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Ausgabe 1/<strong>2010</strong>


Willi<br />

Bergmann<br />

Siglinde<br />

Kißener<br />

(stv. Vorsitzende)<br />

Karl Heinz<br />

Niedermeyer<br />

(stv. Vorsitzender)<br />

Unter einem Dach!<br />

Pfarrgemeinderat im Pfarrverband<br />

Neunkirchen-Seelscheid<br />

Klaus-Jürgen<br />

Böhnert<br />

Wolfgang<br />

Klug<br />

Bärbel<br />

Sander<br />

Christoph<br />

Dammer<br />

Annette<br />

Koch<br />

(Vorsitzende)<br />

Markus<br />

Schmitz<br />

Sylvia<br />

Franken<br />

(stv. Vorsitzende)<br />

Christa<br />

Kröschel<br />

Theresia<br />

Weber<br />

Der neue Pfarrgemeinderat


Editorial<br />

EDITORIAL<br />

Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, worüber ich in diesem Edito rial<br />

schreiben sollte. Editorials dienen ja eigentlich dazu, mit wenigen Worten Programmatisches<br />

aufzuzeigen, auf kommende Ereignisse hinzuweisen oder über Zurückliegendes<br />

lobend oder auch kritisch zu berichten.<br />

Und so möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle erneut ein immer wieder aktuelles Thema<br />

aufgreifen, über das wir bereits vor zwei Jahren an dieser <strong>St</strong>elle (BRÜCKE, Heft 2,<br />

2008) u.a. wie folgt berichtet bzw. aufgerufen haben: „…wir brauchen Sie, die Aktiven,<br />

die Kümmerer, die Ehrenamtlichen. Das Ehrenamt…“ <strong>Unsere</strong> Kirche braucht<br />

das Ehrenamt. Ehrenamtliches Engagement in unseren Kirchengemeinden, in<br />

unseren kirchlichen Verbänden, Vereinen und Einrichtungen ist prägend für das<br />

Selbstverständnis und den Alltag der Kirche.<br />

Ehrenamtliche bzw. freiwillige unbezahlte Arbeit beruht ihrem Wesen nach<br />

auf einer freien und selbstbestimmten Entscheidung. Sie trägt ihren Sinn in sich<br />

selbst. Ehrenamtliche Tätigkeit bzw. freiwilliges Engagement im kirchlichen Bereich<br />

macht, wie bereits gesagt, Sinn. Ehrenamtliche Tätigkeit in der Kirche macht<br />

Spaß. Ehrenamtliches Engagement ist ein Barometer für die Werte unserer Gesellschaft.<br />

Durch den Einsatz von Kraft, Energie und vor allem Lebenszeit für andere<br />

bewegen Frauen und Männer kirchliches und gesellschaftliches Leben. Sie übernehmen<br />

Verantwortung, entfalten eigene persönliche Fähigkeiten, nehmen Belastungen<br />

in Kauf und verbreiten damit auch Hoffnung. Gerade Ehrenamtliche bewegen<br />

die Kirche und schaffen bewegtes Leben in ihr.<br />

Ehrenamtliche sind also ein Schatz, den unsere Kirche pflegen muss. Schließlich<br />

brauchen wir für die entsprechenden Betätigungsfelder auch Nachwuchs, und<br />

der ist alles andere als selbstverständlich. Auch bei den Ehrenamtlichen steht der<br />

Übergang von der Generation der heute über 60-jährigen, die das kirchliche Leben<br />

weithin tragen, zu den nachkommenden Generationen an. Manche Formen des<br />

ehrenamtlichen Engagements sind in diesem Übergang massiv gefährdet.<br />

Damit dies jedoch nicht eintritt, rufen wir Ihnen und insbesondere der jungen<br />

Generation erneut zu: Kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie. Wir wünschen<br />

uns, dass auch andere zum Zug kommen.<br />

So möchte ich mich, nach 25 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, aus der Öffentlichkeitsarbeit<br />

verabschieden und Platz machen den Jüngeren, dem Nachwuchs.<br />

Meinem/r Nachfolger/in wünsche ich von ganzem Herzen eine glückliche Hand,<br />

ein gutes <strong>St</strong>ehvermögen und Gottes reichen Segen. Im Namen des gesamten Redaktionsteams<br />

bedanke ich mich an dieser <strong>St</strong>elle für Ihre unermüdliche Hilfe und<br />

Unterstützung für unsere gemeinsame Sache.<br />

In diesem Sinne<br />

Klaus-Jürgen Böhnert<br />

Der nächste Redaktionsschluss ist der 29. Oktober <strong>2010</strong><br />

Titelbild: 200 Jahre Arma-Christi-Kreuz in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Anna, Hermerath<br />

3


4<br />

INHALT & IMPRESSUM<br />

Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Pfarrverband<br />

Gottesdienstordnung Ostern . . . . . . 6<br />

Neujahrsempfang PGR . . . . . . . . . . 8<br />

Ferienfreizeit Altenmark . . . . . . . . 11<br />

40 Jahre Salesianer-Priester . . . . . . 15<br />

<strong>St</strong>ernsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

„Lamm Gottes“ . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

st . anna<br />

Kirchenchor Cäcilia Hermerath . . . 20<br />

Firmunterricht . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Jubelkommunion <strong>2010</strong> . . . . . . . . . 22<br />

Seniorenadventsfeier . . . . . . . . . . . 23<br />

Kfd Weiberfastnacht . . . . . . . . . . . 24<br />

Fronleichnamsprozession . . . . . . . 26<br />

Pfarrchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

st . GeorG<br />

Beiern in <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> . . . . . . . . . . . . 28<br />

Pfadfinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Pfarrbesuchsdienst . . . . . . . . . . . . 30<br />

Messdienerwochenende . . . . . . . . 31<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Advents- und Weihnachtszeit . . . . 35<br />

Kirchweihfest <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> . . . . . . . . 37<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> . . . . . . 39<br />

Barmherzigkeitssonntag . . . . . . . . 40<br />

Margot Rotscheroth † . . . . . . . . . . 41<br />

st . MarGareta<br />

Krippe in <strong>St</strong> . Margareta . . . . . . . . . 42<br />

Kirchenchor . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

<strong>Kommunionkinder</strong> . . . . . . . . . . . . 46<br />

Jubelkommunion . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Fronleichnam <strong>2010</strong> . . . . . . . . . . . . 50<br />

Kindertagesstätte . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Kolpingfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Kfd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

KÖB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Krippenausstellung . . . . . . . . . . . . 55<br />

Pfarrchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Freundeskreis der Älteren . . . . . . . 57<br />

Wir sagen Danke . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

terMine<br />

Termine April bis November . . . . . 63<br />

Gottesdienstordnung . . . . . . . . . . . 71<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrverband<br />

Neunkirchen-Seelscheid<br />

Redaktion:<br />

Sylvia Franken<br />

Jannis Triantafillos<br />

Klaus-Jürgen Böhnert (verantw.)<br />

Layout & Gestaltung:<br />

Klaussner Medien Service GmbH,<br />

Leo Schragmann<br />

Druck:<br />

Druckerei Oberhäuser,<br />

Neunkirchen<br />

Auflage: 5000<br />

Der Pfarrbrief „Brücke“ er scheint<br />

zweimal pro Jahr und wird kostenlos<br />

verteilt.<br />

Die Redak tion freut sich über eingehende<br />

Bei träge, be hält sich aber<br />

re dak tionelle Änderungen vor.<br />

Namentlich ge kenn zeichnete Bei -<br />

trä ge geben nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redak tion und der<br />

Her aus geber wieder.<br />

Nachdruck bei Angabe der Quelle<br />

ge stattet; bitte Beleg exemp lar an<br />

die Redaktion.


GEISTLICHES WORT<br />

Verkündet es jubelnd, damit man es hört!<br />

Ruft es hinaus bis ans Ende der Welt:<br />

Christus ist auferstanden!<br />

Liebe Pfarrgemeinden <strong>St</strong>. Anna, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und <strong>St</strong>. Margareta,<br />

ich weiß nicht, wer die obigen Sätze verfasst hat, aber sie machen uns sehr<br />

deutlich, aus welchem Glauben und Hoffen wir Christen leben.<br />

Weihnachten feiern wir den Beginn des irdischen Lebens Jesu. Da feiern<br />

wir das überraschende Geschenk Gottes, dass er sich in seinem Sohn Jesus<br />

Christus klein macht – Mensch wird –und sich in unser Schicksal menschlich<br />

hineinbegibt.<br />

Karfreitag gedenken wir des Endes des irdischen Lebens Jesu! Gott<br />

erspart sich in seinem Sohn nichts! Er geht hinein in alles Leiden und <strong>St</strong>erben<br />

der Menschen – auch in seinen Tod.<br />

Ostern feiern wir den Beginn des neuen und ewigen Lebens Jesu – des<br />

menschgewordenen Jesus! Wir feiern seine Auferstehung in grenzenloser<br />

Freude, weil es auch unsere Auferstehung ist. Diese Freude schlägt sich<br />

nieder im jubelnden Gesang des Hallelujas –, unserer christlichen Haltung<br />

des Optimismus und der frohen Hoffnung auf die Zukunft – trotz aller<br />

unwägbaren Dinge, die möglicherweise auf uns zukommen.<br />

So zeichnet uns in einem Zeitraum von knapp vier Monaten das<br />

Kirchenjahr die tiefsten Geheimnisse unseres Glaubens auf und ermuntert<br />

uns, das Leben positiv anzupacken und den Mitmenschen Freude und<br />

Hoffnung weiterzugeben.<br />

Ostern fordert uns auf, dass wir uns Christus anschließen, ja, dass wir<br />

ihn uns anziehen – wie es der hl. Paulus formulierte. Ostern ist der Aufruf,<br />

mit Christus gemeinsame Sache zu machen und in ihm und mit ihm zu leben,<br />

denn sein Leben siegt und bedeutet ewiges Leben.<br />

Dieser christliche Optimismus, diese christliche Lebensfreude und<br />

Hoffnung möge uns alle stark machen und immer wieder bewegen, uns für<br />

die Sache Gottes einzusetzen.<br />

Für das Pastoralteam und die Mitbrüder im Antoniuskolleg<br />

P. Norbert Häck<br />

5


6<br />

PFARRVERBAND<br />

GOTTESDIENSTORDNUNG<br />

OSTERN <strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />

Samstag, 20. März<br />

20:30 Uhr Bußgang der<br />

Männer in Neunkirchen<br />

zum Wolperather Kreuz<br />

Palmsonntag, 28. März<br />

09:30 Uhr Hl. Messe mit<br />

Palm weihe und kleiner Prozession;<br />

es singt der Kirchenchor<br />

Dienstag, 30. März<br />

19:00 Uhr Bußandacht m.<br />

anschl. Beicht gelegenheit<br />

Gründonnerstag, 1. April<br />

15:00 Uhr Kinderbeichte<br />

19:00 Uhr Abendmahlmesse<br />

10:00 Uhr Hl. Messe<br />

m. Palmweihe<br />

18:00 Uhr Bußandacht<br />

und Beichtgelegenheit<br />

19:00 Uhr<br />

Abendmahls messe<br />

und Fuß waschung<br />

20:30 Uhr Bußgang der Männer<br />

Dieser Bußgang ist ein Bekenntnis<br />

zur Sühneverpflichtung vor Gott<br />

und den Mitmenschen. In diesem<br />

Jahr werden wir zum Wolperather<br />

Kreuz gehen. Wir starten von der<br />

Pfarrkirche aus. Auf dem Rückweg<br />

zur Pfarrkirche beten wir den Rosenkranz<br />

und es ist Gelegenheit,<br />

zur Beichte zu gehen. Anschließend<br />

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche.<br />

19:00 Uhr Samstagvorabendmesse<br />

(27. März) mit Palmweihe mitgebrachter<br />

Zweige<br />

09:00 Uhr Hl. Messe m. Palmweihe<br />

mitgebrachter Zweige<br />

10:30 Uhr Fam.-Messe m. Palmweihe<br />

und Prozession<br />

17:00 Uhr Bußfeier m. anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Die Kollekte ist f. d. Heilige Land<br />

u.d. Deutschen Verein v. Heiligen<br />

Land bestimmt<br />

19:00 Uhr Hl. Messe zum Andenken<br />

an die Einsetzung des Altarsakramentes.<br />

Nach der Feier Übertragung d. Allerheiligsten<br />

in die alte Kirche, hier<br />

Anbetung bis 21:00 Uhr.


PFARRVERBAND<br />

<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />

Karfreitag, 2. April<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

Karsamstag, 3. April<br />

22:00 Uhr Osternachtfeier<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Ostersonntag, 4. April<br />

11:00 Uhr Kreuzweg<br />

der Kinder<br />

15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

21:00 Uhr Osternachtfeier,<br />

anschl.<br />

Agape-Feier i. Pfarrhaus<br />

09:30 Uhr Hl. Messe 10:00 Uhr Festhochamt<br />

Ostermontag, 5. April<br />

09:30 Uhr Familienmesse<br />

mit anschl. Ostereiersuche<br />

10:00 Uhr Festmesse<br />

11:15 Uhr Kindergottesdienst<br />

10:00 Uhr Kreuzweg der Kinder,<br />

anschl. Beichte<br />

15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

21:00 Uhr Osternachtfeier mit Auferstehungsamt<br />

und Taufe. Danach<br />

Gelegenheit zum Abholen d. Osterwassers.<br />

Gestaltung: Kirchenchor<br />

Cäcilia Neunkirchen<br />

Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat<br />

laden nach d. Hl. Messe zur<br />

Agape-Feier ins Pfarrheim ein!<br />

08:00 Uhr Hl. Messe i. Antoniuskolleg<br />

09:00 Uhr Hl. Messe<br />

10:30 Uhr Festhochamt, anschl.<br />

Gelegenheit z. Abholen d. Osterwassers<br />

17:00 Uhr Feierliche Vesper<br />

08:00 Uhr Hl. Messe i. Antoniuskolleg<br />

09:00 Uhr Hl. Messe<br />

10:30 Uhr Fam.-Messe mit Ostereiersuche<br />

7


8<br />

PFARRVERBAND<br />

Neujahrsempfang des<br />

Pfarrgemeinderates Neunkirchen-Seelscheid<br />

Pastor P. Norbert Häck hat jetzt ein Kamel<br />

Erstmals nach der Fusion durch<br />

eine Wahl der bisherigen Pfarrgemeinderäte<br />

im November 2009<br />

von <strong>St</strong>. Anna Hermerath, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Seelscheid und <strong>St</strong>. Margareta<br />

Neunkirchen fand nach dem Gottesdienst<br />

am 17.01.<strong>2010</strong> in der<br />

katholischen Kirche <strong>St</strong>. Margareta<br />

ein gemeinsamer Empfang im<br />

Antoniuskolleg statt.<br />

Mehr als 150 Gläubige waren in die<br />

Aula des Antoniuskollegs gekommen .<br />

Pastor P . Norbert Häck dankte ausdrücklich<br />

allen Ehrenamtlichen in den<br />

unterschiedlichen Verbänden, Grup-<br />

pen und Initiativen für ihren Dienst<br />

in der Pfarrei . Sein Wunsch, „dass wir<br />

immer vertrauter miteinander werden“,<br />

fand viel Beifall . Die Vorsitzende<br />

des Pfarrgemeinderats, Annette Koch,<br />

übernahm die Aufgabe, die Gäste zu<br />

begrüßen . So konnte Sie den Bürgermeister<br />

Helmut Meng, den evangelischen<br />

Pfarrer aus Seelscheid Carsten<br />

Schleef, den Direktor des Antoniuskollegs<br />

Pater Reinhard Helbing, den Gemeindereferenten<br />

Johannes Piechowski<br />

und viele andere Gäste begrüßen .<br />

In ihrer Begrüßung erwähnte Sie die<br />

noch spürbare Unsicherheit der Gläu-


igen mit dem neuen Gremium, das ab<br />

sofort für alle drei Pfarrgemeinden verantwortlich<br />

ist . Der PGR hat das Ziel,<br />

sich für eine lebendige Gemeinde, die<br />

Kirche vor Ort, einzusetzen . Frau Koch<br />

erinnerte an viele Ereignisse in der Gemeinde<br />

und formulierte den Wunsch,<br />

dass niemand heimatlos werden dürfe,<br />

wenn lieb gewonnene pastorale Gewohnheiten<br />

nicht mehr erfüllbar seien,<br />

dafür aber Neues möglich werde .<br />

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />

wurden durch Frau Koch den anwesenden<br />

Gästen vorgestellt . Das Motto<br />

des neuen PGR lautet daher auch<br />

„Lass uns miteinander“ .<br />

Bei einem Glas Sekt und Schnittchen<br />

wünschte Sie den Anwesenden alles<br />

Gute für das Jahr <strong>2010</strong> .<br />

Die Vorsitzende dankte Herrn Piechowski<br />

für seine engagierte Arbeit<br />

im Bereich der Firmlinge, der Schulgottesdienste<br />

und der Altenarbeit . Er wird<br />

im Februar aus dem kirchlichen Dienst<br />

ausscheiden, in Seelscheid verabschiedet<br />

und seinen verdienten Ruhestand<br />

weiterhin in der Berggemeinde Seelscheid<br />

genießen .<br />

Aufgrund des schweren Erdbebens<br />

in Haiti wurde spontan zu einer Spen-<br />

PFARRVERBAND<br />

de aufgerufen weil die Salesianer in<br />

Port-au-Prince gleich drei Niederlassungen<br />

vollständig verloren haben . Darunter<br />

auch Schulen .<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger-Aktion in den Pfarrgemeinden,<br />

es beteiligten sich mehr als<br />

150 Kinder, brachte ein Sammelergebnis<br />

von über 18 .000 Euro . Dafür sei<br />

allen Kindern, die bei Schnee und Eis<br />

eifrig sammelten, und auch denen, die<br />

die <strong>St</strong>ernsinger empfingen, ein großer<br />

Dank ausgesprochen .<br />

In einem Grußwort des evangelischen<br />

Pfarrers Schleef zitierte er aus<br />

einer Losung dem neuen Gremium<br />

„Herz erschrecke nicht“ .<br />

Annette Koch dankte auch dem Hausherrn<br />

des Antoniuskollegs, Pater Reinhard<br />

Helbing, Pater Lenfert mit seiner<br />

Bigband und den fleißigen Helferinnen<br />

und Helfern vom Ortsausschuss Neunkirchen<br />

die im Hintergrund für den reibungslosen<br />

Ablauf sorgten . Ohne ehrenamtliches<br />

Engagement sei das nicht<br />

machbar, so Frau Koch . Eine Besonderheit<br />

gab es am Getränkestand . Ehemalige<br />

Karnevalisten aus Neunkirchen,<br />

und zwar vom Dreigestirn, waren für<br />

das Bier verantwortlich . Das können<br />

wir besser als der Pfarrgemeinderat, so<br />

ein ehemaliger Prinz unter großem Gelächter<br />

.<br />

Aber die große Überraschung kam<br />

noch . Die Weihnachtskrippe in <strong>St</strong> .<br />

Margareta hat gar kein Kamel . So entschlossen<br />

sich die Ehemaligen vom<br />

„Dreigestirn“ das zu ändern . Unter<br />

großer Geheimhaltung und über einen<br />

Zeitraum von mehr als zwei Jahren<br />

wurde gesammelt und gesammelt .<br />

Jetzt beim Neujahrsempfang konnten<br />

9


10<br />

PFARRVERBAND<br />

sie dem Präses der Karnevalisten, Norbert<br />

Häck, ein wunderschönes Kamel<br />

übergeben . Die sehr wertvolle Holzschnitzerei<br />

aus Bayern wird zukünftig<br />

die Krippe in <strong>St</strong> . Margareta schmücken<br />

. Michael Girlich spendete auch<br />

noch Originalweihrauch, den er aus<br />

einem arabischen Land von einem Besuch<br />

mitbrachte . Spontan stimmte der<br />

völlig überraschte Pastor das Karnevalslied<br />

„Die Karawane zieht weiter“ an,<br />

als er mit dem Kamel im Arm die Bühne<br />

verließ .<br />

Nach den neuen Satzungen der<br />

Pfarrgemeinderäte im Erzbistum Köln<br />

hat der Pfarrgemeinderat die Aufgabe,<br />

unter Wahrung der spezifischen Verantwortung<br />

des Pfarrers, gemeinsam<br />

mit ihm und dem Pastoralteam das pastorale<br />

Wirken entsprechend den Herausforderungen<br />

im Seelsorgebereich<br />

zu entwickeln und zu gestalten . Die<br />

Kirche muss in den Lebensräumen und<br />

Lebenswelten der Menschen wirksam<br />

präsent sein . Der Pfarrgemeinderat<br />

wirkt an der Erarbeitung und Realisierung<br />

eines Pastoralkonzepts mit .<br />

Das Pastoralkonzept beschreibt besonders<br />

Ziele und Umsetzungsschritte<br />

einer missionarischen Ausrichtung der<br />

Pastoral durch die ehrfürchtige und lebendige<br />

Feier der Liturgie, die unverkürzte<br />

und angemessene Glaubensverkündigung<br />

sowie die geisterfüllte und<br />

tatkräftige Caritas .<br />

Die Sorge um Jugend, Ehe und Familie<br />

findet dabei besondere Berücksichtigung<br />

. Bei der Wahrnehmung des Laienapostolates<br />

berät und beschließt der<br />

Pfarrgemeinderat – unter Wahrung der<br />

Eigenständigkeit von katholischen Verbänden<br />

und Vereinigungen – über das<br />

sozial- und gesellschaftspolitische Engagement<br />

im Seelsorgebereich . (rh)


