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Pflanzen - Düdingen Tourismus

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BucheRot-Buche© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Hêtre des bois, FoyardHöhe bis 35 mBlüten: männl. und weibl. getrenntunscheinbar (eingeschlechtig)Samen: Buchnüsse (Buchecker), braun,zu zweit in stacheligen HüllenVerwendung: hartes, rötliches Holz zum Heizenoder für SchreinerzweckeIm Naturwald des Mittellandes häufigste Baumart3Fagus sylvatica(Buchengewächse)


WeisstanneEdel-Tanne© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Marcel BrülhartFrançais: Sapin blanc, VuargneHöhe bis über 50 mBlüten Ende April bis Anfang Mai:männl. purpurrot-gelb, weibl. grüngelbZapfen aufrechtstehend, Schuppenabblätternd, grün-violett-braunSamen geflügeltNadeln glänzend grün, zweizeiliggeordnet, werden 4 bis 8 Jahre altLiebt frischen Boden, erträgt SchattenVerwendung: Bau-, Brenn- und Papierholz4Abies alba(Föhrengewächse)


ZitterpappelEspe, Aspe© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Peuplier tremble, TrembleHöhe bis über 20 mBlätter rundlich oder dreieckig; langerabgeflachter Stiel (deshalb im Wind zitternd)Blüten männlich und weiblich purpurrote,lange KätzchenSamen durch Wind verbreitetAnspruchsloses Gehölz, Pionierbaum,Wurzelschosse treibendVerwendung: Papierholz, Zündhölzer5Populus tremula(Weidengewächse)


EibeIbaum, Ibe© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: lf a baiesStrauch oder kleiner Baum bis 15 m HöheNadeln dunkelgrün, bis 6 Jahre.Blüten: unscheinbar, hellgrün.Männliche und weibliche <strong>Pflanzen</strong> (zweihäusig).Fruchtbecher rot, schleimig. Samen schwarz-grau, giftig.Zweige und Nadeln giftig, besonders für Einhufer(Pferde, Esel)Liebt Schatten, verträgt starken SchnittHolz ist sehr zäh und elastisch, wurde früherzu Bogen und Pfeilen verarbeitetSchönes Exemplar in Umbertsried, Ueberstorf6Taxus baccata(Eibengewächse)


Bergahorn© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Sycomore, Erable faux-plataneHöhe bis 35 m, Stammdurchmesser bis 3 mBlüten hellgrün, in Trauben, BienenweideSamen geflügelt, ca. 4–5 cm langGelbe Herbstfärbung des LaubesHolz weissVerwendung: Schreinerarbeiten,MusikinstrumenteWächst bis 1900 mCharakteristischer Laubbaum unserer Alpweiden7Acer pseudoplatanus(Ahorngewächse)


Bergulme© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerRüsterFrançais: Orme montagnard, Orme rudeHôhe über 30 mBlüten: vor dem Austrieb rötlich, zwitterblütigBlätter asymmetrisch, rauhSamen: inmitten eines FlügelsVerwendung: Schön gefärbtes, maseriertes Holz,z.B. für Möbel, Türen, TäferDie Ulmen sind von einem Pilz massiv befallen(Ulmensterben)8Ulmus glabra(Ulmengewächse)


GemeinerSchneeball© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Viorne ObierStrauch 4–5 mBlüten in weissen TrugdoldenRandblüten = Scheinblüten,wohlriechendBeeren rot, ungeniessbar.Von Vögeln verschmäht.Dekorativer Strauch.9Vibumum opulus(Geissblattgewäch


HeckenroseHundsrose, Hagrose© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Eglantier, Rosier des chiensStrauch bis 3 m, überhängendBlüten weissrosaSamen in Fruchtbecher (Hagebutte)Die Rose ist mit Stacheln bewehrtVerwendung: Früchte (Hagebutten) zu Tee und KonfitüreAnspruchslos bezüglich BodenDekorativer Strauch10Rosa canina(Rosengewächse)


HaselstrauchHaselnuss© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Noisetier, CoudrierStrauch bis 7 mBlüten:männl. gelbe Kätzchen, 4–7 cm, Bienenweideweibl. karminrote, kleine NarbenSamen: Haselnüsse in harten SchalenVerwendung: Brennholz, Spazierstöcke,Nüsse als Nahrungsmittel, in SchokoladeStrohbleichmittel11Corylus avellana(Haselgewächse)


