13.07.2015 Aufrufe

Ausgabe Nr. 6-8 2013 - Gewerkschaft der Post- und ...

Ausgabe Nr. 6-8 2013 - Gewerkschaft der Post- und ...

Ausgabe Nr. 6-8 2013 - Gewerkschaft der Post- und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GPF COMPACTsGEWERKSCHAFTcompactDER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN – DIE KOMMUNIKATIONSGEWERKSCHAFT6–8 / <strong>2013</strong>www.gpf.atFotos: T. Linzbauer, T. Reimer/ÖGB18. ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress Gehaltsabschluss


inhaltadressenFoto: M. Rathmayer346810111213141618192021222324Aktuell Der Kanzler im Zentrum – BK Werner Faymann zu Besuch im BZWInterview mit Vors. H. Köstinger Unser Motto: GerechtigkeitAktuell 18. ÖGB-B<strong>und</strong>eskongressArbeitswelten Rechtsberatung / <strong>Post</strong>: Gehaltsabschluss / A1 Telekom AustriaArbeitswelten <strong>Post</strong>bus: Ausbau öff. Verkehr / Flugsicherung: AktionstagArbeitswelten International: ÖGB for<strong>der</strong>t KurswechselFrauen Männer in Karenz / Bildung ist Zukunft / BildungsteilzeitJugend Jugendsporttag <strong>2013</strong>Pensionist/innen Pensionssicherungsbeitrag / SprechtageOrganisation Berichte aus Landesgruppen / EhrungenOrganisation Dienststellenbesuch / Mitglie<strong>der</strong>werbeaktion: GewinnerOrganisation Willkommen in <strong>der</strong> GPF! / Ich bin dabei, weil...Service 25 Jahre Partnerschaft: Vertrauen / Nein zu weiteren Privatisierungen!Service Vorteile für Mitglie<strong>der</strong>Service Rätsel / GewinnerService Kollegen vermieten an Kollegen / In tiefer TrauerSchönen Urlaub <strong>und</strong> gute Erholung!<strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Fernmeldebediensteten (GPF)– Die KommunikationsgewerkschaftA-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,E-Mail (Organisation, Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.atAdressän<strong>der</strong>ungen, Mitglie<strong>der</strong>verwaltung:Tel. (01 ) 534 44-491 00, Mail: mitglie<strong>der</strong>service@gpf.atReferate/AbteilungenPensionist/innen:Telefon: +43 (01) 534 44-492 40, Mail: pensionisten@gpf.atFrauenTel.: +43 050 664-270 68, Mail: frauen@gpf.atJugendTel.: +43 (01) 534 44-490 60, Mail: jugend@gpf.atBildungTel.: +43 (01) 534 44-492 30, Mail: bildung@gpf.atB<strong>und</strong>esfachgruppenFlugsicherungMail: gpf.flugsicherung@gpf.atMultimedia <strong>und</strong> InformationsdienstleistungenMail: mmi@gpf.atLandesgruppenLandesgruppe <strong>Post</strong> für Wien, NÖ <strong>und</strong> Burgenland1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 131Telefon (01) 534 44-495 70 o<strong>der</strong> Dw. 495 71, Mail: gpf.post@gpf.atLandesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ <strong>und</strong> Burgenland1020 Wien, Lassallestraße 9, Telefon 050 664-493 55Mail: gpf.a1telekom@gpf.atLandesgruppe Kärnten9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG), Telefon (01) 534 44-426 10Mail: gpf.kaernten@gpf.atLandesgruppe Oberösterreich4010 Linz, Domgasse 1, Zi. 313, Telefon (01) 534 44-445 85Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.atLandesgruppe Salzburg5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4, Zi. 1.59Telefon (01) 534 44-455 90 od. Dw. 455 88, Mail: gpf.salzburg@gpf.atLandesgruppe Steiermark8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32Telefon (01) 534 44-466 05 o<strong>der</strong> Dw. 466 03, Mail: gpf.steiermark@gpf.atLandesgruppe Tirol6060 Hall in Tirol, Essacherstraße 15-17, Telefon (01) 534 44-475 95Mail: gpf.tirol@gpf.atLandesgruppe Vorarlberg6800 Feldkirch, Reichsstraße 134, Telefon (01) 534 44-486 00Mail: gpf.vorarlberg@gpf.atWeitere Kontakte <strong>und</strong> Informationen: www.gpf.atOffenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter: www.gpf.at/OffenlegungIMPRESSUMHerausgeber: Österreichischer <strong>Gewerkschaft</strong>sb<strong>und</strong>, <strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer (red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-<strong>Nr</strong>. 0046655, ZVR-Nummer:576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen <strong>Gewerkschaft</strong>sb<strong>und</strong>es GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96,Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at, WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.Redaktionskomitee <strong>der</strong> GPF: Silvia Bauer, Walter Meissl, Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Raim<strong>und</strong> Taschner, Robert Wurm.Für unverlangt eingesendete Manuskripte <strong>und</strong> Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugs -weise, nur mit Zustimmung <strong>der</strong> Redaktion <strong>und</strong> mit Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt <strong>der</strong> Meinung<strong>der</strong> Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF compact“ angebotene Reisen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>egeldwerte Leistungen die GPF we<strong>der</strong> als Veranstalter noch Vermittler auftritt, son<strong>der</strong>n den Abdruck alleine aus Gründen des Mitglie<strong>der</strong>servicedurchführt. Jede Haftung <strong>der</strong> GPF wird ausgeschlossen.Redaktionsschlussfür die <strong>Ausgabe</strong>9/<strong>2013</strong>: 2. Sept. <strong>2013</strong>Redaktionelle Nachrichten:redaktion@gpf.atTel. 01-534 44-492 60


Fotos: Andy Wenzel/BKADER KANZLERIM ZENTRUMB<strong>und</strong>eskanzler WerneraktuellFaymann besuchte am 24. Juni<strong>2013</strong> über Einladung desVorsitzenden Helmut Köstingerdas Paket- <strong>und</strong> Briefzentrumin Wien, um sich selbst ein Bild über die Arbeitsbedingungen<strong>der</strong> <strong>Post</strong>ler/innen machen zu können.Helmut Köstinger informierte im Vorfeld den B<strong>und</strong>eskanzlerüber die diversen Problemstellungen innerhalb<strong>der</strong> <strong>Post</strong> <strong>und</strong> ersuchte um weiterhin größtmöglicheUnterstützung im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen<strong>und</strong> gegen einen Verkauf von weiteren staat lichenAnteilen <strong>der</strong> <strong>Post</strong>.BK Faymann sagte Helmut Köstinger <strong>und</strong> seinemTeam weiterhin seine volle Unterstützung zu <strong>und</strong> nütztean diesem Abend die Gelegenheit, um mit möglichst vielenKolleginnen <strong>und</strong> Kollegen persönlich ins Gespräch zukommen. Sehr beachtenswert fand <strong>der</strong> Herr B<strong>und</strong>eskanzlerdie täglich zu erbringende Leistung <strong>der</strong> <strong>Post</strong>-Mitarbeiter/innen für eine funktionierende <strong>Post</strong>.


interviewUNSER MOTTO:GERECDie <strong>Post</strong>-Gehaltsverhandlungen für <strong>2013</strong> sind umgesetzt.Mit welchem Ergebnis?Zu Beginn <strong>der</strong> Verhandlungen hat das Unternehmen eine Nulllohnr<strong>und</strong>efür Beamte gefor<strong>der</strong>t (nachdem die B<strong>und</strong>esbeamtenheuer keine Erhöhung bekommen haben) <strong>und</strong> 1,36 Prozent für dieAngestellten angeboten. Das war für uns natürlich völlig inakzeptabel.Nachdem wir den Druck auf den Vorstand dann deutlich erhöhthaben, konnte in <strong>der</strong> dritten Verhandlungsr<strong>und</strong>e am 17. Juniein guter Gehaltsabschluss erzielt werden.Alle MitarbeiterInnnen <strong>der</strong> <strong>Post</strong> AG erhalten ab 1. Juli <strong>2013</strong> eineGehaltserhöhung von 2,7 Prozent, aber mindestens 45 Euro.Damit ist es uns gelungen, die niedrigeren Einkommen sogar biszu 3,79 % anzuheben. Zusätzlich konnten wir durchsetzen, dassalle Zulagen ebenfalls um 2,7 % <strong>und</strong> das Nachtdienstgeld sogarum 5,9 % erhöht wird. Damit konnte auch eine langjährige For<strong>der</strong>ungfür den beson<strong>der</strong>s schweren Dienst unserer Kolleginnen <strong>und</strong>Kollegen in den Verteilzentren umgesetzt werden. Der Gehaltsabschlussgilt für 12 Monate, also bis Juni 2014.Weiters konnte dem Vorstand abgerungen werden, dass imSeptember <strong>2013</strong> wie<strong>der</strong> ein Ernennungsantrag eingebracht wird<strong>und</strong> auch die Altersteilzeit für Angestellte im Filialnetz wie<strong>der</strong> zurAnwendung kommt. Darüber hinaus sollen gemeinsam mit <strong>der</strong>Personalvertretung Maßnahmen für eine altersgerechte Gestaltung<strong>der</strong> Arbeitsplätze <strong>und</strong> eine mögliche Arbeitszeitverkürzungausgearbeitet werden.Also in Summe ein beachtlicher Erfolg, auf den wir stolz sind.Warum ist das Thema „Altersteilzeit“ so wichtig?Der Altersschnitt <strong>der</strong> Beschäftigten – auch im Filialnetz <strong>der</strong><strong>Post</strong> AG – ist hoch. Daneben gibt es viele jüngere KollegInnen, dieohne Berufsperspektiven dastehen.Wir haben daher für die MitarbeiterInnen des Filialnetzes dieAnwendung <strong>der</strong> gesetzlichen Altersteilzeit gefor<strong>der</strong>t <strong>und</strong> auchdurchgesetzt. Durch Anwendung <strong>der</strong> gesetzlichen Altersteilzeitkönnen ältere MitarbeiterInnen ihre Arbeitszeit verringern. Im Gegenzugkönnen arbeitsplatzverlustige KollegInnen neue beruflichePerspektiven <strong>und</strong> Beschäftigungschancen bekommen. Aus-Foto: Sandro Beerdrücklich muss gesagt werden, dass die Entscheidung für eineAnnahme <strong>der</strong> Altersteilzeit von den jeweiligen MitarbeiterInnenfreiwillig erfolgen muss.Nachdem in zwei B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n im Vorfeld bereits Bedarfsmangelkündigungenim Filialnetz angedroht wurden, sehenwir die Anwendung <strong>der</strong> Altersteilzeit als eine geeigneteMaßnahme, die angedrohten Kündigungen zu entschärfen.Das steigende Pensionsantrittsalter bedingt, dass immermehr Beschäftigte länger in ihren Jobs bleiben müssen, den<strong>der</strong>zeitigen Belastungen am Arbeitsplatz aber nicht mehrstandhalten können. Unsere For<strong>der</strong>ungen nach einer kollektivenArbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich sowie <strong>der</strong>Schaffung von altersgerechten Arbeitsplätzen ist daher mehrals gerechtfertigt. Im Hinblick auf die bestehende Altersstrukturmuss es Ziel sein, die Belastungen am Arbeitsplatz zu verringern<strong>und</strong> die Beschäftigten länger ges<strong>und</strong> am Arbeitsplatzzu halten.4 gpfcompact<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>


interviewHTIGKEITHelmut KöstingerGPF-B<strong>und</strong>esvorsitzen<strong>der</strong>Unabhängig davon halten wir unsere For<strong>der</strong>ung nach mehrPersonal im Filialnetzbereich selbstverständlich weiter aufrecht<strong>und</strong> haben auch rechtliche Prüfung eingeleitet, um „Bedarfsmangelkündigungen“zu unterbinden.Der ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress hat For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> GPFübernommen <strong>und</strong> beschlossen...Wir haben uns als GPF erfolgreich in die Themensetzung dieses„Parlaments <strong>der</strong> Arbeit“ eingebracht. Beson<strong>der</strong>s unsere For<strong>der</strong>ungnach einem Stopp weiterer Privatisierungen bei Infrastrukturunternehmenwie <strong>Post</strong>, A1 Telekom, <strong>Post</strong>bus <strong>und</strong> Austro-Control wurde in die ÖGB-Beschlüsse übernommen.So for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eskongress, Österreich solle „mit seinerWirtschafts-, Industrie- <strong>und</strong> Infrastrukturpolitik gezielt auf eineanspruchsvolle Strategie setzen“ <strong>und</strong> weitere Investitionen zurSicherung von Arbeitsplätzen tätigen.Weiters for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> ÖGB „die Neuorientierung <strong>der</strong> ÖIAG mitdem Ziel, ein ges<strong>und</strong>es Wachstum <strong>der</strong> Beteiligungsunternehmenanzustreben <strong>und</strong> die Entwicklung des österreichischen Wirtschaftsstandortesvoranzutreiben.“Ganz wesentlich für uns ist folgen<strong>der</strong> Beschluss: „In <strong>Post</strong> AG<strong>und</strong> A1 Telekom Austria AG muss <strong>der</strong> Staat zumindest Kernaktionärbleiben. Die ÖIAG darf keine Ausverkaufsgesellschaft zumVorteil von Spekulanten werden“. Damit steht <strong>der</strong> ÖGB mit allen<strong>Gewerkschaft</strong>en <strong>und</strong> mehr als 1,2 Millionen Mitglie<strong>der</strong>n solidarischzur GPF <strong>und</strong> unseren For<strong>der</strong>ungen.Ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit bei allen Kolleginnen<strong>und</strong> Kollegen, die mich immer tatkräftig unterstützen, um dieAnliegen unserer Bewegung bestmöglich umzusetzen <strong>und</strong> binstolz darauf, dass ich bei diesem Kongress mit mehr als 96 Prozent<strong>der</strong> Stimmen wie<strong>der</strong> in den ÖGB-Vorstand gewählt wurde.Ich werde mit aller Kraft weiterarbeiten, um den eingeschlagenenWeg im Sinne unserer Mitglie<strong>der</strong> fortzusetzen.Wir haben während des B<strong>und</strong>eskongresses tausende Mails<strong>und</strong> <strong>Post</strong>karten gegen weitere Privatisierungen <strong>und</strong> Ausverkaufan alle maßgeblichen PolitikerInnen dieses Landes versandt.Unmittelbar nach meiner Wortmeldung beim Kongress hatauch B<strong>und</strong>eskanzler Werner Faymann persönlich dazu Stellunggenommen <strong>und</strong> gesagt, „das Familiensilber“ solle nicht abverkauftwerden. Es gehe darum, „ohne Ausverkauf <strong>und</strong> Zerschlagungdes staatlichen Eigentums“ die Zukunft zu gestalten.Auch B<strong>und</strong>esministerin Doris Bures als zuständige Ministerinfür den Kompetenzbereich Verkehr, Innovation <strong>und</strong> Technologiehat uns prompt geantwortet <strong>und</strong>sich weiterhin für einen bestimmendenEinfluss <strong>der</strong> öffentlichenHand bei allen Infrastrukturunternehmenausgesprochen.Allen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegensowie <strong>der</strong>en Familien wünscheich einen schönen <strong>und</strong> erholsamenUrlaub!ZIEL MUSS ESSEIN, DIEBELASTUNGENAM ARBEITSPLATZZU VERRINGERN<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>gpfcompact 5