PFARRVERBAND<br />

Ferienfreizeit in Altenmarkt/Österreich<br />

vom 21. 8. – 28. 8. <strong>2010</strong><br />

für Kinder und Jugendliche von 11 – 16 Jahren<br />

<strong>Unsere</strong> Ferienfreizeit <strong>2010</strong> wird<br />

uns wieder in das Haus Veronika<br />

(www.jugendferienhof.at) in Altenmarkt<br />

führen. Bereits 2008 waren<br />

wir in Altenmarkt, Bilder gibt’s zu<br />

sehen unter www.ferien-nks.de.<br />

Altenmarkt liegt ca. 68 km südlich<br />

von Salzburg im Pongau.<br />

Im Jugendhotel Veronika erwarten<br />

Euch geräumige Schülerzimmer . Alle<br />

4- und 6-Bettzimmer sind mit DU/WC<br />

ausgestattet . Es bietet Euch insgesamt<br />

2 Internet-Corner zum Surfen, Chatten<br />

und Mailen . Bleibt auch online in Kontakt<br />

mit Freunden, Bekannten und der<br />

Familie . Die Corner stehen Euch bei<br />

gutem als auch bei schlechtem Wetter<br />

zur Verfügung .<br />

Speziell im Sommer gibt es in Altenmarkt<br />

und Umgebung unendlich viele<br />

Möglichkeiten, jeden Tag zu einem besonderen<br />

Erlebnis zu machen . Sport,<br />

Spaß und jede Menge Möglichkeiten<br />

zur Freizeitgestaltung erwarten Euch<br />

rund um das Jugend-Hotel „Haus Veronika“<br />

. Eine heiße Partie Fußball und<br />

danach ab ins kühle Nass im hauseigenen<br />

Pool – nur ein Beispiel was Euch<br />

erwartet!<br />

Unser Programm:<br />

(Änderungen vorbehalten):<br />

Sa, 21. 8.: Anreise (Abfahrt: 7:00 Uhr,<br />

Schulzentrum Rathausstr ., Neunkirchen)<br />

So, 22. 8.: Nachmittag – Besuch<br />

der Salzwelten in Hallein Mo, 23. 8.:<br />

Rafting (oder Canyoning) Di, 24. 8.:<br />

Wanderung zu und Übernachtung<br />

auf einer Almhütte Mi, 25. 8.: Fahrt<br />

nach Salzburg Do, 26. 8.: Canyoning<br />

(oder Rafting) Fr, 27. 8.: Fahrradtour,<br />

Rückfahrt in der Nacht von Freitag auf<br />

Samstag Sa. 28. 8.: Ankunft 7:00 Uhr<br />

morgens<br />

Höhepunkte sind sicherlich unsere<br />

Rafting-Tour und das Canyoning . Hier<br />

sind zwei Erlebnisberichte, die ich der<br />

Homepage von Lungau-Travel entnommen<br />

habe .<br />

11


12<br />

PFARRVERBAND<br />

Rafting im Lungau im<br />

Salzburger Land<br />

Waren wir nicht zum Wandern in die<br />

Lungauer Berge gekommen? „Neee!“,<br />

ertönt es einstimmig im Chor. „Wir wollen<br />

jetzt die Bergwelt von einer anderen<br />

Seite kennen lernen.“ Alles beginnt<br />

für uns dort, wo es endet: am Ausstieg.<br />

Dort zwängen wir uns in<br />

die Neoprenanzüge, die<br />

uns vor Kälte und spitzen<br />

<strong>St</strong>einkanten schützen.<br />

Helm auf und ab in<br />

die Boote.<br />

Ob Rafting nun was für<br />

Hartgesottene oder stille<br />

Genießer ist, werde<br />

ich jetzt herausfinden.<br />

Eine Rafting Tour<br />

ist ein Vergnügen. Passt<br />

man allerdings nicht auf,<br />

geht es auf Tauchfahrt.<br />

Aber vor allem ist Rafting<br />

ein Kampf, den man nur im Team<br />

besteht. Unser Raft ist relativ klein, acht<br />

Personen finden Platz. Bevor es losgeht,<br />

ruft Firn Sepp, der Bootsführer, noch<br />

mal die gelernte Theorie in unser Hirn<br />

und befiehlt uns die erste Abkühlung.<br />

Brav legen wir uns in den kühlen Fluss,<br />

das Wasser strömt in den Anzug. „Damit<br />

ihr später keinen Schock bekommt<br />

und weiteratmen könnt“, kommentiert<br />

er unser Gejapse.<br />

Rodeo auf dem Fluss<br />

Am Anfang geht es ganz gemütlich zu.<br />

Im Kehrwasser der Felsen kommt das<br />

Boot zur Ruhe, wir finden Zeit, die Lungauer<br />

Natur zu genießen und paddeln<br />

synchron. Dann und wann halten wir an<br />

und klettern für einen Sprung ins Nass<br />

nach oben. Wir gleiten langsam dahin,<br />

bis wir das Rauschen vernehmen.<br />

„Vor uns muss ein mächtiger Wasserfall<br />

sein“, schießt es mir durch den Kopf und<br />

mein Verstand erinnert mich sachte,<br />

aber bestimmt, dass das nicht sein kann.<br />

Es ist nur eine <strong>St</strong>romschnelle. Nur? Unser<br />

Raft bockt wie ein Rodeobulle und<br />

wir paddeln, bis die Milchsäure in unseren<br />

Muskeln schäumt. Während seiner<br />

Erklärung, dass wir schneller oder langsamer<br />

als die <strong>St</strong>römung sein müssen,<br />

damit das Wasser nicht mit dem Boot<br />

macht was es will, brüllt unser Guide:<br />

„Vollgas Paddeln“, so laut, dass wir<br />

alle schon allein vor Schreck loslegen.<br />

„Wollt ihr links oder rechts vorbei?“,<br />

fragt Sepp. Diesmal haben wir keine<br />

Wahl und steuern auf eine malmende<br />

Gischtwolke zu. Ihr weißer Rachen<br />

lässt uns paddeln und auf Sepps schnelle<br />

Kommandos prompt folgen. Wenn in<br />

einer kritischen Passage jemand vorn<br />

rechts nicht durchzieht, kann ein anderer<br />

hinten links ganz schnell über Bord<br />

gehen. Ein Raft kentert selten, doch<br />

auszuschließen ist es nicht.


Canyoning: Eine Spritztour<br />

Du siehst den Lauf des Wassers. Es lässt<br />

sich aus überströmender Freude fallen,<br />

um in einem ruhigen See zu enden. Fallen<br />

lassen — das geht auch dir durch<br />

den Kopf. Denk nicht nach! Tu es einfach!<br />

Wie die Berge sind auch die Gewässer<br />

des Lungaus für sportliche Aktivitäten<br />

wie geschaffen und bieten so ziemlich<br />

alles, was Abenteurer von einem perfekten<br />

Urlaub erwarten. Die Berggewässer<br />

sprudeln im wahrsten Sinne des Wortes<br />

vor Energie über. Waren wir nicht<br />

zum Wandern in die Lungauer Berge gekommen?<br />

„Neee!“, ertönt es einstimmig<br />

im Chor. „Wir wollen jetzt die Bergwelt<br />

von einer anderen Seite kennen lernen.“<br />

Gesagt getan. Nach einer traumhaften<br />

Nacht im Haus Veronika stürzen<br />

wir uns mit einem erfahrenen Guide in<br />

eine der spektakulärsten Mixturen aus<br />

Alpin- und Wildwassersport: das Canyoning,<br />

frei übersetzt auch Schluchteln<br />

genannt. Bei dieser Sportart geht es darum,<br />

dem natürlichen Lauf des Wassers<br />

von oben nach unten zu folgen. Klingt<br />

erst mal ganz nach wandern, aber Pustekuchen,<br />

alle denkbaren Fortbewegungsmöglichkeiten<br />

werden dabei eingesetzt.<br />

Ausgestattet mit Neoprenanzügen,<br />

Schuhen, Schwimmwesten, speziellen<br />

wassertauglichen Helmen und einer<br />

gründlichen Einweisung ins Canyoning<br />

geht es los. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit,<br />

Schwimmkenntnisse und vor<br />

allem Freude am Wasser und eine Portion<br />

Abenteuerlust bringen wir mit.<br />

Zuerst geht es zu Fuß zur Einstiegsstelle<br />

im Murgraben. Ich muss daran denken,<br />

wie früher Jäger und Angler nach passierbaren<br />

<strong>St</strong>ellen zum Angeln und Jagen<br />

suchten und so eigentlich das Canyo-<br />

PFARRVERBAND<br />

ning erfanden. Da wir uns für eine Einsteigertour<br />

entschlossen haben, erwarten<br />

uns jetzt etwa gute drei <strong>St</strong>unden<br />

Vergnügen in einer herrlichen Landschaft<br />

aus wild romantischen Felsen!<br />

Nervenkitzel und Spaß sind garantiert,<br />

beim Hinabrutschen der Wasserfälle,<br />

Schluchten durchklettern oder durchschwimmen,<br />

sich abseilen oder springen.<br />

Abends am Lagerfeuer treffen wir<br />

auf noch weitere Wassersportler. Ihnen<br />

stehen Spannung und Spaß von ihrer<br />

Raftingtour zwischen Tamsweg und Madlingen<br />

noch ganz ins Gesicht geschrieben.<br />

Wir erzählen uns gegenseitig von<br />

den intensiven Momenten aus Hochgefühl,<br />

Adrenalinrausch in den Adern,<br />

Gänsehaut, Gelächter und Befriedigung.<br />

Wer sich Raftingtouren zutraut,<br />

bei denen man mit einer Landung im<br />

Wasser rechnen muss, oder lieber eine<br />

familienfreundliche Tour, die kürzer und<br />

weniger turbulent ist, mag, findet immer<br />

den richtigen Partner.<br />

Während am Lagerfeuer der Adrenalinkick<br />

langsam wieder abgesackt ist, sind<br />

wir stolz auf uns und wie wir die körperlichen<br />

und mentalen Herausforderungen<br />

gemeistert haben.<br />

Habt Ihr Interesse? Dann meldet<br />

Euch bitte mit dem Anmeldeformular<br />

(siehe nächste Seite) an und gebt dieses<br />

so schnell wie möglich in Eurem<br />

Pfarrbüro ab . Die Fahrt kostet 300<br />

Euro pro Person, Anmeldungen werden<br />

ausschließlich in der Reihenfolge<br />

des Eingangs berücksichtigt . Auch<br />

in diesem Jahr fahren wir wieder mit<br />

Willms-Touristik aus Seelscheid .<br />

Für das Jugendteam<br />

Euer Helmut Meng<br />

13


Anmeldung zur Ferienfreizeit für Jugendliche von 11 bis 16 Jahre<br />

vom 21. August bis 28. August <strong>2010</strong> in Altenmarkt<br />

Hiermit melde ich meinen Sohn/Tochter<br />

Name/Vorname: __________________________________________Geburtsdatum: _____________________________<br />

<strong>St</strong>raße: ________________________________________ PLZ/Wohnort: _________________________________________<br />

zur Ferienfreizeit für Jugendliche von 11 – 16 Jahre vom 21.08.-28.08.<strong>2010</strong> in Altenmarkt verbindlich an!<br />

Name/Vorname des/der Erziehungsberechtigten: _____________________________________________________<br />

Tel. dienstl.: ____________________ privat: ___________________E-Mail _____________________________________<br />

Gleichzeitig mit Absendung der Anmeldung zur Jugendfreizeit verpflichte ich mich den Teilnahmebetrag<br />

von 300, – Euro pro Kind auf das Konto der Pfarrgemeinde Sankt Margareta Nr. 3103301016, BLZ<br />

37069520, <strong>St</strong>ichwort: Ferienfreizeit <strong>2010</strong> „Vorname Name“ bei der VR-Bank Rhein-Sieg zu überweisen.<br />

Da die Teilnehmerzahl auf 45 Kinder begrenzt ist, wird bei Nichtüberweisung des Teilnehmerbetrages<br />

ihr Kind nicht berücksichtigt. Die Anmeldungen werden ausschließlich in der Reihenfolge der Anmeldung<br />

berücksichtigt. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass, wenn gemeldete Teilnehmer von der Anmeldung<br />

zur Jugendfreizeit zurücktreten, wir leider <strong>St</strong>ornogebühren berechnen müssen. Die <strong>St</strong>ornogebühren<br />

belaufen sich auf den vollen Teilnehmerbeitrag, wenn der Platz nicht mehr belegt werden kann.<br />

Einverständniserklärung (für Teilnehmer/-innen unter 18 Jahren):<br />

Ich bin mit der Teilnahme meines Kindes an der o.g. Freizeit einverstanden. Von körperlichen Schäden<br />

oder Mängeln, die eine Teilnahme an Sport, Spiel, Wanderungen und Bergtouren nicht erlauben,<br />

ist mir nichts bekannt. Ich versichere durch meine Unterschrift, dass das angemeldete Kind und ebenso<br />

die mit dem Kind in einer Wohngemeinschaft lebenden Personen keine ansteckenden Krankheiten<br />

haben und auch keine Anzeichen für den Beginn einer solchen Krankheit aufgetreten sind. Sollte nach<br />

der schriftlichen Anmeldung eine solche Krankheit auftreten, werde ich den Pfarrverband unverzüglich<br />

davon in Kenntnis setzen.<br />

Sollte sich herausstellen, dass meine Angaben unrichtig sind, bin ich damit einverstanden, dass mein<br />

Kind sofort vom Freizeitaufenthalt abgeholt wird. Ich übernehme unwiderruflich alle Kosten und Auslagen,<br />

die dem Pfarrverband Neunkirchen-Seelscheid dadurch entstehen können.<br />

Darüber hinaus bin ich damit einverstanden, dass mein Kind bei evtl. auftretenden Krankheiten, Unfällen<br />

usw. unverzüglich einem Arzt zugeführt wird. Die Gruppenleitung der Freizeit wird mich in einem<br />

solchen Falle sofort benachrichtigen. Mein Kind ist gegen Tetanus/Wundstarrkrampf geimpft. Impfpass<br />

oder Fotokopie nimmt mein Kind mit. Ein ausreichender Versicherungsschutz besteht.<br />

Ich habe mein Kind darauf aufmerksam gemacht, dass es die bestehende Heimordnung und die Anordnungen<br />

der Reiseleitungen zu befolgen hat. Grobe Verstöße können einen sofortigen Ausschluss von<br />

der Freizeit nach sich ziehen. Hierdurch entstehende Kosten, evtl. Rücktransport nach Hause, gehen<br />

zu meinen Lasten.<br />

Bitte ankreuzen: � Mein Kind darf am gemeinsamen Baden teilnehmen<br />

� Es ist Schwimmer � Es ist Nichtschwimmer<br />

Ich bitte, noch folgendes zu beachten (Zahnspange tragen, Medikamente einnehmen usw.):<br />

_________________________________________________________________________________________________________<br />

Ein Krankenschein bzw. Überweisungsschein für mein Kind wird mitgegeben.<br />

Datum:_____________Unterschrift:__________________________________ (Name der Erziehungsberechtigten)<br />

Haftungsausschluss-Erklärung<br />

Sie als Erziehungsberechtigter müssen zusammen mit der Anmeldung diese Haftungsausschluss-Erklärung<br />

unterschreiben. Wir weisen darauf hin, dass ohne das unterschriebene Original der Haftungsausschluss-Erklärung<br />

die Anmeldung nicht entgegen genommen werden kann. Das heißt, dass Ihr Kind<br />

nicht an der Freizeit teilnehmen kann.<br />

Ich bin darauf hingewiesen worden, dass der Pfarrverband für grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte<br />

Schäden unseres Sohnes/ unserer Tochter<br />

Vorname, Name:________________________________________________________________________________________<br />

nicht haftbar gemacht werden kann. Etwaige Ansprüche an den Veranstalter können nicht geltend gemacht<br />

werden. Durch meine nachfolgende Unterschrift bestätige ich, dass für unseren Sohn/unsere<br />

Tochter eine private Haftpflichtversicherung besteht.<br />

Datum:_____________Unterschrift:__________________________________ (Name der Erziehungsberechtigten)


PFARRVERBAND<br />

40 Jahre<br />

Salesianer-Priester Don Boscos<br />

Am 2. Juli <strong>2010</strong> feiert Pater Franz Josef Urselmans SDB<br />

sein 40-jähriges Priesterjubiläum.<br />

Franz Josef wurde 1948 in die Volksschule in Goch-<br />

Asperden, Kreis Kleve, eingeschult und besuchte ab<br />

1952 die Don Bosco Volksschule, wo auch der erste<br />

Kontakt mit den Salesianern Don Boscos geknüpft<br />

wurde. Hierzu Pater Urselmans: „Nach einem eindrucksvollen<br />

Vortrag über Don Bosco stand für mich<br />

dann fest, Salesianer zu werden.“<br />

Ab 1956 besuchte Franz Josef das von den Salesianern geleitete Progymnasium<br />

in Essen-Borbeck und wurde 1960 in das Noviziat in Jünkerath aufgenommen, wo<br />

er am 25. März 1961 die 1. Ordensprofess ablegte.<br />

Dem folgte dann bis August 1961 der erzieherische Einsatz am Antonius-Kolleg<br />

in Neunkirchen. Die daran anschließenden Gymnasialstudien (1961 – 1963) in Bendiktbeuern<br />

führten nach dem Abitur Frater Urselmans wieder in die bereits bekannten<br />

Gefilde von Neunkirchen, wo er bis 1966 als Gruppenleiter im Antonius-<br />

Kolleg tätig war und gleichzeitig sein Philosophiestudium abschloss. Die nächsten<br />

vier Jahre führten den angehenden Priester wieder nach Bendiktbeuern, wo er das<br />

Theologiestudium absolvierte.<br />

Am 2. Juli 1970 wurde Frater Franz Josef Urselmans im Kölner Dom von Kardinal<br />

Höffner zum Priester geweiht.<br />

In den folgenden 9 Jahren war der junge Salesianer-Priester wieder im Internat<br />

als Erzieher und als Religionslehrer in der Schule des Antonius-Kollegs tätig und<br />

bekleidete weitere wichtige <strong>St</strong>ellen wie Erziehungs- und Wirtschaftsleiter.<br />

Von Neunkirchen wurde Pater Urselmans dann in verschiedene leitende <strong>St</strong>ellungen<br />

in den Einrichtungen der Salesianer berufen. So führte ihn der Weg als Erziehungsleiter<br />

ins Lehrlingswohnheim nach Duisburg und ab 1984 als Erzieher in der<br />

„offenen Tür“ in den sozialen Brennpunkt Trier-West. Als Pastoralleiter und Religionslehrer<br />

war er ab 1987 in Helenenberg tätig und wechselte dann 1991 als Erziehungsleiter<br />

in das Hauptschulinternat nach Bendorf.<br />

In den folgenden 9 Jahren widmete sich Pater Urselmans den verantwortungsvollen<br />

Aufgaben u.a. als Direktor und Heimleiter im Jugendhilfezentrum in Sannerz<br />

bei Fulda und nahm später auch die Aufgaben als Pastoralleiter dieser Einrichtung<br />

wahr. Gleichzeitig übte er die Funktion als Kaplan in der dortigen Pfarrei aus.<br />

Seit September 2003 hat es Pater Franz Josef Urselmans SDB wieder in die bekannten<br />

und vertrauten Gefilde von Neunkirchen-Seelscheid geführt, wo er als<br />

Pfarrvikar die Gemeinden <strong>St</strong>. Anna, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und <strong>St</strong>. Margareta betreut.<br />

Ad multos annos. Klaus-Jürgen Böhnert<br />

15


16<br />

PFARRVERBAND<br />

Bärbel Hess<br />

„Kinder finden neue Wege – Utub yoon bu bees“<br />

Katholische und evangelische <strong>St</strong>ernsinger unterwegs<br />

für Kinder in Not<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger aus Hermerath,<br />

