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Sportausschuss DVMF

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Protokoll<strong>Sportausschuss</strong>sitzung des <strong>DVMF</strong>am 28.10.2005in HeidenheimAnwesende:Präsident des <strong>DVMF</strong> Herr Dr. K. SchormannVizepräsident Sport Herr P. KronerSportwart Männer Herr O. StrangfeldBundestrainer Herr I. ZlatanovBundeshonorartrainer Frauen Herr L. SarosyKoordinator DSB/BL Herr G. HermaJugendwart Herr J. KruppVertreter der Landesverbände Herr R. TrappAktivensprecher Herr S. DietzVertretung Aktivensprecherin Frau K. RaisnerReferentin für Leistungssport Frau S. AicheleAssistentin Leistungssport Frau U. Reinert1


Beginn 08:30 in Landesleistungszentrum in HeidenheimTOP 1 BegrüßungHerr Kroner begrüßt die o. g. Anwesenden und stellt diese vor. Die Sportwartin Frauen, FrauDr. Astrid Heidemann, sowie der Vertreter der Landesverbände, Herr Thomas Werner fehlenentschuldigt.TOP 2 Situationsbericht des Bundestrainers und BundeshonorartrainersBundestrainer Iri Zlatanov stellt die Erfolge des vergangenen Jahres dar. Der 2004 eingeschlageneKurs wurde in 2005 weiterverfolgt. Er hat sich als erfolgreich erwiesen. Bei derWM in Moskau waren alle teilnehmenden männlichen Athleten des TOP Teams unter denersten 16 platziert.Trotz der Doppelbelastung der Top Athleten durch Beruf (Sebastian Dietz) und Studium(Steffen Gebhardt und Eric Walther) konnten sie sich weiter in der Weltspitze etablieren.Herr Zlatanov weist auf das Loch in der Athletendecke in den Jahrgängen 85/86 hin. In diesemBereich ist zunächst ein gezielter Aufbau nötig mit Blick auf 2012. Er sieht den Nachwuchsin Berlin und Potsdam bei gezieltem Aufbau durchaus als konkurrenzfähig für 2012.Bundeshonorartrainer Laszlo Sarosy beschreibt seinen „Wurf ins kalte Wasser“ als ihm EndeMai 2004 bei der Sitzung in Bonn die Aufgabe des Bundeshonorartrainers Frauen übertragenwurde. Trotz der dünnen Athletinnendecke bei den Frauen konnten 2005 durchaus gute Ergebnisseerzielt werden. So erreichte Kim Raisner bei der EM einen 2. Platz. Die JuniorinLena Schöneborn hat mit dem Erreichen des WM Titels bei den Junioren alle Erwartungenübertroffen. Der 3. Platz bei der Ehrung der Junior Sportler des Jahres zeigt, dass sie auf demrichtigen Weg ist. Er weist auf die schwierigen Gespräche im Vorfeld der Nominierung derStaffel bei der WM in Warschau hin. Mit Elena Reiche war eine Athletin am Start, mit derAnfang des Jahres verletzungsbedingt nicht zu rechnen war. Der 1. Platz der Staffel bei derWeltmeisterschaft in Warschau war deshalb überraschend.Allgemein erweist sich die Personaldecke bei den Frauen als sehr dünn. Dieses Problem wirddurch die Beendigung der Aktivenlaufbahn von Kim Raisner weiter verschärft. Im Detailergibt sich folgendes Bild:• Bei Vanessa Wüsthoff ist fraglich, ob langfristig eine Verbesserung und damit Anschlussan den internationalen Bereich zu erwarten ist.• Zweifelhaft ist auch die Perspektive bei Karen Simon, die bereits drei Wettkämpfe ohneLaufen abbrechen musste.• Abzuwarten bleibt, wie Lena Schöneborn und Sonja Heinrich (D/C Kader) mit denneuen veränderten Lebensbedingungen (Aufnahme eines Studiums und Umzug nachBerlin) zurechtkommen.• Als durchaus entwicklungsfähig sieht er Claudia Knack und Jeanette Pfeiffer.Herr Sarosy erklärt seine Bereitschaft, Kim Raisner in die Rolle der Bundestrainerin Fraueneinzuarbeiten.2