18. ÖGB-BUNDESKONGRESSFotos: T. Reimer/ÖGBVIER ERFOLGREICHE JAHREDer ÖGB hat in den vergangenen Jahrenviel erreichtWichtige Schritte sind dem ÖGB in Richtungmehr Verteilungsgerechtigkeit gelungen.Gerade in <strong>der</strong> Krise darf die Kaufkraft <strong>der</strong>Menschen nicht geschwächt werden.Mehr SteuergerechtigkeitHandfeste Erfolge gab es auch bei <strong>der</strong>Verschiebung <strong>der</strong> Steuerlast weg von <strong>der</strong> Arbeithin zu den Vermögen: In Österreich gibtes mittlerweile eine Bankenabgabe, eine Aktien-KeSt,Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Stiftungsbesteuerung<strong>und</strong> eine Vermögenszuwachssteuer.Auch auf europäischer Ebene kommt dieFinanztransaktionssteuer vorerst in elf EU-Staaten.Gegen Lohn- <strong>und</strong> SozialdumpingIm Vorfeld <strong>der</strong> Öffnung des heimischenArbeitsmarktes für Menschen aus acht EU-Staaten im Mai 2011 hat <strong>der</strong> ÖGB ein Gesetzgegen Lohn- <strong>und</strong> Sozialdumping verlangt –<strong>und</strong> durchgesetzt. Diese Kolleg/innen werdenvor Ausbeutung <strong>und</strong> die in Österreich bereitsBeschäftigten vor Lohndumping geschützt.Damit ist die Bezahlung unter denkollektivvertraglichen Mindestlöhnen erstmalseine Straftat.ÖGB-Präsident Erich Foglar:„SIND GEWERKSCHAFTENBREMSER? WIR BREMSEN, WOES ERFORDERLICH IST UNDGEBEN VOLLGAS, WO ESNOTWENDIG IST!“PensionenGemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Sozialpartnernhat <strong>der</strong> ÖGB umfassende Vorschläge fürdas Pensionssystem gemacht. Ziel war es,den Arbeitnehmerinnen ein längeres Arbeitslebenin Ges<strong>und</strong>heit zu ermöglichen, denndamit steigen auch ihre Pensionen.Kollektivverträge125.000.000.000 Euro bewegten die <strong>Gewerkschaft</strong>endes ÖGB im Rahmen <strong>der</strong> jährlichenKollektivvertragsverhandlungen, dassind knapp 50 Prozent <strong>der</strong> gesamten Wirtschaftsleistung(BIP). In zwei Dritteln <strong>der</strong>Kollektivverträge konnte ein Mindesteinkommenvon 1.300 Euro erreicht werden.Arbeitskämpfe <strong>und</strong> StreiksDie <strong>Gewerkschaft</strong>en haben zur Durchsetzungvon Lohn- <strong>und</strong> Gehaltserhöhungen dreiStreiks, über 160 Warnstreiks <strong>und</strong> mehr als3.000 sonstige Protestaktionen organisiert.Arbeitsprogramm beschlossenDer ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress vom 18. bis 20.Juni stand unter dem Motto „Unsere Mission:Gerechtigkeit“. Der Leitantrag wurde mitgroßer Mehrheit beschlossen, somit hat sich<strong>der</strong> ÖGB ein Arbeitsprogramm für die kommendenJahre gegeben.Erich Foglar ist weiterhin ÖGB-Präsident.Mit seiner Wie<strong>der</strong>wahl endete am 20. Juni <strong>der</strong>18. ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress. Ebenfalls gewählt:Die Vizepräsident/innen Sabine Oberhauser<strong>und</strong> Norbert Schnedl sowie die Mitglie<strong>der</strong>des Vorstands <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kontrollkommission.Mit 96,7 Prozent wurde GPF-Vorsitzen<strong>der</strong>Helmut Köstinger von den Delegierten desÖGB-B<strong>und</strong>eskongresses wie<strong>der</strong> in den ÖGB-Vorstand gewählt. Damit erreichte unser Vorsitzen<strong>der</strong>eines <strong>der</strong> besten Wahlergebnisse.„Die Sicherung <strong>der</strong> österreichischen Infrastrukturbetriebeist mir beson<strong>der</strong>s wichtig.Die flächendeckende Versorgung <strong>der</strong>Menschen mit <strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Telekommunikationsdiensten,Internettechnologie, mit Nahverkehrseinrichtungenist ein gr<strong>und</strong>sätzlicherAnspruch <strong>der</strong> Daseinsvorsorge. Daherdarf es zu keinem weiteren Verkauf von staatlichenAnteilen von <strong>Post</strong> <strong>und</strong> A1 Telekom kommen“,sagte Helmut Köstinger.Und weiter: „Gemeinsam mit den Kolleg/innenim Vorstand möchte ich den weiterenAusbau des ÖGB zu einer mo<strong>der</strong>nen solidarischenDienstleistungsinstitution voran-6 gpfcompact<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>


Links: Ein Ohren- <strong>und</strong> Augenschmaus war <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Trommler/innen von „Drumatical“, die für die GPF-Protestaktion warben. Am GPF-Informationsstand wurden tausendeProtestmails <strong>und</strong> <strong>Post</strong>karten gegen den Ausverkauf österreichischer Infrastrukturbetriebe abgesendet. Auch <strong>der</strong> ÖGB-Präsident hat unterschrieben.Oben: GPF-Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Köstinger beim Kandidat/innen-Hearing für den ÖGB-Vorstand, in den er schließlich von mehr als 96 Prozent <strong>der</strong> Delegierten gewählt wurde.Unter den ausstellenden Firmen auch <strong>Post</strong>, A1 Telekom Austria, <strong>Post</strong>bus, AustroControl sowie die GPF-Fachgruppe „Bildende Kunst“NEIN ZU WEITERENPRIVATISIERUNGEN!Fotos: T. Reimer, T. Linzbauer, M. Palenskytreiben, die im europäischen Kontextagiert. Frauen <strong>und</strong> Männer, Junge <strong>und</strong>Alte, wir alle müssen die Auswüchsedes gierigen Neoliberalismus stoppen<strong>und</strong> dafür sorgen, dass es zu mehrVerteilungsgerechtigkeit kommt. Nurunsere tägliche Tatkraft <strong>und</strong> unser Offenseinfür Neues werden uns als Arbeitnehmer/innen-Vertretungweiterbringen.“Beim ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress habenviele Kongressteilnehmer/innen anunserer Online-<strong>Post</strong>kartenaktion gegenweitere Privatisierungen teilgenommen.Auch ÖGB-Präsident ErichFoglar hat sich klar gegen weitere Privatisierungsschritteausgesprochen.Der Staat soll sich nicht aus denBeteiligungen an wichtigen Infrastrukturbetriebenzurückziehen. Demhat sich auch <strong>der</strong> ÖGB-B<strong>und</strong>eskongressim Leitantrag angeschlossen.Weitere Infos: www.b<strong>und</strong>eskongress.atDer ÖGB for<strong>der</strong>t:„IN POST AG UND A1 TELEKOM AUSTRIA AGMUSS DER STAAT ZUMINDEST KERN AKTIONÄRBLEIBEN. DIE ÖIAG DARF KEINE AUSVERKAUFS-GESELLSCHAFT ZUM VORTEIL VON SPEKULANTENWERDEN. FÜR DEN FALL EINER KAPITALER-HÖHUNG MUSS DIE ÖIAG IN DIE LAGE VERSETZTWERDEN, MITZUZIEHEN.“<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>gpfcompact 7


ihr rechtNEU: RECHTSBERATUNG FÜR PRIVATRECHTTELOS RechtsanwälteHörlgasse 12, 1090 Wien Tel. + 43 (0) 5 1719 Fax + 43 (0) 5 1719 590E-Mail: wien@telos-law.com Internet: www.telos-law.comIn allen Nichtarbeits- <strong>und</strong> sozialrechtlichen Angelegenheiten erhalten GPF-Mitglie<strong>der</strong>kostenlose Erstberatung (z. B. Miet- <strong>und</strong> Wohnrecht, Allgemeines Zivilrecht, Erb- <strong>und</strong> Familienrecht).In <strong>der</strong>selben Rechtssache darf nur einmal eine kostenlose Rechtsauskunft in Anspruchgenommen werden. Antragsformulare werden bei <strong>der</strong> jeweiligen Landesgruppe ausgestellt<strong>und</strong> bestätigt.RECHTSBERATUNGfür Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Zentrale<strong>der</strong> GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2004,Tel. 01/534 44-491 50.Die Rechtsschutzansuchen sind wie bisherüber die Landesgruppen bzw. B<strong>und</strong>esfachgruppeneinzureichen.Zur Wahrung von Fristen ersuchen wir,Rechtsschutz-Anträge möglichst raschzu übermitteln.Termine August <strong>und</strong> September <strong>2013</strong>Dienstag6. 8. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr13. 8. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr20. 8. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr27. 8. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr3. 9. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr10. 9. <strong>2013</strong> 9–12 Uhr17. 9. <strong>2013</strong> 9–12 UhrDonnerstag1. 8. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr8. 8. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr22. 8. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr29. 8. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr5. 9. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr12. 9. <strong>2013</strong> 13–16 Uhr19. 9. <strong>2013</strong> 13–16 UhrAnmeldeschluß für persönlicheVorsprachen ist vormittags um11:45 Uhr <strong>und</strong> nachmittags um15:45 Uhr.WIR SIND FLEXIBELDie einen müssen immer mehrÜberst<strong>und</strong>en machen,leiden unter Stress,Über for<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong>Burn-out.Die an<strong>der</strong>en habengar keine Arbeit.Der Druck, die vorhandeneArbeit intelligenteraufzuteilen,steigt daher. Immermehr Menschen könnensich vorstellen, auf Dauero<strong>der</strong> auch nur auf Zeitweniger zu arbeiten.Außerdem dürfen die ArbeitgeberInnen nicht alle Vorteile durch die Flexibilisierung für sichbeanspruchen. Auch die Beschäftigten müssen von Än<strong>der</strong>ungen profitieren, zum Beispiel durchkürzere wöchentliche Arbeitszeiten o<strong>der</strong> längeren Urlaubsanspruch. Dass das Thema 80 Prozent<strong>der</strong> Beschäftigten wichtig ist, zeigt eine aktuelle IFES-Befragung. Die überwiegende Mehrheit<strong>der</strong> Befragten sieht Arbeitszeitverbesserungen bei belasten <strong>der</strong> Arbeit als vordringlich.Auch <strong>der</strong> Arbeitsklima-Index <strong>der</strong> AK Oberösterreich zeigt, wie belastend es ist, wenn dieMenschen zu viel arbeiten müssen: Menschen, die häufig in <strong>der</strong> Nacht arbeiten o<strong>der</strong> Überst<strong>und</strong>enleisten müssen, sind weniger zufrieden.ÖGB setzt auf weniger Überst<strong>und</strong>enDer ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress for<strong>der</strong>t unter an<strong>der</strong>em einen Zuschlag von einem Euro pro Überst<strong>und</strong>e.Den sollen die ArbeitgeberInnen ins Ges<strong>und</strong>heitssystem <strong>und</strong> in die Arbeitsmarktpolitikeinzahlen – o<strong>der</strong>, noch besser, sie ordnen gleich weniger Überst<strong>und</strong>en an, was wie<strong>der</strong>um Arbeitsplätzeschafft. Außerdem gefor<strong>der</strong>t: verdoppelte ArbeitnehmerInnen-Ansprüche, wenn ArbeitgeberInnensie um die Überst<strong>und</strong>en-Bezahlung prellen. Die sechste Urlaubswoche soll füralle ArbeitnehmerInnen leichter erreichbar werden.Foto: Bil<strong>der</strong>box/Wodicka8 gpfcompact <strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>