Seelscheid und Neunkirchen sind<br />

ganz schön stolz! Bei der diesjährigen<br />

<strong>St</strong>ernsinger-Aktion konnte<br />

immerhin die enorme Summe<br />

von 19.274,91 Euro bei Wind und<br />

Wetter gesammelt werden.<br />

Die ökumenische Aktion Dreikönigssingen<br />

hatte schon am 19 . 12 . 2009<br />

begonnen .<br />

An diesem Tag trafen sich zum ersten<br />

Mal ca . 50 Kinder aus <strong>St</strong> . Margareta in<br />

Neunkirchen zu den Vorbereitungen<br />

für das <strong>St</strong>ernsingen . Um 11 .00 Uhr<br />

zeigte uns Pater Urselmans einen Film<br />

über das Beispielland Senegal, das von<br />

uns unterstützt werden soll . Im Film<br />

nehmen Aicha und ihre Freunde uns<br />

mit auf die vielen Wege, die die Kinder<br />

im Senegal oft zurücklegen .<br />

Im Anschluss konnten die Kinder<br />

ihre Kronen und Buttons mit ihren Namen<br />

basteln .<br />

Dann kam langsam der Hunger auf<br />

und das Mittagessen wurde gereicht .<br />

Herr Röttig kam um 13 .30 Uhr und<br />

übte mit den Kindern die <strong>St</strong>ernsingerlieder<br />

ein . Nach dem Einsingen bekamen<br />

die Kinder ihre Gewänder, die<br />

sie direkt anließen, um dann mit ihren<br />

Kronen in die Kirche zum Aussendungsgottesdienst<br />

zu gehen .<br />

Pastor Häck und Pfarrer Schröder begrüßten<br />

die <strong>St</strong>ernsinger in der Kirche,<br />

wo auch schon Eltern und Großeltern<br />

auf die Kinder warteten . Im Aussendungsgottesdienst<br />

wurde noch einmal<br />

über die Wege im Senegal gesprochen .<br />

Nach dem Segen bekamen die Kinder<br />

Weihrauch und Kreide, um sich auf<br />

den Weg zu machen .<br />

Vom 27 . 12 . 2009 bis 9 . 1 . <strong>2010</strong><br />

waren 76 Kinder und Jugendliche als<br />

Heilige Drei Könige gekleidet in den<br />

<strong>St</strong>raßen von Neunkirchen und den<br />

umliegenden Ortschaften unterwegs,<br />

<strong>St</strong>ernsinger in<br />

Neunkirchen


<strong>St</strong>ernsinger in<br />

Seelscheid<br />

brachten den Menschen den Segen<br />

„Christus segne dieses Haus“ und sammelten<br />

für Not leidende Kinder in aller<br />

Welt . So konnten die Neunkirchener<br />

<strong>St</strong>ernsinger die beachtliche<br />

Summe von 9.064,07 Euro sammeln<br />

. Leider konnten nicht in allen<br />

Ortschaften <strong>St</strong>ernsinger den Segen in<br />

die Häuser bringen . Wir hoffen, dass<br />

zur nächsten <strong>St</strong>ernsinger-Aktion sich<br />

Kinder auch aus diesen Dörfern finden<br />

und uns bei der Aktion unterstützen .<br />

Am 6 . 1 . <strong>2010</strong> wurden einige <strong>St</strong>ernsingergruppen<br />

von Bürgermeister Helmut<br />

Meng im Rathaus empfangen .<br />

Ein herzliches Dankeschön an die 73<br />

<strong>St</strong>ernsinger, die 3 jugendlichen Begleiter<br />

und die vielen Mütter die in Neunkirchen<br />

und Umgebung sich für diese<br />

Aktion auf den Weg gemacht haben .<br />

Ein Dankeschön auch an die Menschen,<br />

die den Kindern die Türe geöffnet<br />

haben und an ihre Bereitschaft<br />

zum Spenden .<br />

Abschluss der <strong>St</strong>ernsinger-Aktion<br />

war am Sonntag, den 17 . 1 . <strong>2010</strong> in<br />

der kath . Pfarrkirche <strong>St</strong> . Margareta .<br />

Auch hier waren viele <strong>St</strong>ernsinger zum<br />

Gottesdienst erschienen . Nach dem<br />

Gottesdienst gaben die Kinder im Pfarr-<br />

PFARRVERBAND<br />

heim ihre Gewänder ab, einige Kinder<br />

sagten uns, sie würden gerne wieder<br />

mitgehen, aber nur mit demselben Gewand<br />

. Wir vom <strong>St</strong>ernsingerteam hoffen,<br />

dass zur nächsten <strong>St</strong>ernsinger-Aktion<br />

wieder viele Kinder mitmachen .<br />

Ein Dankeschön-Frühstück gibt es<br />

am 13 . März im ev . Gemeindesaal, wo<br />

die Kinder zu einem Gottesdienst eingeladen<br />

werden . Nach dem Frühstück<br />

gibt es die Urkunden und für die Kinder,<br />

die ab dem dritten Mal mitgegangen<br />

sind, ein Geschenk . Ein besonderer<br />

Dank auch an das <strong>St</strong>ernsingerteam<br />

sowie an Ute Emrich von der evangelischen<br />

Kirchengemeinde für die tatkräftige<br />

Unterstützung .<br />

In der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> in<br />

Seelscheid haben sich rund 45 Kinder<br />

mit ihren erwachsenen Begleitpersonen<br />

ebenfalls auf den Weg gemacht,<br />

um den Segen Gottes in die Wohnungen<br />

zu bringen und an die Türen zu<br />

schreiben .<br />

Auch hier fand das Dreikönigssingen<br />

wieder als ökumenische Aktion<br />

statt . Die Bereitschaft zum Teilen war<br />

in diesem Jahr besonders groß und so<br />

kam dann auch eine große Summe als<br />

Spende zusammen, die sich sehen las-<br />

17


18<br />

PFARRVERBAND<br />

<strong>St</strong>ernsinger in Hermerath<br />

sen konnte: 7.601,36 Euro. Dafür<br />

ein ganz herzliches Dankeschön an<br />

alle, die gespendet haben; ganz besonders<br />

natürlich an diejenigen, die sich<br />

als <strong>St</strong>ernsinger auf den Weg gemacht<br />

haben .<br />

In Hermerath wurden die <strong>St</strong>ernsinger<br />

von <strong>St</strong> . Anna am 26 .12 .2009 ausgesendet<br />

. Insgesamt 36 Kinder und 12<br />

Betreuer machten sich auch hier auf<br />

den Weg durch Wind und Wetter, um<br />

Frieden zu den Häusern zu bringen . So<br />

konnte in fast allen Dörfern der Pfarrgemeinde<br />

gesammelt werden . Alle hatten<br />

viel Spaß bei der Sache und wurden<br />

freundlich aufgenommen .<br />

Dies lässt sich auch an dem Ergebnis<br />

sehen . Insgesamt wurden 2.609,48<br />

Euro für die <strong>St</strong>ernsingeraktion gesammelt<br />

. Am 10 . 1 . <strong>2010</strong> wurde dann der<br />

Abschluss mit einer Messe und dem<br />

abschließenden Frühstück im Pfarrheim<br />

gehalten . Alle <strong>St</strong>ernsinger erhielten<br />

eine Urkunde und etwas Süßes als<br />

Dankeschön und auch den Betreuern<br />

wurde gedankt . Alle Beteiligten waren<br />

wieder mit besonderem Eifer für die<br />

gute Sache unterwegs .<br />

So hoffen wir, dass sich auch bei der<br />

nächsten <strong>St</strong>ernsingeraktion wieder viele<br />

für die gute Sache unterwegs sind .<br />

VOLKHARD STORMBERG<br />

„Lamm Gottes“<br />

Ein häufig falsch verstandenes<br />

Symbol<br />

„Seht das Lamm Gottes, das<br />

hinweg nimmt die Sünde der<br />

Welt.“ Nach der Brot brechung,<br />

dem Zeichen der Gemein schaft<br />

mit Christus und untereinander,<br />

spricht der Priester in der Eucharistiefeier<br />

dieses Wort Johannes<br />

des Täufers. Dabei hebt er ein<br />

<strong>St</strong>ück der Hostie hoch und zeigt<br />

sie der Gemeinde.<br />

Wir heute haben un sere Schwierigkeiten<br />

mit dieser Deutung des Todes Christi<br />

. Wir leben in einer Industriekultur<br />

und können nicht ohne weiteres nachempfinden,<br />

was in der Bibel mit dem<br />

Begriff „Lamm“ alles gemeint ist –, da<br />

mö gen wir noch so gerne Lammfleisch<br />

essen, Schafherden begeg nen oder Osterlämmer<br />

backen . Dieses Sinnbild<br />

stammt aus der Welt der Nomaden,<br />

in der Wohl stand in großen Herden<br />

von Rindern, Eseln, Ziegen und Schafen<br />

besteht . In einer solchen Kultur<br />

hat das Lamm nichts Niedliches, Sentimentales<br />

oder Märchenhaftes an sich .<br />

Ein Lamm war ein kostbarer, oft lebensnotwendiger<br />

Besitz und zu gleich<br />

ein Inbegriff des Zutrauens und der<br />

Wehrlosigkeit . Das Volk Israel feierte<br />

Jahr für Jahr das Paschafest zum Ge-<br />

Unser Autor, Hans Volkhard <strong>St</strong>ormberg, ist Pfarrer an<br />

Herz Jesu in Düsseldorf-Derendorf und Pfarrverweser<br />

an <strong>St</strong>. Lukas in Düsseldorf.


denken an die Befreiung aus der Sklaverei<br />

Ägyptens .<br />

Seit jeher opferten Nomaden an diesem<br />

Frühlingsfest die Erst linge und<br />

Hoffnungsträger ihrer Herden der Gottheit<br />

und ließen sich anschließend von<br />

ihr zum einheitsstiftenden Bundesmahl<br />

einladen . Man tötete Tiere, um sie vollständig<br />

dem menschli chen Gebrauch<br />

zu entziehen und sie ganz Gott zu weihen<br />

. Der vierte Evangelist bringt nun<br />

den Tod Jesu am Kreuz in Verbin dung<br />

mit dem Zeitpunkt, zu dem im Tempel<br />

die Paschalämmer geschlachtet wurden<br />

. Damit spielt er an auf die Verheißung<br />

vom „leidenden Gottesknecht“<br />

Inbegriff des Zutrauens<br />

und der Wehrlosigkeit<br />

aus dem Buch Jesaja: „Er wurde durchbohrt<br />

wegen unserer Verbrechen, wegen<br />

unserer Sünden zermalmt . . . Wie<br />

ein Lamm, das man zum Schlachten<br />

führt, . . . so tat auch er seinen Mund<br />

nicht auf . Doch der Herr fand Gefallen<br />

an seinem zerschlagenen Knecht; er<br />

rettete den, der sein Leben als Sühnopfer<br />

hingab . . . Denn er trug die Sünden<br />

von vielen und trat für die Schuldigen<br />

ein . . .“ (Jes 53) . Im Gegensatz zu diesem<br />

Text spricht das Evange lium von „Sünde“<br />

in der Einzahl .<br />

Der vierte Evangelist versteht darunter<br />

die „Sünde hinter den Sünden“, die<br />

Verschlossenheit des Menschen im Unglauben<br />

. Auch sonst gibt er zwischen<br />

den Zeilen wichtige Aus künfte über die<br />

Einzig artigkeit der Person Je su Christi<br />

. Obwohl Je sus zeitlich nach dem<br />

PFARRVERBAND<br />

Der Schlussstein eines Portals der Kirche<br />

San Pedro de Roda zeigt das Lamm<br />

Gottes. Heute befindet er sich im<br />

Mu seum Marés in Barcelona (Foto: Läufer)<br />

Täufer gekommen ist und daher nach<br />

allge meiner Auffassung als der Untergeordnete<br />

zu gelten hat, ist er doch der<br />

Größere, weil er in Wirklichkeit schon<br />

immer vor jenem war (Joh 1,15) . Der<br />

Täufer erkennt in Jesus den Sohn Gottes,<br />

weil der Geist auf ihm „blieb“ –<br />

während die Prophe ten sonst von Gott<br />

nur für eine bestimmte Aufgabe mit<br />

Heiligem Geist ausgerüstet wur den . Ja,<br />

Jesus tauft mit dem Heiligen Geist . Er<br />

schenkt selbst göttliches Leben, göttliche<br />

Liebe, Gemeinschaft mit Gott, und<br />

bereitet nicht nur mit einer Bußtaufe<br />

darauf vor .<br />

Die Gemeinde des vierten Evangelisten<br />

musste sich offen bar mit den Täuferjüngern<br />

ausei nandersetzen, die „ihren“<br />

Jo hannes für den Messias hielten .<br />

Das Evangelium schafft Klarheit über<br />

die Rangordnung beider und legt das<br />

Erkannte dem Täu fer in den Mund .<br />

Und was be zeugt Johannes seinen weiter<br />

nicht näher bezeichneten Zuhö rern<br />

und damit auch uns? „Er ist der Sohn<br />

Gottes .“<br />

aus Kirchenzeitung Köln 3/02, 18. Januar<br />

19


20<br />

ST. ANNA<br />

Heike Fischer<br />

Kirchenchor “Cäcilia” Hermerath<br />

Rückblick:<br />

Weihnachtskonzert 13 . 12 . 2009<br />

Diesmal ganz im Zeichen des Kinder- und Jugendchores <strong>St</strong> . Anna Hermerath und<br />

den „Leyenspielern“ . Gern hat der Kirchenchor „Cäcilia“ und der „Gemischte<br />

Chor Bröleck“ auch hier wieder mitgesungen und bedankt sich herzlich für Ihren<br />

Besuch und die großzügigen Spenden für den Kinder- und Jugendchor .<br />

Vorschau:<br />

Evergreens und Ohrwürmer der letzten 100 Jahre – das wird dem Publikum in unserem<br />

kommenden Konzert geboten: am Samstag, den 24. April <strong>2010</strong> in der<br />

Aula des Antoniuskollegs. Gemeinsam mit dem „Gemischten Chor Bröleck“<br />

laufen unsere Proben auf Hochtouren . Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei .<br />

Lassen Sie sich überraschen und tragen Sie den Termin in Ihren Kalender rot ein!<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher!


Larissa Bergner und<br />

Lefke Söntjens<br />

Firmunterricht in<br />

Hermerath<br />

Freundlich, verständlich<br />

und mit viel Spaß<br />

Wenn wir uns für die Firmung entschlossen<br />

haben, werden wir durch<br />

den Firmunterricht darauf vorbereitet<br />

. Der Firmunterricht beginnt mit<br />

einem Gebet oder einem Gedicht<br />

zum Thema der <strong>St</strong>unde . Danach reden<br />

wir darüber und können unsere<br />

Fragen und Meinungen vor der<br />

Gruppe dazu äußern . Nach der Diskussion<br />

bekommen wir Arbeitsblätter<br />

zum Thema der <strong>St</strong>unde . Wenn<br />

wir diese bearbeitet haben, reden<br />

wir über unsere Ergebnisse, das ist<br />

auch gut, um zu merken, was die<br />

anderen herausbekommen haben .<br />

Zum Ende der <strong>St</strong>unde spielen<br />

wir oft noch ein witziges kleines<br />

Spiel . Durch den Unterricht lernen<br />

wir, was die Firmung eigentlich<br />

bedeutet und warum man sich firmen<br />

lässt . Diese Informationen bekommen<br />

wir durch den Unterricht<br />

freundlich, verständlich und vor allem<br />

mit viel Spaß bei der Sache vermittelt<br />

. Der Firmunterricht findet<br />

alle zwei Wochen und etwa 10-mal<br />

vor der Firmung statt .<br />

Am Samstag, den 5 . 6 . <strong>2010</strong> um<br />

10 Uhr besucht uns dann Bischof<br />

Dr . Heiner Koch und spendet die<br />

Firmung .<br />

ST. ANNA<br />

Wir Christen gehen nur<br />

deshalb in den <strong>St</strong>ürmen der Welt<br />

nicht unter, weil wir vom<br />

Kreuzesholz getragen werden .<br />

Augustinus<br />

21


22<br />

ST. ANNA<br />

Jubelkommunion<br />

<strong>2010</strong><br />

Auch <strong>2010</strong> wollen wir wieder die<br />

Jubelkommunion feiern und zwar<br />

am Sonntag, dem 25. 4. <strong>2010</strong>, um<br />

9.30 Uhr mit einer Festmesse in der<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong> . Anna in Hermerath . Die<br />

Jubilare treffen sich vorher um ca . 9 .00<br />

Uhr im Pfarrheim und werden dann<br />

von Erstkommunionkindern, Messdienern<br />

und Priester zur Kirche geleitet .<br />

Im Anschluss an die Messe treffen sich<br />

die Jubilare dann zu einem gemeinsamen<br />

Frühstück im Pfarrheim .<br />

Sollten sie also zu den Jubilaren<br />

gehören, also 1940, 1950, 1960<br />

oder 1985 mit zur 1. Heiligen<br />

Kommunion gegangen sein, so<br />

melden Sie sich bitte frühzeitig<br />

im Pfarrbüro Tel.: 02247/2477.<br />

Wie auch in den letzten Jahren fehlen<br />

uns die Aufzeichnungen für die Jahre<br />

1950 und 1960 . Sollten sie zu den Jubilaren<br />

gehören also 1950, 1960 mit<br />

zur 1 . Heiligen Kommunion gegangen<br />

sein, so melden Sie sich bitte frühzeitig<br />

im Pfarrbüro Tel .:02247/2477 . Folgende<br />

Jubilare sind bis jetzt bekannt:<br />

Gnadenkommunion – 1940<br />

Maria Gawron geb . Roland<br />

Günther Kurtenbach,<br />

Hildegard Nawroth geb . <strong>St</strong>eimel<br />

Magdalena Pützstück geb . Römer<br />

Doris Römer<br />

Anna Schulte geb . Kurtenbach<br />

Anna <strong>St</strong>eimel geb . Kurtenbach<br />

verstorben sind:<br />

Otto Blöink, Hermann Fielenbach,<br />

Herbert Fielenbach, Aloys Flüch, Hans<br />

<strong>St</strong>eimel<br />

Diamantkommunion – 1950<br />

Wilhelm Kurtenbach<br />

Herbert Arnolds<br />

Lucia Fielenbach<br />

Marianne Wißborn<br />

Anni Lüdke<br />

Renate Büscher<br />

Helga Fuhl geb . Böhmer<br />

Irmgard Drees geb . Heinen<br />

Horst Ley<br />

Gunter Horschel<br />

verstorben sind:<br />

Maria Demmer, Karl Schmitz<br />

Goldkommunion – 1960<br />

Ursula Knippenberg geb . Schenk<br />

Pia Prangenberg geb . Kurtenbach<br />

Dorothee Walter<br />

Silberkommunion – 1985<br />

Andschana Demmer<br />

Diana Jeske geb . Himpeler<br />

Britta Nonnenbruch geb . Neitzke<br />

Alice Zentner<br />

Sonja Zentner<br />

Pfarrangehörige, die in einer anderen<br />

Pfarrei zur 1 . hl . Kommunion gegangen<br />

sind und mit uns feiern möchten,<br />

sind auch herzlich eingeladen .<br />

Bitte melden Sie sich dann ebenfalls im<br />

Pfarrbüro an .


Sylvia Franken<br />

Seniorenadventsfeier in Hermerath<br />

Bei uns ist immer etwas los<br />

Wie jedes Jahr, fand wieder am 2 .<br />

Adventssamstag, am 5 . 12 . 2009<br />

die Adventsfeier der Senioren statt .<br />

Nach einer festlich durch Pastor Häck<br />

und den Kirchenchor gestalteten Tischmesse,<br />

gab es für alle wieder selbst<br />

gemachten Kuchen, Kaffee und Schnittchen<br />

. Als alle gesättigt waren, trug<br />

Pastor Häck noch eine lustige Weihnachtsgeschichte<br />

vor und musste sich<br />

dann verabschieden .<br />

Die Feier war aber noch nicht zu<br />

Ende, so konnten wir die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin, Frau Heimerzheim,<br />

in unserer Runde begrüßen .<br />

Der Kinderchor unter Leitung von<br />

Frau Recker sang wieder klangvolle<br />

Advents- und Weihnachtslieder, die<br />

uns auf Weihnachten einstimmen sollten<br />

. So wurden auch noch gemeinsam<br />

mit den Senioren Lieder gesungen .<br />

Danach ging es Schlag auf Schlag und<br />

ST. ANNA<br />

nach dem besinnlichen Teil kam ein<br />

ganz großer Sprung in die fünfte Jahreszeit<br />

. Wir konnten die Kindertanzgruppe<br />

Blau-Weiß Neunkirchen begrüßen<br />

und alle begleiteten fortan mit Klatschen<br />

die Tanzdarbietungen der Garde .<br />

Dieser karnevalistische Ausflug machte<br />

allen sichtlich viel Spaß und lies die<br />

<strong>St</strong>immung steigen . Aber dann wurde es<br />

doch wieder weihnachtlich, als uns der<br />

Nikolaus besuchte und seine Geschenke<br />

austeilte . Zwischen den Darbietungen<br />

gab es immer wieder etwas Zeit für<br />

einen angeregten Plausch untereinander<br />

. So konnten alle nach ein paar <strong>St</strong>unden<br />

Unterhaltung und sicherlich wieder<br />

auf den neuesten <strong>St</strong>and gebracht,<br />

fröhlich nach Hause gehen .<br />

Alle die vorplanen können, sollten<br />

sich schon einmal die diesjährige<br />

Senioren adventsfeier am Samstag, den<br />

4 . 12 . <strong>2010</strong>, 15 – 18 Uhr vormerken .<br />

23


24<br />

ST. ANNA<br />

Liesel Ostendarp<br />

Weiberfastnacht bei der Kfd in Hermerath<br />

„He deit et wieh un do deit et wieh“<br />

Nach der hl . Messe ging es ins Pfarrheim<br />

zum karnevalistischen Frühstück<br />

. Der Saal war gut gefüllt . Es gab<br />

leckere Berliner, Krapfen usw ., die viele<br />

mitbrachten . Auch ein gutes Tröpfchen<br />

nach dem Kaffee fehlte nicht .<br />

Bärbel Sander begrüßte uns mit einem<br />

fröhlichen Miteinander und alle<br />

waren füreinander und sangen nicht<br />

durcheinander .<br />

Anneliese Göbel und Helga Wirtz<br />

sangen mit uns über „en Schnüss“ .<br />

Was hat jeder Mensch, ob groß oder<br />

klein: en Schnüss. Was find‘ man am<br />

Kopf un net an de Bein: en Schnüss<br />

usw.<br />

Pfarrer und Zeremonienmeister an<br />

diesem Morgen, Norbert Häck begleitete<br />

unser lustiges Singen mit der Gitarre<br />

. David Sander kam als „Dreigestirn<br />

von Hermerath“ – alles in einer Person<br />

und erntete viele Lacher . Dorothee<br />

Walter und Marlies Gast spielten ein<br />

Verliebtes Paar . Auch wollten sie ihr<br />

Haus verkaufen . Am Ende meinten sie<br />

aber, wenn das Haus so toll angeboten<br />

wird, behalten sie es doch lieber selbst .<br />

Dorothee Walter versuchte zu kellnern,<br />

doch alles ging über den Teller<br />

oder der Gast meckerte über alles .<br />

Gertrud Blöink beschrieb einen Hausmann<br />

.<br />

Eigene Worte brachte Hanni Schotten<br />

zu Gehör mit dem Refrain dann:<br />

„He deit et wieh un do deit et wieh .“<br />

Was für viele im Saal vielleicht auch zutraf,<br />

aber trotzdem wurde mitgefeiert .<br />

Anneliese Göbel fuhr in Urlaub und<br />

ließ ihren Mann mit allen Hausarbeiten<br />

zu Hause allein . Wie er damit zurechtkam,<br />

darüber konnten wir herzlich lachen<br />

. Ob der Ehemann das in ihrem<br />

Sinne ausführte, darüber wurden wir<br />

nicht aufgeklärt .


