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Umweltbericht - Stadtwerke Duisburg

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GewässerschutzWasserstandsmessungim Schwafheimer Bruchkendel,Wasserschutzgebiet Rumeln„Durch die Kooperation mit der Landwirtschaft konnte derNitratgehalt im Rumelner Grundwasser weit unter den Grenzwertabgesenkt werden.” Detlef Lempfert, Leiter der Abteilung WasserwerkeSicherheitsstandards, um ein Entweichen solcher Stoffe zuverhindern. Dabei kommen technische Maßnahmen zumEinsatz, gleichzeitig werden Auffangbecken für den Notfallbereitgestellt. Circa 170 solcher Anlagen – von Säure- undLaugenbehältern bis zu ölgekühlten Transformatoren – sindbei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Duisburg</strong> im Einsatz. Entsprechendgroß ist der Aufwand zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs.Entnahme vonGrundwasserprobenUm dabei optimal gerüstet zu sein, Schäden zu vermeidenund bei Bedarf so schnell wie möglich reagieren zu können,wurde über die gesetzlichen Regelungen hinausgehend einKataster eingeführt, das sämtliche Anlagen mit Lage, Art,Nutzung, Beschaffenheit, Wartungsintervall und sonstigenInformationen verzeichnet. So sind sämtliche relevanten Datenauf einen Blick verfügbar, die Schutzvorkehrungen werdenweiter erhöht und die Steuerung der Anlagensicherheitwird hinsichtlich des Umweltschutzes präzisiert. GewässerschutzbeauftragterThomas Oertel: „Eine große Hilfe, um densicheren Umgang mit wassergefährdenden Stoffen rund umdie Uhr zu gewährleisten.“> Kooperation mit der LandwirtschaftWasservorkommen zu schützen ist ein Thema, zu dem bestimmteortsansässige Unternehmen in besonderem Maßebeitragen können, da ihre Arbeit naturgemäß zu einer erhöhtenBelastung des Wassers führen kann. Ein Beispiel dafürist die Landwirtschaft. Daher kooperieren die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Duisburg</strong> eng mit hiesigen Landwirten undGartenbaubetrieben und helfen ihnen mit verschiedenenMaßnahmen, ökologisch zu wirtschaften, ohne Ertragseinbußenzu verzeichnen.„Diese Zusammenarbeit hat sich sehr gut entwickelt“, so Oertel.Das habe die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Duisburg</strong> veranlasst, die Maßnahmenzu intensivieren. Mittlerweile werden zum Beispielmit Investitionshilfen auch umfangreiche Produktionsumstellungenwie von Schweinemast auf Pferdehaltung gefördert.Bei all diesen freiwilligen Aktivitäten geht es dem lokalenEnergieversorger darum, das Umweltbewusstsein zuschärfen und so früh wie möglich anzusetzen. Denn jedeSchutzmaßnahme und Verbesserung im Vorfeld verhindertspäter eventuell nötige Aufbereitungsmaßnahmen im Wasserwerk.Davon profitieren letztlich alle Beteiligten – durchgeringeren Aufwand für sauberes Wasser.> Kanalsanierung im WasserwerkKanäle regelmäßig zu sanieren, gehört zunächst einmal zuden Pflichtaufgaben eines Wasserversorgers: Es verstehtsich von selbst, dass die Systeme intakt gehalten werdenmüssen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.Seite 16 · <strong>Umweltbericht</strong> · <strong>Duisburg</strong>er Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH

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