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Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester ...

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<strong>Mo<strong>der</strong>ne</strong> <strong>Physik</strong>: <strong>Elemente</strong> <strong>der</strong> Festkörperphysik<strong>Wintersemester</strong> 2013/14Übungsblatt 5 für den 16.01.201414. Reziprokes Gitter des fcc-GittersBenutzen Sie die in <strong>der</strong> Zeichnung angegebenen primitiven Grundvektoren des kubischflächenzentrierten Gitters und berechnen Sie- die reziproken Gittervektoren und- das Volumen <strong>der</strong> Einheitszelle desdirekten und des reziproken Gitters.Welche reziproken Translationsvektoren benötigtman, um die 1. Brillouin-Zone zu konstruieren?15. Pulverdiffraktometrie (Debye-Scherrer) an YBa 2 Cu 3 O 7Der Hochtemperatursupraleiter YBa 2 Cu 3 O 7 , T c = 90 K, besitzt eine orthorhombischeEinheitszelle (siehe Abb. auf <strong>der</strong> nächste Seite) mit den Gitterkonstanten a = 3,83 Å, b = 3,89Å und c = 11,7 Å.a) Zeigen Sie durch Abzählen, dass die angegebene Formeleinheit stimmt.b) Berechnen Sie aus den Gitterkonstanten und <strong>der</strong> molaren Masse* <strong>der</strong> Substanz dietheoretische Dichte (Röntgendichte) des Kristalls. Vergleichen Sie diese Dichte mit<strong>der</strong> polykristalliner Sinterproben von 4,5 g/cm 3 .c) Berechnen Sie die Abstände d hkl <strong>der</strong> Netzebenenscharen mit den Indizes (004), (005),(012), (013), (102), (110), (111), (112) und (113) und daraus mit Hilfe <strong>der</strong> Bragg´schenGleichung erster Ordnung die Beugungswinkel 2 , unter denen für CuK -Strahlung mit =1,5406 Å Beugungsreflexe zu erwarten sind. Indizieren Sie damit die Peaks in demabgebildeten Beugungsspektrum von YBa 2 Cu 3 O 7 , welches mit Hilfe einesPulverdiffraktometers erhalten wurde. Welche <strong>der</strong> oben genannten Ebenscharen stellenlediglich fiktive Rechengrößen dar, und beschreiben in Wirklichkeit Interferenzen höhererOrdnung an einer an<strong>der</strong>en Ebenenschar?* Verwenden Sie die Daten aus dem Tabellenwerk, das Sie üblicherweise verwenden.


16. Freies ElektronengasDie elektronische Struktur idealisierter Metalle kann in Rahmen <strong>der</strong> Einelektronennäherungdurch ein so genanntes freies Elektronengas beschrieben werden.a) Geben Sie dafür das Potential für ein „Aufelektron“ an, und kennzeichnen Sie darin seinemaximale potentielle Energie E pot,max. , den Verlauf seiner kinetischen Energie E kin und seineGesamtenergie E für ein beliebiges Niveau.b) Geben Sie für dieses Modellsystem die Schrödinger-Gleichung an und lösen Sie diese, umdie möglichen Energiezustände und die möglichen Zustandspunkte im k-Raum zu ermitteln.c) Stellen Sie das Ergebnis von b) graphisch dar. Wie dicht liegen die k-Punkte im Verhältniszu typischen Grenzen <strong>der</strong> 1. Brillouin-Zone (≈ 1Å -1 ) für würfelförmige Metallproben mit einerKantenlänge von 1mm, 1μm und 50nm?17. Fermi-Energie von Elektronen in MetallenBei T = 0 K besitzt ein freies Elektronengas <strong>der</strong> Ladungsträgerdichte n die Fermi-Wellenzahlk F = ( 3 2 n ) 1/3 .Berechnen Sie für Na (Dichte Na = 1,02 g/cm 3 , m mol = 22,99 g/mol) und Cu ( Cu = 8,93g/cm 3 , m mol = 63,54 g/mol) die Elektronendichte n, k F , E F , v F und T F . Skizzieren Sie E F undk F für beide Metalle in einer E(k)-Darstellung.

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