Liesel Ostendarp klärte alle über Gedankengänge<br />

der Kinder auf . So u .a .<br />

„Wenn Babys noch ganz klein sind, haben<br />

die Mamis sie im Bauch, damit sie<br />

nicht geklaut werden können . Schwanger<br />

werden ist einfach, dafür nimmt<br />

die Mama so einen Papierstreifen und<br />

pinkelt drauf . Wenn eine Frau ein Baby<br />

bekommt, wird sie Gebärmutter . Meine<br />

Mama hat ein Baby im Bauch, aber<br />

ich weiß nicht, wie sie das runtergeschluckt<br />

hat . Mama cremt ihren Bauch<br />

immer mit Öl ein, damit unser Baby<br />

später keine <strong>St</strong>reifen bekommt . Müssen<br />

Mütter auch Gras essen, damit<br />

Milch aus ihren Brüsten kommt? Bleibt<br />

ST. ANNA<br />

das Wasser auch über Nacht im Meer<br />

oder lassen sie es abends ab? Kühe dürfen<br />

nicht schnell laufen, damit sie ihre<br />

Milch nicht verschütten . Meine Mama<br />

kauft nur Eier von freilaufenden Bauern<br />

. Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit<br />

Teppich drauf . Wenn man kranke Kühe<br />

isst, kriegt man ISDN .“<br />

Gedankt wurde auch den fleißigen<br />

Mitarbeiterinnen aus allen Dörfern der<br />

Pfarrgemeinde, ohne die eine Kfd nicht<br />

auskommt . Sie bekamen viel Applaus<br />

von den feiernden Mitgliedern der Kfd .<br />

Es war wieder einmal ein gelungener,<br />

fröhlicher Vormittag, an dem die<br />

Zeit viel zu schnell verging .<br />

25


26<br />

ST. ANNA<br />

Sylvia Franken<br />

Fronleichnamsprozession in Hermerath<br />

200 Jahre-Arma-Christi-Kreuz<br />

Im vergangenen Jahr, am 11 . 6 . 2009<br />

ging die Prozession nach der Heiligen<br />

Messe nach Thilhove . Dort erhielten<br />

wir den 1 . Segen, danach ging es weiter<br />

nach Büchel, wo wir den 2 . und 3 .<br />

Segen erhielten . Von dort ging es dann<br />

wieder zurück zur Kirche, wo der 4 .<br />

Segen erteilt wurde . Da es regnete und<br />

sehr windig war, wurde kurzer Hand in<br />

Absprache mit der Feuerwehr beschlossen,<br />

mit den Autos zu den einzelnen<br />

Altären zu fahren . Da es im Tal zu Fuß<br />

durch abfallende Äste zu gefährlich<br />

Altar in Thilhove<br />

Altar in Büchel – Anfang<br />

geworden wäre . So machten sich alle<br />

mit ihren Autos auf den Weg, was sich<br />

nicht ganz einfach darstellte . Aber mit<br />

etwas Improvisation gelang es doch,<br />

den Segen an allen Altären, die trotz<br />

des Wetters sehr schön hergerichtet<br />

waren, zu empfangen .<br />

Noch einmal allen Beteiligten, die<br />

zum Gelingen der Prozession beigetragen<br />

haben und den Dörfern für das<br />

Schmücken der <strong>St</strong>raßen und der Altäre<br />

und vor allem für ihre Ausdauer ein<br />

herzliches Dankeschön .<br />

Altar in Büchel – Mitte<br />

Altar in Büchel – Ende


Dieses Jahr am 3. 6. <strong>2010</strong> gehen<br />

wir im Anschluss an die Messe, die<br />

um 9.30 Uhr beginnt, in die Ortschaften<br />

Hasenbach und Köbach.<br />

Wenn es, wie vorgesehen, die Siedlungsgemeinschaft<br />

Hasenbach, rechtzeitig<br />

schafft, soll dort ein neues Kreuz<br />

errichtet werden, welches dann in einem<br />

mit eingesegnet wird . So können<br />

wir uns gleichzeitig auch daran erinnern,<br />

dass das Arma-Christi-Kreuz, welches<br />

jetzt unsere Pfarrkirche schmückt<br />

und vorher in Hasenbach stand, damals<br />

vor genau 200 Jahren im Jahre<br />

1810 errichtet wurde .<br />

So können wir den 2 . Segen nicht<br />

nur an einem Altar, sondern einem<br />

neuen Kreuz erhalten . In Köbach wird<br />

dann der 3 . Segen erteilt und von dort<br />

aus geht es wieder zurück zur Kirche,<br />

wo der Abschluss mit dem 4 . Segen ist .<br />

Wir bitten schon jetzt die beteiligten<br />

Dörfer die <strong>St</strong>raßen und Altäre wieder<br />

festlich zu schmücken .<br />

ST. ANNA<br />

Daten und Fakten<br />

Taufen in Hermerath<br />

im Jahr <strong>2010</strong><br />

Julius Ben Tobias Harth am 17 . 1 . <strong>2010</strong><br />

Andrew Schmidt am 24 . 1 . <strong>2010</strong><br />

<strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />

Blum Justus<br />

Duven Justus<br />

Fielenbach Annika<br />

Himpeler Celine<br />

Hupperich Malte<br />

Jerchow Franceska<br />

Jeske Fabien<br />

Kerk Leon<br />

Schauseil Eva-Maria<br />

Schmitz Julia<br />

Vogel Jonas<br />

Wirtz Sebastian<br />

Verstorbene in Hermerath<br />

im Jahr 2009/<strong>2010</strong> ab Oktober<br />

Maria Gertrud Franken aus Siegburg<br />

am 30 . 10 . 2009<br />

Ute Söntgerath am 18 . 10 . 2009<br />

Willi Matthias Karos am 26 . 11 . 2009<br />

Peter Herweg am 9 . 6 . 2009<br />

Elisabeth Heller am 12 . 12 . 2009<br />

Elisabeth Franken am 15 . 1 . <strong>2010</strong><br />

Anne-Marie König aus Köln<br />

am 1 . 2 . <strong>2010</strong><br />

27


28<br />

ST. GEORG<br />

Petra Römer-Westarp<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> wird an Festtagen gebeiert<br />

Von Hand erklingen die festlichen Melodien<br />

Neunkirchen-Seelscheid – Die<br />

Metallstiege ist steil, die hinauf in<br />

den Turm von Sankt <strong>Georg</strong> führt .<br />

<strong>Georg</strong> Krieger geht vor, im grauen<br />

Arbeitskittel, und trägt die Seile,<br />

Matthias Weber folgt ihm mit den<br />

Notenheften . Seile und Notenhefte<br />

sind wichtig beim Beiern, ohne sie geht<br />

gar nichts . Die beiden jungen Männer<br />

pflegen eine Tradition, die auch in Seelscheid<br />

lange ausgestorben war . Sie<br />

„beiern“ . Auf den Glocken spielen sie<br />

zu hohen kirchlichen Festtagen Melodien<br />

. Am Heiligabend wird es wieder<br />

so weit sein . Gegen 19 Uhr und gegen<br />

23 Uhr werden die ungewöhnlichen<br />

Klangfolgen vom mittelalterlichen<br />

Turm aus durch den Ort schallen .<br />

Manch einer wird sich wundern, welch<br />

besondere Automatik diese Melodien<br />

ermöglicht . Dass zwei Männer oben im<br />

Turm das festliche Glockenspiel mit<br />

Körperkraft hervorbringen, wissen die<br />

wenigsten .<br />

An diesem Dezemberabend demonstrieren<br />

Krieger und Weber den Ablauf .<br />

Draußen pfeift der Wind und zieht<br />

durch die Fensterritzen . Eng ist es im<br />

Turmraum, ein Fachwerk aus mächtigen<br />

Eichenbalken verstellt den Blick . In<br />

dem Gebälk sind die vier gusseisernen<br />

Glocken von Sankt <strong>Georg</strong> befestigt . Ein<br />

Motor bringt die imposanten Klangkörper<br />

normalerweise in Schwingung .<br />

Doch heute ist es anders . <strong>Georg</strong> Krieger<br />

befestigt zunächst die vier mitgebrachten<br />

Seile, die an einem Ende ein<br />

Gewinde haben, an einem Metallring<br />

in der Wand . Dann werden die Seile zu


den Glocken geführt . Die Schlaufe am<br />

anderen Seilende legt Matthias Weber<br />

um die Klöppel in den Glocken . Mit<br />

Hilfe der Gewinde zieht <strong>Georg</strong> Krieger<br />

jedes Seil straff, bis der Klöppel dicht<br />

vor dem Glockenrand hängt .<br />

Krieger ist mit seinen 28 Jahren im Beiern<br />

schon erfahren, seit 12 Jahren ist<br />

er an Heiligabend dabei . Heute macht<br />

er den Anfang . Um alle Seile gut erreichen<br />

zu können, muss er sich in eine<br />

der Glocken stellen . Vor sich hat Krieger<br />

das Notenheft liegen . Nun gilt es<br />

noch, den Kopfhörer aufzusetzen .<br />

„Das ist Pflicht für alle im Turmraum,<br />

sonst nimmt das Gehör Schaden“, erklärt<br />

er . Dann beginnt er zu „spielen“ .<br />

Mit kräftigen Armbewegungen drückt<br />

er im Wechsel auf die Seile und ist dabei<br />

mit dem ganzen Körper in Bewegung<br />

. Der jeweilige Klöppel schlägt an<br />

und jede der Glocken bringt einen bestimmten<br />

Ton hervor . Die Glocken aus<br />

Sankt <strong>Georg</strong> klingen in c, g, a und h .<br />

Viel Konzentration und Gefühl für Takt<br />

sind vonnöten, um die Seile nach der<br />

Notenfolge zu bewegen . „Wer keine<br />

Noten kennt, spielt nach den Zahlen,<br />

die unter den Noten stehen“, verrät<br />

Krieger nachher . Jeder Glocke und damit<br />

jedem Ton und jedem Seil sei näm-<br />

ST. GEORG<br />

lich auch eine Zahl von eins bis vier<br />

zugeordnet . Auch eine Passage von<br />

„<strong>St</strong>ille Nacht, heilige Nacht“ haben die<br />

Seelscheider im Programm, einige Melodien<br />

hat ihnen darüber hinaus Barbara<br />

Altmann, Musiklehrerin am Antoniuskolleg,<br />

geschrieben .<br />

Der 18-jährige Matthias löst <strong>Georg</strong><br />

Krieger beim Beiern nach 10 Minuten<br />

ab . „Die Seile im Rhythmus zu bewegen,<br />

kostet viel Kraft, das kann man<br />

nicht so lange am <strong>St</strong>ück machen“, erzählen<br />

die beiden . Um die zwanzig<br />

Minuten wird in Seelscheid an Weihnachten<br />

gebeiert, und zwar im Anschluss<br />

an die Messe . Durch ihre Familien,<br />

die sehr kirchenverbunden sind,<br />

kamen die beiden jungen Leute zu ihrer<br />

ungewöhnlichen Aufgabe . Am Heiligabend<br />

werden sie von Olaf Schneider<br />

und Wilhelm Leister unterstützt .<br />

Schon vor der Messe werden sie dann<br />

in den Turm steigen . „Es gibt Weihnachtsplätzchen<br />

und etwas zu trinken .<br />

Wir warten dann hier oben ganz gemütlich<br />

auf unseren Einsatz“, erzählen<br />

sie . „Das ist eine ganz besondere<br />

<strong>St</strong>immung“, fügt <strong>Georg</strong> Krieger hinzu .<br />

Für ihn gehört das Beiern inzwischen<br />

als festes Ritual zum Weihnachtsabend .<br />

29


30<br />

ST. GEORG<br />

Thomas Schwarz<br />

Aktivitäten der<br />

Seelscheider Pfadfinder<br />

Am Samstag, dem 27 . 2 . haben die<br />

Seelscheider Pfadfinder ihre<br />

schon fast traditionelle Altkleidersammlung<br />

durchgeführt, deren Erlös<br />

wie immer der eigenen Jugendarbeit<br />

zugute kommt . Unser Dank gilt<br />

neben den vielen Kleiderspendern<br />

auch und vor allem den Menschen,<br />

die uns jedes Jahr unterstützen,<br />

indem sie uns beispielsweise Platz für<br />

Aushänge oder Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stellen .<br />

Am Fest zur Feier des <strong>Georg</strong>stags,<br />

(25 . 4 . <strong>2010</strong>), der ja zugleich der Namenspatron<br />

unserer Seelscheider Kirche<br />

als auch unseres Verbandes ist,<br />

werden wir Pfadfinder uns natürlich<br />

auch wieder mit interessanten und<br />

abenteuerlichen Spielen für die Jungen<br />

und Junggebliebenen beteiligen .<br />

<strong>Unsere</strong> Hauptaktivitäten finden<br />

aber natürlich in den wöchentlichen<br />

Gruppenstunden für Wölflinge (7-10<br />

Jahre), Jungpfadfinder (10-13 Jahre),<br />

Pfadfinder (13-16 Jahre) und Rover<br />

(ab 16 Jahre) statt . Alle unsere Gruppen<br />

würden sich über Zuwachs freuen<br />

. Interessierte Kinder und Teens<br />

können gerne mal bei uns reinschnuppern<br />

und natürlich auch im Internet<br />

ein bisschen was über uns erfahren .<br />

Unter www .dpsg-seelscheid .de kann<br />

man auch Näheres zu den Zeiten der<br />

Gruppenstunden erfahren .<br />

Pfarrbesuchsdienst<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Seelscheid<br />

Wer einen Menschen wieder zum Lachen<br />

bringt, der schließt ihm das Himmelreich auf.<br />

Wer einem Menschen Geduld schenkt, der<br />

infiziert ihn mit Hoffnung. Wer einen Menschen<br />

aufnimmt, so wie er selber von Christus<br />

angenommen ist, der löst ihm die Zunge<br />

zum Loben. Lasst uns ausziehen aus unseren<br />

Gewohnheiten und unseren Gewöhnlichkeiten,<br />

um an der Bibel das Hoffen zu lernen.<br />

Lasst uns ausziehen und über die Grenze gehen,<br />

um das Leben mit Hoffnung zu infizieren.<br />

Lasst uns keine Grenze mehr achten,<br />

sondern nur noch den, der die Grenze öffnet.<br />

Jürgen Moltmann<br />

Der Pfarrbesuchsdienst <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong><br />

besteht aus vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

. Wir besuchen unsere Senioren<br />

ab dem 75 . Geburtstag und<br />

bringen immer Zeit für gute Gespräche mit .<br />

<strong>Unsere</strong> Mitarbeiter sind: Elisabeth Pützstück<br />

(Vors .), Magdalene Bankstahl, Edelgard<br />

Busch, Christoph Dammer, Margot<br />

Fey (Seniorenbetreuung), Susanne Heimerzheim,<br />

Heide Henseler, Adelheid Hinke,<br />

Erika Hitzsch feld, Fine Hoja, Roswitha Holzer,<br />

Maria Jaekel, Rita Kutzner, Doris Litsch,<br />

Anne Meinl, Elfriede Neumann, Mathilde<br />

Rüme napf, Heide Sapp, Christa Schmitz, Liesel<br />

Sulzbach, Anne Maria van den Hoogen,<br />

Margret Voß, Ursula Witt .<br />

Mit Margot Rotscheroth, die sich auch in<br />

vielen anderen Gruppierungen unserer<br />

Pfarrgemeinde engagierte, haben wir ein<br />

besonders tatkräftiges, fröhliches, allseits<br />

beliebtes Mitglied verloren.<br />

Wir werden unsere Freundin immer in<br />

liebevoller Erinnerung behalten.<br />

Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen zum<br />

Pfarrbesuchsdienst setzen sie sich bitte mit<br />

Frau Elisabeth Pützstück, Telefon-Nr . 02247/<br />

69 228, in Verbindung .


ST. GEORG<br />

Anne Schreckenberg<br />

Ein gelungenes Messdienerwochenende<br />

in Waldbröl-Lützingen<br />

Wir trotzen nicht nur Wind und Wetter<br />

Freitag, den 4 . 12 . 2009 starteten wir<br />

gegen 17 .00 Uhr in Seelscheid mit<br />

23 Kindern und 7 Betreuern nach<br />

Waldbröl-Lützingen in ein sehr schön<br />

ruhig gelegenes Selbstversorgerhaus .<br />

Nach der Schlüsselübergabe belegten<br />

alle zusammen ihre Zimmer und richteten<br />

sich häuslich ein – groß und klein<br />

in einem Zimmer und kein Problem .<br />

Daraufhin setzten wir uns zusammen<br />

und erklärten den Kindern, den anstehenden<br />

Ablauf des Wochenendes . Anschließend<br />

wurde gemütlich gemeinsam<br />

gegessen und für den Rest des<br />

Abends wurden die verschiedensten<br />

Gesellschaftsspiele, Brettspiele oder andere<br />

Spiele gespielt; und wieder andere<br />

übten schon tolle Einlagen für die Ta-<br />

31


32<br />

ST. GEORG<br />

lentshow am Samstagabend ein . Gegen<br />

23:00 Uhr wurde dann die Nachtruhe<br />

eingeläutet, die dann gegen 0:00 Uhr<br />

endlich angemessen war .<br />

Der Samstagmorgen begann mit unserem<br />

gemeinsamen Frühstück, bei<br />

dem wir die tanzenden Schneeflocken<br />

beobachten konnten . Alle freuten sich<br />

riesig: „SCHNEE“ – selbst die Ältesten<br />

(Betreuer) waren tierisch begeistert<br />

. Als dann alle mit dem Frühstück<br />

und den dazugehörigen Arbeiten fertig<br />

waren, hatte sich der Schnee leider in<br />

Regen verwandelt . Nun waren die Betreuer<br />

erstmal ein wenig aufgeschmissen,<br />

da eine Waldrally geplant war .<br />

„Dies war dann wohl nichts…“, aber<br />

trotz des Wetters machten sich 7 Kinder<br />

mit einer Betreuerin auf den Weg<br />

in den Wald . Nach ca . einer <strong>St</strong>unde kamen<br />

sie sehr durchnässt und durchfroren<br />

am Selbstversorgerhaus an . Die anderen<br />

spielten oder malten T-Shirts als<br />

Erinnerung an diese Fahrt an . Nach<br />

der Kartoffelsuppe zum Mittag wurde<br />

die Gruppe in zwei geteilt . Die einen<br />

gingen mit den männlichen Betreuern<br />

raus und kämpften, bauten Hütten und<br />

übten das Überleben in der Natur . Die<br />

anderen machten es sich mit den weiblichen<br />

Betreuerinnen in der Turnhalle<br />

mit Gurkenmaske, heißen <strong>St</strong>einen und<br />

Massage bequem . Währenddessen besuchte<br />

uns der Betreuer der kath . Jugendfachstelle<br />

für den Rhein-Sieg-Kreis,<br />

Rüdiger Sweere; er half den Jungs beim<br />

Survival . Später führte er einen ganz<br />

besonderen Wortgottesdienst zum Thema<br />

„Gemeinschaft“, in dem Skrabbel<br />

gespielt wurde, durch . Alle hatten sehr<br />

viel Spaß und ich denke, dass alle die-<br />

sen Gottesdienst nicht so schnell vergessen<br />

werden . Zum Abendessen gab<br />

es dann Pizza, die in den Kindermägen<br />

ruck zuck verschwand . Gegen 20:00<br />

Uhr wurde dann in der Turnhalle alles<br />

für die Talentshow umgebaut . Alle<br />

hatten sich tolle Vorträge überlegt, ein<br />

Gedicht über das Wochenende, Karate,<br />

Turnen, selbst umgedichtetes Lied, das<br />

Diabolospiel, singen und Akrobatik, alles<br />

war dabei . Die Betreuer stellten die<br />

Jury dar und kritisierten natürlich sehr<br />

viel, aber fanden zum guten Schluss<br />

auch den Gewinner . Alle hatten einen<br />

riesigen Spaß, der Moderator rundete<br />

das ganze dann sehr ansprechend mit<br />

seinen Sprüchen und Showeinlagen ab .<br />

Gegen 22:30 Uhr gingen dann alle zu<br />

Bett, manche schliefen auch aus Spaß<br />

und Dollerei im Schrank .<br />

Am Sonntagmorgen wachten wir auf<br />

und der Nikolaus war da . Nach dem<br />

gemeinsamen Frühstück spielten noch<br />

einige, die letzten T-Shirts wurden fertiggestellt<br />

und andere begannen ihr<br />

Zimmer aufzuräumen und zu packen .<br />

Gegen 11:00 Uhr wurden dann noch<br />

Gruppenfotos gemacht . Später füllten<br />

dann alle noch einen Bewertungsbogen<br />

über dieses Wochenende aus .<br />

Das Resümee ist positiv, alle würden<br />

diese Fahrt gerne wiederholen . Als alles<br />

fertig gepackt war, spielten wir noch<br />

„Möhrenziehen“ in der Turnhalle . Dies<br />

war ein riesiger Spaß . Um 13:00 Uhr<br />

wurden wir dann alle von den Eltern<br />

wieder abgeholt .<br />

<strong>Unsere</strong>r Meinung nach war es ein<br />

sehr gelungenes Wochenende, das sehr<br />

gerne wiederholt werden kann .


