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Ausgabe 1/<strong>2010</strong>
Willi<br />
Bergmann<br />
Siglinde<br />
Kißener<br />
(stv. Vorsitzende)<br />
Karl Heinz<br />
Niedermeyer<br />
(stv. Vorsitzender)<br />
Unter einem Dach!<br />
Pfarrgemeinderat im Pfarrverband<br />
Neunkirchen-Seelscheid<br />
Klaus-Jürgen<br />
Böhnert<br />
Wolfgang<br />
Klug<br />
Bärbel<br />
Sander<br />
Christoph<br />
Dammer<br />
Annette<br />
Koch<br />
(Vorsitzende)<br />
Markus<br />
Schmitz<br />
Sylvia<br />
Franken<br />
(stv. Vorsitzende)<br />
Christa<br />
Kröschel<br />
Theresia<br />
Weber<br />
Der neue Pfarrgemeinderat
Editorial<br />
EDITORIAL<br />
Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht, worüber ich in diesem Edito rial<br />
schreiben sollte. Editorials dienen ja eigentlich dazu, mit wenigen Worten Programmatisches<br />
aufzuzeigen, auf kommende Ereignisse hinzuweisen oder über Zurückliegendes<br />
lobend oder auch kritisch zu berichten.<br />
Und so möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle erneut ein immer wieder aktuelles Thema<br />
aufgreifen, über das wir bereits vor zwei Jahren an dieser <strong>St</strong>elle (BRÜCKE, Heft 2,<br />
2008) u.a. wie folgt berichtet bzw. aufgerufen haben: „…wir brauchen Sie, die Aktiven,<br />
die Kümmerer, die Ehrenamtlichen. Das Ehrenamt…“ <strong>Unsere</strong> Kirche braucht<br />
das Ehrenamt. Ehrenamtliches Engagement in unseren Kirchengemeinden, in<br />
unseren kirchlichen Verbänden, Vereinen und Einrichtungen ist prägend für das<br />
Selbstverständnis und den Alltag der Kirche.<br />
Ehrenamtliche bzw. freiwillige unbezahlte Arbeit beruht ihrem Wesen nach<br />
auf einer freien und selbstbestimmten Entscheidung. Sie trägt ihren Sinn in sich<br />
selbst. Ehrenamtliche Tätigkeit bzw. freiwilliges Engagement im kirchlichen Bereich<br />
macht, wie bereits gesagt, Sinn. Ehrenamtliche Tätigkeit in der Kirche macht<br />
Spaß. Ehrenamtliches Engagement ist ein Barometer für die Werte unserer Gesellschaft.<br />
Durch den Einsatz von Kraft, Energie und vor allem Lebenszeit für andere<br />
bewegen Frauen und Männer kirchliches und gesellschaftliches Leben. Sie übernehmen<br />
Verantwortung, entfalten eigene persönliche Fähigkeiten, nehmen Belastungen<br />
in Kauf und verbreiten damit auch Hoffnung. Gerade Ehrenamtliche bewegen<br />
die Kirche und schaffen bewegtes Leben in ihr.<br />
Ehrenamtliche sind also ein Schatz, den unsere Kirche pflegen muss. Schließlich<br />
brauchen wir für die entsprechenden Betätigungsfelder auch Nachwuchs, und<br />
der ist alles andere als selbstverständlich. Auch bei den Ehrenamtlichen steht der<br />
Übergang von der Generation der heute über 60-jährigen, die das kirchliche Leben<br />
weithin tragen, zu den nachkommenden Generationen an. Manche Formen des<br />
ehrenamtlichen Engagements sind in diesem Übergang massiv gefährdet.<br />
Damit dies jedoch nicht eintritt, rufen wir Ihnen und insbesondere der jungen<br />
Generation erneut zu: Kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie. Wir wünschen<br />
uns, dass auch andere zum Zug kommen.<br />
So möchte ich mich, nach 25 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit, aus der Öffentlichkeitsarbeit<br />
verabschieden und Platz machen den Jüngeren, dem Nachwuchs.<br />
Meinem/r Nachfolger/in wünsche ich von ganzem Herzen eine glückliche Hand,<br />
ein gutes <strong>St</strong>ehvermögen und Gottes reichen Segen. Im Namen des gesamten Redaktionsteams<br />
bedanke ich mich an dieser <strong>St</strong>elle für Ihre unermüdliche Hilfe und<br />
Unterstützung für unsere gemeinsame Sache.<br />
In diesem Sinne<br />
Klaus-Jürgen Böhnert<br />
Der nächste Redaktionsschluss ist der 29. Oktober <strong>2010</strong><br />
Titelbild: 200 Jahre Arma-Christi-Kreuz in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Anna, Hermerath<br />
3
4<br />
INHALT & IMPRESSUM<br />
Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Pfarrverband<br />
Gottesdienstordnung Ostern . . . . . . 6<br />
Neujahrsempfang PGR . . . . . . . . . . 8<br />
Ferienfreizeit Altenmark . . . . . . . . 11<br />
40 Jahre Salesianer-Priester . . . . . . 15<br />
<strong>St</strong>ernsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
„Lamm Gottes“ . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
st . anna<br />
Kirchenchor Cäcilia Hermerath . . . 20<br />
Firmunterricht . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Jubelkommunion <strong>2010</strong> . . . . . . . . . 22<br />
Seniorenadventsfeier . . . . . . . . . . . 23<br />
Kfd Weiberfastnacht . . . . . . . . . . . 24<br />
Fronleichnamsprozession . . . . . . . 26<br />
Pfarrchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
st . GeorG<br />
Beiern in <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> . . . . . . . . . . . . 28<br />
Pfadfinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Pfarrbesuchsdienst . . . . . . . . . . . . 30<br />
Messdienerwochenende . . . . . . . . 31<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Advents- und Weihnachtszeit . . . . 35<br />
Kirchweihfest <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> . . . . . . . . 37<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> . . . . . . 39<br />
Barmherzigkeitssonntag . . . . . . . . 40<br />
Margot Rotscheroth † . . . . . . . . . . 41<br />
st . MarGareta<br />
Krippe in <strong>St</strong> . Margareta . . . . . . . . . 42<br />
Kirchenchor . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
<strong>Kommunionkinder</strong> . . . . . . . . . . . . 46<br />
Jubelkommunion . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Fronleichnam <strong>2010</strong> . . . . . . . . . . . . 50<br />
Kindertagesstätte . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Kolpingfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Kfd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
KÖB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Krippenausstellung . . . . . . . . . . . . 55<br />
Pfarrchronik . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Freundeskreis der Älteren . . . . . . . 57<br />
Wir sagen Danke . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
terMine<br />
Termine April bis November . . . . . 63<br />
Gottesdienstordnung . . . . . . . . . . . 71<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrverband<br />
Neunkirchen-Seelscheid<br />
Redaktion:<br />
Sylvia Franken<br />
Jannis Triantafillos<br />
Klaus-Jürgen Böhnert (verantw.)<br />
Layout & Gestaltung:<br />
Klaussner Medien Service GmbH,<br />
Leo Schragmann<br />
Druck:<br />
Druckerei Oberhäuser,<br />
Neunkirchen<br />
Auflage: 5000<br />
Der Pfarrbrief „Brücke“ er scheint<br />
zweimal pro Jahr und wird kostenlos<br />
verteilt.<br />
Die Redak tion freut sich über eingehende<br />
Bei träge, be hält sich aber<br />
re dak tionelle Änderungen vor.<br />
Namentlich ge kenn zeichnete Bei -<br />
trä ge geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redak tion und der<br />
Her aus geber wieder.<br />
Nachdruck bei Angabe der Quelle<br />
ge stattet; bitte Beleg exemp lar an<br />
die Redaktion.
GEISTLICHES WORT<br />
Verkündet es jubelnd, damit man es hört!<br />
Ruft es hinaus bis ans Ende der Welt:<br />
Christus ist auferstanden!<br />
Liebe Pfarrgemeinden <strong>St</strong>. Anna, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und <strong>St</strong>. Margareta,<br />
ich weiß nicht, wer die obigen Sätze verfasst hat, aber sie machen uns sehr<br />
deutlich, aus welchem Glauben und Hoffen wir Christen leben.<br />
Weihnachten feiern wir den Beginn des irdischen Lebens Jesu. Da feiern<br />
wir das überraschende Geschenk Gottes, dass er sich in seinem Sohn Jesus<br />
Christus klein macht – Mensch wird –und sich in unser Schicksal menschlich<br />
hineinbegibt.<br />
Karfreitag gedenken wir des Endes des irdischen Lebens Jesu! Gott<br />
erspart sich in seinem Sohn nichts! Er geht hinein in alles Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
der Menschen – auch in seinen Tod.<br />
Ostern feiern wir den Beginn des neuen und ewigen Lebens Jesu – des<br />
menschgewordenen Jesus! Wir feiern seine Auferstehung in grenzenloser<br />
Freude, weil es auch unsere Auferstehung ist. Diese Freude schlägt sich<br />
nieder im jubelnden Gesang des Hallelujas –, unserer christlichen Haltung<br />
des Optimismus und der frohen Hoffnung auf die Zukunft – trotz aller<br />
unwägbaren Dinge, die möglicherweise auf uns zukommen.<br />
So zeichnet uns in einem Zeitraum von knapp vier Monaten das<br />
Kirchenjahr die tiefsten Geheimnisse unseres Glaubens auf und ermuntert<br />
uns, das Leben positiv anzupacken und den Mitmenschen Freude und<br />
Hoffnung weiterzugeben.<br />
Ostern fordert uns auf, dass wir uns Christus anschließen, ja, dass wir<br />
ihn uns anziehen – wie es der hl. Paulus formulierte. Ostern ist der Aufruf,<br />
mit Christus gemeinsame Sache zu machen und in ihm und mit ihm zu leben,<br />
denn sein Leben siegt und bedeutet ewiges Leben.<br />
Dieser christliche Optimismus, diese christliche Lebensfreude und<br />
Hoffnung möge uns alle stark machen und immer wieder bewegen, uns für<br />
die Sache Gottes einzusetzen.<br />
Für das Pastoralteam und die Mitbrüder im Antoniuskolleg<br />
P. Norbert Häck<br />
5
6<br />
PFARRVERBAND<br />
GOTTESDIENSTORDNUNG<br />
OSTERN <strong>2010</strong><br />
<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />
Samstag, 20. März<br />
20:30 Uhr Bußgang der<br />
Männer in Neunkirchen<br />
zum Wolperather Kreuz<br />
Palmsonntag, 28. März<br />
09:30 Uhr Hl. Messe mit<br />
Palm weihe und kleiner Prozession;<br />
es singt der Kirchenchor<br />
Dienstag, 30. März<br />
19:00 Uhr Bußandacht m.<br />
anschl. Beicht gelegenheit<br />
Gründonnerstag, 1. April<br />
15:00 Uhr Kinderbeichte<br />
19:00 Uhr Abendmahlmesse<br />
10:00 Uhr Hl. Messe<br />
m. Palmweihe<br />
18:00 Uhr Bußandacht<br />
und Beichtgelegenheit<br />
19:00 Uhr<br />
Abendmahls messe<br />
und Fuß waschung<br />
20:30 Uhr Bußgang der Männer<br />
Dieser Bußgang ist ein Bekenntnis<br />
zur Sühneverpflichtung vor Gott<br />
und den Mitmenschen. In diesem<br />
Jahr werden wir zum Wolperather<br />
Kreuz gehen. Wir starten von der<br />
Pfarrkirche aus. Auf dem Rückweg<br />
zur Pfarrkirche beten wir den Rosenkranz<br />
und es ist Gelegenheit,<br />
zur Beichte zu gehen. Anschließend<br />
Eucharistiefeier in der Pfarrkirche.<br />
19:00 Uhr Samstagvorabendmesse<br />
(27. März) mit Palmweihe mitgebrachter<br />
Zweige<br />
09:00 Uhr Hl. Messe m. Palmweihe<br />
mitgebrachter Zweige<br />
10:30 Uhr Fam.-Messe m. Palmweihe<br />
und Prozession<br />
17:00 Uhr Bußfeier m. anschl.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Die Kollekte ist f. d. Heilige Land<br />
u.d. Deutschen Verein v. Heiligen<br />
Land bestimmt<br />
19:00 Uhr Hl. Messe zum Andenken<br />
an die Einsetzung des Altarsakramentes.<br />
Nach der Feier Übertragung d. Allerheiligsten<br />
in die alte Kirche, hier<br />
Anbetung bis 21:00 Uhr.
PFARRVERBAND<br />
<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />
Karfreitag, 2. April<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
Karsamstag, 3. April<br />
22:00 Uhr Osternachtfeier<br />
mit dem Kirchenchor<br />
Ostersonntag, 4. April<br />
11:00 Uhr Kreuzweg<br />
der Kinder<br />
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
21:00 Uhr Osternachtfeier,<br />
anschl.<br />
Agape-Feier i. Pfarrhaus<br />
09:30 Uhr Hl. Messe 10:00 Uhr Festhochamt<br />
Ostermontag, 5. April<br />
09:30 Uhr Familienmesse<br />
mit anschl. Ostereiersuche<br />
10:00 Uhr Festmesse<br />
11:15 Uhr Kindergottesdienst<br />
10:00 Uhr Kreuzweg der Kinder,<br />
anschl. Beichte<br />
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
21:00 Uhr Osternachtfeier mit Auferstehungsamt<br />
und Taufe. Danach<br />
Gelegenheit zum Abholen d. Osterwassers.<br />
Gestaltung: Kirchenchor<br />
Cäcilia Neunkirchen<br />
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat<br />
laden nach d. Hl. Messe zur<br />
Agape-Feier ins Pfarrheim ein!<br />
08:00 Uhr Hl. Messe i. Antoniuskolleg<br />
09:00 Uhr Hl. Messe<br />
10:30 Uhr Festhochamt, anschl.<br />
Gelegenheit z. Abholen d. Osterwassers<br />
17:00 Uhr Feierliche Vesper<br />
08:00 Uhr Hl. Messe i. Antoniuskolleg<br />
09:00 Uhr Hl. Messe<br />
10:30 Uhr Fam.-Messe mit Ostereiersuche<br />
7
8<br />
PFARRVERBAND<br />
Neujahrsempfang des<br />
Pfarrgemeinderates Neunkirchen-Seelscheid<br />
Pastor P. Norbert Häck hat jetzt ein Kamel<br />
Erstmals nach der Fusion durch<br />
eine Wahl der bisherigen Pfarrgemeinderäte<br />
im November 2009<br />
von <strong>St</strong>. Anna Hermerath, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Seelscheid und <strong>St</strong>. Margareta<br />
Neunkirchen fand nach dem Gottesdienst<br />
am 17.01.<strong>2010</strong> in der<br />
katholischen Kirche <strong>St</strong>. Margareta<br />
ein gemeinsamer Empfang im<br />
Antoniuskolleg statt.<br />
Mehr als 150 Gläubige waren in die<br />
Aula des Antoniuskollegs gekommen .<br />
Pastor P . Norbert Häck dankte ausdrücklich<br />
allen Ehrenamtlichen in den<br />
unterschiedlichen Verbänden, Grup-<br />
pen und Initiativen für ihren Dienst<br />
in der Pfarrei . Sein Wunsch, „dass wir<br />
immer vertrauter miteinander werden“,<br />
fand viel Beifall . Die Vorsitzende<br />
des Pfarrgemeinderats, Annette Koch,<br />
übernahm die Aufgabe, die Gäste zu<br />
begrüßen . So konnte Sie den Bürgermeister<br />
Helmut Meng, den evangelischen<br />
Pfarrer aus Seelscheid Carsten<br />
Schleef, den Direktor des Antoniuskollegs<br />
Pater Reinhard Helbing, den Gemeindereferenten<br />
Johannes Piechowski<br />
und viele andere Gäste begrüßen .<br />
In ihrer Begrüßung erwähnte Sie die<br />
noch spürbare Unsicherheit der Gläu-
igen mit dem neuen Gremium, das ab<br />
sofort für alle drei Pfarrgemeinden verantwortlich<br />
ist . Der PGR hat das Ziel,<br />
sich für eine lebendige Gemeinde, die<br />
Kirche vor Ort, einzusetzen . Frau Koch<br />
erinnerte an viele Ereignisse in der Gemeinde<br />
und formulierte den Wunsch,<br />
dass niemand heimatlos werden dürfe,<br />
wenn lieb gewonnene pastorale Gewohnheiten<br />
nicht mehr erfüllbar seien,<br />
dafür aber Neues möglich werde .<br />
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />
wurden durch Frau Koch den anwesenden<br />
Gästen vorgestellt . Das Motto<br />
des neuen PGR lautet daher auch<br />
„Lass uns miteinander“ .<br />
Bei einem Glas Sekt und Schnittchen<br />
wünschte Sie den Anwesenden alles<br />
Gute für das Jahr <strong>2010</strong> .<br />
Die Vorsitzende dankte Herrn Piechowski<br />
für seine engagierte Arbeit<br />
im Bereich der Firmlinge, der Schulgottesdienste<br />
und der Altenarbeit . Er wird<br />
im Februar aus dem kirchlichen Dienst<br />
ausscheiden, in Seelscheid verabschiedet<br />
und seinen verdienten Ruhestand<br />
weiterhin in der Berggemeinde Seelscheid<br />
genießen .<br />
Aufgrund des schweren Erdbebens<br />
in Haiti wurde spontan zu einer Spen-<br />
PFARRVERBAND<br />
de aufgerufen weil die Salesianer in<br />
Port-au-Prince gleich drei Niederlassungen<br />
vollständig verloren haben . Darunter<br />
auch Schulen .<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger-Aktion in den Pfarrgemeinden,<br />
es beteiligten sich mehr als<br />
150 Kinder, brachte ein Sammelergebnis<br />
von über 18 .000 Euro . Dafür sei<br />
allen Kindern, die bei Schnee und Eis<br />
eifrig sammelten, und auch denen, die<br />
die <strong>St</strong>ernsinger empfingen, ein großer<br />
Dank ausgesprochen .<br />
In einem Grußwort des evangelischen<br />
Pfarrers Schleef zitierte er aus<br />
einer Losung dem neuen Gremium<br />
„Herz erschrecke nicht“ .<br />
Annette Koch dankte auch dem Hausherrn<br />
des Antoniuskollegs, Pater Reinhard<br />
Helbing, Pater Lenfert mit seiner<br />
Bigband und den fleißigen Helferinnen<br />
und Helfern vom Ortsausschuss Neunkirchen<br />
die im Hintergrund für den reibungslosen<br />
Ablauf sorgten . Ohne ehrenamtliches<br />
Engagement sei das nicht<br />
machbar, so Frau Koch . Eine Besonderheit<br />
gab es am Getränkestand . Ehemalige<br />
Karnevalisten aus Neunkirchen,<br />
und zwar vom Dreigestirn, waren für<br />
das Bier verantwortlich . Das können<br />
wir besser als der Pfarrgemeinderat, so<br />
ein ehemaliger Prinz unter großem Gelächter<br />
.<br />
Aber die große Überraschung kam<br />
noch . Die Weihnachtskrippe in <strong>St</strong> .<br />
Margareta hat gar kein Kamel . So entschlossen<br />
sich die Ehemaligen vom<br />
„Dreigestirn“ das zu ändern . Unter<br />
großer Geheimhaltung und über einen<br />
Zeitraum von mehr als zwei Jahren<br />
wurde gesammelt und gesammelt .<br />
Jetzt beim Neujahrsempfang konnten<br />
9
10<br />
PFARRVERBAND<br />
sie dem Präses der Karnevalisten, Norbert<br />
Häck, ein wunderschönes Kamel<br />
übergeben . Die sehr wertvolle Holzschnitzerei<br />
aus Bayern wird zukünftig<br />
die Krippe in <strong>St</strong> . Margareta schmücken<br />
. Michael Girlich spendete auch<br />
noch Originalweihrauch, den er aus<br />
einem arabischen Land von einem Besuch<br />
mitbrachte . Spontan stimmte der<br />
völlig überraschte Pastor das Karnevalslied<br />
„Die Karawane zieht weiter“ an,<br />
als er mit dem Kamel im Arm die Bühne<br />
verließ .<br />
Nach den neuen Satzungen der<br />
Pfarrgemeinderäte im Erzbistum Köln<br />
hat der Pfarrgemeinderat die Aufgabe,<br />
unter Wahrung der spezifischen Verantwortung<br />
des Pfarrers, gemeinsam<br />
mit ihm und dem Pastoralteam das pastorale<br />
Wirken entsprechend den Herausforderungen<br />
im Seelsorgebereich<br />
zu entwickeln und zu gestalten . Die<br />
Kirche muss in den Lebensräumen und<br />
Lebenswelten der Menschen wirksam<br />
präsent sein . Der Pfarrgemeinderat<br />
wirkt an der Erarbeitung und Realisierung<br />
eines Pastoralkonzepts mit .<br />
Das Pastoralkonzept beschreibt besonders<br />
Ziele und Umsetzungsschritte<br />
einer missionarischen Ausrichtung der<br />
Pastoral durch die ehrfürchtige und lebendige<br />
Feier der Liturgie, die unverkürzte<br />
und angemessene Glaubensverkündigung<br />
sowie die geisterfüllte und<br />
tatkräftige Caritas .<br />
Die Sorge um Jugend, Ehe und Familie<br />
findet dabei besondere Berücksichtigung<br />
. Bei der Wahrnehmung des Laienapostolates<br />
berät und beschließt der<br />
Pfarrgemeinderat – unter Wahrung der<br />
Eigenständigkeit von katholischen Verbänden<br />
und Vereinigungen – über das<br />
sozial- und gesellschaftspolitische Engagement<br />
im Seelsorgebereich . (rh)
PFARRVERBAND<br />
Ferienfreizeit in Altenmarkt/Österreich<br />
vom 21. 8. – 28. 8. <strong>2010</strong><br />
für Kinder und Jugendliche von 11 – 16 Jahren<br />
<strong>Unsere</strong> Ferienfreizeit <strong>2010</strong> wird<br />
uns wieder in das Haus Veronika<br />
(www.jugendferienhof.at) in Altenmarkt<br />
führen. Bereits 2008 waren<br />
wir in Altenmarkt, Bilder gibt’s zu<br />
sehen unter www.ferien-nks.de.<br />
Altenmarkt liegt ca. 68 km südlich<br />
von Salzburg im Pongau.<br />
Im Jugendhotel Veronika erwarten<br />
Euch geräumige Schülerzimmer . Alle<br />
4- und 6-Bettzimmer sind mit DU/WC<br />
ausgestattet . Es bietet Euch insgesamt<br />
2 Internet-Corner zum Surfen, Chatten<br />
und Mailen . Bleibt auch online in Kontakt<br />
mit Freunden, Bekannten und der<br />
Familie . Die Corner stehen Euch bei<br />
gutem als auch bei schlechtem Wetter<br />
zur Verfügung .<br />
Speziell im Sommer gibt es in Altenmarkt<br />
und Umgebung unendlich viele<br />
Möglichkeiten, jeden Tag zu einem besonderen<br />
Erlebnis zu machen . Sport,<br />
Spaß und jede Menge Möglichkeiten<br />
zur Freizeitgestaltung erwarten Euch<br />
rund um das Jugend-Hotel „Haus Veronika“<br />
. Eine heiße Partie Fußball und<br />
danach ab ins kühle Nass im hauseigenen<br />
Pool – nur ein Beispiel was Euch<br />
erwartet!<br />
Unser Programm:<br />
(Änderungen vorbehalten):<br />
Sa, 21. 8.: Anreise (Abfahrt: 7:00 Uhr,<br />
Schulzentrum Rathausstr ., Neunkirchen)<br />
So, 22. 8.: Nachmittag – Besuch<br />
der Salzwelten in Hallein Mo, 23. 8.:<br />
Rafting (oder Canyoning) Di, 24. 8.:<br />
Wanderung zu und Übernachtung<br />
auf einer Almhütte Mi, 25. 8.: Fahrt<br />
nach Salzburg Do, 26. 8.: Canyoning<br />
(oder Rafting) Fr, 27. 8.: Fahrradtour,<br />
Rückfahrt in der Nacht von Freitag auf<br />
Samstag Sa. 28. 8.: Ankunft 7:00 Uhr<br />
morgens<br />
Höhepunkte sind sicherlich unsere<br />
Rafting-Tour und das Canyoning . Hier<br />
sind zwei Erlebnisberichte, die ich der<br />
Homepage von Lungau-Travel entnommen<br />
habe .<br />
11
12<br />
PFARRVERBAND<br />
Rafting im Lungau im<br />
Salzburger Land<br />
Waren wir nicht zum Wandern in die<br />
Lungauer Berge gekommen? „Neee!“,<br />
ertönt es einstimmig im Chor. „Wir wollen<br />
jetzt die Bergwelt von einer anderen<br />
Seite kennen lernen.“ Alles beginnt<br />
für uns dort, wo es endet: am Ausstieg.<br />
Dort zwängen wir uns in<br />
die Neoprenanzüge, die<br />
uns vor Kälte und spitzen<br />
<strong>St</strong>einkanten schützen.<br />
Helm auf und ab in<br />
die Boote.<br />
Ob Rafting nun was für<br />
Hartgesottene oder stille<br />
Genießer ist, werde<br />
ich jetzt herausfinden.<br />
Eine Rafting Tour<br />
ist ein Vergnügen. Passt<br />
man allerdings nicht auf,<br />
geht es auf Tauchfahrt.<br />
Aber vor allem ist Rafting<br />
ein Kampf, den man nur im Team<br />
besteht. Unser Raft ist relativ klein, acht<br />
Personen finden Platz. Bevor es losgeht,<br />
ruft Firn Sepp, der Bootsführer, noch<br />
mal die gelernte Theorie in unser Hirn<br />
und befiehlt uns die erste Abkühlung.<br />
Brav legen wir uns in den kühlen Fluss,<br />
das Wasser strömt in den Anzug. „Damit<br />
ihr später keinen Schock bekommt<br />
und weiteratmen könnt“, kommentiert<br />
er unser Gejapse.<br />
Rodeo auf dem Fluss<br />
Am Anfang geht es ganz gemütlich zu.<br />
Im Kehrwasser der Felsen kommt das<br />
Boot zur Ruhe, wir finden Zeit, die Lungauer<br />
Natur zu genießen und paddeln<br />
synchron. Dann und wann halten wir an<br />
und klettern für einen Sprung ins Nass<br />
nach oben. Wir gleiten langsam dahin,<br />
bis wir das Rauschen vernehmen.<br />
„Vor uns muss ein mächtiger Wasserfall<br />
sein“, schießt es mir durch den Kopf und<br />
mein Verstand erinnert mich sachte,<br />
aber bestimmt, dass das nicht sein kann.<br />
Es ist nur eine <strong>St</strong>romschnelle. Nur? Unser<br />
Raft bockt wie ein Rodeobulle und<br />
wir paddeln, bis die Milchsäure in unseren<br />
Muskeln schäumt. Während seiner<br />
Erklärung, dass wir schneller oder langsamer<br />
als die <strong>St</strong>römung sein müssen,<br />
damit das Wasser nicht mit dem Boot<br />
macht was es will, brüllt unser Guide:<br />
„Vollgas Paddeln“, so laut, dass wir<br />
alle schon allein vor Schreck loslegen.<br />
„Wollt ihr links oder rechts vorbei?“,<br />
fragt Sepp. Diesmal haben wir keine<br />
Wahl und steuern auf eine malmende<br />
Gischtwolke zu. Ihr weißer Rachen<br />
lässt uns paddeln und auf Sepps schnelle<br />
Kommandos prompt folgen. Wenn in<br />
einer kritischen Passage jemand vorn<br />
rechts nicht durchzieht, kann ein anderer<br />
hinten links ganz schnell über Bord<br />
gehen. Ein Raft kentert selten, doch<br />
auszuschließen ist es nicht.
