske 18,19 255.255.255.0. Es aktiviertdann ebenfalls seinen DHCP Dienst, der dann IP-Adressen aus dem Bereich von192.168.1.2 bis 192.168.1.50. mit einem maximalen Gültigkeitszeitraum von 1 Tag zuweist.Dieses Verhalten sichert eine sichere automatische Netzwerkkonfiguration, wennkeine Konfigurationsinfrastruktur vorhanden ist.17 UPnP-AV ist ein Standard, der von Microsoft eingeführt wurde, um es Geräten der Unterhaltungselektronik zu erlauben,miteinander zu kommunizieren und Musik, Bilder und Filme über das lokale Netzwerk zu senden. Durch die Verwendung diesesProtokolls können diese Geräte auf solche Daten die auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B gespeichert sind direkt zugreifen.18 TCP/IP basierte Netzwerken wie das Internet sind in sogenannte Subnetze unterteilt. Ein Subnetz wird gebildet durch einenzusammenhängenden Bereich von IP-Adressen, die alle mit derselben Binärzahl beginnen. Zur Erläuterung: IP-Adressen wer-durch die Subnetzmaske oder kurz Netzmaske definiert. Computer desselben Subnetzes können direkt miteinander kommuni-zieren während Computer aus unterschiedlichen Subnetzen nur über einen Relaisposten den sogenannten Router miteinanderden immer als 32 Bit Binärzahl interpretiert, die 32 binäre Ziffern enthält. IP-Adressen desselben Subnetzes haben eine bestimmteAnzahl der linken Binärziffern gemeinsam. Wie viele dieser Binärziffern als Netzwerkadresse interpretiert werden wirdkommunizieren können, der die beiden Subnetze miteinander verbindet und den Netwerkverkehr vom einen in das andereSubnetz weiterleitet.19 Die Netzwerkmaske definiert, welcher Teil der IP-Adresse das Subnetz definiert. Zusammen mit der IP-Adresse ergibt sie dieminimal notwendige Netzwerkkonfiguration für einen Computer zur Teilnahme an einem TCP/IP basierten Netzwerk. Es ist alsozwingend Notwendig, diese Werte Regelgerecht zu konfigurieren.60


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BManuelle DHCP KonfigurationUm die manuelle Konfiguration des DHCP Servers zu erreichen wähle man wie folgt: Control Panel Network Service DHCP ServerDurch dieses Auswahlfeldwird der DHCP Serveraktiviert oder deaktiviertHier kann der DHCP Serverkonfiguriert werdenKlicken auf „DHCP leaselist“ zeigt eine Liste dervergebenen IP-Adressenan.“Save” klicken, um ÄnderungendurchzuführenKlicken auf „Static IP“wechselt zum Dialog, derdie Zuweisung festerIP-Adressen erlaubtDie folgenden Einstellungen können vorgenommen werden:DHCP EinstellungBeschreibungSubnet Mask Wenn die Subnetzmasken, die zu den IP-Adressen verteiltwerden sollen anders sein soll als die Einstellung, die vor-genommen wurde wie im Punkt „Mit festen IP-Adressenkonfiguriertes Netzwerk“ auf Seite 15 oder im Punkt„Netzwerkeinstellungen“ auf Seite 56 beschrieben, dannkann das hier eingegeben werden.Default Gateway 20Primary DNS 21Secondary DNSOther DNSIP-Adresse des Standardgateways. In einem Heimnetzwerkist das Default Gateway meist die IP-Adresse desInternetzugangsrouters.IP-Adresse des DNS Servers. In einem Heimnetzwerk istder DNS Server meist die IP-Adresse des Internetzugangsrouters.Ein alternativer DNS Server.Ein weiterer alternativer DNS Server.20 Ein Computer in einem TCP/IP basierten Netzwerk kann immer nur mit einem anderen Computer aus demselben Subnetzdirekt kommunizieren. Um mit anderen Computern kommunizieren zu können muss ein sogenannter Router dieses Subnetz mitdem Rest verbinden. Alle Computer müssen die IP-Adresse des Routers kennen, der sie mit dem Rest des Netzes verbindet,denn sie werden allen Netzwerkverkehr für IP-Adressen außerhalb des eigenen Subnetzes an diesen Router schicken, damit erihn entsprechend nach Außen weiterleitet.21 DNS ist die Abkürzung für „domain name service“. Das bezeichnet einen Prozess in dem Internet Namen IP-Adressen zuge-ordnet werden. Der DNS Server kann mit einem Telefonbuch verglichen werden. Beim DNS Server schlagen alle Internet Applikationendie zu einem Internet Namen gehörige IP-Adresse nach. Ohne diesen Dienst, oder wenn der DHCP Server den InternetNamen nicht kennt kann der Internet Name nicht zur Adressierung verwendet werden. Die einzige Chance dann auf ein Gerätim Netzwerk zuzugreifen ist, direkt die IP-Adresse zu verwenden.61


