13.07.2015 Aufrufe

GERT HOINLE

GERT HOINLE

GERT HOINLE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zöllner verlangen konnten, was sie wollten.Jesus ist hier in eine Zwickmühle geraten. Denn egal wie seineAntwort ausfällt, eine der beiden Seiten muß theoretisch Anstoßdaran nehmen.Da verlangt Jesus – in der Weisheit Gottes – nach einerMünze: "Zeigt mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift hater?"Übereinstimmend wird festgestellt: "Des Kaisers."Er aber sprach zu ihnen: "Gebt daher dem Kaiser, was desKaisers ist, und Gott, was Gottes ist"Der Denar trug das Konterfei des Kaisers.Der Mensch hingegen ist im Ebenbild Gottes geschaffen.In anderen Worten: "Gebt dem Kaiser, was ihm gehört, undgebt Gott, was Gott gehört! Gebt dem Kaiser sein Geld undgebt euch selbst Gott."Wir können Jesu Antwort auch so ausdrücken: "Bezahlt demKaiser als euren weltlichen Herrn die Steuern und dient Gott,eurem geistlichen Herrn, mit einem gottgefälligen Leben!"Und sie konnten ihn in seinem Wort vor dem Volk nicht fangen;und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.(Lukas 20, 26).Wer bittet, empfängtDas nächste Mal also, wenn du dich in der Bredouille befindestund Gott nicht zu dir zu sprechen scheint – das Wort erscheintdir langweilig und der Geist ist weit weg – dann bitteum Weisheit.Laß dich nicht irre machen. Selbst in den Tagen des neuenTestaments sah man sich mit diesem Problem konfrontiert. Deshalbsagt Jakobus ja:42

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!