Canyoning: Eine Spritztour<br />
Du siehst den Lauf des Wassers. Es lässt<br />
sich aus überströmender Freude fallen,<br />
um in einem ruhigen See zu enden. Fallen<br />
lassen — das geht auch dir durch<br />
den Kopf. Denk nicht nach! Tu es einfach!<br />
Wie die Berge sind auch die Gewässer<br />
des Lungaus für sportliche Aktivitäten<br />
wie geschaffen und bieten so ziemlich<br />
alles, was Abenteurer von einem perfekten<br />
Urlaub erwarten. Die Berggewässer<br />
sprudeln im wahrsten Sinne des Wortes<br />
vor Energie über. Waren wir nicht<br />
zum Wandern in die Lungauer Berge gekommen?<br />
„Neee!“, ertönt es einstimmig<br />
im Chor. „Wir wollen jetzt die Bergwelt<br />
von einer anderen Seite kennen lernen.“<br />
Gesagt getan. Nach einer traumhaften<br />
Nacht im Haus Veronika stürzen<br />
wir uns mit einem erfahrenen Guide in<br />
eine der spektakulärsten Mixturen aus<br />
Alpin- und Wildwassersport: das Canyoning,<br />
frei übersetzt auch Schluchteln<br />
genannt. Bei dieser Sportart geht es darum,<br />
dem natürlichen Lauf des Wassers<br />
von oben nach unten zu folgen. Klingt<br />
erst mal ganz nach wandern, aber Pustekuchen,<br />
alle denkbaren Fortbewegungsmöglichkeiten<br />
werden dabei eingesetzt.<br />
Ausgestattet mit Neoprenanzügen,<br />
Schuhen, Schwimmwesten, speziellen<br />
wassertauglichen Helmen und einer<br />
gründlichen Einweisung ins Canyoning<br />
geht es los. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit,<br />
Schwimmkenntnisse und vor<br />
allem Freude am Wasser und eine Portion<br />
Abenteuerlust bringen wir mit.<br />
Zuerst geht es zu Fuß zur Einstiegsstelle<br />
im Murgraben. Ich muss daran denken,<br />
wie früher Jäger und Angler nach passierbaren<br />
<strong>St</strong>ellen zum Angeln und Jagen<br />
suchten und so eigentlich das Canyo-<br />
PFARRVERBAND<br />
ning erfanden. Da wir uns für eine Einsteigertour<br />
entschlossen haben, erwarten<br />
uns jetzt etwa gute drei <strong>St</strong>unden<br />
Vergnügen in einer herrlichen Landschaft<br />
aus wild romantischen Felsen!<br />
Nervenkitzel und Spaß sind garantiert,<br />
beim Hinabrutschen der Wasserfälle,<br />
Schluchten durchklettern oder durchschwimmen,<br />
sich abseilen oder springen.<br />
Abends am Lagerfeuer treffen wir<br />
auf noch weitere Wassersportler. Ihnen<br />
stehen Spannung und Spaß von ihrer<br />
Raftingtour zwischen Tamsweg und Madlingen<br />
noch ganz ins Gesicht geschrieben.<br />
Wir erzählen uns gegenseitig von<br />
den intensiven Momenten aus Hochgefühl,<br />
Adrenalinrausch in den Adern,<br />
Gänsehaut, Gelächter und Befriedigung.<br />
Wer sich Raftingtouren zutraut,<br />
bei denen man mit einer Landung im<br />
Wasser rechnen muss, oder lieber eine<br />
familienfreundliche Tour, die kürzer und<br />
weniger turbulent ist, mag, findet immer<br />
den richtigen Partner.<br />
Während am Lagerfeuer der Adrenalinkick<br />
langsam wieder abgesackt ist, sind<br />
wir stolz auf uns und wie wir die körperlichen<br />
und mentalen Herausforderungen<br />
gemeistert haben.<br />
Habt Ihr Interesse? Dann meldet<br />
Euch bitte mit dem Anmeldeformular<br />
(siehe nächste Seite) an und gebt dieses<br />
so schnell wie möglich in Eurem<br />
Pfarrbüro ab . Die Fahrt kostet 300<br />
Euro pro Person, Anmeldungen werden<br />
ausschließlich in der Reihenfolge<br />
des Eingangs berücksichtigt . Auch<br />
in diesem Jahr fahren wir wieder mit<br />
Willms-Touristik aus Seelscheid .<br />
Für das Jugendteam<br />
Euer Helmut Meng<br />
13
Anmeldung zur Ferienfreizeit für Jugendliche von 11 bis 16 Jahre<br />
vom 21. August bis 28. August <strong>2010</strong> in Altenmarkt<br />
Hiermit melde ich meinen Sohn/Tochter<br />
Name/Vorname: __________________________________________Geburtsdatum: _____________________________<br />
<strong>St</strong>raße: ________________________________________ PLZ/Wohnort: _________________________________________<br />
zur Ferienfreizeit für Jugendliche von 11 – 16 Jahre vom 21.08.-28.08.<strong>2010</strong> in Altenmarkt verbindlich an!<br />
Name/Vorname des/der Erziehungsberechtigten: _____________________________________________________<br />
Tel. dienstl.: ____________________ privat: ___________________E-Mail _____________________________________<br />
Gleichzeitig mit Absendung der Anmeldung zur Jugendfreizeit verpflichte ich mich den Teilnahmebetrag<br />
von 300, – Euro pro Kind auf das Konto der Pfarrgemeinde Sankt Margareta Nr. 3103301016, BLZ<br />
37069520, <strong>St</strong>ichwort: Ferienfreizeit <strong>2010</strong> „Vorname Name“ bei der VR-Bank Rhein-Sieg zu überweisen.<br />
Da die Teilnehmerzahl auf 45 Kinder begrenzt ist, wird bei Nichtüberweisung des Teilnehmerbetrages<br />
ihr Kind nicht berücksichtigt. Die Anmeldungen werden ausschließlich in der Reihenfolge der Anmeldung<br />
berücksichtigt. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass, wenn gemeldete Teilnehmer von der Anmeldung<br />
zur Jugendfreizeit zurücktreten, wir leider <strong>St</strong>ornogebühren berechnen müssen. Die <strong>St</strong>ornogebühren<br />
belaufen sich auf den vollen Teilnehmerbeitrag, wenn der Platz nicht mehr belegt werden kann.<br />
Einverständniserklärung (für Teilnehmer/-innen unter 18 Jahren):<br />
Ich bin mit der Teilnahme meines Kindes an der o.g. Freizeit einverstanden. Von körperlichen Schäden<br />
oder Mängeln, die eine Teilnahme an Sport, Spiel, Wanderungen und Bergtouren nicht erlauben,<br />
ist mir nichts bekannt. Ich versichere durch meine Unterschrift, dass das angemeldete Kind und ebenso<br />
die mit dem Kind in einer Wohngemeinschaft lebenden Personen keine ansteckenden Krankheiten<br />
haben und auch keine Anzeichen für den Beginn einer solchen Krankheit aufgetreten sind. Sollte nach<br />
der schriftlichen Anmeldung eine solche Krankheit auftreten, werde ich den Pfarrverband unverzüglich<br />
davon in Kenntnis setzen.<br />
Sollte sich herausstellen, dass meine Angaben unrichtig sind, bin ich damit einverstanden, dass mein<br />
Kind sofort vom Freizeitaufenthalt abgeholt wird. Ich übernehme unwiderruflich alle Kosten und Auslagen,<br />
die dem Pfarrverband Neunkirchen-Seelscheid dadurch entstehen können.<br />
Darüber hinaus bin ich damit einverstanden, dass mein Kind bei evtl. auftretenden Krankheiten, Unfällen<br />
usw. unverzüglich einem Arzt zugeführt wird. Die Gruppenleitung der Freizeit wird mich in einem<br />
solchen Falle sofort benachrichtigen. Mein Kind ist gegen Tetanus/Wundstarrkrampf geimpft. Impfpass<br />
oder Fotokopie nimmt mein Kind mit. Ein ausreichender Versicherungsschutz besteht.<br />
Ich habe mein Kind darauf aufmerksam gemacht, dass es die bestehende Heimordnung und die Anordnungen<br />
der Reiseleitungen zu befolgen hat. Grobe Verstöße können einen sofortigen Ausschluss von<br />
der Freizeit nach sich ziehen. Hierdurch entstehende Kosten, evtl. Rücktransport nach Hause, gehen<br />
zu meinen Lasten.<br />
Bitte ankreuzen: � Mein Kind darf am gemeinsamen Baden teilnehmen<br />
� Es ist Schwimmer � Es ist Nichtschwimmer<br />
Ich bitte, noch folgendes zu beachten (Zahnspange tragen, Medikamente einnehmen usw.):<br />
_________________________________________________________________________________________________________<br />
Ein Krankenschein bzw. Überweisungsschein für mein Kind wird mitgegeben.<br />
Datum:_____________Unterschrift:__________________________________ (Name der Erziehungsberechtigten)<br />
Haftungsausschluss-Erklärung<br />
Sie als Erziehungsberechtigter müssen zusammen mit der Anmeldung diese Haftungsausschluss-Erklärung<br />
unterschreiben. Wir weisen darauf hin, dass ohne das unterschriebene Original der Haftungsausschluss-Erklärung<br />
die Anmeldung nicht entgegen genommen werden kann. Das heißt, dass Ihr Kind<br />
nicht an der Freizeit teilnehmen kann.<br />
Ich bin darauf hingewiesen worden, dass der Pfarrverband für grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte<br />
Schäden unseres Sohnes/ unserer Tochter<br />
Vorname, Name:________________________________________________________________________________________<br />
nicht haftbar gemacht werden kann. Etwaige Ansprüche an den Veranstalter können nicht geltend gemacht<br />
werden. Durch meine nachfolgende Unterschrift bestätige ich, dass für unseren Sohn/unsere<br />
Tochter eine private Haftpflichtversicherung besteht.<br />
Datum:_____________Unterschrift:__________________________________ (Name der Erziehungsberechtigten)
PFARRVERBAND<br />
40 Jahre<br />
Salesianer-Priester Don Boscos<br />
Am 2. Juli <strong>2010</strong> feiert Pater Franz Josef Urselmans SDB<br />
sein 40-jähriges Priesterjubiläum.<br />
Franz Josef wurde 1948 in die Volksschule in Goch-<br />
Asperden, Kreis Kleve, eingeschult und besuchte ab<br />
1952 die Don Bosco Volksschule, wo auch der erste<br />
Kontakt mit den Salesianern Don Boscos geknüpft<br />
wurde. Hierzu Pater Urselmans: „Nach einem eindrucksvollen<br />
Vortrag über Don Bosco stand für mich<br />
dann fest, Salesianer zu werden.“<br />
Ab 1956 besuchte Franz Josef das von den Salesianern geleitete Progymnasium<br />
in Essen-Borbeck und wurde 1960 in das Noviziat in Jünkerath aufgenommen, wo<br />
er am 25. März 1961 die 1. Ordensprofess ablegte.<br />
Dem folgte dann bis August 1961 der erzieherische Einsatz am Antonius-Kolleg<br />
in Neunkirchen. Die daran anschließenden Gymnasialstudien (1961 – 1963) in Bendiktbeuern<br />
führten nach dem Abitur Frater Urselmans wieder in die bereits bekannten<br />
Gefilde von Neunkirchen, wo er bis 1966 als Gruppenleiter im Antonius-<br />
Kolleg tätig war und gleichzeitig sein Philosophiestudium abschloss. Die nächsten<br />
vier Jahre führten den angehenden Priester wieder nach Bendiktbeuern, wo er das<br />
Theologiestudium absolvierte.<br />
Am 2. Juli 1970 wurde Frater Franz Josef Urselmans im Kölner Dom von Kardinal<br />
Höffner zum Priester geweiht.<br />
In den folgenden 9 Jahren war der junge Salesianer-Priester wieder im Internat<br />
als Erzieher und als Religionslehrer in der Schule des Antonius-Kollegs tätig und<br />
bekleidete weitere wichtige <strong>St</strong>ellen wie Erziehungs- und Wirtschaftsleiter.<br />
Von Neunkirchen wurde Pater Urselmans dann in verschiedene leitende <strong>St</strong>ellungen<br />
in den Einrichtungen der Salesianer berufen. So führte ihn der Weg als Erziehungsleiter<br />
ins Lehrlingswohnheim nach Duisburg und ab 1984 als Erzieher in der<br />
„offenen Tür“ in den sozialen Brennpunkt Trier-West. Als Pastoralleiter und Religionslehrer<br />
war er ab 1987 in Helenenberg tätig und wechselte dann 1991 als Erziehungsleiter<br />
in das Hauptschulinternat nach Bendorf.<br />
In den folgenden 9 Jahren widmete sich Pater Urselmans den verantwortungsvollen<br />
Aufgaben u.a. als Direktor und Heimleiter im Jugendhilfezentrum in Sannerz<br />
bei Fulda und nahm später auch die Aufgaben als Pastoralleiter dieser Einrichtung<br />
wahr. Gleichzeitig übte er die Funktion als Kaplan in der dortigen Pfarrei aus.<br />
Seit September 2003 hat es Pater Franz Josef Urselmans SDB wieder in die bekannten<br />
und vertrauten Gefilde von Neunkirchen-Seelscheid geführt, wo er als<br />
Pfarrvikar die Gemeinden <strong>St</strong>. Anna, <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und <strong>St</strong>. Margareta betreut.<br />
Ad multos annos. Klaus-Jürgen Böhnert<br />
15
16<br />
PFARRVERBAND<br />
Bärbel Hess<br />
„Kinder finden neue Wege – Utub yoon bu bees“<br />
Katholische und evangelische <strong>St</strong>ernsinger unterwegs<br />
für Kinder in Not<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger aus Hermerath,<br />
Seelscheid und Neunkirchen sind<br />
ganz schön stolz! Bei der diesjährigen<br />
<strong>St</strong>ernsinger-Aktion konnte<br />
immerhin die enorme Summe<br />
von 19.274,91 Euro bei Wind und<br />
Wetter gesammelt werden.<br />
Die ökumenische Aktion Dreikönigssingen<br />
hatte schon am 19 . 12 . 2009<br />
begonnen .<br />
An diesem Tag trafen sich zum ersten<br />
Mal ca . 50 Kinder aus <strong>St</strong> . Margareta in<br />
Neunkirchen zu den Vorbereitungen<br />
für das <strong>St</strong>ernsingen . Um 11 .00 Uhr<br />
zeigte uns Pater Urselmans einen Film<br />
über das Beispielland Senegal, das von<br />
uns unterstützt werden soll . Im Film<br />
nehmen Aicha und ihre Freunde uns<br />
mit auf die vielen Wege, die die Kinder<br />
im Senegal oft zurücklegen .<br />
Im Anschluss konnten die Kinder<br />
ihre Kronen und Buttons mit ihren Namen<br />
basteln .<br />
Dann kam langsam der Hunger auf<br />
und das Mittagessen wurde gereicht .<br />
Herr Röttig kam um 13 .30 Uhr und<br />
übte mit den Kindern die <strong>St</strong>ernsingerlieder<br />
ein . Nach dem Einsingen bekamen<br />
die Kinder ihre Gewänder, die<br />
sie direkt anließen, um dann mit ihren<br />
Kronen in die Kirche zum Aussendungsgottesdienst<br />
zu gehen .<br />
Pastor Häck und Pfarrer Schröder begrüßten<br />
die <strong>St</strong>ernsinger in der Kirche,<br />
wo auch schon Eltern und Großeltern<br />
auf die Kinder warteten . Im Aussendungsgottesdienst<br />
wurde noch einmal<br />
über die Wege im Senegal gesprochen .<br />
Nach dem Segen bekamen die Kinder<br />
Weihrauch und Kreide, um sich auf<br />
den Weg zu machen .<br />
Vom 27 . 12 . 2009 bis 9 . 1 . <strong>2010</strong><br />
waren 76 Kinder und Jugendliche als<br />
Heilige Drei Könige gekleidet in den<br />
<strong>St</strong>raßen von Neunkirchen und den<br />
umliegenden Ortschaften unterwegs,<br />
<strong>St</strong>ernsinger in<br />
Neunkirchen
<strong>St</strong>ernsinger in<br />
Seelscheid<br />
brachten den Menschen den Segen<br />
„Christus segne dieses Haus“ und sammelten<br />
für Not leidende Kinder in aller<br />
Welt . So konnten die Neunkirchener<br />
<strong>St</strong>ernsinger die beachtliche<br />
Summe von 9.064,07 Euro sammeln<br />
. Leider konnten nicht in allen<br />
Ortschaften <strong>St</strong>ernsinger den Segen in<br />
die Häuser bringen . Wir hoffen, dass<br />
zur nächsten <strong>St</strong>ernsinger-Aktion sich<br />
Kinder auch aus diesen Dörfern finden<br />
und uns bei der Aktion unterstützen .<br />
Am 6 . 1 . <strong>2010</strong> wurden einige <strong>St</strong>ernsingergruppen<br />
von Bürgermeister Helmut<br />
Meng im Rathaus empfangen .<br />
Ein herzliches Dankeschön an die 73<br />
<strong>St</strong>ernsinger, die 3 jugendlichen Begleiter<br />
und die vielen Mütter die in Neunkirchen<br />
und Umgebung sich für diese<br />
Aktion auf den Weg gemacht haben .<br />
Ein Dankeschön auch an die Menschen,<br />
die den Kindern die Türe geöffnet<br />
haben und an ihre Bereitschaft<br />
zum Spenden .<br />
Abschluss der <strong>St</strong>ernsinger-Aktion<br />
war am Sonntag, den 17 . 1 . <strong>2010</strong> in<br />
der kath . Pfarrkirche <strong>St</strong> . Margareta .<br />
Auch hier waren viele <strong>St</strong>ernsinger zum<br />
Gottesdienst erschienen . Nach dem<br />
Gottesdienst gaben die Kinder im Pfarr-<br />
PFARRVERBAND<br />
heim ihre Gewänder ab, einige Kinder<br />
sagten uns, sie würden gerne wieder<br />
mitgehen, aber nur mit demselben Gewand<br />
. Wir vom <strong>St</strong>ernsingerteam hoffen,<br />
dass zur nächsten <strong>St</strong>ernsinger-Aktion<br />
wieder viele Kinder mitmachen .<br />
Ein Dankeschön-Frühstück gibt es<br />
am 13 . März im ev . Gemeindesaal, wo<br />
die Kinder zu einem Gottesdienst eingeladen<br />
werden . Nach dem Frühstück<br />
gibt es die Urkunden und für die Kinder,<br />
