13.07.2015 Aufrufe

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Germanistik WS 2013

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Germanistik WS 2013

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Germanistik WS 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BenutzungshinweiseDie Kommentare sind folgendermaßen aufgebaut:Titel des KursesKursleiterIn, Kurstyp, Zeit, Ort, CodeThematik, Literatur, LeistungsnachweisAbkürzungen:Kurstypen:S = SeminarV = VorlesungRäume:AD III = Vorlesungsraum III im Ady-GebäudeAD VI = Vorlesungsraum VI im Ady-Gebäude (2. Etage)AD VII = Vorlesungsraum VII im Ady-Gebäude (3. Etage)AD VIII = Vorlesungsraum VIII im Ady-GebäudeAD 107 = Seminarraum 107 im Ady-GebäudeAD TSZ = Vorlesungsraum Történettudományi szaktanterem im Ady-Gebäude (3. Etage)H 612 = Seminarraum 612 im Hochschulgebäude Hattyas sorAD Labor 1 = Sprachlabor 1 im Ady-GebäudeAD PC-Lab 2 = PC-Labor 2 im Ady-GebäudeNISZ 1 = Seminarraum “Német Irodalmi Szeminárium 1” im Ady-Gebäude (2. Etage)NISZ 2 = Seminarraum “Német Irodalmi Szeminárium 2” im Ady-Gebäude (2. Etage)NNySz = Seminarraum “Német Nyelvészeti Szeminárium” im Petőfi-Gebäude (1. Etage)P I = Vorlesungsraum I im Petőfi-Gebäude (Erdgeschoss)P IV = Seminarraum IV im Petőfi-Gebäude (Erdgeschoss)P 11A = Vorlesungsraum 11A im Petőfi-Gebäude (4. Etage)P VII = Seminarraum VII im Petőfi-Gebäude (4. Etage)P XII = Seminarraum XII im Petőfi-Gebäude (3. Etage)PC-Pool = Rechenzentrum der Philosophischen Fakultät im Ady-GebäudeTIK Nagyelőadó = Vorlesungsraum im TIK-Gebäude (Untergeschoss)


Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 7. durchg. Aufl., Berlin: Schmidt.BUSCH, Alfred/STENSCHKE, Oliver (2008): Textkommunikation. In: ders. GermanistischeLinguistik. Eine Einführung. Tübingen: Narr, 2. Aufl. S. 227-243. Das Verzeichnis derweiteren einschlägigen Literatur erhalten die Studierenden in der ersten Sitzung.Leistungsnachweis: eine schriftliche Prüfung


SeminareKontrastive GrammatikProf. Dr. Bassola, Péter: S, Mi 16-18, P.IV, BA_GERP402-1,Im zweistündigen Seminar Kontrastive Grammatik werden ausgewählte Bereiche derdeutschen Grammatik im Kontrast zum Ungarischen besprochen. Z.B.: Verbalkomplex,Wortstellung, Nominalphrasen, Präpositionalattribute, Infinitivkonstruktionen usw. Dabeiwird beachtet, wie grammatische Einheiten einer Sprache in die andere Sprache übersetztwerden können und wie die Translation automatisiert werden kann.Wir gehen von drei deutschen Grammatiken (Duden, Engel, Helbig/Buscha) und derInternetgrammatik des IDS Programm/Eurogramm aus und vergleichen den entsprechendenBereich mit den ungarischen Darstellungen von Keszler und É. Kiss / Kiefer / Siptár. Wirwerden auch darauf eingehen, wie ein grammatischer Bereich im Vergleich zu einer anderenSprache beschrieben werden kann. Vgl. dazu die Arbeiten von Bassola.Literatur:Bassola, Péter (1995): Deutsch in Ungarn - in Geschichte und Gegenwart. Julius GroosVerlag, HeidelbergBassola, Péter (2007): Von Verben abhängige Infinitivgruppen im Deutschen und imUngarischen. In: Sandra Reimann / Katja Kessel (Hg.): Wissenschaften im Kontakt.Kooperationsfelder der Deutschen Sprachwissenschaft. Für Albrecht Greule. Gunter NarrTübingen 2007, 81-94.Bassola, Péter (2007): Von Substantiven abhängige Infinitivkonstruktionen im Deutschenund im Ungarischen. On-line-Veröffentlichung in: Antoni Debski / Norbert Fries (Hg.):Beiträge der Tagung Grammatik im Vergleich. Krakow, Berlin. (10 Seiten) Zu erreichenunter: http://krakau2006.anaman.de/beitraege/bassola.pdf. Als Zweitveröffentlichungerschienen in: György Scheibl (Hg.): Tests im DaF-Unterricht – DaF-Unterricht im Test.Festschrift für Katalin Petneki. Grimm Kiadó Szeged, 2008, 7-20. old.Bassola, Péter (2008): Von Adjektiven abhängige Infinitivkonstruktionen im Deutschen undim Ungarischen. In Peter Canisius & Erika Hammer (Hg.): 50 Jahre <strong>Germanistik</strong> in Pécs .Akten eines internationalen Kongresses am 5. und 6. Oktober 2006. Praesens Verlag Wien,(Pécser Studien zur <strong>Germanistik</strong> 3), S. 11-25.Bassola, Péter (2009): Deutsch-ungarische kontrastive Untersuchungen – mit Ergebnissenfür das Ungarische. In: Árpád Bernáth, Géza Horváth, Miklós Fenyves (Hg.): <strong>Germanistik</strong> ander Szegeder Universität – 1956-2006. Gondolat Kiadó Budapest. S. 153-203.Bassola, Peter / Engel, Ulrich / Gaca, Alicja / van de Velde, Marc (2001): Wortstellung imSprachvergleich (deutsch – niederländisch – polnisch – ungarisch). Tübingen.DUDEN Grammatik (2006/2009): Der Satz (S.773-873); (902-908); (932-1066). In:. DudenverlagMannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2006/2009.Engel, Ulrich (1991): Deutsche Grammatik. Groos Verlag Heidelberg.É.Kiss Katalin / Kiefer Ferenc / Siptár Péter: Új magyar nyelvtan. Osiris Budapest 1998.Helbig, Gerhard / Buscha, Joachim (2000): Leitfaden der deutschen Grammatik.Langenscheidt Verlag, Berlinhttp://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/gruwi.ansicht?v_typ=o&v_id=5528Keszler, Borbála / Lengyel, Klára: Ungarische Grammatik. Buske Verlag 2008, HamburgProgramm kontrastiv – IDS Mannheim. Zu erreichen unter:http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/gruwi.ansicht?v_typ=oLeistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (zwei Fehlstunden), mündliche Kurzreferate mitThesenblatt, Klausurarbeit


MA – Deutsch im Kontrast 3 – Kontrastive SatzanalyseProf. Dr. Bassola, Péter: S, Do 10-12, NNySz, MA_NMT23Zuerst werden deutsche Sätze analysiert. Dabei wird der Segmentierung besondereAufmerksamkeit geschenkt. Mit den Ergebnissen im Deutschen werden ungarische Sätzeverglichen. Es wird untersucht, welche Besonderheiten die typologisch so unterschiedlichenSprachen aufweisen.Aufgrund der gemeinsamen Arbeiten sollen sich die Studierenden Themen auswählen, überdie sie in Referaten berichten und dies aufgrund des Vergleichs von deutschen undungarischen Sätzen belegen.Bibliographie in Auswahl:Ágel, Vilmos (2000): Valenztheorie. Narr – Tübingen.Bassola, Péter (1995): Deutsche Sprache in Ungarn – in Geschichte und Gegenwart. GroosVerlag Heidelberg.Bassola, Peter / Engel, Ulrich / Gaca, Alicja / van de Velde,Marc (2001): Wortstellung imSprachvergleich (deutsch – niederländisch – polnisch – ungarisch). Groos VerlagTübingen.Bassola, Péter (2006): Német nyelvtan és gyakorlatok 18 fejezetben. Grimm Verlag Szeged.Dürscheid, Christa (1991): Modelle der Satzanalyse. Gabel – Hürth Efferen.Dürscheid, Christa (2007): Syntax. Grundlagen und Theorien. Vandenhoeck & RuprechtGöttingen.DUDEN Grammatik (2009): Dudenverlag Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich.Engel, Ulrich (1991): Deutsche Grammatik. Groos Verlag Heidelberg.É.Kiss katalin / Kiefer Ferenc / Siptár Péter (1998): Új magyar nyelvtan. Osiris Budapest.Eroms, Hans Werner (2000): Syntax der deutschen Sprache. W. de Gruyter – Berlin, NewYork.Grammatisches Grundwissen der deutschen Grammatik. Institut für Deutsche SpracheMannheim. Zu erreichen unter:http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/gruwi.ansicht?v_typ=o&v_id=5528Keszler, Borbála / Lengyel, Klára (2008): Ungarische Grammatik. Buske Verlag, HamburgKeszler Borbála (Hg.) (2000):Magyar grammatika. Nemzeti Tankönyvkiadó Budapest.Welke, Klaus (2007): Einführung in die Satzanalyse. Die Bestimmung der Satzglieder imDeutschen. de Gruyter Verlag Berlin / New York.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme; Referat, KlausurarbeitSprachübung 4Klein, Charlotte: S, Mo 18-20, P.IV.,BA_GERT13g-1Ziel der Sprachübungsseminare ist die Aneignung von Sprachkenntnissen auf der NiveaustufeC1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen. Alle vier Kompetenzen (Hören,Lesen, Sprechen, Schreiben) werden mithilfe des Kursbuches Mittelpunkt C1 und seinerBegleitmaterialien geübt. In diesem Kurs behandeln wir die Kapitel 10-12, d.h. Themen wieSinne, Globalisierung und Wertewandel.Teilnahmebedingungen: regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausaufgaben, Tests


Sprachübung B (MA-Dolm.)Klein, Charlotte : S, Di 14-16: 00, P.IV. MA_06N01-1,In dieser Sprachübung werden die Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe C1 nach demGemeinsamen Europäischen Referenzrahmen vertieft und erweitert. Mittels authentischerTexte und deren Bearbeitung sowie Diskussionen über das aktuelle Geschehen in dendeutschsprachigen Ländern werden nicht nur die vier Kompetenzen (Hören, Lesen, Sprechen,Schreiben) trainiert, sondern auch aktuelles Landeskundewissen vermittelt.Materialien: Informationen dazu in der ersten SitzungTeilnahmebedingungen: regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausaufgaben, TestsLandeskunde (Seminar, Fernstudium)Charlotte Klein, S, 6.Sept. 12:15-13:45, 14:00-15:30, 20. Sept. 12:15-13:45, 18.Okt. 10:15-11:45, 15.Nov 10:15-11:45, 12:15-13:45, 29. Nov. 10:15-11:45, NISZ2, GERA-L-32Dieses Seminar greift die Inhalte der Vorlesung auf und bietet den Teilnehmern dieMöglichkeit, sich aktiv mit diesen zu beschäftigen. Mit Hilfe verschiedener Materialien undÜbungen wird sich mit dem Thema Landeskunde der deutschsprachigen Länder intensivauseinandergesetzt. Auch im Seminar werden alle 3 Konzeptionen von Landeskundeaufgegriffen (kognitiv, kommunikativ, interkulturell).Materialien: wird in der ersten Sitzung bekannt gegebenTeilnahmebedingungen: regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausaufgaben, TestsGeMa Studierendenzeitung(zusammen mit Tünde Katona)S, Di 16-18, NISZ2, BA_GERT13a-1Dieses Seminar findet zweimal wöchentlich statt, weshalb die Studierenden gebeten werden,sich jeweils für das andere Seminar ebenfalls (!) anzumelden.Neben den Grundlagen des journalistischen Schreibens wird vor allem Praxis vermittelt:Die Studierenden schreiben Reportagen, Interviews, Rezensionen, Porträts, etc. in Eigenregie,die dann gemeinsam besprochen und überarbeitet werden. Die GeManisten lernen dabei nichtnur, ihre schriftliche Ausdrucksfähigkeit auf Deutsch zu verbessern, sondern werden dieVorteile von Teamwork und kreativen Denkprozessen zu schätzen wissen.Leistungsnachweis: Artikel fürs GeMaGeMa Studierendenzeitung – Parallelkurs Do 12-14, NISZ2, BA_GERT13b-1(zusammen mit Tünde Katona)Übersetzungstechniken: Ungarisch (A) – Deutsch (B) 1Klein, Charlotte / Rauzs, Orsolya: S, Do 16-18, Spanyol előadó, FT-04N02-1Ziel des Kurses ist die Entwicklung der komplexen übersetzerischen Kompetenzen.Geübt werden vor allem die Arbeitsphasen vor dem eigentlichen Übersetzen sowie dielexikalischen und grammatischen Transformationen mithilfe von allgemeinsprachlichenTexten. Themen des Seminars: Texttypen, Textsorten, Textprofil, Textanalyse,Problemidentifikation, Übersetzungsanalyse, RohübersetzungLeistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. drei Fehlstunden),zweiwöchentliche Übersetzung von Texten