arbeitsweltenFoto: A1 Telekom Austrian POST-GEHALTSVERHANDLUNGENABGESCHLOSSENIn <strong>der</strong> am 17. Juni <strong>2013</strong> stattgef<strong>und</strong>enen drittenVerhandlungsr<strong>und</strong>e wurde eine Gehaltserhöhung von2,7 Prozent bis 3,79 Prozent bzw. mindestens 45 Euroausverhandelt. Damit werden vor allem die niedrigerenEinkommen deutlich angehoben.Durch die Erhöhung des Nachtdienstgeldes um5,9 Prozent wird auch eine lang jährige For<strong>der</strong>ung fürdie Verteilzentrumsmitarbeiter/innen umgesetzt. DieNebengebühren <strong>und</strong> Zulagen werden ebenfalls um2,7 Prozent angehoben.Der Gehaltsabschluss gilt für 12 Monate bis Juni2014.n Pensionsberatungen im ÖGBin Kooperation mit <strong>der</strong> PVAin Kooperation mit <strong>der</strong> PVA finden jeden 2. Montag imMonat Pensionsberatungen statt. Ort: ÖGB, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz1 (Handelskai 348). Die Beratungen beinhaltenStichtagsberechnungen sowie Höhe <strong>und</strong> Arten <strong>der</strong>Pensionen.Gilt nur für ASVG-Versicherte, nicht für BeamtInnen!Die nächsten Termine sind: 12. August, 9. September, 14.Oktober, 11. November, 9. Dezember.Eine Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich unter Tel.-<strong>Nr</strong>.01/53444/39100. Um personenbezogene Daten tatsächlichauch in <strong>der</strong> Beratung ansprechen zu können, benötigen wirbei <strong>der</strong> Anmeldung die SV-Nummer. Zur Beratung ist einLichtbildausweis mitzubringen.n KV-Informationsplattformwww.kollektivvertrag.atErstmals stehen nun über 500 Kollektivverträge - <strong>und</strong>damit eine zentrale Errungenschaft <strong>der</strong> <strong>Gewerkschaft</strong>sbewegung- öffentlich für alle ArbeitnehmerInnen im Internet zurVerfügung. Die KV-Infoplattform enthält die aktuellsten <strong>und</strong>wichtigsten Informationen r<strong>und</strong> um Kollektivverträge <strong>und</strong>bietet allen Interessierten eine rasche Übersicht.Wer nun online einen Kollektivvertrag sucht, findet ihnzuerst auf kollektivvertrag.at.1,2 Mio. <strong>Gewerkschaft</strong>smitglie<strong>der</strong> haben auf <strong>der</strong> Plattformerweiterte Suchmöglichkeiten <strong>und</strong> spezielle Rechtenach dem Login (z. B. eine praktische Suchfunktion, PDF erzeugeno<strong>der</strong> das Drucken von Kollektivverträgen). Die65.000 BetriebsrätInnen können noch umfangreichere Funktionalitätennutzen.Für RechtsberaterInnen <strong>und</strong> JuristInnen besteht weiterhinals Recherchequelle <strong>und</strong> Arbeitsgr<strong>und</strong>lage das KVSystem,in dem auch die historischen Fassungen von Kollektiv -verträgen zu finden sind.<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>INNOVATIONEN SIND DIE BESTENZUKUNFTS INVESTITIONENDas Geld aus <strong>der</strong> Versteigerung <strong>der</strong> Mobilfunk-Frequenzensoll in den Ausbau von Breitbandinfrastruktur investiertwerden. Damit wird eine unserer For<strong>der</strong>ungen endlich umgesetzt.So weit, so gut.„Schnelles Internet schafft Wirtschaftswachstum“ – dasist auch eines <strong>der</strong> Kernergebnisse <strong>der</strong> neuen Studie von ArthurD. Little (ADL). Man erwartet klare Wachstumsimpulse:Neue Arbeitsplätze entstehen, es gibt mehr staatliche Haushaltseinkommen<strong>und</strong> alle profitieren, schreiben die Studienautoren.Ing. Walter HotzZA-Vors. A1Telekom AustriaA1 hat die erste Entwicklungsstufe von 4G/LTE seit über zwei Jahren in Betrieb.Im Rahmen eines Breitbandplans für ganz Österreich baut A1 die Kommunikationsnetzesowohl im Fest- als auch Mobilnetz sukzessive aus. Im Festnetzwird ein Hochgeschwindigkeitsnetz errichtet. Aktuell sind alle Landeshauptstädte<strong>und</strong> einige Ballungsräume mit dem neuen Mobilfunknetz ausgebaut. Das4G/LTE-Netz erreicht in Ballungszentren mehr als 80 % <strong>der</strong> Bevölkerung, in ganzÖsterreich liegt die Netzabdeckung aktuell bei r<strong>und</strong> 30 %.Statistisch gesehen verfügen laut RTR Telekom-Monitor 1/<strong>2013</strong> 57 % <strong>der</strong>österreichischen Haushalte (r<strong>und</strong> 3,7 Mio.) über einen festen Breitbandanschluss.Mobiles Breitband wird von 58 % <strong>der</strong> österreichischen Haushalte genutzt.Dazu ist es notwendig, viel Geld in die Hand zu nehmen. Der Staat <strong>und</strong> die Telekomindustriesind hier gefor<strong>der</strong>t. Auch hier gilt weiterhin: Der Staat darf sichvon den Anteilen an einem Basis-Infrastrukturunternehmen wie A1 nicht trennen.Im Gegenteil: Die ÖIAG muss in die Lage versetzt zu werden, den Staatsanteilaufzustocken <strong>und</strong> bei einer eventuellen Kapitalerhöhung mitzuziehen. Das for<strong>der</strong>tübrigens auch <strong>der</strong> ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress in seinem beschlossenen Leitantrag.Die Telekom Austria AG hat seit 2003 Dividenden von 2.379.990.000,00 Euroan die Eigentümer bezahlt! Sie darf nicht immer nur als „cash cow“ gesehenwerden, die unablässig Milch in Form von Dividenden gibt. Beson<strong>der</strong>s in Zeiten<strong>der</strong> Krise muss in neue, rentable Weiden investiert werden. Eine tote Kuh gibtkeine Milch mehr.


n POSTBUSRobert WurmVors. ZBR <strong>Post</strong>busÖGB: AUSBAUDES ÖFFENTLICHENVERKEHRS!Werte Kolleginnen, werte Kollegen!Liebe Fre<strong>und</strong>e!Seit Jahren verlangen die <strong>Post</strong>bus-Personalvertretung<strong>und</strong> unserer <strong>Gewerkschaft</strong> GPF immer wie<strong>der</strong> Verbesserungen imInteresse unserer Beschäftigten <strong>und</strong> <strong>der</strong> K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.Der ÖGB-B<strong>und</strong>eskongress vom 18.–20. Juni, das höchste Gremium<strong>der</strong> Ge werkschafts bewegung, hat eine Reihe von uns eingebrachter Anträgezur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs beschlossen. Damitsteht <strong>der</strong> gesamte ÖGB mit seinen 1,2 Millionen Mitglie<strong>der</strong>n hinter uns.Management, Regierung <strong>und</strong> Politik sind jetzt gefragt.Hier einige Auszüge:– Flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Verkehrsdiensten:leistbar, hochwertig <strong>und</strong> sicher, faire Bedingungen für die Beschäftigten<strong>und</strong> den Ausbau von Fahrgastrechten für den gesamten öffentlichenVerkehr.– Einen österreichweiten Taktverkehr nach Schweizer Vorbild mit eineroptimalen Abstimmung <strong>der</strong> verschiedenen Verkehrsmittel.– Ein umfassendes Bekenntnis <strong>der</strong> Politik zur Finanzierung öffentlicherVerkehrsmittel auf B<strong>und</strong>es-, Landes- sowie kommunaler Ebene,wobei ein dichtes <strong>und</strong> attraktives Bahnnetz das Rückgrat bildensoll.Foto: M. Rathmayer– Ein klares Bekenntnis <strong>der</strong> Politik zur Rolledes B<strong>und</strong>es als Eigentümer <strong>der</strong> ÖBB sowie<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> <strong>und</strong> Kommunen im Bereich <strong>der</strong>städtischen bzw. landeseigenen Verkehrsunternehmen.– Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> negativen internationalen Erfahrungenim Bahnsektor mit Privatisierungenwird ein Verkauf <strong>der</strong> ÖBB o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verkaufvon Teilen <strong>der</strong> ÖBB abgelehnt. DerartigePrivatisierungen brachten in <strong>der</strong> Vergangenheitnicht die erhofften Einsparungseffekte, son<strong>der</strong>n führten oft zuschlechteren Arbeitsbedingungen <strong>und</strong> zu einer Reduktion des Angebotsan öffentlichem Verkehr.– Kostenwahrheit im Verkehr.– Eine gesetzliche Verankerung von Qualitäts- <strong>und</strong> Sozialstandardsfür alle Formen des öffentlichen Verkehrs, damit Wettbewerb überPersonalkosten <strong>und</strong> zulasten <strong>der</strong> Qualität verhin<strong>der</strong>t wird.– Ausbau <strong>und</strong> Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs.– Verbesserung <strong>der</strong> Schnittstellen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln.– Erhöhung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit des öffentlichen Nahverkehrs.Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, dass alle Punkteauch im Sinne <strong>und</strong> zum Vorteil unserer Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen fair,sozial <strong>und</strong> gerecht umgesetzt werden.Schönen <strong>und</strong> erholsamen Urlaub im Namen allerBetriebsräte <strong>und</strong> Funktionärinnen <strong>und</strong> Funktionäre!Robert WurmVorsitzen<strong>der</strong> des Zentralbetriebsrates <strong>der</strong>Bediensteten <strong>der</strong> ÖBB-<strong>Post</strong>bus GmbH <strong>und</strong>Zentralausschussvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Österreichischen <strong>Post</strong>bus AGn BFG FLUGSICHERUNGSTOPP DER ARBEITSPLATZGEFÄHRDUNG DURCH EU-POLITIK!Aktionstag am 12. Juni <strong>2013</strong>H. Harucksteiner Die Europäische Transportarbeiter-Fö<strong>der</strong>ation(ETF), Sekti-Vors. BFG Flugsicherungon Flugsicherung, mobilisierteam 12. Juni <strong>2013</strong> die Beschäftigtenfür einen europaweiten Aktionstag: DieFluglotsInnen <strong>und</strong> die ETF-Mitgliedsgewerkschaften– zu denen in Österreich die <strong>Gewerkschaft</strong>vida <strong>und</strong> die <strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>- <strong>und</strong>Fernmeldebediensteten (GPF) zählen – for<strong>der</strong>ndie Schaffung eines Abkommens über einen einheitlicheneuropäischen Luftraum (Single EuropeanSky-Abkommen), durch welches keine Arbeitsplätze,Tarifverträge <strong>und</strong> sozialen Standardsfür die Beschäftigten gefährdet werden.Zur Bekräftigung des Protests gegen dieVorschläge <strong>der</strong> EU-Kommission wurden europaweitArbeitsnie<strong>der</strong>legungen, K<strong>und</strong>gebungen,Betriebsversammlungen <strong>und</strong> auch Streiks abgehalten.Auch in allen Dienststellen <strong>der</strong> österreichischenFlugsicherung Austro Control wurdendie Beschäftigten über die drohenden Auswirkungen<strong>der</strong> EU-Politik informiert.„Der Vorschlag <strong>der</strong> EU-Kommission zumSingle European Sky zielt alleine darauf ab, ohneRücksicht auf die Sicherheit <strong>und</strong> den Erhaltvon Arbeitsplätzen den angeschlagenen Airlinesbillige Services zur Verfügung zu stellen", kritisiertGPF-Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Köstinger.Nach amerikanischem Vorbild wolle dieKommission die Anzahl <strong>der</strong> europäischen Flugsicherungsunternehmen<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Standorte reduzieren.„Die österreichische Flugsicherungmuss von Österreich bestimmt werden. Eine Bevorm<strong>und</strong>ungdurch die EU ist <strong>und</strong>enkbar", sagteHelmut Harucksteiner, Betriebsratsvorsitzen<strong>der</strong><strong>der</strong> Austro Control.Die <strong>Gewerkschaft</strong>en vida <strong>und</strong> GPF habenVerkehrsministerin Doris Bures um ihre Unterstützung<strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> kommendenBehandlung des Single European Sky-Pakets imEU-Verkehrsministerrat ersucht.Gemeinsam mit <strong>der</strong> Europäischen Transportarbeiter-Fö<strong>der</strong>ationverlangen die <strong>Gewerkschaft</strong>en:– Die Sicherheit des Flugverkehrs muss Prioritätvor Kosteneinsparungen haben– Keine Verschlechterung <strong>der</strong> Kollektivverträgesowie angemessene Arbeits- <strong>und</strong> Sozialstandards– Keine Auslagerung von Arbeitsplätzen– Die Qualität <strong>der</strong> Services muss im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>stehen– Die Einbeziehung <strong>der</strong> Sozialpartner in dieEntscheidungen– Keine Zerschlagung <strong>der</strong> Austro Control10 gpfcompact <strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>