Margot Fey<br />

So feiern wir im Jahreskreis<br />

In 2009 hatten wir unsere Weihnachtsfeier<br />

schon am 10 . Dezember .<br />

Im schön weihnachtlich geschmückten<br />

Pfarrsaal trafen sich 35 Senioren, manche<br />

konnten leider wegen Krankheit<br />

nicht kommen .<br />

Um 14 .00 Uhr haben wir mit einer<br />

kleinen Adventsfeier begonnen! Anschließend<br />

Kaffee getrunken und Kuchen<br />

gegessen .<br />

Gegen 15 Uhr kamen die Vorschulkinder<br />

des Kindergartens . Sie spielten<br />

die Herbergssuche und sangen ein Nikolauslied<br />

. Alle hatten Nikolausmützen<br />

auf . Es war ein goldiger Auftritt .<br />

Im Programm ging es weiter . Es wurden<br />

weihnachtliche Texte vorgelesen<br />

und viele Weihnachtslieder gesungen .<br />

Unser Herr Pastor kam - trotz großem<br />

Zeitmangel- und spielte auf seiner<br />

Zither in Begleitung mit Hugo Krug .<br />

Einen Text hatte er auch mitgebracht,<br />

es war der Wunschzettel eines Schülers<br />

. Er ließ sich nicht lange bitten und<br />

ST. GEORG<br />

Weihnachten und Karneval bei den Seelscheider Senioren<br />

spielte ein Solo mit seiner Zither . Frau<br />

Emonds kam dieses Jahr mit 2 jungen<br />

Mädchen, eine spielte Querflöte und<br />

die andere Flöte mit ihr . Sie trugen 5<br />

Weihnachtslieder vor, die uns recht gut<br />

gefielen .<br />

Da die Weihnachtsfeier bis 18 Uhr<br />

ging, wurde noch zu Abend gegessen<br />

und danach die Weihnachtsgeschenke<br />

verteilt . Ich denke, es war eine schöne<br />

besinnliche Weihnachtsfeier .<br />

Zum Schluss geht noch ein Dank an<br />

die Kindergärtnerinnen, an Herrn Pastor,<br />

Herrn Krug, Herrn <strong>St</strong>raub, Frau<br />

Emonds, an die Helferinnen, die das<br />

ganze Jahr mitmachen und auch an<br />

die, die ich immer wieder fragen kann,<br />

ob sie helfen und dann zur <strong>St</strong>elle sind .<br />

Ein Dank an Manfred Poth, der das<br />

ganze Jahr die Senioren von zu Hause<br />

abholt und wieder nach Hause bringt .<br />

Danke auch an Bäckerei <strong>St</strong>ümper, die<br />

uns wieder leckeren Bienenstich gespendet<br />

hat .<br />

33


34<br />

ST. GEORG<br />

Unser karnevalistischer Nachmittag<br />

fand am 10 . 2 . <strong>2010</strong> im Pfarrsaal<br />

statt, der passend für Karneval festlich<br />

geschmückt war . Wir feierten wieder<br />

ökumenischen Karneval mit dem Seniorenkreis<br />

vom Dorf . Jedes Jahr zu Beginn<br />

singen wir folgendes Lied mit der<br />

letzten <strong>St</strong>rophe:<br />

Wir sitzen zusammen im<br />

närrischen Kreis,<br />

das geht ökumenisch, hier ist<br />

der Beweis.<br />

Auch wenn die ganz oben noch<br />

lang nicht so weit,<br />

Wir Kleinen hier unten, wir<br />

wissen Bescheid.<br />

Gedichtet von Dina Becker vor 7 Jahren<br />

.<br />

Herr Pastor hatte sich wieder Zeit für<br />

uns genommen, um etwas vorzutragen<br />

mit Gitarre und vielen bekannten Karnevalsliedern<br />

. Anschließend gab es Kaffee<br />

und nur selbstgebackenen Kuchen .<br />

Viele Aktivitäten hatten wir zu bieten:<br />

Zwei Büttenreden, zwei kleine<br />

<strong>St</strong>ücke, die gespielt wurden und jede<br />

Menge Karnevalslieder zum Schunkeln<br />

. Dann kam noch um 16 Uhr die<br />

„Feiglingsgruppe“ mit 6 Frauen und 6<br />

Männern, mit verschiedenen Auftritten,<br />

die im Playback sangen . Das war<br />

eine erfrischende Aufführung . Fast<br />

zum Schluss spielten noch Hugo Krug<br />

und Otto <strong>St</strong>raub das Kufsteinlied mit eigenem<br />

Text und den Schneewalzer, dabei<br />

wurde getanzt . Der Nachmittag hat<br />

allen gut gefallen, das konnten wir am<br />

Echo hören .<br />

Zum Schluss noch danke an alle, die<br />

mitgemacht haben, den Nachmittag<br />

so schön zu gestalten, die den Kuchen<br />

gebacken haben, die geholfen haben .<br />

Besonderen Dank an Sabine Rogawski,<br />

der neuen Leiterin vom evgl . Kreis .<br />

Wir hatten alle viel Spaß miteinander,<br />

nicht nur an dem Nachmittag, auch<br />

schon beim Üben der Vorträge und<br />

beim Schmücken .<br />

<strong>Unsere</strong> Termine: 15 . 4 .; 29 . 4 .; 12 . 5 .<br />

Frühlingskonzert im evgl . Gemeindehaus,<br />

20 . 5 .; 10 . 6 .; 24 . 6 .; 8 . 7 .; 2 .<br />

9 .; 16 . 9 .; 30 . 9 .; 28 . 10 .; 11 . 11 .; 25 .<br />

11 . <strong>2010</strong><br />

Wann unser Ausflug stattfindet, steht<br />

noch nicht fest .


Ein Dankeschön<br />

Vielleicht erinnern sich einige noch<br />

an jenes Adventwochenende 2008,<br />

als kurz vor der Sonntagvorabendmesse<br />

auf unserer Orgelbühne ein Gebetbuch<br />

in Flammen aufging . Ob vorsätzlich<br />

oder versehentlich, wir haben es<br />

nie erfahren . Vor diesem Ereignis gab<br />

es jedoch immer mal wieder Gründe,<br />

die Polizei zu rufen . Mutwillige Zerstörungen<br />

an alten Kreuzen fanden statt .<br />

Die seitliche Kirchtüre wurde von oben<br />

bis unten mit Wachs beschmiert . Zahlreiche<br />

Hinterlassenschaften direkt<br />

neben dem Hauptportal zeugten von<br />

der Tatsache, dass die dort aufgestellte<br />

Bank auch spätabends einladend ist .<br />

ST. GEORG<br />

Theresia Weber<br />

Advents-und Weihnachtszeit 2009/<strong>2010</strong><br />

in <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Diese Vorkommnisse waren sehr ärgerliche<br />

Sachbeschädigungen, aber<br />

nicht direkt gefährlich . Feuer im Kirchenraum<br />

ist eine andere Geschichte .<br />

Nach diesem Samstagabend hatten<br />

wir Küsterinnen nicht mehr den Mut,<br />

die Kirche wie bisher von morgens bis<br />

zum Dunkelwerden geöffnet zu lassen .<br />

Lediglich bis mittags war sie nun für<br />

alle zugänglich . Auf einen kurzfristigen<br />

Aufruf für eine Kirchenwache, meldeten<br />

sich lediglich zwei Personen; das<br />

Projekt wurde aus Zeitgründen auf das<br />

nächste Weihnachtsfest verschoben .<br />

Im November 2009 war es dann soweit:<br />

Es gab wieder eine offizielle Be-<br />

35


36<br />

ST. GEORG<br />

kanntgabe, darüber hinaus wurden<br />

einige persönlich angesprochen . Das<br />

Treffen der Freiwilligen fand Ende November<br />

statt und ein erster Einsatzplan<br />

bis Weihnachten entstand . Die insgesamt<br />

26 (!) Helfer waren mit sehr viel<br />

Engagement dabei . Jeder mit der Zeit,<br />

die ihm in der Vorweihnachtszeit zur<br />

Verfügung stand . Bedauert hat seinen<br />

Einsatz meines Wissens nach keiner<br />

und aus eigener Erfahrung kann ich sagen:<br />

Es ist nicht verkehrt, wenn man<br />

in der so genannten „besinnlichen Adventszeit“<br />

ein oder zwei <strong>St</strong>unden in<br />

der Woche umständehalber „zur Besinnung<br />

gebracht wird“ . Wenn dann<br />

an Weihnachten die leuchtenden Tannenbäume<br />

dazu kommen, die Krippe<br />

endlich „komplett“ ist und die Musik<br />

leise spielt, ist es in unserer Kirche einfach<br />

wunderschön!<br />

Es gab einen erweiterten Wachplan<br />

und so konnte die Kirche bis zum Abbau<br />

der Krippe (Mitte Januar) geöffnet<br />

bleiben; selbst die Weihnachtsfeiertage<br />

und Neujahr waren komplett abgedeckt!<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle , die das ermöglicht haben!<br />

Ob wir uns, vielleicht sogar in noch<br />

größerer Anzahl, im November wieder<br />

treffen? Nicht nur in der Advent- und<br />

Weihnachtszeit, aber gerade dann sollte<br />

es uns doch ein Anliegen sein, die<br />

Kirche (möglichst viel) für die Menschen<br />

offen zu halten .


Fotos: Privat<br />

In „Kirchlicher Anzeiger“ vom 1 .<br />

August 1859 stand unter „Vermischte<br />

kirchliche Nachrichten“:<br />

„Der Hochwürdigste Herr Weihbischof,<br />

General-Vikar und Domdechant<br />

Dr. Baudri haben im hohen Auftrag Sr.<br />

Eminenz des Hochwürdigsten Herrn<br />

Cardinals und Erzbischofs ….<br />

Desgleichen haben Hochdieselben am<br />

Sonntag den 24. Juli die neue Pfarrkirche<br />

zum hl. <strong>Georg</strong>ius zu Seelscheid<br />

consecriert, und am Montag den 25.<br />

ej. in derselben das h. Sacrament der<br />

ST. GEORG<br />

Joachim P. Freyer<br />

Rückblick auf’s Kirchweihfest<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Markt der Begegnungen<br />

<strong>Unsere</strong> polnischen Gäste trugen mit Ihrer Musik zum Volksfest-Charakter bei.<br />

Firmung an den Firmlingen der Pfarreien<br />

Seelscheid, Much und Neunkirchen<br />

(ca. 1300) vollzogen.“<br />

Das war vor 150 Jahren!<br />

Zwei Aspekte sind in dieser Mitteilung<br />

bemerkenswert:<br />

Wir konnten im letzten Jahr ein ganz<br />

besonderes Kirchweihfest feiern .<br />

Schon vor 150 Jahren fand die Firmung<br />

für 3 Nachbargemeinden in Seelscheid<br />

statt .<br />

In der Tat: Wir haben am 23 . 8 .<br />

37


38<br />

ST. GEORG<br />

Auch für die Jüngsten wurde viel geboten.<br />

2009 ein ganz besonderes Kirchweihfest<br />

gefeiert . Unter dem Leitgedanken:<br />

„Markt der Begegnung“ haben sich auf<br />

dem Kirchplatz rund um die Kirche alle<br />

Gruppierungen der Pfarrgemeinde an<br />

diesem Fest beteiligt und ihre Aktivitäten<br />

präsentiert .<br />

Die Festmesse, der anschließende<br />

Festakt und dann dass bunte Treiben<br />

bei strahlendem Sonnenschein auf dem<br />

„Markt der Begegnung“ rund um die<br />

Pfarrkirche bis runter zum Pfarrhaus –<br />

es hat einfach alles „gestimmt“ .<br />

„Wir fanden es wunderbar!“<br />

„Es hat viel Spaß gemacht!“<br />

So oder so ähnlich lauteten deshalb<br />

auch die Kommentare der Besucher<br />

und der Mitglieder der Gruppierungen<br />

von <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>, die dieses Fest vorbereitet<br />

und durchgeführt haben .<br />

Mit viel Liebe, Kreativität und Mühe<br />

hatten die Gruppierungen ihre <strong>St</strong>ände<br />

gestaltet und zur Unterhaltung der<br />

zahllosen Gäste beigetragen . Diese kamen<br />

nicht nur aus Seelscheid, es waren<br />

wie bei der Firmung vor 150 Jahren<br />

auch Neunkirchener dabei .<br />

Auch die polnischen Gäste aus unserer<br />

Partnerstadt Czernichów fühlten<br />

sich so wohl, dass sie durch eine musikalische<br />

Darbietung genau wie anschließend<br />

der Spielmannszug der freiwilligen<br />

Feuerwehr aus Seelscheid den<br />

„Markt der Begegnung“ zu einem kleinen<br />

Volksfest in Berg Seelscheid werden<br />

ließen .<br />

Dieses Fest sollte ein Anstoß sein, um<br />

dem Leben in der Pfarrgemeinde neuen<br />

Schwung zu geben . Wir können ihn<br />

gebrauchen – diesen neuen Schwung,<br />

nicht nur in der Pfarrgemeinde, sondern<br />

auch darüber hinaus, damit Gemeinsamkeiten<br />

wie die Firmung vor<br />

150 Jahren Selbstverständlichkeiten<br />

werden!<br />

Oekumene pur – Pater Häck und Pfarrer<br />

Schleef begrüßen die Gäste.


<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />

Ihre Erstkommunion<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> feiern<br />

am 11. April <strong>2010</strong>:<br />

Jasmina Arnautovic<br />

Mara Birkan<br />

Jonah Friedhelm Brüggehagen<br />

Carolin Feld<br />

Anna-Lena Feyen<br />

Meike Maria Kattwinkel<br />

Niklas-Elian Körner<br />

Lea Krieger<br />

Marcel Sebastian Laufenberg<br />

Patricia Monheim<br />

Leonie Mückenhausen<br />

Björn Pelzer<br />

Melina Marie Schaad<br />

Lukas Sebastian Schumacher<br />

Jannik Luca <strong>St</strong>ümper<br />

Pascal Vonden<br />

Marie Katrin Vortmann<br />

ST. GEORG<br />

Ihre Erstkommunion<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> feiern<br />

am 17. April <strong>2010</strong>:<br />

Sascha Beielschmidt<br />

Pascal Nick Freudenberg<br />

Emily Louise Heimig<br />

Philipp Hoffmann<br />

Philipp Kruppe<br />

Antonia Noemi Lenkeit<br />

Dominik Lindner<br />

Luca-Maximilian Manz<br />

Niklas Müller<br />

Finja Nies<br />

Svea Nies<br />

Mona Theresa Nübel<br />

Eric Esteban Reich<br />

Nico Marlon Rotscheroth<br />

Sarah Luisa Sawatzki<br />

Florian Schmitz<br />

Mirko Schulte-Gosewinkel<br />

Fabian Troche<br />

Karen Ulrich<br />

Erik Von Kölln<br />

Dominik Daniel Weichert<br />

Christine Wester<br />

Tim Witt<br />

39


40<br />

ST. GEORG<br />

Zita Schultz<br />

Der Barmherzigkeitssonntag<br />

Heiligsprechung von Schwester Faustina Kowalska<br />

„Nichts braucht die heutige Welt so sehr wie<br />

die Barmherzigkeit“ . Das hat der vor 5 Jahren<br />

verstorbene Papst Johannes Paul II . immer<br />

wieder gesagt . Deshalb hat er am 13 .<br />

April 2000 die Verkünderin der göttlichen<br />

Barmherzigkeit, Sr . Faustina Kowalska, heilig<br />

gesprochen und gemäß dem Wunsch Jesu<br />

den Sonntag nach Ostern zum Barmherzigkeitssonntag<br />

erklärt . Der Papst sagte: „Meine<br />

Freude ist fürwahr groß, der ganzen Kirche<br />

heute das Lebenszeugnis von Sr . Faustina<br />

Kowalska gewissermaßen als Geschenk Gottes<br />

an unsere Zeit vorzustellen . Von nun an<br />

soll in der ganzen Kirche der 1 . Sonntag nach<br />

Ostern den Namen Barmherzigkeitssonntag<br />

haben“ . Und als wollte der Himmel diese<br />

Entscheidung bestätigen, hat Gott diesen<br />

großen Papst vor 5 Jahren genau am Sonntag<br />

der Barmherzigkeit heimgeholt ins ewige Leben<br />

. Jesu Versprechen zum Barmherzigkeitssonntag:<br />

„Wer an diesem Tag beichtet und<br />

kommuniziert, erlangt einen völligen Nachlass<br />

seiner Sünden und <strong>St</strong>rafen . Niemand soll<br />

Angst haben zu mir zu kommen, auch wenn<br />

seine Sünden die verwerflichsten wären Das<br />

Fest meiner Barmherzigkeit kam aus meinem<br />

Inneren, zum Trost der ganzen Welt .“ Jesus<br />

versprach, dass er ein ganzes Meer von Gnaden<br />

auf die Seelen ergießen wird, die sich der<br />

Quelle der Barmherzigkeit nähern, weil an<br />

diesem Tag alle Schleusen Gottes offen stehen,<br />

durch die Gnaden fließen . Zur Vorbereitung<br />

auf dieses Fest soll die Novene dienen,<br />

die auf dem Beten des Rosenkranzes<br />

zur Barmherzigkeit Gottes (neun Tage lang,<br />

beginnend mit dem Karfreitag) beruht . Jesus<br />

wünscht auch, dass an diesem Tag das Bild<br />

des Barmherzigen Jesus öffentlich verehrt<br />

werden soll und dass die Priester an diesem<br />

Tag seine unergründliche Barmherzigkeit verkünden<br />

sollen .<br />

Die vertrauensvolle und demütige Begehung<br />

des Festes der Barmherzigkeit erwirkt in den<br />

Seelen der einzelnen Menschen die Erneuerung<br />

der Taufunschuld .<br />

ROSENKRANZ<br />

zur göttlichen Barmherzigkeit<br />

Worte des Herrn: „Bete diesen Rosenkranz,<br />

den Ich dich gelehrt habe.<br />

Derjenige, der ihn betet, wird stets<br />

von großer Barmherzigkeit umgeben<br />

sein im Leben und besonders in<br />

der Todesstunde. Die Priester werden<br />

ihn den Sündern vorschlagen als<br />

letztes Mittel der Rettung.“<br />

Am Anfang: Vater unser…Gegrüßet…<br />

Ich glaube an Gott…<br />

Auf den großen Perlen (des gewöhnlichen<br />

Rosenkranzes): Ewiger Vater,<br />

ich opfere Dir auf den Leib und das Blut,<br />

die Seele und die Gottheit Deines über<br />

alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus<br />

Christus, um Verzeihung für unsere<br />

Sünden und für die Sünden der ganzen<br />

Welt zu erlangen.<br />

Auf den kleinen Perlen (10 mal):<br />

Durch Sein schmerzhaftes Leiden habe<br />

Erbarmen mit uns und mit der ganzen<br />

Welt.<br />

Am Ende ( 3 mal): Heiliger Gott, heiliger<br />

starker Gott, heiliger unsterblicher<br />

Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der<br />

ganzen Welt.<br />

„Ich wünsche, dass die ganze Welt<br />

Meine Barmherzigkeit erkennt. Ich<br />

verlange danach, unermessliche<br />

Gnaden jenen Menschen zu schenken,<br />

die auf Meine Barmherzigkeit<br />

vertrauen.“ (Worte des Heilands an Sr.<br />

Faustina)<br />

Mit kirchlicher Druckerlaubnis.<br />

Rosenkranz-Aktion · 79798 Jestetten


ST. GEORG<br />

In Memoriam<br />

Zur Erinnerung an Margot Rotscheroth †<br />

Sieben Leben möcht ich haben,<br />

Eines ist mir zugeteilt,<br />

Und nur eines kann ich leben,<br />

Ehe es im Nu enteilt.<br />

Dass dies eine, meines,<br />

Hier mit Freude, Kummer, Pflicht und Spaß,<br />

Doch ein gutes Leben werde -<br />

Hoffentlich gelingt mir das.<br />

Martin G. Schneider<br />

Margot Rotscheroth schien diese sieben Leben zu haben, so vielfältig war ihr Engagement,<br />

so tatkräftig packte sie überall dort mit an, wo Hilfe gebraucht wurde. Für viele Seelscheider<br />

gehörte sie „einfach dazu“. Ihr Temperament, ihre ansteckende Fröhlichkeit und ihre unvoreingenommene<br />