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDHCP EinstellungDHCP IP Address StartDHCP IP Address EndMaximum Lease TimeBeschreibungStart des IP-Adressbereichs, aus dem die IP-Adressen andie anfragenden Netzwerkgeräte vergeben werden.Ende des IP-Adressbereichs.Maximaler Gültigkeitszeitraum für die vergebenenIP-Adressen. Netzwerkgeräte versuchen normalerweisenach Ablauf der halben Zeit, dieser Periode, die IP-Adresse ern<strong>eu</strong>t anzufragen. Je länger dieser Zeitraumgewählt wird, desto schneller geht der Vorrat anIP-Adressen zu Ende.Bonjour (einschließl ich iTunes Support)Bonjour ist ein Protokoll zur Verteilung von Informationen über Netzwerkdienste unterNetzwerkgeräten. Dieses Protokoll wird hauptsächlich von Mac Computern verwendet.Das Einschalten dieses Dienstesvereinfacht die Verwendung des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B mit MacComputern. Wenn Bonjour aktiviert ist, dann kann der iTunes Support ebenfalls aktiviertwerden. Der iTunes Support sendet den Inhalt des „music“ Verzeichnisses in der „public“Freigabe (Share) an alle i Tunes Programme, die auf Computern im lokalen Netzwerk laufen.Wenn also iTunes aktiviert ist, dann kann der Inhalt des Verzeichnisses „music“ inder Freigabe (Share) „public“ direkt wiedergegeben werden.Zur Aktivierung wählen sie:Control Panel Network Service BonjourAuswahl zum aktivierenvon BonjourAuswahl zum aktiverendes iTunes Supports„Save“ klicken, um dieAuswahl zu umzusetzen62


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BBitTorrent Protokoll SupportDas BitTorrent Protokoll wird verwendet um Dateien über das Internet gemeinsam zunutzen. Eine Menge wissenschaftlicher und Open Source Projekte benutzen dieses Protokollum ihre Dateien im Internet zu verteilen.Die Einstellungen für den BitTorrent Protokoll Support finden Sie hier: Control Panel Network Service BonjourGrundsätzlich kann der Netzwerkverkehr, der durch das BitTorrent Protokoll verursachtwird eingeschränkt werden.Achtung:Die Verwendung des BitTorrent Protokolls verursacht permanenten Internetdatenverkehrund kann, bei bestimmten Routereinstellungen zueiner permanenten Internetverbindung führen. Das kann zu hohen Ver-bindungskosten, bei einigen Tarifarten führen. Stellen sie also sicher,dass sie einen geeigneten Tarif ausgewählt haben, wie zum Beispiel einesogen. Flatrate.Bandbreitenbeschränkungenfür den aus- undeingehenden Datenverkehrhier treffen„Save“ klicken, um EinstellungenumzusetzenUm bestimmte Dateien herunterzuladen muss man die zugehörige Torrent Datei zum <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B hochladen.Achtung: Die Technik des BitTorrent Protokolls bedin gt es, dass die Dateien, dieheruntergeladen werden, gleich wieder an andere Teilnehmer hochgela-den werden. Das Verteilen von uhrheberrechtlich geschützten Inhaltenist illegal und kann zu erheblichen Strafen führen. Außerdemverbietet RaidSonic Ihnen den Gebrauch seiner Firmware lizenzrechtlichfür diesen Zweck hiermit ausdrücklich.63