die ab dem dritten Mal mitgegangen<br />
sind, ein Geschenk . Ein besonderer<br />
Dank auch an das <strong>St</strong>ernsingerteam<br />
sowie an Ute Emrich von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde für die tatkräftige<br />
Unterstützung .<br />
In der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> in<br />
Seelscheid haben sich rund 45 Kinder<br />
mit ihren erwachsenen Begleitpersonen<br />
ebenfalls auf den Weg gemacht,<br />
um den Segen Gottes in die Wohnungen<br />
zu bringen und an die Türen zu<br />
schreiben .<br />
Auch hier fand das Dreikönigssingen<br />
wieder als ökumenische Aktion<br />
statt . Die Bereitschaft zum Teilen war<br />
in diesem Jahr besonders groß und so<br />
kam dann auch eine große Summe als<br />
Spende zusammen, die sich sehen las-<br />
17
18<br />
PFARRVERBAND<br />
<strong>St</strong>ernsinger in Hermerath<br />
sen konnte: 7.601,36 Euro. Dafür<br />
ein ganz herzliches Dankeschön an<br />
alle, die gespendet haben; ganz besonders<br />
natürlich an diejenigen, die sich<br />
als <strong>St</strong>ernsinger auf den Weg gemacht<br />
haben .<br />
In Hermerath wurden die <strong>St</strong>ernsinger<br />
von <strong>St</strong> . Anna am 26 .12 .2009 ausgesendet<br />
. Insgesamt 36 Kinder und 12<br />
Betreuer machten sich auch hier auf<br />
den Weg durch Wind und Wetter, um<br />
Frieden zu den Häusern zu bringen . So<br />
konnte in fast allen Dörfern der Pfarrgemeinde<br />
gesammelt werden . Alle hatten<br />
viel Spaß bei der Sache und wurden<br />
freundlich aufgenommen .<br />
Dies lässt sich auch an dem Ergebnis<br />
sehen . Insgesamt wurden 2.609,48<br />
Euro für die <strong>St</strong>ernsingeraktion gesammelt<br />
. Am 10 . 1 . <strong>2010</strong> wurde dann der<br />
Abschluss mit einer Messe und dem<br />
abschließenden Frühstück im Pfarrheim<br />
gehalten . Alle <strong>St</strong>ernsinger erhielten<br />
eine Urkunde und etwas Süßes als<br />
Dankeschön und auch den Betreuern<br />
wurde gedankt . Alle Beteiligten waren<br />
wieder mit besonderem Eifer für die<br />
gute Sache unterwegs .<br />
So hoffen wir, dass sich auch bei der<br />
nächsten <strong>St</strong>ernsingeraktion wieder viele<br />
für die gute Sache unterwegs sind .<br />
VOLKHARD STORMBERG<br />
„Lamm Gottes“<br />
Ein häufig falsch verstandenes<br />
Symbol<br />
„Seht das Lamm Gottes, das<br />
hinweg nimmt die Sünde der<br />
Welt.“ Nach der Brot brechung,<br />
dem Zeichen der Gemein schaft<br />
mit Christus und untereinander,<br />
spricht der Priester in der Eucharistiefeier<br />
dieses Wort Johannes<br />
des Täufers. Dabei hebt er ein<br />
<strong>St</strong>ück der Hostie hoch und zeigt<br />
sie der Gemeinde.<br />
Wir heute haben un sere Schwierigkeiten<br />
mit dieser Deutung des Todes Christi<br />
. Wir leben in einer Industriekultur<br />
und können nicht ohne weiteres nachempfinden,<br />
was in der Bibel mit dem<br />
Begriff „Lamm“ alles gemeint ist –, da<br />
mö gen wir noch so gerne Lammfleisch<br />
essen, Schafherden begeg nen oder Osterlämmer<br />
backen . Dieses Sinnbild<br />
stammt aus der Welt der Nomaden,<br />
in der Wohl stand in großen Herden<br />
von Rindern, Eseln, Ziegen und Schafen<br />
besteht . In einer solchen Kultur<br />
hat das Lamm nichts Niedliches, Sentimentales<br />
oder Märchenhaftes an sich .<br />
Ein Lamm war ein kostbarer, oft lebensnotwendiger<br />
Besitz und zu gleich<br />
ein Inbegriff des Zutrauens und der<br />
Wehrlosigkeit . Das Volk Israel feierte<br />
Jahr für Jahr das Paschafest zum Ge-<br />
Unser Autor, Hans Volkhard <strong>St</strong>ormberg, ist Pfarrer an<br />
Herz Jesu in Düsseldorf-Derendorf und Pfarrverweser<br />
an <strong>St</strong>. Lukas in Düsseldorf.
denken an die Befreiung aus der Sklaverei<br />
Ägyptens .<br />
Seit jeher opferten Nomaden an diesem<br />
Frühlingsfest die Erst linge und<br />
Hoffnungsträger ihrer Herden der Gottheit<br />
und ließen sich anschließend von<br />
ihr zum einheitsstiftenden Bundesmahl<br />
einladen . Man tötete Tiere, um sie vollständig<br />
dem menschli chen Gebrauch<br />
zu entziehen und sie ganz Gott zu weihen<br />
. Der vierte Evangelist bringt nun<br />
den Tod Jesu am Kreuz in Verbin dung<br />
mit dem Zeitpunkt, zu dem im Tempel<br />
die Paschalämmer geschlachtet wurden<br />
. Damit spielt er an auf die Verheißung<br />
vom „leidenden Gottesknecht“<br />
Inbegriff des Zutrauens<br />
und der Wehrlosigkeit<br />
aus dem Buch Jesaja: „Er wurde durchbohrt<br />
wegen unserer Verbrechen, wegen<br />
unserer Sünden zermalmt . . . Wie<br />
ein Lamm, das man zum Schlachten<br />
führt, . . . so tat auch er seinen Mund<br />
nicht auf . Doch der Herr fand Gefallen<br />
an seinem zerschlagenen Knecht; er<br />
rettete den, der sein Leben als Sühnopfer<br />
hingab . . . Denn er trug die Sünden<br />
von vielen und trat für die Schuldigen<br />
ein . . .“ (Jes 53) . Im Gegensatz zu diesem<br />
Text spricht das Evange lium von „Sünde“<br />
in der Einzahl .<br />
Der vierte Evangelist versteht darunter<br />
die „Sünde hinter den Sünden“, die<br />
Verschlossenheit des Menschen im Unglauben<br />
. Auch sonst gibt er zwischen<br />
den Zeilen wichtige Aus künfte über die<br />
Einzig artigkeit der Person Je su Christi<br />
. Obwohl Je sus zeitlich nach dem<br />
PFARRVERBAND<br />
Der Schlussstein eines Portals der Kirche<br />
San Pedro de Roda zeigt das Lamm<br />
Gottes. Heute befindet er sich im<br />
Mu seum Marés in Barcelona (Foto: Läufer)<br />
Täufer gekommen ist und daher nach<br />
allge meiner Auffassung als der Untergeordnete<br />
zu gelten hat, ist er doch der<br />
Größere, weil er in Wirklichkeit schon<br />
immer vor jenem war (Joh 1,15) . Der<br />
Täufer erkennt in Jesus den Sohn Gottes,<br />
weil der Geist auf ihm „blieb“ –<br />
während die Prophe ten sonst von Gott<br />
nur für eine bestimmte Aufgabe mit<br />
Heiligem Geist ausgerüstet wur den . Ja,<br />
Jesus tauft mit dem Heiligen Geist . Er<br />
schenkt selbst göttliches Leben, göttliche<br />
Liebe, Gemeinschaft mit Gott, und<br />
bereitet nicht nur mit einer Bußtaufe<br />
darauf vor .<br />
Die Gemeinde des vierten Evangelisten<br />
musste sich offen bar mit den Täuferjüngern<br />
ausei nandersetzen, die „ihren“<br />
Jo hannes für den Messias hielten .<br />
Das Evangelium schafft Klarheit über<br />
die Rangordnung beider und legt das<br />
Erkannte dem Täu fer in den Mund .<br />
Und was be zeugt Johannes seinen weiter<br />
nicht näher bezeichneten Zuhö rern<br />
und damit auch uns? „Er ist der Sohn<br />
Gottes .“<br />
aus Kirchenzeitung Köln 3/02, 18. Januar<br />
19
20<br />
ST. ANNA<br />
Heike Fischer<br />
Kirchenchor “Cäcilia” Hermerath<br />
Rückblick:<br />
Weihnachtskonzert 13 . 12 . 2009<br />
Diesmal ganz im Zeichen des Kinder- und Jugendchores <strong>St</strong> . Anna Hermerath und<br />
den „Leyenspielern“ . Gern hat der Kirchenchor „Cäcilia“ und der „Gemischte<br />
Chor Bröleck“ auch hier wieder mitgesungen und bedankt sich herzlich für Ihren<br />
Besuch und die großzügigen Spenden für den Kinder- und Jugendchor .<br />
Vorschau:<br />
Evergreens und Ohrwürmer der letzten 100 Jahre – das wird dem Publikum in unserem<br />
kommenden Konzert geboten: am Samstag, den 24. April <strong>2010</strong> in der<br />
Aula des Antoniuskollegs. Gemeinsam mit dem „Gemischten Chor Bröleck“<br />
laufen unsere Proben auf Hochtouren . Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei .<br />
Lassen Sie sich überraschen und tragen Sie den Termin in Ihren Kalender rot ein!<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher!
Larissa Bergner und<br />
Lefke Söntjens<br />
Firmunterricht in<br />
Hermerath<br />
Freundlich, verständlich<br />
und mit viel Spaß<br />
Wenn wir uns für die Firmung entschlossen<br />
haben, werden wir durch<br />
den Firmunterricht darauf vorbereitet<br />
. Der Firmunterricht beginnt mit<br />
einem Gebet oder einem Gedicht<br />
zum Thema der <strong>St</strong>unde . Danach reden<br />
wir darüber und können unsere<br />
Fragen und Meinungen vor der<br />
Gruppe dazu äußern . Nach der Diskussion<br />
bekommen wir Arbeitsblätter<br />
zum Thema der <strong>St</strong>unde . Wenn<br />
wir diese bearbeitet haben, reden<br />
wir über unsere Ergebnisse, das ist<br />
auch gut, um zu merken, was die<br />
anderen herausbekommen haben .<br />
Zum Ende der <strong>St</strong>unde spielen<br />
wir oft noch ein witziges kleines<br />
Spiel . Durch den Unterricht lernen<br />
wir, was die Firmung eigentlich<br />
bedeutet und warum man sich firmen<br />
lässt . Diese Informationen bekommen<br />
wir durch den Unterricht<br />
freundlich, verständlich und vor allem<br />
mit viel Spaß bei der Sache vermittelt<br />
. Der Firmunterricht findet<br />
alle zwei Wochen und etwa 10-mal<br />
vor der Firmung statt .<br />
Am Samstag, den 5 . 6 . <strong>2010</strong> um<br />
10 Uhr besucht uns dann Bischof<br />
Dr . Heiner Koch und spendet die<br />
Firmung .<br />
ST. ANNA<br />
Wir Christen gehen nur<br />
deshalb in den <strong>St</strong>ürmen der Welt<br />
nicht unter, weil wir vom<br />
Kreuzesholz getragen werden .<br />
Augustinus<br />
21
22<br />
ST. ANNA<br />
Jubelkommunion<br />
<strong>2010</strong><br />
Auch <strong>2010</strong> wollen wir wieder die<br />
Jubelkommunion feiern und zwar<br />
am Sonntag, dem 25. 4. <strong>2010</strong>, um<br />
9.30 Uhr mit einer Festmesse in der<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong> . Anna in Hermerath . Die<br />
Jubilare treffen sich vorher um ca . 9 .00<br />
Uhr im Pfarrheim und werden dann<br />
von Erstkommunionkindern, Messdienern<br />
und Priester zur Kirche geleitet .<br />
Im Anschluss an die Messe treffen sich<br />
die Jubilare dann zu einem gemeinsamen<br />
Frühstück im Pfarrheim .<br />
Sollten sie also zu den Jubilaren<br />
gehören, also 1940, 1950, 1960<br />
oder 1985 mit zur 1. Heiligen<br />
Kommunion gegangen sein, so<br />
melden Sie sich bitte frühzeitig<br />
im Pfarrbüro Tel.: 02247/2477.<br />
Wie auch in den letzten Jahren fehlen<br />
uns die Aufzeichnungen für die Jahre<br />
1950 und 1960 . Sollten sie zu den Jubilaren<br />
gehören also 1950, 1960 mit<br />
zur 1 . Heiligen Kommunion gegangen<br />
sein, so melden Sie sich bitte frühzeitig<br />
im Pfarrbüro Tel .:02247/2477 . Folgende<br />
Jubilare sind bis jetzt bekannt:<br />
Gnadenkommunion – 1940<br />
Maria Gawron geb . Roland<br />
Günther Kurtenbach,<br />
Hildegard Nawroth geb . <strong>St</strong>eimel<br />
Magdalena Pützstück geb . Römer<br />
Doris Römer<br />
Anna Schulte geb . Kurtenbach<br />
Anna <strong>St</strong>eimel geb . Kurtenbach<br />
verstorben sind:<br />
Otto Blöink, Hermann Fielenbach,<br />
Herbert Fielenbach, Aloys Flüch, Hans<br />
<strong>St</strong>eimel<br />
Diamantkommunion – 1950<br />
Wilhelm Kurtenbach<br />
Herbert Arnolds<br />
Lucia Fielenbach<br />
Marianne Wißborn<br />
Anni Lüdke<br />
Renate Büscher<br />
Helga Fuhl geb . Böhmer<br />
Irmgard Drees geb . Heinen<br />
Horst Ley<br />
Gunter Horschel<br />
verstorben sind:<br />
Maria Demmer, Karl Schmitz<br />
Goldkommunion – 1960<br />
Ursula Knippenberg geb . Schenk<br />
Pia Prangenberg geb . Kurtenbach<br />
Dorothee Walter<br />
Silberkommunion – 1985<br />
Andschana Demmer<br />
Diana Jeske geb . Himpeler<br />
Britta Nonnenbruch geb . Neitzke<br />
Alice Zentner<br />
Sonja Zentner<br />
Pfarrangehörige, die in einer anderen<br />
Pfarrei zur 1 . hl . Kommunion gegangen<br />
sind und mit uns feiern möchten,<br />
sind auch herzlich eingeladen .<br />
Bitte melden Sie sich dann ebenfalls im<br />
Pfarrbüro an .
Sylvia Franken<br />
Seniorenadventsfeier in Hermerath<br />
Bei uns ist immer etwas los<br />
Wie jedes Jahr, fand wieder am 2 .<br />
Adventssamstag, am 5 . 12 . 2009<br />
die Adventsfeier der Senioren statt .<br />
Nach einer festlich durch Pastor Häck<br />
und den Kirchenchor gestalteten Tischmesse,<br />
gab es für alle wieder selbst<br />
gemachten Kuchen, Kaffee und Schnittchen<br />
. Als alle gesättigt waren, trug<br />
Pastor Häck noch eine lustige Weihnachtsgeschichte<br />
vor und musste sich<br />
dann verabschieden .<br />
Die Feier war aber noch nicht zu<br />
Ende, so konnten wir die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin, Frau Heimerzheim,<br />
in unserer Runde begrüßen .<br />
Der Kinderchor unter Leitung von<br />
Frau Recker sang wieder klangvolle<br />
Advents- und Weihnachtslieder, die<br />
uns auf Weihnachten einstimmen sollten<br />
. So wurden auch noch gemeinsam<br />
mit den Senioren Lieder gesungen .<br />
Danach ging es Schlag auf Schlag und<br />
ST. ANNA<br />
nach dem besinnlichen Teil kam ein<br />
ganz großer Sprung in die fünfte Jahreszeit<br />
. Wir konnten die Kindertanzgruppe<br />
Blau-Weiß Neunkirchen begrüßen<br />
und alle begleiteten fortan mit Klatschen<br />
die Tanzdarbietungen der Garde .<br />
Dieser karnevalistische Ausflug machte<br />
allen sichtlich viel Spaß und lies die<br />
<strong>St</strong>immung steigen . Aber dann wurde es<br />
doch wieder weihnachtlich, als uns der<br />
Nikolaus besuchte und seine Geschenke<br />
austeilte . Zwischen den Darbietungen<br />
gab es immer wieder etwas Zeit für<br />
einen angeregten Plausch untereinander<br />
. So konnten alle nach ein paar <strong>St</strong>unden<br />
Unterhaltung und sicherlich wieder<br />
auf den neuesten <strong>St</strong>and gebracht,<br />
fröhlich nach Hause gehen .<br />
Alle die vorplanen können, sollten<br />
sich schon einmal die diesjährige<br />
Senioren adventsfeier am Samstag, den<br />
4 . 12 . <strong>2010</strong>, 15 – 18 Uhr vormerken .<br />
23
24<br />
ST. ANNA<br />
Liesel Ostendarp<br />
Weiberfastnacht bei der Kfd in Hermerath<br />
„He deit et wieh un do deit et wieh“<br />
Nach der hl . Messe ging es ins Pfarrheim<br />
zum karnevalistischen Frühstück<br />
. Der Saal war gut gefüllt . Es gab<br />
leckere Berliner, Krapfen usw ., die viele<br />
mitbrachten . Auch ein gutes Tröpfchen<br />
nach dem Kaffee fehlte nicht .<br />
Bärbel Sander begrüßte uns mit einem<br />
fröhlichen Miteinander und alle<br />
waren füreinander und sangen nicht<br />
durcheinander .<br />
Anneliese Göbel und Helga Wirtz<br />
sangen mit uns über „en Schnüss“ .<br />
Was hat jeder Mensch, ob groß oder<br />
klein: en Schnüss. Was find‘ man am<br />
Kopf un net an de Bein: en Schnüss<br />
usw.<br />
Pfarrer und Zeremonienmeister an<br />
diesem Morgen, Norbert Häck begleitete<br />
unser lustiges Singen mit der Gitarre<br />
. David Sander kam als „Dreigestirn<br />
von Hermerath“ – alles in einer Person<br />
und erntete viele Lacher . Dorothee<br />
Walter und Marlies Gast spielten ein<br />
Verliebtes Paar . Auch wollten sie ihr<br />
Haus verkaufen . Am Ende meinten sie<br />
aber, wenn das Haus so toll angeboten<br />
wird, behalten sie es doch lieber selbst .<br />
Dorothee Walter versuchte zu kellnern,<br />
doch alles ging über den Teller<br />
oder der Gast meckerte über alles .<br />
Gertrud Blöink beschrieb einen Hausmann<br />
.<br />
Eigene Worte brachte Hanni Schotten<br />
zu Gehör mit dem Refrain dann:<br />
„He deit et wieh un do deit et wieh .“<br />
Was für viele im Saal vielleicht auch zutraf,<br />
aber trotzdem wurde mitgefeiert .<br />
Anneliese Göbel fuhr in Urlaub und<br />
ließ ihren Mann mit allen Hausarbeiten<br />
zu Hause allein . Wie er damit zurechtkam,<br />
darüber konnten wir herzlich lachen<br />
. Ob der Ehemann das in ihrem<br />
Sinne ausführte, darüber wurden wir<br />
nicht aufgeklärt .
