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9.Perspektive 2013/2014 - Berufskolleg Lübbecke

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erspektiveBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Broschüre des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong><strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>www.berufskolleg-lk.de


SPIELRAUMfür Ausbildung, Studium und KarriereFür Berufsstarter ist die Gauselmann Gruppe allererste Wahl. Wir ermöglichen rund200 jungen Menschen in bis zu 15 verschiedenen Ausbildungsberufen den Start in dieberufl iche Zukunft. Auch ambitionierte Studentinnen und Studenten zahlreicher Disziplinensowie Praktikantinnen und Praktikanten verschiedener Schulformen sind bei uns gefragt.Als Europas führender Hersteller von Unterhaltungsautomaten mit und ohne Geldgewinnfi nden sich unsere Produkte in weltweit 60 Ländern. Unser Erfolg beruht auchauf der Leistungsbereitschaft und der guten Ausbildung unserer aktuell rund8 000 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Engagement und Ehrgeizsind ausgezeichnet. Wir bieten unseren Auszubildenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeitenan, die man in dieser Form nur von einem international aufgestelltenUnternehmen erwarten kann. Nutzen Sie Ihre Chancen und Möglichkeiten in einemsehr erfolgreichen Unternehmen und werden Sie Teil der starken Gauselmann Familie!Haben wir Ihr Interesse an einer spannenden und zukunftsorientierten Ausbildunggeweckt, dann nehmen Sie gerne Kontakt auf mit:Gauselmann AGPersonalTeam, Carmen LohmeierMerkur-Allee 1-15, 32339 EspelkampTel.: 05772 49-215, Fax: 05772 49-174E-Mail: clohmeier@gauselmann.de


VorwortBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Liebe Schülerinnen undSchüler, liebe interessierteLeserinnen und Leser,das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> istdas <strong>Berufskolleg</strong> für beruflicheBildung für den Altkreis <strong>Lübbecke</strong>und die angrenzendenRegionen. Das <strong>Berufskolleg</strong>hält für Sie, liebe Schülerinnenund Schüler, ein interessantesund zukunftweisendes Bildungsangebotvor, mit demZiel in eine duale Berufsausbildungüber zu gehen oderein Hochschulstudium IhrerWahl zu beginnen. Der Besuchunserer Bildungsgänge bereitetin besonderer Weise aufdie duale Ausbildung oder dasStudium vor und ist eine idealeGrundlage für Ausbildung undStudium.Die PERSPEKTIVE erscheintnun bereits im 10. Jahr und sollIhnen nach der SekundarstufeI helfen, Ihre Schullaufbahnnach Ihren Wünschen sinnvollfortzusetzen. Dafür habenwir in dieser Broschüre einekurze Übersicht über unserBildungsangebot zusammengestelltund die einzelnen Bildungsgängein ihrer Strukturgenauer beschrieben. Zusätzlichberichten Schülerinnenund Schüler und die Lehrkräfteüber interessante Projekte, dieunser vielfältiges Schullebenbeschreiben und den Besuchdes <strong>Berufskolleg</strong>s besondersinteressant werden lassen.Für die Orientierung, wie esnach der Sekundarstufe I weitergehenkann, sind für Sie,liebe Schülerinnen und Schüler,folgende Fragen von großerBedeutung:• Was sind meine Stärken?• Welche Interessen habe ichaufgrund meiner Stärken?• Welcher Beruf bzw. welchesfortgeführte Bildungsan-gebot entspricht meinenInteressen? Wo habe icheine besondere Motivation?Diese Fragen sollten Sie, liebeSchülerinnen und Schüler, zusammenmit Ihren Eltern sicherbeantworten können. Das<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> berätSie gerne einen Bildungsgangzu finden, der Ihren Interessenentspricht, damit Sie einesichere Entscheidung für Ihreweitere Schul- bzw. Berufslaufbahntreffen können. DieseBroschüre soll dazu einenwichtigen Beitrag leisten.Am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>werden Sie von motiviertenLehrkräften unterrichtet, diegroßes Interesse haben, Sieindividuell zu fördern und Sieoptimal auf die Abschlussprüfungenvorzubereiten. Wirbieten Ihnen eine zeitgemäßeAusstattung mit modernenInhaltsverzeichnisSeiteVorwort Schulleiter 3Grußwort Landrat 4Schulprofil 5Bildungsangebot 6■ Ernährung und Hauswirtschaft 8■ Gewerblich-technischer Bereich 14■ kaufmännisch-verwaltender Bereich 17■ Sozialpädagogik und Gesundheit 21Schülermeinungen 24Berufsschule 26Vorstellung Ausbildungsbetriebe 28Förderverein 30Medien und praxisnahe Projektein der Berufsausbildungan. Darüber hinaus haben Siedie Möglichkeit Erfahrungen imAusland zu sammeln und nehmenan weiteren Aktivitätenin Verbindung mit modernemUnterricht teil, die das Ziel derFörderung der Selbständigkeitin den Mittelpunkt stellen.Erfreuen Sie sich auf den folgendenSeiten an den Informationenzu unseren Bildungsgängen,zu den Projektberichtenund den Statements unsererSchülerinnen und Schüler undAusbildungspartner.ImpressumHerausgeber:<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>Rahdener Straße 132312 <strong>Lübbecke</strong>Telefon: (0 57 41) 34 58-0Telefax: (0 57 41) 34 58-99E-Mail: info@berufskolleg-lk.deWeb: www.berufskolleg-lk.deAuflage:3.000 Stück10. JahrgangGestaltung und Druck:mittwalddruck&medienPostfach 13 9132327 EspelkampTel. (0 57 72) 91 66 88-0info@mittwaldmedien.dewww.mittwaldmedien.deBei allen auftretenden Fragenwenden Sie sich bitte an uns,wir sind für Sie da! UnsereMitarbeiterinnen im SchulbüroFrau Borkowski, Frau Stefenerund Frau Beinke geben gerneAuskunft.Telefon: 05741/3458-0Fax: 05741/3458-99E-Mail: info@berufskolleg-lk.deUnsere Homepage:www.berufskolleg-lk.deUnser Facebook-AuftrittTag der offenen Tür: 29.11.<strong>2013</strong>Stefan BeckerLeiter des<strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong>3


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Grußwort Grußwort von Landrat Dr. Ralf NiermannLiebe Leserin, lieber Leser,in inzwischen bewährter Praxispräsentiert das <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> zu Beginn desSchuljahres die neue Auflageder Broschüre „Perspektive“.Wie auch in den Vorjahrensoll diese Broschüre ihrenLeserinnen und Lesern dabeihelfen, sich schnell und gut inder neuen Schule einzulebenund über die Bildungsangeboteam <strong>Berufskolleg</strong> einenÜberblick zu verschaffen.Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>ist eine berufsbildende Bündelschule, die umfangreicheMöglichkeiten anbietet,Bildungsabschlüsse inVollzeit- oder Teilzeitunterrichtzu erwerben. Mit ihrenverschiedenen Bildungsgängensowohl im gewerblich-technischen,als auchim kaufmännischen, hauswirtschaftlichenund sozialpädagogischenBereich bietet sie eine große Auswahl.Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>ist verlässlicher Partnerder Ausbildungsbetriebe imdualen System. Es bietetaußerdem mit seinen vollzeitschulischenBildungsangebotendie Möglichkeit,unterschiedliche Schulabschlüssezu erlangen biszur Allgemeinen Hochschul-reife. In Kooperation mit denSekundarschulen im Altkreis<strong>Lübbecke</strong> sichern die beidenberuflichen Gymnasien am<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> denÜbergang von der SekundarstufeI in die SekundarstufeII, verknüpft mit einer spezifischenberuflichen Orientierung.Für den Kreis Minden-<strong>Lübbecke</strong> als Schulträger istes Ziel, die hier gebotenenMöglichkeiten durch einekonstruktive Schulentwicklungsplanungimmer weiterzu optimieren. BeruflicheMit freundlichen Grüßen(Dr. Ralf Niermann)LandratBildung hat gerade in Zeitenvon Fachkräftemangel einenhohen Stellenwert.Ich möchte mich an dieserStelle bei allen bedanken, diean der Erstellung der Broschüremitgewirkt haben. Gleichzeitigmöchte ich all denen Danksagen, die durch eine Anzeigedie Finanzierung der Broschüresichergestellt haben.Ihnen als Leserinnen undLeser dieser Broschüre wünscheich viel Erfolg in Ihrerschulischen und beruflichenAusbildung.Bewirb Dich jetzt!Du bist willkommen!Marnie StruckmeierVersandDie WORTMANN AG ist mit mehr als 500 Mio. €Umsatz eines der erfolgreichsten, unabhängigendeutschen IT Unternehmen. Als Distributor undHersteller bedient die WORTMANN AG mit ihrenmehr als 460 Mitarbeitern rund 8000 Fachhändlerund Systemhäuser in ganz Europa.Die Eigenmarke TERRA mit ihren PCs, Notebooks,Servern, Storagesystemen, ThinClients und LCDswird in Deutschland assembliert und verfügt überein eigenes Partnerservicenetz sowie ein zentralesServicecenter am Produktionsstandort.Diese Ausbildungsberufe werden bei derWORTMANN AG angeboten:• Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau• IT-Systemelektroniker/-in• IT-Systemkaufmann/-frau• Fachkraft für Lagerlogistik• Mediengestalter/-in für Digital- und PrintmedienWORTMANN AG | Bredenhop 20 | 23609 Hüllhorst | www.wortmann.deIT. MADE IN GERMANY.4


SchulprofilBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> SchulprofilDas <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>ist das <strong>Berufskolleg</strong> derRegion „Altkreis <strong>Lübbecke</strong>“.Dazu gehören die Städte<strong>Lübbecke</strong>, Espelkamp, Rahdenund Pr. Oldendorf sowiedie Gemeinden Hüllhorstund Stemwede.Unser <strong>Berufskolleg</strong> ist einesogenannte Bündelschule.Dieses bedeutet, dass mehrereBerufsfelder untereinem Dach vereint sind.Am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>sind das die Berufsfelder:kaufmännisch-verwaltend,gewerblich-technisch, Sozialpädagogik-Gesundheitswesensowie Ernährung undHauswirtschaft. Innerhalbdieser Berufsfelder bietetdas <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>ein vielfältiges Bildungsangebotsowohl in Bildungsgängender klassischendualen Berufsausbildung alsauch in vollzeitschulischenBildungsgängen bis hin zumAbitur an.Komplexe berufsorientierteAufgabenstellungen stehenim Mittelpunkt des Lehrensund Lernens. Dabei gehörenselbstgesteuerte und selbstorganisierteUnterrichtssequenzenzu den Anforderungenan guten, modernenUnterricht, in dem Schülerinnenund Schüler nachihren Stärken gefordert undgefördert werden.In diesem Zusammenhangbieten unsere Lehrerinnenund Lehrer Unterrichtsprojekteund Lernarrangementsder individuellen Förderung,die den Schülerinnen undBildungswegSchülerDuale Berufsausbildung 2.551Vollzeitschulische Bildungsgänge 1.083Gesamt 3.634Lehrerinnen und Lehrer 138Schülern die Möglichkeit bieten,Schlüsselqualifikationenzu vertiefen und sich persönlichwie fachlich weiter zuentwickeln.Über das herkömmliche Bildungsangebothinaus habenunsere Schülerinnen undSchüler die Möglichkeit, sichin Projekten und Veranstaltungender Schule weiterzu qualifizieren. In Europaprojektenkönnen sie Auslandserfahrungensammelnund ihre Sprachkompetenzbzw. EU-Kompetenzen verbessern,sogar Sprachzertifikateerlangen. SpezielleInformatikkurse vertiefen dieIT-Kompetenz, interessanteKlassenfahrten erweitern dieinterkulturellen Erfahrungen.Zur Steigerung der Qualitätder dualen Ausbildung kooperierenwir in vielfältigerForm mit den Ausbildungspartnernunserer Region.Sonnenschutzsysteme GmbHFrau Doreen KindermannHindenburgring 14–1632339 EspelkampTel. 05772 9104-0ausbildung@kadeco.deEine gute Entscheidung …… ist die Berufsausbildung bei KADECO:· Industriekauffrau/-mann· IT-Systemkauffrau/-mann· Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)· Praxisintegrierter StudiengangWirtschaftsingenieurwesenUmfassend, interessant und qualitativhochwertig – wie die KADECO Produktpaletterund um den Blend-, Sicht- undSonnenschutz.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!BereichSchülerErzieherausbildung 159Fachoberschule 196Fachschule für Technik 87Fachschule für Wirtschaft 135Gewerblicher Bereich 593Hauswirtschaft/Soziales 378Kaufmännische Berufsschule 1.107Kaufmännische Vollzeitschule 519Metall-Industrie (duale Ausbildung) 460Gesamt 3.634Wir sind sicher unsere Schülerinnen und Schüler so zu fördern, dasssie zukünftig privaten und beruflichen Erfolg haben, ein erfülltesLeben führen und als qualifizierte Mitarbeiter am Erfolg der Unternehmender Region mitwirken werden.Erleben Sie unsere Produktwelten unter www.kadeco.de:Faltstore · Jalousien · Rollos · Lamellenvorhänge ·Flächenvorhänge · Shutters · Markisen · Insektenschutzeige_BAM<strong>2013</strong>_95x120_4c_Druck.indd 1 04.06.13 14:315


BildungsangebotBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Teilzeitbildungsgänge am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>Berufsausbildung im dualen Systemim Betrieb in der Berufsschuleund in vielen Handwerksbetrieben: ÜberbetrieblicheUnterweisung im Handwerksbildungszentrum (HBZ)an 1 oder 2 Tagen pro Woche Teilzeitunterricht odermehrwöchiger Blockunterricht oder MischunterrichtDie wichtigsten Ausbildungsberufe in den verschiedenen Berufsfeldern:Bautechnik:• Anlagenmechaniker(in) für Sanitär-, HeizungsundKlimatechnik• Maurer(in)• Zimmerin/ZimmererElektrotechnik:• Elektroniker(in) / Energie- und GebäudetechnikErnährung und Hauswirtschaft:• Hauswirtschafter(in)Farbtechnik und Raumgestaltung:• Maler(in) und Lackierer(in)Holztechnik:• Holzmechaniker(in)• Tischler(in)Informations- und Telekommunikationstechnik:• IT-System-Elektroniker(in)• Fachinformatiker(in) - Anwendungsentwicklung• Fachinformatiker(in) - Systemintegration• Informatikkauffrau / Informatikkaufmann• IT-System-Kauffrau / IT-System-KaufmannKörperpflege:• Friseur(in)Medizintechnik:• Medizinische Fachangestellte/Medizinischer FachangestellterMetalltechnik:• Anlagenmechaniker(in)• Feinwerkmechaniker(in)• Industriemechaniker(in)• Konstruktionsmechaniker(in)• Kraftfahrzeugmechatroniker(in)• Kraftfahrzeugservicemechaniker(in)• Mechatroniker(in)• Teilezurichter(in)• Werkzeugmechaniker(in)• Zerspanungsmechaniker(in)Sozial- und Gesundheitswesen:• Praktikantinnen und PraktikantenWirtschaft und Verwaltung:• Automatenfachfrau/-mann• Automobilkauffrau/-mann• Bürokauffrau/-mann• Fachkraft für Automatenservice• Fachkraft für Lagerlogistik• Fachlagerist(in)• Industriekauffrau/-mannggf. mit Bachelor of Arts• Kauffrau/-mann im Einzelhandel• Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel• Kauffrau/-mann für Spedition undLogistikdienstleistung• Verkäufer(in)Der Berufsabschluss entspricht dem Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (HS 10 A)Die Fachoberschulreife (HS 10 B bzw. FOR) erwerben Schülerinnen und Schüler, wenn sie eineBerufsschulabschlussnote von mindestens 3,0 erreichen, die Berufsabschlussprüfung bestanden haben und diefür die FOR notwendigen Englischkenntnisse nachweisen.Im Bereich der Erwachsenenbildung werden am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> angeboten:1. Fachschule für Technik – Fachrichtung Maschinentechnik,Schwerpunkt: Fertigungstechnik (TZ-Form, 4 Jahre)2. Fachschule für Technik – Fachrichtung Gebäudesystemtechnik (TZ-Form, 4 Jahre)3. Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft – Fachrichtung: Hauswirtschaft (TZ-Form, 3 Jahre)Fachschule für Wirtschaft – Fachrichtung Betriebswirtschaft,Schwerpunkte: Absatzwirtschaft/Marketing, Wirtschaftsinformatik, Logistik (TZ-Form, 3 Jahre)6


BildungsangebotBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong><strong>Lübbecke</strong>Vollzeit-Bildungsgänge am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> <strong>Lübbecke</strong>EingangsvoraussetzungEingangsvoraussetzungBildungsgangBildungsgangDauerDauer inJahren inJahrenBildungszielBildungszielAbitur/Allgemeine Hochschulreife undBerufliches GymnasiumStaatlichfür3 + 1 Abitur/Allgemeine anerkannte Hochschulreife Erzieherin / undFachoberschulreife Berufliches Gymnasiumanerkannter Erziehung und SozialesStaatlich Erzieherin /mitfür3 + 1Fachoberschulreife(4. Staatlich Jahr ist anerkannter ein Anerkennungsjahr)ErzieherQualifikationsvermerk Erziehung und Sozialesmit(4. Abitur/Allgemeine Jahr ist ein Anerkennungsjahr)Hochschulreife undQualifikationsvermerk Wirtschaftsgymnasium 3 berufliche Abitur/Allgemeine Kenntnisse Hochschulreife im Schwerpunkt undWirtschaftsgymnasium 3 Wirtschaftswissenschaftenberufliche Kenntnisse im SchwerpunktWirtschaftswissenschaftenFachoberschulreifeFachhochschulreife und Staatlichund FachoberschulreifeBerufsausbildung Fachschule für Sozialpädagogik 3anerkannte Erzieherin / oder FOS 11 und 12Fachhochschulreife und Staatlichund Berufsausbildung Fachschule für Sozialpädagogik 3anerkannter Erzieherin / Staatlichoder FOS 11 und 12anerkannter ErzieherFachoberschule:Fachoberschulreife Fachoberschule:• MetalltechnikFachhochschulreife und1und FachoberschulreifeBerufsausbildung• Sozial- Metalltechnik undberufliche Fachhochschulreife Kenntnisse undGesundheitswesen1und Berufsausbildung • Sozial- berufliche KenntnisseGesundheitswesenFachhochschulreife undHöhere Handelsschule 2Fachhochschulreife berufliche Kenntnisse undHöhere Handelsschule 2berufliche KenntnisseHöhere Berufsfachschule fürFachhochschulreife und2Fachoberschulreife Höhere GesundheitswesenBerufsfachschule fürFachhochschulreife berufliche Kenntnisse und2FachoberschulreifeHS 10B bzw. FOR Gesundheitswesenberufliche KenntnisseFachoberschule für Sozial- undFachhochschulreife undHS 10B bzw. FOR2Fachoberschule Gesundheitswesen für Sozial- undFachhochschulreife berufliche Kenntnisse und2Gesundheitswesenberufliche KenntnisseEinjährige Handelsschule 1 Berufliche GrundbildungEinjährige Handelsschule 1 Berufliche GrundbildungBerufsfachschuleBerufsfachschuleund Berufsausbildung:und • Berufsausbildung:KinderpflegeFachoberschulreife und2• KinderpflegeErnährung undFachoberschulreife Berufsabschluss undHauswirtschaft2Hauptschulabschluss • Ernährung undBerufsabschluss(Servicekraft)HS 9A oder HS 10AHauswirtschaftHauptschulabschluss Berufsfachschule:(Servicekraft)HS 9A oder HS 10ABerufsfachschule:• GesundheitswesenFachoberschulreife und berufliche• GesundheitswesenHolztechnik2GrundbildungMetalltechnikFachoberschulreife und berufliche• Holztechnik2Wirtschaft und VerwaltungGrundbildung• MetalltechnikBerufsorientierungsjahr:• Wirtschaft und Verwaltung• HolztechnikOhneBerufsorientierungsjahr:Metalltechnik1 Eventuell HauptschulabschlussHauptschulabschluss • HolztechnikOhne• Ernährung- Metalltechnik und1 Eventuell HauptschulabschlussHauptschulabschluss• Ernährung- Hauswirtschaft undGrundsätzlich wird zum Eintritt inHauswirtschaftobige Bildungsgänge vorausgesetzt, dass die 10-jährige allgemeineSchulpflicht Grundsätzlich erfüllt wird ist. zum Eintritt in obige Bildungsgänge vorausgesetzt, dass die 10-jährige allgemeineSchulpflicht erfüllt ist.Danach beginnt die Berufsschulpflicht: Sie dauert bei Besuch eines VZ-Bildungsganges mindestens 1 Jahrund Danach bei Besuch beginnt eines die Berufsschulpflicht: TZ-Bildungsganges Sie mindestens dauert bei Besuch 2 Jahre. eines VZ-Bildungsganges mindestens 1 Jahrund bei Besuch eines TZ-Bildungsganges mindestens 2 Jahre.Stand: Juni <strong>2013</strong>Stand: Juni <strong>2013</strong>7


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Ernährung undHauswirtschaftVollzeitschulisches Bildungsangebot Zweijährige Berufsfachschule für GesundheitswesenZiele Erwerb der beruflichen Grundbildungim Bereich Gesundheitswesen Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigungzum Besuch der gymnasialenOberstufe (Q-Vermerk)Aufnahmevoraussetzungen Hauptschulabschluss Vollzeitschulpflicht erfülltVorteile Berufsorientierung im Gesundheitswesenmit Einbindung zweier dreiwöchigerPraktika in die Ausbildung mit intensiverVorbereitung, Betreuung und Auswertungals Grundlage für Perspektivgespräche,ergänzt durch Veranstaltungen zumThema „Bewerbungstraining“ Projektunterricht mit dem Schwerpunkt„Betreuung und Pflege kranker,pflege- und unterstützungsbedürftigerMenschen“ (z. B. Rollstuhlprojekt, Alterssimulation) Enge Zusammenarbeit mit den Einrichtungendes Gesundheitswesens alsGrundlage für die Vorbereitung auf dieAusbildung in Gesundheitsberufen (z. B.Berufe in der Kranken-, Alten-, Familien-und Behindertenbetreuung, Physiotherapeutin/ Physiotherapeut, MedizinischeFachangestellte) mit gemeinsamen Veranstaltungen,Exkursionen etc.Inhalte Das Lernen im Bildungsgang orientiertsich stark an den Problemsituationen ausder beruflichen Praxis. In jedem Ausbildungsjahr findet eindreiwöchiges Praktikum in einer Einrichtungdes Gesundheitswesens statt.Ansprechpartner Studiendirektor Rainer Bartels(rainer.bartels@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40 Oberstudienrätin Adriane Elbrecht(adriane.elbrecht@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Projekt: GERT im Einsatz8Nur mühsam kommen sie aus ihremStuhl hoch – das Treppensteigen wird zurQual. Was die Schülerinnen und Schülerder Oberstufe der Berufsfachschule fürGesundheitswesen (BSO) zum Schwitzenbrachte war GERT. GERT steht füreinen „Gerontologischen Testanzug“,der den Träger erleben lässt, wie sich dietypischen Einschränkungen älterer Menschenanfühlen – eine Selbsterfahrungder besonderen Art. Gelenkversteifung,Einschränkung des Greifvermögens undder Koordinationsfähigkeit werden durcheine Gewichtsweste, Gelenkbandagensowie Gewichtsmanschetten bewirkt.Eine Spezialbrille engt das Gesichtsfeldein, Gehörschützer bewirken alterstypischeHochtonschwierigkeiten undHandschuhe rufen einen künstlichenTremor hervor. So ausgestattet konntendie Schülerinnen und Schüler erleben,wie viel beschwerlicher das Leben imAlter wird.Unterstützt wurden die Schülerinnenund Schüler der BSO und FachlehrerinUlrike Hellmich-Bartels dabei von KlausTorno und Peter Befort von der Kreispolizeibehördein Minden, die den Anzugzur Verfügung stellte. Ursprünglich fürdie Autoindustrie entwickelt, ist der Einsatzdes Alters-Simulations-Anzuges imfachpraktischen Pflegeunterricht eineideale Ergänzung zur theoretischenErarbeitung der alterstypischen Veränderungen.Das praktische Erleben derFolgen des Alterns für den Menschen istimmer besser als die reine Theorie undträgt dazu bei, Verständnis für die Problemeälterer Menschen zu entwickeln.


Ernährung undHauswirtschaftBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Zweijährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft /Staatlich geprüfte ServicekraftZiele Berufsabschluss zur „Staatlich geprüf-ten Servicekraft“ Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigungzum Besuch der gymnasialenOberstufe (Q-Vermerk)Aufnahmevoraussetzungen Vollzeitschulpflicht erfüllt HauptschulabschlussVorteile Umsetzung eines anspruchsvollen För-derkonzeptes mit umfassendem Kompetenzcheckvor Aufnahme in den Bildungsgangals Grundlage für die regelmäßigenEntwicklungs- und Förderplangesprächewährend der Ausbildung Enge Zusammenarbeit mit den Praxisbetrieben,verbunden mit sehr intensiverin das Förderkonzept eingebundenerBetreuung der Schülerinnen und Schüler Einbindung von zahlreichen Exkursionenin die Ausbildung zur Unterstützungder praxisnahen Ausbildung Federführende Mitarbeit im Schülerbetrieb„EssBar“ mit Durchführung vonAktionstagen und der Möglichkeit zumErwerb eines entsprechenden Zertifikates„Teamarbeit in der EssBar“ Mit dem Berufsabschluss „Staatlichgeprüfte Servicekraft“ kann die Klasse12 der Fachoberschule besucht werden.Der Berufsabschluss qualifiziert für Serviceleistungenim Gastronomie- und Versorgungsbereich.Inhalte Die Ausbildung erfolgt in der Schuleund in Betreuungseinrichtungen fürKinder, Senioren und Behinderte sowieBetrieben aus den Bereichen Hauswirtschaft,Gastgewerbe und Nahrungsmittelhandwerk Das Lernen im Bildungsgang orientiertsich stark an den Problemsituationen ausder beruflichen Praxis. In die Berufsausbildung sind insgesamt16 Wochen Berufspraktikum integriert,an einem Tag in der Woche findetein achtstündiges Tagespraktikum imBetrieb statt. Außerdem werden insgesamtvier Blockpraktika durchgeführt.Ansprechpartner Studiendirektor Rainer Bartels(rainer.bartels@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Projekt: Service-SchulungIm Rahmen der zweijährigen Vollzeitaus-bildung „Staatlich geprüfte Servicekraft“setzten die Schülerinnen und Schülerunterschiedliche Projekte und Schulungenum. In der Oberstufe wurde im Lernfeld„Tagungs- und Bankettservice“ eine infor-mative Schulung zum Thema „MenüundServicekunde“ durchgeführt. Die Schüler entwickelten ein 5-Gänge-Menünach den erlernten Menüregeln.Dabei sollten sie auchSaison (wie z. B. Frühjahroder Winter) und Anlassberücksichtigen. Parallel dazuwurde ein Tisch entsprechendder Menüfolge und mit festlicherDekoration eingedeckt.Die erlernten Serviceregelnwurden angewendet, als dasselbst hergestellte Menü verkostetwurde. Nach Abschlussbewerteten die Schülerinnenund Schüler die Schulungals eine höchst interessantefachliche Bereicherung derAusbildung.Nicht nur der Teamgeist, sondernauch die Gaumenfreudender Schülerinnen undSchüler wurden gestärkt.9


