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Keine Hexenjagd in hessischer SPD! - UOKG

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VorsitzenderRa<strong>in</strong>er WagnerVon-der-Tann-Straße 11D-67433 Neustadt/We<strong>in</strong>straßeTel.: 06321 2678 Fax 483225Email: wagner@uokg.dewww.<strong>UOKG</strong>.deeMail: Info@uokg.dePRESSEERKLÄRUNGEhrenvorsitzende:Gerhard F<strong>in</strong>n & Horst SchülerStellvertretende VorsitzendeDr. Klaus ZölligLothar ScholzBundesgeschäftsstelle:Ruschestr.103, Haus 110365 Berl<strong>in</strong>Tel.. 030 55779354Geschäftszeiten:Mo - Fr 16.00 - 18.00 UhrBerl<strong>in</strong>, 24. November 2008Auf ihrer Projektsitzung am 22.November 2008 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> verabschiedeten die Vertreter derüber 30 im Dachverband „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V.“vere<strong>in</strong>igten SBZ/DDR Opferverbänden und Aufarbeitungs<strong>in</strong>itiativen, folgende Resolution:Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaftfordert das Ende der politischen <strong>Hexenjagd</strong><strong>in</strong> der hessischen <strong>SPD</strong>In Hessen wurde die Wahl von Andrea Ypsilanti zur M<strong>in</strong>isterpräsident<strong>in</strong> und damit dieBildung e<strong>in</strong>er rot-grünen M<strong>in</strong>derheitsregierung mit geplanter Duldung und Tolerierung durchdie neo-kommunistische Partei „Die L<strong>in</strong>ken“ von den vier <strong>SPD</strong> Abgeordneten DagmarMetzger, Silke Tesch, Carmen Everts und Jürgen Walter verh<strong>in</strong>dert.Die vier Abgeordneten haben sich nicht dem geforderten Fraktionszwang unterworfen,sondern nahmen ihr im Grundgesetz und <strong>in</strong> der Landesverfassung verankertes Recht wahr,nur ihrem Gewissen verpflichtet zu se<strong>in</strong>. Sie taten dies nicht leichtfertig und erst nachreiflicher Überlegung, um Schaden vom Lande Hessen abzuwenden.Empörend ist die <strong>Hexenjagd</strong>, der sich die vier Sozialdemokraten jetzt ausgesetzt sehen.Neben übelsten Verbal<strong>in</strong>jurien („vier Schwe<strong>in</strong>e“), telefonischem Terror und e<strong>in</strong>erbeispiellosen Ausgrenzung, sollen die Vier nun auch noch aus der <strong>SPD</strong> ausgeschlossenwerden. Dies ist e<strong>in</strong> Lehrstück für politische Unkultur und e<strong>in</strong>er demokratischen Partei mit140 jähriger Geschichte unwürdig.Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (<strong>UOKG</strong>) ist der Dachverbandvon über 30 Vere<strong>in</strong>en und Verbänden politisch Verfolgter aus der SBZ und der DDR.


Die <strong>UOKG</strong>, der Dachverband der durch die kommunistische Gewaltherrschaft Geschädigten,ruft die Führung der hessischen <strong>SPD</strong>, Frau Ypsilanti und Herrn Schäfer-Gümpel auf,unverzüglich mäßigend auf ihre Partei e<strong>in</strong>zuwirken und dem undemokratischen Verhalten e<strong>in</strong>Ende zu setzen. Bei allem Verständnis für die Enttäuschung über den verh<strong>in</strong>dertenRegierungswechsel, darf es nicht dazu kommen, daß Parteiausschlussverfahren als Strafefür e<strong>in</strong> völlig legales, demokratisches und sehr mutiges Verhalten e<strong>in</strong>geleitet werden.Die <strong>SPD</strong> begäbe sich sonst auf das Niveau der ehemaligen SED und ihrerNachfolgeorganisation, „Die L<strong>in</strong>ken“.gez. Dr. Klaus Zöllig, stellvertretender Vorsitzendergez. Ra<strong>in</strong>er Wagner, VorsitzenderDie Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (<strong>UOKG</strong>) ist der Dachverbandvon über 30 Vere<strong>in</strong>en und Verbänden politisch Verfolgter aus der SBZ und der DDR.

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