TOP 3 Bericht des Sportwartes der Männer Herr Oliver StrangfeldHerr Strangfeld schlägt eine gezielte Vorbereitung der drei Top Athleten Sebastian Dietz,Steffen Gebhardt und Eric Walther für die WK Höhepunkte im Jahr 2006 vor. Nur ausgewählteWettkämpfe sollten dabei im Vordergrund stehen, wie die EM in Budapest und dieWM in Guatemala. Da es ein sehr langes Wettkampfjahr ist, muss auf eine genaue Trainingsplanunggeachtet werden. Im Focus sollten vorrangig die WM 2007 in Berlin und die olympischenSpiele 2008 in Peking stehen.Mit Sascha Vetter und Delf Borrmann stehen zwei weitere Nachwuchsathleten zur Verfügung,insbesondere im Hinblick auf 2008.Im Juniorenbereich können nur die Athleten Mathias Lehmann und Stefan Köllner den Anschlussan die Weltspitzen schaffen. Er setzt die Hoffnung auf den A-Jugend Bereich.Herr Strangfeld weißt auf Defizite im organischen Bereich hin, die unbedingt im Focus desNachwuchstrainings stehen müssen, um den Anschluss an die Weltspitze nicht zu verlieren.Herr Strangfeld wünscht eine breitere, bundesweite Verteilung neuer Talente. Der D/C Kadersoll für den 3 Kampf, laufen, schwimmen und schießen geöffnet werden, um einen breiterenNachwuchs den Einstieg in den D/C Kader zu ermöglichen. Er fordert die Erschließung vonneuen Unterstützungsprogrammen für Athleten, die bereits im Berufsleben stehen.Kim Raisner nimmt Stellung zur Perspektive im Frauenbereich. Trotz der dünnen Frauendeckewurde ihrer Meinung nach das Maximale bei den Frauen rausgeholt. Als Hoffnungsträgerim Nachwuchsbereich der Jugend sieht sie Anika Schleu, Janine Kohlmann, Ronja Döring.Als potentielle Kandidaten für Peking sieht sie Elena Reiche und Lena Schöneborn. WobeiElena Reiches weitere Genesung und ihre Mitarbeit mit dem medizinischen Dienst der OSPabzuwarten bleibt. Die Entwicklung von Eva Trautmann und Vanessa Wüsthoff wird weiterbeobachtet.TOP 4 Verleihung der LänderkampfnadelHerr Kroner spricht kurz die Verleihung der Länderkampfnadeln für dieses Jahr an und weistdarauf hin, dass diese Tradition weiter fortgeführt wird. Detaillierte Informationen können derAufstellung im Anhang entnommen werden.TOP 5 Nationalkader / Top Team Peking 2008 / Kaderzugehörigkeit(vergleiche auch Seite 27 des Strukturplans)Zum TOP TEAM Peking gehören derzeit Sebastian Dietz, Eric Walther, Steffen Gebhardtund Lena Schöneborn. Das TEAM bleibt jedoch offen für die Aufnahme von Athleten, diesich für eine Teilnahme in Peking 2008 empfehlen. Die Athleten des TOP Teams werden anden Hauptwettkämpfen bis 2008 teilnehmen.Herr Herma weist ausdrücklich darauf hin, dass die Projektmittel für das TOP TEAM Pekingauch entsprechend genutzt werden sollen. Zu beachten ist unbedingt, dass mit den Zusatzmaßnahmenfür das TOP TEAM ein Mehrwert geschaffen wird. Augrund der geringen Anzahlan TOP TEAM Athleten im <strong>DVMF</strong> ermuntert er zu einer Erweiterung des TEAMS umhoffnungsvolle Nachwuchsathleten mit Perspektive für die OS 2012. Die Mittel dürfen jedoch3


nicht zerstückelt werden. Ein zusätzlicher Fechttrainer, der von TOP TEAM Athleten in Berlingenutzt werden kann ist eine Möglichkeit.Sebastian Dietz wirft jedoch ein, dass ein Nutzen der Projektmittel durch die Athleten desTOP TEAM aus Mangel an Zeit für die zusätzlichen Maßnahmen nur schwer zu realisierenist. Schwierigkeiten ergeben sich bei der frühzeitigen Jahresplanung und der Abstimmung mitden Athleten bzgl. der zusätzlichen Maßnahmen durch Projektmittel der Vereinbarung mitdem Berufsleben der Athleten. Eine genauere Jahresplanung in Absprache mit den Athleten,z. B. auch im Rahmen einer Jahresabschlussmaßnahme soll ins Auge