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Ernährung undHauswirtschaft Zweijährige Berufsfachschule für Sozialwesen /Staatlich geprüfte Kinderpflegerin, staatlich geprüfter KinderpflegerZiele Berufsabschluss zur staatlich geprüftenKinderpflegerin/zum staatlich geprüftenKinderpfleger Fachoberschulreife, ggf. mit der Berechtigungzum Besuch der gymnasialenOberstufe (Q-Vermerk)Aufnahmevoraussetzungen Vollzeitschulpflicht erfüllt HauptschulabschlussVorteile Enge Vernetzung mit Kindertageseinrichtungen,verbunden mit sehr intensiverBetreuung der Schülerinnen und Schülerin den Praxiseinrichtungen Zusatzqualifikationen: „Qualifizierung in derKindertagespflege“ entsprechend den Vorga-ben des Curriculums des Deutschen Jugend-instituts, Erste-Hilfe-Notfallmaßnahmen am Kind. Mit Exkursionen verbundene Kooperationmit externen Partnern, z. B. Einrichtungender Jugendhilfe, SOS-Kinderdorf, Waldorf-Kindergarten, Montessori-Kindergarten. Mit dem Berufsabschluss „Staatlich ge-prüfte Kinderpflegerin/Staatlich geprüfterKinderpfleger“ kann die Ausbildung zur Erzieherin/zumErzieher begonnen oder die Klasse12 der Fachoberschule besucht werden. DerBerufsabschluss qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der Kinder- und Jugendpflege.Inhalte Die Ausbildung erfolgt in der Schuleund in Kindertageseinrichtungen. Das Lernen im Bildungsgang orientiertsich stark an den Problemsituationen ausder beruflichen Praxis. In die Berufsausbildung sind insgesamt16 Wochen Berufspraktikum integriert, aneinem Tag in der Woche findet ein achtstündigesTagespraktikum im Kindergartenstatt. Außerdem werden insgesamtdrei Blockpraktika durchgeführt.Ansprechpartner Studiendirektor Rainer Bartels(rainer.bartels@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40 Oberstudienrätin Elke Remberg(elke.remberg@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Projekt: „Spiel, Spaß und Spannung“ oder die„olympischen Spiele“ – die Kinderfeste der BKU1 und BKU2Die Berufsfachschule für Sozial- undGesundheitswesen mit der FachrichtungKinderpflege ist ein zweijähriger Bildungsgang,bei dem die Ausbildung nicht nur inder Schule, sondern auch an außerschulischenLernorten stattfindet. Neben deneinmal in der Woche durchgeführten Tagespraktikabereiten auch drei Blockpraktikaauf die zukünftigen Tätigkeitsfelder vor.Als Praktikumsorte für den sozialpädagogischenSchwerpunkt werden Tageseinrichtungenfür Kinder gewählt, wie z. B. Kindergärtenund Kindertagesstätten. Sowohl derUnterricht als auch die Praktika sollen dieSchüler befähigen, Kinder im Alter bis 6Jahren in ihrem Entwicklungsstand und inihrer Lebenssituation zu sehen, sie mit ihrenkindlichen Bedürfnissen zu erfassen undangemessen zu handeln. Damit dies gelingt,10werden verschiedene Projekte durchgeführt,unter anderem die Kinderfeste.Vorbereitet, organisiert und durchgeführtwerden diese Veranstaltungen weitgehendselbständig von den angehenden Kinderpflegerinnen,deren Lernprozesse im praxisnahenHandlungsfeld durch die Lehrerinnenund Lehrer unterstützt und begleitetwerden. Gleichzeitig erwerben die Auszubildendendurch solche Kinderfest-ProjekteKompetenzen hinsichtlich ihrer zukünftigenberuflichen Tätigkeit und zunehmend mehrberufliche Professionalisierung.Die Themen der beiden letzten Kinderfeste2012 der BKU 1 und der BKU 2 lauteten:„Spiel, Spaß und Spannung“und „olympische Spiele“Die Angebote der angehenden Kinderpflegerinnenund Kinderpflegerauf den Kinderfesten umfassten:Bewegungsspiele - Wettkampfspiele im Grünen- Geschicklichkeitsspiele - Ballspiele - Spiele zurFörderung der Fein- und Mundmotorik - Übungenund Spiele zur Entspannung - Bewegungsparcoure- Experimente - Schminktische - Eltern- undKindercafe - themenbezogene Mal- und Bastelaktionen- Lieder und vieles andere mehrIm Rückblick waren die Kinderfeste nichtnur für die Kinder, Erzieher und Eltern, sondernauch für die Schüler eine gelungeneVeranstaltung. Dies äußerte sich in vielenStellungnahmen von Schülerinnen undErzieherinnen. Hier eine kleine Auswahl:Veronika Schmidt (Schülerin): „Das Kinderfestwar eine wichtige Erfahrung in unsererAusbildung. Wir konnten erleben, wie vielArbeit es ist, so etwas vorzubereiten undwie viel Überlegungen gemacht werdenmussten. Doch die Freude der Kinder undder Spaß, den sie hatten, war Belohnunggenug. Ich selber hatte auch sehr viel Spaß!“Susanne Bringewatt (Erzieherin): „Ichfand das Kinderfest sehr interessant undvielseitig. Die Bewegungsbaustelle, dasExperiment, die vielen Aktionen haben denKindern sehr gefallen.“Sonja Felscher (Erzieherin): „Die vielfältigenAngebote bei dem Spielfest habenden Kindern viel Freude gemacht. Dankefür den erlebnisreichen Tag!“


Ernährung undHauswirtschaftBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Berufsorientierungsjahr Ernährung und HauswirtschaftZiele Berufliche Orientierung und Vorbereitungauf die Aufnahme einer Berufsausbildung Ggf. Erwerb des HauptschulabschlussesAufnahmevoraussetzungen Aufgenommen wird, wer die Vollzeitschulpflichterfüllt hat, aber nicht überden Hauptschulabschluss verfügt. In Ausnahmefällen kann das Berufsorientierungsjahrauch als zehntes Vollzeitpflichtschuljahrbesucht werden.Vorteile Erkennen und Nutzen eigener Stärkenund Abbau von Defiziten Intensive sozialpädagogische Betreuungmit kontinuierlicher, individuellerund langfristig ausgelegter Förderplanungund Beratung, die zum Teil über dieDauer des Bildungsganges hinaus geht Enge Vernetzung mit außerschulischenPartnern (Bundesagentur fürArbeit, Jugendzentren, Praktikumsbetriebe,private Bildungsträger usw.) Umsetzung eines Konzeptes zurBerufsorientierung mit Einbindung einesvierwöchiges PraktikumsInhalte Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeitenaus mehreren Berufsfeldern Die schulische Ausbildung wird ergänztdurch ein vierwöchiges Betriebspraktikum. Neben der Vermittlung von Unterrichtsinhaltender verschiedenen Fächerwerden Förderschwerpunkte durchgezieltes methodisches Vorgehen verfolgt:Die eigenen Stärken kennen, Lesen,Rechnen, Schreiben, Allgemeinwissen,Lernen können, Selbstbewusstsein, kompetenteLebensführung, Sozialverhalten,Vorbereitung auf die Arbeitswelt, KommunikationAnsprechpartner Studiendirektor Rainer Bartels(rainer.bartels@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40 Oberstudienrat Frank Gliffe(frank.gliffe@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Projekt: Assessment-Centerfür das Berufsorientierungsjahr„BE SITZ T“DU SCHON EINE ZUKUNFTSPERSPEKTIVE?Im Rahmen des XENOS-Projektes „KompetenzwerkstattVielfalt und Ausbildung“ hatdas Netzwerk Lippe am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>Assessment-Center durchgeführt.In einem Assessment-Center wird durchKombination verschiedener Tests herausgefunden,wie sich jemand selbst einschätzt,wie gut er planen und organisieren kann,wie flexibel, sorgfältig und durchhaltefähiger ist, ob er mit anderen im Team arbeitenkann, wie er mit Sprache umgeht, wie er Konfliktebewältigt, ob er seine Ziele erreicht,wie er Probleme löst und welche Interessener hat. Es stehen also nicht die fachlichenKompetenzen oder das Schulwissen im Vordergrund,sondern sogenannte Softskills.Die Schülerinnen und Schüler des Berufsorientierungsjahreswurden gemeinsam mitJugendlichen aus weiteren Bildungsgängenbei verschiedenen Einzel- und Gruppenaufgabendurch die Mitarbeiter vom NetzwerkLippe beobachtet. So stand z. B. die Entwicklungvon Fantasieprodukten auf derTagesordnung. Dabei wurden Ideen geborenwie der elektronische Frühstückshelfer, diebügelnde Waschmaschine oder ein schnellwirkender Drink zur Gewichtsreduzierung.Ein weiterer Arbeitsauftrag war es, eineKugelbahn nach vorher festgelegten Rahmenbedingungenzu bauen. Spaß machtees dabei vor allem, die Bahnen am Endeauf ihre Funktionalität und Haltbarkeit zutesten.Bei allen Aufgaben wurden die Teilnehmerdabei anhand von standardisiertenBeobachtungsbögen eingeschätzt. Nachjeder der Übungen erfolgten Feedbackgespräche,in denen den Jugendlichen dieBeobachtungen direkt gespiegelt wurden.Einige Wochen nach dem Assessment-Centererhielten die Teilnehmer nochmals einepersönliche Rückmeldung mit einem Auswertungsbogen,der zur Selbstreflektionanregte. Durch die Teilnahme am Assessment-Centerwird es den Schülerinnenund Schülern gelingen, ihre eigenen Kompetenzenbei der Berufswahl realistischereinzuschätzen.Ausbildung beiproseat ist eines der führenden Unternehmen inEuropa in der Herstellung von Formschaumteilen fürdie Automobilindustrie. Wir beschäftigen über 2100Mitarbeiter in 8 Niederlassungen in Deutschland,England, Frankreich, Polen, Spanien und Tschechienund haben unseren Hauptsitz in Mörfelden-Walldorf.Der Umwelt, der Qualität und der Kundenzufriedenheitverpflichtet, entwickelt, produziert und liefert dasUnternehmen Produkte für die Verbesserung vonKomfort, Sicherheit und Akustik im Automobil.An unserem zweitgrößten Produktionsstandort inEspelkamp startest Du mit einer qualifizierten Ausbildungin den Job. Wir bilden in folgenden Berufenaus:- Verfahrensmechaniker/inKunststoff- und Kautschuktechnik- Industriemechaniker/inMaschinen- und Systemtechnik- Industriekaufmann/frau- Informatikkaufmann/frau- Fachkraft für Lagerlogistikproseat GmbH + Co. KGJessica Porth (Ausbildungsleiterin)In der Tütenbeke 27, 32339 Espelkampoder per E-Mail an: Jessica.Porth@ proseat.de11


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Ernährung undHauswirtschaft Höhere Berufsfachschule für Sozial- und GesundheitswesenZiele Der Bildungsgang vermittelt beruflicheKenntnisse im Gesundheits-, Kran-kenpflege- sowie Altenpflegebereichund die Fachhochschulreife (schulischerTeil). Die volle Fachhochschulreife mitder Studienberechtigung erreichen Sie,wenn Sie• ein dreimonatiges Praktikum nach der Schulzeit oder• eine Ausbildung absolvieren. Die Höhere Berufsfachschule ist zudemeine gute Grundlage für eine weitere Ausbildungim Sozial- und Gesundheitswesen.Aufnahmevoraussetzungen In den Bildungsgang kann aufgenommenwerden, wer die Fachoberschulreifeerworben oder nach Klasse 9 dieVersetzung in die gymnasiale Oberstufeerreicht hat.Vorteile Erste Einblicke in Arbeitsfelder desSozial- und Gesundheitswesens werdenmit einem weiterführenden allgemeinbildendenSchulabschluss verbunden. Die Unterrichtsinhalte vermitteln eineStudierfähigkeit und sind gleichermaßenpraxisbezogen. Projekttage, Bewerbungstraining undBesuche von Einrichtungen des SozialundGesundheitswesen Förderung der Sprachkompetenzdurch Pflichtbelegung einer zweitenFremdsprache Individuelle Beratung und Förderungdurch Planungs- und Entwicklungsgesprächewährend der Schuljahre.Inhalte Neben den berufsbezogenen Inhalten,z. B. aus den Bereichen der Gesundheitswissenschaft,vermittelt der Bildungsgangeine breite und vertiefte Allgemeinbildung.Die schriftlichen Prüfungsfächersind Gesundheitswissenschaft, Deutsch/Kommunikation, Englisch und Mathematik.Nach Möglichkeiten der Schule wirdSpanisch (beginnend) oder Französisch(fortgeschritten) angeboten. Im ersten Jahr des zweijährigen Bildungsgangesfindet ein 4-wöchigesbegleitetes Praktikum in einer geeignetenEinrichtung des Sozial- undGesundheitswesens statt, wie Altenpflegeeinrichtungen,Krankenhäuser,Betreuungseinrichtungen für Menschenmit Behinderungen, Kindertageseinrichtungenoder Einrichtungen der Erziehungshilfe.Ansprechpartner Studiendirektor Rainer Bartels(rainer.bartels@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40 Oberstudienrätin Adriane Elbrecht(adriane.elbrecht@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Neuer Bildungsgang:Höhere Berufsfachschule für Sozial- und GesundheitswesenVerfügen Sie über die Fachoberschulreifeund haben Interesse an gesundheitswissenschaftlichenFragestellungen?Streben Sie eine Ausbildung in pflegerischenBerufen (z. B. Gesundheits- undKrankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in) oderanderen Gesundheitsberufen (z. B. Physiotherapeut/-in,Ergotherapeut/-in) an?Können Sie sich vorstellen, an einer Fachhochschuleoder Hochschule im SozialundGesundheitswesen ein Studium aufzunehmen?Überlegen Sie, sich z. B. amCampus Minden für den dualen BachelorstudiengangGesundheits- und Krankenpflegemit integrierter Berufsausbildungzu bewerben?Dann ist dieser neue Bildungsgang dierichtige Wahl für Sie.12Die Gesundheits- und Pflegebranche istein Wachstumsbereich mit einem steigendenBedarf an qualifizierten Fachkräften.Die Höhere Berufsfachschule fürSozial- und Gesundheitswesen qualifiziertSie für den Einstieg in eine Berufsausbildungin diesem Bereich und bereitet Sieauf ein Fachhochschul- bzw. Hochschulstudiumvor.


ERNÄHRUNG UNDHAUSWIRTSCHAFTBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Projekt: Sozialer Tag am <strong>Berufskolleg</strong>Am Sozialen Tag tauschten Schülerinnenund Schüler des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong>der Klasse BSO1 ihren Unterricht gegenaußerschulische Arbeiten und Aktivitätenin Privathaushalten, Betrieben undEinrichtungen. Der Lohn für die „Minijobs“wurde gesammelt und für das Hospiz„Veritas e. V.“ in <strong>Lübbecke</strong> gespendet.Übergeben wurde die Spende in Höhevon 400,00 Euro bei einem Besuch derDas Foto der Übergabe zeigt die Klasse des <strong>Berufskolleg</strong>s mit Fachlehrerin Frau Hellmich-NAUE-AUSBILDUNG-<strong>2013</strong>.pdf 1 28.05.13 09:44Bartels und der Pflegedienstleiterin Frau AlschnerEinrichtung. Begrüßt wurde die Klassedes <strong>Berufskolleg</strong>s von der PflegedienstleiterinFrau Alschner. Die Schülerinnenund Schüler hatten sich intensiv aufdiesen Besuch vorbereitet und vieleFragen mitgebracht. „Wie ist die medizinischeund psychologische Situation derBewohner, aber auch der Pflegekräfte?“und „Wie alt sind die Bewohner?“ wolltenLena Steege und Julia Wilke wissen. DieTatschache, dass der jüngste Bewohnererst 19 Jahre alt war, machte alle sehrbetroffen.Die Spendenübergabe erfolgte nacheinem Rundgang durch die Hospizräume.Janina Währisch und Larissa Keller überreichtender Pflegedienstleiterin FrauAlschner die 400,00 Euro. Den Einsatzder Schülerinnen und Schüler – das„Spenden Ihrer Hände“ (siehe Foto S. 12)– wertschätzte Frau Alschner besonders.„Helfen macht Freude!“ war das Fazit der Schülerinnen und Schüler zum Projekt„Sozialer Tag am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>“und zu Besuch des Hospizes in<strong>Lübbecke</strong>.CMYCMMYCYMYK13


