AKTUELL EINBLICK AUSBLICK - Roy Robson
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<strong>EINBLICK</strong><br />
DIE STORY<br />
DES UNTERNEHMENS<br />
1922 - 2012<br />
ROY ROBSON GESCHICHTE - Es war Berlin,<br />
die heutige Modestadt, in der die Geschichte von<br />
ROY ROBSON ihren Anfang nahm. Es ist eine<br />
Geschichte, die viel mit handwerklicher Kunst<br />
und Liebe zu Stoffen und Schnitten einhergeht.<br />
1922 wurde in der Hauptstadt ein kleiner Schneiderbetrieb<br />
für Gesellschaftskleidung gegründet.<br />
Bereits 1930 arbeiteten schon etwa 30 Mitarbeiter<br />
am Erfolg des Betriebes, der aufgrund<br />
des Kriegsgeschehens seinen Sitz 1944 verlegen<br />
musste. Mit Sack und Pack ursprünglich auf dem<br />
Weg nach Hamburg fand man vor den Toren der<br />
Hansestadt in Lüneburg ideale Flächen und Infrastruktur<br />
für den Neustart des Unternehmens.<br />
Der damalige Inhaber Bruno Kirches vergrößerte<br />
das Stammwerk in Lüneburg in den darauffolgenden<br />
Jahren und baute zusätzlich eine Betriebsstätte<br />
in Dannenberg an der Elbe. „Made in<br />
Germany“ war die Devise, die die Bruno Kirches<br />
Herrenkleiderwerke zu einem der bedeutendsten<br />
1930: Die Ursprünge des Unternehmens in Berlin<br />
Spezialbetriebe für Anzüge und Sakkos in Westeuropa<br />
machte. In den Maschinenpark wurde<br />
kontinuierlich investiert. Handwerkliche Tradition<br />
und das Know-how zur Fertigung dieser Produkte<br />
haben das Unternehmen stark gemacht.<br />
1970 ging das Unternehmen in den Besitz von<br />
Wilhelm Westermann und seiner Familie über.<br />
Wilhelm Westermann war im Rheinland im Textilbereich<br />
tätig und brachte dieselbe Leidenschaft<br />
für die Produktion hochwertiger Herrenkleidung<br />
mit. Aus der Rheinlandverbindung entstand im<br />
Übrigen der Kontakt zu Berti Vogts, der als<br />
junger Spieler bei Borussia Mönchengladbach<br />
parallel eine Ausbildung in dem Textilbetrieb<br />
absolvierte.<br />
Die Zeiten ändern sich – der Kontakt blieb: So<br />
wurde ROY ROBSON unter dem Bundestrainer<br />
Berti Vogts offizieller Ausstatter der Fußballnationalmannschaft<br />
und darauf folgend Fashion-Partner<br />
vieler Vereine bis zu den heutigen Partnerschaften<br />
mit dem SV Werder Bremen und dem<br />
FC St. Pauli.<br />
Wilhelm Westermann und sein Sohn Heiko<br />
A. Westermann, der 1983 in die Leitung des<br />
Unternehmens einstieg, sorgten für Wachstum<br />
unter der Bedingung des Erhalts des deutschen<br />
Produktionsstandorts.<br />
1982: „Made in Germany“<br />
1984 wurde dann der Name ROY ROBSON als<br />
Marken- und Unternehmensname eingetragen,<br />
um auch die Internationalisierung weiter voranzutreiben.<br />
Nach und nach wurde die Kollektion<br />
erweitert, mit Hemden, Krawatten, Baumwollhosen<br />
und Casualwear, bis man ROY ROBSON<br />
im Jahr 1995 als Komplettanbieter bezeichnen<br />
konnte. „Wir führen alles für den Mann außer<br />
2009: Produktions-Know-how in Izmir<br />
Wäsche“, sagt Heiko Westermann heute.<br />
Unter dem Label ROY ROBSON runden heute<br />
Socken, Gürtel, Brillen, Sonnenbrillen, Taschen<br />
und Kleinlederaccessoires die Kollektionen ab.<br />
Die Erweiterung des Unternehmens bezog sich<br />
auch auf Vertriebsformen und Märkte.<br />
ROY ROBSON ist heute mit einer Exportquote<br />
von etwa 50 Prozent in 45 Märkten vertreten.<br />
Und auch wenn das Produktionsland Deutschland<br />
nicht mehr zu halten war, ist man der Tradition<br />
treu geblieben. Mit der 2008 gegründeten eigengeführten<br />
Produktionsstätte in Izmir hält das<br />
Unternehmen das Fertigungs-Know-how im Haus.<br />
Im Jahr des 90-jährigen Bestehens des Unternehmens<br />
steht ROY ROBSON für eine ganze<br />
Lifestyle-Welt, aber auch für einen unverwechselbaren,<br />
authentischen Stil in der Unternehmensführung<br />
und in der Mode.<br />
Die Entwicklung einer Marke