gefasst werden. Jedochbleibt das Problem der Veränderungen der Jahresplanung durch Änderungen im internationalenBereich bestehen.Eine Mischkalkulation der Mittel auch für andere Athleten wie von Herrn Krupp gewünscht,um die finanziellen Mittel nicht zurückgeben zu müssen, ist nicht realisierbar.KaderaufstellungKim Raisner gibt zu Bedenken, dass kein Athlet im Kader sein sollte, der im laufenden Jahrkeinen Wettkampf bestritten hat. Sie spricht damit konkret Jennifer Beckmann an, die seitMai dieses Jahres keinen Wettkampf mehr bestritten hat.Herr Krupp schlägt einen leichteren Einstieg in den Kader vor.Herr Herma verlangt eine Überarbeitung und Einhaltung der Kaderkriterien.Man einigt sich auf ein neues Datum für die Aufnahme in den Kader. Künftig soll dieAufnahme in den Kader jeweils zum 01.04. und 01.10. einen jeden Jahres entscheiden.Dies lässt sich besser mit der Jahresplanung vereinbaren, die zum 01.10. eingereicht werdenmuss. Zur 2. Kaderqualifikation kann neu entschieden werden.TOP 6 Sporthilfe / Förderung der Kaderathleten / aktueller StandDas Prinzip der monatlichen Förderung und das interne Prämiensystems werden beibehalten.Die Förderung erfolgt ab Einstieg in den C Kader mit einer monatlichen Unterstützung von €50,00.Für die A- und B Kader Athleten erfolgt eine individuell abgestimmte Förderung im Rahmender dem <strong>DVMF</strong> zur Verfügung gestellten Verbandspauschale. Unterschieden werden weiterhindie sportbezogene und die soziale Förderung. Um eine sportbezogene Förderung zu erhalten,müssen die Athleten Fahrtkostenaufstellungen nachweisen sowie Belege für Materialeinreichen. Informationen über das Prämiensystem des <strong>DVMF</strong> können dem Anhang entnommenwerden.TOP 7 BundeswehrDem <strong>DVMF</strong> stehen sechs Bundeswehrplätze, die z. Z. alle belegt sind, zur Verfügung. HerrStrangfeld bittet die Landesverbände, Anträge von Athleten zur Aufnahme in die Fördergruppeder Bundeswehr rechtzeitig einzureichen. Zum 30.6 bzw. 30.9 laufen die Verträge der derzeitigenMitglieder der Sportfördergruppe aus, so dass ggf. neue Athleten aufgenommen werdenkönnten.4


Es besteht ein Defizit bei der Dokumentation des Trainingseinsatzes der Athleten der Bundeswehr.Herr Strangfeld stellt ein Projekt vor, dass eine genauere Protokollierung des Trainingsdurch einen verantwortlichen Trainer beinhaltet, der alleiniger Ansprechpartner desVerbandes ist und die Umsetzung des Rahmentrainingsplanes durch die Athleten dokumentiert.Herr Herma schlägt vor einen verbindlichen Trainingsplan für die Athleten bei der Bundeswehreinzureichen. Sein Vorschlag ist, BW-Plätze gezielt an junge Nachwuchsathleten zuvergeben, die sich langfristig auf Olympische Spiele vorbereiten möchten und über ein entsprechendesPotential verfügen.An der CISM soll in diesem Jahr wieder teilgenommen werden. Sie wird vom 24. - 28. Mai inLitauen stattfinden. Mit der erneuten Benennung von Uwe Zimmer zum Koordinator bei derBW ist man nicht einverstanden. Herr Herma erklärt sich bereit, dieses Thema bei der nächstenKoordinierungsrunde vorzutragen.TOP 8 Kadervereinbarung / Kaderqualifikation 2006 / Vorbereitung des EntwurfsEin Problem der Kaderqualifikation wird darin gesehen, dass die 2. Kaderqualifikation immersehr schlecht besucht ist. Die 1. Kaderqualifikation in Berlin ist stets sehr gut besucht. DerVorschlag von Herrn Strangfeld wird diskutiert, ob die 2. Kaderqualifikation dezentral durchgeführtwerden sollte, um die Landesverbände finanziell zu entlasten.Zudem schlägt er