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Gewerblich–technischer BereichVollzeitschulisches Bildungsangebot Fachoberschule für Technik – Schwerpunkt Metalltechnik(Einjähriger Vollzeitbildungsgang)Ziele Die Fachoberschule für Technikschließt mit der Fachhochschulreife imBereich Metalltechnik ab. Damit werdendie Voraussetzungen für ein erfolgreichesStudium an einer Fachhochschuleoder Hochschule gelegt.Aufnahmevoraussetzungen Fachoberschulreife und eine abge-schlossene Berufsausbildung im Bereichder Metalltechnik und fachverwandteAusbildungsberufe wie z. B. TechnischeZeichnerin/Technischer Zeichner oder Fachoberschulreife und Nachweiseiner mindestens vierjährigen einschlägigenberufspraktischen TätigkeitInhalte Der Unterricht findet in Vollzeitform(Montag bis Freitag) statt und beinhaltetdie Fächer Deutsch/Kommunikation,Religionslehre, Sport/Gesundheitsförderung,Politik/Gesellschaftslehre,Maschinenbautechnik, Werkstofftechnik,Mathematik, Physik, Informatik, Wirtschaftslehreund Englisch. Die Abschlussprüfung wird in denFächern Deutsch/Kommunikation, Englisch,Mathematik und Maschinenbautechnikabsolviert.Vorteile, Projekte Dieser Bildungsgang bietet Schülerinnenund Schülern nach der Ausbildungdie Möglichkeit, innerhalb nureines Schuljahres die volle Studienqualifikationfür jede Fachhochschule oderHochschule zu erwerben. Der Studiengang ist beliebig wählbar.Zur Orientierung hinsichtlich des Studiumsbesuchen unsere Schülerinnenund Schüler jährlich mehrere Fachhochschulen.Außerdem berechtigt die Fachhochschulreifezum Eintritt in die Beamtenlaufbahnim gehobenen Dienst (z. B.Polizei) oder zur Offizierslaufbahn mitStudium bei der Bundeswehr.Ansprechpartner Studiendirektor Dieter Bohlmann(Dieter.Bohlmann@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-0 Oberstudienrat Jörg Rohlfing(Joerg.Rohlfing@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05772 / 9112-30Projekt: Grau ist die Theorie (der Stahl) – oder: angewandte Werkstoffkunde– Werksbesichtigung der Fachoberschule für Technik (T12B)25 Schüler der Klasse T12B besuchten am14.1.<strong>2013</strong> das Thyssenstahlwerk in Duisburg.Trotz Wintereinbruchs und katastrophalerStraßenverhältnisse erschienenalle Schüler pünktlich zum Abfahrtstermin.Der Busfahrer gab sein Bestes undmit einer zeitlichen „Punktlandung“ trafenwir um 11 Uhr vor dem Thyssenwerk ein.Empfangen wurden wir von unseremBegleiter, Herrn Wegner,der uns kompetent überden Stahlerzeugungsprozessund die Weiterverarbeitungzu Flachstahlinformierte. Im Bus ginges durch das weitläufigeGelände. Vorbei an riesigenBergen von vorgemischtemEisenerzfuhren wir weiter zu deneigentlichen Hochöfen.Dort sahen wir, wie glühendesEisen wie flüssigeLava aus dem Hochofen14floss bzw. abgestochen wurde. Alle Achtungden dort arbeitenden Stahlwerkern– vorne unerträgliche Hitze im schwerenSchutzanzug und im Rücken kalte, feuchteLuft. Abgefüllt wurde das flüssige Eisenin ausgemauerte große Pfannen für denTransport zum Konverter zur eigentlichenStahlherstellung. Riesige Hallenkränetransportieren die bis zu 90 t schwerePfanne zum Konverter, der unter Sauerstoffzufuhrdie Funken nur so sprühen ließ.Auf riesigen Walzgerüsten zeigte sich dasganze Know-How moderner Stahlherstellung.Millimetergenau und mit ca. 30km/hwurde das Feinblech gewalzt, qualitätsgeprüftund auf schweren Coils (große Rollen)aufgewickelt, auf Wunsch des Kundenbereits fertig verzinkt oder andersartigoberflächenbeschichtet. Leiderwar die Stranggussanlagezur Zeit nicht im Einsatz. DieStahlproduktion ist eben vonder Konjunktur abhängig.Für die Schüler und Lehrer wares ein interessanter und eindrucksvollerTag, der Schaubilder,Schliffbilder, Kurvenund Diagramme plastisch undanschaulich werden ließ. High-Tech ist, wenn auf gigantischenAnlagen hochpräzise Produktegefertigt werden.


Gewerblich–technischer BereichBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Zweijährige Berufsfachschule für HolztechnikZweijährige Berufsfachschule für MetalltechnikZiele Der Bildungsgang vermittelt beruflicheGrundkenntnisse und die Fachoberschulreife,ggf. mit der Berechtigung zum Besuchder gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk).Aufnahmevoraussetzungen Hauptschulabschluss nach Klasse 9oder Klasse 10Vorteile Berufsnahe praktische Grundbildung inden gut ausgestatteten Holz- und Metall-Werkstätten Heranführen an die fachlichen Anforderungenin den verschiedenen holz- odermetallverarbeitenden Berufen Verbesserung der Ausbildungschancendurch die enge Zusammenarbeitmit den in der Region vertretenen Ausbildungsbetriebenim Rahmen verschiedenerBlockpraktika und durch die Unterstützungbei der Entwicklung individuellerBewerbungsstrategien Lernen und Arbeiten in spannendenProjekten (z. B. beim Bau von Tischfußballspielenin der Berufsfachschule fürHolztechnik oder in Maschinenkursen inder Berufsfachschule für Metalltechnik)mit einer engen Verzahnung von theoretischenund praktischen Anteilen Verbesserung der schulischen Ergebnissein den allgemeinbildenden Fächernmit der Möglichkeit, die Fachoberschulreifebei entsprechenden Leistungen sogar mitGymnasialempfehlung zu erreichen.Inhalte Der Unterricht in der Berufsfachschuleerfolgt zu etwa gleichen Teilen in den Klassenräumenund in den Werkstätten. Impraktischen Unterricht werden in verschiedenenProjekten, die teilweise aufeinanderaufbauen, die grundlegenden Verfahrender Holz- bzw. Metallbearbeitung gelernt.Der Unterricht dient dazu, die praktischenErfahrungen zu reflektieren und das erworbeneFachwissen zu vertiefen. Der allgemeinbildende Unterricht in denFächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik,Englisch, Politik, Wirtschaftslehre,Sport/Gesundheitsförderung und Religionbaut auf den vorhandenen Kenntnissen aufund erweitert sie zur Fachoberschulreife. In den zweijährigen Ablauf der Berufsfachschulensind dreiwöchige Berufspraktikaintegriert. Das bietet die Möglichkeit,Kontakte zu Ausbildungsbetriebenzu knüpfen und die eigenen Fähigkeitenunter Beweis zu stellen.Ansprechpartner Studiendirektor Klaus Janwlecke(Klaus.Janwlecke@berufslkolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-0 Studienrat Matthias Husemeyer(Matthias.Husemeyer@berufskolleg-lk.de)(Holztechnik) – Tel.: 05741 / 3458-30 Lehrer im AngestelltenverhältnisUlrich Freitag(Ulrich.Freitag@berufskolleg-lk.de)(Metalltechnik) – Tel.: 05741 / 3458-30Projekt: Abschlussprojekt der BHOWie schon im letzten Jahr, erstellte auchdie aktuelle Oberstufe der BerufsfachschuleHolztechnik ein aufwändigesAbschlussprojekt. Kern der Aufgabe wardie Gestaltung, Planung und auch Fertigungeines Einzelmöbels. Nach gemeinsamerIdeenfindung, die natürlich auch immerMachbarkeit und Kosten im Blick habenmusste, fanden verschiedene GestaltungsregelnAnwendung, bis es zum endgültigenEntwurf kam. Während der Arbeitenwar von den Schülern eine Projektmappeanzulegen, die neben den relevanten Fertigungsunterlagenwie Stückliste, Arbeitsablaufplanund Fertigungszeichnungenauch eine Dokumentation der Fertigungenthält. Das Möbel besteht aus einemgezinkten Korpus aus hellem Birke-Multiplex.Einen Kontrast zu Farbe und Strukturbieten die Schubkästen, die ein Doppelaus dunklerem Amazakoe, einem demeuropäischen Nussbaum vergleichbaremHolz aus Westafrika (natürlich aus zertifiziertemAbbau) haben. Die drei nebeneinanderliegendenSchubkästen weisen inder Front einen durchgehenden Verlaufder Holzmaserung auf. Um diesen nichtdurch Griffe zu unterbrechen, wurde aufeinen Federdruckbeschlag zurückgegriffen,der den Schubkasten durch leichtesDrücken öffnet.Die Schüler waren so in die Arbeit vertieft,dass sie auch freiwillig zusätzlicheZeiten in der Werkstatt verbrachten, umdas aufwändige Projekt rechtzeitig zumAbschluss zu bringen. So viel Engagementbeweist den Wert eines projektorientiertenUnterrichts mit hohem Praxisbezug.Ermöglicht wird dies erst durcheine enge Verknüpfung des Theorie- undWerkstattunterrichts.15


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Gewerblich–technischer Bereich Berufsorientierungsjahr Holztechnik und MetalltechnikZiele Berufliche Orientierung und Vorbereitungauf die Aufnahme einer Berufsausbildung Ggf. Erwerb des HauptschulabschlussesAufnahmevoraussetzungen Aufgenommen wird, wer die Vollzeitschulpflichterfüllt hat, aber nicht über denHauptschulabschluss verfügt. In Ausnahmefällen kann das Berufsorientierungsjahrauch als zehntes Vollzeitpflichtschuljahrbesucht werden.Vorteile Erkennen und Nutzen eigener Stärkenund Abbau von Defiziten Intensive sozialpädagogische Betreuungmit kontinuierlicher, individueller undlangfristig ausgelegter Förderplanungund Beratung, die zum Teil über die Dauerdes Bildungsganges hinaus geht. Enge Vernetzung mit außerschulischenPartnern (Bundesagentur für Arbeit,Jugendzentren, Prakikumsbetriebe, privateBildungsträger usw.) Umsetzung eines Konzeptes zurBerufsorientierung mit Einbindung einesvierwöchiges PraktikumsInhalte Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeitenaus mehreren Berufsfeldern Die schulische Ausbildung wird ergänztdurch ein vierwöchiges Betriebspraktikum. Neben der Vermittlung von Unterrichtsinhaltender verschiedenen Fächer werdenFörderschwerpunkte durch gezieltesmethodisches Vorgehen verfolgt: Dieeigenen Stärken kennen, Lesen, Rechnen,Schreiben, Allgemeinwissen, Lernenkönnen, Selbstbewusstsein, kompetenteLebensführung, Sozialverhalten, Vorbereitungauf die Arbeitswelt, Kommunikation.Ansprechpartner Oberstudienrat Frank Gliffe(frank.gliffe@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-40Ausbildung mit Zukunft!gebäudereinigunggartenservicesonderdiensteWir bieten folgendeAusbildungsmöglichkeiten:Gebäudereiniger/inAusbildungsdauer: 3 JahreGarten- und Landschaftsbauer/inAusbildungsdauer: 3 JahreBürokaufmann/-frauAusbildungsdauer: 3 JahreFachwirt/in Reinigungs- und HygienemanagementAusbildungsdauer: 3,5 JahreDr.-Max-Ilgner-Str. 17 · 32339 Espelkamp · Tel. 05772 9100-0 · info@sgbs.de16


KaufmännischverwaltenderBereichBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Vollzeitschulisches Bildungsangebot WirtschaftsgymnasiumZiele Allgemeine Hochschulreife (Abitur),Berechtigung zum Studium jeder Fachrichtungan allen Hochschulen Berufliche Kenntnisse im BerufsfeldWirtschaft und Verwaltung als Grundlagefür eine fundierte Ausbildung in kaufmännischenUnternehmen oder VerwaltungenAufnahmevoraussetzungen Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerkbzw. Versetzung in die Oberstufedes GymnasiumsVorteile Vermittlung wirtschaftlicher Themen Umgang mit modernen Informationstechnologien Vertiefung von fremdsprachlichen Kom-petenzen und von Kenntnissen in ange-wandter Datenverarbeitung, mit der Möglichkeit,zusätzliche Zertifikate zu erwerben Individuelle Beratung und Förderungdurch Planungs- und Entwicklungsgespräche Förderung von eigenständigem und teamorientiertemLernen bei der Durchführungvon Lernsituationen und Projekten Betriebserkundungen Besuch der Universitäten in Bielefeld,Paderborn und Osnabrück zur Studienorientierung Bewerbungstraining und Informationsveranstaltungenzu unterschiedlichenAusbildungsberufen (Banken, Finanzamt,Krankenkassen) Teilnahme an Projekten („GoldenerEuro“, „Erlebte Geschichte“)Inhalte Innerhalb von drei Jahren können Sieam Wirtschaftsgymnasium des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong> die Allgemeine Hochschulreifeerwerben, die zum Studium jederFachrichtung an allen Hochschulen undFachhochschulen berechtigt. Neben der Einführung in grundlegendewissenschaftliche Arbeits- und Erkenntnisweisenvermitteln wir Ihnen Kompetenzenim Wirtschafts- und Rechtsbereichsowie eine breite und vertiefte Allgemeinbildung. Der Leistungskurs Betriebswirtschaftslehremit Rechnungswesen undControlling ist ab der Jahrgangsstufe 12vorgeschrieben und Sie können zwischenEnglisch, Mathematik und Deutsch alsweiterem Leistungskurs wählen. Das 3.und 4. Abiturfach (Grundkurse) wird ausden Fächern gemäß der Abiturprüfungsordnunggewählt.Ansprechpartner Studiendirektor Harald Hunting(Harald.hunting@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-25Projekt: Abitur mit dem gewissen Extra – Abi-PlusWer sich entscheidet, Abitur am Wirtschaftsgymnasiumzu machen, setzt seinenSchwerpunkt im Bereich Betriebswirtschaftslehre.Am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>können angehende Abiturienten ein Sprachen-oder Informatikzertifikat ergänzen.Sie machen Abi-Plus.Gute Sprachkenntnisse sind heute in Wirtschaftsunternehmenselbstverständlich.„Das LCCI Zertifikat English for Businessist eine tolle Ergänzung zu meinem Abiturzeugnis;ich kann es später bei Bewerbungenmitschicken und erhoffe mir sobessere Chancen“, sagt Jessika Martel,Schülerin Jahrgangsstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums,denn das Englischzertifikatgenießt bei Arbeitgebern hohesAnsehen. „Wir lernen nicht nur Alltagsenglisch,sondern auch Fachbegriffe aus derGeschäftswelt, z. B. wie man sich im Büro,am Telefon verständigt“, fügt Judith Kammannhinzu.Zum ersten Mal haben Schülerinnenund Schüler des Wirtschaftsgymnasiumsin diesem Schuljahr die Möglichkeit,das international anerkannte „BusinessEnglish“-Zertifikat zu erwerben. Der Kurserstreckt sich über zwei Jahre und bereitetmit zwei zusätzlichen Unterrichtsstundenin der Woche auf die Fremdsprachenprüfungam Ende der Klasse 12 vor. Hier werdendie Englischkenntnisse der Teilnehmermit praxisnahen Aufgaben getestet. Somüssen Kandidaten z. B. einen längerenText in Form eines Memos, eines Artikelsoder eines Berichts verfassen, einen Antwortbriefauf eine fiktive Anfrage schreibenoder aus vorgegebenen Informationeneinen Text formulieren. Ein mündlicher bzw.Hörverständnistest ergänzen die Prüfung.Das Wirtschaftsgymnasium des <strong>Berufskolleg</strong>sbietet auch den staatlichen EDV-Führerschein NRW an. Einige Schülerinnenund Schüler der Klasse 11 haben sich fürdiesen zweijährigen Kurs in AngewandterDatenverarbeitung entschieden. Hier könnensie in mehreren Schritten Grundlagenkenntnisseüber Hard- und Software,Textverarbeitung, Tabellenkalkulation undDatenbanken erwerben. Darüber hinausschnuppern sie in betriebliche Softwarepaketevon SAP sowie in die Gestaltungsmöglichkeiteneigener Webseiten hinein.Lena Oberkrämer ist begeistert von ihremKurs: „Wenn man einen kaufmännischenBeruf erlernen will, ist es unheimlich hilfreichEDV-Grundlagen zu haben. Ich weißmittlerweile z. B., wie ich einen Geschäftsbriefschreiben muss und kann Excel-Tabellenerstellen.“ Anastasia Martynenko, diedas Abitur nach abgeschlossener Berufsausbildungerwerben will, stimmt ihr zu:„Ich wäre froh gewesen, wenn ich schonsolche Dinge gewusst hätte, als ich meineAusbildung begonnen habe.“17