Herzlichkeit prägten ihren Umgang mit Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen des Seelscheider Alltagslebens.<br />

So unterstützte die vierfache Mutter den Kindergarten ihrer Kinder selbst dann noch, als<br />

diese längst dem Kindergartenalter entwachsen waren. Auch an allen anderen <strong>St</strong>ationen im<br />

Leben ihrer Familie wurde sie aktiv. Nur daneben zu stehen und andere machen zu lassen,<br />

das passte nicht zu ihr. Wollte man an dieser <strong>St</strong>elle versuchen, alle Gruppierungen aufzuzählen,<br />

in denen Margot engagiert war, würde die Liste sicherlich fehlerhaft sein. So kann<br />

es hier nur um einige <strong>St</strong>ichworte gehen.<br />

Margot Rotscheroth war über viele Jahre hinweg in der katholischen Pfarrgemeine <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

aktiv. Als langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates kannte sie alle Ebenen des Gemeindelebens<br />

und hatte immer ein sehr gutes Gespür für das, was die Menschen in der Gemeinde<br />

bewegte. Allzu theoretische Gremienarbeit kommentierte sie auch schon einmal<br />

mit einem klaren „Quatsch“. Sie gehörte zu den Initiatoren des „Erntedankfestes auf dem<br />

Bauernhof“ und gründete gemeinsam mit Elisabeth Pützstück den Pfarrbesuchsdienst. Als<br />

sie sich aus Zeitgründen zwischen Gremienarbeit und direktem Engagement entscheiden<br />

musste, wählte sie das direkte Engagement. Sie war als Lektorin und – gemeinsam mit ihrem<br />

Mann Günther – in der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> aktiv. Sie gehörte zum Team des<br />

„Eine Welt Ladens“ und sorgte mit dafür, dass beim „Weltgebetstag der Frauen“ Ökumene<br />

schon lange ganz normal gelebt wird.<br />

Doch auch für die Seelscheider, die der katholischen Kirchengemeinde nicht besonders<br />

nahe stehen, war Margot Rotscheroth ein vertrauter Mensch. Sie führte das „Kleine Bürgerbüro“<br />

und arbeitete in der Gemeindebücherei. Für viele Seelscheider Neubürger war sie die<br />

erste Anlaufstelle, wo den Besucher statt eines mehr oder weniger erfreulichen Behördengangs<br />

stets ein freundliches „Grüß dich!“ erwartete.<br />

Dass Margot statt der sieben doch nur ein Leben hatte, und dass dieses Leben im Nu enteilte,<br />

mussten vor allem ihre Familie, aber auch alle, die sie kannten und schätzten, am Weihnachtsfest<br />

2009 erfahren. Doch es war ein gutes Leben, dessen Freude, Fröhlichkeit und<br />

Herzlichkeit den Seelscheidern in Erinnerung bleiben werden.<br />

Beate von Berg<br />

41


42<br />

ST. MARGARETA<br />

Ludger Aldorf<br />

Bethlehem in Neunkirchen<br />

oder Die Krippe in <strong>St</strong>. Margareta<br />

So mancher Kirchenbesucher in <strong>St</strong> .<br />

Margareta wird sich an Weihnachten<br />

über die neue Krippe gewundert<br />

und gefragt haben, was wohl mit dem<br />

lieb gewonnenen, vertrauten <strong>St</strong>all<br />

geschehen ist, der von Heinrich Walterscheid<br />

gebaut worden und über<br />

viele Jahre der Mittelpunkt der Krippe<br />

war . Keine Sorge, es gibt ihn noch, gelagert<br />

auf der Orgelempore .<br />

Tatsächlich aber hatte sich das Krippenbau-Team,<br />

an der Spitze Ulrich Röttig,<br />

schon sehr früh im vergangenen<br />

Jahr Gedanken über die Gestaltung<br />

der Krippe gemacht . Leitgedanke war,<br />

nicht nur eine irgendwie geartete idyllische<br />

Landschaft mit einem <strong>St</strong>all zu bauen,<br />

sondern in der Krippe sollte stärker<br />

als bisher noch eine Verbindung zwischen<br />

dem Geschehen in Bethlehem<br />

und unserer Zeit und unserer Region<br />

zum Ausdruck kommen . So entstand<br />

der Plan, einen <strong>St</strong>all/eine Scheune in<br />

Anlehnung an einen rheinisch/bergischen<br />

Bauernhof der Vergangenheit in<br />

den Mittelpunkt zu stellen .<br />

Es wurde gezeichnet, diskutiert und<br />

sehr bald ein vorläufiger <strong>St</strong>all durch die<br />

Zimmerei Andreas Rosauer zugeschnitten<br />

und zur Probe in der Kirche aufgestellt<br />

. Nach geringfügigen Änderungen<br />

ging es dann in der Werkhalle der Fa .<br />

Rosauer an die Arbeit . In vielen <strong>St</strong>unden<br />

haben dann die „Krippenbauer“<br />

Rudi Schmitz, Berthold Kolf und Ludger<br />

Aldorf Holz zugeschnitten, gesägt,<br />

verputzt, gestrichen und Holzschindeln<br />

genagelt .<br />

Neben dem eigentlichen <strong>St</strong>all mussten<br />

auch noch landwirtschaftliche Gerätschaften<br />

wie Gabeln, Rechen, Leiter,<br />

Axt gebastelt werden, Heuballen und<br />

<strong>St</strong>roh waren zu formen und der „Pütz“<br />

musste auch noch gemauert werden .<br />

Und während der Putz trocknete,<br />

war die Fahrt in den Wald ganz dringend,<br />

um noch vor dem bevorstehenden<br />

Wintereinbruch das unverzichtbare<br />

Moos für die Krippe zu holen .<br />

Von dem Ergebnis dieser Arbeit konnten<br />

sich die Besucher dann an Weihnachten<br />

überzeugen . Vom Betrach-


ter führte der Weg geradeaus durch<br />

die weit geöffneten, einladenden Tore<br />

zum Mittelpunkt in der Krippe; durch<br />

das rückwärtige Fenster fiel dann der<br />

Blick auf den beleuchteten Turm unserer<br />

Pfarrkirche . Nicht nur Ochs und<br />

Esel, sondern auch viele Kleintiere belebten<br />

die Krippe und wollten von Kindern<br />

entdeckt werden .<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gilt es auch für die<br />

vielfältige Unterstützung zu danken, allen<br />

voran der Fa . Rosauer, dann der Fa .<br />

Kolf, Betonelemente, der Baumschule<br />

Roth und Raumausstattung Oberdörster<br />

für die großzügige Bereitstellung<br />

von Dekorationselementen .<br />

Für eine besondere Überraschung<br />

sorgten die Alt-Tollitäten beim Neu-<br />

ST. MARGARETA<br />

jahrsempfang des Pfarrgemeinderates;<br />

sie überreichten dem sichtlich überraschten<br />

Pfarrer Häck ein Prachtexemplar<br />

von einem Kamel für die Krippe;<br />

beim genauen Hinsehen ist auf der hellen<br />

Satteldecke sogar eine Prinzenmütze<br />

zu sehen . Jetzt müssen die Heiligen<br />

Drei Könige sich nicht mehr nur auf<br />

kleines Handgepäck beschränken, es<br />

fehlt ihnen nur noch ein Kameltreiber,<br />

der ihnen die Arbeit mit dem Kamel abnimmt<br />

.<br />

Sponsoren/Spender sind deshalb<br />

herzlich willkommen für die weitere<br />

Komplettierung . Auf der Wunschliste<br />

ganz oben steht aber ein Engel, der<br />

nicht nur den Hirten auf dem Feld das<br />

„Gloria in excelsis…“ verkündet .<br />

43


44<br />

ST. MARGARETA<br />

Christa Gast<br />

Die Don Kosaken fanden zum Chor<br />

Buntes Volk feierte ausgelassen bis in den Morgen<br />

Kaum war die Weihnachtszeit vorbei,<br />

begann mit der Jahreshauptversammlung<br />

ein neues Probenjahr im<br />

Kirchenchor . Auch in diesem Jahr hat<br />

sich der Chor wieder einiges vorgenommen:<br />

mehrere Goldhochzeiten,<br />

Familienmessen, die Festmesse zum<br />

40jährigen Priesterjubiläum von P .<br />

Urselmans, Festmessen zu den kirchlichen<br />

Hochfesten und manches mehr<br />

stehen schon auf dem Programm . So<br />

begann die Probenarbeit auch gleich<br />

recht intensiv . Denn es musste für die<br />

Karwoche, die Osternacht und ein<br />

Konzert mit dem Quartettverein Heisterschoß<br />

geprobt werden . Das erforderte<br />

zeitweilig einen recht langen<br />

Atem . Doch zum Glück finden sich<br />

immer wieder Anlässe zur Entspannung<br />

und fröhlichen Geselligkeit . Am<br />

Karnevalssamstag war auch so ein Termin:<br />

der traditionelle Chorkarneval .<br />

Unter dem Titel „Cäcilia International“<br />

ließen die Sänger es im Pfarrheim von<br />

<strong>St</strong> . Margareta so richtig krachen . Afrikaner,<br />

Brasilianer, Japaner usw . feierten<br />

in bester Eintracht, und ein paar übrig<br />

gebliebene „Don-Kosaken“, die nach<br />

ihrem letzten Konzert in Neunkirchen<br />

Asyl gefunden hatten, waren ebenfalls<br />

mit von der Partie . Ebbi Sitte, Friedhelm<br />

Koch, Werner Kulick und Heinz<br />

Fuhl zeigten dabei ihr tänzerisches und<br />

komödiantisches Talent . Auch eine<br />

England-Reisende fand sich unter den<br />

Gästen und berichtete von ihrem<br />

Die Don-Kosaken zeigten tänzerisches<br />

und komödiantisches Talent.<br />

Marga Feurich wurde von den Alt-Prinzen<br />

als „Osterfrau“ von Neunkirchen geehrt.<br />

Die Männer in den besten Jahren ließen<br />

die Damenherzen höher schlagen.


Ein buntes Volk aus vielen Nationen<br />

feierte ausgelassen bis in den Morgen.<br />

Zusammentreffen mit der Queen . Doch<br />

so ganz kann der Chor das Singen nicht<br />

lassen; von den vielen Reisen der Cäcilia<br />

kreuz und quer durch die Welt wurde<br />

gesungen und ein italienischer<br />

Tenor brachte die Frauenherzen zum<br />

Schmelzen . Auch der Chor „Minsche<br />

wie mir“ und die Alt-Tollitäten kamen<br />

vorbei und sangen mit . Letztere sorgten<br />

für eine Überraschung: Sie brachten<br />

einen alten Schlager mit, den die<br />

frühere Vize-Chorleiterin Marga Feurich<br />

komponiert und getextet hatte –<br />

„Ich nemm mir Zick für de Karneval“<br />

– und erklärten Marga Feurich zur<br />

„Osterfrau“ von Neunkirchen . Zu vorgerückter<br />

<strong>St</strong>unde entpuppten sich zum<br />

Entzücken der Damenwelt vier Tenöre<br />

als „Männer in den besten Jahren“ .<br />

Danach gab es kein Halten mehr . Bis in<br />

ST. MARGARETA<br />

Ein italienischer Tenor betörte die Damen<br />

mit Schmelz in der <strong>St</strong>imme.<br />

Vorsitzender:<br />

Friedhelm Koch<br />

Dahlerhofer <strong>St</strong>r. 108<br />

53819 Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Tel. 02247/2207<br />

Pressesprecherin: Christa Gast<br />

Tel. 02244/4685<br />

die frühen Morgenstunden wurde ausgelassen<br />

gefeiert .<br />

Am 28 . Februar durften wir unserem<br />

Ehrenmitglied Traudel Hübscher zum<br />

85 . Geburtstag ein <strong>St</strong>ändchen singen .<br />

Sie hat sich sehr darüber gefreut .<br />

Am 7 . März beteiligten wir uns am<br />

Frühlingskonzert des Quartettvereins<br />

Heisterschoß und zeigten bei dieser<br />

Gelegenheit, dass wir nicht nur Messen<br />

singen können .<br />

<strong>Unsere</strong> nächsten Termine sind:<br />

1. April <strong>2010</strong> 19.00Uhr Hl. Messe zum Gründonnerstag (Schola)<br />

2. April <strong>2010</strong> 15.00Uhr Karfreitagsliturgie (der Chor singt u. a. aus der<br />

Johannespassion von J. S. Bach)<br />

3. April <strong>2010</strong> 21.00Uhr Osternachtfeier (der Chor singt u. a. aus der<br />

„Missa Brevis“ von G. P. da Palestrina)<br />

4. April <strong>2010</strong> 17.00Uhr Ostervesper (Schola)<br />

45


46<br />

ST. MARGARETA<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />

Ihre Erstkommunion<br />

in <strong>St</strong>. Margareta feiern am<br />

13. Mai <strong>2010</strong> (Donnerstag):<br />

Viola Abbate<br />

Juline Barth<br />

Justin Barth<br />

Gerhard Berg<br />

Niko Czerlitzki<br />

Anna Lena Dahl<br />

René Dankert<br />

Alissa Gatz<br />

Alisa Glumm<br />

Markus Gockel<br />

Maximilian Greis<br />

Antonia Grüter<br />

Kevin Habrom<br />

Simon Hoffmann<br />

Laura Huber<br />

Janin Janoschka-Schumacher<br />

Kim-Jason Janoschka-Schumacher<br />

Leon Karner<br />

Sarah Kischel<br />

Pia Kleinen<br />

Frederik Lang<br />

Chiara Manz<br />

Alice Pfefferling<br />

Dominic Sager<br />

Tobias Schild<br />

Peter Schmitt<br />

Silke Tiegs<br />

Tobias Weiershausen<br />

Leonie Weinert<br />

Thomas Wester<br />

Vanessa Zygar<br />

Ihre Erstkommunion<br />

in <strong>St</strong>. Margareta feiern am<br />

16. Mai <strong>2010</strong> (Sonntag)<br />

Lennart Ehses<br />

Mika Eich<br />

Sebastian Förster<br />

Leonard Frielingsdorf<br />

Lea Haufe<br />

Celina Hegebarth<br />

Robert Hirsekorn<br />

Merit Hüsgen<br />

Julian Janich<br />

Simon Jonas<br />

Marius Klemme<br />

Hannah Knecht<br />

Tara Kujawa<br />

Celina Limbach<br />

Julian Noll<br />

Nellifee Pulwey<br />

Florian Roggelin<br />

Florian Rüwe<br />

Louis Ruschke<br />

Dominik Schatz<br />

Marvin Schmidt<br />

Freya Schulte<br />

Lisa Seidel<br />

Yannick Südel


JUBEL-<br />

KOMMUNION<br />

Am Sonntag, den 18. April <strong>2010</strong><br />

feiern die <strong>Kommunionkinder</strong> der<br />

Jahre 1940, 1950 und 1960 das<br />

Fest der Gnaden-, Diamant- und<br />

Goldkommunion. Die Festmesse<br />

be ginnt um 9.00 Uhr.<br />

70 Jahre<br />

Gnadenkommunion-Jubiläum<br />

1940 – <strong>2010</strong><br />

Die Jubilare sind:<br />

Henscheid, Maria, geb . Dreckmann,<br />

Hennefer <strong>St</strong>r . 55, 53819 Neunk .<br />

<strong>St</strong>ümper, Maria, geb . Franken,<br />

Heidestr . 1, 53819 Neunk .-S .<br />

Mommer, Elisabeth, geb .<br />

Herchenbach, Talsperrenweg 9,<br />

53773 Hennef-Happerschoß<br />

Kaufmann, Johanna, Wiesengrund<br />

14, 53819 Neunkirchen-S .<br />

Siebel, Helene, geb . Krill,<br />

Kranüchelstr ., 53804 Much<br />

Manz, Elisabeth, geb . Ley, Wennerscheider<br />

<strong>St</strong>r . 85, 53819 Neunk .<br />

Söntgerath, Marieliese, geb .<br />

Oberdörfer, Hauptstr . 12,<br />

53819 Neunk .<br />

Schmidt, Jutta, geb . Söntgerath,<br />

Waldstr . 9, 53819 Neunk .-S .<br />

ST. MARGARETA<br />

Giesen, Bernd Johannes, Mittelstr .<br />

59, 53474 Bad Neuenahr<br />

Herchenbach, Karl, Prinz-Eugen-<strong>St</strong>r .<br />

3, 53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />

Höndgesberg, Klemens, Hardtweg 8,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Klein, Heribert, 53809 Ruppichteroth-Schönenberg<br />

Kenfenheuer, Peter, Hevinghausen<br />

28, 53804 Much<br />

Knecht, Wolf, Seehofstr . 4,<br />

53721 Siegburg<br />

Krill, Josef, <strong>St</strong>ernstr . 51,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Meurer, Paul, Höfferhofer <strong>St</strong>r . 66 a,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Schlösser, Johann Josef, Wiesenstr .<br />

28, 51674 Wiehl<br />

Schmitz, Karl, Zu den Birken 9,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Schreckenberg, Peter, Siefener <strong>St</strong>r .<br />

22, 53819 Neunkirchen-S .<br />

Schröder, Albert, Reichensteinstr . 58,<br />

53844 Troisdorf<br />

Schröder, Josef, Kreuzweg 5, 53819<br />

Neunkirchen-S .<br />

Söntgerath, Helmut, Weberstr . 6,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Walterscheid, Heinrich, Schönfelder<br />

<strong>St</strong>r . 12, 53819 Neunk .-S .<br />

Verstorben sind:<br />

Jodat, Johanna, geb. Finger<br />

Schmitt, Rudolf<br />

Eischeid, Alfred<br />

47


48<br />

ST. MARGARETA<br />

60 Jahre<br />

Diamantkommunion-Jubiläum<br />

1950 – <strong>2010</strong><br />

Die Jubilare sind:<br />

Kuttenkeuler, Eleonore,<br />

geb . Böhmer, Kirchgasse 11,<br />

53773 Hennef<br />

Vester, Renate, geb . Böhmer,<br />

Remschossser <strong>St</strong>r . 21,<br />

53819 Neunk .-S .<br />

Lutz, Helga, geb . Fischer, Heidestr .,<br />

53797 Lohmar<br />

Link, Annemarie, geb . Horschel,<br />

Bergstr ., 53773 Hennef<br />

Noebels, Angela, geb . Lohmar, Im<br />

Holzwinkel 10, 53819 Neunk .-S .<br />

Kurenbach, Helga, geb . Mengede,<br />

Rosenweg 42, 53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />

Baldauf, Christel, geb . Müllenborn,<br />

Weirichsweg, 53111 Bonn<br />

Schmitz, Helga, geb . Knecht,<br />

Zu den Birken 9, 53819 Neunk .-S .<br />

Schiller, Liesel, geb . Orth,<br />

Buchenweg 1,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Spürkel, Erika, geb . Pötsch,<br />

Spilenburgstr . 30, 45136 Essen<br />

Schwester Margarete Klein, Postfach<br />

1127, 65531 Limburg-Lahn<br />

Sistermann, Gisela, geb . Schönenbrücher,<br />

<strong>St</strong>einstr . 24, 53783 Eitorf<br />

Sczekalla, Erika, geb . Fuhl, An der<br />

Ringmauer, 51491 Overath<br />

Ahr, Ursula, geb . Fuhl, Rotscheroth<br />

2, 53809 Ruppichteroth<br />

Biesing, Johannes, Erwin-Salomon-<br />

<strong>St</strong>r . 68, 25451 Quickborn<br />

Blum, Wilfried, Ingerstr . 46,<br />

53797 Lohmar<br />

Büscher, Reiner, Marienhöhe 24,<br />

53797 Lohmar<br />

Dechange, Claus, Hauptstr . 11,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Braun, Heinz, Ettighofer <strong>St</strong>r . 38,<br />

53123 Bonn-Duisdorf<br />

Dobelke, Paul Heinz, Oberhorbacher<br />

<strong>St</strong>r . 25, 53819 Neunk .-S .<br />

Herchenbach, Hermann-Josef, Prälat-<br />

Lewen-<strong>St</strong>r . 3, 53819 Neunk .-S .<br />

Hirtsiefer, Helmut, Eulenweg 23,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Horschel, Günter, Wehrfeldstr . 13 a,<br />

53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />

Kolf, Hans-Günter, Zu den Birken 5,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Ley, Horst, Auf dem Asbach 26,<br />

43773 Hennef-Heisterschoß<br />

Sabetz, Jürgen, Vogelsangstr . 7,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Schmitz, Claus, Waldstr . 66,<br />

53721 Siegburg<br />

Kuchem, Heinrich, Peter,<br />

Wilmshecke, 53773 Hennef<br />

Vertorben sind:<br />

Bernd Knippd<br />

Ludwig Roth<br />

Hilde Thiele, geb. <strong>St</strong>adelmann<br />

Arnold Klein<br />

Alfred Krieger


50 Jahre<br />

Goldkommunion-Jubiläum<br />

1960 – <strong>2010</strong><br />

Die Jubilare sind:<br />

Dahs, Herbert, Alzenbacher <strong>St</strong>r . 72,<br />

53783 Eitorf-Bitze<br />

Klein, Detlef, Im Grotten 42 b,<br />

53840 Troisdorf<br />

Klein, Johannes, Krill 37,<br />

27637 Nordholz<br />

Klein, Raimund, Alemannenweg 39,<br />

53332 Bornheim-Widdig<br />

Kolf, Willibald, Zu den Birken 21,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Kowal, Klaus, Igelweg 6,<br />

