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Päd. Elisabeth REICH 4a - der PVS Waldkloster

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Portfolio <strong>4a</strong>Schuljahr 2010/11In <strong>der</strong> zweiten Septemberwoche fuhren wir jeden Tag an die Alte Donau, um segeln zu lernen. Gutausgerüstet und mit Segellehrern hatten wir täglich Unterricht in Theorie und Praxis. In <strong>der</strong> Früh brachtenwir alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände zu unseren Booten ansWasser, um unsere "Optimisten" (das sind kleine Boote für Kin<strong>der</strong>) startklarzu machen. Danach ging <strong>der</strong> Unterricht am Steg und gleich danach in denBooten los. Wir hatten die ganze Woche perfektes Segelwetter, guten Windund reichlich Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen. Jeweils zuzweit in einem Boot segelten wir mit unseren Optimisten herum. Es warerstaunlicherweise nicht so schwierig, wie wir uns das vorgestellt hatten.Bald wussten wir, wie es geht und bewegten uns ganz frei im Wasser. Da auf<strong>der</strong> Alten Donau gerade nicht viel los war, wurden unsere Fahrten auchimmer länger. Wir segelten unter <strong>der</strong> Wagramer und <strong>der</strong> U - Bahn Brückedurch bis zum Arbeiterstrandbad ,das ist eine ziemlich weite Strecke. Wirsegelten auch um das Gänsehäufel herum, da merkten wir erst, wie groß eswar. So lernten wir nicht nur segeln son<strong>der</strong>n auch Wien näher kennen. DieGegend an <strong>der</strong> Alten Donau hat uns sehr gut gefallen, man konnte die Stilledes Wassers genießen und sah gleichzeitig auf die hohen Bürotürme undWohnhäuser <strong>der</strong> Stadt. Dieses Freizeitparadies mitten in Wien mit seinerbeson<strong>der</strong>en Kulisse hat uns sehr beeindruckt. In den Pausen richtetenunsere Eltern einen Jause für uns her, sodass wir gestärkt weiterarbeitenkonnten. Da wir auch den Segelpass für Anfänger erwerben wollten,mussten wir viel Theorie lernen, was uns aber gar nicht störte, denn esinteressierte uns ohnehin sehr. Wir lernten über die Geschichte des Segelnsgenauso wie über wichtige Regeln und notwendige Knoten. Diese musstenwir natürlich extra üben, denn wir sollten sie ja eigenständig knüpfenkönnen. Da unsere Segellehrer sehr nett waren, hatten wir die ganze Wochewirklich viel Spaß und Freude am Lernen, das kann man auch auf den vielenFotos sehen, die unsere Eltern gemacht haben. Am letzten Tag unserer Segelwoche bewiesen wir unserWissen und Können, und jedes Kind erhielt den Segelpass.Seit September führen wir monatlich einen persönlichen Lesepass. Jedes Kindliest neben seiner Lesehausaufgabe auch in Büchern seiner Wahl mindestenseine halbe Stunde. Dies wird in den Pass eingetragen und von Eltern o<strong>der</strong>Großeltern bestätigt. Am Ende eines Monats werden die Lesepässe abgegebenund je<strong>der</strong> erhält einen neuen für den folgenden Monat.In <strong>der</strong> Schulbibliothek borgen wir uns zusätzlich in regelmäßigen AbständenKlassenlektüren aus, die wir vor Ort anlesen und dann selbständig in einemvereinbarten Zeitraum fertig lesen. Anhand von Arbeitsmaterialien undArbeitsaufträgen bearbeiten wir zum Abschluss das jeweilige Buch nochmalsgemeinsam.Seit Schulanfang bereiten einige Eltern in regelmäßigen Abständen einegesunde Jause für uns alle vor. Wir haben dies seit <strong>der</strong> ersten Klasse mit einerErnährungswissenschafterin so eingeführt. Diese Fachfrau kommt zu uns un<strong>der</strong>zählt uns nicht nur wichtige Dinge über Ernährung, son<strong>der</strong>n wir setzen sieselber gleich praktisch um (Aufstriche, Mixgetränke, Frühstück, Jause,Getränke,...).