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>KaufmännischverwaltenderBereich Höhere HandelsschuleStreben Sie eine Ausbildung in Handel, In-dustrie, Finanzwesen oder Verwaltung an?Können Sie sich vorstellen, ein Studium aneiner Fachhochschule zur beruflichen Weiterqualifizierungaufzunehmen?Dann ist die Höhere Handelsschule dierichtige Wahl für Sie.Ziele Berufliche Kenntnisse im BerufsfeldWirtschaft und Verwaltung als Grundlagefür eine fundierte Ausbildung in kaufmännischenUnternehmen oder Verwaltungen Fachhochschulreife (schulischer Teil)Die volle Fachhochschulreife mit derBerechtigung zum Studium an Fachhochschulenerreichen Sie, wenn Sie- ein halbjähriges Praktikum nach derSchulzeit oder- eine Berufsausbildung absolvieren.Aufnahmevoraussetzungen Fachoberschulreife, erworben an einerHaupt-, Real- oder Gesamtschule oder aneinem <strong>Berufskolleg</strong> oder Versetzung in die Klasse 10 des GymnasiumsVorteile Individuelle Beratung und Förderungdurch Planungs- und Entwicklungsgesprächewährend der Schuljahre Förderung der Sprachkompetenz durchPflichtbelegung einer zweiten Fremdsprache Angebote zur Erlangung anerkannterSprachzertifikate in Englisch, Französischoder Spanisch Internationale Projekte mit den Partnerschulenin Frankreich, Polen oder Spanien Förderung der informationstechnologischenKompetenzen durch Angebote zurErlangung anerkannter EDV-Zertifikate Projekttage, Bewerbungstraining, Schul-denprävention, Medienkompetenz und BetriebserkundungenAnsprechpartner Studiendirektor Harald Hunting(Harald.Hunting@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-25Projekt: Bewerbungstraining im <strong>Berufskolleg</strong>Bereits zum zweiten Mal wurde in derUnterstufe der Höheren Handelsschuleim <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> ein Bewerbungstrainingin Kooperation mit Vertreternaus Wirtschaft und Verwaltungdurchgeführt. Hierzu hat das <strong>Berufskolleg</strong>Janina Schmidt (BKK GildemeisterSeidensticker, Bielefeld), Achim Müller(Naue, Espelkamp), Dirk Wankelmann(Volksbank <strong>Lübbecke</strong>) und Niels Köstring(Aubi-Plus, Hüllhorst) eingeladen, umTipps für die erfolgreiche Bewerbung zugeben. In aller Regel bewerben sich dieeingebundenen Schülerinnen und Schülerin den nächsten Monaten auf Ausbildungsstellenin kaufmännischen Berufen.18Das Bewerbungstraining war so organisiert,dass die Schülerinnen und Schülerklassenweise jeweils für zwei Schulstundendie verschiedenen Stationen mitden Gästen durchliefen und somit einRundum-Informationspaket über dasBewerbungsverfahren erhielten. Die Vertreteraus der Wirtschaft und Verwaltungsetzten dabei unterschiedliche Schwerpunkte.Niels Köstring informierte überdie Suche nach dem passenden Ausbildungsberufsowie über die Recherchenach Ausbildungsbetrieben. DirkWankelmann ging insbesondere auf dasBewerbungsschreiben und die Bewerbungsmappeein. Janina Schmidt setzteden Einstellungstest in den Vordergrundund Achim Müller rückte das Vorstellungsgesprächin den Mittelpunkt. Dabeikonnten die Gäste insbesondere vonIhren eigenen Erfahrungen aus der Praxisberichten sowie Besonderheiten überden Ablauf des Bewerbungsverfahrensim eigenen Betrieb erzählen. Schließlichhaben die Schülerinnen und Schülermit Hilfe der Lehrerinnen und Lehrerdes Fachs „Informationswirtschaft“ eineBewerbungsmappe mit Anschreibenerstellt. Schwerpunkte wurden auf dierichtige Ausdrucksweise, Einhaltung derDIN-Normen sowie Rechtschreibung undGrammatik gelegt. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer haben hier gute Tippszum anstehenden Bewerbungsverfahrenbekommen. So fand Kilian gut, dass ernoch einmal auf den neuesten und aktuellstenStand gebracht wurde, Lisannehaben noch einmal insbesondere dieTipps zur Vorbereitung auf Einstellungsgesprächegeholfen und Nazmi fand die„No-Goes“ zum Vorstellungsgesprächund Lebenslauf besonders interessant.Aber auch die externen Referentenfreuten sich über das Interesse derSchülerinnen und Schüler der HöherenHandelsschule und fassten in einemabschließenden Resümee zusammen,dass dieser Jahrgang besonders angenehmwar, der mit motivierten Fragenund guter Mitarbeit aktiv am Projektteilnahm. Schließlich sind sich auch diebetroffenen Lehrerinnen und Lehrereinig, dass den Schülerinnen und Schülerdurch dieses Projekt und dem Besuchder Gäste aus der Wirtschaft und Verwaltungverdeutlicht wurde, wie wichtig einegute Vorbereitung auf die Bewerbung,geringe Fehlstunden und gute Noten fürdie erfolgreiche Bewerbung sind.


KaufmännischverwaltenderBereichBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung(Zweijährige Handelsschule)Ziele Die zweijährige Handelsschule sprichtJugendliche mit Interesse an kaufmännisch-verwaltendenTätigkeiten an, diesich noch nicht für einen bestimmten Ausbildungsberufentschieden haben. Sie erhalten eine kaufmännischeGrundbildung und erweitern ihre Allgemeinbildung. Fachoberschulreife, ggf. mit der Be-rechtigung zum Besuch der gymnasialenOberstufe (Q-Vermerk)Aufnahmevoraussetzungen Wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt undmindestens den Hauptschulabschlusserreicht hat, kann sich bei uns bewerben.InhalteDer Unterricht ist in folgende Lernbereichegegliedert: Berufsbezogener Lernbereich mitden Fächern Volkswirtschaftslehre,Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen,Informationswirtschaft (Bürowirtschaft,Datenverarbeitung, Text-verarbeitung), Mathematik und Englisch Berufsübergreifender Lernbereich mitden Fächern Deutsch/Kommunikation,Religionslehre, Sport/Gesundheitsförderungund Politik/Gesellschaftslehre Differenzierungsbereich mit Stütz- undFörderkursen nach den Möglichkeiten derSchuleAnsprechpartner Studiendirektor Herr Claus-Werner Thode(Claus-Werner.Thode@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-25Training für den Berufsstart:„Du musst deine Stärken und Schwächen kennen, um dich zu verbessern!“Seit dem Frühjahr 2012 beteiligt sich das<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> am Projekt „KompetenzwerkstattVielfalt und Ausbildung“.Dabei ist unsere Schule Teil einesNetzwerks von <strong>Berufskolleg</strong>s in OWL,das sich zum Ziel gesetzt hat, Interkulturalitätzu fördern und die Chancen vonJugendlichen mit Migrationshintergrundim dualen System zu verbessern sowieihr Fachkräftepotenzial zu erschließen.Unsere Aufgabe als Schule sehen wirdarin, Jugendliche bei der Erreichungeines Schulabschlusses sowie beim Einstiegin die duale Ausbildung zu unterstützenund mit stärkeorientiertem Blickdie Übergänge zu gestalten. Im Hinblickauf die kulturelle Vielfalt an unsererSchule ist es uns ein Anliegen, für interkulturelleKompetenzen zu sensibilisierenund diese zu stärken.In diesem Zusammenhang hatte das<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> die Möglichkeit,allen Unterstufen der BerufsfachschulklassenHolz, Metall sowie Wirtschaftund Verwaltung, aber auch Jugendlichenohne Schulabschluss, sogenannteAssessment-Center anzubieten.An insgesamt sieben Tagen hatten 150Schülerinnen und Schüler Gelegenheit,ein eintägiges Bewerbungstraining zuabsolvieren. Durchgeführt wurde diesesTraining von der Initiative „NetzwerkLippe“.Besonders bereichernd war es, dass anvielen Tagen Vertreter bzw. Vertreterinnenheimischer Unternehmen wie derFa. Dannemann, Gauselmann, Hartingund Kolbus zugegen sein konnten, dieden Schülerinnen und Schülern die Relevanzeines solchen Trainings vor demHintergrund ihrer beruflichen Anforderungenin einem sehr persönlichenAmbiente verdeutlichen konnten. Aufdiese Weise konnte die ohnehin erfolgreicheKooperation der Schule mit denPartnerbetrieben vertieft werden.Die Schülerinnen und Schüler haben andiesem Tag verschiedene Aufgaben imBereich der persönlichen, sozialen undmethodischen Kompetenzen bewältigt.Konkret trainiert wurden Team-, KonfliktundKommunikationsfähigkeit. Dabeiwurden sie von psychologisch ausgebildetenBetreuern beobachtet; anschließendhatte jeder Schüler die Chance,die eigenen Stärken und Schwächen ineinem persönlichen Gespräch mit einemBeobachter zu reflektieren.Die daraus resultierenden Ergebnissewerden individuell und umfassend ineinem Bericht dargestellt, sodass sieals Anlage den Bewerbungsunterlagenhinzugefügt werden können – vorausgesetztsie sind positiv, versteht sich.Doch auch andernfalls besteht für jedender Teilnehmer die Möglichkeit, aus denAktionen selbst und den persönlichenGesprächen im Anschluss, für sich selbstetwas mitzunehmen, das die persönlicheWeiterentwicklung anregen kann. VieleSchülerinnen und Schüler waren sichnach diesem Tag auf jeden Fall einig,dass es sich für sie gelohnt hat, weiler interessant war, die Klassengemeinschaftgestärkt hat und man viel übersich selbst erfahren konnte. Außerdemwurde ihnen bewusst, dass es wichtig ist,die eigenen Stärken und Schwächen zukennen, um sich zu verbessern.Das gesamte Projekt wird gemeinsamvon der Initiative für Beschäftigung OWLe. V., der Netzwerk Lippe GmbH und derEU-Geschäftsstelle für Wirtschaft undBerufsbildung (EU-GWB) der Bezirksregierungdurchgeführt und gefördert.In diesem Rahmen werden am <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> auch in naher Zukunftweitere Angebote stattfinden.19


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>KaufmännischverwaltenderBereich Einjährige HandelsschuleZiele des Bildungsgangs: Berufliche Grundkenntnisse im BereichWirtschaft und Verwaltung Fachoberschulreife mit der Berechtigungzum Besuch der gymnasialen Oberstufe(Q-Vermerk)Aufnahmevoraussetzung FachoberschulreifeInhalte / Fächer Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen,Volkswirtschaftslehre, Informationswirtschaft,Mathematik, Englisch,Deutsch/Kommunikation, Religionslehre,Politik/Gesellschaftslehre, Sport/GesundheitsförderungProjekte / Vorteile 14-tägiges Betriebspraktikum: Durcheine kluge Wahl des Praktikumsbetriebesund eine gelungene „Selbstvermarktung“wurde engagierten Praktikanten in derVergangenheit im Anschluss an dieseBetriebserfahrungen häufig ein Ausbildungsplatzangeboten. Bewerbungstraining Inventurprojekt Geeignet ist die Einjährige Handelsschulefür Schülerinnen und Schüler, dieihre Leistungen in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Englischverbessern wollen. So können sie inVerbindung mit den erworbenen kaufmännischenGrundkenntnissen ihre Chancenauf einen Ausbildungsplatz verbessernoder sich auf den Besuch der HöherenHandelsschule vorbereiten.Ansprechpartner Studiendirektor Herr Claus-Werner Thode(Claus-Werner.Thode@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-25Bei uns ist Ihre Bewerbung richtig.Die Firmengruppe JAKA-BKL GmbH ist unter der Marke OPTIFIT führenderHersteller von Mitnahmeküchen für den Möbelhandel und den DIY-Sektor.Mit dem bekannten Label MARLIN wird ein weiterer wichtiger Markt bedient -der Vertrieb hochwertiger vormontierter Badmöbel im Möbel- und Fachhandel.Für unsere Badmöbel sowie auch für unsere Küchenmöbel besteht der gleicheGrundsatz - die Fertigung unserer Produkte erfolgt ausschließlich in Deutschland,am Standort in Stemwede-Wehdem. Der Grundstein für unser heutiges Wirkenwurde mit der Firmengründung vor nun bereits über 40 Jahren gesetzt. Ohneunsere hochqualifizierten, motivierten und langjährigen Mitarbeiter wäre dieseranhaltende Erfolg nicht möglich gewesen.Damit sich die Erfolgsgeschichte um viele Jahrzehnte fortsetzt, denken wirheute schon an unsere Zukunft. Vielleicht werden Sie Teil dieser Geschichte.Wenn Sie also Interesse an einer hochqualifizierten Ausbildung zum/rIndustriekaufmann/frau in einem international agierenden Unternehmenhaben, ist Ihre Bewerbung bei uns richtig. Senden Sie Ihre aussagekräftigeBewerbung deshalb bitte bis Ende Oktober an unsere Personalabteilung.JAKA-BKL GmbH | Jaka-Straße 3 | D-32351 Stemwede-WehdemTelefon + 49 5773 88-0 | info@jaka-bkl.de | www.optifit.de | www.marlinbad.de20