Liesel Ostendarp klärte alle über Gedankengänge<br />
der Kinder auf . So u .a .<br />
„Wenn Babys noch ganz klein sind, haben<br />
die Mamis sie im Bauch, damit sie<br />
nicht geklaut werden können . Schwanger<br />
werden ist einfach, dafür nimmt<br />
die Mama so einen Papierstreifen und<br />
pinkelt drauf . Wenn eine Frau ein Baby<br />
bekommt, wird sie Gebärmutter . Meine<br />
Mama hat ein Baby im Bauch, aber<br />
ich weiß nicht, wie sie das runtergeschluckt<br />
hat . Mama cremt ihren Bauch<br />
immer mit Öl ein, damit unser Baby<br />
später keine <strong>St</strong>reifen bekommt . Müssen<br />
Mütter auch Gras essen, damit<br />
Milch aus ihren Brüsten kommt? Bleibt<br />
ST. ANNA<br />
das Wasser auch über Nacht im Meer<br />
oder lassen sie es abends ab? Kühe dürfen<br />
nicht schnell laufen, damit sie ihre<br />
Milch nicht verschütten . Meine Mama<br />
kauft nur Eier von freilaufenden Bauern<br />
. Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit<br />
Teppich drauf . Wenn man kranke Kühe<br />
isst, kriegt man ISDN .“<br />
Gedankt wurde auch den fleißigen<br />
Mitarbeiterinnen aus allen Dörfern der<br />
Pfarrgemeinde, ohne die eine Kfd nicht<br />
auskommt . Sie bekamen viel Applaus<br />
von den feiernden Mitgliedern der Kfd .<br />
Es war wieder einmal ein gelungener,<br />
fröhlicher Vormittag, an dem die<br />
Zeit viel zu schnell verging .<br />
25
26<br />
ST. ANNA<br />
Sylvia Franken<br />
Fronleichnamsprozession in Hermerath<br />
200 Jahre-Arma-Christi-Kreuz<br />
Im vergangenen Jahr, am 11 . 6 . 2009<br />
ging die Prozession nach der Heiligen<br />
Messe nach Thilhove . Dort erhielten<br />
wir den 1 . Segen, danach ging es weiter<br />
nach Büchel, wo wir den 2 . und 3 .<br />
Segen erhielten . Von dort ging es dann<br />
wieder zurück zur Kirche, wo der 4 .<br />
Segen erteilt wurde . Da es regnete und<br />
sehr windig war, wurde kurzer Hand in<br />
Absprache mit der Feuerwehr beschlossen,<br />
mit den Autos zu den einzelnen<br />
Altären zu fahren . Da es im Tal zu Fuß<br />
durch abfallende Äste zu gefährlich<br />
Altar in Thilhove<br />
Altar in Büchel – Anfang<br />
geworden wäre . So machten sich alle<br />
mit ihren Autos auf den Weg, was sich<br />
nicht ganz einfach darstellte . Aber mit<br />
etwas Improvisation gelang es doch,<br />
den Segen an allen Altären, die trotz<br />
des Wetters sehr schön hergerichtet<br />
waren, zu empfangen .<br />
Noch einmal allen Beteiligten, die<br />
zum Gelingen der Prozession beigetragen<br />
haben und den Dörfern für das<br />
Schmücken der <strong>St</strong>raßen und der Altäre<br />
und vor allem für ihre Ausdauer ein<br />
herzliches Dankeschön .<br />
Altar in Büchel – Mitte<br />
Altar in Büchel – Ende
Dieses Jahr am 3. 6. <strong>2010</strong> gehen<br />
wir im Anschluss an die Messe, die<br />
um 9.30 Uhr beginnt, in die Ortschaften<br />
Hasenbach und Köbach.<br />
Wenn es, wie vorgesehen, die Siedlungsgemeinschaft<br />
Hasenbach, rechtzeitig<br />
schafft, soll dort ein neues Kreuz<br />
errichtet werden, welches dann in einem<br />
mit eingesegnet wird . So können<br />
wir uns gleichzeitig auch daran erinnern,<br />
dass das Arma-Christi-Kreuz, welches<br />
jetzt unsere Pfarrkirche schmückt<br />
und vorher in Hasenbach stand, damals<br />
vor genau 200 Jahren im Jahre<br />
1810 errichtet wurde .<br />
So können wir den 2 . Segen nicht<br />
nur an einem Altar, sondern einem<br />
neuen Kreuz erhalten . In Köbach wird<br />
dann der 3 . Segen erteilt und von dort<br />
aus geht es wieder zurück zur Kirche,<br />
wo der Abschluss mit dem 4 . Segen ist .<br />
Wir bitten schon jetzt die beteiligten<br />
Dörfer die <strong>St</strong>raßen und Altäre wieder<br />
festlich zu schmücken .<br />
ST. ANNA<br />
Daten und Fakten<br />
Taufen in Hermerath<br />
im Jahr <strong>2010</strong><br />
Julius Ben Tobias Harth am 17 . 1 . <strong>2010</strong><br />
Andrew Schmidt am 24 . 1 . <strong>2010</strong><br />
<strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />
Blum Justus<br />
Duven Justus<br />
Fielenbach Annika<br />
Himpeler Celine<br />
Hupperich Malte<br />
Jerchow Franceska<br />
Jeske Fabien<br />
Kerk Leon<br />
Schauseil Eva-Maria<br />
Schmitz Julia<br />
Vogel Jonas<br />
Wirtz Sebastian<br />
Verstorbene in Hermerath<br />
im Jahr 2009/<strong>2010</strong> ab Oktober<br />
Maria Gertrud Franken aus Siegburg<br />
am 30 . 10 . 2009<br />
Ute Söntgerath am 18 . 10 . 2009<br />
Willi Matthias Karos am 26 . 11 . 2009<br />
Peter Herweg am 9 . 6 . 2009<br />
Elisabeth Heller am 12 . 12 . 2009<br />
Elisabeth Franken am 15 . 1 . <strong>2010</strong><br />
Anne-Marie König aus Köln<br />
am 1 . 2 . <strong>2010</strong><br />
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28<br />
ST. GEORG<br />
Petra Römer-Westarp<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> wird an Festtagen gebeiert<br />
Von Hand erklingen die festlichen Melodien<br />
Neunkirchen-Seelscheid – Die<br />
Metallstiege ist steil, die hinauf in<br />
den Turm von Sankt <strong>Georg</strong> führt .<br />
<strong>Georg</strong> Krieger geht vor, im grauen<br />
Arbeitskittel, und trägt die Seile,<br />
Matthias Weber folgt ihm mit den<br />
Notenheften . Seile und Notenhefte<br />
sind wichtig beim Beiern, ohne sie geht<br />
gar nichts . Die beiden jungen Männer<br />
pflegen eine Tradition, die auch in Seelscheid<br />
lange ausgestorben war . Sie<br />
„beiern“ . Auf den Glocken spielen sie<br />
zu hohen kirchlichen Festtagen Melodien<br />
. Am Heiligabend wird es wieder<br />
so weit sein . Gegen 19 Uhr und gegen<br />
23 Uhr werden die ungewöhnlichen<br />
Klangfolgen vom mittelalterlichen<br />
Turm aus durch den Ort schallen .<br />
Manch einer wird sich wundern, welch<br />
besondere Automatik diese Melodien<br />
ermöglicht . Dass zwei Männer oben im<br />
Turm das festliche Glockenspiel mit<br />
Körperkraft hervorbringen, wissen die<br />
wenigsten .<br />
An diesem Dezemberabend demonstrieren<br />
Krieger und Weber den Ablauf .<br />
Draußen pfeift der Wind und zieht<br />
durch die Fensterritzen . Eng ist es im<br />
Turmraum, ein Fachwerk aus mächtigen<br />
Eichenbalken verstellt den Blick . In<br />
dem Gebälk sind die vier gusseisernen<br />
Glocken von Sankt <strong>Georg</strong> befestigt . Ein<br />
Motor bringt die imposanten Klangkörper<br />
normalerweise in Schwingung .<br />
Doch heute ist es anders . <strong>Georg</strong> Krieger<br />
befestigt zunächst die vier mitgebrachten<br />
Seile, die an einem Ende ein<br />
Gewinde haben, an einem Metallring<br />
in der Wand . Dann werden die Seile zu
den Glocken geführt . Die Schlaufe am<br />
anderen Seilende legt Matthias Weber<br />
um die Klöppel in den Glocken . Mit<br />
Hilfe der Gewinde zieht <strong>Georg</strong> Krieger<br />
jedes Seil straff, bis der Klöppel dicht<br />
vor dem Glockenrand hängt .<br />
Krieger ist mit seinen 28 Jahren im Beiern<br />
schon erfahren, seit 12 Jahren ist<br />
er an Heiligabend dabei . Heute macht<br />
er den Anfang . Um alle Seile gut erreichen<br />
zu können, muss er sich in eine<br />
der Glocken stellen . Vor sich hat Krieger<br />
das Notenheft liegen . Nun gilt es<br />
noch, den Kopfhörer aufzusetzen .<br />
„Das ist Pflicht für alle im Turmraum,<br />
sonst nimmt das Gehör Schaden“, erklärt<br />
er . Dann beginnt er zu „spielen“ .<br />
Mit kräftigen Armbewegungen drückt<br />
er im Wechsel auf die Seile und ist dabei<br />
mit dem ganzen Körper in Bewegung<br />
. Der jeweilige Klöppel schlägt an<br />
und jede der Glocken bringt einen bestimmten<br />
Ton hervor . Die Glocken aus<br />
Sankt <strong>Georg</strong> klingen in c, g, a und h .<br />
Viel Konzentration und Gefühl für Takt<br />
sind vonnöten, um die Seile nach der<br />
Notenfolge zu bewegen . „Wer keine<br />
Noten kennt, spielt nach den Zahlen,<br />
die unter den Noten stehen“, verrät<br />
Krieger nachher . Jeder Glocke und damit<br />
jedem Ton und jedem Seil sei näm-<br />
ST. GEORG<br />
lich auch eine Zahl von eins bis vier<br />
zugeordnet . Auch eine Passage von<br />
„<strong>St</strong>ille Nacht, heilige Nacht“ haben die<br />
Seelscheider im Programm, einige Melodien<br />
hat ihnen darüber hinaus Barbara<br />
Altmann, Musiklehrerin am Antoniuskolleg,<br />
geschrieben .<br />
Der 18-jährige Matthias löst <strong>Georg</strong><br />
Krieger beim Beiern nach 10 Minuten<br />
ab . „Die Seile im Rhythmus zu bewegen,<br />
kostet viel Kraft, das kann man<br />
nicht so lange am <strong>St</strong>ück machen“, erzählen<br />
die beiden . Um die zwanzig<br />
Minuten wird in Seelscheid an Weihnachten<br />
gebeiert, und zwar im Anschluss<br />
an die Messe . Durch ihre Familien,<br />
die sehr kirchenverbunden sind,<br />
kamen die beiden jungen Leute zu ihrer<br />
ungewöhnlichen Aufgabe . Am Heiligabend<br />
werden sie von Olaf Schneider<br />
und Wilhelm Leister unterstützt .<br />
Schon vor der Messe werden sie dann<br />
in den Turm steigen . „Es gibt Weihnachtsplätzchen<br />
und etwas zu trinken .<br />
Wir warten dann hier oben ganz gemütlich<br />
auf unseren Einsatz“, erzählen<br />
sie . „Das ist eine ganz besondere<br />
<strong>St</strong>immung“, fügt <strong>Georg</strong> Krieger hinzu .<br />
Für ihn gehört das Beiern inzwischen<br />
als festes Ritual zum Weihnachtsabend .<br />
29
30<br />
ST. GEORG<br />
Thomas Schwarz<br />
Aktivitäten der<br />
Seelscheider Pfadfinder<br />
Am Samstag, dem 27 . 2 . haben die<br />
Seelscheider Pfadfinder ihre<br />
schon fast traditionelle Altkleidersammlung<br />
durchgeführt, deren Erlös<br />
wie immer der eigenen Jugendarbeit<br />
zugute kommt . Unser Dank gilt<br />
neben den vielen Kleiderspendern<br />
auch und vor allem den Menschen,<br />
die uns jedes Jahr unterstützen,<br />
indem sie uns beispielsweise Platz für<br />
Aushänge oder Fahrzeuge zur Verfügung<br />
stellen .<br />
Am Fest zur Feier des <strong>Georg</strong>stags,<br />
(25 . 4 . <strong>2010</strong>), der ja zugleich der Namenspatron<br />
unserer Seelscheider Kirche<br />
als auch unseres Verbandes ist,<br />
werden wir Pfadfinder uns natürlich<br />
auch wieder mit interessanten und<br />
abenteuerlichen Spielen für die Jungen<br />
und Junggebliebenen beteiligen .<br />
<strong>Unsere</strong> Hauptaktivitäten finden<br />
aber natürlich in den wöchentlichen<br />
Gruppenstunden für Wölflinge (7-10<br />
Jahre), Jungpfadfinder (10-13 Jahre),<br />
Pfadfinder (13-16 Jahre) und Rover<br />
(ab 16 Jahre) statt . Alle unsere Gruppen<br />
würden sich über Zuwachs freuen<br />
. Interessierte Kinder und Teens<br />
können gerne mal bei uns reinschnuppern<br />
und natürlich auch im Internet<br />
ein bisschen was über uns erfahren .<br />
Unter www .dpsg-seelscheid .de kann<br />
man auch Näheres zu den Zeiten der<br />
Gruppenstunden erfahren .<br />
Pfarrbesuchsdienst<br />
<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Seelscheid<br />
Wer einen Menschen wieder zum Lachen<br />
bringt, der schließt ihm das Himmelreich auf.<br />
Wer einem Menschen Geduld schenkt, der<br />
infiziert ihn mit Hoffnung. Wer einen Menschen<br />
aufnimmt, so wie er selber von Christus<br />
angenommen ist, der löst ihm die Zunge<br />
zum Loben. Lasst uns ausziehen aus unseren<br />
Gewohnheiten und unseren Gewöhnlichkeiten,<br />
um an der Bibel das Hoffen zu lernen.<br />
Lasst uns ausziehen und über die Grenze gehen,<br />
um das Leben mit Hoffnung zu infizieren.<br />
Lasst uns keine Grenze mehr achten,<br />
sondern nur noch den, der die Grenze öffnet.<br />
Jürgen Moltmann<br />
Der Pfarrbesuchsdienst <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong><br />
besteht aus vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
. Wir besuchen unsere Senioren<br />
ab dem 75 . Geburtstag und<br />
bringen immer Zeit für gute Gespräche mit .<br />
<strong>Unsere</strong> Mitarbeiter sind: Elisabeth Pützstück<br />
(Vors .), Magdalene Bankstahl, Edelgard<br />
Busch, Christoph Dammer, Margot<br />
Fey (Seniorenbetreuung), Susanne Heimerzheim,<br />
Heide Henseler, Adelheid Hinke,<br />
Erika Hitzsch feld, Fine Hoja, Roswitha Holzer,<br />
Maria Jaekel, Rita Kutzner, Doris Litsch,<br />
Anne Meinl, Elfriede Neumann, Mathilde<br />
Rüme napf, Heide Sapp, Christa Schmitz, Liesel<br />
Sulzbach, Anne Maria van den Hoogen,<br />
Margret Voß, Ursula Witt .<br />
Mit Margot Rotscheroth, die sich auch in<br />
vielen anderen Gruppierungen unserer<br />
Pfarrgemeinde engagierte, haben wir ein<br />
besonders tatkräftiges, fröhliches, allseits<br />
beliebtes Mitglied verloren.<br />
Wir werden unsere Freundin immer in<br />
liebevoller Erinnerung behalten.<br />
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen zum<br />
Pfarrbesuchsdienst setzen sie sich bitte mit<br />
Frau Elisabeth Pützstück, Telefon-Nr . 02247/<br />
69 228, in Verbindung .
ST. GEORG<br />
Anne Schreckenberg<br />
Ein gelungenes Messdienerwochenende<br />
in Waldbröl-Lützingen<br />
Wir trotzen nicht nur Wind und Wetter<br />
Freitag, den 4 . 12 . 2009 starteten wir<br />
gegen 17 .00 Uhr in Seelscheid mit<br />
23 Kindern und 7 Betreuern nach<br />
Waldbröl-Lützingen in ein sehr schön<br />
ruhig gelegenes Selbstversorgerhaus .<br />
Nach der Schlüsselübergabe belegten<br />
alle zusammen ihre Zimmer und richteten<br />
sich häuslich ein – groß und klein<br />
in einem Zimmer und kein Problem .<br />
Daraufhin setzten wir uns zusammen<br />
und erklärten den Kindern, den anstehenden<br />
Ablauf des Wochenendes . Anschließend<br />
wurde gemütlich gemeinsam<br />
gegessen und für den Rest des<br />
Abends wurden die verschiedensten<br />
Gesellschaftsspiele, Brettspiele oder andere<br />
Spiele gespielt; und wieder andere<br />
übten schon tolle Einlagen für die Ta-<br />
31
32<br />
ST. GEORG<br />
lentshow am Samstagabend ein . Gegen<br />
23:00 Uhr wurde dann die Nachtruhe<br />
eingeläutet, die dann gegen 0:00 Uhr<br />
endlich angemessen war .<br />
Der Samstagmorgen begann mit unserem<br />
gemeinsamen Frühstück, bei<br />
dem wir die tanzenden Schneeflocken<br />
beobachten konnten . Alle freuten sich<br />
riesig: „SCHNEE“ – selbst die Ältesten<br />
(Betreuer) waren tierisch begeistert<br />
. Als dann alle mit dem Frühstück<br />
und den dazugehörigen Arbeiten fertig<br />
waren, hatte sich der Schnee leider in<br />
Regen verwandelt . Nun waren die Betreuer<br />
erstmal ein wenig aufgeschmissen,<br />
da eine Waldrally geplant war .<br />
„Dies war dann wohl nichts…“, aber<br />
trotz des Wetters machten sich 7 Kinder<br />
mit einer Betreuerin auf den Weg<br />
in den Wald . Nach ca . einer <strong>St</strong>unde kamen<br />
sie sehr durchnässt und durchfroren<br />
am Selbstversorgerhaus an . Die anderen<br />
spielten oder malten T-Shirts als<br />
Erinnerung an diese Fahrt an . Nach<br />
der Kartoffelsuppe zum Mittag wurde<br />
die Gruppe in zwei geteilt . Die einen<br />
gingen mit den männlichen Betreuern<br />
raus und kämpften, bauten Hütten und<br />
übten das Überleben in der Natur . Die<br />
anderen machten es sich mit den weiblichen<br />
Betreuerinnen in der Turnhalle<br />
mit Gurkenmaske, heißen <strong>St</strong>einen und<br />
Massage bequem . Währenddessen besuchte<br />
uns der Betreuer der kath . Jugendfachstelle<br />
für den Rhein-Sieg-Kreis,<br />
Rüdiger Sweere; er half den Jungs beim<br />
Survival . Später führte er einen ganz<br />
besonderen Wortgottesdienst zum Thema<br />
„Gemeinschaft“, in dem Skrabbel<br />
gespielt wurde, durch . Alle hatten sehr<br />
viel Spaß und ich denke, dass alle die-<br />
sen Gottesdienst nicht so schnell vergessen<br />
werden . Zum Abendessen gab<br />
es dann Pizza, die in den Kindermägen<br />
ruck zuck verschwand . Gegen 20:00<br />
Uhr wurde dann in der Turnhalle alles<br />
für die Talentshow umgebaut . Alle<br />
hatten sich tolle Vorträge überlegt, ein<br />
Gedicht über das Wochenende, Karate,<br />
Turnen, selbst umgedichtetes Lied, das<br />
Diabolospiel, singen und Akrobatik, alles<br />
war dabei . Die Betreuer stellten die<br />
Jury dar und kritisierten natürlich sehr<br />
viel, aber fanden zum guten Schluss<br />
auch den Gewinner . Alle hatten einen<br />
riesigen Spaß, der Moderator rundete<br />
das ganze dann sehr ansprechend mit<br />
seinen Sprüchen und Showeinlagen ab .<br />
Gegen 22:30 Uhr gingen dann alle zu<br />
Bett, manche schliefen auch aus Spaß<br />
und Dollerei im Schrank .<br />
Am Sonntagmorgen wachten wir auf<br />
und der Nikolaus war da . Nach dem<br />
gemeinsamen Frühstück spielten noch<br />
einige, die letzten T-Shirts wurden fertiggestellt<br />
und andere begannen ihr<br />
Zimmer aufzuräumen und zu packen .<br />
Gegen 11:00 Uhr wurden dann noch<br />
Gruppenfotos gemacht . Später füllten<br />
dann alle noch einen Bewertungsbogen<br />
über dieses Wochenende aus .<br />
Das Resümee ist positiv, alle würden<br />
diese Fahrt gerne wiederholen . Als alles<br />
fertig gepackt war, spielten wir noch<br />
„Möhrenziehen“ in der Turnhalle . Dies<br />
war ein riesiger Spaß . Um 13:00 Uhr<br />
wurden wir dann alle von den Eltern<br />
wieder abgeholt .<br />
<strong>Unsere</strong>r Meinung nach war es ein<br />
sehr gelungenes Wochenende, das sehr<br />
gerne wiederholt werden kann .
