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BZ Im Profil 2013 - DHBW Lörrach

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12 | DUALE HOCHSCHULE badische zeitungAushängeschild der WirtschaftsregionVon einem Studium an der <strong>DHBW</strong> profitieren sowohl die Studierenden, als auch die ausbildenden Unternehmen■■■■ Der duale Ausbildungswegmit seinem universitären Charaktereinerseits und der praxisnahenErfahrung direkt im Berufsfeld hatsich mittlerweile etabliert und mitder Umwandlung von der Berufsakademiezur Dualen HochschuleBaden-Württemberg (<strong>DHBW</strong>) auchinternational Anerkennung erlangt.In <strong>Lörrach</strong> studieren aktuell2000 junge Menschen in 19 Bachelor-und vier Masterstudiengängenin den Bereichen Wirtschaft undTechnik. Von den 650 ausbildendenPartnerunternehmen befindet sichein großer Anteil direkt in der Region.Daher kann sich die Duale Hochschuleauch als Aushängeschild derWirtschaftsregion Südbaden bezeichnen,denn sie prägt maßgeblichdurch die erfolgreiche Ausbildungvon Nachwuchskräften denBildungsstandort und die Wirtschaftin <strong>Lörrach</strong>.„Der Wirtschaftsfaktor in <strong>Lörrach</strong>ist zukunftsträchtig“, erklärtProfesssor Dr. Valentin Weislämle,Leiter des Studiengangs BWL-Tourismusan der Dualen Hochschule.Erholungs-, Kultur- und Freizeitangebotseien für den Standortfaktorund somit für die Wirtschaft in derRegion auf der einen Seite wichtig.Dass <strong>Lörrach</strong> mit der Dualen Hochschuleeine direkte Ausbildungsstättevor Ort besitzt, ist dabei natürlichzusätzlich von Vorteil. VieleStudiengänge sind in diesem Formateinmalig in der Region und dieAusbildung an der Dualen Hochschulegenießt in der Wirtschaft einhohes Ansehen.Valentin Weislämle FOTO: GABLER<strong>DHBW</strong> Studierende der Firma A. Raymond sind zukünftige Fachleute.Von einem Studium an der<strong>DHBW</strong> profitieren sowohl die Studierenden,als auch die ausbildendenUnternehmen in großem Maße.„Wir bilden aus, weil wir uns aktivzur gesellschaftlichen und sozialenVerantwortung in unserem Geschäftsgebietbekennen und darüberhinaus durch die Qualifizierungjunger Menschen den eigenenFachkräftebedarf in der Sparkassedecken.Dabei bieten wir bei guten Leistungeneine langfristige Beschäftigungsperspektiveund ausgezeichneteKarrieremöglichkeiten“, sagtMartin Aßmuth, Leiter Personalmanagementbei der Sparkasse <strong>Lörrach</strong>-Rheinfelden.Vorstand André Marker stelltfest: „Die Bedeutung der <strong>DHBW</strong> fürdie Wirtschaft in der Region kanngar nicht hoch genug bewertet werden.Durch die Ausbildung an derDualen Hochschule erhalten dieUnternehmen qualifizierte Fachkräfteund müssen sich diese nichtextern heranziehen und es kann sodem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Als Arbeitgeberhabe ich den Vorteil, dass ich jemandenbei mir im Haus ausbilde.Der Mitarbeiter bekommt im Praxiseinsatzim Unternehmen selbstErfahrung und erhält darüber hinauseine hoch qualifizierte Ausbildungbis hin zum Bachelor, sei esjetzt in der Fakultät Technik oderWirtschaft. Mittlerweile bietet dieDuale Hochschule sogar berufsbegleitendeMaster Studiengänge an.Wir bei der Sparkasse arbeiten seitüber 20 Jahren – seit es den StudiengangBWL-Finanzdienstleistunggibt – mit der Dualen Hochschulezusammen und sind sehr zufriedenmit der Ausbildung und besondersauch mit den Studierenden. „Wirbei der Sparkasse arbeiten seit über20 Jahren – seit es den StudiengangBWL-Finanzdienstleistung gibt –mit der Dualen Hochschule zusammenund sind sehr zufrieden mitder Ausbildung und besondersauch mit den Studierenden.“Lange Einarbeitungsphasenentfallen–Für Studierende der DualenHochschule ist neben guten Aussichtauf einen langfristigen Arbeitsplatzsicherlich auch die monatlicheVergütung ein Anreiz, sichnicht für ein reines Hochschulstudiumzu entscheiden.Als Ausbildungspartner profitiertman generell durch die Mischungaus universitärer Ausbildungund praktischer Erfahrung imeigenen Unternehmen. <strong>Im</strong> Gegensatzzum reinen Hochschulstudiumkann somit die Theorie im IdealfallFOTO: <strong>DHBW</strong> LÖRRACHpassgenau in der eigenen Firma angewandtwerden. Lange Einarbeitungsphasenvon Hochschulabsolventenentfallen somit und dieFachkraft kann gezielt im Unternehmeneingesetzt werden. WenigeAbsolventen der <strong>DHBW</strong> werdennach Abschluss der Ausbildungnicht übernommen, haben aufgrundihrer Qualifikationen in derRegel aber kein Problem, eine Anstellungzu bekommen. Ein Großteiljedoch wird nach Abschluss derAusbildung von drei Jahren übernommen.„Wir bilden aus, weil wirso dem Fachkräftemangel entgegenwirken“,sagt beispielsweiseFranziska Tauschinger von der A.Raymond GmbH & Co KG.<strong>Im</strong> Gegensatz zur normalen Auszubildenden,übernehmen Absolventender Dualen Hochschule häufigleitende oder auch Führungspositionen,was sich mit der zusätzlichenQualifikation durch dentheoretischen Teil erklären lässt.Der aktuelle demographische Wandelerschwert die Gewinnung vonguten, qualifizierten Mitarbeitern,die jedoch in einem Unternehmengebraucht werden. „Die duale Ausbildungmacht Sinn, bringt gute Ergebnisseund hat sich in der Praxisbewiesen. Es ist eine rundum guteSache“, bestätigt auch Dieter Hiebervon Hiebers Frische- 3 3 3

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