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BAuf „Durchsuchen…“ klickenfür den Dialog, mitdem die Torrent Dateiauf dem lokalen Computerausgewählt wirdAuswahl der TorrentDatei„Öffnen“ anklickenMit „Add“ den <strong>Download</strong>auftraghinzufügen64


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BMit „Start“ den <strong>Download</strong>auftragstartenOrt der <strong>Download</strong>dateienAuftrag anhaltenAuftrag löschenAnzeige aktualisierenEs ist möglich mehrere <strong>Download</strong>aufträge zur selben Zeit laufen zu lassen. Diese <strong>Download</strong>aufträgekönnen einzeln über die Kontrollknöpfe in der letzten Spalte gest<strong>eu</strong>ert werden.Die Beschreibung für die anderen Spalten finden sie hier:BitTorrent TabellenspalteIDNameSizePercentage<strong>Download</strong>UploadClientStatusStartStopDeleteBeschreibungLaufende Nummer des <strong>Download</strong>auftragesName des <strong>Download</strong>auftragesGröße des <strong>Download</strong>auftragesProzentsatz, der bereits heruntergeladen wurdeEingehende DatenübertragungsgeschwindigkeitAusgehende DatenübertragungsgeschwindigkeitAnzahl der verbundenen anderen BitTorrent ClientsStatus des <strong>Download</strong>auftrages<strong>Download</strong>auftrag starten<strong>Download</strong>auftrag anhalten<strong>Download</strong>auftrag löschen65


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BTwonky MediaDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B enthält im Lieferumfang eine 30 Tage Testversion des Twonky MediaServers. Twonky Media ist ein UPnP-AV Server. UPnP-AV ist ein Protokoll, dass esNetzwerkmediaplayern erlaubt mit dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B in Verbindung zu treten und Medieninhalte,wie Musik, Bilder oder Filme vom <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B abzuspielen bzw. anzuzeigen.Twonky Media installierenDer Twonky Media Server ist nicht Teil der Firmware des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B. Er muss alsoerst auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B installiert werden. Der Grund dafür liegt darin, dass TwonkyMedia wahrscheinlich mehrere Male im Jahr auf den n<strong>eu</strong>esten Stand gebracht wird. Dasgeschieht deshalb, weil Twonky Vision den Twonky Mediaserver stets an die n<strong>eu</strong>esten aufdem Markt befindlichen Netzwerkmediaplayer anpasst. Um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B nun aufdem n<strong>eu</strong>esten Stand zu halten, laden sie bitte die aktuelle Version des Twonky MediaServers von der RaidSonic Homepage:http://www.raidsonic.deUm den Twonky Media Server zu installieren, müssen sie lediglich das Verzeichnis „twonkymedia“mit allen Dateien und Unterverzeichnissen in das Verzeichnis „applications“ inder Freigabe „public“ kopiert werden. Sie können eine Twonky Media Version auch aufder im Lieferumfang befindlichen CD finden.Wie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift, ist inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!Aktivieren / Deaktivieren von Twonky MediaUm den Twonky Media Server zu aktivieren wählen sie: Control Panel Network Service Twonky MediaUm den Twonky MediaServer zu aktivierenwählen sie „Enable“ und…… klicken auf “save” umdie Änderung umzusetzen.66