vor, im Schwimmen längere Strecken von 400m zu schwimmen und 5000mzu laufen.Diese Vorschläge werden kontrovers diskutiert. Herr Trapp, Herr Kroner und Herr Dietz sehenkeinen Mehrwert in der Überprüfung von längeren Strecken. Herr Herma und auch HerrZlatanov sehen bei der Überprüfung von längeren Strecken keine leistungsphysiologischenProbleme. Im Gegenteil, sie geben Aufschluss über die Qualität der Winterarbeit.Das Problem des „Wegfalls“ von einigen Athleten, die nicht bereit sind, bei längeren Streckenanzutreten, sieht Herr Strangfeld als „natürliche Auslese“. Diese Athleten sind keine Hoffnungsträgerfür den <strong>DVMF</strong>.Herr Dietz macht den Vorschlag, durch Teilnahme von internationalen Athleten an der 2. Kaderqualifikation,einen Anreiz zur Teilnahme bei unseren Athleten zu schaffen.Herr Herma wirft die Frage ein, welcher Zweck mit den Kaderüberprüfungen letztendlichverfolgt werden soll. Eine Kaderüberprüfung, Kaderqualifikation oder Trainingsüberprüfung.Über beide Vorschläge (dezentrale Maßnahme, längere Strecken) wird getrennt abgestimmt.Zur Abstimmung berechtigt und daran beteiligt waren: Herr Kroner, Herr Strangfeld, HerrZlatanov, Herr Sarosy, Herr Krupp, Herr Trapp, Frau Raisner, Herr Dietz, Frau Aichele.Ergebnis:1. Abstimmungspunkt: Soll der bisherige Kaderqualifikationsmodus beibehaltenwerden oder soll die 2. Kaderqualifikation dezentral ausgerichtet werden?4 stimmberechtigte stimmen mit nein, 5 stimmberechtigte stimmen mit ja Die 2. Kaderqualifikation wird dezentral ausgerichtet. Sie wird als 3 - Kampf stattfinden.Man erhofft sich eine Reduzierung des Aufwands und eine Kostenreduzierung für neueKaderanwärter, die keine Unterstützung vom <strong>DVMF</strong> erhalten.5


Ergebnis:2. Abstimmungspunkt: Entschieden werden soll über eine Verlängerung derSchwimmstrecke auf 400 m und eine Verlängerung der Laufstrecke auf 5000mbei der 2. Kaderqualifikation.5 stimmberechtigte stimmen gegen eine Verlängerung, 4 stimmberechtigtestimmen für eine Verlängerung der Lauf - und Schwimmstrecken. Die alten Lauf- und Schwimmstrecken werden beibehaltenFolgende Anpassungen der Kaderkriterien und des Qualifikationsmodus wurden beschlossen:1. Die Norm zur Aufnahme in den D/C Kader wird nur noch im 3-Kampf bestimmt, zusätzlichmuss eine Mindestpunktzahl in der Summe Schwimmen und Laufen erreichtwerden. Begründung: Die Entwicklung der Weltspitze zeigt, dass ohne eine starkeLeistung in der Kombination aus Schwimmen und Laufen keine Top-Platzierungenmehr erreicht werden können. Die Erfahrungen aus der Leistungsentwicklung unserereigenen Athleten zeigen gleichzeitig, dass fast ausschließlich Athleten mit überdurchschnittlichenLeistungen im Schwimmen und Laufen später in die Weltspitze vorstoßenkonnten. Zudem ermöglicht die Norm im 3-Kampf es insbesondere neuen, jungenStützpunkten, Athleten in den D/C-Kader zu bringen.2. Die Aufnahme in den C-Kader erfolgt im Rahmen einer 4-Kampf Norm. Nach demersten Jahr im C-Kader ist zum Verbleib ein Reitnachweis notwendig. Grund: analogD/C-Kader. Der <strong>DVMF</strong> besitzt dann die Möglichkeit, die Reitausbildung gezielt zuunterstützen. Die entsprechenden Punktevorgaben sind auf dem angehängten SB aufgeführt.QualifikationskriterienJugend B EM, WM: gewertet werden die zwei besten Dreikämpfe Ergebnisse aus1. Ein Wettkampf aus den RGL -Wettkämpfen 2. oder 3.2. Sanssouci-Pokal Potsdam (April)3. Deutsche Meisterschaft 3-Kampf (Mai)4. Deutsche Meisterschaft 5-Kampf (Juni)davon mindestens eine Deutsche Meisterschaft. Mindestens 3100 (m)/2950 (w), jüngereJahrgänge 3000 (m)/2900 (w)Jugend A: gewertet werden die zwei besten Vierkämpfe aus:1. 2. oder 3. Kaderqualifikation (nur A-Jugendliche, dann aber mindestens einedeutsche Meisterschaft)2. Landesmeisterschaft ( Berlin Ende März)3. Deutsch Meisterschaft 4-Kampf (Mai)4. Deutsche Meisterschaft 5-Kampf (Juni)Mindestpunktzahlen 3950 (m)/ 3700 (w) jünger 3850 (m)/ 3600 (w)In Ausnahmefällen Entscheidet der Jugendwart.6