53773 Hennef<br />

Krautheuser, Bruno, Johann-Lülz-<strong>St</strong>r .<br />

7, 53639 Königswinter<br />

Mailänder, Hans-Wilhelm,<br />

Krokusweg 47,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Rahmel, Dieter, Hochstadenstr . 27,<br />

50674 Köln<br />

Rudat, Paul, Mittelstr . 4,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Schulz, Joachim, Restaurant<br />

Seeheim, Spanierstr .,<br />

78467 Konstanz<br />

<strong>St</strong>ommel, Wilfried, Marienweg 7,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Wiesemann, Josef, Talblick 2,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Zündorf, Gerhard, Schulstr . 2 g,<br />

53819 Neunkirchen-S .<br />

Krupke, Hedwig, geb . Blum,<br />

Mecklenburger <strong>St</strong>r . 17,<br />

53797 Lohmar<br />

Klaar, Ingrid, Merheimer <strong>St</strong>r . 199,<br />

50733 Köln<br />

Tillmann, Elisabeth, geb . Büth,<br />

ST. MARGARETA<br />

Auf dem Lohr 78, 51143 Köln<br />

Vollmar, Maria, geb . Burger,<br />

53804 Much-Nesshoven<br />

Bonrath, Erica, geb . Demmer,<br />

Klosterberg 52, 53804 Much<br />

Schüller, Roswitha, geb . Grinz,<br />

Schmiedestr . 9, 53819 Neunk .-S .<br />

Juchem, Rita, geb . Hanses, Telegrafenstr<br />

. 8, 53474 Bad-Neuenahr<br />

Hues, Dorothee, geb . Harich,<br />

An den Dreieichen 43,<br />

53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />

Costanza, Beatrix, geb . Klein, Pastor-<br />

Willemsstr . 29, 53842 Troisdorf-<br />

Oberlar<br />

Tröndle, Carola, geb . Klein, Hauptstr .<br />

22, 53819 Neunkirchen-S .<br />

Weber, Liesel, geb . Meyer, Mittelstr .<br />

28, 53819 Neunkirchen-S .<br />

Werheid, Irene, geb . Müller, Zum<br />

Schwärmshof 5, 53819 Neunk .-S .<br />

Pütz, Anita, geb . Roth, Rathausstr .<br />

48, 53809 Ruppichteroth-<br />

Schönenberg<br />

Wisskirchen, Edith, geb . Schmitz,<br />

Ankerstr ., 53757 <strong>St</strong> . Augustin-<br />

Mülldorf<br />

Haarhuis, Brunhilde, geb . Schneider,<br />

Gartenstr . 3, 53819 Neunk .-S .<br />

Sorg, Helga, geb . Schnell, Lauterbacher<br />

<strong>St</strong>r . 47, 53639 Königswinter<br />

Schunter, Rosemaria, Wildtor 12,<br />

53797 Lohmar<br />

Knipp, Josepha, geb . Wiesemann,<br />

Reinshagen 65, 53804 Much<br />

Verstorben sind:<br />

Schulz, Norbert<br />

Hönscheid, Monika<br />

Schäfer, Hedwig, geb. <strong>St</strong>ommel<br />

Klein, Josephine<br />

49


50<br />

ST. MARGARETA<br />

Fronleichnam<br />

3. Juni <strong>2010</strong><br />

Wie in den vergangenen Jahren,<br />

wird auch in diesem Jahr wieder<br />

die Fronleichnamsprozession durch<br />

unsere <strong>St</strong>raßen ziehen . Die Anwohner<br />

werden gebeten, ihren <strong>St</strong>olz in den<br />

Schmuck der <strong>St</strong>raßen zu legen . Die<br />

Blumen, Fahnen und Kerzen sollen ein<br />

persönlicher Ausdruck der Wertschätzung<br />

für das Altarsakrament sein . Um<br />

8:30 Uhr ist die Hl . Messe in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong> . Margareta . Um 9:15 Uhr ist<br />

der Auszug der Prozession, anschließend<br />

Hl . Messe in der Pfarrkirche .<br />

Unser Prozessionsweg:<br />

Schulstraße (Aufstellung) – Gartenstraße<br />

– Weidenstraße – Kirchstraße<br />

– Ohlertstraße – Hauptstraße – Alten-<br />

Büchel-<strong>St</strong>raße – Ringstraße – Pestalozziweg<br />

– Walzenrather <strong>St</strong>raße – Hauptstraße<br />

(Kirche <strong>St</strong> . Margareta)<br />

1 . Altar: Schulhof Antoniuskolleg<br />

2 . Altar: Kreuz Hoscheid (Ringstraße/<br />

Ecke Schmiedestraße)<br />

3 . Altar: Hansens Kreuz (Walzenrather<br />

<strong>St</strong>raße/Ecke Hauptstraße)<br />

4 . Altar: Pfarrkirche<br />

Die Spitze des Zuges nimmt Aufstellung<br />

in der Schulstraße . Frauen und<br />

Kinder schließen sich an . Die Big Band<br />

des Antoniuskollegs und die <strong>Kommunionkinder</strong><br />

warten vor dem Hauptportal<br />

am Turm auf den Kirchenchor, die<br />

Messdiener und das Sanctissimum .<br />

Die Männer schließen sich an, den Abschluss<br />

bildet der Begleitschutz durch<br />

die Feuerwehr und das Rote Kreuz . Die<br />

Feuerwehr übernimmt das Läuten und<br />

den Ehrendienst am Baldachin .<br />

Regina Hundenborn<br />

Kath. Familienzentrum<br />

und<br />

katholische Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Margareta<br />

Große Umbauarbeiten werfen<br />

ihre Schatten…..<br />

Nachdem wir bereits in den letzten<br />

Jahren zwei Waschräume mit Wickelpflegeeinheiten<br />

ausgestattet und saniert<br />

haben, werden wir ab Frühjahr<br />

<strong>2010</strong> unser Raumangebot erweitern .<br />

Alle Gruppen bekommen einen Nebenraum<br />

angebaut, unsere U3-Gruppen<br />

zusätzlich noch einen Schlafraum .<br />

Im Zuge dieser Umbaumaßnahmen<br />

hat sich unser Träger dazu entschlossen,<br />

alle Waschräume zu sanieren und<br />

dem heutigen <strong>St</strong>andard anzupassen .<br />

Ebenso wird eine neue Heizungsanlage<br />

installiert . Mit diesem erweiterten<br />

Raumangebot schaffen wir die Voraussetzungen,<br />

um Kinder ab 6 Monate zu<br />

betreuen . Bereits ab August <strong>2010</strong> wer-


den wir Kinder unter zwei Jahren betreuen<br />

. In dieser Gruppe ist die Kinderzahl<br />

geringer als in einer „normalen“<br />

Kindergartengruppe und es werden<br />

nur Fachkräfte mit entsprechender<br />

Weiterqualifizierung eingesetzt . Die<br />

Räume werden den Bedürfnissen der<br />

Kinder entsprechend eingerichtet .<br />

Unser katholisches Familienzentrum<br />

bietet ab März jeden Dienstag von 8 .30<br />

Uhr bis 10 .00 Uhr ein Eltern-Caffee an .<br />

Im Frühjahr starten wir mit verschie-<br />

Johann Schmitz<br />

Kolpingsfamilie<br />

Neunkirchen-Seelscheid<br />

unterwegs<br />

Wallfahrt zur Minoritenkirche<br />

nach Köln<br />

Die Wallfahrt des Bezirkverbandes<br />

Siegburg fand am 19 .Oktober<br />

2009 statt . Wie immer war die Minoritenkirche<br />

in Köln bis auf den letzten<br />

Platz besucht . Unser Diözesanpräses,<br />

Monsignore Winfried Motter, zelebrierte<br />

den Gottesdienst . Seine offene Predigt<br />

über die sozialen Zustände in der<br />

heutigen Zeit fand ausnahmslos Zustimmung<br />

und stieß jeden zum Überdenken<br />

seiner eigenen Einstellung zu den<br />

bestehenden Problemen an .<br />

Nach dem Gottesdienst nahmen wir<br />

die im Cafe Reichert für unsere Teilnehmer<br />

reservierten Plätze in Beschlag<br />

. Die Wallfahrt endete mit einem<br />

ausgedehnten Frühstück .<br />

Unser vorweihnachtliches Beisammensein<br />

mit einem Abendessen fand am<br />

4 .Dezember 2009 im Restaurant „La<br />

ST. MARGARETA<br />

denen Angeboten für Familien, wie<br />

z .B . Koch- oder Nähkurse, Gesprächsabende<br />

mit Referenten, Väter – Kinder<br />

Tag… . Nähre Informationen erhalten<br />

sie auf unserer Internetseite: www .kathkindertagesstättestmargareta<br />

.de<br />

Wir wünschen allen Familien ein frohes<br />

Osterfest!<br />

Regina Hundenborn und die<br />

Mitarbeiterinnen des<br />

Familienzentrums <strong>St</strong>. Margareta<br />

Conchigla“ statt . Vor diesem gemütlichen<br />

Teil trafen wir uns zu einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in unserer<br />

Pfarrkirche . Unser Präses, Pfarrer Norbert<br />

Häck, stellte in seiner Predigt den<br />

seligen Adolph Kolping in den Mittelpunkt<br />

seiner Betrachtungen . Von uns,<br />

seinen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern,<br />

nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön .<br />

Am 21 .Januar <strong>2010</strong> nahmen wir als<br />

Gäste am karnevalistischen Nachmittag<br />

des Freundeskreises der Älteren .<br />

teil (siehe Beitrag Freundeskreis der Älteren)<br />

.<br />

Erstmalig am 1 .Februar <strong>2010</strong> traf sich<br />

die Kolpingsfamilie bei Kaffee und Kuchen<br />

im „Blauen Salon“ unseres Pfarrheims<br />

. Der erste Versuch war ein<br />

gelungener Einstand, der zum Weitermachen<br />

verpflichtet, Wir werden uns,<br />

so Gott will, am 12 . April, am 7 . Juni,<br />

am 2 . August, am 4 . Oktober und am<br />

6 . Dezember <strong>2010</strong> jeweils um 16 .00<br />

Uhr dort wieder treffen .<br />

Ich wünsche allen Lesern ein frohes<br />

Osterfest . Johann Schmitz<br />

51


52<br />

ST. MARGARETA<br />

Hilfe für Don Bosco<br />

Schwestern in Brasilien<br />

Neuer Schlaf- und Tagesraum im Bau<br />

Sr. EliSabEth SchwaigEr FMa Sao gabriEl/braSiliEn<br />

Don boSco SchwE<strong>St</strong>Er iM aDvEnt 2009<br />

Liebe Frau Martha Schmitz, liebe Missionshelferinnen,<br />

Gott begleite Sie mit seinen Gnaden im Advent, die Freude des<br />

kommenden Erlösers sei mit Ihnen. Er schenke Ihnen ein frohes,<br />

gesegnetes Weihnachtsfest, seinen Frieden und seine Gaben. Besonders<br />

schenke er Ihnen Gesundheit.<br />

Es tut mir leid, dass ich Ihnen so selten schreibe, denn es geht mir nur<br />

langsam von der Hand und vom Computer verstehe ich nichts.<br />

Weil Sie aber zu unseren Missionshelferinnen gehören, beten wir mit<br />

den Kindern jeden Tag für Sie. Gott segne Sie, beschütze und begleite<br />

Sie und lohne Ihnen reichlich, was Sie „Ihm“ an vielen armen Menschen<br />

Gutes getan haben, besonders uns.<br />

Unser Haus ist fertig, außen ist es noch nicht geweißt. Wir sind Gott<br />

und unseren Missionshelfern dankbar und wohnen mit unseren 14<br />

Internatskindern in diesen neuen Räumen. Unser kleinstes Kind ist<br />

jetzt zwei Jahre alt. Als es von der Behörde vor 6 Monaten hierher<br />

gebracht wurde, wog es 6 kg. Die anderen 13 Kinder sind zwischen 5<br />

und 14 Jahre alt. Da wir keine Klausur in unserem Haus haben, schlafen<br />

wir mit den Kindern zusammen in den Zimmern und da wir morgens<br />

früh aufstehen müssen, werden die Kinder natürlich sehr gestört. Wenn<br />

die Kinder nicht in der Schule sind, rennen sie oft wie wild durchs<br />

ganze Haus, verstecken sich oder raufen miteinander. Wie sollen wir<br />

Schwestern dabei anächtig in der Kapelle beten.<br />

Inzwischen haben wir mit dem Bau eines Schlaf- und Tagesraumes für<br />

die Kinder begonnen. Eine pensionierte 91-jährige Frau hat einen Teil<br />

der Baukosten übernommen und wir hoffen, dass die Bauarbeiten bis


ST. MARGARETA<br />

Weihnachten abgeschlossen sein werden. Dies ist wieder ein Wunder der<br />

göttlichen Vorsehung, veranlasst durch unsere vielen Missionshelfer.<br />

Auch die 190 hungrigen Kinder, welche tagsüber kommen, lernen Gottes<br />

Liebe kennen und hoffen auf eine bessere Zukunft.<br />

Ich wünsche Ihnen Gottes reichsten Segen für das neue Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihre dankbare<br />

Sr. Elisabeth Schwaiger<br />

P.S. Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen eine Kopie schicke; ich bin<br />

leider schon sehr zittrig.<br />

Ich erinnere mich mit Freude an den schönen Besuch bei Ihnen. Sie<br />

waren alle so freundlich und haben mich so reichlich beschenkt.<br />

Ich hoffe, Sie sind alle gesund und froh; extra Grüße an Sie alle.<br />

<strong>Unsere</strong> Gemeinschaft vor dem Bau des Schlafsaals der Kinder<br />

53


54<br />

ST. MARGARETA<br />

www .sankt-margareta .info/<br />

einrichtungen/buecherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

So: 9 .30 - 12 .00 Uhr<br />

Di : 15 .00 - 17 .30 Uhr<br />

Do: 15 .00 -17 .30 Uhr<br />

F r: 10 .00 -12 .00 Uhr/15 .00 - 17 .30 Uhr<br />

Katholische<br />

Büchereiarbeit 2009<br />

10 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

sind für Sie da<br />

Rund 3000 KÖB gibt es in Deutschland<br />

. Sie leihen 800 .000 Benutzern<br />

jährlich mehr als 17 Millionen Medien<br />

aus . KÖB s haben ihren Platz, ihre Aufgabe<br />

im Kontext gesamtkirchlicher<br />

Aufgaben . Sie sind Bestandteil der<br />

pastoralen Aufgabe der Gemeinden vor<br />

Ort .<br />

Die Ausleihe von Büchern steht im<br />

Vordergrund . Darüber hinaus geht der<br />

Trend immer mehr zur Ausleihe von<br />

DVD , CD und Hörbüchern .<br />

23 .000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sehen eine Hauptaufgabe<br />

darin, ihre Besucher bei der<br />

Wahl der Medien zu beraten, besonders<br />

die jungen Besucher .<br />

<strong>Unsere</strong> KÖB, am Markt, in Neunkirchen,<br />

gehört zu den mittelgroßen Büchereien<br />

mit einem Bestand von 5000<br />

Medien und 10 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

. Besonders zu erwähnen: 3<br />

Schülerinnen vom Antoniuskolleg opfern<br />

Sonntag für Sonntag ihre freie Zeit<br />

für uns . Insgesamt 1831 ehrenamtliche<br />

<strong>St</strong>unden wurden im Jahr 2009 von<br />

unseren Mitarbeiterinnen geleistet . Er-<br />

freulicher Weise stieg die Ausleihe im<br />

Jahr 2009 gegenüber 2008 um 1139<br />

Medien auf insgesamt 13 .587 Medien .<br />

Zu diesem Erfolg trägt sicherlich<br />

auch die Aktion, „Ich bin Bibliothek<br />

Fit“ bei, die wir in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kath . Kindergarten <strong>St</strong> . Margareta<br />

in 2008 durchführten und die<br />

auch in diesem Jahr wieder für die Vorschulkinder<br />

auf dem Programm steht .<br />

Die Anschaffung von aktuellen Medien,<br />

Verkaufsausstellungen zu Weihnachten<br />

und Ostern, Lesungen und<br />

Kindernachmittage, all dieses gehört<br />

zu unserem Jahresprogramm . Das Wissen<br />

weitergeben, das haben wir gerade<br />

in unserem Miteinander und aufeinander<br />

Hören zur Erfahrung werden<br />

lassen . Wir lassen unsere Bereitschaft<br />

dazu konkret werden durch unsere<br />

Mitarbeit in der KÖB . Eine lebendige<br />

Bücherei macht Lust auf Lesen und die<br />

Zufriedenheit unserer großen und kleinen<br />

Leser ist unser Ziel .<br />

„Ein gutes Buch ist schöner wie Urlaub,<br />

der Alltag reicht in weite Ferne,<br />

ist viel zu schnell zuende<br />

und bleibt unvergessen.“<br />

Termine: 21 . 3 . <strong>2010</strong> – 18 . 4 . <strong>2010</strong> –<br />

Kommunionbuchausstellung- Gebetbücher,<br />

Rosenkränze, Kreuze, Kommunionalben<br />

und viele schöne Kinderbücher<br />

zum Behalten und Verschenken, können<br />

sie bei uns erwerben .<br />

Am 20 .03 .<strong>2010</strong>, von 10 .00 bis 12 .00<br />

Uhr ist die Ausstellung ausschließlich<br />

für Kommunioneltern geöffnet .<br />

Osterferien sind in unserer Bücherei<br />

vom 1 . 4 . <strong>2010</strong> bis 10 . 4 . <strong>2010</strong> .<br />

Ihr Büchereiteam


Bethlehem ist überall<br />

Ein Rückblick auf die 21. Krippenausstellung im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Margareta<br />

Diese Ausstellung mit ihren Krippen<br />

aus Frankreich, Portugal und Spanien<br />

hatte etwas unter den Unbilden<br />

des diesjährigen schneereichen Winters<br />

zu leiden . Nur 251 Krippenfreunde<br />

fanden den Weg ins Pfarrheim . Diese<br />

jedoch freuten sich besonders über den<br />

großen goldenen „Begrüßungs-Engel“<br />

(Bild 1) in der Mitte des Raumes . Er<br />

war beim Rundgang von allen Seiten zu<br />

bewundern .<br />

Viel Beachtung fand auch die Krippe<br />

aus Frankreich mit den großen bekleideten<br />

Figuren der Künstlerin Camille<br />

Claudel (Bild 2) mit ihren Zigeunern,<br />

dem Fischer und der Wäscherin und<br />

den vielen anderen Menschen, die teilweise<br />

noch ihrer Arbeit nachgingen,<br />

ohne sich um den neugeborenen Heiland<br />

zu kümmern .<br />

Bild 2<br />

Bild 1 Bild 3<br />

ST. MARGARETA<br />

Auch wurde mit viel Interesse nach<br />

dem alten Paar „Grasset und Grassette“<br />

mit ihrem roten Schirm gesucht;<br />

u .a . wurde man fündig bei der „Krippe<br />

in der Kiste“ (Bild 3) . Hier tummelten<br />

sich 150 Figürchen der Firma Marcel<br />

Carbonel . Auch hier gingen einige dieser<br />

Santons ihrer Arbeit nach, aber bei<br />

vielen war auch die frohe Botschaft der<br />

Weihnacht angekommen, und man eilte<br />

mit Gaben des Feldes bepackt zum<br />

Christkind .<br />

Beliebt war auch die kleine Gruppe<br />

aus Teneriffa: ein wenig rundlich, wie<br />

die Ureinwohner der Insel – die Gu-<br />

55


56<br />

ST. MARGARETA<br />

anchen – sitzen Maria mit der Spindel<br />

und Josef mit der Gitarre neben dem<br />

Gotteskind (Bild 4) .<br />

Die drei in Neunkirchen vertretenen<br />

Zeitungen brachten wieder lange<br />

und farbige Berichte über unsere Ausstellung<br />

. Auch auf der Neunkirchener<br />

Internetseite waren und sind viele Bilder<br />

davon zu finden, und so kamen<br />

auch etliche Besucher aus den umliegenden<br />

Orten . Die Freude der Krippenfreunde<br />

zeigte sich auch wieder an<br />

der Spendenbereitschaft: 463,21 Euro<br />

fanden sich in der Spendenkasse . Mit<br />

Spenden aus anderen Krippenausstellungen<br />

konnten 1 .465,00 Euro an die<br />

SOS-Kinderdörfer überwiesen werden .<br />

In diesem Jahr ging die Summe an das<br />

Kinderdorf in Haiti, wofür vom SOS-<br />

Kinderdorf sehr herzlich gedankt wurde<br />

. Diesen Dank geben wir sehr, sehr<br />

gerne weiter .<br />

Bis zur nächsten Ausstellung unter<br />

dem Titel „Krippen aus der Form“ grüßen<br />

wir alle Krippenfreunde mit<br />

Gloria et Pax.<br />

Bild 4<br />

Leben und <strong>St</strong>erben<br />

in unserer<br />

Pfarrgemeinde<br />

TAUFEN<br />

Elias Maximilian Gessner<br />

Nico Alexander Gessner<br />

Laura Elisabeth Kuna<br />

Sebastian Kischel<br />

Sophie Kehlenbach<br />

Karolin Kurtenbach<br />

Letizia Zoe Heinz<br />

Maya Bender<br />

Maira Pütz<br />

Tim Topel<br />

außerhalb wurden getauft:<br />

Jonathan Thorsten Panusch<br />

Insa Lehnen<br />

Alexander Wilhelm Reischl<br />

Julius Ben Tobias Harth<br />

BEERDIGUNGEN<br />

Cäcilia Schorn<br />

Alice Mertens<br />

Franziska Erika Herchenbach<br />

Katharina Feister<br />

Theodor Hofmann<br />

Maria Katharina Burger<br />

Johann Meindl<br />

Alfred Eischeid<br />

Franziska Schwarz<br />

Johann Franken<br />

Willi Karos<br />

Franziska Heidbrink<br />

Peter Josef Horst Engels<br />

Heinrich Oberhäuser<br />

Angelika Happ<br />

Hans-Peter Ulrich<br />

Karl Werner Söntgerath<br />

Lothar Wensorra<br />

Elisabeth Lewandowski<br />

Hans Tillmann<br />

Helene Heinrich<br />

Franziska Fuchs<br />

Beatrix Schröder<br />

Heinrich Oberhäuser


Clemens Nienhaus/JohannSchmitz<br />

Freundeskreis der Älteren<br />

ST. MARGARETA<br />

Buntes Karnevalistisches Kaleidoskop<br />

<strong>Unsere</strong> vorweihnachtliche Feier am 17 . 12 . 2009 war für alle Teilnehmer (53)<br />

eine runde Sache .<br />

Die Winterscheider Melodiker trugen mit ihren musikalischen Darbietungen<br />

zum Gelingen dieses Nachmittages maßgeblich bei . Besonderen Anklang brachte<br />

der Vortrag „Die Döblinger Weihnachtsgans“ . Der heitere Inhalt dieser Geschichte<br />

kam durch die tolle Vortragsweise unserer Frau Fehrmann erst richtig zur Geltung<br />

. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle die zum Gelingen dieses Nachmittages<br />

beigetragen haben .<br />

Auch in diesem Jahr gab es eine gefüllte Weihnachtstüte .<br />

Unser jährlicher karnevalistischer Nachmittag hat sich tatsächlich im Vorfeld herumgesprochen<br />

. 60 Damen und Herren füllten am 21 .Januar <strong>2010</strong> das Pfarrheim .<br />

Ein ereignisreicher Nachmittag, ausgefüllt mit einem bunten Programm, machte<br />

uns und den darbietenden Gästen richtig Spaß .<br />

Wir, Clemens Nienhaus und Johann Schmitz, wünschen allen Lesern ein frohes<br />

Osterfest .<br />

Und nun sollen die Bilder sprechen:<br />

Prinzessin Julia I. und Prinz Frank I.<br />

KG Rot-Weiß-Bröl<br />

Die Prinzen-Zwillinge Max und Leo<br />

57


58<br />

ST. MARGARETA<br />

Mini- und Kindergarde der KG Rot-Weiß-Bröl<br />

Paul als Büttenredner<br />

Prinzessin Svenja I. mit Nicole und Andre<br />

KG für uns Pänz<br />

Alt-Prinzen in ihrem Element


Dank für die Karnevals<br />

Hymne an Textdichterin<br />

und Komponistin<br />

Frau Feurich<br />

ST. MARGARETA<br />

Kindertanzgarde Komitee<br />

„Blau-Weiß Neunkirchen“<br />

Dank an die „3 IMIS“,<br />

den Garanten für<br />

fünf <strong>St</strong>unden <strong>St</strong>immung<br />

und guter<br />

Unterhaltung<br />

59


60<br />

ST. MARGARETA<br />

Sie sind wieder da, die Birkenfelder Dorfgrenadiere<br />

Darbietung des Chores „Menschen wie wir“


ST. MARGARETA<br />

61


TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

APRIL <strong>2010</strong><br />

1 Do Gründonnerstag NK: 19 .00 Uhr Messe m . Fußwaschung / HE: 15 .00 Uhr Kinderbeichte,<br />

19 .00 Uhr Abendmahlmesse mit anschließender Anbetung und Beichtgelegenheit / SE:<br />

19 .00 Uhr Abendmahlsmesse und Fußwaschung<br />

2 Fr Karfreitag NK: 10 .00 Uhr Kinderkreuzweg, anschl . Beichte, 15 .00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

/ HE: 15 .00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu / SE: 11 .00 Uhr Kinderkreuzweg,<br />

15 .00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Christi<br />

3 Sa NK: 21 .00 Uhr Osternachtsfeier (Gestaltung Kirchenchor) m . anschl . Agape im Pfarrheim /<br />

HE: 22 .00 Uhr Osternachtsfeier mit dem Kirchenchor / SE: 21 .00 Uhr Osternachtfeier, anschl .<br />

Einladung zur Agape im Pfarrhaus<br />

4 So Ostersonntag NK: 10 .30 Uhr Hochamt, 17 .00 Uhr Feierliche Vesper / HE: 9 .30 Uhr Heilige<br />

Messe / SE: 10 .00 Uhr Hochamt<br />

5 Mo Ostermontag NK: 10 .30 Uhr Familienmesse m . anschl . Ostereiersuche / HE: 9 .30 Uhr<br />

Familienmesse mit anschl . Ostereiersuche / SE: 10 .00 Uhr Festmesse, 11 .15 Uhr Kindergottesdienst<br />

6 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd<br />

7 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

8 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

9 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

10 Sa HE: 18 .00 Uhr Vorabendmesse zum Weißen Sonntag<br />

11 So Weißer Sonntag HE: 9 .30 Uhr Erstkommunionfeier / SE: 9 .30 Uhr Hl . Messe, 11 .15 Uhr<br />

Erstkommunionfeier<br />

12 Mo HE: 10 .00 Uhr Dankmesse der <strong>Kommunionkinder</strong> / SE: 10 .00 Uhr Dankgottesdienst der<br />

<strong>Kommunionkinder</strong><br />

13 Di<br />

14 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

15 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />

16 Fr<br />

17 Sa SE: 14 .00 Uhr Erstkommunionfeier<br />

18 So NK: 9 .00 Uhr Jubelkommunion<br />

19 Mo SE: 10 .00 Uhr Dankgottesdienst der <strong>Kommunionkinder</strong><br />

20 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

21 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

22 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

23 Fr<br />

24 Sa<br />

25 So HE: 9 .30 Uhr Jubelkommunion<br />

26 Mo<br />

27 Di<br />

28 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

29 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

30 Fr<br />

63


64<br />

TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

MAI <strong>2010</strong><br />

1 Sa SE: 10 .00 Uhr Festmesse, anschl . Fahrzeugsegnung<br />

2 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse, 19 .00 Uhr Feierliche Maiandacht / HE: 9 .30 Uhr Familienmesse<br />

3 Mo<br />

4 Di NK: Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd / HE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />

5 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

6 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

7 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

8 Sa<br />

9 So NK: 19 .00 Uhr Maiandacht am Kreuz Reiferscheid Wolperath / SE: 19 .00 Uhr Eröffnung der<br />

Maiandacht<br />

10 Mo<br />

11 Di NK: 19 .30 Uhr Vortrag Dekanatsrat m . H . Hartmut Benz im Pfarrheim <strong>St</strong> . Margareta / HE:<br />

19 .00 Uhr Maiandacht<br />

12 Mi NK: 19 .00 Uhr VAM Christi Himmelfahrt / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe<br />

im Altenheim<br />

13 Do Christi Himmelfahrt NK: 10 .30 Uhr 1 . Erstkommunionfeier / HE: 9 .30 Uhr Hl . Messe<br />

(Vatertag)<br />

14 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />

15 Sa<br />

16 So NK: 10 .30 Uhr 2 . Erstkommunionfeier, 18 .30 Uhr Maiandacht am Nachbarschaftskreuz Hohn<br />

17 Mo NK: 10 .00 Uhr Dankmesse aller Erstkommunionkinder<br />

18 Di HE: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

19 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

20 Do NK: Halbtagswanderung kfd, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren, 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

21 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />

22 Sa<br />

23 So Pfingstsonntag NK: 10 .30 Uhr Hochamt, 19 .00 Uhr Maiandacht / HE: 9 .30 Uhr Festhochamt<br />

24 Mo Pfingstmontag HE: 9 .30 Uhr Heilige Messe<br />

25 Di HE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />

26 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

27 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

28 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />

29 Sa<br />

30 So NK: 19 .00 Uhr Maiandacht „Eischeider Kreuz“ / HE: Frühlingsfest Gemischter Chor Bröleck<br />

in Bröleck<br />

31 Mo


TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

1 Di NK: 8 .30 Uhr Tagesausflug kfd<br />

JUNI <strong>2010</strong><br />

2 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

3 Do Fronleichnam NK: 8 .30 Uhr Hl . Messe, 09 .15 Uhr Auszug der Prozession Neunkirchen-Ort,<br />

anschl . Hl . Messe in der Pfarrkirche / HE: 9 .30 Uhr Messe mit anschl . Prozession nach Hasenbach<br />

u . Köbach<br />

4 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

5 Sa HE: 10 .00 Uhr Firmung mit Bischof Dr . Heiner Koch<br />

6 So NK: Pfarrfest, 10 .30 Uhr Familienmesse<br />

7 Mo<br />

8 Di<br />

9 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

10 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

11 Fr<br />

12 Sa NK/HE: 14 .30 Uhr Messe m . Krankensalbung (Neunkirchen)<br />

13 So NK: 20 .00 Uhr Andacht Antoniuskapelle in Ohmerath / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />

14 Mo<br />

15 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

16 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

17 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />

18 Fr<br />

19 Sa<br />

20 So<br />

21 Mo<br />

22 Di<br />

23 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

24 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

25 Fr<br />

26 Sa<br />

27 So HE: 9 .30 Uhr Fahrzeugsegnung, Hl . Messe in der Hermerather Mühle (Familienmesse zum<br />

Schulende)<br />

28 Mo<br />

29 Di HE: 19 .00 Uhr Abendmesse an Peter u . Paul (Donnerstagsmesse entfällt)<br />

30 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

65


66<br />

TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

1 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

2 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

3 Sa<br />

JULI <strong>2010</strong><br />

4 So NK/HE/SE: 10 .30 Uhr Festmesse 40-jähriges Priesterjubiläum P . Urselmans, anschl . Festakt<br />

5 Mo<br />

6 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse d . Frauen kfd<br />

7 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

8 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

9 Fr<br />

10 Sa<br />

11 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse / HE: 9 .30 Uhr Messe in Birkenfeld (Bureball) – keine Messe<br />

in der Kirche – / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse, 14 .00 Uhr <strong>St</strong>ernenwanderung zum ökumenischen<br />

Gottesdienst im Naafbachtal<br />

12 Mo<br />

13 Di<br />

14 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

15 Do<br />

16 Fr<br />

17 Sa<br />

18 So<br />

19 Mo<br />

20 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

21 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

22 Do<br />

23 Fr<br />

24 Sa HE: Rötsch<br />

25 So HE: 9 .30 Uhr Patronatsfest (Rötsch), Festmesse<br />

26 Mo HE: 9 .00 Uhr Hl . Messe mit Friedhofsgang u . Gräbersegnung<br />

27 Di<br />

28 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

29 Do<br />

30 Fr<br />

31 Sa


TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

1 So<br />

2 Mo<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

AUGUST <strong>2010</strong><br />

3 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse d . Frauen kfd<br />

4 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

5 Do<br />

6 Fr<br />

7 Sa<br />

8 So SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />

9 Mo<br />

10 Di<br />

11 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

12 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

13 Fr<br />

14 Sa<br />

15 So HE: 9 .30 Uhr Hl . Messe mit Kräuterweihe<br />

16 Mo<br />

17 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

18 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

19 Do NK: 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />

20 Fr<br />

21 Sa<br />

22 So<br />

23 Mo<br />

24 Di<br />

25 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

28 Sa<br />

29 So<br />

30 Mo<br />

31 Di<br />

67


68<br />

TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />

1 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

2 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

3 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

4 Sa<br />

5 So NK: 10 .30 Uhr Feldmesse Frw . Feuerwehr Neunkirchen (keine Messe in der Pfarrkirche)<br />

6 Mo<br />

7 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd, 19 .30 Uhr Treffen PGR m . Presbyterium im<br />

ev . Gemeindezentrum Neunkirchen<br />

8 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

9 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

10 Fr<br />

11 Sa<br />

12 So NK: 8 .30 Uhr Auszug Fußwallfahrt Bödingen, dort 11 .15 Uhr Pilgermesse, 13 .30 Uhr Pilgerandacht<br />

/ SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />

13 Mo<br />

14 Di<br />

15 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

16 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />

17 Fr<br />

18 Sa<br />

19 So<br />

20 Mo<br />

21 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

22 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

23 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

24 Fr<br />

25 Sa<br />

26 So NK/HE: 10 .30 Uhr Erntedank in Söntgerath-Müllerhof; Familienmesse (keine Messe in der<br />

Pfarrkirche)<br />

27 Mo<br />

28 Di<br />

29 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

30 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse


TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

1 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />

OKTOBER <strong>2010</strong><br />

2 Sa NK: 18 .00 Uhr Benefizkonzert evang . Posaunenchor (Rheinland)<br />

3 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse, 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / HE: 9 .30 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

mit dem Kinderchor in der Kirche und anschließendem Brunch im Pfarrheim / SE:<br />

10 .00 Uhr Erntedankfeier<br />

4 Mo<br />

5 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd / HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

6 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

7 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / HE: 9 .30 Uhr Sonntagsmesse mit evtl . Einführung der<br />

neuen Messdiener / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />

11 Mo<br />

12 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

13 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

14 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

18 Mo<br />

19 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

20 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 Sa<br />

24 So<br />

25 Mo<br />

26 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

27 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

28 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

29 Fr<br />

30 Sa<br />

31 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />

69


70<br />

TERMINE<br />

NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />

Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />

NOVEMBER <strong>2010</strong><br />

1 Mo Allerheiligen NK: 15 .00 Uhr Andacht u . Gang z . Friedhof / HE: 9 .30 Uhr Hl Messe,<br />

15 .00 Uhr Gang zum Friedhof, Segnung der Gräber<br />

2 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd<br />

3 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

4 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

5 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion / HE: voraussichtl . 17 .30 Uhr <strong>St</strong> . Martinsandacht u .<br />

Martinszug<br />

6 Sa<br />

7 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse / HE: 9 .30 Uhr vorauss . Vorstellung der <strong>Kommunionkinder</strong><br />

8 Mo<br />

9 Di<br />

10 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15:00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

11 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />

12 Fr<br />

13 Sa NK: 17 .30 Uhr Martinszug<br />

14 So NK: 11 .15 Uhr Basar kfd im Pfarrheim / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />

15 Mo<br />

16 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />

17 Mi NK/HE: 19 .00 Uhr ökum . Gottesdienst zum Buß- u . Bettag in der ev . Kirche / SE: 8 .10 Uhr<br />

Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

18 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />

19 Fr<br />

20 Sa NK/HE/SE: Ewiges Gebet in <strong>St</strong> .Anna, <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> u . <strong>St</strong> .Margareta<br />

21 So HE: 9 .30 Uhr Cäcilienmesse mit Kirchenchor und anschl . Umtrunk im Pfarrheim<br />

22 Mo<br />

23 Di<br />

24 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />

25 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />

26 Fr<br />

27 Sa<br />

28 So HE: 9 .30 Uhr Familienmesse z . 1 . Advent m . Kinderchor<br />

29 Mo<br />

30 Di HE: 19 .00 Uhr Adventsandacht


PFARRVERBAND<br />

Gottesdienstordnung im Pfarrverband<br />

Die folgende Übersicht informiert über die regelmäßig in den einzelnen Pfarreien stattfindenden<br />

Gottesdienste.<br />

<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />

Montag keine Messe 9:00 Uhr heilige Messe keine Messe<br />

Dienstag keine Messe keine Messe 18:00 Uhr heilige Messe<br />

10:15 Uhr jeden 3 Di. 9:00 Uhr jeden 3. Di. 9:00 Uhr jeden 1. Di.<br />

im Monat Messe im Monat Frauenmesse im Monat Frauenmesse<br />

im Haus Tusculum<br />

Mittwoch keine Messe 8:20 Uhr Schulmesse keine Messe<br />

(außer Ferien)<br />

15:00 Uhr heilige<br />

Messe im Altenheim<br />

Donnerstag 19:00 Uhr heilige Messe keine Messe 8:15 Uhr Schulmesse<br />

9:15 Uhr jeden 2. Do. (außer Ferien)<br />

im Monat Frauenmesse<br />

Freitag keine Messe 19:00 Uhr heilige Messe 10:00 Uhr heilige Messe<br />

Samstag keine Messe 17:30 Uhr VAM 19:00 Uhr VAM<br />

Sonntag 9:30 Uhr heilige Messe 10:00 Uhr heilige Messe 8:00 Uhr Messe im<br />

jeden 2. So. als Familien- Antoniuskolleg<br />

messe, 9:00 Uhr heilige Messe<br />

11:15 Uhr jeden 3. So. 10:30 Uhr heilige Messe,<br />

Kleinkindgottesdienst jeden 1. Sonntag als<br />

Familienmesse<br />

Beichte ab 9:00 Uhr sonntags ab 17:00 Uhr samstags 18:30 – 18:45 Uhr<br />

samstags<br />

Taufen jeden 4. Sonntag im Jeden 1. u. 2. Sonntag 1. Samstag im Monat um<br />

Monat um 15:00 Uhr im Monat um 15:30 Uhr<br />

11:00 oder 14:00 Uhr 3. Sonntag im Monat um<br />

15:00 Uhr<br />

Beerdigungen<br />

In allen Pfarreien gilt, dass an Tagen, an denen eine Beerdigung mit einer hl. Messe stattfindet,<br />

die hl. Messe des Tages ausfällt. Gebetsanliegen in diesen hl. Messen müssen dann<br />

verschoben werden.<br />

71


SEELSORGE-TEAM FÜR UNSERE GEMEINDE<br />

Pfarrer<br />

Pfarrvikar<br />

Gemeindereferent<br />

Pastoralreferentin<br />

Kath. Öffentl. Bücherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Pater N. Häck<br />

Pater F.-J. Urselmans<br />

Johannes Piechowski<br />

Britta Vogel<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Anna, Hermerath<br />

Pfarrbüro<br />

Göttscheider <strong>St</strong>r. 1 a<br />

e-mail-Adresse:<br />

Bürozeit<br />

außerhalb der Bürozeit<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>, Seelscheid<br />

Pfarrhaus<br />

Pastor-Franz-<strong>St</strong>eden-Pl. 6<br />

e-mail-Adresse:<br />

Bürozeit<br />

außerhalb der Bürozeit<br />

Kath. Tageseinrichtung<br />

für Kinder<br />

Leiterin: Carola Fischer<br />

Kath. Öffentl. Bücherei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Pfarrei-<strong>St</strong>.Anna@gmx.de<br />

Di Do Fr, 10.00-11.30 Uhr<br />

Pfarrbüro Neunkirchen<br />

pfarrbuero@sanktgeorg.org<br />

Mo–Fr 10.00–12.00 Uhr<br />

Pfarrbüro Neunkirchen<br />

Am Ehrenmal 10<br />

Mail: kiga@sanktgeorg.org<br />

Tel.: 02247/23 33<br />

Tel.: 02247/91 77 36<br />

mobil 0175/92 19 673<br />

Tel.: 02247/74 58 59<br />

Tel.: 02247/27 09<br />

Pfarrer-Franz-<strong>St</strong>eden-Platz Tel.: 02247/74 50 11<br />

So. 10:30-11:30 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Fr. 16-18 Uhr<br />

Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Margareta, Neunkirchen<br />

Pfarramt<br />

Pfarrer-Schaaf-<strong>St</strong>r. 16 Tel.: 02247/23 33<br />

Fax: 02247/8 92 47<br />

e-mail-Adresse: pfarrbuero@sankt-margareta.info<br />

Bürozeiten<br />

Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Ursula <strong>St</strong>einhauer,<br />

Fr 9.00–12.00 Uhr Tanja Groß<br />

Antoniuskolleg Pfarrer-Schaaf-<strong>St</strong>r. 1 Tel.: 02247/9 17 70<br />

Kath. Kindergarten Walzenrather <strong>St</strong>r. 10 Tel.: 02247/23 13<br />

Leiterin: R. Hundenborn kita.st.margareta@web.de<br />

www.kindergarten-st-margareta-neunkirchen.de<br />

Am Markt<br />

Tel.: 02247/23 60<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 17.30 Uhr<br />

15.00 – 17.30 Uhr<br />

10.00 – 12.00 Uhr / 15.00 – 17.30 Uhr<br />

Tel.: 02247/24 77<br />

Fax: 02247/91 59 450<br />

Andrea Köchner<br />

Tel.: 02247/23 33<br />

Tel.: 02247/61 33<br />

Fax: 02247/7 48 01<br />

Anita Heckenlauer<br />

Tel.: 02247/23 33<br />

Tel.: 02247/68 68<br />

Fax: 02247/96 87 58

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