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BUm zur Benutzerführungvon Twonkymedia zugelangen, klicken sie auf„Link to Twonky Server“Die Twonky Media Bedienoberflächewird ineinem Fenster angezeigtGebrauch von Twonky MediaBeim Start wird Twonky Media den gesamten Inhalt des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B nach Musik, Bildern,und Filmen durchsuchen. Twonky Media ist so voreingestellt, dass er sofort funktioniert.Für Details über die Aktivierung, die Lizenzierung und Bedienung von Twonky Media besuchensie bitte die Twonky Vision (Hersteller von Twonky Media) Homepage:http://www.twonkyvision.comOder klicken sie auf die entsprechenden Symbole auf der Benutzeroberfläche von TwonkyMedia:67


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BFür den Erwerb einerLizenz klicken sie hierZur Twonky Vision Homepagemit Details zurBenutzung von TwonkyMedia hier klickenSymbolBeschreibungInformationen zum Server StatusLink zur Twonky Vision Homepage für Details zu TwonkyMediaLink zum Lizenzerwerb für Twonky MediaBrowser basierter MediaplayerVerwaltung (Maintenance)In diesem Abschnitt wird das Untermenü „Maintenance“ beschrieben. Das „Maintenance“Untermenü beinhaltet die entsprechenden Werkz<strong>eu</strong>ge für die Festplatteninitialisierung(bereits im Punkt „Disk Utility“, Seite 23 beschrieben), ein Firmware-Upgrade, das Sichernund Wiederherstellen der Einstellungen und ein Rücksetzen in den Auslieferungszustand.Firmware-UpgradeDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B bietet die Möglichkeit ein Firmware-Upgrade durchführen zu können.Das entsprechende Formular findet man unter: Control Panel Maintenance Firmware upgradeDer Upgrade-Prozess beginnt mit der Auswahl der entsprechenden Upgrade-Datei (UpgradeFile) auf der lokalen Festplatte. Beim Klicken auf den „Browse“ Button öffnet sichein Auswahldialog, mit dessen Hilfe die entsprechende Datei gewählt werden kann. Nachder Auswahl der Datei klicke man auf den „Start Upgrade“ Button und der Upgrade Prozessbeginnt mit dem Hochladen der Upgrade-Datei gefolgt von einem Prozess der Initialisierungdes UpgradesAchtung:Achtung der gesamte Upgrade Prozess kann bis zu 30 Minuten in Anspruchnehmen. Der Upgrade-Prozess darf nicht unterbrochen68


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bwerden. Es ist sicherzustellen, dass die Stromversorgung nichtunterbrochen oder das Gerät ausgeschaltet wird, bis der Upgrade-Prozessvollständig abgeschlossen ist!Achtung:Bitte alle Daten und Einstellungen auf den <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B extern si-bevor ein Upgrade durchgeführt wird! Hinweise die einer Upgra-chern,de-Datei beiliegen bitte beachten!Auf „Browse“ klicken unddie Upgrade-Datei imfolgenden Dialog auswählenMit “Start Upgrade” wirddie Datei hochgeladenund der Upgradeprozessbeginnt. Dieser dauertbis zu 30 Min. und darfauf keinen Fall unterbrochenwerdenWenn der Upgrade-Prozess abgeschlossen ist, startet das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B n<strong>eu</strong> und derWebbrowser wechselt automatisch auf das Anmeldeformular.Nach dem N<strong>eu</strong>start isteine ern<strong>eu</strong>te AnmeldungnotwendigSichern und Wiederherstellen der EinstellungenDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B bietet eine Möglichkeit alle Einstellungen in einer Datei zu sichern undsie falls notwendig wiederherzustellen.69


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BSichern der Einstellungen (Save configuration)Den Dialog zum Sichern der Einstellungen findet man unter: Control Panel Maintenance Save ConfigurationUm alle Einstellungen zusichern auf „Save“ klicken,was einen Dialogfür den Speicherort derKonfigurationsdatei öffnet.Ort auswählen undbestätigenAchtung:Um die Sicherheit dieser Einstellungen zu gewährleisten, ist es sinnvolldie Konfigurationsdatei nicht auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B selbst zu speichern.70