Am Welttierschutztag durfte jedes Kind sein Haustier mitbringen undvorstellen. Mehrere Kin<strong>der</strong> haben gemeinsam mit ihren Eltern die Tieremitgebracht und hergezeigt. Es war für Kin<strong>der</strong> und Tiere gleichermaßenaufregend. Es kamen Hunde, Katzen, Hasen, Ratten und Schildkröten.Seit Oktober trainieren wir wie<strong>der</strong> fleißig für den im Mai stattfindendenKidsRun4Kids. Wir trainieren sehr vielfältig im Turnsaal und wenn dasWetter es erlaubt auch wie<strong>der</strong> im Alfred Böhm - Park o<strong>der</strong> im Laaer Wald. Esmacht uns großen Spaß und wir freuen uns schon wie<strong>der</strong> auf denWettkampf. Im Vorjahr hat ein Mädchen aus unserer Klasse den ersten Platzgeschafft, und ein solches Ziel streben wir auch heuer wie<strong>der</strong> an.Im November haben wir unseren alljährlichen Adventkalen<strong>der</strong> für die RotenNasen gestaltet. Wie jedes Jahr machten wir uns die Mühe, für jeden Tag einKalen<strong>der</strong>blatt herzustellen. Die Kin<strong>der</strong> malen sehr schön und freuen sich, ihreArbeiten für einen guten Zweck zur Verfügung stellen zu können.Mitte November besuchte uns ein Profimusiker mit seinem Schlagzeug. Ererklärte uns sein Instrument ganz genau, zeigte uns alles und spielte uns aucheinige bekannte und weniger bekannte Stücke darauf vor. Wir warenbeeindruckt! Zur Freude aller Kin<strong>der</strong> durfte je<strong>der</strong> das Schlagzeug sogar selbstausprobieren.Ende November fuhren wir in die Volksoper, um ein bisschen hinter die Kulissen zu blicken. Ein Herr führteuns durch das ganze Haus und erzählte uns sehr viel Interessantes. Es war schön, einfach durch das Haus zugehen, auf den Zuschauerplätzen zu sitzen und dann sogar auf <strong>der</strong> Bühne zu stehen. Am spannendsten wares aber, als wir in <strong>der</strong> Lagerhalle riesige Teile sahen, die viele von uns als Bühnenelemente von "Antonia und<strong>der</strong> Reißteufel" wie<strong>der</strong> erkannten. Wir hatten auch Gelegenheit mit den Friseurinnen und Schnei<strong>der</strong>innenzu reden und ihnen ein wenig bei <strong>der</strong> Arbeit zuzusehen. Ein Feuerwehrmann begleitete uns währendunseres Rundganges und berichtete uns, was er so zu tun hat. Zum Schluss trafen wir einige Sängerinnenund Sänger, die gerade für die Abendvorstellung probten. Einen von ihnen kannten wir sogar aus einemWerbespot.Anfang Dezember hatten wir Besuch von einem Kanalarbeiter. Er erzählte uns von seinem teilweise sogarziemlich gefährlichen Beruf und erläuterte uns, wie das Wiener Kanalsystem funktioniert und wie essauber gehalten wird. Er erklärte uns sehr anschaulich, dass man nicht einfach alles in den Abflussschmeißen o<strong>der</strong> schütten darf, weil es die Reinigung erschwert o<strong>der</strong> die Umwelt stark belastet. Er brachteauch Bil<strong>der</strong> und Bücher mit, die sich mit diesem Problem beschäftigen.


