Osterpfarrbrief 2011 - Pfarrgemeinde St. Martin, Bad Orb

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PfarrgemeinderatswahlAlle Katholikinnen und Katholikenab dem 16. Lebensjahr sind aufgerufen,sich an der Pfarrgemeinderats-Wahlam Sonntag, dem30. Oktober 2011, zu beteiligen.An diesem Tag findet unter demMotto „im Zeichen der Zeit“ inallen hessischen Pfarrgemeindendie Neuwahl der Pfarrgemeinderätefür die kommenden vier Jahrestatt.Im PGR geht eseinerseits um dieBeratung desPfarrers und dieMitwirkung beider Leitung derGemeinde, andererseitsumdie wichtigeBetreuung vonunterschiedlichen Arbeitsfeldernder Gemeinde. Der PGR übt erheblichenEinfluss auf das Lebender Gemeinde aus.Hier reicht das Spektrum vomPfarrfest bis zu Gesprächsabendenzu unterschiedlichen Themen.Zusätzlich beruft der PGRmehrere Sachausschüsse ein, dieihm zuarbeiten und Entscheidungenvorbereiten. Zudem sind dieSachausschüsse auch Trägerkonkreter Projekte in der Gemeindearbeit.Deshalb sollten sich alle Katholikenunserer Pfarrgemeinden ander Wahl beteiligen. In BadOrb/Lettgenbrunn werden 12 inAufenau/Neudorf 9 Pfarrgemeinderätegewählt. Weitere Pfarrgemeinderätewerden vom neuenPGR in der konstituierendenSitzung hinzu gewählt.Im BistumFulda sind alleKatholiken abdem vollendeten16. Lebensjahrwählbar.Sie müssenordnungsgemäßzur Kandidaturvorgeschlagenseinund schriftlichihr Einverständnis mit der Kandidaturerklärt haben. Wenn Siekandidieren möchten, können Siesich auch selbst vorschlagen. Siekönnen jemanden aus dem Pfarrgemeinderat,den Pfarrer oderden Wahlausschuss direkt ansprechen.Bischof Algermissen und der Vorsitzendedes Katholikenrats, RichardPfeifer, haben darauf hingewiesen,dass die Laien nichtnur Lückenbüßer in Zeiten desMangels an Priestern sind, sondernunverzichtbar im Dienst ander Gemeinde.– 16 –
„Wir machen uns gemeinsam auf den Weg“32 Mädchen undJungen aus BadOrb, Aufenau undLettgenbrunn bereitensich nun schonseit dem vergangenenSommer auf denWeißen Sonntag vor, an dem siedas erste Mal die Heilige Kommunionempfangen werden.Dazu gab es jeden MittwochGruppenstunden im Alfons-Lins-Haus bzw. Weg-Gottesdienste inder St. Martinskirche. „Mein Herzgehört nur Jesus“ oder „Geh deinenWeg mit Gott“ ertönte esmeist lauthals aus dem großenSaal des Pfarrheims, bevor sichdie Kinder in einer der fünf Gruppentrafen. Dort wurden verschiedensteGlaubensinhalte anschaulichund mit der Möglichkeit, sichselbst auszuprobieren, vermittelt:So ging es z.B. bei der Beichtvorbereitungdarum, seine ‚Scherben’(sprich: seine Fehler undSünden) zu Gott zu bringen – fürdie Kinder durch echte Tonscherbengreifbar gemacht. Natürlichdarf man diese nicht einfach ‚unterden Teppich’ kehren, aber dasGleichnis vom barmherzigen Vaterkonnte den Kindern die Angstnehmen und Mut machen, dassGott verzeiht – auch ihnen, wiesie in ihrer Erstbeichte dankbarerfahren durften.Aus der Bibel hörtendie Kinder vielesaus Jesu Leben;wie er betete,lehrte und heilte –und wie er die Fünftausendspeiste.Beim Brötchenbacken konntendie Kinder dann selbst entdecken,wie wertvoll Brot ist und dass allesatt werden, wenn man miteinanderteilt.In den Weg-Gottesdiensten, die indieser Form zum ersten Mal Teilder Kommunionvorbereitung sind,ging es darum, den Kindern einzelneElemente des Gottesdienstesnäher zu bringen. So wurdeneinerseits bereits vertraute Worteund Gesten, wie z.B. das Kreuzzeichen,das Vater unser oder diedrei Kreuzzeichen vor dem Evangeliumneu betrachtet. Auch dieStille für das persönliche Gebetwurde mit den Kindern immerwieder eingeübt.Manch eine Mutter erklärte sichzu Beginn der Vorbereitung dazubereit, den Dienst der Katechetinzu übernehmen und so ihr Kindganz konkret zu begleiten. Dieanderen Eltern konnten auch imeigenen Glauben wachsen, z. B.durch Teilnahme bei den Weg-Gottesdiensten oder durch dieImpulse an den Elternabenden.– 17 –
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