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWiederherstellen der Einstellungen (Restore Configuration)Das Formular zum Wiederherstellen der Einstellungen befindet sich unter: Control Panel Maintenance Restore ConfigurationUm die Einstellungenwiederherzustellen auf„Browse“ klicken und mitdem sich öffnenden Dialogdie KonfigurationsdateiauswählenAuf „Restore“ klicken umdie Wiederherstellung zustartenRücksetzen in den Auslieferungszustand (Factory Reset)Um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B in den Auslieferungszustand zurück zu setzen, wähle man folgendes: Control Panel Maintenance Factory ResetAchtung:Ein Rücksetzen in den Auslieferungszustand zerstört alle Daten auf derFestplatte des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B. Bitte alle wichtigen Daten zuvor sichern.Um das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bzurückzusetzen, „FactoryReset“wählen. Vorsicht:Alle Daten gehenverloren!71


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BUSB-Sticks und USB-FestplattenDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B kann durch Anschluss von externen USB Massenspeichermedien erweitertwerden, wie USB-Sticks oder USB-Festplatten. Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B unterstütztderzeit bis zu zwei externe Massenspeichergeräte, da es zwei USB 2.0 Anschlüsse besitzt.Wenn einer dieser beiden Anschlüsse bereits durch einen Drucker belegt ist, wird nurnoch ein weiterer USB Massenspeicher unterstützt.Unterstützte DateisystemeWie auf den internen Festplatten unterstützt das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B EXT2, EXT3 und FAT32auf den externen Massenspeichern. Das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B unterstütz lediglich die erste Partitionauf dem externen Massenspeicher.USB Zugriff über das NetzwerkWenn ein USB Massenspeichergerät an das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B an einen der USB-Anschlüsseangeschlossen wird, dann wird er automatisch erkannt. Es wird eine Freigabe von derersten Partition auf dem Massenspeichergerät erz<strong>eu</strong>gt und dem Netzwerk ohne eine Zugangsbeschränkungzur Verfügung gestellt. Der Name der Freigabe ist „usb“wobei eine aufsteigende Nummer beginnend mit 1 ist in der zeitlichen Reihenfolgedes Anschlusses des Gerätes. Das Massenpeichergerät, das zuerst angeschlossenwird erhält demnach den Namen „usb1“ und das zweite „usb2“.Wie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift, ist inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!One Touch BackupDie erste Partition des USB Massenspeichergerätes, dass am USB Anschluss an der Vorderseiteangeschlossen wird, kann durch drücken lediglich eines einzigen Knopfes auf dieSystemfestplatte des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B gesichert werden. Um dies zu tun folgen sie diesenSchritten:1. Schließen sie das entsprechende USB Massenspeichergerät am vorderen USB Anschlussan.2. Drücken sie den OTB (One Touch Backup) Knopf and der Vorderseite mindestens2 Sekunden.3. Der Inhalt der ersten Partition wird in ein Verzeichnis in der Freigabe „public“ kopiert,die „backup-“ genannt wird, wobei das Datum der Sicherungist.Wie man auf eine Freigabe auf dem <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B vom Computer aus zugreift, ist inPunkt „Netzlaufwerke und Drucker verbinden“ auf Seite 73 beschrieben!72


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BNetzlaufwerke und Drucker verbindenNetzlaufwerke (Freigaben) in Windows verbindenUm auf <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B Freigaben unter Windows zugreifen zu können, wie unten beschriebenverfahren:Mit rechter Maustaste auf„Arbeitsplatz“ klickenAuf „Explorer“ klicken„\\<strong>icy</strong>box“ in die Adresszeiledes Explorers eingeben,wobei „<strong>icy</strong>box“der Netzwerkname vom<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B ist und“” (Eingabetaste) drücken73


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BHier den angelegten BenutzernameneingebenHier das für den BenutzernamendefinierteKennwort eingebenAuf „OK“ klickenAlle Freigaben, die das<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B anbietetwerden hier angezeigtMit der rechten Maustasteauf diese Freigabeklicken, um sie zu verbindenAuf „Netzlaufwerk verbinden…“klicken74