Margot Fey<br />
So feiern wir im Jahreskreis<br />
In 2009 hatten wir unsere Weihnachtsfeier<br />
schon am 10 . Dezember .<br />
Im schön weihnachtlich geschmückten<br />
Pfarrsaal trafen sich 35 Senioren, manche<br />
konnten leider wegen Krankheit<br />
nicht kommen .<br />
Um 14 .00 Uhr haben wir mit einer<br />
kleinen Adventsfeier begonnen! Anschließend<br />
Kaffee getrunken und Kuchen<br />
gegessen .<br />
Gegen 15 Uhr kamen die Vorschulkinder<br />
des Kindergartens . Sie spielten<br />
die Herbergssuche und sangen ein Nikolauslied<br />
. Alle hatten Nikolausmützen<br />
auf . Es war ein goldiger Auftritt .<br />
Im Programm ging es weiter . Es wurden<br />
weihnachtliche Texte vorgelesen<br />
und viele Weihnachtslieder gesungen .<br />
Unser Herr Pastor kam - trotz großem<br />
Zeitmangel- und spielte auf seiner<br />
Zither in Begleitung mit Hugo Krug .<br />
Einen Text hatte er auch mitgebracht,<br />
es war der Wunschzettel eines Schülers<br />
. Er ließ sich nicht lange bitten und<br />
ST. GEORG<br />
Weihnachten und Karneval bei den Seelscheider Senioren<br />
spielte ein Solo mit seiner Zither . Frau<br />
Emonds kam dieses Jahr mit 2 jungen<br />
Mädchen, eine spielte Querflöte und<br />
die andere Flöte mit ihr . Sie trugen 5<br />
Weihnachtslieder vor, die uns recht gut<br />
gefielen .<br />
Da die Weihnachtsfeier bis 18 Uhr<br />
ging, wurde noch zu Abend gegessen<br />
und danach die Weihnachtsgeschenke<br />
verteilt . Ich denke, es war eine schöne<br />
besinnliche Weihnachtsfeier .<br />
Zum Schluss geht noch ein Dank an<br />
die Kindergärtnerinnen, an Herrn Pastor,<br />
Herrn Krug, Herrn <strong>St</strong>raub, Frau<br />
Emonds, an die Helferinnen, die das<br />
ganze Jahr mitmachen und auch an<br />
die, die ich immer wieder fragen kann,<br />
ob sie helfen und dann zur <strong>St</strong>elle sind .<br />
Ein Dank an Manfred Poth, der das<br />
ganze Jahr die Senioren von zu Hause<br />
abholt und wieder nach Hause bringt .<br />
Danke auch an Bäckerei <strong>St</strong>ümper, die<br />
uns wieder leckeren Bienenstich gespendet<br />
hat .<br />
33
34<br />
ST. GEORG<br />
Unser karnevalistischer Nachmittag<br />
fand am 10 . 2 . <strong>2010</strong> im Pfarrsaal<br />
statt, der passend für Karneval festlich<br />
geschmückt war . Wir feierten wieder<br />
ökumenischen Karneval mit dem Seniorenkreis<br />
vom Dorf . Jedes Jahr zu Beginn<br />
singen wir folgendes Lied mit der<br />
letzten <strong>St</strong>rophe:<br />
Wir sitzen zusammen im<br />
närrischen Kreis,<br />
das geht ökumenisch, hier ist<br />
der Beweis.<br />
Auch wenn die ganz oben noch<br />
lang nicht so weit,<br />
Wir Kleinen hier unten, wir<br />
wissen Bescheid.<br />
Gedichtet von Dina Becker vor 7 Jahren<br />
.<br />
Herr Pastor hatte sich wieder Zeit für<br />
uns genommen, um etwas vorzutragen<br />
mit Gitarre und vielen bekannten Karnevalsliedern<br />
. Anschließend gab es Kaffee<br />
und nur selbstgebackenen Kuchen .<br />
Viele Aktivitäten hatten wir zu bieten:<br />
Zwei Büttenreden, zwei kleine<br />
<strong>St</strong>ücke, die gespielt wurden und jede<br />
Menge Karnevalslieder zum Schunkeln<br />
. Dann kam noch um 16 Uhr die<br />
„Feiglingsgruppe“ mit 6 Frauen und 6<br />
Männern, mit verschiedenen Auftritten,<br />
die im Playback sangen . Das war<br />
eine erfrischende Aufführung . Fast<br />
zum Schluss spielten noch Hugo Krug<br />
und Otto <strong>St</strong>raub das Kufsteinlied mit eigenem<br />
Text und den Schneewalzer, dabei<br />
wurde getanzt . Der Nachmittag hat<br />
allen gut gefallen, das konnten wir am<br />
Echo hören .<br />
Zum Schluss noch danke an alle, die<br />
mitgemacht haben, den Nachmittag<br />
so schön zu gestalten, die den Kuchen<br />
gebacken haben, die geholfen haben .<br />
Besonderen Dank an Sabine Rogawski,<br />
der neuen Leiterin vom evgl . Kreis .<br />
Wir hatten alle viel Spaß miteinander,<br />
nicht nur an dem Nachmittag, auch<br />
schon beim Üben der Vorträge und<br />
beim Schmücken .<br />
<strong>Unsere</strong> Termine: 15 . 4 .; 29 . 4 .; 12 . 5 .<br />
Frühlingskonzert im evgl . Gemeindehaus,<br />
20 . 5 .; 10 . 6 .; 24 . 6 .; 8 . 7 .; 2 .<br />
9 .; 16 . 9 .; 30 . 9 .; 28 . 10 .; 11 . 11 .; 25 .<br />
11 . <strong>2010</strong><br />
Wann unser Ausflug stattfindet, steht<br />
noch nicht fest .
Ein Dankeschön<br />
Vielleicht erinnern sich einige noch<br />
an jenes Adventwochenende 2008,<br />
als kurz vor der Sonntagvorabendmesse<br />
auf unserer Orgelbühne ein Gebetbuch<br />
in Flammen aufging . Ob vorsätzlich<br />
oder versehentlich, wir haben es<br />
nie erfahren . Vor diesem Ereignis gab<br />
es jedoch immer mal wieder Gründe,<br />
die Polizei zu rufen . Mutwillige Zerstörungen<br />
an alten Kreuzen fanden statt .<br />
Die seitliche Kirchtüre wurde von oben<br />
bis unten mit Wachs beschmiert . Zahlreiche<br />
Hinterlassenschaften direkt<br />
neben dem Hauptportal zeugten von<br />
der Tatsache, dass die dort aufgestellte<br />
Bank auch spätabends einladend ist .<br />
ST. GEORG<br />
Theresia Weber<br />
Advents-und Weihnachtszeit 2009/<strong>2010</strong><br />
in <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Diese Vorkommnisse waren sehr ärgerliche<br />
Sachbeschädigungen, aber<br />
nicht direkt gefährlich . Feuer im Kirchenraum<br />
ist eine andere Geschichte .<br />
Nach diesem Samstagabend hatten<br />
wir Küsterinnen nicht mehr den Mut,<br />
die Kirche wie bisher von morgens bis<br />
zum Dunkelwerden geöffnet zu lassen .<br />
Lediglich bis mittags war sie nun für<br />
alle zugänglich . Auf einen kurzfristigen<br />
Aufruf für eine Kirchenwache, meldeten<br />
sich lediglich zwei Personen; das<br />
Projekt wurde aus Zeitgründen auf das<br />
nächste Weihnachtsfest verschoben .<br />
Im November 2009 war es dann soweit:<br />
Es gab wieder eine offizielle Be-<br />
35
36<br />
ST. GEORG<br />
kanntgabe, darüber hinaus wurden<br />
einige persönlich angesprochen . Das<br />
Treffen der Freiwilligen fand Ende November<br />
statt und ein erster Einsatzplan<br />
bis Weihnachten entstand . Die insgesamt<br />
26 (!) Helfer waren mit sehr viel<br />
Engagement dabei . Jeder mit der Zeit,<br />
die ihm in der Vorweihnachtszeit zur<br />
Verfügung stand . Bedauert hat seinen<br />
Einsatz meines Wissens nach keiner<br />
und aus eigener Erfahrung kann ich sagen:<br />
Es ist nicht verkehrt, wenn man<br />
in der so genannten „besinnlichen Adventszeit“<br />
ein oder zwei <strong>St</strong>unden in<br />
der Woche umständehalber „zur Besinnung<br />
gebracht wird“ . Wenn dann<br />
an Weihnachten die leuchtenden Tannenbäume<br />
dazu kommen, die Krippe<br />
endlich „komplett“ ist und die Musik<br />
leise spielt, ist es in unserer Kirche einfach<br />
wunderschön!<br />
Es gab einen erweiterten Wachplan<br />
und so konnte die Kirche bis zum Abbau<br />
der Krippe (Mitte Januar) geöffnet<br />
bleiben; selbst die Weihnachtsfeiertage<br />
und Neujahr waren komplett abgedeckt!<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
alle , die das ermöglicht haben!<br />
Ob wir uns, vielleicht sogar in noch<br />
größerer Anzahl, im November wieder<br />
treffen? Nicht nur in der Advent- und<br />
Weihnachtszeit, aber gerade dann sollte<br />
es uns doch ein Anliegen sein, die<br />
Kirche (möglichst viel) für die Menschen<br />
offen zu halten .
Fotos: Privat<br />
In „Kirchlicher Anzeiger“ vom 1 .<br />
August 1859 stand unter „Vermischte<br />
kirchliche Nachrichten“:<br />
„Der Hochwürdigste Herr Weihbischof,<br />
General-Vikar und Domdechant<br />
Dr. Baudri haben im hohen Auftrag Sr.<br />
Eminenz des Hochwürdigsten Herrn<br />
Cardinals und Erzbischofs ….<br />
Desgleichen haben Hochdieselben am<br />
Sonntag den 24. Juli die neue Pfarrkirche<br />
zum hl. <strong>Georg</strong>ius zu Seelscheid<br />
consecriert, und am Montag den 25.<br />
ej. in derselben das h. Sacrament der<br />
ST. GEORG<br />
Joachim P. Freyer<br />
Rückblick auf’s Kirchweihfest<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Markt der Begegnungen<br />
<strong>Unsere</strong> polnischen Gäste trugen mit Ihrer Musik zum Volksfest-Charakter bei.<br />
Firmung an den Firmlingen der Pfarreien<br />
Seelscheid, Much und Neunkirchen<br />
(ca. 1300) vollzogen.“<br />
Das war vor 150 Jahren!<br />
Zwei Aspekte sind in dieser Mitteilung<br />
bemerkenswert:<br />
Wir konnten im letzten Jahr ein ganz<br />
besonderes Kirchweihfest feiern .<br />
Schon vor 150 Jahren fand die Firmung<br />
für 3 Nachbargemeinden in Seelscheid<br />
statt .<br />
In der Tat: Wir haben am 23 . 8 .<br />
37
38<br />
ST. GEORG<br />
Auch für die Jüngsten wurde viel geboten.<br />
2009 ein ganz besonderes Kirchweihfest<br />
gefeiert . Unter dem Leitgedanken:<br />
„Markt der Begegnung“ haben sich auf<br />
dem Kirchplatz rund um die Kirche alle<br />
Gruppierungen der Pfarrgemeinde an<br />
diesem Fest beteiligt und ihre Aktivitäten<br />
präsentiert .<br />
Die Festmesse, der anschließende<br />
Festakt und dann dass bunte Treiben<br />
bei strahlendem Sonnenschein auf dem<br />
„Markt der Begegnung“ rund um die<br />
Pfarrkirche bis runter zum Pfarrhaus –<br />
es hat einfach alles „gestimmt“ .<br />
„Wir fanden es wunderbar!“<br />
„Es hat viel Spaß gemacht!“<br />
So oder so ähnlich lauteten deshalb<br />
auch die Kommentare der Besucher<br />
und der Mitglieder der Gruppierungen<br />
von <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>, die dieses Fest vorbereitet<br />
und durchgeführt haben .<br />
Mit viel Liebe, Kreativität und Mühe<br />
hatten die Gruppierungen ihre <strong>St</strong>ände<br />
gestaltet und zur Unterhaltung der<br />
zahllosen Gäste beigetragen . Diese kamen<br />
nicht nur aus Seelscheid, es waren<br />
wie bei der Firmung vor 150 Jahren<br />
auch Neunkirchener dabei .<br />
Auch die polnischen Gäste aus unserer<br />
Partnerstadt Czernichów fühlten<br />
sich so wohl, dass sie durch eine musikalische<br />
Darbietung genau wie anschließend<br />
der Spielmannszug der freiwilligen<br />
Feuerwehr aus Seelscheid den<br />
„Markt der Begegnung“ zu einem kleinen<br />
Volksfest in Berg Seelscheid werden<br />
ließen .<br />
Dieses Fest sollte ein Anstoß sein, um<br />
dem Leben in der Pfarrgemeinde neuen<br />
Schwung zu geben . Wir können ihn<br />
gebrauchen – diesen neuen Schwung,<br />
nicht nur in der Pfarrgemeinde, sondern<br />
auch darüber hinaus, damit Gemeinsamkeiten<br />
wie die Firmung vor<br />
150 Jahren Selbstverständlichkeiten<br />
werden!<br />
Oekumene pur – Pater Häck und Pfarrer<br />
Schleef begrüßen die Gäste.
<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />
Ihre Erstkommunion<br />
in <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> feiern<br />
am 11. April <strong>2010</strong>:<br />
Jasmina Arnautovic<br />
Mara Birkan<br />
Jonah Friedhelm Brüggehagen<br />
Carolin Feld<br />
Anna-Lena Feyen<br />
Meike Maria Kattwinkel<br />
Niklas-Elian Körner<br />
Lea Krieger<br />
Marcel Sebastian Laufenberg<br />
Patricia Monheim<br />
Leonie Mückenhausen<br />
Björn Pelzer<br />
Melina Marie Schaad<br />
Lukas Sebastian Schumacher<br />
Jannik Luca <strong>St</strong>ümper<br />
Pascal Vonden<br />
Marie Katrin Vortmann<br />
ST. GEORG<br />
Ihre Erstkommunion<br />
in <strong>St</strong>.<strong>Georg</strong> feiern<br />
am 17. April <strong>2010</strong>:<br />
Sascha Beielschmidt<br />
Pascal Nick Freudenberg<br />
Emily Louise Heimig<br />
Philipp Hoffmann<br />
Philipp Kruppe<br />
Antonia Noemi Lenkeit<br />
Dominik Lindner<br />
Luca-Maximilian Manz<br />
Niklas Müller<br />
Finja Nies<br />
Svea Nies<br />
Mona Theresa Nübel<br />
Eric Esteban Reich<br />
Nico Marlon Rotscheroth<br />
Sarah Luisa Sawatzki<br />
Florian Schmitz<br />
Mirko Schulte-Gosewinkel<br />
Fabian Troche<br />
Karen Ulrich<br />
Erik Von Kölln<br />
Dominik Daniel Weichert<br />
Christine Wester<br />
Tim Witt<br />
39
40<br />
ST. GEORG<br />
Zita Schultz<br />
Der Barmherzigkeitssonntag<br />
Heiligsprechung von Schwester Faustina Kowalska<br />
„Nichts braucht die heutige Welt so sehr wie<br />
die Barmherzigkeit“ . Das hat der vor 5 Jahren<br />
verstorbene Papst Johannes Paul II . immer<br />
wieder gesagt . Deshalb hat er am 13 .<br />
April 2000 die Verkünderin der göttlichen<br />
Barmherzigkeit, Sr . Faustina Kowalska, heilig<br />
gesprochen und gemäß dem Wunsch Jesu<br />
den Sonntag nach Ostern zum Barmherzigkeitssonntag<br />
erklärt . Der Papst sagte: „Meine<br />
Freude ist fürwahr groß, der ganzen Kirche<br />
heute das Lebenszeugnis von Sr . Faustina<br />
Kowalska gewissermaßen als Geschenk Gottes<br />
an unsere Zeit vorzustellen . Von nun an<br />
soll in der ganzen Kirche der 1 . Sonntag nach<br />
Ostern den Namen Barmherzigkeitssonntag<br />
haben“ . Und als wollte der Himmel diese<br />
Entscheidung bestätigen, hat Gott diesen<br />
großen Papst vor 5 Jahren genau am Sonntag<br />
der Barmherzigkeit heimgeholt ins ewige Leben<br />
. Jesu Versprechen zum Barmherzigkeitssonntag:<br />
„Wer an diesem Tag beichtet und<br />
kommuniziert, erlangt einen völligen Nachlass<br />
seiner Sünden und <strong>St</strong>rafen . Niemand soll<br />
Angst haben zu mir zu kommen, auch wenn<br />
seine Sünden die verwerflichsten wären Das<br />
Fest meiner Barmherzigkeit kam aus meinem<br />
Inneren, zum Trost der ganzen Welt .“ Jesus<br />
versprach, dass er ein ganzes Meer von Gnaden<br />
auf die Seelen ergießen wird, die sich der<br />
Quelle der Barmherzigkeit nähern, weil an<br />
diesem Tag alle Schleusen Gottes offen stehen,<br />
durch die Gnaden fließen . Zur Vorbereitung<br />
auf dieses Fest soll die Novene dienen,<br />
die auf dem Beten des Rosenkranzes<br />
zur Barmherzigkeit Gottes (neun Tage lang,<br />
beginnend mit dem Karfreitag) beruht . Jesus<br />
wünscht auch, dass an diesem Tag das Bild<br />
des Barmherzigen Jesus öffentlich verehrt<br />
werden soll und dass die Priester an diesem<br />
Tag seine unergründliche Barmherzigkeit verkünden<br />
sollen .<br />
Die vertrauensvolle und demütige Begehung<br />
des Festes der Barmherzigkeit erwirkt in den<br />
Seelen der einzelnen Menschen die Erneuerung<br />
der Taufunschuld .<br />
ROSENKRANZ<br />
zur göttlichen Barmherzigkeit<br />
Worte des Herrn: „Bete diesen Rosenkranz,<br />
den Ich dich gelehrt habe.<br />
Derjenige, der ihn betet, wird stets<br />
von großer Barmherzigkeit umgeben<br />
sein im Leben und besonders in<br />
der Todesstunde. Die Priester werden<br />
ihn den Sündern vorschlagen als<br />
letztes Mittel der Rettung.“<br />
Am Anfang: Vater unser…Gegrüßet…<br />
Ich glaube an Gott…<br />
Auf den großen Perlen (des gewöhnlichen<br />
Rosenkranzes): Ewiger Vater,<br />
ich opfere Dir auf den Leib und das Blut,<br />
die Seele und die Gottheit Deines über<br />
alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus<br />
Christus, um Verzeihung für unsere<br />
Sünden und für die Sünden der ganzen<br />
Welt zu erlangen.<br />
Auf den kleinen Perlen (10 mal):<br />
Durch Sein schmerzhaftes Leiden habe<br />
Erbarmen mit uns und mit der ganzen<br />
Welt.<br />
Am Ende ( 3 mal): Heiliger Gott, heiliger<br />
starker Gott, heiliger unsterblicher<br />
Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der<br />
ganzen Welt.<br />
„Ich wünsche, dass die ganze Welt<br />
Meine Barmherzigkeit erkennt. Ich<br />
verlange danach, unermessliche<br />
Gnaden jenen Menschen zu schenken,<br />
die auf Meine Barmherzigkeit<br />
vertrauen.“ (Worte des Heilands an Sr.<br />
Faustina)<br />
Mit kirchlicher Druckerlaubnis.<br />
Rosenkranz-Aktion · 79798 Jestetten
ST. GEORG<br />
In Memoriam<br />
Zur Erinnerung an Margot Rotscheroth †<br />
Sieben Leben möcht ich haben,<br />
Eines ist mir zugeteilt,<br />
Und nur eines kann ich leben,<br />
Ehe es im Nu enteilt.<br />
Dass dies eine, meines,<br />
Hier mit Freude, Kummer, Pflicht und Spaß,<br />
Doch ein gutes Leben werde -<br />
Hoffentlich gelingt mir das.<br />
Martin G. Schneider<br />
Margot Rotscheroth schien diese sieben Leben zu haben, so vielfältig war ihr Engagement,<br />
so tatkräftig packte sie überall dort mit an, wo Hilfe gebraucht wurde. Für viele Seelscheider<br />
gehörte sie „einfach dazu“. Ihr Temperament, ihre ansteckende Fröhlichkeit und ihre unvoreingenommene<br />
Herzlichkeit prägten ihren Umgang mit Menschen in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen des Seelscheider Alltagslebens.<br />
So unterstützte die vierfache Mutter den Kindergarten ihrer Kinder selbst dann noch, als<br />
diese längst dem Kindergartenalter entwachsen waren. Auch an allen anderen <strong>St</strong>ationen im<br />
Leben ihrer Familie wurde sie aktiv. Nur daneben zu stehen und andere machen zu lassen,<br />
das passte nicht zu ihr. Wollte man an dieser <strong>St</strong>elle versuchen, alle Gruppierungen aufzuzählen,<br />
in denen Margot engagiert war, würde die Liste sicherlich fehlerhaft sein. So kann<br />
es hier nur um einige <strong>St</strong>ichworte gehen.<br />
Margot Rotscheroth war über viele Jahre hinweg in der katholischen Pfarrgemeine <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
aktiv. Als langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates kannte sie alle Ebenen des Gemeindelebens<br />
und hatte immer ein sehr gutes Gespür für das, was die Menschen in der Gemeinde<br />
bewegte. Allzu theoretische Gremienarbeit kommentierte sie auch schon einmal<br />
mit einem klaren „Quatsch“. Sie gehörte zu den Initiatoren des „Erntedankfestes auf dem<br />
Bauernhof“ und gründete gemeinsam mit Elisabeth Pützstück den Pfarrbesuchsdienst. Als<br />
sie sich aus Zeitgründen zwischen Gremienarbeit und direktem Engagement entscheiden<br />
musste, wählte sie das direkte Engagement. Sie war als Lektorin und – gemeinsam mit ihrem<br />
Mann Günther – in der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> aktiv. Sie gehörte zum Team des<br />