foto-begsteiger.cominternationaln AK zu Bankenabwicklung:Gerechte LösungAktionäre <strong>und</strong> Anleger werden künftigzuerst zur Verantwortung gezogen„Es ist nur gerecht, dass künftig <strong>der</strong> Staat<strong>und</strong> damit die Steuerzahlerinnen <strong>und</strong> Steuerzahlererst nach den Aktionären, Gläubigern<strong>und</strong> Großk<strong>und</strong>en herangezogen werden sollen“,sagt AK-Präsident Rudi Kaske. Die Einigung, diedie EU-Finanzminister bezüglich <strong>der</strong> Abwicklungmaro<strong>der</strong> Banken erzielt haben, erfüllt wesentlicheFor<strong>der</strong>ungen, die die AK diesbezüglich erhobenhatte: „Die Spekulanten sollen selbst für ihreFehler bezahlen, nicht wir.“Bei systemrelevanten Großbanken, die sanierungsfähigsind <strong>und</strong> zudem stark mit an<strong>der</strong>enInstituten geschäftlich verknüpft sind, werdenkünftig zuerst Aktionäre <strong>und</strong> Gläubiger fürdie Rekapitalisierung herangezogen.„Damit sind unsere For<strong>der</strong>ungen zu diesemwichtigen Punkt weitgehend erfüllt“, erklärt AK-Präsident Rudi Kaske. Wichtig ist auch, betontKaske, dass kleine Sparer verschont bleiben, alsodie Einlagensicherung bis zu einem Volumenvon 100.000 Euro im vollen Ausmaß weiterhingültig ist.n VermögensverteilungDas private Vermögen ist in Österreichfurchtbar ungleich verteilt: Das reichsteZwanzigstel <strong>der</strong> Haushalte besitzt fast dieHälfte, nämlich 45 Prozent. Die Vermögenden,von 81 bis 95 Prozent <strong>der</strong> Haushalte,besitzen 29 Prozent. Die mittleren 51 bis 80Prozent <strong>der</strong> Haushalte haben immerhinnoch 22 Prozent des gesamten Vermögens.Da bleiben für die ärmsten 50 Prozent <strong>der</strong>Haushalte gerade einmal mickrige vier Prozent,die sie sich teilen müssen. An <strong>der</strong> ungerechtenVerteilung sieht man: Eine ordentlicheBesteuerung von Vermögen, wievom ÖGB gefor<strong>der</strong>t, trifft nicht den Mittelstand,son<strong>der</strong>n die Reichen <strong>und</strong> Super-Reichen.n ÖGB-B<strong>und</strong>eskongressfor<strong>der</strong>t gr<strong>und</strong>legendenKurswechsel in <strong>der</strong> EUDer 18. ÖGB-B<strong>und</strong>eskongressgab klare Signale in Richtung einespolitischen Umbaus <strong>der</strong> EuropäischenUnion: Der EGB müsse gestärkt,die Sozialpartner endlich substantiellin die Entscheidungsfindungeingeb<strong>und</strong>en werden, so dasEuropakapitel des Leitantrages.Die Wirtschafts- <strong>und</strong> Währungsunionmüsse umgebaut werden, einnachhaltiges Wachstumsmodell mitInvestitionen in Zukunftsbereiche<strong>und</strong> Infrastruktur muss an die Stelledes Spardiktats, von Lohnkürzungen<strong>und</strong> Sozialabbau treten.Der ÖGB spricht sich auch fürden Sozialpakt aus, wie ihn <strong>der</strong> EGB einstimmigbeschlossen hatte. Schließlich sei einentschlossener Kampf gegen europaweitesLohn- <strong>und</strong> Sozialdumping überfällig, <strong>der</strong> Binnenmarktmüsse sozial umgestaltet werden.Die EU-Arbeitsgruppe des ÖGB hatte im Vorfelddes Kongresses einen Bericht erarbeitet,Erich Foglar (ÖGB)Bernadette Ségol (EGB)Foto: Studio Schreiner<strong>der</strong> die Gr<strong>und</strong>lage des Europakapitelsim Leitantragbildet.EGB-Chefin Ségol:Millionen Menschenbeneiden ÖsterreichBei <strong>der</strong> Eröffnung desB<strong>und</strong>eskongresses hatteEGB-GeneralsekretärinBernadette Ségol die Delegiertenmit einer mitreißendenRede begeistert:„Wann kommt endlichdie passende Antwort<strong>der</strong> Kommission?“ kritisierteSégol die Untätigkeit<strong>der</strong> EU-Institutionenangesichts <strong>der</strong> massivenVerletzung von <strong>Gewerkschaft</strong>srechtenin vielenEU-Staaten. Für die Angriffe <strong>der</strong> Stronach-Bewegungauf die <strong>Gewerkschaft</strong>en hatte dieEGB-Chefin die einzig passende Antwort parat:„Wer die österreichischen <strong>Gewerkschaft</strong>enin Frage stellt, hat nicht begriffen, wiesehr Euch Millionen von Menschen in Europaum Euer System beneiden!“<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>gpfcompact 11


frauenfoto-begsteiger.comVerena WiesnerVors. GPF-FrauenMÄNNER STEIGEN NACH KARENZLEICHTER WIEDER EINMütter bleiben länger in Karenz <strong>und</strong> haben beim Wie<strong>der</strong>einstieg inden Job mehr zu kämpfen. Väter setzen meist nur kurz aus, kehren anden bisherigen Arbeitsplatz zurück <strong>und</strong> erleiden auch kaum Gehalts -einbußen. Das sind die aktuellen Ergebnisse des Wie<strong>der</strong>einstiegsmonitorings<strong>der</strong> AK.Spannende Tätigkeit, herzliches Arbeitsklima <strong>und</strong> angemessenerVerdienst – all das gehört zu einem guten Job. Bei <strong>der</strong> Rückkehr aus <strong>der</strong>Elternkarenz ist jedoch oft einiges an<strong>der</strong>s: den früheren Job macht jemandan<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> Arbeitgeber geizt mit Fortbildungen o<strong>der</strong> man trittim Gehaltsschema auf <strong>der</strong> Stelle. Je länger die Babypause dauert, destodeutlicher sind ihre Folgen. Zwischen dem gesetzlichen Anspruch,ArbeitnehmerInnen aufgr<strong>und</strong> ihres Familienstandes nicht zu diskriminieren<strong>und</strong> <strong>der</strong> erlebten Realität von Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen tut sichmanchmal ein breiter Graben auf.„Um berufstätigen Eltern bestmöglich beistehen zu können, hatdie Arbeiterkammer begonnen, <strong>der</strong>en berufliche Bedingungen bei <strong>der</strong>Rückkehr in den Job zu erfassen <strong>und</strong> in einem so genannten Wie<strong>der</strong>einstiegsmonitoringzu veröffentlichen“, berichtet AK-GleichstellungsreferentinMag. Bernadette Pöcheim. Vorerst wurden die Daten von 2006bis 2010 ausgewertet; künftig sollen das Wie<strong>der</strong>einstiegsmonitoringjährlich aktualisiert werden.Kurze Karenz – bessere ChancenDer Knackpunkt für einen problemlosen Wie<strong>der</strong>einstieg scheint dieDauer <strong>der</strong> Abwesenheit vom Arbeitsplatz zu sein. Und die wie<strong>der</strong>um istin Österreich (noch) geschlechtstypisch verteilt: Während gut die Hälfte<strong>der</strong> Männer längstens drei Monate in Karenz geht, sind selbst von jenenFrauen, die vor <strong>der</strong> Geburt ihres Kindes gut in die Arbeitswelt integriertwaren, nach zwei Jahren erst 38 Prozent wie<strong>der</strong> im Job. Mit demzweiten Geburtstag endet aber die längste Variante <strong>der</strong> arbeitsrechtlichenKarenz.Wer länger daheim bleibt, hat kein Rückkehrrecht mehr in den altenJob <strong>und</strong> genießt auch keinen beson<strong>der</strong>en Kündigungsschutz. Dasmacht sich im weiteren Berufsleben deutlich bemerkbar. Oft finden diebetroffenen Frauen keinen ihrer Ausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrung entsprechendenJob <strong>und</strong> müssen Einkommensnachteile in Kauf nehmen.bildungBILDUNG IST UNSERE ZUKUNFTVom 24.–27. 6. <strong>2013</strong> fand in Hirschwang ein neues Modulim Rahmen des GPF-Bildungsprogramms statt. Anlass:Die ab 1. 8. 2009 Neueintretenden unterliegendem neuen Kollektivvertrag <strong>der</strong> <strong>Post</strong> AG. Die KollegInnenwurden über die rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen im KV<strong>und</strong> betriebliche Sozialleistungen informiert. Als gelungenerAbschluss dieser spannenden Woche wurdenVorschläge erarbeitet, um diese Gruppe auch in Zukunftstark zu vertreten.Unser GPF-Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Köstinger nutzte dieGelegenheit, mit den TeilnehmerInnen zu diskutieren<strong>und</strong> im Anschluss persönlich die Zertifikate zu überreichen.Wir haben das Modul KV neu fix in unser Bildungsprogrammaufgenommen, bei Interesse meldedich bitte in <strong>der</strong> GPF-Bildung, Tel. 01-534 44-492 30o<strong>der</strong> 0664/6145462 (Koll. Sandro Beer ).BILDUNGSTEILZEIT UND FACHKRÄFTESTIPENDIUMZugang zu beruflicher Weiterbildung wird erleichtert.Das Fachkräftepaket, das seit 1. Juli gilt, enthält viele Punkte, die <strong>der</strong> ÖGB gefor<strong>der</strong>t hat, umdie Weiterbildungsmöglichkeiten für alle ArbeitnehmerInnen zu verbessern.Wer kann in Bildungsteilzeit gehen?In Bildungsteilzeit können ArbeitnehmerInnen gehen, die mindestens sechs Monate beimselben Arbeitgeber beschäftigt sind – <strong>und</strong> durchgehend mit <strong>der</strong>selben Wochenst<strong>und</strong>enzahl. DieBildungsteilzeit muss schriftlich mit dem Arbeitgeber vereinbart werden.Welche Bildung, wieviel Arbeit?Die Teilnahme an einer Weiterbildung, die zumindest zehn Wochenst<strong>und</strong>en umfasst, mussnachgewiesen werden. Während <strong>der</strong> Bildungsteilzeit muss die wöchentliche Arbeitszeit mindestenszehn St<strong>und</strong>en betragen. Die wöchentliche Arbeitszeit muss um ein Viertel bis um die Hälfteherabgesetzt werden; mindestens vier Monate, höchstens zwei Jahre lang. Für die Arbeitszeitwird man natürlich weiterhin vom Arbeitgeber bezahlt; für die reduzierte Zeit bekommt man einBildungsteilzeitgeld vom AMS.Wo beantragt man Bildungsteilzeitgeld?Das Bildungsteilzeitgeld muss – noch vorBeginn <strong>der</strong> Bildungsteilzeit – beim AMS beantragtwerden. Am besten, vorher beim Betriebsrato<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> zuständigen <strong>Gewerkschaft</strong>informieren.GPF-Bildungssekretär Gerhard Mayerhofer (Mitte)gratuliert Alexan<strong>der</strong> Sollak <strong>und</strong> Roland Graswan<strong>der</strong>zur Absolvierung <strong>der</strong> Sozialakademie.Wer bekommt ein Fachkräftestipendium?Arbeitslose o<strong>der</strong> für die Ausbildungszeitkarenzierte Beschäftigte, die zuvor mindestensvier Jahre innerhalb <strong>der</strong> letzten 15 Jahrebeschäftigt gewesen sind.Weitere Infos: www.oegb.at


Weil zudem die Betreuung des Kleinkindes noch überwiegendvon den Müttern übernommen wird, entscheiden sich diesehäufig für einen Teilzeitjob – mit den entsprechenden Folgen fürihre finanzielle Situation. Bei den Männern hingegen sind vierJahre nach <strong>der</strong> Karenz kaum Einkommensunterschiede zu vorherfestzustellen.AK for<strong>der</strong>t mehr SchutzFür Mütter nach <strong>der</strong> Karenz for<strong>der</strong>t die AK daher zusätzlicheUnterstützungsangebote, beispielsweise jährlich 100 MillionenEuro für den Ausbau <strong>und</strong> die Qualitätssicherung in Kin<strong>der</strong>betreuungseinrichtungen.Dadurch könnten auch 14.000 zusätzlicheJobs entstehen. Parallel dazu sollen Väter durch einen Papamonatmehr in die Familienarbeit mit einbezogen werden.Das AMS möge künftig verstärkt schon während <strong>der</strong> Karenz zumAnsprechpartner für Arbeit suchende Wie<strong>der</strong>einsteigerinnenwerden <strong>und</strong> sein Qualifizierungsprogramm für die Zielgruppeausbauen.Ohne Engagement <strong>der</strong> Arbeitgeber wird sich die Situationaber nicht nachhaltig verbessern. „Wir for<strong>der</strong>n daher einen generellenRechtsanspruch auf Elternteilzeit, unabhängig von Anstellungsdauer<strong>und</strong> Betriebsgröße“, so Pöcheim. Wer unfreiwilligin einen Teilzeitjob gedrängt wurde, soll laut AK-Vorschlagbei <strong>der</strong> Besetzung von Vollzeitstellen im Unternehmen bevorzugtwerden. „Außerdem brauchen Eltern bei <strong>der</strong> Rückkehr inden Job einen wirksamen Schutz vor <strong>der</strong> Verschlechterung ihrerArbeitsbedingungen. Nur mit Zustimmung des Gerichtes sollennach <strong>der</strong> Karenz familienuntaugliche Arbeitszeiten, ein Wechseldes Arbeitsortes o<strong>der</strong> die Zuweisung einer geringerwertigenTätigkeit möglich sein“, for<strong>der</strong>t die AK-Gleichstellungsreferentin.JUGENDSPORTTAG <strong>2013</strong>Fun, Action <strong>und</strong> jede Menge Sport4.000 SportlerInnen beim Jugendsporttag <strong>2013</strong>jugendEin Tag, mehr als 30 Sportstationen, über 4.000 Ch. Reisene<strong>der</strong>TeilnehmerInnen – <strong>der</strong> Jugendsporttag war auch <strong>2013</strong> Vors. GPF-Jugendein voller Erfolg. Am 6. Juni fand das ultimative Sporteventfür Lehrlinge <strong>und</strong> jugendliche ArbeitnehmerInnen zum 48. Malstatt. Nach tagelangem Regen kam auch die Sonne über <strong>der</strong> Sportanlagedes WAT Brigittenau hervor.Mit Aerobic Zumba, American Football, Basketball, Beachvolleyball,Hockey, Klettern, Kung Fu, Slacklinen, Surfen, Tennis <strong>und</strong> Volleyballgab es auch heuer eine Riesenauswahl an Action- <strong>und</strong> klassischenSportarten. Und wer schon immer einmal ein Teil eines Wuzzlerssein wollte, hatte auch dazu die Möglichkeit. Mut konnte beimAstronautentrainer <strong>und</strong> beim Flying Fox bewiesen werden. Highlightwar aber auch <strong>2013</strong> wie<strong>der</strong> das traditionelle Fußballturnier, an dem 42Mannschaften gegeneinan<strong>der</strong> spielten.Sport macht SpaßDer Jugendsporttag ist seit 1966 eine fixe Institution am St<strong>und</strong>enplanvon Berufsschülerinnen, Lehrlingen <strong>und</strong> natürlich auch bei allennoch jungen ArbeitnehmerInnen. Die <strong>Gewerkschaft</strong>sjugend gibt ihnenso einmal im Jahr die Möglichkeit, während ihrer Lehr- <strong>und</strong> Arbeitszeitverschiedene Sportarten auszuüben, da im Berufsschulunterricht <strong>und</strong>Berufsleben kaum sportliche Aktivitäten angeboten werden.Unsere A1-Lehrlinge belegten den 3. Platz beim Volleyball.Gratulation!Fotos: Lisa Lux


