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Ausgabe 12 - Ortsverband Villenviertel

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- 10 -Einheitsschule - wollen Sie das ?In ihrem Wahlprogramm zur bevorstehendenLandtagswahl fordert die SPD u. a.„beste Bildung für alle“. Jeder könnte dasauf den ersten Blick unterschreiben.Dahinter verbirgt sich aber nichts anderesals die Einheitsschule. Das will die SPD.Das bedeutete Abschaffung des dreigliedrigenSchulsystems, Abschaffung vonHaupt- und Realschulen und auch derGymnasien.Das macht die CDU nicht mit.Im Gegenteil. Unter der jetzigen CDU/FDP-Landesregierung wurden alle Schulformenentsprechend ihrer jeweiligen Aufgabenund Ziele gestärkt und zusätzlichwurde erreicht:- Vorschulische Sprachförderung: Diesewurde 2007 bei allen Kindern eingeführt.Im sog. Delfin 4-Test wird Sprachförderbedarfrechtzeitig zwei Jahre vor Schulbeginnerkannt und jedes Kind individuellgefördert.- Mehr Lehrerstellen: Die jetzige Landesregierungschuf 8.<strong>12</strong>4 zusätzliche Lehrerstellen,weitere werden folgen.- Weniger Unterrichtsausfall: Er betrug4,5 % unter der SPD-Regierung und konntedank der neuen Lehrer auf 2,3% gesenktwerden. Das ist immer noch zu viel, aberzusätzliche Lehrer müssen erst ausgebildetwerden.- Weniger Sitzenbleiber: Die Quote sankauf den niedrigsten Stand seit Beginn derErhebungen, von 3,4 % im Schuljahr2004/2005 auf 2,4%. Die Landesregierunggibt sich aber auch damit nicht zufriedenund hat mit den Lehrerorganisationen dieInitiative „Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben“gegründet.- Kleinere Klassen: Dank der neuen Lehrerkonnte die Zahl der Klassen mit mehrals 30 Schülern um 758 verringert werden.Aber auch hier gibt es noch viel zu tun.- Ganztagsschule: Gab es unter der altenRegierung nur an Gesamtschulen. Inzwischenwurde zur besseren Vereinbarkeitvon Familie und Beruf diese Form derBetreuung auch an anderen Schulformeneingeführt. Gab es im Schuljahr2004/2005 nur 343.<strong>12</strong>4 Ganztagsplätze, sostieg die Zahl im Schuljahr 2010/2011 auf607.691 an. Und es geht weiter.- Gemeinsamer Unterricht von Schulkindernmit sonderpädagogischem Förderbedarfin allgemeinen Schulen: Auch hiergab es eine Steigerung von 8,8 % auf jetzt16,1%.Aber der wesentliche Knackpunkt ist undbleibt die Forderung nach Abschaffungdes gegliederten Schulsystems durch SPDund auch Grüne. Wie Hannelore Kraft ineinem Interview sagte, würde es unterihrer Ägide als Ministerpräsidentin keineHaupt- und Realschulen, aber auch keineGymnasien mehr geben. Schule als Einheitsbrei,egal wie leistungsstark einSchulkind ist.Wollen Sie das wirklich für Ihr Kind?Edith Koischwitz

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