Junioren: Nationale Vorausscheidung: besten sechs der Juniorenrangliste (zu erstellen).Anschließend werden die beiden besten Vierkämpfe und das beste Reitergebnis aus denfolgenden Wettkämpfen (Beschickung erfolgt durch BT und SW in Abstimmung mit Athletund Heimtrainer)1. IDM Junioren2. Internationaler Wettkampf Dzronkow3. Internationaler Wettkampf Prag4. tbc.Aktive: Nationale Vorausscheidung: besten sechs der Rangliste nehmen an mindestenszwei Weltcups teil (Beschickung erfolgt durch BT und SW in Abstimmung mit Athlet undHeimtrainer). Gewertet werden mit absteigender Priorität: Zahl der erreichten Finals,durchschnittliche Vierkampfpunkte im Finale plus bestes Reitergebnis.Punktewertung Jugend:Ein Antrag von Thomas Werner liegt dem <strong>Sportausschuss</strong> vor. Herr Kroner verweist den Antragan den Jugendwart des <strong>DVMF</strong>, Joachim Krupp, mit der Bitte, die vorgeschlagenen Punktewertungenim Rahmen des Jugendausschusses zu bearbeiten und zu verabschieden.TOP 9 Anmerkungen Herr SchormannHerr Schormann trifft gegen 13:15 Uhr in Heidenheim ein. Er bedankt sich für die Mitwirkungaller Anwesenden. Er beschreibt ein erfolgreiches Jahr. Der <strong>DVMF</strong> konnte sich an derWeltspitze behaupten. Zusammen mit Ungarn, Polen und Italien gehört Deutschland zu dengrößten Ausrichtern von Wettkämpfen.Er hebt besonders die Erfolge von Kim Raisner und Lena Schöneborn hervor.Positiv wird von Herrn Schormann der Fortbestand der Oetker Spende bewertet.Die IOC Session ist für den Verbleib des Modernen Fünfkampfes im Olympischen Programmerfolgreich verlaufen. Des Weiteren ist der Moderne Fünfkampf weiter fester Bestandteil derPanamerican Games und wurde neu in das Programm der Asian Games aufgenommen.Die Ergebnisse der Sitzung der UIPM Technischen Kommission, das Regelwerk betreffend,werden demnächst zugehen. Es wird keine gravierenden Änderungen geben.Im Weiteren dankt er Herrn Kroner für die Beobachtung des Head – to – Head Wettkampfesin Moskau. Über ein neues, medienfreundlicheres Format des Modernen Fünfkampfes wirdweiterhin beraten. Im Frühjahr gibt es eine weitere Variation des Head – to – Head in BudapestFür den Biathle fordert er größere Beachtung im Verband. Eine breitere Masse soll angesprochenwerden, um eventuell Sponsoren zu werben.Ein verschieben des Weltcups in Berlin auf den September ist nicht möglich.Er fordert eine stärkere Einbindung der Heimtrainer, um eine breitere Basis für den ModernenFünfkampf zu gewinnen.Im Weiteren informiert Herr Schormann darüber, dass die bisherige Regelung bei der Ausrichtungvon internationalen Wettkämpfen betreffs der Übernahme der Unterbringungs- und7