„Eine Welt Ladens“ und sorgte mit dafür, dass beim „Weltgebetstag der Frauen“ Ökumene<br />
schon lange ganz normal gelebt wird.<br />
Doch auch für die Seelscheider, die der katholischen Kirchengemeinde nicht besonders<br />
nahe stehen, war Margot Rotscheroth ein vertrauter Mensch. Sie führte das „Kleine Bürgerbüro“<br />
und arbeitete in der Gemeindebücherei. Für viele Seelscheider Neubürger war sie die<br />
erste Anlaufstelle, wo den Besucher statt eines mehr oder weniger erfreulichen Behördengangs<br />
stets ein freundliches „Grüß dich!“ erwartete.<br />
Dass Margot statt der sieben doch nur ein Leben hatte, und dass dieses Leben im Nu enteilte,<br />
mussten vor allem ihre Familie, aber auch alle, die sie kannten und schätzten, am Weihnachtsfest<br />
2009 erfahren. Doch es war ein gutes Leben, dessen Freude, Fröhlichkeit und<br />
Herzlichkeit den Seelscheidern in Erinnerung bleiben werden.<br />
Beate von Berg<br />
41
42<br />
ST. MARGARETA<br />
Ludger Aldorf<br />
Bethlehem in Neunkirchen<br />
oder Die Krippe in <strong>St</strong>. Margareta<br />
So mancher Kirchenbesucher in <strong>St</strong> .<br />
Margareta wird sich an Weihnachten<br />
über die neue Krippe gewundert<br />
und gefragt haben, was wohl mit dem<br />
lieb gewonnenen, vertrauten <strong>St</strong>all<br />
geschehen ist, der von Heinrich Walterscheid<br />
gebaut worden und über<br />
viele Jahre der Mittelpunkt der Krippe<br />
war . Keine Sorge, es gibt ihn noch, gelagert<br />
auf der Orgelempore .<br />
Tatsächlich aber hatte sich das Krippenbau-Team,<br />
an der Spitze Ulrich Röttig,<br />
schon sehr früh im vergangenen<br />
Jahr Gedanken über die Gestaltung<br />
der Krippe gemacht . Leitgedanke war,<br />
nicht nur eine irgendwie geartete idyllische<br />
Landschaft mit einem <strong>St</strong>all zu bauen,<br />
sondern in der Krippe sollte stärker<br />
als bisher noch eine Verbindung zwischen<br />
dem Geschehen in Bethlehem<br />
und unserer Zeit und unserer Region<br />
zum Ausdruck kommen . So entstand<br />
der Plan, einen <strong>St</strong>all/eine Scheune in<br />
Anlehnung an einen rheinisch/bergischen<br />
Bauernhof der Vergangenheit in<br />
den Mittelpunkt zu stellen .<br />
Es wurde gezeichnet, diskutiert und<br />
sehr bald ein vorläufiger <strong>St</strong>all durch die<br />
Zimmerei Andreas Rosauer zugeschnitten<br />
und zur Probe in der Kirche aufgestellt<br />
. Nach geringfügigen Änderungen<br />
ging es dann in der Werkhalle der Fa .<br />
Rosauer an die Arbeit . In vielen <strong>St</strong>unden<br />
haben dann die „Krippenbauer“<br />
Rudi Schmitz, Berthold Kolf und Ludger<br />
Aldorf Holz zugeschnitten, gesägt,<br />
verputzt, gestrichen und Holzschindeln<br />
genagelt .<br />
Neben dem eigentlichen <strong>St</strong>all mussten<br />
auch noch landwirtschaftliche Gerätschaften<br />
wie Gabeln, Rechen, Leiter,<br />
Axt gebastelt werden, Heuballen und<br />
<strong>St</strong>roh waren zu formen und der „Pütz“<br />
musste auch noch gemauert werden .<br />
Und während der Putz trocknete,<br />
war die Fahrt in den Wald ganz dringend,<br />
um noch vor dem bevorstehenden<br />
Wintereinbruch das unverzichtbare<br />
Moos für die Krippe zu holen .<br />
Von dem Ergebnis dieser Arbeit konnten<br />
sich die Besucher dann an Weihnachten<br />
überzeugen . Vom Betrach-
ter führte der Weg geradeaus durch<br />
die weit geöffneten, einladenden Tore<br />
zum Mittelpunkt in der Krippe; durch<br />
das rückwärtige Fenster fiel dann der<br />
Blick auf den beleuchteten Turm unserer<br />
Pfarrkirche . Nicht nur Ochs und<br />
Esel, sondern auch viele Kleintiere belebten<br />
die Krippe und wollten von Kindern<br />
entdeckt werden .<br />
An dieser <strong>St</strong>elle gilt es auch für die<br />
vielfältige Unterstützung zu danken, allen<br />
voran der Fa . Rosauer, dann der Fa .<br />
Kolf, Betonelemente, der Baumschule<br />
Roth und Raumausstattung Oberdörster<br />
für die großzügige Bereitstellung<br />
von Dekorationselementen .<br />
Für eine besondere Überraschung<br />
sorgten die Alt-Tollitäten beim Neu-<br />
ST. MARGARETA<br />
jahrsempfang des Pfarrgemeinderates;<br />
sie überreichten dem sichtlich überraschten<br />
Pfarrer Häck ein Prachtexemplar<br />
von einem Kamel für die Krippe;<br />
beim genauen Hinsehen ist auf der hellen<br />
Satteldecke sogar eine Prinzenmütze<br />
zu sehen . Jetzt müssen die Heiligen<br />
Drei Könige sich nicht mehr nur auf<br />
kleines Handgepäck beschränken, es<br />
fehlt ihnen nur noch ein Kameltreiber,<br />
der ihnen die Arbeit mit dem Kamel abnimmt<br />
.<br />
Sponsoren/Spender sind deshalb<br />
herzlich willkommen für die weitere<br />
Komplettierung . Auf der Wunschliste<br />
ganz oben steht aber ein Engel, der<br />
nicht nur den Hirten auf dem Feld das<br />
„Gloria in excelsis…“ verkündet .<br />
43
44<br />
ST. MARGARETA<br />
Christa Gast<br />
Die Don Kosaken fanden zum Chor<br />
Buntes Volk feierte ausgelassen bis in den Morgen<br />
Kaum war die Weihnachtszeit vorbei,<br />
begann mit der Jahreshauptversammlung<br />
ein neues Probenjahr im<br />
Kirchenchor . Auch in diesem Jahr hat<br />
sich der Chor wieder einiges vorgenommen:<br />
mehrere Goldhochzeiten,<br />
Familienmessen, die Festmesse zum<br />
40jährigen Priesterjubiläum von P .<br />
Urselmans, Festmessen zu den kirchlichen<br />
Hochfesten und manches mehr<br />
stehen schon auf dem Programm . So<br />
begann die Probenarbeit auch gleich<br />
recht intensiv . Denn es musste für die<br />
Karwoche, die Osternacht und ein<br />
Konzert mit dem Quartettverein Heisterschoß<br />
geprobt werden . Das erforderte<br />
zeitweilig einen recht langen<br />
Atem . Doch zum Glück finden sich<br />
immer wieder Anlässe zur Entspannung<br />
und fröhlichen Geselligkeit . Am<br />
Karnevalssamstag war auch so ein Termin:<br />
der traditionelle Chorkarneval .<br />
Unter dem Titel „Cäcilia International“<br />
ließen die Sänger es im Pfarrheim von<br />
<strong>St</strong> . Margareta so richtig krachen . Afrikaner,<br />
Brasilianer, Japaner usw . feierten<br />
in bester Eintracht, und ein paar übrig<br />
gebliebene „Don-Kosaken“, die nach<br />
ihrem letzten Konzert in Neunkirchen<br />
Asyl gefunden hatten, waren ebenfalls<br />
mit von der Partie . Ebbi Sitte, Friedhelm<br />
Koch, Werner Kulick und Heinz<br />
Fuhl zeigten dabei ihr tänzerisches und<br />
komödiantisches Talent . Auch eine<br />
England-Reisende fand sich unter den<br />
Gästen und berichtete von ihrem<br />
Die Don-Kosaken zeigten tänzerisches<br />
und komödiantisches Talent.<br />
Marga Feurich wurde von den Alt-Prinzen<br />
als „Osterfrau“ von Neunkirchen geehrt.<br />
Die Männer in den besten Jahren ließen<br />
die Damenherzen höher schlagen.
Ein buntes Volk aus vielen Nationen<br />
feierte ausgelassen bis in den Morgen.<br />
Zusammentreffen mit der Queen . Doch<br />
so ganz kann der Chor das Singen nicht<br />
lassen; von den vielen Reisen der Cäcilia<br />
kreuz und quer durch die Welt wurde<br />
gesungen und ein italienischer<br />
Tenor brachte die Frauenherzen zum<br />
Schmelzen . Auch der Chor „Minsche<br />
wie mir“ und die Alt-Tollitäten kamen<br />
vorbei und sangen mit . Letztere sorgten<br />
für eine Überraschung: Sie brachten<br />
einen alten Schlager mit, den die<br />
frühere Vize-Chorleiterin Marga Feurich<br />
komponiert und getextet hatte –<br />
„Ich nemm mir Zick für de Karneval“<br />
– und erklärten Marga Feurich zur<br />
„Osterfrau“ von Neunkirchen . Zu vorgerückter<br />
<strong>St</strong>unde entpuppten sich zum<br />
Entzücken der Damenwelt vier Tenöre<br />
als „Männer in den besten Jahren“ .<br />
Danach gab es kein Halten mehr . Bis in<br />
ST. MARGARETA<br />
Ein italienischer Tenor betörte die Damen<br />
mit Schmelz in der <strong>St</strong>imme.<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Koch<br />
Dahlerhofer <strong>St</strong>r. 108<br />
53819 Neunkirchen-<br />
Seelscheid<br />
Tel. 02247/2207<br />
Pressesprecherin: Christa Gast<br />
Tel. 02244/4685<br />
die frühen Morgenstunden wurde ausgelassen<br />
gefeiert .<br />
Am 28 . Februar durften wir unserem<br />
Ehrenmitglied Traudel Hübscher zum<br />
85 . Geburtstag ein <strong>St</strong>ändchen singen .<br />
Sie hat sich sehr darüber gefreut .<br />
Am 7 . März beteiligten wir uns am<br />
Frühlingskonzert des Quartettvereins<br />
Heisterschoß und zeigten bei dieser<br />
Gelegenheit, dass wir nicht nur Messen<br />
singen können .<br />
<strong>Unsere</strong> nächsten Termine sind:<br />
1. April <strong>2010</strong> 19.00Uhr Hl. Messe zum Gründonnerstag (Schola)<br />
2. April <strong>2010</strong> 15.00Uhr Karfreitagsliturgie (der Chor singt u. a. aus der<br />
Johannespassion von J. S. Bach)<br />
3. April <strong>2010</strong> 21.00Uhr Osternachtfeier (der Chor singt u. a. aus der<br />
„Missa Brevis“ von G. P. da Palestrina)<br />
4. April <strong>2010</strong> 17.00Uhr Ostervesper (Schola)<br />
45
46<br />
ST. MARGARETA<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Kommunionkinder</strong> <strong>2010</strong><br />
Ihre Erstkommunion<br />
in <strong>St</strong>. Margareta feiern am<br />
13. Mai <strong>2010</strong> (Donnerstag):<br />
Viola Abbate<br />
Juline Barth<br />
Justin Barth<br />
Gerhard Berg<br />
Niko Czerlitzki<br />
Anna Lena Dahl<br />
René Dankert<br />
Alissa Gatz<br />
Alisa Glumm<br />
Markus Gockel<br />
Maximilian Greis<br />
Antonia Grüter<br />
Kevin Habrom<br />
Simon Hoffmann<br />
Laura Huber<br />
Janin Janoschka-Schumacher<br />
Kim-Jason Janoschka-Schumacher<br />
Leon Karner<br />
Sarah Kischel<br />
Pia Kleinen<br />
Frederik Lang<br />
Chiara Manz<br />
Alice Pfefferling<br />
Dominic Sager<br />
Tobias Schild<br />
Peter Schmitt<br />
Silke Tiegs<br />
Tobias Weiershausen<br />
Leonie Weinert<br />
Thomas Wester<br />
Vanessa Zygar<br />
Ihre Erstkommunion<br />
in <strong>St</strong>. Margareta feiern am<br />
16. Mai <strong>2010</strong> (Sonntag)<br />
Lennart Ehses<br />
Mika Eich<br />
Sebastian Förster<br />
Leonard Frielingsdorf<br />
Lea Haufe<br />
Celina Hegebarth<br />
Robert Hirsekorn<br />
Merit Hüsgen<br />
Julian Janich<br />
Simon Jonas<br />
Marius Klemme<br />
Hannah Knecht<br />
Tara Kujawa<br />
Celina Limbach<br />
Julian Noll<br />
Nellifee Pulwey<br />
Florian Roggelin<br />
Florian Rüwe<br />
Louis Ruschke<br />
Dominik Schatz<br />
Marvin Schmidt<br />
Freya Schulte<br />
Lisa Seidel<br />
Yannick Südel
JUBEL-<br />
KOMMUNION<br />
Am Sonntag, den 18. April <strong>2010</strong><br />
feiern die <strong>Kommunionkinder</strong> der<br />
Jahre 1940, 1950 und 1960 das<br />
Fest der Gnaden-, Diamant- und<br />
Goldkommunion. Die Festmesse<br />
be ginnt um 9.00 Uhr.<br />
70 Jahre<br />
Gnadenkommunion-Jubiläum<br />
1940 – <strong>2010</strong><br />
Die Jubilare sind:<br />
Henscheid, Maria, geb . Dreckmann,<br />
Hennefer <strong>St</strong>r . 55, 53819 Neunk .<br />
<strong>St</strong>ümper, Maria, geb . Franken,<br />
Heidestr . 1, 53819 Neunk .-S .<br />
Mommer, Elisabeth, geb .<br />
Herchenbach, Talsperrenweg 9,<br />
53773 Hennef-Happerschoß<br />
Kaufmann, Johanna, Wiesengrund<br />
14, 53819 Neunkirchen-S .<br />
Siebel, Helene, geb . Krill,<br />
Kranüchelstr ., 53804 Much<br />
Manz, Elisabeth, geb . Ley, Wennerscheider<br />
<strong>St</strong>r . 85, 53819 Neunk .<br />
Söntgerath, Marieliese, geb .<br />
Oberdörfer, Hauptstr . 12,<br />
53819 Neunk .<br />
Schmidt, Jutta, geb . Söntgerath,<br />
Waldstr . 9, 53819 Neunk .-S .<br />
ST. MARGARETA<br />
Giesen, Bernd Johannes, Mittelstr .<br />
59, 53474 Bad Neuenahr<br />
Herchenbach, Karl, Prinz-Eugen-<strong>St</strong>r .<br />
3, 53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />
Höndgesberg, Klemens, Hardtweg 8,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Klein, Heribert, 53809 Ruppichteroth-Schönenberg<br />
Kenfenheuer, Peter, Hevinghausen<br />
28, 53804 Much<br />
Knecht, Wolf, Seehofstr . 4,<br />
53721 Siegburg<br />
Krill, Josef, <strong>St</strong>ernstr . 51,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Meurer, Paul, Höfferhofer <strong>St</strong>r . 66 a,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Schlösser, Johann Josef, Wiesenstr .<br />
28, 51674 Wiehl<br />
Schmitz, Karl, Zu den Birken 9,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Schreckenberg, Peter, Siefener <strong>St</strong>r .<br />
22, 53819 Neunkirchen-S .<br />
Schröder, Albert, Reichensteinstr . 58,<br />
53844 Troisdorf<br />
Schröder, Josef, Kreuzweg 5, 53819<br />
Neunkirchen-S .<br />
Söntgerath, Helmut, Weberstr . 6,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Walterscheid, Heinrich, Schönfelder<br />
<strong>St</strong>r . 12, 53819 Neunk .-S .<br />
Verstorben sind:<br />
Jodat, Johanna, geb. Finger<br />
Schmitt, Rudolf<br />
Eischeid, Alfred<br />
47
48<br />
ST. MARGARETA<br />
60 Jahre<br />
Diamantkommunion-Jubiläum<br />
1950 – <strong>2010</strong><br />
Die Jubilare sind:<br />
Kuttenkeuler, Eleonore,<br />
geb . Böhmer, Kirchgasse 11,<br />
53773 Hennef<br />
Vester, Renate, geb . Böhmer,<br />
Remschossser <strong>St</strong>r . 21,<br />
53819 Neunk .-S .<br />
Lutz, Helga, geb . Fischer, Heidestr .,<br />
53797 Lohmar<br />
Link, Annemarie, geb . Horschel,<br />
Bergstr ., 53773 Hennef<br />
Noebels, Angela, geb . Lohmar, Im<br />
Holzwinkel 10, 53819 Neunk .-S .<br />
Kurenbach, Helga, geb . Mengede,<br />
Rosenweg 42, 53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />
Baldauf, Christel, geb . Müllenborn,<br />
Weirichsweg, 53111 Bonn<br />
Schmitz, Helga, geb . Knecht,<br />
Zu den Birken 9, 53819 Neunk .-S .<br />
Schiller, Liesel, geb . Orth,<br />
Buchenweg 1,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Spürkel, Erika, geb . Pötsch,<br />
Spilenburgstr . 30, 45136 Essen<br />
Schwester Margarete Klein, Postfach<br />
1127, 65531 Limburg-Lahn<br />
Sistermann, Gisela, geb . Schönenbrücher,<br />
<strong>St</strong>einstr . 24, 53783 Eitorf<br />
Sczekalla, Erika, geb . Fuhl, An der<br />
Ringmauer, 51491 Overath<br />
Ahr, Ursula, geb . Fuhl, Rotscheroth<br />
2, 53809 Ruppichteroth<br />
Biesing, Johannes, Erwin-Salomon-<br />
<strong>St</strong>r . 68, 25451 Quickborn<br />
Blum, Wilfried, Ingerstr . 46,<br />
53797 Lohmar<br />
Büscher, Reiner, Marienhöhe 24,<br />
53797 Lohmar<br />
Dechange, Claus, Hauptstr . 11,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Braun, Heinz, Ettighofer <strong>St</strong>r . 38,<br />
53123 Bonn-Duisdorf<br />
Dobelke, Paul Heinz, Oberhorbacher<br />
<strong>St</strong>r . 25, 53819 Neunk .-S .<br />
Herchenbach, Hermann-Josef, Prälat-<br />
Lewen-<strong>St</strong>r . 3, 53819 Neunk .-S .<br />
Hirtsiefer, Helmut, Eulenweg 23,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Horschel, Günter, Wehrfeldstr . 13 a,<br />
53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />
Kolf, Hans-Günter, Zu den Birken 5,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Ley, Horst, Auf dem Asbach 26,<br />
43773 Hennef-Heisterschoß<br />
Sabetz, Jürgen, Vogelsangstr . 7,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Schmitz, Claus, Waldstr . 66,<br />
53721 Siegburg<br />
Kuchem, Heinrich, Peter,<br />
Wilmshecke, 53773 Hennef<br />
Vertorben sind:<br />
Bernd Knippd<br />
Ludwig Roth<br />
Hilde Thiele, geb. <strong>St</strong>adelmann<br />
Arnold Klein<br />
Alfred Krieger
50 Jahre<br />
Goldkommunion-Jubiläum<br />
1960 – <strong>2010</strong><br />
Die Jubilare sind:<br />
Dahs, Herbert, Alzenbacher <strong>St</strong>r . 72,<br />
53783 Eitorf-Bitze<br />
Klein, Detlef, Im Grotten 42 b,<br />
53840 Troisdorf<br />
Klein, Johannes, Krill 37,<br />
27637 Nordholz<br />
Klein, Raimund, Alemannenweg 39,<br />
53332 Bornheim-Widdig<br />
Kolf, Willibald, Zu den Birken 21,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Kowal, Klaus, Igelweg 6,<br />
53773 Hennef<br />
Krautheuser, Bruno, Johann-Lülz-<strong>St</strong>r .<br />
7, 53639 Königswinter<br />
Mailänder, Hans-Wilhelm,<br />
Krokusweg 47,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Rahmel, Dieter, Hochstadenstr . 27,<br />
50674 Köln<br />
Rudat, Paul, Mittelstr . 4,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Schulz, Joachim, Restaurant<br />
Seeheim, Spanierstr .,<br />
78467 Konstanz<br />
<strong>St</strong>ommel, Wilfried, Marienweg 7,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Wiesemann, Josef, Talblick 2,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Zündorf, Gerhard, Schulstr . 2 g,<br />
53819 Neunkirchen-S .<br />
Krupke, Hedwig, geb . Blum,<br />
Mecklenburger <strong>St</strong>r . 17,<br />
53797 Lohmar<br />
Klaar, Ingrid, Merheimer <strong>St</strong>r . 199,<br />
50733 Köln<br />
Tillmann, Elisabeth, geb . Büth,<br />
ST. MARGARETA<br />
Auf dem Lohr 78, 51143 Köln<br />
Vollmar, Maria, geb . Burger,<br />
53804 Much-Nesshoven<br />
Bonrath, Erica, geb . Demmer,<br />
Klosterberg 52, 53804 Much<br />
Schüller, Roswitha, geb . Grinz,<br />
Schmiedestr . 9, 53819 Neunk .-S .<br />
Juchem, Rita, geb . Hanses, Telegrafenstr<br />
. 8, 53474 Bad-Neuenahr<br />
Hues, Dorothee, geb . Harich,<br />
An den Dreieichen 43,<br />
53757 <strong>St</strong> . Augustin<br />
Costanza, Beatrix, geb . Klein, Pastor-<br />
Willemsstr . 29, 53842 Troisdorf-<br />
Oberlar<br />
Tröndle, Carola, geb . Klein, Hauptstr .<br />
22, 53819 Neunkirchen-S .<br />
Weber, Liesel, geb . Meyer, Mittelstr .<br />
28, 53819 Neunkirchen-S .<br />
Werheid, Irene, geb . Müller, Zum<br />
Schwärmshof 5, 53819 Neunk .-S .<br />
Pütz, Anita, geb . Roth, Rathausstr .<br />
48, 53809 Ruppichteroth-<br />
Schönenberg<br />
Wisskirchen, Edith, geb . Schmitz,<br />
Ankerstr ., 53757 <strong>St</strong> . Augustin-<br />
Mülldorf<br />
Haarhuis, Brunhilde, geb . Schneider,<br />
Gartenstr . 3, 53819 Neunk .-S .<br />
Sorg, Helga, geb . Schnell, Lauterbacher<br />
<strong>St</strong>r . 47, 53639 Königswinter<br />
Schunter, Rosemaria, Wildtor 12,<br />
53797 Lohmar<br />