StachelbeereChrosle (Senslermundart)© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Groseillier épineuxUnterholzstrauch bis 1 mBlüten: gelblich grün unscheinbarSamen in Beerenfrucht (Stachelbeere),grün-gelb. GeniessbarHäufiges Unterholz in HeckenTreibt sehr früh aus12Ribes uva-crispa(Stachelbeergewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerSauerdornBerberitze, Ärbsela (Sensiermundart)Français: Epine-VinetteStrauch bis 2 mBlüten gelb in kurzen RispenSamen in roten BeerenAus der Rinde wirdgelber Farbstoff gewonnenWirtspflanze des Getreiderostes13Berberis vulgaris(Sauerdorngewächs)


Winterlinde© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerSteinlindeFrançais: Tilleul à feuilles en cœurTilleul à petites feuillesHôhe bis 30 mBlüten: im Juni, gelb, duftend. Mit HochblattVerwendung: leichtes, weisses Holz zuSchnitzereien, Drechsler- und SchreinerarbeitenBlüten für Tee. HeilpflanzeKultur- und DenkmalbaumAlleebaum (Thaddäusheim <strong>Düdingen</strong>, Balliswil)14Tilia cordata(Lindengewächse)


TraubenkirscheAletschbeere (Wallis)© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Merisier à grappes, Bois puant, PutierGrosser Busch oder kleiner Baum bis 15 mBlüten in 8–15 cm langen Trauben, MaiFrüchte erbsengross, kugelig, schwarz(Steinfrucht)Verwendung : Drechslerarbeit, BrennholzLiebt feuchten Standort.Stets voller Läuse und Raupen15Prunus padus(Rosengewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerLärcheFrançais: MélèzeHöhe bis 40 mBlüten: männl. gelb, weibl. karminrotZapfen 3–4 cm lang; Samen geflügeltNadeln hellgrün, fallen im Herbstnach gelber Verfärbung abVerwendung: Haltbares Bau- und Möbelholz,(roter Kern)16Larix decidua(Föhrengewächse)


Rottanne© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFichteFrançais: Sapin rouge, Epicea, PesseHöhe bis 50 mBlüten Ende April bis Anfang Mai:männl. rot-gelb, weibl. violett-rotZapfen hängend, braun, ganz abfallendSamen geflügeltNadeln werden 3–5 Jahre altVerwendung: Bau-, Brenn- und Papierholz, Terpentin17Picea abies(Föhrengewächse)


RotesGeissblattRote HeckenkirscheGitziholz, Bääsenholz (Senslermundart)© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Chèvrefeuil à balaisCamérisier à balais, BlanchetteStrauch bis 2 mBlüten im Mai, cremegelbSamen in scharlachroten Beeren, stets zu zweit.Giftig. BrechreizVerwendung: Besenholz18Lonicera xylosteum(Geissblattgewächse)


FeldahornMassholder© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Erable champêtreStrauch oder kleiner Baum bis 15 mBlüten gelb, im Mai in Büscheln erscheinendSamen geflügelt, 3–4 cm langVerwendung: Drechslerholz(rotweiss, maseriert)Rinde oft mit Korkleisten19Acer campestre(Ahorngewächse)


Spitzahorn© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Erable planeHöhe 25 bis 30 m.Blüten vor Austrieb der Blätterin gelben BüschelSamen geflügelt, 4–5 cm langHolz hellfarbig zum Schnitzen, Schreinerarbeitenund für Möbel geeignetWeniger verbreitet als der Bergahorn20Acer platanoides(Ahorngewächse)


WolligerSchneeballHulfter (Schlinge)© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais:Strauch bis 3 m.Viorne mancienne, Mancienne,Viorne cotonneuseBlüten im Mai, in weissen Trugdolden, wohlriechend.Samen in abgeflachten, roten und schwarzen Beeren.Ungeniessbar.Wächst bis 1500 m ü. M.21Viburnum lantana(Geissblattgewächs)


HagebucheHainbuche -Weissbuche© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: CharmeMännliche und weibliche Blütenbilden Kätzchen: MaiFrüchte: reifen Ende September,bilden zusammen lockere ZottenHolz: hartes und schweres Holz,geeignet zur Herstellung von Werkzeugstielen,ebenfalls gutes Brennholz22Carpinus betulus(Birkengewächse)


