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Freunde Magazin Sommer 2013 S. 70 - 104 - Alles für Tiere

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Wenn Fischzucht eine Kunstform ist: dieFARMdes Japaners Teruo HiroiDie Marusaka Koi Farm in Ojiya, einer Stadt im Nordostender japanischen Hauptinsel Honschu, gehört zuden angesehensten Zuchtfarmen des Landes. In dritterGeneration im Familienbesitz, spezialisiert mansich dort auf die Zucht der Varianten Sanke, Hikarimonound Midorigoi. Der heutige Inhaber Teruo Hiroiberichtet über die schwierige, aber schöne Aufgabe,edelste Farbkarpfen hervorzubringen.Der erste große Erfolg liegt mehr als 50 Jahrezurück: Es war 1947, als der Vater von Teruo roi mit einem Koi aus der Reihe der „TaishoHi-Sanshoku“ die Auszeichnung „Champion“ der weltbekanntenKoi-Messe „All Japan Nishikigoi Show“gewann. Der Sanke gehört zu den 16 häufigsten Koi-Zuchtformen; man erkennt ihn an seinerweißen Grundfarbe, den feuerroten undschwarzen Flecken, wobei die schwarzenFlecken nicht auf dem Kopf vertreten seindürfen. Die Flossen wiederum sollenschwarze Streifen zieren.Nach dem Erfolg des Vaters baute man das Familienunternehmenrund um den Preisträger „MarusakaSanke“ auf. Drei Generationen währt die Arbeitschon – der heute 61-jährige Teruo Hiroi lernte dieKunst der Zucht bereits von klein auf bei seinem Vater,und sein ältester Sohne ist mittlerweile ebenfallsdabei. Obwohl das Wissen von Vater zu Sohnweitergegeben wird, macht jeder durchausauch Fehler, sagt Teruo Hiroi. „Ich weiß nochgenau, wie ich durch einen Fehler 10.000Tosai verlor.“ Es war eine teure Lektion, erinnertsich der Zuchtmeister. „Es gibt nun78

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