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDen LaufwerksbuchstabenauswählenZum Abschluss auf „Fertigstellen“ klickenVon nun an kann auf dasNetzlaufwerk über denausgewählten Laufwerksbuchstabenzugegriffenwerden75


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDrucker in Windows verbindenKlicken sie auf „Start“ und wählen sie „Drucker und Faxgeräte“. In dem sich dann öffnendenFenster klicken wählen sie anschließend „Drucker hinzufügen“.Auf „Weiter >“ klickenWählen sie „Netzwerkdruckeroder Drucker,der an einen anderenComputer angeschlossenist“Klicken Sie auf„Weiter >“76


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWählen sie „Verbindungmit folgendem Druckerherstellen…“Geben sie„\\ib-nas4220-b\lp“ ein,wobei ib-nas4220-b derNetzwerkname des NASistKlicken sie auf„Weiter >“Auf „Ja“ klickenAuf „OK“ klickenWählen sie einen Druckeraus dem Dialog oder……oder wählen sie „Datenträger…“um einenTreiber von einer Datenquellezu installierenAuf „OK“ klicken77


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BTreffen sie eine WahlKlicken sie auf„Weiter >“Auf „Fertig stellen“ klickenum die InstallationabzuschließenNun ist der Drucker installiert und kann wie direkt an den Computer angeschlossen benutztwerden. Wiederholen sie diese Prozedur auf allen Computern in ihrem lokalenNetzwerk und sie können von allen Computern gleichzeitig auf dem Drucker drucken, deran das <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B angeschlossen ist.78


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWindows Freigaben auf MAC OS X verbindenUm Windows Freigaben auf MAC OX X zu verbinden, wie unten beschrieben verfahren:Den Finder öffnen“Network” auswählenDas <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B wirdhier angezeigtAuf „ICYBOX“ doppelklickenwobei „ICYBOX“ derName des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BistDie Freigabe wählen, dieman verbinden willAuf „OK“ klicken um dieFreigabe zu verbinden79


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BDie Freigabe ist nun überden Desktop zugänglichDrucker unter Mac OS X einbindenÖffnen Sie das „Drucker Dienstprogramm“ in dem sie im Menü „Gehe zu“ den Punkt„Dienstprogramme“ wählen und dann das „Drucker Dienstprogramm“ aufrufen:„Hinzufügen“ anklicken80


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWählen sie „WindowsDrucker“Wählen sie den Namender Arbeitsgruppe des<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, voreingestellt:„Workgroup“Wählen sie„<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B“, wobei<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B der Nameihres <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B istWählen sie das DruckermodelausAuf „Hinzufügen“ klickenGeben sie den Benutzernamenund das passendeKennwort eines Benutzersan, den sie für das<strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B angelegthabenAuf „OK“ klickenDer am <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-Bangeschlossene Druckerist nun zu den Druckerndes Mac Hinzugefügt81


<strong>Handbuch</strong> <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-BWindows Freigaben unter Linux mountenUm Windows Freigaben unter Linux zu mounten, eine Shell öffnen und folgendes eingeben(= IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, =Windows Freigabe des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, = Benutzername, = Passwort, = Pfad desMount-Verzeichnisses):mount –t smbfs /// –o username=,password=Oder gleichwertig ist:smbmount /// –o username=,password=NFS Freigaben unter Linux mountenUm die existierenden NFS Freigaben unter Linux anzuzeigen, eine Shell öffnen und folgendeseingeben (= IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B):showmount –e Um eine Freigabe zu mounten, eine Shell öffnen und folgendes eingeben (=IP-Adresse des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, = Freigabe des <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B):mount –t nfs : 82