pensionist/innenn LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNENPensionistenausflug zumWeihnachtsmarkt nachSeebenstein<strong>der</strong> LG A1 Telekom für Wien, NÖ, BgldDer Naturpark Seebenstein befindet sich imsüdlichen Nie<strong>der</strong>österreich, südlich von WienerNeustadt <strong>und</strong> lädt in seiner spätherbstlicheno<strong>der</strong> bereits winterlichen Pracht zum zauberhaftenAdventbummel ein. In den Abendst<strong>und</strong>enbeleuchten Fackeln die Wege, Feuerbäume <strong>und</strong>mit brennendem Holz befüllte Fässer spendenWärme <strong>und</strong> Licht. Beson<strong>der</strong>e Lichteffekte lassenBäume <strong>und</strong> Sträucher als bizarre Gebilde erscheinen.Fackeltänze bringen auf <strong>der</strong> Insel im Teichmit Musik <strong>und</strong> Feuer beson<strong>der</strong>e Stimmung insDunkel <strong>der</strong> Nacht.Beschaulichkeit statt Jahrmarkt-Rummel<strong>und</strong> naturnahe Dekoration statt Weihnachtsmännerim Glitzerschmuck tragen zu einer beson<strong>der</strong>enAdventstimmung bei. Bläsergruppenlassen vorweihnachtliche Weisen durch denPark klingen. Kunsthandwerker wie Keramiker,Glasbläser, Papierschöpfer, Strohflechter, Fußmaler,Schmiede usw. zeigen dem interessiertenBesucher ihre Fertigkeiten. An<strong>der</strong>e Stände wie<strong>der</strong>umbieten durchwegs Selbstgefertigtes zumKauf.Die Veranstalter sind bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong>Aussteller um Tradition <strong>und</strong> Seriosität bemüht.Selbstverständlich ist auch für das leiblicheWohl <strong>der</strong> Besucher/innen gesorgt.Das Pensionsreferat <strong>der</strong> Landesgruppe A1Telekom lädt seine Mitglie<strong>der</strong> samt Begleitpersonzu einem Besuch dieses Weihnachtsmarktesein.Programm:30. November <strong>2013</strong>Abfahrt in Wien, Schnellbanhnhof Floridsdorf,Franz-Jonas-Platz um 14.15 Uhr.Zustiegsmöglichkeit in Wien Erdberg, Erdbergerstraßebei U3 Station um 14:30 Uhr.Besuch des Weihnachtsmarktes bis 19:00Uhr, danach Heimreise im mo<strong>der</strong>nen Reisebus.Für alle GPF-Mitglie<strong>der</strong> kostet diese Ausflugsfahrtinkl. einem Gutschein für einen BecherWeihnachtspunsch Euro 3,00,Begleitpersonen leisten einen Kostenbeitragvon Euro 5,00.Anmeldung bei allen PensionistenvertreterInneno<strong>der</strong> jeden Dienstag am Pensionisten -sprechtag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter <strong>der</strong>Tel.-<strong>Nr</strong>. 01 53444 49080 o<strong>der</strong> täglich bei <strong>der</strong> LGA1 Telekom unter <strong>der</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>. 01 53444 49575.Der Kostenbeitrag wird im Bus kassiert. Umbaldige Anmeldung wird ersucht, jedoch bis spätestens31. Oktober <strong>2013</strong>.SPRECHSTUNDEN<strong>der</strong> Pensionist/innen vertretung <strong>der</strong> Landes gruppe A1 Telekom für Wien, NÖ <strong>und</strong> Bgld.Die Adresse <strong>der</strong> PensionistInnenvertretung für Wien ist:Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, Tel.: 534 44/490 80, Fax-<strong>Nr</strong>. 534 44/499 50Die Räumlichkeiten befinden sich im 2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).Servicetage Wien:Jeden Dienstag von 9–12 Uhr.Sie werden von Gerhard Ruiner <strong>und</strong> Kurt Brenner betreut.Servicetag für Frauenangelegenheiten:Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli <strong>und</strong> August). Siewerden von Elisabeth Schrimpl <strong>und</strong> Sylvia Nikodem betreut. Die PensionistInnenvertreterInnenwürden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.PensionistInnenvertretung für Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong> BurgenlandBei <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung <strong>der</strong> Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigenSprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt <strong>und</strong> Oberwart mit Jahres ende aufzulassen <strong>und</strong>in diesen Bereichen eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.Mittleres u. südliches Bgld.:Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart.Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19Nördliches Bgld. <strong>und</strong> südliches NÖ:Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88Restliches NÖ:Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73Reiseprogramm <strong>2013</strong>Dienstag, 8. Oktober <strong>2013</strong>Thermenfahrt Laa/ThayaSamstag, 12. Oktober bis Sonntag,13. Oktober <strong>2013</strong>Theater im Zug – Fahrt mit <strong>der</strong> GleichenbergbahnMittwoch, 4. Dezember <strong>2013</strong> bisSonntag 8. Dezember <strong>2013</strong>:Weihnachtsfahrt ErzgebirgeAuskünfte <strong>und</strong> weitere Infos:Gerhard Ruiner, Tel.<strong>Nr</strong>. 0664-340 50 36 o<strong>der</strong>Dienstags von 9.00–12.00 Uhr, Tel.<strong>Nr</strong>.: 53 444/DW 49080. Adresse: Catamaran, ÖGB/GPF,Johann-Böhm-Platz 1/2. Stock, 1020 WienRechtsanwaltsauskunftstageDie Rechtsanwaltsauskunftstage werdenfür die Pensionist/innen <strong>der</strong> LG A1 Telekom fürWien, NÖ, Bgld. an folgenden Pensionisten -sprechtagen abgehalten:Jeden ersten Dienstag in geraden Monatenaußer AugustAdresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,2. Stock, GPF, Zi-<strong>Nr</strong>. 2115Di, 1. Oktober <strong>2013</strong>,Di, 3. Dezember <strong>2013</strong>,von 11:00 Uhr bis 13:00 UhrRobert Fencl steht unter <strong>der</strong> Tel.-<strong>Nr</strong>.0676/899 88 10 59 für persönliche Beratungzur Verfügung.SteuerSparmodellZukunftSicherungfür Bediensteteim Ruhestand– bis zu 50 % Ersparnis bei <strong>der</strong>Lohnsteuer– absolut steuerfrei <strong>und</strong> zusätzlichzu Ihrer Pension– Ihr/e ÖBV-Berater/in erledigt alles –Sie haben keine Behördenwege!Sprechst<strong>und</strong>en in <strong>der</strong> GPF,1020 Wien,Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stockmit ÖBV-Berater Manfred Steuer,Tel. 0664-856 2359Mail: manfred.steuer@oebv.comTermine jeweils Dienstag14 gpfcompact<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>


SPRECHTAGEBezirksgruppeWien IWien IIWien III/XIPensionistengruppeehemaliger 1036erWien IV/XPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1040 WienPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1100 WienPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1103 WienWien V/XIIPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1050 WienWien VI/VIIWien XVWien XVI/XVIIWien XVIII/XIXWien VIII/IX/XXWien XXI/XXIIPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1210 WienPensionistengruppe<strong>Post</strong>amt 1220 WienWien XXIII/Mödling<strong>Post</strong>autoleitungWienAmstettenKremsSPRECHTAGE<strong>der</strong> Pensionistenvertretung <strong>der</strong> Landes gruppe <strong>Post</strong> für Wien,Nie<strong>der</strong> österreich <strong>und</strong> Burgenland jeden 1. Montag (wenn Werktag,ausgenommen im Juli <strong>und</strong> August) von 9.00 bis 12.00 UhrPersonalausschuss-Besprechungszimmer, 1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 131/Obj. 4Tel.: 05 77 67/201 04 o<strong>der</strong> 0680/551 16 26Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.St. Pölten –PurkersdorfStockerau –HollabrunnWiener NeustadtTagDi, 3. 9.Di, 1. 10.Mo, 2. 9.Mo, 7. 10.Mo, 9. 9.Mo, 14. 10.Mi, 11. 9.Mi, 9. 10.Mo, 9. 9.Mo, 14. 10.Di, 10. 9.Di, 8. 10.Mi, 9. 10.Mi, 4. 9.Mi, 2. 10.Mi, 11. 9.Mi, 9. 10.Mo, 2. 9.Mo, 16. 9.Mo, 7. 10.Mo, 21. 10.Do, 3. 10.Di, 10. 9.Di, 8. 10.Di, 3. 9.Di, 1. 10.Do, 5. 9.Do, 3. 10.Mi, 11. 9.Mi, 9. 10.Mi, 4. 9.Mi, 2. 10.Mi, 11. 9.Mi, 9. 10.Zeit9–12 Uhr9–12 Uhr11.00 Uhr11.00 Uhr11.00 Uhr11.00 Uhr9–12 Uhr9–12 Uhr<strong>und</strong> Zusammenkünfte <strong>der</strong> Pensionisten ver -tretungen in den Bezirksgruppen <strong>der</strong> Landesgruppe<strong>Post</strong> für Wien, NÖ <strong>und</strong> Bgld.im September <strong>und</strong> Oktober <strong>2013</strong>ab 13.30 Uhrab 13.30 Uhr14.30 Uhr14.30 Uhr15.30 Uhr15.30 Uhr15.30 Uhr15.00 Uhr15.00 Uhr9.30–12.00 Uhr9.30–12.00 Uhr9.30–12.00 Uhr9.30–12.00 Uhrab 15.00 Uhr9–11.00 Uhr9–11.00 Uhrab 14.00 Uhrab 14.00 Uhrab 14.30 Uhrab 14.30 Uhrab 14.30 Uhrab 14.30 Uhr9–11.00 Uhr9–11.00 Uhr9–12.00 Uhr9–12.00 UhrOrtÖGB-Haus, Kantine1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie bitte Kollegen Josef Rosner(0664/2647718) o<strong>der</strong> Kollegen Peter Karlik (0664/6242513)<strong>Post</strong>amt 1110 Wien,Kantine <strong>der</strong> Kegelbahn<strong>Post</strong>amt 1110 Wien,Kantine <strong>der</strong> Kegelbahn<strong>Post</strong>amt 1040 Wien, Aufenthaltsraum1040 Wien, Taubstummengasse 7–9Weinlaube Oberlaa,1100 Wien, Segnerstraße 10Gasthaus „Waldviertlerhof“, 1100 Wien,Herzgasse 29/PernerstorfergasseGasthaus „Zum Müllner“, 1050 WienEcke Fendigasse/Siebenbrunnenfeldg. 7Gaststätte Ebner1150 Wien, Neubaugürtel 33Schutzhaus „Zukunft auf <strong>der</strong> Schmelz“,1150 Wien, verlängerte Guntherstraße<strong>Post</strong>amt 1170 Wien, 2. Stock,VPA-Zimmer, Wattgasse 56–60Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie bitte KollegenThomas Konetschny (0664/624 25 29)Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie bitte KollegenRudolf Schallhofer (Landespensionistenvertreter)Eckbeisl, Gatterburggasse 4, 1190 WienRegionalzentrum Wien, Kantine1220 Wien, Erzherzog-Karl-Str. 131Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,1030 WienGasthaus „Sandhofer“3300 Amstetten, Ybbsstraße 15Hotel <strong>Post</strong> Rogl, 4300 St. Valentin,Westbahnstraße 36Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<strong>Post</strong>amt 2000 Stockerau, VPA-Zimmer,Tel. 057767/365 97 o<strong>der</strong> 0664/385 61 04<strong>Post</strong>amt 2700 Wr. Neustadt,Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmerpensionist/innenNEUES VOMPENSIONS -SICHERUNGS -BEITRAGDitmar FürstVors. GPF-Pensionist/innenDie 40.933 Unterschriften wurden am 14. Mai <strong>2013</strong><strong>der</strong> Präsidentin des Naionalrates, Mag. Barbara Prammer,übergeben. Wie vorgesehen wurden sie dann demPetitionsausschuss zugewiesen, <strong>der</strong> vom B<strong>und</strong>eskanzleramt,zuständig für Beamtenfragen (Ministerin GabrieleHeinisch-Hosek), sowie vom Finanz- (Maria Fekter)<strong>und</strong> Sozialministerium (Rudolf H<strong>und</strong>storfer) bis 5. Augusteine Stellungnahme verlangt hat. Der österreichischeSeniorenrat hat sich in seiner Sitzung vom 26. Juni<strong>2013</strong> mit dieser Problematik ebenfalls beschäftigt<strong>und</strong> for<strong>der</strong>t daher die Abschaffung des Pensionssicherungsbeitragesbis zur höchstmöglichen ASVG-Pension.Nachdem die beiden Sitzungen <strong>der</strong> im Regierungsprogrammvorgesehenen Arbeitsgruppe zum ThemaPensionssicherungsbeitrag keine nennenswerten Ergebnissegebracht haben, wird nunmehr die Aufnahmevon Gesprächen mit <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung eingefor<strong>der</strong>t.Erhöhter Pensionistenabsetzbetrag –Än<strong>der</strong>ungen ab <strong>2013</strong>Der Anspruch besteht ab 1. 1. <strong>2013</strong> für eine monatlicheBruttopension von Euro 1.750 bis zu einer Bruttopensionvon Euro 2.200. Der Anspruch <strong>der</strong> geltendenEinkommensgrenze des Gatten/<strong>der</strong> Gattin von Euro2.200 im Kalen<strong>der</strong>jahr bleibt gleich. Jene Pensionisten,die im Vorjahr um den Pensionistenabsetzbetrag eingereichthaben, aber abgelehnt wurden <strong>und</strong> heuer durchdie Neuregelung in Frage kommen, werden von <strong>der</strong> Pensionsverrechnungangeschrieben <strong>und</strong> erhalten dasFormblatt E 30, das ausgefüllt an die Pensionsverrechungsabteilungzu übermitteln ist. Pensionisten, dieim Vorjahr den Pensionistenabsetzbetrag nicht beantragthaben, aber heuer in Frage kommen, werden nichtangeschrieben. Sie müssen sich das Formblatt E30 für<strong>2013</strong> beim zuständigen Finanzamt besorgen, ausfüllen<strong>und</strong> an die Pensionsverrechnung senden. Dies ist austechnischen Gründen lei<strong>der</strong> nicht an<strong>der</strong>s möglich, wirdanken für das Verständnis. Die zuständigen Landespensionistenvertretergeben gerne <strong>und</strong> kompetentAuskunft.Die besten Wünsche für einen schönen <strong>und</strong> erholsamenSommerIhrDitmar Fürstgpfcompact 15