Fachsprachenausbildung, FernstudiumKlein, Charlotte, S, 14. Sept. 12-13:30, 13::45-15:15, 15:30-17:00, P.IV., 27. Sept. 12-13:30NISZ2, 22. Nov. 15:00-16:30 NISZ2, MAL_NMLT31-1Das Ziel des Seminars besteht in der allgemeinen und fachlichen Sprachausbildung aufOberstufe, auf der Basis der bisher erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten. Im Kurs übendie Studierenden im Rahmen des Leseverstehens die Interpretation von akademischgeprägten Texten. Im Rahmen der mündlichen und schriftlichen Fertigkeit steht dieEntwicklung der Fähigkeiten der Diskussion, Argumentation, wobei dietextsortenspezifischen Eigenschaften berücksichtigt werden. Es soll die Fähigkeit dereffektiven Kommunikation in Wort und Schrift in der Zielsprache erreicht werden.Leitungsnachweis: Hausaufgaben und KlausurGrammatik 3Kappel Péter, S, Mo 12-14, NNySz, BA_GERT11-1Kappel Péter, S, Mo,14-16,NNySz, BA_GERT11-2Das Seminar ist eine obligatorische Veranstaltung im sprachlichen Modul des BA-Studiums. Im Seminar werden die im 1. Studienjahr gewonnenen grammatischen Kenntnissewiederholt, vertieft und mit verschiedenen Aufgaben geübt. Dabei handelt es sich v.a. umThemenbereiche, die selbst Absolventen oft Probleme bereiten, z.B. die Adjektivdeklinationoder das Passiv.Literatur: (in Auswahl): DUDEN. Die Grammatik. 8., überarbeitete Auflage.Mannheim u.a. 2009. – HALL, Karin/SCHEINER, Barbara: Übungsgrammatik DaF fürFortgeschrittene. Ismaning, 2000. – HELBIG, Gerhard/BUSCHA, Joachim: DeutscheGrammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin/München, 2001. – SCHEIBL,György: Best of Deutsche Grammatik. Ein Übungsbuch für Fortgeschrittene. Szeged, 2010.Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; mehrere Kleinklausuren undeine Abschlussklausur am Ende des SemestersSprachübung - SprechenKappel Péter, S,Mi 14:40-16 NNySz, BA_GERT13c-1, GERM11In diesem Sprachübungsseminar wird die Fähigkeit zum mündlichen Ausdrucktrainiert. Als Übung werden gemeinsam ausgewählte aktuelle Themen diskutiert bzw. inForm von Kurzreferaten behandelt. Daneben werden in Rollenspielen und Gruppenübungenverschiedene Themen und Situationen aus dem Alltag geübt.Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Mitarbeit, Hausaufgabe, Referat, Klausur.Syntax – SatzanalyseKappel Péter/Dr. Nolda, Andreas, S, Mi 10-12, NNySz,BA_GERT22b-1In diesem Kurs steht der praktische Teil der Syntax im Mittelpunkt. Wir gehen alsoden Fragen nach, wie die Struktur eines Satzes zu ermitteln ist, wie sie dargestellt werdenkann und welche Erkenntnisse in Form von Analysen/Darstellungen festgehalten werdenkönnen. Durch die Arbeit an sowohl schriftsprachlichen als auch sprechsprachlichen Textensollen Grundbegriffe und Grammatikmodelle kennengelernt bzw. ausgewählte grammatischePhänomene beleuchtet werden.Literatur (in Auswahl): BUSCH, Albert / STENSCHKE, Oliver (2008): GermanistischeLinguistik. Eine Einführung. 2. Auflage. Tübingen (bachelor-wissen) – DÜRSCHEID, Christa(2007): Syntax. Grundlagen und Theorien. 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. Göttingen.– EISENBERG, Peter (2006): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd. 2. Der Satz. 3.,durchgesehene Auflage. Stuttgart. – MUSAN, Renate (2008): Satzgliedanalyse. Heidelberg(Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik 6). – PITTNER, Karin / BERMAN Judith(2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen (Narr Studienbücher)


Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; KlausurenSprachgeschichte (Neuhochdeutsch)Kappel Péter, S, Mo 8-10, P.IV., BA_GERT22n-1Im ersten Teil dieser Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der deutschenSprachgeschichte thematisiert. Im zweiten Teil wird v.a. die neuere Sprachgeschichte desDeutschen (nach etwa 1650) behandelt. Wir werden uns sowohl auf die äußere als auch aufdie innere Sprachgeschichte, bzw. auf ihr Verhältnis zueinander konzentrieren. ImMittelpunkt stehen neben Themen wie die Herausbildung der Schriftsprache,Sprachbewusstseinsgeschichte und sprachhistorische Beschäftigung mit demNationalsozialismus u.a. auch Phänomene, an denen gegenwärtig ablaufendeSprachwandelprozesse beobachtet werden können (Entwicklungstendenzen).Literatur (in Auswahl): ÁGEL, Vilmos: Gegenwartsgrammatik und Sprachgeschichte:Ein Soll, das (noch) kein Muß ist. In: DUfU I/1998, S. 57-69. bzw. DUfU II/1998, S. 40-51. –ELSPAß, Stephan: Standardisierung des Deutschen. Ansichten aus der neuerenSprachgeschichte ‚von unten‘. In: Eichinger, Ludwig M./Werner Kallmeyer (Hrsg.) (2005):Standardvariation: Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin, New York (IdS-Jahrbuch 2004), S. 63–99. – NÜBLING, Damaris: Historische Sprachwissenschaft desDeutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Tübingen, 2006. – VONPOLENZ, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3 Bände.Berlin/New York (De Gruyter Studienbuch), 1994–2000. – SCHMID, Hans Ulrich: Einführungin die deutsche Sprachgeschichte. Stuttgart/Weimar, 2009. – STÖTZEL, Georg: Der Nazi-Komplex. In: Stötzel, Georg/Wengeler, Martin (Hgg.): Kontroverse Begriffe. Geschichte desöffentlichen Sprachgebrauchs in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin/New York, 1995, S.355–382. – WOLFF, Gerhart: Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zurGegenwart: ein Studienbuch. 5., überarb. und aktualisierte Aufl. Tübingen [u.a.], 2004. (Uni-Taschenbücher; 1581).Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme; KlausurenMethodik sprachwissenschaftlicher ForschungenKappel Péter, S, Mi 8-10, NNySz,, MA_NMA21-1Es handelt sich um eine forschungsbezogene germanistische Lehrveranstaltung, inderen Rahmen zum einen Theorien, Methoden, neue Ansätze und aktuelleMethodendiskussionen der Sprachwissenschaft vermittelt, zum anderen Arbeitstechnikenlinguistischer Forschungen geübt werden. Dabei wird großer Wert auf die Planung vonFallanalysen gelegt. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden die Fähigkeit zurmethodischen Reflexion und zur Umsetzung von Forschungsansätzen zu vermitteln.Literatur (in Auswahl): LEMNITZER, Lothar/ZINSMEISTER, Heike: Korpuslinguistik.Eine Einführung. Tübingen, 2006. – SCHERER, Carmen: Korpuslinguistik. Heidelberg, 2006. –SCHWITALLA, Johannes/WEGSTEIN, Werner (Hgg.): Korpuslinguistik deutsch: synchron -diachron - kontrastiv. Würzburger Kolloquium 2003, Tübingen, 2005.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit (inkl. Hausaufgaben), Referat, Klausur.Beschreibende GrammatikDr. Nolda, Andreas: S, Do 14-16, NNySz, BA_GERB-21, BAL_GERBL-21,In dieser Lehrveranstaltung werden grundlegende grammatische Begriffe eingeführt und ihreAnwendung bei der grammatischen Beschreibung deutschsprachiger Texte geübt.Thematische Schwerpunkte sind die Kategorien von Wörtern und ihren Formen, dieSatzgliedrelationen zwischen den Konstituenten eines Satzes, die Anordnung seinerStellungsglieder in Stellungsfeldern sowie die Klassifikation unterschiedlicher Arten vonSätzen.


Literatur (in Auswahl): DUDENREDAKTION (Hg.) (2009). Duden: Die Grammatik. 8. Aufl.Der Duden: Das Standardwerk zur deutschen Sprache 4. Mannheim: Dudenverlag. – HELBIG,Gerhard und Joachim BUSCHA (2001).Deutsche Grammatik: Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Leipzig:Langenscheidt. – HENTSCHEL, Elke und Harald WEYDT (2003). Handbuch der deutschenGrammatik. 3. Aufl. Berlin: de Gruyter.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Übungsaufgaben, Abschlussklausur.LandeskundeDr. Nolda, Andreas: S, Di 16-18, NNySsz, GERA32,In diesem Seminar erarbeiteten und präsentieren die Teilnehmer ausgewählte historische,politische und kulturelle Aspekte Deutschlands. Schwerpunkte sind dabei die jüngereGeschichte, das politische System und das Bildungswesen.Literatur: EPKENHANS, Michael (2011). Geschichte Deutschlands: Von 1648 bis heute.Paderborn: Schöningh. – HOFMANN, Wilhelm, Nicolai DOSE und Dieter WOLF (2010).Politikwissenschaft. 2. Aufl. Konstanz: UVK. – LANGE, Elmar (2010). Soziologie desErziehungswesens. 2. Aufl. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme; Recherche und Präsentation eineshistorischen, politischen oder kulturellen Aspekts Deutschlands.WortbildungDr. Nolda, Andreas: S, Di 18-20, NNySz, BA_GERT22l-1,In diesem Seminar werden am Beispiel des Deutschen Fragen der folgenden Art diskutiert:Was ist Wortbildung, und wie lässt sie sich von anderen Arten der Bildung von Wörtern undihren Formen abgrenzen? Gehört Wortbildung zur Morphologie und/oder zur Syntax? Wieunterscheiden sich Wortbildungsarten wie Komposition, Derivation und Konversion? Mitwelchen formalen, kategorialen und semantischen Wortbildungsmitteln könnenWortbildungsprodukte gebildet werden? Nach einer theoretischen Einführung stellen dieTeilnehmer ausgewählte Wortbildungsmuster des Deutschen und deren Wortbildungsmittel inKurzreferaten vor.Literatur (in Auswahl): FLEISCHER, Wolfgang und Irmhild BARZ (2012). Wortbildung derdeutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Tübingen: Niemeyer. – INSTITUT FÜR DEUTSCHESPRACHE, Forschungsstelle Innsbruck (1973–92). Deutsche Wortbildung: Typen undTendenzen in der Gegenwartssprache. Düsseldorf: Schwann und Berlin: de Gruyter. 5 Teile.– MOTSCH, Wolfgang (2004). Deutsche Wortbildung in Grundzügen. 2. Aufl. Schriften desInstituts für deutsche Sprache 8. Berlin: de Gruyter.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat mit schriftlicher Ausarbeitung.Textsorten kontrastivDr. Kispál Tamás: S, Mo 14-16, P.IV, GERP403-1Ziel des Seminars ist es, Hilfe beim Übersetzen von verschiedenen Textsorten zu leisten. DieSeminarteilnehmer lernen die terminologischen Fragen, im Zusammenhang mit demÜbersetzen der Textsorten, kennen: Äquivalenz, Makro- und Mikrostruktur,übersetzungsrelevante Texttypologie, Übersetzen von kulturspezifischen Elementen.Übersetzungsaufgaben runden das Seminar ab.Literatur: Arntz, Reiner (1990): Überlegungen zur Methodik einer KontrastivenTextologie. In: Arntz, Reiner/Thome, Gisela (Hrsg.): Übersetzungswissenschaft: Ergebnisseund Perspektiven. Festschrift für Wolfram Wilss zum 65. Geburtstag. Tübingen: Narr. S. 393-404. – Csatár, Péter et al. (Hrsg.) (2006): Übersetzungswerkstatt. Ein praxisorientiertesÜbungsbuch. Budapest: Bölcsész Konzorcium. – Gerzymisch-Arbogast, Heidrun (1994):


