Bürgergutachten für Gesundheit 2004 - CoBeCe
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Auftrag und Arbeitsprogramm<br />
Vorhabens und Besprechung der<br />
Inhalte eingeladen. Bei diesem<br />
ersten Runden Tisch am 27. Juni<br />
2003 wurde außerdem das Verfahren<br />
vorgestellt. Die Verbände<br />
wurden gebeten, Vorschläge zum<br />
Arbeitsprogramm und <strong>für</strong> geeignete<br />
Referenten zu machen. Alle<br />
Vorschläge wurden bei der zweiten<br />
Sitzung am 18. Juli 2003 kurz<br />
besprochen und protokolliert.<br />
Zudem wurden die erschienenen<br />
Fachleute gebeten, weitere Vorschläge<br />
schriftlich mitzuteilen.<br />
Parallel dazu erarbeitete die<br />
<strong>Gesundheit</strong>s-Fachabteilung des<br />
Staatsministeriums – unter anderem<br />
auf der Grundlage des Gutachtens<br />
des Sachverständigenrats<br />
<strong>für</strong> die Konzertierte Aktion im<br />
<strong>Gesundheit</strong>swesen – wesentliche<br />
Punkte, die bearbeitet werden<br />
sollten. Insgesamt wurden beim<br />
Runden Tisch 36, von Verbänden<br />
auf schriftlichem Weg 89 und<br />
von der <strong>Gesundheit</strong>sabteilung des<br />
Staatsministeriums 27 einzelne<br />
Anregungen <strong>für</strong> Themen und<br />
mögliche Fragen an die Bürgergutachter<br />
eingebracht, insgesamt<br />
also 152. Zudem gingen nach den<br />
ersten Pressemeldungen einige<br />
Anregungen von interessierten<br />
Bürgern und Fachleuten ein, die<br />
ebenfalls, soweit sinnvoll, berücksichtigt<br />
wurden.<br />
Struktur des Arbeitsprogramms<br />
Das Arbeitsprogramm wurde<br />
von der Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Bürgergutachten</strong><br />
dann mit anderen<br />
erfahrenen Prozessbegleitern und<br />
Durchführungsträgern besprochen,<br />
leicht korrigiert, schließlich<br />
fertiggestellt und vom Staatsministerium<br />
gebilligt. Es hat die<br />
Form eines „Stundenplanes“ <strong>für</strong><br />
den viertägigen Arbeitsverlauf der<br />
9<br />
Bürgergutachter und ist auf der<br />
übernächsten Seite abgedruckt.<br />
Darin ist folgende Grundstruktur<br />
erkennbar: Nach einer Einführung<br />
wurde dargestellt, an welchen<br />
Volkskrankheiten statistisch<br />
die meisten Menschen leiden.<br />
Darauf folgte ein Block zur „Verhaltensprävention“.<br />
Dieser begann<br />
mit der Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Impfungen<br />
und behandelte dann Ernährung<br />
und Bewegung als zwei weitere<br />
wichtige Handlungsfelder <strong>für</strong> den<br />
Menschen, der gesund bleiben<br />
will. Mit einer Arbeitseinheit<br />
über geistige und seelische <strong>Gesundheit</strong><br />
wurde übergeleitet zum<br />
Block „Verhältnisprävention“,<br />
die anhand der Umwelt und der<br />
Arbeit thematisiert wurde. Die<br />
Arbeitseinheiten 7 und 8 als dritter<br />
Block befassten sich damit,<br />
wie auf den einzelnen eingewirkt<br />
werden kann und soll, damit er