organisationn LG POST/PENSIONIST/INNENTRAUMHAFTE REISE10 wun<strong>der</strong>schöne Tage verbrachten 32 Kolleginnen<strong>und</strong> Kollegen im Hotel Valamar Pinia inPorec.Am 8. Juni <strong>2013</strong> fuhren wir gemütlich mitdem lustigen, uns schon bekannten BuslenkerKurt über die Südstrecke durch Slowenien, weiterüber den Grenzübergang Koper, vorbei anNovigrad, bis wir in unserem Hotel in einem Vorortvon Porec am Nachmittag angekommen sind.Wir wurden im Hotel herzlich empfangen<strong>und</strong> bei sehr reichlich <strong>und</strong> gutem Essen mitfre<strong>und</strong>lichem Personal können wir nur das Besteberichten. Da das Wetter in Österreich nicht<strong>der</strong> Jahreszeit entsprach, haben wir das schönewarme Wetter beson<strong>der</strong>s genossen.Vor dem Hotel war die Einstiegstelle einesMinizugs, <strong>der</strong> direkt in die Stadt Porec fuhr.Ein Teil <strong>der</strong> Gruppe ging entlang <strong>der</strong> Promenade2 km bis in die Stadt. Porec befindet sichan <strong>der</strong> Westküste Istriens, einer Halbinsel, diegrößtenteils zur Republik Kroatien gehört. Diemalerische Küstenstadt hat interessante Bau-denkmäler <strong>und</strong> die zumUNESCO-Weltkulturerbezählende Basilika.Unser erster Ausflugführte nach Triest. ReiseleiterMathe unternahmmit uns Ausflüge, unteran<strong>der</strong>em auch den Besuchdes Schlosses Miramaremit großer Parkanlage mitseltenen Pflanzenartenkünstlerisch gestaltet.Wir unternahmen eine schöne Schiffsfahrt,von Porec ging es <strong>der</strong> Küste entlang nach Limfjordzur Piratengrotte, weiter nach Rovinj, hiernahmen wir am Schiff unser Mittagessen ein,guten Fisch o<strong>der</strong> Fleisch. Den Markt mit vielemguten Obst konnten wir besichtigen <strong>und</strong> auchSouvenirs einkaufen. Da es sehr heiß war, suchtenwir nach <strong>der</strong> Besichtigung einen schattigenPlatz.Weiterfahrt nach Vrsar. Einige Gäste hattenBadesachen mit <strong>und</strong> gingen sich abkühlen insangenehm temperierte Meer, an<strong>der</strong>e vergönntensich ein gutes Eis.Mit musikalischer Unterhaltung setzten wirdie Rückreise wie<strong>der</strong> zurück nach Porec. Derletzte Ausflug ging als Überraschung nach Pula,<strong>der</strong> größten Stadt Istriens. Über 600 Jahre hattedie Venezianische Republik die Herrschaft, seit1991 gehört die Stadt zu Kroatien. Das im 1. Jahrhun<strong>der</strong>terbaute Amphitheater ist <strong>der</strong> Stolz vonPula. Heute finden noch Opern- <strong>und</strong> Theateraufführungenstatt.Die restlichen Tage verbrachten wir beimMeerwasserpool mit 24 Grad o<strong>der</strong> am Strand.Der Abschied ist uns sehr schwer gefallen,aber mit vielen schönen Erinnerungen traten wirdie Heimreise nach Wien an .Unsere nächste Mehrtagesfahrt in die Steirische<strong>und</strong> Slowenische Weinstrasse findet imHerbst statt <strong>und</strong> alle Mitreisenden freuen sichschon darauf.Brigitte Dominin LG STEIERMARKEIN JAHRHUNDERTKollege August Ebner feierte am 19. Juni<strong>2013</strong> den 100. Geburtstag.Der rüstige 100er feierte seinen r<strong>und</strong>en Geburtstagim Kreise seiner Familie <strong>und</strong> Bekannten.Kollege August Ebner ist schon seit 1945Mitglied <strong>der</strong> <strong>Gewerkschaft</strong> <strong>und</strong> versah seinenDienst bis zu seiner Pensionierung im VerstärkeramtBruck/Mur. Im Namen <strong>der</strong> LandesgruppeSteiermark gratulierten <strong>der</strong> Vorsitzende AndreasRindler <strong>und</strong> die PensionistInnenvertreterLudwig Brunnhofer, Helmut Reinprecht <strong>und</strong>Robert Sulzbacher dem Jubilar recht herzlich.16 gpfcompactVorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> GPF-Landesgruppe Andreas Rindlergratuliert August Ebner zum 100. Geburtstag.Wir wünschen nochmals die besten Glückwünschesowie alles Liebe <strong>und</strong> Gute zum 100. Geburtstag.Ausflugsfahrt <strong>der</strong> Telekom-Pensionist/innenvom 27. bis 29. Mai <strong>2013</strong> zuden Salzwelten,weiter zum Königssee <strong>und</strong>anschließend nach Kirchbergin Tirol. Herrlichstes Wetteram nächsten Tag in Innsbruckfür die Besichtigung <strong>der</strong> Stadt<strong>und</strong> des Alpenzoos! Am Mittwochging es über dieGroßglockner-Hochalpenstraße,hinunter nach Heiligenblut<strong>und</strong> dann in gemütlicherFahrt zurück nach Graz.SprechtagPensionist/innenvertretungLG Steiermarkmit Kollegen Alois Reichtjeden Dienstag ab 8:00 UhrVoranmeldung erbeten:<strong>Gewerkschaft</strong>sbüro/GPF8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32Telefon: 0316 7071 361n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARKProgrammvorschauMittwoch, 11. September <strong>2013</strong>:Clubnachmittag – Stammtisch ab 13 UhrPreisschnapserturnier, ab 15 UhrZusätzlich für Interessierte: Internetam Handy <strong>und</strong> Tablet, TarifmöglichkeitenGraz, Exerzierplatzstr. 34, Telekom-KantineMontag, 23. September <strong>2013</strong>:Wie<strong>der</strong> jeden Montag:Funktionsgymnastik mit Maria KlasincDonnerstag, 26. September <strong>2013</strong>:Wan<strong>der</strong>ung (Gourmetwan<strong>der</strong>ung –Bereich Graz). Treffpunkt: Wetzelsdorf,Endstation STB Linie 7, 9 Uhr 30,Organisation: Gudrun Augustin3. bis 6. Oktober <strong>2013</strong>:Landesausstellung Nie<strong>der</strong>österreichOrganisation: Helmut ReinprechtMittwoch, 9. Oktober <strong>2013</strong>:Clubnachmittag – Stammtisch ab 13 UhrErste Hilfe – Vorführung Notfallgerätemit Koll. Manfred Rieger, ab 15 UhrGraz, Exerzierplatzstr. 34, Telekom-KantineDonnerstag, 17. Oktober <strong>2013</strong>:Fahrt ins „Blaue“Abfahrt 8 Uhr 30, Hohenstaufeng., GrazWeitere Informationen auf: www.tpst.at


Anton Eisenhuber, 60 Jahre Mitglied, inmitten <strong>der</strong> GPF-Funktionäre (li. GPF-Vors. Helmut Köstinger)n LG SALZBURGMITGLIEDEREHRUNGENDieses Jahr fanden die Ehrungen unsererlangjährigen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong><strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Fernmeldebediensteten bereits imFrühling statt. Im Rahmen einer Feier im BestWestern-Parkhotel Brunauer in Salzburg wurdenam Samstag, dem 25. Mai, unsere geschätztenKolleginnen <strong>und</strong> Kollegen geehrt. Die LandesgruppeSalzburg durfte gemeinsam mit <strong>der</strong>Fachgruppe <strong>Post</strong>bus 176 Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegenim Aktiv- <strong>und</strong> Ruhestand die Auszeichnungenzur 25-, 40-, 50-, 60- <strong>und</strong> 65-jährigen Ehrungverleihen, 37 Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegennahmen die Auszeichnung an diesem Tag persönlichentgegen.Landesgruppenvorsitzen<strong>der</strong> Franz Wallmanndurfte Helmut Köstinger, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong>- <strong>und</strong> Fernmeldebediensteten,begrüßen, <strong>der</strong> extra für diesen Anlassvon Wien angereist kam. Nach kurzen Begrüßungsredenüberreichten die Funktionäre<strong>der</strong> Landesgruppe Salzburg gemeinsam mit demVorsitzenden Helmut Köstinger die Urk<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Ehrengeschenke, welche <strong>Gewerkschaft</strong>ssekretärinGabriele Reichkendler gewissenhaftvorbereitet hatte.Die Funktionäre bedankten sich bei allenAnwesenden für ihre Treue <strong>und</strong> appellierten andie zu Ehrenden, durch weitere Treue die <strong>Gewerkschaft</strong>zu stärken. Nur eine <strong>Gewerkschaft</strong>,die das Vertrauen ihrer Mitglie<strong>der</strong> hinter sichhat, wird sich den schwierigen Aufgaben <strong>und</strong>Herausfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Zukunft mit vollemEinsatz widmen können.Nach <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>ehrung konnten die Geehrtenbei einem ausgezeichneten Büffet mitanschließendem gemütlichem Beisammenseinden Nachmittag ausklingen lassen.Wir möchten an dieser Stelle allen Mitglie<strong>der</strong>n,die nicht persönlich an <strong>der</strong> Veranstaltungteilnehmen konnten, unseren Dank für dielangjährige Mitgliedschaft aussprechen. Sie habendie Ehrungsunterlagen bereits per <strong>Post</strong> erhalten.Ihre Auszeichnung persönlich entgegennehmenkonntenfür 25-jährige Mitgliedschaft:Doppler Reinhard (vertreten durch seineSchwester), Handlechner Robert, Haslinger Monika,Obermaier Otto, Pichler Manfred <strong>und</strong> PortaHelmine.Für 40-jährige Mitgliedschaft:Fritz Franz, Haselbauer Hubert, Herbst Peter,Langreiter Helmuth, Lüftenegger Andreas,Mackinger Gerlinde, Rosenegger Johann,Ruckendorfer Leopold <strong>und</strong> Salzlechner Franz.Für 50-jährige Mitgliedschaft:Derflinger Inge, Frinta Johann, HeugenhauserJosef, Kontschie<strong>der</strong> Alois, Lechner Erich, LüfteneggerAndreas, Mayr Heinz, Moser Erwin,Resch Josef, Schlager Johann, Schrei Josef, SichlerJohann, Tranninger Hubert, Walkner Herbert,Wallner Margit <strong>und</strong> Winkler Sieglinde.Für 60-jährige Mitgliedschaft:Elsenhuber Anton, Weiß Peter <strong>und</strong> Ziller Rudolf.Für 65-jährige Mitgliedschaft:Bermoser Ludwig, Klein Johann <strong>und</strong> WohlmacherJosef.Josef Schrei, 50 Jahre MitgliedLeopold Ruckendorfer, 40 Jahre MitgliedSprechtagPensionist/innenvertretung LG Salzburgmit Kollegin Erika Aringerjeden Dienstagvon 8:30 bis 10:30 Uhrim <strong>Gewerkschaft</strong>sbüro,5020 Salzburg,Jakob-Haringer-Straße 4Voranrmeldung erbetenunter 0662/871720PENSIONISTENAUSFLUGNACH KUFSTEINAm 29. Mai <strong>2013</strong> fuhren wir mit 64 Kolleginnen<strong>und</strong> Kollegen im Ruhestand mit dem <strong>Post</strong>busnach Kufstein. Wir besuchten am Vormittagdie Glashütte Riedel. Es war sehr interessant,den Glasbläsern bei Ihrer Arbeit zuzusehen <strong>und</strong>einiges über die Kunst des Glasblasens zu erfahren.Das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Stück wurde dabeiauch erstanden.Zum Mittagessen fuhren wir dann ins BauernhofbräuhausStöffl, wo uns das Essen <strong>und</strong>auch das selbstgebraute Bier gut schmeckte.Am Nachmittag stand noch <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> FestungKufstein auf dem Programm. Bei einer interessantenFührung wurden uns viele geschichtlicheDetails über die mächtige Verteidigungsanlageerzählt <strong>und</strong> wir sahen den 60 m tiefen Brunnen,den unterirdischen Felsengang, dasSchlossrondell mit dem hölzernen Wehrgang<strong>und</strong> Museen.Der Wettergott war uns lei<strong>der</strong> nicht ganzhold, aber wir ließen uns die gute Laune dadurchnicht ver<strong>der</strong>ben.Gabriele Griessenauer<strong>Nr</strong>. –8 / <strong>2013</strong>