Übersetzungswissenschaftliches Propädeutikum. Tübingen: Francke (= UTB, 1782). – Stolze,Radegundis (2008): Übersetzungstheorien.Eine Einführung. 5. überarbeitete und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr (= narrstudienbücher). – Vermeer, Hans J. (1994): Übersetzen als kultureller Transfer. In: Snell-Hornby, Mary (Hrsg.): Übersetzungswissenschaft. Eine Neuorientierung, 2. Aufl. Tübingen:Francke. S. 30-53Leistungsnachweis: Klausur, ÜbersetzungenPräsentationstechnikenDr. Kispál Tamás: S, Mo 10-12 und Mo 12-14, P.IV., GERT12-1, GERT12-2Das Ziel der Veranstaltung ist die Entwicklung der mündlichen und schriftlichenPräsentationsfertigkeit der Studierenden. Bei der Entwicklung der mündlichenPräsentationsfertigkeit entwickeln die Studierenden ihre Visualisierungsfertigkeiten undrhetorische Fertigkeiten. Sie werden fähig sein, die Konzeption von nachvollziehbaren undüberzeugenden Präsentationen vorzubereiten, die Präsentation visuell zu gestalten underfolgreich durchzuführen. Bei der Entwicklung der schriftlichen Präsentationsfertigkeitentwickeln die Studierenden ihre schriftlichen wissenschaftssprachlichen Fertigkeiten. Siewerden fähig sein, studentische wissenschaftliche Aufsätze, Seminararbeiten auf erwartbaremNiveau wissenschaftssprachlich vorzubereiten und zu gestalten, mit besondererBerücksichtigung der sprachlichen Realisierung der Diskurse der schriftlichenwissenschaftlichen Kommunikation (Definieren, Fragen, Begründen, Argumentieren,Gegenüberstellen) sowie weiterer Merkmale der Lexik, Stilistik und Grammatik derdeutschen Wissenschaftssprache.Literatur: Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch:lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt: Peter Lang. – Lobin,Henning (2012): Die wissenschaftliche Präsentation. Paderborn: Ferdinand Schöningh (=UTB, 3770). – Rothstein, Björn (2011): Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten.Tübingen: Narr (= narr Studienbücher). – Schade, Günter (2009): Einführung in die deutscheSprache der Wissenschaften. 13. neu bearb. u. erw. Aufl. Berlin: Erich Schmidt. – Schäfer,Susanne/Heinrich, Dietmar (2010): Wissenschaftliches Arbeiten an deutschen Universitäten.Eine Arbeitshilfe für ausländische Studierende im geistes- undgesellschaftswissenschaftlichen Bereich – mit Übungsaufgaben. München: iudicium.Leistungsnachweis: Seminararbeit, PräsentationDiplomandenseminarDr. Kispál Tamás: S, Mo 16-18, P.IV.,NEM3SZ1-1, GERZ11-1Im Diplomandenseminar geht es darum, dass die Teilnehmer die Schritte der Planung, dieWege der Materialbeschaffung, die Probleme der Themenfindung, der Konkretisierung, derTextgestaltung gemeinsam erarbeiten. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Themen:• Was für eine Textsorte ist die Diplomarbeit? Ziele, Funktion• Wie kann die Arbeit rechtzeitig fertig sein? Zeitplanung• Was soll man zuerst tun? Recherchen, Materialsammlung• Wie soll die Arbeit aufgebaut werden? Strukturierung• Was ist das eigentliche Thema? Hypothesenbildung, wissenschaftliche Problemstellung• Wie kann Theorie mit der Praxis begründet werden und umgekehrt? Forschungsmethoden• Wie soll/darf die Fachliteratur in die Arbeit einbezogen werden? Zitieren, Hinweisen• Wie soll der Text gestaltet werden? (nicht nur) stilistische Fragen der Textgestaltung• Wie wird die Arbeit bewertet? Inhaltliche, sprachliche und formale Kriterien der Bewertung• Wie wird die Arbeit verteidigt? Die Fachabschlussprüfung• Was ist noch in der Abschlussprüfung? Hauptthema und NebenthemaLiteratur: Das Verzeichnis der einschlägigen Literatur erhalten die Studierenden in derersten Sitzung.


Leistungsnachweis: 1. Literaturrecherche zum eigenen Thema a) in Bibliotheken b) imInternet, die Erstellung einer ersten Literaturliste, in der der philologische Apparat fehlerfreizur Geltung kommt; 2. Erstellung der Struktur zur Diplomarbeit (erste Phase zumInhaltsverzeichnis); 3. Exposé der Diplomarbeit.TexttheorienDr. Kispál Tamás: S, Blockseminar, (Fernstudium) am 13., 27. Sept., 11. Okt., 8.,22. Nov.,6.Dez.,P.IV., NTLA6-1,Der Kurs arbeitet sowohl mit den Methoden des strukturalistischen Ansatzes als auch mitdenen des generativen Ansatzes, d. h. es werden die Untersuchungsmethoden der Textsyntaxund der Textsemantik bzw. auch die der Textpragmatik thematisiert und eingesetzt. AufGrund von ausgewählten Texten wird erschlossen, wie textinterne Eigenschaften dieKohärenz herstellen (auf syntaktischer Ebene die Mittel der Textverweisung, d.h. Pro-Formen, Konnektoren und Artikelgebrauch; auf semantischer Ebene die Thema-Rhema-Gliederung und die Isotopie, d.h. die semantische Merkmal-Rekurrenz). Des Weiteren werdenauch textexterne Eigenschaften in die Textanalyse einbezogen, d.h. Texte werden inkommunikativen Situationen untersucht.Literatur: CANISIUS, Peter/KNIPF, Elisabeth (1996): Textgrammatik: Ein Einführungskurs.Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó. – FIX, Ulla/POETHE, Hannelore/YOS, Gabriele ( 3 2003):Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt am Main:Peter Lang. – GANSEL, Christina/JÜRGENS, Frank ( 2 2007): Textlinguistik und Textgrammatik.Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.Leistungsnachweis: KlausurEinführung ins ÜbersetzenRauzs Orsolya: S, Di 10-12, P.IV.,GERP404-1Das Seminar bietet eine Einführung in das Wesen und in die Theorie des Übersetzensbzw. einen Einblick in die Arbeit des Übersetzers. Nach der Klärung der wichtigstenGrundbegriffe werden Themen behandelt wie Berufsbild, Übersetzungsstrategien,Übersetzungstypen, grammatische und lexikalische Transformationen, Hilfs- undArbeitsmittel, Texttypen-Textsorten und weitere ausgewählte theoretische undpraxisbezogene Aspekte.Literatur: KLAUDY, Kinga / SALÁNKI, Ágnes: Német-magyar fordítástechnika.Budapest: Nemzeti Tankönyvkiadó 1995 – SNELL-HORNBY, Mary / HÖNIG, Hans G. /KUßMAUL, Paul / SCHMITT, Peter A. (Hg): Handbuch Translation. Tübingen: Stauffenburg1999Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (drei Fehlstunden), 2 KlausurenÜbersetzen aus dem Ungarischen ins Deutsche 1Rauzs Orsolya: S, Di 8-10, P.IV., GERP410-1Im Seminar werden die schon erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen anhandverschiedener Texte weiter vertieft und geübt. Geplant sind noch die Wiederholung wichtigergrammatischer Strukturen und Wortschatzübungen.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (drei Fehlstunden), Übersetzungen


Sprachübung 1Rauzs Orsolya: S, Di 14-16, Do 10-12, P.IV.,BA_GERA24,Ziel der Sprachübungsseminare ist die Aneignung von Sprachkenntnissenauf der Niveastufe C1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen und dieVorbereitung auf den sprachlichen Teil der Grundprüfung. Alle vier Kompetenzen (Hören,Lesen, Sprechen, Schreiben) werden mithilfe eines Lehrwerkes geübt.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (drei Fehlstunden), Tests, AufsätzeÜbersetzungstechniken: Ungarisch (A) – Deutsch (B) 1Klein, Charlotte / Rauzs, Orsolya: S, Do 16-18, Spanyol előadó, FT-04N02-1Ziel des Kurses ist die Entwicklung der komplexen übersetzerischen Kompetenzen.Geübt werden vor allem die Arbeitsphasen vor dem eigentlichen Übersetzen sowie dielexikalischen und grammatischen Transformationen mithilfe von allgemeinsprachlichenTexten. Themen des Seminars: Texttypen, Textsorten, Textprofil, Textanalyse,Problemidentifikation, Übersetzungsanalyse, RohübersetzungLeistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. drei Fehlstunden),zweiwöchentliche Übersetzung von TextenSprachübung Deutsch (C) 1Rauzs, Orsolya: S, Do 12-14, P IV, FT-07N01-1Ziel des Seminars ist die Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen der Teilnehmervon B2 auf C1. Im Vordergrund stehen dabei die rezeptiven Fertigkeiten (Hören, Lesen) unddie Wortschatzerweiterung. Geübt werden auch das Sprechen und das Schreiben sowie dieGrammatik.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. drei Fehlstunden), Wortschatztests,2 KlausurenBeschreibende GrammatikDr. Scheibl György: S, Mo 10-12 NNySz, Mi 10-12 P.IV., BA_GERB-21-1, BA_GERB-21-2,REGEL, REGELN, REGELN. Geben wir es zu: Grammatik ist nicht jedermanns Sache. Was istder Konjunktiv I, der Infinitiv I, das Partizip I? Was ist ein schwaches Substantiv, einschwaches Verb und eine schwache Adjektivdeklination? Was ist der Unterschied zwischenKonjugation, Konjunktiv und Konjunktion?Studierende im 1. Studienjahr haben im Rahmen dieses Seminars die Möglichkeit, eineAntwort auf diese Fragen zu finden. Ferner können sie ihre grammatischen Kenntnissesystematisieren, indem sie eine komplette grammatische Beschreibung der verschiedenenWortarten des Deutschen bekommen, sodass sie am Ende des Semesters hoffentlich zumfolgenden Schluss kommen: Grammatik ist raffiniert, aber nicht boshaft.Literatur: HELBIG, GERHARD/ JOACHIM BUSCHA (2000): Leitfaden der deutschenGrammatik. Langenscheidt Verlag, Berlin − SCHEIBL, GYÖRGY (2010): 222 pontban a németnyelvtan. Maxim Kiadó, Szeged.Leistungsnachweis: 3 Klausuren


Grammatik 1Dr. Scheibl György: S, Do 12-14, NNySz, GERA22Im Pflichtseminar Grammatik 1 werden Studierende des ersten Studienjahres zumeinen in die relevante grammatische Terminologie eingeführt, zum anderen bekommen sie dieMöglichkeit, ihre grammatischen, vor allem morphologischen Kenntnisse zu systematisieren.Präsentiert werden in erster Linie grammatische Erscheinungen, die selbstFortgeschrittenen Schwierigkeiten bereiten, und somit expliziterer Einübung bedürfen. ImSeminar werden Konjugation, Perfektbildung, Partizipien, Infinitive, Tempora, Genera undModi sowie Modalverben und Infinitivkonstruktionen überblickt. Dabei können Studierendemithilfe authentischer Texte komplexe grammatische Phänomene erkennen, analysieren,Zusammenhänge entdecken und Regeln formulieren.Ziel der Veranstaltung ist die Vorbereitung auf die Grundprüfung am Ende desSommersemesters.Literatur: HELBIG, GERHARD/ JOACHIM BUSCHA (2000): Leitfaden der deutschenGrammatik. Langenscheidt Verlag, Berlin. – SCHEIBL, GYÖRGY (2010): 222 pontban a németnyelvtan. Maxim, Szeged. − SCHEIBL, GY. (2010): Best of Deutsche Grammatik. SZTE NémetNyelvészeti Tanszék, Szeged.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (zwei Fehlstunden), drei Klausuren.Deutsch im Kontrast 2Dr. Scheibl György: Di 12-14, P.IV., MA_NMT22-1Fest steht, dass Studierende im MA das Deutsche von germanistischer Seite vielfältigund gründlich untersucht haben. Nun soll das Deutsche Gegenstand typologischerBetrachtung gemacht werden. In diesem Seminar werden wir daher im Rahmen derklassischen Sprachtypologie die Struktureingenschaften des Deutschen unter die Lupenehmen und sein typologisches Gesamtporträt erstellen.Literatur: LANG, E./ G. ZIFONUN (Hgg.) (1996): Deutsch–typologisch, Institut für deutscheSprache: Jahrbuch 1995, de Gruyter, BerlinLeistungsnachweis: Referat und zwei KlausurenGrammatik 1Sántáné Túri Ágnes: S, Di 8-10, NNySz, GERA22-1Sántáné Túri Ágnes: S, Di 10-12, NNySz, GERA22-2Im zweistündigen Pflichtseminar werden Studierende zum einen in die relevantegrammatische Terminologie eingeführt, zum anderen bekommen sie die Möglichkeit, ihregrammatischen, vor allem morphologischen Kenntnisse zu systematisieren. Es wird versucht,möglichst solche grammatischen Erscheinungen zu präsentieren und durchzuarbeiten, dieselbst Fortgeschrittenen Schwierigkeiten bereiten, und somit expliziterer Einübung bedürfen.Im Rahmen dieses Seminars wird v.a. die Wortart Verb behandelt, weitere Wortarten werdenim Seminar Grammatik 2 thematisiert. Ziel der Veranstaltung ist die Vorbereitung auf dieGrundprüfung.Literatur in Auswahl: FANDRYCH, Christian (Hrsg.) (2012): Klipp und Klar.Übungsgrammatik Mittelstufe B2/C1. Deutsch als Fremdsprache. Stuttgart: Klett. – HALL,Karin; SCHEINER, Barbara (1997): Übungsgrammatik für Fortgeschrittene. Ismaning:Hueber. – HELBIG, Gerhard; BUSCHA, Joachim (2000): Leitfaden der deutschenGrammatik. Berlin u.a.: Langenscheidt. – SCHEIBL, György (2010): Best of deutscheGrammatik. Ein Übungsbuch für Fortgeschrittene. Szeged. – SCHEIBL, György (2005):Német nyelvtan 222 pontban. Szeged: Maxim. –


Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. drei Fehlstunden), aktive Mitarbeit,Klausuren.Konsekutivdolmetschen 1(BA 2-3. Stj.)Sántáné Túri Ágnes: S, Mi 14:30-16, P.IV., BA_GERP411-1Das Seminar setzt die theoretischen und praktischen Kenntnisse, die im Rahmen desKurses Dolmetschtechniken vermittelt wurden, als bekannt voraus und legt großen Wert aufdie Förderung von Fertigkeiten, die beim Konsekutivdolmetschen nützlich sind. So werdenzahlreiche Übungen angeboten, mit deren Hilfe Studierende ihr Gedächtnis, ihreNotizentechniken, ihre Textverarbeitungs- und rhetorischen Kompetenzen entwickeln können.Außerdem haben Studierende die Möglichkeit, in verschiedenen Themenbereichen ihrenWortschatz gezielt zu erweitern.Literatur in Auswahl: SNELL-HORNBY, Mary; HÖNIG, Hans G.; KUßMAUL, Paulet al. (1999): Handbuch Translation. Tübingen: Stauffenburg. – GULYÁS, Róbert et al.(2005): Amit a tolmácsolásról tudni kell. Útmutató tolmácsoknak. MagyarországiFordítóirodák Egyesülete (Fordítói ABC; 2). – SZABARI, Krisztina (1999): Tolmácsolás.Bevezetés a tolmácsolás elméletébe és gyakorlatába. Budapest: Scholastica.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. 3 Fehlstunden), aktive Mitarbeit,Tests, (Kurz)referate, praktische Übungen.Fachdidaktik DaF – Grundlagen 1 (MA 1. Stj.)Sántáné Túri Ágnes: S, Do 14-16, NISZ2, MAT_NTA31-1Im Rahmen des Seminars können sich Studierende mit den wichtigsten Markmalenund Prinzipien des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts vertraut machen. Ausgehendvon Texten bzw. der Textarbeit werden zuerst Fragen der Grundlegung und Entwicklung derrezeptiven Fertigkeiten (Leseverstehen, Hörverstehen) thematisiert. Im Zusammenhang damitwerden auch die kommunikative Wortschatz- und Grammatikarbeit charakterisiert. Daraufaufbauend befassen wir uns mit der Entwicklung der produktiven Fertigkeiten (Sprechen,Schreiben). Wichtige Zielsetzung des Seminars ist ferner, dass die Teilnehmer nicht nur dieTheorie des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts kennen lernen, sondern auch selbstverschiedene Arbeitsformen ausprobieren und so einen besseren Einblick in die Praxisbekommen.Literatur in Auswahl: BOHN, Rainer (1999): Probleme der Wortschatzarbeit. Berlinu.a.: Langenscheidt. – DAHLHAUS, Barbara (1994): Fertigkeit Hören. Berlin u.a.:Langenscheidt. – EDELHOFF, Christoph (Hrsg.) (1985): Authentische Texte imDeutschunterricht. Einführung und Unterrichtsmodelle. Ismaning/München: Hueber. –EHLERS, Swantje (1992): Lesen als Verstehen. Zum Verstehen fremdsprachlicherliterarischer Texte und zu ihrer Didaktik. Berlin u.a.: Langenscheidt. – FUNK,Hermann/KOENIG, Michael (1991): Grammatik lehren und lernen. Berlin u.a.:Langenscheidt. – GEMEINSAMER EUROPÄISCHER REFERENZRAHMEN für Sprachen(2001). Berlin u.a.: Langenscheidt. http://www.goethe.de/z/50/commeuro/deindex.htm –KAST, Bernd (1999): Fertigkeit Schreiben. Berlin u.a.: Langenscheidt. – SCHATZ, Heide:Fertigkeit Sprechen. Berlin u.a.: Langenscheidt. – WESTHOFF, Gerhard (1997): FertigkeitLesen. Berlin u.a.: Langenscheidt.Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (max. 3 Fehlstunden), aktive Mitarbeit,Sprachbiographie, Lehrwerkanalyse, Referat über ein Thema des Seminars.


Fachdidaktik DaF – Grundlagen 1 (MA Fernstudium)Sántáné Túri Ágnes: S, am 13., 27. Sept., 11. Okt., 8., 22. Nov., 6. Dez., MAT_NTLA31-1Im Rahmen des Seminars können sich Studierende mit den wichtigsten Markmalenund Prinzipien des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts vertraut machen. Ausgehendvon Texten bzw. der Textarbeit werden zuerst Fragen der Grundlegung und Entwicklung derrezeptiven Fertigkeiten (Leseverstehen, Hörverstehen) thematisiert. Im Zusammenhang damitwerden auch die kommunikative Wortschatz- und Grammatikarbeit charakterisiert. Daraufaufbauend befassen wir uns mit der Entwicklung der produktiven Fertigkeiten (Sprechen,Schreiben). Wichtige Zielsetzung des Seminars ist ferner, dass die Teilnehmer nicht nur dieTheorie des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts kennen lernen, sondern auch selbstverschiedene Arbeitsformen ausprobieren und so einen besseren Einblick in die Praxisbekommen.Literatur in Auswahl: BOHN, Rainer (1999): Probleme der Wortschatzarbeit. Berlinu.a.: Langenscheidt. – DAHLHAUS, Barbara (1994): Fertigkeit Hören. Berlin u.a.:Langenscheidt. – EDELHOFF, Christoph (Hrsg.) (1985): Authentische Texte imDeutschunterricht. Einführung und Unterrichtsmodelle. Ismaning/München: Hueber. –EHLERS, Swantje (1992): Lesen als Verstehen. Zum Verstehen fremdsprachlicherliterarischer Texte und zu ihrer Didaktik. Berlin u.a.: Langenscheidt. – FUNK,Hermann/KOENIG, Michael (1991): Grammatik lehren und lernen. Berlin u.a.:Langenscheidt. – GEMEINSAMER EUROPÄISCHER REFERENZRAHMEN für Sprachen(2001). Berlin u.a.: Langenscheidt. http://www.goethe.de/z/50/commeuro/deindex.htm –KAST, Bernd (1999): Fertigkeit Schreiben. Berlin u.a.: Langenscheidt. – SCHATZ, Heide:Fertigkeit Sprechen. Berlin u.a.: Langenscheidt. – WESTHOFF, Gerhard (1997): FertigkeitLesen. Berlin u.a.: Langenscheidt.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit, Sprachbiographie oder Reflexion über dieeigenen Lehrerfahrungen im DaF-Unterricht, Erstellung zweier Übungsaufgaben, die denPrinzipien des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts entsprechen.GebrauchstextsortenDr. Ewa Drewnowska-Vargáné: S, Mi 18-20, P.IV., BA_GERS51-1,Das Seminar ist eine einführende Veranstaltung in das 15-Kredit-Modul mit demTitel: „Text- und Gesprächslinguistik“. Es kann aber auch von Studierenden als „nur“ ein –von diesem Modul unabhängiges – linguistisches Seminar belegt werden. Das Seminarverfolgt das Ziel, die Schreibkompetenz im Rahmen von Gebrauchstextsorten aufzubauen.Dabei handelt es sich um Textsorten, die sowohl beim Erlangen der Arbeits- und weitererStudienplätze sowie in der Geschäftskorrespondenz zu den Grundlagen der schriftlichenKommunikation gehören, z.B.: Bewerbung, Reklamation/ Antwort auf Reklamation,Protokoll, Rezension und Interview.Im Hinblick auf die Lernmethode ist das Seminar nach dem Prinzip, vom Input-Textzum Output-Text‘ konzipiert: Zuerst analysieren die Studierenden die jeweilige Textsorte anausgewählten deutschsprachigen Beispieltexten mit Hilfe der von der Seminarleiterin dafürausgearbeiteten textlinguistischen Arbeitsanleitungen. Im Ergebnis dieser Analysen erfahrendie Studierenden, über welche prototypischen Eigenschaften die jeweilige Textsorte verfügt.Ferner:Gibt es zu den behandelten deutschsprachigen Textsorten äquivalente Textsorten in derungarischsprachigen Kommunikationskultur? Worin unterscheidet sich die jeweiligeTextsorte in der deutschsprachigen Kommunikationskultur von ihrer Äquivalente in derungarischsprachigen Kommunikationskultur? Danach werden die Studierenden anhandweiterer Arbeitsanleitungen dazu veranlasst, Texte im Rahmen der behandelten Textsortenihren kulturspezifischen sprachlich-kommunikativen Normen gemäß, in der ZielspracheDeutsch selbständig zu verfassen. Sehr empfehlenswert für diesen Kurs ist eine paralleleTeilnahme an der Vorlesung „Einführung in die Textlinguistik“, in der grundlegendeKenntnisse über das Funktionieren von Texten in der Kommunikation vermittelt werden.


Literatur: Grundlegendes: BAMBACH-HORST, Eva (2010): Duden – Briefe und E-Mails gut und richtig schreiben. Mannheim: Dudenverlag. BRÜCKNER, Michael (2005):Schwierige Briefe perfekt schreiben. Göttingen: Business Village. LENK, Hartmut E. H.(2000): Praktische Textsortenlehre. Ein Lehr- und Übungsbuch der professionellenTextgestaltung. 4. erw. und aktualisierte Aufl. Helsinki: Universitätsverlag. Das Verzeichnisder weiteren einschlägigen Literatur erhalten die Studierenden in der ersten Sitzung.Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme. Textanalyse- undTextproduktionsaufgabenTextsorten der WissenschaftDr. Ewa Drewnowska-Vargáné: S; Do 8-10, P.IV., BA_GERS54-1Das Seminar bildet die vorletzte Einheit in dem 15-Kredit-Modul mit dem Titel:„Text- und Gesprächslinguistik“. Es kann aber auch von Studierenden als „nur“ ein – vondiesem Modul unabhängiges – linguistisches Seminar belegt werden. Das Seminar verfolgtdas Ziel, die Schreibkompetenz im Rahmen wissenschaftlicher Textsorten aufzubauen. DieKenntnisse dieser Textsorten sind bereits während des BA-Studiums erforderlich, aber auchdanach – insbesondere im MA-Studium und im wissenschaftlichen Leben. Im Mittelpunkt desSeminars stehen also vor allem Seminarprotokoll, Exzerpt, Referat und Thesenpapier,Handout, Exposé, Forschungsplan, Konferenzankündigung, Konferenzbericht, Rezension.Im Hinblick auf die Lernmethode ist das Seminar nach dem Prinzip, vomInput-Text zum Output-Text‘ konzipiert: Zuerst analysieren die Studierenden die jeweiligeTextsorte an ausgewählten deutschsprachigen Beispieltexten mit Hilfe der von derSeminarleiterin/dem Seminarleiter dafür ausgearbeiteten textlinguistischen Arbeitsanleitungen.Im Ergebnis dieser Analysen erfahren die Studierenden, über welche prototypischenEigenschaften der jeweilige Textsorte verfügt. Ferner: Gibt es zu den behandeltendeutschsprachigen Textsorten äquivalente Textsorten in der ungarischsprachigenKommunikationskultur? Auf welchen Textebenen unterscheidet sich die jeweilige Textsortein der deutschsprachigen Kommunikationskultur von ihrer Äquivalente in derungarischsprachigen Kommunikationskultur? Danach werden die Studierenden anhandweiterer Arbeitsanleitungen dazu veranlasst, Texte im Rahmen der behandelten Textsortenihren kulturspezifischen sprachlich-kommunikativen Normen gemäß, in der ZielspracheDeutsch selbständig zu verfassen.Literatur: Grundlegendes: BÜNTING, Karl-Dieter et al. (2002): Schreiben im Studium: EinLeitfaden mit CD-ROM. 3. Aufl. Berlin: Cornelsen: Scriptor. LENK, Hartmut E. H. (2006):Praktische Textsortenlehre. Ein Lehr- und Übungsbuch der professionellen Textgestaltung. 4.erw. und aktualisierte Aufl. Helsinki: Universitätsverlag. REUTER, Ewald (2005): DerForschungsplan. Auslandsgermanistische Erkundungen zur hochschuldidaktischen Funktioneiner wissenschaftlichen Textsorte. In: REUTER, Ewald/SORVALI, Tiina (Hrsg.) (2005): Satz,Text, Kulturkontrast: Festschrift für Marja-Leena Piitulainen zum 60. Geburtstag.Frankfurt/Main: Lang (= Finnische Beiträge zur <strong>Germanistik</strong>; Bd. 13), S. 247-279. DasVerzeichnis der weiteren einschlägigen Literatur erhalten die Studierenden in der erstenSitzung.Leistungsnachweis: Textanalyse- und Textproduktionsaufgaben