Knipp, Josepha, geb . Wiesemann,<br />
Reinshagen 65, 53804 Much<br />
Verstorben sind:<br />
Schulz, Norbert<br />
Hönscheid, Monika<br />
Schäfer, Hedwig, geb. <strong>St</strong>ommel<br />
Klein, Josephine<br />
49
50<br />
ST. MARGARETA<br />
Fronleichnam<br />
3. Juni <strong>2010</strong><br />
Wie in den vergangenen Jahren,<br />
wird auch in diesem Jahr wieder<br />
die Fronleichnamsprozession durch<br />
unsere <strong>St</strong>raßen ziehen . Die Anwohner<br />
werden gebeten, ihren <strong>St</strong>olz in den<br />
Schmuck der <strong>St</strong>raßen zu legen . Die<br />
Blumen, Fahnen und Kerzen sollen ein<br />
persönlicher Ausdruck der Wertschätzung<br />
für das Altarsakrament sein . Um<br />
8:30 Uhr ist die Hl . Messe in der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong> . Margareta . Um 9:15 Uhr ist<br />
der Auszug der Prozession, anschließend<br />
Hl . Messe in der Pfarrkirche .<br />
Unser Prozessionsweg:<br />
Schulstraße (Aufstellung) – Gartenstraße<br />
– Weidenstraße – Kirchstraße<br />
– Ohlertstraße – Hauptstraße – Alten-<br />
Büchel-<strong>St</strong>raße – Ringstraße – Pestalozziweg<br />
– Walzenrather <strong>St</strong>raße – Hauptstraße<br />
(Kirche <strong>St</strong> . Margareta)<br />
1 . Altar: Schulhof Antoniuskolleg<br />
2 . Altar: Kreuz Hoscheid (Ringstraße/<br />
Ecke Schmiedestraße)<br />
3 . Altar: Hansens Kreuz (Walzenrather<br />
<strong>St</strong>raße/Ecke Hauptstraße)<br />
4 . Altar: Pfarrkirche<br />
Die Spitze des Zuges nimmt Aufstellung<br />
in der Schulstraße . Frauen und<br />
Kinder schließen sich an . Die Big Band<br />
des Antoniuskollegs und die <strong>Kommunionkinder</strong><br />
warten vor dem Hauptportal<br />
am Turm auf den Kirchenchor, die<br />
Messdiener und das Sanctissimum .<br />
Die Männer schließen sich an, den Abschluss<br />
bildet der Begleitschutz durch<br />
die Feuerwehr und das Rote Kreuz . Die<br />
Feuerwehr übernimmt das Läuten und<br />
den Ehrendienst am Baldachin .<br />
Regina Hundenborn<br />
Kath. Familienzentrum<br />
und<br />
katholische Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Margareta<br />
Große Umbauarbeiten werfen<br />
ihre Schatten…..<br />
Nachdem wir bereits in den letzten<br />
Jahren zwei Waschräume mit Wickelpflegeeinheiten<br />
ausgestattet und saniert<br />
haben, werden wir ab Frühjahr<br />
<strong>2010</strong> unser Raumangebot erweitern .<br />
Alle Gruppen bekommen einen Nebenraum<br />
angebaut, unsere U3-Gruppen<br />
zusätzlich noch einen Schlafraum .<br />
Im Zuge dieser Umbaumaßnahmen<br />
hat sich unser Träger dazu entschlossen,<br />
alle Waschräume zu sanieren und<br />
dem heutigen <strong>St</strong>andard anzupassen .<br />
Ebenso wird eine neue Heizungsanlage<br />
installiert . Mit diesem erweiterten<br />
Raumangebot schaffen wir die Voraussetzungen,<br />
um Kinder ab 6 Monate zu<br />
betreuen . Bereits ab August <strong>2010</strong> wer-
den wir Kinder unter zwei Jahren betreuen<br />
. In dieser Gruppe ist die Kinderzahl<br />
geringer als in einer „normalen“<br />
Kindergartengruppe und es werden<br />
nur Fachkräfte mit entsprechender<br />
Weiterqualifizierung eingesetzt . Die<br />
Räume werden den Bedürfnissen der<br />
Kinder entsprechend eingerichtet .<br />
Unser katholisches Familienzentrum<br />
bietet ab März jeden Dienstag von 8 .30<br />
Uhr bis 10 .00 Uhr ein Eltern-Caffee an .<br />
Im Frühjahr starten wir mit verschie-<br />
Johann Schmitz<br />
Kolpingsfamilie<br />
Neunkirchen-Seelscheid<br />
unterwegs<br />
Wallfahrt zur Minoritenkirche<br />
nach Köln<br />
Die Wallfahrt des Bezirkverbandes<br />
Siegburg fand am 19 .Oktober<br />
2009 statt . Wie immer war die Minoritenkirche<br />
in Köln bis auf den letzten<br />
Platz besucht . Unser Diözesanpräses,<br />
Monsignore Winfried Motter, zelebrierte<br />
den Gottesdienst . Seine offene Predigt<br />
über die sozialen Zustände in der<br />
heutigen Zeit fand ausnahmslos Zustimmung<br />
und stieß jeden zum Überdenken<br />
seiner eigenen Einstellung zu den<br />
bestehenden Problemen an .<br />
Nach dem Gottesdienst nahmen wir<br />
die im Cafe Reichert für unsere Teilnehmer<br />
reservierten Plätze in Beschlag<br />
. Die Wallfahrt endete mit einem<br />
ausgedehnten Frühstück .<br />
Unser vorweihnachtliches Beisammensein<br />
mit einem Abendessen fand am<br />
4 .Dezember 2009 im Restaurant „La<br />
ST. MARGARETA<br />
denen Angeboten für Familien, wie<br />
z .B . Koch- oder Nähkurse, Gesprächsabende<br />
mit Referenten, Väter – Kinder<br />
Tag… . Nähre Informationen erhalten<br />
sie auf unserer Internetseite: www .kathkindertagesstättestmargareta<br />
.de<br />
Wir wünschen allen Familien ein frohes<br />
Osterfest!<br />
Regina Hundenborn und die<br />
Mitarbeiterinnen des<br />
Familienzentrums <strong>St</strong>. Margareta<br />
Conchigla“ statt . Vor diesem gemütlichen<br />
Teil trafen wir uns zu einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst in unserer<br />
Pfarrkirche . Unser Präses, Pfarrer Norbert<br />
Häck, stellte in seiner Predigt den<br />
seligen Adolph Kolping in den Mittelpunkt<br />
seiner Betrachtungen . Von uns,<br />
seinen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern,<br />
nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön .<br />
Am 21 .Januar <strong>2010</strong> nahmen wir als<br />
Gäste am karnevalistischen Nachmittag<br />
des Freundeskreises der Älteren .<br />
teil (siehe Beitrag Freundeskreis der Älteren)<br />
.<br />
Erstmalig am 1 .Februar <strong>2010</strong> traf sich<br />
die Kolpingsfamilie bei Kaffee und Kuchen<br />
im „Blauen Salon“ unseres Pfarrheims<br />
. Der erste Versuch war ein<br />
gelungener Einstand, der zum Weitermachen<br />
verpflichtet, Wir werden uns,<br />
so Gott will, am 12 . April, am 7 . Juni,<br />
am 2 . August, am 4 . Oktober und am<br />
6 . Dezember <strong>2010</strong> jeweils um 16 .00<br />
Uhr dort wieder treffen .<br />
Ich wünsche allen Lesern ein frohes<br />
Osterfest . Johann Schmitz<br />
51
52<br />
ST. MARGARETA<br />
Hilfe für Don Bosco<br />
Schwestern in Brasilien<br />
Neuer Schlaf- und Tagesraum im Bau<br />
Sr. EliSabEth SchwaigEr FMa Sao gabriEl/braSiliEn<br />
Don boSco SchwE<strong>St</strong>Er iM aDvEnt 2009<br />
Liebe Frau Martha Schmitz, liebe Missionshelferinnen,<br />
Gott begleite Sie mit seinen Gnaden im Advent, die Freude des<br />
kommenden Erlösers sei mit Ihnen. Er schenke Ihnen ein frohes,<br />
gesegnetes Weihnachtsfest, seinen Frieden und seine Gaben. Besonders<br />
schenke er Ihnen Gesundheit.<br />
Es tut mir leid, dass ich Ihnen so selten schreibe, denn es geht mir nur<br />
langsam von der Hand und vom Computer verstehe ich nichts.<br />
Weil Sie aber zu unseren Missionshelferinnen gehören, beten wir mit<br />
den Kindern jeden Tag für Sie. Gott segne Sie, beschütze und begleite<br />
Sie und lohne Ihnen reichlich, was Sie „Ihm“ an vielen armen Menschen<br />
Gutes getan haben, besonders uns.<br />
Unser Haus ist fertig, außen ist es noch nicht geweißt. Wir sind Gott<br />
und unseren Missionshelfern dankbar und wohnen mit unseren 14<br />
Internatskindern in diesen neuen Räumen. Unser kleinstes Kind ist<br />
jetzt zwei Jahre alt. Als es von der Behörde vor 6 Monaten hierher<br />
gebracht wurde, wog es 6 kg. Die anderen 13 Kinder sind zwischen 5<br />
und 14 Jahre alt. Da wir keine Klausur in unserem Haus haben, schlafen<br />
wir mit den Kindern zusammen in den Zimmern und da wir morgens<br />
früh aufstehen müssen, werden die Kinder natürlich sehr gestört. Wenn<br />
die Kinder nicht in der Schule sind, rennen sie oft wie wild durchs<br />
ganze Haus, verstecken sich oder raufen miteinander. Wie sollen wir<br />
Schwestern dabei anächtig in der Kapelle beten.<br />
Inzwischen haben wir mit dem Bau eines Schlaf- und Tagesraumes für<br />
die Kinder begonnen. Eine pensionierte 91-jährige Frau hat einen Teil<br />
der Baukosten übernommen und wir hoffen, dass die Bauarbeiten bis
ST. MARGARETA<br />
Weihnachten abgeschlossen sein werden. Dies ist wieder ein Wunder der<br />
göttlichen Vorsehung, veranlasst durch unsere vielen Missionshelfer.<br />
Auch die 190 hungrigen Kinder, welche tagsüber kommen, lernen Gottes<br />
Liebe kennen und hoffen auf eine bessere Zukunft.<br />
Ich wünsche Ihnen Gottes reichsten Segen für das neue Jahr <strong>2010</strong>.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihre dankbare<br />
Sr. Elisabeth Schwaiger<br />
P.S. Entschuldigen Sie bitte, dass ich Ihnen eine Kopie schicke; ich bin<br />
leider schon sehr zittrig.<br />
Ich erinnere mich mit Freude an den schönen Besuch bei Ihnen. Sie<br />
waren alle so freundlich und haben mich so reichlich beschenkt.<br />
Ich hoffe, Sie sind alle gesund und froh; extra Grüße an Sie alle.<br />
<strong>Unsere</strong> Gemeinschaft vor dem Bau des Schlafsaals der Kinder<br />
53
54<br />
ST. MARGARETA<br />
www .sankt-margareta .info/<br />
einrichtungen/buecherei<br />
Öffnungszeiten:<br />
So: 9 .30 - 12 .00 Uhr<br />
Di : 15 .00 - 17 .30 Uhr<br />
Do: 15 .00 -17 .30 Uhr<br />
F r: 10 .00 -12 .00 Uhr/15 .00 - 17 .30 Uhr<br />
Katholische<br />
Büchereiarbeit 2009<br />
10 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
sind für Sie da<br />
Rund 3000 KÖB gibt es in Deutschland<br />
. Sie leihen 800 .000 Benutzern<br />
jährlich mehr als 17 Millionen Medien<br />
aus . KÖB s haben ihren Platz, ihre Aufgabe<br />
im Kontext gesamtkirchlicher<br />
Aufgaben . Sie sind Bestandteil der<br />
pastoralen Aufgabe der Gemeinden vor<br />
Ort .<br />
Die Ausleihe von Büchern steht im<br />
Vordergrund . Darüber hinaus geht der<br />
Trend immer mehr zur Ausleihe von<br />
DVD , CD und Hörbüchern .<br />
23 .000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sehen eine Hauptaufgabe<br />
darin, ihre Besucher bei der<br />
Wahl der Medien zu beraten, besonders<br />
die jungen Besucher .<br />
<strong>Unsere</strong> KÖB, am Markt, in Neunkirchen,<br />
gehört zu den mittelgroßen Büchereien<br />
mit einem Bestand von 5000<br />
Medien und 10 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
. Besonders zu erwähnen: 3<br />
Schülerinnen vom Antoniuskolleg opfern<br />
Sonntag für Sonntag ihre freie Zeit<br />
für uns . Insgesamt 1831 ehrenamtliche<br />
<strong>St</strong>unden wurden im Jahr 2009 von<br />
unseren Mitarbeiterinnen geleistet . Er-<br />
freulicher Weise stieg die Ausleihe im<br />
Jahr 2009 gegenüber 2008 um 1139<br />
Medien auf insgesamt 13 .587 Medien .<br />
Zu diesem Erfolg trägt sicherlich<br />
auch die Aktion, „Ich bin Bibliothek<br />
Fit“ bei, die wir in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kath . Kindergarten <strong>St</strong> . Margareta<br />
in 2008 durchführten und die<br />
auch in diesem Jahr wieder für die Vorschulkinder<br />
auf dem Programm steht .<br />
Die Anschaffung von aktuellen Medien,<br />
Verkaufsausstellungen zu Weihnachten<br />
und Ostern, Lesungen und<br />
Kindernachmittage, all dieses gehört<br />
zu unserem Jahresprogramm . Das Wissen<br />
weitergeben, das haben wir gerade<br />
in unserem Miteinander und aufeinander<br />
Hören zur Erfahrung werden<br />
lassen . Wir lassen unsere Bereitschaft<br />
dazu konkret werden durch unsere<br />
Mitarbeit in der KÖB . Eine lebendige<br />
Bücherei macht Lust auf Lesen und die<br />
Zufriedenheit unserer großen und kleinen<br />
Leser ist unser Ziel .<br />
„Ein gutes Buch ist schöner wie Urlaub,<br />
der Alltag reicht in weite Ferne,<br />
ist viel zu schnell zuende<br />
und bleibt unvergessen.“<br />
Termine: 21 . 3 . <strong>2010</strong> – 18 . 4 . <strong>2010</strong> –<br />
Kommunionbuchausstellung- Gebetbücher,<br />
Rosenkränze, Kreuze, Kommunionalben<br />
und viele schöne Kinderbücher<br />
zum Behalten und Verschenken, können<br />
sie bei uns erwerben .<br />
Am 20 .03 .<strong>2010</strong>, von 10 .00 bis 12 .00<br />
Uhr ist die Ausstellung ausschließlich<br />
für Kommunioneltern geöffnet .<br />
Osterferien sind in unserer Bücherei<br />
vom 1 . 4 . <strong>2010</strong> bis 10 . 4 . <strong>2010</strong> .<br />
Ihr Büchereiteam
Bethlehem ist überall<br />
Ein Rückblick auf die 21. Krippenausstellung im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Margareta<br />
Diese Ausstellung mit ihren Krippen<br />
aus Frankreich, Portugal und Spanien<br />
hatte etwas unter den Unbilden<br />
des diesjährigen schneereichen Winters<br />
zu leiden . Nur 251 Krippenfreunde<br />
fanden den Weg ins Pfarrheim . Diese<br />
jedoch freuten sich besonders über den<br />
großen goldenen „Begrüßungs-Engel“<br />
(Bild 1) in der Mitte des Raumes . Er<br />
war beim Rundgang von allen Seiten zu<br />
bewundern .<br />
Viel Beachtung fand auch die Krippe<br />
aus Frankreich mit den großen bekleideten<br />
Figuren der Künstlerin Camille<br />
Claudel (Bild 2) mit ihren Zigeunern,<br />
dem Fischer und der Wäscherin und<br />
den vielen anderen Menschen, die teilweise<br />
noch ihrer Arbeit nachgingen,<br />
ohne sich um den neugeborenen Heiland<br />
zu kümmern .<br />
Bild 2<br />
Bild 1 Bild 3<br />
ST. MARGARETA<br />
Auch wurde mit viel Interesse nach<br />
dem alten Paar „Grasset und Grassette“<br />
mit ihrem roten Schirm gesucht;<br />
u .a . wurde man fündig bei der „Krippe<br />
in der Kiste“ (Bild 3) . Hier tummelten<br />
sich 150 Figürchen der Firma Marcel<br />
Carbonel . Auch hier gingen einige dieser<br />
Santons ihrer Arbeit nach, aber bei<br />
vielen war auch die frohe Botschaft der<br />
Weihnacht angekommen, und man eilte<br />
mit Gaben des Feldes bepackt zum<br />
Christkind .<br />
Beliebt war auch die kleine Gruppe<br />
aus Teneriffa: ein wenig rundlich, wie<br />
die Ureinwohner der Insel – die Gu-<br />
55
56<br />
ST. MARGARETA<br />
anchen – sitzen Maria mit der Spindel<br />
und Josef mit der Gitarre neben dem<br />
Gotteskind (Bild 4) .<br />
Die drei in Neunkirchen vertretenen<br />
Zeitungen brachten wieder lange<br />
und farbige Berichte über unsere Ausstellung<br />
. Auch auf der Neunkirchener<br />
Internetseite waren und sind viele Bilder<br />
davon zu finden, und so kamen<br />
auch etliche Besucher aus den umliegenden<br />
Orten . Die Freude der Krippenfreunde<br />
zeigte sich auch wieder an<br />
der Spendenbereitschaft: 463,21 Euro<br />
fanden sich in der Spendenkasse . Mit<br />
Spenden aus anderen Krippenausstellungen<br />
konnten 1 .465,00 Euro an die<br />
SOS-Kinderdörfer überwiesen werden .<br />
In diesem Jahr ging die Summe an das<br />
Kinderdorf in Haiti, wofür vom SOS-<br />
Kinderdorf sehr herzlich gedankt wurde<br />
. Diesen Dank geben wir sehr, sehr<br />
gerne weiter .<br />
Bis zur nächsten Ausstellung unter<br />
dem Titel „Krippen aus der Form“ grüßen<br />
wir alle Krippenfreunde mit<br />
Gloria et Pax.<br />
Bild 4<br />
Leben und <strong>St</strong>erben<br />
in unserer<br />
Pfarrgemeinde<br />
TAUFEN<br />
Elias Maximilian Gessner<br />
Nico Alexander Gessner<br />
Laura Elisabeth Kuna<br />
Sebastian Kischel<br />
Sophie Kehlenbach<br />
Karolin Kurtenbach<br />
Letizia Zoe Heinz<br />
Maya Bender<br />
Maira Pütz<br />
Tim Topel<br />
außerhalb wurden getauft:<br />
Jonathan Thorsten Panusch<br />
Insa Lehnen<br />
Alexander Wilhelm Reischl<br />
Julius Ben Tobias Harth<br />
BEERDIGUNGEN<br />
Cäcilia Schorn<br />
Alice Mertens<br />
Franziska Erika Herchenbach<br />
Katharina Feister<br />
Theodor Hofmann<br />
Maria Katharina Burger<br />
Johann Meindl<br />
Alfred Eischeid<br />
Franziska Schwarz<br />
Johann Franken<br />
Willi Karos<br />
Franziska Heidbrink<br />
Peter Josef Horst Engels<br />
Heinrich Oberhäuser<br />
Angelika Happ<br />
Hans-Peter Ulrich<br />
Karl Werner Söntgerath<br />
Lothar Wensorra<br />
Elisabeth Lewandowski<br />
Hans Tillmann<br />
Helene Heinrich<br />
Franziska Fuchs<br />
Beatrix Schröder<br />
Heinrich Oberhäuser
Clemens Nienhaus/JohannSchmitz<br />
Freundeskreis der Älteren<br />
ST. MARGARETA<br />
Buntes Karnevalistisches Kaleidoskop<br />
<strong>Unsere</strong> vorweihnachtliche Feier am 17 . 12 . 2009 war für alle Teilnehmer (53)<br />
eine runde Sache .<br />
Die Winterscheider Melodiker trugen mit ihren musikalischen Darbietungen<br />
zum Gelingen dieses Nachmittages maßgeblich bei . Besonderen Anklang brachte<br />
der Vortrag „Die Döblinger Weihnachtsgans“ . Der heitere Inhalt dieser Geschichte<br />
kam durch die tolle Vortragsweise unserer Frau Fehrmann erst richtig zur Geltung<br />
. Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle die zum Gelingen dieses Nachmittages<br />
beigetragen haben .<br />
Auch in diesem Jahr gab es eine gefüllte Weihnachtstüte .<br />
Unser jährlicher karnevalistischer Nachmittag hat sich tatsächlich im Vorfeld herumgesprochen<br />
. 60 Damen und Herren füllten am 21 .Januar <strong>2010</strong> das Pfarrheim .<br />
Ein ereignisreicher Nachmittag, ausgefüllt mit einem bunten Programm, machte<br />
uns und den darbietenden Gästen richtig Spaß .<br />
Wir, Clemens Nienhaus und Johann Schmitz, wünschen allen Lesern ein frohes<br />
Osterfest .<br />
Und nun sollen die Bilder sprechen:<br />
Prinzessin Julia I. und Prinz Frank I.<br />
KG Rot-Weiß-Bröl<br />
Die Prinzen-Zwillinge Max und Leo<br />
57
58<br />
ST. MARGARETA<br />
Mini- und Kindergarde der KG Rot-Weiß-Bröl<br />
Paul als Büttenredner<br />
Prinzessin Svenja I. mit Nicole und Andre<br />
KG für uns Pänz<br />
Alt-Prinzen in ihrem Element
Dank für die Karnevals<br />
Hymne an Textdichterin<br />
und Komponistin<br />
Frau Feurich<br />
ST. MARGARETA<br />
Kindertanzgarde Komitee<br />
„Blau-Weiß Neunkirchen“<br />
Dank an die „3 IMIS“,<br />
den Garanten für<br />
fünf <strong>St</strong>unden <strong>St</strong>immung<br />
und guter<br />
Unterhaltung<br />
59
60<br />
ST. MARGARETA<br />
Sie sind wieder da, die Birkenfelder Dorfgrenadiere<br />
Darbietung des Chores „Menschen wie wir“
ST. MARGARETA<br />
61
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
