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Download von Heft 2008/5 - fcw-kurier.de

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FCW-Kurier / 1.9.<strong>2008</strong>Zwischen Euphorie und Disziplin…Sehr geehrte Mitglie<strong>de</strong>r und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s FCW,Euphorie und Disziplin sind grundsätzlichverschie<strong>de</strong>ne paar Schuheund doch stehen sie in einem engenZusammenhang. Wer in <strong>de</strong>nletzten Wochen die Entwicklungenin unserem Verein beobachtet hat,wird feststellen, dass Euphoriewun<strong>de</strong>rschön sein kann. Wir erinnernuns gerne an die Minutennach <strong>de</strong>m Abpfiff in Ulfa, als bei<strong>de</strong>Mannschaften – bis dato ungeschlagen- Meister wur<strong>de</strong>n, an dieAuto-Corsi durch Nidda und Wallernhausenund an die vielen Feiern,die <strong>de</strong>r frühzeitige Titelgewinnmit sich brachte. Hier waren Mannschaft,Fans und Vorstand vereintund durften einmalige Momente imVereinsleben geniessen.Wir erinnern uns aber auch anSituationen, in <strong>de</strong>nen allen etwasmehr Disziplin gut getan hätte. Seies auf <strong>de</strong>m Platz o<strong>de</strong>r am Spielfeldrand.Diese Momente gaben inEinzelfällen einen fa<strong>de</strong>n Beigeschmackin die ach so schöneEuphorie.Und hier wird <strong>de</strong>r Zusammenhang<strong>de</strong>utlich. Letztendlich vertretenwir alle, Mannschaft, Fans undVorstand, <strong>de</strong>n FC 1961 Wallernhausen.Die sportlichen Erfolgegaben uns allen Grund zur Euphorieund <strong>de</strong>ssen muss man sichauch nicht schämen. Doch we<strong>de</strong>runfaire Rufe seitens <strong>de</strong>r Zuschauerin Richtung eines verletztenGegenspielers o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Schiedsrichters,noch das Kommentieren<strong>de</strong>r Zuschauerrufe durch die eigenenSpieler wird durch Euphorieo<strong>de</strong>r Ehrgeiz gerechtfertigt. Natürlichgehören Zwischenrufe undSprüche auf <strong>de</strong>m Sportplatz zu<strong>de</strong>m, was <strong>de</strong>n Fußball ausmacht.Dafür zahlt je<strong>de</strong>r Zuschauerschließlich seinen Eintritt. Dochje<strong>de</strong>r sollte dabei be<strong>de</strong>nken, wasdies z.B. bei einem Unparteiischeno<strong>de</strong>r auch bei <strong>de</strong>n eigenen Fansauslösen kann.Der Fußball lebt <strong>von</strong> <strong>de</strong>n Zuschauern.Das ist in <strong>de</strong>r Kreisklasse nichtan<strong>de</strong>rs, als in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sliga. Gera<strong>de</strong>auf <strong>de</strong>m Platz kann Disziplinlosigkeitunmittelbare Konsequenzenhaben, was wir ja in <strong>de</strong>r vergangenenSaison <strong>de</strong>s Öfteren zuspüren bekommen haben. Dieerste Mannschaft ist das Aushängeschil<strong>de</strong>ines je<strong>de</strong>n Vereines unddies sollte auch je<strong>de</strong>m bewusstsein. Beschimpfungen <strong>de</strong>r Fans,Spieler, Schiedsrichter o<strong>de</strong>rsonstiger Funktionäre gehörennicht auf <strong>de</strong>n Sportplatz undwer<strong>de</strong>n vom Verein auch nichtgedul<strong>de</strong>t.Wenn in dieser Hinsicht alle einbisschen mehr Rücksicht nehmen,steht einer schönen, fairen Saison<strong>2008</strong> / 2009 nichts mehr im Wege.Der Vorstand7

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