Texttheorien (MA-STUDIUM, 1. Stj. (DIREKT UND FERNSTUDIUM)Dr. Ewa Drewnowska-Vargáné: S, Do: 14-16, P.IV., MAT_NTA6-1Dieses Seminar baut auf textlinguistische Grundlagen, die den Studierenden währenddes BA-Studiums im Rahmen einer einführenden Vorlesung in die Textlinguistik vermitteltwurden. Das Ziel des Seminars besteht darin, den Studierenden Mittel und Methoden für eineselbstständig durchzuführende, integrative empirische Textanalyse zu vermitteln.Zur Verwirklichung dieses Ziels sollten sich die Kursteilnehmer Kenntnisse über gängigetextlinguistische Modelle aneignen bzw. vertiefen, denn: Die Textlinguistik von heute istbekanntlich ein Dachbegriff für die unterschiedlichsten Betrachtungsweisen des Textes: Mandenke vor allem an die ältesten, d.h.(1) an die grammatischen Textmodelle, die den Text als eine satzübergreifende Ganzheitcharakterisieren und ihr Augenmerk auf die Oberflächenstruktur richten,(2) an die semantischen Modelle, deren Interesse grundsätzlich der Tiefenstruktur desTextes gilt,(3) an die kommunikativ-pragmatischen Modelle, die Texte als Teile derKommunikationsprozesse in einer Gesellschaft auffassen;(4) an die kognitiven Modelle, nach denen Texte als Resultate von mentalen Prozessenanzusehen sind.Die obigen Modelle funktionieren nicht als miteinander konkurrierende Betrachtungsweisendes Textes, sondern vielmehr werden sie miteinander vereinigt: Demnach ist das in dermodernen Textlinguistik gängige Modell integrativ, denn der Text wird heute als eineprototypische Kategorie angesehen, die über solche zentralen Kategorien verfügt wieTextfunktion, kommunikative Situation, thematische und grammatische Struktur. Um einerintegrativen Textanalyse gerecht zu werden, sollen die Studierenden erfahren, wie einzelneModelle in der empirischen Analyse funktionieren. Worin bestehen sind ihre Vorteile? Wosind ihre Grenzen im Vergleich zu einer integrativen Textanalyse?Literatur: Grundlegendes: HEINEMANN, Wolfgang/VIEHWEGER, Dieter (1991):Textbeschreibungsmodelle. In: ders. Textlinguistik. Eine Einführung. Tübingen: Niemeyer, S.13-74. GANSEL, Christina/JÜRGENS, Frank (2007): Textlinguistik und Textgrammatik. EineEinführung. 2. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht. JANICH, Nina (2008) [Hrsg.]:Textlinguistik. 15 Einführungen. Tübingen: Narr. SANDIG, Barbara (2000): Text alsprototypisches Konzept. In: MANGASSER-WAHL, Martina [Hrsg.]: Prototypentheorie in derLinguistik: Anwendungsbeispiele – Methodenreflexion – Perspektiven. Tübingen:Stauffenburg, S. 93-112. Das Verzeichnis der weiteren einschlägigen Literatur erhaltendie Studierenden in der ersten Sitzung.Leistungsnachweis: Analyseaufgaben, Referate + Klausur


Veranstaltungen der Lehrstühle für Deutsche Literaturwissenschaftund für Österreichische Literatur und KulturVorlesungenDeutschsprachige Literaturen und Kulturen 1Moderne als Verständnisproblem. Mit besonderer Rücksicht auf die symbolistische undexpressionistische LyrikCsúri Károly, V, Do 12-14 Uhr, Raum III, NMT1, NTA1In der Vorlesung werden vor allem Probleme der Schwerverständlichkeit moderner Kunst undLiteratur um und nach der Jahrhundertwende erörtert. Anhand von konkreten Textbeispielensoll gezeigt werden, wie diese Schwierigkeiten bei entsprechenden kultur-, kunst- undliterarhistorischen, philosophiegeschichtlichen und literaturtheoretischen Voraussetzungen(zumindest teilweise) behoben werden können.Nach der Darstellung einiger theoretischer Konzepte der Moderne (S. J. Schmidt, S. Vietta, V.Zmegac, R. Grimmiger usw.) wird ein geschichtlicher Überblick über die Entstehung derwichtigsten Ismen in der europäischen bildenden Kunst und der modernen Literatur imdeutschen Sprachraum gegeben. Auch werden dabei jene philosophischen Systeme undKunstauffassungen kurz herangezogen (Schopenhauer, Nietzsche), die in vielerlei Hinsicht alsVorbedingungen zum Verständnis der modernen Kunst und Literatur dienen. Schließlich wirdeine Theorie literarischen Lesens dargelegt, die literarische Werke als Repräsentantenmöglicher Welten begreift. Diese Betrachtungsweise soll verständlich machen, dass moderneliterarische Texte nicht als Abbildungen von Erfahrungswirklichkeiten, sondern als Modelleabstrakter Handlungs- bzw. Wertstrukturen anzusehen sind, das heißt ihre Erklärung nichtvom Auffinden eines (vom Werk unabhängig existierenden) Wirklichkeitsfragments, sondernvon der Konstruktion einer Theorie abhängt, die die grundlegenden Anweisungen für denAufbau der jeweiligen literarischen Textwelten enthält. Vor allem an lyrischen Beispielen vonStefan George, Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Georg Heym, Gottfried Bennund Georg Trakl sollen die vorangestellten historischen und theoretischen Überlegungen auchkonkret verdeutlicht werden.Einführung in die KulturwissenschaftenDr. habil Endre Hárs, V, Mi: 16-18, VIII, BA GERT31_1Im Rahmen der Vorlesung werden Grundbegriffe (Kultur, Natur, Zivilisation,Zeichen, Medien, Körper, Sachen, Identität, Konflikt, Begegnung) sowie grundlegendeTheorien bzw. Theoretiker der Kulturwissenschaften behandelt.Literatur: Assmann, Aleida (2006): Einführung in die Kulturwissenschaft.Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt; Fauser, Markus (2006):Einführung in die Kulturwissenschaft. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft; Hansen, Klaus P.(2000): Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung. Tübingen; Basel: Francke; Müller-Funk, Wolfgang (2010): Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte derKulturwissenschaften. Tübingen: Francke; Schönhuth, Michael (2005): Glossar Kultur undEntwicklung. Ein Vademecum durch den Kultur-Dschungel. GTZ, DEZA und UniversitätTrier; Daniel, Ute (2001): Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter.Frankfurt/M.: SuhrkampLeistungsnachweis: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung, mündliche Prüfung


Einführung in die MedienwissenschaftDr. habil Endre Hárs, V, Do: 14-16, VIII, BA GERT33_1Im Rahmen der Vorlesung werden Grundbegriffe der Medienwissenschaft(Mediendefinitionen, -geschichten, -typologien, -wirkungen, -diskurse etc.) behandelt sowiedie grundlegenden Epochen der Mediengeschichte vorgestellt.Literatur: Faulstich, Werner (2002): Einführung in die Medienwissenschaft.Probleme – Methoden – Domänen. München: Fink; Hickethier, Knut (2010): Einführung indie Medienwissenschaft. Stuttgart: Metzler; Schanze, Helmut (2009): GrundkursMedienwissenschaften. Stuttgart: Klett; Mersch, Dieter (2006): Medientheorien zurEinführung. Hamburg: Junius; Geisenhanslüke, Achim (2010): Einführung in dieLiteraturtheorie: von der Hermeneutik zur Medienwissenschaft. Darmstadt: Wiss.BuchgesellschaftLeistungsnachweis: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung, mündliche PrüfungEinführung in die LiteraturwissenschaftDr. Márta Horváth, Dr. Erzsébet Szabó, V, Mi: 14-16, NISZ1, TODie Vorlesung bietet einen systematischen Überblick über die wichtigsten Teilgebiete und diegrundlegenden Fragestellungen der Literaturwissenschaft. Nach einer allgemeinen Einführungin das System der Wissenschaften werden in einem ersten Block Grundbegriffe wie Fiktion,Fiktionalität, Rhetorik, Poetik und Stilistik vermittelt. Einen nächsten Schwerpunkt bietet dieGattungstheorie. Schließlich werden die grundlegenden Forschungsmethoden vorgestellt.Thematik:1. Die Literaturwissenschaft im System der Wissenschaften HM 4. Sept.2. Fiktion, Fiktionalität SZE 11. Sept.3. Rhetorik, Poetik, Stilistik SZE 18. Sept.4.-5. Gattungstheoretische Einführung + Gattungen I. Epik SZE 25. Sept. + 2. Okt.6.-7. Gattungen II. Drama HM 9. Okt. + 16. Okt.8. Gattungen III. Lyrik SZE 23. Okt.9. Forschungsmethoden der Literaturwissenschaft + Literaturtheorie I. Geistesgeschichte,Hermeneutik, Positivismus SZE 30. Okt.10. Literaturtheorie II. Formalismus, Strukturalismus, Poststrukturalismus HM 6. Nov.11. Literaturtheorie III. Theorie der möglichen Welten SZE 13. Nov.12. Literaturtheorien IV. Rezeptionstheorien HM 20. Nov.13. Einführung in die Kulturwissenschaften und Medienwissenschaften HM 27. Nov.14. Literaturgeschichte, Kanon, Zensur HM 4. Dez.Leistungsnachweis: Bestehen der KlausurEinführung in die Geschichte der deutschen Literatur 1.Dr. Katona Tünde, V, Do 16-18, NISZ2, BA_GERI11-1In dieser Lehrveranstaltung überblicken wir die Geschichte der deutschen Literatur von denAnfängen der Schriftlichkeit bis zum 17. Jahrhundert.Folgende Leistungen sollen erbracht werden: Prüfung (schriftlich)


Literatur (Auswahl):Deutsche Literatur in Schlaglichtern.Hrsg. von Bernd Balzer und Volker Mertens.Mannheim - Wien - Zürich: Meyers Lexikonverlag 1990(Die Kapitel 1-8.)Bumke, Joachim:Geschichte der deutschen Literatur im hohen Mittelalter.München: dtv, 1990Wehrli, Max:Literatur im deutschen Mittelalter. Eine poetologische Einführung.Stuttgart: Reclam, 1987Könneker, Barbara:Satire im 16. Jahrhundert.München: Beck 1991Detaillierte Angaben zur Thematik und Literatur folgen in der ersten SitzungGermanische Sprachen und Kultur – Literatur und KulturDr. Katona Tünde, V, Fr 10-12, Raum Spanyol előadó, BA_GERA11-1In dieser Vorlesung wird ein Überblick der Ursprünge der germanischen Kulturen geboten.Dabei werden folgende Themen behandelt.1. Germanische Philologie bis 18002. Rückwendung zur germanischen Vorzeit (Romantik)3. Das German(isch)e für das 19. Jahrhundert4-5. Die Rolle des Germanischen in der Weimarer Republik und unter demNationalsozialismus6. <strong>Germanistik</strong> – in der Nachkriegszeit und heute7. Die Germanen – wer waren sie, wann und wo lebten sie?8-9-10. Alltagsstrukturen – Stamm, Gesetz, Mythos11-12. Spuren germanischer Vergangenheit heuteLiteratur:Reallexikon der Germanischen Altertumskunde.Strassburg: Trübner 1911-1919.Hachmann, Rolf: Die Germanen.Genf, München: Nagel 1971.Tacitus:Germania. (übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort herausgegeben von ManfredFuhrmann)Stuttgart: Reclam, 2002