Sozialpädagogikund GesundheitBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Vollzeitschulisches Bildungsangebot Berufliches Gymnasium für Erziehung und Soziales(Ausbildung Erzieherin/Erzieher und Allgemeine Hochschulreife)Ziele Der Bildungsgang vermittelt nach dreiJahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur)und nach einem weiteren Jahr (Anerkennungsjahr)den Berufsabschluss als Staatlichanerkannte Erzieherin bzw. Staatlich anerkannterErzieher. Als Erzieherin/Erzieher arbeitet man inverschiedenen sozialpädagogischen Arbeits-feldern wie zum Beispiel Kindertagesein-richtungen, Ganztagsgrundschulen, Einrich-tungen der Erziehungshilfe (Heimerziehung),Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen oderauch in Betreuungseinrichtungen für Menschenmit Behinderungen. Die Allgemeine Hochschulreife berechtigtzum Studium jeder Fachrichtung an allenHochschulen und Fachhochschulen.Aufnahmevoraussetzungen In den Bildungsgang kann aufgenommenwerden, wer die Realschule, Gesamtschule,Haupt- oder Sekundarschule mit der Fachoberschulreifemit Qualifikationsvermerkabgeschlossen hat oder die Versetzung indie Oberstufe des Gymnasiums erreicht hat.Vorteile Schülerinnen und Schüler in diesem Bildungsgangerlangen gleichzeitig einen anerkanntenBerufsabschluss und das allgemeineAbitur, so dass sie anschließend die Wahlhaben, als Erzieherin/Erzieher praktisch imBeruf zu arbeiten oder jederzeit ein Studiumjeder Fachrichtung aufzunehmen. Wer zudem Interesse an erziehungswissenschaftlichenThemen und Freude am Umgangmit Kindern und Jugendlichen hat, trifft mitdiesem Bildungsgang die richtige Wahl. Durch Praktikumsblöcke erhält man schonfrühzeitig Einblick in die Tätigkeitsfelderund die praktische pädagogische Arbeit vonErzieherinnen und Erziehern.Inhalte Der schulische Teil der Ausbildung schließtam Ende der Klasse 13 mit der Hochschulreifeprüfungund der theoretischen Berufsabschlussprüfungals Erzieherin/Erzieher ab. Danach folgt ein einjähriges Berufspraktikum(Anerkennungsjahr) in einer sozialpädagogischenEinrichtung, das mit einer fachpraktischenPrüfung in Form eines Kolloquiumsendet. Die Unterrichtsfächer sind in einen berufsbezogenenund einen berufsübergreifendenLernbereich aufgegliedert. Deutsch und Erziehungswissenschaftensind die beiden Leistungskursfächer.Als zweite Fremdsprachewird Französisch oder Spanisch erteilt. In den schulischen Teil der Ausbildungsind Praktika in sozialpädagogischen Einrichtungenvon insgesamt 14 Wochen (in dreiPraxisblöcken) integriert.Ansprechpartner Studiendirektor Dieter Bohlmann(Dieter.Bohlmann@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-0 Studienrätin Tanja Winzer(Tanja.Winzer@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05772 / 9112-30 Fachschule für Sozialpädagogik(Erzieherin/Erzieher und Fachhochschulreife)Ziele Die Ausbildung vermittelt in einem dreijährigenBildungsgang einen Berufsabschlussals Staatlich anerkannte Erzieherin bzw.Staatlich anerkannter Erzieher. Als Erzieherin/Erzieher arbeitet man inverschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldernwie zum Beispiel Kindertageseinrichtungen,Ganztagsgrundschulen, Ein-richtungen der Erziehungshilfe (Heimerziehung),Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen oderauch in Betreuungseinrichtungen für Menschenmit Behinderungen. Soweit gewünscht und unterbestimmten Voraussetzungen kann man auchgleichzeitig die Fachhochschulreife als Zugangsberechtigungfür Studiengänge an Fachhochschulenoder Gesamthochschulen erwerben.Aufnahmevoraussetzungen Die Ausbildung gilt als berufliche Weiterbildung.In den Bildungsgang kann aufgenommenwerden, wer die Fachoberschulreife erworbenhat und eine mindestens zweijährige sozialpädagogischeBerufsausbildung abgeschlossenhat (z. B. als Staatlich geprüfte Kinderpflegerinbzw. Staatlich geprüfter Kinderpfleger). DieAufnahmevoraussetzung ist auch erfüllt nacherfolgreichem Besuch der Fachoberschule fürSozial- und Gesundheitswesen, Klasse 11 und 12.Vorteile Die Ausbildung bereitet auf unterschiedlicheArbeitsfelder vor, so dass man nach demAbschluss ein breites Spektrum an Bewerbungsmöglichkeitenhat. Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert undfördert besonders selbstständiges und selbstorganisiertesLernen der Studierenden. Nebenund in den verschiedenen Unterrichtsfächernhat die Projektarbeit in kleinen Lerngruppeneinen besonderen Stellenwert. Projektarbeitfindet auch in Zusammenarbeit mit Praxiseinrichtungenstatt. Fächerübergreifende Teamarbeit und diePersönlichkeitsförderung der Studierendensind den Lehrkräften sehr wichtig.Inhalte Die Ausbildung besteht aus einem zweijährigenschulischen Teil und einem einjährigenBerufspraktikum (Anerkennungsjahr) in einerPraxiseinrichtung. Im ersten Teil der Ausbildunggibt es Praktikumsblöcke von insgesamt16 Wochen.Während des Anerkennungsjahres werden einzelneUnterrichtstage in der Schule besucht.Neben den fachrichtungsübergreifendenUnterrichtsfächern wie Deutsch/Kommunikation,Naturwissenschaften, Politik und Englischliegt der Schwerpunkt der Ausbildungauf dem fachrichtungsbezogenen Lernbereichmit Fächern wie Sozialpädagogische Theorieund Praxis, Bildungsbereiche in der KinderundJugendhilfe (musisch-kreative Gestaltungund Spiel, Sprachen/Medien, Natur/kulturelleUmwelten, Gesundheit/Bewegung), Religionspädagogik,Projektarbeit und Praxis.Ansprechpartner Studiendirektor Dieter Bohlmann(Dieter.Bohlmann@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-0 Studienrätin Tanja Winzer(Tanja.Winzer@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05772 / 9112-3021


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Sozialpädagogikund GesundheitProjekt: „Ich werde es sagen!“ –Eine bewegende Veranstaltung über sexualisierte GewaltSexueller Missbrauch an Kindern undJugendlichen ist ein sehr ernstes undvielfach tabuisiertes Thema in unsererGesellschaft. Es wirft viele Fragen aufund wirkt in den Köpfen und Herzenjunger Menschen lange nach. „SexualisierteGewalt“ beinhaltet alle Formenvon Grenzverletzungen durch sexuelleHandlungen an Mädchen und Jungen –vom nicht gewollten Kuss bis zu nichtgewünschten Berührungen und weitergehendenFormen des Missbrauchs.Die Dunkelziffer ist hoch, denn vieleOpfer schweigen und leiden häufig ihrganzes Leben darunter. Sie bleibengefangen in der verhängnisvollen Spiraleaus Schuldgefühlen und Scham,Selbsthass, Verzweiflung und Angst –solange sie sich nicht öffnen und Hilfebekommen.Im März des vorangegangenen Schuljahresfand eine Veranstaltung zu dieserThematik statt, an der ca. 150 Studierendeder Fachschule für Sozialpädagogikund der Fachoberschule für SozialundGesundheitswesen am <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> teilnahmen. Nach einer Begrüßungdurch unseren Schulleiter, HerrnStefan Becker, und Herrn Georg Droste,den Vorsitzenden der Stiftung der SparkasseMinden-<strong>Lübbecke</strong>, die diese Veranstaltungfinanziell und organisatorischförderte, gab es zunächst eine eindrucksvolleund bewegende Theateraufführungmit dem Titel „Ich werde es sagen!“ Dasautobiografische Ein-Personen-Stückführte Reinhard Gesse von der TheaterpädagogischenWerkstatt Osnabrückin einer sehr überzeugenden schauspielerischenLeistung auf. Er schlüpfteabwechselnd in die Rolle des erwachsenenMannes und zurückblickend indie des Jungen namens Kristian, der ereinst war und im Alter von neun Jahrenvon einem Freund seiner Eltern mehrfachmissbraucht wurde. Die Zuschauererhielten Einblick in die verdrängten undverleugneten Erinnerungen und Gefühledes Jungen. Mit Musik und auffallendemÄußeren rebellierte er gegen die Erwachsenenwelt,bis er schließlich einsah, dasser Hilfe benötigte.Es schloss sich ein Gespräch mit demSchauspieler über die biografischenHintergründe des Theaterstücks an.Die fachliche Nachbereitung in Kleingruppendurch Mitarbeiterinnen derBeratungsstelle „Wildwasser“ in Mindenermöglichte es den Studierenden, ihreEindrücke und ihre Betroffenheit zu verarbeiten.Zielsetzung der anregenden Veranstaltungwar es, die Studierenden einerseitsin persönlicher Hinsicht für das Thema zusensibilisieren, aber andererseits auchim Zusammenhang mit ihrer Berufsausbildungals Erzieherin oder Erzieher inKindertageseinrichtungen, Kinder- undJugendheimen oder Offenen Ganztagsgrundschulenanzusprechen. Denndort treffen sie in ihrer Berufstätigkeitzwangsläufig auf Fälle von „Kindeswohlgefährdung“– wie es im Fachjargon heißt– bei Kindern oder Jugendlichen, die sietagtäglich betreuen. In der Ausbildungwird die Thematik fachlich erweitertund vertieft, indem sich die Studierendenbeispielsweise mit den körperlichenund psychischen Folgen von Gewalterfahrungenbei Kindern auseinandersetzenund sie erfahren, welche „Signale“auf mögliche Misshandlungs- und Missbrauchsfällebei Kindern hindeuten. Sielernen ebenfalls, wie sie im Verdachtsfallim Team der Erzieherinnen und inZusammenarbeit mit dem Jugendamtund Beratungsstellen in ihrem späterenBeruf professionell handeln können.Alles in allem war dieser „andere Schultag“eine berührende und fachlichbereichernde Veranstaltung für alle Studierendender Fachschule für Sozialpädagogik.Dies wurde von ihnen vielfachzum Ausdruck gebracht.mittwald druck&medienCreativ Art Digitales Publishing Druck & Verarbeitung DigitaldruckNeuer Weg 532339 EspelkampTel. 0 57 72 / 9166 88-0Fax 0 57 72 / 9166 88-50info@mittwaldmedien.dewww.mittwaldmedien.de22


Sozialpädagogikund GesundheitBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Zweijährige Fachoberschule für Sozial- und GesundheitswesenZiele Der Bildungsgang vermittelt beruflicheKenntnisse und die allgemeine Fachhochschulreife.Die Fachhochschulreifeberechtigt zu jedem Studium an einerFachhochschule. Es ist damit ebenfallsdie Voraussetzung für eine Ausbildungals Staatlich anerkannte Erzieherin bzw.Staatlich anerkannter Erzieher erfüllt. DerBildungsgang ist zudem eine anerkannteGrundlage für weitere Berufsausbildungenim Sozial- und Gesundheitswesen.Aufnahmevoraussetzungen In den Bildungsgang kann aufgenommenwerden, wer die Fachoberschulreifeerworben hat. Die Schülerinnen und Schülerbenötigen in der Klasse 11 eine Stellefür ein einjähriges Praktikum in einer fürdie Ausbildung geeigneten Einrichtung desSozial- und Gesundheitswesens wie Kindertageseinrichtungen,Einrichtungen derErziehungshilfe, Betreuungseinrichtungenfür Menschen mit Behinderungen, Krankenhäuseroder Altenpflegeeinrichtungen.Vorteile Der Bildungsgang kann unmittelbarnach einer Schule der SekundarstufeI besucht werden und kommt Schülerinnenund Schülern entgegen, die ersteEinblicke in Arbeitsfelder des Sozial- und Gesundheitswesens bekommenund mit einem weiterführenden allgemeinbildendenSchulabschluss verbindenmöchten. Die Unterrichtsinhalte vermitteln eineStudierfähigkeit und sind gleichermaßenpraxisbezogen. Es werden regelmäßigeKontakte zu Hochschulen gepflegt. Esfindet ein Besuch einer Hochschule statt,um dort erste Einblicke zu gewinnen. Die Arbeit an besonderen Projekten(auch mit externen Partnern) ist sehr interessant.Es gibt gute Übergangsmöglichkeitenzwischen der Fachoberschule undder Berufsfachschule für Kinderpflege undder Fachschule für Sozialpädagogik innerhalbdes <strong>Berufskolleg</strong>s.Inhalte Der schulische Unterricht findet in derKlasse 11 an zwei Unterrichtstagen stattund beinhaltet die Fächer Erziehungs-wissenschaften, Gesundheitswissenschaft,Deutsch/Kommunikation, Englisch, Mathe-matik, Politik/Gesellschaftslehre bzw.Religionslehre. An drei Tagen der Wochesind die Schülerinnen und Schüler inihrem Praktikum.In der Klasse 12 wird Vollzeitunterrichterteilt und das oben genannte Unterrichtsangebotwird durch weitere Fächer wieBiologie, Informatik, Wirtschaftslehre undSport/Gesundheitsförderung ergänzt.Ansprechpartner Studiendirektor Dieter Bohlmann(Dieter.Bohlmann@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-0 Studienrätin Dr. Anke Meyer(Dr.Anke.Meyer@berufskolleg-lk.de)Tel.: 05741 / 3458-30Projekt: Iss Was?! –Projekt am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> zur Prävention von EssstörungenDie Klasse S122 der Fachoberschule fürSozial- und Gesundheitswesen des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong> hat sich vor den Ferienzwei Tage mit dem Thema Essstörungenim Rahmen der Fächer Gesundheits- undErziehungswissenschaften beschäftigt.Zielsetzung des Projektes war unter anderemdie Reflexion des eigenen Verhaltenssowie die kritische Auseinandersetzung mitfremden und eigenen Schönheitsidealen,der eigenen Identität und dem persönlichenEssverhalten.Das Foto ist von Kim Schweppe und zeigt die Schülerinnen mitdem Bild, das sie besonders „berührt“ hat.Frau Brand, die Leiterin des Projektes vonder Beratungsstelle für Suchtkranke inMinden, sensibilisierte die Schülerinnenund Schüler zunächst für die Thematikdurch eine Wundertüte mit verschiedenenSymbolen zu Essen, Ernährung, aber auchEssstörungen und ermöglichte so einenersten Austausch über ihre Vorerfahrungen.Darauf folgte ein umfangreicherFachvortrag zu den verschiedenen Formenvon Essstörungen und den jeweiligen Folgeerkrankungen.Am Beispiel des Fotoseiner magersüchtigenjungen Frau hattendie Schülerinnen undSchüler die Möglichkeit,sich in die Gedankenweltder abgebildetenPerson hineinzu versetzen, diese zuformulieren und denMitschülerinnen vorzustellen.Zwischen denFachvorträgen gab esimmer wieder Gelegenheitenfür Bewegungs- und Lockerungsübungensowie Verständnis- oder Impulsfragen.Am zweiten Tag ging es um Fragen überdie Schönheit. Es wurden Schönheitsidealeaus verschiedenen Epochen und Ländernbetrachtet und diskutiert. „Was ist schön?Was ist hässlich? Wann ist jemand zufriedenbzw. unzufrieden?“ Anhand der vielenausgelegten Bilder konnte eine distanzierteBetrachtungsweise auf persönliche undgesellschaftliche Werte und Normen angeregtwerden. Den Abschluss des Projektesbildete die Fragestellung: „Was hat Essenmit meinen Gefühlen zu tun?“ und – mitBlick auf den Berufswunsch Erzieherin – dieBeschreibung von Essstörungen im KindesundKleinkindalter.Mit der Schülerin Paulina Eberhard sindsich alle einig, dass diese zwei Tage sehrinformativ waren. „Wir haben einen tieferenEinblick in dieses Thema bekommenund manch einer von uns konnte seine Vorurteileüber Essstörungen aus dem Wegräumen. Es hat uns viel Spaß gemacht undwir hoffen, dass solche Projekttage nochhäufiger stattfinden“.23


SchülermeinungenBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Henning Göcke, Auszubildender im Beruf „Werkzeugmechaniker“Der Theorieunterricht des <strong>Berufskolleg</strong>s ist eine hervorragende Unterstützung zumpraktischen Alltag im Betrieb und zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.Durch die guten Zukunftsperspektiven in der Metalltechnik und den vielen Möglichkeitenam <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> auch nach meiner Berufsausbildung einen weiterenhöheren Abschluss zu erreichen (z. B. Techniker oder Fachhochschulreife bzw. „Fachabitur“),ist die Lust und das Interesse, sich weiterzubilden, sehr groß.Gul Pevi Akman, BWU 2 (Handelsschule)Ich kann das <strong>Berufskolleg</strong> empfehlen, weil man hier am bestengefördert und niemand vernachlässigt wird.Vanessa Döpke, ITO 3, Auszubildende im Beruf „IT-Systemkauffrau“Das <strong>Berufskolleg</strong> hat mir während meiner Ausbildung die theoretischen Kenntnissevermittelt. Besonders gut fand ich das dreiwöchige Auslandspraktikum (Europass), dasmir vom <strong>Berufskolleg</strong> ermöglicht und vermittelt wurde.Eric Delkeskamp, BTU, Auszubildender im Beruf „Zimmerer“Ich bin sicher, ohne den schulischen Teil meiner Ausbildung am<strong>Berufskolleg</strong> würde mir viel Theorie fehlen.Smurfit Kappa GmbH– wir bieten Ausbildung mit PerspektiveStandorte: 21 Länder in Europa, 9 Länder in LateinamerikaWerke: 332Mitarbeiter: 38.000Wellpappenverpackungen: 5,1 Mio. TonnenWir suchen Auszubildende (m/w) für:• Packmitteltechnologen• Elektroniker für Betriebstechnik• Industriemechaniker• Industriekaufl euteSmurfit Kappa. Let‘s invent together.Mach die Welle mit uns!Siehst du deine Zukunft bei Smurfit Kappa,dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung:Smurfit Kappa GmbHHeike HobelmannBerliner Str. 10032312 <strong>Lübbecke</strong>heike.hobelmann@smurfi tkappa.dewww.smurfitkappa.de24


SchülermeinungenBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Helena Keller, HH 12(Wirtschaftsgymnasium)Ich bin gerne Schülerin am <strong>Berufskolleg</strong>,weil ich hier fair und wie ein erwachsenerMensch behandelt werde. Als junge Mutter kann ich dank der Unterstützungder Lehrer auch mit Kind Abitur machen.Lukas Klasing, HH 12 (Wirtschaftsgymnasium)Es war für mich die richtige Entscheidung zum<strong>Berufskolleg</strong> zu gehen, weil ich durch den Bildungsgang,den ich besuche, schon auf meine Berufsausbildungoder mein Studium optimal vorbereitetwerde. Außerdem ist der Unterricht im Klassenverbandprima, um den Schulstress durch zu stehen.Svenja Hähnel, BWU 2 (Handelsschule)Ich bin gerne Schülerin am <strong>Berufskolleg</strong>, weil ich hier gut gefördertwerde und die Unterrichtsstunden nie langweilig werden.Christin Rademacher, Auszubildende im Beruf „Werkzeugmechanikerin“Mir ist ganz wichtig, dass junge Frauen sich in ihrer Berufswahl nicht nur auf die klassischenFrauenberufe festlegen.Ich bin während meiner Ausbildung in meinem Ausbildungsbetrieb und am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>in meiner Überzeugung bestärkt worden, dass natürlich auch eine Frau in einem sogenannten „typischen Männerberuf“ sehr gut zurechtkommt. Mir macht die Berufsausbildungim Werkzeugbau und die Arbeit mit meinen Kollegen und Mitschülern sehr viel Freude.22-04-<strong>2013</strong> KOL_AZ quer 4c_kfm_DIN A5 q_4c 07.05.13 17:01 Seite 1Willkommen bei Kolbus!Als Technologie- und Marktführer im Buchbinderei-Maschinenbau bieten wir Ihnen die besten Voraussetzungen für Ihre beruflicheKarriere. Als eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Region bieten wir insbesondere technisch interessierten jungenMenschen ideale Einstiegsmöglichkeiten für einen erfolgreichen Berufsstart. In Form einer Ausbildung, dualen Studiums oder einesPraktikums. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.Starten Sie mit unsIhre ErfolgsgeschichteElektroniker|in für BetriebstechnikGießereimechaniker|in – HandformgussIndustriekaufmann|-frauIndustriemechaniker|in– Maschinen- und AnlagenkonstruktionTechnische|r Produktdesigner|in– Maschinen- und AnlagenkonstruktionTeilezurichter|inZerspanungsmechaniker|in– Dreh- und FräsmaschinensystemeDuales Studium Bachelor of Engineering:• Maschinenbau | • Elektrotechnik |• Mechatronik | • Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor of Science | WirtschaftsinformatikLassen Sie uns gemeinsam das erste Kapitel Ihrer Erfolgsgeschichte schreiben. Mit einer Ausbildung bei KOLBUS.Mehr Informationen zu unserem Ausbildungsangebot finden Sie im Internet oder rufen Sie einfach an.Ihre Ansprechpartnerin ist Birgitt Hafer Tel. 05771 - 71 323.Haben Sie Wissensdurst, Motivation und Teamgeist? Dann bewerben Sie sich jetzt oder bis spätestens Ende September per Post:KOLBUS GmbH & Co. KG | Birgitt Hafer | Osnabrücker Str. 77 | 32369 Rahden oder per E-Mail: birgitt.hafer@kolbus.de | www.kolbus.deBitte senden Sie uns keine Bewerbungsmappen.KOLBUS. Maschinenbau für das Buch


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Berufsschule Fachklassen des dualen Systemsder Berufsausbildung – BerufsschuleStreben Sie eine Berufsausbildungin einemAusbildungsbetrieb an?Wenn Sie sich für eine Berufsausbildungim dualen Systementschlossen haben, sollten Siebeachten, dass Sie mit einemAusbildungsbetrieb einen Aus-bildungsvertrag abschließenmüssen.Die Berufsausbildung imdualen System dauert je nachBeruf zwei, drei oder dreieinhalbJahre. Sie besuchen währenddieser Zeit die Ihrem AusbildungsberufentsprechendeFachklasse des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong>.Unser Ziel ist es, unserenSchülern eine gute schulischeAusbildung anzubieten unddarüber hinaus „Schlüsselqualifikationen“für ein erfolgreichesberufliches Handeln nach derAusbildung zu vermitteln. Dazugehören z. B. KommunikationsundTeamfähigkeit.Die Zusammenarbeit mit denAusbildungsbetrieben ist unsein besonderes Anliegen. Umdieses Ziel zu erreichen, nutzenwir u. a. persönliche Kontaktezu Ausbildern und regelmäßigstattfindende Ausbildertreffen.Ihr Ausbildungsbetrieb meldetSie in der Regel automatisch beiuns zum Schulbesuch an. DieMitteilung des Einschulungs-termins wird den Schülerinnenund Schülern vom <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> zugesandt.Eine Übersicht über dieam <strong>Berufskolleg</strong> angebotenenAusbildungsberufefinden Sie auf der Seite 6der „Perspektive“.UnterrichtsorganisationDer Unterricht in der Berufsschulewird in Teilzeitform (einoder zwei Berufsschultage proWoche) oder durch Zusammenfassungdes Unterrichtszu einem oder mehrerenzusammenhängenden Unterrichtsabschnittenin Vollzeitform(Blockunterricht) erteilt.Der Unterricht erfolgt in allenBerufen in folgenden Lernbereichen: Berufsbezogener Bereich(berufsbezogene Fächer,abhängig vom gewähltenAusbildungsberuf) Berufsübergreifender Bereich (Religionslehre,Politik, Deutsch/Kommunikation, Sport) Differenzierungsbereich(z. B. Stütz- und Förderkurse)AbschlüsseDie Berufsausbildung schließtmit der Kaufmannsgehilfenprüfung,Facharbeiter- oderGesellenprüfung vor denzuständigen Kammern ab.Unabhängig davon erwerbenAuszubildende in der Berufs-schule den Berufsschulabschluss,wenn ihre Leistungenam Ende des Bildungsgangesin allen Fächern mindestens,,ausreichend“ oder in nichtmehr als einem Fach ,,mangelhaft“sind.Der Berufsschulabschluss istdem Sekundarabschluss I -Hauptschulabschluss nachKlasse 10 - gleichwertig.Schülerinnen und Schülernwird neben dem Berufsschulabschlussder SekundarabschlussI - Fachoberschulreife -zuerkannt, wenn sie eineBerufsschulabschlussnote vonmindestens 3,0 (= ,,befriedigend“)erreichen, die Berufsabschlussprüfungbestehenund die für die Fachoberschulreifenotwendigen Englischkenntnissenachweisen.Der Nachweis der notwendigenEnglischkenntnisse kann durchden Besuch von entsprechendenKursen erbracht werden.Zwei der 237 besten Auszubildenden aus den 16 Industrie- und Handelskammern inNRW, die bei der Landesbestenehrung in der Bonner Beethovenhalle geehrt wurden,absolvierten ihre theoretische Ausbildung am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>.Die Landesbesten des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong>:Andre Hartleb, Petershagen,Fachinformatiker Fachrichtung: Systemintegration, Harting KGaA, EspelkampPaul Volk, Espelkamp,Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung: Großhandel, Wortmann AG, Hüllhorst26Insgesamt 350.000 Auszubildende in 218 Berufen habenin 2012 ihre Ausbildung mit einer Prüfung vor den jeweiligenLandeskammern von Industrie und Handwerk abgeschlossen.228 Absolventen erreichten dabei absoluteBestnoten und wurden bei der 7. nationalen Bestenehrungdes Deutschen Industrie- und Handelskammertages(DIHK) geehrt. Zu den Bundesbesten dieses Jahrgangsgehört auch Nelly Baur aus Bad Oeynhausen. Die 23-jährigeentschied sich 2009 zunächst für die auf zwei Jahreangelegte Ausbildung zur Fachkraft für Automatenservicebei der Espelkamper Gauselmann AG.Im Anschluss daran ergänzte sie diese in Abstimmungmit ihrem Arbeitgeber um ein weiteres Jahr, um denAbschluss zur Automatenfachfrau anzustreben. Im Sommerdieses Jahres schloss Nelly Baur mit Bestnoten dieseAusbildung ab.


BerufsschuleBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Das Berufsfeld Logistik – da geht was!Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> bietet eine vorzügliche Ausbildungund vielfältige PerspektivenAnspruchsvoll, vielseitig, inter-national – wer gerne organisiertund täglich neue Herausforderungenmag, für den ist die Ausbildung in einemkaufmännischen Logistikberufgenau das Richtige. Denndas Berufsfeld Logistik eröffnetvielseitige Perspektivenund eine sichere Zukunft.Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> isthierbei eine sehr gute Wahl inder dualen Ausbildung.Zum einen bieten wir dieBerufe des Fachlageristen/-in in Form einer zweijährigenAusbildung an und den Berufder Fachkraft für Lagerlogistik,der entweder nach derzweijährigen Ausbildung desFachlageristen fortgesetztwerden kann oder klassischüber einen dreijährigen Ausbildungsvertragerfolgt.Mit 200 Schülern ist dies einerder größten Bildungsgängeim kaufmännischen Bereichder Schule und seit 2004 etabliert.Zum anderen wird ab demneuen Schuljahr <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>der Beruf des/der Kaufmanns/Kauffrau für Logistik- undSpeditionsdienstleistungenangeboten. Dies ist eine dreijährigeAusbildung, die meistvon Speditionen und Logistikdienstleisternangebotenwird. Dieser Beruf bietet denAuszubildenden eine fantastischeÜbernahmechance undeine Möglichkeit, deutschlandweitsowie international tätigzu sein.Auch nach der Ausbildunghält das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>Möglichkeiten bereit, sichim Rahmen der Fachschulefür Wirtschaft (Abendschule)im Bereich Logistik zu spezialisieren.Nach Beendigungder dreijährigen berufsbegleitendenFachschule wird derStaatlich geprüfte Betriebswirt/ die Staatlich geprüfteBetriebswirtin erworben. Dieseverschiedenen Möglichkeitenmachen das Berufsfeld Logistikzu einem Schwerpunkt anunserem <strong>Berufskolleg</strong>.Auch bringt sich das Lehrerteam(s. Foto) im FachbereichLogistik regelmäßig auf denneuesten Stand der Dinge. Sohaben zwei Kolleginnen ausdem Logistikteam in den Sommerferien2012 ein zweiwöchigesPraktikum im BereichSpedition durchgeführt, umdas Wissen und den Praxisbezuggerade für den neuenBeruf des Kaufmanns für Spedition-und Logistikdienstleistungenan unserem <strong>Berufskolleg</strong>stützen. Auch weiterepraktische Hospitationenführen dazu, dass die Lehrereinen Einblick in die realitätsnahenAbläufe eines Betriebesbekommen. Bei der FirmaESM (Ertl-Systemlogistik, Minden)fand im April <strong>2013</strong>, vondem Unternehmen MARSkonzipiert, ein Planspiel statt,bei welchem das Logistikteamwiederum ausprobierenkonnte, wie Praxis funktioniertund wie die logistischen Prozessezusammenhängen undablaufen. Diese Erfahrungenkönnen sehr gut im Unterrichtverwendet werden.Um die Vielfalt des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong> optimalnutzen zu können, fand imJuni <strong>2013</strong> erstmalig eine Ausbildungsplatzbörsefür denLogistikbereich statt. Ziel wares einerseits, Schülerinnenund Schüler aus den kaufmännischenVollzeitbildungsgängenmit dem Berufsfeldvertraut zu machen undandererseits Unternehmendie Möglichkeit zu bieten,adäquate Auszubildende zufinden.Man sieht also: Am <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> im Bereich Logistik– da geht was!27