Salweide(männlich) Kätzchenweide© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Saule marsaultMatanne, Saule des chèvresStrauch oder kleiner Baum,zweihäusig (diözisch) wie alle WeidengewächseHöhe bis 12 mBlätter breit, elliptisch, behaart. Blüten (Kätzchen):männl. 3 –5 cm, silbrig, gelbe Staubfädenweibl. 2–3 cm, grau-grünSamen durch Wind verbreitet, bereits im Mai keimendAnsprüche: als Pionierpflanze anspruchslosSehr gute Bienenweide (Blütenstaub und Nektar)23Salix caprea(Weidengewächse)


WacholderRächolder, Reckholder© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Genévrier communStrauch oder kleiner Baum, zweihäusig.Höhe (Breite) bis 10 mSamen in grünen, später schwarz werdendenBeerenzapfen gebettet. Beerenreife in 2 JahrenAnsprüche: liebt trockenen, sonnigen StandortVerwendung Heilpflanze, Beeren in SauerkrautBemerkung: Rächolderberg in <strong>Düdingen</strong>24Juniperus communis(Zypressengewächse)


Purgier-Kreuzdorn© Zeichnung und Foto: Jacques StuderHirschdorn, WegdornFrançais:Nerprun purgatif,Bourgépine, Epine de cerfStrauch oder Baum 3–8 m, krummstämmigBlüten gelblich grün, unscheinbarApril–Mai. Steinbeere, schwarzblau, leicht giftigVerwendung: medizinal25Rhamnus cathartica(Kreuzdorngewächse)


Liguster© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerRainweide, Tünteböri (Senslermundart)Français: Troëne, Fresilion, CuchillonStrauch bis 4 m, aufrechtBlüten weiss in aufrechten Rispen, JuniStark duftendSamen in schwarzen Beeren, leicht giftigBevorzugt trockene Lagen26Ligustrum vulgare(Ölbaumgewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerStinkendeNiesswurzFrançais: Ellébore fétideBlüten (Perigon = Blütenhülle) grünmit rötlichem Rand, März–AprilVerwandte der Christrose, kalkliebend27Helleborus foetidus(Hahnenfussgewächse)


VogelbeerbaumEberesche© Zeichnung und Foto: Jacques StuderFrançais: Sorbier des oiseleurs, TimierGrosser Strauch oder kleiner Baum bis 15 mBlüten weiss in Dolden, eigenartiger GeruchSamen in roten Früchten, geniessbarPionierpflanze28Sorbus aucuparia(Rosengewächse)


Esche© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Frêne, Frêne élevéHöhe 30–40 mBlüten vor dem Austrieb,in Büscheln rötlich-gelbKnospen schwarzSamen mit kurzen FlügelnHolz hell, elastisch(Wagnerholz, Sportgeräte)Liebt wasserzügige Böden29Fraxinus excelsior(Ölbaumgewächse)


PfaffenhütchenSpindelstrauch© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais:Strauch bis 3 mFusain, Bonnet de prêtreBois carréBlüten grünlichweiss Mai–JuniUnscheinbarSamen orange, in vierteiligen,karminroten Kapseln. GiftigJunge Zweige vierkantigDas harte Holz wurde früher offenbarzu Spindeln (Fadenspulen) verarbeitet30Euonymus eropaea(Spindelstrauchgewächse)


SchwarzerHolunderHolder, Holunder© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Sureau noir, Grand sureauStrauch oder kleiner Baum bis 8 mBlüten in weissen, flachen Dolden. Stark duftendJe 3 Samen in schwarzen KügelchenMark weissVerwendung: Blüten zu Heilzwecken oder in derKüche verwendet. Früchte geniessbar. Vogelfutter.Liebt stickstoffreiche BödenSonderbarer Duft in ganzer Pflanze31Sambucus nigra(Geissblattgewächse)


BlutweiderichGewöhnlicher Weiderich© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Lythrum SalicaireBlüten purpurn, Juli–AugustPflanze nasser Standorte32Lythrum salicaria(Weiderichgewächse)