Wolfram, Herwig: Die Germanen.München: Beck 1995Detaillierte Angaben zur Thematik und Literatur folgen in der ersten SitzungKapitel aus der Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1Dr. Judit Szabó, V, Fr: 11-11.45 NISZ2, BAL_GERM-L-41-1Die Vorlesung gewährt einen schwerpunktmäßigen und allgemeinen Einblick in diewichtigsten Entwicklungen der deutschsprachigen Literatur vom Mittelalter bis zum Barock,und hilft den Teilnehmern bei der Orientierung in Epochen, Ideologien, Themen,Stilrichtungen und Gattungen. Die Lehrveranstaltung ist als problemorientierte Darstellungdes literaturhistorischen Basiswissens gedacht, wobei die Vorstellung der ausschlaggebendenTexte (Das Nibelungenlied, Parzival usw.) und Gattungen (Artusroman, Minnesang,Heldenepik, Passionsspiel) mit der Problematisierung von Epochengrenzen, Sprachstufen,Medien und Literaturbegriffen verbunden wird.Literatur: BEUTIN, Wolfgang (2001 6 ): Deutsche Literaturgeschichte: von denAnfängen bis zur Gegenwart. Metzler; KELLER, Andreas (2008): Frühe Neuzeit.Dasrhetorische Zeitalter. Akademie Verlag; MCLELLAND, Nicola (Hg.) (2003):Humanismus in der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. MaxNiemeyer; SCHNEIDER, Rolf (2009): Das Mittelalter. Rowohlt; SIEBURG, Heinz (2012 2 ):Die Literatur des Mittelalters. Akademie Verlag.Leistungsnachweis: Prüfung


SeminareLiterarische Lektüre 1Dr. Attila Bombitz, S, Di: 14-16, Literarischer Seminarraum 1, MAT_NTB1-1Das Seminar bietet eine Einführung in die österreichische Literaturgeschichte nach 1945 an.Sowohl theoretische Aspekte als auch praktische Analysen werden behandelt: Worin bestehtder internationale Erfolg der österreichischen Literatur? Was kann man mit Österreich-Bezügen auf dem literarischen Vorfeld anfangen? Das Seminar fragt nach dem eigenen Statusder österreichischen Literatur sowohl im thematischen Bereich (Zentrum-Peripherie, absurdeGesellschaftskritik, Tod und Mythos) als auch im kulturwissenschaftlichen Sinne (Sprache,Kultur, Geschichte) mit Hilfe von Textauszügen von repräsentativen österreichischen Autorenwie Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann und Peter Handke.Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und Seminararbeit.Literaturseminar 1: Austrian generation nextDr. Attila Bombitz, S, Di: 16-18, Petőfi IV., BA_GERT41-1In der österreichischen Gegenwartsliteratur findet heute eine Renaissance des Erzählens statt.Junge Autoren schreiben ihre Werke unberührt von den früheren, kanonisierten, „schweren“Autorengenerationen, sie nähern sich auch der Realität mit einem unbekümmerten und freienZugang an. Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragestellungen: Ist das neue Erzählen einaltes? Was bedeutet überhaupt ein neues Erzählen unter den Bedingungen des globalisiertenStilpluralismus? Gibt es eine Modernität der Postmoderne? Die Leseproben stammen von denzwei prominenten Starautoren der letzten Jahre: Thomas Glavinic (Das Leben der Wünsche)und Daniel Kehlmann (Ruhm).Literatur: Helmut Gollner: Die Wahrheit lügen. Die Renaissance des Erzählens in derjungen österreichischen Literatur. Studien Verlag 2005; Attila Bombitz: Spielformen desErzählens. Studien zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Praesens Verlag 2011Leistungsnachweis: mündliches/schriftliches ReferatÜbersetzen aus dem Deutschen ins Ungarische 2Dr. Attila Bombitz, S, Mi: 8-10, Literarischer Seminarraum 2, BA_GERP409-1In den Seminarsitzungen werden die Seminarteilnehmer mit den Bedingungen, dengrundlegenden theoretischen und praktischen Themenkreisen des allgemeinen undfachorientierten Übersetzens bekannt gemacht. Zielsetzung des Kurses ist, durch gemeinsameAnalyse und Auswertung unterschiedlicher literarischer Textsorten, die von denSeminarteilnehmern individuell übersetzt und zur Diskussion vorbereitet werden, eineoptimale Fassung in der Zielsprache zu konstruieren. Die ausgewählten Texte sindgrundsätzlich Glossen, Kommentare und Kurzprosatexte zum Alltag aus derdeutschsprachigen Presse.Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausarbeit.


Deutschsprachige Literaturen und Kulturen im mitteleuropäischen Kontext 2: Zum Werkvon László Krasznahorkai und Christoph RansmayrDr. Attila Bombitz, S, Mi: 10-12, Literarischer Seminarraum 2, MA_NMT12-1, MA_NTC1-1Im Werk von László Krasznahorkai und Christoph Ransmayr wird ein Dialog zwischen dereuropäischen Moderne und der postmodernen Weltkonstellation eröffnet, in dessenImagination die übertriebene und in theoretischer Hinsicht schwer belastete Metanarrationdes Erzählens zu einem lesbaren und systematisierenden Erzählens wird. Imsprachorientierten Bildkonzept und gattungsfreien aber dichten Erzählen beider Autoren löstsich die traditionelle Abtrennungsmöglichkeit unter epischen, dramatischen und lyrischenTexten als Dichtung auf. In ihren Werken kommen immer wiederkehrende Reflexionenerlebter und erfundener, naher und weiter Epochenprobleme zum Ausdruck. Die imaginiertenWelten werden aus einem Unterweltgang in der Wirklichkeit geschaffen, der in seinenwiederholenden Gesetzmäßigkeiten die langsame Destruierung einer als legitim bezeichnetenWeltgeschichte vorbereitet, und der gegenüber der jeweilig bestehenden wirklichen Welteine (un)mögliche Weltgeschichte generiert.Literatur: László Krasznahorkai: Satanstango, Krieg und Krieg; Im Norden ein Berg,im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss; Christoph Ransmayr: Die letzteWelt, Der fliegende Berg, Atlas eines ängstlichen MannesLeistungsnachweis: Referat, SeminararbeitVerhandlungsdolmetschen 1Csúri Károly, S, Do: 16-18 PIV GERP412Die besondere Situation und die charakteristischen Kennzeichnen vonVerhandlungsdolmetschen werden im Kurs bekannt gemacht und anhand verschiedenerThemen aus dem Bereich der Geschäftskommunikation geübt.Literatur:Buscha, Anette/ Linthout, Gisela: Geschäftskommunikation. Verhandlungssprache. Ismaning2007. – Szalay, Györgyi: Gespräch ist Geschäft. Pro Lingua 1995Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit, KlausurLiterarischer Text und KontextCsúri Károly, S, Do, 10-12, NISZ2 NTA73, NMV12Das Seminar setzt sich mit der Dichtung von Georg Trakl, einem der schwierigstendeutschsprachigen Dichter der Moderne auseinander. Nach der Besprechung weniger Texteaus der „Sammlung 1909” werden vor allem Beispiele aus den beiden Gedichtbänden„Gedichte“ und „Sebastian im Traum“ sowie der „Nachlaß. Gedichte 1912-1914“ und die„Veröffentlichungen im >Brenner< 1914/15“ sowie das Prosagedicht „Offenbarung undUntergang” behandelt.Primärliteratur:Georg Trakl. Dichtungen und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Hrsg. von Walther Killyund Hans Szklenar. 2 Bde. Salzburg: Otto Müller 1969.


Sekundärliteratur:Nachwort. In: Georg Trakl. Werke – Entwürfe – Briefe. Hrsg. von Hans-Georg Kemper undFrank Rainer Max, Stuttgart: Philipp Reclam Jun. 1984, S. 269-320; Alfred Doppler: DieLyrik Georg Trakls, Salzburg: Otto Müller Verlag, 2001; Hans-Georg Kemper (Hrsg.):Gedichte von Georg Trakl, Philipp Reclam jun., Literaturstudium/Interpretationen, Stuttgart1999; Károly Csúri (Hrsg.): Georg Trakl und die literarische Moderne, Tübingen: Niemeyer2009 (Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd. 136).Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit im Seminar, schriftliche Analyse eines Gedichts vonTrakl.Vorbereitungskurs (BA Minor)Elisabeth Peschke, S, Di: 08-10, BA Minor, BA_BAVÁL1a-1Die Studenten des Minor Vorbereitungskurses zeichnen sich oft durch unterschiedlichesSprachniveau von A1 bis C1 aus. Eine Schwerpunktsetzung erfolgt daher auf die 4Fertigkeiten: Lesen, Hören, Schreiben, Reden. Verwendet wird soweit möglich nurauthentisches Material, Romanauszüge (z.B.: Daniel Glattauer: Gut gegen Nordwind,Barbara Frischmuth: Kopftänzer), Hörtexte, Spielfilmauszüge, etc.Literatur:Anfänger:StartThemen Neu I: Lehrbuch und ArbeitsbuchFortgeschrittene:Ziel B1+Ziel B2, C1 jeweils 2 Lehrbücher, ArbeitsbücherBrückenkurs B1, Lehrbuch, ArbeitsbuchMittelpunkt B2,C 1 Lehrbuch, ArbeitsbuchLeistungsnachweis:Referat, mündliches Prüfungsgespräch,Sprachübung, BAElisabeth Peschke, S, Di: 10:00-12:00, NISZ2 ,BA_BAVÁL1p-1Im Seminar werden die 4 Fertigkeiten geübt und erweitert, weiters soll ein besondererSchwerpunkt auf Sprache und Ausdruck gelegt werden, besonders im Bereich Vortrag vonliterarischen Werken und Texten. Fertigkeiten dazu werden erläutert und geübt. Literatur wirdzu Beginn des Semesters bekannt gegeben.Fremdenführung (Idegenvezetési és rendezvényszerv.)Elisabeth Peschke, S, Mo: 14-16, NISZ, BA_GERS14-1Die StudentInnen sollen lernen als Fremdenführer mit verschiedenen, auch, nichtvorhergesehenen Situationen im Alltag eines Fremdenführers, umzugehen und adäquat zureagieren. Schwerpunkt ist Österreich, sowie kontrastive Vergleiche zu Ungarn. Vorgesehenist auch eine Studentenexkursion nach Österreich, Okt./ November 2o13, die auch von denStudentInnen der Gruppe in Gemeinschaftsarbeit selbst geplant, organisiert und durchgeführtwerden soll. Je nach Platzangebot sind Studenten der anderen Österreich LandeskundeSeminare und der Vorlesung als MitfahrerInnen willkommen.