organisationn LG POST WIEN, NÖ, BGLD.Foto: Raoul BruckDIENSTSTELLENBESUCHGPF-Vors. Helmut Köstinger in <strong>der</strong> Zustellbasis1060/1070/1150 WienEine seiner zahlreichen Dienststellenbesucheführten Vorsitzenden Helmut Köstinger zusammenmit <strong>Post</strong>-ZA-Mitglied Gerhard Gebhardtzu den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen <strong>der</strong> Zustellbasis1060/1070/1150. Vom Personalausschussbegleitete sie Kollege Romanus Fennes.Die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen nutzten dieMöglichkeit, um mit dem Vorsitzenden <strong>und</strong> seinemTeam wichtige Fragen r<strong>und</strong> um den Arbeitsplatzzu diskutieren. Vor allem brennende Fragenzur Istzeit, Urlaubsabwicklung <strong>und</strong> zumneuen Rayonsberechnungsmodell TBS wurdenausführlich besprochen.GLÜCKLICHE GEWINNERBeim Donauinselfest am 22. Juni wurden die Gewinner unserer Mitglie<strong>der</strong>werbeaktiongezogen. Wir gratulieren sehr herzlich!Ihre Gewinne persönlich in Empfang nahmen die Kollegen Franz Krottendorfer,Horst Gerner <strong>und</strong> Alois Pillichshammer (v. li.)1. Preis Manfred O<strong>der</strong>its Kurzurlaub für zwei, 3 Tage Aufenthalt/2 ÜN für 2 Personenfreie Auswahl aus Hotels in ganz Europavon ÖBVvon BAWAG/P.S.K.+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Euro2. Preis Stefan Terczka VIP-Karten Airpower13 Zeltweg/Steiermark+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Eurovon LRÜvon BAWAG/P.S.K.3. Preis Horst Gerner 7-tägiger Aufenthalt in einem Wohnwagen am Hafnersee+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Eurovon FSG Wienvon BAWAG/P.S.K.4. Preis Karl Egyed Wohlfühlwochenende für 2 Übernachtungen für 2 Personenim Superior-Doppelzimmervon Therme Laavon BAWAG/P.S.K.+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Euro5. Preis Franz Krottendorfer WMF Edelstahl-Kochtopfset „Provence Plus“, 5-teilig+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Eurovon ASTRO-Markenproduktevon BAWAG/P.S.K.6. Preis Tayfun Yildiz Philips-Micro-HiFi-Anlagevon BAWAG/P.S.K.+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Euro7. Preis Maria Pascal Necker Philips HDD DVD-Player/-Recor<strong>der</strong> mit Festplattevon BAWAG/P.S.K.+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Euro8. Preis Romanus Fennes 2 Karten für die Opernfestspiele in St. Margarethen:La Bohéme von Giacomo Puccini in St. Margarethen/Bgld.von Bank Austriavon BAWAG/P.S.K.+ Gutschein für ein BAWAG-Sparbuch mit 72 Euro9. Preis Emanuela Wachter 1 Reise-Gutschein 100 Euro von RUEFA10. Preis Alois Pillichshammer 1 Reise-Gutschein 100 Euro von RUEFA11. Preis Roland Bourgignon Gutschein für ein Leihmotorrad nach Wahl für einen Tagvon 2-Rad-Börse+ Gutschein für Motorradhandschuhe im Wert von 50 Euro12. Preis Thomas Konetschny 1 Samsung Smartphone von GPF13. Preis Hermann Brandl 1 Samsung Smartphone von GPF14. Preis Michael Löwenstein Media-Markt-Gutschein 100 Euro von <strong>Post</strong>bus-ZBR15. Preis Uwe Aulibauer Gutschein für eine A-125 Ausbildung inkl. 6 Trainingsst<strong>und</strong>en von ARBÖ Wien + FahrschuleSchwedenplatz18 gpfcompact16. Preis Vesna Todorovic 1 Festina-Damensportuhr von GPF17. Preis Günter Westymayer Gutschein für eine A-125 Ausbildung inkl. 6 Trainingsst<strong>und</strong>en von ARBÖ Wien + FahrschuleSchwedenplatz


Zukunft gestalten. Gemeinsam.HERZLICHWILLKOMMENIN DER GPF!Ichbin dabei,weil...Tamara Agaton„Ich möchte mehr für unserenZusammenhalt machen <strong>und</strong>für unsere Lehrlinge da sein“Alexan<strong>der</strong> Schmitz„Je mehr Mitglie<strong>der</strong> die<strong>Gewerkschaft</strong> hat, umsostärker kann sie bei Verhandlungenauftreten”Othmar Brandstötter„Stärke <strong>und</strong> Rückhalt sindwichtig, um rechtlich abgesichertProbleme zu lösen“Günther Sambs„Um Druck zu erhöhen, umetwas zu bewegen, muss manorganisiert sein“


n PARTNERSCHAFTPARTNERSCHAFT BEDEUTET VERTRAUENUnter dem Motto „Einig in <strong>der</strong> Pflicht fürÖsterreich“, lud die GPF am 6. Juni zu einerFestsitzung ihres B<strong>und</strong>esvorstandes. Anlasswar die 25. Wie<strong>der</strong>kehr des Abschlusses <strong>der</strong>Partnerschaft mit <strong>der</strong> Luftraumüberwachung(LRÜ) des B<strong>und</strong>esheeres im Jahr 1988.ÖGB-Präsident Erich Foglar sieht diesePartnerschaft als sehr wichtig: „Die <strong>Gewerkschaft</strong>sbewegung<strong>und</strong> das B<strong>und</strong>esheer warenin <strong>der</strong> Vergangenheit nicht immer einer Meinung.Gemeinsam für Österreichs Sicherheit,für Gerechtigkeit <strong>und</strong> Solidarität, für Schutz<strong>und</strong> Hilfe einzutreten, eint beide Institutionen.“Das gegenseitige Verständnis füreinan<strong>der</strong>verbindet <strong>und</strong> ist ein wichtiger Bestandteilunserer Demokratie.„Danke für die gelebte Partnerschaft“,sagte Präsident Foglar.LRÜ-Kommandant Brigadier Mag. RupertStadlhofer sieht als wesentliches Element<strong>der</strong> Partnerschaft gegenseitiges Vertrauen.„Diese Partnerschaft ist ein aktiver Beitragzur Verhin<strong>der</strong>ung von Vertrauensverlust.“Beson<strong>der</strong>s in Zeiten, in denen das Vertrauenin Banken, den Staat <strong>und</strong> soziale Institutionenschwindet, müsse man gegensteuern.„Angst ist <strong>der</strong> größte Solidaritätsräuber“,sagte Brigadier Stadlhofer. Daherschafft das gemeinsame Handeln Vertrauen<strong>und</strong> Sicherheit.„Die geän<strong>der</strong>ten wirtschaftlichen <strong>und</strong> gesellschaftlichenVerhältnisse erfor<strong>der</strong>n neueAnstrengungen. Auch unsere Partner sindden wirtschaftlichen Verän<strong>der</strong>ungen unterworfen<strong>und</strong> von politischen Vorgaben abhängig,“sagte GPF-Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Köstinger.Um diese Herausfor<strong>der</strong>ungen zu meistern,bedarf es starker Gemeinschaften.„Ich hoffe, dass diese Partnerschaft nochweitere 25 Jahre bestehen wird!“, sagte HelmutKöstinger.<strong>Gewerkschaft</strong> <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esheer – zwei unterschiedlichePartner mit einem Ziel: Gemeinsamwerden wir alle Herausfor<strong>der</strong>ungenbewältigen!Fotos: H. MannsbergerN EIN ZU WEITEREN P RIVATISIERUNGEN!Was wäre, wenn Sie ihre <strong>Post</strong> jedenTag beim Apotheker o<strong>der</strong> im Supermarktabholen müßten? Wenn <strong>der</strong>Zusteller nicht mehr kommt, weil ereingespart wurde? Wenn das <strong>Post</strong>amtgesperrt ist <strong>und</strong> sie keine Rechnungenbezahlen können?Und was wäre, wenn sie sich keinenTelefon anschluss mehr leisten können?Und ein <strong>Post</strong>busfahrschein einVermögen kostet?Dann hat sich unsere Gesellschaftgr<strong>und</strong>legend verän<strong>der</strong>t. Das gesamtegemeinsame Eigentum wurde verkauft.Dann zählt nur noch <strong>der</strong> maximaleProfit für die privaten Konzerne.Helmut Tomek:„Der Staat soll gegenAusverkauf eintreten.Für Arbeitsplätze<strong>und</strong> Bevölkerung,für uns alle!“Werner Luksch:„Investieren stattInfrastruktur verscherbeln.Kommunikationmuss füralle leistbar sein!“Josef Wild:„Noch weniger Arbeitsplätze,dafürmehr Profite für die<strong>Post</strong>-Aktionäre?Nicht mit uns!“Walter Meissl:„Noch mehr Filialenschließen? Das bedeutetVerluste füralle. Ich will mein<strong>Post</strong>amt behalten!“DAHER SAGEN WIR NEIN ZU WEITEREN PRIVATISIERUNGEN UND EINER VERSCHLEUDERUNG DES GEMEINSAMEN BESITZES!


n BücherVorteilefür mitglie<strong>der</strong>Weitere Informationen: www.gpf.atMax MustermannMitglieds <strong>Nr</strong>DIE KOMMUNIKATIONSGEWERKSCHAFT<strong>Gewerkschaft</strong> <strong>der</strong> <strong>Post</strong> <strong>und</strong> Fernmeldebediensteten5143296gültig bis Ende <strong>der</strong> MitgliedschaftTelekom-KV <strong>2013</strong>Reihe: KommentierteKollektivverträge Band 3Der Kollektivvertrag für Telekom-Unternehmenliegt nunmehrzum zweiten Mal in kommentierterForm vor. Erläutert werden insbeson<strong>der</strong>e:Arbeitszeit (Durchrechnungsmodelle, Verbrauchvon Zeitguthaben, Überst<strong>und</strong>en, Sabbatical,Rufbereitschaft, Sonn-, Feiertags- <strong>und</strong>Nachtarbeit), Mindestgehälter, Son<strong>der</strong>zahlungen,befristete Arbeitsverhältnisse, Telearbeit,Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung, Dienstreisen, Diensterfindungen).Der Kommentar enthält alle Regelungen,die mit Stichtag 1. Jänner <strong>2013</strong> in Kraftsind.Autor/innen: MMag. DDr. Günther Löschnigg,Institut für Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht <strong>der</strong>Universität Graz, VAss. Mag. Dr. Nora Melzer-Azodanloo, Institut für Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht<strong>der</strong> Universität Graz, Mag. Sabine Ogriseg, Institutfür Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht <strong>der</strong> UniversitätGraz2. Auflage <strong>2013</strong>, 280 SeitenInklusive e-Book inside!Preis: Euro 29,90 (inkl. Ust., exkl.Versandkosten). ISBN: 978-3-7035-1591-0Ihre Rechte als KonsumentIn diesem Ratgeber zumVerbraucherrecht stellen dieAutorInnen – praxiserfahrenauf dem Gebiet des Konsumentenschutzes– in einer auch fürNichtjurist/innen lesbarenSprache die Rechte <strong>der</strong> Konsument/innendar. Das Buch verstehtsich als Leitfaden für mündige Menschen,damit sie sich im Dickicht des „freien Marktes“behaupten <strong>und</strong> ihre Rechte einfor<strong>der</strong>n können.Ein ausführliches Stichwortverzeichnis, Adresslisten<strong>und</strong> ein Lexikon von A wie Autokauf bis Zwie Zeitschriftenabo helfen, Antworten auf dieProbleme zu finden.Autor/innen: Peter Kolba, Leiter des RechtsschutzabteilungVKI, Hans-Peter Lehofer, Hofratim Verwaltungsgerichtshof, Annemarie Kosesnik-Wehrle,RechtsanwältinIhre Rechte als Konsument.ÖGB-Verlag, 504 Seiten, 29,90 EuroBestellen: http://www.oegbverlag.atWenn es um schnelle Informationen gehtMIT DEM QR-CODE ZUR GPF-APPfür Android-Handys:für iPhone<strong>und</strong> iPad:n THERME WIEN3-St<strong>und</strong>en-Karte mit Kästchen zu Euro 14,50Genießen Sie einen ganzen Tag Erholung purzum ÖGB-Spartarif von nur Euro 21,00 statt Euro23,20 für einen Erwachsenen (mit Kästchen) o<strong>der</strong>die 3-St<strong>und</strong>en-Karte zu Euro 14,50 statt Euro 15,50für einen Erwachsenen (mit Kästchen).Die Tages- <strong>und</strong> 3-St<strong>und</strong>en-Karten zum Spar tarifsind ausschließlich bei <strong>der</strong> ÖGB-Karten stelle erhältlich:1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1E-mail: ticketservice@oegb.atKollegin Schwent 01/534 44 / 39677o<strong>der</strong> Kollegin Kermer DW 39679GPF & ENI (früher Agip):Geld sparen beim Fahren!Für GPF-Mitglie<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>konditionen.Leiner/kika: Aktion für Mitglie<strong>der</strong>bis 31. Mai 2014 in allen Leiner <strong>und</strong> kika-Einrichtungshäusernin Österreich. Für genaue Informationen o<strong>der</strong> zur Terminvereinbarungwenden Sie sich an das kika bzw. Leiner-Service-Team IhrerFiliale. ÖGB-Mitgliedskarte muss vorgewiesen werden.Internet: http://www.mitglie<strong>der</strong>service.at/leinercardDas Hotel Therme Laa bietet Ihnen alsÖGB-Mitglied 10 % Rabatt auf alle aktuellen3-, 4- u. 5-Nächte-Angebote im Internetwww.therme-laa.at.Die Zimmer können auf Anfrage <strong>und</strong> nach Verfügbarkeitgebucht werden. Kennwort „ÖGB-Mitglied“, Legitimierung vor Ort per ÖGB-Mitgliedsausweis.Angebot ist nicht mit an<strong>der</strong>en Aktionen <strong>und</strong>Ermäßigungen kombinierbar <strong>und</strong> ist bis aufweiteres (ausgenommen Silvester-Feiertage)gültig.Info & Buchung: Therme Laa – Hotel & Spa,Thermenplatz 1, A-2136 Laa a. d. ThayaTel. 02522/84 700 – 733hotel.reservierung@therme-laa.at10 Prozent Rabatt beim Kauf vonLeiner/kika-Gutscheinen**Keine Buchung auf Lyoness CashbackCard möglich.0 Prozent Son<strong>der</strong>finanzierung zinsfreiin 12 Monatsraten, 0 ProzentZinsen, keine BearbeitungsgebührGültig bis 31. 12. <strong>2013</strong>.Gratis Altmöbelentsorgung** kika/Leiner erledigt für Sie die fachgerechteEntsorgung Ihrer alten Möbelbeim Kauf von gleichartigen neuenMöbeln.Gratis-Abholbus für ein Übersiedlungswochenende** Leiner <strong>und</strong> kika stellen Ihnen gerneeinen ihrer Abholbusse für ein Wochenendegratis zur Verfügung. Siezahlen nur die Kosten für den Treibstoff<strong>und</strong> die Haftungsbefreiung vomKasko-Selbstbehalt von 14,90 Euro proTag. Gültig Samstag ab 16.30 Uhr, Verfügbarkeitvorausgesetzt.Leiner <strong>und</strong> kika Bestpreisgarantie –Garantiert das beste Geschäft** Wenn Sie die gekaufte Ware woan<strong>der</strong>sgünstiger finden, bekommen Siedie Differenz in bar zurück. Bringen Sieeinfach als Beleg den entsprechendenProspekt, die Anzeige o<strong>der</strong> vergleichbaresMaterial mit. Gültig innerhalbvon 14 Tagen ab Kaufdatum.Ausgenommen sind Restposten, zeitlichbegrenzte Prozentaktionen, Angeboteaus Aus- <strong>und</strong> Abverkäufen, Internet-Angebotesowie Geschäftsauflösungen.