Lizenzbedingungen für Vergleichstests RaidSonic<strong>IB</strong>-NAS1000, <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B, <strong>IB</strong>-NAS2000 FirmwareSie sind berechtigt, interne Vergleichtests mit der Firmware der Modelle <strong>IB</strong>-NAS1000, <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B und <strong>IB</strong>-NAS2000 durchzuführen. Sie sind berechtigt, die Ergebnisse vonVergleichstests mit der Firmware der Modelle <strong>IB</strong>-NAS1000, <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B und <strong>IB</strong>-NAS2000 offen zu legen, vorausgesetzt, Sie halten die folgenden Bestimmungen ein: (1)Ihre Offenlegung muss alle für die Replikation der Tests notwendigen Informationen enthalten,einschließlich vollständiger und genauer Einzelheiten Ihrer Vergleichstestmethode,der verwendeten Testskripts/-fälle, der angewendeten Tuningparameter, der getestetenHard- und Softwareplattformen, Name und Versionsnummer jedes Test-Tools Dritter,das zur Durchführung des Tests benutzt wurde, sowie des vollständigen Quellcodes fürdie Vergleichsreihe/den Vergleichsrahmen, die bzw. der von Ihnen oder für Sie entwickeltwurde und für das Testen sowohl der bzw. des verwendeten RaidSonic Produktes alsauch der Mitbewerbergeräte verwendet wird. (2) Sie müssen das Datum bzw. die DatenIhrer Durchführung der Vergleichstests offen legen, zusammen mit spezifischen Versionsinformationenfür sämtliche getestete RaidSonic Produkte einschließlich der FirmwareVersion. (3) Ihre Vergleichstests wurden unter Verwendung aller Leitfäden zum Leistungstuningund zur optimalen Vorgehensweise durchgeführt, die in der Produktdokumentationund/oder auf den Supportwebsites von RaidSonic dargelegt sind, und verwendendie jeweils aktuellen Updates, Patches und Fixes, die für das jeweilige RaidSonic Produktund das jeweilige Betriebssystem verfügbar sind. (4) Es ist ausreichend, wenn Siedie oben vorgesehenen Offenlegungen an einem öffentlich zugänglichen Platz wie z. B.auf einer Website vornehmen, solange jede öffentliche Offenlegung der Ergebnisse IhresVergleichstests ausdrücklich die Adresse dieser öffentlichen Stelle nennt, die alle erforderlichenOffenlegungen enthält und diese für mindestens ein Jahr nach erscheinen ineiner periodischen papiergebundenen Ausgabe bzw. für mindesten 6 Kalendermonatenach Löschung der originalen Offenlegung in einer elektronischen Publikation bereit hält.(5) Nichts aus dieser Vereinbarung kann als Verzicht auf irgendein anderes Recht ausgelegtwerden, das Sie möglicherweise haben, um einen Vergleichstest durchzuführen. Dievorhergehenden Verpflichtungen gelten nicht für eine Offenlegung der Resultate einesindividuell entwickelten Vergleichstests der RaidSonic Produkte, wonach eine solche Offenlegungin Verbindung mit einer Angebotsanfrage eines potenziellen Kunden vertraulichstattfindet, die Anwendungen eines solchen Kunden speziell getestet werden und die Ergebnissenur gegenüber diesem speziellen Kunden offen gelegt werden. Wenn Sie solcheErgebnisse von Vergleichstests offen legen, hat RaidSonic ungeachtet anderer Verträge,die Sie möglicherweise mit RaidSonic abgeschlossen haben, das Recht, die Ergebnissevon Vergleichstests, die RaidSonic mit Ihren Produkten, die mit dem <strong>IB</strong>-NAS1000, <strong>IB</strong>-<strong>NAS4220</strong>-B bzw. <strong>IB</strong>-NAS2000 im Wettbewerb stehen, durchführt, offen zu legen, vorausgesetzt,RaidSonic hält die gleichen oben genannten Bedingungen.Manufactured for:RaidSonic Technology GmbHKurt-Fischer-Straße 50D-22926 AhrensburgGermanywww.raidsonic.de© 2006 RaidSonic Technology GmbH, Ahrensburg, Germany

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