FaulbaumPulverholz© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Bourdaine auneGrosser Strauch oder kleiner Baum 4–5 mBlüten: klein, crèmeweiss; in Blattachseln,unscheinbarSteinbeere grün-rot-schwarz, leicht giftigÜber den Sommer fortlaufend blühend und fruchtendRinde zu Heilzwecken (Abführmittel)Die Holzkohle wurde zu Schwarzpulver verarbeitet33Frangula ainus(Kreuzdorngewächse)


Brombeere© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Mûres, RonceBlüten weiss, Mai–JuliFrucht: Verwendung in der KücheBei uns über 20 sehr schwerunterscheidbare Arten34Rubus spec(Rosengewächse)


HimbeereHünti (Senslermundart)© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: FramboisierBlüten: weiss; Mai–JuniFrucht: Verwendung in der Küche35Rubus idaeus(Rosengewächse)


FlatterigeBinse© Zeichnung und Foto: Jacques StuderFlatter-BinseFrançais: jonc éparsBlüten köpfchenartig,scheinbar seitenständig,Juni–AugustStengel rund36Juncus effusus(Binsengewächse)


Moorbirke© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Bouleau pubescentMittelgrosser Baum 15–20 m hoch,einhäusig(Kleiner als Weiss-Birke)Männliche Kätzchen gelb-grünWeibliche Kätzchen grün-rötlich, kleinerSamen geflügelt, in 1–2 cm langen FruchtzäpfchenVerwendung:Brennholz, Juchtenöl, Haarwasser, Birkenö1Besen und Ruten (dienen seit jeherals Reinigungs- und Erziehungsmittel!)37Betula pubescens(Birkengewächs)


Echte WallwurzBeinwell© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Consoude officinalBlüten schmutzig rotviolett odergelblich weiss, Mai–AugustBlätter am Stengel herablaufendVerwendung: Heilmittel38Symphytum officinale(Boretschgewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerRoterHolunderTraubenholunderFrançais: Sureau à grappesStrauch bis 4 mBlüten in gelblichen RispenSamen in roten BeerenMark hellbraunVerwendung: Früchte ohne Samen zu Gelée(Samen giftig)39Sambucus racemosa(Geissblattgewächse)


WilderBirnbaum© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerWild-BirneFrançais: Poirier sauvageBlüte: beidseits weiss; April–MaiFrüchte: schmecken bitterStammform der Kulturbirne40Pyrus pyraster(Rosengewächse)


GelbeSchwertlilie© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Iris Faux Acore, Iris jauneBlüten gelb, JuniPflanze der Verlandungszone,mit Gladiole und Krokus verwandt41Iris pseudacorus(Schwertliliengewächse)


HeidelbeereHüti (Senslermundart), Heubeeri© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: MyrtilleBlüten lachsrot, April–JuniPflanze auf versauertem Boden42Voccinium myrtillus(Heidekrautgewächse)


FieberkleeBitterklee© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Ménhyante trifolié, Trèfle d’eauBlüten weiss, MaiHeilpflanze, Verlandungspflanze43Menyanthes trifoliata(Enziangewächse)


BreitblättrigerRohrkolbenMoosbutze, Kanonenputzer© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Massette à larges feuillesBlüten: oberer Teil, Staubblätter fallen ab,Blütenachse bleibt, Juni–Juli;unterer Teil weiblich, grünlich, später braunPflanze der Verlandungszone44Typha latifolia(Rohrkolbengewächse)


Blutauge© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Comaret des maraisBlüten dunkel purpurn, Mai–JuliVerlandungspflanze,Flachmoor-Gesellschaft45Potentilla palustris(Comarum palustre)(Rosengewächse)


WilderApfelbaumHolzapfel© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Pommier sauvageBlüten: innen weiss, aussen rot; MaiFrüchte: schmecken bitterStammform des Kulturapfels46Malus sylvestris(Rosengewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFöhreDähle, KieferFrançais: Pin sylvestre, DailleHöhe bis 40 mBlüten: männl. gelb, weibl. rotSamen geflügelt;reifen während zwei Jahren im ZapfenNadeln olivgrün, 4–8 cm lang,stehen stets zu zweitDer Baum ist genügsam und lichtliebendVerwendung: im Bau (z.B. Fenster, Türen)und als Brennholz47Pinus sylvestris(Föhrengewächse)