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Vorstellung Ausbildungsbetriebe Den Blick über den Tellerrand wagenErfolgreiche Kooperation zwischen dem <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong> und HARTING„Mit dem <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>verbindet uns eine langjährige,sehr erfolgreiche Partnerschaft,die eine der Grundlagenunserer hervorragenden Ausbildungsergebnisseist.“, soNico Gottlieb, Abteilungsleiterzentrale Ausbildung der HAR-TING Technologiegruppe. Erspielt damit auf die zahlreichengemeinsamen Arbeitskreiseund Projekte an, die die dualenPartner im Bereich der kaufmännischenund mechanischensowie der IT Ausbildung in denletzten Jahren gemeinsam aufdie Beine gestellt haben.Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Lübbecke</strong>, dieIHK-Bielefeld, HARTING undvier weitere Unternehmen imMühlenkreis riefen beispielsweisebereits 2009 ein IT-Projektins Leben, das insbesonderejunge Frauen animierensollte, in der IT- Branche Fußzu fassen. Eine Zusammenarbeitdieser Art verschaffteinen direkten Einblick in verschiedeneAusbildungsberufe.Durch Ausprobieren und mitHilfe verschiedener Übungenbekommen die Schülerinnenund Schüler ein Gefühl dafür,ob der jeweilige Beruf etwasfür sie sein könnte. SolcheVeranstaltungen schaffen Orientierungbei der Berufswahlund stellen den ersten Kontaktzwischen Unternehmen undkünftigen Auszubildenden her.Jüngst hat das <strong>Berufskolleg</strong>im Juni <strong>2013</strong> eine Ausbildungsplatzbörserund um den BereichLogistik organisiert, an dersich auch HARTING beteiligte.Darüber hinaus gab es bereitseinen Referentenaustauschmit Vorträgen rund um dasThema Luftfrachtsicherheit.„Unsere Fachreferenten habenden Unterricht mit praktischenInhalten lebhaft gestaltet“, sagtMareike Steinmeier, Referentinkaufmännische Ausbildung beiHARTING.Die Kooperation des <strong>Berufskolleg</strong>sund des WeltunternehmensHARTING realisiert aberauch international ausgerichteteProjekte. So beteiligtesich Jana Osterbrock, Auszubildendezur Industriekauffrau,2012 als erste am Projekt „Fitfür Europa“ und besuchte fürdrei Wochen die spanische Landesgesellschaftder HARTINGTechnologiegruppe in Barcelona.Dieses Auslandspraktikumwar das Ergebnis einereingespielten Zusammenarbeitzwischen HARTING Mitarbeitendenund den Lehrerinnenund Lehrern des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong>, die die Organisationund Umsetzung erst möglichgemacht hat. Eine Fahrt nachExeter in England reiht sich indiese Riege der gemeinsameninternationalen Ausbildungsprojekteein: KaufmännischenAuszubildenden wird dabeiregelmäßig die Möglichkeitgeboten, drei Wochen in Englandzu verbringen. Der Aufenthaltbeinhaltet einen Sprachkursam Exeter-College und einanschließendes zweiwöchigesPraktikum in einem Unternehmenvor Ort. So werden diejungen Leute auf die Arbeitin einem weltweit agierendenUnternehmen vorbereitet underleben den sprichwörtlichen„Blick über den Tellerrand“.„Wir sind sehr stolz auf unsereAuszubildenden. Ihre hervorragendenLeistungen zeigen,dass sich das Engagement ineine qualifizierte Ausbildunglohnt. Unsere Zusammenarbeitmit dem <strong>Berufskolleg</strong><strong>Lübbecke</strong> ermöglicht unserenAuszubildenden optimale Ausbildungsbedingungen“,erklärtNico Gottlieb. Das Ausbildungsangebotbei HARTING wirdlaufend bedarfsgerecht erweitert.So haben 2012 erstmaligAuszubildende in den neuenBerufsbildern Technische/rProduktdesigner/in, Informatikkaufmann/Informatikkauffrausowie MaschinenundAnlagenführer/in einenAbschluss gemacht. Viele Prüfungsergebnissevon HARTINGAzubis gehören darüber hinauszu den Besten in der RegionOWL. Einige duften sich sogarbereits über eine Einladung zurEhrung der besten Auszubildendenin ganz NRW freuen.HARTING ist mit Sitz im ostwestfälischenEspelkampweltweit marktführend inder elektrischen und elektronischenVerbindungstechnik.Die Geschäftseinheiten desUnternehmens bieten einbreites Spektrum an maßgeschneidertenLösungen fürAnwendungen im industriellenUmfeld. Das Produktportfolioumfasst Steckverbinder, Geräteanschlusstechnik,Netzwerkkomponentenund konfektionierteSystemkabel. HARTINGProdukte verbinden und vernetzenGeräte, Maschinen undAnlagen mit Daten, Signal undPower. So werden Lösungen fürdie Märkte Automatisierungstechnik,Energie, Verkehrstechnik,Rundfunk-, Bühnen- undVeranstaltungstechnik, Maschinenbau,Medizintechnik undEmbedded Computing Systemsgeschaffen. Außerdem produziertHARTING elektromagnetischeKomponenten für dieAutomobilindustrie und bietetLösungen für die BereicheGehäusetechnologie und Shop-Systeme. Das FamilienunternehmenHARTING beschäftigtheute in seinen 37 Landesgesellschaftenrund 3.500 Mitarbeitende.mittwald druck&medienCreativ Art Digitales Publishing Druck & Verarbeitung DigitaldruckNeuer Weg 532339 EspelkampTel. 0 57 72 / 9166 88-0Fax 0 57 72 / 9166 88-50info@mittwaldmedien.dewww.mittwaldmedien.de28


Vorstellung AusbildungsbetriebeBERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong> Gauselmann GruppeDiese Auszubildenden der Gauselmann Gruppe engagieren sichaktuell im Projekt „Azubi-Homepage“: (v.l.n.r.) Pierre Beckschebe(Industriekaufmann), Larissa Ceccio (Industriekauffrau), MarkusBohr (Industriekaufmann) und Vadim Dück (Fachinformatiker).Als „die Spielemacher“ liefernwir Spielspaß und dassehr erfolgreich. UnsereAufgabe und gleichermaßenPassion ist es, erwachsenenMenschen mit unseren Spielenbestmögliche Unterhaltungfür ihre Freizeit zu bietenund darüber hinaus genaudas Angebot an Technologieund Service bereitzustellen,das in unserer globalisiertenund internetgeprägten Weltgefragt ist. Selbstverständlichunter strengster Beachtunggesetzlicher Rahmenbedingungensowie untereinem hohen Maß an Verantwortunggegenüber unserenSpielgästen.Tag für Tag stehen weltweitrund 8.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter vor der spannendenAufgabe, die bestenSpielideen zu entwickeln undsie als technologische Hightech-Produktein den Marktzu bringen. Und obwohl wirmit zahlreichen anderenFreizeitangeboten konkurrieren,schaffen wir es dochseit Jahrzehnten höchsterfolgreich, unsere Innovationenrund um den Globus zuplatzieren.Unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, die oftmalsselbst einst als Azubiim Unternehmen begonnenhaben, sind mit ihrem Knowhow,ihrer Einsatzbereitschaft,Begeisterungsfähigkeitund Motivation Garantdafür, dass unsere Produkteund Dienstleistungen auch inZukunft die besten auf demMarkt sein werden.Seit Jahrzehnten ist die GauselmannGruppe als vorbildlicherAusbildungsbetriebmit Sitz in Espelkamp und<strong>Lübbecke</strong>, aber auch über dieGrenzen des Kreises Minden-<strong>Lübbecke</strong> hinaus, bekannt.Die Ausbildung von qualifiziertemNachwuchs in kaufmännischenund gewerblichtechnischenBerufen hat inder familiengeführten Unternehmensgruppeeine langeTradition. Da stets bedarfsorientiertausgebildet wird,werden den Absolventennach ihrer Ausbildungszeitinteressante beruflichePerspektiven geboten. DasUnternehmen, für das PaulGauselmann im Jahr 1957als nebenberuflich tätigerAutomatenaufsteller denGrundstein legte, sichertsich damit jedoch nichtnur die eigene Zukunftsfähigkeitin Zeiten eines drohendenFachkräftemangels,sondern bekennt sich damiteindeutig zu seiner sozialenVerantwortung als einer derbedeutendsten Arbeitgeberder Region.Aktuell werden in der GauselmannGruppe rund 200Azubis in 15 unterschiedlichenBerufen beschäftigt.Am Standort Espelkampwerden die Azubis voneinem achtköpfigen Ausbilderteamkompetent betreut.Zahlreiche Projekte, wiedie „Merkur-Ausbildungs-Firma“, die Contentpflegeder Azubi-Homepage, dieTeilnahme an landesweitenPlanspielen sowie zahlreicheinterne Veranstaltungenund lokale Ausbildungsmessenwerden von jedemAzubi-Jahrgang organisiert,koordiniert und durchgeführt.Dadurch entstehennicht nur Teamgeist, sondernauch Freundschaften.Doch Gauselmann-Azubiswerden nicht nur gefordert,sondern auch gefördert:zertifizierte Englischkurse,Fahrsicherheitstrainings,Knigge-Schulungen, PCundbranchenspezifischeZusatzqualifikationen sowieumfassende Prüfungsvorbereitungenmachen die Ausbildungbei der GauselmannGruppe zu einem echtenGewinn. Und wer am Endebei seinen Prüfungen unddem Berichtsheft besondersviel Engagement und Eigenmotivationbeweist, der darfsich über besondere Prämienleistungenfreuen.Einer der Gründe, weshalbAzubis der GauselmannGruppe regelmäßig mitBestnoten und Auszeichnungenabschließen, liegtmit Sicherheit auch in derguten Betreuung durch dieLehrkräfte des <strong>Berufskolleg</strong>s<strong>Lübbecke</strong>.Neben einem permanentenreibungslosen Informationsaustauschzwischen <strong>Berufskolleg</strong>und Unternehmen,wird der theoretische Ausbildungsteilin allen Bereichensowohl fachlich fundiert alsauch pädagogisch vorbildlichvermittelt.Wer sich für eine Ausbildungbei den Spielemachern interessiert,findet unter www.gauselmann.de/Karriere weiterführendeInfos zu den einzelnenAngeboten und denzuständigen Ansprechpartnern.Darüber hinaus könnensich Interessenten auchauf den zahlreichen Jobmessenin und um OWL wichtigeTipps über die vielseitigenAusbildungsmöglichkeitenund Perspektiven im UnternehmenGauselmann informieren.29


BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>Förderverein Förderverein des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong> e.V.Der 1984 gegründete Förderverein des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong> e. V. will das vertrauensvolle Zusammenwirken von Schülern(auch ehemaligen), Eltern, Arbeitgebern, Arbeitnehmern, der Schule und der gesamten interessierten Öffentlichkeit zum Nutzender Ausbildung und Entfaltung der Schüler fördern.Neben diesen ideellen Zielen unterstützt der Förderverein mit Sach- und Geldzuwendungen die schulische Arbeit. Er stellt Mittelzur Verfügung, von denen zum Beispiel Zuschüsse zu Klassenfahrten und Projekten unserer Schülerinnen und Schüler gewährtwerden. Auch Anlagen, Geräte und Software werden zum Teil durch den Förderverein finanziert. Schülerinnen und Schüler mitbesonderem sozialem Engagement erhalten kleinere Geschenke und herausragende Schülerleistungen in Schule oder Berufsausbildungwerden ebenfalls gewürdigt.Vorsitzender des Fördervereins ist Herr Thomas Brinkmann (Kreishandwerkerschaft Wittekindsland), Geschäftsführer ist HerrStefan Becker (Schulleiter des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong>), die Kasse führt Herr Klaus Kienemann (Stadtsparkasse Rahden).Seit der Gründung des Fördervereins wurden: 2123.000,00 5 an Spenden,dazu noch 250.000,00 1 an Sachspenden eingenommen, sowieInvestitionen in Höhe von 283.000,00 1 durch den Förderverein finanziert.Vorhaben des Fördervereins:Auf der Hauptversammlung des Fördervereins beschloss der Vorstand des Fördervereins folgende Vorhaben zu unterstützen:• Förderung IT-Berufe: Jahresvertrag Mitgliedschaft IT-Academy, Nutzung von E-Learning-Ressourcen 1.256,00 1• Förderung IT-Berufe: Support Jahresvertrag Microsoft Education ca. 868,00 1• Komplettierung der Ausstattung E113 in Espelkamp mit einer digitalen Kamera (Visualizer) 750,00 1• Mediale Ausstattung der Klassenräume G-Trakt 5.400,00 1Auch Sie können helfen. Unterstützen Sie das Engagement des Fördervereins mit Ihrer Initiative, mit Ihrer Mitgliedschaft odermit einer Spende.Werden Sie Mitglied im Förderverein! Der Mitgliedsbeitrag für den Förderverein beträgt 15 7 pro Jahr.Förderverein des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong>des Kreises Minden-<strong>Lübbecke</strong> e.V.Rahdener Str. 1, 32312 <strong>Lübbecke</strong>Beitrittserklärung✂BERUFSKOLLEGdes Kreises<strong>Lübbecke</strong> Minden-<strong>Lübbecke</strong>NameVornamePLZ, WohnortStraße, HausnummerIch verpflichte mich, den Betrag von jährlich 15,00 5 mit Wirkung vom Schuljahr .................................. satzungsgemäßpünktlich zu zahlen.Bankeinzugsermächtigung:Ich ermächtige hiermit den Förderverein des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Lübbecke</strong> des Kreises Minden-<strong>Lübbecke</strong> e.V.meinen Jahresbeitrag von meinem Konto:Kontonummer:BankleitzahlBank, Ortzu Beginn des Geschäftsjahres einzuziehen.Ort, DatumUnterschrift


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