Literatur:Statistik Austria, 2o12Jürgen Koppensteiner, Österreich, Ein landeskundliches Lesebuch, praesens Verlag, 4.Auflage, Niveaustufen B2 bis C2 – Dreimal Deutsch, In Detuschland, In Österreich, In derSchweiz, Lesebuch mit Audio CD, Klett Verlag – Landeskunde Materialien Norbert Habelt –Wien spielerisch durchschauen, Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Wien, 2ooo –Aktuelle Textsammlung als Arbeitsmaterial – Österreichische TageszeitungenHörmaterial (Auswahl)Österreich Spiegel – Texte und Transkriptionen (Audio) – Wienerisch mit The Grooves -Local Grooves mit Josef HaderPrüfungsmodalitäten:Aktive Mitarbeit an der Planung und Organisation der Exkursion, Referat + Fremdenführungin einer österreichischen Stadt soweit möglich, bzw. in anderer Stadt in Ungarn, falls keineExkursion nach Österreich zustande kommt.Landeskunde (Vorlesung mit A. Nolda )Elisabeth Peschke, Dr. Andreas Nolda, V, Di: 08-10, NISZ1 , BA 1. Stj. Ab Mitte November2012,Gemeinsam mit dem DAAD Lektor Dr. Andreas Nolda wird eine Landeskunde Vorlesungabgehalten. Der Österreich Teil beginnt, der Detuschland Teil beginnt Mitte November 2o13.In 6 Einheiten erfolgt ein Überblick über Österreich zu folgenden Bereichen:Allgemeines+Geographie, Geschichte , Idcentitaet+, Kultur, Wirtschaft+Politik, SozialesLiteratur:Statistik Austria, 2o12Jürgen Koppensteiner, Österreich, Ein landeskundliches Lesebuch, praesens Verlag, 4.Auflage, Niveaustufen B2 bis C2 – Dreimal Deutsch, In Detuschland, In Österreich, In derSchweiz, Lesebuch mit Audio CD, Klett Verlag – Landeskunde Materialien Norbert Habelt –Rudolf de Cilia/ Wodak Ruth, Ist Österreich ein „deutsches” Land, Studienverlag, Inssbruck,2006Vocelka, Karl, Geschichte Östereichs: Kultur, Gesellschaft, Politik, Styria, Graz, 2000Aktuelle Textsammlung als Arbeitsmaterial – Österreichische TageszeitungenVideomaterialaus Archiven1 Skriptum zur Vorlesung im CopyshopLeistungsnachweis:1 Klausur gemeinsam mit dem DAAD LektorSeminar: Kontrastive LandeskundeElisabeth Peschke, S, Mo 16:00-18:00, NISZ2, BA_GERS11-1,Die Studenten sollen im Landeskundeseminar Unterschiede, Vergleiche, Gemeinsamkeitendeutschsprachiger Länder bzw. Ungarn herausfinden, sowie in der Geographie, als auch in derMentalität. Stereotypen, wie typisch ungarisch, typisch österreichisch stellen auch einDiskussionsthema dar. Gearbeitet wird zur Wortschatzerweiterung auch mit aktuellenZeitungsartikeln aus österreichischen und ungarischen Tageszeitungen oder Zeitschriften,sowie mit klassischer LiteraturLiteratur:Bodolay László, Liptai Beáta: Interkulturelle Kommunikation, BGF, KKFK, Német NyelviIntézeti Tanszék, Budapest 2oo5 – Bodolay László, Ungarische Landeskunde, BGF,KKFK,2oo5 – Kultúraközi Kommunikáció, Német Nyelv, BGF, KKFK, 2oo4 – AktuelleTextsammlung als Arbeitsmaterial – Österreichische und ungarische Tageszeitungen oderZeitschriftenPrüfungsmodalitäten:Referate, mündl. Prüfungsgespräch


Sprachübung Blockveranstaltung FernstudiumElisabeth Peschke, S, (Raum, Zeit: im ETR) BAL_GERA-L-24-1,Die 4 Fertigkeiten werden durch verschiedenste Materialien und Zugänge aktiviert undgefestigt. Gemäß den unterschiedlichen Bedürfnissen werden Grammatik vertieft, Textebearbeitet und kommentiert, Hörverstehen geübt und soweit möglich Filmausschnittediskutiert. Schwergewicht wird auf Gruppen- und Einzelarbeit, sowie auf Sprechen undVortragstechnik gelegt.Lehrmaterial:Mittelpunkt C1 Lehr-und Arbeitsbuch und soweit nötig weitere Materialien.Einführung in die Kulturwissenschaften (Minor)Dr. habil Endre Hárs, S, Do: 16-18, NISZ1, BA GERM51_1Im Zentrum der Veranstaltung steht der Begriff der kulturellen Differenz.’Differenz’ beschwört die Unterscheidung von Kulturen, das Problem des Eigenen undFremden bzw. Anderen auf. Den Textualisierungen dieser Erfahrung (Fragestellungen imengeren Sinne der Kulturanthropologie, im weiteren Sinne der Kulturwissenschaften) sind dieLektüren (Herder, Forster, Rousseau, Canetti, Barthes, Westermann, Kühn, Hildesheimer,Walser) und die Filme (Herzog, Inárritu) der Veranstaltung gewidmet.Literatur: Dirk Baecker: Wozu Kultur? Kadmos 2001; Paul Michael Lützeler: Derpostkoloniale Blick. Deutsche Schriftsteller berichten aus der Dritten Welt. Suhrkamp 1997;Terry Eagleton: Was ist Kultur?. München, C. H. Beck, 2001;, 2000; Kultur als Text. Dieanthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Szerk. Doris Bachmann-Medick.Frankfurt/M., Fischer, 1996Kapitel aus der Geschichte der deutschen Literatur 3.Dr.Géza Horváth, S, Mi: 8-10, NISZ2, GERI15-2In den Seminarsitzungen werden kürzere Texte der deutschen Literatur des Fine de siècle,sowie des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts behandelt.Voraussetzung und Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, die genaue Kenntnis der zubehandelnden Texte (die im Original zu lesen sind!), die TeilnehmerInnen müssen mindestensüber ein Werk und einen wissenschaftlichen Beitrag zum literarischen Text ein freivorgetragenes, mündliches Referat/Korreferat in deutscher Sprache halten und in dervorletzten Woche des Semesters eine Klausurarbeit schreiben.Literatur: Thomas Mann: Tonio Kröger, Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl, FranzKafka: Die Verwandlung, Hermann Hesse: Siddhartha, Rainer Maria Rilke: Gedichte, Hugovon Hofmannsthal: Märchen der 672. Nacht, Gottfried Benn: GedichteLeistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, mindestens ein Referat oderKorreferat, eine Klausurarbeit.Kapitel aus der Geschichte der deutschen Literatur 3.Dr.Géza Horváth, S, Di:14-16, NISZ2, GERI15-1In den Seminarsitzungen werden kürzere Texte der deutschen Literatur des Fine de siècle,sowie des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts behandelt.Voraussetzung und Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, die genaue Kenntnis der zubehandelnden Texte (die im Original zu lesen sind!), die TeilnehmerInnen müssen mindestensüber ein Werk und einen wissenschaftlichen Beitrag zum literarischen Text ein frei


vorgetragenes, mündliches Referat/Korreferat in deutscher Sprache halten und in dervorletzten Woche des Semesters eine Klausurarbeit schreiben.Literatur: Thomas Mann: Tonio Kröger, Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl, FranzKafka: Die Verwandlung, Hermann Hesse: Siddhartha, Rainer Maria Rilke: Gedichte, Hugovon Hofmannsthal: Märchen der 672. Nacht, Gottfried Benn: GedichteLeistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, mindestens ein Referat oderKorreferat, eine Klausurarbeit.Kapitel aus der Geschichte der deutschen Literatur 3.Dr.Géza Horváth, S, Mi:10-12, NISZ2, GERI15-3In den Seminarsitzungen werden kürzere Texte der deutschen Literatur des Fine de siècle,sowie des ersten Drittels des zwanzigsten Jahrhunderts behandelt.Voraussetzung und Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, die genaue Kenntnis der zubehandelnden Texte (die im Original zu lesen sind!), die TeilnehmerInnen müssen mindestensüber ein Werk und einen wissenschaftlichen Beitrag zum literarischen Text ein freivorgetragenes, mündliches Referat/Korreferat in deutscher Sprache halten und in dervorletzten Woche des Semesters eine Klausurarbeit schreiben.Literatur: Thomas Mann: Tonio Kröger, Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl, FranzKafka: Die Verwandlung, Hermann Hesse: Siddhartha, Rainer Maria Rilke: Gedichte, Hugovon Hofmannsthal: Märchen der 672. Nacht, Gottfried Benn: GedichteLeistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, mindestens ein Referat oderKorreferat, eine Klausurarbeit.Deutschsprachige Literaturen und Kulturen im mitteleuropäischen Kontext 3Dr.Géza Horváth, S, Di:16-18, NISZ1, MA_NMT13-1Im Seminar wird der Begriff „Mitteleuropa“ im kulturhistorischen Kontext im Überblick(Geographie, Religion, Geschichte, Zeitgeschehen) geklärt. In den Seminarsitzungen werdenrepräsentative Texte der deutschsprachigen Literatur des zu behandelnden geographischenRaumes und der Zeit v. 1867 bis 1945 behandelt. Besonderes Gewicht wird auf dieliterarische Epoche (Fin de Siècle, Erster Weltkrieg, Weimarer Republik) sowie auf die um1922 aufgekommene Paneuropa-Idee gelegt.Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme, mindestens ein Referat oderKorreferat, eine Klausurarbeit.1. Franz Kafka: Die Verwandlung (1912/1915)2. Hermann Hesse: Die Brüder Karamasow oder der Untergang Europas, (1920)a. Gedanken zu Dostojewskis „Idiot“ (1920)b. Demian (1919)3. Stefan Zweig: Der Amokläufer (1922)a. Der europäische Gedanke in seiner historischenEntwicklung (1932)b. Die moralische Entgiftung Europas (1932)4. Ödön von Horváth: Der ewige Spießer (1930)5. Dezső Kosztolányi: Europa (1930)6. Attila József: Thomas Mann zum Gruss (1937)


Studentenzeitung ParallelkursDr. Katona Tünde, Charlotte Klein, S, Di 16-18, Do 12-14, NISZ2, BA_GERT13a-1;BA_GERT13b-1Im Jahre 2001 ist im Rahmen eines gleichnamigen Seminars eine Studentenzeitung desInstituts für <strong>Germanistik</strong> entstanden (GeMa). Auch in diesem Semester soll an der Zeitungweitergearbeitet werden. Die Teilnehmer schreiben verschiedene Artikel, die im Seminardiskutiert werden. Die Veranstaltung soll als Sprachübung belegt werden, daher werden vonden TeihlnehmerInnen Diskussionsfertigkeit, Flexibilität und höchste Aktivität erwartet.Die Arbeit am Germanistischen Magazin, das nunmehr seit mehr als einem Jahrzehnt vonStudierenden der <strong>Germanistik</strong> gestaltet wird, tritt in eine neue Phase. Ab September <strong>2013</strong>konzentrieren wir uns darauf, auf der Homepage zeitnahe die aktuellen Ereignisse am Institut(Gastvorträge und -professuren, Konferenzen, Ausstellungen, Lesungen, studentischeAktibvitäten) zu verfolgen und zu dokumentieren, bzw. Studierenden die Möglichkeit zugeben, sich zu einem Problem zu äußern, das Anspruch auf das Interesse ihrerMitstudentinnen und Mitstudenten hat. Dabei werden die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer Einblick in die journalistische Arbeit einer online-Redaktion eingeführt. Nach wievor freut sich das Redaktionsteam auf "Beiträge" von Studierenden, die sich gern auf demGebiet der Literatur, der bildenden Künste, Musik oder gar Theater versuchen wollen.Beide Kurse ("Studentenzeitung" und "Studentenzeitung Parallelkurs") sind zu belegen.Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, Erstellung von drei Artikeln.Sprachübung 2Mihály Csilla, S, Do: 10-12 NISZ1 GERA24Fr: 8-10 NISZ1 GERA24Fr: 12-14 NISZ1 GERA 24Ziel der Sprachseminare ist die Aneignung von Sprachkenntnissen auf der Niveaustufe C1nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen und die Vorbereitung auf dieGrundprüfung am Ende des 1. Studienjahres. Alle vier Kompetenzen ( Hören, Lesen,Sprechen, Schreiben) werden mithilfe des Kursbuches „Mittelpunkt C1“ und seinerBegleitmaterialien geübt.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit (3 Fehlstunden), Tests, Aufsätze, KlausurenGeschichte der Österreichisch-Ungarischen MonarchieMihály Csilla, S, Do:14-16, NISZ1 GERS61Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die politische Geschichte der Doppelmonarchie in ihrenwichtigsten Details kennenzulernen. Kapitel wie „Neoabsolutismus”, „Liberales Regieren”,„Nationalitätenkampf”, „Zusammenbruch der Monarchie” usw. werden behandelt unddiskutiert. Besondere Aufmerksamkeit wird auch der Kultur- und Kunstgeschichte gewidmet:insbesondere sollen dabei Themen wie z.B. „Lebenswelten des 19. Jahrhunderts”, „DerHabsburger-Mythos des 19. Jahrhunderts”, „Die Moderne in Wien und Budapest”, „DieWiener Secession um 1900” usw. zur Sprache kommen.Literatur: Karl Vocelka: Geschichte Österreichs. Kultur − Gesellschaft − Politik. München2002. − Károly Csúri / Zoltán Fónagy / Volker Munz (Hg.): Kulturtransfer und kulturelleIdentität. Budapest und Wien zwischen Historismus und Avantgarde. Wien 2008.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit (3 Fehlstunden), Übernahme eines Referats, Klausur