TV-Magazin„Arbeitswelten“webstream: www.okto.tv –Kabel: UPC, A1 TV (Progr.-Pl.34) <strong>und</strong> DVB-T (Wien).Nächste SendungDo., 1. August um 20:30SIND SIE GEWERKSCHAFTS-MITGLIED?Dann haben Sie bereitsgewonnen!Wenn sie sich zusätzlichmit ihrer Mailadresse auf<strong>der</strong> GPF-Homepage registrieren,haben Sie auchdie Chance, attraktivePreise zu gewinnen! –www.gpf.atSie haben gewonnen:Je eine Tageskarte inkl. Saunain <strong>der</strong> Therme Laa/Thaya, NÖ:Ferdinand Gahbauer, 4782 St. FlorianSusanne Thalhammer, 1220 WienFranz Benesch, 1120 WienDie Preise können nicht in bar abgelöst werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.WIR GRATULIEREN!Unser Kreuzworträtsel. Als Preise für die richtige Auflösung winken zwei CDs. Schicken Sie dierichtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben <strong>der</strong> mit Kreisen versehenenwaagrechten Fel<strong>der</strong> ergeben) auf einer <strong>Post</strong>karte unter Angabe <strong>der</strong> Mitgliedsnummeran dieRedaktion <strong>der</strong> „GPF compact“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 WienDie Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt <strong>und</strong> in <strong>der</strong>Nummer 9/<strong>2013</strong> bekannt gegeben.Einsendeschluß ist <strong>der</strong> 2. September <strong>2013</strong>Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinneraus <strong>der</strong> Nummer 5/<strong>2013</strong> durch das Los ermittelt:Brigitte Maurer, 2401 FischamendJohann Rosenegger, 5321 KopplÜberraschungspreisOtto Böhm, 4264 GrünbachRätselauflösung aus Nummer 5/<strong>2013</strong>:Lösungswort 1–13 = SOZIALPARTNER


IN TIEFER TRAUERn Exklusiv für Mitglie<strong>der</strong>Genießen <strong>und</strong> entspannen Sie auf höchstemNiveau zu beson<strong>der</strong>s günstigen Preisen ineiner <strong>der</strong> schönsten Thermen Österreichs. Mitglie<strong>der</strong>erhalten bei einer Buchung im „HotelGarni“ in Bad Radkersburg 10 % Rabatt auf dieaktuellen Nächtigungspreise (ausgenommenSon<strong>der</strong>pakete/Angebote)Gültig je nach Verfügbarkeit bis 30. 6. 2014– ein Glas Schlumberger zur Begrüßung an<strong>der</strong> Hotelbar– Meersalz für genussvolle St<strong>und</strong>en inIhrem eigenen Bad– ein Saunatuch <strong>und</strong> einen Bademantel fürdie Dauer des Aufenthaltes– Sky-Wellnessbereich mit Solepool <strong>und</strong>SaunaanlageHotel Garni Colora Thermenstraße 9,8490 Bad RadkersburgTel: +43 (0)3476 / 20100E-Mail: office@colora.atHomepage: www.colora.atKollegen vermietenan KollegenFerienwohnung in Bad Hofgastein(Schigebiet <strong>und</strong> Alpentherme) Ferienwohnungfür 2–6 Personen in ruhiger Lage.Ausstattung: 2 Schlafzimmer (2-Bett- <strong>und</strong> 3-Bett-Zimmer), Wohnküche, Balkon, Kabel-TV,Wireless LAN, Parkplatz. Anfrage: 06432/3327<strong>und</strong> 0664/9901423 o<strong>der</strong> per E-mail anfam.dankl@sol.atWeitere Informationen: www.dankls.sub.ccFerienwohnungen Klopeinersee2 Wohnungen für 4 Pers., 1 Wohnung für 6 Pers.150 Meter zum eigenen Badestrand, Liegewiese,Sat-TV, Tischtennis, Parkplatz.Preise: VS <strong>und</strong> NS 42 Euro (+ Endreinigung,Strom <strong>und</strong> Ortstaxe), HS 73 Euro (+ Endreinigung,Strom <strong>und</strong> Ortstaxe).Juni <strong>und</strong> September:7 Tage Urlaub – zahle 6 Tage.Fewo Wobek, Ost 50, 9125 Kühnsdorf, Tel.0664-4592510Gepflegte Frühstückspensionam Klopeinersee4 Fahrminuten vom See entfernt. Schöne, ruhigeLage. Zimmer mit Dusche, WC, Heizung <strong>und</strong>Balkon. Erweitertes Frühstück sowie Strandbadbenützung.Ein netter, gemütlicher Speise<strong>und</strong>Aufenthaltsraum, Fitnessraum <strong>und</strong> auchFahrrä<strong>der</strong> stehen zur Verfügung. Mai/Juni/SeptemberEuro 19,00 bis Euro 21,00 p.P.,Juli/August Euro 23,00 bis Euro 24,00 p.P.Pension Inge Osou, Weitendorf 169122 St. Kanzian am Klopeinersee,Tel.: 04239/2568, Mail: robert.osou@aon.atHomepage: http://www.pension-osou.atLandesgruppe KärntenALBRECHT Alfons, 11. 3. 1953, KEC, Pens.LONER Karl, 9. 12. 1934, PA 9500, Pens.RABITSCH Monika, 26. 12. 1961, Klagenfurt, BeratungSMUCK Karl, 22. 1. 1935, FBA Klagenfurt, Pens.STASTNY Thomas, 21. 3. 1927, <strong>Post</strong>amt 9500,Pens.TSCHEMERNJAK Friedrich, 24. 9. 1921, FBAU Klagenfurt,Pens.Landesgruppe OberösterreichAUINGER Karl, 9. 8. 1930, PAL, Pens.DERTZMANEK Christine, 19. 6. 1925, FBA Linz,Pens.HUBER Maria, 11. 3. 1932, PA 5133, Pens.KLEIN Margarete, 19. 10. 1929, FBAU Linz, Pens.LINDINGER Franz, 7. 12. 1924, PA 4020, Pens.NAGL Ludmilla, 1. 9. 1919, PA 4810, Pens.WIESPOINTNER Johann, 12. 9. 1951, Ü-Modell Linz,Pens.WOLFESBERGER Albert, 28. 2. 1936, FBA Linz,Pens.Landesgruppe SalzburgHÖDLMOSER Elisabeth, 16. 12. 1924, PA 5340,Pens.HORVATH Ladislaus, 25. 10. 1918, FBAU Salzburg,Pens.KOPETZKY Wolfgang, 8. 6. 1930, FBAU Salzburg,Pens.SCHNELL Josef, 23. 11. 1927, PA 5550, Pens.SCHWEIGHOFER Franz, 25. 10. 1922, PAL, Pens.Landesgruppe SteiermarkHACKER Rudolf, 27. 3. 1924, PA 8493, Pens.KASTNER Albert, 14. 3. 1925, FBA Graz, Pens.KRISPER Gertraud, 24. 2. 1929, FBA Graz, Pens.LINDNER Alois, 21. 4. 1923, PAL, Pens.NEUMEISTER Maria, 4. 12. 1947, PA 8342, Pens.REITER Erich, 21. 8. 1958, PA 8280, Pens.REITERER Franz, 8. 8. 1926, PA 8544, Pens.SCHIPFER Wolfgang, 18. 9. 1957, TA AG, Pens.SCHNEEBERGER August, 24. 8. 1949, Telekom-Leitung,Pens.SITZWOHL Pauline, 5. 7. 1924, FBA Graz, Pens.Landesgruppe TirolGEIGER Matthias, 5. 3. 1937, PA 6534, Pens.HAUSER Harald, 18. 9. 1941, PA 6363, Pens.HINTNER Johann, 11. 6. 1930, PA 6020, Pens.JORDAN Ferdinand, 17. 2. 1942, Telekom-Leitung,Pens.KIENER Rupert, 16. 4. 1927, FBAU Innsbruck, Pens.WALDER Andrae, 1. 4. 1928, PAL, Pens.Landesgruppe VorarlbergFINK Peter, 25. 7. 1936, PAL, Pens.Landesgruppe <strong>Post</strong> Wien, NÖ, Bgld.ARTL Johanna, 29. 7. 1933, IS PTA-Informationsservice,Pens.BERGER Otto, 18. 6. 1948, PA 1103, Pens.DORL Berta, 9. 3. 1942, PA 1220, Pens.EHRENTRAUT Franz, 3. 8. 1928, PA 1090, Pens.FASCHING Stephan, 21. 12. 1932, PA 1170, Pens.GERTNER Erich, 5. 6. 1927, VZ KEP Wien, Pens.GRUBER Emma, 5. 4. 1929, Direktion, Pens.HACKBARTH Elisabeth, 22. 6. 1929, PA 1150, Pens.HAIDBAUER Ludwig, 6. 8. 1928, Verteilzentrum KEPWien, Pens.HAMESEDER Hermine, 4. 5. 1929, PA 3300, Pens.KOHL Leopold, 5. 11. 1937, PAL, Pens.LEHNER Alois, 26. 2. 1937, PA 3500, Pens.LUTTENBERGER Gertrude, 21. 7. 1925, GENDION, Pens.SCHLERITZKO Karl, 7. 2. 1926, PA 3580, Pens.SCHUSTER Erich, 3. 6. 1941, GENDION, Pens.SILHENGST Norbert, 31. 5. 1948, PA 1190, Pens.WALTER Heinz, 3. 5. 1944, PA 1020, Pens.WENINGER Rudolf, 3. 2. 1929, PA 1100, Pens.ZEILINGER Josef, 30. 7. 1925, PA 3252, Pens.Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.BICHLER Anna, 22. 11. 1924, FBAU Wien 3, Pens.DAVID Robert, 13. 4. 1934, FBAU Wien Innen, Pens.FEIGL Franz, 21. 5. 1919, FBA Wien, Pens.FITZL Alois, 12. 3. 1929, FBAU Wien 2, Pens.HÜTTERER Peter, 6. 3. 1947, A1 Telekom Austria Personalm.,Pens.MUCKENHUBER Otto, 6. 1. 1930, FSBA Wien, Pens.NEUGEBAUER Caecilie, 24. 9. 1934, FSBA Wien, Pens.NEUSSER Franz, 8. 11. 1940, Telekom-Leitung, Pens.PERNSTEINER Rudolf, 21. 3. 1947, Telekom-Leitung,Pens.STEJSKAL Horst, 27. 2. 1941, FSBA Wien, Pens.B<strong>und</strong>esfachgruppe FlugsicherungHERLITSCHKA Friedrich, 23. 5. 1935, Pens.SPRINGER Elfriede, 25. 9. 1920, Pens.Wir werden ihnen stets einehrendes Andenken bewahren!Foto: Bil<strong>der</strong>box/Wodicka<strong>Nr</strong>. 6–8 / <strong>2013</strong>gpfcompact 23


foto-begsteiger.comScho¨nenUrlaub<strong>und</strong> guteErholungallen Mitglie<strong>der</strong>n,Funktionärinnen<strong>und</strong> Funktionärensamt ihren Familien!Ein Ersuchen des Verlages an den Briefträger:Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hierden Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> gegebenenfalls die neue o<strong>der</strong> richtige Anschrift mitF–15Straße/Gasse/ / /Haus-<strong>Nr</strong>./Stiege/Stock/Tür<strong>Post</strong>leitzahlOrtBesten Dank02Z031750MP.b.b. Erscheinungsort WienVERLAGSPOSTAMT 1230 WIEN

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!