APRIL <strong>2010</strong><br />
1 Do Gründonnerstag NK: 19 .00 Uhr Messe m . Fußwaschung / HE: 15 .00 Uhr Kinderbeichte,<br />
19 .00 Uhr Abendmahlmesse mit anschließender Anbetung und Beichtgelegenheit / SE:<br />
19 .00 Uhr Abendmahlsmesse und Fußwaschung<br />
2 Fr Karfreitag NK: 10 .00 Uhr Kinderkreuzweg, anschl . Beichte, 15 .00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
/ HE: 15 .00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu / SE: 11 .00 Uhr Kinderkreuzweg,<br />
15 .00 Uhr Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Christi<br />
3 Sa NK: 21 .00 Uhr Osternachtsfeier (Gestaltung Kirchenchor) m . anschl . Agape im Pfarrheim /<br />
HE: 22 .00 Uhr Osternachtsfeier mit dem Kirchenchor / SE: 21 .00 Uhr Osternachtfeier, anschl .<br />
Einladung zur Agape im Pfarrhaus<br />
4 So Ostersonntag NK: 10 .30 Uhr Hochamt, 17 .00 Uhr Feierliche Vesper / HE: 9 .30 Uhr Heilige<br />
Messe / SE: 10 .00 Uhr Hochamt<br />
5 Mo Ostermontag NK: 10 .30 Uhr Familienmesse m . anschl . Ostereiersuche / HE: 9 .30 Uhr<br />
Familienmesse mit anschl . Ostereiersuche / SE: 10 .00 Uhr Festmesse, 11 .15 Uhr Kindergottesdienst<br />
6 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd<br />
7 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
8 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
9 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
10 Sa HE: 18 .00 Uhr Vorabendmesse zum Weißen Sonntag<br />
11 So Weißer Sonntag HE: 9 .30 Uhr Erstkommunionfeier / SE: 9 .30 Uhr Hl . Messe, 11 .15 Uhr<br />
Erstkommunionfeier<br />
12 Mo HE: 10 .00 Uhr Dankmesse der <strong>Kommunionkinder</strong> / SE: 10 .00 Uhr Dankgottesdienst der<br />
<strong>Kommunionkinder</strong><br />
13 Di<br />
14 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
15 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />
16 Fr<br />
17 Sa SE: 14 .00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18 So NK: 9 .00 Uhr Jubelkommunion<br />
19 Mo SE: 10 .00 Uhr Dankgottesdienst der <strong>Kommunionkinder</strong><br />
20 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
21 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
22 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
25 So HE: 9 .30 Uhr Jubelkommunion<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
29 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
30 Fr<br />
63
64<br />
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
MAI <strong>2010</strong><br />
1 Sa SE: 10 .00 Uhr Festmesse, anschl . Fahrzeugsegnung<br />
2 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse, 19 .00 Uhr Feierliche Maiandacht / HE: 9 .30 Uhr Familienmesse<br />
3 Mo<br />
4 Di NK: Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd / HE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />
5 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
6 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
7 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
8 Sa<br />
9 So NK: 19 .00 Uhr Maiandacht am Kreuz Reiferscheid Wolperath / SE: 19 .00 Uhr Eröffnung der<br />
Maiandacht<br />
10 Mo<br />
11 Di NK: 19 .30 Uhr Vortrag Dekanatsrat m . H . Hartmut Benz im Pfarrheim <strong>St</strong> . Margareta / HE:<br />
19 .00 Uhr Maiandacht<br />
12 Mi NK: 19 .00 Uhr VAM Christi Himmelfahrt / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe<br />
im Altenheim<br />
13 Do Christi Himmelfahrt NK: 10 .30 Uhr 1 . Erstkommunionfeier / HE: 9 .30 Uhr Hl . Messe<br />
(Vatertag)<br />
14 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />
15 Sa<br />
16 So NK: 10 .30 Uhr 2 . Erstkommunionfeier, 18 .30 Uhr Maiandacht am Nachbarschaftskreuz Hohn<br />
17 Mo NK: 10 .00 Uhr Dankmesse aller Erstkommunionkinder<br />
18 Di HE: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
19 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
20 Do NK: Halbtagswanderung kfd, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren, 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
21 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />
22 Sa<br />
23 So Pfingstsonntag NK: 10 .30 Uhr Hochamt, 19 .00 Uhr Maiandacht / HE: 9 .30 Uhr Festhochamt<br />
24 Mo Pfingstmontag HE: 9 .30 Uhr Heilige Messe<br />
25 Di HE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />
26 Mi NK: 19 .00 Uhr Maiandacht / SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
27 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
28 Fr SE: 19 .00 Uhr Maiandacht<br />
29 Sa<br />
30 So NK: 19 .00 Uhr Maiandacht „Eischeider Kreuz“ / HE: Frühlingsfest Gemischter Chor Bröleck<br />
in Bröleck<br />
31 Mo
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
1 Di NK: 8 .30 Uhr Tagesausflug kfd<br />
JUNI <strong>2010</strong><br />
2 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
3 Do Fronleichnam NK: 8 .30 Uhr Hl . Messe, 09 .15 Uhr Auszug der Prozession Neunkirchen-Ort,<br />
anschl . Hl . Messe in der Pfarrkirche / HE: 9 .30 Uhr Messe mit anschl . Prozession nach Hasenbach<br />
u . Köbach<br />
4 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
5 Sa HE: 10 .00 Uhr Firmung mit Bischof Dr . Heiner Koch<br />
6 So NK: Pfarrfest, 10 .30 Uhr Familienmesse<br />
7 Mo<br />
8 Di<br />
9 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
10 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
11 Fr<br />
12 Sa NK/HE: 14 .30 Uhr Messe m . Krankensalbung (Neunkirchen)<br />
13 So NK: 20 .00 Uhr Andacht Antoniuskapelle in Ohmerath / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />
14 Mo<br />
15 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
16 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
17 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
21 Mo<br />
22 Di<br />
23 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
24 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So HE: 9 .30 Uhr Fahrzeugsegnung, Hl . Messe in der Hermerather Mühle (Familienmesse zum<br />
Schulende)<br />
28 Mo<br />
29 Di HE: 19 .00 Uhr Abendmesse an Peter u . Paul (Donnerstagsmesse entfällt)<br />
30 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
65
66<br />
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
1 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
2 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
3 Sa<br />
JULI <strong>2010</strong><br />
4 So NK/HE/SE: 10 .30 Uhr Festmesse 40-jähriges Priesterjubiläum P . Urselmans, anschl . Festakt<br />
5 Mo<br />
6 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse d . Frauen kfd<br />
7 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
8 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
9 Fr<br />
10 Sa<br />
11 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse / HE: 9 .30 Uhr Messe in Birkenfeld (Bureball) – keine Messe<br />
in der Kirche – / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse, 14 .00 Uhr <strong>St</strong>ernenwanderung zum ökumenischen<br />
Gottesdienst im Naafbachtal<br />
12 Mo<br />
13 Di<br />
14 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
15 Do<br />
16 Fr<br />
17 Sa<br />
18 So<br />
19 Mo<br />
20 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
21 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
22 Do<br />
23 Fr<br />
24 Sa HE: Rötsch<br />
25 So HE: 9 .30 Uhr Patronatsfest (Rötsch), Festmesse<br />
26 Mo HE: 9 .00 Uhr Hl . Messe mit Friedhofsgang u . Gräbersegnung<br />
27 Di<br />
28 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
29 Do<br />
30 Fr<br />
31 Sa
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
1 So<br />
2 Mo<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
AUGUST <strong>2010</strong><br />
3 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse d . Frauen kfd<br />
4 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
5 Do<br />
6 Fr<br />
7 Sa<br />
8 So SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />
9 Mo<br />
10 Di<br />
11 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
12 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
13 Fr<br />
14 Sa<br />
15 So HE: 9 .30 Uhr Hl . Messe mit Kräuterweihe<br />
16 Mo<br />
17 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
18 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
19 Do NK: 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />
20 Fr<br />
21 Sa<br />
22 So<br />
23 Mo<br />
24 Di<br />
25 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
26 Do<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
29 So<br />
30 Mo<br />
31 Di<br />
67
68<br />
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
1 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
2 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
3 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
4 Sa<br />
5 So NK: 10 .30 Uhr Feldmesse Frw . Feuerwehr Neunkirchen (keine Messe in der Pfarrkirche)<br />
6 Mo<br />
7 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd, 19 .30 Uhr Treffen PGR m . Presbyterium im<br />
ev . Gemeindezentrum Neunkirchen<br />
8 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
9 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
10 Fr<br />
11 Sa<br />
12 So NK: 8 .30 Uhr Auszug Fußwallfahrt Bödingen, dort 11 .15 Uhr Pilgermesse, 13 .30 Uhr Pilgerandacht<br />
/ SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />
13 Mo<br />
14 Di<br />
15 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
16 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />
17 Fr<br />
18 Sa<br />
19 So<br />
20 Mo<br />
21 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
22 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
23 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
24 Fr<br />
25 Sa<br />
26 So NK/HE: 10 .30 Uhr Erntedank in Söntgerath-Müllerhof; Familienmesse (keine Messe in der<br />
Pfarrkirche)<br />
27 Mo<br />
28 Di<br />
29 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
30 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
1 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion<br />
OKTOBER <strong>2010</strong><br />
2 Sa NK: 18 .00 Uhr Benefizkonzert evang . Posaunenchor (Rheinland)<br />
3 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse, 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / HE: 9 .30 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
mit dem Kinderchor in der Kirche und anschließendem Brunch im Pfarrheim / SE:<br />
10 .00 Uhr Erntedankfeier<br />
4 Mo<br />
5 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd / HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
6 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
7 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
8 Fr<br />
9 Sa<br />
10 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / HE: 9 .30 Uhr Sonntagsmesse mit evtl . Einführung der<br />
neuen Messdiener / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />
11 Mo<br />
12 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
13 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
14 Do HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
15 Fr<br />
16 Sa<br />
17 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
18 Mo<br />
19 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht / SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
20 Mi SE: 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
21 Do<br />
22 Fr<br />
23 Sa<br />
24 So<br />
25 Mo<br />
26 Di HE: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
27 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
28 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
29 Fr<br />
30 Sa<br />
31 So NK: 19 .00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
69
70<br />
TERMINE<br />
NK = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Margareta, Neunkirchen / SE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong>,<br />
Seelscheid / HE = Termin der Pfarrgemeinde <strong>St</strong> . Anna, Hermerath<br />
NOVEMBER <strong>2010</strong><br />
1 Mo Allerheiligen NK: 15 .00 Uhr Andacht u . Gang z . Friedhof / HE: 9 .30 Uhr Hl Messe,<br />
15 .00 Uhr Gang zum Friedhof, Segnung der Gräber<br />
2 Di NK: 9 .00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen kfd<br />
3 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
4 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
5 Fr NK: 9 .00 Uhr Krankenkommunion / HE: voraussichtl . 17 .30 Uhr <strong>St</strong> . Martinsandacht u .<br />
Martinszug<br />
6 Sa<br />
7 So NK: 10 .30 Uhr Familienmesse / HE: 9 .30 Uhr vorauss . Vorstellung der <strong>Kommunionkinder</strong><br />
8 Mo<br />
9 Di<br />
10 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15:00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
11 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse / HE: 9 .15 Uhr Frauengemeinschaftsmesse m . anschl . Frühstück<br />
12 Fr<br />
13 Sa NK: 17 .30 Uhr Martinszug<br />
14 So NK: 11 .15 Uhr Basar kfd im Pfarrheim / SE: 10 .00 Uhr Familienmesse<br />
15 Mo<br />
16 Di SE: 9 .00 Uhr Frauenmesse<br />
17 Mi NK/HE: 19 .00 Uhr ökum . Gottesdienst zum Buß- u . Bettag in der ev . Kirche / SE: 8 .10 Uhr<br />
Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
18 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse, 14 .30 Uhr Freundeskreis der Älteren<br />
19 Fr<br />
20 Sa NK/HE/SE: Ewiges Gebet in <strong>St</strong> .Anna, <strong>St</strong> . <strong>Georg</strong> u . <strong>St</strong> .Margareta<br />
21 So HE: 9 .30 Uhr Cäcilienmesse mit Kirchenchor und anschl . Umtrunk im Pfarrheim<br />
22 Mo<br />
23 Di<br />
24 Mi SE: 8 .10 Uhr Schulmesse, 15 .00 Uhr Hl . Messe im Altenheim<br />
25 Do NK: 8 .15 Uhr Schulmesse<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So HE: 9 .30 Uhr Familienmesse z . 1 . Advent m . Kinderchor<br />
29 Mo<br />
30 Di HE: 19 .00 Uhr Adventsandacht
PFARRVERBAND<br />
Gottesdienstordnung im Pfarrverband<br />
Die folgende Übersicht informiert über die regelmäßig in den einzelnen Pfarreien stattfindenden<br />
Gottesdienste.<br />
<strong>St</strong>. Anna <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> <strong>St</strong>. Margareta<br />
Montag keine Messe 9:00 Uhr heilige Messe keine Messe<br />
Dienstag keine Messe keine Messe 18:00 Uhr heilige Messe<br />
10:15 Uhr jeden 3 Di. 9:00 Uhr jeden 3. Di. 9:00 Uhr jeden 1. Di.<br />
im Monat Messe im Monat Frauenmesse im Monat Frauenmesse<br />
im Haus Tusculum<br />
Mittwoch keine Messe 8:20 Uhr Schulmesse keine Messe<br />
(außer Ferien)<br />
15:00 Uhr heilige<br />
Messe im Altenheim<br />
Donnerstag 19:00 Uhr heilige Messe keine Messe 8:15 Uhr Schulmesse<br />
9:15 Uhr jeden 2. Do. (außer Ferien)<br />
im Monat Frauenmesse<br />
Freitag keine Messe 19:00 Uhr heilige Messe 10:00 Uhr heilige Messe<br />
Samstag keine Messe 17:30 Uhr VAM 19:00 Uhr VAM<br />
Sonntag 9:30 Uhr heilige Messe 10:00 Uhr heilige Messe 8:00 Uhr Messe im<br />
jeden 2. So. als Familien- Antoniuskolleg<br />
messe, 9:00 Uhr heilige Messe<br />
11:15 Uhr jeden 3. So. 10:30 Uhr heilige Messe,<br />
Kleinkindgottesdienst jeden 1. Sonntag als<br />
Familienmesse<br />
Beichte ab 9:00 Uhr sonntags ab 17:00 Uhr samstags 18:30 – 18:45 Uhr<br />
samstags<br />
Taufen jeden 4. Sonntag im Jeden 1. u. 2. Sonntag 1. Samstag im Monat um<br />
Monat um 15:00 Uhr im Monat um 15:30 Uhr<br />
11:00 oder 14:00 Uhr 3. Sonntag im Monat um<br />
15:00 Uhr<br />
Beerdigungen<br />
In allen Pfarreien gilt, dass an Tagen, an denen eine Beerdigung mit einer hl. Messe stattfindet,<br />
die hl. Messe des Tages ausfällt. Gebetsanliegen in diesen hl. Messen müssen dann<br />
verschoben werden.<br />
71
SEELSORGE-TEAM FÜR UNSERE GEMEINDE<br />
Pfarrer<br />
Pfarrvikar<br />
Gemeindereferent<br />
Pastoralreferentin<br />
Kath. Öffentl. Bücherei<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonntag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Pater N. Häck<br />
Pater F.-J. Urselmans<br />
Johannes Piechowski<br />
Britta Vogel<br />
Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Anna, Hermerath<br />
Pfarrbüro<br />
Göttscheider <strong>St</strong>r. 1 a<br />
e-mail-Adresse:<br />
Bürozeit<br />
außerhalb der Bürozeit<br />
Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>, Seelscheid<br />
Pfarrhaus<br />
Pastor-Franz-<strong>St</strong>eden-Pl. 6<br />
e-mail-Adresse:<br />
Bürozeit<br />
außerhalb der Bürozeit<br />
Kath. Tageseinrichtung<br />
für Kinder<br />
Leiterin: Carola Fischer<br />
Kath. Öffentl. Bücherei<br />
Öffnungszeiten:<br />
Pfarrei-<strong>St</strong>.Anna@gmx.de<br />
Di Do Fr, 10.00-11.30 Uhr<br />
Pfarrbüro Neunkirchen<br />
pfarrbuero@sanktgeorg.org<br />
Mo–Fr 10.00–12.00 Uhr<br />
Pfarrbüro Neunkirchen<br />
Am Ehrenmal 10<br />
Mail: kiga@sanktgeorg.org<br />
Tel.: 02247/23 33<br />
Tel.: 02247/91 77 36<br />
mobil 0175/92 19 673<br />
Tel.: 02247/74 58 59<br />
Tel.: 02247/27 09<br />
Pfarrer-Franz-<strong>St</strong>eden-Platz Tel.: 02247/74 50 11<br />
So. 10:30-11:30 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Fr. 16-18 Uhr<br />
Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Margareta, Neunkirchen<br />
Pfarramt<br />
Pfarrer-Schaaf-<strong>St</strong>r. 16 Tel.: 02247/23 33<br />
Fax: 02247/8 92 47<br />
e-mail-Adresse: pfarrbuero@sankt-margareta.info<br />
Bürozeiten<br />
Mo–Do 9.00–15.00 Uhr Ursula <strong>St</strong>einhauer,<br />
Fr 9.00–12.00 Uhr Tanja Groß<br />
Antoniuskolleg Pfarrer-Schaaf-<strong>St</strong>r. 1 Tel.: 02247/9 17 70<br />
Kath. Kindergarten Walzenrather <strong>St</strong>r. 10 Tel.: 02247/23 13<br />
Leiterin: R. Hundenborn kita.st.margareta@web.de<br />
www.kindergarten-st-margareta-neunkirchen.de<br />
Am Markt<br />
Tel.: 02247/23 60<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
10.00 – 12.00 Uhr / 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Tel.: 02247/24 77<br />
Fax: 02247/91 59 450<br />
Andrea Köchner<br />
Tel.: 02247/23 33<br />
Tel.: 02247/61 33<br />
Fax: 02247/7 48 01<br />
Anita Heckenlauer<br />
Tel.: 02247/23 33<br />
Tel.: 02247/68 68<br />
Fax: 02247/96 87 58