Verpflegungskosten derzeit im Weltverband diskutiert wird. Eine Änderung hätte spürbareAuswirkungen auf die Jahresplanung.Ein weiteres Anliegen von Herrn Schormann betrifft die Abmeldung der Athleten bei derNADA. Sie müssen unbedingt darauf hingewiesen werden, sich abzumelden.Herr Strangfeld wünscht sich in diesem Zusammenhang einen Verbindlichkeitscharakter derNADA für deren Auskünfte auf ihrer Homepage.TOP 10 Wettkampfplanung 2006Das Wettkampfjahr 2006 geht erst im November zu Ende. Das Problem der Periodisierung,eine evtl. Doppelperiodisierung ist zu klären. Das Leistungspotential muss über einen längerenZeitraum gehalten werden. Das TOP TEAM muss den Focus auf die EM und WM legenbzw. sich für einen Höhepunkt entscheiden.Die aktuelle Wettkampfplanung 2006 ist bitte dem Anhang zu entnehmen.TOP 11 Strukturplan Fortschreibung 2006 – 2008Herr Kroner bittet dem Strukturplan die Jahresplanung 2006 zuzufügen.Herr Herma weist auf eine dringende Überarbeitung des Strukturplans (nach den Grundsätzenzur Aufstellung eines Strukturplans) hin. Herr Kroner verspricht zum 01.01.2006 einen überarbeitetenStrukturplan einzureichen.Neue Informationen bzgl. der Schließung des Stützpunktes Hohenschönhausen werden aufdem Verbandsrat diskutiert und müssen ggf. in den Strukturplan eingearbeitet werden.TOP 12 Trainer / Trainerlizenzen / TrainerfortbildungHerr Kroner hat bzgl. des aktuellen Standes der Trainerfortbildung keine Informationen. FrauSchramm wird bei der Sitzung des Verbandsrates weitere Informationen dazu geben.Des Weiteren weist Herr Kroner darauf hin, dass unbedingt eine höhere Anzahl an Personen,die über die Kampfrichterlizenz verfügen, angestrebt werden muss. Auch Herr Schormannbittet um Weiterbildung der Kampfrichter. Frau Reder ist bereit, Lehrgänge diesbezüglichdurchzuführen.Iri Zlatanov ist und bleibt weiterhin Cheftrainer. Als Honorartrainer soll Herr Uhlig HerrnZlatanov bei Veranstaltungen im Juniorenbereich zur Seite stehen.Herr Strangfeld macht den Vorschlag, im Vorfeld der Wettkämpfe Betreuungspläne aufzustellenund hätte gerne nach Möglichkeit bei jedem Wettkampf einen zweiten Betreuer als Assistentenfür Herrn Zlatanov.Herr Sarosy hat einen Bundeshonorartrainervertrag bis 31.12.05. Er soll Kim Raisner an dieAufgaben einer Bundestrainerin Frauen heranführen.Herr Herma nennt als Voraussetzung seitens des DSB für eine Übernahme einer Funktion alsBundestrainer von Kim Raisner folgende Kriterien:- A -Lizenz des Verbandes- oder B - Lizenz mit Verpflichtung zur Fortbildung zur A -Lizenz- ein Studium an der Trainerakademie Köln würde der DSB begrüßen8


Es werden die Ausbildung zur Reittrainerin und damit der Erhalt der Reittrainerlizenz undeine spezielle Ausbildung im Fechten diskutiert. Herr Schormann verleiht dem Wunsch des<strong>DVMF</strong> nach einer festen Position im Frauenbereich Ausdruck.Kim Raisner erklärt sich bereit, die Koordination und das Training der Frauen im <strong>DVMF</strong> zuübernehmen. Sie wird in ihrem Vorhaben von allen Kaderathletinnen unterstützt. Weiter äußertsie den Wunsch, sich als Trainerin kontinuierlich fortzubilden.TOP 13 Wettkampfbestimmungen bis Peking 2008 / Head to Head FormatHerr Kroner führt ein Video, des erstmalig in Moskau durchgeführten Head – to – Head Formats,vor. Da das Schiessen im offenen Gelände stattfindet, wird die Beeinträchtigung durchWind diskutiert. Man plant, auf Laserpistolen umzustellen. Dies wird jedoch erst nach 2008der Fall sein. Ein Gespräch mit der Firma NEC bzgl. der Anschaffung von Laserpistolen hatHerr Kroner bereits geführt.Herr Schormann bemerkt, dass der Reitparcours in Moskau nicht seinen Wünschen entsprach.Die UIPM – adhoc Arbeitsgruppe wird ein überarbeitetes Format zum Kongress 2005 in Romvorstellen.Die Stellungnahme Herrn Kroners zum Head to Head Format entnehmen sie bitte dem Anhang.Ende der Sitzung: 15:459

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