Drachenwurz© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerFrançais: Calla des maraisSeltene Sumpfpflanze(in der Schweiz nur wenige Standorte bekannt)Blätter: breit, nieren- oder herzförmigBlütenstand an 10–30 cm langem Stengelmit weisser Blütenscheide; Juni–JuliFrüchte: rot, giftig48Calla palustris(Aronstabgewächse)


SchnabelseggeSauergräser, Riedgräser© Zeichnung und Foto: Jacques StuderFrançais: Carex renfléBlüten: obere männlich, 1–3 Ährchen, Mai–Juniuntere weiblich, Schnabel spreizend, 3 Narben,reif als ÄhrchenPflanze der Verlandungszone,Stengel immer dreikantigAlle Seggen wurdden früher als Streue genutzt49Carex rostrata(Scheingräser)


RundblättrigerSonnentauFrançais: Rossolis à feuilles rondes© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerBlüten weiss, Juli–AugustFleischfressende Pflanze,wächst auf Torfmoosen50Drosera rotundifolia(Sonnentaugewächse)


TorfmoosFrançais: SphaigneTorfmoose sind ausgezeichnete Wasserspeicher,bis zum 30-fachen Eigengewicht.© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerSie sind die Haupterzeuger des Torfs,in 20 000 Jahren 5–20 m Torf.51Sphagnum spec.(Torfmoose)


© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerBesenheideHeidekrautFrançais:Callune vulgaire,Fausse bruyèreBlüten rosa, selten weiss,Juli–OktoberKalkfliehend52Calluna vulgaris(Heidekrautgewächse)


MoosbeereFrançais: Canneberge à quatre pétalesBlüten weiss-rosa, Mai–Juni© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerHochmoorpflanze, Torfmoore53Vaccinium oxycocus(Heidekrautgewächse)


MoorbeereRauschbeereFrançais: Airelle des maraisBlüten grünlich, rot überlaufen, April–MaiMoorpflanze, nasse, saure,nährstoffarme Böden,arktische Pflanze© Zeichnung und Foto: Jacques Studer54Vaccinium uliginosum(Heidekrautgewächse)


EingriffligerWeissdorn© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerHagedornFrançais: Aubépine à un styleBlüten: weiss, selten rosa; Mai–JuniFrucht: rot, kugelig bis eiförmig;Verwendung in der Küche;Heilpflanze, verbessertdie Durchblutungder Herzkranzgefässe55Crataegus monogyna(Rosengewächse)


DotterblumeSumpf-DotterblumeBachbùmele (Senslermundart)© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Caltha des marais, PopulageBlüten goldgelb, März–AprilPflanze nasser Standorte56Caltha palustris(Hahnenfussgewächse)


RoterHornstrauchHartriegel© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerFrançais: Cornouiller sanguin,Bois punais, SanguineStrauch 3–4 m, aufrechtBlüten: im Mai, weiss in DoldenSamen in schwarzen Beeren, ungeniessbar, bitterVerträgt Schatten57Cornus sanguinea(Hornstrauchgewächse)


© Zeichnung: Jacques Studer; Fotos: Niklaus BaumeyerSchwarzdornSchlehdorn, SchleheFrançais: Epine noire, PrunellierStrauch bis 6 mBlüten weiss, Ende AprilFrüchte schwarzblau, herb (Steinfrucht)HeilpflanzeReizvoller Wildstrauch, für Vögelwertvolle Nist- und Futterpflanze58Prunus spinosa(Rosengewächse)


Süsskirsche© Zeichnung: Jacques Studer; Foto: Niklaus BaumeyerVogelkirsche,WildkirscheFrançais: Cerisier, MerisierBaum bis 25 mBlüten: weiss, in Büscheln, BienenweideFrüchte ca. 1 cm dicke Kirschen,bittersüss, dunkelrot. Steinfrucht.VogelfutterWertvolles, rotbraunes,hartes Möbelholz59Prunus avium(Rosengewächs)


GemeinerHopfen© Zeichnung und Foto: Jacques StuderFrançais: Houblon grimpant3–6 m lange kletternde Schlingpflanze, zweihäusigMännliche Blüten klein, in Rispen;Weibliche Blütenstände zapfenartig aufgebaut;Juli–AugustWird als Kulturpflanze angebautHeilpflanze mit beruhigender Wirkung60Humulus lupulus(Hanfgewächse)

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