Kommunikationstraining IMihály Csilla, S, Fr: 10-12 NISZ1 GERP401Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden das Hörverständnis, der Kodenwechsel, dieInterpretationstechnik und die Schreibtechniken entwickelt. Besonderer Akzent wird auf dieErkenntnis der logischen Beziehungen, die Zusammenfassung und Wiedergabe kürzerer Hörbzw.Lesetexte gelegt. Die Thematik des schriftlichen Sprachtrainings bilden die wichtigstenKommunikationssituationen im Büro (Musterbriefe, Mails, Verträge usw.).Literatur:Kapp, Volker (Hg.): Übersetzer und Dolmetscher. Theoretische Grundlagen, Ausbildung,Berufspraxis. Tübingen 1991. – Josef Wergen / Anette Wörner: Praktikus. Irodaikommunikáció. Német. (Im Griff. Bürokommunikation. Deutsch) Budapest 2008.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit (3 Fehlstunden), Tests, 2 KlausurenLiteraturseminar 1Dr. Erzsébet Szabó, S, Mo.: 10-12, NISZ1, BA_GERT41-2Das Literaturseminar setzt sich zum Ziel, strukturalistische Textanalysemodelle in der Praxiszu erproben und ihren Erklärungswert, ihre Stärken wie Schwächen gemeinsam zu erarbeiten.Als Beispieltexte dienen folgende Werke der deutschsprachigen Literatur.Günter Grass: Mein Jahrhundert; 1901 (Benn; Schüler)Terézia Mora: DurstÖdön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener WaldBarbara Frischmuth: Mörderische Märchen und andere GeschichtenTheodor Fontane: Effi BriestJudith Hermann: Nichts als GespensterNotenerwerb: Übernahme eines Referats, regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Bestehen derAbschlussklausur; Im Seminar besteht die Möglichkeit, eine Seminararbeit einzureichenKulturtechniken des Lesens und SchreibensDr. Erzsébet Szabó, S, Do: 12-14, NISZ1, MAT_NTB3-1Das Seminar behandelt historische, soziale und kognitive Aspekte zwei grundlegenderKulturtechniken menschlichen Lebens: des Lesen und des Schreiben. In den Sitzungenwerden in Form von Referaten und gemeinsamen Lektüren folgende Texte besprochen:GAUGER, Hans-Martin: Geschichte des LesensSCHÖN, Erich: Lesen im 18. JahrhundertSCHMIDT, Siegfried J.: Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18.Jahrhundert (Auszüge)JAUSS, Hans Robert: Literaturgeschichte als Provokation der LiteraturwissenschaftISER, Wolfgang: Der Akt des Lesens (Auszüge)SCHNOTZ, Wolfgang: Lesen als mentaler KonstruktionsprozessWÜBBEN, Yvon: Lesen als Mentalisieren, Literatur und KognitionMELLMANN, KATJA: SpannungLUDWIG, Otto: Geschichte des Schreibens / Mazal, Otto: Materiale und formale Aspekte vonSchrift und SchriftlichkeitKITTLER, Friedrich: Aufschreibesysteme (Auszüge)WEINGARTEN, Rüdiger: Perspektiven der Schriftkultur


LAUER, Gerhard: Die zwei Schriften des HypertextesLeistungsnachweis: Übernahme eines Referats, regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit,Bestehen der AbschlussklausurKulturtechniken des Schreibens und Lesens (Fernstudium)Dr. Erzsébet Szabó, S, Fr: 12-13, PE-110-2, MAT_NTLB3-1)Das Seminar behandelt historische, soziale und kognitive Aspekte zwei grundlegenderKulturtechniken menschlichen Lebens: des Lesen und des Schreiben. In den Sitzungenwerden in Form von Referaten und gemeinsamen Lektüren folgende Texte besprochen:Gauger, Hans-Martin: Geschichte des LesensIser, Wolfgang: Der Akt des Lesens (Auszüge)Schnotz, Wolfgang: Lesen als mentaler KonstruktionsprozessWübben, Yvon: Lesen als Mentalisieren, Literatur und KognitionMellmann, Katja: SpannungLudwig, Otto: Geschichte des Schreibens / Mazal, Otto: Materiale und formale Aspekte vonSchrift und SchriftlichkeitLauer, Gerhard: Die zwei Schriften des HypertextesLeistungsnachweis: Übernahme eines Referats, regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit,Bestehen der AbschlussklausurDiplomandenseminarDr. Judit Szabó, S, Di: 8-10, NISZ2, BA_GERZ11-2Das Seminar versteht sich als ein Vorbereitungskurs für die Verfassung der Examensarbeit.Dieser Kurs bietet einerseits einen Überblick über die formalen und inhaltlichenAnforderungen an wissenschaftliche Arbeiten, andererseits dient er zur Einübung derTechniken des akademischen Schreibens, wie die der Themensuche, Problemstellung,Literaturrecherche, Quellenangabe und kritischen Reflexion. Weiterhin sollen die Sitzungenermöglichen, dass die Teilnehmer ihre Inventionen, Themenvorschläge undProblemstellungen erläutern und dabei wichtige Feedbacks über die eigenen Fortschritteerhalten.Literatur: FRANKE, Fabian u. a. (2009) ABC der wissenschaftlichen Abschlussarbeit.Ferdinand Schöningh; GASTEINER, Martin / HABER, Peter (Hg.) (2010): DigitaleArbeitstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaften. Böhlau; GOCKEL, Tilo (2008):Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Studienarbeit, Diplomarbeit, DissertationKonferenzbeitrag. Springer; LUDWIG, Hans-Werner / ROMMEL, Thomas (2003): StudiumLiteraturwissenschaft. Arbeitstechniken und Neue Medien. A. Francke; NARR, Wolf-Dieter /Stary, Joachim (Hg.) (1999): Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens. Suhrkamp;STICKEL-WOLF, Christine / WOLF, Joachim (2001): Wissenschaftliches Arbeiten undLerntechniken. Erfolgreich studieren – gewußt wie! Gabler;Leistungsnachweis: Referat, Klausur, aktive Teilnahme, Abgabe des Inhalts- undLiteraturverzeichnisses sowie einleitenden Kapitels der Abschlussarbeit


Sprachübung 4Dr. Judit Szabó, S, Mo: 10-12, NISZ2, BA_GERT13g-2Die Lehrveranstaltung ist als intensiver Sprachpraxiskurs gedacht, der Kompetenzen imBereich des Hör- und Textverstehens sowie der Ausdrucksfähigkeit und mündlichenKommunikation verbessern soll. Im Laufe des Semesters sollen sich die Teilnehmer dieRedemittel der Diskussion, Meinungsäußerung und Argumentation aneignen und diesesowohl in sprachlichen Debatten als auch in Schreibübungen einsetzen können. Dabei wirdder Akzent vor allem auf die mündlichen Übungen gelegt, welche den Teilnehmern zurWortschatzerweiterung bzw. Aktivierung und Mobilisierung ihrer sprachlichen Kompetenzverhelfen.Literatur: KÖHL-KUHN, Renate / DANIELS, Albert / ESTERMANN, Christian(2007): Mittelpunkt. Lehrwerk für Fortgeschrittene B2. Lehrbuch: Deutsch als Fremdsprachefür Fortgeschrittene: BD 1. Klett; WINKLER, Maresa / SCHÜMANN, Anja / KILIMANN,Angela (2011): Ziel B2, Bd. 1. Niveau B2/1. Kursbuch und Arbeitsbuch mit Lerner-Audio-CD/CD-ROM. Hueber.Leistungsnachweis: zwei Klausuren, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, aktiveTeilnahmeSprachübung 1Dr. Judit Szabó, S, Mo: 14-16, NISZ2, BA_GERA24-2Die Lehrveranstaltung ist als intensiver Sprachpraxiskurs gedacht, der Kompetenzen imBereich des Hör- und Textverstehens sowie der Ausdrucksfähigkeit und mündlichenKommunikation verbessern soll. Im Laufe des Semesters sollen sich die Teilnehmer dieRedemittel der Diskussion, Meinungsäußerung und Argumentation aneignen und diesesowohl in sprachlichen Debatten als auch in Schreibübungen einsetzen können. Dabei wirdder Akzent vor allem auf die mündlichen Übungen gelegt, welche den Teilnehmern zurWortschatzerweiterung bzw. Aktivierung und Mobilisierung ihrer sprachlichen Kompetenzverhelfen.Literatur: KÖHL-KUHN, Renate / DANIELS, Albert / ESTERMANN, Christian(2007): Mittelpunkt. Lehrwerk für Fortgeschrittene B2. Lehrbuch: Deutsch als Fremdsprachefür Fortgeschrittene: BD 1. Klett; WINKLER, Maresa / SCHÜMANN, Anja / KILIMANN,Angela (2011): Ziel B2, Bd. 1. Niveau B2/1. Kursbuch und Arbeitsbuch mit Lerner-Audio-CD/CD-ROM. Hueber.Leistungsnachweis: zwei Klausuren, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, aktiveTeilnahmeSprachübung 3Dr. Judit Szabó, S, Fr: 8.30-10.45, NISZ2, BAL_GERM-L-11a-1Die Lehrveranstaltung ist als intensiver Sprachpraxiskurs gedacht, der Kompetenzen imBereich des Hör- und Textverstehens sowie der Ausdrucksfähigkeit und mündlichenKommunikation verbessern soll. Im Laufe des Semesters sollen sich die Teilnehmer dieRedemittel der Diskussion, Meinungsäußerung und Argumentation aneignen und diesesowohl in sprachlichen Debatten als auch in Schreibübungen einsetzen können. Dabei wirdder Akzent vor allem auf die mündlichen Übungen gelegt, welche den Teilnehmern zurWortschatzerweiterung bzw. Aktivierung und Mobilisierung ihrer sprachlichen Kompetenzverhelfen.


Literatur: KÖHL-KUHN, Renate / DANIELS, Albert / ESTERMANN, Christian(2007): Mittelpunkt. Lehrwerk für Fortgeschrittene B2. Lehrbuch: Deutsch als Fremdsprachefür Fortgeschrittene: BD 1. Klett; WINKLER, Maresa / SCHÜMANN, Anja / KILIMANN,Angela (2011): Ziel B2, Bd. 1. Niveau B2/1. Kursbuch und Arbeitsbuch mit Lerner-Audio-CD/CD-ROM. Hueber.Leistungsnachweis: zwei Klausuren, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, aktiveTeilnahmeLiteraturseminarDr. Judit Szabó, S, Di:18-20, NISZ2, BA_GERT41-3Der Kurs befasst sich generell mit der Literatur und Kunst der Zwischenkriegszeit.Thematisch gesehen werden dabei ausgewählte kulturelle Produkte in den Mittelpunkt derUntersuchungen gerückt, die entweder skandalöse Kriminaldelikte darstellen oder diese imhistorisch-kulturellen Kontext diskutieren. Der thematische Schwerpunkt des Seminars liegtauf der sogenannten „Verbrechensliteratur“ der Weimarer Republik, also auf Texte, die nachdem Ursprung, der Wirkung und dem Sinn des dargestellten Verbrechens fragen und dabeiauch die Determiniertheit und Tragik der menschlichen Existenz problematisieren.Im Rahmen des Kurses werden neben literarischen, filmischen und typischen ikonischenDarstellungen von Kriminaldelikten auch kriminologische und öffentliche Diskurse derZwischenkriegszeit behandelt, die zum besseren Verständnis der Literarisierung und derästhetischen Mythisierung spezieller Delikttypen (Giftmord, Lustmord, organisiertesVerbrechen usw.) und des Gewaltverbrechens im Allgemeinen beitragen.Literatur: SIEBENPFEIFFER, Hania (2005): „Böse Lust”. Gewaltverbrechen inDiskursen der Weimarer Republik. Böhlau; CLAßEN, Isabella (1988): Darstellung vonKriminalität in der deutschen Literatur, Presse und Wissenschaft 1900-1930. Peter Lang;HÖCKER, Arne (2012): Epistemologie des Extremen. Lustmord in Kriminologie undLiteratur um 1900. Wilhelm Fink; KOMFORT-HEIN, Susanne / SCHOLZ, Susanne (Hg.)(2007): Lustmord. Medialisierungen eines kulturellen Phantasmas um 1900. Ulrike HelmerVerlag.Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit, Referat, zwei Klausuren

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!