Einige Tage später gab es die jährliche Weihnachtsbuchausstellung, die wir immersehr gerne besuchen, weil wir uns doch immer ein paar Bücher für Weihnachtenaussuchen dürfen. Außerdem schmökern wir gerne in neuen Büchern. Später stießauch die 1b zu uns, wir wollten ihnen aus Büchern vorlesen und ihnen helfen, ihrenWunschzettel auszufüllen, da die meisten von ihnen dabei noch nicht so routiniertwaren. Im Jänner wollten wir sie dann in ihrer Klasse besuchen kommen, um ihnenaus unseren und ihren neuen Büchern vorzulesen. Darüber freuten sie sich sehr und wir haben es auch sehrgerne gemacht.Mitte Dezember luden wir unsere Eltern zu unserem traditionellenWeihnachtsbasteln ein. Mehrere Eltern hatten wie<strong>der</strong> Zeit, um mit unsweihnachtliche Arbeiten anzufertigen. Es gab mehrere Stationen und je<strong>der</strong>durfte seine Stücke gleich nach Hause nehmen.Am Abend veranstalteten wir unsere Weihnachtsfeier, zu <strong>der</strong> alle Eltern kommenkonnten. Wir lasen Texte und Geschichten vor, sangen gemeinsamWeihnachtslie<strong>der</strong> und manche sagten sogar auswendig Gedichte auf.Am Tag vor den Weihnachtsferien fuhren wir zur Kuffner Sternwarte in Ottakring. Wirhörten dort vielInteressantes zum Thema "Der Stern von Bethlehem": Der Astronomerzählte uns sehr anschaulich über die damaligen Forscher und über das heutige Wissendarüber. Zum Schluss schauten wir uns noch das große Teleskop am Dach des Hauses an.Lei<strong>der</strong> hat es stark geschneit, sodass eine Benützung sinnlos war.Am letzten Schultag haben alle vierten Klassen heuer gemeinsam ein "Adventlie<strong>der</strong>singen" in <strong>der</strong> Aulaveranstaltet. Sehr viele Eltern sind gekommen und haben uns zugehört. Es hat uns wie<strong>der</strong> viel Freudegemacht.Im Jänner machten wir einen Ausflug in den Stephansdom. Wir haben unsausführlich mit Geschichte, Bau und Bedeutung des Doms beschäftigt, daherwollten wir uns alles bei einer Führung nochmals genau anhören und ansehen.Es war für uns alle ein großartiges Erlebnis.Vor den Semesterferien waren drei ehemalige SchülerInnen im Rahmen ihrerberufspraktischen Tage bei uns in <strong>der</strong> Klasse. Sie haben mit uns gearbeitet undgelernt, um die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n und den Lehrerberuf kennenzulernen. Die Kin<strong>der</strong>hatten ihre Freude mit diesem Besuch, weil die drei sehr offen auf die Kin<strong>der</strong>zugingen und sehr gut mit ihnen umgehen konnten.Mitte Feber waren wir in <strong>der</strong> Inkagold - Ausstellung zu Besuch. Da wir ein Kind ausPeru in unserer Klasse haben, hat uns diese Ausstellung beson<strong>der</strong>s interessiert.Wir hatten einen jungen Führer, <strong>der</strong> uns sehr spannend die Geschichte <strong>der</strong> Inkanäherbrachte und <strong>der</strong> uns sehr anschaulich über das damalige Leben dorterzählte. Er wusste auch viel über die beeindruckenden Goldgegenstände zuberichten.


Planungen für das Sommersemester:Musical "Marco Polo" im LaaerberggymnasiumAutorenlesung: Martin Auinger"Zauberflöte" nach dem Opernball in <strong>der</strong> StaatsoperMoki - Kin<strong>der</strong>theater "Das lebende Wasser"Kino: "Paulas Geheimnis"Teilnahme an <strong>der</strong> "Safety - Tour"Kids Run in OberlaaWasserturm: an <strong>der</strong> Gestaltung teilnehmen und besichtigenLesen mit Lesepaten (Eltern, Großeltern, Verwandten)Teilnahme am Körperprojekt"Sicherheitstag" in <strong>der</strong> SchuleKunsthistorisches Museum: Gemälde Alter MeisterUrania Sternwarte: "Rote Riesen - Schwarze Löcher"Besichtigung des Islamischen ZentrumsBesuch im Stift HeiligenkreuzEin Tag in CarnuntumZu Besuch auf Burg KreuzensteinSagenwan<strong>der</strong>ung durch den 1. BezirkBesuch bei <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr und des FeuerwehrmuseumsRätselreise in <strong>der</strong> NationalbibliothekBesuch in <strong>der</strong> UNO - CityRedakteur im Kin<strong>der</strong>kurierSchülerkonzert <strong>der</strong> Wiener Philharmoniker im Konzerthaus

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